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Allersberg November 2018

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DAS MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE MARKTGEMEINDE ALLERSBERG<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> | 49. Jahrgang<br />

Herausgeber: Seifert Medien | 90530 Wendelstein | Tel. 09129 - 74 44 | www.mitteilungsblaetter.com<br />

20<br />

Termine<br />

28 - 29<br />

Stellenanzeigen<br />

30 - 35<br />

Das Magazin<br />

Foto: Josef Sturm


INHALT<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Weihnachtsmarkt <strong>Allersberg</strong><br />

5 Informationen<br />

6 Garten-Extra<br />

7-16 Aus den Ortsteilen<br />

17 Vereine<br />

18-19 Weihnachtsmärkte in der Region<br />

20 Termine<br />

FLYER<br />

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Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129 – 74 44<br />

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SPEISEKARTEN<br />

LOGOS<br />

Fax 09129 – 27 09 22<br />

info@seifert-medien.de<br />

www.seifert-medien.de<br />

GRAFIKDESIGN • DRUCK • WERBEMITTEL • MITTEILUNGSBLÄTTER<br />

21 Glückwünsche<br />

22-24 Vereine<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

25-26 Kirchen<br />

28-29 Stellenanzeigen<br />

Dezember<br />

ca. 13.12.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss 30.11.<strong>2018</strong><br />

Januar<br />

ca. 23.01.2019<br />

Anzeigenschluss 11.01.2019<br />

29 Impressum<br />

30-35 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

SIE MÖCHTEN<br />

IM MITTEILUNGSBLATT<br />

INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

Sie haben eine fertige Anzeige?<br />

Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Allersberg</strong>, Brunnau<br />

Guggenmühle, Harrhof<br />

Altenfelden, Eppersdorf<br />

Reckenricht, Eulenhof<br />

Eisbühl, Reckenstetten<br />

Heblesricht, Ebenried<br />

Schönbrunn, Eismannsdorf<br />

Uttenhofen, Lampersdorf<br />

Göggelsbuch, Kronmühle<br />

Polsdorf, Appelhof<br />

2<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


EGON PLAUDERT<br />

MITTLERE KATASTROPHE:<br />

DER FERNSEHER IS HIE!<br />

von Egon Helmhagen<br />

„Es tout mir ehrlich leid, dass ich Eich des sogn muss, aber dou hob ich<br />

werkli ka Hoffnung mehr! Ihr müsst Eich damit abfindn, dass der maustot<br />

ist und nimmer zum Lebn erweckt werdn kann!“ Der uns diese schreckliche<br />

Kunde mitgeteilt hat, war nicht etwa ein Arzt oder sonst ein Doktor, und mit<br />

dem Verblichenen war auch kein Haustier oder sonst ein näherer Mitmensch<br />

gemeint, sondern viel schlimmer, es war der Fernsehmonteur, noch dazu mit<br />

uns befreundet, und der Tote unser Fernseher. Er hat noch gesagt „Dou müsst<br />

Ihr Eich scho an neia kaafn!“ und wir waren echt erschüttert. „Allmächt!<br />

Wos tenna ma denn etzert bis mir an neia kräing?“<br />

Selbstverständlich hat mei Angetraudl gleich einen ihrer Zeigefinger auf mich<br />

gerichtet und gesagt „Du bist schuld, dass er etz zappnduster is, weilst du<br />

immer andauernd mit der Fernbedienung rumzappst!“ Was ich aber kilometerweit<br />

von mir gewiesen habe. Im Gegenteil, mir war es endlich einmal,<br />

nach der digitalen Kabelumstellerei und nach 36 Versuchen, gelungen, eine<br />

Sendung zum Aufnehmen vorzuprogrammieren, „und des hätt´ bestimmt<br />

geklappt und wär wos wordn, und ich wär so stolz gwesn! Und etz hat der<br />

bläde Kastn sein´ Geist aufgebn!“ Aber mei Angetraudl hat bloß gemeint<br />

„Wer waaß, wos du wieder gmacht hast!“<br />

Ohne, dass ich den Ausknopf betätigt habe, beschert mir die Kiste einen<br />

Moment tiefster Verbitterung und schickt mich in das totale Nichts. Natürlich<br />

sind wir nicht vollkommen von der Glotzkiste abhängig, der Ausfall macht<br />

uns auch nicht manisch-depressiv, oder wie andere Leute, verzweifelt, hysterisch<br />

und innerlich leer. Obwohl es bei anderen Mitmenschen zu Entzugserscheinungen,<br />

nervösen Zuckungen und unverhofftem Kindersegen geführt<br />

haben soll. Aber eine große Frage ist schon im Raum geschwebt „Wos machn<br />

ma etzert und bsonders heit Abnd?“<br />

Wos habn ma denn in der Vorfernsehzeit gmacht? Wo die Menschheit Plagen<br />

wie Lesen, Denken und Unterhalten ertragen und erdulden mussten. Wo noch<br />

nicht die Tatort Kommissionare rumgeballert, der André Rieu rumgefiedelt und<br />

der Günter Jauch Löcher in Bäuche gefragt hat. Wie oft habn wir gschimpft, dass<br />

bei den saudummen Serien die Ideen so lange langgezogen werden, bis sie total<br />

verschwunden sind, dass der Bildschirm, im Gegensatz zum Regenschirm, nicht<br />

beschirmt und vor äußeren Einflüssen schützt, bsonders bei Wahlsendungen.<br />

Wie oft haben wir gmotzt, dass das Fernsehen Kaugummi für die Augen ist,<br />

dass die Doktorserien bloß Lustsendungen für die Hypochonder sind. Wer<br />

sagt uns denn jetzt, was wir, wenn´s wo wäih tout, wohin schmieren sollen.<br />

„Im Zweifelsfall lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Ihren Arzt und<br />

Altenpfleger“. Außerdem kummt mastns bloß a Gschmarri, und das gleichzeitig<br />

auf allen Kanälen!<br />

„Die verblöden dich<br />

doch! Es gibt bloß zwei<br />

Sortn von Anstaltn, die<br />

geschlossenen und die<br />

öffentlich-rechtlichen!“<br />

Es gibt auch noch<br />

tausend andere dumme<br />

Witze über das Fernsehen.<br />

Kennen Sie den?<br />

Fragt der Fritzla den<br />

Gerchla „Wos ärbertn<br />

eigentlich dei Vadder?“<br />

Sagt der Gerchla „Mei<br />

Vadder, der ärbert in<br />

aaner Konservnfabrik!“<br />

Da staunt der Fritzla „Ach gäih zou! Bei ARD, ZDF oder wos sonst für an<br />

Sender?“<br />

Dabei macht das Fernsehen aber auch einsam. Da lachen zum Beispiel Millionen<br />

Menschen gleichzeitig über einen Witz und doch lacht ein jeder für sich<br />

allein. Mensch is des vielleicht bläid! Aber das Fernsehen bildet auch ungemein.<br />

Oder haben Sie vorher gewusst, dass ein Kreis die Menge aller Punkte<br />

ist, die von einem Mittelpunkt aus, den gleichen Abstand haben? Das Fernsehen,<br />

vornehmlich der Bildschirmtext, ist auch eine echte Reha-Maßnahme<br />

gegen das ständig zunehmende Analphabetentum, das wiederum durch das<br />

ständige Fernsehen ausgelöst wird.<br />

Eigentlich könntn wir doch froh sei, wenn wir etz amol unser Rouh hobn<br />

von dem Telewischn. Mei Angetraudl hat zwar gemeint „Es tät dir goar nix<br />

schodn, wennst amal die Pantoffln gegen a poar Turnschuh austauschn<br />

und net rumzappn, sondern a weng rumjoggn tätst! Und wennst amal die<br />

Mattscheibn net hast, des schadt´ erst recht nix, denn du hast ja schon selber<br />

aane!“ Aber seit er fehlt, merke ich erst was mir fehlt. Und ich schaue immer<br />

wieder dort hin, wo nichts zu sehen ist.<br />

„Wos machn wir denn etz bloß?“ Sie hat vorgeschlagen „Wir könntn amal<br />

wos anders machn!“ „Wos?“ „Du könnst dich mit mir unterhaltn oder wir<br />

könntn Radio horchn und lesn!“ Also haben wir uns uns gegenübergesetzt<br />

und ich habe gerade angefangen mit „Vo lauter Fernsehng bin ich immer net<br />

dazou kumma, aber wos ich eigentlich scho lang amol sogn hob wolln...“, da<br />

hat sie mich unterbrochen „Allmächt, wäi schaust denn du aus?! Dir wachsn<br />

ja scho die Hoar über die Ohrn! Dou wärert´s fei Zeit, dass du wieder amol<br />

zum Friseur gengerst!“ In dem Moment hat der mediale Markt angerufen<br />

und gesagt, dass sein Kundendienst innerhalb der nächsten zwei Stunden<br />

unseren neuen Fernseher liefert. Da haben wir uns aber gefreut, und jetzt<br />

haben wir wieder einen neuen Apparat für alte Sendungen, und ich so<br />

schnell natürlich keine Zeit mehr zum Hoarschneidn.<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

3


WEIHNACHTSMARKT ALLERSBERG<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Allersberg</strong><br />

Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie die vorweihnachtliche Zeit.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren laden die <strong>Allersberg</strong>er Vereine<br />

und Verbände vom 08. - 09. Dezember <strong>2018</strong> wieder zu ihrem Weihnachtsmarkt<br />

auf dem barocken Marktplatz ein.<br />

Der Markt beginnt am Samstag um 16.00 Uhr und endet um 22.00 Uhr.<br />

Sonntag öffnen die Stände von 13.00 - 20.00 Uhr.<br />

Die Aussteller der festlich geschmückten und beleuchteten Buden bieten unter<br />

anderem kulinarische Leckereien und selbstgebastelte Geschenkartikel an.<br />

Die Besucher dürfen sich ebenso auf die Krippen und Kunsthandwerkausstellung<br />

aus Bethlehem im Kolpinghaus, Hobbykünstlerausstellung im Torturm,<br />

Christbaumschmuckausstellung im Gilardihaus und einen kleinen Handwerkermarkt<br />

freuen.<br />

Für die weihnachtliche musikalische Unterhaltung sorgen Chöre aus dem<br />

Landkreis in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ sowie die Weisen eines<br />

Drehorgelspielers.<br />

Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten. Neben einem Kasperltheater im<br />

Gilardihaus dreht das Kinderkarussell seine Runden.<br />

Höhepunkte wird die Geschenkeverteilung für die Kinder durch den Nikolaus<br />

und der Auftritt des Nürnberger Christkind am Sonntagabend um 18.00 Uhr.<br />

Quelle: Internetseite des Marktes <strong>Allersberg</strong><br />

Programmvorschau Weihnachtsmarkt <strong>Allersberg</strong>:<br />

• Samstag, 8. Dezember <strong>2018</strong><br />

16.00 Uhr Beginn des Weihnachtsmarktes<br />

18.15 Uhr Posaunenchor Ebenried<br />

(Bühne am GilardiHaus)<br />

19.00 Uhr Besinnlicher Adventsabend in der<br />

Kath. Pfarrkirche<br />

22.00 Uhr Ende des Weihnachtsmarktes<br />

• Sonntag, 9. Dezember <strong>2018</strong><br />

13.00 Uhr Beginn des Weihnachtsmarktes<br />

15.00 Uhr Drehorgelspieler<br />

15.00 Uhr Posaunenchor Eckersmühlen<br />

(Bühne am GilardiHaus)<br />

16.00 Uhr und 17.00 Uhr Kasperltheater im<br />

Obergeschoss des GilardiHauses<br />

17.00 Uhr Musikverein und Gesangverein<br />

„Liederkranz“ stimmen auf das Christkind ein<br />

(Veranstaltungsort: Bühne am Rathaus)<br />

18.00 Uhr Das Nürnberger Christkind spricht den<br />

Nürnberger und <strong>Allersberg</strong>er Prolog (Veranstaltungsort:<br />

Balkon des Heckelhauses, Rathausplatz)<br />

20.00 Uhr Endes des Weihnachtsmarktes<br />

- Änderungen vorbehalten -<br />

Der Weihnachtstrucker kommt nach <strong>Allersberg</strong><br />

Auch heuer wird der Weihnachtrucker am Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende<br />

am 08. und 09. Dezember <strong>2018</strong> in <strong>Allersberg</strong> halt machen und<br />

Hilfspäckchen und Geldspenden für Osteuropa entgegennehmen.<br />

Näheres über die Aktion „Weihnachtstrucker“ können Sie auch im Internet<br />

unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker abrufen und nachlesen.<br />

Es wäre super, wenn diese Aktion „Bürger helfen Bürgern“ durch Ihre Unterstützung<br />

zustande kommen und erfolgreich umgesetzt und durchgeführt<br />

werden könnte, deshalb hoffen wir auf Ihr Interesse und Ihre Päckchenspende<br />

und Geldspenden.<br />

Hier die neue Packliste <strong>2018</strong><br />

Der Inhalt eines Paketes hat sich verändert und sollte demnach folgendermaßen<br />

aussehen<br />

• 1 Geschenk für Kinder (Block/Malbuch & Buntstifte)<br />

• 2 kg Zucker<br />

• 3 kg Mehl<br />

• 1 kg Reis<br />

• 1 kg Nudeln<br />

• 1 Liter Speiseöl (keine Glasflaschen)<br />

• 3 x Multivitamin-Brausetabletten<br />

• 3 Packungen Kekse<br />

• 5 Tafeln Schokolade<br />

• 500 g Kakaogetränkepulver<br />

• 2 Duschgel<br />

• 1 Handcreme<br />

• 2 Zahnbürsten<br />

• 2 Tuben Zahnpasta<br />

Bitte packen Sie die Hilfsgüter in einen stabilen Karton und halten Sie sich<br />

genau an die Packliste. So können wir vor Ort gleichwertige Pakete verteilen<br />

und haben am Zoll keine Schwierigkeiten. Andere Produkte haben wir nicht<br />

angemeldet und unsere Konvois werden streng kontrolliert. Daher bitte keine<br />

Kleidung oder verderbliche Lebensmittel in die Pakete packen. Vielen Dank<br />

für Ihr Verständnis!<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

4<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


INFORMATIONEN<br />

Kripo<br />

Information zu Trickbetrug / Einbruchschutz<br />

Wohnungseinbruchdiebstahl ist ein schwer aufklärbares<br />

Delikt, dem bereits mit vielfältigen polizeilichen<br />

Maßnahmen und Bekämpfungsansätzen<br />

begegnet wird. Verschiedenste Tätertypen begehen<br />

in vielfältigen Konstellationen mit unterschiedlichem<br />

Professionalisierungsgrad eine Vielzahl von<br />

Straftaten, die Einzeln und in ihrer Gesamtheit teilweise<br />

erhebliche Konsequenzen zur Folge haben.<br />

Neben den materiellen Sach- und Beuteschäden<br />

zählen aber auch insbesondere die Auswirkungen<br />

auf das Sicherheitsgefühl der realen und der potentiellen<br />

Opfer mit teilweise bleibenden, psychischen<br />

Schäden.<br />

„Hallo Gerlinde, rate mal wer dran ist?“ Mit<br />

diesen Worten beginnt eine Betrugsmasche<br />

- der sogenannte Enkeltrick -, welche<br />

seit Jahren die Polizei beschäftigt und leider<br />

immer wieder ältere Menschen hohe finanzielle,<br />

aber auch massive seelische Schäden<br />

zufügt. Ebenso wird in der vergangenen Zeit<br />

massiv im Namen der Polizei betrogen. Durch<br />

Anrufe falscher Polizisten wird der Eindruckt<br />

erweckt, man spreche mit der Polizei. Skrupellose<br />

und gut organisierte Täter haben es auch<br />

hier wieder einmal nur auf Wertgegenstände,<br />

insbesondere Schmuck und Bargeld, abgesehen.<br />

Die Gutgläubigkeit und die Hilfsbereitschaft<br />

der älteren Menschen werden hier<br />

gezielt ausgenutzt, um an deren Ersparnisse<br />

zu kommen. Zusätzlich sehen sich Senioren<br />

häufig auch den Vorwürfen und dem Unverständnis<br />

ihrer „richtigen“ Verwandten ausgesetzt.<br />

Trickbetrug zum Nachteil von Senioren stellt bei den<br />

Bürgersprechstunden den zweiten Schwerpunkt dar.<br />

Betrüger sind mit allen Wassern gewaschen. Darum<br />

informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle<br />

der Kripo Schwabach zusätzlich über die zurzeit am<br />

häufigsten auftretenden Betrugsmaschen und hofft, dass<br />

Sie so nicht Opfer einer dieser Tricks werden - und durch<br />

Maßnahmen des Einbruchschutzes keine „ungebetenen<br />

Gäste“ Ihr Heim aufsuchen. Machen wir es den Ganoven<br />

so schwer wie möglich.<br />

Informationen zu diesen Themenbereichen finden Sie<br />

auch im Internet unter www.polizei.bayern.de, www.<br />

polizei-beratung.de sowie www.k-einbruch.de.<br />

POLIZEIPRÄSIDIUM MITTELFRANKEN<br />

Kriminalpolizei<br />

Damit Sie nicht<br />

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Michael und Sabine Haßler<br />

Michael und Sabine Haßler<br />

Rother Rother Str. Str. 28<br />

28<br />

90530 90530 Wendelstein<br />

Telefon: 09129/2939741<br />

Telefax: 09129/2939742<br />

michael.hassler@barmenia.de<br />

www.michael.hassler.barmenia.de<br />

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„La Cucina Toscana“ im BARDOLINO<br />

