Griaß di' Magazin Herbst 2018

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Irseer Besuchermagnet in Bio-Qualität
Inzwischen gibt es Zucchini vom Schulacker und jede
Menge Fair-Trade- und Eine-Welt-Produkte aus der
Schulfirma. An der Kasse macht den Dritt- und Viertklässlern
das Rechnen viel mehr Spaß und außerdem
lernen sie so von klein an das Ehrenamt
kennen, so Schürmann, die unter anderem auch
Ausstellungen mit Flüchtlingen organisiert.
Überhaupt versucht der 2003 gegründete Verein
„Biomarkt Irsee“ immer wieder etwas zu bieten.
So gab es schon Saft pressen, Kraut hobeln,
Fladen backen, Ponyreiten, ein Butterfest, Bastelangebote
für Kinder und vieles mehr, das zum Biomarkt
passt. Außerdem werden die Besucher regelmäßig
befragt. So weiß Dr. Ursula Schuster, dass etwa die
Hälfte der Marktbesucher aus Irsee und die andere Hälfte
aus dem Umkreis kommt.
Etwa alle vier bis fünf Wochen trifft sich der Vereinsvorstand und entwickelt
neue Ideen wie den Biomarkt-Gutschein, der an allen Ständen eingelöst werden
kann. Oder die „Wärmestube“ im Obergeschoss des Stadels, die vor allem
im Winter zum Zuge kommt. „Es ist sehr viel zu tun“, meint Schuster, die sich
freut, dass mit 2. Vorsitzendem Raphael Hofmann nun auch die jüngere Generation
vertreten ist.
Die Händler bleiben dem Irseer Biomarkt meist lange Jahre treu. So sind Walter
Graef-Welch (Ö-Wein) und Benno Bönisch (Biofleisch) schon seit 20 Jahren
mit dabei und „Die Fee“ Sabine Popp ist seit 14 Jahren mit ihrer „Feenküche“ vertreten.
„Auf das Jahr gesehen ist der Umsatz in Ordnung“, sagt die Heilpraktikerin,
die alles in bio macht und das Kochen liebt. Klaus Walter vom Olivenstand
würde sich wünschen, dass noch mehr Menschen nicht nur wegen der Gesellig-