antenne September 2018

antenne
SEPTEMBER 2018
DAS MEDIENMAGAZIN FÜR TV, RADIO UND INTERNET
↗ www.lifechannel.ch
Work-Life-Fusion
THEMA
Work-Life-Fusion:
Ein neuer Lebensstil
SEITE 4
SERIE
Vergib uns, damit auch
wir vergeben können
SEITE 12
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| EDITORIAL
INHALTE
THEMA
4 Work-Life-Fusion: ein neuer
Lebensstil
Arbeitsleben und Freizeit gut zu managen,
wird in unserem Zeitalter unter einen
neuen Stern gestellt. Doch der Tag hat nur
24 Stunden, so wie eh und je. In dieser Zeit
sollen alle Erwartungen ihren Platz finden.
Damit dies gelingt, experimentieren einige
– besonders junge Menschen – mit der
Work-Life-Fusion, also dem Verschmelzen
von Privat- und Berufsleben.
SERIE
12 Vergib uns, damit auch wir vergeben
können
«Und vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben unsern Schuldigern.» Diese
Bitte des Vaterunsers zeigt, was Gott am
Herzen liegt: Er wünscht sich Frieden auf
Erden!
PERSÖNLICH
15 Ein Stehaufmännchen im
Uhrengeschäft
In den 90er-Jahren ist Michel Jordi eine
Schweizer Berühmtheit, sein Name wird
zur Marke. Der längerfristige Erfolg aber
bleibt Jordi verwehrt. Der Glaube an Gott
hilft ihm, in schwierigen Zeiten immer
wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Ausgleich finden?
– Reisen mit
ERF Medien.
lifechannel.ch/reisen
Schluss mit der
Work-Life-Balance!
Wir haben alle gelernt, «Nein» zu sagen. Das ist eine gute Sache. Überall
«Ja» zu sagen und die Kräfte in unzähligen Engagements zu verzetteln, ist
keine gute Idee. Aber inzwischen beschleicht mich immer öfter der Gedanke,
ob wir vielleicht das Ja-Sagen verlernt haben. Ein Ja zu wertvollen
Aufgaben im Dienst unserer Mitmenschen, die auch uns selbst glücklich
machen würden. Haben Sie schon einmal versucht, Freiwillige zu gewinnen
für eine Aufgabe in einem Verein, in der Kirche oder gar für ein Engagement
eines öffentlichen Amts? Ich kann Ihnen garantieren, dass Sie Dutzende von
Absagen erhalten werden – alle mit guten Begründungen, gegen die niemand
etwas haben kann: «Ich will genug Zeit haben für meine Familie»,
«Vielleicht in einigen Jahren» oder eben: «Dann wäre Arbeit und Freizeit
nicht mehr in der Balance.»
Ganz ehrlich: Ich kann es nicht mehr hören, das Gerede von der Work-Life-
Balance. Ärgerlich finde ich am Ausdruck Work-Life-Balance vor allem,
dass suggeriert wird, erst nach der Arbeit beginne das Leben. Arbeiten von
acht bis fünf Uhr als notwendiges Übel – und nach fünf Uhr und am Wochenende
beginne erst das wirkliche Leben!
Noch nie hatten wir in der Schweiz so kurze Arbeitszeiten und so viel Freizeit
– aber gleichzeitig sind wir auch so gestresst wie noch nie. Kann es sein,
dass da viel «hausgemachter Freizeitstress» dabei ist? Ein vielfältiges
Event-Angebot lockt uns, wir wollen nichts verpassen und wir arbeiten
unsere Bucket List ab mit Erlebnissen und Reisezielen, die wir noch erleben
wollen.
Wäre weniger Freizeitstress vielleicht mehr? Ich merke das bei mir selbst
immer wieder in der konkreten Gestaltung meines freien Sonntags. Als
Ruhetag war er eigentlich gedacht, von unserem Schöpfer eingerichtet zu
meiner Erholung. Doch ich bringe mich in unnötigen Sonntagsstress und
überlege, welchen Sonntagsausflug ich planen soll, was ich dann abends
nach dem Ausflug unbedingt noch erledigen muss, und dann möchte ich
irgendwann auch noch die Sonntagspresse lesen …
Mein persönliches Wundermittel gegen den Sonntagsstress: Ich plane einen
Gottesdienstbesuch ein – und sonst nichts. In der Kirche zur Ruhe kommen,
durchatmen, realisieren, dass da ein Gott ist, der über meinen Alltagsherausforderungen
steht, Kraft tanken für die spannenden Aufgaben der neuen
Arbeitswoche: Das tut so gut! Und anschliessend als Familie zu Hause das
Mittagessen zu geniessen und den Tag zur freien Verfügung zu haben – ohne
feste Verpflichtung und Programm. Solche Sonntage möchte ich mir immer
wieder gönnen. Dann steige ich am Montag wieder entspannt in die neue
Arbeitswoche ein – ganz ohne Work-Life-Balance-Stress …
Herzliche Grüsse
Hanspeter Hugentobler
Geschäftsführer
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THEMA |
Wenn Arbeit und Freizeit verschmelzen
WORK-LIFE-F USION:
EIN NEUER LEBENSST IL
VON URS R. BÄRTSCHI
Menschen der Moderne wollen mehr: Eine
funktionierende Beziehung, einen Job, der
den persönlichen Talenten entspricht, sich
wohlfühlen in der eigenen Haut, Hobby,
ehrenamtliches Engagement und ein
geistliches Leben.
Die jüngeren Generationen sind offener für
ein Verschmelzen von Arbeit und Freizeit.
Ihr inneres Bild unterscheidet sich von dem
der Baby-Boomer: In der Work-Life-Fusion
steht das Selbst in der Mitte und alle anderen
Bereiche gruppieren sich darum herum.
stärksten Charaktere einschleift. Ich denke
an Jonas, Surfer und Grafiker. Oder umgekehrt.
Mehrmals im Jahr ist er unterwegs
an den Stränden dieser Welt. Immer mit
Brett. So jedenfalls habe ich ihn kennengelernt.
Arbeitsleben und Freizeit gut zu managen,
wird in unserem Zeitalter unter einen neuen
Stern gestellt. Doch der Tag hat nur 24
Stunden, so wie eh und je. In dieser Zeit
sollen alle Erwartungen ihren Platz finden.
Damit dies gelingt, experimentieren einige
– besonders junge Menschen – mit der
Work-Life-Fusion, also dem Verschmelzen
von Privat- und Berufsleben.
Die digitale Welt macht es möglich und
einige Unternehmen gehen mit. Sie bieten
schon heute flexible Arbeitszeiten an und
unterstützen die Arbeit in Homeoffices. So
können auch am Abend oder am Wochenende
E-Mails beantwortet werden. Die neue
Arbeitswelt erlaubt mehr Flexibilität und
Freiheit. Zugleich fordert sie ein Plus an
Selbstdisziplin und Eigenverantwortung.
Arbeit und Freizeit verschmelzen: Woher
kommt die Idee?
Im Job treffen sie alle aufeinander – die
Baby-Boomer, die GenX und die Millennials.
Ihre Erfahrungen könnten kaum unterschiedlicher
sein: Während die Baby-
Boomer noch mit dem Schwarz-Weiss-
Fernsehen aufgewachsen sind, nutzen die
Millennials die digitalen Plattformen und
Geräte, seit sie denken können.
Die Generationen haben einen unterschiedlichen
Zugang zur Frage nach Arbeit und
Freizeit. Die Baby-Boomer achten auf eine
klare Trennung beider Seiten – hier Arbeit,
dort Privatleben. In ihrem Weltbild ist die
Waage das passende Symbol für ein gutes
Leben. Sind beide Seiten ausgeglichen, ist
alles in Ordnung.
Die heutige Arbeitswelt ist von den Millennials
und der GenX geprägt, also den von
1965 bis 1979 Geborenen. Die Baby-Boomer
gehen nach und nach in den Ruhestand.
Zusammen mit ihnen schwindet die
Vorstellung, Arbeit und Freizeit müssten
ausbalanciert sein. Die digitalen Generationen
bestimmen nun den Alltag. Dies führt
dazu, dass die individuelle Zeitbalance neu
ausgehandelt wird.
Widersprüche im Übergang zwischen
gestern und morgen
Dank der Umgestaltung haben sich die
leitenden Fragen verändert: «Was nützt es
mir? Verbringe ich meine Zeit gut? Komme
ich auf meinem persönlichen Weg voran?»
Einfacher ist das Leben damit nicht
geworden. Die Optionen sind
vielfältig. Alles ist möglich
und muss gegeneinander
abgewogen werden.
Man will überall dabei
sein und hat doch das
Gefühl, das Beste zu
verpassen.
Das Internet hat die
Strukturen des Alltags
fundamental verändert:
Die Kommunikation beeinflusst
nicht nur das Leben, sie
bestimmt es. Der Fokus auf das
Jetzt und die Spontanität rücken in den
Vordergrund. Weshalb sich schon heute
festlegen? – Es könnte ja noch etwas Besseres
kommen!
Und doch: Arbeit und Alltag scheinen ein
riesiger Malstrom zu sein, der auch die
Das Internet hat die
Strukturen des Alltags
fundamental verändert:
Die Kommunikation
beeinflusst nicht nur das
Leben, sie bestimmt es.
Jetzt ist er dreissig. Auf seine kreative
Arbeit ist man aufmerksam geworden. Er
war an der Gründung mehrerer Startups
beteiligt und hat Projektausschreibungen
gewonnen. Was ist aus seiner Work-Life-
Fusion geworden? Sie ahnen es: Die Karriere
lässt das Surfen nur noch bedingt zu.
Jonas gönnt sich inzwischen nur noch die
üblichen Ferienwochen. Ist die Work-Life-
Balance doch das bessere Konzept?
Am Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit
reiben sich nicht wenige auf. Das
Netzwerk «Internations» hat Expats danach
gefragt, wie zufrieden sie mit der Vereinbarkeit
von Job und Freizeit sind. Die Menschen
in Dänemark, Bahrain und Norwegen
erleben die grösste Zufriedenheit,
während es die Schweiz noch
nicht einmal unter die Top
Ten schafft. Sie liegt auf
Platz 37 1 . Wen wundert
es? Mit vielen Themen
der Moderne tut sich
die Schweiz schwer,
wie etwa mit Vaterschaftsurlaub.
Endlose
politische Debatten
bremsen die Fortentwicklung
der Schweizer
Arbeitslandschaft.
Natürliche Freude am Tun weiter
auf dem Rückzug
Wo ist die kindliche Ungezwungenheit
geblieben? In der Kindheit der Baby-Boomer
durften die Kleinen noch spielen,
einfach so aus Spass und Vergnügen. Mit
dem sechsten Lebensjahr fing die Schule an
und damit «der Ernst des Lebens». Die
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| THEMA
Pflicht zog in den Alltag ein. Als Schüler
lernten sie, dass viele Dinge notwendig sind
und gemacht werden müssen. Die Hausaufgaben
zum Beispiel. Einfach war der Übergang
nicht. Oft mussten die Eltern die
Kinder an ihre Pflicht erinnern. Je älter die
Kinder wurden, umso weniger spielte die
Freude am Tun eine Rolle. Die schönen
Dinge wurden auf das Wochenende und die
Ferien verschoben. Zum Ende der Schulzeit
hatten sich die Dinge umgekehrt: Nicht
mehr der Spass stand an erster Stelle,
sondern die Pflicht. Ab da war Freizeit dann,
wenn ein Zeitfenster vorhanden war.
Heute werden Kinder noch viel früher in ein
Korsett von Pflichten und Terminen geschnürt.
Schon die Kleinsten werden mit
Fremdsprachen oder naturwissenschaftlicher
Früherziehung auf ihr Berufsleben
vorbereitet. Den Erwachsenen ergeht es
nicht besser. Die «Frei-Zeit» ist alles andere
als frei: Auch im Privaten hat man eine
To-Do-Liste. «Eigentlich müsste ich mal
wieder Sport machen» oder «ein gutes
Buch lesen, das wäre schon was».
Was moderne Menschen lernen müssen
Das Lebenstempo hat sich zuletzt um das
x-Fache gesteigert. Wird eine Zeiteinheit
frei, wird sie gleich mit einer neuen Tätigkeit
belegt. Zeitnot, Zeitdruck und Zeitmangel
sind Alltag. Über einen Leerlauf ist der
Mensch geradezu erstaunt. Langeweile ist
für viele ein schrecklicher, unausstehlicher
Gedanke. Man will seine Zeit aktiv nutzen.
Die Steigerungslogik des Berufslebens
übertragen wir ins Private. So wie jährlich
die Umsätze steigen sollen, soll sich auch
die Leistung im Halbmarathon entwickeln.
So war es schon im Jahr zuvor. Und im Jahr
davor. Wann ist es gut? Auch im Privaten
In der Work-Life-
Fusion steht das
Selbst in der Mitte
und alle anderen
Bereiche gruppieren
sich darum herum.
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THEMA |
wollen die Menschen ständig besser und
schneller werden und vorankommen.
Viele fühlen sich innerlich getrieben. Fragt
man sie, weshalb sie sich diesen Dauerstress
antun, sagen sie: «Ich habe doch
keine andere Wahl» oder «>Meine Firma
verlangt das von mir». Das klingt einleuchtend:
Vielbeschäftigt zu sein und durch den
Tag zu hetzen ist normal – wenn nicht gesellschaftliche
Norm. Oder würden Sie am
Montag in der Kaffeepause von Ihrem herrlich
langweiligen Wochenende erzählen: «Ich
habe nichts gemacht. Rein gar nichts. Das
war toll. Das mache ich so schnell wie
möglich wieder.»
Ein Teil des Stresses ist durchaus hausgemacht
– ein Ergebnis der Persönlichkeit und
innerer Überzeugungen. Den Rest übernehmen
die so wahrgenommenen Standards in
der Arbeitswelt. Doch die Folgen sind fatal:
Entfremdung zwischen Ehepartnern und in
den Familien. Vernachlässigte Freundschaften.
Einsamkeit. Stresserkrankungen bis
zum Burnout. Mehr muss ich nicht sagen:
Sie kennen das.
vor lauter Arbeitseuphorie keine Auszeiten
gönnt, gefährdet sich. Und noch ein Problem
tritt auf den Plan: Zu ihrer Berufung finden
die meisten Menschen erst in der zweiten
Lebenshälfte. In den Jahren davor ist das
Bild noch nicht so klar. Jüngere machen sich
Vorwürfe und haben das Gefühl, etwas falsch
zu machen. Dabei stellen sie die Frage nach
der Berufung einfach zu früh.