Anzeige<br />

Herbstzeit ist Genießerzeit! Im Anschluß an die „Steak-Weltreise“<br />

widmen wir uns ab 21. <strong>November</strong> der toskanischen Küche:<br />

Geschmackvolle Gerichte zubereitet nach den traditionellen Rezepturen<br />

der toskanischen Provinzen, wie zum Beispiel hausgemachtes gekräutertes<br />

Spanferkel-Carpaccio lauwarm mit gegrillten Steinpilzen, Jakobsmuscheln<br />

auf Blattspinat und Trüffel-Mascarpone au gratin, Ravioli gefüllt mit<br />

Walnüssen, Schwarzwurzel und Kartoffeln an Trüffelbuttersauce, „Cacciucco<br />

Livornese“ – die berühmte Fischsuppe in der Terracottaschale, „Cinghiale“<br />

– Wildschwein-Filet mit Vin Santo und Steinpilzen sowie karamellisierte<br />

Santa Maria Birne mit Zimt und Nelken an Zimt-Eiscreme und Kakao.<br />

Verbringen Sie gemütliche Herbstmomente<br />

in unserem Restaurant<br />

und genießen Sie bis zum 30.<br />

Dezember die Aromen einer der<br />

schmackhaftesten Gastronomien<br />

Italiens begleitet von saisonalen<br />

Zutaten wie Kürbis, weißen Albaund<br />

schwarzen Perigord-Trüffeln.<br />

Krönen Sie den Jahresabschluss<br />

mit einem köstlichen 4-Gänge-<br />

Silvestermenü, welches Sie<br />

demnächst einsehen können unter<br />

www.restaurant-bardolino.de.<br />

Jakobsmuscheln auf Blattspinat<br />

und Trüffel-Mascarpone<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

5


GARTEN-EXTRA<br />

Buchsbaumzünsler<br />

eingrenzen<br />

Im gesamten Landkreis Roth treten vermehrt Buchsbaumzünsler auf.<br />

Die Schädlinge bringen Buchsbäume zum Absterben. Wie man damit<br />

umgehen kann, wenn Bäume befallen sind, ist nachfolgend kurz<br />

zusammengefasst:<br />

Erkennen: Zu erkennen ist der Befall an den Gespinsten im Buchsbaum und<br />

natürlich an der Graßtätigkeit der Raupen. Die schädlichen Raupen sind zwar<br />

schön bunt gefärbt, aber auch sehr aktiv. Sie sind bis zu 5 cm lang, gelb-grün,<br />

schwarz-weiß gestreift und haben eine schwarze Kopfkapsel.<br />

Bekämpfung: Wirksame Bekämpfung ist nur durch die Entfernung der<br />

Gespinste, des Falters und der Raupen möglich. Meistens ist ein komplettes<br />

Zurückschneiden des befallenen Buchsbaums nötig. Bei sehr starkem Befall<br />

ist evtl. eine chemische Bekämpfung mit schonenden Mitteln möglich.<br />

Entsorgung: Schnittgut, Gespinste und alle Reste dürfen weder über den<br />

Kompost noch über die Gartencontainer oder die Biomülltonnen entsorgt<br />

werden. Die Reste sollen in den Restmüll gegeben werden oder können<br />

kostenlos an allen Recyclinghöfen im Landkreis entsorgt werden.<br />

Hinweis: Die Containerkapazitäten an den Recyclinghöfen sind begrenzt.<br />

Größere Mengen (mehr als 240 Liter oder drei Säcke) können nur an der<br />

Umladestation Pyras angenommen werden. Bitte das befallene Material in<br />

Säcke verpackt anliefern.<br />

Grünschnitt und Kompostplätze<br />

an Gewässern<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Intakte Gewässer stellen einen wertvollen<br />

Bestandteil unserer Umwelt dar. Oftmals ist nicht bekannt, dass gesammeltes<br />

Schnittgut und Gartenabfälle in Gewässernähe erhebliche Beeinträchtigungen<br />

für Natur, Landschaft und Gewässeranlieger zur Folge haben können.<br />

Abgeschwemmtes Material kann sich an Engstellen sammeln, den Wasserabfluss<br />

behindern und so zu Überschwemmungen beitragen. Das Landratsamt,<br />

Sachbereich Wasserrecht und Bodenschutz, bittet daher alle Bürgerinnen<br />

und Bürger darum, Ablagerungen von Schnittgut und Gartenabfällen an<br />

Gewässern zu unterlassen und entsprechendes Material ordnungsgemäß zu<br />

entsorgen. Privat genutzte Kompostierhaufen sollten einen Mindestabstand<br />

von fünf Metern zum Gewässer einhalten. Grünschnitt- und Kompostablagerungen<br />

sind unabhängig von der Nähe zum Gewässer so anzulegen, dass ein<br />

Austritt von Sickerwasser zuverlässig verhindert wird.<br />

Ablagerungen im Uferbereich hemmen die Entfaltung der natürlichen Uferund<br />

Gewässervegetation. Aus Rasenschnitt und sonstigen Gartenabfällen<br />

tritt häufig Sickerwasser aus, welches erhöhte Nährstoffmengen in Boden<br />

und Gewässer einträgt. Dies begünstigt im Uferbereich das Wachstum stickstoffliebender<br />

Pflanzen wie Brennnessel oder asiatischem Staudenknöterich.<br />

Im Gewässer selbst kann der Nährstoffeintrag zu einem erhöhten Algenwachstum<br />

und auf diese Weise zu Sauerstoffknappheit, Faulschlammbildung<br />

und im Extremfall zu einem Fischsterben führen.<br />

Daneben besteht im Hochwasserfall die Gefahr der Abschwemmung. Abgelagertes<br />

Material kann sich gewässerabwärts an Verrohrungen, Brücken oder<br />

anderen Engstellen festsetzen und den Wasserabfluss behindern.<br />

Insbesondere im Hochwasserfall verschärft der entstehende Rückstau die<br />

Situation und verursacht dadurch zusätzliche Schäden.<br />

Diese nachteiligen Auswirkungen sind auf einfache Weise durch Verlegung<br />

der Grünschnitt- und Kompostplätze vermeidbar.<br />

Foto: Julia Hoffmann<br />

6<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Allerheiligenmarkt <strong>Allersberg</strong><br />

Bei herrlichem Herbstwetter genossen die Besucher den Bummel durch die Budenstraße beim verkaufsoffenen Allerheiligenmarkt in <strong>Allersberg</strong>.<br />

<strong>Allersberg</strong> (jsm 7565) - Der „Goldene Herbst“ begleitete den Allerheiligenmarkt<br />

in <strong>Allersberg</strong>. Dies war der vierte Markt mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

in diesem Jahr. Mit dem Allerheiligenmarkt wird die Marktsaison beschlossen,<br />

der nächste große Markt ist der Sebastiansmarkt, der im Januar 2019 stattfindet<br />

und hier ist auch wieder das Gilardicafé geöffnet.<br />

Nicht so viele Fieranten wie üblich waren trotz des herrlichen Herbstwetters<br />

diesmal nach <strong>Allersberg</strong> gekommen. Dies war für den Marktbummel aber<br />

keineswegs ein Schaden, die zahlreichen Besucher nutzten dafür umso mehr<br />

die Gelegenheit zum Plaudern mit Gleichgesinnten und Freunden. Geboten<br />

wurden Bekleidung, warme Mützen und Schals, Haushalts- und Geschenkartikel,<br />

ja sogar Perlen aus Kenia und noch vieles mehr hielten die Händler bereit.<br />

Nicht fehlen durften am Allerwelts-Kirchweih-Sonntag auch Küchle und weitere<br />

Gebäckstücke und auch allerhand Deftiges war zu finden, was auf dem barocken<br />

Marktlatz in <strong>Allersberg</strong> angeboten wurde. Von 9.00 - 18.00 Uhr konnten<br />

die Fieranten ihre Waren anbieten und am Nachmittag ab 14.00 Uhr war der<br />

Ansturm richtig groß.<br />

Von 12.00 - 17.00 Uhr konnten auch die Geschäfte und Märkte ihre Häuser<br />

öffnen und auch mehrere Unternehmen in den Orten nutzten diese Möglichkeit.<br />

Das ideale Wetter lockte Jung und Alt sowohl auf den Marktplatz wie<br />

auch in die Geschäfte. Alle genossen noch einen Spaziergang in der Sonne,<br />

denn ab Dienstag ist ja kühles Wetter und Regen angesagt, der für die Natur<br />

dringend nötig ist.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

7


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Vortrag über Feuerschutz in der Marktgemeinde in der Bücherei<br />

Der Feuerschutz in der Marktgemeinde war Anlass für einen Vortragsabend<br />

in der gemeindlichen Bücherei, bei der auch eine kleine<br />

Ausstellung mit alten Feuerschutzgeräten und vor allem mehreren<br />

Urkunden und Archivunterlagen eröffnet wurde. Die Ausstellung ist<br />

noch bis Ende <strong>November</strong> in den Büchereiräumen zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten (Montag und Freitag jeweils 15.00 - 18.00 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag jeweils 9.00 - 12.00 Uhr) zu besichtigen.<br />

Zahlreich waren die Gäste der Einladung zu dem Vortragsabend gefolgt,<br />

darunter natürlich auch eine ganze Reihe von aktiven Feuerwehrlern. Die Besucher<br />

wurden von der Gemeindearchivarin Dr. Annett Haberlah-Pohl zunächst<br />

anschaulich in die Zeit vor Gründung der Feuerwehr zurückversetzt. Damals<br />

besaß noch jeder Bewohner eines Haushaltes einen Löscheimer. Mit diesem<br />

konnte dann bei einem Brand eine Löschkette gebildet werden. Sie zeigte die<br />

Schwierigkeiten auf, mit denen man früher zu kämpfen hatte, als die Bürger<br />

mittels Trompete und Trommel über Brandgefahr informiert worden sind und<br />

drei Feuerreiter losritten, um Hilfe aus den Nachbarorten zu holen. Denn die<br />

Brandgefahren waren damals noch wesentlich größer. So blendete Annett<br />

Haberlah-Pohl auch noch in das 16. Jahrhundert zurück, als es in <strong>Allersberg</strong><br />

zwei große Brandkatastrophen gab. Einmal brannten 15, das andere Mal 36<br />

Häuser ab und legten damit größere Teile <strong>Allersberg</strong>s in Schutt und Asche.<br />

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sei der Brandschutz bereits ein<br />

Thema in <strong>Allersberg</strong> gewesen, wusste die Referentin zu erzählen, was sie<br />

aus den Archivalien ausgegraben hatte. So fand sie ein Gesuch zur Erbauung<br />

einer Remise für die Aufbewahrung der Feuerlöschrequisiten aus dem Jahre<br />

1835. In den 1830er Jahren sei das notwendige Löschwasser aus dem<br />

Sturm´schen Weiher geholt worden und es fanden in dieser Zeit auch schon<br />

regelmäßige Feuerbeschauen statt. Listen mit den dabei vorgefundenen<br />

Mängeln sind noch heute im Archiv des Marktes zu finden. Aus dem Jahr<br />

1855 hat die Gemeindearchivarin sogar eine „Feuerordnung“ gefunden. Sie<br />

war aber nicht die erste in der Marktgemeinde, denn auf dem Aktendeckel<br />

heißt es „Feuer-Ordnung für den Markt <strong>Allersberg</strong>, erneuert im Jahr 1855“.<br />

Der genaue Ablauf bei Feuerlärm war darin geregelt, als durch den Türmer<br />

mit einer Trompete das Zeichen des Feueralarms ausgerufen wurde und<br />

gleichzeitig ein weiterer <strong>Allersberg</strong>er mit einer Trommel alle Einwohner informierte<br />

und viele weitere Details mit namentlichen Personenangaben, wer am<br />

Brandplatz mit Feuerkübel erscheinen musste, wer die Feuerspritze zu dirigieren<br />

hatte, wer bei welchen Brunnen als Wasserschöpfer helfen sollte, wer<br />

die Feuereimer einzufüllen und wer für das Abräumen des Schuttes zuständig<br />

ist. Ziemlich durchdachte und gut strukturierte Notfallpläne seien dies bereits<br />

gewesen, kam Annett Haberlah-Pohl zum Schluss beim Auswerten dieser<br />

Archivmaterialien.<br />

Die Referentin des Abends kam auch auf die Gründung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Allersberg</strong> am 30. August 1868 im Gasthaus zur Post zu sprechen<br />

mit 30 Gründungsmitgliedern und der Wahl von Matthias Dörner zum<br />

1. Vorstand und Kommandanten sowie von Anton Kleesattel als seinem<br />

Stellvertreter. Ermöglicht worden seien diese Gründungen durch die vom<br />

Staat geförderte Gründung eines Landesfeuerwehrverbandes Bayern und<br />

die Gründung der Landes-Brandversicherungsanstalt, die wiederum die<br />

Gründung von Feuerwehrvereinen ermöglicht haben. In Bayern lasse sich<br />

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Zur Bedeutung der Feuerwehr und zu ihrem 50. Geburtstag wurden in der Bücherei<br />

viele Archivalien zusammengetragen, die noch bis Ende <strong>November</strong> begutachtet<br />

werden können<br />

beobachten, so Haberlah-Pohl, dass die meisten Freiwilligen Feuerwehren in<br />

den 1870/1880er Jahren entstanden. „Die <strong>Allersberg</strong>er waren damit sehr früh<br />

dran“, sagte die Referentin, im Vergleich dazu sei in Hilpoltstein die Feuerwehr<br />

erst 1873 gegründet worden. Auch die 1870 erlassene <strong>Allersberg</strong>er<br />

Feuerlöschordnung mit einer Reihe von Einzelfestlegungen hatte Annett<br />

Haberlah-Pohl in ihren Vortrag explizit aufgenommen. Aus dieser Zeit ist der<br />

Nachweis des Bestehens des „Feuerhäusl“ in der Nürnberger Straße abzuleiten.<br />

Das war später am Zwischenmarkt und wurde in den Kriegswirren im<br />

April 1945 ebenfalls zerstört, wie vieles andere in <strong>Allersberg</strong> auch. Dazwischen<br />

legte Haberlah-Pohl aber auch die Bedeutung der Feuerwehr während<br />

der nationalsozialistischen Herrschaft den Zuhörern nahe, als sie den ><br />

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8<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

> ortspolizeilichen Behörden unterstellt und damit an Staat und Partei<br />

gebunden wurden. Damit habe sich auch die Zielsetzung für die bisherige<br />

Aufgabe zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes in den Gemeinden hin zu<br />

Übungen für die Abwehr von Luftangriffen und die Aufgabe einer „ständigen<br />

Brandwache“ und dem Aufbau von Luftschutzhausgemeinschaften geändert.<br />

Es wurde über den Verlust der gesamten Feuerwehreinrichtung und der<br />

Zerstörung des Feuerwehrhauses in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges<br />

berichtet, welches sich zu jener Zeit noch am Zwischenmarkt befand. Die<br />

damit verbundene Neubeschaffung aller notwendigen feuerwehrtechnischen<br />

Ausrüstungsgegenstände nach dem Krieg mit der zunächst erforderlichen<br />

Einmietung in private Unterstellmöglichkeiten, die Anschaffung eines Motorspritzenanhängers<br />

und des ersten Feuerwehrautos im Jahre 1955 zeigte<br />

Haberlah-Pohl ebenso recht detailliert auf bis zum Bau des Feuerwehrhauses<br />

auf dem früheren Kuhnleweiher und der späteren Umsiedlung in die<br />

Neumarkter Straße. Zum Abschluss gab es Einblicke in die Anschaffungen für<br />

die Feuerwehr und die Veränderungen der Einsatzbereiche in den vergangenen<br />

Jahrzehnten bis in die heutige Zeit, wie die Hilfe bei Unfällen oder bei<br />

Wasser- und Sturmschäden sowie die damit verbundene Anschaffung der<br />

Fahrzeuge, die in diesem Jahr mit der Inbetriebnahme der neuen Drehleiter<br />

einen vorläufigen Höhepunkt fand. Viele Bilder und Artikel aus dem Archiv<br />

des Marktes sorgten anschließend noch für reges Interesse und lebhafte<br />

Gespräche bei den Besuchern.<br />

Text und Fotos: Reinhold Mücke<br />

Aktive und ehemalige Feuerwehrler interessieren sich für die ausgestellten<br />

Archivalien nach dem Vortrag<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Allersberg</strong><br />

Leistungsprüfungen bei der Feuerwehr <strong>Allersberg</strong><br />

Gleich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Allersberg</strong> haben<br />

in diesen Tagen die Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung<br />

abgelegt. Und alle Teilnehmer haben natürlich die Leistungsprüfung<br />

bestanden, unter den gestrengen Augen der Prüfungskommission,<br />

darunter auch Kreisbrandinspektor Egbert Petz. Auch Bürgermeister<br />

Daniel Horndasch beobachtete die Prüflinge der Stützpunktwehr<br />

und war dabei voll des Lobes, dass alles so reibungslos klappte.<br />

Horndasch lobte dabei auch den Einsatz der Feuerwehrleute, die viel<br />

Zeitaufwand und ihre freiwillige Tätigkeit investieren, um im Bedarfsfall<br />

immer schnell und zuverlässig Hilfe leisten zu können. Ständiges<br />

Üben sei notwendig und erforderlich, um im Einsatzfall möglichst<br />

schnell und zielgesichert Hilfe leisten zu können, sagten Horndasch<br />

und auch der KBI.<br />

Die Technische Hilfeleistung nimmt in der Zwischenzeit den Großteil der<br />

Einsätze der <strong>Allersberg</strong>er Wehr ein. Rund zwei Drittel aller Einsätze und das<br />

sind alljährlich knapp 100 Einsatzfahrten erstrecken sich auf dieses Einsatzgebiet,<br />

machte stellvertretender Kommandant und Kreisbrandmeister Thomas<br />

Hagenrainer deutlich, der auch für die Ausbildung und Vorbereitung zur<br />

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Allersberg</strong> legten die Leistungsprüfung für<br />

technische Hilfeleistung unter den gestrengen Augen der Schiedsrichter und Bürgermeister<br />

