antenne August 2016

antenne
AUGUST 2016
DAS MEDIENMAGAZIN FÜR TV, RADIO, INTERNET
↗ www.lifechannel.ch
Der grösste Sieg im Leben –
die Olympia-Goldmedaille?
Seite 4
Durch die Welt –
zu sich selbst
Seite 3
Trainingseinheiten eines
«Verlierers»
Seite 8
Endlich: Digitalradio im
Autobahntunnel!
Seite 13

EDITORIAL |
«Ich mag die Geschichten, in
denen sich nicht alles ums Siegen
dreht»
Kaum haben wir die Fussball-EM mit ihren schönen
und schwierigen Ereignissen hinter uns, locken
uns die Olympioniken in Brasilien vor die TV-Geräte.
Ich mag Olympische Spiele, weil sie mir so viele Facetten
der unterschiedlichsten Sportarten präsentieren.
Höher – weiter – schneller!
Mich interessieren an diesen Anlässen die Verlierer
fast mehr als die Sieger. Jene, die knapp an der Medaille
vorbeigeschrammt sind. Oder jene, die aufgeben
mussten. Oder jene Exoten, die eigentlich nur als
Statisten für die Sieger und für gute Geschichten
präsent waren.
Natürlich wird es auch in Brasilien Dopingaffären
geben. Und wir alle wissen, dass der Sport schon lange
seine Unschuld an politische Machtkämpfe und Intrigen
verloren hat. Olympische Spiele als Machtinstrument
von korrupten Verbänden und Veranstaltungsländern.
Wer glaubt, dass Sport heute ohne Korruption, Doping
und Manipulation funktioniert, glaubt auch, dass der
Osterhase Eier legt.
Und trotzdem sind in Brasilien Tausende von Sportlern
am Start, die ehrlich und mit viel persönlichem Einsatz
alles geben. Für viele wird es DAS sportliche Ereignis
ihres Lebens sein. Und das ist gut so. Genau deshalb
mag ich die Geschichten, in denen sich nicht alles
ums Siegen dreht. Sondern um das ganze Leben dieser
Athleten.
Andrea Jenzer ist Sportpsychologin und weiss,
welche Emotionen Sieg und Niederlage in uns Menschen
freisetzen. In ihrem Artikel geht sie auch darauf
ein, dass unser Wert nicht vom «Plämpel» abhängt,
sondern vom Wert, den Gott uns gegeben hat. Und
wer diesen Wert entdeckt, ist ganz bestimmt auf der
Siegerlinie.
Trainingseinheiten eines «Verlierers»
| THEMA
Als Blinder steht Christoph Marti vielen
Herausforderungen im Leben gegenüber. In
einer Gesellschaft, die auf Leistung und
Erfolg aus ist, kann er mit dieser körperlichen
Einschränkung fast nur Zweiter werden.
Trotzdem sieht er sich nicht als Verlierer, er
ist überzeugt, dass auch für ihn einmal eine
Siegeshymne gespielt wird. Verschiedene
Trainingseinheiten in seinem Leben haben ihn
zu dieser befreienden und ermutigenden
Überzeugung gebracht.
Seite 8
Endlich: Digitalradio
im Autobahntunnel!
| MEDIENBLOG
Nach jahrelanger Wartezeit ist es endlich
soweit: Der Digitalradio-Empfang wird
auch in den Autobahntunneln realisiert.
Damit geht die Zeit der Empfangsunterbrüche
im Auto beim Hören von Radio Life
Channel und Radio ERF Plus dem Ende
entgegen.
Seite 13
Afrika soll leben – auch hinter Gittern
| TWR
TWR Kenia konzentriert sich in seiner
Arbeit vor allem auf die Verbreitung von
Radioprogrammen, um den Menschen in
Kenia vom christlichen Glauben zu erzählen.
Seit rund einem Jahr ist für TWR Kenia nun
ein neuer Bereich hinzugekommen: die
Gefängnisarbeit.
Seite 30
MONATSSERIE
Auf Radio Life Channel
Was bedeutet mir Erfolg?
Wir fragen Schweizerinnen und Schweizer
nach ihrem grössten Erfolg und ihrer
grössten Niederlage.
15.–19. August
ca. 11.45 und 17.05 Uhr
Viel Freude bei den Olympischen Spielen!
Verena Birchler
Leiterin Marketing

