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Bad Driburger Kurier 339

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

14. Dezember 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>339</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

Tel.: 05271 6 999 110<br />

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Wir wünschen allen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit!<br />

Glück und Gesundheit<br />

im neuen Jahr!<br />

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Tel.: 05233 / 7467 - H. Köller GmbH<br />

Geschmückter Weihnachtsbaum im Gräflichen Park.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches Neues Jahr 2019<br />

Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfest. Mit ihm wird Christi Geburt gefeiert.<br />

Die Menschen horchen zu dieser Zeit in sich selbst hinein und suchen Wärme und Geborgenheit.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> möchte Sie mit dieser Ausgabe auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einstimmen. Dazu finden Sie in unserer 32seitigen Weihnachtsausgabe einen<br />

umfassenden Überblick über das Geschehen in Ihrer (und unserer) Stadt. Nicht selten steht<br />

in diesen Tagen auch die Hilfe für andere Mensschen im Blickpunkt. Dazu erzählen wir Ihnen<br />

in dieser Ausgabe viele Geschichten und nennen Beispiele. Verlag und Redaktion möchten<br />

sich an dieser Stelle für die Unterstützung in 2016 bedanken und wünschen Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2019. Ihr <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Weihnachtskonzert der Dringenberger<br />

Burgmusikanten am 23. Dezember<br />

Stimmungsvoller Start in die<br />

Weihnachtstage!<br />

Weihnachtskonzert der Dringenberger Burgmusikanten am 23. Dezember.<br />

Zur musikalischen Einstimmung auf<br />

die weihnachtlichen Festtage veranstalten<br />

die Dringenberger Burgmusikanten<br />

ein besinnliches Weihnachtskonzert.<br />

Dieses wird am Sonntag, 23.<br />

Dezember 2018 (4. Advent), um 16.00<br />

Uhr in der Dringenberger Pfarrkirche<br />

Mariä Geburt stattfinden. Wie auch<br />

das traditionelle Frühlingskonzert, ist<br />

dieses Weihnachtskonzert im Zwei-<br />

Jahres-Rhythmus mittlerweile fester<br />

Bestandteil im Terminplan der Burgmusikanten<br />

geworden. Das Blasorchester<br />

aus dem Burgdorf präsentiert<br />

traditionelle Weihnachtslieder und<br />

Medleys zum Mitsingen. So feiern<br />

sie gemeinsam mit allen Besuchern<br />

den vierten Advent und läuten die<br />

kommenden Weihnachtstage ein. Der<br />

Eintritt ist frei. Das Orchester freut<br />

sich über eine kleine Spende für die<br />

Jugendarbeit.<br />

Alle neuen Erscheinungstermine<br />

in 2019 finden Sie unter www.baddriburger-kurier.de.<br />

Die erste Ausgabe<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s im neuen<br />

Jahr erscheint am<br />

Mittwoch, den 30. Januar 2019.<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />

Tel. 0 52 53 / 86 89 518 + 0 177 / 75 44 398


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E<br />

14. Dezember 2018<br />

SEITE<br />

2<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Heißmangel G. Reinemann<br />

Tegelweg 13 - <strong>Bad</strong> Driburg - Telefon 0 52 53 / 29 15<br />

Gespräch an der Theke<br />

diesmal vom Adventsmarkt<br />

Ein stimmungsvoller Adventsmarkt alle Jahre wieder lieber Anton –<br />

freut mich dass ich Dich hier treffe – natürlich wie solls auch anders<br />

sein am Glühweinstand...<br />

Klar doch Heinrich – in diesem Jahr muss man sich ranhalten. Immerhin<br />

gibt’s an sieben verschiedenen Ständen leckeren Glühwein. Und<br />

keiner schmeckt genau wie der andere – aber alle total lecker und süffig.<br />

Und Du Anton hast sie natürlich alle ausprobiert?<br />

Na, sicher doch. Das ist ne Ehrensache für mich Heinrich. Und hier<br />

am Stand vonne Lions weiß ich genau dass sämtliche Erlöse für soziale<br />

Projekte gespendet werden. Ich trinke also für einen guten Zweck.<br />

Dann bin ich mal gespannt was später Dein Irmchen zu deiner selbstlosen<br />

Einstellung sagt wenn Du nach Hause kommst.<br />

Ach Heinrich, nun mecker doch nicht rum. Man muss es ja nicht<br />

übertreiben. Mir gehts jedenfalls bestens, der Glühwein hier hats<br />

schon in sich, der wärmt wien Heizkissen im Bauch obwohls ja noch<br />

gar nicht so kalt inne Natur is. Dafür aber ziemlich nass von oben.<br />

Egal wie, hier auf dem Adventsmarkt gibts in diesem Jahr noch ganz<br />

viel zu sehen und auch zu kaufen.<br />

Stimmt Anton - in diesem Jahr locken hier wirklich sehr schöne<br />

Angebote. Mir gefallen ja besonders die schönen phantasievollen<br />

Holzarbeiten und Schnitzereien an drei verschiedenen Ständen. Da<br />

können die Besucher bestimmt so manch schönes Weihnachtsgeschenk<br />

für sich entdecken.<br />

Ja – find ich auch Heinrich – und hier inne Fußgängerzone ist es<br />

richtig schön weihnachtlich dekoriert mit dem großen Weihnachtsbaum,<br />

den Lichtgirlanden und den vielen Tannebäumchen.<br />

Da sagste was Anton, ganz <strong>Bad</strong> Driburg ist nen richtiges Adventsland<br />

geworden. Ich finde nur, dass der schöne Adventsmarkt länger als nur<br />

drei Tage dauern könnte. Denn kaum ist der erste Advent gekommen<br />

– da ists auch mit dem Adventsmarkt wieder vorbei.<br />

Schon richtig Heinrich – natürlich würden die Menschen sich freuen<br />

wenn der Adventsmarkt länger da wäre. Anderseits – viele Stände werden<br />

ja von Ehrenamtlichen und Vereinen betrieben – da wäre es für so<br />

manchen einfach nicht zu machen sich wochenlang hier hin zu stellen.<br />

Da haste absolut recht Anton – das wäre wirklich für die ehrenamtlichen<br />

Helfer unzumutbar. Aber - wie heißt es so schön: Wo ein Wille ist, da<br />

ist auch ein Weg. Vielleicht fällt ja dem neuen Chef von der Touristik,<br />

dem Daniel Winkler etwas dazu ein. Der Beifall der <strong>Driburger</strong> wäre ihm<br />

gewiss. Aber egal wie - jetzt kanner er kommen, der Weihnachtsmann<br />

mit Anhang und Klimbim...<br />

Ja – Heinrich, der kann kommen, da freue ich mich schon dolle drauf.<br />

Dir wünsche ich auch ganz tolle, schöne Festtage mit vielenvielen Geschenken<br />

und gutem Essen. Aber vor allem wünsche ich Dir Frieden<br />

und Freude auch mit deinem Irmchen. Achja - und nen guten Rutsch<br />

in ein noch besseres Neues Jahr 2019 mit ganz viel Glück, Gesundheit<br />

und guter Laune.<br />

Dank Dir sehr Anton... aber auch unseren vom <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> hier<br />

wünschen wir natürlich nur das Allerbeste - wo die doch die meisten<br />

geduldig ohne zu meckern das ganze Jahr unsere kleinen Unterhaltungen<br />

mitgelesen haben.<br />

Stimmt Heinrich, das dürfen wir nicht vergessen - also dann auf drei:<br />

EINS, ZWEI, DREI.....<br />

liebe Leserinnen und Leser, Anton und Heinrich wünschen Euch...<br />

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES, GESUNDES UND<br />

ERFOLGREICHES<br />

NEUES JAHR 2019. und KUNO auch...<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

zukunftsfähig machen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste unserer schönen Stadt,<br />

Frieden, Freiheit, Gesundheit, Familie und Freunde, allzu oft vergessen wir<br />

diese wahren Werte in der Hektik des Alltags. Dabei machen erst sie unser<br />

Leben lebenswert. Das große Glück, nach dem<br />

wir alle streben, finden wir doch eher in den<br />

kleinen Dingen, in den kurzen Momenten,<br />

in denen alles stimmt. Es ist eine Kunst oder<br />

eher eine Einstellung, diese bewusst wahr- und<br />

anzunehmen.<br />

Dieses Glück, diese kleinen Momente finden<br />

wir aber nicht nur innerhalb des Familienoder<br />

Freundeskreises. Auch und vor allem<br />

ehrenamtliches Engagement bereichert unser<br />

Leben. Wir sind hier in <strong>Bad</strong> Driburg in der<br />

glücklichen Lage, auf viele ehrenamtlich<br />

engagierte Menschen zurückgreifen zu<br />

können. Sie machen unser Leben, unsere<br />

Vereinslandschaft, unsere Kulturangebote<br />

vielfältiger und sind damit ein Gewinn für<br />

uns und unsere Gesellschaft.<br />

Wir wollen <strong>Bad</strong> Driburg auch für die nächsten Jahre zukunftsfähig machen.<br />

Dazu gehört der Neubau einer Kindertageseinrichtung, das Projekt<br />

auf dem Gelände der ehem. Eggelandklinik, der Umbau der unteren Lange<br />

Straße und natürlich – von existentieller Bedeutung für unsere Gewerbetreibenden<br />

– der Breitbandausbau; große Projekte, die die Verwaltung für<br />

unsere Stadt und damit für unsere Bürgerinnen und Bürger in den nächsten<br />

Jahren umsetzen wird.<br />

Ich richte an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an alle, die sich<br />

für ihre Stadt einsetzen und mit daran arbeiten, dass <strong>Bad</strong> Driburg eine Stadt<br />

bleibt, die auch zukünftigen Generationen ein lebenswertes Umfeld bietet.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, ich wünsche Ihnen allen<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und friedliches<br />

Jahr 2019!<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister Burkhard Deppe Weihnachtsbaum im Gräflichen Park. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Kerzenschein und Lichterglanz<br />

sorgen in der Adventszeit für<br />

eine gemütliche Atmosphäre. Die<br />

stimmungsvollen Weihnachtsmärkte<br />

in unserer Region laden<br />

zum Bummeln ein. Der alljährliche<br />

Trubel in der Vorweihnachtszeit<br />

ist erfüllt vom geschäftigen<br />

Treiben in unseren Städten und<br />

einer Fülle von Veranstaltungen.<br />

Die Suche nach den passenden<br />

Weihnachtsgeschenken für unsere<br />

Liebsten ist mehr als Konsum.<br />

Wenn wir uns überlegen, womit<br />

wir anderen eine Freude bereiten<br />

können, ist dies immer auch ein<br />

Zeichen von Aufmerksamkeit und<br />

Wertschätzung, von Zuwendung.<br />

Die besinnliche Zeit gibt uns<br />

darüber hinaus Gelegenheit, auch<br />

einmal über unseren alltäglichen<br />

Horizont hinauszublicken auf die<br />

Dinge, die wirklich wichtig sind.<br />

Vieles davon können wir nicht<br />

in Geschenkpapier einpacken<br />

Gedanken zum Neuen Jahr von Achim Kuhn-Osius<br />

Die Menschen sind es, die unser Land reich machen<br />

Hatten Sie ein richtig gutes Jahr?<br />

Konnten Sie Ihre Wünsche und<br />

Ziele verwirklichen? Wurden die<br />

Anstrengungen Ihrer täglichen Arbeit<br />

belohnt? Bei bester Gesundheit<br />

und in froher Stimmung? Dann kann<br />

man nur gratulieren – denn selbstverständlich<br />

ist das nicht.<br />

Dabei geht es Deutschland wirtschaftlich<br />

gesehen so gut wie lange<br />

nicht. Die Arbeitslosenzahlen sind<br />

auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten,<br />

die Produktion brummt, der<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats des Kreises Höxter<br />

Zeit über den alltäglichen Horizont hinauszublicken<br />

und unter den Christbaum legen.<br />

Wenn wir uns freuen dürfen, in<br />

Frieden, Freiheit und Sicherheit<br />

zu leben, so ist dies ein Geschenk,<br />

für das wir nicht für dankbar<br />

genug sein können. Denn dies ist<br />

keineswegs selbstverständlich in<br />

einer unruhigen Welt.<br />

Die Rückbesinnung auf Familie,<br />

Freundschaft und Nachbarschaft<br />

genießt an Weihnachten einen<br />

besonderen Stellenwert. Dies<br />

schließt auch all jene Menschen<br />

ein, die aufgrund von Krankheit<br />

oder Schicksalsschlägen gerade<br />

in diesen Tagen unserer besonderen<br />

Unterstützung bedürfen.<br />

In unseren Familien, unserem<br />

privaten Umfeld und unserer<br />

ganzen Gesellschaft brauchen<br />

wir Verständigung und Zusammenhalt.<br />

Mein besonderer Dank gilt in<br />

diesen Tagen den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die auch<br />

an Weihnachten und über den<br />

weltweite Export boomt im zehnten<br />

Jahr in Folge. Wir sind eines der<br />

reichsten Länder der Erde, und stehen<br />

weltweit an der Spitze der wirtschaftlichen<br />

Erfolge. Noch niemals waren<br />

in Deutschland seit über zwanzig<br />

Jahren mehr Menschen in Arbeit und<br />

Brot. Und lediglich die Anzahl der<br />

unbesetzten offenen Stellen erweckt<br />

bei so manchen Unternehmern eine<br />

gewisse Besorgnis, da es oft an qualifizierten<br />

Bewerbern fehlt.<br />

Ja – kein Zweifel: Deutschland ist<br />

Jahreswechsel ihre Arbeitskraft<br />

hauptamtlich oder ehrenamtlich<br />

in den Dienst der Allgemeinheit<br />

stellen, sei es bei der Feuerwehr,<br />

Polizei, im Rettungsdienst, in<br />

Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen<br />

und vielen weiteren<br />

Arbeitsbereichen. Ebenso möchte<br />

ich allen danken, die sich für die<br />

hohe Lebensqualität in unserer<br />

Region und ein gutes Miteinander<br />

in der Gesellschaft engagieren.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, ich wünsche Ihnen<br />

ein friedliches und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, einen guten<br />

Jahreswechsel und für das kommende<br />

Jahr Gesundheit, Glück,<br />

Erfolg und Freude.<br />

Höxter, im Dezember 2018<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Friedhelm Spieker, Landrat<br />

wohlhabend, Deutschland ist reich.<br />

Doch wie heißt es in der Dreigroschenoper<br />

von Berthold Brecht<br />

so treffend: „Man sieht nur die im<br />

Lichte – die im Dunkeln sieht man<br />

nicht.“ Denn auch bei uns gibt es<br />

viel Bedürftigkeit, ja Not und das<br />

obwohl der Sozialetat der höchste<br />

Ausgabeposten des Bundeshaushalts<br />

ist. Der schöne Begriff „Soziale Gerechtigkeit“<br />

ist zur nichtssagenden<br />

Phrase verkommen.<br />

Es scheint als geradezu widersinnig,<br />

Landrat Friedhelm Spiekers besonderer<br />

Dank gilt den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die<br />

ihre Arbeitskraft hauptamtlich<br />

oder ehrenamtlich in den Dienst<br />

der Allgemeinheit stellen.<br />

dass so mancher Arbeitnehmer – trotz<br />

Vollzeitjob – sein Leben ohne staatliche<br />

Unterstützung nicht finanzieren<br />

kann, dass die Anzahl der Menschen,<br />

die arm sind stetig wächst, dass die<br />

Schere zwischen Gutverdienenden<br />

und Wohlhabenden einerseits und<br />

den Bedürftigen andererseits immer<br />

weiter aufklafft. Hier muss dringend<br />

etwas geschehen, hier ist die Politik<br />

gefordert endlich Sinnvolles zu tun.<br />

Doch auch in der Alten- und Krankenpflege<br />

ist nach wie vor großer<br />

Handlungsbedarf. Wir wissen – ohne<br />

private Hilfe, ohne ehrenamtliches<br />

Engagement würde unsere als sozial<br />

definierte Gesellschaft schlicht<br />

zusammenbrechen. Beispielsweise<br />

werden heute noch über 80 Prozent<br />

aller alten und damit oft pflegebedürftigen<br />

Menschen von ihren Angehörigen<br />

betreut. Angehörige, die<br />

vielfach zunehmend oft selber Hilfe<br />

benötigen. Auch in diesem Zusammenhang<br />

kann der selbstlose Einsatz<br />

von ehrenamtlichen Helfern, die<br />

ohne viel zu fragen Speisekammern<br />

oder Tafeln für Bedürftige organisieren,<br />

die behinderten Menschen zu<br />

mehr Lebensqualität verhelfen oder<br />

Flüchtlingen bei ihrer oft schwierigen<br />

Integration, in ein für sie fremdes<br />

Land, unterstützen nicht hoch genug<br />

gewürdigt werden.<br />

Ihnen allen sollte im Neuen Jahr<br />

2019 unser aller Unterstützung und<br />

Hilfe dienen. Denn diese Menschen<br />

sind es, die unser Land, die uns alle<br />

wirklich reich machen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E 14. Dezember 2018 SEITE 3<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen im letzten Jahr,<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

wunderbare Festtage<br />

und ein glückliches<br />

und gesundes neues Jahr!<br />

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Weihnachtsstimmung im Gräflichen Park.<br />

Allen eine<br />

frohe Weihnacht<br />

und viel Glück<br />

im neuen Jahr<br />

wünscht<br />

das Team von<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

fröhliche Weihnachten<br />

und allzeit gute Fahrt auch in 2019!<br />

4x im Kreis Höxter<br />

Allen unseren Kunden<br />

danken wir für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen, wünschen<br />

frohe Festtage<br />

und einen<br />

guten Start ins<br />

Neue Jahr!<br />

Erhältlich in <strong>Bad</strong> Driburg u. a. bei Buchhandlung Saabel, Bettine Saabel,<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E 14. Dezember 2018 SEITE 4<br />

Mirja Boes und die „Honkey Donkeys“ begeistern 200 Zuschauer in der Leonardo-Manifattura<br />

Quirlige Frontfrau und singende Quotenmänner<br />

Wir<br />

wünschen<br />

frohe Festtage<br />

und<br />

einen guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

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Allen unseren Kunden danken wir<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Wir wünschen Ihnen gesegnete Festtage<br />

und ein gutes und gesundes<br />

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Politiker tun es, Schauspieler und<br />

auch Musiker: Begleitet von großem<br />

medialen Interesse nehmen sie Abschied<br />

von der (Show)-Bühne, um<br />

nur kurze Zeit später den Rücktritt<br />

vom Rücktritt zu verkünden. Aber<br />

niemand hat so viel Spaß dabei wie<br />

Mirja Boes. Auf der kleinen, aber feinen<br />

Bühne der Leonardo-Manifattura<br />

zelebriert die Comedy-Queen ihre<br />

Willkommen-Abschieds-Revue mit<br />

ganz viel Herz, noch mehr Musik<br />

und jeder Menge deftigem Humor.<br />

Der wohl spaßigste Rücktritt vom<br />

Rücktritt, den es jemals gab. Mirja<br />

macht ganz einfach den Howie und<br />

sagt „Hello Again!“<br />

Wir schreiben das Jahr 2002: Gerhard<br />

Schröder ist Bundeskanzler,<br />

der Flaschenkürbis das Gemüse<br />

des Jahres und Mirja Boes, seit 24<br />

Jahren ein strahlender Stern der<br />

deutschen Comedy-Szene, hat ihren<br />

ersten Auftritt vor Fernsehkameras.<br />

„Ich fühle mich alt“, sagt sie 16<br />

Jahre später. Höchste Zeit, auf das<br />

Lebenswerk zurückzublicken und<br />

mit einer großen Abschiedstournee<br />

in Comedy-Rente zu gehen. Aber<br />

keine Angst, die 47-Jährige sagt<br />

ihrem Publikum nicht für immer<br />

„Adieu“ – oder vielmehr „Tschüss,<br />

ihr Säcke“. Sie kommt zurück. Und<br />

das schneller, als man denkt.<br />

„Bin ich Kunst, oder kann ich weg“,<br />

sinniert Mirja Boes vor 200 Zuschauern<br />

in der Leonardo-Manifattura,<br />

der vierten Station ihrer laufenden<br />

Tour mit dem neuen Programm „Auf<br />

Wiedersehen! Hallo!“. Vor einem so<br />

kleinen Publikum spielt sie selten.<br />

„Aber genau das macht den Reiz<br />

aus“, sagt die Komikerin. Im Gepäck<br />

hat sie die „Honkey Donkeys“. Die<br />

sechs Musiker begleiten Mirja live<br />

bei ihrem Abgesang auf all den<br />

überflüssigen Ballast - und die Ballaststoffe<br />

– des Lebens und machen<br />

dabei auch optisch einiges her.<br />

Wenn Dirk, Simon, Philipp, Frank,<br />

Tobi und Florian alias „Flotze“<br />

Mirjas größten Hit „20 Zentimeter,<br />

nie im Leben kleiner Peter“ nicht<br />

nur im aufblasbaren Kostüm der<br />

„Verstehen Sie immer, was Ihre Frau von Ihnen will“, fragt Mirja Boes.<br />

Auch Gitarrist Simon kann ein Liedchen davon singen.<br />

Wildecker Herzbuben, sondern auch<br />

als Elvis Presley, Udo Lindenberg<br />

oder Rammstein interpretieren zum<br />

Beispiel. „Das ist einfach ein riesiger<br />

Mehrwert, mit den Jungs unterwegs<br />

zu sein. Es macht dem Publikum und<br />

auch uns großen Spaß“, erzählt Boes.<br />

Die quirlige Blondine ist immer gut<br />

gelaunt und ihre Gäste mittendrin:<br />

Egal, ob sie sich beim türkischen<br />

Barbier von ihrem Damenbärtchen,<br />

und damit auch gleich mal von ihrer<br />

Würde, verabschiedet, vom Smalltalk<br />

bei der Darmspülung erzählt,<br />

Im Gepäck hatte<br />

Mirja Boes<br />

die „Honkey<br />

Donkeys“.<br />

Gemeinsam<br />

brachten sie<br />

Farbe und<br />

Stimmung in<br />

die zum Comedy-Club<br />

umgebaute<br />

Manifattura.<br />

ihre Zuhörer über das Sexualleben<br />

promiskuitiver Delfine aufklärt oder<br />

auf ihrer Tournee nach und nach das<br />

Gerümpel aus ihrem Keller an das<br />

Publikum verschenkt.<br />

Am Ende des Abends schlägt das<br />

Energiebündel dann aber auch noch<br />

ein paar ruhigere Töne an, als sie<br />

ihrem verstorbenen Vater mit einem<br />

bewegenden Lied „Adieu“ sagt: „Ich<br />

weiß, du würdest weinen, wenn ich<br />

nicht lach“. „Tschüss <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und danke für den schönen Abend“,<br />

verabschiedet sich Mirja Boes dann<br />

auch mit einem Lächeln von ihrem<br />

Publikum in der <strong>Bad</strong>estadt. Natürlich<br />

nicht, ohne den begeisterten Zuhörern<br />

Autogramme zu geben und für<br />

Selfies zu posieren.<br />

Ein Dankeschön gab es anschließend<br />

auch von den beiden Leonardo-<br />

Geschäftsführern Bianca und Oliver<br />

Kleine für das fleißige Team der<br />

Manifattura, die den Outlet-Store<br />

innerhalb weniger Stunden erneut<br />

in einen Comedy-Club mit Platz für<br />

200 Gäste verwandelt hatten.<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Mobil: 0 151 . 59 12 86 48<br />

E-Mail: eduard-wolf@gmx.net<br />

GmbH<br />

EGV-Abteilung Erpentrup-Langeland<br />

Wanderung zum Jahresabschluss<br />

Zur Jahresabschlusswanderung mit anschließendem Grünkohlessen lädt die<br />

EGV-Abteilung Erpentrup-Langeland seine Mitglieder für den Freitag, 28. Dezember<br />

herzlich ein. Start der Wanderung ist um 15.00 Uhr am Wanderinfopunkt<br />

(Horner Str./Ecke Rehbergstr.) in Langeland und führt über ca. 5 Kilometer zur<br />

Langeländer EGV-Hütte. Auch für diejenigen, die nicht so gut zu Fuß sind, wird<br />

eine Lösung gefunden, so die Wanderführer Dietmar Becker und Ulrike Besche.<br />

Eine Anmeldung ist bis zum 21. Dezember beim Kassenführer Ralf Volmari,<br />

oder beim 1. Vorsitzenden Thomas Erkeling möglich. Gäste sind wie immer<br />

herzlich Willkommen. Alle weiteren Infos in den bekannten Aushangkästen<br />

oder unter www.eggegebirgsverein.de/Abteilung Erpentrup-Langeland.de.<br />

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

Strom- und Gasvertrieb · Wärmelieferung (BeSte STADTWERKE GmbH)<br />

Glasmuseum <strong>Bad</strong> Driburg wählt neuen Vorstand<br />

Glasmuseum ist Besuchermagnet<br />

Im Zeitraum vom 1. Oktober 2017<br />

und 30. September 2018 kamen<br />

wieder erfreulich viele Gäste in<br />

das Glasmuseum <strong>Bad</strong> Driburg, um<br />

sich u.a. über die Glasherstellung<br />

zu informieren. Hervor sticht dabei<br />

der September mit einem neuen<br />

Besucherrekord von 435 Personen.<br />

Dies zeigt den Erfolg der Tätigkeit<br />

der zurzeit elf ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer des Museumsteams<br />

sowie des Vorstandes. Um die<br />

Interessen der Besucher zu erfüllen,<br />

wurden im vergangenen Jahr z.B. der<br />

Rundweg nummeriert und Texte für<br />

den Rundgang im Museum in D/E/<br />

NL verfasst. Besonderer Beliebtheit<br />

erfreut sich der neu aufgestellte Bildschirm<br />

im Erdgeschoss, auf dem sich<br />

die Besucher durch Videos über die<br />

Glasherstellung informieren können.<br />

Außerdem läuft ein Film über die alte<br />

<strong>Driburger</strong> Hütte.<br />

Auch für das kommende Jahr haben<br />

sich die Verantwortlichen viel vorgenommen,<br />

um den Wünschen der<br />

Gäste noch mehr zu entsprechen und<br />

immer wieder Neues anzubieten: So<br />

sollen z.B. Sonderausstellungen für<br />

Glasschaffende aus dem Hochstift organisiert<br />

werden, zudem wird die Zertifizierung<br />

als „Behindertengerechtes<br />

Museum“ angestrebt. Außerdem soll<br />

die Ausstellung selber u.a. durch neue<br />

Vitrinen, einen neuen Teppichboden<br />

sowie einer Raumbeleuchtung auf<br />

LED-Basis modernisiert werden und<br />

Lesebrillen leihweise zur Verfügung<br />

stehen. Ein wichtiger Baustein ist<br />

auch der Aufbau der Homepage.<br />

All diese Vorhaben funktionieren<br />

nur durch den Einsatz der ehrenamtlichen<br />

Helfer des Museumsteams.<br />

Deren Tätigkeit (rund 1270 geleistete<br />

Stunden) würdigte im Rahmen<br />

der Mitgliederversammlung der<br />

erste Vorsitzende Josef Reckers<br />

und bedankte sich auch im Namen<br />

seiner Vorstandsmitglieder bei den<br />

Mitgliedern des Museumsteams mit<br />

einem Präsent. Wer im Museumsteam<br />

mitarbeiten möchte – weitere<br />

Helfer sind herzlich willkommen.<br />

Einen besonderen Dank richtete<br />

Herr Reckers auch an den langjährigen<br />

Vorsitzenden Rolf Dege, der<br />

jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle<br />

war. Zudem bedankte er sich auch bei<br />

allen Mitgliedern, die das Museum<br />

unterstützen.<br />

Auf der Mitgliederversammlung<br />

wurde zudem der Vorstand des Museums<br />

in Anwesenheit des ehemaligen<br />

hauptamtlichen Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Menne sowie des neuen<br />

Geschäftsführers der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH, Daniel Winkler, neu<br />

gewählt. Als 1. Vorsitzender wurde<br />

Josef Reckers wieder gewählt. Auch<br />

die beiden bisherigen stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Oliver Kleine und<br />

Heiner Düsterhaus wurden in ihrem<br />

Amt bestätigt. Die weiteren Mitglieder<br />

des Vorstandes sind Katrin Bergmann<br />

als Kassiererin sowie Reinhard<br />

Hoffmann als Schriftführer. Als<br />

Rechnungsprüfer wurden Rolf Dege<br />

sowie Karl-Heinz Menne gewählt.<br />

Der Vorstand sowie die ehrenamtlichen<br />

Helfer freuen sich auf<br />

das kommende Museumsjahr mit<br />

hoffentlich vielen Besuchern. Die<br />

Öffnungszeiten sind in den auf<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Samstag und Sonntag jeweils von 14<br />

bis 16 Uhr gelegt worden. Vom 14.<br />

Dezember bis 15. Januar 2019 bleibt<br />

das Museum geschlossen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

05253/88-1800<br />

Am Rathausplatz 2 | 33014 <strong>Bad</strong> Driburg | www.stadtwerke-bad-driburg.de<br />

Glasmuseum <strong>Bad</strong> Driburg wählt neuen Vorstand: (v.l.) Katrin Bergmann, Oliver Kleine, Josef Reckers,<br />

Reinhard Hoffmann, Heiner Düsterhaus.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E 14. Dezember 2018 SEITE 5<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Sieg beim Deutschen Meister-Spitzenspiel am 16. Dezember angepeilt<br />

Tischtennis Damen in der Spitzengruppe<br />

Drei Bundesligaspiele sind seit<br />

der letzten „<strong>Kurier</strong>“-Ausgabe<br />

gespielt worden. Und mit 5:1<br />

Punkten ist es sensationell gut für<br />

uns gelaufen, sodass aus einem<br />

Mittelfeldplatz ein Spitzenplatz<br />

in der ersten Bundesliga wurde.<br />

Zunächst gelang beim Heimspiel<br />

am 11. November der erhoffte<br />

Heimsieg gegen den bis dahin noch<br />

unbesiegten TTC Langstadt. Und<br />

zwar mit einem knappen 6:4-Sieg,<br />

wobei die beiden Doppelsiege zum<br />

Anfang wohl schon mitentscheidend<br />

waren. Anschließend war es<br />

eine geschlossene Mannschaftsleistung,<br />

denn alle vier Spielerinnen<br />

konnten bei je einer Niederlage<br />

auch je ein Einzel gewinnen. Am<br />

24. und 25. November sollte<br />

dann das härteste, aber auch das<br />

schönste Wochenende seit langem<br />

folgen. Das Härteste, weil wir in<br />

zwei Tagen mit dem Team 2000<br />

Kilometer zu bewältigen hatten.<br />

Das Schönste, weil wir in den<br />

beiden Auswärtsspielen beim TV<br />

Busenbach und DJK Kolbermoor<br />

tatsächlich drei Punkte erzielen<br />

und mit einem zweiten Tabellenplatz<br />

die weite Heimreise antreten<br />

konnten.<br />

Samstags in Busenbach gelang<br />

uns nach hartem und immer hinund<br />

herwogendem Kampf ein 5:5<br />

Unentschieden. Herausragend<br />

dabei unser Spitzenpaarkreuz mit<br />

Britt Eerland und Sarah De Nutte,<br />

die alle vier Einzel gewinnen<br />

konnten. Dazu kam das Doppel<br />

Nadine Bollmeier/Sophia Klee.<br />

Und dann sollte am Sonntag das<br />

Spiel beim amtierenden Deutschen<br />

Meister und Tabellenführer DJK<br />

Kolbermoor folgen. Wir hatten uns<br />

nicht viel ausgerechnet, aber als<br />

wir ein Eingangsdoppel und durch<br />

die beiden Einzelsiege unserer<br />

beiden Vollprofis Britt und Sarah<br />

gegen die absolute deutsche Elite<br />

(Sabine Winter und Kristin Lang)<br />

mit 3:1 in Führung gehen konnten,<br />

rochen wir erstmals Lunte. Der<br />

Aktuell auf Platz drei der Damen Bundesliga im Tischtennis. Das<br />

Team des TuS <strong>Bad</strong> Driburg. Hintere Reihe (v.l.) Manager Franz-<br />

Josef Lingens, Britt Eerland, Nadine Bollmeier und Teambetreuer<br />

Siggi Rüster, vordere Reihe (v.l.) Sophia Klee, Teambetreuer Kevin<br />

Kösling und Sarah De Nutte.<br />

2-Punkte Vorsprung konnte dann<br />

immer wieder durch Einzelsiege<br />

von unserer Spitzenspielerin Britt<br />

Eerland (unbesiegt am ganzen Wochenende)<br />

und Nadine Bollmeier<br />

verteidigt werden. Beim Stande von<br />

5:4 für war dann die Sensation perfekt.<br />

Unserer 15-jährigen aktuellen<br />

deutschen Jugendmeisterin Sophia<br />

Klee gelang mit 11:8 im 5. Satz<br />

gegen die routinierte, ehemalige<br />

<strong>Driburger</strong>in Katharina Michajlova,<br />

der 6:4 Gesamtsieg. Bemerkenswert,<br />

weil Sophia uns damit bereits zum<br />

vierten Mal in der Saison durch einen<br />

Sieg im Schlusseinzel jubeln ließ. In<br />

Berlin zum 5:5 Unentschieden, in<br />

Böblingen zum 6:4 Sieg, sowie in<br />

1.Bundesliga<br />

Begeisterte Schüler und Lehrer an St. Kaspar<br />

Kolbermoor und zu Hause gegen<br />

Langstadt.<br />

Am kommenden Sonntag, 16.<br />

Dezember steigt nun um 14 Uhr<br />

das letzte Spiel der Hinrunde zu<br />

Hause gegen die TTC Bingen.<br />

Ein absolutes Spitzenspiel, denn<br />

es spielt der Dritte, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

gegen den aktuellen Tabellenzweiten.<br />

Bei einem Sieg winkt<br />

zur Halbzeit tatsächlich der zweite<br />

Platz für uns hinter dem Topfavoriten<br />

TTC Berlin.<br />

Vor diesem Spiel werden unsere<br />

Spielerinnen am Samstag wieder<br />

für alle Fans bei „Goeken“<br />

Plätzchen backen, die dann am<br />

Sonntag bei allen Zuschauern<br />

verteilt werden. Alle Sportfreunde<br />

sind eingeladen am kommenden<br />

Sonntag, 14.00 Uhr in die<br />

Grundschulturnhalle, Jahnstraße,<br />

Richtung Sportplatz.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Euer Franz-Josef Lingens<br />

