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antenne Februar 2015

Die Rolle des Mannes in Familie, Beruf und Kirche verändert sich. Das verunsichert: Was macht den Mann heute aus? Seine Identität zu suchen und zu leben – und so wahre Stärke zu zeigen – dafür macht sich Coach und Referent Adrian Nagel stark.

Die Rolle des Mannes in Familie, Beruf
und Kirche verändert sich. Das verunsichert:
Was macht den Mann heute aus?
Seine Identität zu suchen und zu leben – und
so wahre Stärke zu zeigen – dafür macht
sich Coach und Referent Adrian Nagel stark.

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<strong>antenne</strong><br />

FEBRUAR <strong>2015</strong><br />

DAS MEDIENMAGAZIN FÜR TV, RADIO, INTERNET<br />

↗ www.erf-medien.ch<br />

Seite 4<br />

Wann ist ein<br />

Mann ein Mann?<br />

Nächstenliebe<br />

als Kleidungsstil<br />

Seite 3<br />

Die Medien-Revolution<br />

(Teil 2)<br />

Seite 12<br />

Radio. Für die Seele.<br />

Für den Lebensalltag.<br />

Seite 30


EDITORIAL |<br />

John Wayne ist tot –<br />

ein neuer ist noch nicht geboren!<br />

Männer sind echt ein Rätsel. Sie haben es aber<br />

auch nicht einfach. Was waren das noch für Zeiten, als<br />

John Wayne hoch zu Ross in den Prärien dieser Welt<br />

für Recht und Ordnung sorgte. Oder Gary Cooper in<br />

«High noon» ganz auf sich allein gestellt vier Schwerverbrecher<br />

zur Strecke brachte und nebenbei noch<br />

heiratete. Oder der unvergessliche Winnetou. «Howgh,<br />

weisser Bruder!» Die Helden von damals reiten nicht<br />

mehr!<br />

Die Helden heute müssen sich da schon sensibler<br />

präsentieren. Nehmen wir nur mal James Bond. Er<br />

verführte Frauen, rettete die Welt und war immer mit<br />

sich im Reinen. Der neue James Bond in der Figur von<br />

Daniel Craig ist verletzlich, hat Liebeskummer und<br />

schon mal feuchte Augen. Ein Bild, das er aber blitzartig<br />

korrigiert, indem er sich wieder wie die alten Raubeine<br />

herumschlägt und gegen die Mächte dieser Welt<br />

kämpft. Der Mann, immer in der Zwischenwelt von<br />

Raubein und Softie.<br />

Und was der Mann alles für Bezeichnungen bekommt.<br />

Der Mann von heute wird in den Medien gerne als<br />

metro-, hetero-, homo- oder spornosexuell bezeichnet.<br />

Hilfe! Da versteht man den Songtitel «Wann ist ein<br />

Mann ein Mann?» von Herbert Grönemeyer sehr gut.<br />

Doch wie hat sich eigentlich Gott, der Schöpfer von<br />

Mann und Frau, den Mann gedacht, bevor die gesellschaftlichen<br />

Schlagseiten die männliche Identität<br />

völlig aus dem Gleichgewicht gebracht haben? Gibt es<br />

gar unterschiedliche Arten, das Mann-sein zu leben?<br />

Und wie findet «Mann» heute zu seiner echten Identität?<br />

In dieser <strong>antenne</strong> versuchen wir diesen Fragen<br />

auf den Grund zu gehen.<br />

Viel Spass und herzliche Grüsse<br />

Herzlichen Dank für jede<br />

Spende im 2014!<br />

Sie ermöglichen uns, auch<br />

in diesem Jahr die Gute<br />

Nachricht auf allen Kanälen<br />

zu verbreiten!<br />

Wann ist ein Mann ein Mann?<br />

| THEMA<br />

Die Rolle des Mannes in Familie,<br />

Beruf und Kirche verändert sich. Das<br />

verunsichert: Was macht den Mann von<br />

heute aus? Seine eigene Identität zu<br />

suchen und zu leben – und so wahre<br />

Stärke zu zeigen – dafür macht sich<br />

Männer-Coach Adrian Nagel stark.<br />

Seite 4<br />

Die Medien-Revolution (Teil 2)<br />

| MEDIENBLOG<br />

Die neue Medienwelt mit Internet<br />

und Smartphone verändert unser persönliches<br />

Leben grundlegend. Das Internet<br />

wird zum ständigen Begleiter.<br />

Seite 12<br />

Göttliche Präzision<br />

| FINANZEN<br />

Alle Mitarbeitenden von ERF Medien<br />

sind einfach nur überwältigt über das<br />

Spendenergebnis 2014. Die allerletzten<br />

Spenden des Jahres 2014 haben am 31.<br />

Dezember dazu beigetragen, dass die von<br />

ERF Medien benötigten Spendengelder<br />

zusammengekommen sind.<br />

Seite 31<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

MONATSSERIE<br />

Auf Radio Life Channel<br />

Gleichberechtigung in unserer Strassenumfrage:<br />

Wir fragen uns nicht nur<br />

«Wann ist ein Mann ein Mann?», sondern<br />

auch «Wann ist eine Frau eine Frau?»<br />

19.–28. Feb. ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr


| PORTRÄT<br />

Hinter der Marke «Love your Neighbour» steckt mehr als nur Mode<br />

Nächstenliebe als Kleidungsstil<br />

VON ANDREAS MEIER<br />

David Togni blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr mit der neuen Modelinie zurück.<br />

David Togni startet den Weg in ein<br />

brandneues Abenteuer und gründet sein<br />

eigenes Modelabel. Damit will er mehr<br />

bieten als nur zeitgemässe Kleidung. Sein<br />

Ziel ist ein veränderter Lebensstil der<br />

Kunden.<br />

«Love your Neighbour», ein Modelabel, das<br />

mehr ist als nur ein teurer Schriftzug. Denn<br />

der Jungunternehmer David Togni möchte<br />

mit der eigenen Kleidermarke eine Botschaft<br />

unter die Menschen bringen: «Eine<br />

bessere Welt fängt bei mir selber an und<br />

das möchte ich meinem Nächsten weitergeben.<br />

Das kann mein Arbeitskollege sein,<br />

mein Sitznachbar im Bus oder der Obdachlose<br />

auf der Strasse.»<br />

Die Sporttasche lässig über die Schultern<br />

geworfen, tritt David Togni aus dem Schatten<br />

des Zürcher Hauptbahnhofs in die warme<br />

Sonne. Er steht mitten auf der berühmten<br />

Bahnhofstrasse in Zürich. Sein<br />

Interesse gilt aber nicht den teuren Läden<br />

entlang der Strasse, sondern den Menschen,<br />

die eigentlich gar nicht ins harmonische<br />

Gesamtbild der Bahnhofstrasse passen.<br />

Die Menschen, die kein Zuhause haben.<br />

In der Tasche von David Togni ist kein Platz<br />

für neue Einkäufe, sie ist prall gefüllt mit<br />

Kleidern und Esswaren. Und die Mission für<br />

den heutigen Tag ist klar: Diese Tasche<br />

muss am Abend leer sein.<br />

Aufgewachsen ist David Togni in einem<br />

christlichen Elternhaus auf einem Bauernhof<br />

in Inwil, Luzern. In einer ruhigen Gegend,<br />

fernab der Grossstadt. Zu Beginn<br />

seiner Jugendzeit zieht die Familie Togni in<br />

eine kleinere Stadt in den Kanton St. Gallen<br />

um. Kaum angekommen und ein wenig<br />

eingelebt, ereignet sich ein tragischer Unfall:<br />

David Tognis Schwester verunglückt<br />

tödlich. Sie war sein grosses Vorbild und<br />

seine beste Freundin. Für den 13-Jährigen<br />

bricht eine Welt zusammen. Sein Glaube an<br />

einen guten Gott ist gebrochen. Er will<br />

nichts mehr davon wissen. Der Teenager<br />

kommt in eine Rebellionsphase. Will alles<br />

ausprobieren: Ausgang, Alkohol, Materialismus.<br />

Doch in all diesen Versuchen findet er<br />

keine echte Freude. Und diese Freude, die<br />

er von früher kennt, will er um jeden Preis<br />

wieder erleben. Ein langer Heilungsprozess<br />

beginnt.<br />

Heute hat David Togni durch seinen Glauben<br />

an Jesus Christus Halt, Ruhe und die verflogene<br />

Freude wieder gefunden. Und diese<br />

will er mit seinem Handeln weitergeben.<br />

«Love your Neighbour» – der Slogan steht<br />

auf allen Kleidern in der Tasche. Und die<br />

Worte sind nicht einfach nur auf die T-Shirts<br />

und Pullover gedruckt, sondern sind zentraler<br />

Bestandteil im Leben von David Togni.<br />

Trotz vielen kritischen Stimmen aus seinem<br />

Umfeld und dem Wissen um eine übersättigte<br />

Textilbranche hat er das Modelabel<br />

«Love your Neighbour» gestartet – und hat<br />

als junger Unternehmer Erfolg. Aber es ist<br />

nicht der finanzielle Erfolg, der für David Togni<br />

zählt: «Es steckt mehr dahinter. Ich ging<br />

schon mit einem Obdachlosen Kleider einkaufen<br />

– er weinte vor Glück. Diese Freude<br />

motiviert mich für mehr.»<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Mehr aus dem Leben von David Togni und<br />

wie der 21-jährige Manuel Brun sein eigenes<br />

Start-up-Unternehmen gegründet hat,<br />

gibt es im FENSTER ZUM SONNTAG-Talk.<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Jung und smart – Generation Start-up<br />

Mo, 9. <strong>Februar</strong> 20.00 Uhr<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Jung und smart – Generation Start-up<br />

Sa, 7. <strong>Februar</strong> 17.05 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

So, 8. <strong>Februar</strong> 12.20 Uhr<br />

17.45 Uhr<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 3


THEMA |<br />

Kühnheit und Entschlossenheit. Als Held für eine gute Sache kämpfen – Männer, mal ehrlich: Wer möchte nicht solch ein Held sein?<br />