| PORTRÄT
Der Schweizer Abenteurer Christoph
Müller: Als er die Atacama-Wüste
in Bolivien durchquerte, wäre er
fast verdurstet.
Auf dem Liegevelo der Panamericana entlang
Durch die Welt –
zu sich selbst
VON TIMO STUMP
Vollbepackt mit Schlafsack, Zelt,
Werkzeug und seinem Liegevelo steigt
Christoph Müller 2010 aus dem Flugzeug
in Alaska. Seit seiner Kindheit will der
28-jährige Maschinenbau-Ingenieur die
Welt entdecken: «Schliesslich fühlte ich
mich zuhause an den Bürostuhl angekettet.
So wurde die Idee in mir wach, eine
grosse Tour mit dem Velo zu machen.»
Nur mit Muskelkraft will er ganz Nordund
Südamerika entlang der Panamericana
durchqueren.
Freunde und Feinde
In zwei Jahren legt der Schweizer Abenteurer
33 000 Kilometer zurück. Teilweise ist
er alleine unterwegs – teilweise in Begleitung
anderer Velofahrer. Am spannendsten
sind für ihn jedoch die Begegnungen mit
Einheimischen: «In Peru bot mir ein Mann
sogar sein eigenes Bett an – er selbst
schlief auf seiner kleinen Couch.»
Doch im gleichen Land, nur wenige Tage
später, gerät Christoph Müller plötzlich in
einen Konflikt mit Einheimischen: «Kleine
Jungen schauten mich böse an und zeigten
mir Fäuste. Dann plötzlich krachte ein drei
Kilogramm schwerer Stein neben mir
herunter.» Da erfasst ihn die Angst. Mit
aller Kraft tritt er in die Pedalen, um davonzukommen,
während er ununterbrochen
betet: «Ich richtete mich auf Gott aus.
Dadurch wurde ich wieder ruhiger.»
Die Atacama-Wüste
Vom einen ins andere Extrem – das ist
während den zwei Jahren Alltag für Christoph
Müller. Auch, als er in Bolivien alleine
in die Atacama-Wüste hineinfährt. Es ist
die trockenste Wüste der Erde: Auf fast
5000 m. ü. M. atmet er nur schwer. Sandige
Pisten statt asphaltierte Strassen machen
den Weg zur Tortur. Dann, mitten in der
Wüste, hat der Abenteurer nur noch gerade
einen Deziliter Wasser. Der Tod wird plötzlich
Realität. Greifbar.
Sein ganzes Leben läuft wie ein Film vor
Christophs Augen ab. Da wird ihm klar, was
in seinem Leben wirklich zählt: «Ich kann in
meinem Leben gar nichts für Gott tun. Viel
wichtiger ist, was er für mich getan hat. Er
ist für meine Fehler gestorben.» Mit dieser
Gewissheit kommt er wieder neu zu Kräften.
Auf einer Vulkan-Flanke findet er Schnee
und kommt weiter voran. Nach diesem
Erlebnis kann er seinen Blick wieder nach
vorne richten. «Die Umstände haben sich
zwar nicht verändert. Doch in mir war
wieder Frieden und grosse Freude.» Einen
Tag später findet er wieder Wasser.
Blick nach vorne
Seine Weiterreise enthüllt sich für ihn als
der schönste Teil seines Abenteuers. Und
selbst als er zurück in der Schweiz ist, im
Alltag und voller Pläne für sein weiteres
Leben; sein Erlebnis in der Atacama-Wüste
vergisst er nicht. «Seither bin ich viel mehr
zu Ruhe gekommen. Ich habe mein Abenteuer
erlebt – jetzt kann ich mich auf anderes
einlassen.» Und er weiss, was in seinem
Leben tatsächlich zählt, wenn alles andere
schwindet: «Wichtig ist, was Jesus für mich
getan hat. Und dass ich das annehme.»
TV-TIPP
FENSTER ZUM SONNTAG-Talk
Träume auf Rädern
Sa, 6. August
18.30 Uhr
So, 7. August
9.25 Uhr
15.10 Uhr
RADIO-TIPP
Life Channel
Träume auf Rädern
Mo, 8. August
20.00 Uhr
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THEMA |
«Siegen» heisst mehr, als zuoberst auf dem Podest zu stehen
Der grösste Sieg im Leben –
die Olympia-Goldmedaille?
VON ANDREA JENZER
Olympia und Paralympics – das Fest der Spiele. Diese Anlässe bewegen und
bestechen durch ihre Emotionalität und Präsenz. Das Motto «schneller, höher,
weiter» hat die olympische Sportgeschichte treu begleitet. Noch heute gilt dieser
Slogan unter Sportlern – nicht nur an den olympischen Spielen. Die eigenen
Bestleistungen wie auch die Weltrekorde und Gegner gilt es herauszufordern, zu
übertrumpfen und als wahrer Champion in die Sportgeschichte einzugehen.
Seit jeher ist deshalb
Olympia, ob Sommer
oder Winter, das grosse
Ziel oder der grösste Traum
für Sportler. Die Ehre, sein
Land zu vertreten, als Beste der
Welt in der eigenen Sportart zu
starten und gar zu brillieren, begeistert
Athleten als auch Zuschauer. Freude,
Glück, Stolz, aber auch Enttäuschung, Wut
und Trauer prägen die Spiele. Genau das
fasziniert und zieht uns Menschen an!
Leistungsprinzip und der Sieg an Olympia
Diese Faszination ist Ausdruck davon, dass
Menschen motiviert sind, Höchstleistungen
zu zeigen. Schon immer wollten Menschen
sich als kompetent, autonom und zugehörig
fühlen, durch die eigenen erbrachten Leistungen
Anerkennung und Zuwendung erhalten.
Jede und Jeder will ein Sieger sein
und sich danach fühlen. Im Sport als einem
Lebensbereich können diese Motive und
Bedürfnisse gestillt werden. Das sportliche
Handeln wird vom Leistungsprinzip gesteuert,
damit Siege möglich werden: eine
Top-Leistung erzielen zu wollen
und dabei noch andere zu
schlagen. Das ermöglicht
Sportlern, ständig ihre
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| THEMA
Leistungsgrenzen auszuweiten und eben
weiter, schneller und höher zu springen,
zu werfen, zu fahren etc. Dies unabhängig
davon ob behindert oder nicht. Faszinierend!
Um am Ende an den olympischen
Spielen erfolgreich zu sein, braucht es
viele Faktoren, die
optimal zusammenspielen
müssen. Einerseits
sind hier das Talent und
die Fertigkeiten massgebend.
Einen weiteren
Aspekt hat Mika Häkkinen
einmal vortrefflich gesagt: «Du gewinnst
nie allein (...).» Eine Sportkarriere
ist immer auch systemisch zu betrachten.
Eltern, Freunde, Beruf, Trainingsmöglichkeiten
und -orte, Trainer und Trainingskollegen
müssen ideal mit dem Spitzensportler
abgestimmt werden. Häufig
sprechen Top-Athleten auch davon, dass
sie jeweils mehr investiert haben als ihre
Trainingskollegen, um schneller ein Experten-Niveau
zu er reichen. Mit höherem
Leistungsniveau steigt auch die Wichtigkeit
psy cho logischer Aspekte. Die mentale
Stärke und der Biss, gerade auch in
schwierigen Momenten, zeichnen Spitzensportler
aus. Ein Beispiel hierfür ist Dominique
Gysin, ehemalige alpine Skirennfahrerin
der Schweiz. Trotz vieler
Verletzungen hat sie den Weg
zurück hart erar beitet und
erkämpft. Sie wurde hierfür
mit dem grössten
Jeder und Jede will
ein Sieger sein und sich
danach fühlen.
Sieg eines Sportlers belohnt: der Olympia-
Goldmedaille in der Abfahrt 2014. Die
Olympia-Qualifikation und der Gewinn des
«Gold-Plämpus» sind der Verdienst von
jahre langem intensivem Engagement und
dem optimalen Zusammenspiel von verschiedenen
Bedingungen.
Eindrücklich – dies
steigert den Wert der
Gold-Medaille erheblich.
Siegerin oder
Sieger ist, wer zuoberst
auf dem Treppchen
steht. Ein Moment des Stolzes und der
Genugtuung – Erfolg und Emotionen pur!
Verlierer und das Aufgabenprinzip
Spinnen wir diese Definition Siegen = 1. Rang
weiter, wären folglich alle anderen Athleten
Verlierer. Nehmen wir hinzu, dass sich
jeder als Sieger fühlen möchte, treffen wir
auf ein Spannungsfeld. Dies führt häufig
dazu, dass Sportler sich nicht zufrieden
geben können und sich als inkompetent
erleben. Vor lauter Siegeswillen geht vergessen,
dass noch andere Faktoren eine
Rolle für den Triumph spielen, die nicht
beeinflussbar sind und ausserhalb der
eigenen Kontrollmöglichkeiten liegen. Die
Leistungen des Gegners, ob das Material
am Tag X hält, ob das Wetter mitspielt ...
Siege können nicht vollständig kontrolliert
und erzwungen werden. Der Fokus liegt
somit auf den beeinflussbaren Möglichkeiten,
den zielgerichteten Handlungen und
dem hundertprozentigen Einsatz. Darin
kann der Athlet das Beste herausholen und
so die Chancen auf Erfolg erhöhen. Das
entlastet enorm und ermöglicht eine differenzierte
Leistungsorientierung.
Es kommt hinzu, dass sportliche Erfolge
vergänglich sind. Wer mag sich noch an
den Olympia-Sieger im Rudern von 2008 in
Peking erinnern? Ich auf jeden Fall nicht.
Haben Athleten nicht eine konstant
hohe Siegesserie wie ein Roger
Federer, geraten sie schnell in
Vergessenheit. Es erstaunt
denn auch nicht, wenn die
grosse, manchmal gar auch
existentielle Leere nach dem
Sieg oder der Karriere
kommt. Das Streben nach
dem Sieg kann die persönliche
Identität bestimmen:
«Ich bin, wer ich
bin aufgrund meiner
Leistungen», und
dies bedingt die
emotionale Befindlichkeit.
Das
kann zu
Leistungsdruck/-angst, Verkrampfung und
gar auch zu Karriereabbrüchen führen.
Der erste Rang als alleiniges Kriterium für
Siegen greift also zu kurz. Zu erfahren und
zu erkennen, dass persönliche Fortschritte,
die Erreichung von Teilzielen, die optimale
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THEMA |
und fokussierte Handlungsumsetzung auf
dem Weg an die Spitze ebenfalls persönliche
Siege sind, ist eine Grundvoraussetzung.
Dadurch wird das Kompetenz- und Autonomie-Gefühl,
selber eine Leistung zu erbringen,
gestillt und erlebt. Sportler sind zufrieden:
«Ich bin ok, so wie ich heute bin»,
weil sie mit ihren persönlichen Möglichkeiten
alles herausgeholt haben. Das stärkt
das Selbstvertrauen und die Motivation
dran zu bleiben. Im Wissen darum, sich
noch weiterentwickeln zu können und zu
wollen. Die aktuell beste 800m-Läuferin
der Schweiz, Selina Büchel, hat dies im
Interview gegenüber SRF (2.6.2016) treffend
formuliert: «Es ist mir wichtig, dass ich
auch zufrieden bin und Freude haben kann
am Erreichten.» Nackte Resultate greifen
zur Erklärung von Siegen also zu kurz.
Auch kleine persönliche
Fortschritte
und
die optimale
Umsetzung
am Tag X sind
Siege und
zählen im
Leben.
Das
Liebesprinzip und
der grösste Sieg
Das Leistungs- und Aufgabenprinzip ergänzen
einander und sind notwendig, um
im Sport das Bestmögliche, ja gar den Sieg,
zu erreichen. Das erfüllt uns. Beide Aspekte
sind jedoch vergänglich und schwankend.
Gibt es etwas Stetiges, auf das wir
abstützen können?
Die Bibel spricht von einem lebendigen
Gott, der auch Einfluss nimmt und will,
dass ein Leben gelingt. Offenbar war es
gemäss der Bibel nie Gottes Absicht, dass
der Mensch sein Leben unabhängig von
ihm gestalten und seine Siege alleine
erreichen soll. Vielmehr geht es da um eine
wechselseitige, enge Beziehung aus Liebe
zu Gott, in der der Mensch im Vertrauen zu
Gott lebt und damit beide ihren Teil zum
Gelingen beitragen (vgl. die Bibel im Römerbrief
8, 28). Das entlastet, ermutigt
und gibt dem Sport und dem Leben
eine neue Dimension.
Unsere Identität finden wir denn
auch in Gott und Jesus Christus. Denn
hier herrscht das Liebesprinzip. Siege
sind vergänglich und verblassen. Was
ewig bleibt, ist die Liebe Gottes. Angenommen
zu sein, egal was ich
tue oder auch nicht, weil er
uns mit all unseren Facetten
so gewollt und geschaffen
hat. Das gibt eine
langfristige tiefgründige
Basis und Bedürfnisbefriedigung.
Resultate und
Fortschritte sind nach wie vor wichtig, aber
die eigene Identität ist nicht mehr davon
abhängig. Das Engagement und die Zielerreichung
erfolgt als Ausdruck seiner Liebe.
Aus Gottes Sicht ist jede/r ein Sieger, der mit
ihm unterwegs und in seinem Team ist (vgl.
die Bibel im Brief von Johannes 5, 4b). Das
ist der grösste Sieg – beständig und ewig.
ZUR PERSON
Andrea Jenzer (31) arbeitet als Psychologin
im Sport und in der Wirtschaft. Sie
leitet einerseits die christliche Non-Profit-Organisation
SRS Pro Sportler. Sie setzt
sich für die ganzheitliche Förderung von
Menschen im Sport ein. In den drei Bereichen
Ausbildung, Betreuung und Sportangebote
bietet SRS Dienstleistungen an.
Andererseits arbeitet sie als Ausbildnerin
und Coach in der Firma berger impression
gmbh und engagiert sich als ehemalige
Leistungsathletin ehrenamtlich als Leichtathletiktrainerin.
www.srsonline.ch
www.bergerimpression.ch
Leistungsprinzip Aufgabenprinzip Liebesprinzip
Die Besten zählen Die persönliche Weiterentwicklung zählt Alle zählen, sind wertvoll und bedingungslos
geliebt
Sieg ist alles
Fortschritt und Handlungsausführung
ist alles
Liebe ist alles
An der Leistung wird der Sportler
gemessen
Kampf gegen Gegner und Vergleich mit
anderen
An der persönlichen Weiterentwicklung
wird der Sportler gemessen
Einsatz für sich und Vergleiche mit sich
selber
Sieg ist vergänglich Fortschritte können stagnieren Liebe hält ewig
Der Sportler zählt als Mensch bei Gott und
Jesus Christus, unabhängig von seiner
Leistung und Handlung
Leben für Gott
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| THEMA
Interview
VON ANDREA JENZER
Mathias Flückiger (MF), Mountainbike, Cross Country-Olympia-Teilnahme 2016, 3. Rang
Weltmeisterschaften 2012, U23-Weltmeister 2010
Rachel Wüthrich (RW), Openwater-Schwimmerin seit 2015 – Top 8-Plätze an internat.
Wettkämpfen. Vorher Schwimmerin – Mehrfache Junioren-CH-Meisterin und Medaillengewinnerin
an den CH-Meisterschaften Elite
1. Welchen Stellenwert haben die Olympischen
Spiele und insbesondere die
Gold-Medaille für dich?
MF: 2012 hatte ich die Qualifikation für
die Olympischen Spiele verpasst. Diese
Nieder lage war der Anstoss, die folgenden
vier Jahre zu nutzen, um mich zu verbessern,
um 2016 in Rio dabei zu sein. Nun
habe ich dieses Ziel geschafft – das freut
mich unglaublich. Jetzt geht es weiter,
denn für mich zählt nicht nur das Dabeisein.
Ich will nun beweisen, dass ich zu
Recht nominiert wurde und gebe alles,
damit ich am 21. August das beste Rennen
meiner Karriere fahren kann. Als Sportler
willst du immer gewinnen, ich orientiere
mich daran. Ich versuche jedoch meine
Leistung zu beurteilen, nicht das Resultat.
Schwimmerinnen zu sein, ist nicht selbstverständlich
und deshalb wäre eine Gold-
Medaille für mich ein grosses Geschenk
Gottes!
2. Wann beurteilst du dich als Verlierer/
-in, wenn du nicht gewonnen hast?
MF: Eigentlich nie; konnte ich die Leistung
nicht wie erwünscht abrufen, hat dies einen
Grund. Ich weiss, was ich in Zukunft besser
machen kann, dann ist es eben ein Gewinn.
Wenn ein Resultat durch Pech schlecht
ausfällt, so kann ich sowieso nichts mehr
machen. Darum sehe ich jedes Erlebnis,
ob nun Rennen oder auch alles andere, als
Erfolg. Dies gelingt mir auch
nicht immer, aber wenn,
dann ist es eben ein Erfolg.
sachlich analysieren. Das hilft mir zu
verstehen, wie ich die Fehler in Zukunft
vermeiden kann. Daraus schöpfe ich neuen
Mut. Wenn ich eine super Zeit und ein
starkes Rennen geschwommen bin, aber
nicht gewonnen habe, bin ich happy. Ich
weiss, dass die anderen schlicht noch eine
Klasse besser sind, ich aber auf dem
richtigen Weg dorthin bin. Das spornt mich
an.
3. Welcher Sieg ist aus deiner Sicht der
Grösste?
MF: Da kann ich nicht ein einziges Ereignis
auswählen. Ich hatte ein paar und jeder hat
seine eigene Geschichte.
RW: Der grösste Erfolg ist für mich, wenn
Menschen Gott kennenlernen. Was gibt es
Schöneres, als wenn Schwimmer/-innen,
die ihr Leben lang nur an ihren Leistungen
bewertet werden, erfahren, dass Gott sie
bedingungslos liebt? Immer wieder müssen
wir Sportler uns gut verkaufen, um Sponsoren
zu finden und um uns für unsere zeitaufwändige
Leidenschaft zu rechtfertigen.
Da tut es gut zu wissen, dass Gott uns
annimmt, egal wie gut oder schlecht wir
gerade geschwommen sind. Dies entlastet
enorm. Ich möchte, dass sie verstehen und
bei mir sehen, dass Glaube nichts Altmodisches
ist und dass man zum Glauben nicht
«fromm» sein muss.
RW: Für mich ist jeder sportliche Grossanlass
zum Geniessen gedacht. Für mich sind
sie der Lohn für das intensive Training und
für den Trainer für sein grosses Engagement.
Das Geschenk, überhaupt an einem solchen
Wettkampf teilzunehmen, beflügelt
mich zusätzlich. Die Olympischen Spiele
haben für mich einen besonders hohen
Stellenwert. Die Teilnahme ist ein grosser
Traum von mir. Die schnellste unter allen
RW: Wenn ich nicht die
Leistung abrufen konnte,
zu der ich fähig gewesen
wäre. Wenn ich Erste werde,
aber kein gutes Rennen
gezeigt habe, bin ich
nicht zufrieden. Mit
etwas Abstand zum
Wettkampf kann ich
dann die Niederlage
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THEMA |
Als Kind hörte ich Geschichten von Jesus.
Ich wurde von Jesus angezogen, war fasziniert,
wie er mit Menschen am Rande der
Gesellschaft umgeht. Es wurde mir klar:
Jesus liebt mich, Jesus sorgt für mich.
Jesus hat einen Plan für mein Leben, zu
welchem auch die Behinderung gehört.
Meine Andersartigkeit ist kein genetischer
Zufall. Ich bin anders und trotzdem wertvoll
– wertvoll als sein Geschöpf. Für ihn zählt
meine Beziehung zu ihm und nicht meine
Leistung. Diese Erkenntnis ist eine zentrale
Trainingseinheit, wenn mein Ja zur Lebenssituation
umkämpft ist oder Minderwertigkeitsgefühle
in mir hoch kommen.
«Gott, jetzt bist du dran!»
Trainingseinheiten
eines «Verlierers»
VON CHRISTOPH MARTI
Als Blinder steht Christoph Marti
vielen Herausforderungen im Leben gegenüber.
In einer Gesellschaft, die auf
Leistung und Erfolg aus ist, kann er mit
dieser körperlichen Einschränkung fast
nur Zweiter werden. Trotzdem sieht er
sich nicht als Verlierer, er ist überzeugt,
dass auch für ihn einmal eine Siegeshymne
gespielt wird. Verschiedene Trainingseinheiten
in seinem Leben haben ihn zu
dieser befreienden und ermutigenden
Überzeugung gebracht.
Olympische Spiele – die Besten stehen auf
dem Podest und die Landeshymnen erklingen.
Daneben stehen viele Sportler, die
auch hart gekämpft haben, aber es hat
nicht gereicht. Ebenso wird für all die Menschen,
die sich durch ein hartes Leben
kämpfen, nie eine Hymne gespielt. Es wäre
berührend, wenn mir jemand eine Medaille
um den Hals hängen würde mit den Worten:
«Du hast dein Leben als Blinder super
gemeistert!» Sportler haben gelernt, mit
Niederlagen umzugehen und bei einem
Misserfolg nicht aufzugeben und ihr Training
weiterzuverfolgen. Auch ich gebe nicht
auf, meine Trainingseinheiten, die mir das
Leben stellt, anzugehen.
Trainingseinheit Identität und Selbstwert
Andere Kinder können einen Tennisball
hoch in die Luft werfen und wieder auffangen,
ich aber nicht. Andere sind mit dem
Velo unterwegs, ich darf nicht, weil es zu
gefährlich ist. Den Ball nicht erwischt, weil
er zu schnell aus meinem Blickfeld verschwunden
war. An solchen Erfahrungen
erlebte ich als Kind, was die Ärzte in meinem
dritten Lebensjahr feststellten: Retinitis
Pigmentosa – eine Netzhauterkrankung
mit Röhrenblick, der immer enger wurde.
Vor meinem Theologiestudium musste ich
auf Blindenschrift umstellen.
Trainingseinheit Ehrfurcht vor einem
souveränen Gott
Jesus hat Blinde geheilt. Viele Menschen
beteten mit mir um Heilung. Ich besuchte
Heilungsgottesdienste, doch es blieb alles
beim Alten. Ich stand mitten in der Spannung,
dass Gott die einen heilt und die
andern nicht. Klärung brachte mir die
intensive Auseinandersetzung mit biblischen
Texten. Ich begann, genauer auf
Bibelstellen zu achten, die von den Kämpfen
und Leiden auf dem Weg mit Jesus
sprachen. Begriffe wie Glaube oder Gnade
wollte ich tiefer ergründen. Ich stand einem
souveränen Gott gegenüber, den ich bitten
aber nicht zwingen konnte. Ich erlebe
immer wieder die biblische Wahrheit, dass
Gottes Kraft in den Schwachen mächtig ist.
Trainingseinheit Zufriedenheit durch
Dankbarkeit
Immer wieder kommt in mir der Gedanke
hoch, dass ich zu kurz komme im Leben.
Ich habe den Eindruck, dass Sehende viel
mehr Lebensgenuss haben. Wenn sie von
der Schönheit der Natur schwärmen, meldet
sich in mir ein dumpfer Schmerz. Und
da sind die neusten technischen Errungenschaften,
die mich brennend interessieren.
Doch das Display oder Touch-Screen verunmöglicht
mir eine Bedienung.
Ich will mir Dankbarkeit antrainieren für
das, was mir geblieben ist. Ich will nicht
resignieren sondern meine Möglichkeiten
ausnutzen. Meine«Lebensfreuden» sind
zwar eingeschränkt, aber die innere Harmonie
mit Gott ist für mich eine viel tiefere
und bleibendere Freude. Für alle gilt, dass
8 | antenne | August 2016

