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ROLLSCHUHLAUFEN ALS LEIDENSCHAFT<br />
Palmira Seeger Suarez und Paul Turbanow schweben elegant und ästhetisch über die Bahn<br />
sind, durch das Stadion schweben, kann man nur ehrfürchtig zuschauen.<br />
So wie auch das kleine Mädchen, das zufällig mit einem Skateboard am<br />
Rand steht und am liebsten sofort mit dem Sport anfangen möchte.<br />
Ohne Ehrgeiz und Disziplin geht es nicht<br />
„Ich bin sehr ehrgeizig und diszipliniert, nur talentiert zu sein reicht<br />
nicht“, ist sich Palmira sicher. Aber sie liebt ihren Sport, dafür bringt sie<br />
auch Opfer. „Ich mag die Geschwindigkeit, wenn die Haare wehen, es ist<br />
kein statischer Sport. Es ist kein reiner Tanzsport, sondern erfordert viel<br />
Kondition und Muskeltraining. Außerdem kommt man viel rum, ist oft im<br />
Ausland und trifft auf Menschen mit denselben Interessen“, erzählt sie<br />
strahlend. Zweifel, in diesem Maße weiterzumachen, hatte sie nie. „Dieser<br />
Moment, auf den man so lange hintrainiert, ist so schön. Wenn man<br />
seinen Tanz bei toller Musik aufführt, zeigt, was man kann, alle klatschen<br />
und man Gefühle beim Zuschauer weckt“, schwärmt sie. „Es ist nie monoton,<br />
man erarbeitet neue Programme und neue Figuren. Der Sport entwickelt<br />
sich weiter, das Niveau ist gestiegen“, ergänzt ihr Partner. „Wir<br />
haben nicht viel Konkurrenz, aber sehr starke.“<br />
Fünfmal wöchentlich wird trainiert, vor Wettkämpfen auch mal mehr,<br />
auch am Wochenende. Urlaub ist selten drin. „So ist das im Leistungssport,<br />
ich war gerade das erste Mal seit Jahren weg“, erzählt Paul. Palmira<br />
ist zwar öfter in Spanien, da die Familie ihrer Mutter, die Spanierin<br />
ist, dort lebt. „Aber dann habe ich meine Rollschuhe dabei und trainiere<br />
dort“, erzählt sie lächelnd. Aber beide kommen trotzdem viel herum<br />
durch ihren Sport. Wettkämpfe finden oft im Ausland statt, wo der Sport<br />
viel verbreiteter ist. Und wie funktioniert das alles neben der Schule und<br />
mit der Freizeit? „Wir kennen es ja nicht anders, weil wir beide es von Anfang<br />
an nebenher gemacht haben. Man lernt es zu organisieren und die<br />
wenige Zeit gut zu nutzen“, berichten sie.<br />
Dr. Hans-Dieter Just<br />
Apotheker<br />
Ihr Ansprechpartner für Ihre Gesundheit:<br />
wochentags durchgehend von 8:30 bis 19 Uhr<br />
(freitags ab 8:00), samstags von 8:30 bis 14 Uhr<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 4<br />
im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />
Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55<br />
www.apomarkus.de<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>