Mitarbeiter sind moderner als ihre Unternehmen
Die Arbeitsbedingungen sind längst nicht so
flexibel, wie man es sich wünschen würde.
Wer in den Stellenausschreibungen nach
Hinweisen auf Work-Life-Balance, flexible
Arbeitszeitmodelle und Homeoffices recherchiert,
kann lange suchen. Alltag in Schweizer
Firmen ist vielmehr, dass der Zugriff auf
Social-Media-Accounts mit dem Firmenrechner
gesperrt ist.
Der Ruf nach Freiheit und Flexibilität ist
mehr als nur eine Lifestyle-Idee jüngerer
Generationen. Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts
verlangt nach einem Mehr – mehr
Kreativität, Vernetzung, Austausch und Ideen.
Sie sind stolz auf Ihren Berufsabschluss?
Moderne Kreativarbeiter haben gleich mehrere:
Grafik-Design und Webentwicklung,
Soziologie und BWL, Journalistin und Coach
– eine solche Mischung ist keinesfalls abwegig.
Motor ist der Wunsch nach Selbstverwirklichung.
Dabei wird das Hobby schnell
zur Arbeit umgewidmet. Flexible Gestaltung
und Veränderungsbereitschaft sind im
Business gefragt – und vorhanden.
Und wo stehen die Unternehmen?
«Übe die Pause» statt «Nutze den Tag»
Globalisierung, Beschleunigung, Vernetzung
– neue Ideale vom Leben und Arbeiten: Mit
all dem müssen wir uns unausweichlich
beschäftigen. Doch wie gelingt die Transformation?
Stand heute haben wir es mit einem
erschreckenden Ausmass an Stress zu tun.
«Wir haben jetzt schon Kinder mit Burnout»,
sagt der Arzt Remo Largo 2 .
Nur mit Hilfe der Selbsterkenntnis und
Reflexion können Menschen einen neuen
Umgang mit Anspannung und Entspannung
erlernen. Einkehr und Achtsamkeit sind
heute die elementaren Stichworte für eine
gesunde und Glück verheissende Lebensgestaltung.
Pause! Auch wenn man die Arbeit liebt
Manche gehen den Weg nur zur Hälfte. Sie
fokussieren auf den Business-Lifestyle nach
dem Motto: «Gehe nach dem, was du liebst.»
So verbinden sich das Berufliche
und das Private. «Wer tut,
was er liebt, muss nie
wieder arbeiten»,
sagen sie. Arbeit
und Freizeit
vermischen sich
konstant und
auf Dauer.
Pause braucht
der Mensch
trotzdem. Momente,
in denen er zur
Ruhe kommt. Wer sich
Heute werden
Kinder noch viel
früher in ein Korsett
von Pflichten und
Terminen geschnürt.
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| THEMA
Druck und Stress machen auf Dauer unzufrieden
und krank. Dauerstress ist pures
Gift! Er lässt die Leistungsfähigkeit sinken
und zieht einen Rattenschwanz an gesundheitlichen
Problemen nach sich.
Nur wer begreift, dass er nicht alles haben
kann und sich klug beschränkt, kann dem
selbst gemachten Freizeitstress und den
unerfüllbaren beruflichen Erwartungen
entgehen. Regelmässige Stopps, um zu
reflektieren und Energie zu tanken, sind
unabdingbar. Und sich an den eigenen
Freizeit- und Entspannungsplan zu halten,
ist jeden Tag eine Herausforderung. Doch
jeder Mensch muss Rücksicht auf sich
nehmen und zwar
individuell: Je nach
Persönlichkeit,
Prägung und
Erfahrung
So wie jährlich die
Umsätze steigen
sollen, soll sich
auch die Leistung
im Halbmarathon
entwickeln.
reagieren Menschen auf Stress unterschiedlich.
Wenn Ihnen etwas im Nacken sitzt und es
ihnen auf den Magen schlägt, wird es Zeit,
innezuhalten. Zur Ruhe zu kommen wird in
einer ruhelosen Gesellschaft zum dringlichen
Thema.
Ein Gebot zum Entspannen
«Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten
Tag sollst du ruhen.» Ein geniales Gebot. Es
enthält den Befehl zum Nichtstun. Das
Wort «sabbath» bedeutet «aufhören» und
«nachlassen». Nach rabbinischer Auslegung
beinhaltet das Wort: Ruhe, Gelassenheit,
Heiterkeit und Frieden. «Er lässt mich
lagern auf grünen Auen und führt mich
zum Ruheplatz am Wasser», aus
Psalm 23 Vers 2. Gemeint ist eine
Ruhe, die Glück, Stille und Harmonie
erlaubt.
Gönnen Sie sich die Frische auch für Ihre
Seele? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen den
Mut zur Entschleunigung und zu kraftvollen
Erfahrungen.
1 http://www.20min.ch/finance/news/story/In-diesen-Laendern-gibts-die-beste-
Work-Life-Balance-15755569
2 https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/Wir-haben-jetzt-schon-Kinder
mit-Burnout/story/23186798
ZUR PERSON | URS R. BÄRTSCHI
Urs R. Bärtschi, Coach mit eidg. Diplom,
unterrichtet den zehntägigen Studiengang
für angewandtes Coaching und bildet zum
«Betrieblichen Mentor FA» aus.
coachingplus.ch
A
B
C
D
F INDEN SIE IHRE ST RESSOREN
In meiner Coachingpraxis haben sich folgende Fragen
bewährt, um den Alltag zu analysieren:
Überlegen Sie, in welchen Momenten Sie Stress empfinden.
Denken Sie an Situationen und Tage, an denen Sie besonders erschöpft
waren. Was war der Grund? Halten Sie eine typische Situation,
in der Sie Stress empfunden haben, schriftlich fest. Notieren
Sie den Ort, Zeitpunkt, Beteiligte und andere Charakteristika.
Wenn Sie Stress erleben, nehmen Sie diese Situation bewusst
wahr – anstatt sie zu verdrängen und einfach weiterzumachen.
Notieren Sie Ihre Gedanken dazu.
Welche Reaktionen nehmen Sie bei sich wahr?
Was können Sie ändern?
Hören Sie hin, entschleunigen Sie, bremsen Sie sich.
Ihrer Gesundheit zuliebe!
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THEMA |
Die Balance finden
IST MEIN LEBENSST IL
AUSGEGLICHEN?
In hektischen Lebensabschnitten lohnt es sich besonders, wenn man sich
darüber im Klaren ist, wohin die zur Verfügung stehende Energie fliesst.
Um für die Zukunft mit all ihren Aufgaben und Herausforderungen
gerüstet zu sein, sollten Mann und Frau auch ihre persönlichen Energiefresser
erkennen und benennen. Nur dann kann der Alltag neu und
sinnvoll strukturiert werden.
Nehmen Sie sich etwas Zeit
für Ihre persönliche Momentaufnahme.
1. Evaluation meiner Lebenszufriedenheit
In diesem
Lebensbereich
bin ich
Gemeinschaft
Freundschaften
Beziehungen
Nachbarschaft
Vereine
Kirche
Arbeit
Tätigkeit
Ehrenamtliches
Vorgesetzte
Mitarbeiter
Liebe
Ehe/Partnerschaft
Sexualität
Kinder
Eltern
Selbst
Selbstannahme
Selbstmanagement
Körper/Fitness
Entspannung
Gesundheit/Ernährung
Spiritualität
Glaube
Philosophie
Sinn
Zukunftsfragen
Umwelt
erfüllt,
weil …
zufrieden,
weil …
frustriert,
weil …
Ihre Zufrieden -
heit in %
Maximale Zufriedenheit innerhalb einer Säule = 100 %.
Ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben braucht zwei bis drei stabile Säulen. Das heisst, Werte über 60 %.
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Mit freundlicher Genehmigung der Coachingplus GmbH © 2018
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2. Gegenwärtige Verteilung
Wohin fliesst meine Energie:
Wenn Sie sich mit der Verteilung Ihrer
Energie beschäftigen wollen, ist es
hilfreich, die verschiedenen Lebensaufgaben
im Gesamtbild zu betrachten.
Für das Gesamttotal aller
Aktivitäten und Aufgaben haben
Sie nur 100 % Energie zur Verfügung.
– Diese Aufteilung
variiert nach Umständen. Sie
ist deshalb im Wandel.
Um eine Momentaufnahme zu
machen, müssen Sie sich
überlegen, welche Bedeutung
die einzelnen Lebensbereiche
(Säulen) für Sie haben. Und wieviel
Zeit und Energie Sie dafür aufwenden
wollen.
Tragen Sie die aktuelle Aufteilung in die
Kreisform ein, indem Sie die einzelnen Bereiche
entsprechend in kleine und grosse «Tortenstücke»
zuteilen. Sie können dazu auch mit den unterschiedlichen
Farben der Säulen arbeiten.
4. Reflexion
Aus welchen Quellen beziehen Sie Ihre Energie?
Wo wohnen Ihre Energiefresser? Nachfolgend
finden Sie Fragen, die Klarheit schaffen.
Woher kommt die positive Energie?
Suchen Sie diese Energiequellen aktiv und bewusst
geplant auf – oder sind es eher Ereignisse, die
«zufällig» passieren?
In welchen Lebensbereichen sind Energiefresser
aktiv?
3. Zukünftige Wunschverteilung
Wie soll mein Energiehaushalt künftig aussehen:
In welchen Zusammenhängen stehen Ihre Energiefresser?
Wenn Ihnen die gegenwärtige Verteilung nicht
gefällt oder Sie sogar darüber erschrocken
sind, dann gilt es, Überlegungen zu einer
Neuverteilung anzustellen.
Wo können Sie diese verändern oder reduzieren?
Teilen Sie die «Torte» nun so auf,
wie Ihre Energieverteilung zu
einem bestimmten zukünftigen
Zeitpunkt aussehen soll.
Vermutlich müssen Sie dazu
andere Dinge, Aktivitäten oder
Ansprüche loslassen. Machen Sie
sich Gedanken dazu, woran Sie
erkennen können, dass die Zufriedenheit
in einzelnen Lebensbereichen
erfüllt ist. Notieren Sie Stichworte.
Wie gestalten Sie Ihre Erholungsphasen? Wo sehen
Sie Defizite?
Wo können Sie etwas verändern? Wer kann Ihnen
helfen? Welche Hürden sind zu überwinden?
Es lohnt sich,
die persönlichen
Zeit- und Energiefresser
zu finden, deren Ursachen
zu ergründen und
brauchbare, einfache und nachhaltige
Schritte zu gehen. Genauso
lohnend ist es, nach den persönlichen
Energiebringern zu forschen.
Erkennen Sie Schwerpunkte und Einseitigkeiten?
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VATERUNSER – DAS GEBET DER CHRISTEN –
SERIE |
Das Gebet der Christen
Vergib uns, damit auch wir
vergeben können
VON PETER SCHULTHESS
«Und vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben unsern Schuldigern.» Diese
Bitte des Vaterunsers zeigt, was Gott am
Herzen liegt: Er wünscht sich Frieden auf
Erden!
In den ersten drei Bitten des Gebets geht
es um die Ehre Gottes. Ab der vierten Bitte
rückt der Friede auf Erden ins Zentrum.
Solange es Menschen gibt, denen es am
Notwendigsten mangelt, wird es jedoch
keinen Frieden geben. – Darauf weist die
Brotbitte hin. Es ist aber auch kaum Friede
möglich ohne Vergebung.
Weiter ausformuliert könnte es heissen:
«Und vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben haben jenen, die an uns
schuldig geworden sind.» In dieser Weise
übersetzt die Neue Zürcher Bibel. Unser
Vergeben steht also in engstem Zusammenhang
mit der Vergebung Gottes. Darauf
wies Jesus in nachfolgendem Gleichnis
in seltsamer Schärfe hin: Ein König verlangt
von einem Schuldner eine hohe
Geldsumme zurück. Dieser kann aber nicht
bezahlen. Der König entscheidet, ihm die
Schuld zu erlassen. Was tut nun der
Schuldner? Handelt er in selber Art? Nein,
im Gegenteil! Ihm wird
ebenfalls eine kleine
Geldsumme geschuldet.
Sein Schuldner kann
jedoch nicht bezahlen.
Anstatt sie ihm ebenfalls
zu erlassen, so wie es ihm
widerfahren ist, lässt er
den Mann ins Gefängnis
stecken. Als der König
dies hört, reagiert er zornig. Er zitiert den
Schuldner und fragt: «Hättest nicht auch
du Erbarmen haben müssen mit deinem
Mitknecht, so wie ich Erbarmen hatte mit
dir?» Er lässt den Mann ins Gefängnis
Jesus, bitte heile
Du, was verletzt
wurde, und schaffe
Du in mir Vergebung
durch das Wirken
des Heiligen Geistes.
werfen, bis seine ganze Schuld bezahlt ist.
– Mit dem barmherzigen König ist Gott
gemeint.
Wie zentral Vergebung in der Beziehung zu
Gott und der Beziehung unter Menschen
ist, zeigt sich an der Ermahnung von Jesus:
«Seid barmherzig, wie euer
Vater barmherzig ist!» Er
selbst hat vorbildhaft danach
gehandelt, als er am Kreuz
betete: «Vater, vergib ihnen,
denn sie wissen nicht, was
sie tun!»
Vergeben ist meist nicht
einfach. Es gibt so viel
Schlimmes unter Menschen. Da braucht es
manchmal viel Zeit, bis Vergebung möglich
wird. Vielleicht sind sogar Gespräche in
Seelsorge oder Therapie nötig, weil Hass,
Wut, Groll, Ärger und Bitterkeit immer
wieder aufkommen. Jemand, dem es
unmöglich schien zu vergeben, betete:
«Jesus, ich möchte vergeben, weil ich
merke, dass es mir nicht guttut, wenn ich
an diesem schmerzvollen Erlebnis hängen
bleibe. Aber es geht nicht. Bitte erlöse Du
mich von der Macht des Erlebten. Heile Du,
was verletzt wurde und schaffe Du in mir
Vergebung durch das Wirken des Heiligen
Geistes.»
SERIE «VATERUNSER»
Pfarrer Peter Schulthess ist ganz begeistert
über das «Vaterunser». Deshalb
geht er in diesen Texten so richtig
ins Detail dieser «Gebetsvorlage». Er
schaut das Gebet nach dem Matthäusevangelium
genauer an, wirft aber
manchmal auch einen Blick ins Lukasevangelium.
Falls Sie Fragen zu diesem
Gebet haben, schreiben Sie uns.