| THEMA
Gott uns das Leben als Auftrag und nicht
als Selbstzweck gegeben hat.
Ich lebe nach dem Motto: Ich helfe andern
mit dem, was mir selbst geholfen hat. So
arbeite ich neben meinem Beruf als Pastor
auch ehrenamtlich im Vorstand von «Glaube
und Behinderung» mit. An Weekends
und während Ferienwochen wollen wir
Menschen mit einer Behinderung Mut
machen und Fragen thematisieren, die sie
in ihrer speziellen Situation beschäftigt.
Eltern von behinderten Kindern schätzen
den Austausch am speziellen Familientag.
Trainingseinheit Abhängigkeit
Um Hilfe bitten braucht für mich oft Überwindung.
Ich kann nicht Auto fahren, nicht
selbstständig einkaufen, brauche Begleitung
ausserhalb des Hauses. Selbstzweifel
kommen hoch, ob mich
meine Umwelt als Last
empfindet. Auf Hilfe
angewiesen zu sein hat
auch positive Seiten.
Ich erlebe, dass meine
Abhängigkeit nicht nur
eine Grenze ist, sondern
auch starke
Beziehungen baut. Ich
bitte Gott um seinen
Segen für all die Mitmenschen,
deren
Liebe ich durch ihre
Hilfsbereitschaft praktisch spüren darf.
Nicht alle Menschen sind fähig, sich in
meine Grenzen zu versetzen und ihre Gedankenlosigkeit
und Rücksichtslosigkeit
kann verletzend sein. Jesus leitet mich an,
ihnen zu vergeben, wie er mir selbst immer
wieder vergibt.
Ich halte daran fest
und vertraue darauf,
dass Gott gerecht ist,
es mit jedem recht
meint, auch wenn er
jeden von uns unterschiedlich
behandelt.
Trainingseinheit Vertrauen
Ich war drei Jahre verheiratet, als Ruth in
der Weihnachtszeit heftige Schmerzen
bekam. Die Diagnose Krebs empfand ich
als schwere Prüfung, aber ich war überzeugt,
dass es zu einem guten Ende führen
würde. Der Tod konnte nicht Gottes Plan
sein. Ich sagte ihm: «Du hast uns durch ein
Wunder zusammengeführt. Unser eineinhalbjähriger
Sohn braucht seine Mutter. Ich
schaffe es nicht ohne sie, die Familie, den
Beruf und die Behinderung zu meistern.»
Doch die Medizin sprach eine andere Spra-
che. Nach Operationen und Chemotherapie
eröffnete mir der Arzt, dass ich mein Leben
ohne Ruth gestalten müsse. In mir wüteten
Kämpfe. Warum immer ich? Wie habe ich
das verdient? In diesen Fragen wurde und
ist mir immer wieder die Botschaft von
Jesus eine Stütze. Er hat meine Strafe am
Kreuz getragen und damit ist das Leid in
meinem Leben keine Strafe, sondern hat
einen andern Sinn. Das Buch Hiob bestätigte
mir, dass es keine Weltgerechtigkeit gibt,
die besagt: Dem Guten geht es gut und der,
dem es schlecht geht, hat das eben verdient.
Ich halte daran fest und vertraue
darauf, dass Gott gerecht ist, es mit jedem
recht meint, auch wenn er jeden von uns
unterschiedlich behandelt.
Trotzdem, das ohnmächtige Miterleben
dieses Sterbeprozesses war hart. Das
monatelange intensive
Gebet um Heilung wich
dem Gebet um die baldige
Erlösung Ruths von
diesen schrecklichen
Qualen. In meinen Gebeten
wiederholte sich
immer wieder der eine
Satz: «Gott, jetzt bist du
dran!» Und Gott blieb
dran und hielt mich. Mein
Vertrauen zu Gott war
erschüttert, zerbrach
aber nie ganz. Auch
äusserlich sorgte Gott für mich. Meine
Schwägerin Trudy, die Patin des kleinen
Thomas, führte unseren Haushalt bis Gott
einen Schritt weiter führte.
Gott baut wieder auf
Ich bin nun schon 30 Jahre mit Barbara
verheiratet. Gott hat es geführt, dass meine
Zeit als Witwer nur eineinhalb Jahre dauerte.
Wir staunen noch immer über unsere
Liebesgeschichte und wie es zum ersten
Rendez-vous kam: Nach dem Tod von Ruth
erklärte sich die Tante von Barbara bereit,
mir regelmässig Literatur für meinen Beruf
vorzulesen. So erfuhren meine zukünftigen
Schwiegereltern von mir. Gott bewegte ihr
Herz, dass alle drei zu beten begannen, ob
Barbara und ich wohl zusammengehören
könnten. Das war der Start unserer gemeinsamen
Geschichte. Ich bin Jesus dankbar,
dass er die eingestürzten Wände mei-
ZUR PERSON
Christoph Marti (1956) studierte Theologie
und ist Pastor der FEG ChrüzPunkt
Baden-Wettingen. Wegen einer erblichen
Augenkrankheit musste er mit 20 Jahren
auf Blindenschrift umstellen, jetzt ist
alles grau in grau. Seine Hobbys sind
Modelleisenbahn und Musizieren mit
Keyboard und Schlagzeug. Er ist verheiratet
und Vater von zwei erwachsenen
Söhnen.
Er ist im Vorstand vom Verein «Glaube
und Behinderung». Der Verein hilft mit,
dass behinderte und schwache Menschen
einen Platz in der christlichen Gemeinde
einnehmen können, dass sie gerade dort,
so wie sie sind, ernst genommen, gefördert
und getragen werden.
www.gub.ch
nes Lebenshauses wieder aufgebaut hat.
Im Training bleiben
Ich will Gott mein Leben immer wieder neu
anvertrauen, auch wenn ich nicht vorhersehen
kann, welche Wege er mich führt. Ich
bin überzeugt, dass die himmlische Landeshymne
auch für mich erklingen wird
und ich mich freuen werde über meine
Medaille. Der Apostel Paulus beschreibt
dies so: «Ich habe den guten Kampf gekämpft,
ich habe das Ziel des Laufes erreicht,
ich habe am Glauben festgehalten.
Nun liegt der Siegeskranz für mich bereit,
die Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte
Richter, mir an jenem grossen Tag geben
wird – und nicht nur mir, sondern auch
allen anderen, die ihn lieben und auf sein
Kommen warten.»
(vgl. die Bibel in 2. Timotheus 4, 7+8)
antenne | August 2016 | 9

SPORTANGEBOTE |
Wintersport
ferien.bibellesebund.ch
Ski- und Snowboardcamps für Jugendliche und junge
Erwachsene im Skigebiet Arosa-Lenzerheide.
www.surprise-reisen.ch/wintersport.html
Snowboard-, Ski-, Schneeschuh- oder Langlauf-Ferien.
Ab 18 Jahren. Top Wintersportorte z.B. in Pontresina,
Sölden, Scuol etc.
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Unihockey-Spass bis zum Cupsieg: Das Sommercamp mit
Turnierspielen gegen andere Campstandorte (für Kinder
von 9 bis 15 Jahren).
Pferdesport
ferien.bibellesebund.ch
Reitcamps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – auch
für Allergiker geeignet!
Tennis
www.Kultour.ch/ferien-am-meer-2016.html
Nimm den den Schläger in die Hand und erkenne die
feinen Unterschiede zwischen dir und Roger Federer.
www.surprise-reisen.ch/surprise-feriendorf.html
Einsteiger- und Refresher-Kurse für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene. Sport- und Badespass in Sardinien.
10 | antenne | August 2016

| SPORTANGEBOTE
Volleyball
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Beachvolley am Traumstrand von Sardinien. Mit Tipps und
Tricks von Profis. Badeferien für alle Altersgruppen im
Zeitraum vom 28.9.–19.10.
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eine Woche in den Sommerferien mit Turnierspielen (für
Teens unter 16 Jahren).
Bergsport
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Skitourenreise Norwegen April 2017
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Berg-Abenteuer für Jugendliche (ab 14): Neujahrslager,
Biwakieren, Klettern …
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Erlerne die Grundtechnik dieser wunderbaren, trendigen
Sportart. Vom Anfänger bis zum Crack – alle können noch
dazu lernen!
Fussball
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Fussball-Spass bis zum Cupsieg: Eine Woche in den Sommerferien
mit Trainings und Turnierspielen (für fussballbegeisterte
Kids von 9 bis 15 Jahren).
Biken
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Fahrradreisen durch die schönsten Gegenden Europas.
Mit Gepäcktransport, angenehmen Tagesetappen und
vielen Extras.
antenne | August 2016 | 11

PERSÖNLICH |
Hansjörg Leutwyler
Hansjörg Leutwyler (63) ist verheiratet mit Katrin.
Als schon bald 7-facher Grossvater pflegt er als Hobby
neben dem «Pilze-Jagen» das Kochen. Beruflich war er
lange Jahre als Pilot und im Management bei Mission
Aviation Fellowship (MAF) tätig, einem christlichen Non-
Profit-Flugunternehmen mit weltweit rund 130 Flugzeugen.
Danach war er 13 Jahre Leiter der Schweizerischen
Evangelischen Allianz. Heute ist er Geschäftsführer der
MAF Schweiz.
Diese Sendung schaue ich im TV am liebsten:
Sportpanorama und «1 gegen 100»
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten
möchte:
Tomtom, Mail und die Losungen. Aber ich bin kein
wirklicher Smartphoner.
Diese Webseiten sind absolut
besuchenswert:
www.lifechannel.ch
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem
Nachttisch:
Donna Leon «The Golden Egg» und Thomas Härry
«Von der Kunst, sich selbst zu führen». Beide habe
ich kürzlich gelesen. Sonst «liegen» meine Bücher
im iPad. Da kann ich die Buchstaben beliebig vergrössern
…
Dieser Song läuft bei mir gerade rauf
und runter:
Ich habe drei: Cindy Morgan «I Fly Away», Amy
Grant «There is Power In the Blood» und Peter,
Paul & Mary’s «For The Love of It All»
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal im Blick
auf Seite 1 lesen:
Radio Life Channel mit 1 000 000 Hörerinnen und
Hörern die meistgehörte Radiostation der Schweiz.
Wenn ich frustriert bin, dann …
… werde ich still.
Meine letzten Ferien verbrachte ich in …
... Südfrankreich, zusammen mit meiner Frau
Katrin und Freunden in einem Haus von Bekannten
– direkt am Meer! Wer braucht da noch eine einsame
Insel?
In der vergangenen Woche hat mich gefreut,
dass …
... wir als «Grossfamilie» den 1. Geburtstag unseres
jüngsten Enkels Alec feiern durften.
Ich habe immer verheimlicht, dass …
... ich Cremeschnitten liebe.
12 | antenne | August 2016

