Ratgeber Obst 2012:1 - Syngenta

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Verkaufsteam Spezialkulturen Ihre Ansprechpartner Leiter Verkaufsteam Spezialkulturen Hans-Josef Burkl Tel. 0 61 34/2 34 01 Fax 0 61 34/6 36 16 mobil 01 72/6 60 27 62 hans-josef.burkl @syngenta.com Niedersachsen, Schleswig-Holstein Börges Meyer Tel. 0 51 30/37 75 71 Fax 0 51 30/37 76 18 mobil 01 72/6 64 72 15 boerges.meyer @syngenta.com Fachberater Obstbau Dr. Bernd Loskill Tel. 0 65 07/70 32 16 Fax 0 65 07/70 32 17 mobil 01 74/3 28 61 60 bernd.loskill @syngenta.com Nordrhein-Westfalen Hessen Marcel Krumbach Tel. 0 24 07/5 65 64 12 Fax 0 24 07/5 65 64 13 mobil 01 72/6 69 84 80 marcel.krumbach @syngenta.com Ostdeutschland Hans-Peter Wiegmann Tel. 03 52 04/6 11 07 Fax 03 52 04/6 11 08 mobil 01 72/6 62 27 48 peter.wiegmann @syngenta.com M. Krumbach B. Mohr Rheinhessen, Rheinland-Pfalz, Nahe, Rheingau Bernd Mohr Tel. 0 63 33/98 01 50 Fax 0 63 33/98 01 51 mobil 01 72/6 60 27 65 bernd.mohr @syngenta.com B. Meyer W. Ebinger S. Frank Württemberg, Mittelbaden, Nordbaden, Franken Wilfried Ebinger Tel. 0 71 39/45 21 04 Fax 0 71 39/45 21 06 mobil 01 74/3 28 61 59 wilfried.ebinger @syngenta.com H.-P. Wiegmann Marketing-Koordinator Südbaden, Bodensee Siegfried Frank Tel. 0 75 32/44 62 05 Fax 0 75 32/49 40 25 mobil 01 72/6 56 50 97 siegfried.frank @syngenta.com Wichtiger Hinweis Wichtiger Hinweis zu allen nach §18a PflSchG genehmigten Anwendungsgebieten. Bei der Anwendung des Mittels in genehmigten Anwendungsgebieten ist zu beachten, dass die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem genehmigten Anwendungsgebiet und möglicher Schaden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens der deutschen Zulassungsbehörde und daher nicht ausreichend ausgetestet und geprüft ist. Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen liegen somit nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers, sondern ausschließlich im Verantwortungsbereich des Anwenders. Die Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit des Mittels ist daher vom Anwender vor der Ausbringung des Mittels ausreichend zu prüfen. Eine Liste der zusätzlich genehmigten Anwendungsgebiete sowie weitere Informationen können über das Syngenta BeratungsCenter 0800 - 32 40 275 (gebührenfrei) bzw. www.syngentaagro.de angefordert werden. Informationen zum Einsatz und zur Anwendung unserer Produkte nach Genehmigungen §18a PflSchG erhalten Sie außerdem: ■ Im Internet www.bvl.bund.de www.syngenta-agro.de ■ Beim Amtlichen Dienst = Marke einer Syngenta Konzern gesellschaft. ® = Eingetragene Marke einer Syngenta Konzern - gesellschaft. ®1 = Eingetragene Marke der Evonik Goldschmidt GmbH Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitungen. Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese Informationen gelten nur für das Vertriebsgebiet Deutschland. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand: Dezember 2011. AC = Bildmaterial AgroConcept DLR = Bildmaterial U. Harzer, DLR Neustadt Inhalt Syngenta-Neuheit 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Switch Kernobst Fungizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 Chorus, Score, Switch, Thiovit Jet, Topas Kernobst Insektizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Insegar, Pirimor-Granulat, Vertimec Steinobst Fungizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Switch, Score Steinobst Insektizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Insegar, Pirimor-Granulat, Vertimec, Plenum 50 WG Erdbeeren Fungizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Switch, Ortiva, Score Erdbeeren Insektizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Karate Zeon, Plenum 50 WG, Vertimec, Pirimor-Granulat Brombeeren/Himbeeren Fungizid-/Insektizid-Lösungen . . . 20 Switch, Karate Zeon, Score, Pirimor-Granulat, Vertimec Johannisbeerartiges Beerenobst Fungizid-/Insektizid-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Switch, Karate Zeon, Pirimor-Granulat, Plenum 50 WG Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 zur Erzeugung von Kernobst zur Erzeugung von Steinobst Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 zur Erzeugung von Erdbeeren Spezialdünger/Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Sequestrene 138 Fe, Fusilade Max, Touchdown Quattro Abstandsauflagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Spritzwetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2 3 VERKAUFSTEAM