„Theater der Dämmerung“<br />

Einen etwas anderen Zugang zu<br />

Faust und anderen Klassikern der<br />

Literatur bot Schauspieler Friedrich<br />

Raad mit seinem Scherenschnitt-<br />

Theater den Schülern des Gymnasiums<br />

St. Kaspar.<br />

Knapp 110 Schülerinnen und Schüler<br />

starrten gebannt auf eine Leinwand<br />

und doch war der Beamer davor<br />

Gretchen und Faust in der Szene „Garten“.<br />

ausgeschaltet. Wenn das „Theater<br />

der Dämmerung“ seine Leinwand<br />

von hinten anstrahlt, werden für<br />

den Betrachter auf der Vorderseite<br />

schwarze Figuren sichtbar. Mit vielen<br />

Licht- und Schatteneffekten präsentierte<br />

Theaterdirektor Friedrich Raad<br />

mit einem Schauspielkollegen den<br />

Sechst- und Siebtklässlern ein Potpourri<br />

an Balladen und Rezitationen<br />

unter anderem von Schiller, Goethe<br />

und Fontane. Die fein gearbeiteten<br />

Scherenschnitte, anschaulich dargeboten<br />

im Schattenspiel, lassen<br />

einzelne Details missen und regen<br />

so die Fantasie der Zuschauer an.<br />

Daher wunderte es nicht, dass die Jugendlichen<br />

konzentriert und zugleich<br />

begeistert den Auftritt verfolgten.<br />

„Wenn einem das Publikum so viel<br />

zurückgibt, wie die Schülerinnen und<br />

Schüler hier, spielt man noch einmal<br />

mit einer anderen Motivation“, lobte<br />

Raad anschließend seinerseits das<br />

Publikum.<br />

Bezüge zur Lebenswelt<br />

der Schüler<br />

Auch das ältere Publikum der Q2/12<br />

erlebte im Anschluss Goethes Faust I<br />

als Scherenschnitt-Theater mit zahlreichen<br />

ausdrucksstarken Rezitationselementen<br />

des Klassikers. Durch<br />

Bezüge zum Internet siedelte Raad<br />

das Stück im Alltag der Jugendlichen<br />

an: Faust häuft umfassendes Wissen<br />

an. Sein Ziel ist Einsicht dazu, was<br />

die Welt im Innersten zusammenhält.<br />

Damit scheitert er jedoch und geht<br />

letztlich einen Pakt mit dem Teufel<br />

ein. Den Trugschluss, man könne mit<br />

der Anhäufung von Wissen die Welt<br />

begreifen, veranschaulicht das Stück<br />

durch kritische Bezüge zu Google<br />

und Co. Zuletzt war Raad mit seinem<br />

Theater im Rahmen der siebten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Literaturwochen in unserer<br />

Region zu Gast und daher manchem<br />

Schüler schon bekannt.<br />

Landrat Spieker:<br />

„Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

des Kulturlands“<br />

Kreis Höxter<br />

stellt das<br />

Jahrbuch<br />

2019 vor<br />

Im geschichtsträchtigen Warburger<br />

Museum „Im Stern“ hat Landrat<br />

Friedhelm Spieker das Jahrbuch<br />

2019 des Kreises Höxter gemeinsam<br />

mit Verleger Jörg Mitzkat und<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

als Redaktionsleiter präsentiert.<br />

Insgesamt 33 geschichtliche und<br />

zeitgenössische Autorenbeiträge machen<br />

auch die neue Ausgabe wieder<br />

zu einer spannenden Lektüre. Das<br />

beliebte Werk ist ab sofort in allen<br />

Buchhandlungen erhältlich.<br />

„Es bietet den Leserinnen und<br />

Lesern in Bild und Text ein breites<br />

Spektrum von Themen, die neben<br />

dem aktuellen Zeitgeschehen die<br />

Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Natur<br />

und Landschaft in unserem schönen<br />

Kulturland in den Blick nehmen“,<br />

fasst Landrat Spieker zusammen.<br />

„Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

unseres Kulturlandes werden<br />

faktenreich verknüpft.“<br />

Das Titelbild des Jahrbuchs 2019<br />

ziert ein Werk des 1968 verstorbenen<br />

Warburger Künstlers Gottfried<br />

Beyer. Es zeigt das Warburger<br />

Gymnasium Marianum sowie den<br />

Brüderkirchhof im typisch impressionistischen<br />

Stil des Malers. Ein<br />

Beitrag im Jahrbuch beleuchtet sein<br />

vielfältiges künstlerisches Schaffen<br />

im Detail.<br />

Ebenso lesenswert ist der Bericht<br />

über den sensationellen Jahrhundert-<br />

Fund aus Warburg-Bonenburg. Dort<br />

wurde in einer Tongrube der bisher<br />

älteste von Menschen entdeckte<br />

Schwimmsaurier der Welt geborgen,<br />

der für die Wissenschaft von hohem<br />

Wert ist. Zu lesen ist auch, wie Kopten-Bischof<br />

Anba Damian mit breiter<br />

Unterstützung in Brenkhausen das<br />

koptisch-orthodoxe Kloster zu einem<br />

geistlichen Anziehungspunkt für<br />

Menschen aus aller Welt entwickelt<br />

hat. Dem 25-jährigen Bestehen des<br />

ABC-Abwehrbataillons ist ebenfalls<br />

ein Beitrag gewidmet, der auch die<br />

Geschichte der Garnisonsstadt Höxter<br />

beleuchtet und auf die traditionelle<br />

Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit der Bundeswehr eingeht. Zu<br />

erfahren ist darin unter anderem,<br />

wie der Ziegenbock als beliebtes<br />

Bundeswehr-Maskottchen von der<br />

Weser nach Dresden gelangte.<br />

Die redaktionelle Arbeit am Jahrbuch<br />

2019 war überschattet vom<br />

plötzlichen Tod des Redaktionsmitglieds<br />

Horst-Dieter Krus. „Mit ihm<br />

hat die Jahrbuch-Redaktion einen<br />

außerordentlich profilierten Autor<br />

fachlicher Beiträge und wissensreichen<br />

Impulsgeber verloren“, sagt<br />

Redaktionsleiter Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher. „Seinem Andenken ist<br />

ein Beitrag gewidmet.“<br />

Wir wünschen unseren Gästen<br />

ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest,<br />

einen guten Rutsch und<br />

nur das Beste<br />

für das neue Jahr !<br />

2019<br />

Frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für 2019!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 6<br />

Reelsenerin bei Feierstunde in der Aula des Kreishauses<br />

Franziska Pollmann mit dem Kulturpreis 2018 geehrt<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins NEUE JAHR<br />

EHMANN<br />

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Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.<br />

Zum Jahresende Danke für Vertrauen und Treue.<br />

Zum Neuen Jahr Gesundheit, Glück, Erfolg<br />

und weiter gute Zusammenarbeit!<br />

Freudestrahlend und sichtlich<br />

gerührt nahm Franziska Pollmann<br />

aus Reelsen von Landrat Friedhelm<br />

Spieker die Urkunde zum Kulturpreis<br />

2018 des Kreises Höxter entgegen.<br />

Im Beisein von Familie und vielen<br />

Freunden bewies die 16-jährige<br />

Posaunistin in der Feierstunde in<br />

der Aula des Kreishauses, dass die<br />

Jury der Auszeichnung mit ihr als<br />

Preisträgerin eine exzellente Wahl<br />

getroffen hat.<br />

Voll des Lobes hob Landrat Spieker<br />

in seiner Laudatio die beeindruckenden<br />

Erfolge der jungen<br />

Kulturpreisträgerin im Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ hervor: „Beim<br />

Regionalwettbewerb in Höxter, beim<br />

Landeswettbewerb in Wuppertal und<br />

beim Bundeswettbewerb in Lübeck<br />

immer einen ersten Preis mit der<br />

Höchstpunktzahl von 25 Punkten –<br />

Das ist wirklich spitze!“<br />

Diese überragenden Ergebnisse<br />

haben dazu geführt, dass Franziska<br />

Pollmann in die „Junge Philharmonie<br />

OWL“ und sogar ins Bundesjugendorchester<br />

aufgenommen worden<br />

ist. „Das ist ein toller Start in ihre<br />

gewünschte berufliche Zukunft als<br />

Profi-Musikerin“, sagte Landrat<br />

Spieker.<br />

Wie hervorragend sie dafür geeignet<br />

ist, stellte Franziska Pollmann während<br />

der Feierstunde im Kreishaus<br />

unter Beweis. Begleitet am Klavier<br />

von Sumi Lee von der Hochschule für<br />

Musik aus Detmold begeisterte sie ihr<br />

Publikum mit den Stücken „Sonata<br />

Vox Gabrieli“ von Stjepan Šulek<br />

und „Romanze“ von Carl Maria von<br />

Weber sowie als Solistin „Elegy for<br />

Mippy“ von Leonard Bernstein.<br />

Musikalisch geprägt wurde Franziska<br />

Pollmann in der Musikkapelle<br />

ihrer Heimatgemeinde Reelsen, in<br />

Der Kulturpreis 2018 des Kreises Höxter geht an die 16-jährige Posaunistin Franziska Pollmann aus Reelsen.<br />

Während einer Feierstunde in der Aula des Kreishauses in Höxter überreichte Landrat Friedhelm<br />

Spieker ihr die Urkunde. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

der auch ihre Eltern Trompete spielen.<br />

„Bei einer derart musikalischen<br />

Familie ist ein solches Talent kaum<br />

verwunderlich“, dankte Landrat<br />

Spieker den Eltern der diesjährigen<br />

Kulturpreisträgerin für ihre Unterstützung.<br />

„Ob die Teilnahme am<br />

Wettbewerb Jugend musiziert, die<br />

Junge Philharmonie OWL oder das<br />

Bundesjugendorchester – bei aller<br />

Begeisterung, es ist auch immer<br />

ein erheblicher Aufwand zu leisten.<br />

Wenn die Eltern nicht dahinter stehen,<br />

können solche Träume schnell<br />

zerplatzen.“<br />

Trotz ihres Talentes und der beeindruckenden<br />

Erfolge bleibt Franziska<br />

Pollmann selbst bescheiden. „Ich<br />

freue mich riesig über die Auszeichnung.<br />

Aber ich hätte nie gedacht,<br />

dass ich von der Jury ausgewählt<br />

werde“, zeigte sie sich überglücklich.<br />

„Schließlich gibt es so viele<br />

andere tolle Künstler und Musiker<br />

im Kreis Höxter.“ Der mit 2.000<br />

Euro dotierte Kulturpreis des Kreises<br />

Höxter dient der Förderung junger<br />

Künstlerinnen und Künstler, die<br />

im Kulturland aufgewachsen sind,<br />

leben oder künstlerisch tätig sind.<br />

Mit dem seit 1991 vergebenen Preis<br />

unterstützt der Kreis die Entfaltung<br />

junger Talente.<br />

Interkommunale Zusammenarbeit erfolgreich zum Abschluss gebracht<br />

Neue Gelenk-Drehleiter für <strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

Nach nur 18 Monaten Planungsund<br />

Beschaffungsphase haben die<br />

Feuerwehren aus Brakel und <strong>Bad</strong><br />

Driburg am 22. November jeweils<br />

eine neue Gelenk-Drehleiter von der<br />

Firma Rosenbauer aus Karlsruhe<br />

in Empfang genommen. Die aktuellen<br />

Drehleitern der beiden Städte<br />

waren nach einer Nutzungsdauer<br />

von mehr als 30 Jahren abgängig.<br />

Nach eingehender Markterkundung<br />

in Verbindung mit den Drehleitervorführungen<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Brakel, war für die verantwortlichen<br />

Führungskräfte der Feuerwehren<br />

klar, dass eine Gelenkdrehleiter<br />

eine Menge Vorteile gegenüber der<br />

herkömmlichen Bauart hat. In anfänglichen<br />

Erfahrungsaustauschen<br />

stellte sich heraus, dass das Anforderungsprofil<br />

an ein Neufahrzeug sehr<br />

identisch war. Schnell war die Idee<br />

entstanden, eine gemeinschaftliche<br />

Beschaffung von zwei baugleichen<br />

Fahrzeugen durchzuführen.<br />

Der erste Baustein nach der Bedarfsermittlung<br />

in den jeweiligen<br />

Feuerwehren war die Erstellung<br />

vom Leistungsverzeichnis zur<br />

Durchführung einer europaweiten<br />

Ausschreibung der Fahrzeuge.<br />

Durch die konstruktive Zusammenarbeit<br />

der erfahrenen Drehleiter<br />

Maschinisten aus beiden Feuerwehren<br />

war die produktneutrale Fahrzeugbeschreibung<br />

in einem kurzen<br />

Zeitfenster erstellt. Nach Einhaltung<br />

aller EU Vergabebedingungen und<br />

Auswertung der Angebote stand<br />

zum Jahresende 2017 der Vergabevorschlag<br />

für die politischen Gremien<br />

zum Beschluss bereit. Die Räte<br />

der Städte <strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

hatten einstimmig der jeweiligen<br />

Beschlussvorlage zugestimmt, den<br />

Auftrag zur Lieferung einer Drehleiter<br />

an die Firma Rosenbauer in<br />

Karlsruhe zu erteilen.<br />

Zur Klärung einiger Auftragnehmer<br />

spezifischen Konstruktionsausführungen<br />

stand im Februar<br />

2018 das Auftragsklärungsgespräch<br />

auf der Tagesordnung. Nachdem<br />

sämtliche Ausstattungsdetails und<br />

die jeweilige Beladung feststanden,<br />

konnte die Konstruktionsabteilung<br />

der Firma Rosenbauer in die Produktionsvorplanung<br />

einsteigen. Nach<br />

der Anlieferung der Mercedes Atego<br />

Fahrgestelle begann im August 2018<br />

Präsentieren stolz das neue Material für die Feuerwehren: (v.l.) Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der<br />

Stadt Brakel Sven Heinemann, Brakels Bürgermeister Hermann Temme, Wolfgang Vecker (Gerätemaschinist<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg), Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg Waldemar<br />

Gamenik, <strong>Bad</strong> Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, <strong>Bad</strong> Driburgs Stadtkämmerer Franz-Josef Koch.<br />

antwortli-<br />

chen Einsatzkräfte<br />

aus Brakel<br />

und <strong>Bad</strong><br />

Driburg<br />

ein erster<br />

Eindruck<br />

der Fahrzeuge<br />

zu<br />

sehen. Die<br />

Ausstattung<br />

der einzelnen Geräteräume<br />

wurde an dem Termin festgelegt.<br />

Am 20.11.2018 war es dann<br />

endlich soweit. Die beiden Gelenkdrehleitern<br />

standen zur Abnahme<br />

bereit. Jede einzelne Ausstattungsposition<br />

wurde auf Vollständigkeit<br />

und Funktion geprüft. An den<br />

der Aufbau des Hubrettungssatzes<br />

in der Produktionslinie im Rosenbauerwerk<br />

Karlsruhe.<br />

Bei der Rohbauabnahme im<br />

September 2018 war für die verbeiden<br />

folgenden Tagen stand die<br />

Einweisung und Anwenderschulung<br />

für fünf Drehleiter Maschinisten je<br />

Fahrzeug auf dem Programm. In den<br />

Trainingseinheiten war jedem Teil-<br />

Nachfolgend die Grunddaten der Fahrzeuge:<br />

Fahrgestell: Mercedes Benz Atego 1530 F Motorleistung 299 PS , Gesamtgewicht<br />

15.500 kg<br />

Drehleiteraufbau: Rosenbauer L32 A-XS 3.0<br />

Abstützung: Waagerecht Senkrecht Abstützung mit max. 4,85 m Stützbreite<br />

Leiterpark: 5 teiliger Leitersatz mit Gelenkarmteil mit einer Auszugslänge<br />

von max. 32 Metern<br />

Rettungskorb: für 5 Personen oder einer Zuladung von 500 kg<br />

Beladung nach DIN 14043<br />

nehmer schnell bewusst, dass sich<br />

in der Bedienung von einem neuen<br />

Hubrettungsgerät nach aktuellem<br />

Stand der Technik einiges gegenüber<br />

den Drehleitern am Standort<br />

geändert hat.<br />

Vom Grundaufbau sind die neuen<br />

Drehleitern baugleich ausgestattet.<br />

Über die detaillierte Beladung wird<br />

nach der jeweiligen Inbetriebnahme<br />

der Drehleitern in den Einsatzdienst<br />

gesondert berichtet. Vorher erhalten<br />

alle Drehleiter Maschinisten an den<br />

Standorten<br />

e i n e<br />

umfangreiche<br />

Einweisung<br />

in die neue<br />

Technik.<br />

Abschließend<br />

bewerten<br />

die<br />

Leiter der<br />

Feuerwehren<br />

Waldemar<br />

Gamenik und Sven Heinemann<br />

die gemeinsame Beschaffung<br />

als zielführende interkommunale<br />

Zusammenarbeit, denn durch den<br />

intensiven Austausch und die Kooperation<br />

der beiden Städte konnten<br />

pro Fahrzeug ca. 50.000 Euro<br />

eingespart werden.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 329 14. März 2018 Seite 5<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E 14. Dezember 2018 SEITE 7<br />

Vereinsförderung<br />

Wenn eine Idee von vielen<br />

getragen wird<br />

1<br />

Ab sofort können sich gemeinnützige Vereine oder Organisationen<br />

unter www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de registrieren und ihr Projekt realisieren.<br />

Um gesellschaftlich wichtige Projekte zu<br />

fördern und die Kraft der Gemeinschaft zu<br />

bündeln, wurde die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen. Ab<br />

sofort können soziale, kulturelle und öffentliche<br />

Einrichtungen, Initiativen und Vereine<br />

ihre gemeinnützigen Projektideen bei uns<br />

vorstellen, um sich über unsere Plattform der<br />

breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das<br />

kann eine neue Torwand für den Fußballverein,<br />

ein neues Dach für die Sporthalle<br />

oder ein Klettergerüst für den Kindergarten<br />

sein. Das Besondere dabei ist, die Vereinigte<br />

Volksbank stellt nicht nur die Plattform zur<br />

Verfügung, sondern spendet selbst aktiv mit.<br />

Für jeden Unterstützer, der mindestens 5 Euro<br />

spendet, geben wir als Bank den gleichen<br />

Betrag bis maximal 50 Euro dazu. „Was<br />

einer alleine nicht schafft, das schaffen<br />

viele.“ – Seit über 160 Jahren verpflichten<br />

sich die Volks- und Raiffeisenbanken nach<br />

den Leitmaximen der Gründungsväter zu<br />

handeln. Heute wäre Mitbegründer Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen 200 Jahre alt geworden,<br />

was für uns eine besondere Motivation war,<br />

die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG<br />

mehr“ noch in diesem Jahr zu implementieren.<br />

Das gesellschaftliche Engagement<br />

mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung<br />

und sozialer Netzwerke zu kombinieren,<br />

ermöglicht es uns Regionalität auch online<br />

erlebbar zu machen und dabei Gutes für<br />

die Gemeinschaft zu tun. Wir als Bank haben<br />

die Plattform für den Kreis Höxter angestoßen,<br />

weil wir so im Vergleich zum bisherigen<br />

Spendenverfahren eine viel größere Finanzierungskraft<br />

erreichen können. Wir können<br />

nicht jede Idee allein finanzieren, wenn aber<br />

eine Idee von vielen kleinen Spendern<br />

getragen wird, können wir so gemeinschaftlich<br />

viele Ideen realisieren. Außerdem war es<br />

uns ein Ansporn, mittels Crowdfunding mehr<br />

Transparenz und Teilhabe in das Spendenwesen<br />

zu bringen. Wir erleben eine gesellschaftliche<br />

Veränderung, bei der die<br />

Menschen sich zunehmend mehr einbringen<br />

und selbstbestimmt handeln möchten.<br />

Deswegen ist es richtig, die Entscheidung<br />

den Menschen vor Ort zu überlassen,<br />

welche Projekte tatsächlich wertvoll und<br />

wichtig sind.<br />

GEWINNEN,SPAREN,<br />

HELFEN<br />

Vorbereitungsphase<br />

Um ausreichend Unterstützer für Ihr Vorhaben zu<br />

gewinnen, sind eine aussagekräftige Projektbeschreibung<br />

mit Fotos und eventuell einem Video grundlegend.<br />

Dabei geht es nicht darum, ein perfektes Video<br />

zu drehen, sondern darum, die Menschen hinter<br />

dem Projekt und die Idee authentisch und emotional<br />

vorzustellen. Überlegen Sie gut, wie viele potenzielle<br />

Unterstützer Sie von Ihrer Idee begeistern können. Je<br />

mehr Menschen Sie akquirieren, desto größer sind<br />

Ihre Erfolgschancen und höhere Finanzierungsziele<br />

können Sie erreichen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein<br />

ideelles Dankeschön anzukündigen, um sich bei Ihren<br />

Unterstützern zu bedanken und das Gefühl zu geben,<br />

selbst Teil des Projektes gewesen zu sein.<br />

2<br />

Starterphase<br />

Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind, schalten<br />

wir Ihr Projekt für 90 Tage auf unserer Crowdfunding-Plattform<br />

frei. Es folgt eine zweiwöchige<br />

Fanphase in der Sie eine bestimmte Anzahl an<br />

Fans für Ihr Projekt akquirieren müssen, um in die<br />

nächste Phase zu gelangen. Sprechen Sie mit Ihren<br />

Freunden, Bekannten und Verwandten und machen<br />

Sie Werbung in Ihren Netzwerken, um Ihr Projekt<br />

voranzutreiben.<br />

3<br />

Finanzierungsphase<br />

Nach erfolgreicher Fanphase haben alle Unterstützer<br />

Zeit, ihren finanziellen Teil zum Zustandekommen des<br />

Projektes beizutragen. Wird das angestrebte Finanzierungsziel<br />

erreicht, wird das Geld mit dem zusätzlichen<br />

Spendenanteil der Bank ausgezahlt. Wenn nicht,<br />

erhalten alle Unterstützer ihr Geld zurück.<br />

Zusatzziehung sichern!<br />

Jedes Jahr im Januar und Juli finden<br />

attraktive Sonderziehungen statt. In der<br />

kommenden Januar-Ziehung gibt es<br />

zusätzlich zu den Monatsgewinnen 40 Mini<br />

One-Autos und 400 Miele-Saugroboter zu<br />

gewinnen. Sie sind noch kein Gewinnsparer?<br />

Dann machen Sie mit und sichern Sie sich<br />

jetzt die Zusatzziehung, wenn Sie noch im<br />

Dezember zum Gewinnsparer werden.<br />

4<br />

Umsetzungsphase<br />

Mit jeder Spende, die Sie erhalten, zeigen ihre<br />

Unterstützer Gefallen an Ihrem Projekt und leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zu dessen Verwirklichung.<br />

Erwidern Sie das Interesse indem Sie über unsere<br />

Plattform und die sozialen Netzwerke den Projektfortschritt<br />

dokumentieren und sich mit einem<br />

kleinen Dankeschön erkenntlich zeigen.<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E 14. Dezember 2018 9<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 8 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong> SEITE<br />

Steinheimer Blickpunkt Nr. 329 14. September 2018 Seite 6<br />

Steinheimer Blickpunkt Nr. 329 14. September 2018 Seite 7<br />

STARTERPROJEKTE<br />

IM INTERVIEW MIT<br />

BURKHARD SARRAZIN<br />

Burkhard Sarrazin, Mitarbeiter aus dem Marketing, ist seit<br />

44 Jahren bei der Vereinigten Volksbank angestellt. Zusammen<br />

mit seiner Kollegin Sandra Neuhann verantwortet er<br />

die Crowdfunding-Plattform. Als erster Vorsitzender des<br />

SV Menne 1922 e.V. kennt er die heutigen Herausforderungen,<br />

denen Vereine ausgesetzt sind. Der Nachwuchs bricht<br />

weg und neue Projekte können oft nicht angeschoben werden,<br />

weil die finanziellen Mittel dafür fehlen. In seiner Tätigkeit als<br />

Bankmitarbeiter ist er vornehmlich für den Bereich Spenden<br />

und Sponsoring verantwortlich. Er kennt also beide Seiten.<br />

Wir haben Burkhard Sarrazin als Projektbegleiter gefragt, was<br />

er sich von dem neuen Spendenmodell verspricht.<br />

Was begeistert Sie an Crowdfunding?<br />

Viele Menschen haben kreative Ideen, wie sie das Leben für<br />

sich und ihre Mitmenschen noch schöner gestalten können.<br />

Doch oft fehlt es an finanziellen Mitteln. Crowdfunding kann<br />

hier eine Lösung sein, weil viele Menschen mit kleinen und<br />

großen Spenden ihre persönlichen Herzensprojekte unterstützen<br />

können. Dabei kommt die Unterstützung unserer unmittelbaren<br />

Nachbarschaft im Kreis Höxter zugute. Die Plattform<br />

ist ein ideales Instrument, um Projektinitiatoren und Unterstützer<br />

zusammen zu bringen und vor allem, um größere Finanzierungssummen<br />

zu erreichen. Denn mit dem sogenannten<br />

Co-Funding der Bank können wir Projekte im Vergleich zu der<br />

klassischen Spendenvergabe um ein vielfaches mehr unterstützen.<br />

Außerdem kann ich aus persönlichen Erfahrungen<br />

sagen, dass eine ganz neue Dynamik entsteht, wenn man um<br />

seine Unterstützer kämpfen muss. Vor 8 Jahren haben wir<br />

vom SV Menne ein neues Sportheim bauen müssen, weil das<br />

alte Gebäude total marode war. Den Großteil der Bausumme<br />

konnten wir durch Eigenmittel und einen Kredit finanzieren,<br />

den Rest haben wir über einen Spendenaufruf in unserem Ort<br />

zusammen bekommen. Wir waren total überwältigt, wie viele<br />

unserer Mitbürger uns angesprochen und finanziell unterstützt<br />

haben. So gesehen haben wir damals schon Crowdfunding<br />

in sehr einfacher Form betrieben.<br />

Dass das Prinzip funktioniert, zeigen uns auch die vielen<br />

Beispiele anderer Genossenschaftsbanken. Bei den rund 180<br />

Volks- und Raiffeisenbanken, die Crowdfunding deutschlandweit<br />

anbieten, wurde bislang in 3800 Projekte investiert, und<br />

mit einer Erfolgsquote von 88% ist das Modell sehr vielversprechend.<br />

Dabei wurden viele Projekte sogar überfinanziert<br />

und das bestärkt mich in meiner Annahme, dass „Viele schaffen<br />

mehr“ auch in unserer Region funktionieren kann.<br />

Aus welchen Geldern setzt sich der Spendentopf<br />

zusammen?<br />

Zum Glück gibt es Gewinnsparen, denn das Co-Funding der<br />

Bank setzt sich aus den Reinerträgen vom Gewinnsparverein<br />

zusammen. Mit jedem Los werden 4 Euro monatlich gespart<br />

und 25 Cent pro 1 Euro Spieleinsatz fließen als Förderbeitrag<br />

in gemeinnützige Einrichtungen und Projekte. So kommen wir<br />

kumuliert auf ca. 150.000 Euro im Jahr, die uns als Spendengelder<br />

zur Verfügung stehen. In der Einführungsphase von<br />

„Viele schaffen mehr“ haben wir beschlossen, vorerst aus<br />

den uns zur Verfügung stehenden Mitteln den Spendentopf<br />

mit 50.000 Euro zu befüllen. Auch wenn das neue Spendenmodell<br />

mehr Ressourcen bindet, so erhoffen wir uns, dass es<br />

sich als fester Bestandteil unserer Bank etablieren und aktiv<br />

von den Menschen in unserer Region genutzt wird. Denn im<br />

Vergleich zur bisherigen Spendenvergabe bekommen wir so<br />

ein viel besseres Gefühl dafür, welche Projekte tatsächlich<br />

wertvoll und wichtig für<br />

die Gemeinschaft sind.<br />

Denn nicht wir entscheiden<br />

über die Höhe<br />

der Spendenvergabe,<br />

sondern jeder einzelne<br />

mit einer kleinen Spende<br />

für sein Herzensprojekt,<br />

die wir bis maximal 50<br />

Euro verdoppeln.<br />

Wird das<br />

herkömmliche<br />

Spendenverfahren<br />

eingestellt?<br />

alle Grundvoraussetzungen erfüllt werden können oder<br />

die Vereine zu kleine Mitgliederzahlen haben, um ihre Idee<br />

über Social Media und Mundpropaganda schnell und breit<br />

in die Welt tragen zu können. Da haben es größere Vereine<br />

mit vielen Mitgliedern schon leichter. Es wird also weiterhin<br />

Einzelfallentscheidungen geben, die wir mit bestem Wissen<br />

und Gewissen bedienen werden.<br />

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt<br />

werden?<br />

Grundsätzlich muss es sich um ein sogenanntes gemeinnütziges<br />

Projekt handeln. Das heißt, nur wer vom Finanzamt als<br />

gemeinnützig anerkannt ist und einen Freistellungsbescheid<br />

vorlegen kann, erfüllt die Grundvoraussetzungen für die<br />

Teilnahme an „Viele schaffen mehr“. Des Weiteren sollte die<br />

Einrichtung, Initiative oder der Verein den Sitz in unserem<br />

Geschäftsgebiet haben und über eine Kontoverbindung bei<br />

unserer Bank verfügen. Die anzustrebende Finanzierungssumme<br />

sollte zwischen 1.000 und 25.000 Euro liegen.<br />

Was erhoffen Sie sich von der Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“?<br />

Vermutlich wird es einige Zeit dauern, bis sich das neue<br />

Spendenmodell in unserem Geschäftsgebiet verbreiten wird.<br />

Das geht nicht von heute auf morgen, das weiß ich auch von<br />

anderen Banken. Das ist ein Prozess, der langsam wachsen<br />

muss. Um den Grundstein zu legen, haben wir unsere Initiative<br />

„Viele schaffen mehr“ in 6 Abendveranstaltungen<br />

vorgestellt und die Resonanz war wirklich beeindruckend.<br />

Mit unserer Plattform haben wir ein Instrument geschaffen,<br />

auf das anscheinend viele Vereine, Institutionen und andere<br />

gemeinnützige Einrichtungen nur gewartet haben. Trotz<br />

der großen Begeisterung haben wir auch versucht deutlich<br />

zu machen, dass „Viele schaffen<br />

mehr“ nur dann funktionieren kann,<br />

wenn es genügend Antreiber gibt.<br />

Wer glaubt, mit der Einstellung des<br />

Projektes auf der Plattform sei es<br />

getan, der wird sein gestecktes Ziel<br />

vermutlich nicht erreichen. Nur wer<br />

aktiv die Werbetrommel rührt und<br />

es schafft, seine Idee in die Breite zu<br />

tragen, wird Erfolg haben. Deswegen<br />

ist zu empfehlen, sich dieser Aufgabe<br />

als Team zu stellen. Denn der Betrag<br />

wird nur dann ausgezahlt, wenn die<br />

Projektsumme innerhalb der Finanzierungsphase<br />

komplett erreicht wurde.<br />

Es gilt das „Alles- oder Nichts-Prinzip“.<br />

Andernfalls erhalten alle Unterstützer<br />

ihr Geld zurück. Deshalb sollte<br />

man im Vorfeld sein gewünschtes<br />

Finanzierungsziel gut durchdenken<br />

und es nicht zu hoch ansetzen.<br />

Als Projektbegleiter werden meine<br />

Kollegin und ich die Projektinitiatoren so gut es geht unterstützen<br />

und das von Beginn an. Denn auch wir wünschen uns,<br />

dass sich die anfallende Arbeit von allen Beteiligten mit einem<br />

erfolgreichen Projektabschluss lohnen wird. Das ist ganz<br />

wichtig, finde ich und sollte auch der Ansporn aller sein. Frei<br />

nach dem Motto: „Viele schaffen mehr.“<br />

Gewinnen,<br />

sparen,<br />

helfen<br />

Gewinnsparen ist die clevere<br />

Kombination aus Gewinnen, Sparen<br />

und Helfen.Mit Ihrem Loskauf unterstützen<br />

Sie nicht nur soziale Einrichtungen<br />

und Projekte in der Region und haben<br />

monatlich die Chance auf unzählige<br />

Sach- und Geldgewinne, sondern<br />

legen den Großteil Ihres monatlichen<br />

Lospreises als Sparsumme bei der<br />

Vereinigten Volksbank an.<br />

Nein, die Plattform<br />

ist eine ideale Ergänzung,<br />

insbesondere für<br />

größere Finanzierungen<br />

ab 1.000 bis maximal<br />

25.000 Euro. Die vielen<br />

kleinen Spendengesuche werden wir weiterhin über die klassische<br />

Spendenvergabe bedienen, weil der Aufwand sonst zu<br />

groß dafür wäre. Wir haben viele Partner, die regelmäßig auf<br />

unsere Unterstützung angewiesen sind, weil sie sonst nicht<br />

überlebensfähig wären. Außerdem wird nicht jedes Projekt<br />

für unsere Crowdfunding-Plattform geeignet sein, weil nicht<br />

Im November wurde die Crowdfunding-Plattform<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de online geschaltet. Zu den<br />

Starterprojekten gehören die DLRG Ortsgruppe Warburg und<br />

der Karnevalsverein Willebadessen, die ihre Projekte über die<br />

Plattform der Vereinigten Volksbank eG finanzieren. Für die<br />

Neuanschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges benötigt die<br />

DLRG Ortsgruppe Warburg 5.000 Euro. Der Willebadessener<br />

Karnevalsverein geht mit einer Finanzierungssumme von<br />

10.000 Euro an den Start, um die Tanzgarde mit neuen<br />

Trainingsanzügen und Kostümen auszustatten. Beide Projekte<br />

konnten erfolgreich initiiert werden. Nach einer<br />

zweiwöchigen Laufzeit sind bereits über 3.500 Euro<br />

an Spendengeldern eingegangen.<br />

Haben auch Sie ein Projekt,<br />

welches Sie seit langem realisieren<br />

möchten, aber bislang nie<br />

konnten? Nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf und stellen Sie uns<br />

