Bad Driburger Kurier 339

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Bad Driburger Kurier Nr. 339 14. Dezember 2018 W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE20 Plakate, Flyer, Handzettel liefert Ihnen der Kurier-Verlag! Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH 32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10 Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29 www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Zur „Krippe der Nebenrollen“ ist ein Begleitheft im Bonifatius-Verlag erschienen In der Adventszeit findet man sie in vielen Wohnstuben und Kirchen: Die klassischen Darstellungen der Heiligen Familie – Maria und Josef mit dem Neugeborenen in der Krippe, dazu gesellen sich Schafe, Hirten, Engel und später dann die drei Könige mit ihren Gaben. Seit unserer Kindheit haben wir ein inneres Bild von diesen weihnachtlichen Szenarien. Aber: Da sind noch mehr! So lautet auch der Titel eines Büchleins, das jetzt im Paderborner Bonifatius- Verlag erschienen ist. Herausgegeben wurde das 24 Seiten umfassende Heft von Schwester Marie Benedicte Schildkamp und Pfarrer Edgar Zoor, Krankenhaus-Pfarrer im St. Josef Hospital Bad Driburg. Der Krankenhaus-Seelsorger hat sich von Sr. Marie Benedicte eine „Krippe der Nebenrollen“ töpfern lassen. Sie soll den Blick auch auf jene Nebendarsteller lenken, die in der Bibel nur am Rande, direkt oder indirekt, im Zusammenhang mit der Menschwerdung Gottes durch Jesu Geburt genannt werden. Die Älteste unter ihnen ist Rut, Großmutter König Davids und Ur- Mutter des neugeborenen Kindes. In Betlehem war Rut eine Fremde, eine Immigrantin. Dargestellt ist sie in der „Krippe der Nebenrollen“ beim Aufsammeln der Ähren, die andere im Überfluss auf dem Feld liegen ließen. Nur so konnte sie überleben. „Ohne mich gäbe es das Königshaus David nicht. Ohne mich wäre Jesus nicht so geboren, wie es geschah, in unserer Familienstadt Betlehem“, kommt Rut im Begleitheft zur Krippendarstellung selbst zu Wort. Aber auch Zacharias, seine Frau Elisabeth und ihr kleiner Sohn Johannes, der Prophet Jesaja, König Herodes und der römische Kaiser Augustus und natürlich die Heilige Da sind noch mehr! Krankenhauspfarrer Edgar Zoor und Sr. Marie Benedicte Schildkamp mit den bis zu 60 Zentimeter großen Tonfiguren der „Krippe der Nebenrollen“. Familie selbst, mit Maria, Josef und dem Christuskind, haben in der Krippendarstellung ihren Platz. Und so soll durch die „Krippe der Nebenrollen“ auch der Blick des Betrachters geöffnet werden für die zeitliche Linie, aber auch für die politische Dimension der Geburt Jesu Christi. Geschaffen wurden die bis zu 60 Zentimeter hohen Tonfiguren von Schwester Marie Benedicte Schildkamp in der Keramikwerkstatt des Missionshauses in Neuenbeken. Manche Darstellung sei ihr dabei leichter von der Hand gegangen, andere hätten sie mehr gefordert. „Aber ich habe mich sehr gerne herausfordern lassen“, erzählt die Ordensschwester. Seither stehen die zehn Figuren im Pömbser Pfarrhaus – das ganze Jahr über. Sie einfach bis zur nächsten Adventszeit in einem Karton auf dem Dachboden oder im Keller zu verstauen, das hätte Pfarrer Edgar Zoor nicht übers Herz gebracht. Dafür wirkten die Darstellungen einfach zu lebendig. „Ich ertappe mich manchmal selbst dabei, dass ich mit Rut, Augustus oder Zacharias ins Gespräch kommen möchte“, sagt Zoor. Neben den klassischen Darstellern spielten sie alle zwar eher eine Nebenrolle. „Aber sie können uns vielleicht eine Menge aufzeigen für unseren Weg, auf dem wir dem Weihnachtsgeschehen in unserem aktuellen Leben immer mehr Raum geben. Indem wir unser Leben hinterfragen lassen von dieser provokanten Aussage: Gott wird einer von uns“, betont er. Edgar Zoor, Marie Benedicte Schildkamp, „Da sind noch mehr! Die Krippe der Nebenrollen“, Geheftet, 24 Seiten, ISBN 978-3- 89710-798-4, erhältlich zum Preis von 7,90 Euro im Buchhandel oder im Online-Shop des Bonifatius-Verlags. gesucht! Verteiler Schnell verdientes Extrageld! 