TE KW 43
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Traditionsbetriebe vor dem Vorhang<br />
Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf ehrte im Congresspark Igls neun Betriebe aus dem Bezirk Innsbruck-Land<br />
Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf ehrte am<br />
Freitag im Congresspark Igls<br />
neun Traditionsbetriebe aus<br />
dem Bezirk Innsbruck-Land für<br />
ihre Leistungen zum Wohle der<br />
Tiroler Wirtschaft. Aus dem Erscheinungsgebiet<br />
der RUND-<br />
SCHAU Telfs erhielten drei<br />
Traditionsbetriebe eine Auszeichnung.<br />
Nämlich die beiden<br />
Inzinger Unternehmen „Menü<br />
Mobil Food Service Systems<br />
GmbH“ und „Elite Solutions<br />
GmbH“ (beide 30 Jahre) sowie<br />
die „Bäckerei Hueber GmbH“<br />
(90 Jahre) aus Reith b. Seefeld.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Mit der Ehrung der Traditionsbetriebe<br />
möchten wir unseren<br />
Tiroler Unternehmen ein großes<br />
Dankeschön und eine öffentliche<br />
Anerkennung zum Ausdruck bringen“,<br />
betonte LRin Zoller-Frischauf<br />
und lobte die Tiroler UnternehmerInnen<br />
in ihrer Festansprache. „Wer<br />
sich über viele Jahrzehnte oder gar<br />
Jahrhunderte als Betrieb behaupten<br />
kann, hat eine Leistung erbracht, die<br />
nicht hoch genug geschätzt werden<br />
kann. Unsere Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer garantieren zukunftsfähige<br />
Arbeitsplätze und stärken<br />
den Wirtschaftsstandort Tirol.“<br />
GU<strong>TE</strong> WIRTSCHAFTSLAGE.<br />
Wirtschaftlich steht Tirol weiterhin<br />
Verbessertes Fahrerlebnis<br />
Update für den Mazda CX-3<br />
(mg) Im Crossover-SUV-Bereich gehört der Mazda CX-3 zu<br />
den variantenreichsten Vertretern dieser Klasse. Zusätzliche<br />
Assis tenzsysteme, eine überarbeitete Motorenpalette und noch<br />
mehr Komfort im Innenraum sind die Kennzeichen des neuen<br />
Modelljahrgangs des CX-3.<br />
Für den Modelljahrgang 2018 hat Mazda auch die gesamte Antriebspalette des CX-3<br />
optimiert, mit dem Ergebnis, dass die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt wird.<br />
Im neuen Modelljahrgang von<br />
Mazda CX-3 können sparsame Diesel-<br />
und Benzinmotoren mit Allradoder<br />
Frontantrieb, mit Schaltgetriebe<br />
oder Automatik kombiniert werden.<br />
Weiters verfügt der Mazda CX-3 über<br />
einen geräumigen Innenraum, und<br />
das trotz seiner kompakten Außenmaße<br />
von 4,28 Metern Länge. Für einen<br />
erhöhten Sitzkomfort sorgt eine<br />
spezielle Polsterung. Neu an Bord<br />
sind auch adaptive LED-Matrixscheinwerfer<br />
und eine automatische<br />
Leuchtweitenregulierung, was für<br />
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf mit den Geehrten des Bezirkes Innsbruck-Land.<br />
eine bessere Sicht und auch mehr Sicherheit<br />
für den Gegenverkehr sorgt.<br />
Optimal steht im 2018er-Modelljahrgang<br />
des CX-3 auch eine Smartphone-Integration<br />
mittels Apple<br />
CarPlay und Android Auto für das<br />
Infotainment-System zur Verfügung.<br />
Der neue Mazda ist ab einem Preis<br />
von 19.790 Euro erhältlich. Nähere<br />
Informationen erhalten Sie bei Ihrem<br />
Mazda-Partner Autohaus Krißmer in<br />
Tarrenz, Autohaus Rudolf Neurauter<br />
in Stams-Mötz und Elmar Santeler in<br />