Daniel Horndasch ab<br />

Ablegung der Leistungsprüfung zuständig war. Nachstehende Wehrmänner<br />

und –frauen legten die Leistungsprüfung ab: in der Stufe 1 Sascha Gruber,<br />

Mano von Randow, Matthias Jahn, Rene Vogt Fleischmann, Daniela Vogt und<br />

Tim Meyer; in der Stufe 2 war es Maximilian Baumgartl, während in Stufe 3<br />

Tobias Engl und Daniel Herzog die Prüfung absolvierten. In Stufe 4 nahmen<br />

Alexander Fries und Isabella Rohrer teil, während Florian Hahn in Stufe<br />

5 sowie Christian Weitzmann, Benjamin Peetz, Michael Häußler, Dominik<br />

Herzog und Florian Häußler sogar in der Stufe 6 angetreten waren.<br />

Text und Foto: Reinhold Mücke<br />

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NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

9


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Kim Gräf aus <strong>Allersberg</strong> Zweite bei Talentshow<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Das Supertalent oder Deutschland sucht den Superstar<br />

– diese unterhaltsamen Castingshows laufen quasi Nonstop im<br />

deutschen Fernsehprogramm. Ein ganz regionaler Talentwettbewerb,<br />

bei dem eine <strong>Allersberg</strong>erin dabei war, fand in Feucht statt. Die Idee<br />

stammte vom 18-jährigen Max Dettenthaler, der als Redakteur seines<br />

eigenen Radiosenders schon ein alter Hase im Showbizz ist. Bei „The<br />

Greatest Talent” wollte er anderen Jugendlichen zwischen zwölf und<br />

21 Jahren eine Bühne bieten.<br />

Wie alle anderen jungen Teilnehmer, so hat auch Kim Gräf aus <strong>Allersberg</strong> lange auf<br />

diesen Abend hingefiebert. Sie war gespannt darauf, wer die Jury überzeugen und<br />

sich am Ende unter anderem über ein IPad und den begehrten Pokal freuen konnte.<br />

Kim und ihre Mutter Manuela singen seit 2015 in einem großen Gospelchor,<br />

mit dem sie unter anderem in der Olympiahalle München, der Nürnberger<br />

Meistersingerhalle und in der Philharmonie Salzburg mit großem Orchester<br />

aufgetreten sind. Dadurch hat Kim, die in Feucht Gesangsunterricht nimmt,<br />

großes Interesse am Singen bekommen. Aufgrund ihrer Stimme hat sie ihre<br />

Gesangslehrerin für die Talentshow vorgeschlagen und so nahm Kim an zwei<br />

Casting-Terminen im Vorfeld teil und wurde weiter in das Finale geschickt.<br />

In der mit rund 300 Zuschauern und vielen VIP-Gästen ausverkauften Reichswaldhalle<br />

in Feucht fand die sehr professionelle Finalshow statt. Dort stellte<br />

sich die junge <strong>Allersberg</strong>er Sängerin mit mehreren Tänzern und Tanzgruppen,<br />

Kim Gräf aus <strong>Allersberg</strong> sicherte sich den zweiten Platz bei der Talentshow<br />

„The Greatest Talent” in Feucht.<br />

Sängerinnen und Sängern, einem Jongleur und einem Zauberer der aus vier<br />

bis fünf Personen bestehenden Jury, um sich einen der drei Plätze zu sichern,<br />

die mit Pokalen und Sachpreisen prämiert wurden.<br />

Mit Spannung wurde das Ergebnis erwartet und riesig war schließlich die<br />

Freude nicht nur bei Kim, sondern auch bei ihren Fans, als die Wertung ergab,<br />

dass sie sich den zweiten Platz in der Kategorie Sänger sichern konnte. Der<br />

erste und dritte Platz ging an die Kategorie Tanz.<br />

Text: Josef Sturm<br />

Foto: oh<br />

Historischer Verein Roth besucht Gilardiausstellung<br />

10<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) Der Gilardiausstellung in <strong>Allersberg</strong> statteten die<br />

Mitglieder des Historischen Vereins Roth unter Leitung von Vorsitzenden<br />

Wolfgang Lösch einen Besuch ab. 2017 war der Förderverein<br />

Gilardi Anwesen <strong>Allersberg</strong> zu Gast im Fabrikmuseum in Roth und so<br />

stand nach der offiziellen Einweihung der <strong>Allersberg</strong>er Ausstellung nun<br />

der Gegenbesuch unter dem Motto „Draht verbindet“ im Mittelpunkt.<br />

Der Drahtzug, der im Rother Fabrikmuseum den Schwerpunkt bildet, spielt auch<br />

beim Christbaumschmuck in der Gilardiausstellung eine große Rolle. Einvernehmen<br />

herrschte bei der Zusammenkunft darüber, dass der begonnene gegenseitige<br />

Kontakt der beiden Vereine mit dem Fabrikmuseum und der Gilardiausstellung<br />

weiter ausgebaut und mit Leben erfüllt werden soll. Das gelte auch für den Privatverein.<br />

Angefangen habe alles bereits vor zwölf Jahren, als die Rother von Anfang<br />

an den neu gegründeten <strong>Allersberg</strong>er Förderverein mit unterstützt haben.<br />

Herzlich willkommen hieß Bürgermeister Daniel Horndasch die Rother Abordnung<br />

im Gilardimuseum. Über die ins Leben gerufenen Kontakte durch den<br />

<strong>Allersberg</strong>er Verein freute er sich als Hausherr, denn Träger der Ausstellung ist<br />

der Markt <strong>Allersberg</strong>. Dankbar wäre die Marktgemeinde, wenn sich Helferinnen<br />

und Helfer für die Ausstellungsbetreuung finden würden, hielt er weiter fest.<br />

Sehr gerne sei man der Einladung gefolgt, verdeutlichte Wolfgang Lösch, denn<br />

man sei neugierig gewesen, was in <strong>Allersberg</strong> in Sachen Aufarbeitung von<br />

Industriekultur im Bereich Christbaumschmuckproduktion gezeigt wird.<br />

Bereits zu Beginn der Besichtigung deutlich wurde, dass die Mitglieder des<br />

Historischen Vereins sehr angetan waren von der modernen und attraktiven<br />

Gestaltung der Gilardiausstellung, wie der Vorsitzende des Fördervereins<br />

Bernhard Böckeler mit seinem Team erfreut feststellen konnte. Er dankte<br />

Wolfgang Lösch und seinen Mitstreitern für die Zusage, dass der Historische<br />

Verein Roth auch Mitglied beim <strong>Allersberg</strong>er Gilardi-Förderverein wird. Auch<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

Eine große Abordnung des Historischen Vereins Roth unter Leitung von Vorsitzenden<br />

Wolfgang Lösch konnte der Förderverein Gilardi-Anwesen <strong>Allersberg</strong> mit Vorsitzenden<br />

Bernhard Böckeler und Hausherr, Bürgermeister Daniel Horndasch in der<br />

neuen Gilardi-Ausstellung in <strong>Allersberg</strong> willkommen heißen.<br />

die <strong>Allersberg</strong>er sind in Roth bereits Mitglied, wurde festgehalten.<br />

Dieter Chrocziel, dem gemeindlichen Gästeführer und Vorstandsmitglied des<br />

Fördervereins, oblag mit Unterstützung der langjährigen Mitarbeiterin in<br />

der Produktion der Firma Gilardi, Annemarie Harrer, die Führung durch die<br />

Ausstellung. Kompetent und spannend waren die Ausführungen Chrocziels<br />

über Idee, Aufbau und Inhalt der Ausstellung. Er spannte einen großen Bogen<br />

über die drei Jahrhunderte lange Geschichte des Unternehmens mit den Familien<br />

Gilardi, Heckel, Geiershoefer und Schulenburg und insbesondere zu den<br />

Erbauern des Gilardi Anwesens, Jacob Gilardi und Sybilla Gilardi, verwitwete<br />

Heckel, geborene Maurer. Weiter erläuterte er die Produkte der Manufaktur<br />

anhand der Musterbücher und Ausstellungsstücke und zeigte an den zwei<br />

aufgebauten Girlanden-Maschinen auf wie diese in der ehemaligen Fabrik<br />

gefertigt wurden. Um 1735 herrschte im <strong>Allersberg</strong>er Unternehmen Spitzenproduktion<br />

mit 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Manufaktur<br />

und etwa 600 Stückwerkern (Heimarbeitern). Von Aleppo bis Wien reichte der<br />

Radius des Unternehmens, wie die Welthandelskarte aufzeigt, informierte er.<br />

Beeindruckt waren die Mitglieder des Historischen Vereins von der Ausstellung<br />

und so wurde abschließend festgehalte, das es ein ganz wichtiger<br />

Punkt ist, dass eine engere Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit,<br />

beziehungsweise im Marketing der beiden – und auch weiteren – Industriekulturen<br />

zweckmäßig ist. Darüber waren sich die Mitglieder des Historischen<br />

Vereins Roth letztlich mit dem <strong>Allersberg</strong>er Förderverein einig.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks<br />

Alexander Schlierf bester Fliesenleger Mittelfrankens<br />

Lampersdorf (st) - Vor kurzem beendete Alexander Schlierf aus<br />

Göggelsbuch erfolgreich seine dreijährige Ausbildung zum Fliesen-,<br />

Platten- und Mosaikleger. Seine Ausbildung absolvierte er bei der<br />

Firma Fliesenstadl Just in Lampersdorf, die von Firmenchef Rainer<br />

Just erfolgreich geleitet wird. Mit der Abschlussprüfung nahm der<br />

Göggelsbucher am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks<br />

teil und sicherte sich hier den hervorragenden ersten Platz.<br />

Zu diesem besonderen und großartigen Ausbildungserfolg beglückwünschte<br />

den 20-Jährigen nicht nur die Handwerkskammer Mittelfranken sondern<br />

auch die Firmeninhaber Andrea und Rainer Just, sein Ausbilder Andreas<br />

Häusler sowie alle Kolleginnen und Kollegen. Ein Foto seines Siegerstücks<br />

wird im Rahmen einer Ausstellung etwa zwei Wochen im Januar / Februar<br />

2019 im Kulturfoyer Handwerk Mittelfranken präsentiert.<br />

Auch wenn er sich durch diesen Sieg auf mittelfränkischer Ebene bereits für<br />

den Landeswettbewerb in der Bau Akademie Feuchtwangen qualifiziert hat,<br />

bleibt Alexander Schlierf bescheiden. Er freut sich, dass er es geschafft hat, in<br />

Theorie und Praxis erfolgreich zu sein. Die Abschlussarbeit war nicht leicht, so<br />

sagt er. Es galt, eine Vormauerung mit Nische zu erstellen und diese vom Boden<br />

aus aufzufliesen. Das Fliesenlegerhandwerk sei sein Traumberuf gewesen. Ich<br />

habe das richtige gewählt und mit der Firma Just einen guten Ausbildungsbetrieb<br />

in der Heimat gefunden, sagt der Mittelschüler. Fliesenstadl Just beschäftigt<br />

insgesamt 23 Mitarbeiter und beschäftigt drei bis vier Auszubildende.<br />

Nun trainiert Schlierf bereits eifrig für die Bayerische Meisterschaft. Ein<br />

Vorbild ist für ihn sein Kollege, Fliesenlegermeister Johannes Fleischmann aus<br />

Hilpoltstein, der seit seiner Lehre bei der Firma Just tätig ist und es 2011 bis<br />

zum Vizeweltmeister „World Skills“ in London gebracht hat. Dieses Ziel zu<br />

erreichen, ist auch der Wunsch des aktiven Feuerwehrlers und Göggelsbucher<br />

DJK-Fußballers.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

Zum besonderen Ausbildungserfolg und ersten Platz im Wettbewerb Fliesen-,<br />

Platten- und Mosaikleger in Mittelfranken gratulierten Alexander Schlierf die Inhaber<br />

des Ausbildungsbetriebes Fliesenstadl Just, Andrea und Rainer Just.<br />

18<br />

, von KYMCO:<br />

7<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

11


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Herbstfest in <strong>Allersberg</strong><br />

Spaß und Gaudi war Trumpf beim dreitägigen Herbstfest in <strong>Allersberg</strong>, bei dem die<br />

Highlights neben dem großen Torwandschießen, ein Weinfest mit Tanz und die Kidsund<br />

Teenager-Sportmodenschau waren.<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Ein großes gesellschaftliches Ereignis in <strong>Allersberg</strong><br />

war das dreitägige Herbstfest in der Nürnberger Straße in <strong>Allersberg</strong>.<br />

Unzählige Besucher folgten der Einladung des Veranstalters, Sport-<br />

Schöll, zu diesem dreitägigen Top-Event mit einem super Programm<br />

und der Möglichkeit zum Einkauf beim ehemaligen Profifußballer<br />

des 1. FC Nürnberg Reinhold Schöll. Spaß und Gaudi war Trumpf im<br />

großen Festzelt, in dem an allen Tagen Hochbetrieb herrschte.<br />

Begonnen wurde am Freitag mit einem großen Torwandschießen. 49 Mannschaften,<br />

bestehend aus jeweils fünf Schützen, kämpften dabei um den<br />

Siegerpokal. Jede Mannschaft wurde ausgestattet mit T-Shirts mit dem jeweiligen<br />

Teamnamen, die recht originell waren. Sieger wurde, wer die meisten<br />

Bälle im Tor unterbrachte und so wurde bei den 40 teilnehmenden Herren<br />

das Team SG <strong>Allersberg</strong> AH I Sieger vor dem Team 9093, Gutmann und den<br />

Blue Utzi Boys I. Bei den Damen siegte das Team Zuckerbrot und Peitsche vor<br />

dem Team SG Mädels, den FCN Mädels und den Blau-Weiß Damen. Prächtig<br />

war die Stimmung während des Wettbewerbs und mit tosendem Applaus<br />

wurden die Sieger gefeiert.<br />

Getanzt, geschunkelt und gesungen wurde am Samstag beim Weinfest mit<br />

der Top-Live-Band, die das Publikum im wahrsten Sinne von den Stühlen<br />

riss. Etwas gemütlicher ging es dann beim Frühschoppen am Sonntag mit<br />

dem Musikverein <strong>Allersberg</strong> zu. Am Nachmittag standen dann die Kids und<br />

Teenager im Mittelpunkt. Sie eiferten bei der gelungenen Modenschau den<br />

bekannten Models nach und führten mit großem Spaß neueste Trends der<br />

sommerlichen und winterlichen Sportmode vor, begleitet vom begeisterten<br />

Beifall der zahlreichen Zuschauer. Gäste aus der Region weitum, das zeigten<br />

die Nummernschilder auf, feierten das dreitägige Event ausgiebig und<br />

gemeinsam mit den <strong>Allersberg</strong>ern.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm<br />

Chor Cantico<br />

3 Tages Ausflug in die Alpen<br />

Drei Tage war der Chor Cantico aus <strong>Allersberg</strong> in den Alpen unterwegs.<br />

Die Besichtigung des lustigen Friedhofs in Kramsach gehörte ebenso zum<br />

Programm wie der Besuch der Heumilchsennerei in Fügen und eine Stadtrundfahrt<br />

in Innsbruck. Mit ein Höhepunkt war die Skisprungschanze mit<br />

Übungsspringern und der schöne Ausblick vom Berg Isel. Für besondere<br />

Gaudi sorgte weiter ein Hüttenabend mit Musik beim unterhaltsamen<br />

Ausflug, der zur Stärkung der Gemeinschaft beitrug.<br />

Text und Foto: Sturm<br />

12<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Vielerorts an die Verstorbenen gedacht<br />

Vielerorts wurde am Fest Allerheiligen in den Gottesdiensten und Andachten<br />

der Verstorbenen und aller Heiligen gedacht. Für die Toten zu beten, sie nicht<br />

zu vergessen und sie immer wieder in den Mittelpunkt zu rücken, dazu riefen<br />

Pfarrer Peter Wenzel und Diakon Korbinian Müller beim Gottesdienst in<br />

Göggelsbuch auf. Groß war die Anteilnahme der Gläubigen bei der anschließenden<br />

Gräbersegnung, bei der Müller die einzelnen Gräber, die festlich mit<br />

Blumen und Kerzen geschmückt waren, in Erinnerung an die Taufe mit Weihwasser<br />

besprengte.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

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NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

13


AUS DER REGION<br />

Alexander Schlierf fährt zur Deutschen Meisterschaft<br />

Lampersdorf (jsm 7565) - Große<br />

Freude herrscht bei der Firma<br />

Fliesenstadl Just in Lampersdorf.<br />

Alexander Schlierf aus Göggelsbuch,<br />

ihr Mitarbeiter und frischgebackener<br />

Fliesen-, Mosaik- und<br />

Plattenlegergeselle, hat beim<br />

Landeswettbewerb des Deutschen<br />

Handwerks den zweiten Platz<br />

errungen und tritt nun in der<br />

kommenden Woche in Erfurt beim<br />

Wettbewerb um die Deutsche<br />

Meisterschaft an.<br />

Lediglich ein Punkt hatte Schlierf beim<br />

Bayernentscheid zum ersten Platz<br />

gefehlt, sodass er sich mit der Silbermedaille<br />

begnügen musste. Umso größer ist seine Freude, dass er, obwohl „nur“<br />

Zweitplatzierter nun in Erfurt antreten darf. Zu verdanken hat er dies dem<br />

Verzicht des Erstplatzierten Bayerns, der beim Deutschen Wettbewerb nicht<br />

antreten will. Diese Chance will Schlierf gerne nutzen und vorne mitmischen.<br />

Wir sind auf den Erfolg unseres Mitarbeiters sehr stolz. Eine klasse Leistung,<br />

super gemacht, sagen Andrea und Rainer Just, die Firmeninhaber und Lehrherrn.<br />

Nicht nehmen lassen hat es sich Rainer Just bei der bayerischen Meisterschaft<br />

in Feuchtwangen, bei der auch der ehemalige bayerische Ministerpräsident<br />

Günther Beckstein vor Ort war, dabei zu sein und seinem erfolgreichen<br />

Mitarbeiter zum Silberpokal zu gratulieren. Alexander Schlierf selbst<br />

freute sich zwar über den Erfolg, aber ein bisschen wurmte es ihn auch, dass<br />

er nur knapp den Sieg verfehlt hatte. Umso größer war nun der Jubel bei der<br />