Ihre Idee vor. Unsere Projektbegleiter<br />

Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />

unterstützen Sie gerne, damit Ihr<br />

Vorhaben nicht länger nur eine<br />

Idee bleibt.<br />

Burkhard Sarrazin<br />

Tel: 05272 6007-7651<br />

E-Mail: burkhard.sarrazin@v-vb.de<br />

Sandra Neuhann<br />

Tel: 05272 6007-7655<br />

E-Mail: sandra.neuhann@v-vb.de<br />

Internetplattform:<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />

SAG‘S<br />

WEITER<br />

Niklas Kluge: Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Warburg<br />

Als Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation hilft die<br />

DLRG Menschen, die im, am und auf dem Wasser in<br />

Not geraten sind. Neben der Aufgabe, Menschen vor<br />

dem Ertrinken zu retten, übernehmen sie die Präventionsarbeit,<br />

Schwimmausbildung und sind fester<br />

Bestandteil im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz.<br />

Nachdem die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen wurde,<br />

hat sich die DLRG Ortsgruppe Warburg an die Vereinigte<br />

Volksbank gewendet, um für die Anschaffung<br />

eines neuen Einsatzfahrzeuges einen noch ausstehenden<br />

Differenzbetrag von 5000 Euro zu sammeln.<br />

Das derzeitige Fahrzeug, ein Mercedes D208, ist mit<br />

nunmehr 25 Jahren zu kosten- und pflegeintensiv<br />

geworden und entspricht nicht mehr den aktuellen<br />

Sicherheitsstandards. Dabei wird das Fahrzeug für die<br />

unterschiedlichsten Zwecke wie für den Personentransport,<br />

den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz<br />

benötigt. Mehrmals im Jahr finden<br />

Veranstaltungen wie der Oktoberwochenumzug, das<br />

Pfingstzeltlager in Warburg oder die Jugendfahrt nach<br />

Willingen statt. In den Sommermonaten übernimmt<br />

die DLRG Ortsgruppe Warburg den Wachdienst am<br />

Godelheimer See, Lippesee in Paderborn und Diemelsee<br />

im Sauerland. „Während sich die <strong>Bad</strong>egäste im<br />

See erfrischen sind wir für deren Sicherheit zuständig<br />

und leisten erste Hilfe“, so Niklas Kluge, Vorsitzender<br />

der DLRG Ortsgruppe Warburg. Neben dem regionalen<br />

Einsatz fahren jährlich einige Vereinsmitglieder an<br />

die Küste, um in den Kurgebieten entlang der Nordund<br />

Ostsee den zentralen Wasserrettungsdienst zu<br />

unterstützen. Im Bereich des Katastrophenschutzes<br />

ist die DLRG Ortsgruppe Warburg fester Bestandteil<br />

zur Bewältigung von Großschadensereignissen wie<br />

bei der Jahrhundertflut in Schönebeck im Jahr 2013.<br />

Neben der Koordination der Einsatzkräfte im Wasserrettungszug<br />

unterstützen sie bei Evakuierungen und<br />

übernehmen die Lebensmittel- und Medikamentenversorgung.<br />

„Um die hohe Qualität der Einsätze zu<br />

sichern, muss das Material gut gewartet sein und den<br />

aktuellen Standards entsprechen. Das neue Einsatzfahrzeug<br />

muss ein richtiger Allrounder sein, damit wir<br />

DLRG ORTSGRUPPE<br />

WARBURG<br />

alle unsere Zwecke erfüllen können. Das sind neben<br />

den Veranstaltungen für die Jugend und die Fahrten<br />

zu den Wachdiensten insbesondere die Einsätze für<br />

den Katastrophenschutz. Dazu benötigen wir ein<br />

höher gelegtes Fahrzeug mit Allradantrieb, um besser<br />

über Stock und Stein und schlammige Feldwege<br />

fahren zu können und damit das Wasser nicht sofort<br />

eindringt“, so Dominik Flügel, Geschäftsführer der<br />

DLRG Ortsgruppe Warburg.<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

Steinheimer Blickpunkt Nr. 329 14. März 2018 Seite 8<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 10<br />

WILLEBADESSENER<br />

KARNEVALS<br />

FREUNDE E.V.<br />

derweil immer noch in bestickten Poloshirts. Da ist es völlig<br />

normal, dass sich die Mädels hochwertige Karnevalskostüme<br />

wünschen, mit denen sie sich gerne präsentieren. Bis dato<br />

mussten wir das immer zurückstellen, weil die Anschaffungskosten<br />

dafür immens sind. Gerade in unseren Vereinsfarben<br />

schwarz und orange ist es schwierig etwas von der Stange zu<br />

bekommen“, so Uwe Cebul, Vorstandsmitglied der Willebadessener<br />

Karnevals-Freunde e.V.<br />

EINFACH<br />

DRAUFGEHEN,<br />

SPENDEN,<br />

FERTIG.<br />

Mit auffallenden Kostümen und akrobatischen Tanzeinlagen<br />

sind die Tanzmariechen das Aushängeschild eines jeden<br />

Karnevalsvereines. Mittlerweile haben sich bei den Karnevals-Freunden<br />

aus Willebadessen 6 Tanzgruppen gebildet. Das<br />

ist die Mini-Garde mit Kindern bis 10 Jahren, gefolgt von der<br />

Tanzsportgarde im Alter von 18 bis 27 Jahren, das Solo-Mariechen<br />

Celina und das Doppel-Mariechen mit Lara und<br />

Franziska. Selbst ein Männerballett, die „Nice Guys“, haben<br />

sich als fester Bestandteil im Karnevalsverein etabliert. Seit<br />

letztem Jahr stellen die jungen Mädels ihr Talent im Kleinenberger<br />

Gardekontest unter Beweis und das mit vollem Erfolg.<br />

Als Debütanten tanzten sie sich dieses Jahr in die Herzen<br />

des Publikums und sicherten sich damit den 6. Platz. Dass<br />

sie nächstes Jahr wieder antreten werden steht außer Frage.<br />

Dann gilt es die Platzierung zu verteidigen, wenn nicht sogar<br />

zu verbessern. Bis dahin wollen die Tanzgarden in den neuen<br />

Trainings- und Gardekostümen tanzen, die über die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ endlich ermöglicht<br />

werden sollen. „Derzeit werden alle Kostüme aus Kostengründen<br />

von engagierten Eltern in aufwendiger Handarbeit selbst<br />

angefertigt. Unsere neu gegründete Tanzsportgarde tanzt<br />

Seitdem das Projekt online ist, sind schon einige Spenden<br />

eingegangen. Ein Grund dafür ist gewiss die vergangene<br />

Galasitzung vom 24.11., wo der Vorstand den Karnevalsbegeisterten<br />

ihr Projekt vorstellte und Überweisungsträger zum<br />

Spenden ausgelegt wurden. Und die nächste Werbeaktion ist<br />

auch bereits geplant: Mit einem YouTube-Video wollen die<br />

Karnevalsfreunde auch im Internet für ihre Idee werben. „Wir<br />

erhoffen uns, dass wir darüber noch mehr Menschen erreichen<br />

und zum Spenden begeistern können“, so Uwe Cebul.<br />

Uwe Cebul: Vorstandsmitglied für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Willebadessener Karnevalsfreunde e.V.<br />

Nachdem die ersten Projekte eingestellt wurden und seit<br />

einigen Wochen laufen, kann die Vereinigte Volksbank über<br />

die ersten Erfahrungen seitens der Projektinitiatoren berichten.<br />

Bei der Projektinitialisierung schneidet die Plattform sehr<br />

gut ab. Zum einen, weil man intuitiv durch das Menü geführt<br />

wird und zum anderen fortlaufend viele Zusatzerklärungen<br />

abgerufen werden können. Was sehr gut angenommen wird,<br />

ist zudem die einfache Erstellung der verschiedenen Werbemittel,<br />

wie Flyer und Postkarten und die Möglichkeit, das<br />

eigene Projekt über weitere Kanäle wie Facebook zu streuen.<br />

Aber auch als Spender wird es einem sehr leicht gemacht:<br />

Einfach draufgehen, spenden, fertig. „Das neue Spendenmodell<br />

„Viele schaffen mehr“ ist für uns eine tolle Chance,<br />

unsere Mitglieder und deren Familien, Freunde und Bekannte<br />

zu erreichen. Nicht jedes unserer 400 Vereinsmitglieder ist<br />

aktives Mitglied. Da ist es schwierig jeden einzelnen in unseren<br />

wöchentlichen Schwimmtrainings anzusprechen und um eine<br />

Spende zu bitten. Neben der Möglichkeit ein deutliches mehr<br />

an Leute zu erreichen, kommt obendrein das zusätzliche<br />

Co-Funding der Bank. Durch die Verdoppelung bis maximal 50<br />

Euro fühlen sich viel mehr Leute motiviert zu spenden. Da ist<br />

der Name „Viele schaffen mehr“ wirklich Programm“, erzählt<br />

Dominik Flügel, Geschäftsführer der DLRG Ortsgruppe.<br />

Dass die Plattform gut angenommen wird, zeigen die bisherigen<br />

Spendeneingänge. So konnte die DLRG Ortsgruppe<br />

Warburg innerhalb weniger Tage bereits 20% ihrer Finanzierungssumme<br />

und die Willebadessener Karnevalsfreunde<br />

nach 20 Tagen ca. 25 % von 10.000 Euro erreichen. Und<br />

als Projektteam fiebert man richtig mit. „Das erste, was ich<br />

morgens mache, wenn ich auf mein Handy schaue ist, ob<br />

über Nacht weitere Spenden eingegangen sind. Wir puschen<br />

uns da gegenseitig und mit jeden 50 Euro die dazu kommen,<br />

freuen wir uns und überlegen uns neue Möglichkeiten, wie<br />

wir noch mehr Menschen erreichen können“, so Uwe Cebul<br />

von den Willebadessener Karnevalsfreunden e.V.<br />

Vereinigte Volksbank eG<br />

Nieheimer Straße 14<br />

33034 Brakel<br />

Tel.: 05272 6007-1000<br />

Fax: 05272 6007-2199<br />

info@v-vb.de<br />

www.v-vb.de<br />

Internetplattform:<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 11<br />

Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2019<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

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Die Klasse 5b des Gymnasiums<br />

St. Kaspar sammelt an ihrer Schule<br />

Päckchen für die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“, 70 Weihnachtspäckchen<br />

kommen zusammen.<br />

Dass es nicht allen Kindern auf der<br />

Welt gleich gut geht, thematisierte<br />

die Klasse 5b mit Klassenlehrerin<br />

Mareike Clarke im Rahmen ihrer<br />

wöchentlichen Glaubenswerkstatt.<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

St. Kaspar packt für Rumänien<br />

Gegen diese Ungerechtigkeit wollten<br />

die Fünftklässler etwas unternehmen.<br />

Bereits mit einigen schönen Dingen<br />

könnten sie einem Kind eine Freude<br />

bereiten, waren sich die Schüler einig.<br />

Gerade zu Weihnachten wollten<br />

sie nun benachteiligte Kinder ein<br />

wenig begeistern und warben an<br />

der Schule für die bekannte Aktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Klasse 5b mit Klassenlehrerin Mareike<br />

Clarke und den zahlreichen<br />

gesammelten Päckchen. Über 70<br />

Weihnachtspäckchen in allen Klassen<br />

gesammelt, liebevoll gepackt.<br />

Franziskanerinnen<br />

verteilen Geschenke<br />

So wurden über 70 Weihnachtspäckchen<br />

in allen Klassen gesammelt, liebevoll<br />

gepackt zum Beispiel mit Kleidung,<br />

Kuscheltieren, verschiedenem<br />

Spielzeug, Schokolade, Mal- und<br />

Schulsachen oder Hygieneartikeln.<br />

Der Orden der Franziskanerinnen<br />

in Salzkotten übernahm anschließend<br />

die weihnachtlich verpackten<br />

Geschenke und bringt sie nun mit<br />

vielen weiteren nach Rumänien.<br />

Dort werden sie an bedürftige Kinder<br />

verteilt. Nachdenklich stimmte die<br />

Schüler, dass diese Schuhkartons oft<br />

das einzige Geschenk sind, das manche<br />

Kinder erreicht. Daher möchten<br />

sie auch im nächsten Jahr mit dieser<br />

kleinen Geste Freude verbreiten.<br />

17. Goeken-backen-Cup am 6. Januar<br />

SV Dringenberg verteidigt seinen Titel<br />

Am Sonntag, 6. Januar 2019<br />

findet das traditionelle Seniorenfußball-Hallenturnier<br />

um<br />

den Goeken-backen-Cup in der<br />

Großsporthalle am Krähenhügel<br />

statt. Die Auslosung ergab dabei<br />

folgende Gruppeneinteilung. In<br />

der Gruppe A SV Alhausen/Pömbsen/Reelsen,<br />

SV Dringenberg, SV<br />

Herste und TuS <strong>Bad</strong> Driburg. In<br />

der Gruppe B der FC Nieheim, SV<br />

Bonenburg, TuS Lütmarsen und<br />

VFL Langeland. Neben den Erstplatzierten<br />

werden auch wieder<br />

der beste Torwart, bester Spieler<br />

sowie bester Torschütze ausgezeichnet.<br />

Titelverteidiger ist der<br />

SV Dringenberg, der das Turnier<br />

im letzten Jahr souverän gewonnen<br />

hat. Der Goeken-backen Cup ist<br />

das einzige Seniorenhallenturnier<br />

im Kreis Höxter und bei den Fans<br />

über den Sportkreis Höxter hinaus<br />

beliebt und bekannt.<br />

Wir danken für das<br />

Vertrauen im Jahr 2018<br />

wünschen ein frohes Fest und freuen<br />

uns mit Ihnen auf 2019!<br />

SEIT 1993<br />

FRISEURSALON FÜR DAMEN UND HERREN<br />

Regina Schlüter<br />

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Telefon 05253 4197<br />

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Tiefe und Konturen verschenkend<br />

Der Schatten<br />

Verspielte, vergängliche,<br />

nicht zu fassende Magie.<br />

Dezember 2018 / Wolfgang Becker<br />

Volles Haus, gute Stimmung beim Goeken-backen-Cup.<br />

Spielplan<br />

am 6. Januar 2019<br />

A 12:00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg – SV Herste<br />

A 12:18 Uhr SV Alhausen/Pömbsen/Reelsen – SV<br />

Dringenberg<br />

B 12:36 Uhr FC Nieheim – SV Bonenburg<br />

B 12:54 Uhr VFL Langeland – TuS Lütmarsen<br />

A 13:12 Uhr SV Dringenberg - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

A 13:30 Uhr SV Herste – SV Alhausen/Pömbsen/<br />

Reelsen<br />

B 13:48 Uhr TuS Lütmarsen – FC Nieheim<br />

B 14:06 Uhr SV Bonenburg – VFL Langeland<br />

A 14:24 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg – SV Alhausen/<br />

Pömbsen/Reelsen<br />

A 14:42 Uhr SV Dringenberg – SV Herste<br />

B 15:00 Uhr FC Nieheim – VFL Langeland<br />

B 15:18 Uhr SV Bonenburg – TuS Lütmarsen<br />

15:33 Uhr Pause<br />

15:53 Uhr Sieger Gruppe A - Zweiter Gruppe B<br />

16:11 Uhr Sieger Gruppe B - 2. Gruppe A<br />

16:26 Uhr Pause<br />

16:46 Uhr Spiel um Platz 3<br />

Allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und für das<br />

Jahr 2019 alles Gute.<br />

Spielmannszug Herste lädt herzlich ein<br />

Auch große Bäume sind da<br />

Am 15. Dezember können in Herste von 9 bis 13 Uhr auf dem Hof<br />

Rehermann, gegenüber der Kirche, Weihnachtsbäume erworben werden.<br />

Alle Bäume sind absolut frisch und kommen direkt aus dem Sauerland.<br />

Angeboten werden Nordmänner und Blaufichten in allen Größen, auch<br />

über zwei Meter. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Der SV Dringenberg ist Titelverteidiger und trifft um 13.12 Uhr auf Den TuS <strong>Bad</strong> Driburg.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 12<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und allzeit gute Fahrt<br />

auch in 2019 !<br />

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Frohe<br />

Weihnachten!<br />

Philipp-Melanchthon-Zentrum<br />

Seniorenheim Kurzzeitpflege Tagespflege<br />

Servicewohnen Altenwohnungen<br />

Auf der Mühlenstätte 25 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 05253 9763-131, E-Mail pmz@johanneswerk.de<br />

Johanneswerk ambulant - Pflegedienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ambulanter Pflegedienst Hausnotruf inkontakt<br />

Dringenberger Straße 50 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 05253 975362<br />

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Weihnachtsangebot bei „Sabai Thai Massage & Spa“<br />

Körper, Geist und Seele im Einklang<br />

„Gräflicher Park Health & Balance Resort“ wieder unter den besten Wellness-Hotels<br />

„Drei Lilien“ haben Bestand<br />

Die drei Lilien zeigen Beständigkeit.<br />

Das „Gräflicher Park Health<br />

& Balance Resort“ am Fuße des<br />

Teutoburger Waldes darf sich auch<br />

in 2019 mit der Auszeichnung des<br />

Wellnesshotelführers „Relax Guide“<br />

schmücken. Damit zeigt es kontinuierlich<br />

überdurchschnittlich gute<br />

Leistungen und steht in der Rangliste<br />

der besten Hotels in Deutschland<br />

ganz oben. Auch das Gesundheitsangebot<br />

des Resorts fand in der<br />

Bewertung Beachtung. Der „Relax<br />

Guide“ ist einer der bekanntesten<br />

unabhängigen Guides für Wellnessund<br />

Gesundheitshotels.<br />

Die Lilie als Symbol der Reinheit<br />

und Erneuerung wurde als Qualitätsgütesiegel<br />

der Wellnessbranche geschaffen.<br />

Die erneute Auszeichnung<br />

mit 17 von 20 Punkten und damit drei<br />

Lilien bescheinigt dem Gesundheits-<br />

Refugium „Gräflicher Park Health &<br />

Balance Resort“ zum neunten Mal in<br />

Folge ein anhaltend hohes Qualitäts-<br />

Level im Wellness-Bereich. Jährlich<br />

schickt die Wellness-Bibel „Relax<br />

Guide“ anonyme Tester in rund 1.000<br />

Hotels in Deutschland. Die Prüfer<br />

haben strenge und standardisierte<br />

Vorgaben mit einer Bandbreite bis zu<br />

20 Punkten, die sie vergeben dürfen.<br />

Häuser, die mit mehr als 12 Punkten<br />

abschneiden, gehören zu den besten.<br />

Im diesjährigen Bewertungsverfahren<br />

loben die Tester den Kraftort<br />

in der Mitte Deutschlands für ‚das<br />

herrschaftliche Ensemble aus historischen<br />

Gebäuden und einem harmonisch<br />

integrierten Neubau, das in<br />

einen weitläufigen englischen Landschaftspark<br />

von außergewöhnlicher<br />

Schönheit eingebettet ist.‘ Neben dem<br />

Aktivprogramm, das auch autogenes<br />

SPA Managerin Helen Rose im Garten SPA des Gräflicher Park Health & Balance Resorts mit der Urkunde<br />

des Relax Guide.<br />

Foto: Gräflicher Park.<br />

Training und Pilates enthalten kann,<br />

verweist der Guide auf die umfangreichen<br />

medizinischen Leistungen<br />

und die natürlichen Heilvorkommen<br />

wie Moor und Heilwasser.<br />

„Die kontinuierliche Bewertung<br />

mit drei Lilien ist eine wertvolle<br />

Auszeichnung“, so Volker Schwartz,<br />

der im November 2018 die Geschäftsführung<br />

des Gräflicher Park<br />

Health & Balance Resort übernahm.<br />

„Das Niveau durchgehend auf dem<br />

gleichen Level zu halten, erfordert<br />

Professionalität– das funktioniert<br />

nur mit einem eingespielten und leidenschaftlichen<br />

Team“, ist Schwartz<br />

sicher. Der Resortexperte der gehobenen<br />

Hotellerie und Touristik<br />

wird zukünftig die Umsetzung des<br />

neuen Healing-Konzepts des Resorts<br />

übernehmen. „Dieser Ort ist<br />

so besonders, weil man die Kraft<br />

der Natur spürt. Das angrenzende<br />

Moor und die Heilwasserquellen,<br />

die uns hier zu Füßen liegen, sorgen<br />

für ein ganz besonderes Ambiente“,<br />

beschreibt der neue Geschäftsführer<br />

den Heilungsort für Körper, Geist<br />

und Seele. Naturheilkundliche<br />

Verfahren werden hier mit schulmedizinscher<br />

Expertise verknüpft, das<br />

Angebot reicht von Ayurveda- und<br />

F.X. –Mayr Kuren über Detox und<br />

die eigens entwickelte Grönemeyer<br />

RückenWellnessKur® bis hin zur<br />

leichten und ayurvedischen Küche.<br />

Tipp der Relax-Guide-Tester: Da<br />

der Gräfliche Park auch Events und<br />

Tagungen anbietet ist, sollten Gäste<br />

vor der Buchung nachfragen, ob Veranstaltungen<br />

anstehen, um garantierte<br />

Ruhe zu erleben.<br />

Allen unseren Kunden,Freunden und Bekannten wünschen<br />

wir frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Im Herzen der <strong>Bad</strong>estadt bietet<br />

Anurak Hinz seit Oktober vergangenen<br />

Jahres traditionelle thailändische<br />

Massagen und Wellness an.<br />

„Die traditionelle Thaimassage ist<br />

eine Methode, um Körper, Geist und<br />

Seele wieder in Einklang zu bringen<br />

und sorgt so für eine ganzheitliche<br />

Entspannung“, sagt die Inhaberin<br />

von „Sabai Thai Massage & Spa“<br />

in der Langen Straße 129.<br />

Jetzt in der Adventszeit gibt es<br />

bei „Sabai Thai Massage & Spa“<br />

ein spezielles Gutschein-Angebot.<br />

„Schenken Sie Ihren Lieben zu<br />

Weihnachten doch einmal eine<br />

erholsame Auszeit vom hektischen<br />

Alltag“, so Anurak Hinz. Und<br />

wer bis zum 22. Dezember einen<br />

Geschenkgutschein für eine Ganzkörpermassage<br />

oder Thaimassage<br />

erwirbt, der erhält zudem auch noch<br />

zehn Prozent Preisnachlass.<br />

Ihre ursprünglichen Wurzeln hat<br />

die Jahrtausende alte traditionelle<br />

Thaimassage in Indien. Durch die<br />

Behandlung von Energielinien und<br />

Akupressur-Punkten kann sie helfen,<br />

Stress zu lindern und körperlichen<br />

Beschwerden vorzubeugen. So<br />

werden Verspannungen gelöst und<br />

körpereigene Selbstheilungskräfte<br />

aktiviert. Eine traditionelle Thaimassage<br />

wirkt positiv auf das innere<br />

Gleichgewicht, stärkt Kreislauf,<br />

Wohlbefinden und Immunsystem.<br />

Anurak Hinz, Inhaberin von „Sabai Thai Massage & Spa“ in der<br />

unteren Langen Straße, lädt nicht nur jetzt in der Vorweihnachtszeit<br />

zu einer erholsamen Auszeit vom hektischen Alltag ein.<br />

Traditionelles Turmblasen am dritten Advent<br />

Fanfaren auf der Iburg<br />

Der Fanfarenzug „Blau-Weiß“ <strong>Bad</strong> Driburg e.V. veranstaltet seit drei Jahren mit sechs<br />

Bläsern und Bläserinnen ein Turmblasen in <strong>Bad</strong> Driburg. Die neuen Ventilfanfaren ermöglichen<br />

das Spielen von klassischen und aktuellen Weihnachtsliedern, die bei Groß<br />

und Klein bekannt sind.<br />

Der Verein beteiligt sich seit Jahren mit einer Würstchen- und Pommesbude auf dem <strong>Bad</strong><br />

Driburg Adventsmarkt. In diesem Jahr gab es erstmals einen Crepes- und Waffelstand.<br />

Zudem sind die Musiker stolz, sich auch musikalisch beteiligen zu können. Schon zum<br />

dritten Mal konnte man sich die Weihnachtslieder direkt in der Innenstadt anhören. Im<br />

letzten Jahr standen die Fanfarenspieler zum ersten Mal auf dem Kaiser-Karl-Turm und<br />

haben die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg von oben mit ihren Klängen beschert. Die sechs Musiker<br />

werden am dritten Adventssonntag um 15.00 Uhr erneut auf der Iburg stehen und ihr<br />

neues Repertoire an Musik präsentieren. Die Fanfarenmusik wird man bei genauem<br />

Hinhören bis in das Tal hören können, so können sich Zuhörer in der Stadt ebenfalls an<br />

den Klängen erfreuen.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Sabai<br />

Thai<br />

Massage & Spa<br />

Anurak Hinz<br />

Lange Str. 129 - 33034 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

0 52 53 / 933 54 63 o. 0 151 / 1979 33 33<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr - Sa. 9.30 - 16.00 Uhr<br />

oder Termine auch gerne nach Vereinbarung<br />

Zum Angebot von „Sabai Thai<br />

Massage & Spa“ zählen neben<br />

der klassischen Thaimassage mit<br />

Duft- und Kräuterölen und der<br />

Thai-Akupressur-Massage unter<br />

anderem auch eine wohltuende<br />

Rücken-Nacken-Massage oder die<br />

pflegende Thai-Gesichtsmassage.<br />

„Lassen Sie den vorweihnachtlichen<br />

Stress ruhen und gönnen Sie<br />

sich in der kalten Winterzeit eine<br />

entspannende Massage“, lädt Anurak<br />

Hinz dazu ein, die traditionelle<br />

Methode kennenzulernen. Ihren<br />

Kunden dankt sie für die Treue<br />

und das Vertrauen im vergangenen<br />

Jahr und wünscht eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.thaimassagebaddriburg.de.<br />

Termine können<br />

telefonisch vereinbart werden unter<br />

(05253)933 54 63 oder 0151/1979<br />

33 33.<br />

Von der Iburg erschallen die Fanfaren ins Tal.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 13<br />

Partyband Flexx sorgt für Stimmung<br />

Bunte Silvesterparty im Gräflichen Park<br />

Der Gräfliche Park startet farbenfroh ins neue Jahr. Die traditionelle<br />

Silvesterparty steht unter dem Motto „Hauptsache bunt“. Die Partyband<br />

Flexx sorgt für Stimmung und Jerome’s Bar an der Nordseite erinnert<br />

durch blaue Illumination an die „Blaue Lagune“. Ein Snackbuffet sorgt<br />

für das leibliche Wohl und mit einem funkelnden Feuerwerk begrüßen<br />

die Gäste das neue Jahr.<br />

Die bekannte Top40- und Party-Band „Flexx“ rockt die Bühne. Die<br />

sechsköpfige Combo aus Höxter versteht es, die richtige Mischung zum<br />

Tanzen und Feiern zu finden und covert Songs aus den Bereichen Rock<br />

’n‘ Roll, Schlager, Neue Deutsche Welle, Pop und den aktuellen Charts.<br />

Wenn das alte Jahr zur Neige geht, setzt ein Experte mit einem Feuerwerk<br />

den richtigen Akzent, um das neue Jahr funkelnd zu begrüßen.<br />

Ab 2 Uhr legt DJ Sventastic, bekannt von den After Work Parties in der<br />

Oscar’s Bar, Musik aus aktuellen Charts und das Beste aus den vergangenen<br />

Jahrzehnten auf und sorgt damit für die richtige Party-Stimmung<br />

für frühe Vögel. Lichteffekte, die stilvollen Räumlichkeiten und das<br />

gräfliche Ambiente garantieren eine besondere Atmosphäre.<br />

Es sind noch Karten erhältlich. Weitere Informationen gibt es bei Anneka<br />

J. Hilgenberg, zuständig für Public Relations bei „Gräflicher Park Health<br />

& Balance Resort“. Telefon 05253 952573, Fax 05253 9523155, E-Mail:<br />

anneka.hilgenberg@ugos.de oder im Internet unter www.graeflicher-park.<br />

de/Veranstaltungen.<br />

Wir wünschen unserer Kundschaft<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und immer gute Fahrt in<br />

Jahr 2018 2019 !<br />

Die traditionelle Krippe der Knappschaft-Klinik.<br />

Krippe sorgt für weihnachtliche Stimmung<br />

im Café „Kleine Kaffeebohne“<br />

Die Krippe<br />

aus der Knappschafts-<br />

Klinik<br />

Alle Jahre wieder geben sich viele Menschen sehr viel Mühe<br />

bei der Gestaltung von Krippen. Erstmals wurde im Café<br />

„Kleine Kaffeebohne“, Café in der Knappschafts- Klinik,<br />

die traditionelle Weihnachtskrippe der Klinik aufgestellt. Sie<br />

ist damit ein besonderer Anziehungspunkt im gemütlichen<br />

Ambiente des Cafés. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts werden<br />

die meisten Krippen aus Holz, Wachs oder Gips hergestellt.<br />

Die Krippe in der Knappschafts- Klinik besteht aus elf Figuren<br />

und stellt die Geburt Jesu dar. Schauen Sie vorbei, und<br />

nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung und Besinnung, bei<br />

einer leckeren Tasse Kaffee und einem hausgebackenen Stück<br />

Kuchen. Sabine Kleine und ihr Team freuen sich auf Sie.<br />

Am Heiligen Abend oder an den<br />

Weihnachtstagen wird sie festlich<br />

serviert; die Weihnachtsgans. Da<br />

flammt die Frage auf, wo diese<br />

Tradition ihren Ursprung hat. Was<br />

viele nicht wissen: über einen langen<br />

Zeitraum hinweg wurde die traditionelle<br />

Weihnachtsgans, Martinsgans<br />

genannt. Für Katholiken war ganz<br />

natürlich, zu Ehren des heiligen<br />

Martin, der seinen Mantel mit einem<br />

frierenden Bettler teilte, am<br />

elften November eine Martinsgans<br />

zuzubereiten. Vor dem ersten Advent<br />

begann nämlich eine vierzigtägige<br />

Fastenzeit, die am Heiligen Abend<br />

mit der Christmette endete. Schon<br />

im Mittelalter findet man Ursprünge<br />

dieser Tradition. Allerdings wurde<br />

zu dieser Zeit anstatt der Gans noch<br />

Schweinebraten serviert. Neben<br />

Schweinefleisch und Würsten entwickelte<br />

sich eine fette Gans als<br />

Inbegriff eines festlichen Bratens, der<br />

Ein Brauch hinter dem sich eine lange Geschichte verbirgt<br />

Die Tradition der Weihnachtsgans<br />

zu Weihnachten auf den Tisch gehört.<br />

In Deutschland, und übrigens auch<br />

in Österreich, wird die Weihnachtsgans<br />

zum Anlass des Weihnachtsfestes<br />

sehr klassisch zubereitet. In<br />

Deutschland wird sie mit Klößen und<br />

Rotkohl garniert. Beliebte Zutaten<br />

sind Beifuß, Majoran, Zwiebeln,<br />

Kastanien oder Äpfel. Die „Elsässer<br />

Art“, die es logischerweise im Elsass<br />

zu finden gibt, ist eine Variante, bei<br />

der die Gans mit Sauerkraut und einer<br />

Bratwurstfüllung zubereitet wird.<br />

Die österreichische Weihnachtsgans<br />

ähnelt der Deutschen. Typisch<br />

ist eine Zubereitung mit Rotkraut und<br />

Erdäpfelknödel. Unterschiede gibt es<br />

bei der Herkunft der Gänse. Wo in<br />

Österreich die Tiere größtenteils aus<br />

dem Burgenland und aus Freilandhaltung<br />

stammen, bezieht der Deutsche<br />

seine Gans als Tiefkühlware aus dem<br />

Supermarkt. Diese stammen aus<br />

Polen oder Ungarn.<br />

Gibt es die<br />

Weihnachtsgans nur<br />

in deutschsprachigen<br />

Ländern?<br />

Die kurze Antwort darauf lautet<br />

„nein“. Die Weihnachtsgans ist<br />

weltweit verbreitet. In Schweden<br />

kommt sie als Martinsgans auf die<br />

Teller. Dort wird sie allerdings mit<br />

Apfelmus und Rosenkohl, anstatt<br />

mit Klößen und Rotkohl genossen.<br />

In den USA und inzwischen auch<br />

Großbritannien wird Truthahn anstelle<br />

von einer Gans serviert. Die<br />

Briten verwenden zur Zubereitung<br />

entweder Äpfel und Backpflaumen<br />

oder Brot und Hackfleisch.<br />

Die Franzosen laben sich ebenfalls<br />

an einem Truthahn und nennen das<br />

Festessen „Réveillon“. Alternativ<br />

zum Truthahn wählt die französische<br />

Bevölkerung gerne auch Gänseleber,<br />

Hummer oder Austern als Festmahl.<br />

Allerdings landet nicht in jedem Land<br />

Geflügel auf dem Tisch. Die Italiener<br />

verzehren vor allem Lasagne mit<br />

Antipasto.<br />

Warum ist gerade<br />

zu Weihnachten der<br />

Gänsebraten so beliebt?<br />

Die Gans ist kalorienreich und<br />

damit sehr nahrhaft. Dies wusste<br />

man schon vor dem modernen Luxus<br />

mit Eigentumswohnungen und<br />

Kühlschränken zu schätzen. Über<br />

das Jahr hinweg wurden die Gänse<br />

gemästet, um in der kalten Jahreszeit<br />

das Nahrungsangebot aufzuwerten.<br />

Um die Weihnachtsgans ranken sich<br />

noch zahlreiche andere Legenden. So<br />

soll die englische Königin Elisabeth<br />

im Jahr 1588 in der Weihnachtszeit<br />

gerade Gänsefleisch verzehrt haben,<br />

als sie die Nachricht erhielt, dass ihre<br />

Flotte die spanische Armada besiegt<br />

hatte. Zur Erinnerung an diesen<br />

Erfolg wurde zukünftig zu jedem<br />

Weihnachtsfest Gans am königlichen<br />

Hof serviert.<br />

Auch heute noch gehören deftige<br />

Gerichte auf den winterlichen Speiseplan.<br />

Und auch heute noch hat<br />

sich bei uns der Brauch erhalten,<br />

eine Martinsgans bzw. eine Weihnachtsgans<br />

zu verzehren.<br />

Festlich geschmückter<br />

Weihnachtsbaum<br />

im Gräflichen Park<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Foto: Kuno<br />

