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einen gemütlichen Platz, trinken Sie etwas und<br />
legen Sie sich Schreibzeug bereit und lassen Sie<br />
sich auf folgende Fragen ein:<br />
• Gab es gravierende Veränderungen in Ihrem<br />
Leben, die Sie angestrengt haben oder immer<br />
noch anstrengen?<br />
• Stehen grössere Veränderungen in Ihrem Leben<br />
in absehbarer Zeit an? Bereiten Sie sich darauf<br />
vor? Muss sich für diese äusserliche<br />
Veränderungen auch in Ihrer Lebensführung<br />
etwas verändern?<br />
• Wie sehr können Sie sich auf Ihrer Ankunft<br />
zuhause freuen? Kommen Sie gerne nach<br />
Hause oder verbindet sich das eher mit nicht so<br />
angenehmen Gedanken und Gefühlen? Wenn<br />
ja, welche Gefühle sind es und was löst diese<br />
aus?<br />
• Es gibt Menschen, die drücken mit dem Wort<br />
«Ankommen» einen Zustand aus, den Sie<br />
erreichen wollen: einen festen Partner - das<br />
erste Kind - ein eigenes Zuhause - eine<br />
bestimmte berufliche Position etc. Haben Sie<br />
solche ganz grossen Ziele und wie weit sind Sie<br />
von der Erfüllung entfernt? Bei manchen<br />
Menschen bricht Unruhe aus, wenn sie keine<br />
Ziele haben oder wahrnehmen, dass sie ihre<br />
Ziele bereits erreicht haben.<br />
Eine gravierende Veränderung<br />
Manche können sich nicht im Geringsten<br />
vorstellen, was es bedeutet, wenn Jesus in das<br />
Leben eines Menschen kommt. - Das bedeutet<br />
eine gravierende Veränderung! Da kommt<br />
jemand, den man bisher nicht kannte. Jemand,<br />
der immer da ist und immer ein offenes Ohr hat,<br />
jemand, der Worte des Trostes und der Leitung<br />
spricht, die man nie mehr vergisst!<br />
Was kann man tun, damit Jesus in das eigene<br />
Leben kommt? Sagen Sie ganz einfach, laut<br />
oder leise: «Jesus, ich will dich kennenlernen.<br />
Bitte komm in mein Leben! Ich möchte in<br />
meinem Leben erleben, dass du kommst.»<br />
Autor: Norbert Abt Quelle: Jesus.ch<br />
DER WIRT VON<br />
BETHLEHEM HAT<br />
SEIN<br />
WEIHNACHTEN<br />
VERPASST<br />
Heinz Hepp<br />
Hast du schon einmal einen Zug, ein Flugzeug<br />
verpasst, oder eine wichtige Verabredung? Hast<br />
du dich schon einmal so sehr mit<br />
Nebensächlichkeiten beschäftigt, dass du das<br />
Wichtige, auf das du dich konzentrieren wolltest<br />
aus den Augen verloren hast? Lasst mich das<br />
mit einer kleinen Geschichte deutlich machen.<br />
Ein Industrieller aus Turin, in Nord-Italien, reist in<br />
den Süden des Landes. Er nutzt eine<br />
Gesprächspause mit seinen Geschäftspartnern<br />
am späten Vormittag, zu einem kleinen<br />
Spaziergang am Strand. Malerisch liegt dort auf<br />
dem Strand ein Fischerboot aus Holz. Die Netze<br />
und Bojen sind gut sichtbar. Ein schönes Bild<br />
denkt er und läuft an dem Fischerboot vorbei. Da<br />
sieht er, dass im Schatten des Bootes der<br />
Fischer liegt. Der hat seinen alten, verblichenen<br />
Strohhut über die Augen geschoben und aus<br />
seinem leicht geöffneten Mund hört man leises<br />
Schnarchen. Der Industrielle ist entsetzt, dass es<br />
sich jemand leistet, schon am Vormittag seine<br />
Zeit mit „Nichtstun“ zu verbringen und stößt den<br />
Fischer mit seiner Schuhspitze an. „Warum<br />
fischen sie nicht?“ fragt er ihn entrüstet. „Weil ich<br />
schon genug Fisch für heute gefangen habe“,<br />
entgegnet der Fischer. „Und warum fängst du<br />
nicht noch mehr?“ „Was soll ich mit mehr<br />
Fischen machen?“ Jetzt gibt der Industrielle dem<br />
Fischer eine kostenlose Beratung in<br />
Wachstumsmöglichkeiten für sein Geschäft. "Sie<br />
könnten mehr verdienen", war die Antwort des<br />
Industriellen. "Damit könnten Sie einen Motor für<br />
ihr Boot kaufen, in tiefere Gewässer fahren und<br />
mehr Fische fangen. Dann würden Sie genug<br />
Gewinn machen, um Nylon-Netze zu kaufen.<br />
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