| MEDIENBLOG
Strategie «Digitale Schweiz»
Endlich: Digitalradio
im Autobahntunnel!
VON HANSPETER HUGENTOBLER
Unterhaltsarbeiten anstehen. Hier wird die
Ausrüstung im Zuge der Sanierungsarbeiten
vorgenommen (Bsp. Tunnel A16 bei Biel-Taubenlochschlucht).
Neue Tunnel werden bereits
seit längerem standardmässig mit
DAB+-Technologie ausgerüstet.
Ein guter Radioempfang in den Strassentunnel
dient nicht nur dem Komfort der Reisenden,
sondern auch der Sicherheit. Wie bei den
bekannten UKW-Radioanlagen können die
Einsatzkräfte auch bei der DAB+-Technologie
im Ereignisfall die jeweiligen Programme für
Verkehrs- und Sicherheitsmitteilungen unterbrechen.
Dies ist ein wichtiges Element
der Tunnelsicherheit. Der UKW-Empfang in
Nationalstrassentunneln bleibt deshalb bis zu
der von den Privatradioverbänden und der
SRG spätestens 2024 geplanten Abschaltung
der UKW-Sender gewährleistet.
Begleitet und unterstützt wird das Ausrüstungsprogramm
vom Bundesamt für Kommunikation
(BAKOM) und den betroffenen
Radiokonzessionären. Die Kosten betragen
rund 30 Millionen Franken. Das ASTRA stellt
allen Konzessionären die Sendeinfrastruktur
kostenlos zur Verfügung.
Quelle: Mediendienst ASTRA, Bundesamt für
Strasse, www.astra.admin.ch
Ohne Unterbruch DAB+ Radio hören: bis Ende 2018 sind alle Nationalstrassentunnel ausgerüstet.
Nach jahrelanger Wartezeit ist es
endlich soweit: Der Digitalradio-Empfang
wird auch in den Autobahntunneln realisiert.
Damit geht die Zeit der Empfangsunterbrüche
im Auto beim Hören von Radio
Life Channel und Radio ERF Plus dem
Ende entgegen.
Es ist wohl die meist gestellte Frage, mit
der sich Hörerinnen und Hörer von Radio
Life Channel und Radio ERF Plus immer
wieder an uns wenden: Wann endlich bricht
auf der Autofahrt der Empfang der Radioprogramme
im Tunnel nicht mehr ab? Nun
ist klar: Schon in eineinhalb Jahren können
unsere Hörerinnen und Hörer in allen
Nationalstrassentunneln unsere Radioprogramme
lückenlos geniessen. Wir freuen
uns sehr über die nachfolgende Medienmitteilung
des Bundesamtes für Strassen:
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) rüstet
die Nationalstrassentunnel bis Ende 2018 mit
DAB+-Technologie aus. Die Investitionskosten
betragen rund 30 Millionen Franken. Diese
Massnahme wird infolge der Migration von
UKW zu Digitalradio notwendig. Radioempfang
in Strassentunnel ist ein wichtiges
Sicherheitselement. Auch der UKW-Empfang
bleibt deshalb bis zu der von den Privatradioverbänden
und der SRG spätestens 2024
geplanten Abschaltung der UKW-Sender
gewährleistet.
Das ASTRA rüstet total rund 200 Tunnel ab
einer Länge von 300 Metern mit DAB+ aus.
Bei kürzeren Bauwerken ist dies übertragungstechnisch
nicht notwendig. Das Ausbauprogramm
soll bis Ende 2018 abgeschlossen
sein. Ausgenommen davon sind Tunnel,
bei welchen in den nächsten Jahren grössere
Wir von ERF Medien halten Sie über den
Ausbaustand des Digitalradionetzes auf
dem Laufenden – an dieser Stelle und in
unserem Medienportal unter
www.lifechannel.ch/empfang.
Wenn Sie Fragen zum Empfang haben,
können Sie uns auch gerne anrufen unter
044 953 35 35 – gerne beraten wir Sie in
Empfangsfragen!
Medienblog
Weitere aktuelle Themen finden Sie in
meinem Blog:
www.hanspeterhugentobler.ch
antenne | August 2016 | 13

BUCHTIPP |
Mit Büchern den Horizont erweitern
Holm Schneider
Gewagte Beziehungen
TOP-BUCHTIPP
Tara Stella Deetjen
Unberührbar
Mein Leben unter den Bettlern
von Benares
Manchmal verändert sich das Leben von
einer Sekunde auf die nächste. Stella Deetjen
ist 24 und als Rucksack-Abenteurerin
durch Indien unterwegs. Gross, schlank
und schön sitzt sie bei Sonnenaufgang
in Benares auf den Treppenstufen zum
heiligen Ganges, geplagt von immer wiederkehrenden
heftigen Magenkrämpfen.
Plötzlich spürt sie eine Hand auf ihrem
Kopf, die sie segnet und ihr augenblicklich
jeden Schmerz nimmt. Es ist die Hand
eines Leprakranken. Diese Berührung
verändert das Leben der jungen Deutschen
und ist der Beginn ihres leidenschaftlichen
und mutigen Kampfes für die Rechte und
die Würde der Unberührbaren und ihrer
Familien. Deren Schicksal lässt die junge
Deutsche nicht mehr los. Sie beginnt, sich
um die auf der Strasse lebenden Menschen
zu kümmern. Mutig und entschlossen
verwirft sie ihre Zukunftspläne und eröffnet
gegen alle kulturellen Widerstände
die erste Strassenklinik in Benares, im
Norden Indiens. Aus einem Gespräch am
heiligen Fluss und wahrer menschlicher
Zuwendung entstehen in über 20 Jahren
grosse Projekte in Indien und Nepal, die
wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Die packende Lebensgeschichte einer
mutigen jungen Frau zieht den Leser in
ihren Sog.
Krüger, ISBN 978-3-8105-0403-6
Warum heiratet ein junger Mann eine Frau im Rollstuhl? Können
Blinde gute Eltern sein? Lassen sich tiefe Gespräche führen, wenn
der andere kaum ein Wort hervorbringt? Und gibt es sie wirklich:
die Liebe eines bildhübschen Mädchens zu einem, der aussieht wie
ein Vampir? Menschen mit Behinderung müssten sich Hochzeit,
Kinder und solche Flausen aus dem Kopf schlagen, meinen viele.
Dieses Buch erzählt von Menschen mit unterschiedlichen Handicaps, die ihren
Wunsch nach der eigenen Familie trotzdem verwirklicht haben. Und von Kindern, die
ihre Eltern, obwohl sie anders sind, nicht weniger lieben.
Der Autor arbeitet als Professor für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum
Erlangen und setzt sich seit vielen Jahren besonders für Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen ein.
Neufeld, ISBN 978-3-86256-070-7
Remo Kundert, Werner Hochrein
Bergfloh
Die schönsten Berg- und Hüttenwanderungen mit Kindern
in der Schweiz
Was Erwachsenen in den Bergen gefällt, lässt Kinder oft eher kalt.
Wandern ist für sie nicht per se schön. Trotzdem gibt es Wanderungen,
die für Kinder spannend sind und bei denen Erwachsene
doch nicht zu kurz kommen. Das Autoren-Duo stellt in diesem
Buch 40 ein- oder zweitägige Touren vor, auf denen Berge mit Händen und Füssen
(be)greifbar werden, Seilbahnen den Aufstieg verkürzen, Spielplätze am Wegrand
warten und am Ende eine gemütliche Hütte lockt. Das Buch stellt zudem Spiele vor,
mit denen sich allfällige Durststrecken locker überbrücken lassen. Wanderfreunde,
die mit ihren Kindern ab 6 Jahren noch Ferien-Ideen brauchen, werden hier
garantiert fündig, sofern das Wetter mitmacht.
Rotpunktverlag, ISBN 978-3-85869-678-6
Andrea Timm und Christhard Lück
Der Mond ist aufgegangen …
Ein Inselkrimi
Von wegen Inselparadies und Strandidylle: Svea Nordens erholsame
Kur auf Möwewind endet abrupt, als der charismatische Pfarrer
Ansgar tot aufgefunden wird. Denn während die Polizei von einem
tragischen Unfall ausgeht, sind sich Svea Norden und ihr ehemaliger
Schulfreund und Organist der Gemeinde Fritjof Harmsen sicher: Der
Pfarrer wurde ermordet. Als kurz darauf auf der beschaulichen Insel ein weiterer Mord
geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Autoren-Duo Andrea Timm und Christhard Lück ist katholisch und evangelisch,
analytisch und phantasievoll. Sie sind Nachbarn im wunderschönen Münsterland,
lieben Krimis und die See. Wenn das keine guten Voraussetzungen sind für einen spannenden
Plot!
St. Benno, ISBN 978-3-7462-4600-0
14 | antenne | August 2016

| ALLTAGSTIPP
Interessantes und Aktuelles für den Alltag
Wandern mit Kindern
Kinder sind gerne in der Natur. Wiesen,
Wälder und Bäche bieten sich für spannende
und aufregende Wandertouren an. Stur
geradeaus laufen ist nicht so ihr Ding. Und
für die «traumhafte» Landschaft interessieren
sie sich in diesem Alter in den wenigsten
Fällen. Sie haben einfach noch
nicht den Blick dafür. Abenteuer, Erlebnis
und Herausforderungen zählen für Kinder
mehr als alles andere.
Bei der Planung achten Sie darauf, dass die
Tour zwischendurch kleine Attraktionen
bereithält. Zum Beispiel einen Bach zum
Baden oder kleine Dämme bauen, eine
Burgruine, eine sagenumwobene Höhle,
einen Geschichten-Weg, einen Streichelzoo
oder einen Spielplatz. Für alles doppelt so
viel Zeit einplanen.
Kinder sind gern unter Gleichaltrigen. Mit
denen können sie sich austauschen, herumtoben
und spielen. Wenn die Kinder
noch ein oder zwei Freunde mitnehmen
können, wird der Ausflug sicher ein Hit.
Nehmen Sie für Ihre Kinder viel Flüssigkeit
mit. Kinder reagieren auch empfindlicher
auf Hitze, Kälte und UV-Strahlungen und
müssen daher entsprechend geschützt
werden.
Quelle: Zürichsee-Zeitung
Der UV-Index gibt die Sonnenstärke
der UV-Strahlen an
Fruchtfliegenfalle
mit Trauben
In der hochsommerlichen Mittagssonne
müssen wir die Haut besonders schützen.
Doch bei einem wolkenbedeckten Himmel
geht das leicht vergessen. Die Quittung
zeigt sich abends mit einem Sonnenbrand,
denn bis zu 80 Prozent der UV-Strahlen
dringen auch durch die Wolkendecke. Nur
von blossem Auge oder anhand der Temperaturen
lässt sich die Strahlungsintensität
nicht abschätzen. Auch die Jahres- und
Tageszeit sowie die geografische Lage
variiert.
Je höher über Meer, umso stärker sind die
UV-Strahlen. Durch die Reflexion im
Schnee wird die UV-Intensität sogar verdoppelt.
Auch Wasser reflektiert die UV-
Strahlen und deren Wirkung wird verstärkt.
95 Prozent der UV-Strahlen, die bis zur
Erdoberfläche gelangen, sind UVA-
Strahlen. Zuviel UVA-Strahlen
lassen die Haut faltig
werden, weil sie tief
in die Haut
eindringen.
Zudem erhöhen sie das Risiko für Hautkrebs.
Die restlichen 5 Prozent sind UVB-
Strahlen, die vor allem Sonnenbrand verursachen.
Jeden Tag erstellt Meteo Schweiz eine
UV-Index-Prognose für verschiedene Höhenlagen
und Regionen. Für die Zeit zwischen
11 bis 15 Uhr gibt sie die maximale
Stärke der UV-Strahlen an. Abrufbar unter
www.meteoschweiz.admin.ch/home/
wetter/prognosen/uv-index
Quelle: CSS Magazin 1/2016
Zahl des Monats:
136 Milliarden
136 Milliarden A4-Seiten wären nötig, wenn man
das gesamte sichtbare Internet ausdrucken würde.
Quelle: www.brueggli-medien.ch
Bedecken Sie den Boden
einer Schale oder eines
Glases mit Essig. Schneiden
Sie einige Trauben der
Länge nach in der Mitte
durch. Mit der Schnittfläche
nach oben die Trauben auf den essigfeuchten
Boden legen. Decken Sie nun die Öffnung
der Schale mit Klarsichtfolie straff ab.
Mit einer dicken Nadel Löcher in die Folie
stechen, damit die Fruchtfliegen in die
Schüssel krabbeln können, aber nicht mehr
herauskommen. Mit dieser Methode werden
die Fliegen nicht getötet. Anstelle von
Trauben können Sie auch andere süsse,
reife Früchte einsetzen.
Quelle: www.ungeziefer-loswerden.de
antenne | August 2016 | 15

INSERATE |
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15. August 2016 – mit Sr. Vreni Meierhofer
Musikalische Sommertage «Lasst die Saiten klingen»
22. - 27. August 2016 – mit Ulrich Bucher und Sr. Martha Häusermann
Ihr Freizeitvergnügen
für Jung und Alt.
Kreative Sommerwoche «Wunder des Lebens - Neues entdecken»
29. August - 02. September 2016 – mit Heather Bishop und Jasmin Ulukurt
Frauen-Verwöhn-Wochenende «Seele braucht Zeit»
09. - 11. September 2016 – mit Irmgard Schaffenberger und Jasmin Ulukurt
Tage der Stille «Bittet, und ihr werdet empfangen»
15. - 18. September 2016 – mit Barbara Käser
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16 | antenne | August 2016

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Explo 15 nicht durchgeführt
werden können. Wir waren auf
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Teilnehmer angewiesen.
Die gebotenen Dienstleistungen
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Heute
ist mein
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Heute
bin ich das
erste Mal
gekrabbelt
Geburtstag
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Heute
habe ich
das erste Mal
Brei
gegessen
1
Jahr lesen!
Heute
habe ich mein neues
spielzeug
Lieblingsgefunden
Oma Opa
und
getroffen
Heute
habe ich
das erste Mal
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teilen und voneinander
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18 | antenne | August 2016