Wie Männer echte Stärke zeigen und ihre Identität finden können<br />

Wann ist ein Mann ein Mann?<br />

VON ADRIAN NAGEL<br />

Die Rolle des Mannes in Familie, Beruf<br />

und Kirche verändert sich. Das verunsichert:<br />

Was macht den Mann heute aus?<br />

Seine Identität zu suchen und zu leben – und<br />

so wahre Stärke zu zeigen – dafür macht<br />

sich Coach und Referent Adrian Nagel stark.<br />

Das Männerbild ist im Wandel. Das Patriarchat<br />

hat ausgedient, die Frauen sind auf<br />

dem Vormarsch. Gut so! Doch damit, dass<br />

der Mann nicht mehr diese überholte Rolle<br />

einnimmt, ist es noch nicht getan. Es ist ein<br />

Vakuum entstanden, gefüllt mit Fragen<br />

nach Orientierung. Der Begriff «männliche<br />

Stärke» ruft gemischte Gefühle hervor.<br />

Einerseits Sehnsucht – möchte nicht jeder<br />

Mann stark sein? Mich faszinieren Figuren<br />

wie ein William Wallace aus «Braveheart»<br />

oder ein Maximus aus «Gladiator», die<br />

Kühnheit und Entschlossenheit, die sie<br />

ausstrahlen und wie sie als Helden für eine<br />

gute Sache kämpfen. Männer, mal ehrlich:<br />

Wer möchte nicht solch ein Held sein?<br />

Andererseits ist da die Angst, man(n) könnte<br />

(wieder) in ein Fettnäpfchen treten, was<br />

viele Männer in die Passivität verfallen<br />

lässt: Bloss nichts falsch machen. Am<br />

liebsten hätten wir ein Rezeptbuch, einen<br />

Verhaltenskodex, die unsere Frage beantworten,<br />

die schon Grönemeyer besungen<br />

hat: Wann ist ein Mann ein Mann? Welche<br />

Rolle muss ich spielen, damit ich möglichst<br />

viel Anerkennung und Einfluss bei möglichst<br />

wenig Risiko habe? Auch wenn wir<br />

gerne ein Rezeptbuch hätten, wie wir uns<br />

verhalten sollen – es wäre gegen meine<br />

Überzeugung, was einen Mann und seine<br />

Stärke ausmacht: Nämlich, dass Du und ich<br />

dazu gemacht sind, mit den Unwegsamkeiten<br />

des Lebens zurechtzukommen.<br />

Nicht jemand darstellen,<br />

sondern jemand sein<br />

Die Wahrheit ist: Du musst niemandem<br />

genügen, denn Du bist schon genug! Aber<br />

unsere Gesellschaft sieht das anders: Wir<br />

werden auf Schritt und Tritt bewertet. Die<br />

Schule mit ihrem Notensystem ist das<br />

offensichtlichste Beispiel dafür: Wenn Du<br />

dies so und so tust, dann bist Du sehr gut,<br />

gut oder genügend. Doch auch ausserhalb<br />

der Schule wird uns andauernd vermittelt:<br />

Dies und das musst du TUN, um ein gutes<br />

Kind zu SEIN, ein guter Vater, ein guter<br />

Angestellter. Und es macht auch nicht halt<br />

vor der Kirche: So und so musst du dich<br />

verhalten, um ein guter Christ zu sein.<br />

Folgerichtig fragen wir uns: Was muss ich<br />

tun, um ein guter Mann zu sein? Klingt da<br />

nicht die Stimme der Schlange im Garten<br />

an, die sagte: «Wenn ihr SEIN wollt ... dann<br />

müsst ihr (die Frucht kosten)» 1 ?<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| THEMA<br />

Welche Rolle muss ich spielen, damit ich möglichst viel Anerkennung und Einfluss bei möglichst wenig Risiko habe?<br />

Meiner Meinung nach ist dies nicht im<br />

Sinne des Erfinders. Als Gott den Menschen<br />

schuf, sagte er: «Lasst uns Menschen<br />

machen nach unserem Bilde» 2 . Und<br />

später sagt er von sich: «Ich bin der ich<br />

bin» 3 . Wir sind geschaffen nach dem Bilde<br />

dessen, der sagt: «Ich bin». Wir sind nicht<br />

geschaffen, um etwas zu tun, damit wir<br />

etwas darstellen, sondern dazu, dass<br />

unser Tun aus unserem<br />

Sein herausfliesst.<br />

Wäre da nur nicht die<br />

Angst, nicht genug zu<br />

sein! Der Gedanke:<br />

«Wenn die anderen<br />

sehen, wie ich wirklich<br />

bin, dann verachten sie mich.» Es ist die<br />

gleiche Scham, die schon Adam veranlasste,<br />

hinter einem Feigenblatt Zuflucht<br />

zu suchen. Eine Rolle zu spielen. Eine<br />

Erwartung zu erfüllen.<br />

Die US-amerikanische Sozialwissenschaftlerin<br />

Brené Brown identifiziert ebendiese<br />

Scham in ihrer Forschungsarbeit als universellen<br />

Antreiber der Menschen und als<br />

Wäre da nur nicht die Angst,<br />

nicht genug zu sein!<br />

Der Gedanke: «Wenn die<br />

anderen sehen, wie ich wirklich<br />

bin, dann verachten sie mich.»<br />

Haupthindernis eines Lebens aus ganzem<br />

Herzen. 4 Diese Scham stellt sich bei Männern<br />

und Frauen unterschiedlich dar. Bei<br />

Männern äussert sie sich in der Botschaft:<br />

Zeig keine Schwäche!<br />

Die eigene Identität entdecken<br />

Mein Leben war lange geprägt von diesem<br />

Denken. Als Sohn eines international<br />

bekannten Onkologen<br />

hatte ich mir geschworen,<br />

niemals Medizin<br />

zu studieren, weil ich<br />

a) eh nie in seine Fusstapfen<br />

treten könnte<br />

und b) nie wüsste, ob<br />

ich immer nur des<br />

Vaters Sohn sein würde<br />

– oder auch selbst jemand wäre. Diese<br />

latente Angst war ein mächtiger Antreiber<br />

in meinem Leben, der mich diktierte,<br />

immer der Schnellste sein zu müssen,<br />

immer unkonventionell zu sein. «Normal»<br />

geht gar nicht, das ist langweilig ... Dazu<br />

kam der durch andere Erlebnisse verinnerlichte<br />

Glaubenssatz: «Wenn Du Grenzen<br />

hast, bist Du ein Spielverderber» –<br />

eine weitere Quelle von Scham, die mich<br />

vorantrieb. Zwar wollte ich nicht die Familie<br />

für meine Karriere opfern, wie es<br />

letztendlich mein Vater getan hatte, doch<br />

ich fand andere kreative Wege, mich zu<br />

verausgaben. Das brachte mich dazu,<br />

ständig meine eigenen Grenzen zu missachten,<br />

was mich an den Rand eines Burnouts<br />

führte. Für die Menschen in meinem<br />

Umfeld machte dies die Situation auch<br />

nicht immer einfach.<br />

Wenn ich zurückschaue, dann kann ich<br />

nicht mehr begreifen, wie ich diesen dauernden<br />

(meist selbstauferlegten) Druck<br />

aushalten konnte. Gott sei Dank gab es<br />

eine Wende, einen Perspektivenwechsel in<br />

meinem Leben, was das Mann-sein im<br />

Allgemeinen und meine eigene Identität<br />

als Mann im Speziellen angeht. Diese<br />

Veränderung lässt sich am besten als eine<br />

Kombination von Durchbrüchen und Prozessen<br />

beschreiben, wobei beides wichtig<br />

war. Die Durchbrüche hatten nahezu<br />

immer mit einer Begegnung mit Gott oder<br />

mit seinem Reden zu tun. Wie, Gott spricht<br />

zu uns? Ja, das ist ganz normal. Jesus<br />

sagt: «Meine Schafe hören meine Stimme<br />

und ich kenne sie.» 5<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 5


THEMA |<br />

Wir sind nicht geschaffen, um etwas zu tun, damit wir etwas darstellen, sondern dazu, dass unser Tun aus unserem Sein herausfliesst.<br />

Zu mir hat er beispielsweise oft durch<br />

meine Söhne gesprochen. Wenn ich mich<br />

mal wieder an ihnen freute, einfach an<br />

dem, was sie sind und nicht an dem, was<br />

sie tun, dann konnte<br />

ich hören, wie Gott<br />

zu mir sagte: «Du<br />

willst wissen, wie<br />

ich dich sehe? Schau<br />

auf Deine Söhne!»<br />

Und mir wurde bewusst, wie seine Sicht<br />

auf mich ist. Wenn schon ich als unfertiger<br />

Mann und Vater meine Söhne einfach nur<br />

dafür liebe, weil sie sind, um wieviel mehr<br />

hat der himmlische Vater dieses Herz mir<br />

gegenüber! Er glaubt an mich, lange bevor<br />

ich an ihn geglaubt habe, geschweige denn<br />

an mich selbst. Ich muss mir meine Identität<br />

nicht selbst aufbauen – ich darf sie<br />

entdecken!<br />

Ich muss mir meine Identität<br />

nicht selbst aufbauen –<br />

ich darf sie entdecken!<br />

Einen solchen Moment der Erkenntnis<br />

würde ich als Durchbruch bezeichnen. Und<br />

wir alle brauchen solche Durchbrüche,<br />

solche Momente der Begegnung mit unserem<br />

Schöpfer. Gott sprach<br />

zu Jesus, bevor dieser<br />

öffentlich zu wirken begann<br />

und sagte ihm: «Du bist<br />

mein geliebter Sohn. An dir<br />

habe ich Wohlgefallen.» 6<br />

Dieser Ausspruch war nicht eine Bewertung<br />

seiner Leistung, sondern eine Bekräftigung<br />

des Wertes, den Jesus schon<br />

hatte. Der Startschuss, der ihn auf seine<br />

Mission katapultierte.<br />

Auch bei mir wirkte eine solche Begegnung<br />

wie ein Startschuss. Doch nun brauchte es<br />

den Prozess, die Veränderung meines<br />

Denkens: Lernen, mit mir selbst liebevoll<br />

und geduldig umzugehen. Das schreibt sich<br />

schnell, dahinter steckt aber viel Arbeit und<br />

Reflexion. Und mit dieser Veränderung kam<br />

auch ein neu erwachtes Bewusstsein dafür,<br />

was meine Präsenz ausmacht. Beispielsweise<br />

im Leben meiner Söhne. Mein Verständnis<br />

von Erziehung veränderte sich von<br />

der Auffassung «Ich habe ein Bild, wie ein<br />

guter Sohn sein sollte und erziehe ihn in<br />

dieses Bild hinein» zu «Meine Aufgabe als<br />

Vater ist es, die Identität, die Gott in meine<br />

Söhne hineingelegt hat zu entdecken und<br />

ihr Partner dabei zu werden, diese zur<br />

Entfaltung zu bringen.» Paulus schreibt<br />

dazu: «Ihr mögt 10 000 Zuchtmeister haben,<br />

doch ihr habt nicht viele Väter.» 7 Ich muss<br />

nicht mehr derjenige sein, der dauernd<br />

bewertet, sondern werde zum Unterstützer<br />

und Ermutiger.<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| THEMA<br />