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| BUCHTIPP
Mit Büchern den Horizont erweitern
Thomas Eggensperger, Ulrich Engel, Thomas Dienberg
Zeit ohne Ewigkeit
Lebensgefühl und Last des gehetzten Menschen
TOP-BUCHTIPP
Christopher Schacht
Mit 50 Euro um die Welt
Wie ich mit wenig in der Tasche loszog
und als reicher Mensch zurückkam
Christopher Schacht ist erst 19 Jahre
alt und hat gerade sein Abitur in der
Tasche, als er eine verrückte Idee in die
Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro «Urlaubsgeld»
reist er allein um die Welt. Nur mit
Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und
Arbeitswillen ausgestattet, ohne Flugzeug,
ohne Hotel, ohne Kreditkarte.
Vier Jahre war er unterwegs, hat 45
Länder bereist und 100‘000 Kilometer zu
Fuss, per Anhalter und auf Segelbooten
zurückgelegt. Seinen Lebensunterhalt
hat er sich als Goldwäscher, Schleusenwart,
Babysitter und Fotomodell
verdient, unter Ureinwohnern und
Drogendealern gelebt und ist durch
die Krisengebiete des Mittleren Ostens
getrampt.
In diesem Buch erzählt der junge Weltenbummler
auf humorvolle und mitreissende
Art von seinen unglaublichen
Erlebnissen. Er verrät, was er unterwegs
über das Leben, die Liebe und Gott
gelernt hat, schildert berührende und
skurrile Begegnungen und verblüfft mit
Einblicken, die man in keinem Reiseführer
finden würde. Eine faszinierende
Story, die Lust macht, Neues zu wagen
und seine Träume zu leben!
Adeo, ISBN 978-3-86334-209-8,
300 S., CHF 27.90
Zeit-Management, Work-Life-Balance und Freizeit sind brandaktuelle
Themen, die gegen Stress, Burnout und digitale Omnipräsenz angeführt
werden. Personalchefs, Gewerkschafter, aber auch Kirchenvertreter
müssen allgemeine Erfordernisse und individuelle Bedürfnisse befriedigen:
Nur zufriedene Mitarbeiter erbringen die erhoffte Leistung, nur
überzeugte Arbeitgeber sind offen für alternative Beschäftigungsmodelle, die Work-Life-
Balance, Familienauszeiten und Sabbaticals zulassen. Für die Kirchen und die Gesellschaft
wird dies existenziell: Sie leben davon, dass Gläubige Zeit und Musse finden, sich
sozial und kirchlich zu engagieren. Hier setzt das Buch an: In Theologie und Spiritualität
gibt es eine lange Tradition der Auseinandersetzung mit Freizeit und Musse. Das Buch
hebt diese Schätze und macht sie für das Leben heutiger Menschen fruchtbar.
Grünewald Verlag, ISBN 978-3-7867-3093-4, 124 S., CHF 30.90
Stefan Kleinknecht
Love your Life
70 Andachten im WhatsApp-Style
Gibt es Gott wirklich und wie kann ich ihn treffen? Wie kann ich das
Leben so richtig feiern? Was wird aus meinen Träumen? Was hilft bei
Liebeskummer? All das sind Fragen, die sich Lisa, Ben, Marie und
Leon stellen. Deshalb haben sie eine WhatsApp-Gruppe gegründet.
Dort chatten sie mit Preacherman, Einstein und Gott höchstpersönlich
über diese und viele andere Fragen. In den 70 Andachten im angesagten Whats-
App-Style geht es um viele verschiedene Themen, die Teens heute bewegen.
«Love your life!» ist für junge Leute: tiefgründig, stärkend und humorvoll.
Gerth Medien, ISBN 978-3-95734-515-8, 224 S., CHF 21.50
John Ortberg
Ich mag dich fast so wie du bist
Wie wir trotz unserer Unterschiede und unserer Verletzlichkeit tiefe
Beziehungen leben können
Ganz gleich, ob Mann oder Frau, Stimmungskanone oder Mauerblümchen,
ob Kopf- oder Gefühlsmensch: Wir wurden für Beziehungen geschaffen,
für Vertrautheit und Nähe. Doch wie gelingen wirklich authentische
Beziehungen, in denen andere uns nicht nur wegen unserer guten
Seiten schätzen, sondern uns auch mit allen Ecken und Kanten annehmen? Bestsellerautor
John Ortberg zeigt, wie wir Hindernisse überwinden und echte Beziehungen bauen
können, nach denen wir uns zutiefst sehnen – mit Gott und mit anderen Menschen.
Der Leser erfährt unter anderem, wie er seine Angst vor Nähe und Offenheit überwinden
kann, wie er typische Beziehungsfallen vermeidet und wie Gott sein täglicher Begleiter
wird.
Gerth Medien, ISBN 978-3-95734-511-0, 352 S., CHF 27.90
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ALLTAGSTIPP |
Interessantes für den Alltag
ZAHL DES MONATS
Rund 500‘000
Blätter hat eine
100-jährige Buche.
www.waldschweiz.ch/schweizer-wald/wissen/
schweizer-wald/zahlen-fakten.html
ALPABZUG
IM STRASSEN-
VERKEHR
Im September finden die Alpabzüge statt.
Nähere Auskünfte zu Daten und Orten
erhalten Sie bei den jeweiligen Gemeindeoder
Tourismusbüros. Damit Verkehrslenker
und Tiere gut aneinander vorbeikommen,
gibt die Kantonspolizei Empfehlungen ab:
Bei entgegenkommender Vieherde auf der
Strasse lenkt der vorderste Fahrer sein Auto
möglichst weit an den Strassenrand und
stellt sich vor den linken vorderen Fahrzeugecken.
Die Kühe weichen aufrechtstehenden
Menschen instinktiv aus. Nachfolgende
Autos schliessen mit einem Abstand
von maximal 50-80 Zentimetern auf. So
kann keine Kuh hindurchgehen. Die Fahrer
bleiben im Auto oder stellen sich auf die
Beifahrerseite. Aber bitte nicht auf der
Fahrerseite stehen, sonst scheuen die Tiere
und es entsteht Unruhe. Bei vorausgehender
Vieherde sollte im Zweifelsfall das
Überholen unterlassen werden. Gibt die
Polizei oder der Landwirt das Zeichen zum
Überholen, sollte der Fahrer das Fahrzeug
möglichst weit an den linken Strassenrand
lenken. Nachfolgende schliessen direkt auf,
so dass keine Kuh dazwischen laufen kann.
Mit einer konstanten Geschwindigkeit von
maximal 15-20 km/h wird der Alpabzug
überholt.
Sonnenstoren in die Winterpause schicken
Um langwierigere Reinigungen zu
umgehen, empfiehlt es sich, verdreckte
Storen und Sonnenschirme so bald als
möglich zu reinigen. Bei Vogelkot und
anderen feuchten Flecken jedoch zuwarten
bis sie gut getrocknet sind. Dann mit
einer weichen Bürste ausbürsten. Ist
keine weiche Bürste da, eignen sich auch
Abwaschschwämme auf der weichen
Seite und farblose Radiergummis.
Grössere Flecken reiben Sie mit lauwarmem
Wasser und einer pH-neutralen
Seife oder einem milden Shampoo ein.
Nach kurzer Einwirkungszeit spülen Sie
Datteln
anstatt
Schlaftabletten
den Stoff mit Wasser ab. Um Farbunterschieden
vorzubeugen, reinigen Sie
möglichst viel Schirmtuch.
Fachleute empfehlen keine groben
Bürsten, scharfe Reinigungsmittel sowie
Hochdruck- oder Dampfreiniger. Zunächst
sehen die Schirme und Storen
zwar sauber aus, doch der Stoff verliert
dabei seine Imprägnierung. Mit farblosem
Nagellack können kleinere Risse im
Stoff bepinselt und ausgebessert werden.
www.srf.ch/sendungen/trick-77/flecken-aufsonnenstoren-und-schirmen
Im Orient gelten Datteln als sanfte Einschlafhilfe. Sie enthalten hohe
Mengen der Aminosäure Tryptophan. Dieser Stoff wird im Körper in das
Schlafhormon Melatonin umgewandelt, welches das Einschlafen erleichtert.
Geniessen Sie vor dem Zubettgehen zwei bis drei Datteln. Zum
Beispiel sind die Bio-Sorten König-Salomo und Medjool sehr zart, vollfruchtig,
saftig und nicht geschwefelt.
www.appenzellerland.ch
www.vitapower.ch
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| PORTRÄT
Michel Jordi lässt sich nicht unterkriegen
Ein Stehaufmännchen im Uhrengeschäft
VON MANUEL HASLEBACHER
In den 90er-Jahren ist Michel Jordi eine
Schweizer Berühmtheit. Sein Name wird
zur Marke. Der längerfristige Erfolg aber
bleibt Jordi verwehrt. Der Glaube an Gott
hilft ihm, in schwierigen Zeiten immer
wieder aufzustehen und weiterzumachen.
«Der Glaube war immer in mir», sagt Michel
Jordi. Bereits als Jugendlicher hört er auf
die innere Stimme. Dieser schreibt er auch
seinen Erfolg zu: «Letztendlich habe ich
nichts selbst gemacht, sondern auf Gottes
Stimme gehört und dies versucht umzusetzen.»
Doch nur erfolgreich verlief Jordis
Leben nicht. Er erleidet zahlreiche Niederlagen.
Der Glaube hilft ihm, immer weiterzumachen:
«Gott gab mir die Kraft und den
Glauben, dass alles gut kommt.»
Seine Karriere: Ein Auf und Ab
Nach einer abgeschlossenen KV-Lehre
setzt Michel Jordi alles auf eine Karte:
Uhren. Schon sein Vater war Uhrmacher,
weshalb er mit dem Geschäft vertraut ist.
Ihm verdankt er auch, dass ihm die Werte
Ehrlichkeit und Fleiss wichtig sind. Er arbeitet
fleissig auf seinen ersten grossen Erfolg
hin: «Le Clip», eine Art Wäscheklammer-
Uhr. Bei dieser erfolgreichen Arbeit ist er
jedoch nicht vor Intrigen geschützt: «Ich
wurde von meiner eigenen Firma entlassen.»
Ähnlich wie Steve Jobs und doch
zentral anders. Jordi rafft sich auf und
kommt noch erfolgreicher zurück. Mit
seinen Ethno-Kollektionen wird er in den
90er-Jahren zum «Ethno-Papst». In der
ganzen Schweiz ist er bekannt. Dennoch –
plötzlich hat er das Gefühl, er solle das
Ethno-Geschäft aufgeben.
«Was würden die andern
von mir denken, wenn ich
jetzt aufhöre?», fragt sich
Jordi. Die Tatsachen machen
diese Überlegungen
zunichte: Die Umsätze
brechen ein, weil die Bevölkerung
eine Überdosis an
Ethno-Kollektionen hat. Der
Markt wird mit Nachahmungen überschwemmt.
Er sieht sich gezwungen auszu-
Michel Jordi kennt man als den Schweizer Uhrenkönig und «Ethno-Papst».
«Letztendlich habe
ich nichts selbst
gemacht, sondern
auf Gottes Stimme
gehört und dies versucht
umzusetzen.»
steigen. Schmerzhaft muss Jordi sein
«Baby» loslassen, welches er aufgezogen
hatte. Einmal mehr lässt er sich nicht
entmutigen; erneut startet er das Comeback
auf dem Uhrenmarkt, diesmal mit
neuen, hochwertigen Uhren. Viel besser
läuft es in diesem Geschäft nicht: «Auch
hier gelang es mir leider nicht, langfristigen
Erfolg zu haben.»
Am Ende bleibt Dankbarkeit
Die Karriere Jordis gleicht einer «Berg und
Tal»-Fahrt. Jedem Gipfel folgt ein Abstieg.
Nach einem schweren
Radunfall kumuliert mit verstopften
Herzkranzgefässen
und einem Hirnschlagrisiko
sieht er sich gezwungen,
aus dem Geschäft auszusteigen.
Das Auf und Ab der
Arbeit hat ihm zugesetzt.
«Michel, es ist genug. Nimm
dir deine Zeit», bestätigt ihn
seine innere Stimme. Heute ist Michel Jordi
gesund und kann seinen Ruhestand geniessen.
Rückblickend kann man sich fragen, ob
Jordi teilweise zu hohe Risiken einging oder
zu naiv war in Bezug auf seine Geschäfte. Er
aber ist einfach nur dankbar, dass er in den
schwierigen Zeiten nicht alleine kämpfen
musste: «Dank Gott und meiner Familie
kam nach jedem Tief wieder ein Hoch. Mein
Glaube an ihn stärkte mir immer den Rücken.»
RADIO-TIPP
LIFE CHANNEL
«Michel Jordi – Der Uhrschweizer»
Mo, 3. September 20.00 Uhr
TV-TIPP
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
«Michel Jordi – Der Uhrschweizer»
Sa, 1. September 16.40 Uhr
18.30 Uhr
So, 2. September 11.55 Uhr
17.45 Uhr
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SURFTIPP |
Internet für alle Interessen
https://www.meteoschweiz.admin.ch/
Wie wird das Wetter?
Scheint die Sonne, stürmt es heftig, oder
ziehen Gewitter vorbei? MeteoSchweiz
weiss, wie das Wetter zurzeit aussieht und
wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt.
Auf der offiziellen Website des Bundesamts
für Meteorologie und Klimatologie
findet man nebst aktuellen Wetterinformationen
auch Angaben zum Klima, Wichtiges
über Mess- und Prognosesysteme und
erfährt mehr über die Forschung des Bundesamtes.
https://de.babbel.com/
Sprachen lernen online
Mit Babbel trainiert man kontinuierlich und
effizient die Sprache, die man beherrschen
möchte. Hier lernt man eine Sprache nicht
nur, man verinnerlicht sie. Die Lernbereiche
kann man selbstständig auswählen, passend
zur Situation, in der man die Sprache
benötigt. Auch der Zeitaufwand für eine
Lektion ist gering: Eine Einheit dauert im
Schnitt nur 15 Minuten. Zusätzlich gibt es
eine Babbel-App für unterwegs.
https://www.finews.ch/
Die Welt der Finanzen
Auf finews.ch ist man rund um die Schweizer
Finanzbranche top informiert. Interessiert
man sich für wichtige Firmen-News,
möchte wissen, was in der Finanzwelt
geschieht, oder sich über aktuelle Personalwechsel
und Veränderungen im Arbeitsmarkt
auf den neusten Stand bringen, ist
man hier genau richtig. Zudem kann man
auch eigene Fragen zu Themenwünschen,
Branchentrends und berufliche Anforderungen
anbringen.
http://www.glaube.at/
Christliches Onlineportal
Was geschieht in der Politik, in der Wirtschaft
oder im Sport im Zusammenhang mit
dem Glauben an Gott? Das multimediale
christliche Onlineportal GLAUBE.at weiss
es. Das Portal gibt Impulse für das Leben
im Glauben. Es werden auch alltägliche
Themen wie Beziehung, Karriere und
Gesundheit abgebildet, verbunden mit
christlichen Werten.
