09.10.2018 Aufrufe

VNW-Tätigkeitsbericht - 2015

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GEMEINSAM IM NORDEN: SICHER WOHNEN – GUT LEBEN<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

in einem kompakteren Format als in den Vorjahren berichten wir über die Schwerpunkte und das<br />

Engagement des Verbandes <strong>2015</strong>/2016 sowie über die wohnungswirtschaftliche Entwicklung in Norddeutschland.<br />

Besonders geprägt war das vergangene Jahr durch die hohe Anzahl von Menschen, die<br />

vor Krieg flohen und bei uns in Deutschland Schutz suchten. Die Verbandsunternehmen haben diese<br />

Aufgabe angenommen und auf verschiedene Art und Weise kurzfristig Wohnraum zur Verfügung<br />

gestellt. Viele der Schutzsuchenden sind gekommen, um zu bleiben. Für die Wohnungswirtschaft<br />

bedeutet das, eine erhöhte Nachfrage an bezahlbaren Wohnungen bedienen zu müssen. Neue Ideen<br />

sind gefragt, die schnell und möglichst unbürokratisch umgesetzt werden müssen. Dafür hat sich der<br />

<strong>VNW</strong> eingesetzt und wird dies zukünftig weiter tun.<br />

„Die Antwort auf die Frage, wie gutes und bezahlbares Wohnen möglich wird, ist entscheidend dafür,<br />

wie gut Flüchtlinge in unsere Gesellschaft integriert werden können“, sagt Heiko Naß, Landespastor<br />

Schleswig-Holstein und Sprecher des Vorstands Diakonisches Werk Schleswig-Holstein. In seinem Artikel<br />

„Integration durch Wohnen“ greift Naß die Relevanz des Wohnens und damit auch die Rolle der Wohnungsunternehmen<br />

auf.<br />

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, bestätigt die Bedeutung der<br />

Wohnungswirtschaft. „Damit die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt ein gutes Leben führen können,<br />

brauchen sie Wohnungen“, sagt Scholz in seinem Beitrag „Wachstum braucht Wohnungen“.<br />

Als Drei-Länder-Verband hat der <strong>VNW</strong> auch mit ländlichen Regionen zu tun, in denen die Bevölkerungszahl<br />

stetig zurückgeht. Überdurchschnittliche Abwanderung und Alterung stellen Politik, Gesellschaft<br />

und Wohnungsunternehmen vor neue Aufgaben. Andreas Wellmann, Geschäftsführer des Städteund<br />

Gemeindetages Mecklenburg-Vorpommern, erläutert in seinem Statement „Demografielabor<br />

Mecklenburg-Vorpommern?“, welche Lösungen es geben kann. „Wichtig sind vitale Städte und Gemeinden,<br />

in denen die Menschen sich gut versorgt und wohl fühlen, das Lebensgefühl stimmt, also<br />

Versorgungseinrichtungen, Kultur und Arbeit finden“, erklärt er.<br />

Intern hat sich im Verband in <strong>2015</strong>/2016 einiges getan. Die größte Veränderung war der Wechsel des<br />

Verbandsdirektors. Nun blicken wir auf ein Jahr gelungene Zusammenarbeit zurück, in dem wir als<br />

Vorstandsduo mit einem engagierten und kompetenten <strong>VNW</strong>-Team die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen<br />

vertreten, sie in rechtlichen, wohnungswirtschaftlichen und betrieblichen Fragen beraten,<br />

ihre Geschäfte geprüft sowie mit vielen Publikationen und in zahlreichen Veranstaltungen informiert<br />

und weitergebildet haben. Immer in guten Gesprächen und Kooperationen mit Politik und<br />

Verwaltung, Kommunen, Hochschulen, Wohlfahrtsverbänden und vielen weiteren Partnern gestalten<br />

wir die Zukunft – ganz unter dem Motto: Gemeinsam im Norden: sicher wohnen – gut leben.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Andreas Breitner<br />

Verbandsdirektor<br />

WP/StB Gerhard Viemann<br />

Direktor für den Prüfungsdienst<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!