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VNW-Tätigkeitsbericht - 2015

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

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letztlich unwirtschaftliche Anforderungen verhindert<br />

werden. Außerdem soll die gute Zusammenarbeit von<br />

Senat und Wohnungswirtschaft im Bündnis für das<br />

Wohnen fortgesetzt werden. Allerdings belasten derzeit<br />

die geplanten Mietrechtsänderungen des Bundesministeriums<br />

für Justiz und die veränderten Rahmenbedingungen<br />

am Markt die Gespräche. Für ein Bündnis werden<br />

langfristig verlässliche Rahmenbedingungen benötigt.<br />

Das Bündnis war in 2011 befristet auf die 20. Legislaturperiode<br />

geschlossen worden und muss daher neu verhandelt<br />

werden.<br />

<strong>2015</strong> haben die Verbandsunternehmen die Zielzahlen<br />

aus dem Bündnis mit insgesamt 1.923 neu gebauten<br />

Wohnungen (davon 1.000 Wohnungen SAGA GWG)<br />

leicht übertroffen. Mit dem Bündnis für das Wohnen<br />

ist der Neubau in den letzten Jahren in Schwung gekommen,<br />

dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren<br />

ebenfalls fortsetzen.<br />

ZUWANDERUNG UND FLÜCHTLINGE: INTEGRATION<br />

DURCH DIE VERBANDSUNTERNEHMEN<br />

Im Jahr <strong>2015</strong> haben 61.598 Menschen in Hamburg Schutz<br />

gesucht. Insgesamt hat Hamburg 22.299 Menschen aufgenommen.<br />

Die Mitgliedsunternehmen sehen in der Integration<br />

der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft neben<br />

der Unterbringung die vordringlichste Aufga be und bieten<br />

vielfältige Hilfe an. Zunehmend vermieten Wohnungsgenossenschaften<br />

ihre Wohnungen an Flüchtlingsfamilien<br />

und sorgen so für eine schnelle Integration in unsere<br />

Gesellschaft. Die Wohnungsunternehmen setzen dabei<br />

auf eigene Sozialarbeiter, Nachbarschaftstreffs, Veranstaltungen,<br />

Deutschkurse u. v. m. Viele Mieter unterstützen<br />

das Angebot ihres Vermieters ehrenamtlich.<br />

MIETPREISBREMSE UND MIETRECHT VERHINDERN<br />

INVESTITIONEN<br />

Die Mietpreisbremse wurde in Hamburg zum 1. Juli <strong>2015</strong><br />

flächendeckend eingeführt. Die Mietpreisbremse gilt für<br />

angespannte Wohnungsmärkte, die von den Ländern bestimmt<br />

werden, und begrenzt Mietpreiserhöhungen bei<br />

Neuvermietungen auf 10 Prozent über der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete. Das Bundesministerium plant derzeit<br />

das Zweite Mietrechtspaket. Viele Maßnahmen würden<br />

dadurch unwirtschaftlich und letztlich verhindert. Die<br />

Kumulation der mietrechtlichen Belastungen wirkt als<br />

Investitionsblocker in den Wohnungsunternehmen.<br />

WOHNUNGSMARKT<br />

HAMBURG / KOMPLETT<br />

BAUGENEHMIGUNGEN<br />

WOHNUNGSNEUBAU<br />

ca. 1,77 Mio. Einwohner<br />

755,22 km²<br />

Investitionen <strong>2015</strong><br />

in Mio. Euro<br />

158<br />

349<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

Neubau<br />

2.351 Einwohner pro km²<br />

GESAMT<br />

852<br />

Instandhaltung<br />

Modernisierung<br />

345<br />

22.299<br />

Wohnungsbestand<br />

Ende <strong>2015</strong><br />

3.000<br />

GESAMT<br />

294.000<br />

eigener Bestand<br />

291.000<br />

verwalteter Bestand<br />

Menschen hat Hamburg <strong>2015</strong> aufgenommen. Die Mitgliedsunternehmen<br />

sehen in der Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft<br />

neben der Unterbringung die vordringlichste Aufga be und<br />

bieten vielfältige Hilfe an.<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 <strong>2015</strong><br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 <strong>2015</strong><br />

Zahlen für <strong>2015</strong> lagen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht vor. Quelle: Statistikamt Nord<br />

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