Wir wünschen eine<br />

gesegnete Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes Neues Jahr!<br />

Ihre Familie Eyers<br />

Silvester ab 18.00 Uhr<br />

5-Gang und 3-Gang-Silverstermenü<br />

- Mit Vorbestellung -<br />

Jetzt aber schnell! Was schenke ich nur??<br />

Gutscheine<br />

Wir haben da was für Sie !!!<br />

Die klassische Weihnachtsgans, hier mit Knödeln, Rosenkohl und Rotkohl serviert.<br />

Genießen Sie am<br />

31. Dezember<br />

unser reichhaltiges<br />

kalt-warmes<br />

Silvester-Buffet<br />

für einen kulinarischen Abend!<br />

An allen Weihnachtstagen geöffnet!<br />

Allen unseren Gästen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Inh.: Hr. Sandro Jovanovic<br />

Mühlenstraße 17 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 97 92-0 - Fax 0 52 53 / 94 00 11


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 14<br />

FROHE<br />

WEIHNACHTEN<br />

Anne Rygulla-Farwick<br />

Lange Straße 111 u. 124<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 0 52 53 / 63 63<br />

www.beautyandcare.com<br />

arf@beautyandcare.com<br />

Unter zwei Pseudonymen veröffentlicht eine Autorin aus der Region Romane und Gedichtbände<br />

„Schreiben ist meine Leidenschaft“<br />

Tagsüber Hausfrau und Mutter, abends<br />

Autorin – für Olivia J. Gray ist das<br />

Schreiben eine Leidenschaft. „Ich<br />

könnte keinen Tag mehr sein, ohne<br />

zu schreiben“, sagt die junge Frau aus<br />

dem Raum Warburg. Olivia J. Gray<br />

ist ein Pseudonym, ihren richtigen<br />

Namen möchte die Autorin nicht<br />

verraten. Schließlich seien ja auch ihre<br />

Geschichten nur Fiktion. „Man erschafft<br />

sich eine eigene Welt. Das ist wie Kino<br />

im Kopf“, erzählt sie. Zum Schreiben<br />

komme sie aber immer erst abends oder<br />

nachts, wenn ihre beiden kleinen Kinder<br />

im Bett sind.<br />

Mit „Forever Kate“, einem „prickelnd<br />

erotischen“ Liebesroman, hat alles angefangen.<br />

„Es gibt aber immer auch eine<br />

gewisse Spannung in meinen Büchern.<br />

Das gehört zu einer guten Geschichte<br />

einfach dazu – und ein Happy End natürlich“,<br />

betont Gray. „Sobald ich anfange zu<br />

schreiben entwickelt sich die Story ganz<br />

von allein“, sagt sie. Neben Romanen für<br />

Erwachsene verfasst die Autorin auch<br />

Kinderbücher und Gedichte.<br />

Vier Bücher hat die junge Mutter bereits<br />

veröffentlicht, im so genannten Self-<br />

Publishing bei Amazon. Dort können<br />

Autoren ohne eigenen Verlag ihre Manuskripte<br />

kostenlos als E-Book hochladen.<br />

Ein gedrucktes Exemplar erhalten Käufer<br />

dann erst auf Anfrage. Sie selbst verdiene<br />

daran nicht viel, betont Olivia Gray.<br />

„Aber darum geht es mir auch nicht. Ich<br />

schreibe, weil es mir Spaß macht, und<br />

Schreibt unter Pseudonym und<br />

möchte daher nicht erkannt werden:<br />

Als Lissi Sommerfeld hat die<br />

Autorin jetzt den Gedichtband<br />

„Winter Dreams“ veröffentlicht.<br />

freue mich, wenn meine Geschichten<br />

auch den Lesern gefallen“, erklärt sie.<br />

Neben den beiden Gemeinschaftsprojekten<br />

„Australian Outback – Dangerous<br />

Love“, das Gray zusammen mit den Autorinnen<br />

Caroline Raven, Marina Ocean und<br />

Ellen Grey geschrieben hat, und „Night<br />

Creatures – Zum Sterben schön“ (Olivia<br />

J. Gray/Marina Ocean), ist jetzt passend<br />

zur Adventszeit der Gedichtband „Winter<br />

Dreams“ erschienen. Die Sammlung<br />

von Winter- und Weihnachtsgedichten<br />

hat die junge Frau unter ihrem zweiten<br />

Pseudonym Lissi Sommerfeld veröffentlicht.<br />

Erhältlich sind die Bücher von<br />

Olivia J. Gray/Lissi Sommerfeld online<br />

bei Amazon und in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Buchhandlung Saabel.<br />

<br />

<br />

Konzert bei<br />

Kerzenlicht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alle Jahre wieder gibt es bei Kaffee,<br />

<br />

Gebäck<br />

<br />

und Kerzenlicht ein weihnachtliches<br />

Konzert der Blaskapelle<br />

Reelsen in der Martinushalle. Am 4.<br />

Adventssonntag – dem 23. Dezember<br />

um 14.30 Uhr – wird zu Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen. Anschließend werden<br />

festliche Bläserklänge und Lieder zum<br />

Mitsingen oder Zuhören auf das Fest<br />

der Geburt Christi einstimmen. Vorsitzender<br />

Benedikt Speer, musikalische<br />

Leiterin Katharina Gemmeke und das<br />

gesamte Vorbereitungsteam freuen sich<br />

auf guten Besuch bei freiem Eintritt.<br />

Wie in den Vorjahren ist der Spendenerlös<br />

für einen guten Zweck bestimmt<br />

und kommt dem Verein „Sterntaler-<br />

Hilfe für schwerkranke Kinder e.V.“<br />

zugute, der sich der Unterstützung<br />

schwer- und langzeiterkrankter Kinder,<br />

sowie der Hilfestellung für deren Eltern<br />

und Familien verschrieben hat.<br />

<br />

<br />

Der Duft der Vanille ist süß, reich und balsamisch.<br />

Er vermittelt uns ein Gefühl der Geborgenheit.<br />

Geniessen Sie ein Verwöhnbad<br />

mit anschließendem Fußpeeling nach einer<br />

wohltuenden Fußpflege.<br />

Mit der Kraft beruhigender Vanille, verwöhnen<br />

wir Sie zum Abschluss mit eine Fußmassage.<br />

Das Team der Podologie Todt<br />

wünscht Ihnen besinnliche Feiertage<br />

mit ihren Liebsten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Ostheimer Straße 43<br />

33034 Brakel<br />

Tel.: 05253-975670<br />

39,50 €<br />

Vom 01.12.18<br />

bis 31.03.19<br />

Konrad Adenauer Ring 8<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel.: 05253 975611<br />

Da war die Freude bei den Bewohnerinnen und den Bewohnern in der Lebenshilfe Wohnstätte groß, als<br />

Katharina Hofmann (2.v.l.) von der Bilster Berg GmbH, 55 schöne rote Christbaumkugeln übergab: (v.l.)<br />

Sylvia Versen, Michael Knothe, Paul Kensbock (Leiter der Wohnstätte), Rita Koch und Elisabeth Weskamp.<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Vorweihnachtliches in der Wohnstätte der Lebenshilfe<br />

In wenigen Wochen wird<br />

Weihnachten gefeiert – und<br />

allerorten wird schon vorweihnachtlich<br />

geschmückt<br />

und dekoriert. So auch in der<br />

Wohnstätte der Lebenshilfe<br />

Brakel GmbH in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Bald wird auch hier ein schöner<br />

Weihnachtsbaum aufgestellt,<br />

damit die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner ein stimmungsvolles<br />

Weihnachtsfest feiern können.<br />

Da freute sich in diesen<br />

Adventstagen der Leiter der<br />

Wohnstätte Paul Kensbock<br />

ganz besonders über eine<br />

großzügige Spende der Bilster<br />

Berg Drive Resort GmbH &<br />

Co. KG. Wir wissen: Seit 2013<br />

Rote, runde Freude<br />

steht die Test- und Präsentationsstrecke<br />

am Bilster Berg<br />

als anspruchsvoller Rundkurs<br />

Unternehmen der Automobilbranche<br />

als Teststrecke zur<br />

Verfügung – wird aber auch von<br />

privaten Motorsportfreunden<br />

begeistert genutzt. Doch nicht<br />

nur das – sogar Radrennen<br />

wurden schon auf dem Bilster<br />

Berg veranstaltet.<br />

Hier hatte Katharina Hofmann,<br />

die als Auszubildende<br />

zur Veranstaltungskauffrau in<br />

dem Unternehmen tätig ist,<br />

die gute Idee der Lebenshilfe<br />

Wohnstätte 55 schöne, rot glasierte<br />

Christbaumkugeln mit<br />

dem Bilster Berg Logo verziert<br />

zu übergeben. In der Lebenshilfe<br />

Wohnstätte am Sulburgring<br />

leben derzeit 30 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in zwei familienähnlichen<br />

Wohngruppen<br />

in Einzelzimmern. Viele von ihnen<br />

sind bei der INTEG GmbH<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg beschäftigt und<br />

verbringen ihre Freizeit dann<br />

in der behaglich eingerichteten<br />

Wohnstätte. Am letzten Freitag<br />

nun überreichte dann Katharina<br />

Hofmann die schönen Christbaumkugeln<br />

– und alle freuten<br />

sich. Paul Kensbock bedankte<br />

sich herzlich: „Weihnachten<br />

heißt Freude schenken – das<br />

ist Ihnen heute wirklich gelungen.<br />

Kuno


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 15<br />

Persönliche Worte für jeden einzelnen<br />

Ehrungen im Gräflichen Haus<br />

In diesem Jahr gab es für den<br />

Empfang der Jubilare und in den<br />

Ruhestand gehenden Mitarbeiter<br />

der Unternehmensgruppe Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff zum ersten<br />

Mal zwei Termine im Gräflichen<br />

Haus. Insgesamt wurden mehr als<br />

100 Personen geladen. Die Ehrung<br />

ist dem Unternehmenseigner Marcus<br />

Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

sehr wichtig; für jeden Mitarbeiter<br />

fand er auch beim zweiten Empfang<br />

persönliche Worte.<br />

Zum zweiten Termin kamen insgesamt<br />

50 Jubilare und in den Ruhestand<br />

ausscheidende Angestellte ins<br />

Gräfliche Haus. Aus dem Gräflichen<br />

Park konnten drei Mitarbeiter den<br />

Dank für 25 Jahre Treue entgegennehmen,<br />

aus der Marcus Klinik<br />

waren es acht. Bei den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen gab es einen Mitarbeiter,<br />

der ein Vierteljahrhundert<br />

Betriebszugehörigkeit feiern kann.<br />

Peter Sauerland wurde für 40 Jahre<br />

Betriebszugehörigkeit geehrt, er ist<br />

seit 1978 bei den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen beschäftigt. Zwei<br />

Mitarbeiter aus dem Gräflichen Park<br />

und drei Mitarbeiter aus der Marcus<br />

Klinik wurden in den Ruhestand entlassen.<br />

Rund 30 der Jubilare reisten<br />

aus <strong>Bad</strong> Klosterlausnitz in Thüringen<br />

an. Sie halten der dortigen Moritz<br />

Klinik seit ihrer Eröffnung die Treue<br />

und ließen es sich nicht nehmen, für<br />

ihre Ehrung in den Gräflichen Park<br />

Jubilare und die in den Ruhestand gehenden Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff im Gräflichen Haus wurden zu einem Empfang eingeladen und geehrt. Dazu reisten zahlreiche<br />

Mitarbeiter aus der Moritz Klinik an, rund 20 Mitarbeiter aus <strong>Bad</strong> Driburg wurden geehrt.<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg zu reisen. Zu jedem<br />

einzelnen Mitarbeiter fand der Unternehmenseigner<br />

persönliche Worte<br />

oder wusste eine kleine Anekdote;<br />

viele kennt er persönlich und schon<br />

sehr lange.<br />

Traditionell empfing Marcus Graf<br />

von Oeynhausen-Sierstorpff gemeinsam<br />

mit seiner Frau Annabelle die<br />

Mitarbeiter im Gräflichen Haus. Dem<br />

Inhaber des Familienunternehmens<br />

ist diese Form der Wertschätzung<br />

<strong>Driburger</strong> Unternehmer fördert gemeinnütziges Kinder-Projekt vor Ort<br />

durch einen persönlichen Dank sehr<br />

wichtig. „Ich freue mich zu sehen,<br />

dass Mitarbeiter aus allen Häusern<br />

und Bereichen heute hier sind, die es<br />

zu ehren gilt“, so Marcus Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff.<br />

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Neues Außenspielgerät und eine Wellenrutsche<br />

Seit vielen Jahren ist die Allianz<br />

für die Jugend e.V. Nordwest bei<br />

diversen Projekten im Norden<br />

Deutschlands aktiv und fördert<br />

damit zielgerichtet gemeinnütziges<br />

Engagement. Deaher nahm der<br />

<strong>Driburger</strong> Unternehmer Philipp<br />

Frahmke Kontakt zur Allianz auf.<br />

„Umso mehr freute es uns als Allianz<br />

Private Krankenversicherungs-AG,<br />

dass einer unserer Partner auf uns<br />

zugekommen ist und um Unterstützung<br />

gebeten hat“, so Burkhard<br />

Hödtke, Leiter der Vertriebsdirektion<br />

NordWest. „Wir schätzen Herrn<br />

Frahmke schon lange als Geschäftspartner,<br />

haben daher die Förderung<br />

dieses Projekts intern angestoßen<br />

und sehr gerne gemeinsam mit ihm<br />

umgesetzt.“<br />

Der Kindergarten „Regenbogen“<br />

aus der Gemeinde Lichtenau-Kleinenberg<br />

hat durch die gemeinsame<br />

Initiative ein neues Außenspielgerät<br />

und eine Wellenrutsche mit<br />

entsprechenden Matten für den<br />

Indoor-Bereich erhalten. Michaela<br />

Schönebeck als Leiterin des Kindergartens<br />

zeigte sich höchsterfreut über<br />

die Zusagen von Herrn<br />

Frahmke (AFC Frahmke)<br />

und der Allianz und<br />

konnte sie bereits im<br />

Mai diesen Jahres in<br />

die Zertifizierung zum<br />

Bewegungskindergarten<br />

einbinden. „Es ist<br />

wichtig, dass sich die<br />

Kinder bewegen können<br />

und somit die notwendigen<br />

motorischen<br />

Fähigkeiten erlernen“,<br />

sagt Philipp Frahmke.<br />

„Daher wollte ich mich<br />

persönlich einbringen<br />

und habe um es auch<br />

über meine Kontakte<br />

zur Allianz beworben –<br />

mit sichtbarem Erfolg<br />

für die Kinder.“<br />

Das Gesamtprojekt<br />

hat einen Umfang von<br />

knapp 5.000 Euro,<br />

wovon 1.500 Euro aus<br />

den Fördermitteln der<br />

Allianz für die Jugend e.V. Nordwest<br />

beigesteuert wurden. „Wir freuen<br />

uns immer wieder, wenn wir uns<br />

Dank des Engagements des <strong>Driburger</strong> Unternehmers Philipp Frahmke (hinten,<br />

2.v.r.) bekam der Kindergarten „Regenbogen“ aus Kleinenberg ein neues Außenspielgerät<br />

und eine Wellenrutsche, im Bild Kindergarten-Leiterin mit Michaela<br />

Schönebeck (hinten, 3.v.l.).<br />

sozial engagieren und dann bei einem<br />

Besuch in viele leuchtende Kinderaugen<br />

schauen können; dann wissen<br />

wir, dass das Geld gut angelegt ist“,<br />

sagen beide Förderer gut gelaunt<br />

beim Fototermin.<br />

F rohe Weihnachten<br />

Ich bedanke mich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie<br />

einen gesunden Start ins neue Jahr!<br />

Am Ringelsberg 7 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Tel. 0 52 53 / 930 320<br />

Mehr als 400 Fachkräfte beim Fachtag „Frühes Trauma - späte Folgen“<br />

Kleinkinder brauchen feinfühlige Bindungspersonen<br />

„Massiver Stress in der frühen Kindheit<br />

kann schwerwiegende Folgen für<br />

die Entwicklung haben“, erklärte die<br />

international renommierte Trauma-<br />

Expertin Michaela Huber vor mehr<br />

als 400 Teilnehmern des Fachtags<br />

„Frühe Hilfen“ in der Stadthalle in<br />

Brakel. „Es ist deshalb wichtig, früh<br />

einzugreifen und das Kindeswohl<br />

zu schützen“, betonte die bekannte<br />

Psychotherapeutin aus Göttingen.<br />

Fachkräfte aus allen Berufsgruppen,<br />

die in der Region mit Kindern und<br />

Familien arbeiten, nahmen an dem<br />

Fachtag zum Thema „Frühes Trauma<br />

– späte Folgen“ teil, der von den<br />

Frühen Hilfen des Jugendamtes des<br />

Kreises Höxter in Kooperation mit<br />

dem Caritasverband für den Kreis<br />

Höxter ausgerichtet wurde. Landrat<br />

Friedhelm Spieker zeigte sich in seiner<br />

Begrüßung erfreut über die große<br />

Resonanz. „Für einen wirksamen<br />

Kinderschutz müssen alle Hand in<br />

Hand arbeiten“, bedankte er sich für<br />

die engagierte Arbeit des Netzwerks<br />

Freuten sich über die große Teilnehmerzahl beim Fachtag Frühe Hilfen<br />

(von links): Landrat Friedhelm Spieker, Stefanie Schröder-Czornik<br />

(Leitende Ärztin Sozialpsychiatrischer Dienst beim Caritasverband<br />

für den Kreis Höxter), Trauma-Expertin Michaela Huber, Inga Ribbentrup<br />

(Leiterin Soziale Dienste des Kreises Höxter) und Silke Merkel<br />

(Netzwerk-Koordinatorin Frühe Hilfen beim Kreis).<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

Frühe Hilfen im Kreis Höxter.<br />

Dem seit 2012 bestehenden Netzwerk<br />

gehören alle Berufsgruppen<br />

an, die Kinder in den ersten drei<br />

Lebensjahren begleiten, darunter Hebammen,<br />

Erzieherinnen und Erzieher,<br />

Tagespflegekräfte, die Ärzteschaft,<br />

therapeutische Fachkräfte und Beratungsstellen.<br />

„Damit haben wir ein<br />

starkes Netz für den vorbeugenden<br />

Kinderschutz geknüpft“, sagte die<br />

Netzwerk-Koordinatorin Silke Merkel<br />

vom Kreis Höxter. Ziel sei es, Familien<br />

schon bei ersten Signalen Hilfen anzubieten.<br />

Das Serviceangebot „Frühe<br />

Hilfen im Kreis Höxter“ unterstützt<br />

alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern<br />

sowie werdende Mütter und<br />

Väter von Anfang an.<br />

„Der Fachtag hat sich als Forum<br />

für Fortbildung und Vernetzung<br />

hervorragend in der Region etabliert“,<br />

betonte die Leitende Ärztin<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst vom<br />

Caritasverband für den Kreis Höxter,<br />

Stefanie Schröder-Czornik. Das Thema<br />

Traumatisierung in den Fokus zu<br />

rücken, sei der gemeinsame Wunsch<br />

der Netzwerkkonferenz und der städtischen<br />

runden Tische Frühe Hilfen für<br />

Familien gewesen. Schröder-Czornik<br />

freute sich, dass es gelungen sei, erneut<br />

eine Top-Referentin für den Fachtag<br />

zu gewinnen.<br />

Michaela Huber erläuterte in ihrem<br />

Vortrag, welche Auswirkungen existenzielle<br />

seelische Erschütterungen<br />

in der frühen Kindheit haben können<br />

und welche Hilfen notwendig sind,<br />

um traumatisierte Kinder in ihrer<br />

Entwicklung zu stärken. „Kinder<br />

brauchen eine feinfühlige Bindungsperson,<br />

insbesondere in den ersten drei<br />

Lebensjahren“, sagte die Psychotherapeutin.<br />

Extreme Lebensereignisse,<br />

wie Unfälle, Katastrophen, Krieg,<br />

Vertreibung, Vernachlässigung, Gewalt,<br />

seelische Grausamkeit oder<br />

plötzliches Verlassen können zu<br />

gravierenden Traumafolgestörungen<br />

führen. „Traumatisiert werden die<br />

Kinder nicht durch das Ereignis,<br />

sondern durch die seelischen, körperlichen<br />

und geistigen Auswirkungen“,<br />

erklärte die Psychotherapeutin. Die<br />

schweren Folgen für Wahrnehmung,<br />

Gedächtnis, Sozialverhalten und<br />

Beziehungen würden oft erst später<br />

auftreten. Besonders belastend seien<br />

ständige massive Stresserfahrungen<br />

im Lebensalltag. „Wenn Kinder andauernd<br />

im Stresszustand sind oder<br />

ständig die Stimmung der Erwachsenen<br />

im Blick haben müssen, um nicht<br />

abgewiesen oder gar geschlagen zu<br />

werden, wirkt sich das auf die Gehirnund<br />

Persönlichkeitsentwicklung aus“,<br />

sagte Huber. Um dies zu verhindern,<br />

seien frühe Hilfen der richtige Weg.<br />

„Je früher Hilfen greifen, desto besser<br />

ist es“, bestätigte die Expertin für<br />

Trauma-Behandlung die engagierte<br />

Arbeit des Netzwerks Frühe Hilfen<br />

im Kreis Höxter.<br />

F rohe Weihnachten<br />

Danke allen unseren Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden<br />

für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit,<br />

für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />

A lles Gute für<br />

2019!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 16<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und allzeit gute Fahrt in 2019!<br />

Ing.-Büro POLLMANN<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

MINT.Wettbewerb des Vereins Natur und Technik<br />

Alles Sand, oder was?<br />

Was wäre ein Strand, ein Kinderspielplatz<br />

oder eine Baustelle ohne<br />

Sand. Auf den ersten Blick wirkt<br />

er zwar recht unscheinbar, doch die<br />

kleinen Körner haben es in sich.<br />

So ist Sand für die Industrie ein<br />

unverzichtbarer Rohstoff. Warum?<br />

Das untersuchen Schülerinnen und<br />

Schüler beim MINT.Wettbewerb des<br />

Vereins Natur und Technik, dessen<br />

Sieger mit dem Luise-Holzapfel-<br />

Preis ausgezeichnet werden.<br />

„In Sand steckt viel mehr drin, als<br />

man auf den ersten Blick sieht“, sagt<br />

Dr. Martin Sagel vom Verein Natur<br />

und Technik. „Sand ist nach Wasser<br />

einer der wichtigsten Rohstoffe überhaupt,<br />

vor allem für die Bauindustrie.<br />

Er steckt in vielen unserer Produkte,<br />

von denen wir es nicht vermuten<br />

würden, etwa in Seife, in Reinigungsmitteln,<br />

in jedem Computer. Auch<br />

Glas wird aus Sand hergestellt. Aber<br />

vor allem: Stahlbeton, der wichtigste<br />

Baustoff heutzutage.“<br />

Auch das im Sand enthaltene Silizium<br />

ist ein begehrter Rohstoff, etwa<br />

für die Herstellung von Solarzellen,<br />

Handy-Akkus oder Computer-Chips.<br />

Kein Wunder also, dass der Verein<br />

Natur und Technik für seinen MINT.<br />

Wettbewerb das Motto „Alles Sand<br />

oder was?“ gewählt hat. „Mit dem<br />

Thema können wir alle Altersgruppen<br />

„Alles Sand oder<br />

was?“: Erstmals<br />

richtet der Verein<br />

Natur und Technik<br />

einen MINT.<br />

Wettbewerb für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

aus. Die<br />

Sieger werden<br />

mit dem Luise-<br />

Holzapfel-Preis<br />

ausgezeichnet.<br />

Dazu müssen sie<br />

sich mit verschiedenen<br />

Fragestellungen<br />

rund um<br />

das Thema Sand<br />

beschäftigen.<br />

Auf die Ergebnisse<br />

freuen sich<br />

Vorsitzender Dr.<br />

Martin Sagel und<br />

Caroline Rieger<br />

vom Verein Natur<br />

und Technik.<br />

erreichen. Außerdem verbindet es<br />

die verschiedenen MINT-Bereiche<br />

ganz hervorragend“, freut sich Dr.<br />

Martin Sagel.<br />

Mit Luise Holzapfel hat der Preis<br />

des MINT.Wettbewerbs zudem eine<br />

hochkarätige Namensgeberin. Die<br />

Chemikerin wurde 1900 in Höxter geboren<br />

und war 1936 die erste Promovendin<br />

an der neuen Mathematisch-<br />

Naturwissenschaftlichen Fakultät<br />

der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Berlin (heute Humboldt-Universität).<br />

1943 habilitierte sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät im Fach Chemie zum Thema<br />

„Organische Kieselsäureverbindungen“,<br />

1945 wurde sie zur Leiterin<br />

einer selbstständigen Abteilung<br />

für Silikatforschung am Kaiser-<br />

Wilhelm-Institut ernannt. „Ihr zu<br />

Ehren hat der erste Wettbewerb einen<br />

Bezug zu ihrem Forschungsgebiet“,<br />

so Vereinsvorsitzender Dr. Sagel.<br />

MINT.Wettbewerb<br />

Die Aufgabenstellungen des MINT.<br />

Wettbewerbs spiegeln die verschiedenen<br />

Bereiche wieder, in denen Sand<br />

im Alltag wiederzufinden ist. Kinder<br />

der Altersgruppe Kita/ Grundschule<br />

können der Frage nachgehen, was das<br />

beste Rezept für „magischen“ Sand“<br />

ist. „Magischer“ oder „kinetischer“<br />

Sand ist besonders bearbeitet, sodass<br />

man mit ihm besonders gut modellieren<br />

kann. Schüler der Klassen<br />

6/7, 10-13 sowie Auszubildende und<br />

Berufsschüler können zwischen den<br />

Fragestellungen „Wie kommt der<br />

Sand an den Strand bzw. die Godelheimer<br />

Seen?“, „Warum ist Sand im<br />

Essen?“ und „Aus Sand hergestellt?!<br />

Wozu nutzen Betriebe im Kreis<br />

Höxter Sand bei der Herstellung ihrer<br />

Produkte?“ auswählen.<br />

„Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

Schulen oder Kindertageseinrichtungen<br />

den Wettbewerb auch in die<br />

Unterrichtsplanung einbeziehen. Die<br />

Kinder und Jugendlichen sollen sich<br />

dann als Teams für die Bearbeitung<br />

der Fragestellungen zusammenfinden“,<br />

erläutert Caroline Rieger vom<br />

Verein Natur und Technik. „Die Aufgaben<br />

können aber auch außerhalb<br />

von Schule oder Kita gemeinsam<br />

von Freundinnen oder Freunden<br />

bearbeitet werden.“<br />

Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben<br />

erfolgt im ersten<br />

Schulhalbjahr 2018/2019. Einsendeschluss<br />

für die Einreichungen ist<br />

der letzte Schultag im Halbjahr (8.<br />

Februar 2019). Eine Jury begutachtet<br />

dann alle Ergebnisse und kürt die<br />

Sieger. Die Preisverleihung mit einer<br />

Chemie-Science-Show wird im Frühjahr<br />

2019 stattfinden. Der Flyer, die<br />

Aufgabenstellungen sowie weitere<br />

Informationen zum Wettbewerb sind<br />

zu finden unter www.natur-undtechnik.org/lhp.<br />

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So. I 16.12.18 I 16:00 Uhr<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 17<br />

Musikverein 1923 Herste e.V. stimmt am 4. Advent auf Weihnachten ein<br />

Ehre wem Ehre gebührt, (v.l.) André Wintermeyer, Stefanie Reinhard, Lisa-Marie Koch, Florian Peine,<br />

Maik Krawinkel präsentieren ihre Urkunden.<br />

Hauptversammlung und Ausblick<br />

auf Weihnachtskonzert<br />

Ende Oktober 2018 trafen sich die<br />

Mitglieder des Musikverein 1923<br />

Herste e.V. zur jährlichen Hauptversammlung.<br />

Man konnte auf ein<br />

erfolgreiches Jahr mit insgesamt 24<br />

Auftritten und Veranstaltungen in<br />

Herste und Umgebung zurückblicken.<br />

Besonders erwähnenswert war<br />

das erfolgreiche Frühjahrskonzert<br />

im April des Jahres. Im Rahmen<br />

dieses Konzerts konnte auch die in<br />

diesem Jahr neu angeschaffte Tuba<br />

vorgestellt werden, die die bisherige<br />

über 30 Jahre alte Tuba ersetze. Durch<br />

zahlreiche Spender wurde die Finanzierung<br />

der neuen Tuba unterstützt<br />

und der erste Vorsitzende, Florian<br />

Peine, möchte sich auf diesem Weg<br />

herzlich dafür bedanken.<br />

Neben mehreren Schützenfesten<br />

war ein weiteres Highlight des Jahres<br />

Blasmusik-Formation „Eggeländer-Böhmische“ veröffentlicht ihre erste CD<br />

Böhmische Klänge zur Weihnachtszeit<br />

„I like böhmisch“ – das ist das<br />

Motto der Formation „Eggeländer-<br />

Böhmische“. Seit 2014 sind die<br />

Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen<br />

Orten im Hochstift schon<br />

zusammen musikalisch unterwegs. In<br />

wechselnder Besetzung sorgen sie<br />

auf Hochzeiten, Schützenfesten oder<br />

Frühschoppen mit zünftiger Blasmusik<br />

für Stimmung. Jetzt hat die<br />

Formation ihre erste CD eingespielt.<br />

Der Titel „Böhmische Leidenschaft“<br />

ist dabei Programm: Vom<br />

„Egerländer Musikantenmarsch“ bis<br />

Wilfried Röschs „Böhmisch Ola“,<br />

von der „Amsel-Polka“ über den<br />

Walzer „Rauschende Birken“ bis<br />

zu „Träumende Trompeten“ hat das<br />

Ensemble im April diesen Jahres 17<br />

Klassiker der böhmisch-mährischen<br />

Blasmusik in der ehemaligen Don-<br />

Bosco-Schule in Salzkotten-Verne<br />

aufgenommen. „Die Akustik in der<br />

Aula dort ist einfach super“, sagt musikalischer<br />

Leiter Andreas Schulte.<br />

In mehreren Workshops haben sich<br />

die Musiker auf die Produktion der<br />

CD vorbereitet. Blasmusik-Urgestein<br />

Wilfried Rösch sorgte dabei<br />

für den musikalischen Feinschliff<br />

und den richtigen „böhmischen<br />

Groove“. Abgemischt wurde der<br />

Tonträger von Manfred Heiß, der als<br />

Tontechniker für den professionellen<br />

Sound zuständig war. Die Idee, eine<br />

eigene CD aufzunehmen, sei in den<br />

vergangenen zwei Jahren gereift.<br />

„Bei unseren Kurkonzerten wurden<br />

wir oft gefragt, ob man unsere Musik<br />

nicht auch mitnehmen könne. Eine<br />

ältere Dame fragte sogar nach einer<br />

Kassette“, schmunzelt Andreas<br />

Schulte. Böhmische Blasmusik sei<br />

aber längst nicht mehr nur etwas für<br />

die reifere Generation.<br />

Auch die Jugend tanzt und feiert<br />

beim jährlichen „Woodstock der<br />

Blasmusik“ im österreichischen Ort<br />

im Innkreis zu böhmisch-mährischen<br />

Klängen. „Böhmisch ist in“, freut<br />

sich Schulte. Eine zweite CD sei<br />

für 2020 in Planung. Und das nicht<br />

nur, weil die intensiven Proben und<br />

die anschließenden Aufnahmen den<br />

Musikern so viel Spaß gemacht haben.<br />

„Auch musikalisch hat uns das<br />

eine zweitägige Musikerfahrt nach<br />

Leipzig. Neben kulturellen Aspekten<br />

galt es hier, auch die Gemeinschaft<br />

abseits der Musik zu stärken.<br />

In diesem Jahr konnten auch wieder<br />

zahlreiche Mitglieder des Vereins für<br />

treue Mitgliedschaft geehrt werden:<br />

Werner Van Bentum für 30 Jahre,<br />

Florian Peine für 25 Jahre sowie<br />

Stefanie Reinhard für 20 Jahre. Für<br />

15 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

Lisa-Marie Koch, Maik Krawinkel,<br />

Nadine Lüke, Johanna Müller, Julian<br />

Fornefeld, Matthew Rau, Tobias<br />

Vogt und André Wintermeyer ausgezeichnet.<br />

Dieses Jahr wird der Musikverein<br />

1923 Herste e.V. erstmals seit langer<br />

Zeit wieder ein Weihnachtskonzert<br />

veranstalten. Dieses findet am 23.<br />

Dezember um 16.00 Uhr in der<br />

St.-Urbanus-Kirche zu Herste statt.<br />

Neben klassischer, weihnachtlicher<br />

Konzertmusik werden die Gäste<br />

einer weihnachtlichen Geschichte<br />

lauschen können, bevor Sie dann<br />

mit gemeinschaftlichem Singen<br />

von Weihnachtsliedern und einem<br />

anschließenden Glühwein- und Kinderpunschumtrunk<br />

in die Festtage<br />

verabschiedet werden. Der Musikverein<br />

1923 Herste e.V. lädt alle<br />

Interessierten hierzu recht herzlich<br />

ein und wünscht allen eine ruhige<br />

und besinnliche Adventszeit.<br />

Musikalischer Leiter Andreas Schulte mit der ersten CD der „Eggeländer-Böhmische“,<br />

die jetzt unter anderem online erhältlich ist.<br />

als Orchester noch weiter nach vorne mährischen Blasmusik - zum Preis<br />

gebracht“, betont der Klarinettist. von 15 Euro unter anderem im<br />

„Böhmische Leidenschaft“ ist Dringenberger Dorfladen und im<br />

zunächst in einer Auflage von 1.000 Online-Shop auf der Homepage der<br />

Stück erschienen. Weitere Exemplare Formation unter www.eggeländer.<br />

können aber jederzeit nachgepresst de. Dort gibt es auch alle Informationen<br />

werden. Erhältlich ist die CD – übrigens<br />

zu den Musikern und wo man<br />

ein tolles Weihnachtsgeschenk, die „Eggeländer-Böhmische“ live<br />

nicht nur für alle Fans der böhmisch-<br />

erleben kann.<br />

Tanken Sie vor den Feiertagen Energie und<br />

und lernen Sie die heilende Wirkung des Salzes kennen!<br />

Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />

24.12.18: 9.45-13.00 Uhr - 25.12.18: geschlossen - 26.12.18: 13.45-17.00 Uhr<br />