Just-Truppe, in der Familie und bei den Freunden, als die Nachricht kam, dass<br />

er bei der Deutschen Meisterschaft mitmachen darf. Total aus dem Häuschen<br />

ist Alexander und er freut sich riesig. Sofort als der Anruf kam, hat er seinen<br />

Chef verständigt, der ihn in seinem Entschluss bestärkte, sodass er ohne<br />

Nach dem zweiten Platz bei der bayerischen Meisterschaft wird Alexander Schlierf,<br />

der frischgebackene Fliesenleger der Firma Fliesen Just, in der kommenden Woche<br />

bei der Deutschen Meisterschaft in Erfurt antreten.<br />

Wenn und Aber sofort seine Zusage zur Teilnahme gab. In allen Belangen<br />

unterstützt der Lampersdorfer Ausbildungsbetrieb seinen jungen Gesellen.<br />

Alexander darf vieles üben und ausprobieren, um sich fit zu machen für die<br />

große Herausforderung in der thüringischen Hauptstadt Erfurt. Ziel des bayerischen<br />

Vizemeisters und der Firma Just ist es, dass sich Schlierf ganz einfach<br />

auf die Prüfung konzentriert. So stehen die nächsten Tage ganz im Zeichen<br />

der Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft. Alexander Schlierf hat mit<br />

seinem Vorgänger Johannes Fleischmann, der 2009 Deutschlands bester<br />

Fliesenleger wurde und noch heute als Meister bei der Firma Just tätig ist ein<br />

hervorragendes Vorbild. Auch sein Ausbilder Andreas Häusler unterstützt ihn<br />

und steht ihm wie sein Arbeitgeber mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm<br />

Farbenfrohe Aquarelle auf der Burg Abenberg<br />

Die 39. Kunstausstellung des Landkreises Roth zeigt<br />

Werke der Künstlerin Brigitte Geiß aus Schwanstetten<br />

14<br />

SCHWANSTETTEN/Landkreis Roth –<br />

Am Donnerstag, 15. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

eröffnet Landrat Herbert Eckstein<br />

die Kunstausstellung des Landkreises<br />

Roth. In diesem Jahr stellt die<br />

Schwanstettener Künstlerin Brigitte<br />

Geiß im Haus fränkischer Geschichte<br />

auf der Burg Abenberg ihre vielfältigen<br />

Kunstwerke vor. Schon seit 39<br />

Jahren bietet die Kunstausstellung<br />

Künstlern aus dem Landkreis die<br />

Möglichkeit, ihr Schaffen in einem<br />

besonderen Rahmen der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren.<br />

Zeichnen und Malen waren schon<br />

immer ihr Hobby. Anfangs malte Brigitte<br />

Geiß mit Bleistift und Buntstift, bis sie<br />

schließlich im Aquarellmalen das Medium fand, das ihren Absichten am besten<br />

entspricht. Auch das Modellieren mit Ton hat sie von Anfang an begeistert. Besonders<br />

afrikanische Tiere wie Elefanten, Nashörner und Flusspferde haben es ihr<br />

angetan. Nach Beendigung ihrer Berufstätigkeit als Schulsektretärin an der Schule<br />

in Schwanstetten konnte sie sich verstärkt ihrem Hobby widmen.<br />

Ihre Begeisterung für die Kunst gibt sie auch gerne weiter. Die Kinder des<br />

Ferienprogramms und Schülerinnen und Schüler in Schwanstetten und<br />

Rednitzhembach profitieren ebenso davon wie die Teilnehmer ihrer Volkshochschulkurse.<br />

Seit vielen Jahren nimmt Brigitte Geiß am „Tag des offenen<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

Die Künstlerin Brigitte Geiß aus<br />

Schwanstetten zeigt eines ihrer vielen<br />

Bilder, die in ihrem Kalender für 2019<br />

enthalten sind.<br />

Die Burg Abenberg gemalt von Brigitte Geiß. Ab Freitag, den 16.11.<strong>2018</strong>, sind ihre<br />

Werke auf der Burg Abenberg zu sehen.<br />

Ateliers“ im Landkreis Roth teil und zeigt den Besuchern gerne ihre farbenfrohen<br />

Kunstwerke. Die Landkreis-Kunstausstellung auf der Burg Abenberg<br />

setzt eine Reihe von Ausstellungen fort, die sie neben Schwanstetten nach<br />

Roth, Schwabach, Stein und Nürnberg führte. Ihre Aquarelle finden sich auch<br />

auf bedruckten Karten, und mit wasserfesten Farben schafft Sie außergewöhnliche<br />

Regenschirme. Als Weihnachtsgeschenk hat Brigitte Geiß für 2019<br />

erstmals einen Kalender mit ihren Aquarellen gestaltet.<br />

Nach der feierlichen Eröffnung ist die Ausstellung bis einschließlich Sonntag,<br />

23. Dezember <strong>2018</strong>, jeweils von Donnerstag bis Sonntag, von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. An den Samstagen und Sonntagen (außer am 8.12. und 9.12.) wird<br />

Brigitte Geiß von 13 bis 17 Uhr auch selbst vor Ort sein und mit den Besuchern<br />

das Gespräch über ihre Kunstwerke suchen.<br />

Informationen zur Kunstausstellung des Landkreises beim<br />

Landratsamt Roth – Kultur und Tourismus, 09171 81-1349,<br />

tourismus@landratsamt-roth.de.


AUS DEN ORTSTEILEN<br />

40 Jahre Gemeinschaftsabend <strong>Allersberg</strong><br />

Langjährige Teilnehmerinnen wurden bei der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Gemeinschaftsabend <strong>Allersberg</strong> mit einer Urkunde und einer Rose ausgezeichnet.<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Das 40-jährige Bestehen konnte der „Gemeinschaftsabend<br />

für alle“ feiern, der in <strong>Allersberg</strong> eine feste Institution ist.<br />

Ehrungen sowie ein Rückblick standen neben dem gemütlichen Beisammensein<br />

im Mittelpunkt der Geburtstagsparty, bei der auch an die<br />

Anfänge erinnert wurde. Sage und schreibe das etwa 2000. Treffen war<br />

es für die Gruppe, denn der Gemeinschaftsabend findet allwöchentlich,<br />

das ganze Jahr hindurch, jeden Montagabend statt. Eine gewaltige<br />

Leistung und Grund genug, das Jubiläum gebührend zu feiern, wie<br />

Sprecherin Rita Sturm in der positiven Bilanz festhielt. Um es aber<br />

gleich vorweg zu nehmen, „Nachwuchs“ wäre wünschenswert, denn es<br />

soll ja weitergehen. Es wäre sehr schade, wenn dieser zwanglose Treff<br />

einschlafen würde, waren sich die Teilnehmerinnen einig.<br />

Initiiert hat den Gemeinschaftabend im Herbst 1978 Ilse Hanke, die bereits<br />

verstorben ist. Seit dieser Zeit besteht der Montagstreff, zu dem wöchentlich<br />

bis zu 20 Frauen kommen. Obwohl er eigentlich für alle, auch für Männer<br />

gedacht war, kamen von Anfang an, mit zwei Ausnahmen, immer nur Frauen.<br />

Das Wichtigste bei den Zusammenkünften ist den Frauen die Gemeinschaft<br />

und das Miteinander, wie der Name des Treffs schon sagt. Jeden Montag<br />

von 19.00 - 22.00 Uhr, das ganze Jahr hindurch, ohne jede Pause, werden in<br />

gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen die verschiedensten Handarbeiten<br />

für sich und die Familienangehörigen gefertigt. Und selbstverständlich<br />

darf dabei auch die gemeinsame Unterhaltung und der Gedankenaustausch<br />

nicht zu kurz kommen. Jede Frau, egal welchen Alters und welcher Konfession,<br />

die in lockerer Atmosphäre einen gemütlichen Abend verbringen möchte, ist<br />

beim Gemeinschaftsabend willkommen. Interessierte sollten einfach einmal im<br />

Filmzimmer vorbeischauen, verdeutlichte Rita Sturm, ehe sie die langjährigen<br />

Teilnehmerinnen mit einer Urkunde und einer Rose auszeichnete. Für 40 Jahre<br />

Treue zum Gemeinschaftsabend ehrte sie Luise Hilpert und Klara Nixdorf. Für<br />

35 Jahre geehrt wurde Rosa Ehrensberger und für 33 Jahre Marianne Roßmeisl.<br />

Ida Rupp wurde für 25 Jahre und Irmgard Eibner für 20 Jahre ausgezeichnet.<br />

Für 18 Jahre wurde Gertrud Wittek, für 15 Jahre Grete Waldmüller und für 14<br />

Jahre Irmgard Herzog geehrt. Allen wurde mit großem Beifall für ihre Treue<br />

und ihr gutes Mitmachen gedankt. Wir sind eine schöne Gemeinschaft und alle<br />

fühlen sich wohl und gut aufgenommen im Kreis und möchten den Montagstreff<br />

nicht missen. Die ganze Woche über freuen wir uns darauf, versicherten<br />

die Frauen. Wenn man sich gesundheitlich einmal nicht so ganz auf der Höhe<br />

fühlt, am Montagabend sind alle Wehwehchen schnell vergessen und es hält<br />

einen nichts daheim, zeigten sie sich mit den „Neulingen“ einig.<br />

Auch Rückschau wurde bei der Feier gehalten. Neben dem Handarbeiten und<br />

dem gemütlichen Plausch wird jeden Montag der „Engel des Herrn“ gebetet.<br />

Eine Weihnachtsfeier, die Teilnahme am Weltgebetstag und am Kehrausfasching<br />

der Pfarrei, die Feier einer Maiandacht, Singabende, das gemeinsame<br />

Beten der Hausgottesdienste, der ein oder andere Ausflug in die Umgebung<br />

und noch einiges mehr gehören weiter zu den festen Aktionen das Jahr<br />

über. Aus dem Obolus von wöchentlich einem Euro in die so genannte<br />

Kaffeekasse werden unter anderem Blumen zu runden Geburtstagen oder<br />

Krankenbesuchen und ein gemeinsames Schaschlikessen finanziert. Der<br />

verbleibende Rest wird gespendet, meist für Projekte der Pfarrei <strong>Allersberg</strong>,<br />

in deren Pfarrboten stets auf das wöchentliche Treffen aufmerksam gemacht<br />

wird, erinnerte Sturm. Es ist ganz schön was los bei den „Montagsfrauen“,<br />

auch wenn altersbedingt manches nicht mehr möglich ist. Die Frauen des<br />

Gemeinschaftsabend sind eine schöne Gemeinschaft, die fest zusammenhält.<br />

Viele persönliche Freundschaften sind daraus schon entstanden. Niemand<br />

hätte gedacht, dass dieser zwanglose Treff so lange hält und das ganz ohne<br />

jegliche Reibereien und Streitereien, hielt die Sprecherin erfreut fest, ehe<br />

sie abschließend darum bat, kräftig die Werbetrommel zu rühren und allen<br />

dankte für das fleißige Kommen und vor allem für das gute Miteinander und<br />

den großartigen Zusammenhalt. Dank sagten die Frauen auch ihrer langjährigen<br />

Sprecherin, die selbst 40 Jahre dabei ist, mit einem Blumenstrauß, ehe<br />

mit Liedern und Gedichten die Feier in gemütlicher Runde beendet wurde.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

15


AUS DER REGION<br />

DATEV Challenge Roth erhält Spitzensport-Auszeichnung<br />

Metropolregion Nürnberg ehrt die Veranstalter des DATEV Challenge Roth für ihr<br />

herausragendes Engagement in der Region<br />

Leuchtturm im internationalen<br />

Triathlonsport und Aushängeschild<br />

der Region: Das Forum Sport der<br />

Metropolregion Nürnberg ehrt<br />

den DATEV Challenge Roth mit der<br />

Auszeichnung „Spitzensport in der<br />

Metropolregion“ und honoriert<br />

damit die internationale Strahlkraft<br />

der Sportgroßveranstaltung.<br />

Als Imageträger und Botschafter<br />

der Region trage der Challenge zur<br />

Bekanntheit des Standorts Metropolregion<br />

bei, so das Forum Sport.<br />

„Wir freuen uns ganz außerordentlich<br />

über die hohe Auszeichnung „Spitzensport-Event<br />

der Metropolregion“<br />

und sind sehr stolz darauf, dass die<br />

Metropolregion Nürnberg uns als einen ihrer „Leuchttürme“ bezeichnet.<br />

Wir sehen darin ein Zeichen großer Wertschätzung gegen-über unserem<br />

Triathlon-Wettkampf und dem Triathlonsport in der Metropolregion Nürnberg“,<br />

kommentiert Felix Walchshöfer, Geschäftsführer der Teamchallenge<br />

GmbH, die Auszeichnung.<br />

In seiner 35-jährigen Erfolgsgeschichte hat sich der Triathlon in Roth weltweit<br />

etabliert: Über 3.400 Einzelstarter und 1.950 Staffelläufer, darunter<br />

bekannte Triathlon-Stars, kommen je-des Jahr nach Roth, um den Challenge<br />

zu bestreiten. Über 7.000 Helfer aus der Region und Gäste fiebern dabei<br />

mit. Die Deutsche Triathlon-Union (DTU) ehrte erst kürzlich das langjährige<br />

Engagement der Familie Walchshöfer für den Triathlon-Sport. Und auch die<br />

Metropolre-gion erhielt ein Geschenk der DTU: Nürnberg soll neben Saarbrücken,<br />

Potsdam und Neu-brandenburg vierter Bundesstützpunkt für Triathlon<br />

werden – ein deutliches Zeichen der An-erkennung für die bereits geleistete<br />

Arbeit in der Region.<br />

Bedeutender Imageträger der Region: DATEV Challenge Roth erhält die Auszeichnung „Spitzensport Metropolregion Nürnberg“.<br />

(v.l.n.r.): Herbert Eckstein, Landrat des Landkreises Roth, Kathrin Walchshöfer-Helneder, Geschäftsführerin Teamchallenge GmbH,<br />

Ralph Edelhäußer, Erster Bürgermeister der Stadt Roth, Alice Walchshöfer, Geschäftsführerin Teamchallenge GmbH, Felix Walchshöfer,<br />

Geschäftsführer Teamchallenge GmbH und Ulrich Klement, Geschäftsführer des Forum Sport der Metropolregion Nürnberg.<br />

Hintergrund der Auszeichnung der Metropolregion ist das Bestreben in Sachen<br />

Spitzensport in der Region enger zusammenzurücken und zusammenzuarbeiten.<br />

Unter dem Dach des Labels Spitzensport sammeln sich Sportvereine und<br />

–veranstalter, die regelmäßig mehr als 3.000 Zuschauer erreichen, nationale<br />

oder internationale Aufmerksamkeit erzielen und min-destens in der 2. Liga<br />

spielen. Neben dem Challenge wurde bereits Brose Bamberg als Bot-schafter<br />

mit dem Partner-Status der Metropolregion Nürnberg bedacht. Weitere Kandidaten<br />

sind die Vereine 1. FC Nürnberg, die Nürnberg Ice Tigers, Medi Bayreuth,<br />

HC Erlangen Met-ropolregion Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth sowie die Sportveranstaltungen<br />

Norisring Nürn-berg und Nürnberger Versicherungscup.<br />

DATEV Challenge Roth<br />

2001 von Herbert und Alice Walchshöfer gegründet, ist der Challenge Roth (seit<br />

2013 DATEV Challenge Roth) heute die weltgrößte Triathlon-Veranstaltung<br />

auf der Langdistanz. Rund 3.400 Einzelstarter und 650 Staffeln aus weit über<br />

70 Nationen treten jedes Jahr an, um sich beim Wettkampf über 3,8 Kilometer<br />

Schwimmen, 180 Kilometer<br />

Radfahren und einem abschließenden<br />

Marathon über 42 Kilometer zu<br />

be-weisen. Für ein Sport-Spektakel<br />

der Spitzenklasse sorgt alljährlich<br />

ein spektakuläres Starterfeld mit<br />

be-kannten Top-Athleten aus aller<br />

Welt. Roth ist längst Legende: Das<br />

Triathlon-Festival in der europäischen<br />

Triathlon-Hochburg (erste<br />

Austragung 1984) feierte <strong>2018</strong> sein<br />

35-jähriges Jubiläum. Seit mittlerweile<br />

17 Jahren findet der Triathlon-<br />

Event im mittelfränkischen Roth unter<br />

dem Label „Challenge“ statt. Der<br />

Wettkampf ist stets binnen Sekunden<br />

ausverkauft und wurde bereits<br />

vielfach mit Preisen ausge-zeichnet.<br />

Unter anderem wurde der DATEV<br />

Challenge Roth bereits sieben Mal<br />

in Folge von den Lesern der großen<br />

Triathlon-Zeitschrift „triathlon“ zum<br />

besten Rennen der Welt in der Kategorie<br />

„Langdistanz“ gewählt.<br />

16<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

Text: Judith Lampe – Europäische<br />

Metropolregion Nürnberg<br />

Foto: Claudia Weinig


VEREINE<br />

Manuel Bauer Träger des 4. Dan im Taekwondo<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Manuel Bauer,<br />

der Abteilungsleiter Teakwondo<br />

und MMA vom TSV <strong>Allersberg</strong>,<br />

der diesen Sport lebt und vielen<br />

im Verein mit einer tollen Performance<br />

weitergibt, legte mit<br />

Bravour die Prüfung zum 4. Dan im<br />

Teakwondo ab. Insgesamt waren<br />

33 Prüflinge bei der Bundes-<br />

Danprüfung in Krumbach angetreten.<br />

Es war etwas Besonderes,<br />

erzählt Bauer, denn noch nie waren es so viele, die bei einer bundesweiten<br />

Prüfung vom vierten bis neunten Dan an den Start gingen.<br />

Die Möglichkeit, in Deutschland die Prüfung zum 9. Dan ablegen zu<br />

können, wurde auf der DTU-Ebene erst 2012 eingeführt. Eine Prüfung<br />

zum 10. Dan gibt es nicht. Dieser Dan-Grad wird vom Weltverband<br />

verliehen an hochgestellte Persönlichkeiten, wie im vergangenen Jahr<br />

von Weltpräsident Chung-Won Choue an Papst Franziskus oder vor<br />

vier Jahren an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon.<br />

Die Ausrichtung der Prüfung beim SG Krumbach nach den Regeln der<br />

Deutschen Teakwondo Union, dem einzigen in Deutschland anerkannten<br />

Fachsportverband für olympisches Teakwondo, war ein Highlight der besonderen<br />

