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vollbunt (02-18/19)

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Praxis.Spielgeschichte<br />

FRIEDolin und der Geheimcode<br />

Michaela Gruber und Sigrid Schnaubelt<br />

Michaela und Sigrid<br />

erfinden und spielen<br />

gerne spannende<br />

Spielgeschichten.<br />

Du möchtest mit mit deiner Jungschargruppe<br />

kirchliche Symbole spielerisch<br />

entdecken? Dann ist die Spielgeschichte<br />

rund um die Taube FRIEDolin genau<br />

die richtige Aktion für deine nächste<br />

Jungscharstunde.<br />

Zu verteilende Rollen:<br />

• FRIEDolin, die Taube<br />

• Glocke<br />

• Regenbogen<br />

• Kreuz<br />

• Fisch<br />

• Stern von Bethlehem<br />

ab 8 J.<br />

8–25 Kinder<br />

Zettelchen mit Geheimcode<br />

(Download hier), Glöckchen/Percussioninstrumente,<br />

Verkleidungen für die Rollen<br />

FRIEDolin, die Taube, kommt aufgeregt mit einem<br />

Zettelchen angeflogen. Er lässt es fallen, fliegt ein<br />

paar Mal darum herum und bittet die Kinder um<br />

Hilfe beim Entschlüsseln der Zeichen, die auf dem<br />

Zettelchen aufgemalt sind.<br />

Das erste Zeichen kommt ihm so bekannt vor,<br />

denn er ist gerade erst an so etwas vorbeigeflogen,<br />

aber leider weiß er den Namen nicht. Ob die Kinder<br />

ihm helfen können? Er bittet die Kinder mitzukommen,<br />

um nachzusehen. Daraufhin fliegen alle<br />

Kinder wie Tauben hinter FRIEDolin nach: einmal<br />

höher auf den Zehenspitzen, dann müssen sie<br />

sich alle ducken und unter einem Ast hindurch,<br />

dann eine Kurve nach rechts, …<br />

Bei der Glocke angekommen, fragt FRIEDolin,<br />

wer sie sei und was sie so tue. Die Glocke erklärt,<br />

dass durch das Läuten der Glocke die Menschen<br />

zusammengerufen werden, zum Beispiel jeden<br />

Sonntag zum Gottesdienst. Sie zeigt vor, wie es<br />

geht.<br />

Glockenklang<br />

Ein oder zwei Kinder verlassen den Raum; sie sind<br />

die KirchenbesucherInnen. Alle anderen bekommen<br />

je eine Glocke oder ein anderes Instrument.<br />

Nun vereinbaren sie gemeinsam eine Stelle im<br />

Raum (die Kirche), bevor sie sich im Raum verteilen.<br />

Die KirchenbesucherInnen kommen wieder<br />

in den Raum und schließen die Augen. Ab jetzt<br />

folgen sie nur noch ihren Ohren – denn alle anderen<br />

Kinder spielen abwechselnd leise mit ihren<br />

Instrumenten und führen so die Kinder sicher zur<br />

Kirche.<br />

Nach einigen Spielrunden gibt die Glocke den Kindern<br />

den ersten Lösungsbuchstaben „J“ und verabschiedet<br />

sich. FRIEDolin fliegt mit den Kindern<br />

weiter zum nächsten Symbol, dem Regenbogen.<br />

Beim Regenbogen angekommen, erklärt dieser,<br />

dass er symbolisiert, dass Gott einen Bund mit<br />

den Menschen und allen Lebenwesen auf der Erde<br />

eingegangen ist und Gott dabei versprochen hat,<br />

für immer seine Schöpfung zu schützen. Er möchte<br />

mit den Kindern gemeinsam einen großen Regenbogen<br />

entstehen lassen, doch dazu braucht es<br />

erst Regen. Können die Kinder ihm helfen?<br />

Regen<br />

Lies hier nach, wie das Spiel funktioniert!<br />

Nach dem Spiel bedankt sich der Regenbogen für<br />

die schöne Zeit und gibt den Kindern den Buchstaben<br />

„E“ mit auf den Weg. Das nächste Zeichen<br />

ist das Kreuz. Schon auf dem Weg fragt FRIEDolin<br />

die Kinder, ob sie wissen, was es bedeutet. (Das<br />

Kreuz erinnert an den Tod und die Auferstehung<br />

Jesu.)<br />

Beim Kreuz angekommen, berichtet FRIEDolin,<br />

was er von den Kindern über dieses Zeichen erfahren<br />

hat. Das Kreuz ergänzt und erklärt auch, dass<br />

es in jeder katholischen Kirche zu sehen ist. Dort<br />

ist aber auch noch einiges mehr zu finden.<br />

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