APP-TIPP
SRF Meteo
Informieren Sie sich schnell
und einfach über das Wetter
in der Schweiz und der ganzen
Welt. Es werden Lokalprognosen
im Tagesverlauf gezeigt
sowohl für nationale als auch
internationale Orte. Die Wetterkarten
sind interaktiv und
zoombar.
DieMaus
«Die Sendung mit der Maus»
ist ein Klassiker unter den Kindersendungen
im deutschen
Fernsehen. Mit der App zur
Sendung begleiten Kinder und
Junggebliebene die Maus durch
ihre Welt und entdecken immer
wieder Neues.
Duolingo
Sprachen lernen per App: Mit
Duolingo lassen sich die Lese-,
Schreib- und Hörkompetenzen
in Englisch, Spanisch und Französisch
verbessern. Und dies
auf spielerische Art: Man kann
Punkte sammeln, gegen die
Zeit antreten und neue Niveaus
erreichen.
Mixable
Nach den eigenen Vorlieben
den richtigen Cocktail zu richtigen
Zeit finden. Lieber fruchtig
oder sahnig? Die App schlägt
Rezepte vor, welche zum
eigenen Geschmack passen.
Anhand kurzer Fragen erstellt
sie eine Liste mit passenden
Cocktailrezepten.
lifechannel.ch/surftipp
Falls Sie noch mehr Surftipps möchten, finden sie auf unserem Medienportal viele ausgewählte
Anregungen für fast alle Themenbereiche.
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| PERSÖNLICH
Georges
WWW.MORANDCOACHING.CH
Georges Morand ist Coach,
Theologe, Ehemann, Vater von
vier Kindern und Grossvater.
Erfolge und Bauchlandungen
seit rund 30 Jahren machen
aus ihm einen inspirierenden
und krisenerprobten Coach
und Redner. Menschen zu
unterstützen, herauszufordern
und zu inspirieren, nennt er
sein Privileg. Sein Wissen, seine
Erfahrung und Kompetenz
gibt er an Menschen in unterschiedlichsten
Positionen und
Branchen begeistert weiter.
Morand
Arbeit bedeutet für mich …
... die Chance zu haben, meine Berufung zu
leben, mein tägliches Brot zu verdienen, Organisationen
und Biografien zu inspirieren und zu
beeinflussen.
Work-Life-Fusion ist wichtig wichtig, weil ...
... das Leben eine Einheit ist, die sich aus Freizeit,
Beruf, Beziehungen, Liebe, privater oder
freiwilliger Arbeit, Spiritualität, aus Selbstfürsorge
und Sorge um andere, Pausen usw.
zusammensetzt.
Ich arbeite am liebsten mit Menschen, die ...
... an ihrer Lebensaufgabe arbeiten oder ihre
Leadership-Kompetenz erweitern wollen. Die
ein herausforderndes Ziel anpacken oder ein
nächstes Kapitel aufschlagen wollen.
Am TV schaue ich am liebsten …
... «Voice of Germany» und das Schweizer Pendant
oder Polit-Talks.
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten
möchte:
SRF Sport, Spotify, SBB Mobile
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem
Nachttisch:
Ich bin ein Parallelleser: «Die Liebe leben. Was
Franz von Assisi anders machte» von Richard
Rohr, Herder Verlag. «Der Nebelfluss. Commissario
Senori sucht eine Leiche» von Valerio
Varesi, Kindler Verlag. «Rolle vorwärts. Das
Leben geht weiter als man denkt» von Samuel
Koch, adeo Verlag.
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal auf
Seite 1 lesen:
«Digitalisierung ohne Wertschätzung macht
Unternehmen zur Hölle»
Dieses Lied hat mich nachhaltig geprägt oder
beeinflusst:
«Der Fels» von Xavier Naidoo. Dieses Lied
«bödelet», wenn es dunkel in mir wird und
meine Seele sich boden- und flügellos anfühlt.
Dann gehe ich kurz auf YouTube und inhaliere
Text und Naidoos Stimme.
Erfolg bedeutet für mich …
... wenn ich meine Berufung möglichst wirkungsstark
leben kann. Das heisst für mich
persönlich: Menschen und Organisationen
zu inspirieren und zu fördern, damit sie «ihr
Ding» erkennen und fokussiert leben.
Wenn ich frustriert bin …
... rede ich manchmal mit Gott, haue auf den
Tisch (wenn ich alleine bin) oder schreibe
Tagebuch. Auch hilft mir die Frage: Ist wirklich
alles nur Frust an diesem Tag oder gibt es
auch anderes? Manchmal akzeptiere ich den
Frust einfach und sage mir: Frust darf sein!
Muss eigentlich alles immer gelingen und
leicht sein?
Darüber habe ich zuletzt herzhaft gelacht:
Als ich mir vorstellte, wie Samuel Koch sich
als Tetraplegiker mittels Klebeband an einen
Schauspielschulkollegen heften liess. Daraus
entstand ein wundervolles Schauspiel, das
auf vielen Bühnen zu erleben war.
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INSERATE |
LOChristian Solidarity International
CSI-Tag 2018 n
Sie sind herzlich
eingeladen!
Samstag | 22. September | 2018 | 10 bis 15.30 Uhr
Evang. Kirchgemeinde haus Zürich Höngg
Ackersteinstr. 190 I 8049 Zürich
Ab Zürich HB: Tram Nr. 13 Richtung Frankental bis Meierhofplatz
LO -schweiz.ch/csi-tag
Anwältin Esther
Schwester Marie-Rose
n Sri Lanka
Zunehmende Bedrohung
für religiöse Minderheiten
Nigeria n
Religiöse Säuberung
gegen Christen
n Syrien
Religiöse Minderheiten
zwischen Hoffnung und
Verzweiflung
Franco Majok
Dr. John Eibner
ERHOLSAME FERIEN IN ADELBODEN
Sommersaison bis 11. November 2018:
Familien-Hit – Kinder übernachten im Zimmer der Eltern bereits
ab 1. Nacht gratis!
Ferien für Familien inklusive Kinderbetreuung, Bergbahnenpass und vielen
Extras. Eine Woche mit 2 Kindern ab CHF 1582.00.
Familien-Angebot im Familienzimmer mit zwei Räumen
Pauschalpreis für 7 Nächte CHF 1995.00 für 2 Erwachsene und 2 Kinder
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10% Rabatt*. Ab 3 Übernachtungen vom 21. Oktober bis am 11.
November offerieren wir Ihnen 25% Rabatt*. Inklusive Gratis
Wanderpass für die noch offenen Bergbahnen.
(*Rabatt auf den auf der Website publizierten Preisen.)
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BIBEL ERLEBEN
Inserate riechen nicht nach
Orangen und Nelken, man
fühlt nur Papier und schmecken
tun sie auch nicht.
Es gibt Besseres…
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| INSERATE
ERF Medien
Jobbörse
www.lifechannel.ch/jobs
Gutes
entdecken
Ländli-Seminar «Heilkraft der Feste»
Lernen Sie die Schätze der Feste im Kirchenjahr neu, alltags- und lebensnah kennen
und erleben Sie sie als Quellen zur Stärkung und Vertiefung des Lebens.
7. - 9. September 2018 - mit Hans Gerhard Behringer
Auszeit für Paare «Der Beziehung etwas Gutes tun»
Egal ob frisch verliebt oder langjährig verheiratet - ein Weekend zu Zweit
mit Impulsen zur Stärkung und zum Geniessen.
14. - 16. September 2018 - mit Andreas und Verena Müller
Frauen-Impuls-Weekend «Sei ermutigt - du bist einmalig»
Wollen wir nicht einmalig sein? Warum nicht! Alles an uns ist aussergewöhnlich.
28. - 30. September 2018 - mit Ruth Mayer
PROFILE Productions, POWER Konzerte & FONTIS
präsentieren
MESSIAS
POP ORATORIUM
OSLO GOSPEL CHOIR
mit dem St.Galler Gospelprojekt «Gospel im Centrum»
Tickets unter
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Weitere Angebote auf www.zentrum-laendli.ch/laendli-seminare
Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14
www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13
JABEZ AG
Generalunternehmung
Kemptnerstrasse 7, 8340 Hinwil
Tel. 044 937 46 04
Fax 044 938 12 92
info@jabez-ag.ch
www.jabez-ag.ch
Umsetzung von ganzheitlich geplanten Projekten,
in Abhängigkeit von Qualität, Kosten und Terminen,
bedürfnisorientierter Entwurf, ganzheitliche
Planung und persönlicher Beratung.
Samstag, 24. November 2018
Parkarena, Winterthur
Nachmittagskonzert um 15:00 Uhr
Abendkonzert um 19:30 Uhr
Sonntag, 25. November 2018
Kongresshaus, Biel
Jubiläumskonzert* um 17:00 Uhr
*nicht MESSIAS
PROFILE Productions präsentiert:
«IN BETWEEN TOUR»
– new CD out in the fall!
Fr 2. Nov 18, 20:00
BASEL, Forum Royal
Sa 3. Nov 18, 20:00
EFFRETIKON, Stadthaussaal
Vorverkauf ab 1. Juni 18
www.starticket.ch
www.profile-productions.ch/trinity www.profile-productions.ch/oslo
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RADIO LIFE CHANNEL |
TAGESPROGRAMM
Montag–Freitag
KOMPASS BASCIS
6–20 Uhr stündlich Nachrichten und Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Serie, Beiträge und Infos,
Pressegespräch
07.00 Life Channel der Morgen
«us dä Bible», Beiträge und Infos
08.00 Life Channel der Morgen
«us äm Läbe», Beiträge und Infos
09.00 Life Channel der Morgen
«us dä Bible», Album der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass Basics (Mo+Fr), Kompass (Di),
Porträt (Mi+Sa), Zoom (Do)
11.00 Life Channel
Serie, Tipp, Album der Woche
12.00 Life Channel Nonstop
Beiträge und Infos
13.00 Musik Nonstop
17.00 Life Channel
Agenda, Tipp, Serie, Album der Woche
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt (Di+Fr), Zoom (Mi),
Kompass Basics (Do)
21.00 Musik Nonstop (Mo-Do)
FreeG's Fresh Friday (Fr)
KOMPASS BASICS |
Musik in der Bibel
Mo, 3. Sept., 10 Uhr
«Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an»,
sagte einst E.T.A. Hoffmann, ein deutscher Dichter
und Musiker. Tatsächlich verbindet die Musik
Menschen auf der ganzen Welt. Musik bewegt,
Musik berührt, Musik begleitet. In allen Religionen
spielt die Musik eine zentrale Rolle.
In dieser Sendung wollen wir nach der Musik in
der Bibel forschen. Welchen Stellenwert hat sie
im Wort Gottes, was will sie erreichen und welche
Wirkung erzielt sie?
KOMPASS BASICS |
Stark und schwach
Do, 13. Sept., 20 Uhr
Fr, 14. Sept., 10 Uhr
Sich selbst und seinen Mitmenschen die eigene
Schwäche einzugestehen, ist schwer. Wer
etwas darstellen will in dieser Welt, demonstriert
lieber Stärke. Doch Schwäche bietet auch
Chancen.
Gott verspricht, gerade in unserer Schwäche
besonders stark zu sein. Wann ist Schwäche
positiv und wie schafft man es, sie zuzulassen?
Und wo ist Stärke gefragt? Damit befassen wir
uns in dieser Sendung.
K
A
E
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B
B
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d
In
K
k
G
Samstag
8–20 Uhr stündlich Nachrichten und Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
«us äm Läbe», Beiträge und Infos
09.00 Life Channel der Morgen
«us dä Bible», Album der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Porträt
11.00 Life Channel
Serie, Tipp, Album der Woche
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung
20.00 Gottesdienst
21.00 Musik Nonstop
Sonntag
9–20 Uhr stündlich Nachrichten und Wetter
10.00 Gottesdienst
11.00 FENSTER ZUM SONNTAG
11.30 Musik Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Musik Nonstop
Do, 6. Sept., 20 Uhr
Fr, 7. Sept., 10 Uhr
KOMPASS BASICS |
Segen – eine Qualität die Spuren
hinterlässt
Zur kirchlichen Tradition gehört die Bitte um
den Segen. Dass die Segensgabe mehr beinhaltet
als nette Worte, bevor die Teilnehmenden
wieder auf den Heimweg geschickt werden,
darauf hoffen die einen. Andere sind sogar anspruchsvoller
und verstehen unter Segen ein
luxuriöses Dasein. Mit Pfarrer Peter Schulthess
machen wir uns auf Antwortsuche. Klar ist: Es
lassen sich manche Spuren finden.
KOMPASS BASICS |
Hochmut kommt vor dem Fall
Mo, 17. Sept., 10 Uhr
«Hochmut kommt vor dem Fall» – dieser Satz
wird gerne zitiert. Und das schon seit tausenden
von Jahren – er steht nämlich bereits in der
Bibel.
Weswegen ist Hochmut so problematisch? Wem
schadet Hochmut und wie schützt man sich davor?
Wo liegt die Grenze zwischen einem gesunden
Selbstbewusstsein und Hochmut? Pfarrer
Peter Schulthess gibt Auskunft und zeigt Beispiele
aus der Bibel.
K
D
D
m
P
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In
P
«
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d
K
Gottesdienste
Samstag, 1. September, 20.00 Uhr
aus dem Gemeindezentrum Bethel, Wettingen
Sonntag, 2. September, 10.00 + 19.00 Uhr
aus derKirche im Prisma, Rapperswil
Samstag, 8. September, 20.00 Uhr
aus derKirche im Prisma, Rapperswil
Sonntag, 9. September, 10.00 + 19.00 Uhr
aus der Chrischona, Zürich
Samstag, 15. September, 20.00 Uhr
aus der Chrischona, Zürich
Sonntag, 16. September, 10.00 + 19.00 Uhr
aus der ref. Kirche St. Niklaus, Lausen
Samstag, 22. September, 20.00 Uhr
aus der ref. Kirche St. Niklaus, Lausen
Sonntag, 23. September, 10.00 + 19.00 Uhr
aus der Gellertkirche, Basel
Samstag, 29. September, 20.00 Uhr
aus der Gellertkirche, Basel
Sonntag, 30. September, 10.00 + 19.00 Uhr
aus dem CLZ, Burgdorf
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KOMPASS BASICS |
Was ist wichtiger als Glück?