Art, schwärmt Manuel Bauer. So ist für ihn die Prüfung, die er mit<br />

großem Erfolg abgeschlossen hat, in seiner Laufbahn auch etwas Besonderes.<br />

Der Unterschied zum 1. bis 3. Dan ist, dass ab dem 4. Dan nicht mehr der<br />

Landes- sondern der Bundesverband zuständig ist. Man bringt zur Prüfung<br />

seine eigenen Partner mit, um die Disziplinen wie zum Beispiel Selbstverteidigung<br />

und Bruchtest durchzuführen, informiert Bauer. Vier Anwärter konnten<br />

die Prüfer nicht überzeugen und haben nicht bestanden.<br />

Intensiv hat sich der <strong>Allersberg</strong>er seit Mai auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Dreimal pro Woche und auch an den Wochenenden hat er neben seinem<br />

Beruf und dem alltäglichen Vereinstraining trainiert. Profitiert habe er vor<br />

allem von seinem eigens ausgerichteten Lehrgang Martial Arts Day im<br />

Mai und von einem Wochenend-Seminar im September mit dem in der<br />

Kampfsportszene weltbekannten SV-Spezialisten Fred Mastro, sagt Bauer.<br />

Bei diesem Drei-Tage-Seminar habe er den „Mastro Defence System Level 1<br />

Instructor“ abgelegt.<br />

Mit Erfolg absolvierte Manuel Bauer (3. v. l.), der Abteilungsleiter Taekwondo<br />

im TSV <strong>Allersberg</strong>, die Prüfung zum 4. Dan.<br />

Der Prüfungsablauf zum 4. Dan umfasste fünf Disziplinen. Mindestens zwei<br />

der drei Prüfer des Prüfungsgremiums, die getrennt voneinander sitzen<br />

und bewerten, müssen überzeugt werden. Geprüft wird pro Disziplin, die<br />

Theorienote wird bereits vor der Prüfung vergeben. Die Meisterformen<br />

Koryo, Taebaek und Pyongwon musste Manuel Bauer präsentieren und dazu<br />

mit dem eigenen Partner eigens ausgewählte Taekwondo-Techniken im<br />

Einschrittkampf. Ausschlaggebend bei diesen beiden Disziplinen sind Technik,<br />

Dynamik, Gleichgewicht und Abstandskontrolle. Wie man sich mit SV- und<br />

Taekwondo-Techniken gegen drei Angreifer verteidigt, zeigte er mit seinem<br />

Vereinskameraden bei der Selbstverteidigung und ein 30 mal 30 mal 3 Zentimeter<br />

Fichtenbrett hat er gewählt, das er mit verbundenen Augen mit einem<br />

Fersendrehschlag auf etwa 1,8 Meter Höhe durchschlagen musste.<br />

Groß war die Freude über die bestandene Prüfung zum 4. Dan. Mit dieser<br />

Auszeichnung hat Bauer nun die Prüfer B-Lizenz und kann auf Einladung des<br />

Bundesprüfungsreferenten selbst bei Landes-Danprüfungen als Prüfer bis<br />

zum 3. Dan nominiert werden. Im Mai 2019 wird beim TSV <strong>Allersberg</strong> eine<br />

solche Danprüfung stattfinden, freut sich der erfolgreiche Sportler, der in<br />

diesem Zusammenhang seiner Frau, seinen Eltern, seinem Bruder und seinem<br />

Team bei der Prüfung sowie seinen Schülern im Verein besonders dankte. Erst<br />

frühestens 2023 kann Manuel Bauer die Prüfung zum 5. Dan ablegen, denn<br />

hierzu besteht eine Wartezeit von vier Jahren. Auf Youtube unter „Manuel<br />

Bauer Taekwondo“ sind die Videos zur Prüfung zu finden.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

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NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

17


Foto: Adobe Stock / Scirocco340<br />

Weihnachtsmärkte <strong>2018</strong><br />

Nürnberger Christkindlesmarkt<br />

Regensburger Weihnachtmarkt<br />

Abenberg<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

Stillaplatz, Burgsteig, Burganger,<br />

Rosengarten, Burginnenhof und<br />

Schottenturm der Burg Abenberg<br />

<strong>Allersberg</strong><br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Marktplatz<br />

Altdorf<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

15.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

Innenhof des Wichernhauses/<br />

ehem. Universität (Silbergasse 2)<br />

Altötting<br />

24.11. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

direkt am barocken Kapellplatz<br />

Ansbach<br />

29.11. - 24.12.<strong>2018</strong><br />

Martin-Luther-Platz, Montgelasplatz<br />

und rund um das Stadthaus<br />

Bamberg<br />

29.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Maxplatz mitten in der<br />

Bamberger Fußgängerzone<br />

Bayreuth<br />

26.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Marktplatz<br />

Beilngries<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Altstadt<br />

Burgthann<br />

15.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

im Burghof<br />

Cadolzburg<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

Deberndorf<br />

9.12.<strong>2018</strong><br />

in der Freiherr von Diemarstraße<br />

auf dem Parkplatz der Schlossgaststätte<br />

Dinkelsbühl<br />

29.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

im Innenhof des Heilig-Geist-Spitals<br />

Dürrenmungenau<br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Wasserschloß Dürrenmungenau<br />

Eibach – Nürnberg<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

auf dem Kirchplatz<br />

Erlangen<br />

26.11. - 24.12.<strong>2018</strong><br />

Waldweihnacht am Schlossplatz<br />

Feucht<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

14.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

21.12. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Sparkassen- und Pfinzingplatz<br />

Forchheim<br />

1.12. - 24.12.<strong>2018</strong><br />

Rathausplatz, durch die Sattlertorstraße<br />

bis hin in die Kaiserpfalz<br />

Fürth<br />

29.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

an der Fürther Freiheit<br />

Gunzenhausen<br />

13.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

im Markgräflichen Hofgarten<br />

Heideck<br />

1.12.<strong>2018</strong><br />

auf dem Marktplatz<br />

Heilsbronn<br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Herpersdorf<br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Festplatz in der Barlachstraße 13-15<br />

Hersbruck<br />

29.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Hilpoltstein<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

Marktplatz / Residenz<br />

18<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


Foto: Adobe Stock / Mapics<br />

Foto: Adobe Stock / pwmotion<br />

Passauer Weihnachtmarkt<br />

Kammersteiner Waldmarkt<br />

24.11.<strong>2018</strong><br />

am Rathausplatz<br />

Nürnberger<br />

Christkindlesmarkt<br />

30.11. - 24.12.<strong>2018</strong><br />

Passauer<br />

Christkindlmarkt<br />

28.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

am Domplatz<br />

Regensburg<br />

26.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Roth<br />

22.11. - 25.11.<strong>2018</strong><br />

29.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

6.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Marktplatz<br />

Rothenburg o. d.<br />

Tauber Reiterlesmarkt<br />

30.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Hauptmarkt sowie der Grüne Markt<br />

rund um die St.-Jakobs-Kirche<br />

Stein<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

Mecklenburger Platz<br />

Schwabach<br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

13.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

auf dem Königsplatz<br />

Schwanstetten<br />

Thomasmarkt<br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Marktfläche vor dem Rathaus<br />

Schwarzenbruck<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

am Plärrer<br />

Spalt<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

in der historischen Altstadt<br />

Sommerhausen<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

15.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

22.12. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

Altort Sommerhausen<br />

Wendelstein<br />

8.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Altort<br />

Wendelstein<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

24.11.<strong>2018</strong><br />

Parkplatz an der Rangauhalle<br />

Wendelstein Sorg<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

Schloss Sorg<br />

Winkelhaid<br />

1.12. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

9.12.<strong>2018</strong><br />

16.12.<strong>2018</strong><br />

Ortszentrum<br />

Wolfram von Eschenbach –<br />

Sternlesmarkt<br />

15.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

Kirchhof, Liebfrauenmünster,<br />

Bürgersaal mit Galerie im Deutschordensschloss,<br />

Museum Wolfram<br />

von Eschenbach<br />

Würzburg<br />

30.11. - 23.12.<strong>2018</strong><br />

auf dem unteren Marktplatz, oberen<br />

Marktplatz und in der Eichhornstraße<br />

Zirndorf<br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

Zirndorfer Weihnachtsmarkt am<br />

Marktplatz.<br />

Am 30.11. - 2.12.0218 findet zusätzlich<br />

der Kinderweihnachtsmarkt am<br />

Koppenplatz statt.<br />

Zirndorf/Anwanden<br />

23.11. - 25.11.<strong>2018</strong><br />

30.11. - 2.12.<strong>2018</strong><br />

7.12. - 9.12.<strong>2018</strong><br />

14.12. - 16.12.<strong>2018</strong><br />

Gut Wolfgangshof<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

19


TERMINE<br />

21.11.<strong>2018</strong><br />

8.30 - 15.00 Uhr<br />

Ökumenischer<br />

Kinderbibeltag<br />

Veranstaltungsort: Evang.-Luth.<br />

Gemeindezentrum, Saint-Céré-Platz<br />

1, 90584 <strong>Allersberg</strong> Infotelefon:<br />

09176 281<br />

21.11.<strong>2018</strong><br />

17.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Veranstaltungsort: Christuskirche<br />

Infotelefon: 09176 281<br />

23.11.<strong>2018</strong><br />

16.30 - 20.30 Uhr<br />

Blutspenden<br />

Veranstaltungsort: BRK <strong>Allersberg</strong><br />

Infotelefon: 09176 349<br />

23.11.<strong>2018</strong><br />

16.30 - 20.00 Uhr<br />

Grusel-Vollmondwanderung<br />

um Allerberg für alle ab<br />

zwölf Jahren<br />

Gästeführerin Brigitt Hirscheider lädt<br />

Sie zu einer schaurig-schönen Reise<br />

hinein in die Nebelungen-Vollmond-<br />

Nacht ein. Rotes Knöchel und der<br />

Galgenbühl wartet auf Sie.<br />

Länge der Strecke: ca. 5 km.<br />

Bitte Taschen- oder Stirnlampe<br />

mitbringen. Einkehr ist vorgesehen.<br />

Gebühr nicht im Preis enthalten.<br />

Kosten: 8,00 €, Ermäßigt: 5,00 €<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Infotelefon: 09176 50960<br />

24.11.<strong>2018</strong><br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt Am Marktplatz<br />

24.11.<strong>2018</strong><br />

19.30 - 22.30 Uhr<br />

Jahreskonzert Musikverein<br />

Das Highlight des Musikvereins im<br />

Jahresablauf<br />

Veranstaltungsort: TSV Rothseehalle,<br />

Altenfeldener Straße 16, <strong>Allersberg</strong><br />

Kosten: 7,00 €, Ermäßigt: 5,00 €<br />

Infotelefon: 09179 5088<br />

29.11.<strong>2018</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Vortrag "Wer kommt für<br />

die Heimkosten auf"<br />

Der VdK Bayern – Ortsverband freut<br />

sich auf Ihr kommen, Der Eintritt ist frei.<br />

Veranstaltungsort: Gasthaus "Altes<br />

Spital" / Kolpinghaus<br />

Infotelefon: 09176 7610<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Am Marktplatz<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

10.30 - 15.30 Uhr<br />

Adventsbasteln – Plätzchen<br />

basteln, Christkindpost<br />

schreiben<br />

Weihnachtliche Vorfreude für Kinder<br />

von 6-10 Jahren<br />

Kosten 6,00 €, Anmeldung erforderlich<br />

Veranstaltungsort: Bücherei <strong>Allersberg</strong>,<br />

Treffpunkt: Kinder- und Jugendbüro,<br />

Kirchstraße 1<br />

Infotelefon: 09176 50980<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Wirtshausmusi mit<br />

verschiedenen Musikgruppen<br />

aus der Umgebung<br />

Veranstaltungsort: Gasthaus<br />

"Altes Spital" / Kolpinghaus<br />

Eintritt: frei. Infotelefon: 09176 7618<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Adventsfeier – Kath.<br />

Frauenbund<br />

Veranstaltungsort: Evang.-Luth.<br />

Gemeindezentrum, Saint-Céré-Platz<br />

1, 90584 <strong>Allersberg</strong><br />

Infotelefon: 09176 995310<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Adventsingen<br />

Veranstaltungsort: Christuskirche<br />

Infotelefon: 09176 281<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

Kolpinggedenktag zum<br />

Todestag Adolf Kolping<br />

Um 8.15 Uhr beginnt der Kirchenzug<br />

vom Hof des Kolpinghauses und um<br />

8.30 Uhr der Gottesdienst in der kath.<br />

Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt"<br />

Infotelefon: 09176 3229859<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum 1. Advent<br />

Veranstaltungsort: Christuskirche<br />

Infotelefon: 09176 281<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

14.00 Uhr<br />

Café zur Brücke<br />

Veranstaltungsort: Evang.-Luth.<br />

Gemeindezentrum, Saint-Céré-Platz<br />

1, 90584 <strong>Allersberg</strong><br />

Infotelefon: 09176 281<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Adventsingen für die<br />

Kleinsten und deren Familien<br />

und Freunde<br />

Veranstaltungsort: Christuskirche<br />

Infotelefon: 09176 281<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Advent der Lichter<br />

Veranstaltungsort: "Friedenskirche"<br />

Ebenried. Infotelefon: 09176 281<br />

05.12. - 06.12.<strong>2018</strong><br />

ab ca. 17.00 Uhr<br />

Nikolaus-Hausbesuche<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Veranstalter: Kolpingfamilie<br />

<strong>Allersberg</strong> e. V.<br />

Infotelefon: 09176 998946<br />

07.12.<strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Schafkopfrennen<br />

Veranstalter: Feuerwehr Göggelsbuch<br />

Veranstaltungsort: Gasthof "Endres"<br />

mit Gästehaus<br />

Infotelefon: 09174 48585<br />

08.12.<strong>2018</strong><br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Am Marktplatz<br />

08.12. - 09.12.<strong>2018</strong><br />

Samstag: 16.00 - 22.00 Uhr<br />

Sonntag: 13.00 - 20.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt auf dem<br />

barocken Marktplatz<br />

Infotelefon: 09176 50923<br />

11.12.<strong>2018</strong><br />

17.00 - 19.30 Uhr<br />

Adventliches<br />

Begegnungstreffen<br />

Begegnungscafé / Asyl Café im<br />

Evang. Luth. Gemeindezentrum<br />

Veranstalter: Flüchtlingshelferkreis<br />

<strong>Allersberg</strong><br />

Infotelefon: 09176 996878<br />

15.12.<strong>2018</strong><br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Am Marktplatz<br />

15.12.<strong>2018</strong><br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

Christbaumversteigerung<br />

und Weihnachtsfeier<br />

Äste mit Bratwürsten u. a. werden<br />

versteigert. Danach laden wir alle<br />

Gäste zu Glühwein, Lebkuchen und<br />

Plätzchen ein.<br />

Veranstalter: Soldaten-, Krieger- und<br />

Kameradschaftsverein Göggelsbuch-<br />

Lampersdorf<br />

Veranstaltungsort: Gasthof "Endres"<br />

mit Gästehaus<br />

Infotelefon: 0171 5205812<br />

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Veranstaltung<br />

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MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


GLÜCKWÜNSCHE<br />

Preisträger Luftballonwettbewerb<br />

Wolfsteiner Altenheim<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) Anlässlich des Spätsommerfestes der Wolfsteiner Altenheimstiftung<br />

in <strong>Allersberg</strong> wurde auch ein Luftballonwettbewerb durchgeführt.<br />

Nun übergab Leiterin Sabine Regler zusammen mit Verena Nagl die Preise an<br />

die Gewinner Tim, Jan und Ole Gottschalk, Theresa Herzog, Nele Schneider,<br />

Simon Jasik, Luisa Schöll, Anna Heinloth, Ingrid Dorr, Emma Eckert und Edeltraud<br />

Greiner und dankte ihnen fürs Mitmachen. Aufgrund der Witterungslage<br />

flogen die Ballons nicht allzu weit, etwa bis Breitenlohe und Rohr. Sie<br />

wurden vor allem im westlichen Landkreis Roth gefunden. Nach dem ersten<br />

Versuch in diesem Jahr soll es auch beim Spätsommerfest 2019 voraussichtlich<br />

wieder einen Luftballonstart geben, kündigte Sabine Regler an.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

An die Gewinner des Luftballonwettbewerbs beim Spätsommerfest der Wolfsteiner Altenheimstiftung<br />

übergaben Leiterin Sabine Regler (rote Jacke) und Verena Nagl die Preise.<br />

Herzog Energie Sanitär unterstützt mit einer Spende<br />

Die große An- und Umbaumaßnahme zum modernen Domizil des DJK /<br />

Landjugend- und Heimatvereins Göggelsbuch / Lampersdorf , unterstützte<br />

die Firma Herzog Energie Sanitär in Göggelsbuch / Lampersdorf mit einer<br />

Spende in Höhe von 2000 Euro. Die Firmenchefs Anton und Benedikt Herzog<br />

wünschten dem Verein bei der Übergabe des Schecks an Vorsitzenden Walter<br />

Fleischmann, Martin Reisig und Klaus Herzog das Beste für die Zukunft. Im<br />

Namen des Vereins dankten die Verantwortlichen für die großzügige Unterstützung.<br />