Der Effekt ist verblüffend. Wenn ich diese<br />

wunderbaren jungen Männer ansehe: Sie<br />

haben schon so viel begriffen von dem,<br />

wer sie sind und ruhen in diesem Wissen<br />

– da kann ich nur staunen und von ihnen<br />

lernen.<br />

Auch in anderen Rollen meines Lebens ist<br />

dies ein universelles Prinzip. Als Unternehmer<br />

mit gut zehn Angestellten habe<br />

ich die Wahl, wie ich mein Geschäft und<br />

meine Angestellten führe. Entweder ich<br />

erstelle einen möglichst genauen Stellenbeschrieb<br />

und bewerte meine Angestellten<br />

dafür, wie gut sie in diesen Rahmen<br />

passen – oder ich versuche diesen Rahmen<br />

weit zu halten und<br />

vielmehr darauf zu<br />

achten, was ein<br />

Mensch mitbringt und<br />

wie seine Einzigartigkeit<br />

den Charakter<br />

meines Unternehmens<br />

mitformt. Was meine<br />

Rolle insofern verändert, dass ich auch<br />

hier mehr der Vater als der Zuchtmeister<br />

bin. Raum schaffen zur Entfaltung und<br />

Entwicklung, Wertschätzung geben statt<br />

zu bewerten. Nebst dem, dass ich der<br />

Ansicht bin, dass es kaum Schöneres gibt<br />

als zu beobachten, wie Menschen ihr<br />

gottgegebenes Potenzial entwickeln,<br />

macht es sich auch betriebswirtschaftlich<br />

bemerkbar.<br />

Bei den letzten Mitarbeitergesprächen<br />

sagten mir fast alle Angestellten, dass es<br />

wichtig sei, dass ich mir genügend Freiräume<br />

im Arbeitsalltag einbauen soll.<br />

Auch wenn das für sie heisst, dass sie<br />

dafür mehr arbeiten müssen! Aber einfach<br />

weil ihnen wichtig ist, dass ich wirklich<br />

präsent sein kann. Was, mein «Ich bin»<br />

macht solch einen Unterschied? Inzwischen<br />

weiss ich es – und doch kann ich es<br />

immer wieder kaum glauben.<br />

Was wäre, wenn Du (wieder) daran glauben<br />

könntest, dass Du genug bist? Was<br />

müsste passieren, dass Du das zu glauben<br />

beginnst?<br />

«Das Leben ist kein Problem,<br />

das gelöst werden muss,<br />

sondern ein Abenteuer, das<br />

gelebt werden will» John Eldredge<br />

Wahre Stärke finden<br />

Ich möchte anbieten, dass wir unsere<br />

Konzeption von männlicher Stärke überholen<br />

müssen. Dass es nicht in erster<br />

Linie darum geht, eine Fassade nach<br />

aussen hin aufrechtzuerhalten. John<br />

Eldredge sagt: «Das Leben ist kein Problem,<br />

das gelöst werden muss, sondern ein<br />

Abenteuer, das gelebt werden will» 8 . Wir<br />

alle können bestens das grösste Abenteuer<br />

im Leben verpassen, wenn wir zu beschäftigt<br />

sind, an unserer Fassade herumzubasteln.<br />

Dieses Abenteuer, das ist<br />

die Faszination des Sich-aufmachens, des<br />

Unterwegs-seins, hin zu unserer Identität.<br />

Es ist nicht entscheidend, wo ich mich auf<br />

diesem Weg befinde, sondern wie mein<br />

Herz ausgerichtet ist. Paulus, ein grosser<br />

Mann des Glaubens, sagt von sich selbst:<br />

«Nicht dass ich es<br />

schon ergriffen habe,<br />

oder vollkommen sei,<br />

ich aber jage ihm nach,<br />

ob ich’s wohl ergreifen<br />

könnte, weil ich von<br />

Christus Jesus ergriffen<br />

bin.» 9 Er, der viele<br />

Länder bereist, unzählige Kirchen gegründet,<br />

Stürme, Gefängnis und Steinigungen<br />

erduldet hat, sagt von sich «Ich<br />

bin noch nicht am Ziel, aber ich bin unterwegs»<br />

und dies mit einer eisernen Entschlossenheit.<br />

Er hat nicht gewartet, bis<br />

er sich perfekt oder unverletzbar gefühlt<br />

hat, bis der letzte Zweifel ausgeräumt und<br />

die Angst verflogen war. Oder um es mit<br />

Theodore Roosevelt zu sagen:<br />

«Es ist nicht der Kritiker, der zählt. Nicht<br />

derjenige, der weitererzählt, wie der<br />

starke Mann stolpert oder wie er es hätte<br />

besser machen können. Das Ansehen<br />

gebührt demjenigen, der tatsächlich in<br />

der Arena steht, dessen Gesicht mit<br />

Schweiss, Blut und Staub verschmiert ist,<br />

der tapfer kämpft; der sich irrt und Mal<br />

ums Mal sein Ziel verfehlt – denn es gibt<br />

keine Leistung ohne Fehler; der die grösste<br />

Leidenschaft, der die grösste Hingabe<br />

kennt, der sich einer würdigen Sache<br />

verschrieben hat, der selbst im besten<br />

Falle weiss, was am Ende das Erlangen<br />

eines grossen Triumphes bedeutet und im<br />

schlimmsten Falle, wenn er scheitert,<br />

dies tut während er tapfer gewagt hat.»<br />

Auf diesen Wagemut kommt es an, der<br />

sich sagt, dass es nicht um die Abwesen-<br />

ADRIAN NAGEL<br />

Der 44-Jährige lebt mit seiner Frau<br />

Debora und den Söhnen Jonatan (14) und<br />

Levi (11) in Thayngen (SH). Sie sind Inhaber<br />

der «Kraftwerk Fitness und Physio<br />

GmbH», eines ganzheitlichen Gesundheits-<br />

und Coachingzentrums.<br />

Daneben gilt seine Leidenschaft «Freeat-<br />

Heart», einer Bewegung, die Männer<br />

dazu ermutigt, ihre Identität zu entdecken<br />

und ihr Potenzial zu leben. Eine<br />

wichtige Rolle dabei spielen die jährlich<br />

stattfindenden «FreeatHeart»-Männer-<br />

Camps. Mehr unter www.freeatheart.net<br />

Debora macht entsprechende Wochenenden<br />

für Frauen.<br />

Mehr unter www.dubisteinzigartig.ch<br />

heit von Angst geht, sondern die Weigerung,<br />

sich von ihr bestimmen zu lassen.<br />

Darin offenbart sich mir wahre Stärke. Ich<br />

muss mich nicht hinter dem Feigenblatt<br />

verstecken. Ich kann dazu stehen, dass<br />

ich noch nicht am Ziel bin. Aber ich bin<br />

unterwegs, weil ich weiss, dass ich genug<br />

bin. Darin liegt eine gewaltige Kraft.<br />

1 1. Mose 3,5<br />

2 1. Mose 1,26<br />

3 2. Mose 3,14<br />

4 Brown, Brené. «Verletzlichkeit macht stark».<br />

Kailash Verlag. ISBN 978-3-424-63079-4<br />

5 Johannes 10,27<br />

6 Markus 1,11<br />

7 1. Korinther 4,15<br />

8 John Eldredge. «Der ungezähmte Mann»<br />

(Originaltitel: «Wild at heart»)<br />

9 Phillipper 3,12<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 7


THEMA |<br />

Für den «Papitag» andere Väter zu finden, um zusammen etwas zu unternehmen, ist schwierig. Weil immer noch sehr viele Männer unter der Woche<br />

gar keinen solchen «Papitag» haben.<br />

Keiner da am Papitag<br />

Gleichberechtigung ist auch Männersache<br />

VON EVELYNE BAUMBERGER<br />

Lohnungleichheit, die «gläserne Decke»,<br />

sich entscheiden zwischen Beruf<br />

und Familie – beim Stichwort Gleichberechtigung<br />

wird meist an die Benachteiligung<br />

von Frauen gedacht. Dabei ist es<br />

auch ein Männerthema: Männer sind<br />

mitverantwortlich für Lösungen; Gleichberechtigung<br />

kommt ihnen aber auch<br />

genauso zugute. Ein Plädoyer dafür,<br />

Schulter an Schulter für Chancengleichheit<br />

zu kämpfen.<br />

Kürzlich im Restaurant, einer mit dezentem<br />

Chic umgebauten Industriehalle. Ich bin<br />

nach dem Gang auf die Toilette gerade<br />

dabei, mir die Hände zu waschen, als sich<br />

die Tür öffnet und ein Mann eintritt. Mein<br />

Blick muss ziemlich erstaunt sein, wenn<br />

nicht sogar schockiert, doch er reagiert<br />

total cool: Lächelt charmant, sagt «Hallo»,<br />

geht an mir vorbei und zieht dabei dem<br />

Baby, das er auf dem Arm trägt, das heruntergerutschte<br />

Söckchen hoch. Wickeltisch<br />

nur auf der Damentoilette – für ihn offenbar<br />

nicht das erste Mal.<br />

Die wenigsten Männer machen wohl den<br />

Gang auf die Damentoilette. Viel eher gehen<br />

in einer solchen Situation halt die Frauen<br />

das Baby wickeln. Von meinen männlichen<br />

WG-Mitbewohnern – beide sind Väter von<br />

zwei Kindern – habe ich schon einige solcher<br />

Stories gehört. Dass sie als junge<br />

Väter stärker unter Beobachtung stehen, ob<br />

sie die Erwartungen auch tatsächlich erfüllen<br />

können, und dass ihnen weniger zugetraut<br />

wird. Dass es schwierig ist, für den<br />

«Papitag» andere Väter zu finden, um zusammen<br />

in den Zoo zu gehen. Weil immer<br />

noch sehr viele Männer unter der Woche gar<br />

keinen solchen «Papitag» haben, weil ihr<br />

Job kein Teilzeitpensum zulässt. Umgekehrt<br />

stellte eine Freundin kürzlich die These in<br />

den Raum, dass freiwillige Vollzeitmütter<br />

ihren Partnern etwas wegnehmen. «Diskri-<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| THEMA<br />