Mo, 10. Sept., 10 Uhr
«Es gibt Wichtigeres im Leben als Glück»,
sagt Pfarrer Peter Schulthess. Davon ist er
überzeugt.
In dieser Kompass Basics-Sendung führt er
aus, wieso er das so sieht und was er wichtiger
findet als Glück. – Und wieso grösste
Erfolge manchmal nicht glücklich machen,
während auf der anderen Seite selbst eine
Bratwurst für den einen das grösste Glück bedeuten
kann.
KOMPASS BASICS |
Wahre Freunde
Do, 20. Sept., 20 Uhr
Fr, 21. Sept., 10 Uhr
Tragfähige Beziehungen aufzubauen ist gar
nicht so einfach. Wo findet man sie, die Freunde
fürs Leben?
Und wie knüpft man Freundschaften, die mehr
sind als oberflächliche Bekanntschaften? Was
macht eine wahre Freundschaft aus und wie
pflegt man sie?
Tatsache ist, dass wir Beziehungen brauchen.
In dieser Kompass Basics-Sendung: Ein Gespräch
rund um Freundschaft.
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| SEPTEMBER
ZOOM
KOMPASS BASICS |
Auf Gott hören
Mo, 24. Sept., 10 Uhr
Eine persönliche Beziehung funktioniert nur, wenn
die Kommunikation intakt ist. Sonst flacht eine
Beziehung immer mehr ab. Dies gilt auch in der
Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Gott
sehnt sich nach einer persönlichen Beziehung mit
dem Menschen.
In dieser Sendung nehmen wir diese Gott-Mensch-
Kommunikation genauer unter die Lupe. Wie
können wir mit Gott kommunizieren? Wie spricht
Gott und wie kann ein Mensch ihn hören?
PORTRÄT |
Esther Pfister-Gut –
Für Menschen und die Kunst
Fr, 14. Sept., 20 Uhr
Sa, 15. Sept., 10 Uhr
Sie ist vielseitig engagiert: Familienfrau, Seelsorgerin,
Eheberaterin, Theologie-Studentin, Katechetin
und Künstlerin.
Wenn Esther Pfister-Gut an der Arbeit ist, geht es
ruhig und konzentriert zu und her. Steinchen um
Steinchen wird zu einem Mosaik gelegt. Ihre
Bilder sollen auf Gott als Quelle hinweisen.
Deshalb bezeichnet sie ihre Kunstwerke als
«Quellenbilder».
Mi, 12. Sept., 20 Uhr
Do, 13. Sept., 10 Uhr
ZOOM |
Inklusion – Menschen vom Rand in
die Mitte holen
Jesus hatte einen Blick für die Menschen am
Rande der Gesellschaft. Er holte sie in die Mitte
seiner Jüngergruppe und gab ihnen, was sie
geistlich, seelisch und körperlich am meisten
brauchten.
In dieser Sendung zeigen wir am Beispiel des
Sozialwerks der Heilsarmee, wie diese Inklusion
heute geschehen kann.
KOMPASS BASICS |
Der Heilige Kuss
PORTRÄT
Do, 27. Sept., 20 Uhr
Fr, 28. Sept., 10 Uhr
Das Thema «Küssen» bringt man nicht als erstes
mit Kirche in Verbindung. Zu Unrecht, findet
Pfarrer Peter Schulthess. Der Kuss hat nämlich
sogar in der Bibel seinen Platz.
In dieser Kompass Basics-Sendung berichtet
Peter Schulthess, was in der Bibel zum Thema
«Küssen» geschrieben wird, weshalb die Leser
sogar an mehreren Stellen zum Küssen aufgefordert
werden und welche Schlüsse er für moderne
Kirchen daraus zieht.
Fr, 21. Sept., 20 Uhr
Sa, 22. Sept., 10 Uhr
PORTRÄT |
Serena Schindler –
Eine laute Stimme für die Frauen
Feminismus ist ein Reizwort. Serena Schindler
betitelt sich als Feministin – abseits von Hass und
Klischees. Die Luzerner Lehrerin setzt sich für
Gleichberechtigung ein und macht sich gegen die
Ausgrenzung von Minderheiten stark. Dafür hat die
begeisterte Musikerin das Onlinemagazin «Fempop»
gegründet. Serena Schindler hat den innigen
Wunsch, dass Frauen mehr wagen, sich mehr zutrauen
und in ihre persönliche Berufung wachsen.
Mi, 19. Sept., 20 Uhr
Do, 20. Sept., 10 Uhr
ZOOM |
Mit einer Theologie der Hoffnung
die Welt verändern
Seit Ostern ist «Hoffnung» die Grundhaltung der
Christen für ihre Gegenwart und Zukunft. Kein
Wunder, dass Christen schon bald eine «Theologie
der Hoffnung» entwickelt haben. Vor einigen Jahren
wurde sogar ein Hoffnungsbarometer für die
Schweizer Bevölkerung entwickelt. Wir sprechen
mit den beiden Zukunftsforschern Andreas M.
Walker und Andreas M. Krafft über die Geschichte,
Psychologie und Theologie der Hoffnung.
KIDS
Fr, 7. Sept., 20 Uhr
Sa, 8. Sept., 10 Uhr
PORTRÄT |
Sandra und Stephan Hunziker –
Verwurzelt, ohne Wurzeln zu schlagen
Thailand und die Schweiz trennen nur einige
Flugstunden. Und doch liegen Welten zwischen den
beiden Ländern. Sandra und Stephan Hunziker sind
an beiden Orten zuhause. Oder an keinem so
richtig. Denn für sie sind Zuhause und Heimat zwei
unterschiedliche Dinge.
Sie erzählen über ein Leben, in dem sie sich immer
wieder neu finden, übers Verwurzeltsein, auch
wenn die Zeit nicht reicht, Wurzeln zu schlagen.
Fr, 28. Sept., 20 Uhr
Sa, 29. Sept., 10 Uhr
PORTRÄT |
Chantal und Beat Bührer –
Als Team bieten sie Sterne-Qualität
Seit April 2016 ist Beat Bührer Gastgeber im
Parkhotel Gunten. Damit das im vollen Umfang
möglich ist, hält ihm seine Frau Chantal den
Rücken frei. Dieses Teamwork macht es möglich,
dass die Gäste im Endeffekt eine Drei-
Stern-Qualität – Superior! – erleben können. Der
Hotelbetrieb ist die eine Seite ihres Lebens. Im
familiären Umfeld sind da noch die beiden
Söhne. Diese Gemeinschaft ist ihnen wichtig.
SCHERE, STEI, PAPIER |
Elia – Das Musical
Der Prophet und Botschafter Elia konfrontiert in
Gottes Auftrag den König von Israel und dessen
Frau mit ihrer unmoralischen Politik und ihrem
gottlosen Leben. Auf dem Berg Karmel kommt
es schliesslich zum Showdown zwischen Elia
und den staatlich unterstützten Propheten der
Gottheit «Baal». Alles dreht sich um die Frage:
Welches ist nun der wahre Gott? Die Antwort
wird auf wundersame Weise für alle sichtbar.
Ein Musical in Schweizerdeutsch.
Täglich 19 Uhr,
ausser Sonntag
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FENSTER ZUM SONNTAG |
Sendungen auf
Die TV-Reihe FENSTER ZUM SONNTAG wird gemeinsam von Alphavision (Magazin) und ERF Medien (Talk) produziert.
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
Sa, 1. September
So, 2. September
Sa, 15. September
So, 16. September
Sa, 1. September, 16.40 Uhr auf
Sa, 1. September, 18.30 Uhr auf
So, 2. September, 11.55 Uhr auf *
So, 2. September, 17.45 Uhr auf
Sa, 15. September, fällt aus
Sa, 15. September, 18.30 Uhr auf
So, 16. September, 11.55 Uhr auf *
So, 16. September, 17.45 Uhr auf
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK |
Michel Jordi – der Uhrschweizer
Edelweiss und Kuhmotive haben den Uhren-Unternehmer Michel Jordi
(70) weltbekannt und steinreich gemacht. Doch der Abstieg war so fulminant
wie der Aufstieg. Jordi spricht offen über Niederlagen und wieso
er den Glauben an Gott nie aufgegeben hat.
Der Uhrenunternehmer Michel Jordi (70) begeisterte die ganze Welt für
Uhren mit Edelweissen und Schweizer Kreuzen. Er machte den «Spirit
of Switzerland» zu einer Ikone und löste in den 90er-Jahren einen weltweiten
Ethnoboom aus. Doch der Abstieg war genauso fulminant wie
der Aufstieg. Nach Millionenumsätzen folgte für den «Ethnopapst» das
schmerzhafte Ende. Wie ein Phönix aus der Asche kämpfte sich Jordi
jedoch erfolgreich zurück. Um wieder zu scheitern. Und wieder aufzustehen
und weiterzumachen. Aufgeben war niemals eine Option. Für
Jordi ist klar: «Harte Zeiten, Schmerz und Leid sind Teil unseres Lebens.
Mein Leben war ein steiniger Weg voller Höhen und Tiefen. Aber ich habe
niemals den Glauben an Gott verloren.» Dieser Glaube führte ihn selbst
durch Depressionen, Arbeitslosigkeit und Schicksalsschläge. Wie, erzählt
uns Jordi in seinem Chalet in den Walliser Bergen.
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK |
«AusgeBauert?»
Viele Bauern in der Schweiz kämpfen ums Überleben – pro Jahr
schliessen mehr als 1'000 Höfe. Michael Zbinden musste neben dem
schönen, aber auch harten Bauernalltag, der meist eine 70-Stunden-
Woche bedeutet, auch noch persönliche Schicksalsschläge verkraften.
Michael Zbinden ist Bauer mit Leib und Seele. Nach der Hochzeit zieht er auf
den Hof seiner Schwiegereltern, den er später zusammen mit seiner Frau
übernimmt. Neben Generationenkonflikten und Existenzängsten hat Michael
auch mit Krankheiten zu kämpfen. Mit 40 hat er einen Tumor im Oberschenkelknochen.
Einige Jahre später wird er durch einen Zeckenbiss mit
Borreliose angesteckt. Er ist monatelang arbeitsunfähig. Ausgepowert und
am Boden zerstört, fragt er sich: «Wie geht es weiter mit dem Hof? Kann
ich noch für meine Familie sorgen? Habe ich überhaupt noch einen Wert?»
Mit der Unterstützung von Familie und Freunden kommt er langsam wieder
auf die Beine – mehr als 50 Prozent arbeiten kann er aber nicht mehr. Der
Schicksalsschläge nicht genug, fällt Michael Zbinden Anfang 2016 vom Heustock
und bleibt am Boden liegen. «Herr Zbinden, Sie hatten wohl mehr als
ein Heer Schutzengel», sagt der Oberarzt nach dem Röntgen.
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FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK |
Lueget vo Bärg und Tal
Sei es beim Käsen auf der Alp oder unterwegs zu einem hohen
Gipfel – wenn Wilhelm Zurbrügg in den Bergen ist, fühlt er sich
eins mit Natur und Schöpfer: «Im Erleben der Natur spüre ich,
dass es ‹etwas› über mir geben muss.» Zurbrügg kennt aber auch
die zerstörerische Seite der Bergwelt.
Sa, 29. September, 16.40 Uhr auf
Sa, 29. September, 18.30 Uhr auf
So, 30. September, 11.50 Uhr auf *
So, 30. September, 17.45 Uhr auf
Sa, 29. September
So, 30. September
«Beim Betrachten der Bergwelt klingt in der Seele etwas an, das kaum
zu beschreiben ist.» Wenn der Frutiger Bergbauer Wilhelm Zurbrügg
über seine Alpenheimat ins Schwärmen kommt, scheint er alles um
sich herum zu vergessen. Sei es beim Käsen auf seiner Alp am Gehrihorn
oder unterwegs mit der Seilschaft zu einem hohen Gipfel – Zurbrügg
fühlt sich in den Bergen eins mit Natur und Schöpfer: «Im Erleben
der Natur spüre ich, dass es ‹etwas› über mir geben muss. Das tut
einfach gut.»
Der passionierte Bergsteiger kennt aber auch die zerstörerischen Kräfte
der Natur. Auf einer Bergtour wird er von einer Lawine mitgerissen.
Er schnappt nach Luft – erwischt aber nur Schnee. Intuitiv schickt er
ein Stossgebet zum Himmel in der Hoffnung, dass etwas geschieht. Es
sollte nicht das einzige Mal sein, dass er nur knapp dem Tod entrinnt.
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Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der Tagespresse oder dem Teletext.
| SEPTEMBER
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
Sa, 8. September
So, 9. September
Sa, 22. September
So, 23. September
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Sa, 8. September, 16.40 Uhr auf
Sa, 8. September, 18.30 Uhr auf
So, 9. September, 11.40 Uhr auf *
So, 9. September, 17.45 Uhr auf
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |
Pilgern – Weg aus der Hektik
Pilgern ist im Trend. Allein im Wallfahrtsort Santiago de Compostela
wurden 2017 über 300‘000 Urkunden ausgestellt. Diese erhalten alle,
die die letzten 100 Kilometer zu Fuss oder zu Pferd auf dem Jakobsweg
unterwegs waren. Geschätzt sind es weltweit 200 Millionen Menschen,
die jährlich pilgern.
Jörg Niederer ist von Frauenfeld nach London gepilgert. Sein Ziel hat er
nach 48 Tagen und insgesamt 289,5 Stunden Gehzeit erreicht. Für ihn war
nicht die körperliche Leistung das Herausforderndste, sondern der Umgang
mit dem Alleinsein und die Ungewissheit, wo er schlafen wird.
Barbara Stotzer-Wyss plant, innerhalb zweier Monate einen Tag pro Woche
zu pilgern. Sie will einfach Zeit haben, um zu denken. Oft betet sie auch.
Sie ist vor kurzem in eine neue Region gezogen. Durch die Tagesmärsche
lernt Barbara ihre neue Umgebung besser kennen.
Sa, 22. September, 16.40 Uhr auf
Sa, 22. September, 18.30 Uhr auf
So, 23. September, 11.40 Uhr auf *
So, 23. September, 14.55 Uhr auf
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |
Heute ist morgen schon gestern
«Wer heute nur an morgen denkt, für den ist heute schon gestern und er
lebt nicht wirklich in der Gegenwart.» Das Leben ist zu schade, um sich
nur mit Zukünftigem oder Vergangenem zu beschäftigen. Sicher ist auch
der Blick zurück oder voraus wichtig. Doch das alleine ist zu wenig.