Foto: Josef Sturm<br />

KIRCHEN<br />

Abschluss der Glaubenswoche <strong>Allersberg</strong><br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Mit Segenswünschen, die mit Luftballons in die Welt<br />

gesandt wurden und einem festlichen Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche,<br />

der sehr gut besucht war, ging die zehntägige Glaubenswoche in<br />

<strong>Allersberg</strong> zu Ende. Sie übte eine Pilotfunktion aus, nachdem alle Mitwirkenden<br />

aus der Diözese Eichstätt selbst kamen. Es wurden dabei viele<br />

Impulse gegeben und Visionen geboren, die in nächster Zeit umgesetzt<br />

werden sollen, hielt Pfarrer Peter Wenzel in seinem überaus positiven<br />

Resümee erfreut fest. Er dankte allen, die an den verschiedensten, umfangreichen<br />

Angeboten teilgenommen haben und allen, die zum Gelingen<br />

beigetragen haben. Tosenden Beifall gab es von den Gläubigen für alle<br />

Helfer und Akteure, aber vor allem für den Hauptorganisator, Diakon Korbinian<br />

Müller, dem Pfarrer Wenzel einen „Glaubenswoche-Wein“ überreichte,<br />

den auch alle Referenten zum Dank erhalten haben, wie er festhielt.<br />

Der Erntedanksonntag wurde als Abschlusstag der Glaubenswoche gewählt und<br />

im Festgottesdienst die Freude des Zusammenhaltens und der Gemeinschaft<br />

zum Ausdruck gebracht. Persönliche Segenswünsche konnte jeder mit einem<br />

Luftballon auf die Reise in die Welt schicken. Erinnert wurde von Pfarrer Wenzel,<br />

der zusammen mit Pfarrvikar Michael Radtke und Diakon Korbinian Müller die<br />

Messfeier hielt, daran, dass wir in der Taufe Gottes Freunde geworden sind. Als<br />

Zeichen dafür und der Zusammengehörigkeit solle jeder seinen Nachbarn segnen<br />

und ihm mit Weihwasser, das in kleinen Gläsern durch die Bankreihen gereicht<br />

wurde, ein Kreuz mit einem Segenswunsch auf die Stirn zeichnen, rief er auf.<br />

Auch wenn wir Ernte heute nicht mehr wie früher erleben, haben wir Grund,<br />

Gott Danke zu sagen für all seine Gaben, all das Gute in unserem Leben<br />

und die Hilfe anderer. Oft vergessen wir, dankbar zu sein, Undankbarkeit<br />

ist weit verbreitet. Das Sprichwort „Undank ist der Welten Lohn“ macht<br />

auch das Evangelium deutlich, hielt er in seiner Predigt fest, in der er auch<br />

Resümee über die Glaubenswoche zog. Er rief die vielen Gottesdienste mit<br />

ehemaligen <strong>Allersberg</strong>er Kaplänen, die sowohl in <strong>Allersberg</strong> wie auch in<br />

Göggelsbuch, Ebenried und Altenfelden gefeiert wurden, das 24-Stunden-<br />

Überaus gut besucht waren die Impulse in den Betrieben und Geschäften,<br />

wie hier in der Metzgerei Utz.<br />

Gebet, die Impulse in den Geschäften und Betrieben, die Bibelgespräche und<br />

die Einführungen ins Gebet durch Ordensschwestern ebenso in Erinnerung<br />

wie die einmalige Sieben-Kirchen-Wallfahrt in der eigenen Pfarrei als besonderes<br />

Highlight. Am Denkmal des Sämanns sei man dabei vorbei gekommen<br />

und habe dort Samenkörner abgelegt. Die Sehnsucht nach Glauben habe<br />

man in der Glaubenswoche erlebt, von der der Sämann bleibt, ohne den es<br />

den Erntealtar nicht gäbe. Auch wenn wir nie wissen, welche Früchte unser<br />

Samen bringt, soll diese Woche Anlass dafür sein, dass der Glaube weiter<br />

gesät wird. Denn wenn ich nicht selbst Zeugnis gebe von der Hoffnung<br />

und Kraft, die mich erfüllt, kann niemand begeistert werden, sagte Pfarrer<br />

Wenzel. Wie ein roter Faden zog sich der Text des Liedes „Wer glaubt, ist nie<br />

allein“ durch die zehn Glaubenstage, die die Gläubigen mit großer Begeisterung<br />

mitfeierten und in großer Zahl an den Veranstaltungen teilnahmen.<br />

Ein Höhepunkt war dabei auch der Pfarrabend mit Mitbring-Büfett im<br />

Kolpinghaus. Im Mittelpunkt stand hier die Vorstellung der Vereine und<br />

Verbände, der Sebastiansbruderschaft, Kolpingfamilie, Fokolarbewegung,<br />

der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB), des Frauenbundes, des<br />

Gemeinschaftabend und der DJK Göggelsbuch. Die Glaubenswoche war<br />

Testballon, sagte Pfarrer Wenzel. Er wünschte, dass diese Woche Anlass<br />

dafür ist, den Glauben weiter zu säen. Dankbar zu sein für das Leben und<br />

gemeinsam den Glauben weiter zu geben, dazu rief er auf. Aufmerksam<br />

machte er noch darauf, dass die Predigten der Geistlichen auf der Homepage<br />

der Pfarrei nachzuhören sind ehe er mit dem Wunsch schloss: „Gottes Segen,<br />

seine Liebe und Freude möge uns weiter begleiten“.<br />

Josef Sturm<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

21


VEREINE<br />

Schützengesellschaft <strong>Allersberg</strong><br />

Bogenschießen um den Bogenpokal<br />

Pokalschießen für die Schülerinnen und Schüler im Bogenschießen der Schützengesellschaft<br />

<strong>Allersberg</strong>. Nach einem Punktesystem anhand der Ringzahlen<br />

und dem besten Pfeil in mm wurden die Preisträger ermittelt. Übungsleiter<br />

Helmut Krauß stiftete dazu drei Pokale und zeichnete die Preisträger mit<br />

Urkunden aus. Mit 286 Punkten gewann die trainingsfleißige Cornelia Knab<br />

den größten Pokal. Sie spielt auch sehr gekonnt Geige, wie Helmut Krauß<br />

betonte. Mit 306 Punkten kam der jüngste Teilnehmer, Bob Jüttner, auf den<br />

mittleren Platz. Ihm folgte Louis Heinloth mit 338 Punkten.<br />

Königsfeier der Schützengesellschaft <strong>Allersberg</strong><br />

Das Schützenmeistertrio Armin Batz, Manuela Brandl, Rudolf Lauber und<br />

der Bogenreferent Helmut Krauß kürten die vier Könige und Gewinner der<br />

verschiedenen Disziplinen. Der guten Laune tat es keinen Abbruch, dass an<br />

der Feier nicht so viele teilnahmen, wie erwartet.<br />

Den scheidenden Königen Christoph Sichert, Josef Brandl, Helmut Krauß und<br />

Paul Niemand wurde für das „Königsessen“ gedankt.<br />

Am Schießen beteiligten sich wie im Vorjahr 39 Schützen, darunter 21 mit<br />

dem Luftgewehr, 13 mit dem Bogen und fünf mit der Luftpistole. Betont<br />

wurde, dass bei der gestiegenen Mitgliederzahl die Teilnahme bei den Disziplinen<br />

nicht zufriedenstellend ist.<br />

Folgende Könige werden auf der Königstafel verewigt. Begonnen hat Helmut<br />

Krauß die Königsproklamation mit der Bogendisziplin. Den Gewinnern wurden<br />

Pokale und Urkunden überreicht. Bogenkönigin wurde, wie schon 2014 und<br />

2016, Isabell Paur, die mit einem Superschuss den Pfeil nur 6 mm aus der Mitte<br />

platzierte. Ihr folgte Cornelia Knab, als Ritter/-in zur Rechten, mit einem sehr<br />

guten Pfeil, der nur 12 mm aus der Mitte traf. Der Bogenkönig von 2013 und<br />

Jugendleiter Jonas Gmelch wurde mit 36 mm Ritter zur Rechten.<br />

Manuela Brandl übernahm die weiteren Disziplinen und begann mit der Jugend.<br />

Jugendkönig wurde der Gaujugendkönig von 2017 Leon Heinloth mit einem 196<br />

Teiler. Ihm folgte der Jugendkönig von 2017 Christoph Sichert mit einem 237<br />

Teiler. Mit einem 513 Teiler wurde die Bogenschützin Amelie Brandl Ritter/-in zur<br />

Linken. Auch hier wurden die Gewinner mit Pokalen und Urkunden bedacht.<br />

Luftgewehrkönig wurde mit einem 159 Teiler Josef Dorschner, der erst seit<br />

kurzem mit dem Schießen begann, und sein Ritter zur Rechten Armin Batz<br />

mit einem 172 Teiler. Ihm folgte Jürgen Paur, der mit einem 176 Teiler Ritter<br />

zur Linken wurde. Ihnen gratulierte man mit Urkunden und Gutscheinen.<br />

Luftpistolenkönig wurde Helmut Krauß mit einem 142 Teiler, Ritter zur<br />

Rechten der König von 2017 Paul Niemand mit einem 196 Teiler. Ihm folgte<br />

Jörg Hofmann mit einem 425 Teiler und wurde somit Ritter zur Linken. Die<br />

Gewinner erhielten ebenfalls Urkunden und Gutscheine.<br />

Weitere Ergebnisse<br />

Bogen Meister: 1. Isabell Paur 50 Ringe, 2. Amelie Brandl 49 Ringe,<br />

3. Helmut Krauß 48 Ringe<br />

Bogen Meisterprämie: 1. Isabell Paur 148 Ringe, 2. Helmut Krauß 144<br />

Ringe, 3. Amelie Brandl 141 Ringe<br />

Bogen Glück: 1. Jonas Gmelch 430 Pkt., 2. Isabell Paur 400 Pkt., Armin Batz 320 Pkt.<br />

Festscheibe: 1. Christoph Sichert 24 Teiler, 2. Armin Batz 65 Teiler, 3. Josef<br />

Brandl 94 Teiler<br />

Hauptscheibe: 1. Rudi Lachmann 18 Teiler, 2. Rudi Lauber 50 Teiler, 3. Josef<br />

Brandl 68 Teiler<br />

LG Jugend Meister: 1. Leon Heinloth 99,8 Ringe, 2. Christoph Sichert 96<br />

Ringe, 3. Isabell Paur 83,8 Ringe<br />

LG Jugend Meisterprämie: 1. Leon Heinloth 289,7 Ringe, 2. Christoph<br />

Sichert 287,5 Ringe, 3. Isabell Paur 232,7 Ringe<br />

LG Meister: 1. Josef Brandl 105,7 Ringe, 2. Rudi Lauber 104,5 Ringe,<br />

3. Armin Batz 103,5 Ringe<br />

LG Meisterprämie: 1. Josef Brandl 316,4 Ringe, 2. Armin Batz 309,8 Ringe,<br />

3. Rudi Lauber 309,6 Ringe<br />

LG Adler und Glück: Rudi Lauber 11 Teiler, 2. Manuela Brandl 19 Teiler,<br />

3. Helmut Hofmann 20 Teiler<br />

Adler Prämie: 1. Helmut Hofmann 78 Teiler, 2. Rudi Lauber 104 Teiler,<br />

Armin Batz 106 Teiler<br />

LP Meister: 1. Jörg Hofmann 52,7 Ringe, 2. Helmut Krauß 52,1 Ringe,<br />

3. Paul Niemand 50,7 Ringe<br />

LP Meisterprämie: 1. Jörg Hofmann 154,2 Ringe, 2. Helmut Krauß 152<br />

Ringe, 3. Paul Niemand 150,2 Ringe<br />

LP Adler und Glück: 1. Jörg Hofmann 52,8 Teiler, 2. Heinz Glier 54 Teiler,<br />

3. Paul Niemand 57 Teiler<br />

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22<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


VEREINE<br />

Der Kultur- und Verschönerungsverein lädt ein<br />

„Wirtshausmusi im Alten Spital“<br />

Boogie Woogie<br />

Anfänger - Kurs<br />

18. Januar 2019 - 15. Februar 2019<br />

(18.1./ 25.1./ 1.2/ 8.2./ 15.2)<br />

Freitag (5x) 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, in der Rothseehalle / 90584 <strong>Allersberg</strong><br />

Altenfeldener Str. 16<br />

Sportlich, bequeme Kleidung und Turn- / Tanzschuhe mit rutschiger Sohle<br />

mitbringen.<br />

Kursgebühr: 40 € pro Erwachsener (Schüler bis 18 J. 20,00 €)<br />

Anmeldung bitte bei Andrea Just unter<br />

Telefon 09176-36 79 870 oder per E-Mail unter:<br />

andrea.just@boogiecluballersberg.de<br />

(Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte rechtzeitig anmelden)<br />

• Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong> ab 19.00 Uhr<br />

In <strong>Allersberg</strong>, im Saal des Gasthofes „Altes Spital“ (Kolpinghaus)<br />

Der Eintritt ist frei, eine Hutsammlung ist vorgesehen.<br />

Vier Musikgruppen werden für eine zünftige Stimmung sorgen.<br />

Es wirken mit:<br />

„Blecherne Sait`n“<br />

„Burgthanner Bauernfünfer“<br />

„Die Frankenbeidl“<br />

„Die Zamgwürfelten“ mit Richard Dexl<br />

Durch das Programm führt Herr Stefan Thumann aus der Oberpfalz.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Hartmut Lehmann Vorsitzender des KVV<br />

EINLADUNG ZUR BOOGIE/OLDIEPARTY<br />

am 09. Februar 2019 mit DJ Claudia<br />

Wo: Zum Goldenen Lamm, Ebenried 121, 90584 <strong>Allersberg</strong><br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

Andrea & Eure Trainer Susi und Michl<br />

Andrea Just<br />

Abt. Leitung Boogie Woogie im Boogie Club <strong>Allersberg</strong> e.V.<br />

andrea.just@boogiecluballersberg.de<br />

www.boogiecluballersberg.de<br />

Lampersdorf 44, 90584 <strong>Allersberg</strong><br />

Tel. 09176-36 79 870


VEREINE<br />

Jahresversammlung Förderverein Gilardi Anwesen<br />

Ein neues Vorstandsteam wählten die Mitglieder des Fördervereins Gilardi Anwesen<br />

<strong>Allersberg</strong> bei der Jahresversammlung, bei der vier langjährige Vorstandsmitglieder<br />

verabschiedet wurden. Unser Bild zeigt das gesamte Team mit den Neuen.<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Stolze 350 Mitglieder zählt der Verein zur Sanierung<br />

und Förderung des Gilardi Anwesens <strong>Allersberg</strong>, darüber ist man<br />

froh und glücklich, doch leider musste man von sieben Mitgliedern,<br />

darunter Altbürgermeister Ludwig Gmelch und Inge Gilardi aus<br />

Wien im zurückliegenden Vereinsjahr Abschied nehmen, informierte<br />

Vorsitzender Bernhard Böckeler bei der Jahresversammlung. Bei den<br />

fälligen Wahlen, die zum fünften Mal seit der Gründung stattfanden,<br />

gab es große Veränderungen. Bestätigt im Amt als Vorsitzender wurde<br />

Bernhard Böckeler, als Stellvertreter Herbert Eckstein und neu für<br />

die bisherige zweite Stellvertreterin Grete Farsbotter, die nicht mehr<br />

kandidierte, wurde Petra Schmidt-Lerzer gewählt. Im Amt als Beisitzer<br />

bestätigt wurden Volker Baierl, Elmar Hirscheider, Dieter Kraus und<br />

Rita Sturm und neu zu Beisitzern bestimmt wurden Matthias Bittner,<br />

Ilse Meyer und Doris Vinzens. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin<br />

Dieter Griesbauer und Thomas Schönfeld. Verabschiedet wurden aus<br />

dem Vorstandsteam die langjährigen Mitglieder Willy Bittner, Friedrich<br />

Braun, Grete Farsbotter und Dietrich von Heckel, die nicht mehr<br />

kandidierten, mit Dankesworten für ihr großartiges Engagement und<br />

ihren Einsatz und einem Fotobuch zur Erinnerung.<br />

Heute ist vieles anders bei der Generalversammlung, betonte der Vorsitzende<br />

Bernhard Böckeler bei der Begrüßung der Versammlung, darunter viele<br />

Neumitglieder. Es ist ein Tag des Umbruchs, aber auch ein Tag des Dankes<br />

und des Lobes, betonte er und zeigte sich stolz auf das, was alles mit einer<br />

starken Mitgliedschaft und dem guten Vorstandsteam in den zwölf Jahren<br />

seit Bestehen des Vereins bewirkt und geleistet wurde. In seinem Rückblick<br />

ging es ihm auch um die breite Unterstützung für das Bauwerk in der Bevölkerung<br />

insgesamt. Alle engagieren sich ehrenamtlich und verstehen sich<br />

als Netzwerk mit Anderen, bis hin zu den ehemaligen Mitarbeitern, die sich<br />

unter Federführung des Vereins nun schon zum zweiten Mal getroffen haben.<br />

Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, den Kontakt nicht abreisen zu<br />

lassen und auch zur Information für alle die Homepage im Internet auf den<br />

neuesten Stand gebracht, so der Vorsitzende. Er wies auch nochmals darauf<br />

hin, dass der Verein in jüngster Zeit 40 und 50000 Euro für die Gilardigeschichte<br />

bis hin zur musealen Ausstellung beigesteuert hat.<br />

Deutlich gemacht wurde bei der Versammlung, dass es nach Inbetriebnahme<br />

des Süd- und Ostflügels nun endlich mit der Sanierung weitergehen müsse und<br />

dass die 350 Mitglieder ein starkes Rückrat für das Projekt sind. Wir müssen<br />

weiterkommen und aus der Baustelle ein Schmuckstück machen, wurde vehement<br />

gefordert. An die Marktgemeinde wurde die Bitte gerichtet, doch bald<br />

den Startschuss fürs Weitermachen zu geben. Deutlich gemacht wurde, dass<br />

der Förderverein das Projekt Gilardi Anwesen, in das von Seiten des Vereins<br />

bisher rund 90000 Euro geflossen sind, auch weiter unterstützen werde.<br />

Mit einer gelungenen neuen Präsentation zur Geschichte Gilardi und zu den<br />

Personen, die federführend in der Blütezeit des Unternehmens weltweit aktiv<br />

waren, eröffnete Grete Farsbotter ihren Rückblick. Sie rief dabei die über<br />

zwölf Veranstaltungen, vom Weihnachtsmarkt über die Cafés, die Baustellenführung<br />

und den Tag des offenen Denkmals in Erinnerung und zeigte<br />

auf, dass in den zwölf Jahren des Vereins insgesamt 19500 Euro aus dem<br />

Sterneverkauf und 25950 Euro aus den Cafés erwirtschaftet wurden. Seit den<br />

Anfängen des Vereins kam so aus Beiträgen, Veranstaltungen und Spenden<br />

eine Summe von 166000 Euro zusammen, verdeutlichte Friedrich Braun im<br />

Zahlenwerk seines einstimmig genehmigten Haushaltes eindrucksvoll auf.<br />

Das macht Mut, weiterzumachen, bilanzierte Böckeler, der den langjährigen<br />

Akteuren dankte und in einer Laudatio die Verdienste der vier aus Altersgründen<br />

ausscheidenden Vorstandsmitglieder würdigte, die zusicherten, den<br />

Verein weiter zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Es geht darum zu zeigen, dass man hinter dem Projekt steht, betonte Landrat<br />