minierung» – das Wort scheint hier etwas<br />

übertrieben. Trotzdem: So richtig zufriedenstellend<br />

sind solche Situationen nicht.<br />

Frauenquote, Lohngleichheit, flexible Arbeitszeitmodelle<br />

– meistens stehen in der<br />

Diskussion um Gleichberechtigung vor<br />

allem die Bereiche im<br />

Fokus, wo Frauen<br />

Für Chancengleichheit sind<br />

benachteiligt sind. Weil<br />

es dort lange Zeit grossen<br />

Aufholbedarf gab<br />

Männer und Frauen verantwortlich.<br />

Und meistens kommt<br />

– und auch heute noch<br />

gibt. Ich bezeichne mich Gleichberechtigung sogar beiden<br />

zugute, denn sie löst fest-<br />

zwar als Feministin,<br />

weil ich mich dafür<br />

einsetze, dass Frauen gefahrene Rollenbilder auf.<br />

nicht mehr länger die<br />

Flügel gestutzt werden. (Und dass sie sich<br />

das, nebenbei bemerkt, nicht immer wieder<br />

selber antun.) Mit diesem Anliegen kämpfe<br />

ich aber nicht gegen Männer, sondern ich<br />

wünsche mir vor allem eine Diskussion –<br />

mit beiden Geschlechtern. Denn Gleichberechtigung<br />

ist auch Männersache.<br />

Einen Tag im Leben ein Mann sein<br />

Der Nobelpreisträger und frühere anglikanische<br />

Erzbischof Desmond Tutu sagte<br />

einmal, wer angesichts von Ungerechtigkeit<br />

neutral bleibe, wähle die Seite des Unterdrückers.<br />

Der Kirchenmann aus Südafrika<br />

erzählte dazu noch eine kleine Geschichte:<br />

«Wenn ein Elefant auf<br />

dem Schwanz einer<br />

Maus steht und du<br />

sagst, du seist neutral,<br />

dann wird die Maus<br />

deine Neutralität nicht<br />

schätzen.» Für Chancengleichheit<br />

sind<br />

Männer und Frauen<br />

verantwortlich. Und<br />

meistens kommt<br />

Gleichberechtigung sogar beiden zugute,<br />

denn sie löst festgefahrene Rollenbilder auf.<br />

Auch für die Männer.<br />

Wie gerne würde ich mal einen Tag lang in<br />

die Haut eines Mannes schlüpfen! Es gibt<br />

so vieles, worauf ich neugierig wäre. Mal<br />

Evelyne Baumberger<br />

… ist Redaktorin bei Radio Life Channel.<br />

Privat bloggt sie zum Thema «Frauen und<br />

Kirche» auf www.feminism-OMG.ch.<br />

abgesehen von den naheliegendsten, sagen<br />

wir mal, Handlungen, nehmt ihr Männer die<br />

Welt bestimmt ganz anders wahr als Frauen.<br />

Ist es wirklich so, dass ihr Männer nie<br />

kalt habt? Wie ist es, eine tiefe Stimme zu<br />

haben, vibriert einem da irgendwie der<br />

Schädel beim Sprechen? Kitzelt das? Und<br />

dann das Rasieren! Ich verrate Ihnen jetzt<br />

mal ein Geheimnis: Ein Mann, der sich<br />

gerade rasiert, so richtig mit duftendem<br />

Schaum und scharfen Klingen, wirkt unglaublich<br />

attraktiv. Einmal im Leben ein<br />

Mann sein, sich ausgiebig über den Bart<br />

streichen und sich diesen dann abrasieren<br />

– was wäre das für ein Erlebnis!<br />

Gerne wäre ich auch einmal ein Mann in der<br />

Arbeitswelt: Eine ganz andere Welt für Männer<br />

und Frauen. Als Mann, hört man immer<br />

wieder, muss man sich durchsetzen.<br />

Manchmal auch mit harten Bandagen, je<br />

höher man auf der Karriereleiter steigt.<br />

Viele Frauen wollen sich das nicht antun,<br />

rücksichtslos andere aushebeln. Auch das<br />

kann man nicht pauschalisieren – doch im<br />

Kern ist es Realität. Die Geschäftsführerin<br />

von Facebook, Sheryl Sandberg, hat zu<br />

diesem Thema das Buch geschrieben «Lean<br />

In: Women, Work, and the Will to Lead»<br />

(«Frauen und der Wille zum Erfolg») 1 . Es<br />

fasst Erlebnisse zusammen, die Sheryl<br />

Sandberg selber in ihrer Karriere gemacht<br />

hat, und sie gibt daraus Tipps, wie sich<br />

Frauen verhalten sollten, um beruflich<br />

vorwärts zu kommen. Nur ein Beispiel: Von<br />

einer Frau wird unbewusst erwartet, dass<br />

sie nett ist. Wenn eine Frau sich also durchsetzen<br />

will, sollte sie hart verhandeln, aber<br />

dabei ein Lächeln aufsetzen. Fazit des<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 9


THEMA |<br />

Gleichberechtigung ist kein Kampf gegen Männer – sondern sollte eine Diskussion mit beiden Geschlechtern sein.<br />

Buches «Lean in»: Eine Frau kann beruflich<br />

genauso weit kommen wie ein Mann, sie<br />

muss es aber viel mehr<br />

wollen. Ich bin noch nie<br />

an diese Grenze gestossen,<br />

begegne dieser<br />

Situation aber immer<br />

wieder im Zusammenhang<br />

mit Freikirchen: Dort ist der Weg für<br />

Frauen in leitende Positionen nicht durch<br />

Hürden erschwert, sondern wird ihnen mit<br />

Barrieren versperrt. Diese Chancenungleichheit<br />

einfach hinzunehmen – das<br />

kommt für mich nicht in Frage.<br />

Auch männliche Rollen ändern sich<br />

In der Gesellschaft ist die Situation ähnlich,<br />

wenn ein Elternpaar nicht die traditionelle<br />

Rollenverteilung wählt. Vollzeitväter<br />

sind immer noch weniger akzeptiert, es<br />

haftet ihnen das Stigma des beruflichen<br />

Versagers an. Auch für Männer lohnt es<br />

sich also, für Gleichberechtigung einzustehen.<br />

Lohngleichzeit zum Beispiel würde<br />

Diese Chancenungleichheit<br />

einfach hinzunehmen – das<br />

kommt für mich nicht in Frage.<br />

bedeuten, dass die Entscheidung, wer wie<br />

viel arbeiten geht und wer mehr für die<br />

Kinder da ist, nicht<br />

mehr von den Finanzen<br />

abhängt. Denken Firmen<br />

eher quer und<br />

lassen flexible Arbeitsmodelle<br />

zu, dann steigt<br />

die Akzeptanz von Teilzeitarbeit. Auch für<br />

Männer, welche nicht «nur Ernährer»,<br />

sondern als Vater im Alltag der Kinder<br />

präsent sein möchten. Und umgekehrt:<br />

Wenn Frauen sich auch in den höheren<br />

Etagen der Geschäftswelt etablieren,<br />

heisst das, dass auch dort nicht mehr das<br />

traditionelle Rollenverhalten zählt. Dass es<br />

auf das Geschlecht irgendwann gar nicht<br />

mehr ankommt – auch nicht im Sinne einer<br />

Quote. Dass man sich weniger mit (männlich<br />

konnotierter) Rücksichtslosigkeit<br />

durchsetzen muss.<br />

Weniger festgefahrene Rollen, das heisst,<br />

dass sich der Einzelne besser entfalten<br />

kann. Weniger Entweder-Oder, mehr Lebensqualität.<br />

Dass man sich flexibler an die<br />

Bedürfnisse der Familie und des Partners<br />

anpassen kann. Und nicht zuletzt: Es bedeutet<br />

alternative Vorbilder für die kommenden<br />

Generationen.<br />

Frauen und Männer sind und bleiben unterschiedlich<br />

– zum Glück! Aber vieles, was<br />

heute gelebt wird, hat nichts mit dem<br />

Geschlecht und biologischer Notwendigkeit<br />

zu tun, sondern mit traditionellen Rollenbildern.<br />

Wenn diese gesprengt werden, ist<br />

das keine Abschwächung der natürlichen<br />

Eigenschaften und persönlichen Wesenszüge<br />

als Mann und Frau. Im Gegenteil:<br />

Gleichberechtigung bedeutet Freiheit, sich<br />

zu entdecken und seinen Charakter zu<br />

leben, seine Träume zu verwirklichen, sein<br />

Leben zu gestalten.<br />

1 deutsche Ausgabe Econ Verlag, 2013<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| PUBLIREPORTAGE<br />

Der Welt-Lepra-Tag zu Ehren von Mahatma Gandhi<br />

Heilbare Krankheit der Ärmsten<br />

Werden Sie ein Not-Helfer!<br />

Engagieren Sie sich mit einer Not-Helfer-Patenschaft<br />

ab 30 Franken im Monat.<br />

Sie erhalten einmal jährlich einen Bericht<br />

über die Aktivitäten und die Entwicklung<br />

des Lepra-Projektes in Nepal. So können<br />

Sie miterleben, was Ihre Unterstützung<br />

bewirkt. Weitere Infos auf<br />

www.not-helfer-patenschaft.ch<br />

Bei Shakil (7) konnte Lepra dank frühzeitiger Diagnose rechtzeitig gestoppt werden.<br />

Viele Leute glauben, dass die Krankheit<br />

nicht mehr existiert. Doch Lepra ist<br />

eine immer noch weitverbreitete<br />

Armutskrankheit.<br />

Jede Stunde<br />

erkranken weltweit<br />

immer noch mehr als<br />

30 Menschen an Lepra.<br />

Früher wurden Leprabetroffene<br />

aus der<br />

Gesellschaft verbannt.<br />

Mahatma Gandhi<br />

stellte sich entschieden<br />

gegen den damaligen<br />

Zeitgeist und<br />

engagierte sich für<br />

Leprabetroffene.<br />

Deshalb wurde zu<br />

Ehren von Ghandi 1954<br />

erstmals der Welt-Lepra-Tag eingeführt<br />

und seither immer am letzten Sonntag im<br />

Januar begangen.<br />

«Ich engagiere mich für leprabetroffene<br />

Menschen, weil sie<br />

durch die Krankheit sozial ausgegrenzt<br />

in grosser Armut leben.<br />

Ich möchte dazu beitragen, dass<br />

die Menschen in der Schweiz informiert<br />

und motiviert sind, die<br />

Projektarbeit zur Beseitigung<br />

von Lepra zu unterstützen.»<br />

Alle zwei Minuten eine Ansteckung ...<br />

Die Krankheit trifft fast ausschliesslich<br />

arme Menschen. Jährlich<br />

stecken sich laut der<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) ungefähr<br />

