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Detmolder Kurier 197

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>197</strong> 12. Dezember 2018 Seite 18<br />

Frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr.<br />

Rund um<br />

die Uhr<br />

erreichbar.<br />

Leistruper-Wald-Straße 1 · 32760 Detmold<br />

Tel.: 05231 / 3089938 u. 6023582 - Fax: 05231 / 6023584<br />

Email: info@spalato-gbr.de<br />

Wir bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen im Jahr 2018,<br />

wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

eine wunderschöne Weihnachtszeit und<br />

ein gutes Jahr 2019!<br />

ProMedica - mobile Pflegedienste<br />

Bielefelder Str. 56 - 32756 Detmold<br />

Telefon: 0 52 31 - 39 09 68<br />

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E-Mail: info@pro-medica.de<br />

„Zu Hause ist<br />

es am schönsten –<br />

deshalb kommen<br />

wir seit 24 Jahren<br />

zu Ihnen<br />

Dr. Traugott<br />

Schall feierte<br />

Ordinationsjubiläum<br />

Dienstleistung<br />

für die<br />

Gemeinde<br />

Der langjährige Leiter der Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberatung der<br />

Lippischen Landeskirche (heute Ev.<br />

Beratungszentrum), Dr. Traugott<br />

Schall, konnte sein 60-jähriges Ordinationsjubiläum<br />

feiern. Kirchenrat<br />

Tobias Treseler überbrachte die<br />

Gratulation der Kirchenleitung. Dr.<br />

Schall, 1931 in Breslau geboren, war<br />

am 19. Oktober 1958 in Schleswig<br />

ordiniert worden. Von <strong>197</strong>6 bis 1995<br />

war er Landespfarrer der Pfarrstelle<br />

für Familienfragen und den pastoralpsychologischen<br />

Dienst der Lippischen<br />

Landeskirche. „Dr. Schall hat<br />

die Beratungsarbeit der Lippischen<br />

Landeskirche aufgebaut und viele<br />

unserer ehemaligen und aktiven<br />

Beraterinnen und Berater sind von<br />

ihm ausgebildet worden“, würdigt<br />

Treseler das Schaffen des heute<br />

87-jährigen, dem die Anbindung an<br />

die Kirchengemeinden immer ein<br />

besonderes Anliegen war: „Meine<br />

Arbeit war eine Dienstleistung für<br />

die Gemeinden – so habe ich das<br />

verstanden“, erinnert sich Traugott<br />

Schall, der sich in seinem Arbeitsleben<br />

vielfältig fortgebildet hat.<br />

Dazu gehörte ein berufsbegleitendes<br />

Psychologiestudium ebenso wie eine<br />

Promotion zum Dr. theol in Erlangen<br />

mit dem Thema „Eheberatung in<br />

der Kirchengemeinde“. Eheberater,<br />

Gesprächspsychotherapeut, klinischer<br />

Psychologe, Supervisor – viele<br />

Qualifizierungen begleiteten seinen<br />

Weg. Seit <strong>197</strong>7 war er Mitglied der<br />

in Detmold gegründeten „Deutschen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und<br />