Herbert Eckstein. Es war immer spannend in den zwölf Jahren und er habe alles<br />

stets moralisch unterstützt, betonte er. Die Zeit vergeht wie im Flug, doch wichtig<br />

sei es letztlich, was daraus geworden ist. Darüber, dass wieder Leute mitmachen,<br />

freute er sich und sagte Dank allen, die erfolgreich mitgewirkt haben. Respekt<br />

zollte er allen, die sich einbringen, denn vor dem Erfolg steht viel Arbeit. Jeder,<br />

der heute ausscheidet, hat etwas geleistet. Es ist wichtig, Image für <strong>Allersberg</strong> zu<br />

bringen, so der Landkreischef und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins.<br />

Unter dem Punkt Verschiedenes machten die Mitglieder deutlich, dass es<br />

wünschenswert wäre, dass die Sanierungsarbeiten so schnell wie möglich<br />

weitergehen sollten. Marktrat und stellvertretender Bürgermeister Thomas<br />

Schönfeld berichtete, dass er in Sitzungen immer wieder darauf hingewiesen<br />

habe. Ebenso habe er darauf aufmerksam gemacht, dass es neue Fördermittel<br />

vom Bund dafür gebe und hier MdB Marlene Mortler mit aktiv eingebunden sei.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

Grete Farsbotter Ehrenmitglied Gilardi Verein<br />

24<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Anlässlich der Jahresversammlung wurde Grete Farsbotter<br />

auf einstimmigen Beschluss des Vorstandes zum Ehrenmitglied<br />

des Vereins zur Sanierung und Förderung des Gilardi Anwesens <strong>Allersberg</strong><br />

ernannt. Die Laudatio für die scheidende, bisherige stellvertretende<br />

Vorsitzende hielt der Vorsitzende Bernhard Böckeler, der das<br />

großartige Engagement seiner Stellvertreterin besonders hervorhob<br />

und würdigte. Mit Standing Ovations wurde die Geehrte nach der<br />

Übergabe der Ernennungsurkunde und des Erinnerungsgeschenkes<br />

von den Mitgliedern im neuen Gilardisaal gefeiert. Mit einbezogen in<br />

die Ehrung wurde auch ihr Mann Günther, der sie bei allen Aufgaben<br />

als Fachmann für alles bestens unterstützt hat.<br />

„Grete, du warst nicht nur stellvertretende Vorsitzende, sondern zum großen<br />

Teil Gesicht des Vereins. Du hast vieles angestoßen und viele Ideen eingebracht<br />

und mit umgesetzt. Kein Weg war dir zu weit und keine Aufgabe zu groß, du<br />

hast immer selbst angepackt und dabei allen das Gefühl gegeben, dass jeder<br />

gleich wichtig ist. Du hast den Kontakt zur Gemeinde gehalten, vieles geleistet<br />

mit Weitblick, Umsicht und Fachkompetenz, ohne dein Zupacken wäre manches<br />

nicht möglich gewesen, betonte Böckeler. Er bescheinigte Farsbotter, dass sie<br />

mit großer Sozialkompetenz und Kooperation erfolgreich tätig war, dass sie<br />

immer nach vorne gedacht und gespürt habe, was den Verein und die Gemeinde<br />

vorwärts bringen kann. Vorbildlich gemeistert habe sie die Leitung, für eine<br />

Top-Präsentation auf der Homepage und durch ihre motivierende Einsatzfreude<br />

stets für Mitstreiter gesorgt. Deshalb liebe Grete, so der einstimmige Beschluss<br />

des Vorstandes, wirst du zum Ehrenmitglied des Vereins mit allen Verdiensten<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

ernannt, verkündete Böckeler, ehe er<br />

unter dem großen Beifall der Anwesenden<br />

die Urkunde und einen Blumenstrauß<br />

überreichte. Mit einem Fotobuch<br />

zur Erinnerung an das Geschehene<br />

und die vielen Aktionen während ihrer<br />

zwölfjährigen Amtszeit dankte ihr Petra<br />

Schmidt-Lerzer, ihre Nachfolgerin im<br />

Amt. Zur Ernennung gratulierte ebenso<br />

Böckelers Stellvertreter, Landrat Herbert<br />

Eckstein, der dem neuen Ehrenmitglied<br />

Dank für das Geleistete und das großartige<br />

Engagement aussprach und großen<br />

Respekt zollte.<br />

Zum neuen Ehrenmitglied des Vereins<br />

zur Sanierung und Förderung des<br />

Gilardi Anwesens <strong>Allersberg</strong> wurde bei<br />

der Jahresversammlung die scheidende<br />

stellvertretende Vorsitzende Grete Farsbotter<br />

ernannt. Unser Bild zeigt sie mit<br />

dem Vorsitzenden Bernhard Böckeler<br />

und seinem Stellvertreter, Landrat<br />

Herbert Eckstein.<br />

Froh und gerührt über die vielen<br />

Dankesworte und die Ehrung zeigte sich Grete Farsbotter. Sie habe alles gern<br />

getan und es hat Freude gemacht, sagte sie. Dank sagte sie ihren Vorstandskolleginnen<br />

und –kollegen für die Unterstützung, das Vertrauen und für die<br />

Zusammenarbeit. Wir haben viel angestoßen und viel erreicht, aber alles geht<br />

nur miteinander, hielt sie fest, ehe sie den Nachfolgern viel Freude und Glück<br />

bei ihrem Tun wünschte und ihnen zurief: „Macht es gut, es lohnt sich“.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm


KIRCHEN<br />

KAB <strong>Allersberg</strong> auf Info-Tour<br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Auf Informationstour war die Katholische Arbeitnehmer<br />

Bewegung (KAB) <strong>Allersberg</strong> unter der bewährten Reiseleitung vom Vorsitzenden<br />

Xaver Deppner. Mit dabei war auch der Kreisvorsitzende der KAB,<br />

Karlheinz Heumann und unterstützt wurde Deppner von Bernhard Böckeler<br />

und Manfred Kinzler mit interessanten Ausführungen über das Reisegebiet.<br />

Zunächst stand ein Besuch des Energiedorfes Wildpoldsried im schwäbischen<br />

Landkreis Oberallgäu auf dem Programm. Dort informierte Bürgermeister<br />

Arno Zengerl ausführlich über das Geschehen, die ökologischen Einrichtungen<br />

und die Aktionen im international bekannten Energiedorf, das mittels<br />

erneuerbarer Energien fünfmal so viel Strom erzeugt, wie es selbst benötigt.<br />

Mit großer Fachkenntnis aber auch mit Stolz berichtete das Gemeindeoberhaupt<br />

von den Anfängen und dem erfolgreichen Agieren seines Ortes.<br />

Überaus beeindruckt waren alle von den, mittels einer Power-Point-Präsentation<br />

aufgezeigten Entwicklungen im mit vielen Preisen ausgezeichneten<br />

Energiedorf, ehe Zengerle die Besuchergruppe noch in den wunderschönen<br />

Gemeindesaal und die große Heizungsanlage des Dorfhauses führte.<br />

Auf der Panoramatour, die am Nachmittag um den „Grünten“ über<br />

Oy-Mittelberg, Hindelang und Sonthofen in das Bierdorf Rettenberg führte,<br />

wartete Bernhard Böckeler mit allerlei Wissenswertem über sein Heimatgebiet<br />

auf, in dem er aufgewachsen ist. In Rettenberg wurde dann das Brauereifest<br />

zum 350-jährigen Bestehen der Engelbräu mitgefeiert. Überaus interessant<br />

war dabei der Rundgang durch die Brauerei, bei dem von der Herstellung<br />

bis zum Abfüllen des edlen Gerstensaftes bei laufenden Maschinen alles<br />

haargenau mitverfolgt werden konnte.<br />

Am zweiten Reisetag stand nach einem Gottesdienstbesuch in der Basilika<br />

St. Lorenz in Kempten, einem Rundgang in der Altstadt oder der Besichtigung<br />

Vor der Basilika St.Lorenz in Kempten stellte sich die KAB-Reisegruppe einem<br />

Erinnerungsfoto.<br />

der Residenz, der staatlich anerkannte Erholungsort Neresheim im Blickpunkt.<br />

Große Begeisterung rief dabei der Besuch der spätbarocken Abteikirche<br />

auf dem Ulrichsberg hervor, die ebenso ausgiebig begutachtet wurde<br />

wie das gesamte Areal des Klosters. Manfred Kinzler, der in dieser Region<br />

aufgewachsen ist, bereicherte die Weiterfahrt mit vielen weiteren Informationen<br />

zu Land und Leuten, ehe die Reisegruppe nach einer abschließenden,<br />

gemütlichen Einkehr mit vielen Eindrücken wieder zu Hause eintraf.<br />

Text und Foto: Josef Sturm<br />

Seelenhändler - Das Musical für Nürnberg<br />

vom 30.11.<strong>2018</strong> bis 06.01.2019 im Heilig Geist Saal<br />

Pünktlich zum 550. Todestag Johannes Guttenbergs<br />

widmet sich das Stadtmusical Nürnberg mit der<br />

Welturaufführung „Seelenhändler“ dem ersten<br />

Fake-News-Krieg der Geschichte. Reformatoren<br />

gegen katholische Kirche. Es wird gelogen wie<br />

gedruckt und im Mittelpunkt des Musicals steht die<br />

berührende Geschichte zweier Brüder, die durch Neid<br />

und Intrigen immer mehr zu Feinden werden und<br />

so die väterliche Druckerei an den Rand des Ruins<br />

treiben. Konkurrierend um die Zuneigung des Vaters<br />

und die Liebe der schönen Rosalie bleibt nur ein<br />

Funke Hoffnung auf Versöhnung. Eine Versöhnung,<br />

die sich auch das von religiöser Spaltung gebeutelte<br />

Nürnberg erhofft.<br />

„Die Feder ist mächtiger als<br />

das Schwert und eine Druckerei<br />

ersetzt eine ganze Armee.“<br />

Wer die Wahrheit besitzt, wird immer<br />

weniger wichtig in dem Spiel um<br />

Macht, Liebe und Begehren. Die<br />

Methoden haben sich bis heute zwar<br />

weiterentwickelt, aber der Grundsatz<br />

war schon damals der Gleiche: „Wer<br />

die Bilder kontrolliert, kontrolliert die<br />

Realität“.<br />

Getragen wird das Musical von der<br />

kraftvollen orchestralen Musik aus der<br />

Feder von Andreas Rüsing.<br />

Freuen Sie sich auf:<br />

> Ein spannendes Mittelalter-Musical<br />

speziell für Nürnberg geschrieben und<br />

komponiert<br />

> Hochkarätige Starbesetzung<br />

(Stephan Luethy, Florian Hinxlage)<br />

> „Musik vom Feinsten“ (Marktspiegel)<br />

Mehr Infos und Karten finden Sie unter<br />

www.stadtmusical.de<br />

Spielplan<br />

Tag Datum Beginn<br />

Vorpremiere<br />

Freitag 30.11.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Premiere<br />

Samstag 01.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Sonntag* 02.12.<strong>2018</strong> 18:30 Uhr<br />

Donnerstag* 06.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Freitag 07.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Samstag 08.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Sonntag* 09.12.<strong>2018</strong> 18:30 Uhr<br />

Donnerstag* 13.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Freitag 14.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Samstag 15.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Sonntag* 16.12.<strong>2018</strong> 18:30 Uhr<br />

Donnerstag* 20.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Freitag 21.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Samstag 22.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Mittwoch 26.12.<strong>2018</strong> 14:30 Uhr<br />

Mittwoch 26.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Donnerstag* 27.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Freitag* 28.12.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr<br />

Samstag* 29.12.<strong>2018</strong> 14:30 Uhr<br />

Sonntag* 30.12.<strong>2018</strong> 18:30 Uhr<br />

Dienstag* 01.01.2019 19:30 Uhr<br />

Mittwoch* 02.01.2019 19:30 Uhr<br />

Donnerstag* 03.01.2019 19:30 Uhr<br />

Freitag 04.01.2019 19:30 Uhr<br />

Samstag 05.01.2019 14:30 Uhr<br />

Samstag 05.01.2019 19:30 Uhr<br />

Sonntag 06.01.2019 14:30 Uhr<br />

Sonntag 06.01.2019 19:30 Uhr<br />

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* an diesen Terminen bieten wir unsere speziellen Stadtführungen zur<br />

Nürnberger Reformationszeit an. Dauer: etwa 1h<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

25


KIRCHEN<br />

Sieben-Kirchen-Wallfahrt <strong>Allersberg</strong><br />

<strong>Allersberg</strong> (st) - Die Sieben-Kirchen-Wallfahrt, die unter dem Titel<br />

stand „Lasst uns ziehen zum Haus des Herrn“, war im Ablauf der<br />

zehntägigen Glaubenswoche in <strong>Allersberg</strong> ein besonderer Höhepunkt.<br />

Dieses Angebot, das es erstmals überhaupt gab, fand sehr großen<br />

Zuspruch und die vielen Teilnehmer zeigten sich begeistert von der<br />

Durchführung und Gestaltung, für die sich Diakon Korbinian Müller<br />

verantwortlich zeichnete. Bestens unterstützt wurde er dabei von<br />

Pastoralreferentin Cordula Klenk aus Eichstätt. Große Anerkennung<br />

und Wertschätzung zollten beiden die Pilgerinnen und Pilger.<br />

Gestartet wurde die Wallfahrt in <strong>Allersberg</strong> am Tag der Deutschen Einheit früh<br />

um sieben Uhr in der Allerheiligenkirche mit dem Pilgersegen. Beginnen wir<br />

den Tag mit Gott, hieß es in der Begrüßung der Wallfahrer, die aufgefordert<br />

wurden, ihre Sinne zu öffnen, zu sehen, zu hören und zu spüren und das Herz<br />

auszurichten auf den, der Ursprung und Ziel unseres Glaubens ist. Etwas<br />

Besonderes war die Wallfahrt durch die Natur zu nahen Orten in der Heimat,<br />

wie die Wallfahrer übereinstimmend festhielten. Vor allem auch die neue Form<br />

der Gestaltung mit Texten, Gebeten und Gesang, aber auch mit Schweigen und<br />

Stille zur Besinnung und zum Nachdenken fand großen Anklang.<br />

Das erste Teilstück führte durch den Wald, über den sogenannten alten<br />

Kirchenweg nach Heblesricht, eine Strecke, die für viele unbekannt und neu<br />

war. Schweigend, die ganz besondere Stimmung des Morgengrauens auf dem<br />

ersten Teilstück der 24 Kilometer langen Wallfahrt auf sich wirken zu lassen und<br />

bewusst alles wahrzunehmen, dazu rief Diakon Müller die Pilgergruppe auf. An<br />

der Marienkapelle in Heblesricht wurde gemeinsam der Psalm 104 gebetet und<br />

im Impuls der Gaben der Schöpfung gedacht. Ein Tütchen mit Samenkörnern<br />

gab es für alle, ehe es weiterging zur zweiten Station, der Marienkirche in<br />

Ebenried. Bei der Messfeier mit Pfarrer Peter Wenzel, dem Initiator der Glaubenswoche<br />

und Mitpilger, konnten die rund 120 Teilnehmer ein Samenkorn<br />

bei der Opferung in eine Schale legen, als Zeichen dafür, dass in jedem etwas<br />

keimt, um Frucht zu bringen. Es ist wichtig, betonte Pfarrer Wenzel, neue<br />

Formen der Verkündigung durchzuführen, ohne Bewährtes zu vergessen.<br />

In der ältesten Kirche der Pfarrei <strong>Allersberg</strong>, St. Johannes in Uttenhofen um<br />

1700 gebaut, war die nächste Station, ehe es weiterging zur Kapelle „Zur<br />

schmerzhaften Muttergottes“ in Eismannsdorf und zur St. Georgskirche in<br />

Göggelsbuch, wo auch die Mittagsrast eingelegt wurde. Mit Glockengeläut<br />

wurde die Pilgerschar in jedem der sieben Orte der Wallfahrt empfangen und<br />

oftmals hatten sich auch nahezu alle Ortsbewohner zum Empfang eingefunden.<br />

Nach der Rast, bei der der Gedankenaustausch im Mittelpunkt stand,<br />

ging es weiter zum neuesten Kirchlein, der Jakobskapelle in Kronmühle, wo<br />

es großes Lob für den Initiator und Baumeister Erich Fiegl gab. Auch auf die<br />

