IEG-Forschungsprogramm 2012–2017
Umgang mit Differenz im Europa der Neuzeit: Ergebnisse und Impulse des IEG-Forschungsprogramms 2012–2017
Umgang mit Differenz im Europa der Neuzeit: Ergebnisse und Impulse des IEG-Forschungsprogramms 2012–2017
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Das in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (Neuere<br />
Geschichte und Zeitgeschichte) und der Universität Bamberg (Medieninformatik)<br />
verfolgte Projekt war eng mit den Arbeiten des <strong>IEG</strong> in DARIAH-DE verbunden,<br />
dem BMBF-geförderten deutschen Beitrag zu DARIAH-EU, dem europäischen Forschungsinfrastrukturprojekt<br />
für die Geisteswissenschaften. In der zweiten Phase<br />
von DARIAH-DE (2014–2016) wurden die am <strong>IEG</strong> bestehenden digitalen Kompetenzen<br />
mit historischen Fragestellungen zusammengebracht: Die Machbarkeitsstudie<br />
»Cosmobilities« diente in DARIAH-DE als »Use case« für die Entwicklung von Werkzeugen<br />
für die Forschung zu und mit Biographien, insbesondere im Hinblick auf die<br />
Erforschung räumlicher und sozialer Mobilität. Eruiert werden sollte das Potenzial<br />
für weiterführende Forschungen, bei denen die Erschließung digitaler Massendaten<br />
von geschichtswissenschaftlichen Fragen bestimmt wird – und nicht umgekehrt. In<br />
der dritten Phase von DARIAH-DE (2016–2019) wurden die Werkzeuge und Konzepte<br />
weiterentwickelt und auf die Mobilität von »Ideen« übertragen.<br />
Joachim Berger,<br />
Marco Büchler,<br />
Michael Piotrowski,<br />
Anna Aschauer,<br />
Claudia Falk,<br />
Marcus Held,<br />
Felix Saurbier,<br />
Stefan Schmunk