Eheberatung e.V. (DAJEB)“ und von<br />

1992 bis 2004 auch deren Präsident.<br />

Im Ruhestand die Hände in den<br />

Schoß legen - das war Dr. Schalls<br />

Art nicht. Elf Jahre bis zu seinem<br />

75. Lebensjahr war er im Wohnstift<br />

Augustinum in Detmold-Hiddesen<br />

als Seelsorger mit Hausbesuchen und<br />

der Begleitung von Menschen tätig:<br />

„Das habe ich als meine schönste<br />

Dienstzeit erlebt – ein Stück weit in<br />

die Gemeindearbeit zurückgekehrt“.<br />

Kirchenrat Tobias Treseler ehrt Ehrenamtliche der ÖKAH<br />

Seit vielen Jahren besuchen sie<br />

Menschen in Altenheimen und Kliniken<br />

– ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

der Ökumenischen Kranken- und<br />

Altenhilfe (ÖKAH). Dafür sind sie<br />

im Rahmen der Vollversammlung<br />

der ÖKAH in Detmold mit einer<br />

Urkunde geehrt worden. Die Vorsitzende,<br />

Dr. Angelika Hirsch, freute<br />

sich, für die Ehrungen Kirchenrat<br />

Tobias Treseler von der Lippischen<br />

Landeskirche begrüßen zu können.<br />

Ebenso wie Bärbel Luft in ihrer Andacht<br />

zum Auftakt des Nachmittags<br />

bezog sich auch Tobias Treseler auf<br />

die biblisch gegründete Nächstenliebe<br />

und die Geschichte vom barmherzigen<br />

Samariter (Lk 10,25-37), der<br />

einen Überfallenen am Wegesrand<br />

Barmherzige Samariter<br />

nicht liegen ließ, sondern ihm half:<br />

„Sie, die Ehrenamtlichen der ÖKAH,<br />

verkörpern in bester Weise das, was<br />

der Samariter in der Geschichte darstellt.<br />

Sie bieten ein Vorbild für ein<br />

am Nächsten orientiertes christliches<br />

Verhalten.“<br />

Tobias Treseler übergab die Urkunden<br />

im Beisein von Bärbel Luft und<br />

der Vorsitzenden Dr. Angelika Hirsch<br />

für mehrjährige Mitarbeit an Christa<br />

Behmenburg (5 Jahre, Detmold),<br />

Margret Wendtland (10 Jahre, Detmold),<br />

Elsa Weingärtner (10 Jahre,<br />

Detmold), Veronika Schliemann (10<br />

Jahre, Detmold), Carola van Bommel<br />

(10 Jahre, Blomberg) und Elke-<br />

Christine Herbst (10 Jahre, Detmold).<br />

Eine Urkunde erhält auch Traute<br />

Kirchenrat Tobias Treseler<br />

ehrt Ehrenamtliche der<br />

ÖKAH. Treseler übergab die<br />

Urkunden im Beisein von<br />

Bärbel Luft (Ansprechpartnerin<br />

für Altenheime in Lippe,<br />

l.) und Dr. Angelika Hirsch<br />

(Vorsitzende, 5.v.l.) für mehrjährige<br />

Mitarbeit an (v.l.):<br />

Christa Behmenburg (5 Jahre,<br />

Detmold), Margret Wendtland<br />

(10 Jahre, Detmold),<br />

Elsa Weingärtner (10 Jahre,<br />

Detmold), Veronika Schliemann<br />

(10 Jahre, Detmold),<br />

Carola van Bommel (10 Jahre,<br />

Blomberg) und Elke-Christine<br />

Herbst (10 Jahre, Detmold).<br />

Niemeyer (5 Jahre, Lage), die bei dem<br />

Termin nicht dabei sein konnte. Silvia<br />

Krone war bereits für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />

in Lemgo geehrt worden.<br />

Nicht dabei sein konnten außerdem<br />

Horst Glomsda, der eine Urkunde<br />

für 25 Jahre (Detmold) erhält und<br />

Ursula Dethardt (Bad Salzuflen), die<br />

für 30 Jahre Ehrenamt in der ÖKAH<br />

geehrt wurde.<br />

Neue Mitglieder, die sich für das<br />

Ehrenamt in der ÖKAH interessieren<br />

und etwas ihrer Zeit für Menschen<br />

in Kliniken und Altenheimen geben<br />

möchten, sind herzlich willkommen.<br />

Im Februar startet wieder ein Einführungskurs.<br />

Weitere Informationen<br />

dazu hat Dr. Angelika Hirsch unter<br />

Tel.: 0173/5141158.<br />

Grundkurs für<br />

Männer startet<br />

am 12. Januar<br />

„Sterbende<br />

begleiten“<br />

Um interessierten Männern<br />

Raum und Zeit zu geben sich Themen<br />

wie Krankheit, Abschied, Tod<br />

und Trauer auf ihre eigene, individuelle<br />

Weise zu nähern und sich<br />

dafür zu sensibilisieren, bietet der<br />

Ambulante Hospizdienst in Lippe<br />

erstmalig einen Grundkurs nur für<br />

Männer an. Das Seminar beginnt<br />

am Samstag, 12. Januar 2019<br />

mit einer Tagesveranstaltung von<br />

9.30 bis 16.30 Uhr, weitere sieben<br />

Termine finden montags abends<br />

(außer am 4. Februar) von 19 bis<br />

21.15 Uhr statt. Der Kurs eignet<br />

sich nicht für Männer, die gerade<br />

akut eigene Trauer verarbeiten. Die<br />

Kursgebühr beträgt 95 Euro (incl.<br />

Verpflegung am Samstag). Weitere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

beim Ambulanten Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienst, Leopoldstr.<br />

16, 32756 Detmold unter<br />

der Telefonnummer 05231 - 96<br />

28 00 sowie im Internet www.<br />

hospiz-lippe.de.<br />

© Halfpoint/fotolia<br />

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