1 x im Monat in meinem Ort verteilen Aktuellsuchen wir Verteiler in: DRINGENBERG HERSTE BAD DRIBURG Jetzt ANRUFEN! Jetzt starten! Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare, 05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29, per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de. Schriftlich an den Kurier-Verlag GmbH & Co. KG, Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg. verteil‘ den Bad Driburger Kurier BELLER BELLERSEN BRAKEL HEMBSEN SCHWANEY ERKELN ALTENBEKEN Comedy-Lesung im Glasmuseum beschließt die Bad Driburger Literaturwochen Kai Twilfer über Kopfnick-Momente, Ü30-Parties und Probestunden im Fitness-Studio Wer kennt sie nicht: Diese Menschen, die nichts wissen, dafür aber alles besser. Die selbsternannten Weltverbesserer und Lebensoptimierer, die uns ungefragt mit ihren – natürlich stets nur gut gemeinten - Ratschlägen beglücken. Ob in selbst gedrehten YouTube-Videos, in Buchform oder an der sonntäglichen Kaffeetafel. Da ist immer eine Tante Inge oder ein Onkel Heinz, der Job- Coach oder die Fitness-Bloggerin, die meinen, die Weisheit mit dem ganz großen Löffel zu sich genommen zu haben. Im Glasmuseum der Badestadt stellte Bestseller-Autor Kai Twilfer jetzt sein druckfrisches Buch „Ein Arschvoll Ratschläge. Wie wir ohne Klugscheißer viel entspannter leben“ vor. Während der letzten Lesung der Reihe „Lesezeichen“ erzählte der Gelsenkirchener unter anderem von Kopfnick-Momenten, Parkplatz-Paranoia und Sportgeräten mit Vibrationshintergrund. Nur was Om(m)a uns rät, das hat meistens Hand und Fuß. Das weiß auch Kai Twilfer, geboren und aufgewachsen in Gelsenkirchen. Hier hat Im Bad Driburger Glasmuseum stellte Kai Twilfer sein neues Buch „Ein Arschvoll Ratschläge“ vor. er sich manch einen Ratschlag der ihn umgebenden indigenen Bevölkerung nicht gleich zu Herzen, dafür aber zur Brust genommen. Natürlich nur sprichwörtlich. So manchen Tipp hat er dann aber doch mal ausprobiert. Zum Beispiel die Hypnosesitzung, um sich das Rauchen abzugewöhnen. „Und das, obwohl ich gar nicht rauche. Das war schon ganz schön unheimlich“, sagt der Autor, aus dessen spitzer Feder unter anderem die Bestseller „Schantall, tu ma die Omma winken“ und „Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects“ stammen. Oder die Probestunde im Fitness- Studio. Schließlich muss „Mann“ ab einem bestimmten Alter etwas gegen das eher konvex orientierte Bäuchlein tun – in Twilfers Fall mithilfe von „Sportgeräten mit Vibrationshintergrund“. Und dann ist da auch noch der Versuch, den Hausmeister aus seinem Haus auf der Ü30-Party an eine schicke Blondine zu verkuppeln. Die Ergebnisse seiner Feldforschung hat Twilfer in seinem neuesten Werk zusammengetragen, das er jetzt im Bad Driburger Glasmuseum vorstellte. „Ein Arschvoll Ratschläge“ ist druckfrisch und quasi noch unbelesen. „Ich hab schon ein bisschen Lampenfieber. Dies ist meine erste Lesung aus dem neuen Buch“, gibt Twilfer zu. Die Angst ist unbegründet, ebenso wie seine sich immer mal wieder Bahn brechende Parkplatz-Paranoia. Nach den ersten Sätzen hat der Comedy-Autor das Publikum auf seiner Seite – inklusive jeder Menge Kopfnick-Momente. Wie schon gesagt, jeder kennt sie, diese Klugscheißer, ohne die es sich so viel entspannter leben ließe. Aber dafür gibt es ja jetzt dieses kleine gelbe (Ratgeber-)Büchlein, erschienen im Bastei Lübbe-Verlag und voll mit von Kai Twilfer in freier Wildbahn auf ihre Alltagstauglichkeit geprüften Ratschlägen. Am Ende hat der Autor nur einen Rat für seine Zuhörer: „Hört nicht auf die Ratschläge“. Obwohl: „Wenn ich dann doch mal etwas besser weiß, dann bin auch ich ein kleiner Klugscheißer“, gibt er sich selbstreflektiert. Eine ehrliche Haut, dieser Herr Twilfer.
