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Praxis.Spielgeschichte<br />
FRIEDolin und der Geheimcode<br />
Michaela Gruber und Sigrid Schnaubelt<br />
Michaela und Sigrid<br />
erfinden und spielen<br />
gerne spannende<br />
Spielgeschichten.<br />
Du möchtest mit mit deiner Jungschargruppe<br />
kirchliche Symbole spielerisch<br />
entdecken? Dann ist die Spielgeschichte<br />
rund um die Taube FRIEDolin genau<br />
die richtige Aktion für deine nächste<br />
Jungscharstunde.<br />
Zu verteilende Rollen:<br />
• FRIEDolin, die Taube<br />
• Glocke<br />
• Regenbogen<br />
• Kreuz<br />
• Fisch<br />
• Stern von Bethlehem<br />
ab 8 J.<br />
8–25 Kinder<br />
Zettelchen mit Geheimcode<br />
(Download hier), Glöckchen/Percussioninstrumente,<br />
Verkleidungen für die Rollen<br />
FRIEDolin, die Taube, kommt aufgeregt mit einem<br />
Zettelchen angeflogen. Er lässt es fallen, fliegt ein<br />
paar Mal darum herum und bittet die Kinder um<br />
Hilfe beim Entschlüsseln der Zeichen, die auf dem<br />
Zettelchen aufgemalt sind.<br />
Das erste Zeichen kommt ihm so bekannt vor,<br />
denn er ist gerade erst an so etwas vorbeigeflogen,<br />
aber leider weiß er den Namen nicht. Ob die Kinder<br />
ihm helfen können? Er bittet die Kinder mitzukommen,<br />
um nachzusehen. Daraufhin fliegen alle<br />
Kinder wie Tauben hinter FRIEDolin nach: einmal<br />
höher auf den Zehenspitzen, dann müssen sie<br />
sich alle ducken und unter einem Ast hindurch,<br />
dann eine Kurve nach rechts, …<br />
Bei der Glocke angekommen, fragt FRIEDolin,<br />
wer sie sei und was sie so tue. Die Glocke erklärt,<br />
dass durch das Läuten der Glocke die Menschen<br />
zusammengerufen werden, zum Beispiel jeden<br />
Sonntag zum Gottesdienst. Sie zeigt vor, wie es<br />
geht.<br />
Glockenklang<br />
Ein oder zwei Kinder verlassen den Raum; sie sind<br />
die KirchenbesucherInnen. Alle anderen bekommen<br />
je eine Glocke oder ein anderes Instrument.<br />
Nun vereinbaren sie gemeinsam eine Stelle im<br />
Raum (die Kirche), bevor sie sich im Raum verteilen.<br />
Die KirchenbesucherInnen kommen wieder<br />
in den Raum und schließen die Augen. Ab jetzt<br />
folgen sie nur noch ihren Ohren – denn alle anderen<br />
Kinder spielen abwechselnd leise mit ihren<br />
Instrumenten und führen so die Kinder sicher zur<br />
Kirche.<br />
Nach einigen Spielrunden gibt die Glocke den Kindern<br />
den ersten Lösungsbuchstaben „J“ und verabschiedet<br />
sich. FRIEDolin fliegt mit den Kindern<br />
weiter zum nächsten Symbol, dem Regenbogen.<br />
Beim Regenbogen angekommen, erklärt dieser,<br />
dass er symbolisiert, dass Gott einen Bund mit<br />
den Menschen und allen Lebenwesen auf der Erde<br />
eingegangen ist und Gott dabei versprochen hat,<br />
für immer seine Schöpfung zu schützen. Er möchte<br />
mit den Kindern gemeinsam einen großen Regenbogen<br />
entstehen lassen, doch dazu braucht es<br />
erst Regen. Können die Kinder ihm helfen?<br />
Regen<br />
Lies hier nach, wie das Spiel funktioniert!<br />
Nach dem Spiel bedankt sich der Regenbogen für<br />
die schöne Zeit und gibt den Kindern den Buchstaben<br />
„E“ mit auf den Weg. Das nächste Zeichen<br />
ist das Kreuz. Schon auf dem Weg fragt FRIEDolin<br />
die Kinder, ob sie wissen, was es bedeutet. (Das<br />
Kreuz erinnert an den Tod und die Auferstehung<br />
Jesu.)<br />
Beim Kreuz angekommen, berichtet FRIEDolin,<br />
was er von den Kindern über dieses Zeichen erfahren<br />
hat. Das Kreuz ergänzt und erklärt auch, dass<br />
es in jeder katholischen Kirche zu sehen ist. Dort<br />
ist aber auch noch einiges mehr zu finden.<br />
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