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HORNER Magazin | Januar - Februar 2019

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ROLLSCHUHLAUFEN ALS LEIDENSCHAFT<br />

Palmira Seeger Suarez und Paul Turbanow schweben elegant und ästhetisch über die Bahn<br />

sind, durch das Stadion schweben, kann man nur ehrfürchtig zuschauen.<br />

So wie auch das kleine Mädchen, das zufällig mit einem Skateboard am<br />

Rand steht und am liebsten sofort mit dem Sport anfangen möchte.<br />

Ohne Ehrgeiz und Disziplin geht es nicht<br />

„Ich bin sehr ehrgeizig und diszipliniert, nur talentiert zu sein reicht<br />

nicht“, ist sich Palmira sicher. Aber sie liebt ihren Sport, dafür bringt sie<br />

auch Opfer. „Ich mag die Geschwindigkeit, wenn die Haare wehen, es ist<br />

kein statischer Sport. Es ist kein reiner Tanzsport, sondern erfordert viel<br />

Kondition und Muskeltraining. Außerdem kommt man viel rum, ist oft im<br />

Ausland und trifft auf Menschen mit denselben Interessen“, erzählt sie<br />

strahlend. Zweifel, in diesem Maße weiterzumachen, hatte sie nie. „Dieser<br />

Moment, auf den man so lange hintrainiert, ist so schön. Wenn man<br />

seinen Tanz bei toller Musik aufführt, zeigt, was man kann, alle klatschen<br />

und man Gefühle beim Zuschauer weckt“, schwärmt sie. „Es ist nie monoton,<br />

man erarbeitet neue Programme und neue Figuren. Der Sport entwickelt<br />

sich weiter, das Niveau ist gestiegen“, ergänzt ihr Partner. „Wir<br />

haben nicht viel Konkurrenz, aber sehr starke.“<br />

Fünfmal wöchentlich wird trainiert, vor Wettkämpfen auch mal mehr,<br />

auch am Wochenende. Urlaub ist selten drin. „So ist das im Leistungssport,<br />

ich war gerade das erste Mal seit Jahren weg“, erzählt Paul. Palmira<br />

ist zwar öfter in Spanien, da die Familie ihrer Mutter, die Spanierin<br />

ist, dort lebt. „Aber dann habe ich meine Rollschuhe dabei und trainiere<br />

dort“, erzählt sie lächelnd. Aber beide kommen trotzdem viel herum<br />

durch ihren Sport. Wettkämpfe finden oft im Ausland statt, wo der Sport<br />

viel verbreiteter ist. Und wie funktioniert das alles neben der Schule und<br />

mit der Freizeit? „Wir kennen es ja nicht anders, weil wir beide es von Anfang<br />

an nebenher gemacht haben. Man lernt es zu organisieren und die<br />

wenige Zeit gut zu nutzen“, berichten sie.<br />

Dr. Hans-Dieter Just<br />

Apotheker<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>

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