Zwei Hip-Hop Rapper aus München, die gerade dabei sind auch auf grossen
Bühnen zu performen, sagen es so: «Wir werden nie aufhören, Musik zu
machen. Ob das jetzt 20 Leute hören oder 20‘000 ist vorerst egal.»
Solche Aussagen stammen von Leuten, die im Jetzt leben. Genuss ist nur
dann zu erleben, wenn wir den Moment ohne Hast wahrnehmen und auskosten
können. Unsere westliche Konsumgesellschaft erkennt mehr und
mehr, dass der Wert nicht im «Mehrhaben» sondern im «Wahrnehmen»
liegt. Oder wie es eine kleine Gaststätte im Kanton Bern ausdrückt: «In der
Einfachheit liegt Fülle.»
* Aufgrund aktueller Sendungen können sich Anfangszeiten auf SRF zwei kurzfristig verschieben.
Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der Tagespresse oder dem Teletext.
«Pilgern hat Langzeitwirkung», sagt Pilgerpfarrer Michael Schaar. Als
Student pilgerte er mit einem Freund die «Via Baltica» von Polen nach Lübeck.
Seitdem ist er Pilger. Heute leitet er das Pilgerzentrum St. Jakob.
Im Jetzt zu leben ist mehr als ein philosophisches Gedankenspiel oder guter
Neujahrsvorsatz. Von Katzen sagt man, sie hätten neun Leben, wir Menschen
haben nur eins.
IM FOKUS – WORK-LIFE-FUSION
FENSTER ZUM SONNTAG |
Auf ein Bier mit Abt Urban
Abt Urban trägt die Verantwortung für das Kloster Einsiedeln und
die über 240 Mitarbeitenden: «Ich könnte 24 Stunden am Tag arbeiten.»
Doch dank den Gebets- und Meditationszeiten im Kloster
gelingt es ihm, sich zu erholen. In seinen Terminkalender trägt Abt
Urban nicht nur seine geschäftlichen Termine ein, sondern auch
seine Freizeit.
Als Jugendlicher landet Urban nur durch Zufall im Wallfahrtsort
Einsiedeln. Bei der Suche nach einem passenden Internat kommt
bei den Eltern die Klosterschule Einsiedeln ins Gespräch: «Ich war
sofort einverstanden – nicht wegen dem Kloster, sondern wegen den
Skigebieten in der Nähe.» Mit der Zeit begeistern den Maturanden
aber nicht nur die Skigebiete, sondern auch seine Lehrer in den
Mönchskutten. «Sie schienen so unabhängig und ausgeglichen –
ich wollte auch so werden.» Aber nicht alle Familienmitglieder und
Freunde unterstützen seine Entscheidung, Mönch zu werden.
Fenster zum Sonntag –
auf tv.erf.ch und auf Play SRF
«Nicht, dass der Terminkalender mich kontrolliert, sondern ich ihn.»
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BIBEL TV EMPFANGEN
Sonntag, 2. September
Sonntag, 9. September
Satellit
Meist sind alle empfangbaren Sender (auch Bibel TV/
Bibel TV HD) schon voreingestellt oder werden durch
einen automatischen Sendersuchlauf gefunden. Sie
können auch einen manuellen Sendersuchlauf durchführen.
Dazu brauchen Sie – je nach Gerät – einige der
nachstehenden Daten:
SD
Satellit ASTRA 1L
Position 19.2° Ost
Transponder 1.108 (Transponder 108)
Frequenz 12552 MHz
Polarisation Vertikal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 12122
FEC 5/6
Video PID 33
Audio PID 34
PCRPID 33
06.30 JOEMAX.TV
Nach 38 Jahren plötzlich geheilt
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus dem ERF Fernsehstudio in Wetzlar
mit Christoph Bergfeld
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der Ev.-Freik. Gemeinde
Bad Homburg
mit Harald Kufner
06.30 JOEMAX.TV
Der König von Persien
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus der Ev.-Freik. Gemeinde
Bad Homburg
mit Harald Kufner
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der ev. Stadtmission in Trier
mit Walter Undt
0
0
1
HD
Satellit ASTRA 1KR
Position 19.2° Ost
SID 1.003 (Transponder 3)
Frequenz 11244 MHz
Polarisation horizontal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 13224
FEC 5/6
Video PID 2240
Audio PID 2241
PCRPID 2240
Kabel
Alle grossen Kabelnetzbetreiber bieten Bibel TV im
digitalen Kabelfernsehen an.
Swisscom TV
Über das Netz der Swisscom ab dem Paket Swisscom
TV basic.
Internet
Der Livestream bringt das TV-Programm von Bibel TV
direkt auf Ihren PC und Ihre mobilen Endgeräte
(www.lifechannel.ch/bibeltv).
Mediathek
Unter dem Link www.lifechannel.ch/bibeltv können Sie
verpasste Sendungen nachsehen oder Sie können sich
einen Trailer über eine kommende Sendung ansehen.
Auskunft
Bei Fragen zum Satelliten-Empfang wenden Sie sich
bitte direkt an Ihren Fachhändler. Für alle anderen
Empfangsfragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon
044 953 35 35 oder via Mail erf@erf.ch zur Verfügung.
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN*
Licht & Schatten: Bilder, die bleiben
Die Fotografin Donata Wenders, Ehefrau
des Filmregisseurs Wim Wenders,
liebt die Arbeit mit Licht und Schatten.
Ihre Schwarz-Weiss-Bilder leben vom
Kontrast der Gegensätze.
21.15 ERF DOKUMENTATION
Ein Herz für die Ausgestossenen:
Die Geschichte der Ärzte Paul und
Margaret Brand (1/3)
Anstelle einer Karriere helfen sie den
Ärmsten in Indien: Zwei Londoner Ärzte
verändern eine Region.
21.45 GOTT SEI DANK – MAGAZIN
Frisch, frech, fromm und immer hintersinnig
– Geschichten, die zum Staunen
bringen.
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Trotzdem singe ich
Beate Ling, Sängerin, Gesangscoach
und Referentin, lädt ihr Publikum auf
eine klingende Reise in ihr Herz ein. Sie
übersetzt ihr Leben mitsamt Brüchen
und Schicksalsschlägen in Klänge –
weil Musik heilt, die Seele befreit und
Raum für Trost schafft.
21.15 ERF DOKUMENTATION
Das Geschenk des Schmerzes:
Dr. Paul Brand (2/3)
Ein Spitzen-Chirurg geht nach Indien
und schenkt Leprakranken neue Hände
und Füsse.
21.45 GOTT SEI DANK – MAGAZIN
Frisch, frech, fromm und immer hintersinnig
– Geschichten, die zum Staunen
bringen.
1
2
2
lifechannel.ch/bibeltv
Bibel TV Mediathek
ONLINE
Alle auf dieser Doppelseite vorgestellten
Sendungen und vieles andere mehr finden Sie
in der ERF Mediathek unter dem Link
www.lifechannel.ch/bibeltv.
Die mit* gekennzeichneten FENSTER ZUM SONNTAG-
Sendungen wurden von der ALPHAVISION produziert.
22.15 MENSCH, GOTT!
Party – um jeden Preis
Markus Janzen will feiern, frei sein,
Spass haben. In Berlin zieht er nachts
von einem Club zum nächsten. Als
Pokerdealer verdient er schnell viel
Geld. Drogen und One-Night-Stands
sind normal. Mit dem Glauben seiner
Eltern will er nichts zu tun haben, damit
verbindet er nur Regeln und Verbote.
Doch nach einer unglücklichen Liebe
gerät seine Welt ins Wanken. Er ist
Anfang 30, als er zum ersten Mal einen
ehrlichen Blick auf sein Leben wirft.
22.15 MENSCH, GOTT!
Leistung - um jeden Preis
Gut ist für Jenifer Girke nie gut genug.
Eine Zwei in Mathe ist keine Eins – und
bedeutet Ärger mit dem Vater. Komplimente
für ihre Figur sind für sie Aufforderung
und Ansporn, noch schlanker zu
werden. Im Studium müssen es die besten
Praktika sein. Im Beruf als Journalistin
die meisten Likes unter ihren Texten.
Im Sport zählen nur Top-Ergebnisse. Ihr
Ziel: Perfektion. Doch diese Lebensweise
wird ihr fast zum Verhängnis.
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| SEPTEMBER
Sonntag, 16. September Sonntag, 23. September Sonntag, 30. September
06.30 JOEMAX.TV
Ein Sklave wird Gouverneur
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus der ev. Stadtmission in Trier
mit Walter Undt
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. Stephanuskirche
Berenbostel in Garbsen
mit Christoph Morgner
06.30 JOEMAX.TV
Das Wunder im Mehltopf
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. Stephanuskirche
Berenbostel in Garbsen
mit Christoph Morgner
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der Mennoniten Brüdergemeinde
in Bielefeld-Heepen
mit Frank Hirschmann
06.30 JOEMAX.TV
Prophet voll krass in Aktion
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus der Mennoniten Brüdergemeinde
in Bielefeld-Heepen
mit Frank Hirschmann
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. Auferstehungskirche
in Zapfendorf
mit Kornelius Holmer
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN*
Lichtwesen und Lebenskraft
Viele Menschen haben eine tiefe Sehnsucht
nach spiritueller Erfahrung.
Hegen innere Wünsche nach Liebe und
Lebenskraft. Nach Ganzheitlichkeit und
einem spirituellen Zuhause.
21.15 ERF DOKUMENTATION
Der Weitblick Gottes:
Dr. Margaret Brand (3/3)
Margaret folgt ihrem Mann Paul nach
Indien und wird zur Koryphäe für
Lepra-Augenheilkunde.
21.45 GOTT SEI DANK – MAGAZIN
Für den Astrophysiker Heino Falcke
gehören Glaube und Wissenschaft ganz
natürlich zusammen.
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Hunger in der Schweiz
Markus Hofmann erlebt als Kind in
Afrika wie ein Baby in seinen Armen
vor lauter Hunger stirbt. Als er aus
Ruanda in die Schweiz zurückkommt,
muss er feststellen, dass tonnenweise
Lebensmittel weggeworfen werden und
gleichzeitig einige nicht genug zu essen
haben.
21.15 ERF DOKUMENTATION
Ein langer Weg zurück (1/2)
Als Jamie das Gefängnis verlässt, ist
sie trotzdem nicht frei. Denn wer will
schon einer Mörderin auf die Beine
helfen?
21.45 GOTT SEI DANK – MAGAZIN
«Holywood» – Christian Schnarr kleidet
geistliche Lieder in grossen Orchestersound.
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN*
Kenia – von Schmerz und Versöhnung
Kenia ist 14 Mal grösser als die Schweiz
und zählt 46 Millionen Einwohner.
Nahezu die Hälfte der Bevölkerung ist
keine 15 Jahre alt. Zahnarzt Dr. Roland
Eisenring und seine Frau Anna-Marie
aus Thun reisen seit Jahren ins Land.
Sie behandeln Strafgefangene und Kinder
in Armenvierteln. Im Slum Kawangware
in Nairobi unterstützen sie eine
Schule, gegründet für Voll- und Halbwaisen.
Ihre Projekte sind vielfältig.
21.15 ERF DOKUMENTATION
Ein langer Weg zurück (2/2)
Die meisten der Strafgefangenen
schaffen es nicht, nach dem Gefängnis
ein normales Leben zu führen. Wer
kann ihnen helfen?
21.45 GOTT SEI DANK – MAGAZIN
Johannes Schulte über seinen Burnout
und wie es klappt, entspannter zu
leben.
22.15 MENSCH, GOTT!
Der Gewalt entkommen
Ihre Mutter lehnt sie ab, ihr Vater ist oft
weg. Die fehlende Liebe holt sich Jessica
Verfürth bei Männern und wird mit
14 schwanger. Mit 17 verliebt sie sich
Hals über Kopf in einen Mann und wird
ihm hörig. Doch statt Liebe erlebt sie
häusliche Gewalt. Eines Nachts prügelt
er sie fast zu Tode. Endlich schafft sie
den Absprung und flieht, doch Angst
und Hoffnungslosigkeit werden zu ihren
ständigen Begleitern. Ihr Leben ist ein
einziger Kampf – bis sie Jahre später
echte Liebe findet.
22.15 MENSCH, GOTT!
Glück durch Erfolg?
«Ich war karrieregeil und ein Workaholic»,
das sagt Nathanael Ammann heute
über sich. Getrieben von der Sehnsucht
nach Anerkennung, sucht er sein Glück
im Erfolg. Schon mit Anfang zwanzig
kann er sich einen ausschweifenden
Lebensstil leisten. Doch innerlich ist er
leer. Ein Zustand, den er nur mit zwei
Flaschen Wodka täglich aushält.
22.15 MENSCH, GOTT!
Schlaganfall – alles auf Anfang
Partys, Frauen, schnelle Autos: Für Michael
Schmiederer ist das das perfekte
Leben – bis ihn ein Schlaganfall mit nur
34 Jahren aus der Bahn wirft. In dieser
Krise beginnt er, mit Gott zu sprechen
... und ihm Vorwürfe zu machen.
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RADIO ERF PLUS |
SO EMPFANGEN SIE …
Radio Life Channel
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie
unter www.lifechannel.ch oder über
Telefon 044 953 35 35.
Satellit
ASTRA, 12.148 MHz, horizontal,
Symbolr. 27500, FEC 3/4,
Audio-PID: 368, PCR-PID 368,
Service-ID: 163 (Life Channel CH)
Internet
www.lifechannel.ch
Swisscom TV
Informationen unter: www.lifechannel.ch/swisscomtv
Radio ERF Plus
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar.
Weitere Infos unter www.suissedigital.ch
oder Tel. 044 953 35 35
Satellit
ASTRA, 12.148 MHz, horizontal,
Symbolr. 27500, FEC 3/4,
Audio-PID: 320, PCR-PID 320,
Service-ID: 161 (ERF Plus)
Internet
www.lifechannel.ch/erfplus
Swisscom TV
Informationen unter www.lifechannel.ch/erfplus
Mo 3. – Do 6. September, 15.00, 19.30 + 21.30 Uhr
Lesezeichen
TIPP
Ziemlich bester Schurke
Der abenteuerliche Bericht eines unglaublich
reichen Mannes, der alles verlieren musste,
um den wahren Reichtum zu finden.
lifechannel.ch
Radio Mediathek
ONLINE
Finden Sie die Sendung, die Ihnen zusagt!
