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Klasse statt Masse<br />
Immer mehr Paare wünschen sich gutes Handwerk<br />
Foto: Meister Trauringe/Dennis Salvini<br />
Die Tradition eines Ringes als Symbol<br />
für das Eheversprechen ist schon über<br />
eineinhalb Jahrtausende alt. Da ist es<br />
in zweierlei Hinsicht passend, dass der<br />
Kreis, der weder Anfang noch Ende<br />
hat, für die Ewigkeit steht. Auch die<br />
Tradition, dass der Verlobungsring mit<br />
Diamanten verziert ist, existiert bereits<br />
seit dem 15. Jahrhundert. Maximilian<br />
von Habsburg schenkte seiner Verlobten<br />
einen diamantbesetzten Verlobungsring.<br />
Bis heute gilt er als Garant<br />
für das Eheversprechen.<br />
Form<br />
Die Wahl des Rings will gut getroffen<br />
werden, schließlich steht er stellvertretend<br />
für die Ehe und Liebe der Ehepartner.<br />
Daher sollte man sich genügend<br />
Zeit für die Auswahl nehmen. Generell<br />
gilt, dass er zur Handform- und farbe<br />
passen sollte. Im Trend liegen derzeit<br />
immer noch sogenannte Vorsteckoder<br />
Stapelringe. Die eher zierlichen<br />
Ringe bieten neben den Verlobungsund<br />
Ehering Platz für einen weiteren<br />
Ring am Finger. Der kann für die Geburt<br />
eines Kindes oder für die spätere<br />
Silberne Hochzeit stehen. Hier sind die<br />
Interpretationen vielfältig.<br />
Trendfarbe<br />
Das klassische Gold ist immer noch<br />
sehr beliebt, aber andere Edelmetalle<br />
setzen sich immer mehr durch. Im<br />
Trend liegen derzeit Rosé- und Rotgold<br />
sowie Weißgold. Der sanfte Rosé-Farbton<br />
ist deshalb so beliebt, da er nahezu<br />
zu jeder Hautfarbe passt. Dieser Aspekt<br />
sollte bei der Wahl berücksichtigt<br />
werden. Auch das Edelmetall Platin ist<br />
immer mehr im Kommen, da es sehr<br />
widerstandsfähig und vor allem für<br />
Allergiker geeignet ist. Ein Ring aus<br />
Platin bereitet über viele Jahre Freude.<br />
Neben dem klassischen Diamantstein,<br />
geht der Trend hin zu grünen Steinen<br />
wie Smaragd oder Malachit.<br />
Qualität<br />
Auf die Qualität sollte ganz besonders<br />
Wert gelegt werden, denn die Ringe<br />
sollten auch in 50 Jahren noch schön<br />
aussehen. Aus diesem Grund sollte<br />
man von unedlen Metallen, wie Kupfer<br />
oder Messing, absehen. Auch bei Weißgold<br />
gibt es einen Haken. Weißgold<br />
erhält seine Farbe durch eine Beschichtung.<br />
Diese muss nach etwa einem Jahr<br />
erneuert werden, wenn der Ring weiterhin<br />
schön aussehen soll. Der dafür<br />
über die Jahre notwendige Geldbetrag<br />
könnte den Aufpreis zu einem Platinring<br />
ausmachen.<br />
Individualität<br />
Klasse statt Masse ist das neue Stichwort.<br />
Immer mehr Ehepaare gehen zu<br />
einem Goldschmied statt zu einem Juwelier.<br />
Sie wünschen sich individuelle<br />
Ringe und echtes Handwerk vom Fachmann.<br />
Hierzu passt auch der Trend zur<br />
Faksimilegravur. Die Ehepartner schreiben<br />
die gewünschte Gravur auf und<br />
diese wird dann eins zu eins in die Ringe<br />
graviert. Entweder per Hand oder<br />
durch einen Laser. Die Lasergravur ist<br />
allerdings dunkel und rau, die per Hand<br />
ist dagegen glänzend und poliert.<br />
Trauringworkshop<br />
Immer größerer Beliebtheit erfreuen<br />
sich sogenannte Trauringworkshops,<br />
in denen die Ehepartner den Ring des<br />
jeweils anderen selbst schmieden. Lediglich<br />
eine Gravur oder das Einfassen<br />
eines Steins wird hier vom Goldschmied<br />
übernommen. Noch mehr Individualität<br />
geht nicht.<br />
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