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Ramtha

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Der einzige Unterschied zwischen Yeshua und dir, liebe Frau, ist, dass er das Prinzip verstand, dass Gott dem Menschen<br />

innewohnt, und dass er dieses Prinzip vollständig lebte. Deswegen ist er in der Tat eine große Wesenheit. Aber auch du bist eine<br />

große Wesenheit und besitzt dieselbe Würde und dieselbe Liebe, um das zu werden, was er wurde.<br />

Yeshua ist nicht dafür verantwortlich, dich oder irgend jemand anderen zu erretten. Durch seine Erkenntnis, dass er der auf der<br />

Erde erschienene Gott war, wurde er sich selbst zum Erlöser. Dann lehrte er andere, wie sie durch den Gott in ihnen sich selbst<br />

erlösen konnten. Er lehrte alle Menschen: Alle können tun, was ich getan habe, denn der Vater und ihr seid eins. Das himmlische<br />

Königreich ist in euch." Und er sprach nicht von der Hölle, du Wesenheit; sondern nur vom Leben und seiner Schönheit.<br />

Liebe Frau, liebe die schöne Wesenheit, die du bist, und den Gott, der du bist -und höre auf, dein heimtückisches Buch zu lesen!<br />

Wisse, dass der Vater in dir lebt und dass du ewig leben wirst, denn so wird es sein. Es ist einfach so. Übrigens, was meinst du,<br />

was der Teufel dir antun würde, wenn er dich einmal erwischte?<br />

FRAU: Das möchte ich gar nicht herausfinden! Aber ich danke dir. RAMTHA: Meine Liebe, was wäre das für ein Vater, der erst<br />

so einen Ort und solch furchtbare Angst erschaffen und dich dann ganz hilflos all dem gegenüber lassen würde? Das ist nicht der<br />

Gott, der mein Sein ausmacht, und ich erkenne ihn nicht an. Ich erkenne nur das Leben an, das Sein von allem, was ist.<br />

Gott ist alles. Wenn es auch nur ein Ding gibt, das nicht Gott ist, müsst ihr euch fragen, wer es geschaffen hat! Alles ist der Vater,<br />

denn alles ist Leben. Und der Vater kennt nur Liebe. Er hat nie über dich oder irgendeinen anderen gerichtet. Nie! Er hat nicht die<br />

Fähigkeit, sich selbst zu ändern und weniger als Liebe und Leben zu werden.<br />

FRAU: Ja, Gott ist Liebe. Das wusste ich.<br />

RAMTHA: Und ist er auch Hass?<br />

FRAU: Ich glaube nicht.<br />

RAMTHA: Wer ist Hass?<br />

FRAU: Naja, irgendein Schlechter, wenn es ihn gibt.<br />

RAMTHA: Es gibt ihn nicht.<br />

FRAU: Warum werden wir dann bestraft?<br />

RAMTHA: Wer braucht denn Strafe, liebe Frau? Dein Leben lang hast du dich selbst bestraft. Du hast geglaubt, dass du Unrecht<br />

tatest und dafür bestraft werden würdest. Also hast du in deiner eigenen Hölle gelebt, die du dir selbst geschaffen hast.<br />

Im Reich Gottes gibt es keinen Gefängniswärter. In seinem Reich gibt es keinen Henker. Und keinen Folterknecht. Wenn Gott<br />

Liebe ist, ist er es ganz ausdrücklich, und er ist kein bisschen weniger.<br />

FRAU: Wenn einem so lange eingeredet worden ist, dass es einen Teufel gibt, wie kann man dann auf einmal glauben, das es<br />

doch keinen gibt?<br />

RAMTHA: Soll ich dir sagen, wie? Indem du weißt, dass es ihn nicht gibt - durch denselben Vorgang, der dich gelehrt hat, dass er<br />

existiert.<br />

Du schöne Wesenheit, ich liebe dich sehr. Denk nach über das, was ich dir gesagt habe. Liebe dich, und begegne dem Vater in dir.<br />

Sei im Frieden mit dir selbst, liebe Frau, denn wenn du diese Ebene verlässt, wirst du zu strahlendem neuen Leben erwachen.<br />

FRAU: Amen.<br />

RAMTHA: So sei es.<br />

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