Zwischen den Feiertagen gelten die normalen Öffnungszeiten<br />

31.12.18: 9.45-12.00 Uhr - 01.01.19: 13.45-17.00 Uhr<br />

...Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

Bei ihren Auftritten sorgt die Formation mit böhmisch-mährischer Blasmusik für Stimmung.<br />

Das Bürgerhaus Herste wird umfassend saniert.<br />

Betreiberverein Bürgerhaus Herste e.V.<br />

NRW Heimatscheck für Herste<br />

Foto: Harald Selke<br />

Wer in den<br />

letzten Wochen<br />

durch die Gemeinde<br />

Herste<br />

fährt, sieht in der<br />

Mitte der Ortschaft<br />

umfangreiche<br />

Dach- und<br />

Fassadensanierungsarbeiten<br />

am Bürgerhaus<br />

Herste, die durch<br />

den Eigentümer,<br />

die Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg, initiiert<br />

wurden. Dank<br />

der hervorragenden<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

Stadtverwaltung<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Betreiberverein<br />

Bürgerhaus<br />

Herste e.V. konnten<br />

die große Sanierung<br />

im Außenbereich realisiert<br />

werden.<br />

Aber auch innerhalb der Immobilie<br />

schreitet die Sanierung fortlaufend<br />

voran. Der Betreiberverein<br />

Bürgerhaus Herste hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, die alte, stromintensive<br />

Beleuchtung gegen moderne<br />

LED-Beleuchtung auszutauschen.<br />

Gleichzeitig wurden bereits Deckenteile<br />

in den Räumen erneuert.<br />

Eine moderne Präsentationsanlage<br />

für Veranstaltungen und Sitzungen<br />

wird noch in 2018 eingebaut. Die<br />

Landesregierung NRW fördert das<br />

gesamte Vorhaben im Rahmen des<br />

Förderprogramms „Heimat-Scheck“<br />

mit einer Zuwendung in Höhe von<br />

2.000 Euro. „Durch diese großartige<br />

Unterstützung des Landes NRW<br />

können wir die zukunftsgerichtete<br />

Sanierung schneller und effektiver<br />

voran bringen“, erläutert Andreas<br />

Tewes, Vorsitzender des Betreibervereins<br />

Bürgerhaus Herste.<br />

Wir wünschen<br />

allen<br />

„Frohe<br />

Weihnachten“<br />

Gutscheine für:<br />

Maagen<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 18<br />

Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

Jubiläums- und Verabschiedungsfeier für langjährige Mitarbeiter der KHWE<br />

„Danke für all Ihre guten Leistungen“<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

Inh.: A. Drywa<br />

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Neues Lehrerzimmer sorgt für Verbesserung am Schulstandort Brakel<br />

Einweihung des neuen Lehrezimmers an der städtischen Gemeinschaftsgrundschule: (v.l.) Schulrat Hubert<br />

Gockeln, Carsten Scherhans (Planungsbüro RSK,) Schulleiterin Maria Komm, Bürgermeister Hermann<br />

Temme, seine Stellvertreter Ursula Grewe und Robert Rissing sowie Pfarrer Wilhelm Koch.<br />

Für die Zukunft ausgebaut<br />

„Mit dem Neubau des Lehrerzimmers<br />

wird der Schulstandort Brakel<br />

nochmals nachhaltig verbessert und<br />

für die Zukunft ausgebaut“, sagt<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

bei der offiziellen Einweihung des<br />

neuen Lehrerzimmers an der Städtischen<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Brakel. Im Jahr 2016 hatten die<br />

Katholische Grundschule und die<br />

Annenschule zur Städtischen Gemeinschaftsgrundschule<br />

fusioniert.<br />

Trotzdem war das seitdem vereinte<br />

Lehrerkollegium in zwei getrennten<br />

Lehrerzimmern untergebracht.<br />

Dieser Zustand gehört nach zehn<br />

Monaten Bauzeit nun endlich der<br />

Vergangenheit an.<br />

Sämtliche Bauabschnitte konnten<br />

wie geplant fertiggestellt werden,<br />

obwohl es am Anfang der Baumaßnahme<br />

einige Hürden zu überwinden<br />

gab. Das Bodengutachten war alles<br />

andere als positiv und der Baugrund<br />

stellte sich als Schwemmlehmschicht<br />

heraus. Weiterhin war die Zuwegung<br />

zum geplanten Standort durch die<br />

Bestandsgebäude sehr beengt. Ein<br />

weiter nicht zu unterschätzender<br />

Punkt war, dass die Arbeiten während<br />

des laufenden Schulbetriebes<br />

durchgeführt werden mussten. „Alle<br />

Handwerker haben jedoch an einem<br />

Strang gezogen und so konnten die<br />

lärmintensiven Arbeiten im Bestand<br />

wie geplant in den Schulferien durchgeführt<br />

werden“, sagt Bauleiter Peter<br />

Knobloch vom Architekten Büro<br />

RSK aus Gehrden mit. Aufgrund der<br />

anhaltenden Trockenheit in diesem<br />

Jahr konnten die Besonderheiten des<br />

Baugrundes gut kompensiert werden<br />

und es kam zu keiner Bauunterbrechung.<br />

„Selbst die Außenanlagen<br />

konnten im November noch fertig<br />

gestellt werden“, freut sich auch<br />

Christoph Rustemeyer vom Bauamt<br />

der Stadt Brakel.<br />

Modernste Ausstattung, großzügig<br />

gestaltete Arbeitsplätze und vor allem<br />

jede Menge Licht lassen den neuen<br />

Raum für die Lehrkräfte erstrahlen.<br />

Insgesamt hat das Lehrerzimmer eine<br />

Grundfläche von 165 Quadratmetern,<br />

weitere funktionale Nebenräume und<br />

Sanitäranlagen sind ebenfalls in dem<br />

neuen Gebäude untergebracht. Die<br />

Baukosten in Höhe von ca. 720.000<br />

Euro wurden ausschließlich aus<br />

dem Förderprogramm „Gute Schule<br />

Ehrungen und Verabschiedungen bei der KHWE: Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung drückten langjährigen und scheidenden<br />

Mitarbeitern ihren Dank und ihre Anerkennung aus.<br />

Die Jubilare und ausscheidenden Treue und das hohe Engagement für Ruhestand erreichten im zweiten Silbernes Dienstjubiläum nach 25<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die KHWE.<br />

Halbjahr 2018 elf Mitarbeiter, zum Jahren feierten Gabriele Alker, Heike<br />

haben in den unterschiedlichsten Gerne tauschte man Erinnerungen Teil nach langer Dienstzeit: Bellis, Manfred Beumling, Elisabeth<br />

Abteilungen der KHWE gearbeitet. und Anekdoten der zurückliegenden Gertrud Behler, Ursula Fritze, Böger, Andrea Bömelburg, Bettina<br />

„Jeder von ihnen hat zum Erfolg des Dienstjahre aus. Gut gelaunt blickte Karin George, Hannelore Günnewicht,<br />

Dormann, Andreas Dreier, Ulrich<br />

Unternehmens beigetragen“, sagte man auf gemeinsam Erlebtes und gemeinsam<br />

Olga Hildebrandt, Irmgard Drewes, Dr. Gisela Emde, Britta<br />

getragene Veränderungen. Geschäftsführer Reinhard Spieß<br />

Hülkenberg, Nina Meier, Elisabeth Flormann-Köhler, Hubertus Löhr,<br />

bei der Feierstunde im St. Ansgar Der Umzug in das neue St. Ansgar Nehren, Hartwig Schütte, Veronika Gabriele Moreau, Birgit Müller, Cornelia<br />

Krankenhaus. Auch die Pflegedirektorin<br />

Krankenhaus in den 1970er Jahren Wengeler und Monika Winkel. Vor<br />

Müller, Michael Ostermann,<br />

Elke Schmidt, der Leiter gehörte ebenfalls dazu wie die Ver-<br />

40 Jahren begannen ihren Dienst Harald Rogge, Kerstin Schilling, Na-<br />

der Allgemeinen Verwaltung, Stefan änderungen im Unternehmen seit Brigitte Dreweskracht, Ulrich Krooß, tascha Schirling, Marianne Sprenger,<br />

Kruse, sowie Mitarbeitervertreter Gründung der KHWE.<br />

Edith Schmitz, Birgit Todt und Simone Schulte, Katja Wagner, Doris<br />

lobten die nicht selbstverständliche Ihren Eintritt in den verdienten Martina Voss.<br />

Vösgen-Müller und Sabine Weinert.<br />

2020“ für kommunale Schulinfrastruktur<br />

in NRW finanziert.<br />

Parallel zum Neubau des Lehrerzimmers<br />

wurden zusätzliche<br />

Brandschutzmaßnahmen in der Aula<br />

ausgeführt. Durch die Fertigstellung<br />

der Brandschutzmaßnahmen im<br />

Bestand konnten die Forderungen<br />

aus dem Brandschutzgutachten<br />

fast vollständig umgesetzt werden.<br />

Die Grundschule Brakel ist somit<br />

brandschutztechnisch sicher und auf<br />

dem neusten Stand der Technik. Das<br />

neue Lehrerzimmer sei nicht nur eine<br />

Verbesserung im Arbeitsalltag der<br />

Lehrer der Grundschule, sagt auch<br />

Norbert Loermann. Es stelle zugleich<br />

einen Standortvorteil dar, um gegebenenfalls<br />

um Lehrkräfte zu werben,<br />

ist sich der Fachbereichsleiter „Bürgerservice“<br />

sicher. Er bedankte sich<br />

außerdem bei allen an der Schule<br />

Tätigen für ihre Geduld während der<br />

Bauphase. Die gesamten Bauleistungen<br />

wurden ausschließlich durch<br />

heimische Firmen ausgeführt. „Wir<br />

sind sehr froh, dass wir so viele gute<br />

Firmen direkt vor Ort haben“, stellt<br />

Architekt Carsten Scherhans vom<br />

Planungsbüro RSK fest.<br />

Gastauftritt des Ottberger Theater ThimKu im Schafstall Marienmünster<br />

am 18. und 19. Januar<br />

Erfolgreicher durch Selbstoptimierung?<br />

Nach der Premiere im November ist<br />

es noch nicht vorbei – das ThimKu<br />

(Theater im Ku-Stall Ottbergen)<br />

gibt zwei weitere Vorstellungen als<br />

Gast in der Abtei Marienmünster.<br />

Am Freitag, 18. und am Samstag, 19.<br />

Januar, jeweils um 19.30 Uhr, wird<br />

der Theatersaal im Schafstall zum<br />

Waldschlösschen, in dem fünf Spezialisten<br />

für Coaching-Bedürfnisse<br />

aufeinandertreffen.<br />

Das Thimku (Theater im KuStall<br />

Ottbergen), das seit 2011 besteht,<br />

nimmt sich in der neuen, seiner insgesamt<br />

sechsten Inszenierung wieder<br />

ein hochaktuelles Thema vor. Mit dem<br />

Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“ von<br />

Lothar Kittstein und Michael Lippold<br />

spürt das Ensemble unter der Regie<br />

von Melanie Peter dem Selbstoptimierungstrieb<br />

von Menschen nach,<br />

die scheinbar alles erreicht haben.<br />

Und doch bleibt da immer ein Hauch<br />

von Zweifel, manchmal sogar die<br />

Erkenntnis, dass man etwas anderes,<br />

nicht minder wichtiges, für die Karriere<br />

geopfert hat. Es geht um den Erfolg.<br />

Und selbstverständlich auch darum,<br />

sich selbst noch erfolgreicher zu machen,<br />

indem man sich selbst optimiert.<br />

Was wäre da besser geeignet, als ein<br />

Seminar zum Thema „Work & Life“?<br />

Als die fünf Seminarteilnehmer dann<br />

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Ultraschall<br />

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Kinesio-Taping<br />

Hausbesuche<br />

Berndt<br />

Am 18. und 19. Januar ist das Ottberger Theater „Thimku“ im Schafstall<br />

Marienmünster zu Gast. Das Ensemble nimmt mit dem Stück „Zu spät,<br />

zu spät, zu spät“ den Selbstoptimierungstrieb von Menschen aufs Korn.<br />

in dem abgelegenen Waldschlösschen<br />

auf sich gestellt sind zeigt sich, dass<br />

eben der äußere Schein manchmal<br />

gewaltig trügen kann. Alle fünf<br />

Herbert Berndt<br />

Physiotherapeut/<br />

Heilpraktiker<br />

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Seminarteilnehmer werden an ihre<br />

emotionalen Grenzen gebracht. Sei<br />

es der schüchterne Buchhalter Klaus-<br />

Dieter Kruse, der eigentlich gar kein<br />

Coach ist (Heiko Beck), die etwas<br />

esoterisch angehauchte, Tarotkarten<br />

legende Magdalena Punkt (Madlen<br />

Köhler), der leicht aus der Haut<br />

fahrende Geschäftsmann Georg K.<br />

Leinert (Peter Loos), die mit Kindern<br />

arbeitende und selbst schwangere Bea<br />

Schoomburg (Ute Aland), oder die<br />

kühl-distanzierte Beraterin Valentina<br />

Tiersch (Alicja Wozniak). Dieses Aufeinandertreffen<br />

so unterschiedlicher<br />

Menschen gestaltet sich äußerst vielschichtig.<br />

„Es geht um Status, es geht<br />

um Absolution und um Perspektive“,<br />

so Melanie Peter.<br />

Bei allem Ernst gebe es aber durchaus<br />

auch komische Momente, wie<br />

es im echten Leben auch sei. Die<br />

Rückmeldungen der Zuschauer nach<br />

den ersten Vorstellungen im November<br />

seien äußerst positiv gewesen.<br />

So hinterließen die Besucher der<br />

Vorstellungen auf kleinen Kärtchen<br />

Kommentare wie „eine fantastische<br />

Inszenierung der täglichen Fragen,<br />

Probleme, Nöte und Ängste, aber auch<br />

der Hoffnungen“, „emotional und<br />

aus der Zeit“, „die schauspielerische<br />

Leistung sowie die Regiearbeit haben<br />

mich beeindruckt“. Karten (VV 12<br />

Euro, ermäßigt 10 Euro, Abendkasse<br />

15 Euro) in Höxter bei Bücher Brandt<br />

und der Sparkasse Höxter. In Vörden<br />

bei Michael Nolte, Angerberg 5 und<br />

im Rathaus der Stadt Marienmünster,<br />

Schulstraße 1. Telefonische Kartenbestellungen<br />

sind auch unter 0171 22<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 19<br />

Die besondere Geschichte im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Besuch bei der Ausgabestelle in <strong>Bad</strong> Meinberg, die von der Detmolder Tafel beliefert wird<br />

Weihnachten: Die Augen nicht vor der Not des Nächsten verschließen<br />

Die deutsche Wirtschaft boomt. Doch an vielen Mitmenschen geht<br />

der Wirtschaftsaufschwung total vorbei. 1,5 Millionen sind auf die<br />

Lebensmittelhilfe privater Tafeln angewiesen. Tendenz steigend. „Diese<br />

soziale Schieflage ist ein Problem. Sie ist möglicherweise eine der größten<br />

Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Als Ausgabestelle, die<br />

dankenswerterweise von der Detmolder Tafel beliefert wird, bereiten<br />

wir denen zweimal im Monat einen Tisch, die es brauchen. Mehr geht<br />

leider nicht“, erklärt Fabian Roll, der Leiter der Ausgabestelle. Diese<br />

Einrichtung lässt sich in ihrer Arbeit von einem biblischen Gedanken<br />

leiten: „Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den<br />

Nöten eurer Mitmenschen“ (Jesaja 58,7).<br />

Bald ist Weihnachten. Für viele das Fest der Freude über die Geburt<br />

des Heilandes und ein Anlass, sich zu beschenken. Für bedürftige<br />

Menschen sind die Weihnachtstage dagegen eine schwierige Zeit. Vor<br />

allem am Heiligen Abend leiden sie oft unter ihrer Situation.<br />

Existenziell Wichtiges auf<br />

dem Gabentisch<br />

Die Ausgabestelle in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, das<br />

ganze Jahr über Bedürftigen mit dem<br />

Selbstverständlichsten zu helfen, was<br />

diese zum Leben brauchen: Mit Lebensmitteln,<br />

aber auch mit Aufmerksamkeit<br />

und Solidarität. Backwaren<br />

von gestern, ebenso Joghurt, Wurst,<br />

Käse, Obst und Gemüse und vieles<br />

mehr, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

in wenigen Tagen erreicht ist, wird<br />

an die Kunden verteilt. Mitunter legen<br />

die Zulieferer auch Süßigkeiten für Alt<br />

und Jung bei. Dieses Jahr wurden die<br />

Leckereien liebevoll in weihnachtliche<br />

Stoffsäckchen verpackt, die Wilma<br />

Rulle genäht hat. „Zu Weihnachten<br />

gibt es auch immer aus dem Erlös<br />

unseres Standes auf dem Bauernmarkt<br />

zusätzlich kleine Geschenke für Kinder<br />

und Familien“, so Fabian Roll.<br />

Sofern Kleiderspenden eingehen, werden<br />

diese ebenso postwendend weitergegeben.<br />

Kunden der Ausgabestelle<br />

sind Langzeitarbeitslose, Migranten,<br />

Rentner, Alleinerziehende, Familien<br />

und deren Kinder. Durchschnittlich<br />

90 Hilfsbedürftige kommen an jedem<br />

zweiten Freitag im Monat in das Ev.<br />

Gemeindehaus am Müllerberg. Geduldig<br />

warten sie, bis sie an der Reihe sind,<br />

lassen sich registrieren, um dann ihre<br />

Lebensmittel und kleinen Geschenke<br />

entgegenzunehmen.<br />

Beruflicher Absturz in<br />

die Armut: Matthias Ax<br />

Einer von ihnen ist Matthias Ax, 60<br />

Jahre alt, dunkle Haare, gepflegter<br />

Bart, sportlicher Typ, orangefarbene<br />

Jacke. Was der gelernte Industriekaufmann<br />

einst bei Omnia in<br />

Detmold beruflich mitbekommen<br />

hat, war enorm viel und machte ihn<br />

erfolgreich – auch als Verkaufstalent.<br />

Gemeinsam mit seinem Bruder als<br />

kongenialen Geschäftspartner übernahm<br />

er von der Treuhand im Osten<br />

eine Firma, die aber unbemerkt für<br />

beide Jung-Unternehmer bereits kurz<br />

vor der Pleite stand. Immerhin 14<br />

Jahre führten beide erfolgreich das<br />

Unternehmen, das Software für den<br />

Maschinenbau entwickelte. Durch<br />

den plötzlichen Tod seines Bruders<br />

und Insolvenz 2012 geriet das Leben<br />

für Matthias Ax zu einem persönlichen<br />

und geschäftlichen Desaster. Als dann<br />

auch noch ein Jahr später infolge<br />

der finanziellen Probleme die Ehe<br />

auseinanderbrach, war der Tiefpunkt<br />

erreicht. Sein Leben nahm fortan einen<br />

ganz anderen Verlauf. Nichts war mehr<br />

wie vorher. Freunde gingen verloren,<br />

ganz wenige gute Freunde sind heute<br />

geblieben. Zeitweise arbeitete Ax zwar<br />

noch als Staubsaugervertreter, schaffte<br />

es sogar zum Betriebsleiter. Doch dies<br />

war nur eine kurze Zwischenstation.<br />

Ebenso später sein Job bei einem<br />

Tiefkühlkostvertreiber, der für ihn<br />

wenig innovativ war.<br />

Vom Unternehmer zum<br />

Sattelsitzer<br />

„Mein Geld war weg. Plötzlich war<br />

ich arm – und in allem war ich noch<br />

naiv zu glauben, in dieser Region eine<br />

neue Arbeit zu finden. Das Arbeitsamt<br />

nahm mir jegliche Illusion: Ich sei zu<br />

alt und viel zu gut ausgebildet, hier<br />

gebe es nichts Adäquates für mich“,<br />

erklärt er. Nun lebt er in einer kleinen<br />

Wohnung in <strong>Bad</strong> Meinberg (50<br />

Quadratmeter) und bezieht Hartz IV.<br />

„Mir bleiben im Monat nach Abzug<br />

von Warmmiete, Strom, Telefon,<br />

Fernsehen, Internet sowie anteiligen<br />

Steuern, Versicherung und Benzin<br />

für meinen alten Ford Ka etwa 160<br />

Euro zum Leben“, so Ax. Darum<br />

gehe er zur Ausgabestelle. Die sei<br />

ihm eine große Hilfe und verhelfe<br />

zur Kostenersparnis. „Insgesamt<br />

lebe ich aber sehr sparsam. Meist<br />

Matthias Ax ist zuversichtlich, bald wieder aus seinem Lebenstief<br />

herauszufinden.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Karola Lehne hat keine Wünsche mehr an ihr Leben, sie hofft auf<br />

Frieden in der Welt.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Helfen unter dem Dach der Ev. Kirchengemeinde in <strong>Bad</strong> Meinberg: Ehrenamtliche wie (v.l.) Kurt Brömelmeyer,<br />

Fabian Roll (Leiter der Ausgabestelle), Erika Wetzel, Ruzca Watermeier, Hildegard Zeigner,<br />

Roland Günther, Renate Kaiser, Sabine Böker, Gabriele Tolkowski und André Deppe (hilft seit seinem<br />

Konfirmanden-Praktikum mit) geben alle zwei Wochen Lebensmittel und Kleidung aus. Zu Weihnachten<br />

gibt es auch kleine Geschenke.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

erledige ich alles mit dem Fahrrad.<br />

„Im <strong>Bad</strong> Meinberger Volksmund bin<br />

ich deshalb der Fahrradfahrer mit dem<br />

orangefarbenen Rucksack“. Matthias<br />

Ax lebt allein. Jeden Morgen steht er<br />

auf und frühstückt, so als ginge er zur<br />

Arbeit. Doch er geht spazieren. Oder<br />

er fährt regelmäßig mit dem Fahrrad<br />

seine Lieblingstour über Horn, Fromhausen,<br />

Berlebeck, Heiligenkirchen,<br />

Detmold und zurück – 45 Kilometer,<br />

die ihn fit halten. Kino, Wirtshaus oder<br />

Biergarten kann er sich nicht leisten.<br />

„Wenn man vom einst erfolgreichen<br />

Unternehmer bis auf einen Sattelsitzer<br />

gesunken ist, ist es wenigsten gut, in<br />

<strong>Bad</strong> Meinberg angekommen und gut<br />

angenommen zu sein“. Anfangs sei es<br />

ihm schwergefallen, zur Tafel-Ausgabestelle<br />

zu gehen. „Dabei schwingt ja<br />

das Gefühl mit, ob man noch weiter<br />

runterfallen kann.“ Inzwischen habe<br />

er sein Leben angenommen, führt es<br />

halbwegs normal.<br />

Neuer Lebensmut durch<br />

Gottes Nähe<br />

Alleingelassen fühlt er sich nicht.<br />

„Ich bin arm, aber nicht dumm“,<br />

erklärt er selbstbewusst. Ax pflegt<br />

Kontakte. „Ich will und werde, da<br />

bin ich zuversichtlich, aus Hartz IV<br />

herauskommen, trotz meines Alters.“<br />

Das sagt jemand, dem man es tatsächlich<br />

abnimmt, dass er die Talsohle in<br />

seiner Biografie auch irgendwann<br />

erfolgreich durchschreiten wird. „Mir<br />

hilft im Leben, ein gläubiger Mensch<br />

zu sein. Ohne die Verbindung zu Gott<br />

wäre ich längst tot. Er hat mir wieder<br />

Lebensmut geschenkt“. Ob seine<br />

Armut auch seine beiden Söhne (24<br />

und 22 Jahre) berührt, kann er nicht<br />

recht einschätzen. Voller Hochachtung<br />

spricht er von beiden. Der Ältere ist<br />

promovierter Augenarzt, hat schon<br />

als 17-Jähriger Abitur gemacht. Der<br />

Jüngere arbeitet erfolgreich als EDV-<br />

Techniker und Computerspezialist<br />

an einer Fachhochschule. „Zu beiden<br />

entwickeln sich die Kontakte nach dem<br />

familiären Crash wieder, nicht jedoch<br />

zu deren Mutter.“ Seinem Ältesten<br />

drückt er die Daumen, dass der weiter<br />

so erfolgreich bleibt. Doch dafür gebe<br />

es keine Garantien und verweist damit<br />

auf seine eigene Situation. Er empfiehlt<br />

ihm, bewusst zu leben. Für seinen<br />

rührigen Jüngsten hofft er, dass das bei<br />

ihm mit dem „Chill-mal-deine-Basis“-<br />

Motto weiterhin so klappt.<br />

Ein Sturz in die Erwerbslosigkeit:<br />

Karola Lehne<br />

Auch Karola Lehne geht alle zwei<br />

Wochen zur Ausgabestelle in <strong>Bad</strong><br />

Meinberg. Die 61-Jährige ist ebenfalls<br />

bereit, offen über ihre Situation zu<br />

sprechen. Das Leben der Geschiedenen<br />

und zweifachen Mutter, die lange<br />

zum Familieneinkommen als Aushilfe<br />

in der Küche und Hausreinigung<br />

beigetragen hatte, änderte sich auf dramatische<br />

Weise von einem Tag auf den<br />

anderen. 2005 stürzte sie auf Glatteis<br />

und zog sich erhebliche Verletzungen<br />

zu. Sie fühlte sich nicht richtig behandelt<br />

im Krankenhaus. Was sie erlebte,<br />

hat sichtbare Spuren hinterlassen.<br />

Erhebliche gesundheitliche Probleme<br />

sind geblieben und können jetzt nicht<br />

mehr behoben werden. Karola Lehne<br />

bleibt behindert und kann nur eingeschränkt<br />

arbeiten. Zunächst erhielt<br />

sie eine Erwerbsminderungsrente.<br />

Seit 2001 bezieht sie Hartz IV. Nach<br />

Abzug aller Wohnungskosten bleiben<br />

ihr für Essen, Trinken, Kleidung, Pflege<br />

und vieles mehr knapp 200 Euro<br />

im Monat. „Deshalb sehe ich keinen<br />

anderen Weg, als zur Ausgabestelle<br />

zu gehen. Diese Einrichtung ist sehr<br />

wichtig für mich, wie übrigens für<br />

viele andere am Ort auch“, erklärt sie.<br />

Die dort erhaltene Hilfe empfindet sie<br />

nicht als Almosen.<br />

rola Lehne als Bedürftige<br />

alleingelassen. Eine Tücke<br />

sieht sie im System von<br />

Hartz IV. „Wenn wir etwas<br />

mehr Geld bekommen,<br />

was ich ja begrüße, erfahre<br />

ich meist immer, dass sich<br />

sogleich auch die Lebenshaltungskosten<br />

erhöhen.“<br />

Einsam fühlt sie sich<br />

nicht. Trotz ihrer Situation<br />

pflegt sie vielfältige soziale<br />

Kontakte.<br />

Bescheiden und sparsam<br />

leben<br />

Es fällt ihr leicht, bescheiden und<br />

sparsam zu leben, weil sie so erzogen<br />

ist. Karola Lehne lebt allein in ihrer<br />

Wohnung (42 Quadratmeter). Ihr<br />

persönliches Schicksal: Seit 2010 ist<br />

sie geschieden. Zu ihrem Ex-Mann<br />

bestehen keine Kontakte mehr. Sie<br />

fühlt sich von ihm nicht fair behandelt.<br />

Lehne hat eine Tochter (35) und<br />

einen Sohn (24). Kontakte bestehen<br />

derzeit aber nur zum Sohn. Sie leidet<br />

darunter, dass ihre Kinder die Armut<br />

ihrer Mutter miterleben müssen. „Ich<br />

denke schon, dass beide Mitleid und<br />

Scham empfinden, weil ich in diese<br />

missliche Lage geraten bin“. Inständig<br />

hofft sie, dass es ihren beiden Kindern<br />

dauerhaft viel besser gehen wird als<br />

ihr. In gewisser Weise sieht sich Ka-<br />

Weihnachtswünsche<br />

– aber erfüllen<br />

sich die?<br />

Obwohl sich Matthias Ax<br />

und Karla Lehne nie gekannt<br />

haben, sich allenfalls<br />

zufällig bei der Tafel-Ausgabestelle<br />

mal begegnen<br />

– eines verbindet beide: In<br />

ihren Lebensbiografien hat<br />

es einen tragischen Bruch<br />

gegeben. Mit erheblichen<br />

wirtschaftlichen Folgen<br />

und familiärem Leid im<br />

Gefolge. Was wünschen<br />

sich beide angesichts ihrer<br />

Situation zu Weihnachten?<br />

Matthias Ax: „Hoffentlich<br />

bleibe ich gesund und finde<br />

wieder zur Normalität in<br />

meinem Leben zurück.<br />

Vor allem hoffe ich, dass<br />

wieder Besuchskontakte<br />

zu meinen beiden Kindern<br />

entstehen.“ Karola Lehne<br />

hat keine persönlichen<br />

Wünsche mehr für ihr<br />

Leben. In gewisser Weise<br />

wirkt sie resignativ.<br />

„Ich hoffe nur, dass die<br />

Menschen auf dieser Welt<br />

endlich in Frieden miteinander<br />

leben.“ Auch Fabian<br />

Roll hat einen Weihnachtswunsch:<br />

„Dass sich in<br />

unserem Land wieder<br />

mehr soziale Gerechtigkeit<br />

einstellt. Vielleicht finden<br />

unsere Kommunalpolitiker<br />

im neuen Jahr auch<br />

mal die Zeit, bei uns<br />

vorbeizuschauen. Gerne<br />

dürfen sie mithelfen, um<br />

so mit unseren Kunden ins<br />

Gespräch zu kommen.“<br />

Arnold Pöhlker


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE20<br />

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Zur „Krippe der Nebenrollen“ ist ein Begleitheft im Bonifatius-Verlag erschienen<br />

In der Adventszeit findet man sie<br />

in vielen Wohnstuben und Kirchen:<br />

Die klassischen Darstellungen der<br />

Heiligen Familie – Maria und Josef<br />

mit dem Neugeborenen in der Krippe,<br />

dazu gesellen sich Schafe, Hirten,<br />

Engel und später dann die drei Könige<br />

mit ihren Gaben. Seit unserer<br />

Kindheit haben wir ein inneres Bild<br />

von diesen weihnachtlichen Szenarien.<br />

Aber: Da sind noch mehr! So<br />

lautet auch der Titel eines Büchleins,<br />

das jetzt im Paderborner Bonifatius-<br />

Verlag erschienen ist.<br />

Herausgegeben wurde das 24 Seiten<br />

umfassende Heft von Schwester Marie<br />

Benedicte Schildkamp und Pfarrer<br />

Edgar Zoor, Krankenhaus-Pfarrer<br />

im St. Josef Hospital <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Der Krankenhaus-Seelsorger hat<br />

sich von Sr. Marie Benedicte eine<br />

„Krippe der Nebenrollen“ töpfern<br />

lassen. Sie soll den Blick auch auf<br />

jene Nebendarsteller lenken, die in<br />

der Bibel nur am Rande, direkt oder<br />

indirekt, im Zusammenhang mit der<br />

Menschwerdung Gottes durch Jesu<br />

Geburt genannt werden.<br />

Die Älteste unter ihnen ist Rut,<br />

Großmutter König Davids und Ur-<br />

Mutter des neugeborenen Kindes. In<br />

Betlehem war Rut eine Fremde, eine<br />

Immigrantin. Dargestellt ist sie in<br />

der „Krippe der Nebenrollen“ beim<br />

Aufsammeln der Ähren, die andere<br />

im Überfluss auf dem Feld liegen<br />

ließen. Nur so konnte sie überleben.<br />

„Ohne mich gäbe es das Königshaus<br />

David nicht. Ohne mich wäre Jesus<br />

nicht so geboren, wie es geschah, in<br />

unserer Familienstadt Betlehem“,<br />

kommt Rut im Begleitheft zur Krippendarstellung<br />

selbst zu Wort.<br />

Aber auch Zacharias, seine Frau<br />

Elisabeth und ihr kleiner Sohn Johannes,<br />

der Prophet Jesaja, König<br />

Herodes und der römische Kaiser<br />

Augustus und natürlich die Heilige<br />

Da sind noch mehr!<br />

Krankenhauspfarrer Edgar Zoor und Sr. Marie Benedicte Schildkamp mit den bis zu 60 Zentimeter großen<br />