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antenne | August 2016 | 19

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Serie,
Beiträge und Infos, Pressegespräch
07.00 Life Channel der Morgen
«Us dä Bible» oder «Us
äm Läbe», Beiträge und
Infos
08.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
Schneebericht und Wassertemperaturen
09.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
CD der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Zoom (Mo + Do), Kompass
(Di), Porträt (Mi), Kompass
Basics (Fr)
11.00 Life Channel
Wiederholungen
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News, Beiträge
13.00 Musik Nonstop
17.00 Life Channel
Agenda, Tagestipp, Serie,
CD der Woche,
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit vielen
interessanten und spannenden
Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
21.00 Musik Nonstop
00.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Porträt
11.00 Life Channel
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst LIVE
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Musik Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Musik Nonstop
19.00 Gottesdienst
22.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst
01.00 Musik Nonstop
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Mittwoch, 3. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 4. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Pfarrer Sieber 2.0 – ein Sozialwerk erfindet sich neu
Pfarrer Sieber gehört mit seinen Sozialwerken seit Jahrzehnten
zum Stadtbild von Zürich. Sein Einsatz für die Randständigen ist in
der ganzen Schweiz anerkannt. Was aber geschieht, wenn die Ikone
dieses Sozialwerkes einmal abtreten muss? Was der Öffentlichkeit
wenig bekannt ist: «Pfarrer Sieber 2.0» hat schon längst begonnen.
Wir blicken mit den neuen Leuten an der Spitze zurück in die eindrückliche
Vergangenheit, analysieren die Gegenwart und wagen
einen Blick in die Zukunft eines modernen Sozialwerkes.
Donnerstag, 4. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 5. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Suizid – das Leben abkürzen?
Leben ist Geschenk. Allerdings eines, das nicht immer gut gelingt!
Da schleichen sich Schmerzen ein, dort überdimensionale Probleme.
Sich konstant mit Grenzen auseinandersetzten kann ans Limit
und manchmal in tiefste Verzweiflung führen. Verständlich, dass
der Not ein Ende gesetzt werden möchte.
Was aber, wenn sich sie Frage nach Suizid regt, um das Leben
selbstbestimmend abzukürzen? Notfallseelsorger und Pfarrer
Peter Schulthess ist Gast und wird sich den schwierigen Fragen
stellen.
Freitag, 5. Aug., 20.00 Uhr / Samstag, 6. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Madeleine Häsler – Evangelisation als Lebensstil
Sie kann nicht schweigen, wenn es um ihre grosse Liebe geht: Die
Liebe zu Gott. Madeleine Häsler ist Evangelistin aus Leidenschaft
– egal ob als Mutter, Kathechetin oder Leiterin von Netzwerk
Schweiz. Für sie ist Evangelisation kein Event, sondern Alltag. Wie
ein solcher Alltag aussehen kann – zwischen Kindern, Kathechetik
und Konzerten – darüber spricht sie in dieser Sendung.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Montag, 8. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Ethik am Arbeitsplatz Spital
In einem Spital arbeiten ganz unterschiedliche Menschen zusammen,
mit dem Ziel, den Patientinnen und Patienten möglichst optimal
zu dienen, ohne das Kostenbudget über Gebühr zu beanspruchen.
Gleichzeitig müssen laufend Entscheidungen über Tod und
Leben gefällt werden. Nach welchen ethischen Massstäben soll
dies geschehen?
Hier setzt die Stiftung Dialog Ethik an. Sie erarbeitet mit dem Spitalpersonal
die entscheidenden Fragen und Antworten und hilft bei
der Umsetzung der entsprechenden Einsichten.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. Aug., 20.00 + 00.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Live-Gottesdienst-Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma (FEG),
Rapperswil SG
Sonntag, 7. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pfarrer Hardy Meyer, evangelisch-reformierte Kirche, Lausen
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,
sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz
und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.
Unter anderem mit Geschichten von Brigä und ihrer Puppe
Adonette:
In «‹D’Adonette geit id Schuel» legt «Brigä» (Brigitte Gerber-Urfer)
lustige Sketches rund um die Schule vor. Eine gelungene Produktion,
die alle «Puppenspieler» und viele Kinder begeistert. Adonette
ist eine Figur, die tausende von Kindern lieben.
Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
20 | antenne | August 2016

1.–8. AUGUST 2016
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MONTAG, 1. AUG. DIENSTAG, 2. AUG. MITTWOCH, 3. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube + Denken
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
10.00 ERF Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Senior – Impulse nicht
nur für das dritte Lebensalter
17.00 Musica sacra
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube global
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Chefsache
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
23.00 Chefsache
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube + Denken
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
DONNERSTAG, 4. AUG. FREITAG, 5. AUG. SAMSTAG, 6. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
11.00 Andachtszeit
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
20.00 Senior – Impulse nicht
nur für das dritte Lebensalter
21.00 Laudate omnes gentes
22.00 Lesezeichen
SONNTAG, 7. AUG. MONTAG, 8. AUG. LESEZEICHEN
Montag, 1. Aug., 15.00 +
19.30 Uhr
Grosse Freiheit
Sophie: Was tust du? Jesus:
Ich bete. Sophie: Wie geht das?
Jesus: Ich setze mich zu Gott.
Dann schauen wir uns die Welt
an. – In dieser Erzählung lebt
Jesus 2016 in Hamburg, findet
Freunde, stellt ihre Welt auf den
Kopf wie schon einmal.
TV-SENDUNG AUF , UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF info: Samstag, 6. Aug., 18.30 Uhr * / Sonntag, 7. Aug., 15.10 Uhr*
SRF 1: Sonntag, 7. Aug., 09.25 Uhr*
Träume auf Rädern
«In der Wüste von Bolivien stand ich plötzlich ohne Wasser da. Weit
und breit war nichts», erinnert sich Christoph Müller noch sehr
genau. Auf seiner 2-jährigen Velotour durch ganz Nord- und Südamerika
erlebt er viele Gefahren und Durststecken – neben Naturwundern
und grosser Gastfreundschaft.
Doch gerade mitten in der Wüste entsteht im jungen Maschinenbau-Ingenieur
ein Traum. Er möchte Wasser aus der Luftfeuchtigkeit
ziehen. Zurück in der Schweiz entwickelt eine Maschine – einen
Luftbrunnen – der genau dieses Ziel verfolgt: Wasser aus der
Luft. Damit möchte er humanitäre Hilfe leisten und wirtschaftliche
Entwicklungen fördern.
11 Jahre hat Caroline Lüthi gewartet. «Endlich verleihen wir unserem
Traum nun Räder.» Die 51-jährige macht den Sprung in die
Selbständigkeit mit ihrer mobilen Espresso Bar – einem Fahrzeug,
wo sie mitten auf der Strasse oder an Events Kaffee an der Bar
serviert. Sie möchte einen gemütlichen und ruhigen Platz schaffen
– mitten im ständigen Alltagsstress.
*Wegen aktueller Sendungen können sich die Anfangszeiten kurzfristig
verschieben. Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der
Tagespresse oder dem Teletext.
SO EMPFANGEN SIE ...
Radio Life Channel
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch
oder über Telefon 044 953 35 35.
Satellit Digital
ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-
PID: 368, PCR-PID 368, Service-ID: 163 (Life Channel CH)
Internet
www.lifechannel.ch
Swisscom TV
Informationen unter: www.lifechannel.ch/swisscomtv
Radio ERF Plus
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos
unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35
Satellit Digital
ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-
PID: 320, PCR-PID 320, Service-ID: 161 (ERF Plus)
Internet
www.lifechannel.ch/erfplus
Swisscom TV
Informationen unter www.lifechannel.ch/erfplus
antenne | August 2016 | 21

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Serie,
Beiträge und Infos, Pressegespräch
07.00 Life Channel der Morgen
«Us dä Bible» oder «Us
äm Läbe», Beiträge und
Infos
08.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
Schneebericht und Wassertemperaturen
09.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
CD der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Zoom (Mo + Do), Kompass
(Di), Porträt (Mi), Kompass
Basics (Fr)
11.00 Life Channel
Wiederholungen
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News, Beiträge
13.00 Musik Nonstop
17.00 Life Channel
Agenda, Tagestipp, Serie,
CD der Woche,
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit vielen
interessanten und spannenden
Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
21.00 Musik Nonstop
00.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Porträt
11.00 Life Channel
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst LIVE
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Musik Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Musik Nonstop
19.00 Gottesdienst
22.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Dienstag, 9. Aug., 20.00 Uhr / Mittwoch, 10. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Maya Burgener – Moderatorin mit Leib und Seele
Immer wieder steht Maya Burgener in der Öffentlichkeit. Auf dem
Medienportal: lifechannel.ch/top fühlt sie seit kurzem Gästen den
Puls und fragt was ihnen zuoberst auf dem Herzen ist. Sie führt aber
auch kompetent durch verschiedenste Veranstaltungen, Events und
ist in TV-Beiträgen zu sehen. Die Walliserin ist mit Leib und Seele
Moderatorin und hat die Zuschauer mit ihrer fröhlichen Art rasch auf
ihrer Seite. Maya Burgener ist ausgebildete Radio-Journalistin mit
Schauspielerfahrung. Da stellt sich rasch die Frage, ob ihre Auftritte
nur Show sind? Im Porträt reden wir aber auch über Grenzen.
Mittwoch, 10. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 11. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Regiert Geld die Welt?
Geld an sich ist neutral, sagt man. Das Problem ist: Es gibt kein
«Geld an sich». Es ist immer irgendwie in der Hand des Menschen
und verliert damit seine Neutralität. «Der Umgang mit ihm», sagt
der Theologe Klaus Douglass, «gerät dann entweder zum Gottesdienst
oder zum Götzendienst». Nicht erstaunlich, dass sich über
700 Bibelworte direkt auf den Umgang mit Geld beziehen. Von den
29 im Neuen Testament überlieferten Gleichnissen reden 13 über
den rechten Gebrauch irdischer Güter. Offensichtlich gibt es einen
engen Zusammenhang zwischen Geld und geistlichem Wachstum.
Der Finanzfachmann Thomas Guidici erklärt, was Geld ist und
tut – und wie wir dafür sorgen können, dass es nicht zu unserem
Götzen wird.
Donnerstag, 11. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 12. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Jesus über sich
Die Bibel berichtet, dass Jesus auf rätselhafte Art und Weise über
sich selbst redet. In den sogenannten «Ich-Bin-Worten» stellt er
sich in ein paar Sätzen vor. «Ich bin der wahre Weinstock», sagt er
da über sich selber oder: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Leben». Diese Sätze fassen die Bedeutung, die Jesus für die Menschen
hat, zusammen – auf für uns ungewohnte Art und Weise.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 12. Aug., 20.00 Uhr / Samstag, 13. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Ruedi Staub – Berufen und gesegnet
Ruedi Staub hat viel erlebt: Mit 20 Jahren stürzte er unbeschadet
vom Birnbaum und empfand dabei einen klaren Ruf von Gott, ihm
sein Leben zur Verfügung zu stellen. Nach einem Theologiestudium
arbeitete er sein ganzes Leben mit Jugendlichen und gab ihnen den
christlichen Glauben weiter. Mit 80 stürzte er wiederum vom Baum
und landete diesmal im Spital, wo ein Tumor entdeckt wurde. Die
dringende Operation wurde jedoch abgesagt, nachdem Tage und Gebete
später weder Krebszellen noch Tumor wiedergefunden wurden.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 13. Aug., 20.00 + 00.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Live-Gottesdienst-Aufzeichnung aus der evangelisch-reformierten
Kirche, Gossau ZH
Sonntag, 14. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Jürg Kassu, Leiter von SILAS, biblische Seelsorge und Schulung
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,
sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz
und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.
Unter anderem mit dem Musical Di drüü Bäum.
Drei Bäume haben Träume. Der eine Baum möchte, dass aus seinem
Holz einmal eine wertvolle Schatztruhe entsteht. Der zweite
Baum möchte später ein Schiff des Königs werden. Der dritte
Baum möchte, dass aus ihm ein Denkmal entsteht. Ihre Träume
erfüllen sich, aber anders, als sie gedacht haben! Markus Hottiger
hat diese Legende als Grundlage dieses neuen Musicals gewählt.
Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier
22 | antenne | August 2016

9.–16. AUGUST 2016
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
DIENSTAG, 9. AUG. MITTWOCH, 10. AUG. DONNERSTAG, 11. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube global
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube – erlebt, gelebt
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
11.00 Andachtszeit
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Musica sacra
22.00 Lesezeichen
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube – erlebt, gelebt
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
FREITAG, 12. AUG. SAMSTAG, 13. AUG. SONNTAG, 14. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
10.00 ERF Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 ERF Plus spezial
17.00 Musica sacra
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
TV-SENDUNG AUF , UND
FENSTER ZUM SONNTAG TALK
SRF info: Samstag, 13. Aug., 18.30 Uhr * / Sonntag, 14. Aug., 17.45 Uhr*
SRF 1: Sonntag, 14. Aug., 09.25 Uhr*
Die unerwartete Reise
Angefangen hatte alles mit einer dramatischen Nacht: Kurz vor
ihrem 70. Geburtstag brach sich Johanna Stauffer im Schlaf drei
Rückenwirbel. Sie war an Multiplem Myelom erkrankt, einer Art
Blutkrebs. Für die Angehörigen war das ein Schock. Niemand
konnte sagen, wie lange sie noch leben würde. Johanna schrieb ihr
Testament, bereitete für den Fall ihres Todes alles vor. Die behandelnden
Ärzte verschrieben ihr eine kombinierte Chemo- und Immuntherapie.
Johanna wurde müde, verlor immer wieder den Geschmacksinn.
Doch die Therapie zeigte Wirkung. Nach acht Jahren
Krankheit meinte sie zuversichtlich: «Ich fühle mich sogar kräftig
genug, nun eine grosse Reise zu wagen». Johanna packte ihre Koffer
und machte sich zusammen mit ihrer Enkelin auf den Weg ans
Nordkap. Die Reise führte die beiden durch malerische Fjorde, zerklüftete
Küstenabschnitte, immer weiter der Mitternachtssonne
entgegen. Ende 2015 erlag Johanna Stauffer ihrer Krankheit.
*Wegen aktueller Sendungen können sich die Anfangszeiten kurzfristig
verschieben. Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der
Tagespresse oder dem Teletext.
NEW: TOP OF MY HEART
MONTAG, 15. AUG. DIENSTAG, 16. AUG. LESEZEICHEN
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube global
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
Montag, 15. Aug., 15.00 +
19.30 Uhr
Lesezeichen Die Gräfin und
das Haus am Meer (1/4)
Der Roman von Dorothee
Dziewas spielt auf Rügen und
erzählt mit historischem Kern
das Leben der Gründerin der
Deutschen Seemannsmission
Adeline von Schimmelmann.
top of my heart – die neue Videoserie auf lifechannel.ch
«top of my heart» gewährt einen spontanen Ein-Blick in die Seele
unserer Gäste. Der Zuschauer erfährt schnell, was sie im Moment
auf dem Herzen haben, was sie freut, an ihrer Psyche zehrt oder was
sie in Bann zieht.
Mit Hilfe von privaten Fotos, die im Bezug stehen zu dem was unsere
Gäste gerade beschäftigt, wird das Wort «Ein-Blick» im doppelten
Sinn eingelöst.
Monja Dieckmann, Theologin und Physiotherapeutin
«Liebe kommt bei mir direkt an, wenn ich etwas Feines zu Essen
bekomme.»
Monja hat ein Herz voll Liebe für ihre Mitmenschen, die sie gerne
weitergeben möchte. Ausserdem liebt sie feines Essen – und hat
schnell erkannt, dass es nicht nur ihr so geht. Aus diesen Leidenschaften
entwickelte sie eine Geschäftsidee.
Die Videos von «top of my heart» finden Sie auf unserem Medienportal
unter lifechannel.ch/top
antenne | August 2016 | 23