250000 Menschen neu<br />

mit der Krankheit an,<br />

also rund alle zwei<br />

Minuten ein neuer Fall. In<br />

jedem zehnten Fall ist ein<br />

Kind betroffen. Fast drei<br />

Millionen leben als Folge<br />

der Krankheit mit Verstümmelungen.<br />

Ruedi Josuran,<br />

TV-Moderator<br />

und Boschafter der<br />

Lepra-Mission Schweiz<br />

... alle zehn Minuten eine<br />

Heilung<br />

Mittlerweile erfährt alle<br />

zehn Minuten jemand<br />

eine Heilung. Oft bleiben aber Behinderungen<br />

und gefühllose Hände und Füsse zurück.<br />

In Zentren der Lepra-Mission werden<br />

So brutal sind die Folgen von Lepra.<br />

die betroffenen Menschen operiert und<br />

gepflegt. Sie lernen im Alltag mit ihren<br />

Behinderungen umzugehen.<br />

Hilfe aus der Schweiz<br />

Die Lepra-Mission Schweiz engagiert sich<br />

als christlich-humanitäre Organisation seit<br />

über 100 Jahren für die Ärmsten. Sie begleitet<br />

und unterstützt Lepra-Projekte in<br />

fünf Ländern in Asien und Afrika. In Nepal<br />

ist man in einem der grössten Lepra-Referenzzentren<br />

engagiert. Das Lepra-Spital in<br />

Kathmandu bietet jährlich über 4500 Leprabetroffenen<br />

eine qualitativ hochstehende<br />

Behandlung für Leprakomplikationen und<br />

Wiederherstellungs-Chirurgie.<br />

www.lepramission.ch<br />

Telefon: 062 961 83 84<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 11


MEDIENBLOG |<br />

Auf den Spuren eines grundlegenden Umbruchs<br />

Die Medien-Revolution (Teil 2)<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Hinsicht ist es spannend zu beobachten, wie<br />

das «freie» Internet-Lexikon Wikipedia die<br />

Lexika verdrängt, die früher in den Haushalten<br />

zum Grundinventar gehörten …<br />

Oder ist das Web 2.0 der Untergang jeder<br />

seriösen Hintergrundberichterstattung?<br />

Wer vor allem Gratis-Zeitungen konsumiert,<br />

weiss zwar Bescheid über wichtige und<br />

unwichtige Ereignisse, er erfährt aber kaum<br />

jemals Details über Hintergründe und<br />

Zusammenhänge. Und: Wie prüfen wir den<br />

Wahrheitsgehalt und die Objektivität der<br />

unüberblickbaren Internet-Vielfalt?<br />

40 Prozent der Bevölkerung verwenden soziale Medien.<br />

Die neue Medienwelt mit Internet und<br />

Smartphone verändert unser persönliches<br />

Leben grundlegend.<br />

Das Internet verändert nicht nur die Medienwelt,<br />

sondern auch unser persönliches<br />

Leben. Das sehen wir zum Beispiel daran,<br />

wie wir heute TV-Sendungen anschauen. 76<br />

Prozent der Schweizerinnen und Schweizer<br />

nutzen den sogenannten «Second Screen»<br />

– sie rufen also beim TV-Schauen auf einem<br />

weiteren Gerät wie einem Smartphone oder<br />

einem Tablet ergänzende Informationen ab<br />

oder versenden Nachrichten an Freunde.<br />

Das laufende TV-Programm gibt mir einen<br />

Anstoss, dem ich auf dem Tablet nachgehen<br />

kann; ich kann auf das Gesehene umgehend<br />

reagieren mit einem Kommentar oder einer<br />

Bestellung.<br />

Dieser Trend betrifft nicht nur das Fernsehen,<br />

sondern zunehmend alle Lebensbe-<br />

reiche. Das Internet wird zu meinem ständigen<br />

Begleiter. Wir wollen heute Medien<br />

konsumieren wo immer wir sind, wann<br />

immer wir wollen und wozu wir wollen.<br />

Wenn mich ein Thema beschäftigt, während<br />

ich am Bahnhof auf meinen Zug warte,<br />

musste ich vor 30 Jahren auf die Beantwortung<br />

meiner Frage warten, bis ich zu<br />

Hause das Lexikon konsultieren oder gar<br />

allenfalls eine Bibliothek aufsuchen konnte.<br />

Heute kläre ich meine Frage dank meines<br />

Smartphones direkt während meiner<br />

Wartezeit auf dem Bahnhof.<br />

Mit dem Aufkommen des Web 2.0 haben die<br />

Medienschaffenden ihr Informationsmonopol<br />

verloren. Brachten sie uns früher die<br />

aktuellen Geschehnisse ins Haus, so haben<br />

wir heute jederzeit Zugriff auf Millionen von<br />

Websites und Blogs voller Informationen. Ist<br />

damit vielleicht die Demokratisierung der<br />

Information Realität geworden? In dieser<br />

Immer wichtiger werden dabei die Freunde<br />

unserer sozialen Netzwerke. Inzwischen<br />

verwenden 40 Prozent unserer Bevölkerung<br />

soziale Medien – Facebook alleine hat in der<br />

Schweiz 2,8 Millionen Mitglieder. Und ich<br />

entdecke oft spannende Medieninhalte, weil<br />

meine Facebook-Freunde sie mir empfehlen.<br />

Indem auch ich meinen Freunden gute<br />

Medieninhalte empfehle, führe ich sie durch<br />

den Mediendschungel. Eigentlich sind<br />

soziale Medien damit nichts anderes als die<br />

moderne Variante des Dorfplatzes, auf dem<br />

man Freunde und Bekannte trifft und mit ihnen<br />

bespricht, was bewegt. Trotz der Medienrevolution<br />

ist also der mir vertraute<br />

Mitmensch immer noch der beste und<br />

wichtigste Begleiter durch den Alltag.<br />

Der erste Teil dieses Artikels war<br />

in der Januar-<strong>antenne</strong> abgedruckt –<br />

Sie finden ihn auch auf meinem Blog:<br />

www.hanspeterhugentobler.ch<br />

Medienblog<br />

Lesen Sie weitere Beiträge zu<br />

Medienthemen in meinem Blog unter<br />

www.hanspeterhugentobler.ch<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| PERSÖNLICH<br />

Pascale Huber<br />

… ist Pfarrerin und als Radio- und TV-Beauftragte bei den<br />

Reformierten Medien in Zürich zuständig für die Gottesdienstübertragungen<br />

im Radio (auf SRF 2 Kultur und Musikwelle)<br />

und am Fernsehen (auf SRF 1).<br />

Die 43-Jährige ist glücklich mit grosser Patchwork-Familie<br />

und twittert als «MissReformiert» über Gott und die Welt.<br />

www.twitter.com/MissReformiert<br />

Diese Sendung schaue ich im TV am liebsten:<br />

Ich bin ein Serien-Junkie: Private Practice, Six Feet Under,<br />

Sex and the City, Grey’s Anatomy. Da ist ganz viel Leben drin!<br />

Drei Smartphone-Apps, die ich nicht missen möchte:<br />

«SBB», weil ich dauernd unterwegs bin, darum auch:<br />

«Google Maps», da finde ich die Orte hinter verwinkelten<br />

Gassen und: «Countdown» zum Kultivieren der Vorfreude.<br />

Diese Website ist absolut besuchenswert, weil …<br />

www.srf.ch (für mich vor allem der Bereich Kultur!) ist eine<br />

Fundgrube für Artikel, Audiofiles und Sendungen mit viel<br />

Hintergrundinfos zu Sinnvollem und/oder Unterhaltsamem<br />

und ich mache da immer wieder grandiose Entdeckungen.<br />

Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:<br />

Neben dem Modeheft InStyle liegt da gerade ein neues<br />

Buch: «Die hellen Tage» von Zsuzsa Bank. Gekauft hab ich’s,<br />

weil’s das zu sein verspricht: «Ein Fest des Widerstands<br />

gegen die Zumutungen des Lebens». Da bin ich gespannt!<br />

Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:<br />

Das uralte «7:7» von Züri West, mit ein bisschen Längizyti<br />

nach Bern …<br />

Diese Schlagzeile würde ich gerne einmal im Blick lesen:<br />

Der FC St. Gallen ist Schweizer Meister!<br />

Wenn ich frustriert bin, dann …<br />

... trinke ich in aller Ruhe einen Kaffee und rufe meine<br />

Freundin an.<br />

Meine letzten Ferien verbrachte ich in …<br />

… Assisi. Ein wunderbarer Ort!<br />

In der vergangenen Woche hat mich gefreut, dass …<br />

... jetzt bei uns daheim der Herrnhuter Stern leuchtet.<br />

Ich habe immer verheimlicht, dass …<br />

Wenn ich tatsächlich etwas schon immer verheimlicht hätte,<br />

würde ich es jetzt auch nicht preisgeben.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 13


BUCHTIPP |<br />

Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

Irmgard Weth<br />

Neukirchener Bibel – Das Alte Testament<br />

Neu erzählt und kommentiert<br />

Wer kennt sie nicht, die «Neukirchener<br />

Kinderbibel» und «Neukirchener Erzählbibel»,<br />

die eine ganze Generation junger<br />

Menschen geprägt hat. Irmgard Weth<br />

lädt nun erwachsene Leser zu einer völlig<br />

neuen und überraschenden Entdeckungsreise<br />

durch das Alte Testament ein. Ihre<br />

behutsame, poetische Erzählkunst bringt<br />

dem Leser alle Bücher des Alten Testaments<br />

näher ans Herz. Dabei erzählt die<br />

Bibelexpertin in ihrer unnachahmlichen<br />

Art und bleibt dabei ganz nah am Original.<br />

Ihre Texte laden auch zum lauten<br />

Lesen ein und geben dem Sprachfluss<br />

des biblischen Originals Raum. Sie eignen<br />

sich sowohl für den persönlichen als auch<br />

für den öffentlichen Gebrauch im Gottesdienst.<br />

Eine anschauliche Einführung zu<br />

jedem biblischen Buch und ausführliche<br />

Kommentare stellen jeden Erzähltext<br />

nicht nur in den historischen Kontext,<br />

sondern in den grossen Zusammenhang<br />

der Geschichte Gottes mit den Menschen.<br />

Seine befreiende Botschaft der Liebe<br />

überwindet alle Grenzen. Irmgard Weths<br />

poetische Erzählkunst bringt die biblischen<br />

Texte zum Glänzen.<br />

Neukirchener Kalenderverlag,<br />

ISBN 978-3-920524-81-8<br />

RADIO-TIPP<br />

TOP-BUCHTIPP<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen auf Radio Life Channel<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

ERF Medien-Shop<br />

Alle Bücher und DVDs sind im Shop von<br />

ERF Medien erhältlich: erf-medien.ch/shop<br />

Saroo Brierley<br />

Mein langer Weg nach Hause<br />

Es ist ein Tag wie jeder andere im Leben des fünfjährigen Saroo: Auf dem Bahnhof einer<br />

indischen Kleinstadt sucht er nach Münzen und Essensresten. Schliesslich schläft er<br />

vor Erschöpfung in einem wartenden Zug ein. Der fährt den kleinen Jungen ans andere<br />

Ende von Indien, nach Kalkutta. Völlig alleine an einem der gefährlichsten Orte der Welt<br />

schlägt er sich wochenlang auf der Strasse durch, landet im Waisenhaus und gelangt<br />

so zu seinen Adoptiveltern, die Saroo ein neues Zuhause in Australien schenken. Fünfundzwanzig<br />

Jahre später macht sich Saroo mit Hilfe von Google Earth auf die Suche<br />

nach seiner leiblichen Familie. Am Bildschirm fährt er Nacht für Nacht das Zugnetz von<br />

Indien ab. Das Unglaubliche passiert: Er findet ein Dorf, das dem Bild in seiner Erinnerung<br />

entspricht und macht sich auf den Weg …<br />

Ullstein, ISBN 978-3-548-37563-2<br />

Francis Spufford<br />

Heilige (Un)Vernunft!<br />

Warum Christsein, allen rationalen Bedenken zum Trotz, noch immer<br />

erstaunlich viel Sinn macht<br />

Mit diesem Buch legt Francis Spufford eine geistreiche, scharfzüngige und sehr persönliche<br />