Tonfiguren der „Krippe der Nebenrollen“.<br />

Familie selbst, mit Maria, Josef<br />

und dem Christuskind, haben in<br />

der Krippendarstellung ihren Platz.<br />

Und so soll durch die „Krippe der<br />

Nebenrollen“ auch der Blick des<br />

Betrachters geöffnet werden für die<br />

zeitliche Linie, aber auch für die<br />

politische Dimension der Geburt<br />

Jesu Christi.<br />

Geschaffen wurden die bis zu 60<br />

Zentimeter hohen Tonfiguren von<br />

Schwester Marie Benedicte Schildkamp<br />

in der Keramikwerkstatt des<br />

Missionshauses in Neuenbeken.<br />

Manche Darstellung sei ihr dabei<br />

leichter von der Hand gegangen,<br />

andere hätten sie mehr gefordert.<br />

„Aber ich habe mich sehr gerne<br />

herausfordern lassen“, erzählt die<br />

Ordensschwester.<br />

Seither stehen die zehn Figuren im<br />

Pömbser Pfarrhaus – das ganze Jahr<br />

über. Sie einfach bis zur nächsten<br />

Adventszeit in einem Karton auf<br />

dem Dachboden oder im Keller zu<br />

verstauen, das hätte Pfarrer Edgar<br />

Zoor nicht übers Herz gebracht.<br />

Dafür wirkten die Darstellungen<br />

einfach zu lebendig. „Ich ertappe<br />

mich manchmal selbst dabei, dass<br />

ich mit Rut, Augustus oder Zacharias<br />

ins Gespräch kommen möchte“,<br />

sagt Zoor.<br />

Neben den klassischen Darstellern<br />

spielten sie alle zwar eher eine<br />

Nebenrolle. „Aber sie können uns<br />

vielleicht eine Menge aufzeigen<br />

für unseren Weg, auf dem wir dem<br />

Weihnachtsgeschehen in unserem<br />

aktuellen Leben immer mehr Raum<br />

geben. Indem wir unser Leben hinterfragen<br />

lassen von dieser provokanten<br />

Aussage: Gott wird einer von uns“,<br />

betont er.<br />

Edgar Zoor, Marie Benedicte<br />

Schildkamp, „Da sind noch mehr!<br />

Die Krippe der Nebenrollen“,<br />

Geheftet, 24 Seiten, ISBN 978-3-<br />

89710-798-4, erhältlich zum Preis<br />

von 7,90 Euro im Buchhandel oder im<br />

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DRINGENBERG<br />

HERSTE<br />

BAD DRIBURG<br />

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Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

BELLER<br />

BELLERSEN BRAKEL<br />

HEMBSEN<br />

SCHWANEY<br />

ERKELN ALTENBEKEN<br />

Comedy-Lesung im Glasmuseum beschließt die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Literaturwochen<br />

Kai Twilfer über Kopfnick-Momente, Ü30-Parties<br />

und Probestunden im Fitness-Studio<br />

Wer kennt sie nicht: Diese Menschen,<br />

die nichts wissen, dafür aber<br />

alles besser. Die selbsternannten<br />

Weltverbesserer und Lebensoptimierer,<br />

die uns ungefragt mit ihren<br />

– natürlich stets nur gut gemeinten<br />

- Ratschlägen beglücken. Ob in<br />

selbst gedrehten YouTube-Videos, in<br />

Buchform oder an der sonntäglichen<br />

Kaffeetafel. Da ist immer eine Tante<br />

Inge oder ein Onkel Heinz, der Job-<br />

Coach oder die Fitness-Bloggerin,<br />

die meinen, die Weisheit mit dem<br />

ganz großen Löffel zu sich genommen<br />

zu haben.<br />

Im Glasmuseum der <strong>Bad</strong>estadt<br />

stellte Bestseller-Autor Kai Twilfer<br />

jetzt sein druckfrisches Buch „Ein<br />

Arschvoll Ratschläge. Wie wir<br />

ohne Klugscheißer viel entspannter<br />

leben“ vor. Während der letzten<br />

Lesung der Reihe „Lesezeichen“<br />

erzählte der Gelsenkirchener unter<br />

anderem von Kopfnick-Momenten,<br />

Parkplatz-Paranoia und Sportgeräten<br />

mit Vibrationshintergrund.<br />

Nur was Om(m)a uns rät, das hat<br />

meistens Hand und Fuß. Das weiß<br />

auch Kai Twilfer, geboren und aufgewachsen<br />

in Gelsenkirchen. Hier hat<br />

Im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Glasmuseum<br />

stellte Kai Twilfer<br />

sein neues Buch „Ein<br />

Arschvoll Ratschläge“<br />

vor.<br />

er sich manch einen Ratschlag der ihn<br />

umgebenden indigenen Bevölkerung<br />

nicht gleich zu Herzen, dafür aber<br />

zur Brust genommen. Natürlich nur<br />

sprichwörtlich.<br />

So manchen Tipp hat er dann aber<br />

doch mal ausprobiert. Zum Beispiel<br />

die Hypnosesitzung, um sich das<br />

Rauchen abzugewöhnen. „Und das,<br />

obwohl ich gar nicht rauche. Das<br />

war schon ganz schön unheimlich“,<br />

sagt der Autor, aus dessen spitzer<br />

Feder unter anderem die Bestseller<br />

„Schantall, tu ma die Omma winken“<br />

und „Ich hab keine Macken! Das sind<br />

Special Effects“ stammen.<br />

Oder die Probestunde im Fitness-<br />

Studio. Schließlich muss „Mann“ ab<br />

einem bestimmten Alter etwas gegen<br />

das eher konvex orientierte Bäuchlein<br />

tun – in Twilfers Fall mithilfe von<br />

„Sportgeräten mit Vibrationshintergrund“.<br />

Und dann ist da auch noch<br />

der Versuch, den Hausmeister aus<br />

seinem Haus auf der Ü30-Party an<br />

eine schicke Blondine zu verkuppeln.<br />

Die Ergebnisse seiner Feldforschung<br />

hat Twilfer in seinem<br />

neuesten Werk zusammengetragen,<br />

das er jetzt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Glasmuseum<br />

vorstellte. „Ein Arschvoll<br />

Ratschläge“ ist druckfrisch und quasi<br />

noch unbelesen. „Ich hab schon ein<br />

bisschen Lampenfieber. Dies ist<br />

meine erste Lesung aus dem neuen<br />

Buch“, gibt Twilfer zu. Die Angst ist<br />

unbegründet, ebenso wie seine sich<br />

immer mal wieder Bahn brechende<br />

Parkplatz-Paranoia. Nach den ersten<br />

Sätzen hat der Comedy-Autor das<br />

Publikum auf seiner Seite – inklusive<br />

jeder Menge Kopfnick-Momente.<br />

Wie schon gesagt, jeder kennt sie,<br />

diese Klugscheißer, ohne die es sich<br />

so viel entspannter leben ließe. Aber<br />

dafür gibt es ja jetzt dieses kleine gelbe<br />

(Ratgeber-)Büchlein, erschienen<br />

im Bastei Lübbe-Verlag und voll mit<br />

von Kai Twilfer in freier Wildbahn<br />

auf ihre Alltagstauglichkeit geprüften<br />

Ratschlägen.<br />

Am Ende hat der Autor nur einen<br />

Rat für seine Zuhörer: „Hört nicht<br />

auf die Ratschläge“. Obwohl: „Wenn<br />

ich dann doch mal etwas besser<br />

weiß, dann bin auch ich ein kleiner<br />

Klugscheißer“, gibt er sich selbstreflektiert.<br />

Eine ehrliche Haut, dieser<br />

Herr Twilfer.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 21<br />

Kindergartenkinder backen leckere Plätzchen im Dringenberger Dorfladen<br />

In der Weihnachtsbäckerei<br />

Der Duft von Weihnachten zog jetzt<br />

durch den Dorfladen in Dringenberg.<br />

An zwei Tagen betätigten sich Jungen<br />

und Mädchen des Kindergartens<br />

im Burgdorf hier als fleißige Plätzchenbäcker.<br />

Der Mürbteig dafür<br />

wurde von der Bäckerei Grautstück<br />

gesponsert, die leckere Dekoration<br />

für das Adventsgebäck vom Team des<br />

Dorfladens. Schokostreusel gingen<br />

dabei besonders gut.<br />

Aber auch buntes Zuckerzeug in<br />

Form von Sternchen oder Schneeflocken<br />

stand in kleinen Schälchen<br />

bereit, um damit die Plätzchen zu<br />

verzieren. Der Fantasie waren keine<br />

Grenzen gesetzt. Auch bei den Plätzchen-Ausstechern<br />

gab es eine große<br />

Auswahl an verschiedenen Formen:<br />

Von Hello Kitty, über Tannenbäume<br />

und Nikolausstiefel bis zu Sonne,<br />

Mond und Sterne war alles dabei.<br />

Mit ordentlich Muskelkraft und<br />

ganz viel Mehl auf dem Nudelholz<br />

rollten die kleinen Plätzchenbäcker<br />

mithilfe der Erzieherinnen den Teig<br />

auf dem Tisch in der Café-Ecke des<br />

Dorfladens aus. „Dafür braucht man<br />

Muckis“, stellen die Kinder fest. Und<br />

die Vier- bis Fünfjährigen wissen,<br />

dass man von dem verführerisch<br />

nach Butter und Vanille duftenden<br />

Mit Feuereifer waren die kleinen Zuckerbäcker aus dem Dringenberger Kindergarten bei der Sache.<br />

rohen Teig nicht naschen sollte. „Man später eine Tüte mit seinen Plätzchen<br />

mit nach Hause. Die werden des Dorfladens freute sich über den<br />

viel Spaß gemacht. Auch das Team<br />

bekommt davon Bauchschmerzen“,<br />

erklären sie.<br />

natürlich geteilt. Mit Mama und Besuch der kleinen Zuckerbäcker.<br />

Derweil holt Rita Wübbeke vom Papa, Oma und Opa und den Geschwistern.<br />

Nicht nur den Jungen Mitmach- und Probier-Aktionen für<br />

Im kommenden Jahr sind weitere<br />

Dorfladen-Team das erste Blech<br />

mit den fertig gebackenen Keksen und Mädchen des Kindergartens das ganze Dorf geplant.<br />

aus dem Ofen. Jedes Kind bekommt hat das vorweihnachtliche Backen<br />

Danke für das Vertrauen in 2018!<br />

Allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2019!<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Fanfarenzug Dringenberg tut Gutes<br />

Weihnachtspäckchen<br />

und Blutspende<br />

Die Mitglieder des Fanfarenzug Dringeberg e.V. engagieren sich<br />

in der Vorweihnachtszeit gleich zweimal für den guten Zweck. Die<br />

letzten Wochen packten die Musiker und deren Angehörige liebevoll<br />

Weihnachtspäckchen für ein Waisenhaus in Polen.<br />

Ausgestattet mit wichtigen Sachen wie Zahnbürsten und Handtücher<br />

dürfen sich die Kinder aber auch über Schokolade und Spielsachen<br />

freuen. Zudem haben sich zehn Mitglieder und Freunde des Vereins<br />

sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren<br />

lassen. Somit ist mittlerweile der Großteil der Mitglieder des<br />

Fanfarenzugs im Spenderregister der DKMS zu finden.<br />

Der Fanfarenzug Dringenberg macht durch diese Aktionen deutlich,<br />

dass das soziale Engagement regional aber auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leistet.<br />

Wir wünschen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr 2019.<br />

Zur Dringe 6<br />

Tel. 0 52 59 / 7 42 - Fax 0 52 59 / 93 03 29<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten menschliche Sterne, die ihnen leuchten<br />

auf ihrem Weg, den Segen der Weihnacht, Friede und<br />

Freude, Fortschritt in allem Guten, Zuversicht und<br />

Gottvertrauen für das neue Jahr 2019.<br />

Chaos im Wochenendhaus des Bürgermeisters:<br />

Eigentlich wollte Albert<br />

Finley doch nur ein nettes Wochenende<br />

mit seiner Freundin verbringen.<br />

Dumm nur, dass seine Frau, ein Polizist,<br />

ein Landstreicher und ein Parteikollege<br />

sein Wunsch nach Ruhe,<br />

Frieden und ein wenig Liebelei ganz<br />

unerwartet im absoluten Chaos enden<br />

lassen. Auf diese private Apokalypse<br />

bereiten sich seit Anfang November<br />

sechs Schauspieler des Burgtheater<br />

Dringenberg und ihre Regisseurin<br />

Ingrid Pape vor. Die Komödie aus<br />

der Feder von Horst Willems mit<br />

dem Titel „Zum Verlieben, dieser<br />

Fisher“ wird ab dem 28. Dezember<br />

2018 aufgeführt. Karten sind in der<br />

Gaststätte Hausmann „Zum goldenen<br />

Anker“ sowie der City-Apotheke <strong>Bad</strong><br />

Driburg erhältlich.<br />

Romantische Stunden liegen vor Albert<br />

Finley (Jannik Bernard), dem gut<br />

betuchten Bürgermeister einer Kleinstadt<br />

und seiner hübschen Geliebten<br />

Sheila (Alina Falke), als sie in seinem<br />

Wochenendhaus eintreffen. Doch<br />

noch während die beiden versuchen<br />

die Idylle zu genießen und Alberts<br />

Ehefrau Irene (Anna-Lena Thuns)<br />

aus ihren Gedanken zu verbannen,<br />

stört bereits der erste unangemeldete<br />

Besucher in Person von Corporal<br />

Roddie Brandon (Max Heising) die<br />

lang ersehnte Ruhe. Er kündigt Albert<br />

den Besuch des Senators William<br />

Woodford (Stefan Schöttler) an, der<br />

mit ihm über seine anstehende Gou-<br />

Saison des Burgtheaters startet am 28. Dezember<br />

Chaos im Wochenendhaus<br />

verneurskan-<br />

didatur sprechen<br />

möchte.<br />

Was Albert<br />

zunächst erfreut,<br />

stellt<br />

sich etwas<br />

später als großes<br />

Problem<br />

heraus, denn<br />

der Senator<br />

will ihn hier<br />

in seinem<br />

Wochenendhaus<br />

treffen<br />

Saison des Burgtheaters startet am 28. Dezember: (v.l.) Stefan Schöttler, Anna-Lena Thuns,<br />

Alina Falke, Jannik Bernard, Max Heising, Marcel Falke und Marcel Niewels.<br />

und auch<br />

noch ausgerechnet<br />

an<br />

diesem Wochenende!<br />

Und mit dieser<br />

Information<br />

beginnen<br />

für Albert die<br />

Unannehmlichkeiten:<br />

Die Geliebte<br />

muss weg, die<br />

Ehefrau muss<br />

her und das<br />

alles möglichst schnell. Zu allem<br />

Überfluss steht plötzlich noch ein<br />

junger Mann (Marcel Falke) und ein<br />

Landstreicher namens Ken Fisher<br />

(Marcel Niewels) vor der Tür, der<br />

sich in den Kopf gesetzt hat, bei<br />

Albert einzuziehen.<br />

Mit dem Theaterstück „Zum Verlieben,<br />

dieser Fisher“ hat sich<br />

das Burgtheater Dringenberg<br />

eine freche Boulevardkomödie<br />

des Autors Horst Willems ausgesucht,<br />

die unsere Zuschauer<br />

an folgenden Terminen im<br />

Saal der Gaststätte Hausmann<br />

erleben können:<br />

Termine:<br />

Freitag, 28. Dezember 19:30 Uhr<br />

Samstag, 29. Dezember 19:30 Uhr<br />

Sonntag, 30. Dezember 17:00 Uhr<br />

Montag, 1. Januar 17:00 Uhr<br />

Freitag, 4. Januar 19:30 Uhr<br />

Samstag, 5. Januar 19:30 Uhr<br />

Schonlaublick 21 - 33014 Dringenberg - Telefon: 0 52 59 / 12 62<br />

Wir wünschen unserer Kundschaft ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2019!<br />

Gastwirtschaft<br />

Stefan Pape<br />

Meisterbetrieb für<br />

Raumausstattung<br />

Ludger Hausmann<br />

Burgstraße 24<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg-Dringenberg<br />

Tel. 0 52 59 / 7 78<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Burgstrasse 46 33014 <strong>Bad</strong> Driburg-Dringenberg<br />

Telefax 0 52 59 -17 76 Telefon 0 52 59 - 5 45


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 22<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />

der Stadt Brakel<br />

Probleme gemeinsam<br />

angehen<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, der<br />

Jahresausklang lädt<br />

dazu ein, die letzten<br />

zwölf Monate noch<br />

einmal Revue passieren<br />

zu lassen, Bilanz<br />

zu ziehen und sich<br />

auf das kommende<br />

Jahr einzustimmen.<br />

Die Medien legen ihre<br />

Rückblicke vor und<br />

auch viele Menschen<br />

schauen auf wichtige<br />

Begebenheiten in ihrem<br />

persönlichen und<br />

im politischen Leben<br />

zurück.<br />

Wir in Brakel haben<br />

in diesem Jahr vieles<br />

geschafft, um unseren<br />

Wirtschafts- und Bildungsstandort<br />

sowie die Lebensqualität<br />

für die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner zu verbessern.<br />

Unsere Erfolge beruhen auf Ihren<br />

Stärken, liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, die Sie hier wohnen<br />

und arbeiten. Auf die Tatkraft<br />

und Kreativität, der Initiative und<br />

dem Einfallsreichtum aller, die in<br />

unserer Stadt ein Amt bekleiden,<br />

ein Unternehmen führen, ihren Job<br />

ausfüllen oder sich in Initiativen<br />

und Vereinen engagieren, können<br />

wir alle stolz sein. Unsere Erfolge<br />

beruhen darauf, dass Sie, dass wir<br />

alle, die Probleme gemeinsam<br />

angehen, dass sich viele Einzelne<br />

und viele Unternehmen für Brakel<br />

verantwortlich fühlen.<br />

Weihnachten ist das Fest des<br />

Friedens und der Nächstenliebe,<br />

aber auch ein Fest, das Freude<br />

und Hoffnung, das neue Kräfte<br />

schenkt. In diesem Sinne, liebe<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

wünsche ich Ihnen ein frohes Fest<br />

und ein paar besinnliche Stunden<br />

zwischen den Jahren.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hermann Temme<br />

Neujahrskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie in der Stadthalle Brakel am 10. Januar 2019<br />

„Es ist uns eine ganz besondere<br />

Freude…“, so die Organisatoren vom<br />

Kulturring, das Neujahrskonzert der<br />

Nordwestdeutschen Philharmonie<br />

am Donnerstag, 10. Januar 2019 um<br />

20 Uhr (Einlass 19 Uhr) als gemeinnütziger<br />

Kulturverein zum 15. Mal<br />

in der Stadthalle Brakel veranstalten<br />

zu können. Mit dem Neujahrskonzert<br />

der Nordwestdeutschen Philharmonie<br />

setzt der Kulturring zum Jahresbeginn<br />

einen gesellschaftlichen<br />

Veranstaltungshöhepunkt in der<br />

regionalen Kulturszene.<br />

Die mitreißende Spielfreude des<br />

hochprofessionellen Landesorchesters<br />

und das ausgesuchte Programm<br />

unter dem Titel „Happy Birthday –<br />

Happy New Year“, von Offenbach<br />

bis Strauß, von Arthur Sullivan The<br />

Pirates of Penzance „The Empire-<br />

Song“ bis Monty Norman/arr.<br />

Calvin Custer „Themes from 007“<br />

unterstrichen mit Bravourstücken<br />

wie zur Filmmusik aus „Evita: Don’t<br />

Cry for me Argentina“ von Andrew<br />

Lloyd Webber, der Marsch Nr. 1<br />

aus „Pomp and Circumstances” von<br />

Edward Elgar werden das Publikum<br />

begeistern.<br />

Die Orchester-Geschäftsführer<br />

Christian Becker und Intendant<br />

Andreas Kuntze haben ein wahrhaft<br />

exzellentes Händchen bei der Auswahl<br />

renommierter Dirigenten und<br />

hochrangiger Solisten. In diesem<br />

Jahr wird David Marlow die Leitung<br />

übernehmen. Als Solistin konnte die<br />

deutsche Mezzosopranistin Anna<br />

Werle gewonnen werden.<br />

Happy Birthday – Happy New Year<br />

„Wir freuen uns, Bürgermeister<br />

Hermann Temme auch in diesem<br />

Jahr für ein Grußwort zum Neujahrskonzert<br />

gewinnen zu können“,<br />

so die Organisatoren.<br />

Er verstehe es, durch sein Engagement<br />

an der richtigen Stelle den<br />

Hebel anzusetzen und der ehrenamtlichen<br />

Arbeit den notwendigen<br />

Rückhalt zu geben.<br />

Aktuell ist der Kulturring Brakel für<br />

unser ehrenamtliches Engagement in<br />

den Genuss einer Spende gekommen.<br />

Westfalen Weser Energie möchte<br />

hiermit seine Verbundenheit mit der<br />

Region zum Ausdruck bringen. Diese<br />

Spende fließt umgehend in die Investitionen<br />

für das Neujahrskonzert.<br />

In diesem Jahr müssen die Preise<br />

aufgrund der drastisch geänderten<br />

Vorgaben erhöht werden. Um diesen<br />

Kulturgenuss auch weiterhin auf ein<br />

finanziell gutes Polster zu stellen<br />

und umsetzen zu können, wird der<br />

Eintrittspreis erstmalig von 20 auf<br />

30 Euro erhöht.<br />

Kulturring-Mitglieder haben die<br />

Möglichkeit, mit Abgabe des Coupons<br />

in der aktuellen Vereinspost,<br />

ein Vorteils-Ticket zum Endpreis<br />

von 25 Euro zu erwerben. Der Vorverkauf<br />

startete wie gewohnt zum<br />

Nikolausmarkt im Westfalen-Blatt<br />

Service-Punkt, TUI Reisecenter,<br />

Am Markt 3, Brakel, Kartentelefon<br />

05272-379120. Ticket-Informationen<br />

Kulturring Brakel unter Tel.<br />

0160-9138 5604. Mehr Informationen<br />

unter www.kulturring-brakel.<br />

de und www.nwd-philharmonie.de.<br />

Die Mezzosopranistin Anna Werle konnte als Solistin gewonnen werden<br />

Foto: Parwez Mohabat<br />

Werner<br />

Schröder e.K.<br />

Generalvertretung<br />

Frohe Weihnachtsfeiertage und<br />

ein glückliches neues Jahr!!<br />

David Marlow wird die Leitung übernehmen. Foto: Renske Vrolijk<br />

Mit dem Neujahrskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie setzt<br />

der Kulturring einen Höhepunkt in der regionalen Kulturszene.<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in unsere Arbeit, wünschen Ihnen<br />

und Ihrer Familie eine wunderschöne<br />

Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2019!<br />

M.<br />

Ihr Motorgeräte-Fachbetrieb<br />

Konzert am 30. Dezember in Gehrden<br />

80 Sängerinnen und Sänger singen gemeinsam<br />

Der Gem. Chor St. Cäcilia Gehrden<br />

lädt für Sonntag, 30. Dezember um<br />

17 Uhr in die Pfarrkirche Gehrden<br />

zum Weihnachtskonzert „Alle Jahre<br />

wieder – Ankunft des Herrn“ recht<br />

herzlich ein. Einlass ist ab 16:30 Uhr,<br />

da vorher noch in der Kirche geprobt<br />

wird. Die Sängerinnen und Sänger von<br />

Chor & Friends haben neue Lieder in<br />

ihr Weihnachtsprogramm aufgenommen<br />

und freuen sich schon jetzt auf<br />

die Einbindung von „Little Friends“,<br />

welche mit diversen Liedern aus dem<br />

Weihnachtsmusical „Sonderbar“,<br />

zum Gelingen des Konzertes beitragen<br />

wollen. Bei zwei Liedern werden<br />

„Chor & Friends“ sowie „Little<br />

Friends“ auch gemeinsam auftreten.<br />

In diesem Jahr wird erstmals wieder<br />

die Herbergssuche (Solisten von Chor<br />

& Friends) zur Aufführung kommen.<br />

Das Programm wird musikalisch aufgelockert<br />

mit Orgelspiel und der instrumentalen<br />

Begleitung von einigen<br />

Liedern. Es wird kein Eintritt erhoben.<br />

Allerdings würden sich die Sängerinnen<br />

und Sänger über eine Spende zur<br />

Förderung der Nachwuchsarbeit des<br />

Chores freuen.<br />

Probentag in Fölsen: Chor & Friends und Little Friends haben sich im Rahmen eines Probentages auf das<br />

Weihnachtskonzert 2018 vorbereitet. Nahezu 80 Sängerinnen und Sänger – jung und alt – freuen sich nun<br />

auf den Auftritt am 30. Dezember um 17 Uhr in der Pfarrkirche zu Gehrden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 23<br />

Für das Jahr 2021 werden Überschüsse prognostiziert<br />

Vorstellung des Brakeler Haushalts 2019<br />

„Auch im Haushaltsjahr 2019 wird<br />

sich die Stadt Brakel ihrer Ausgleichsrücklage<br />

bedienen müssen,<br />

um einen fiktiven Haushaltsausgleich<br />

erreichen zu können. Doch betrachtet<br />

man den Finanzplanungszeitraum,<br />

können ab dem Jahr 2021 wieder<br />

Überschüsse prognostiziert werden“,<br />

berichtet Bürgermeister Hermann<br />

Temme bei der Vorstellung des<br />

Haushaltes 2019. Nach jetzigem<br />

Planungsstand weise die Ausgleichsrücklage<br />

Ende 2019 noch einen<br />

Bestand von 3,8 Millionen Euro aus<br />

und werde bis Ende 2022 wieder auf<br />

4,4 Millionen Euro angestiegen sein.<br />

„Die Landesregierung veranschlagt<br />

im Gemeindefinanzierungsgesetz<br />

2019 eine Anhebung der fiktiven Hebesätze,<br />

so dass der Vorsatz aus dem<br />

Koalitionsvertrag zwischen CDU<br />

und FDP, die fiktiven Hebesätze einzufrieren,<br />

nicht mehr existent ist“, so<br />

der Bürgermeister weiter. Aufgrund<br />

des immer noch bestehenden Defizites<br />

im städtischen Haushalt müsse<br />

Stellten den Entwurf des Haushaltsplans für das kommende Jahr<br />

vor. (v.l.): Peter Frischemeier, Kämmerer Dominik Schlenhardt und<br />

Bürgermeister Temme.<br />

daher auch eine Angleichung an die<br />

fiktiven Hebesätze des Gemeindefinanzierungsgesetzes<br />

vorgesehen<br />

werden. Für einen durchschnittlichen<br />

Haushalt ergebe sich dadurch bei<br />

der Grundsteuer B ein jährlicher<br />

Mehraufwand von circa 10 bis 15<br />

Euro. Mit insgesamt 12,2 Millionen<br />

Euro und einer Steigerung von circa<br />

800.000 Euro zum Vorjahr steige die<br />

Kreisumlage auf eine bisher nicht<br />

gekannte und nicht zu erwartende<br />

Rekordhöhe. Trotz Senkung des Gesamthebesatzes<br />

verbleibe eine stark<br />

erhöhte Zahllast bei den Städten des<br />

Kreises Höxter. Weiter ausufernde<br />

Sozialausgaben und steigende Personalkosten,<br />

unter anderem für den<br />

Ausbau des Rettungsdienstes, sind<br />

als Gründe für diese Entwicklung<br />

zu nennen.<br />

„Es gibt auch positive Nachrichten“,<br />

so Temme weiter, denn lobenswert<br />

aber ebenso selbstverständlich sei<br />

in diesem Zusammenhang die für<br />

das Jahr 2019 geplante vollständige<br />

Weitergabe der Integrationspauschale<br />

des Bundes an die Kommunen<br />

in NRW.<br />

Dominik Schlenhardt, Kämmerer<br />

der Stadt Brakel berichtet: „Die<br />

Schlüsselzuweisungen weisen für<br />

das Haushaltsjahr 2019 mit 6,2 Millionen<br />

Euro für Brakel einen neuen<br />

Höchstwert aus. Der kommunale<br />

Finanzausgleich hält eine weitere<br />

Neuerung bereit, die zur Entlastung<br />

der kommunalen Haushalte beiträgt.<br />

Die neu eingeführte Aufwands- und<br />

Unterhaltungspauschale in Höhe von<br />

361.000 Euro soll der Finanzierung<br />

des laufenden Aufwands dienen und<br />

dient als Ertrag unmittelbar dem<br />

Haushaltsausgleich.“<br />

Ein Anstieg der Personalkosten,<br />

zurückzuführen auf die tarifliche<br />

Steigerung von 3 Prozent und eine<br />

Ausweitung des Personalbestandes<br />

(zusätzliche Betreuung der EDV<br />

der städtischen Schulen und der<br />

Stellenaufbau in der Kindertagesbetreuung)<br />

schlage für die Stadt Brakel<br />

im Jahr 2019 zu Buche. Weitere<br />

Investitionen seien beispielsweise<br />

beim Gebäudemanagement geplant,<br />

auch der Schulstandort Brakel solle<br />

durch Investitionsmaßnahmen<br />

im Schulzentrum weiter gestärkt<br />

werden. Bürgermeister Hermann<br />

Temme erklärt abschließend: „Brakel<br />

entwickelt sich stetig weiter, daher<br />

sind die Rekordinvestitionen, die mit<br />

besonderem Augenmaß und unter<br />

Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten<br />

geplant wurden, äußerst<br />

wichtig für unsere Stadt.“<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

in unsere Arbeit, wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine<br />

wunderschöne Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2019!<br />

Zimmerei + Holzbau<br />

Dacheindeckung alt + neu<br />

Dachwartung<br />

Dachisolierung<br />

Klempnerarbeiten<br />

Außenwandbekleidung<br />

Kaminverkleidung<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Thomas Keßler Am Friedhof 5 33034 Brakel-Erkeln<br />

Tel. 05272 - 39 30 49 Fax. 05272 - 39 36 14 Mob. 0173 - 2 81 22 87<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint im neuen Jahr<br />

am 30. Januar 2019!


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 24<br />

Historische Fahne übergeben<br />

Dachbodenfund kommt ins Stadtarchiv<br />

Historische Fahne des MGV Brakel wurde jetzt übergeben: (v.l.) Vordere Reihe Bürgermeister Hermann Temme, Fähnrich Willi Wagemann,<br />

Stadtarchivar Dirk Brassel. Hintere Reihe Willi Waldhoff (2. Vorsitzender), Ehrenvorsitzender Dieter Mus, Hermann Kanthak (1. Vorsitzender),<br />

Karl-Heinz Remmert (2. Kassierer) und Schriftführer Gerd Güthoff.<br />

Vor 110 Jahren präsentierten die<br />

Sänger sie stolz der Öffentlichkeit,<br />

vor 50 Jahren wurde sie durch eine<br />

neue ersetzt, jetzt tauchte sie auf einem<br />

Dachboden wieder auf: Die erste<br />

Fahne des Männergesangvereins<br />

1868 Brakel erhielt der erste Bürger<br />

Brakels, Bürgermeister Hermann<br />

Temme, jetzt zum Geschenk für das<br />

Stadtarchiv. „Das ist ein würdiger<br />

Abschluss unseres Jubiläumsjahres,“<br />

stellte MGV-Vorsitzender Hermann<br />

Kanthak fest.<br />

Sie ist rund einen Quadratmeter<br />

groß und an einem gedrechselten<br />

Fahnenstock befestigt. Als Material<br />

verwendeten die heute unbekannten<br />

Hersteller reine Seide, die von Hand<br />

gestickten Bilder und Inschriften<br />

sind teilweise in goldfarbenen<br />

Metallfäden ausgeführt. „Trotz des<br />

Alters noch sehr gut erhalten und<br />

sicherlich recht kostbar,“ stellte Dirk<br />

Brassel, Leiter des Stadtarchivs, bei<br />

der Übergabe fest. Die Vorderseite<br />

der Fahne zeigt auf einem hellbeigen<br />

Grund mittig ein Bild der Hl.<br />

Cäcilia von Rom, der Patronin der<br />

Kirchenmusik, mit ihrem Attribut,<br />

der Abbildung einer kleinen Orgel.<br />

Die Umschrift zeigt den damaligen<br />

Wahlspruch des als „Katholischer<br />

Männergesangverein“ gegründeten<br />

Vereines: „Cantate Domino et benedicte<br />

nomini ejus (Psalm 95.2)“,<br />

übersetzt heißt das „Singet dem<br />

Herrn und lobet seinen Namen!“<br />

Das Bild wird umrankt von allerlei<br />

allegorischen Blüten, Eichenblättern<br />

und Ornamenten. Auf der prachtvollen<br />

weinroten Rückseite, ebenfalls<br />

aus Seidenstoff, prangt in der Mitte<br />

eine goldene Lyra als Sinnbild aller<br />

Musikvereine, umkränzt von Lorbeerblättern<br />

als Schattenstickerei in<br />

verschiedenen Grüntönen. In dicken,<br />

ehemals goldfarbenen Metallfäden<br />

ist zu lesen „Männer-Gesang-Verein<br />

Brakel“ und die Jahreszahlen „1868<br />

– 1908“. Die Ecken zieren weitere<br />

goldene Lyren sowie Ornamente.<br />

Aus den Annalen des Chores geht<br />

hervor, dass die Fahne am 17. Mai<br />

1908 aus Anlass des 40-jährigen<br />

Stiftungsfestes mit Festhochamt und<br />

Weihe, Umzug durch die Stadt mit<br />

zwölf Gastvereinen und Festkonzert<br />

auf dem Marktplatz der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde. Abgelöst<br />

wurde diese historische Fahne 1968<br />

zum hundertjährigen Bestehen durch<br />

ein neues Fahnentuch. Danach geriet<br />

sie sehr bald in Vergessenheit, bis sie<br />

vor etlichen Monaten auf dem Dachboden<br />

des damaligen und bereits<br />

verstorbenen Fähnrichs Peter Ide<br />

zufällig gefunden und dem heutigen<br />

Fähnrich Willi Wagemann übergeben<br />

wurde. Sofort war allen klar: Dieses<br />

Stück Brakeler Zeitgeschichte gehört<br />

ins Stadtarchiv oder Stadtmuseum!<br />

Im Rathaus zeigte man Interesse und<br />

so übergab jetzt der Vorstand des<br />

MGV die erste Fahne an den ersten<br />

Bürger der Stadt, Bürgermeister Hermann<br />

Temme. Das Stadtoberhaupt<br />

bedankte sich und versprach, das<br />

kostbare Relikt gut aufzubewahren.<br />

Dazu konnte Stadtarchivar Dirk<br />

Brassel das weitere Vorgehen erläutern:<br />

„Zunächst werden wir<br />

untersuchen, ob sich im Seidentuch<br />

irgendwelche „gefräßigen Tierchen“<br />

eingenistet haben.“ Danach werde<br />

das Fahnentuch in Seidenpapier und<br />

in einem Archivkarton verpackt im<br />

Archiv der „Alte Waage“ verwahrt.<br />

„Vielleicht lässt sie sich aus irgendeinem<br />

Anlass mal wieder der Öffentlichkeit<br />

präsentieren,“ meinte er.<br />

Zu welchem Preis und vor allem<br />

wer die Fahne hergestellt hat, darüber<br />

schweigt sich leider das Protokollbuch<br />

des Chores aus. „Solche<br />

Arbeiten wurden meist in Klöstern<br />

von darin geschulten Nonnen ausgeführt,<br />

die auch Messgewänder<br />

und Altartücher stickten,“ vermutete<br />

Schriftführer Gerd Güthoff. Mittlerweile<br />

ist schon die dritte Fahne in<br />

Gebrauch, weil die vorige doch arg<br />

in Mitleidenschaft gezogen wurde.<br />

„Die heutige Fahne ist auf leichtem<br />

Kunstfasertuch gedruckt. Kein Vergleich<br />

zu der gestickten historischen<br />

Fahne, die sicherlich acht bis zehn<br />

Kilo wiegt,“ berichtete Fähnrich<br />

Willi Wagemann.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 25<br />

Dienstags im Kulturland - Netzwerk-Schmiede in Gehrden<br />

Schlossgeschichten und urgemütliche<br />

Ferienwohnungen<br />

Ende November 2018 trafen sich<br />

touristische Leistungsträger, Kulturlandführer<br />

und Regionalpartner zur<br />

„Netzwerk-Schmiede“ in Brakel-<br />

Gehrden, um die Angebote im Kreis<br />

Höxter besser kennenzulernen und<br />

neue Kooperationen zu schaffen.<br />

Zum vierten Mal in diesem Jahr<br />

konnten sich die Akteure aus dem<br />

gesucht!<br />

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austauschen, urgemütliche<br />