Geschichte der jeweiligen Kirche und die jeweils dafür im Ehrenamt Zuständigen<br />

ging Korbinian Müller ein. Entlang des Rothsees mit Kaffeepause in<br />

Birkach wurde der Pilgerweg fortgesetzt mit dem Rosenkranzgebet. In der<br />

Vituskirche in Altenfelden, der vorletzten Station, stand das Heilige Grab<br />

im Mittelpunkt. Deutlich gemacht wurde dabei die eigene Sterblichkeit und<br />

darauf hingewiesen, dass wir alle auf unserem Lebens- und Glaubensweg<br />

auf ein Ziel zugehen, das Tor zum ewigen Leben bei Gott. Letzte Station war<br />

am Abend die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in <strong>Allersberg</strong>, wo Gott Dank<br />

gesagt wurde für die Begleitung der Gemeinschaft mit einem Segensgebet.<br />

Cordula Klenk blickte zurück auf den gemeinsam zurückgelegten Weg, auf<br />

dem jedem Einzelnen bewusst geworden ist, was wichtig ist. Alle Gespräche,<br />

Gedanken und Gebete wurden voll Vertrauen in die Hände Gottes gelegt.<br />

Bevor die Pilgergruppe verabschiedet wurde, sagte Diakon Müller dem Organisationsteam,<br />

Organisten, Mesner, Shuttle-Service und allen, die den Weg<br />

zunächst bei Regen und dann am Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein<br />

mitgegangen sind ein herzliches „Vergelts Gott“. Er brachte dabei seine<br />

Freude über die große Beteiligung zum Ausdruck, ehe Pfarrer Wenzel mit dem<br />

Segen, dem Gruß „Gehet hin in Frieden“ und dem Gedanken, dass es nicht<br />

bei dieser ersten Wallfahrt bleiben sollte, alle auf den Heimweg entließ.<br />

Text und Fotos: Josef Sturm<br />

26<br />

Erntedankfest in den Pfarreien<br />

Das Erntedankfest wurde am Sonntag<br />

in den Pfarreien gefeiert. Traditionell<br />

wird dabei in vielen Kirchen ein<br />

Erntealtar aufgebaut mit den Früchten<br />

und Erzeugnissen aus Natur und<br />

Garten. Große Bewunderung erfuhr<br />

der vom Mesnerehepaar Sporer in<br />

der Pfarrkirche <strong>Allersberg</strong> erstellte<br />

Erntealtar. Bestaunt wurden auch die<br />

große Erntekrone über dem Volksaltar<br />

und die drei mit Ähren verzierten<br />

Monstranzen an den Altären sowie<br />

der herbstliche Kirchenschmuck an<br />

Wänden und Bänken.<br />

Foto: Josef Sturm<br />

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Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden in der St. Georgskirche in Göggelsbuch<br />

mit Maximilian Kraußer,<br />

Viktoria Englmeier, Sarah Klebl, Josefina<br />

Wenzel und Elias Pfaller fünf<br />

Mädchen und Buben für den Ministrantendienst<br />

verpflichtet. Verabschiedet<br />

wurden die langjährigen<br />

Messdiener Anna Walk, Rebekka<br />

Schneider und Lorenz Herzog. Pfarrer<br />

Peter Wenzel dankte den Neuen für<br />

ihre Bereitschaft zum schönen Dienst<br />

ganz nah beim Herrn und zollte den<br />

Ausgeschiedenen Respekt und Anerkennung<br />

für ihren Einsatz.<br />

Foto: Josef Sturm


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MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


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Anzeigenschluss: 11.01.2019<br />

FEBRUAR 2019 ab 16.02.2019<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

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Jürgen Seifert<br />

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Tel. 09129/7444, Fax<br />

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Email: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Monatlich einmal<br />

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Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />

ist kein Amtsblatt im Sinne<br />

der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der<br />

Kommune allein vom Verlag aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

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eine Haftung für unverlangt<br />

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Kurt König<br />

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Fotos kann nicht übernommen<br />

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Bilder und Texte werden nur<br />

zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommmen werden.<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

29


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Günstig in die Verlängerung<br />

Die niedrigen Zinsen von heute für morgen sichern<br />

Für die Finanzierung der eigenen vier Wände braucht es einen langen Atem.<br />

Mit 20 bis 30 Jahren sollten Bauherren rechnen – je nach Kosten für die<br />

Immobilie und dem vorhandenen Eigenkapital. Viele lassen sich zu Beginn<br />

der Finanzierung die Zinsen aber nur für zehn oder 15 Jahre festschreiben.<br />

Daher bleibt am Ende der Zinsbindung eine Restschuld übrig, eine Anschlussfinanzierung<br />

wird fällig. Schwäbisch Hall-Experte Karsten Eiß erklärt, wie<br />

man die anstehende Anschlussfinanzierung erfolgreich meistert, ohne finanziell<br />

außer Puste zu geraten.<br />

„Wer vor zehn Jahren noch für vier bis fünf Prozent finanziert hat, kann sich<br />

jetzt freuen. Er kommt bei der Finanzierung seiner Restschuld heute deutlich<br />

günstiger weg“, so der Schwäbisch Hall-Experte. Dies gilt auch dann, wenn er<br />

seinerzeit eine Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren vereinbart hat, denn: „Jeder<br />

Darlehensnehmer hat nach zehn Jahren ein Sonderkündigungsrecht und kann<br />

aus seinem Vertrag aussteigen“, erklärt Eiß. Kreditnehmer sollten sich rechtzeitig<br />

mit der Anschlussfinanzierung beschäftigen. Ansonsten können ihnen<br />

erhebliche Zinsersparnisse entgehen. Welche Art einer Anschlussfinanzierung in<br />

Frage kommt, hängt davon ab, wann die Zinsbindungsfrist ausläuft.<br />

Ablauf Zinsbindung in maximal sechs Monaten:<br />

Anschlussdarlehen<br />

Endet die Zinsbindung des Kredits innerhalb von sechs Monaten, können die<br />

derzeit niedrigen Zinsen für die restliche Finanzierung mit Hilfe eines Sofortdarlehens<br />

gesichert werden. Damit wird der Restbetrag des auslaufenden<br />

Kredits abgelöst.<br />

Ablauf Zinsbindung in sieben bis 36 Monaten:<br />

Forward-Darlehen<br />

„Mit einem Forward-Darlehen kann sich der Kreditnehmer die niedrigen<br />

Zinsen von heute bis zu drei Jahre im Voraus sichern“, erklärt Schwäbisch<br />

Hall-Experte Eiß. Die Konditionen für das Darlehen stehen für die gesamte<br />

Laufzeit fest. Allerdings wird für jeden Monat bis zur Auszahlung des Darlehens<br />

ein Zinsaufschlag fällig. Dieser liegt meist zwischen 0,02 und 0,04<br />

Prozentpunkte pro Monat.<br />

Ablauf Zinsbindung in einigen Jahren: Bausparvertrag<br />

Mit einem Bausparvertrag über die Höhe der erwarteten Restschuld sichert<br />

sich der Immobilieneigentümer ein Darlehen zu den niedrigen Zinsen von<br />

heute für seine in einigen Jahren anstehende Anschlussfinanzierung. Im<br />

Gegensatz zum Forward-Darlehen gibt es beim Bausparvertrag keinen<br />

Zinsaufschlag und keine Abnahmeverpflichtung für das Darlehen. Die niedrigen<br />

Zinsen zu sichern lohnt sich: „Schon ein Unterschied von 0,5 Prozent<br />

bedeuten bei einer Kreditsumme von 200.000 Euro und einer zehnjährigen<br />

Laufzeit eine monatliche Mehrbelastung von rund 100 Euro“, so der Schwäbisch<br />

Hall-Experte.<br />

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30<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Ein sicherer Hafen in<br />

turbulenten Zeiten:<br />

Die eigenen vier Wände.<br />

Staatliche Förderung nutzen<br />

Auch bei der Anschlussfinanzierung – egal in welcher Form – lohnt<br />

es sich, die staatlichen Förderungen Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage<br />

und Wohn-Riester zu nutzen. Damit sind Kreditnehmer<br />

schneller schuldenfrei. Berechnungen der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall zeigen, welche Vorteile beispielsweise Wohn-Riester bietet: Eine<br />

vierköpfige Familie, die Wohn-Riester in die Finanzierung einer Restschuld<br />

über 110.000 Euro einbringt, ist bei optimaler Förderung mehr<br />

als vier Jahre früher schuldenfrei und spart gegenüber der ungeförderten<br />

Variante fast 10.000 Euro, die nachgelagerte Besteuerung schon<br />

eingerechnet.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

31


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Winterschutz? Nicht nur im Garten!<br />

Ohne Schäden am Haus durch die kalte Jahreszeit<br />

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter: Der Winter kommt mit großen<br />

Schritten näher. Nicht nur der Garten bedarf nun einer gründlichen Absicherung<br />

vor Eis und Schnee, auch am Haus hinterlässt Väterchen Frost seine<br />

Spuren. Schwäbisch Hall-Expertin Kathrin Milich hat eine Checkliste mit<br />

Maßnahmen zusammengestellt, die Hauseigentümern helfen, gut durch die<br />

kalte Jahreszeit zu kommen und bares Geld zu sparen.<br />

1. Verschobene oder gar defekte Dachziegel werden im Winter zur Gefahrenstelle.<br />

Dringt Wasser durch das Dach, droht Schimmel im Haus. Im Herbst<br />

sollte es von einem Dachdecker auf Mängel untersucht werden: Er hat<br />

nicht nur ein geschultes Auge, für Laien ist es außerdem zu gefährlich, auf<br />

das Dach zu steigen. Wichtig ist die genaue Dokumentation: „Eigentümer<br />

müssen die regelmäßige Kontrolle durch einen Experten nachweisen, sonst<br />

werden sie für Sturmschäden haftbar gemacht“, so Milich.<br />

2. Risse und Löcher in der Außenfassade müssen vor Einbruch des Winters<br />

sorgfältig verschlossen werden. Sonst kann Wasser in den Putz einziehen und<br />

diesen bei Frost aufsprengen.<br />

3. Verstopfte Dachrinnen und Fallrohre sollten vor dem Winter gründlich vom<br />

Herbstlaub befreit werden. Deckt die Reinigung Risse in den Dachrinnen<br />

auf, können diese ganz einfach mit Silikon abgedichtet werden. Durch Frost<br />

werden die Schäden sonst noch größer, schlimmstenfalls droht im Frühjahr<br />

die Erneuerung der kompletten Dachentwässerung.<br />

4. Auch Fenster und Türen müssen vor dem Winter überprüft werden.<br />

Schließen diese nicht mehr dicht ab, gelangt Kälte ins Haus und treibt die<br />

Heizkosten in die Höhe.<br />

5. Apropos Heizkosten: Wenn nicht schon längst während des Sommers<br />

geschehen, sollte spätestens jetzt die Heizungsanlage vom Fachmann<br />

gewartet werden. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer der Anlage,<br />

sondern hilft auch bares Geld zu sparen.<br />

6. Die Gartenwasserleitung sollte während des Winters abgesperrt und<br />

entleert werden. Um die Rohre zusätzlich vor dem Einfrieren zu schützen<br />

hilft es, diese durch Isolierungen wie Schaumstoff zu sichern. Auch Wasserleitungen<br />

im Keller können frostgefährdet sein und müssen im Winter gut<br />

isoliert werden: Schäden durch geplatzte Rohre übernehmen Versicherungen<br />

in der Regel nicht.<br />

45<br />

32<br />

MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

7. Im Garten sollte zunächst das Herbstlaub vom Rasen entfernt<br />

werden, da dieser sich sonst durch die Feuchtigkeit verfärbt und fault.<br />

Tipp: Das Laub nicht entsorgen, sondern auf Beeten und unter Sträuchern<br />

und Stauden verteilen. Dort schützt es die Pflanzen vor Frostschäden.<br />

Nicht winterharte Topfpflanzen überstehen die kalte Jahreszeit<br />

an einem geschützten Ort am besten, beispielsweise im Keller oder<br />

in der Garage.<br />

Experten-Tipp: „Der rechtzeitige Wintercheck<br />

am eigenen Haus sollte genauso selbstverständlich<br />

sein wie der Reifenwechsel beim<br />

Auto. Hausbesitzer investieren nicht nur in die<br />

Lebensdauer ihrer Immobilie, sondern beugen<br />

auch hohen Energiekosten vor“, so Kathrin Milich.<br />

Durch kleine Schäden an der Fassade<br />

gelangt schnell Feuchtigkeit ins Innere des<br />

Hauses. (Foto: Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall/Scheyhing)<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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2017 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />

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2017 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />

Felix Kraus<br />

Felix Kraus<br />

NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Auch im Herbst<br />

BEPFLANZTE VORGÄRTEN LADEN ZUM STAUNEN EIN!<br />

Der Herbst bietet jedes Jahr ein beeindruckendes Schauspiel. Während sich<br />

die Gartensaison langsam zum Ende neigt, gibt die Natur noch einmal alles.<br />

Gerade im eigenen Garten kann man diese Zeit wunderbar genießen. Auf<br />

der Terrasse, gemütlich in eine Decke gekuschelt und mit einem warmen Tee<br />

in der Hand, oder zusammen mit Freunden rund um eine Feuerschale. Selbst<br />

bei einem Fensterblick auf den abwechslungsreich gestalteten Vorgarten<br />

lädt der Herbst zum Staunen ein. Mehr noch, da man jeden Tag mindestens<br />

zweimal durch den Vorgarten geht, sieht man diesen Gartenteil im Herbst<br />

und Winter sogar mit besonderem Interesse. Farbenprächtig schmücken sich<br />

dort die Bäume und Sträucher mit gelben, orangefarbenen und roten Blättern.<br />

Daneben wiegen sich Gräser sanft im Wind und Hagebutten sorgen für<br />

rote Farbtupfer. Immergrüne zeigen sich unbeeindruckt von der Kälte und<br />

markieren eindrucksvoll die Grundstücksgrenze. Runde, rote Äpfel leuchten<br />

an den Bäumen und von Raureif überzogene Stauden ziehen schon früh am<br />

Morgen die Aufmerksamkeit auf sich.<br />

EINDRUCKSVOLLE VERÄNDERUNGEN<br />

Der Herbst ist aber nicht nur schön anzusehen, er spricht auch die Kreativität von<br />

Gartenbesitzern an. Denn jetzt ist die beste Zeit, den Garten für das nächste Jahr<br />

vorzubereiten oder ihm sogar ein anderes Gesicht zu verleihen: Zum Beispiel, in<br />

dem man neue Gehölze pflanzt oder Blumenzwiebeln von Tulpen, Narzissen oder<br />

Allium in den Boden setzt. So steigert man schon beim Tun die Vorfreude auf das<br />

neue Jahr und erhält einen Vorgarten, der sowohl vom Frühling bis in den Winter,<br />

als auch von Jahr zu Jahr immer wieder aufs Neue überrascht. Und das Beste:<br />

Diese kleinen, gepflanzten Veränderungen fallen nicht nur uns positiv auf, sondern<br />

auch unseren Bekannten und Freunden, Nachbarn, Spaziergängern, Post- und<br />

Paketboten und überhaupt jeden, der unser Haus wahrnimmt. „Der Vorgarten<br />

ist ein öffentlich einsehbarer Raum, daher honorieren auch ganz verschiedene<br />

Menschen die Blütenpracht durch das Jahr sowie die kleinen, überraschenden<br />

Neupflanzungen. Oft ergibt sich daraus sogar ein kurzes, freundliches Gespräch“,<br />

merkt Lutze von Wurmb vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

e.V. (BGL) an. „Deswegen ist es schade, dass sich so viele Gartenbesitzer<br />

für versiegelte anstatt für eindrucksvoll bepflanzte Vorgärten entscheiden. Kies<br />

und Stein überraschen nie mit etwas Neuem, sie bleiben zu allen Jahreszeiten<br />

gleich. Abwechslung gibt es dort nicht - außer dass das Herbstlaub der Bäume<br />

zwischen die Steine und den Kies fällt und mühsam entfernt werden muss.“<br />

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MARKT ALLERSBERG • NOVEMBER <strong>2018</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

KIES IST NICHT PFLEGELEICHT<br />

Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Kies- und Schottergärten, da<br />

sie diese für pflegeleicht halten. Das geht aus einer repräsentativen<br />

Marktforschung der GfK hervor. Dabei ist diese Annahme ein Trugschluss.<br />

Gerade im Herbst verlangen die grauen Vorgärten viel Aufmerksamkeit.<br />

„Ließe man die vertrockneten Blätter der Gehölze einfach zwischen dem<br />

Splitt und den Steinen liegen, würden sie verrotten und eine Humusschicht<br />

bilden, auf der sich Samen niederlassen“, erklärt von Wurmb<br />

vom BGL. „Nach einiger Zeit hat man schließlich eine Kiesfläche, in<br />

der es an allen Ecken und Enden sprießt. Dieses Unkraut muss dann<br />

sehr mühsam und arbeitsintensiv entfernt werden.“ Ganz anders bei<br />

einem bepflanzten Vorgarten: Die auf den Boden gefallenen Blätter sind<br />

vielmehr ein Wertstoff und reichern den Gartenboden mit Nährstoffen<br />

und Humus an. Für niedrig wachsende Gehölze und Stauden wirkt das<br />

Laub außerdem wie ein Frostschutz. Man kann die Blätter aber auch zu<br />

einem kleinen Haufen zusammentragen und in einer ungestörten Ecke<br />

im Garten hinter dem Haus als Rückzugsgort für Tiere und Insekten<br />

aufschichten. „In einem bepflanzten Vorgarten kann der Herbst sogar<br />

eine Jahreszeit mit besonderem Reiz sein“, fasst von Wurmb zusammen.<br />

Quelle: BGL<br />

Da man jeden Tag mindestens<br />

zweimal durch den Vorgarten<br />

geht, sieht man diesen Gartenteil<br />

auch im Winter mit besonderem<br />

Interesse.<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

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NOVEMBER <strong>2018</strong> • MARKT ALLERSBERG<br />

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07. - 09.12.<strong>2018</strong>

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