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Serie,
Beiträge und Infos, Pressegespräch
07.00 Life Channel der Morgen
«Us dä Bible» oder «Us
äm Läbe», Beiträge und
Infos
08.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
Schneebericht und Wassertemperaturen
09.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
CD der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Zoom (Mo + Do), Kompass
(Di), Porträt (Mi), Kompass
Basics (Fr)
11.00 Life Channel
Wiederholungen
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News, Beiträge
13.00 Musik Nonstop
17.00 Life Channel
Agenda, Tagestipp, Serie,
CD der Woche,
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit vielen
interessanten und spannenden
Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
21.00 Musik Nonstop
00.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Porträt
11.00 Life Channel
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst LIVE
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Musik Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Musik Nonstop
19.00 Gottesdienst
22.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Donnerstag, 18. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 19. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Es läuft auch ohne Jesus
Schon der Psalmsänger hat die Beobachtung gemacht, dass sich
ohne Gott gut leben lässt. Mindestens eine Zeit lang. Klar: In der
Zwischenzeit hat sich auch noch Christus eingeschaltet. Davon
reden Unzählige. Aber: Die Welt funktioniert doch auch ohne ihn.
Und erst recht, das kleine Leben des Einzelnen. Oder gehen wir da
falsch? Wir fragen bei Pfarrer Fredy Staub nach.
Freitag, 19. Aug., 20.00 Uhr / Samstag, 20. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Thomas D. Zweifel – aus Berufung Coach für Führungskräfte
Der Lebenslauf von Thomas D. Zweifel ist so lang, dass er für 3 Leben
reichen würde: Nach einer Schauspiel-Ausbildung versuchte er
in Berlin Fuss zu fassen. Als im das misslang, startete er eine Karriere
in einer internationalen Nichtregierungsorganisation, für die
er als Führungskraft in verschiedenen Ländern arbeitete. Später
gründete er die Swiss Consulting Group. Heute arbeitet Thomas D.
Zweifel als Berater für Führungskräfte, schreibt Bücher und doziert
an verschiedenen Unis. Wie er als säkular aufgewachsener Jude
zunächst seine Kultur und später seinen Glauben entdeckte und
wieso der Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center
vom 11.September 2001 eine entscheidende Rolle in seinem Lebenslauf
spielt, darüber berichtet er im Porträt.
Montag, 22. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Katharina Zimmermann – eine Schriftstellerin zwischen
zwei Welten
Die Berner Schriftstellerin Katharina Zimmermann wuchs in Bern
auf und lebt heute wieder dort. Zusammen mit ihrem Mann lebte
sie 15 Jahre lang in Indonesien. Eine Zeit, die in ihrem Werk Spuren
hinterlassen hat. Katharina schrieb zuerst Kinderbücher und später
Bücher für Erwachsene. Das wohl bekannteste Werk ist ihr
Täuferroman «Die Furgge». Ihre Werke sprechen von einem hohen
Engagement für Menschen, die an den Rand gedrängt werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Dienstag, 23. Aug., 20.00 Uhr / Mittwoch, 24. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Nadine Maag – Vollblutmami mit Energie für mehr
Nadine Maag ist Mutter und Hausfrau. Wobei Hausfrau ein ziemlich
dehnbarer Begriff für sie ist. Neben Kindern und Haushalt schaut
die Vollblutmami auch noch nach den Bedürfnissen einer WG und
einer Notschlafstelle, geht in ihrer knappen Freizeit auf die Strasse
um den Menschen von Jesus zu erzählen und organisiert an Weihnachten
ein Fest für Randständige. Wo Nadine Maag die Energie
dafür herholt und was ihre nächsten Pläne sind, das verrät die
vierfache Mutter in dieser Sendung.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. Aug., 20.00 + 00.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Live-Gottesdienst-Aufzeichnung aus dem christlichen Lebenszentrum,
Burgdorf
Sonntag, 21. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pfarrer Jürg Luchsiger, reformierte Kirchgemeinde, Birr
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,
sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz
und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.
Unter anderem mit dem Musical Samuel.
SERIE
Täglich vom 15. bis 19. August, jeweilsum circa 11.45 + 17.07 Uhr
Von Siegern und Verlierern
Wir fragen Schweizerinnen und Schweizer nach ihrem grössten
Erfolg und ihrer grössten Niederlage.
24 | antenne | August 2016

17.–23. AUGUST 2016
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MITTWOCH, 17. AUG. DONNERSTAG, 18. AUG. FREITAG, 19. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube + Denken
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
11.00 Andachtszeit
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Unvergessen – Lieder,
die bleiben
22.00 Lesezeichen
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube + Denken
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
10.00 ERF Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 ERF Plus spezial
17.00 Musica sacra
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
SAMSTAG, 20. AUG. SONNTAG, 21. AUG. MONTAG, 22. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
TV-SENDUNG AUF , UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF info: Samstag, 20. Aug., 18.30 Uhr * / Sonntag, 21. Aug., 17.45 Uhr*
SRF 1: Sonntag, 21. Aug., 09.25 Uhr*
Auf Segeltörn mit dem Männercoach
Dirk Schröder hisst für seine Coachings mit Männern die Segel.
Während mehrtägigen Reisen übers Meer verbinden sich Spass
und Abenteuer mit erlebnispädagogischen Elementen zu einer
prägenden Lebenserfahrung.
Unter der Führung von Skipper Dirk Schröder wird das Schiff gemeinsam
als Team ins Ziel gesegelt. Da werden die Hände ans Ruder
gelegt, die Segel gehisst und die Routen geplant. Bei der Arbeit
und in Gesprächen schärfen sich die Sinne für Teamgeist und Verantwortung.
Dabei öffnen sich neue Lösungswege für das Leben
daheim in Familie und Beruf.
FENSTER ZUM SONNTAG ist dabei, wenn die Segel auf den Gewässern
vor Kroatien gehisst werden. Wir reden mit dem dreifachen
Vater über Berufung und über sein Leben, das auch von
schweren Stürmen geprägt wurde.
*Wegen aktueller Sendungen können sich die Anfangszeiten kurzfristig
verschieben. Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der
Tagespresse oder dem Teletext.
REISEN MIT ERF MEDIEN
DIENSTAG, 23. AUG. LESEZEICHEN KOMM UND SIEH ...
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube global
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
Montag, 22. Aug., 15.00 +
19.30 Uhr
Rebekkas Tagebuch (1/4)
Menschen mit Demenz lieben
Geschichten. Für sie hat Uli Zeller
kurze Andachten und Texte
zum Vorlesen verfasst.
Besuchen Sie uns!
Lernen Sie die christliche Medienarbeit
vor Ort kennen. Besuchen
Sie die Studios oder lernen
Sie das Team kennen, das für die
Produktion von FENSTER ZUM
SONNTAG verantwortlich ist.
Detaillierte Informationen erhalten
Sie unter:
www.lifechannel.ch/besuch
Istrien – Malerische Küsten und verträumte Bergdörfer
Reisedatum: 4. bis 15. September 2016
Die Adriaküste in Istrien ist eine faszinierende Region, mit ihrer
uralten und wechselhaften Geschichte, aber auch jungen Gegenwart.
Hier verbinden sich slawische Lebensfreude mit mediterraner Gelassenheit
und dem historischen Erbe der Römer und Venezianer zu
einem Gesamtkunstwerk, das von einer idyllischen Küstenlandschaft
umrahmt wird.
Unser Hotel Laguna Parentium, einzigartig auf einer Halbinsel gelegen,
gibt den perfekten Rahmen dazu! Sie werden begeistert sein!
Detaillierte Informationen, inkl. Ausflugsprogramm, finden Sie in
unserem Medienportal www.lifechannel.ch/reisen oder Sie können
den Prospekt anfordern unter 044 953 35 35 oder erf@erf.ch.
antenne | August 2016 | 25

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Serie,
Beiträge und Infos, Pressegespräch
07.00 Life Channel der Morgen
«Us dä Bible» oder «Us
äm Läbe», Beiträge und
Infos
08.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
Schneebericht und Wassertemperaturen
09.00 Life Channel am Morgen
Wiederholungen, plus
CD der Woche, Tagestipp
10.00 Themensendung
Zoom (Mo + Do), Kompass
(Di), Porträt (Mi), Kompass
Basics (Fr)
11.00 Life Channel
Wiederholungen
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News, Beiträge
13.00 Musik Nonstop
17.00 Life Channel
Agenda, Tagestipp, Serie,
CD der Woche,
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit vielen
interessanten und spannenden
Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
21.00 Musik Nonstop
00.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di+Fr), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Porträt
11.00 Life Channel
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst LIVE
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Musik Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Musik Nonstop
19.00 Gottesdienst
22.00 Musik Nonstop
00.00 Gottesdienst
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Mittwoch, 24. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 25. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Benachteiligten Menschen einen Beruf geben
Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – keinen Beruf
haben, fehlt oft die Berufung und der Sinn für das Leben. Auch
wenn sie Sozialleistungen erhalten, fühlen sie sich gesellschaftlich
isoliert. Eine Aufgabe zu haben und zu spüren, dass man gebraucht
wird, gibt dagegen neue Perspektiven. Gott sei Dank gibt es unter
anderem auch christlich motivierte Sozialfirmen, die sich auf die
berufliche Integration genau dieser Menschen spezialisiert haben.
Wir zeigen die Zusammenhänge anhand der GEWA Zollikofen.
Donnerstag, 25. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 26. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: «So ein Tohuwabohu» – biblische Redewendungen
«Jemandem die Leviten lesen» oder «vom Saulus zum Paulus
werden» – solche Redewendungen brauchen wir öfter im Alltag.
Viele dieser Redewendungen stammen ursprünglich aus der Bibel.
Bei manchen überrascht das wenig, es gibt aber auch Redewendungen,
nach denen man kaum in der Bibel gesucht hätte. Oder
wussten Sie, dass die Ausdrücke «So ein Tohuwabohu» oder «unter
aller Kanone» aus der Bibel stammen?
Im Kompass Basics kommentiert Pfarrer Peter Schulthess überraschende
und bekannte Redewendungen aus der Bibel und beleuchtet
ihre Hintergründe.
Freitag, 26. Aug., 20.00 Uhr / Samstag, 27. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Peter Reusser – Mit Herzschlag für die Jugend
Das Herz von Peter Reusser schlägt seit Jahrzehnten für die Jugend
in der Schweiz. Als Initiant von Jugendevents und seinem
Herzschlag für Menschen und Gemeinschaft, wurde er zu einem
geistigen Vater für eine ganze Generation. Heute ist er Hauptleiter
vom Jugendcamp PraiseCamp und leitet die Stiftung Südkurve in
Lyss, mit der sich Peter Reusser für Menschen in herausfordernden
Lebenssituationen einsetzt.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Montag, 29. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Was kommt auf uns zu?
Islamistische Anschläge in Europa, eine uneinige EU in der Flüchtlingsfrage,
der schwindende Einfluss von Glaube und abendländischen
Werten, die rasante, digitale Entwicklung, viele neue Familienformen,
der Konflikt zwischen grenzenloser Freiheit und
flächendeckender Personenüberwachung kurz gesagt, wir leben in
einer spannenden Zeit.
Während sich die Einen freudig und innovativ auf Veränderungen einstellen,
warnen die Anderen vor dem drohenden Ende der Zeiten.
Was soll man von den aktuellen Entwicklungen halten? Wie sollen
Christen darauf reagieren? Und worauf müssen wir uns einstellen?
Im Zoom sprechen wir über diese Fragen mit Dr. Markus Müller (Autor
der Bücher Trends 2016/Trends 2021 und ehemaliger Direktor
von Chrischona international) und Dr. Andreas Walker (Zukunftsforscher
und Mitinitiant des Hoffnungsbarometers).
GOTTESDIENSTE
Samstag, 27. Aug., 20.00 + 00.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Live-Gottesdienst-Aufzeichnung aus der Vineyard-Gemeinde, Bern
Sonntag, 28. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pfarrer Willi Honegger, evanglisch-reformierte Kirchgemeinde,
Bauma
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,
sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz
und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.
Unter anderem mit dem Hörspiel Im goldige Dreiegg.
Im goldenen Dreieck, dort wo Thailand, Laos und Burma zusammenstossen,
wird Rauschgift angebaut. Mitten in diesem
Milieu steht der Karen-Bursche Pha Aso, der sein Leben als
überzeugter Christ leben will.
Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier
26 | antenne | August 2016