Landhauswohnungen entdecken und<br />

sagenumwobene Schlossgeschichten<br />

hören. Familie Becker vom „Landhaus<br />

Urlaub“ lud nach kurzer Vorstellung<br />

ihrer Gastgeberlaufbahn in vier<br />

ihrer heimeligen Ferienwohnungen<br />

ein. „Mit einer jährlichen Auslastung<br />

Diesmal öffnete das Hotel Schloss Gehrden und Landhaus Urlaub ihre<br />

Türen für die Teilnehmer der Netzwerk-Schmiede.<br />

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von 71 Prozent hatten wir anfangs<br />

wirklich nicht gerechnet“, erzählte<br />

Christine Becker, die den Erfolg<br />

nicht nur in den Besonderheiten<br />

Sauna, Whirlpool und Kamin der<br />

einzelnen Ferienwohnungen sieht,<br />

sondern auch in der geografischen<br />

Lage. „Wenn Familien und Freunde<br />

aus ganz Deutschland sich treffen<br />

wollen, liegen wir in Gehrden genau<br />

in der Mitte und bieten Platz für bis<br />

zu 23 Personen“ so die Beckers.<br />

Den zweiten Programmpunkt der<br />

Netzwerk-Schmiede bildete der Besuch<br />

des Hotels Schloß Gehrden mit<br />

dem weitläufigen Schlosspark und<br />

der geschichtsträchtigen Zwölf-Apostel-Linde.<br />

Ines Claus, Geschäftsführerin<br />

des Schloss Gehrden führte die<br />

Teilnehmer durch die Gebäude und<br />

unterhielt mit geschichtsträchtigen<br />

Anekdoten. Im Kreuzgang des ehemaligen<br />

Klosters ließen die Besucher<br />

diesen Vormittag ausklingen und<br />

testeten die gute Gastronomie des<br />

Schlosses, die täglich geöffnet hat.<br />

Auch im nächsten Jahr geht es mit<br />

der Netzwerk-Schmiede weiter, denn<br />

diese Art des Empfehlungsmarketings<br />

hat sich bewährt. Die nächsten<br />

Termine werden frühzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

BELLER<br />

BELLERSEN BRAKEL<br />

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ERKELN ALTENBEKEN<br />

Sopran, Tenor und<br />

Orgel am 16. Dezember<br />

in der Brakeler<br />

Kapuzinerkirche<br />

Geistliche<br />

Abendmusik im<br />

Advent<br />

Die Gesangssolisten Marion Hanewinkel<br />

(Sopran) und Daniel<br />

Schmoranz (Tenor) sind in diesem<br />

Jahr die Partner des Organisten<br />

Michael Schmidt bei der traditionsreichen<br />

„Geistlichen Abendmusik<br />

im Advent“ am 16. Dezember, 3.<br />

Advent, um 17 Uhr in der Brakeler<br />

Kapuzinerkirche.<br />

Die drei Musiker widmen sich<br />

einem Programm mit Werken aus Barock<br />

und Romantik: Dem Publikum<br />

werden Kompositionen von Johann<br />

Sebastian Bach und Max Reger zu<br />

Gehör gebracht, wobei ein Schwerpunkt<br />

auf liedhaft-schlichten Weisen<br />

mit adventlicher und weihnachtlicher<br />

Prägung liegt. Dabei kommt die<br />

Rokoko-Orgel in der Kapuzinerkirche<br />

mit ihren lichten und hellen<br />

Stimmen dieser Musik in schönster<br />

Weise entgegen. Das historische<br />

Kleinod wurde um 1800 von einem<br />

Mitglied der Orgelbauerfamilie Oestreich<br />

erbaut und erfuhr im Jahre<br />

1985 eine gelungene Renovierung<br />

und Erweiterung durch den in<br />

Höxter-Ottbergen ansässigen Betrieb<br />

„Westfälischer Orgelbau S. Sauer<br />

GmbH“. Das Instrument besteht<br />

seitdem aus 18 Registern, die auf<br />

2 Manuale und ein selbstständiges<br />

Pedal verteilt sind. Trotz mehrerer<br />

Restaurierungen im 19. Jahrhundert<br />

hat sich die Originaldisposition des<br />

Werkes bis heute erhalten: Von den<br />

acht Ursprungsregistern ist lediglich<br />

eines, die Mixtur, erneuert worden.<br />

Die Originalstimmen befinden<br />

sich noch heute im ersten Manual.<br />

Eintrittsprogramme sind an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und für das Jahr 2019<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

wünscht Ihr freundliches Team vom<br />

reha-team 3 -Ländereck<br />

Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

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Bahnhofstr. 1, 33034 Brakel, Tel. 0 5272 /39 39 07<br />

Der<br />

hilft!<br />

80 Jahre nach der Reichspogromnacht<br />

Lesung erinnert an das Schicksal von<br />

„Jenny und Ruth“<br />

In Erinnerung an die Verbrechen an<br />

der jüdischen Bevölkerung luden der<br />

Literaturzirkel OWL, die Städtische<br />

Gesamtschule Brakel und das Petrus-<br />

Legge-Gymnasium zu einer Lesung<br />

in die Aula in Brakel ein.<br />

Jenny Aloni und Ruth Michaelis-<br />

Jena wurden in OWL geboren<br />

und spürten als junge Frauen den<br />

Antisemitismus aus der Mitte der<br />

Bevölkerung. Die Ausgrenzung,<br />

die Deportation sowie der Tod von<br />

Die erste Ausgabe 2019<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 30. Januar<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer<br />

eine Woche vorher!<br />

Familienangehörigen und die Eindrücke<br />

vom 9. Und 10. November<br />

1938 boten den gut 80 Zuhörern<br />

sehr persönliche Eindrücke aus dem<br />

Leben der damals jungen Frauen. Die<br />

Schilderungen aus Lyrik und Prosatexten<br />

wiesen exemplarisch auch auf<br />

die Schwierigkeiten hin, mit denen<br />

die Autorinnen in der neuen Heimat<br />

und ihrem Exil konfrontiert wurden.<br />

Ausgewählte Textstellen (aus den<br />

literarischen Werken der Autorinnen)<br />

wurden von der jungen Sprecherin<br />

Alexis Kantis vorgetragen und vom<br />

Klarinettisten Lothar Henkenjohann<br />

musikalisch untermalt.<br />

Die Lesung ist Teil der Lesereihe<br />

„Jenny und Ruth – Zwei jüdische<br />

Autoren aus OWL“, mit der der<br />

Literaturzirkel OWL in der Region<br />

umherreist und somit einen bedeutenden<br />

Beitrag zur schulischen- und<br />

außerschulischen Erinnerungskultur<br />

leistet.<br />

Die Lesung zur Pogromnacht erinnerte an das Schicksal von „Jenny und Ruth“ zwei jüdische Autoren<br />

aus OWL.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 26<br />

Wir wünschen<br />

allen<br />

„Frohe<br />

Weihnachten“<br />

Gute und perfekte<br />

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Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Allen unseren Kunden<br />

wünschen wir ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachts fest<br />

sowie alles Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Vertrauensmann<br />

Norbert Goeke<br />

Tel. 05255 930700<br />

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Schwaney<br />

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Sa.: 10:00 – 12:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

W<br />

Fröhliche eihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr !<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Gemeinde Altenbeken<br />

Bürger zeigen viel persönlichen Einsatz<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ein wahrlich goldener<br />

Herbst hat uns in diesem Jahr<br />

verzaubert. Sonnenwarme Temperaturen,<br />

ein strahlendblauer Himmel<br />

und satte herbstbunte Wälder<br />

haben uns bis in den November<br />

hinein erfreut. Und dann plötzlich<br />

sind wir angekommen in der Advents-<br />

und Vorweihnachtszeit. Viel<br />

zu schnell, möchte man meinen,<br />

hat das Jahr gefühlt doch gerade<br />

erst angefangen. Obwohl, so reich<br />

an Erlebtem muss es wohl stimmen<br />

und 2018 neigt sich tatsächlich<br />

seinem Ende zu. Da ist es an der<br />

Zeit zurückzublicken.<br />

Und da wird 2018 wohl als ein<br />

klimatisch besonderes Jahr in<br />

Erinnerung bleiben. Heftig ging‘s<br />

gleich Mitte Januar los, als auf den<br />

Tag genau elf Jahre nach Orkan<br />

„Kyrill“ wieder ein Sturmtief über<br />

uns hinwegfegte. Die Schäden<br />

in den heimischen Waldgebieten<br />

waren nach „Friederike“ noch<br />

größer als damals und noch längst<br />

sind nicht alle beseitigt. 2018 wird<br />

wohl auch als eines der wärmsten<br />

und trockensten Jahre in Erinnerung<br />

bleiben. Die Auswirkungen<br />

werden noch lange sichtbar sein,<br />

haben uns Hitze und Dürre doch<br />

obendrein eine Borkenkäferplage<br />

beschert, die den Fichten unserer<br />

Eggewälder stark zugesetzt<br />

haben. In Atem hielt uns auch<br />

ein vermuteter Bombenfund am<br />

Viadukt und die Vorbereitung auf<br />

eine großräumige Evakuierung.<br />

Glücklicherweise konnten die<br />

Experten des Kampfmittelräumdienstes<br />

Entwarnung geben und<br />

ich möchte mich nochmal bei<br />

Ihnen für das gezeigte Verständnis<br />

und bei allen Einsatzkräften für ihr<br />

Pünktlich zum Weihnachtsfest wurde<br />

im Jahre 1928 - vor 90 Jahren - im<br />

früheren Herrenhaus der Eisenhütte<br />

ein Cafe mit Restauration eröffnet.<br />

Als 1607 in Altenbeken die Eisenindustrie<br />

ihren Anfang nahm<br />

und später ab 1649 Bernhard von<br />

Schildern aus Himmighausen eine<br />

Eisenhütte errichtete, wurde hierzu<br />

später auch ein Herrenhaus gebaut,<br />

welches den Besitzern und Pächtern<br />

als Wohnung diente. Mit besonderer<br />

Genehmigung des Fürstbischofs<br />

wurde seinerzeit in diesem Haus<br />

sogar eine Kapelle eingerichtet. Als<br />

Engagement bedanken.<br />

Natürlich haben wir<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder viel gebaut, saniert<br />

und erneuert. Manche<br />

Baustellen haben<br />

uns Geduld abverlangt,<br />

weil sie mit Verkehrsbehinderungen<br />

einhergehen<br />

oder Schmutz<br />

und Lärm verursachten.<br />

Auch hier danke ich<br />

allen Betroffenen für<br />

ihr Verständnis und die<br />

Nachsicht, wenn nicht<br />

alles gleich zur vollsten<br />

Zufriedenheit geführt<br />

hat. Farbenfroh zeigt<br />

sich seit kurzem die<br />

Buker Grundschule, die<br />

einen modernen Anbau<br />

bekommen hat und in<br />

Schwaney ist die Sanierung<br />

des Schulhofes<br />

nahezu abgeschlossen.<br />

Aufgrund der anhaltenden<br />

Nachfrage haben<br />

wir eine zweite Waldkindergartengruppe<br />

eingerichtet und<br />

bereiten den Neubau eines Kindergartens<br />

in Waldnähe am Eggering<br />

vor. Investitionen im Kindergarten-<br />

und Schulbereich sind immens<br />

wichtig und wir geben damit auch<br />

deutliche Signale an junge Familien:<br />

Altenbeken, Buke und Schwaney<br />

sind attraktive Wohnorte mit einer<br />

funktionierenden Infrastruktur. Das<br />

anhaltende Interesse an Wohnimmobilien<br />

und Baugrundstücken zeigt,<br />

dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

2018 hat uns ein Thema ganz<br />

besonders beschäftigt, nämlich die<br />

Gründung einer privaten Realschule.<br />

Engagierte Eltern verfolgen seit Monaten<br />

den ambitionierten Plan, eine<br />

weiterführende Schule in Eigenregie<br />

an den Start zu bringen. Da wurde<br />

und wird unglaublich viel gerackert<br />

und vorbereitet, alles ehrenamtlich<br />

und mit viel persönlichem Einsatz.<br />

Als Bürgermeister erfüllt mich diese<br />

leidenschaftliche Anstrengung mit<br />

Stolz, zeigt es doch, was alles möglich<br />

ist, wenn man ein gemeinsames<br />

Ziel verfolgt. Ich wünsche allen<br />

Beteiligten von Herzen den Erfolg<br />

und ich bin zutiefst überzeugt, dass<br />

es gelingen kann.<br />

Auch das kommende Jahr wird uns<br />

fordern und manches abverlangen.<br />

Schon heute bitte ich um Ihre engagierte<br />

Mitarbeit, ganz gleich, wo<br />

Sie wirken – in Vereinen, Parteien,<br />

90-jähriges Jubiläum im Landgasthaus Friedenstal Altenbeken<br />

In gemütlicher Runde verweilen<br />

Von Rudolf Koch, Ortsheimatpfleger Altenbeken<br />

dann die Eisenhütte im Jahre 1926<br />

ihre Tore für immer schloss, kaufte<br />

später der Maurer-Meister Johannes<br />

Multhaupt einen Teil des Hüttenparks<br />

und das alte Herrenhaus. Er richtete<br />

dann zusammen mit seiner Frau<br />

Auguste im Jahre 1928 - also vor 90<br />

Jahren - eine Pension mit Café ein.<br />

Viele Wanderer, die den Eggewald<br />

durchstreiften, und natürlich auch<br />

Altenbekener kehrten hier immer<br />

gerne ein.<br />

Die Konzession auch Alkohol<br />

auszuschenken – also eine Gaststätte<br />

zu betreiben - wurde im Jahre 1936<br />

erteilt. Viele ältere Altenbekener<br />

können sich noch gut an das Wirtsehepaar<br />

Auguste „Gustchen“ und<br />

Johannes Multhaupt erinnern. Da<br />

der Sohn Heinz 1944 als Pionier-<br />

Offizier im Kriege gefallen war,<br />

übernahm die Tochter Berta mit<br />

ihren Ehemann Hans Braukmann<br />

den elterlichen Betrieb. In diesen<br />

Jahren wurde das Haus erheblich<br />

umgebaut und erweitert – es hat aber<br />

immer noch den Charakter des früheren<br />

„Schilderschen“-Herrenhauses<br />

bewahrt. Ein wunderschöner Biergarten<br />

und gemütliche Wirtsräume<br />

Kirchen oder Verbänden. Und<br />

auch wenn Sie „im Stillen“ aktiv<br />

sind, weil Sie Nachbarn oder<br />

Freunden helfen, Sie Menschen<br />

begleiten oder ihnen vorlesen – all<br />

das macht unsere Gesellschaft ein<br />

klein wenig besser. Dafür sage ich<br />

herzlichen Dank.<br />

Ihnen allen wünsche ich eine<br />

besinnliche, eine stille, aber auch<br />

erwartungsvolle Adventszeit und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein neues Jahr voller Gesundheit,<br />

Wärme und Zuversicht.<br />

Ihr<br />

Hans Jürgen Wessels<br />

laden zum Verweilen ein. Heute<br />

zum Jubiläumsjahr bewirtschaften<br />

die Geschwister Karl Heinz und<br />

Hildegard Braukmann den Gastbetrieb<br />

und viele Gäste freuen sich<br />

auch weiterhin über die freundliche<br />

Bedienung an historischer Stätte.<br />

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Eine Ansichtskarte aus den Anfangsjahren: Seit 90 Jahre kann man hier in gemütlicher Runde verweilen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 27<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues<br />

Jahr wünscht das<br />

Team von<br />

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Initiative der St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />

Rotfichte für die Adventszeit<br />

Pünktlich zum 1. Advent durften<br />

sich die Kinder des Buker Eggenests<br />

und des Waldkindergartens „Eichhörnchengruppe“,<br />

sowie die Kinder<br />

der Grundschule auch in diesem Jahr<br />

über jeweils eine Rotfichte aus dem<br />

heimischen Eggewald freuen. Die<br />

Initiative geht auf die St. Dionysius<br />

Schützenbruderschaft zurück, für die<br />

1. Brudermeister Udo Waldhoff und<br />

Major Hans-Josef Lübbemeier die<br />

Bäume stellvertretend überreichten.<br />

Dank fleißiger Helfer konnten die<br />

Weihnachtsbäume mit dem Traktor<br />

von Landwirt Heinrich Bußmann<br />

transportiert werden und schmücken<br />

in ihrer grünen Pracht in der Vorweihnachtszeit<br />

nun Kindergärten und<br />

Schule im Eggedorf Buke.<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

Frohe Weihnachtsfeiertage wünschen wir<br />

all unseren Kunden und sagen Dankeschön!<br />

- Individuelle Kachelofenbau GmbH -<br />

Thomas Luther<br />

Adenauerstraße 78 · 33184 Altenbeken<br />

Telefon 0 52 55 - 931 558<br />

Eine Fichte für den Kindergarten<br />

„Eggenest“: Darüber freuen<br />

sich neben den Kindern (v.l.)<br />

Leiterin Maria Franzsander, Udo<br />

Waldhoff, Heinrich Bußmann,<br />

Franz-Josef Schreier und Dieter<br />

Aufenanger.<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

30. Januar 2019!<br />

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />

Helfende Hände, die den Alltag erleichtern<br />

Wir bedanken uns für Ihr<br />

Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

Altenpflegeheim Füllenhof · Inh. A. Tilly · Brokstr 14 · 33184 Altenbeken · Tel. 05255 -98550 · Fax -985522<br />

Mehr Informationen:<br />

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oder persönlich vor Ort!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 28<br />

Konzert in der Heilig-Kreuz-Kirche Altenbeken am 30. Dezember<br />

„Freut Euch von Herzen“<br />

Am Sonntag, 30. Dezember findet<br />

um 17:00 Uhr ein Konzert des<br />

Weihnachtsprojektchores unter der<br />

Leitung von Andre Hüsken in der<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Altenbeken<br />

statt. Unter dem Motto: „Freut<br />

Euch von Herzen“ werden alte und<br />

neue Weihnachtslieder zu Gehör<br />

gebracht und laden die Besucher<br />

zum Mitsingen ein.<br />

Der Weihnachts- Projektchor<br />

Altenbeken besteht seit dem Jahr<br />

1999 und gestaltet alljährlich das<br />

Festhochamt am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

in Heilig Kreuz Altenbeken<br />

mit. Neben altbekannten Weihnachtsliedern,<br />

werden auch moderne Stücke<br />

zu Gehör gebracht. Der Projektchor<br />

hat in jedem Jahr eine neue Zusammensetzung<br />

und richtet sich an alle<br />

Sängerinnen und Sänger, die nur<br />

punktuell in einem Chor singen<br />

oder musizieren möchten. Je nach<br />

Anspruch der Stücke trifft sich der<br />

Projektchor i.d.R. zu vier Proben vor<br />

dem Weihnachtsfest. Diese finden<br />

auf der Orgelbühne der Heilig Kreuz<br />

Kirche in Altenbeken statt und werden<br />

von Andre Hüsken geleitet.<br />

Außerdem wird an diesem Abend<br />

der Innenraum der Pfarrkirche<br />

durch farbiges Licht und hunderte<br />

Kerzen in einem besonderen weihnachtlichen<br />

Glanz erstrahlen. Der<br />

Eintritt ist frei. Allerdings wird am<br />

Ausgang um eine Spende zu Gunsten<br />

der Kolping- Entwicklungshilfeaktion:<br />

„Wir reden nicht nur,<br />

wir helfen“ sowie für Projekte des<br />

Unterstützerkreises Same/Tansania<br />

gebeten. Nach dem Konzert lädt die<br />

Kolpingfamilie Altenbeken zum<br />

gemütlichen Ausklang des Tages<br />

zu Glühwein und Punsch auf dem<br />

Kirchplatz ein.<br />

Bahn-Orchester wagt einen Rückblick<br />

Nikolaus-Fest in Altenbeken<br />

Benefizkonzert der Chorgemeinschaft Schwaney am 16. Dezember<br />

Kollekte für Kinderheim in Kenia<br />

Zum bereits siebzigsten Mal fand in diesem Jahr das Nikolaus-Fest in Altenbeken statt.<br />

Mit positiver Bilanz blickt das Bahn- ge Kinder, Eltern und Großeltern trotz tenkinder beider Kindergärten sangen<br />

Orchester Altenbeken auf das nun nasskaltem Wetter bei weihnachtlicher dort. Bei Glühwein und Bratwurst<br />

siebzigste Nikolaus-Fest in Altenbeken Musik gebannt auf die Ankunft des klang der Abend in guter Atmosphäre<br />

zurück. Während Nikolaus, Zwerge Nikolauses. Er kam ganz sicher mit aus. Natürlich gab es auch in diesem<br />

und eine Bläsergruppe bereits am seinem Gefolge mit der Eurobahn in Jahr die prall gefüllten Nikolaustüten,<br />

Paderborner Bahnhof mit Musik und das Eisenbahndorf Die traditionelle von denen am Ende keine einzige<br />

Schokolade vielen jungen und erwachsenen<br />

Ansprache des Nikolauses fand wie mehr übrig blieb. Ein Dank geht an<br />

Schaulustigen den Tag versüßten, nun schon seit einigen Jahren auf dem alle ehrenamtlichen Helfer, die zum<br />

warteten in Altenbeken wieder unzähli-<br />

Kirchplatz statt, auch die Kindergar-<br />

Gelingen beigetragen haben.<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />

Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

www.kraft-malermeister.de<br />

Die Chorgemeinschaft Schwaney<br />

(hier 2017 in Neuenbeken) lädt<br />

wieder zu einem Konzert in die<br />

Pfarrkirche St. Johannes Baptist<br />

ein.<br />

Die Chorgemeinschaft „Cäcilia“<br />

Schwaney lädt zum<br />

Vorweihnachtlichen Konzert am<br />

Sonntag, 16. Dezember um 17<br />

Uhr in die Pfarrkirche St. Johannes<br />

Baptist ein. Es wirken mit das<br />

Bundesschützen-Garde-Musikkorps<br />

Schwaney, Arte Musica, Kinder-/<br />

Eltern-Projektchor der KITA und<br />

Grundschule, an der Orgel Claudia<br />

Mertens, sowie die Chorgemeinschaft.<br />

Der Eintritt ist frei. Die<br />

Kollekte ist für das Kinderheim „Star<br />

of Hope“ in Juja, Kenia bestimmt.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in unsere Arbeit, wünschen<br />

schöne Festtage und einen<br />

guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

Holger Michalowitz & Team<br />

Adenauerstr. 1c<br />

33184 Altenbeken<br />

Tel. 0 52 55 / 933 70 95<br />

autofit.michalowitz@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr.:<br />

7 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Neuer Ortsvorsteher für Altenbeken<br />

Bernhard Koch wurde zum Ortsvorsteher<br />

gewählt<br />

Nach der nordrhein-westfälischen<br />

Gemeindeordnung und der Hauptsatzung<br />

der Gemeinde Altenbeken<br />

wählt der Rat für jede Ortschaft<br />

einen Ortsvorsteher für die Dauer der<br />

Wahlzeit des Rates. Nachdem Elmar<br />

Rode sein Ratsmandat niederlegt<br />

hatte und auch als Ortsvorsteher<br />

zurückgetreten war, wurde eine<br />

Neuwahl erforderlich.<br />

Auf Vorschlag der SPD-Fraktion<br />

wurde Bernhard Koch einstimmig<br />

zu Altenbekens neuem Ortsvorsteher<br />

gewählt. Der pensionierte Postbeamte<br />

ist Vorsitzender des ESV TuS 98<br />

Altenbeken und in der Gemeinde gut<br />

vernetzt. Ein Ortsvorsteher soll die<br />

Belange seines Ortes gegenüber dem<br />

Gemeinderat wahrnehmen. Bernhard<br />

Koch will parteiübergreifend und<br />

bürgernah agieren. Er steht selbstverständlich<br />

gern für persönliche<br />

Gespräche zu Verfügung.<br />

Wünsche, Anregungen oder Beschwerden<br />

aus Altenbeken erreichen<br />

ihn, wenn man diese schriftlich<br />

Der neue Altenbekener Ortsvorsteher Bernhard Koch.<br />

an die Gemeindeadresse (Bahnhofstraße<br />

5a, Altenbeken bzw.<br />

per Mail an infi@altenbeken.de)<br />

schickt. Bernhard Koch und seine<br />

Ortsvorsteher-Kollegen aus Buke<br />

und Schwaney, Heinrich Bendix und<br />

Hermann Striewe, haben ein eigenes<br />

„Postfach“ im Rathaus.<br />

Konzert vom Frauenchor<br />

Taktvoll<br />

Der Frauenchor Taktvoll lädt zur vorweihnachtlichen Chormusik zum<br />

Zuhören und Mitsingen am Donnerstag, 20. Dezember um 20 Uhr in die<br />

Kirche St. Joh. Bapt. Schwaney ein. Unterstützung erfolgt durch „Sang<br />

& Klang“ aus Herbram und einigen ausgesuchten Männer-Stimmen.<br />

Friedenslicht aus Bethlehem kommt<br />

Für eine tolerante<br />

Gesellschaft<br />

Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für<br />

eine tolerante Gesellschaft“ kommt das Friedenslicht aus Bethlehem<br />

in diesem Jahr zum 25. Mal in unser Erzbistum. Nach<br />

dem diözesanen Aussendungsgottesdienst am 3. Adventssonntag<br />

in St. Josef Dortmund um 15 Uhr kann es an vielen Bahnhöfen<br />

in Empfang genommen werden. Ab Dienstag, 18. Dezember<br />

leuchtet das Friedenslicht in allen Kirchen unseres pastoralen<br />

Raumes, ebenso im Pfarrbüro St. Martin und an der Friedenskapelle<br />

Bitte bringen Sie ein Gefäß für den Transport mit.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 29<br />

Viele Stunden Handarbeit stecken in den mit Intarsien verzierten<br />

Schmuckkästen, die Rosemarie und Wilhelm Struck an ihrem Stand<br />

präsentierten.<br />

Brigitte Köster kommt immer sehr gerne zum Kunstmarkt in die<br />

<strong>Bad</strong>estadt. „Schalmützel“ nennt die Paderbornerin ihre kuschelige<br />

Kombination aus Schal und Mütze.<br />

Auf den Fluren des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathauses gab es beim Kunstmarkt wieder viele schöne<br />

Geschenkideen zu entdecken<br />

Schalmützel, Intarsien und Puppen-Dirndl<br />

„Alles was leuchtet“ – bei Claudia Kilian-Hoffman aus Hofgeismar gab<br />

es kreative Lampenideen, nicht nur für gemütliche Adventsabende.<br />

Weihnachten ist nicht mehr fern.<br />

Höchste Zeit also für den Geschenkeeinkauf.<br />

Viele schöne Dinge für<br />

den Gabentisch fanden sich auf<br />

dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kunstmarkt.<br />

Neben kreativen und ausgefallenen<br />

Geschenkideen gab es im Rathaus<br />

der <strong>Bad</strong>estadt aber auch wieder<br />

Dekoratives für die Adventszeit zu<br />

entdecken.<br />

Immer im November lädt die<br />

Stadtverwaltung zum gemütlichen<br />

Bummel durch die Flure und Säle<br />

des badestädtischen Rathauses ein<br />

– und das bereits seit 23 Jahren Seit<br />

seiner ersten Auflage erfreut sich<br />

der Kunstmarkt einer wachsenden<br />

Beliebtheit bei den Besuchern und<br />

den regionalen Ausstellern. Viele<br />

Kunsthandwerker kommen jedes<br />

Jahr hierher. Manche sind aber auch<br />

zum ersten Mal dabei, so wie Sarah<br />

Bartels aus Salzkotten. „Mir gefällt<br />

die Atmosphäre hier sehr gut“, sagt<br />

die junge Frau, die aus Filz, Holz und<br />

anderen Naturmaterialien moderne<br />

Dekorationsideen gestaltet.<br />

Nicht nur schick, sondern auch<br />

praktisch sind die kuscheligen<br />

„Schalmützel“ von Brigitte Köster.<br />

Die Paderbornerin ist gelernte<br />

Schneiderin und hat neben ihren vielseitigen<br />

Gürteltaschen, den ebenso<br />

anhänglichen wie tragbaren „Bellis“,<br />

auch die wärmenden Weiterentwicklungen<br />

eines Schlauchschals mit<br />

zum Kunstmarkt nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gebracht, die Schal und Mütze<br />

in einem sind. „Ich bin seit zehn<br />

Jahren auf Kunstmärkten, aber hier<br />

im Rathaus gefällt es mir besonders<br />

gut. Auch weil das Publikum so bunt<br />

gemischt ist“, betont sie.<br />

Viele Stunden Handarbeit stecken<br />

in den Kästchen von Wilhelm Struck.<br />

Mit wunderschönen Intarsien hat der<br />

pensionierte Tischler aus Schloss-<br />

Neuhaus die schmucken Stücke<br />

verziert. „Zuhause habe ich Arbeiten,<br />

in die ich an die 800 Stunden investiert<br />

habe“, erzählt Struck nicht ohne<br />

Stolz. Die aufwändigen Holzarbeiten<br />

kommen auch bei den Besuchern gut<br />

an: „So etwas findet man nicht auf<br />

jedem Markt“.<br />

„Alles was leuchtet“, gibt es am<br />

Stand von Claudia Kilian-Hoffmann.<br />

Die Kunsthandwerkerin aus Hofgeismar<br />

freut sich stets auf den<br />

Kunstmarkt in der <strong>Bad</strong>estadt: „Es ist<br />

immer super hier“. Das findet auch<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in Pia Niemann, die<br />

ihre liebevoll handgenähten Puppenkleider<br />

am Eingang des Rathauses<br />

präsentiert.<br />

„Viele kommen jedes Jahr wieder,<br />

um ein neues Outfit zu erstehen. Das<br />

macht mir dann eine ganz besondere<br />

Freude“, sagt sie.<br />

In der Cafeteria servierte die Jugend<br />

des Technischen Hilfswerks an<br />

beiden Kunstmarkttagen traditionell<br />

westfälische Spezialitäten, wie<br />

deftige Kartoffelsuppe oder belegte<br />

Brote, mit denen sich Aussteller und<br />

Gäste stärken konnten. Zum Beispiel<br />

für einen entspannten Einkaufsbummel<br />

durch die Fachgeschäfte des<br />

Werberings, die am verkaufsoffenen<br />

Sonntag ab 13 Uhr geöffnet waren.<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen<br />