Beiträge aus Radio Life Channel, ERF Plus und
vieles mehr finden Sie in der Life Channel
Mediathek unter lifechannel.ch.
Samstag, 1. September
05.45 Bibel heute
Dietmar Kamlah über 2. Johannes 1-13
06.00 Aufgeweckt – Saskia Klingelhöfer
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Martin Scheuermann / Anstoss, Hans Wagner
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Andachtszeit
Hans-Peter Bartels, Klaudia Wolf
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen XXL
Kein Herz aus Stahl
Aussenseiter, Bodyguard, Herzenskämpfer – Michael
Stahl erzählt aus seinem bewegten Leben.
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
Dietmar Kamlah über 2. Johannes 1-13
19.15 Musik und mehr
20.00 Senior – Impulse nicht nur für das dritte
Lebensalter
Gedanken und Texte von Kurt Scherer
21.00 Laudate omnes gentes
Lieder und Psalmlesungen
22.00 Lesezeichen XXL
Kein Herz aus Stahl
Sonntag, 2. September
05.45 Bibel heute
Thomas Köhle über Psalm 146
06.00 Aufgeweckt – Saskia Klingelhöfer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Martin Scheuermann / Anstoss, Wolf-Dieter
Kretschmer
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 ERF Gottesdienst
aus der Ev.-Freik. Gemeinde Bad Homburg
mit Harald Kufner
11.00 Bach-Kantate
Jesu, der du meine Seele (BWV 78)
11.45 Bibel heute
Thomas Köhle über Psalm 146
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
Morgens zwischen fünf und sieben
Aus dem Bett an den Schreibtisch – morgens
hat Hanna Ahrens ihre Bücher geschrieben. Die
Autorin wird 80 Jahre alt.
16.00 Senior – Impulse nicht nur für das dritte
Lebensalter
Kurt Scherer
17.00 Musica sacra
«Eurovision» und andere Musik von
M.-A. Charpentier
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
Thomas Köhle über Psalm 146
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
Volker Bednarz
21.00 Andachtszeit
Stefan Jung
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
aus der Ev.-Freik. Gemeinde Bad Homburg
Harald Kufner
23.00 Oase
Volker Bednarz
Montag, 3. September
05.45 Bibel heute
Jörg Grundmann über 3. Johannes 1-15
06.00 Aufgeweckt – Stephan Steinseifer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Walter Ulmer / Anstoss, Ulrike Schild
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 13,16 – 14,4
11.45 Bibel heute
Jörg Grundmann über 3. Johannes 1-15
12.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (2/5)
Um wessen Ehre geht es eigentlich?
Stefan Kiene
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (1/4)
TIPP
Der abenteuerliche Bericht eines unglaublich reichen
Mannes, der alles verlieren musste, um
den wahren Reichtum zu finden.
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
TIPP
Ziemlich bester Schurke (1/4)
20.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (5)
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
TIPP
Ziemlich bester Schurke (1/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Dienstag, 4. September
05.45 Bibel heute
Martin Zinkernagel über Zefanja 1,1-9
06.00 Aufgeweckt – Stephan Steinseifer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Walter Ulmer / Anstoss, Dariush Ghobad
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 14,5-11
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (5)
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (2/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (2/4)
20.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (2/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Mittwoch, 5. September
05.45 Bibel heute
Friedhelm Ackva über Zefanja 2,1-7
06.00 Aufgeweckt – Stephan Steinseifer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Lothar Eisele / Anstoss, Markus Baum
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 14,12-16
11.45 Bibel heute
Friedhelm Ackva über Zefanja 2,1-7
12.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (3/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (3/4)
20.00 Glaube + Denken
Die Geister unterscheiden und prüfen (3/3)
Rudolf Westerheide
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 14,12-16
21.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (3/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Donnerstag, 6. September
05.45 Bibel heute
Ulrich Haffer über Zefanja 3,9-20
06.00 Aufgeweckt – Stephan Steinseifer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Lothar Eisele / Anstoss, Friedrich-Oliver Jeske
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 14,17 – 15,3
11.45 Bibel heute
Ulrich Haffer über Zefanja 3,9-20
TIPP
TIPP
TIPP
TIPP
TIPP
TIPP
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| SEPTEMBER
12.00 Glaube + Denken
Die Geister unterscheiden und prüfen (3/3)
Rudolf Westerheide
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (4/4)
16.00 Calando
Kultur und Charaktere
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (4/4)
20.00 ERF Plus spezial
Mit Jesus über die Alpen
Jutta Hoffmann
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 14,17 – 15,3
21.30 Lesezeichen
Ziemlich bester Schurke (4/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
TIPP
TIPP
TIPP
Freitag, 7. September
05.45 Bibel heute
Dorit-Christina Thielmann über Habakuk 1,1-11
06.00 Aufgeweckt – Stephan Steinseifer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Volker Teich / Anstoss, Jörg Dechert
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 15,4-8
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
Mit Jesus über die Alpen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Morgens zwischen fünf und sieben
Kreative Frühaufsteherin Hanna Ahrens wird 80.
16.00 Calando
Gospel-Time
17.00 Chefsache
Was ERF Medien bewegt
Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden
Jörg Dechert
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Dorit-Christina Thielmann über Habakuk 1,1-11
19.30 Lesezeichen
Morgens zwischen fünf und sieben
20.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (3/5)
Woher bekomme ich Kraft zum Leben?
Stefan Kiene
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 15,4-8
21.30 Lesezeichen
Morgens zwischen fünf und sieben
22.00 Calando
Gospel-Time
23.00 Chefsache
Samstag, 8. September
05.45 Bibel heute
Mathias Christiansen über Habakuk 1,12–2,3
06.00 Aufgeweckt – Ulrike Schild
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Volker Teich / Anstoss, Andreas Odrich
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Andachtszeit
Helga Havemann
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen XXL
Ziemlich bester Schurke
Der Multimillionär Josef Müller musste alles
verlieren, um den wahren Reichtum zu finden.
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
Mathias Christiansen über Habakuk 1,12–2,3
19.15 Musik und mehr
20.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (5):
Die liebende Verbundenheit mit Jesus einüben
Pete Scazzero über die Bedeutung des biblischen
Sabbat-Gebots für christliche Leiter.
21.00 Musica sacra
Felix Mendelssohn Bartholdy: Der 42. Psalm
22.00 Lesezeichen XXL
Sonntag, 9. September
05.45 Bibel heute
Ursula Engel über Psalm 49
06.00 Aufgeweckt – Ulrike Schild
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Hartmut Bärend / Anstoss, Horst Kretschi
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 ERF Gottesdienst
aus der ev. Stadtmission in Trier. Mit Walter Undt
11.00 Bach-Kantate
Warum betrübst du dich, mein Herz (BWV 138)
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
Die syrische Ordensschwester Marie-Rose ist in
ihrer Heimat geblieben, um das Leid ihrer Landsleute
zu mildern.
16.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (5)
17.00 Musica sacra
Musik der Bach-Familie
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
Walentin Schüle, Thomas Klappstein
21.30 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
22.00 ERF Gottesdienst
aus der ev. Stadtmission in Trier. Mit Walter Undt
23.00 Oase
Volker Bednarz
Montag, 10. September
05.45 Bibel heute
Udo Vach über Habakuk 2,4-20
06.00 Aufgeweckt – Andreas Odrich
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Hartmut Bärend / Anstoss, Tobias Schier
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 16,1-9
11.45 Bibel heute
Udo Vach über Habakuk 2,4-20
12.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (3/5)
Stefan Kiene
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Steve McQueen (1/4)
Pastor Laurie erzählt, wie einer der grössten und
reichsten Filmstars am Ende seines Lebens zum
Glauben fand.
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Udo Vach über Habakuk 2,4-20
19.30 Lesezeichen
Steve McQueen (1/4)
20.00 Das Thema
Besitz und Teilen: Wer regiert hier wen?
Gut mit Geld umgehen, glücklicher leben .
Björn Heymer
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 16,1-9
21.30 Lesezeichen Steve McQueen (1/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Dienstag, 11. September
05.45 Bibel heute
Andreas Friedrich über Habakuk 3,1-19
06.00 Aufgeweckt – Andreas Odrich
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Monika Deitenbeck-Goseberg / Anstoss, Wolf-
Dieter Kretschmer
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 16,10-16
11.45 Bibel heute
12.00 Das Thema
Besitz und Teilen: Wer regiert hier wen?
Björn Heymer
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Steve McQueen (2/4)
16.00 Calando
Call in – Ihre Meinung ist gefragt
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Andreas Friedrich über Habakuk 3,1-19
19.30 Lesezeichen
Steve McQueen (2/4)
20.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
Steve McQueen (2/4)
22.00 Calando
Ihre Meinung ist gefragt
Mittwoch, 12. September
05.45 Bibel heute
Berit Merkel über Prediger 1,1-18
06.00 Aufgeweckt – Andreas Odrich
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Monika Deitenbeck-Goseberg / Anstoss, Stefan
Loss
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 16,17 – 17,5
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Steve McQueen (3/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Steve McQueen (3/4)
20.00 Glaube – erlebt, gelebt
«Ich war manisch-depressiv»
Mit Anfang 20 muss Christina Rammler als
Patientin in die Psychiatrie. Wird sie nun immer
wieder manisch-depressiv sein?
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 16,17 – 17,5
21.30 Lesezeichen
Steve McQueen (3/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Donnerstag, 13. September
05.45 Bibel heute
Martin Zinkernagel über Prediger 2,1-11.24-26
06.00 Aufgeweckt – Andreas Odrich
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Ulrich Mack / Anstoss, Wolf-Dieter Kretschmer
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 17,6-18
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube – erlebt, gelebt
«Ich war manisch-depressiv»
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Steve McQueen (4/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Martin Zinkernagel über Prediger 2,1-11.24-26
19.30 Lesezeichen
Steve McQueen (4/4)
20.00 ERF Plus spezial
Beten bringt‘s: Kraft in schweren Zeiten
Martin Pepper über neue Kraft aus Gottvertrauen.
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
Steve McQueen (4/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Freitag, 14. September
05.45 Bibel heute
Hans-Karl Hänel über Prediger 3,1-15
06.00 Aufgeweckt – Andreas Odrich
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Ulrich Mack / Anstoss, Elke Drossmann
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 18,1-8
11.45 Bibel heute
antenne | September 2018 | 27
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RADIO ERF PLUS |
12.00 ERF Plus spezial
Beten bringt‘s: Kraft in schweren Zeiten.
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
20.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (4/5)
Bin ich ein gutes Vorbild? Mit Stefan Kiene
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
«Weil die Hoffnung niemals stirbt» (2/2)
22.00 Calando
Jesus Goes Country
Samstag, 15. September
05.45 Bibel heute
Jürgen Baum über Prediger 4,1-12
06.00 Aufgeweckt – Ute Zintarra
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag,
Alexander Nussbaumer / Anstoss, Hans Wagner
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Andachtszeit
Annette Kühlmann
Hans-Martin Richter
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen XXL
Steve McQueen – Wie einer der grössten und
reichsten Filmstars zum Glauben an Gott fand.
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
19.15 Musik und mehr
20.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (6):
Gemeinde leiten als Ehepartner
Pete und Geri Scazzero über die christliche Ehe
als sichtbares «Zeichen der Liebe Gottes».
21.00 Unvergessen – Lieder, die bleiben
22.00 Lesezeichen XXL
Steve McQueen
Sonntag, 16. September
05.45 Bibel heute
Nils Bremer über Psalm 37,1-20
06.00 Aufgeweckt – Ute Zintarra
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
A. Nussbaumer / Anstoss, Wolf-Dieter Kretschmer
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 ERF Gottesdienst
aus der ev.-luth. Stephanuskirche Berenbostel
in Garbsen. Mit Christoph Morgner
11.00 Bach-Kantate
Liebster Gott, wann werd ich sterben (BWV 8)
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
... und immer ist noch Luft nach oben
Ballast abwerfen – besitzen, nicht besessen
werden – dazu lädt Jürgen Werth in seinem Buch
über das Älterwerden ein.
16.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (6)
Geri und Pete Scazzero
17.00 Musica sacra
So klingt Gottes Liebe! – Eine Bachkantate im
schweizerischen Trogen.
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
... und immer ist noch Luft nach oben
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit Bernd Wetzel
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
Volker Bednarz
Montag, 17. September
05.45 Bibel heute
Harald Köchling über Prediger 4,17–5,6
06.00 Aufgeweckt – Hans Wagner
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Rainer Kunick / Anstoss, Ulrike Schild
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 18,9-24
11.45 Bibel heute
Harald Köchling über Prediger 4,17–5,6
12.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (4/5)
Stefan Kiene
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wera von Württemberg (1/4)
Aus der hyperaktiven russischen Zarenenkelin
Wera wird eine beeindruckende Persönlichkeit,
die sich sozial engagiert.
16.00 Calando
Kultur und Charaktere
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (1/4)
20.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (6)
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (1/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Dienstag, 18. September
05.45 Bibel heute
Carsten Hokema über Prediger 5,9-19
06.00 Aufgeweckt – Hans Wagner
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Rainer Kunick / Anstoss, Dariush Ghobad
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,1-4
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (6)
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wera von Württemberg (2/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Carsten Hokema über Prediger 5,9-19
19.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (2/4)
20.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,1-4
21.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (2/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Mittwoch, 19. September
05.45 Bibel heute
Anne-Kathrin Zopf über Prediger 6,1-12
06.00 Aufgeweckt – Hans Wagner
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Walter Undt / Anstoss, Markus Baum
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,5-11
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wera von Württemberg (3/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (3/4)
20.00 Glaube + Denken
Gottes Herz für die Stadt
Prof. Dr. Johannes Reimer über Gemeindebau im
Zeitalter rapider Urbanisierung.
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,5-11
21.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (3/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Donnerstag, 20. September
05.45 Bibel heute
Jens Scholz über Prediger 7,1-14
06.00 Aufgeweckt
Hans Wagner
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Walter Undt / Anstoss, Friedrich-Oliver Jeske
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,11-21
11.45 Bibel heute
Jens Scholz über Prediger 7,1-14
12.00 Glaube + Denken
Gottes Herz für die Stadt
Johannes Reimer
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wera von Württemberg (4/4)
16.00 Calando
Kultur und Charaktere
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Jens Scholz über Prediger 7,1-14
19.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (4/4)
20.00 ERF Plus spezial
Das Reich Gottes in seiner Kraft (1/2) über die
Gleichnisse «Vom Schatz im Acker» und «Der
Schalksknecht».