Bad Driburger Kurier Nr. 339 14. Dezember 2018 W E I H NAC H T S AU S G A B E SEITE 21 Kindergartenkinder backen leckere Plätzchen im Dringenberger Dorfladen In der Weihnachtsbäckerei Der Duft von Weihnachten zog jetzt durch den Dorfladen in Dringenberg. An zwei Tagen betätigten sich Jungen und Mädchen des Kindergartens im Burgdorf hier als fleißige Plätzchenbäcker. Der Mürbteig dafür wurde von der Bäckerei Grautstück gesponsert, die leckere Dekoration für das Adventsgebäck vom Team des Dorfladens. Schokostreusel gingen dabei besonders gut. Aber auch buntes Zuckerzeug in Form von Sternchen oder Schneeflocken stand in kleinen Schälchen bereit, um damit die Plätzchen zu verzieren. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Auch bei den Plätzchen-Ausstechern gab es eine große Auswahl an verschiedenen Formen: Von Hello Kitty, über Tannenbäume und Nikolausstiefel bis zu Sonne, Mond und Sterne war alles dabei. Mit ordentlich Muskelkraft und ganz viel Mehl auf dem Nudelholz rollten die kleinen Plätzchenbäcker mithilfe der Erzieherinnen den Teig auf dem Tisch in der Café-Ecke des Dorfladens aus. „Dafür braucht man Muckis“, stellen die Kinder fest. Und die Vier- bis Fünfjährigen wissen, dass man von dem verführerisch nach Butter und Vanille duftenden Mit Feuereifer waren die kleinen Zuckerbäcker aus dem Dringenberger Kindergarten bei der Sache. rohen Teig nicht naschen sollte. „Man später eine Tüte mit seinen Plätzchen mit nach Hause. Die werden des Dorfladens freute sich über den viel Spaß gemacht. Auch das Team bekommt davon Bauchschmerzen“, erklären sie. natürlich geteilt. Mit Mama und Besuch der kleinen Zuckerbäcker. Derweil holt Rita Wübbeke vom Papa, Oma und Opa und den Geschwistern. Nicht nur den Jungen Mitmach- und Probier-Aktionen für Im kommenden Jahr sind weitere Dorfladen-Team das erste Blech mit den fertig gebackenen Keksen und Mädchen des Kindergartens das ganze Dorf geplant. aus dem Ofen. Jedes Kind bekommt hat das vorweihnachtliche Backen Danke für das Vertrauen in 2018! Allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2019! Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Fanfarenzug Dringenberg tut Gutes Weihnachtspäckchen und Blutspende Die Mitglieder des Fanfarenzug Dringeberg e.V. engagieren sich in der Vorweihnachtszeit gleich zweimal für den guten Zweck. Die letzten Wochen packten die Musiker und deren Angehörige liebevoll Weihnachtspäckchen für ein Waisenhaus in Polen. Ausgestattet mit wichtigen Sachen wie Zahnbürsten und Handtücher dürfen sich die Kinder aber auch über Schokolade und Spielsachen freuen. Zudem haben sich zehn Mitglieder und Freunde des Vereins sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren lassen. Somit ist mittlerweile der Großteil der Mitglieder des Fanfarenzugs im Spenderregister der DKMS zu finden. Der Fanfarenzug Dringenberg macht durch diese Aktionen deutlich, dass das soziale Engagement regional aber auch über die Landesgrenzen hinaus einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2019. Zur Dringe 6 Tel. 0 52 59 / 7 42 - Fax 0 52 59 / 93 03 29 Wir wünschen unseren Kunden, Verwandten, Freunden und Bekannten menschliche Sterne, die ihnen leuchten auf