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FSG<br />
100%<br />
Am 16. und 17. Oktober trafen sich<br />
etwa 80 Experten aus Forschung und<br />
Entwicklung im Braunschweiger Haus<br />
der Wissenschaft, um sich über das<br />
Neueste in Sachen Mobilhydraulik<br />
zu informieren. Im Zentrum des<br />
10. Kolloquiums Mobilhydraulik stand<br />
die Verbindung von Theorie und Praxis.<br />
VIER<br />
IN<br />
EINS<br />
Die Mobilhydraulik stellt sich den Anforderungen<br />
der Gegenwart und Zukunft. Das zeigten<br />
Prof. Ludger Frerichs, Leiter des Instituts für<br />
<strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> und Nutzfahrzeugen (IMN)<br />
der TU Braunschweig und Gastgeber des 10. Kolloquiums<br />
Mobilhydraulik, einführende Worte in das Branchentreffen<br />
in Braunschweig. Das Institut engagiert sich in<br />
diversen Forschungsprojekten zu Zukunftsthemen der<br />
Prozess- und Antriebstechnik wie auch des autonomen<br />
Arbeitens und Fahrens. Diese Ausrichtung auf das, was<br />
noch kommen mag, spiegelte sich auch im Programm der<br />
Veranstaltung wider.<br />
Entwicklungsmethodik, elektrohydraulische Lösungen<br />
oder auch Antriebe, die neuartige <strong>Maschinen</strong>konzepte<br />
ermöglichen, stellten die Schwerpunkte der elf Fachvorträge<br />
dar, die den Teilnehmern aus Zulieferbranche,<br />
<strong>Maschinen</strong>herstellern und Wissenschaftlern dargeboten<br />
wurden. Einblicke in die wissenschaftliche Forschung und<br />
Erkenntnisse der Entwicklung führender Unternehmen<br />
der Fluidtechnik hielten sich die Waage. Die Möglichkeit<br />
die Inhalte der Vorträge auch am „lebenden“ Objekt zu<br />
begutachten, bildet das Alleinstellungsmerkmal des<br />
Kolloquiums. Auf der Abendveranstaltung am IMN ließen<br />
sich insgesamt zehn <strong>Maschinen</strong>, Prüfstände und Komponenten<br />
begutachten. Die teilnehmenden Unternehmen<br />
und Forschungsstellen hatten zudem die Gelegenheit,<br />
dem Fachpublikum im Rahmen kurzer Präsentationen<br />
ihre Entwicklungen näher zu bringen. Das Festbankett im<br />
Anschluss bot die Möglichkeit, intensiv zu netzwerken.<br />
Die diesjährige Veranstaltung in Braunschweig bildete<br />
das 10. Jubiläum des Kolloquium Mobilhydraulik. Die<br />
Erstveranstaltung fand 1996 an selber Stelle statt, wie<br />
Prof. Frerichs erläuterte. Die ersten Tagungen fanden<br />
noch im Dreijahresrhythmus statt, bis 2004 die Entscheidung<br />
getroffen wurde, das Kolloquium im zweijährigen<br />
Turnus fortzuführen – mit alternierenden Veranstaltungsorten:<br />
einerseits dem IMN der TU Braunschweig und<br />
andererseits dem MOBIMA des Karlsruher Instituts für<br />
Technologie. Das elfte Kolloquium Mobilhydraulik wird<br />
dementsprechend 2020 in Karlsruhe stattfinden.<br />
www.vdma.org<br />
www.imn.tu-braunschweig.de<br />
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