24.–31. AUGUST 2016
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MITTWOCH, 24. AUG. DONNERSTAG, 25. AUG. FREITAG, 26. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Jerusalem, Samarien
und die Welt
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
11.00 Andachtszeit
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
17.00 Musik und mehr
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Geistliche Musik – von
gestern für heute
22.00 Lesezeichen
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube global
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Jerusalem, Samarien
und die Welt
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 ERF Plus spezial
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
10.00 ERF Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Calando
14.00 ERF Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 ERF Plus spezial
17.00 Musica sacra
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Andachtszeit
21.30 Lesezeichen
22.00 ERF Gottesdienst
23.00 Oase
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Glaube global
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube + Denken
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 ERF Plus spezial
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
SAMSTAG, 27. AUG. SONNTAG, 28. AUG. MONTAG, 29. AUG.
05.45 Bibel heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern, lieber, am liebsten
11.00 Durch die Bibel
11.45 Bibel heute
12.00 Beim Wort genommen
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
18.00 Beliebte Lieder – gern
gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bibellesen mit Ulrich
Parzany
21.00 Durch die Bibel
21.30 Lesezeichen
22.00 Calando
DIENSTAG, 30. AUG. MITTWOCH, 31. AUG. LESEZEICHEN
Dienstag, 28. Aug., 15.00 +
19.30 Uhr
Ich weiss, dass Gottes Plan
perfekt ist (1/3)
Im Jahr 2012 starb Lydia Holmer
nach einem langen Kampf
gegen den Krebs. In dem vorliegenden
Buch schildern die
Eltern ihre Geschichte.
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
SRF zwei: Samstag, 27. Aug., 17.45 Uhr / Sonntag, 28. Aug., 11.55 Uhr*
SRF info: Samstag, 27. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 28. Aug., 17.45 Uhr*
Lebendige Tradition
Dieses Jahr wird in Estavayer-le-lac vom 26. bis 28. August geschwungen
und ein neuer «König» erkoren. Erstmals fand das
«Eidgenössische» 1895 in Biel statt. Nicht nur an Grossanlässen
blühen die verschiedenen Traditionen auf. Der Besuch eines Trachtenfestes
lässt tief in die Schaffenskraft und Kreativität vergangener
Jahre blicken, bringt Wertschätzung für frühere Generationen
hervor. An solchen Festen zeigt sich neben der Tradition eine
starke Verwurzelung in Glaubensüberzeugungen, die damals wie
heute lebendig sind. Erklingen 20 Alphörner auf einmal, verspüren
wohl nicht nur eingefleischte Patrioten Gänsehaut. In der heutigen
schnelllebigen Zeit lohnt es sich, lang gehütete Rezepte weiter zu
pflegen – auch bei anderen Produkten als dem Appenzeller Käse.
*Wegen aktueller Sendungen können sich die Anfangszeiten kurzfristig
verschieben. Bitte informieren Sie sich über allfällige Änderungen in der
Tagespresse oder dem Teletext.
REISEN MIT ERF MEDIEN
Zypern – noch einmal Sonne tanken
Reisedatum: 9. bis 19. November 2016
Zypern ist ein lebensfrohes und wildromantisches Mosaik, geprägt
durch eine vielfältige Landschaft, fruchtbare Plantagen, blauen
Lagunen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Die Schönheit Zyperns liegt aber nicht nur in seiner abwechslungsreichen
Landschaft. Sein mediterraner Charme gewinnt einen
ganz eigenen Charakter, wenn unvermutet am Wegesrand eines
der vielen stillen Klöster auftaucht. Denn bei allen Ausfl ügen und
Wanderungen begegnen wir überall den vielgestaltigen Hinterlassenschaften
einer 10 000-jährigen Geschichte. Auch der Apostel
Paulus hat auf seinen Wanderungen von Salamis bis Paphos Spuren
hinterlassen.
Detaillierte Informationen, inkl. Ausflugsprogramm, finden Sie in
unserem Medienportal www.lifechannel.ch/reisen oder Sie können
den Prospekt anfordern unter 044 953 35 35 oder erf@erf.ch.
antenne | August 2016 | 27

TV-TIPP |
ERF Medien-Sonntag auf Bibel TV
SO EMPFANGEN SIE BIBEL TV
Satellit
Meist sind alle empfangbaren Sender (auch Bibel TV/
Bibel TV HD) schon voreingestellt oder werden durch
einen automatischen Sendersuchlauf gefunden. Sie
können auch einen manuellen Sendersuchlauf durchführen.
Dazu brauchen Sie – je nach Gerät – einige der
nachstehenden Daten:
SD
Satellit ASTRA 1L
Position 19.2° Ost
Transponder 1.108 (Transponder 108)
Frequenz 12552 MHz
Polarisation Vertikal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 12122
FEC 5/6
Video PID 33
Audio PID 34
PCRPID 33
HD
Satellit ASTRA 1KR
Position 19.2° Ost
SID 1.003 (Transponder 3)
Frequenz 11244 MHz
Polarisation horizontal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 13224
FEC 5/6
Video PID 2240
Audio PID 2241
PCRPID 2240
Kabel
Fast alle grossen Kabelnetzbetreiber bieten Bibel TV
im digitalen Kabelfernsehen an. Bei Cablecom (upccablecom.ch)
ab dem Paket Classic.
Swisscom TV
Über das Telefonnetz der Swisscom ab dem Paket
Swisscom TV basic. Weitere Informationen unter www.
lifechannel.ch/swisscomtv.
Internet
Der Livestream bringt das TV-Programm von Bibel TV
direkt auf Ihren PC und Ihre mobilen Endgeräte (www.
lifechannel.ch/bibeltv).
Mediathek
Unter dem Link www.lifechannel.ch/bibeltv können Sie
verpasste Sendungen nachsehen oder Sie können sich
einen Trailer über eine kommende Sendung ansehen.
Auskunft
Bei Fragen zur Einstellung Ihres Satelliten-Empfängers
wenden Sie sich am besten direkt an Ihren Fachhändler.
Für alle anderen Empfangsfragen stehen wir Ihnen
gerne unter der Telefonnummer 044 953 35 35 oder via
Mail erf@erf.ch zur Verfügung.
Die mit * gekennzeichneten FENSTER ZUM SONNTAG-
Sendungen wurden von der Alphavision produziert.
SONNTAG, 7. AUGUST
06.30 JOEMAX.TV
Er traut der Person nicht
07.45 GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. St. Johannis-Kirche in Ansbach
mit Elisabeth Küfeldt
11.30 GOTTESDIENST
von der 121. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg
mit Peter Strauch
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Zwischen Tumor und Hoffnung
Brigitte Hegglin war sportlich – spielte intensiv
Handball. Heute kann sie nicht einmal mehr rennen.
Ein Hirntumor veränderte ihr Leben. Nach
der Operation ist sie sensibler – bricht schneller
in Tränen aus. Für ihren Mann Stephan eine völlig
neue Seite, die er an seiner Frau kennenlernt.
Ihre rechte Körperseite ist geschädigt, der
rechte Fuss spastisch. Sie kämpft – macht nach
der Operation die Ausbildung zur Pflegehelferin.
Aber ihr Körper lässt die Arbeit in der Pflege
heute nicht mehr zu. «Ich muss nicht enttäuscht
sein, wenn etwas nicht funktioniert wie gedacht»,
sagt Brigitte Hegglin, die noch heute vor
Ideen und Optimismus sprüht.
21.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Mit Tobias Teichen, Pastor im ICF-München. Ausserdem
in der Sendung: Musiker Lothar Kosse.
21.45 DOKUMENTATION
Ein schlauer Kopf: Das Leben von C.S. Lewis
(1/4)
C.S. Lewis zählt zu den grössten Vorbildern und
Mentoren des Christentums. Seine Kinderbücher
– etwa «Die Chroniken von Narnia» – sind bei
Familien in aller Welt beliebt. Werke wie «Pardon,
ich bin Christ» und «Über den Schmerz» haben
Millionen von Menschen geprägt. Die vierteilige
Dokumentation stellt «einen der kreativsten
Köpfe des 20. Jahrhunderts» vor und beginnt
mit Lewis‘ Wurzeln in Nordirland. Clive, der sich
selbst gern «Jack» nannte, wurde in einer Familie
gross, die Bücher und Ideen liebte.
22.15 MENSCH, GOTT!
Ich leiste – also bin ich?
Nach der Scheidung seiner Eltern beginnt für
Michael Lichtlein eine schwere Zeit. Er fühlt sich
einsam, erlebt Ablehnung und Misshandlung
durch seine Stiefmutter. Die Lehrer wollen
ihn auf eine Sonderschule schicken, doch mit
eisernem Willen kämpft er sich nach oben. Er
macht Karriere bei der Bundeswehr, betreibt
Hochleistungssport, studiert und wird schliesslich
Psychologie-Professor. Leistungen, auf die
er stolz sein könnte. Und doch fragt er sich eines
Tages, was all seine Erfolge wert sind.
SONNTAG, 14. AUGUST
06.30 JOEMAX.TV
Guter Start, schlechtes Ende
07.45 GOTTESDIENST
von der 121. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg
mit Peter Strauch
11.30 GOTTESDIENST
aus der Freien ev. Gemeinde in Herborn
mit Bernd Gaumann
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN*
Lebensweg
Maria Prean ist über sechzig Jahre alt, als sie
sich auf ein neues Abenteuer einlässt und nach
Uganda reist, um ein Heim für Waisenkinder
aufzubauen. Trotz widriger Umstände bringt ihre
Arbeit bald Hoffnung und Veränderung im Leben
von Tausenden von Strassenkindern.
Thawm Mang hat zwei Zuhause. Aufgewachsen ist
er in Burma in Südostasien. 1988 ist er einer der
Studentenführer im Aufstand gegen das Militärregime.
Hals über Kopf muss er eines Nachts seine
Heimat verlassen.
«Dankbarkeit hat mich gerettet!» Ines Emptmeyer
ist erschöpft, landet in einer Akutklinik und nimmt
Medikamente. Dort erkennt sie, dass sie ein Leben
lebt, dass sie gar nicht will. Ihr Aktivismus hat
lediglich ihre tiefe Singlekrise übertüncht.
21.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Gofi Müller ist Künstler, Hausmann und Vater von
zwei Jungs mit Autismus.
21.45 DOKUMENTATION
Eine widerwillige Bekehrung: Das Leben von
C.S. Lewis (2/4)
C.S. Lewis ist bekannt als erfolgreicher
Buchautor und hat Christen weltweit geprägt!
Doch nur wenige kennen seine persönliche
Geschichte. Der zweite Teil der Dokumentationsreihe
folgt dem 19-Jährigen in die
Schützengräben des Ersten Weltkrieges,
anschliessend an die Universität nach Oxford
und durch seinen langen geistlichen Kampf,
bis zu dem Moment, in dem eine Einsicht sein
Leben veränderte. Wie wurde aus einem überzeugten
Atheisten ein brennender Christ?
22.15 MENSCH, GOTT!
Zwischen Tod und Leben
Der Tod zieht sich wie ein roter Faden durch
das Leben von Jutta Schmidt. Ihre Mutter will
sie nicht und versucht, sie abzutreiben. Im
Teenageralter wird sie von ihrem Stiefvater
vergewaltigt – geschockt und traumatisiert
will sie nur noch sterben. Durch Fehlgeburten
verliert sie als junge Frau mehrere Kinder. Bei
einer erneuten Schwangerschaft steht wieder
ihr eigenes Leben auf Messers Schneide.
28 | antenne | August 2016