ihrem Weg, den Segen der Weihnacht, Friede und Freude, Fortschritt in allem Guten, Zuversicht und Gottvertrauen für das neue Jahr 2019. Chaos im Wochenendhaus des Bürgermeisters: Eigentlich wollte Albert Finley doch nur ein nettes Wochenende mit seiner Freundin verbringen. Dumm nur, dass seine Frau, ein Polizist, ein Landstreicher und ein Parteikollege sein Wunsch nach Ruhe, Frieden und ein wenig Liebelei ganz unerwartet im absoluten Chaos enden lassen. Auf diese private Apokalypse bereiten sich seit Anfang November sechs Schauspieler des Burgtheater Dringenberg und ihre Regisseurin Ingrid Pape vor. Die Komödie aus der Feder von Horst Willems mit dem Titel „Zum Verlieben, dieser Fisher“ wird ab dem 28. Dezember 2018 aufgeführt. Karten sind in der Gaststätte Hausmann „Zum goldenen Anker“ sowie der City-Apotheke Bad Driburg erhältlich. Romantische Stunden liegen vor Albert Finley (Jannik Bernard), dem gut betuchten Bürgermeister einer Kleinstadt und seiner hübschen Geliebten Sheila (Alina Falke), als sie in seinem Wochenendhaus eintreffen. Doch noch während die beiden versuchen die Idylle zu genießen und Alberts Ehefrau Irene (Anna-Lena Thuns) aus ihren Gedanken zu verbannen, stört bereits der erste unangemeldete Besucher in Person von Corporal Roddie Brandon (Max Heising) die lang ersehnte Ruhe. Er kündigt Albert den Besuch des Senators William Woodford (Stefan Schöttler) an, der mit ihm über seine anstehende Gou- Saison des Burgtheaters startet am 28. Dezember Chaos im Wochenendhaus verneurskan- didatur sprechen möchte. Was Albert zunächst erfreut, stellt sich etwas später als großes Problem heraus, denn der Senator will ihn hier in seinem Wochenendhaus treffen Saison des Burgtheaters startet am 28. Dezember: (v.l.) Stefan Schöttler, Anna-Lena Thuns, Alina Falke, Jannik Bernard, Max Heising, Marcel Falke und Marcel Niewels. und auch noch ausgerechnet an diesem Wochenende! Und mit dieser Information beginnen für Albert die Unannehmlichkeiten: Die Geliebte muss weg, die Ehefrau muss her und das alles möglichst schnell. Zu allem Überfluss steht plötzlich noch ein junger Mann (Marcel Falke) und ein Landstreicher namens Ken Fisher (Marcel Niewels) vor der Tür, der sich in den Kopf gesetzt hat, bei Albert einzuziehen. Mit dem Theaterstück „Zum Verlieben, dieser Fisher“ hat sich das Burgtheater Dringenberg eine freche Boulevardkomödie des Autors Horst Willems ausgesucht, die unsere Zuschauer an folgenden Terminen im Saal der Gaststätte Hausmann erleben können: Termine: Freitag, 28. Dezember 19:30 Uhr Samstag, 29. Dezember 19:30 Uhr Sonntag, 30. Dezember 17:00 Uhr Montag, 1. Januar 17:00 Uhr Freitag, 4. Januar 19:30 Uhr Samstag, 5. Januar 19:30 Uhr Schonlaublick 21 - 33014 Dringenberg - Telefon: 0 52 59 / 12 62 Wir wünschen unserer Kundschaft ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019! Gastwirtschaft Stefan Pape Meisterbetrieb für Raumausstattung Ludger Hausmann Burgstraße 24 33014 Bad Driburg-Dringenberg Tel. 0 52 59 / 7 78 Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Burgstrasse 46 33014 Bad Driburg-Dringenberg Telefax 0 52 59 -17 76 Telefon 0 52 59 - 5 45
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