Daniel Gruber
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 19,11-21
21.30 Lesezeichen
Wera von Württemberg (4/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Freitag, 21. September
05.45 Bibel heute
Günter Kanthak über Prediger 11,1-10
06.00 Aufgeweckt – Hans Wagner
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Detlef Garbers / Anstoss, Jörg Dechert
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 20,1-6
11.45 Bibel heute
Günter Kanthak über Prediger 11,1-10
12.00 ERF Plus spezial
Das Reich Gottes in seiner Kraft (1/2)
Daniel Gruber
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
... und immer ist noch Luft nach oben
16.00 Calando
Musik-Bistro
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Günter Kanthak über Prediger 11,1-10
19.30 Lesezeichen
... und immer ist noch Luft nach oben
20.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (5/5)
Wie wachse ich im Glauben?
Stefan Kiene
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 20,1-6
21.30 Lesezeichen
... und immer ist noch Luft nach oben
22.00 Calando
Musik-Bistro
Samstag, 22. September
05.45 Bibel heute
Werner Simon über Prediger 12,1-14
06.00 Aufgeweckt – Saskia Klingelhöfer
Lied der Woche, Markus Baum / Wort zum Tag,
Detlef Garbers / Anstoss, Andreas Odrich
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Andachtszeit
Roland Krause
11.45 Bibel heute
Werner Simon über Prediger 12,1-14
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen XXL
Wera von Württemberg
Vom Sorgenkind zur Wohltäterin des Landes
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S
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0 RZ ERF, Antenne 09_18.indd 28 14.08.18 10:44

| SEPTEMBER
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
Werner Simon über Prediger 12,1-14
19.15 Musik und mehr
20.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (7):
Einfühlsam zuhören
Pete und Geri Scazzero über das Eintauchen in
die Welt eines anderen Menschen.
21.00 Musik und mehr
22.00 Lesezeichen XXL
Wera von Württemberg
Sonntag, 23. September
05.45 Bibel heute
Reinhard Hoene über Psalm 37,21-40
06.00 Aufgeweckt – S. Klingelhöfer
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Bärbel Wilde / Anstoss, Horst Kretschi
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 ERF Gottesdienst
aus der Mennoniten Brüdergemeinde in Bielefeld-
Heepen. Mit Heinrich Klassen
11.00 Bach-Kantate
Bringet dem Herrn Ehre seines Namens (BWV 148)
11.45 Bibel heute
Reinhard Hoene über Psalm 37,21-40
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
So hatte Gott sich das gedacht … (2/3)
«Von David lässt sich viel berichten. Die Bibel
kennt all die Geschichten.» Christoph Wolf erzählt
sie in Reimen. Ein Sprach- und Hörgenuss.
16.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (7)
17.00 Musica sacra
Musikalisches Bekenntnis: «Also hat Gott die Welt
geliebt»
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
Reinhard Hoene über Psalm 37,21-40
19.30 Lesezeichen
So hatte Gott sich das gedacht … (2/3)
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
Irmhild Ohngemach
21.30 Lesezeichen
So hatte Gott sich das gedacht … (2/3)
22.00 ERF Gottesdienst
Heinrich Klassen
23.00 Oase
Volker Bednarz
Montag, 24. September
05.45 Bibel heute
Sabine Müller über Galater 1,1-5
06.00 Aufgeweckt – Ute Heuser-Ludwig
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Bärbel Wilde / Anstoss, Tobias Schier
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 20,7-10
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
Leben wie die Könige (5/5) Mit Stefan Kiene
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (1/3)
Mirjam, Batseba, Hanna – Ursula Koch erzählt das
Leben starker biblischer Frauen, als sässe sie mit
vor deren Zelten.
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (1/3)
20.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (7)
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Dienstag, 25. September
05.45 Bibel heute
Simon Diercks über Galater 1,6-10
06.00 Aufgeweckt – Ute Heuser-Ludwig
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Jürgen Werth / Anstoss, Wolf-Dieter Kretschmer
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 20,11-15
11.45 Bibel heute
Simon Diercks über Galater 1,6-10
12.00 Bibellesen mit Ulrich Parzany
Römer (7)
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (2/3)
16.00 Calando
Call in – Ihre Meinung ist gefragt
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Simon Diercks über Galater 1,6-10
19.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (2/3)
20.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 20,11-15
21.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (2/3)
22.00 Calando
Ihre Meinung ist gefragt
Mittwoch, 26. September
05.45 Bibel heute
Christian Hählke über Galater 1,11-24
06.00 Aufgeweckt – Ute Heuser-Ludwig
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Jürgen Werth / Anstoss, Stefan Loss
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 21,1-2
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
Berichte und Interviews über das weltweite
Engagement von Christen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (3/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Christian Hählke über Galater 1,11-24
19.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (3/4)
20.00 Jerusalem, Samarien und die Welt
Ingrid Heinzelmaier
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 21,1-2
21.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (3/4)
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Donnerstag, 27. September
05.45 Bibel heute
Reinhart Henseling über Galater 2,1-10
06.00 Aufgeweckt – Ute Heuser-Ludwig
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Eberhard Adam / Anstoss, Wolf-Dieter Kretschmer
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 21,3-5
11.45 Bibel heute
Reinhart Henseling über Galater 2,1-10
12.00 Jerusalem, Samarien und die Welt
Ingrid Heinzelmaier
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (4/4)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
Reinhart Henseling über Galater 2,1-10
19.30 Lesezeichen
Wie eine Lilie unter Dornen (4/4)
20.00 ERF Plus spezial
Das Reich Gottes in seiner Kraft (2/2)
Über die Gleichnisse «Von den Arbeitern im Weinberg»,
«Die königliche Hochzeit» u. a.
Mit Daniel Gruber
21.00 Durch die Bibel
Offenbarung 21,3-5
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
Kultur und Charaktere
Freitag, 28. September
05.45 Bibel heute
Esther Mann über Galater 2,11-21
06.00 Aufgeweckt – Ute Heuser-Ludwig
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Eberhard Adam / Anstoss, Elke Drossmann
09.00 Gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Durch die Bibel
Offenbarung 21,6-14
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
Das Reich Gottes in seiner Kraft (2/2)
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
So hatte Gott sich das gedacht … (2/3)
16.00 Calando
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
Tiere der Bibel (6)
Hornisse und Heuschrecke. Mit Hansjörg Bräumer
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
Hits und Fundsachen
Samstag, 29. September
05.45 Bibel heute
Stefan Rapp über Galater 3,1-14
06.00 Aufgeweckt – Ulrike Schild
Lied der Woche, Ute Zintarra / Wort zum Tag,
Alexander Nussbaumer / Anstoss, Hans Wagner
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 Musik und mehr
11.00 Andachtszeit
Walter Rominger, Günther Röhm
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
Kultur und Charaktere
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen XXL
Wie eine Lilie unter Dornen
Ursula Koch erzählt von starken biblischen Frauen,
als sässe sie mit vor deren Zelten.
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
19.15 Musik und mehr
20.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (8):
Eine persönliche Lebensregel entwickeln
Pete Scazzero über eine «Theologie der Begrenzung»
sowie «Grenzen als Gabe».
21.00 Musik spezial
Musikalische Spezialitäten
22.00 Lesezeichen XXL
Wie eine Lilie unter Dornen
Sonntag, 30. September
05.45 Bibel heute
Hans-Jürgen Lieber über Psalm 56
06.00 Aufgeweckt – Ulrike Schild
Lied der Woche, Volker Storch / Wort zum Tag, A.
Nussbaumer / Anstoss, Wolf-Dieter Kretschmer
09.00 Beliebte Lieder – gern gehört
10.00 ERF Gottesdienst
aus der ev.-luth. Auferstehungskirche in Zapfendorf
11.00 Bach-Kantate
Gott soll allein mein Herze haben (BWV 169)
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
Worte wie Licht in der Nacht
Zum 90. Geburtstag des jüdischen Schriftstellers
Elie Wiesel (1928-2016).
16.00 ERF Plus spezial
Der emotional (un)reife Leiter (8)
17.00 Musica sacra
Herbstliches von Joseph Haydn
18.00 Beliebte Lieder – gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
21.30 Lesezeichen
Worte wie Licht in der Nacht
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
Volker Bednarz
antenne | September 2018 | 29
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ERF MEDIEN INSIDE |
Aus dem Nähkästchen geplaudert
Die Geschichte hinter den Geschichten
VON MANUEL HASLEBACHER
Immer wieder werden wir gefragt, wie wir auf die spannenden Lebensgeschichten
unserer Gäste im «Fenster zum Sonntag»-Talk stossen. Etwas vom Wichtigsten im
Journalisten-Beruf ist das persönliche Netzwerk. Ebenfalls wichtig sind aktuelle
Geschehnisse und Berichte über Personen in anderen Medien. Dies zeigen drei Beispiele
unserer TV-Redaktoren.
«Hunger in der Schweiz»
Markus Hofmann (47) erlebt als Kind wie
ein Baby in Afrika in seinen Armen vor
lauter Hunger stirbt. Als er aus Ruanda
in die Schweiz zurückkommt, muss er
feststellen, dass tonnenweise Lebensmittel
weggeschmissen werden und
gleichzeitig einige nicht genug zu essen
haben.
«Mein Gott, Fussball!»
Josef Hochstrasser (71) ist Pfarrer. Und
absolut fussballverrückt. Er ist langjähriger
YB-Fan und Biograf des ehemaligen
Trainers Ottmar Hitzfeld. Er spielte zudem
selber regelmässig Fussball. Bis ihn vor
kurzem eine Hüftarthrose stoppte.
Die Geschichte dahinter, erzählt von
TV-Redaktorin Jacqueline Cudré-Mauroux:
«Ich habe bei intern herumgefragt,
ob jemand spannende Personen für
einen Talk kennt. Nach einem Gespräch
mit einem Arbeitskollegen aus dem
Radio-Team stellte sich heraus, dass er
einen Mann mit einer spannenden Lebensgeschichte
kennt. Da der Kollege
früher mit dem späteren «Fenster zum
Sonntag»-Gast Markus Hofmann zusammengearbeitet
hatte, konnte er mir
sogar noch seine Kontaktdaten geben.»
«AusgeBauert?»
Viele Bauern in der Schweiz kämpfen
um das Überleben – pro Jahr schliessen
mehr als 1'000 Höfe. Michael
Zbinden musste neben dem schönen,
aber auch harten Bauernalltag, der
meist eine 70-Stunden-Woche bedeutet,
auch noch persönliche Schicksalsschläge
verkraften.
Wie «Fenster zum Sonntag»-Talk auf
dieses Thema aufmerksam wurde –
TV-Redaktor Daniel Meister erzählt:
TV-Redaktor Matthias Hauser erklärt, wie
er auf Josef Hochstrasser als Gast in
«Fenster zum Sonntag»-Talk» stiess:
«Während der Fussball-WM 2014 war Josef
Hochstrasser zu Gast bei SRF, im Zusammenhang
mit dem damaligen Nati-Coach
Ottmar Hitzfeld. Hochstrasser war es, der
eine Biografie über Hitzfeld schrieb. Diverse
Medienberichte und persönliche Gespräche
mit Hochstrasser bestätigten,
dass Fussball und Religion seine Themen
sind. Da Josef Hochstrasser bereits seit
über 50 Jahren Fan der BSC Young Boys
aus Bern ist, kam zustande, dass wir den
Talk sogar im Stade de Suisse, im Stadion
der Young Boys drehen konnten.»
«In den Zeitungen wurde viel über
Bauern-Selbstmorde und deren Hintergründe
berichtet. Deshalb fragte ich
bei einem Bauernseelsorger an, ob er
als Talk-Gast mehr über dieses Thema
sagen würde. Leider musste er mir aus
Zeitgründen absagen. Aus diesem
Grund aktivierte ich mein persönliches
Netzwerk im Bernbiet, wo viele Bauern
auch in den Medien thematisiert wurden.
Und tatsächlich: Eine Bekannte
leitete mich an Bauer Michael Zbinden
weiter, der selbst schon mit Schicksalsschlägen
zu kämpfen hatte. Damit
war die Geschichte für einen Talk
geboren.»
30 | antenne | September 2018
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Susanna Balog
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«Fenster zum Sonntag» –
eine Erfolgsgeschichte
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oder Korrespondenz.
Schon weit über 20 Jahre produzieren
ERF Medien die schweizweit bekannte
und beliebte Fernsehsendung «Fenster
zum Sonntag»-Talk. Mit Ruedi Josuran
als Moderator gelingt es immer wieder,
mit den Gästen in die Tiefe zu gehen und
spannende, ermutigende und herausfordernde
Geschichten zu erzählen. Und dies
nicht auf irgendeinem Sendeplatz, sondern
auf den Sendern der SRG (Schweizerische
Radio- und Fernsehgesellschaft):
SRF 1, SRF zwei und SRF info. Dank diesen
TV-Sendern und dem Internet erreicht
«Fenster zum Sonntag»-Talk jedes
zweite Wochenende rund 60'000 Menschen
in der Schweiz.
Natürlich kostet eine TV-Sendung viel Geld.
Doch wenn die Produktionskosten genau
unter die Lupe genommen werden, sind sie
gar nicht so hoch: Für die insgesamt 26
Sendungen, die ERF Medien 2017 ausstrahlen
durften, wurden rund 1,1 Millionen
Franken ausgegeben. Das sind rund 42'000
Franken pro Sendung. Pro Zuschauer kostet
eine Sendung gerade mal 70
Rappen.
Dies bedeutet: Mit einem
«Füfzger» und einem «Zwänzger»
kann eine Zuschauerin
oder ein Zuschauer in der
Schweiz eine halbe Stunde lang
Erlebnisse unserer Gäste über
Gott und seine gute Botschaft
erfahren. Und das seit über 20 Jahren!
– Wenn das keine Erfolgsgeschichte
ist.
Auch wenn die Sendekosten dank
sehr kostenbewusster Produktion von
ERF Medien tiefgehalten werden
können – bezahlt werden müssen sie
trotzdem. Das Spendendiagramm
lügt nicht: ERF Medien sind dringend
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Markus Hottiger –
Die Geschichte von Adonia
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Markus Hottiger wie es dazu kam, dass
Adonia entstanden und zu einem großen
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verschiedenen Phasen der Adonia-Arbeit
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Markus Hottiger blickt hier auf 40 Jahre
Liederschreiben zurück. Dank dieser bunten,
neu arrangierten und durch Vlada Tajsić und
Liz Kauer-Gerster wunderbar interpretierten
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