Verteidigung des christlichen Glaubens vor. Er legt eindrücklich dar, warum<br />

sein Glaube ihm Antworten auf die Grunderfahrungen menschlichen Daseins liefert,<br />

um die andere Denksysteme so gerne einen grossen Bogen machen: Die Erfahrung des<br />

eigenen Scheiterns («dieser menschliche Hang, Dinge ständig in den Sand zu setzen»)<br />

oder die tiefe Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe! Ein Buch für Skeptiker und Zweifler,<br />

die wissen wollen, warum aufgeklärte Menschen im 21. Jahrhundert noch ernsthaft<br />

an Jesus glauben. Und ein Buch für alle, die eine intelligente «Streitschrift» zum Thema<br />

lesen wollen.<br />

Brendow, ISBN 978-3-86506-674-9<br />

Fabian Vogt<br />

Wenn du geschwiegen hättest, Petrus<br />

Überarbeitete Reden überarbeiteter Männer<br />

Die Männer in der Bibel hatten es nicht leicht. Jeder für sich musste schwierige Aufgaben<br />

meistern, jeder hat sein Bestes gegeben. Doch trotzdem hadern sie mit sich. Denn auch<br />

starke Männer haben schwache Momente: In intensiven Monologen reden echte Kerle<br />

aus der Bibel endlich mal Klartext. Der Prophet Elia erzählt von seinem Burnout, David<br />

von seiner Midlife-Crisis, Simson von seinen Beziehungsnöten, Josef von abgrundtiefem<br />

Misstrauen und Petrus von seinem Scheitern. Der Autor lässt zehn gestandene Mannsbilder<br />

zu Wort kommen – aufgeregte, erboste, zweifelnde, fragende und hoffnungsvolle<br />

Persönlichkeiten, die alle nur eines wollen: glücklich sein. Weitere Akteure: Adam, Kain,<br />

Mose, Noah und Jakob.<br />

Edition Chrismon, ISBN 978-3-86921-260-9<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| FILMTIPP<br />

Fair Food<br />

Ausritt ins Ungewisse<br />

Ilene Connors (Natalie Grant) ist schwanger<br />

und hat mit Jackson (Michael Rosenbaum)<br />

schon einen Sohn im Teenager-<br />

Alter. Ihr Mann Steve (Billy Dean) arbeitet<br />

bei der Feuerwehr. Als dieser bei einem<br />

Einsatz stirbt, ist dies ein Schock für die<br />

Familie. Das Ereignis wirft besonders<br />

Jackson aus der Bahn. Der Junge prügelt<br />

sich und schwänzt die Schule. Dies führt<br />

zu Konflikten zwischen Mutter und Sohn.<br />

Schliesslich weiss Ilene keinen Rat mehr<br />

bezüglich dem Verhalten ihres Sohnes<br />

und bittet ihren Vater Wyatt (Rusty Whitener)<br />

um Hilfe, der auf einer Farm lebt.<br />

Dieser kommt und nimmt Jackson zu sich.<br />

Durch die Arbeit auf der Farm und einen<br />

Jagdausflug will Wyatt dem jungen Mann<br />

vermitteln, um was es im Leben geht.<br />

«Ausritt ins Ungewisse» ist ein bewegender<br />

christlicher Spielfilm über die Familie<br />

und die Beziehung zwischen einem älteren<br />

und einem jungen Mann. Dabei geht es um<br />

Verantwortung, Glaube und wie kostbar<br />

das Leben ist.<br />

USA (2011), 93 Minuten<br />

Im Handel als DVD erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Filmredaktor<br />

bei Radio Life Channel<br />

RADIO-TIPP<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

ERF Medien-Shop<br />

Alle Bücher und DVDs sind im Shop von<br />

ERF Medien erhältlich: erf-medien.ch/shop<br />

In der heutigen Gesellschaft ist die Ernährung ein grosses Thema. Frisches Gemüse<br />

und Obst sind dabei wichtig. Doch damit diese Lebensmittel im Laden verfügbar sind,<br />

braucht es Menschen, die dafür arbeiten. Davon handelt der Dokumentarfilm «Fair<br />

Food». Er thematisiert den Kampf von Menschen in der Landwirtschaft gegen grosse<br />

Supermärkte. Dabei geht es um bessere Arbeitsbedingungen.<br />

«Fair Food» ist ein Dokumentarfilm, der die Zuschauer aufrütteln will, sich gegen soziale<br />

Ungerechtigkeit zu wehren. Der Film will Mut und Hoffnung vermitteln, dass sich<br />

diese Situation in der Landwirtschaft verändern lässt.<br />

USA (2014), 79 Minuten, ab 5. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Khumba<br />

Khumba ist ein junges Zebra, wie es viele gibt. Doch Khumba hat ein Problem: Als er<br />

auf die Welt kommt, fehlen am hinteren Teil seines Körpers die Streifen. Das beunruhigt<br />

die Herde. Als dann auch noch eine Dürre einsetzt und es immer weniger Wasser<br />

gibt, gibt man Khumba die Schuld und schliesst das Zebrajunge immer mehr aus. So<br />

beschliesst Khumba, die Herde zu verlassen, um seine verlorenen Streifen und Wasser<br />

zu finden. Es wird das Abenteuer seines Lebens.<br />

«Khumba» ist ein unterhaltsamer Animationsfilm für die ganze Familie über ein junges<br />

Zebra, das Freunde findet und Mut beweist.<br />

ZA (2013), 83 Minuten, im Handel als DVD und Blu-Ray erhältlich<br />

Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

Der Junge Rico (Anton Petzold) lernt in Berlin den Jungen Oskar (Juri Winkler) kennen.<br />

Während Rico sich nicht für schlau hält, ist Oskar von sich überzeugt, hochbegabt zu<br />

sein. So trägt er einen Helm und fürchtet die Welt. Das ungleiche Duo wird zu Freunden<br />

und gemeinsam machen sie sich auf die Jagd nach «Mister 2000», einem Entführer.<br />

Doch dann verschwindet Oskar und nun braucht Rico viel Mut, seinen Freund wiederzufinden.<br />

«Rico, Oskar und die Tieferschatten» ist die gelungene Verfilmung des gleichnamigen<br />

Kinderbuchs von Andreas Steinhöfel. Der Film erzählt von einer besonderen Freundschaft<br />

zwischen zwei Jungen und einer spannenden Krimigeschichte.<br />

D (2014), 93 Minuten, im Handel als DVD und Blu-Ray erhältlich<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 15


ALLTAGSTIPP |<br />

Interessantes und Aktuelles für den Alltag<br />

Aufgepasst in den Bergen –<br />

Faktoren der Lawinenbildung<br />

Umweltfreundliches Cheminée-Feuer<br />

Singen macht happy<br />

Damit sich eine Lawine bilden kann,<br />

müssen verschiedene Bedingungen<br />

erfüllt sein. Für eine Schneebrettlawine<br />

z. B. braucht es eine vorhandene kritische<br />

Schicht brettartigen Schnees, der<br />

darüber liegt, genügend steiles Gelände<br />

sowie eine auslösende Kraft, die einen<br />

sogenannten Initialbruch erzeugen kann.<br />

Die folgenden Fakten sind entscheidend<br />

für die Lawinenbildung:<br />

• Niederschlag<br />

• Wind<br />

• Temperatur<br />

• Schneedecke<br />

• Gelände<br />

• Mensch<br />

Die Kombination dieser Faktoren wirkt<br />

sich in verschiedener Art und Weise auf<br />

die Lawinengefahr aus. Die wichtigsten<br />

Regeln lauten:<br />

• Neuschnee + Wind = Lawinengefahr<br />

• Schnelle und markante Erwärmung =<br />

kurzfristiger Anstieg der Lawinengefahr<br />

• Damit Schneebrettlawinen entstehen<br />

können, braucht es schwache Schichten<br />

in der Schneedecke.<br />

• Je steiler und schattiger, desto gefährlicher.<br />

• Wichtiger als die Lawine ist, sich und<br />

die Situation richtig einzuschätzen,<br />

denn rund 90 Prozent aller Lawinen<br />

auf Touren und Varianten werden vom<br />

Mensch ausgelöst.<br />

Quelle: www.slf.ch<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Wer das Holz im Cheminée clever schichtet<br />

und anzündet, kann den Ausstoss von<br />

Schadstoffen senken und Holz sparen. Wir<br />

empfehlen Ihnen das Cheminée folgendermassen<br />

vorzubereiten:<br />

• Das Holz ohne Papier oder Karton in<br />

den Ofen legen.<br />

• Die Holzscheiter schichtweise mit<br />

etwas Abstand zueinander als Kreuzbeige<br />

auftürmen. Wichtig: Oben ca. 10<br />

Zentimeter Raum lassen.<br />

• Zum Schluss kommen 4 kleinere Holzscheiter<br />

oben auf die Holzbeige. Sie<br />

dienen als Anzündhilfe.<br />

• Diese Anfeuer-Scheiter mit etwas Abstand<br />

übers Kreuz aufeinander legen.<br />

• Zusätzlich benötigt man eine Anzündhilfe.<br />

Gut geeignet ist zum Beispiel<br />

wachsgetränkte Holzwolle.<br />

• Die Holzwolle zwischen die dünneren<br />

Hölzer stecken und anzünden.<br />

Im Gegensatz zum Anfeuern von unten<br />

verläuft die Verbrennung über den «oberen<br />

Abbrand» langsamer und kontrollierter.<br />

Dabei werden weniger Schadstoffe<br />

freigesetzt, das Holz hält länger und die<br />

Wärme verpufft nicht durch den Kamin.<br />

Ausserdem beschlägt das Fenster bei<br />

einem Kaminofen weniger mit Russ.<br />

Quelle: www.srf.ch<br />

Vielleicht waren auch Sie an Weihnachten<br />

in der Kirche. Haben Sie gespürt, wie gut<br />

es sich anfühlt, gemeinsam «O du fröhliche»<br />

zu singen? Nick Stewart von der Oxford-Brooke-Universität<br />

in Grossbritannien<br />

konnte diesen Effekt jetzt wissenschaftlich<br />

nachweisen: In einem Chor zu singen<br />

steigert das seelische Wohlbefinden. Ob<br />

das ein Kirchenchor oder eine A-cappella-<br />

Band ist, spielt dabei keine Rolle. Der<br />

Psychologe verglich verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

miteinander. Die knapp 400 von<br />

ihm Befragten waren entweder in einem<br />

Sportverein, sangen allein oder in einem<br />

Chor. Zwar fühlten sich alle durch ihr Hobby<br />

zufriedener, doch bei den Chorsängern<br />

waren die Auswirkungen am grössten, da<br />

sie die gemeinsamen Proben und Auftritte<br />

als besonders stimmig und sinnstiftend<br />

empfanden. Bereits nach acht Singwochen<br />

berichteten Sänger, die einmal pro Woche<br />

freiwillig im Chor sangen, von deutlich<br />

weniger Ängsten und Sorgen. Ausserdem<br />

fanden die Forscher im Speichel der Sänger<br />

weniger Entzündungsbotenstoffe.<br />

Quelle: Zeitschrift Vital<br />

90 %<br />

Rund 90 Prozent aller Lawinen auf Touren<br />

und Varianten werden vom Mensch ausgelöst.<br />

Quelle: www.slf.ch


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Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