Sankt Leonhard im Pitztal. ANZEIGE<br />
sehr gut da. „Für den Export erwarten<br />
wir heuer ein Volumen von 13,12<br />
Milliarden Euro und damit einen<br />
Spitzenwert. Bei der Arbeitslosigkeit<br />
verzeichneten wir Ende September<br />
2018 einen Rückgang um 16 Prozent<br />
und damit den besten Wert aller Bundesländer.<br />
Seitens der Tiroler Landesregierung<br />
versuchen wir laufend,<br />
bürokratische Hürden abzubauen<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
und Investitionen anzuregen“, sagte<br />
die Wirtschaftslandesrätin. So ist<br />
seit 2009 die reine Verfahrenszeit bei<br />
Bewilligungsverfahren von 63 auf 45<br />
Tage verkürzt worden. Im Rahmen<br />
der Wirtschaftsförderung wurden<br />
im Vorjahr seitens des Landes 1.930<br />
Ansuchen genehmigt und ein gefördertes<br />
Projektvolumen in Höhe von<br />
615 Millionen Euro unterstützt.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
„Mia san mia“<br />
Liebe Freunde von Laptop und<br />
Lederhose! Jahrelang waren unsere<br />
nördlichen Nachbarn, die Bayern,<br />
ein Vorzeigemodell. In Tracht, Dirndl<br />
und kariertem Hemd schufen die<br />
Menschen im Land der Biertrinker<br />
ein Wirtschaftswunder nach dem anderen.<br />
Weltweit kam sie gut an, diese<br />
Mia-san-mia-Mentalität, gepaart mit<br />
Fleiß und Innovationskraft. Selbst<br />
im Umgang mit dem runden Leder<br />
brachten es die Fußballer von Bayern<br />
München bis hin zum liebevollen Kosenamen<br />
FC Hollywood. Gespickt mit<br />
Stars aus allen Ländern dominierte die<br />
Wiesen-Truppe national und international<br />
das Geschehen am grünen Rasen.<br />
Jetzt stottert der Motor nicht nur<br />
in der Allianz-Arena. Am Erbhof der<br />
Mutterpartei aller Schwesterparteien,<br />
der Christlich Sozialen Union, hat das<br />
Verteilen der Hostien den Futterneid<br />
zur selbst zerfleischenden Epidemie<br />
auswachsen lassen. Im Hause CSU<br />
herrscht Streit. Der Jungbauer baute bereits<br />
den Stall um obwohl der Altbauer<br />
noch nicht übergeben hatte. Statt die<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
eigenen Felder im Freistaat zu bestellen,<br />
wildert Seehofer in Berlin und überholt<br />
ganz Europa rechts außen. Nur um<br />
seine ungeliebte Stiefmutter, die Pastorentochter<br />
aus dem Osten, katholisch<br />
zu machen. Doch Mutti will nicht vom<br />
Acker ziehen. So, sagen die Christdemokraten<br />
in Rest-Deutschland, sei das<br />
der Merkel nicht würdig. Vielleicht<br />
liegt es ja gar nicht an den handelnden<br />
Personen, sondern an der Landeskultur.<br />
Haben die Bayern beim kollektiven<br />
Besäufnis am Oktoberfest heuer nur<br />
über die Maßen in den Krug geschaut?<br />
Und im Katerzustand nicht mehr zwischen<br />
Links und Rechts unterscheiden<br />
können? Oder hat Uli Hoeneß, der<br />
Bayern-Präsident, seinen Laden nicht<br />
mehr im Griff? Während seine Freunde<br />
ständig die Grenzen dicht machen, holt<br />
der Wurstfabrikant einen Ausländer<br />
nach dem anderen aufs Spielfeld. Sogar<br />
Österreicher und Holländer. Und die<br />
CSU wechselt in der Rapid-Viertelstunde<br />
für Merkel Kurz ein. Was soll<br />
man dieser Union raten? Hoffentlich<br />
Allianz versichert! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 24./25. Oktober 2018