Die doppelte Kraft gegen Lagerfäulen! Switch ist ein Kombinationsprodukt, das aufgrund der beiden Wirkstoffe Fludioxonil und Cyprodinil eine einzigartige Breitenwirkung aufweist. Neben den Hauptlagerkrankheiten im Kernobst, Bitterfäule (Gloeosporium) und Monilia, werden auch Botrytis, Alternaria-, Fusarium- und Penicillium- Arten erfasst. Stark gegen Bitterfäule Switch bekämpft alle relevanten Lagerfäulen im Kernobst, vor allem aber die Bitterfäule Gloeosporium, eine Krankheit, die durch den Anbau neuer anfälliger Sorten (z.B. Pinova) in Deutschland mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Gloeosporium-Infektionen an der Frucht erfolgen über Lentizellen oder Wunden. Infektionsgefahr für die Früchte besteht besonders in regenreichen Sommermonaten oder im Herbst während der Ernte, wenn nebliges feuchtes Wetter vorherrscht. Versuche in 2010 an der Sorte „Pinova“ bestätigen die gute Leistung von Switch gegen Gloeosporium im Vergleich zu einer Praxisspritzfolge und einem Vergleichsmittel. Wirkungsvergleich von Switch und 2 Varianten gegen Fruchtfäulen (vorwiegend Gloeosporium) in Pinova 2010 – Landesamt Sachsen. Wirkungsgrad % 100 80 60 40 20 0 20 43 39 Spritzfolge Kontakt Strobilurin 50 75 71 80 75 75 VGM 0,267 kg Switch 0,25 kg ■ Wirkungsgrad % 28.1. 2011 ■ Wirkungsgrad % 15. 3. 2011 ■ Wirkungsgrad % Gesamt Produktprofil Wirkstoffe: 375 g/kg Cyprodinil 250 g/kg Fludioxonil Formulierung: wasserdispergierbares Granulat Wirkstoffgruppe: Anilinopyrimidine, Phenylpyrrole Verteilung systemisch in der Pflanze: Wirkmechanismus: Hemmung der Methioninbiosynthese und Glycerolsynthese in der Pilzzelle Wirkungsweise: protektiv: Hemmung der Sporenkeimung und kurativ: Hemmung des Myzelwachstums Indikation: Kernobstfäulen (Gloeosporium, Monilia, Botrytis, Alternaria, Penicillum Aufwandmenge: 0,25 kg/ha und je Meter Kronenhöhe, max. 0,75 kg/ha Empfehlung: 1 Anwendung im Stadium BBCH 85–89 Wartezeit: 3 Tage Gebindegrößen: 10x 1 kg, 4x 5 kg in der Hermeticbox Bitterfäule (Gloeosporium) an Lagerapfel LAGERFÄULEN Breitenwirkung mit kurzer Wartezeit Viele Fruchtfäulen, wie zum Beispiel Botrytis, Fusarium, und Penicillium entwickeln sich verstärkt im Lager nach Infektion während der Ernte durch Wunden und Verletzungen. Um diese Infektionen zu vermeiden, sollten Fungizide gegen Lagerfäulen möglichst kurz vor der Ernte appliziert werden. Switch bietet durch seine Breitenwirkung zuverlässigen Schutz vor Infektionen gegen die wichtigsten Lagerfäulen bei einer kurzen Wartezeit von 3 Tagen, die eine Applikation kurz vor der Ernte oder zwischen 2 Ernteperioden erlaubt. Wirkungsvergleich von Switch und einem strobilurinhaltigen Standardprodukt gegen diverse Fäulniserreger. Mittelwert von 3 europäischen Versuchen. Zweimaliger Einsatz vor der Ernte in 2009, Bonituren von März bis Mai 2010. Wirkungsgrad % Diese Graphik zeigt die Überlegenheit von Switch gegen diverse Lagerfäulen im Vergleich zu einem Strobilurinhaltigen Vergleichsmittel in europäischen Versuchen. Wirkungsspektrum von Switch bei Lagerfäule an Äpfeln 4 5 80 60 40 20 0 48 70 53 Gloeosporium Botrytis Penicillium ■ Vergleichsmittel 0,05 kg/ha u m KH ■ Switch 0,25 kg/ha u m KH 73 6,8 Gloeosporium Monilia Botrytis Penicillium Fusarium Alternaria Schorf ✕✕✕✕ ✕✕✕✕ ✕✕✕✕ ✕✕✕ ✕✕✕ ✕✕✕ ✕✕ Switch wirkt sicher und effizient gegen alle relevanten Lagerfäulen im Kernobst. Insbesondere gegen Gloeosporium, eine Krankheit, die mit der Anbauausweitung neuer aber anfälliger Sorten stark an Bedeutung gewinnt, zeigt das Produkt seine Stärken. 59 Die Vorteile ■ sichere und zuverlässig breite Wirkung ■ gute Verträglichkeit und Mischbarkeit ■ kurze Wartezeit von nur 3 Tagen ■ stark gegen Bitterfäule (Gloeosporium) ■ sicher für Anwender und Umwelt
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