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2018 DEZEMBER / FESTSCHRIFT ZUM JUBILÄUM 50 JAHRE LEBENSHILFE FREISING

Die Festschrift zum Jubiläum 50 Jahre Lebenshilfe Freising e.V. für Mitglieder, MitarbeiterInnen, Freunde und Förderer.

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„PZP macht Sinn und es sollte sich jeder trauen, der seine Zukunft<br />

selbst gestalten will.“ >> Bewohner einer Lebenshilfe-Einrichtung<br />

Und wie willst du Leben?<br />

Unsere Fortbildung zur persönlichen Zukunftsplanung<br />

EINFACHE<br />

SPRACHE<br />

Jeder soll so leben, wie er will. Da gibt es erst<br />

viele Fragen: Wie will ich leben? Was sind meine<br />

Wünsche? Wo gibt es Hilfe dazu? Wie plane ich<br />

meine Zukunft? Wie das geht und wie sie dabei<br />

betreuten Menschen helfen können, haben jetzt<br />

einige Mitarbeiter der Lebenshilfe gelernt.<br />

Videotipp:<br />

Persönliche Zukunftsplanung in Leichter Sprache<br />

www.youtube.com/watch?v=EHgQzEaZzYE<br />

Buchtipp:<br />

Stefan Doose: I want my dream: Persönliche Zukunftsplanung<br />

Neue Perspektiven und Methoden einer<br />

personenzentrierten Planung mit Menschen mit und<br />

ohne Beeinträchtigungen, 2015, 201 Seiten, 24,90€<br />

Wir vom Bereich Erwachsene hatten das große Glück<br />

Frau Carolin Emrich – eine absolute Fachfrau für persönliche<br />

Zukunftsplanung – bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Zwei Tage nahm sie uns auf eine Reise mit, die<br />

nicht nur unser Wissen erweitert hat, sondern am Ende<br />

auch unsere Haltung beeinflusst hat. Selbstbestimmung<br />

wird in der Lebenshilfe Freising ja schon lange<br />

groß geschrieben. Personenzentrierung geht aber<br />

noch einen Schritt weiter: Jeder soll nach seinen Wünschen<br />

und Zukunftsvorstellungen leben und ernst genommen<br />

werden. Das gilt für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung! Persönliche Zukunftsplanung (PZP) ist<br />

ein langer Prozess, wir stellen uns die Fragen: Was will<br />

ich vom Leben? Was sind meine Wünsche? Wie kann<br />

ich diese verwirklichen und wer kann mir dabei helfen?<br />

Dazu haben wir viel Material erhalten, um Stärken und<br />

Ressourcen eines jeden zu erkennen und zu nutzen,<br />

um Träume und Ziele so weit wie möglich zu erreichen.<br />

Für unsere Arbeit bedeutet das konkret: Alle sind gefragt!<br />

Nicht nur unsere MitarbeiterInnen, sondern auch<br />

das soziale Umfeld. Letztendlich entscheidet aber jede<br />

Person für sich, wen er auf seinen Weg zur Zukunftsplanung<br />

dabei haben will. Die Lebenshilfe hat die Segel<br />

gesetzt und holt alle Wohnhäuser mit ins Boot. Die<br />

erste Umsetzung hat begonnen, wir sind gespannt wie<br />

es weiter geht.<br />

72 // SO WAR’S – DIE CHRONIK DER <strong>LEBENSHILFE</strong> <strong>FREISING</strong>

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