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Der Schiffermast 2018

Zeitschrift des Binnenschifferverein Bremen e.V.

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Binnenschifffahrt im Grollander Krug begrüßen konnte. „Wir bemühen uns<br />

seit Jahren um einen intensiveren Kontakt zu den ostdeutschen Vereinen“<br />

begründete Reichstein die Einladungen. So erfahren die Bremer aus erster<br />

Hand über Probleme beim Saaleausbau oder bei Niedrigwasser und können<br />

die ein oder andere Erfahrung bei ihren regelmäßigen Gesprächen mit den<br />

Bremer Behörden einbringen.<br />

Denn die Meinung der Binnenschiffer ist in der Politik gefragt - auch wenn<br />

nicht immer alle ihrer Vorstellungen umgesetzt werden. So beispielsweise<br />

die Forderung, mehr Güter über die Wasserstraßen zu transportieren. <strong>Der</strong> Geschäftsführer<br />

von „ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center“<br />

(spc), Markus Nölke, (Foto links)<br />

warb in seinem Gastbeitrag auf dem<br />

Ball für eine stärkere Nutzung der<br />

Binnen- und Küstenwasserstraßen<br />

im Gütertransport. Doch derzeit<br />

überwiegt der Straßentransport, der<br />

entsprechende Probleme mit Staus<br />

und Belastungen von Straßen und<br />

Brücken mit sich bringt. „Neun Prozent<br />

des Gesamtvolumens im Bundesverkehrswegeplan<br />

sind für Projekte an den Wasserstraßen vorgesehen“<br />

rechnete der Redner vor. Das Geld soll unter anderem für den Ausbau der<br />

Mittelweser, eine neue Schleuse in Minden und die Vertiefung der →<br />

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