Senioren hören gut zu<br />

Im Rahmen des Seniorennachmittags<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hembsen informierten<br />

sich ca. 20 Seniorinnen und<br />

Senioren über das Hören, Hörschädigungen<br />

und Hörhilfen.<br />

Der Seniorennachmittag findet<br />

von Oktober bis März ein Mal<br />

monatlich statt und wird von<br />

einem vierköpfigen Team um Annette<br />

Schnelle organisiert. Das Team<br />

(Hiltraud Blume, Marianne Bost,<br />

Mechthild Frewer, Marita Gröne)<br />

bietet neben dem gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

auch eine anschließende Informationsveranstaltung<br />

zu Themen, die<br />

das Leben im Alter betreffen und<br />

Tipps und Hilfestellungen für den<br />

Alltag bereithalten. Im Anschluss<br />

an den gemeinsamen Kaffee am 20.<br />

November 2018 hielt Lars Scholand<br />

von Scholand Hörakustik einen<br />

Vortrag über das Hören allgemein,<br />

Tinnitus, nicht nur altersbedingt<br />

auftretende Hörschädigungen und<br />

notwendige Hilfsmittel, die zu einem<br />

besseren Verstehen beitragen.<br />

Lars Scholand selbst ist Inhaber von<br />

zwei Fachgeschäften für Hörakustik<br />

Lars Scholand von Scholand Hörakustik hielt beim Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Hembsen einen Vortrag über das Hören allgemein.<br />

in Höxter und Brakel. Nach dem<br />

ca. 45-minütigen Vortrag war<br />

noch genug Zeit um Fragen zu<br />

beantworten und auf Anregungen<br />

der Teilnehmer einzugehen.<br />

Neben Fragen zu Hörgeräten<br />

allgemein, schien besonders der<br />

durch Schwerhörigkeit entstehende<br />

geistige Leistungsabbau<br />

und die daraus folgende Demenz<br />

für Gesprächsstoff zu sorgen.<br />

Ein kostenloser Hörtest kann<br />

schnell Klarheit bringen und<br />

das unverbindliche Probetragen<br />

von Hörgeräten das verbesserte<br />

Verstehen ermöglichen.<br />

Am 18. Dezember findet ein<br />

adventlicher Nachmittag mit<br />

Theaterstückaufführung des<br />

Kindergartens Hembsen statt. Annette<br />

Schnelle weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass jeder Besucher<br />

willkommen ist.<br />

Vorträge<br />

Auch bei den folgenden Seniorennachmittagen<br />

wird es informative<br />

Vorträge zu folgenden<br />

Themen geben:<br />

Januar 2019<br />

Frau M. Hillebrand liest uns aus<br />

ihren selbst verfassten Geschichten.<br />

Februar 2019<br />

Selbst zusammengestellter Filmbeitrag<br />

über eine Reise/Kreuzfahrt.<br />

März 2019<br />

Frau Reineke, Naturparkführerin<br />

und Kräuterpädagogin, stellt uns<br />

Frühlingskräuter und deren Verwendung<br />

vor.<br />

Dominique Horwitz liest am 10. Februar im<br />

„Gräflicher Park Health & Balance Resort“<br />

„Tod in Weimar“<br />

Am Sonntag, 10. Februar 2019 um<br />

18 Uhr liest Dominique Horwitz im<br />

„Gräflicher Park Health & Balance<br />

Resort“ <strong>Bad</strong> Driburg aus „Tod in<br />

Weimar“ vor. Hier ein kleiner Vorgeschmack:<br />

‚In der „Villa Gründgens“,<br />

dem Weimarer Alterssitz für Bühnenkünstler,<br />

wird die Probenarbeit des<br />

„Schiller-Zirkels“ jäh unterbrochen:<br />

Aus der greisen Theatergruppe stirbt<br />

unter mysteriösen Umständen einer<br />

nach dem anderen. Roman Kaminski,<br />

Kutscher und Stadtführer in der<br />

Goethe-Stadt, sieht sich gezwungen,<br />

der rätselhaften Todesserie auf den<br />

Grund zu gehen. Doch der ehrgeizige<br />

Kommissar Westphal scheint Kaminski<br />

in der Hand zu haben, der zu<br />

allem Überfluss auch noch zwischen<br />

zwei Frauen steht.‘ Horwitz spielte<br />

neben zahlreichen Filmrollen („Stalingrad“,<br />

„Der große Bellheim“)<br />

unter anderem am Thalia-Theater in<br />

Hamburg, am Berliner Ensemble, am<br />

Deutschen Theater in Berlin und am<br />

Schauspielhaus Zürich. Bei Dreharbeiten<br />

in Weimar lernte er seine Frau<br />

kennen, seitdem sind Weimar und<br />

Thüringen nicht nur sein Zuhause,<br />

sondern auch seine Kulisse. 2012<br />

inszenierte er den „Freischütz“ an<br />

der Oper in Erfurt, zuletzt war er als<br />

Schillers „Wallenstein“ am Nationaltheater<br />

in Weimar zu sehen. „Tod in<br />

Weimar“ ist sein erster Roman.<br />

Der Eintrittspreis für die Lesung<br />

inklusive einem thüringischen Tellergericht<br />

in der Pause beträgt im<br />

Vorverkauf 32 Euro, an der Abendkasse<br />

5 Euro mehr (gilt nicht für die<br />

Mitglieder der Diotima Gesellschaft.<br />

Karten können an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erworben werden:<br />

Buchhandlung Saabel, Lange<br />

Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 4596,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH,<br />

Lange Str. 140, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel.<br />

05253 9894-0, Gästeservice Center<br />

im Gräflichen Park, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Tel. 05253 95 23700, Buchhandlung<br />

Linnemann, Westernstr. 31, 33098<br />

Paderborn, Tel.: 05251 28550, Buchhandlung<br />

Brandt, Westerbachstr. 8,<br />

37671 Höxter, Tel.: 05271 1233,<br />

Buchhandlung Lesbar, Weserstraße<br />

7, 37688 Beverungen, Tel. 05273<br />

366922 oder Online über www.<br />

eventim.de.<br />

Dominique Horwitz, geboren 1957 in Paris, ist Schauspieler, Regisseur<br />

und Sänger.<br />

Sportjugend Höxter im Escape Room Bergwerk<br />

Holzminden<br />

Erste Abschlussveranstaltung<br />

„Zeig Dein Profil“<br />

15 Jugendliche aus den Sportvereinen TuS Ovenhausen e.V., SV Fürstenau-<br />

Bödexen, Reiterverein <strong>Bad</strong> Driburg sowie aus der Sportjugend Höxter<br />

haben das Projektjahr mit einer gemeinsamen „Abschlussveranstaltung“<br />

abgerundet. Bevor die Teilnehmer sich gemeinsam über ihre individuellen<br />

Vereinsprofile und gesammelten Erfahrungen ausgetauscht haben, waren<br />

Körper und Geist sowie Teambuilding gefragt. Aufgeteilt in zwei Gruppen<br />

ging es in die beiden Stollen des Escape Rooms Holzminden mit der Aufgabe,<br />

den Weg durch die Stollen zu finden. Es durfte gerätselt, geklettert<br />

und gerutscht werden – aber nur im Team war es möglich die Stollen zu<br />

meistern. „Das war wirklich spannend, die verschiedenen Rätsel zu lösen.<br />

Da dies nur gemeinsam möglich war, haben wir uns schnell als Gruppe<br />

gefunden, obwohl wir aus verschiedenen Sportvereinen kommen“, so Jonas<br />

Hostmann aus dem TuS Ovenhausen. Insgesamt haben alle Teilnehmer ein<br />

positives Fazit gezogen. Auch der abschließende Austausch im Anschluss<br />

über die individuellen Ergebnisse und Erfahrungen, die nach der Profilierung<br />

in den Jugendabteilungen gemacht worden sind, hat gezeigt, wie wichtig<br />

es ist, als Jugendliche im Sportverein frühzeitig miteinbezogen zu werden.<br />

Alle drei Sportvereine werden auch zukünftig von der Sportjugend Höxter<br />

im Rahmen des Projektes betreut und unterstützt. „Wir haben im Sommer<br />

von der Sportjugend NRW den Zuschlag für die Umsetzung des Projektes<br />

„Zeig Dein Profil“ erhalten. Es bietet den Sportvereinen eine großartige<br />

Chance, ihren Sportverein gemeinsam mit den Jugendlichen sowie jungen<br />

Erwachsenen auf zukunftsfähige Füße zu stellen“, so Petra Huppert-Buch<br />

von der Sportjugend Höxter.<br />

„Zeig dein Profil“ ist ein Projekt im Rahmen der „Vereinsentwicklung 2020“<br />

der Sportjugend NRW e.V. Interessierte Sportvereine können gemeinsam<br />

mit der Sportjugend Höxter ihr Profil der Kinder- und Jugendarbeit im<br />

eigenen Verein unter die Lupe nehmen und schauen, wie der Verein in der<br />

Jugendabteilung im Bereich Jugendvorstand und Strukturen, sportliche<br />

und außersportliche Angebote, Ehrenamt und Mitarbeiterentwicklung<br />

sowie Kooperationen und Netzwerke aufgestellt ist. Das Projekt wird im<br />

nächsten Jahr weitergeführt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE30<br />

Prüfung: 03/2017<br />

Ergebnis: Note 1,0<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Ambulante Demenzbetreuung<br />

Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

Hausmeisterdienste<br />

0 52 53 –93 50 217<br />

Partnerschaft mit der Deutschen Schule Nairobi besteht seit drei Jahren<br />

Bürgermeister begrüßt Schüler aus Nairobi<br />

Eine Schülergruppe aus Nairobi hieß<br />

Bürgermeister Hermann Temme im<br />

Trauzimmer des „Haus des Gastes“ in<br />

Brakel herzlich willkommen. Die zwölf<br />

Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren<br />

besuchen Ostwestfalen, um sich hier für<br />

die künftige Berufs-und Studienwahl in<br />

den heimischen Betrieben, Unternehmen<br />

und an den Hochschulen zu informieren.<br />

Die Schüler sind bei Gastfamilien untergebracht<br />

und derzeit auch Gäste am<br />

Berufskolleg Kreis Höxter. Nach dem<br />

Besuch in Brakel werden die Jugendlichen<br />

weiter in Richtung Heidelberg fahren und<br />

ihr Programm fortsetzen.<br />

Die Partnerschaft mit der Deutschen<br />

Schule Nairobi und dem Berufskolleg Kreis<br />

Höxter besteht bereits seit drei Jahren,<br />

auch zwei Gegenbesuche der Brakeler in<br />

Nairobi haben bereits stattgefunden. Zum<br />

Programm der Schüler gehört inzwischen<br />

traditionell der Besuch beim Bürgermeister<br />

der Stadt Brakel, der den Gästen viele Informationen<br />

über die Stadtgeschichte und<br />

die aktuelle Lebenssituation in der Stadt<br />

Brakel und im Kreis Höxter gibt. Auch<br />

Themen wie der demografische Wandel,<br />

die Zukunft von Kleinstädten, die Schullandschaft,<br />

Kinderbetreuung und Freizeitmöglichkeiten<br />

in Brakel ergaben sich in der<br />

anschließenden Gesprächsrunde.<br />

Bürgermeister Temme (Mitte) begrüßt die Schülerinnen und Schüler aus Nairobi als Gäste am<br />

Berufskolleg Kreis Höxter. Rechts: Gerhard Antoni vom Berufskolleg.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 05234/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 05234/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

In dieser Ausgabe finden Sie in der<br />

Gesamt-+Teilauflage die Beilage:<br />

Katholische Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge,<br />

Baustoff Lücking, Buke<br />

- Wir bitten um Beachtung -<br />

Erscheinungstermine 2019<br />

Nr. 340 Mittwoch, 30. Januar 2019<br />

Nr. 341 Mittwoch, 27. Februar 2019<br />

Nr. 342 Mittwoch, 20. März 2019<br />

Nr. 343 Mittwoch, 17. April 2019<br />

Nr. 344 Mittwoch, 15. Mai 2019<br />

Nr. 345 Mittwoch, 5. Juni 2019<br />

Nr. 346 Mittwoch, 3. Juli 2019<br />

Nr. 347 Mittwoch, 7. August 2019<br />

Nr. 348 Mittwoch, 4. September 2019<br />

Nr. 349 Mittwoch, 30. Oktober 2019<br />

Nr. 350 Mittwoch, 27. November 2019<br />

Nr. 351 Freitag, 13. Dezember 2019<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 30. Januar 2019<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.000 Stück<br />

Braufreunde Schwaney wollen Festbier kreieren<br />

Hier wird die alte Brautradition praktiziert<br />

2020 feiert Schwaney im großen Stil<br />

sein 1150-jähriges Jubiläum. Bereits<br />

Anfang diesen Jahres hat sich eine<br />

Gruppe interessierter Schwaneyer<br />

und Vertreter der Vereine getroffen<br />

und den Arbeitskreis „Dorfjubiläum<br />

2020“ gegründet. Die Resonanz und<br />

das Engagement sind groß: Viele<br />

engagieren sich und arbeiten in mehreren<br />

Teams mit an der Umsetzung<br />

der vielfältigen Ideen. Geplant sind<br />

mehrere Veranstaltungen durch das<br />

Jubiläumsjahr, wobei den Vereinen<br />

eine wichtige Rolle zukommt, denn<br />

viele Veranstaltungen werden von<br />

ihnen im Rahmen ihrer Vereinsfeste<br />

organisiert.<br />

Alte Brautradition<br />

Geplant ist ein eigenes Festbier.<br />

Denn seit einiger Zeit gibt es eine<br />

Gruppe Schwaneyer, die ihr eigenes<br />

Bier zum Eigenbedarf braut. Hier<br />

wird mit einfachsten Mitteln und<br />

viel Handarbeit die alte Brautradition<br />

praktiziert. Zum Dorfjubiläum 2020<br />

kreieren sie jetzt aber ein ganz besonderes<br />

Festbier. Begonnen hatte das<br />

gemeinsame Hobby im Februar 2015.<br />

Der professionelle Brauer Manfred<br />

Peitz erläuterte den Bierfreunden<br />

damals die einzelnen Schritte der<br />

Bierherstellung und führte sie auch<br />

gleich live vor. Weil allerdings das<br />

Bier nach dem Brauen nicht gleich<br />

probiert werden kann, sondern erst<br />

noch gären und reifen muss, hatte<br />

Manfred Peitz verschiedene Proben<br />

seiner selbstgebrauten Biersorten<br />

zur Verköstigung mitgebracht. Nach<br />

diesem gelungenen Abend stand fest:<br />

„Das wollen wir selber versuchen!“<br />

So beschafften die angehenden<br />

Bierbrauer nach und nach die nötigen<br />

Gerätschaften. Mittlerweile hat sich<br />

ein Team von acht Braufreunden<br />

gefunden, die etwa alle zwei bis<br />

drei Monate ein neues Bier ansetzen.<br />

Nach den unterschiedlichen Stufen<br />

des Kochens und einem Gär- und<br />

Viele Wanderfreunde waren der<br />

Einladung gefolgt und blickten<br />

gespannt zum Vorstand als der erste<br />

Vorsitzende Thomas Erkeling<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung,<br />

die Mitte November<br />

stattfand, eröffnete. Nach der<br />

Tagesordnung wurden die Jahres-,<br />

Kassen-, und Kassenprüfungsberichte<br />

vorgetragen.<br />

Als der Schriftführer Detlef<br />

Domröse den Jahresbericht<br />

vortrug, staunten die anwesenden<br />

Mitglieder nicht schlecht.<br />

Neben den vielen Aktivitäten<br />

des Veranstaltungsplanes (insgesamt<br />

22) stand das Jahr 2018<br />

insbesondere für die Neuerungen<br />

an der EGV-Hütte Langeland. So<br />

wurde eine neue Heizung gebaut,<br />

Die Braufreunde Schwaney kreieren zum Jubiläum 2020 ihr eigenes Bier. Foto: Braufreunde Schwaney<br />

Reifeprozess von knapp elf Wochen<br />

entstehen jeweils etwa 80 Liter Bier,<br />

die gemeinsam genossen werden.<br />

Schwaneyer Jubiläum<br />

Als die Vorbereitungen zum Schwaneyer<br />

Jubiläum konkreter wurden,<br />

war für die engagierten Brauer klar:<br />

Für die Feierlichkeiten des Jahres<br />

2020 muss auch ein feierliches Bier<br />

für das Dorf gebraut werden. Brauen<br />

kann das Team das Bier aber nicht<br />

selber – die kalkulierten 3.000 Liter<br />

würden bei Weitem die Brau- und<br />

Abfüllkapazitäten sprengen. Daher<br />

wurde Kontakt mit der Josefs-<br />

Brauerei in Olsberg aufgenommen,<br />

die nach Wunsch und Rezept des<br />

Brauteams das gewünschte Bier für<br />

die Feierlichkeiten braut, abfüllt<br />

und liefert.<br />

Dabei denkt das Team auch schon<br />

weiter: Um das Bier nach Schwaneyer<br />

Rezept zu den Feierlichkeiten auch<br />

künftig kredenzen zu können, wurde<br />

ein zünftiges Holzfass angeschafft.<br />

Günstige Gelegenheit dazu ergab<br />

sich bei einer Kneipenauflösung<br />

in Berlin, wo das Brauerteam kurzerhand<br />

ein Fass erstand und nach<br />

Schwaney transportierte. Dieses<br />

Fass hat dasselbe Volumen wie das<br />

Fass beim Libori-Bierbrunnen auf<br />

dem Rathausplatz in Paderborn. Es<br />

wird nun in den nächsten Monaten<br />

aufgearbeitet und im Jahre 2020 zu<br />

den verschiedenen Anlässen wie den<br />

Markttagen den richtigen Rahmen<br />

für den Bierausschank bieten. Um<br />

das Bier machen die Brauer noch<br />

Jahreshauptversammlung bestätigt den Vorstand<br />

Neuwahlen beim Eggegebirgsverein<br />

die elektrische Anlage erneuert<br />

und die Hütte erhielt einen neuen<br />

Wasseranschluss. Mit diesen Anlagen<br />

und dem freien WLAN ist die<br />

EGV-Hütte beinahe ausgestattet,<br />

wie ein Einfamilienhaus. „Aber“, so<br />

betonte Domröse, „ist der Verein in<br />

diesem Jahr bis an die Grenzen des<br />

Machbaren gegangen.“<br />

Manche Arbeiten seien nur durch<br />

den besonderen Einsatz einzelner<br />

Mitglieder zu erbringen gewesen,<br />

die dafür sogar ihren Erholungsurlaub<br />

opferten. Als maßgeblich<br />

Beteiligter trug Dietmar Becker die<br />

Einzelheiten und den Bauverlauf<br />

der Wasserleitung vor. Er wurde<br />

dafür mit einem besonderen Applaus<br />

belohnt. Schließlich wurde<br />

dem Vorstand nach Antrag des<br />

ein Geheimnis. „Es wird sich um<br />

ein Rotes Bier handeln“, so viel<br />

verriet Brauer und Hausherr Werner<br />

Böddeker.<br />

Attraktionen<br />

-Eine Silvesterparty zum Jahreswechsel<br />

2019/2020 eröffnet die<br />

Feierlichkeiten in der Schützenhalle<br />

-Ein „Ellerbrunch“ auf der Osttorstraße<br />

wird im Rahmen des Sportfestes<br />

veranstaltet<br />

-Ein „Heimat- und Jubiläumsabend“<br />

wird unter der Schirmherrschaft von<br />

MdB Dr. Carsten Linnemann in der<br />

Schützenhalle stattfinden<br />

-„Schwaneyer Markttage“ werden<br />

Ende August organisiert<br />

-„Schwaneyer Feldtage“ auf dem<br />

Heng sollen die Feldarbeit von<br />

damals und heute erfahrbar machen<br />

Kassenprüfers, Dirk Wiedermeier,<br />

Entlastung erteilt. Nun standen<br />

die Vorstandsneuwahlen auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Bei der 42. Jahreshauptversammlung<br />

des Eggegebirgsvereins, Abteilung<br />

Erpentrup-Langeland, standen<br />

nämlich auch die satzungsgemäßen<br />

Wahlen des Vorstandes an. Gerhard<br />

Hesse, stellvertretender Hauptvorsitzender<br />

des Hauptvereins, wurde<br />

zum Wahlleiter gewählt.<br />

Die Besetzungen des Vorstandes<br />

blieben nahezu unverändert, lediglich<br />

die Position des Wegewartes<br />

wurde neu besetzt. Ulrich Beersiek<br />

musste aus persönlichen Gründenvon<br />

seinem Posten zurücktreten. Ein<br />

neuer Wegewart wurde in Person<br />

von Frank Lücking gefunden. Zusätzlich<br />

verstärkt Klaus Brandt<br />

das Team. Er unterstützt von nun<br />

an den Hüttenwart Heinz Volmari<br />

als zweiten Hüttenwart bei den<br />

vielfältigen Aufgaben.<br />

Gerhard Hesse betonte nochmal<br />

die herausragende Leistung des<br />

Vorstandes und war insbesondere<br />

von der hohen Anzahl der<br />

Jugendlichen in der Deutschen<br />

Wander Jugend (DWJ) innerhalb<br />

der Abteilung begeistert. Von<br />

den 44 Abteilungen hätten nur<br />

noch etwa fünf Abteilungen eine<br />

Jugend-Abteilung.<br />

Die letzte Veranstaltung in diesem<br />

Jahr ist traditionsgemäß die<br />

Jahresabschluss-Wanderung mit<br />

Grünkohlessen, die jedes Jahr am<br />

28. Dezember durchgeführt wird.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 31<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 31. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

14. 12. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

15. 12. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg, 05234/2538<br />

16. 12. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

17. 12. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14,Brakel, 05272/392263<br />

18. 12. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

19. 12. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

20. 12. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

21. 12. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

22. 12. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

23. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

24. 12. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg, 05234/820100<br />

25. 12. Arminius-Apo., Detmolder Str. 163, <strong>Bad</strong> Lippspr., 05252/964930<br />

26. 12. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

27. 12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

28. 12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

29. 12. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

30. 12. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

31. 12. Süd-Apo. im Südring, Pohlweg 110, Paderborn, 05251/65157<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Frühstück für<br />

Trauernde am<br />

19. Dezember<br />

Austausch und<br />

neue Kontakte<br />

knüpfen<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ<br />

Beratungsdienst im Kreis Höxter lädt<br />

am Mittwoch, 19. Dezember 2018 von<br />

9.30 Uhr bis 11.30 Uhr zum Frühstück<br />

für Trauernde ein. Das Frühstück findet<br />

in der Regel am letzten Mittwoch des<br />

Monats in den Räumen der evangelischen<br />

Kirchengemeinde, Bahnhofstraße<br />

26 in Brakel statt. In diesem Monat<br />

wird wegen der Weihnachtsfeiertage<br />

der Termin vorverlegt. Hier wird<br />

in ungezwungener Atmosphäre die<br />

Möglichkeit zum Austausch und zum<br />

Knüpfen neuer Kontakte gegeben.<br />

Das Trauerangebot wird von ausgebildeten<br />

Trauerbegleiterinnen und<br />

Hospizmitarbeiterinnen begleitet. Der<br />

Selbstkostenbetrag beläuft sich auf<br />

4,50 Euro pro Person. Um Anmeldung<br />

wird bis zum 17. Dezember gebeten.<br />

Kontakt: Elisabeth Düsenberg, Telefon<br />

0174 8009804, Renate Große-Bölting,<br />

Telefon 0160 7480876 und Hanna<br />

Krömeke, Telefon 05645-3659011.<br />

Kreis-Sportjugend lädt<br />

am 24. Januar ein<br />

FSJ im Sport<br />

Nach der Schulzeit kann man auch<br />

im Sport ein „Freiwilliges soziales<br />

Jahr“ einlegen. Gemeinsam mit<br />

der Sportjugend im Kreissportbund<br />

Paderborn lädt die Sportjugend im<br />

Kreissportbund Höxter jetzt alle<br />

Interessierten für Donnerstag, 24. Januar<br />

ab 18 Uhr in das DAV Kletterzentrum<br />

OWL nach Brakel ein.<br />

An diesem Abend erfahren die<br />

Verantwortlichen aus den<br />

Sportvereinsvorständen, aber auch<br />

die interessierten Jugendlichen aus<br />

erster Hand alles über ein FSJ im<br />

Sport. Themen wie Orientierungsjahr,<br />

Qualifizierung im Sport, soziales<br />

Engagement oder Talentförderung<br />

stehen dabei im Vordergrund. Es<br />

ist bekannt, dass sich ein soziales<br />

Engagement für unsere Gesellschaft<br />

sehr gut bei Bewerbungen für einen<br />

Ausbildungs- oder Arbeitsplatz macht.<br />

Weitere Informationen gibt es auch<br />

unter sportjugend@ksb-hoexter.de<br />

oder bei Petra Huppert-Buch von der<br />

Sportjugend Höxter unter Telefon<br />

05271/951 842.<br />

„Happy Holiday Kids“ für alle Kinder aus <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

machen weiter<br />

Die Ferienbetreuung „Happy<br />

Holiday Kids“ richtet sich an alle<br />

Kinder aus <strong>Bad</strong> Driburg und dem<br />

Umland zwischen drei und zwölf<br />

Jahren. In 2019 wird das Angebot<br />

aus der Kooperation der Gräflichen<br />

Kliniken, der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

der Projekt Begegnung gGmbH<br />

jeweils für die Dauer der halben<br />

Unter dem Motto „Warnsignale<br />

häuslicher Gewalt erkenn und handeln“<br />

lud der Arbeitskreis gegen<br />

Gewalt an Frauen und Kindern im<br />

Kreis Höxter zu einer Fortbildung<br />

in die Sparkasse Brakel ein, an<br />

der Fachkräfte aus verschiedenen<br />

Bereichen der Frühen Hilfe, der Beratungsstellen<br />

und des Jugendamtes<br />

teilnahmen.<br />

Offene Ferienbetreuung 2019<br />

Ferien weitergeführt. Die Betreuung<br />

wird im kommenden Jahr in den Osterferien<br />

vom 22. bis 26. April stattfinden,<br />

im Sommer vom 5. bis 23. August<br />

und in den Herbstferien vom 21. bis<br />

25. Oktober. Anmelden können sich<br />

alle Interessierten aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und dem Umland; auch Eltern, die<br />

hier arbeiten, sind angesprochen. Die<br />

Fortbildung vom „Arbeitskreis gegen Gewalt“<br />

Warnsignale erkennen<br />

Dem Arbeitskreis war es gelungen,<br />

Gabriele van Stephaudt als Referentin<br />

zu gewinnen, die die gleichnamige<br />

Ausstellung in der Sparkasse Höxter<br />

in Brakel mitentwickelt. hatte.<br />

Van Stephaudt ist Beraterin in der<br />

Frauenberatungsstelle Beckum, die<br />

Mitglied im Verband autonomer<br />

Frauenberatungsstellen in NRW ist,<br />

der die Ausstellung für Brakel zur<br />

Fortbildung zum Thema häusliche Gewalt: Vorne: Dr. Cornelia<br />

Wiemeyer-Faulde (AK gegen Gewalt), Gabriele van Stephaudt (Frauenberatungsstelle<br />

Beckum) und Alexander Böker (Sparkasse Höxter).<br />

Hinten: Mareike Stöver, Helga Niemöller und Ingrid Roland (alle AK<br />

gegen Gewalt).<br />

Kinder werden in den Räumen des<br />

Teilstandortes der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong>-Driburg-Altenbeken in der Kapellenstraße<br />

15 jeweils von 7 bis 17<br />

Uhr betreut, die Anmeldefrist endet<br />

jeweils 4 Wochen vor Ferienbeginn.<br />

Kontakt: Anne-Dore Witt, a.witt@<br />

projekt-begegnung.de , Telefon<br />

0152 -55 27 8075.<br />

Verfügung stellte.<br />

Die Ausstellung beruht auf dem<br />

biographischen Zeugnis einer Frau,<br />

die sich über viele Jahre nicht aus einer<br />

gewalttätigende Beziehung lösen<br />

konnte und diese Erfahrung in sehr<br />

eindringlichen Comics verarbeitet<br />

hatte. Gabriele van Stephaudt erläuterte<br />

schädigende Verhaltens- und<br />

Denkmuster, die in einer Beziehung<br />

im Ausbruch physischer Gewalt<br />

enden können.<br />

Diese Verhaltensmuster beruhen<br />

meistens auf einer Grundhaltung<br />

mangelnden Respekts und stellen frühe<br />

Grenzverletzungen dar. Dennoch<br />

reagieren Frauen oft mit Rückzug,<br />

wenn sie direkt auf bedenkliche<br />

Entwicklungen in ihrer Beziehung<br />

hingewiesen werden, und sehen den<br />

Fehler oft bei sich selbst.<br />

Die Fortbildung zeigte Möglichkeiten<br />

auf, wie Fachkräfte bedenkliche<br />

Beobachtungen ansprechen können,<br />

ohne dass die betroffenen Frauen den<br />

Kontakt zu ihnen abbrechen.<br />

Entscheidend ist es, Informationen<br />

über mögliche Unterstützungen<br />

zu vermitteln und den Betroffenen<br />

gleichzeitig die Möglichkeit zu<br />

geben, selbst die Entscheidungen zu<br />

treffen, die sie tragen und verantworten<br />

können.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>339</strong><br />

14. Dezember 2018<br />

W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 32<br />

Frohe Weihnachten!<br />

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Über das Landesprogramm 1000 x 1000 bekommen 25 Sportvereine eine Förderung<br />

42.000 Euro für die Sportvereine im Kreis Höxter<br />

Die Abteilung Sport und Ehrenamt<br />

der Staatskanzlei des Landes NRW<br />

hatte weitere Haushaltsmittel in<br />

Höhe von 624.000 Euro als „Nachschlag“<br />

den Sportvereinen in NRW<br />

zur Verfügung gestellt und damit<br />

erstmalig eine Fördersumme in<br />

Höhe von 3 Millionen-Euro in diesem<br />

Förderprogramm ermöglicht.<br />

„42.000 Euro für unsere Sportvereine<br />

im Kreis Höxter. Das ist mehr<br />

als doppelt so viel wie letztes Jahr“,<br />

freut sich Geschäftsführer Thorsten<br />

Schiller. Mit den jeweils 1.000 Euro<br />

pro Maßnahme konnten die Sportvereine<br />

im Kreis Höxter jeweils bis<br />

zu drei Projekte und Maßnahmen<br />

in sieben Förderschwerpunkten<br />

umsetzen, sei es in Kooperation<br />

mit Kitas oder Schulen, im Bereich<br />

der Integration sowie Inklusion,<br />

im Sport der Älteren oder auch im<br />

Gesundheitssport.<br />

„Das ist ein toller Erfolg.“, so<br />

Die Erscheinungstermine<br />

2019 finden Sie unter www.<br />

bad-driburger-kurier.de<br />

Schiller abschließend. Das mögliche<br />

Antrags-Potential ist dennoch<br />

nicht ausgeschöpft. Im nächsten<br />

Jahr wird es eine Neuauflage<br />

geben. Sportvereine sollten sich<br />

jetzt schon das Förderprogramm<br />

vormerken. Der Kreissportbund<br />

Höxter gratuliert allen beteiligten<br />

Vereinen und bietet gleichzeitig<br />

seine Beratung und Unterstützung<br />

für die zukünftige Antragsstellung<br />

im Jahr 2019 an.<br />

Teilnehmende Vereine und Förderschwerpunkte<br />

Reitverein <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

Gesundheit, Inklusion, Kinderbewegungsabzeichen<br />

SV Dringenberg e.V.<br />

Gesundheit, Sport der Älteren, Kooperation Schule<br />

SV Blau-Weiß Reelsen e.V.<br />

Gesundheit, Kinderbewegungsabzeichen, Sport der<br />

Älteren<br />

SV Neuenheerse e.V.<br />

Gesundheit, Kinderbewegungsabzeichen<br />

TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

Kinderbewegungsabzeichen, Kooperation Schule<br />

TuS <strong>Bad</strong> Driburg e.V. Kooperation Schule<br />

TuS Amelunxen e.V. Integration<br />

TTV Borgholz e.V. Gesundheit, Kooperation Kita<br />

VfB Körbecke e.V. Kooperation Kita<br />

FC Siddessen e.V. Gesundheit<br />

SG Schachfreunde Brakel-<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Kooperation Schule<br />

SV Non-Stop-Ultra e.V. Integration<br />

Phönix Höxter 95 e.V. Integration<br />

Reitverein Gut Breite e.V. Sport der Älteren<br />

SV Brenkhausen/Bosseborn e.V.Kooperation Kita<br />

SV Höxter e.V. Sport der Älteren<br />

TuS Ovenhausen e.V. Integration, Kinderbewegungsabzeichen,<br />

Sport der Älteren<br />

SV Germania Bredenborn e.V. Gesundheit, Integration,<br />

Kinderbewegungsabzeichen<br />

SV Nieheim-West e.V. Kooperation Kita<br />

SV Germete e.V. Gesundheit, Kinderbewegungsabzeichen,<br />

Kooperation Kita<br />

SV Bonenburg e.V. Gesundheit, Sport der Älteren<br />

SV Menne e.V. Kooperation Kita<br />

SV Westfalia Scherfede-Rimbeck e.V.<br />

Integration<br />

TC Warburg e.V. Kooperation Kita , Kooperation<br />

Schule, Sport der Älteren<br />

Der Spendenflohmarkt brachte 500 Euro zusammen, die jetzt an den Odissa-Charles Verein gehen: (v.l.)<br />

Heike Brockmann (Geschäftsführerin „Schröder’s Reise-Treff“), Virginia von Oppenkowski (Vorstand<br />

Odissa Charles e.V.) und Anja Düker (Büroleitung „Schröder’s Reise-Treff“).<br />

Spendenflohmarkt in „Schröder‘s Reise-Treff“ mit großem Erfolg<br />

Ein Adventssamstag, der zum Stöbern einlud!<br />

Am Samstag, 1. Dezember, verwandelten sich die<br />

Räume von „Schröder’s Reise-Treff“ in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Innenstadt in einen bunten Weihnachtsmarkt.<br />

Verschiedenste Weihnachtsdekorationen, Kerzen, Bilder,<br />

Mitbringsel aus aller Welt und vieles mehr reihten sich<br />

auf den Tischen des Reisebüros in der Langen Straße<br />

92 aneinander. Für einen Spendenflohmarkt wurde im<br />

vorderen Bereich des Verkaufsraums Platz geschaffen<br />

und alle Artikel mit viel Liebe zum Detail aufgebaut.<br />

„Da wir im letzten Jahr mit unserem Flohmarkt in<br />

Steinheim ohne konkrete Preisvorgaben einen tollen<br />

Erfolg hatten, sind wir diesem Motto auch in <strong>Bad</strong><br />

Driburg treu geblieben“, sagt Geschäftsführerin Heike<br />

Brockmann. „Jeder konnte geben, was es ihm wert war.“<br />

Das Ergebnis spricht für sich: 500 Euro sind an diesem<br />

1. Advent zusammengekommen, nachdem „Schröder’s<br />

Reise-Treff“ die Summe aufgerundet hatte.<br />

Diese gehen an den Odissa-Charles Verein, der sich<br />

für die Förderung sozialer Projekte im ostafrikanischen<br />

Uganda einsetzt. Durch gezielte Maßnahmen in den<br />

Bereichen Schulbildung, Berufsausbildung und Gesundheit<br />

hilft der Verein vor allem Kindern und jungen<br />

Erwachsenen dabei, ein eigenständiges Leben mit einer<br />

gesicherten Perspektive für sich und ihre Familien im<br />

eigenen Land aufzubauen. „Schröder’s Reise-Treff“<br />

leistet mit dieser Spende eine wertvolle Unterstützung<br />

für die Arbeit des Odissa-Charles Vereins (www.odissacharles-verein.de).<br />

„Unserer Familie und unserem ganzen<br />

Team liegen nachhaltige und soziale Projekte sehr am<br />

Herzen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit diesem<br />

Beitrag die Arbeit des Vereins ein wenig erleichtern<br />

können“, versichert Familie Schröder.<br />

„Es ist ein wirklich tolles Projekt“, so die Büroleitung<br />

Anja Düker, die sehr von der Arbeit des Vereins überzeugt<br />

ist. „Durch den persönlichen Bezug zu Mitgliedern des<br />

Vereins bin ich mir sicher, dass das Geld genau dort<br />

ankommen wird, wo es benötigt wird.“<br />

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