MeteoSwiss<br />

(iPhone + Android)<br />

Die App des nationalen Wetterdienstes<br />

mit Wetterprognosen, aktuellen<br />

Messwerten und Unwetterwarnungen.<br />

Unter den Favoriten lassen sich neben<br />

Wetterdetails auch die Warnschwellen<br />

und Typen der Unwetterwarnungen<br />

abonnieren.<br />

Instagram<br />

(iPhone + Android)<br />

Mit einem der benutzerdefinierten<br />

Filtereffekte können Fotos und Videos<br />

angepasst werden. Alltägliche Momente<br />

können in kunstvolle Werke verwandelt<br />

werden, um sie mit Familie und Freunden<br />

zu teilen.<br />

Quizlet<br />

(iPhone + Android)<br />

Diese App bietet verschiedene Hilfen<br />

zum (Auswendig-)Lernen an. Eigene<br />

Karteikarten können generiert oder<br />

fremde durchsucht werden, Bild und Ton<br />

erweitern die Lernmöglichkeiten.<br />

PodClub<br />

(iPhone + Android)<br />

Mit dieser App bietet die Klubschule Migros<br />

aktuelle Sprachlern-Podcasts in fünf<br />

verschiedenen Sprachen an, angepasst<br />

an die Sprachniveaus A2/B1 und B2.<br />

Die Sendungen können individuell nach<br />

Sprachbedürfnissen zusammengestellt<br />

werden.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « Quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf-medien.ch/» ein und<br />

ergänzen die Adresse nach dem Schrägstrich<br />

mit der Quick linknummer. Beispiel<br />

für den Quicklink Nr. 922:<br />

www.erf-medien.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 1093<br />

Quicklink 1094<br />

Quicklink 1095<br />

Quicklink 1096<br />

Fair unterwegs<br />

Hintergrundinformationen und Fakten über<br />

Reisedestinationen aus einer etwas anderen<br />

Perspektive: Nebst den wichtigsten Tipps<br />

zum gewünschten Reiseziel finden Sie hier<br />

auch diverse spannende Berichte zum Stand<br />

der Menschenrechte und dem Tourismus in<br />

den jeweiligen Regionen. Die Website will<br />

helfen, dass Urlaubslandschaften geschont<br />

werden und das gastgebende Land einen<br />

fairen Tourismus erlebt.<br />

Der ruhige Schreiberling<br />

Schreiben Sie auch ab und zu an Geschichten<br />

oder längeren Texten? In der heutigen<br />

Zeit lauert Ablenkung nicht nur rund um<br />

den Schreibtisch, sondern noch viel mehr in<br />

all den Anwendungen im Computer oder mit<br />

den vielen Nachrichten im Internet. Der<br />

«Calmly Writer» hilft den Fokus voll und<br />

ganz auf den Text zu richten. Denn diese<br />

Website bietet nicht viel mehr als einen<br />

Cursor auf weissem Hintergrund.<br />

Besser Basteln<br />

Ob Papierflieger, Servietten falten oder<br />

Mandala-Vorlagen: Auf dieser Website finden<br />

Sie einfache Anleitungen zum Malen, Falten,<br />

Kleben und Nähen mit Kindern. Viele Bilder<br />

und einfache Beschreibungen der Schritte<br />

helfen beim Basteln der Kunstwerke. Eine<br />

gute Site, um auch Inspiration für Geschenke<br />

oder eigene Bastelideen zu finden.<br />

Wo befinde ich mich?<br />

Eine komplett leere Strasse. Links und<br />

rechts sind grüne Nadelbäume zu erkennen<br />

und in Sichtweite erscheint eine Brücke<br />

über einen breiten Fluss. Wo bin ich? Auf<br />

geoguessr.com können Sie Ihre Natur- und<br />

Geografie-Kenntnisse testen. Anhand von<br />

360-Grad-Bildern soll auf der Weltkarte ein<br />

Punkt gesetzt und die Position des Bildes<br />

erraten werden.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 17


INSERATE |<br />

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Frauen-Impuls-Wochenende «Entfalten statt Liften»<br />

Speziell für Frauen ab 45 Jahren<br />

20. - 22. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> - mit Irmgard Schaffenberger<br />

Seminar «Die Reise ins Ich»<br />

Eine faszinierende Reise in unser Innenleben<br />

27. <strong>Februar</strong> - 1. März <strong>2015</strong> - mit René Meier<br />

Retraite «Vom Eilen zum Verweilen»<br />

Gott in der Stille auf neue und kreative Weise entdecken<br />

27. <strong>Februar</strong> - 1. März <strong>2015</strong> - mit Elke Hendriksen<br />

Impuls-Wochenende für Geschiedene «Der Schatz im zerbrechlichen Gefäss»<br />

Gott weiss um unsere Zerbrechlichkeit und hält neue Perspektiven bereit<br />

6. - 8. März <strong>2015</strong> - mit Monika Riwar<br />

Kreativ-Tage<br />

9. - 13. März <strong>2015</strong> - mit Sr. Yolanda Friedrich<br />

Antworten mit<br />

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Telefon: 033 655 06 35<br />

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mit dt. Voiceover-Stimme<br />

Samstag 7:30 Uhr<br />

Sonntag 7:30 Uhr<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

mit Untertiteln<br />

franz. Samstag<br />

dt. Sonntag<br />

6:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

1:30 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

8:30 Uhr<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

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mit J. & E. Wirth und Team<br />

Israel und Europa<br />

Was geht uns die Krise im Nahen Osten an?<br />

„Deep South“ Traumreise USA<br />

durch die faszinierenden Südstaaten<br />

15. - 30. September <strong>2015</strong><br />

mit Jürgen & Angela Werth<br />

Ferien am Meer<br />

19. Sept. - 17. Okt. <strong>2015</strong><br />

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für alle Generationen!<br />

Vortrag mit Richard Wiskin<br />

Dienstag, 10. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

20:00 Uhr<br />

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8404 Winterthur<br />

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18 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


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sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.<br />

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• Interesse an Journalismus<br />

• Interesse, die Arbeit im Radio, Fernsehen, Internet<br />

und in der Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen<br />

und journalistische Gehversuche zu wagen<br />

• das Anliegen, mediengerecht von Gott zu reden<br />

• Sprachliche Kompetenz<br />

• Engagement in einer Landes- oder Freikirche<br />

Wir bieten dir<br />

• einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten von<br />

Radio, Fernsehen und der Kommunikation<br />

(Internet und Print)<br />

• Eindrücke, wie Menschen den christlichen Glauben<br />

auf moderne und nachvollziehbare<br />

Weise erleben können<br />

Interessiert? Dann freue ich mich auf deine Bewerbungsunterlagen<br />

– wenn möglich mit deiner Stimmprobe<br />

– bis 27. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> an: Hansjörg Keller, Leiter<br />

Radio Life Channel , ERF Medien, Witzbergstrasse<br />

23, 8330 Pfäffikon/ZH, Tel. 044 953 35 35<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 19<br />

Inserat-Antenne.indd 1 02.01.15 17:41


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

11.30 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Dienstag, 3. Feb., 20.00 Uhr / Mittwoch, 4. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Nadine Mosimann – Ein ganz normales Leben mit<br />

Epilepsie<br />

Schon als Kind wurde bei Nadine Mosimann Epilepsie festgestellt.<br />

Weil sie gut auf die Medikamente anspricht, merkt sie aber im<br />

Alltag nicht viel von ihrer Krankheit. Doch als sie mit ihrem Freund<br />

zusammen kommt, macht sie sich zum ersten Mal Sorgen: Die<br />

Medikamente kann sie bei einer Schwangerschaft nicht mehr<br />

nehmen. Ihr Vertrauen in Gott wird auf eine Probe gestellt. Und<br />

das doppelt: Ihr Freund trennt sich überraschend. Nadines Welt<br />

bricht zusammen. Doch gerade in dieser schweren Zeit erlebt sie<br />

Trost im Glauben, wie sie ihn vorher nicht kannte.<br />

Mittwoch, 4. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 5. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Heilende Musik<br />

Dass Musik eine (begrenzte) heilende Wirkung hat, wissen wir<br />

spätestens seit dem Hirtenbuben David, der vor dem manischdepressiven<br />

König Saul mit seiner Harfe aufspielte. Offensichtlich<br />

kann die Schöpfungsgabe Musik besonders gut als Kanal für das<br />

heilsame Wirken des Schöpfers eingesetzt werden. Warum ist das<br />

so? Und wie kann Musik in dieser Weise am besten verwendet werden?<br />

– Ein Gespräch mit der Musiktherapeutin Antoinette Niggli<br />

und dem Organisten und Psychologen Simon Waber.<br />

Freitag, 6. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 7. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Werner Setz – Wenn Beruf Berufung ist<br />

Sieben Solarpreise, viele Projekte und ein grosses Team sind<br />

Zeugen seines Erfolges: Architekt Werner Setz hat sich vor einigen<br />

Jahren entschieden, ganz auf die Karte Energieeffizienz zu setzen.<br />

Dies, obwohl die Zeichen damals nicht auf Ölkrise und Energiewende<br />

standen und er von vielen belächelt wurde. Für ihn war es «ein<br />

Wink von oben» – einer, der sich gelohnt hat. Gott wurde zu seinem<br />

wichtigsten Businessberater und jeden Tag steht eine «Privataudienz»<br />

in seiner Agenda – mehr darüber in der Sendung Porträt.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 7. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Der Herr ist mein Hirte<br />

Es gibt wenige Bibelstellen, die es an Bekanntheit mit dem Psalm<br />

23 aufnehmen können. Woran das liegt? Der Prediger Max Lucado<br />

begründet dies so: In diesen Zeilen haben Seemänner einen sicheren<br />

Hafen ausfindig gemacht, Geängstigte einen Vater gefunden<br />

und Kämpfer einen Freund entdeckt.<br />

Jeder von uns braucht einen guten Freund, der uns versteht und<br />

auch in schwierigen Zeiten zu uns hält. Begegnen Sie dem guten<br />

Gott, der für seine Geschöpfe sorgt. Er kennt Sie und weiss, was<br />

Ihnen gut tut. Und das schönste ist: Er lässt es Ihnen auch zukommen.<br />

Vielleicht gerade heute Abend …<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 1. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Willi Honegger, Evang. ref. Kirchgemeinde Bauma<br />

Freitag, 6. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 8. Feb., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Hörspiel Dr Lukas im Spital – Lukas geht nicht gerne in den<br />