August 2016
ERF Medien-Sonntag auf Bibel TV
SONNTAG, 21. AUGUST
06.30 JOEMAX.TV
Bruder von Jesus redet Klartext
07.45 GOTTESDIENST
aus der Freien ev. Gemeinde in Herborn
mit Bernd Gaumann
11.30 ERF GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. Elia-Kirche in Langenhagen
mit Marc Gommlich
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Parkinson: Gerüttelt und Geschüttelt
Jürgen Mette und seine Frau verlassen bedrückt
die neurologische Arztpraxis: «Ich weinte zum
ersten Mal in meinem Leben über meinen
Gesundheitszustand.» Ein paar Minuten vorher
wurde der Pastor mit der Diagnose «Parkinson»
konfrontiert. Seit 2009 lebt Jürgen Mette mit
«Herrn P.», wie er seine Krankheit selber nennt.
«Indem ich diesen Typen personifiziert habe,
konnte ich ihm meinen Zorn an den Kopf werfen
und ihn beschimpfen.» Das Schlimmste für ihn ist,
dass er die Freiheit verliert, über seinen Körper
zu bestimmen. «Ich teile die Steuerung meiner
Bewegungsabläufe mit einer mir unbekannten
Macht.» Obwohl die Krankheit den Alltag immer
mehr prägt, verliert er seinen Lebensmut nicht:
«Ich glaube, dass ich trotz Parkinson vielleicht die
beste Zeit meines Lebens vor mir habe.»
21.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Unverschämt & echt geniessen! Sexualtherapeutin
Veronika Schmidt über ihr Buch «Liebeslust»
21.45 DOKUMENTATION
Der sich erweiternde Kreis: Das Leben von C.S.
Lewis (3/4)
Die Bücher von C.S. Lewis sind selbst 50 Jahre
nach seinem Tod immer noch Bestseller.
Werke wie «Pardon, ich bin Christ», «Dienstanweisungen
für einen Unterteufel» und «Die
Chroniken von Narnia» wurden und werden
weltweit gelesen. Welcher Kopf steckt hinter
diesen grossartigen Werken? Der dritte Teil der
Dokumentationsreihe geht der Frage nach, wie
der Glaube C.S. Lewis veränderte und warum er
so viele Spuren im Leben anderer hinterliess.
22.15 MENSCH, GOTT!
Wer ist mein Vater?
Jutta Schmidt sehnt sich schon als Kind nach einem
liebenden Vater, der sie schützt und der für
sie da ist. Der leibliche Vater ist weg, hat die DDR
verlassen und lebt jetzt irgendwo im Westen. Ihr
Stiefvater ist Alkoholiker und vergewaltigt sie.
Als Erwachsene findet Jutta Schmidt keinen Halt
im Leben. Es fällt ihr schwer, Entscheidungen zu
treffen. Sie hat keinen Selbstwert, ist überzeugt:
Alle anderen sind besser als ich. Doch eine Begegnung
mit Gott verändert für sie alles.
SONNTAG, 28. AUGUST
06.30 JOEMAX.TV
Bruder vor Mördern versteckt
07.45 ERF GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. Elia-Kirche in Langenhagen
mit Marc Gommlich
11.30 GOTTESDIENST
aus der ev.-luth. St. Johanneskirche in Ildehausen
mit Christian Tegtmeier
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN*
Nüchtern halte ich mich nicht aus
Gesellschaftlich ist ein gewisser Konsum von
berauschenden Substanzen akzeptiert. Doch was,
wenn es nicht mehr ohne geht? Brigitte Peykoff
arbeitet in der gehobenen Gastronomie. Als
Barchefin bewegt sie sich in der Welt der Reichen
und Schönen. Sie ist immer gut gelaunt, trinkt mit
jedem Gast mit. – Als Christian Sandmeier erfährt
wer sein Vater ist, stürzt der 30-Jährige in eine
Identitätskrise. Er verliert seine Wohnung, den
Job, landet auf der Gasse und hängt an der Nadel.
Er meinte, die Drogen im Griff zu haben. Doch in
Wirklichkeit haben die Drogen ihn fest im Griff.
– Mark Szabo lebt in zwei Welten. Die Party am
Abend und der Absturz am nächsten Tag. Eines
Tages sitzt er verzweifelt in Basel am Rheinufer.
und er erkennt: «Wenn ich so weitermache, ist
es nur eine Frage von Wochen, bis ich auf einer
öffentlichen Toilette an einer Überdosis sterbe.»
21.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Lena Bröder ist die Miss Germany 2016. Ausserdem
in der Sendung: Sängerin Naemi Joy.
21.45 DOKUMENTATION
Freude und weit mehr: Das Leben von C.S.
Lewis (4/4)
C.S. Lewis kennt man heute als grossen Schriftsteller
und Denker, als ein Vorbild im Glauben.
Aber sein Leben wurde kräftig umgekrempelt,
als er Joy kennenlernte. Aus einer Brieffreundschaft
wurde Liebe! Doch die Beziehung zu ihr
brachte grosse Herausforderungen mit sich. Joy
erkrankte an Krebs und starb. Viele halten Lewis’
Buch, das in dieser Zeit entstand, für sein persönlichstes
und hilfreichstes: «Über die Trauer».
22.15 MENSCH, GOTT!
Hochmut kommt vor dem Fall
Franz Wimberger verwirklicht mit Anfang 30
seinen Traum von der eigenen Firma. Sein
Bauunternehmen wird immer erfolgreicher. Er
baut ein grösseres Haus, fährt luxuriöse Autos
und macht teure Urlaube. Doch das alles reicht
ihm nicht. Er beginnt, nächtelang durch Clubs
und Bars zu ziehen und seine Frau zu betrügen.
Das zerstört nach und nach nicht nur seine
Gesundheit, sondern auch seine Ehe.
ERF TV FÜR KINDER
Montag – Freitag, 13.55 Uhr
SchlafSchaf.TV
«Schlaf, kleines Schlafschaf, schlaf ein ... Quatsch,
quatsch, quatsch, jetzt wird noch Rabbatz gemacht ...».
So beginnt jede Folge der Sendereihe «SchlafSchaf.TV».
Die Sendereihe richtet sich an Kinder im Alter von vier
bis sieben Jahren und ihre Eltern. Gemeinsam mit den
drei Hauptfiguren, dem Schlafschaf, dem Schwein und
dem Esel, entdecken sie in den sechsminütigen Filmen
eine biblische Geschichte oder eine Person aus der
Kirchengeschichte. Dies geschieht auf sehr abwechslungsreiche,
kreative und lustige Art und Weise. Die
Geschichten werden so fantasiereich weitergegeben,
dass sie die kindliche Vorstellungswelt bereichern.
Dazu gibt es am Ende jeder Sendung die Möglichkeit
zur Interaktion. Dort wird eine Kinderfrage zum Thema
beantwortet. Das hilft Kindern, die Geschichten aus der
Bibel mit ihrer Lebenswelt zusammenzubringen. So
können Gespräche entstehen, in denen die Kinder ihre
ganz persönlichen Eindrücke einbringen und mit ihren
Eltern gemeinsam besprechen können.
WIEDERHOLUNGEN
Donnerstag, 23.00 Uhr / Samstag, 04.45 Uhr
Mensch, Gott!
Bei «Mensch, Gott!» geht es um die spannende Begegnung
zwischen Gott und Menschen. Im Alltag. In Krisen.
Ganz real. Immer überraschend. Die Gäste erzählen
sehr persönlich von ihren Erlebnissen. Für sie ist Jesus
Christus keine religiöse Theorie, sondern eine lebendige
Wahrheit und der Glaube kein verstaubtes Ritual,
sondern eine atemberaubende Begegnung mit dem
Schöpfer des Universums.
Freitag, 17.30 Uhr / Sonntag, 04.45 Uhr
Gott sei Dank!
Das Magazin von ERF TV. Der christliche Glaube mitten
im Alltag. Woche für Woche mit vielen neuen Geschichten
– spannend, inspirierend und ermutigend.
Freitag, 19.30 Uhr / Samstag, 00.30 Uhr
Dokumentation
Spannende Dokumentationen über Personen, Orte und
Geschehnisse. Aktuell, bewegend und lehrreich.
ERF MEDIATHEK
Alle auf dieser Doppelseite vorgestellten Sendungen
und vieles andere mehr finden Sie in der ERF Mediathek
unter dem Link www.lifechannel.ch/bibeltv.
antenne | August 2016 | 29

TWR |
TWR Kenia findet eine lebendige Gemeinde im Hochsicherheitsgefängnis
Afrika soll leben – auch hinter Gittern
VON MATHIAS FONTANA UND MYRTHA SMITH
Aber auch im neuen Gefängnis gab es einen
Chor, welchen Mwacharo heute leitet. Obwohl
es schwierig ist für die Häftlinge, Zeit
zum Üben zu finden, haben sie mit einfachsten
Mitteln bereits ein Album mit acht Liedern
vorbereitet. Noch haben sie keinen
Sponsor gefunden, der ihnen helfen könnte,
die CD herauszubringen. Aber sie glauben
daran, dass das eines Tages geschehen
wird. Mwacharo ist für seine Mit gefangenen
zum Vorbild geworden, weil er sie aus der
Bibel lehrt und sie ermutigt. Selber erhält
er seine Inspiration durch die tägliche
Radiosendung «Durch die Bibel» von TWR.
Begeisterte Sänger im Manyani-Hochsicherheitsgefängnis
PROJEKT
TWR Kenia konzentriert sich in seiner
Arbeit vor allem auf die Verbreitung von
Radioprogrammen, um den Menschen in
Kenia vom christlichen Glauben zu erzählen.
Seit rund einem Jahr ist für TWR
Kenia nun ein neuer Bereich hinzugekommen:
die Gefängnisarbeit.
Etwa 40 Kilometer von der Stadt Voi entfernt
im Südosten Kenias liegt das Hochsicherheitsgefängnis
Manyani. Dieses wurde
vor und während der Unabhängigkeitsphase
für politische Häftlinge genutzt. Zusammen
mit Mitarbeitern der lokalen Radiostation
SIFA FM besucht TWR Kenia die
Insassen des Gefängnisses. «Sifa» bedeutet
«Lob» in der Suaheli-Sprache und was
die Besucher im Gefängnis antrafen, löste
auch in ihnen ein Lob aus. Denn TWR Kenia
und SIFA FM hatten nicht damit gerechnet,
bei ihrem Besuch ein so gut organisiertes
Team von Christen anzutreffen. Sogar eine
Band für den Gottesdienst mit einfachen
Musikinstrumenten gibt es in Manyani.
Durch die Arbeit des Gefängnispfarrers und
durch andere Insassen sind manche der
Gefangenen zum Glauben an Jesus Christus
gekommen.
Mwacharo Mzee Movee ist einer dieser
Häftlinge, der den anderen von Jesus erzählt
hat. Der 27-Jährige wurde zu lebenslanger
Haft verurteilt, weil er eine Beziehung
mit einer Minderjährigen führte. Im
ersten Gefängnis lernte er Menschen kennen,
die ihm vorlebten, dass sie innerlich
frei sind durch ihren Glauben an Jesus
Christus, obwohl sie hinter Mauern eingesperrt
sind. Mwacharo war erst skeptisch,
bat dann aber seine gläubigen Mitgefangenen
um Gebet, als sein Fall neu aufgerollt
wurde. Als das Berufungsgericht seine
Strafe auf 10 Jahre verkürzte, war das für
ihn ein Zeichen von Gott: «Gott hat mir auf
diese Art gezeigt, dass er mir vergibt und
mich aufruft, ihm zu dienen – sowohl innerhalb
wie auch ausserhalb des Gefängnisses.
Ich bin frei, drinnen wie draussen.» So
wurde er Mitglied des Gefängnischors.
Nach seiner Verlegung ins Manyani-Gefängnis
war er sicher, dass er seine gläubigen
Mitgefangenen sehr vermissen würde.
Afrika soll leben (Projekt-Nr. 62010)
ÜÜ
Inhalt: Gesundheit, Umwelt, Menschenrechte,
Familie, Glaube, Unternehmensgründung,
Versöhnung und weitere
Themen.
ÜÜ
ERF Medien unterstützen «Afrika soll
leben» in Kenia, Tansania, Uganda,
Ruanda, Burundi, in der Demokratischen
Republik Kongo und im Sudan.
ÜÜ
Diese 15- bzw. 30-minütigen Programme
sind in Swahili und Englisch. Ausstrahlung
mehrmals wöchentlich über
UKW und Kurzwelle.
ÜÜ
Die Kosten für eine 15-minütige Sendung
in Swahili betragen für Übersetzung,
Produktion und Ausstrahlung pro
Jahr rund 26 600 Franken und pro
Woche rund 500 Franken.
Weitere Informationen unter
www.lifechannel.ch/afrika
RADIO-TIPP
Radio Life Channel
Beitrag zu TWR
5. August 2016 7.10 und 9.10 Uhr
TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus (www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf
folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4, ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine zu. Spenden, die
auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.
30 | antenne | August 2016

| FINANZEN
SPENDENINFORMATION
PER 30.6.2016
SPENDENZIEL 2016 → 5.54 MIO.
CHF 1 2 3 4 5
erhaltene Spenden bis 30.6.2016 Fr. 1 918 730
fehlende Spenden bis 30.6.2016 Fr. 848 770
fehlende Spenden bis 31.12.2016 Fr.
3 616 270
Impressum
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Druck
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Auflage 24 000 Ex.
erscheint monatlich
Jahresabonnement
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wird separat erhoben.
ERF Medien verbreiten Radio ERF Plus in der Schweiz
Verbreitung von ERF Plus
kostet Fr. 300 000.–
VON SIMON LEEMANN
ERF Medien machen Radio. In Pfäffikon
ZH wird Radio Life Channel produziert
und das Radiosignal schweizweit verbreitet.
Dies nun schon seit bald elf Jahren!
Dass die Finanzen dafür schon für so lange
Zeit aufgebracht werden konnten, ist ein
Wunder für sich.
Nebst dem eigenen Radiosender Life Channel
verbreiten ERF Medien von Pfäffikon
aus seit gut vier Jahren auch das beliebte
Radioprogramm ERF Plus. Dieses Radioprogramm
wird von ERF Medien Deutschland
in Wetzlar (Deutschland) produziert.
Für die Ausstrahlung in der Schweiz sind
ERF Medien Schweiz alleine verantwortlich.
Es braucht viele technische Geräte und
Radioleitungen, damit eine lückenlose
Verbreitung möglich ist. Weiter müssen
rund Fr. 300 000.– pro Jahr bezahlt werden
für die Ausstrahlung via das DAB-Netz. Für
diese Kosten erhalten ERF Medien keine
Subventionen oder Gebührengelder, dafür
müssen Spendengelder eingesetzt werden.
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immer offen und transparent. Darum
bitten wir hier an dieser Stelle auch wieder
einmal für Spenden für die hohen jährlichen
Verbreitungskosten von Radio ERF Plus.
Nur so wird ERF Plus neben Radio Life
Channel auch in Zukunft in der gesamten
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Plus» ein Kreuz zu setzen. So wird Ihre
Spende direkt für die Verbreitung von Radio
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Ganz herzlichen Dank – natürlich auch für
alle anderen Spenden, die wir immer wieder
von unseren Leserinnen und Lesern
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antenne | August 2016 | 31
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