Kindergarten. Er wird dort von Jan und den anderen Kindern gehänselt.<br />

Um dies zu ändern, organisieren seine Eltern zu seinem<br />

Geburtstag ein spannendes Indianerfest. Doch Lukas kann es<br />

nicht recht geniessen. Er leidet unter starken Bauchschmerzen.<br />

Hat er zu viel vom Geburtstagskuchen gegessen oder steckt mehr<br />

dahinter? Als es schlimmer wird, geht die Mutter mit Lukas zum<br />

Arzt und daraufhin ins Spital.<br />

Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz und viele andere interessante<br />

und unterhaltende Beiträge.<br />

Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


1.–7. FEB. <strong>2015</strong><br />

RADIO ERF PLUS<br />

FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

SONNTAG, 1. FEB. MONTAG, 2. FEB. DIENSTAG, 3. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder sonntags<br />

13.00 Senior – Impulse nicht<br />

nur für das 3. Lebensalter<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Senior – Impulse nicht<br />

nur für das 3. Lebensalter<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Beim Wort genommen<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Willow Creek<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Willow Creek<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 miteinander<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

MITTWOCH, 4. FEB. DONNERSTAG, 5. FEB. FREITAG, 6. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 miteinander<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Glaube + Denken<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Glaube + Denken<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Brennpunkt Nahost<br />

20.30 Eindrücke<br />

21.00 beten@erf.de<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Brennpunkt Nahost<br />

11.30 Eindrücke<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Beim Wort genommen<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 31. Jan., 17.40 Uhr / Sonntag, 1. Feb., 14.35 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 31. Jan., 18.30 Uhr / Sonntag, 1. Feb., 17.45 Uhr<br />

Schlaflos<br />

Was passiert, wenn Schlafen nicht mehr selbstverständlich ist?<br />

Laut der Zeitschrift «Beobachter» klagt jede dritte Person in<br />

der Schweiz über Schlafstörungen, 10 bis 20 Prozent sogar über<br />

chronische Schlafprobleme. Nur wer genügend und gut schläft<br />

verschafft sich wichtige Leistungsressourcen für den Lebensalltag,<br />

so eine Studie des GDI (Gottlieb weiter. Für Menschen, die<br />

nachts wach im Bett liegen keine gute Nachricht. So wie M.: Trotz<br />

jugendlichem Alter und gutem Job mehren sich seine schlaflosen<br />

Nächte rapide. Bei der Arbeit bringt er seine Leistung nicht mehr –<br />

ohne zu wissen warum.<br />

Nicht alle Personen, die die Nacht schlaflos verbringen, leiden an<br />

Schlaflosigkeit. B. überwacht Personen auf der Intensivstation und<br />

macht deswegen kein Auge zu. Ihre unregelmässigen Arbeitszeiten<br />

wirken sich jedoch auch auf ihr Schlafverhalten aus. Mehr<br />

noch, sie machen es schwierig, Freunde zu treffen und die Freizeit<br />

mit anderen zu verbringen.<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SAMSTAG, 7. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Gott – ich habe meine<br />

Zweifel<br />

12.00 Senior – Impulse nicht<br />

nur für das 3. Lebensalter<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Brennpunkt Nahost<br />

14.30 Eindrücke<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Musik und mehr<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Gott – ich habe meine<br />

Zweifel<br />

21.00 Laudate omnes gentes<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Begegnung mit<br />

Claudius’s Abendlied<br />

LESEZEICHEN<br />

Sonntag, 1. Feb., 15.00, 19.30 +<br />

23.00 Uhr<br />

Ich bin evangelisch<br />

Gibt es die typische Protestantin<br />

oder den Protestanten?<br />

In diesem «Lesezeichen»<br />

kommen unterschiedliche<br />

prominente Christen zusammen,<br />

die eine bunte und<br />

vielfältige Mischung abgeben.<br />

LESEZEICHEN<br />

Freitag, 6. Feb., 15.00, 19.30 +<br />

23.00 Uhr<br />

70 Tage unter der Erde<br />

Im Jahr 2010 waren 33<br />

chilenische Bergleute über 2<br />

Monate von der Aussenwelt<br />

abgeschnitten. José Henriquez<br />

war einer von ihnen.<br />

SRF zwei: Samstag, 7. Feb., 17.05 Uhr / Sonntag, 8. Feb., 12.20 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 7. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 8. Feb., 17.45 Uhr<br />

Jung und smart – Generation Start-up<br />

Zwei smarte junge Männer haben den Schritt in die Selbständigkeit<br />

gewagt und ein Start-up-Unternehmen gegründet.<br />

Manuel Bruns Start-up entsteht aus einer Maturaarbeit. Seine<br />

Eltern und seine Betreuungspersonen erkennen das Potenzial<br />

und investieren Zeit und Geld, um die kreative Idee in die Tat<br />

umzusetzen. Entstanden ist «Hairlist», eine Cloudsoftware, die es<br />

ermöglicht, online jederzeit einen Coiffeurtermin zu buchen.<br />

David Togni träumt eines Nachts von seiner Geschäftsidee. Mit<br />

«Love your neighbour» ist mehr als nur eine Modelinie entstanden.<br />

Vielmehr geht es um die Lebenseinstellung dahinter: Den<br />

Nächsten lieben – egal, ob es der Sitznachbar im Bus oder ein<br />

Obdachloser ist.<br />

Das Leben der beiden jungen Männer ist nicht nur vom Erfolg geprägt.<br />

David Togni verliert als Jugendlicher seine ältere Schwester<br />

und leidet seit mehreren Jahren an chronischen Rückenschmerzen.<br />

Manuel Brun erhält mit 12 Jahren die Diagnose Leukämie.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 21


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

11.30 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 8. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 9. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Seelsorge am Arbeitsplatz<br />

Viele Menschen verbringen acht und mehr Stunden pro Tag an ihrem<br />

Arbeitsplatz und stellen dort ihre Arbeitskraft während 5 Tagen pro<br />

Woche zur Verfügung. Wie es ihrer Seele dabei geht, interessiert<br />

in der Regel niemanden. SwissChaps, die schweizerische Variante<br />

einer amerikanischen Bewegung, will dies ändern. SwissChaps<br />

bildet Firmenseelsorger aus, die sich um die Angestellten, aber<br />

auch um das Kader einer Firma kümmern. Immer mehr Betriebe<br />

entdecken nach amerikanischem Vorbild, wie wichtig die Seelsorge<br />

am Arbeitsplatz ist. Und das für alle Beteiligten.<br />

Dienstag, 10. Feb., 20.00 Uhr / Mittwoch, 11. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Rahel Temperli-Donnabauer – Wertvoll und geliebt<br />

Rahel Temperli-Donnabauer heiratet jung. In der Liebe ihres<br />

Mannes findet sie die Bestätigung, nach der sie sich gesehnt hatte.<br />

Doch die Ehe scheitert und es folgt der Tiefpunkt ihres Lebens.<br />

Trotz dieser schmerzlichen Zeit erkennt die begeisterte Musikerin,<br />

dass sie wertvoll ist, ohne dafür etwas leisten zu müssen.<br />

Im Porträt erzählt Rahel Temperli-Donnabauer von ihrem Leben,<br />

das nur noch dunkel und hoffnungslos schien und dem Weg zurück<br />

ins Leben als Mutter und Sängerin voller Lebensfreude und<br />

Hoffnung.<br />

Donnerstag, 12. Feb., 20.00 Uhr / Freitag, 13. Feb., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Die eigene Seele im Visier<br />

Die Psyche und der Umgang mit ihr, das ist in den vergangenen<br />

Jahrzehnten zum Thema geworden. Wer sich auf den Exkurs zur eigenen<br />

Seele hin wagt, findet zwar genug aufschlussreiche Literatur.<br />

Im Gespräch mit Pfarrer Peter Schulthess befassen wir uns mit der<br />

Spannung zwischen Seelen-Vernachlässigung und übermässiger<br />

Psycho-Grübelei. Eine heisse Runde in kalten Tagen …<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 13. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 14. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Urs Möschli – Im Glaubenskrieg gegen die eigene<br />

Frau<br />

Urs Möschli stand in Glaubensfragen mit seiner eigenen Frau auf<br />

Kriegsfuss. Während sie im christlichen Glauben ein Zuhause<br />

fand, sah er darin ein Hirngespinst. Die Ehe trotzte den unterschiedlichen<br />

Sichtweisen und hielt. Bis der Tag kam, an dem sich<br />

auch für Urs Möschli der Glaube zum zentralen Lebensmittelpunkt<br />

wandelte. Er stellte sein Leben auf den Kopf. Als Folge kündigte<br />

Urs Möschli seine Kaderstelle im IT-Bereich und arbeitet seither<br />

teilzeitlich im Caritas-Markt und als Gemeindeleiter in der freien<br />

evangelischen Gemeinde FEG in Basel. Statt Zahlen und Effizienz<br />

stehen heute Menschen in seinem Fokus.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 8. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Christoph Monsch, Ref. Kirchgemeinde Fislisbach<br />

Freitag, 13. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 15. Feb., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG<br />

(www.prisma-online.org)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit der Fortsetzung des Hörspiels Dr Lukas im Spital – Lukas<br />

geht nicht gerne in den Kindergarten. Er wird dort von Jan und<br />

den anderen Kindern gehänselt. Um dies zu ändern, organisieren<br />

seine Eltern zu seinem Geburtstag ein spannendes Indianerfest.<br />

Doch Lukas kann es nicht recht geniessen. Er leidet unter starken<br />

Bauchschmerzen. Hat er zu viel vom Geburtstagskuchen gegessen<br />

oder steckt mehr dahinter? Als es schlimmer wird, geht die<br />

Mutter mit Lukas zum Arzt und daraufhin ins Spital.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


8.–14. FEB. <strong>2015</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

SONNTAG, 8. FEB. MONTAG, 9. FEB. DIENSTAG, 10. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder sonntags<br />

13.00 Beten bringt‘s<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Beten bringt‘s<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Beim Wort genommen<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Forum Familie<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Forum Familie<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 miteinander<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

MITTWOCH, 11. FEB. DONNERSTAG, 12. FEB. FREITAG, 13. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 miteinander<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Glaube – erlebt, gelebt<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

SAMSTAG, 14. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Lebensphasen und Lebensfragen<br />

(1/2)<br />

12.00 Beten bringt‘s<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Musik und mehr<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Lebensphasen und Lebensfragen<br />

(1/2)<br />

21.00 Musica sacra<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Laudate omnes gentes<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Glaube – erlebt, gelebt<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Bilanz<br />

21.00 beten@erf.de<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

LESEZEICHEN<br />

Mittwoch, 11. Feb., 15.00, 19.30<br />

+ 23.00 Uhr<br />

Unterwegs mit leichtem<br />

Gepäck<br />

Katja Bernhardt hat Erfahrungen<br />

mit dem Wandern.<br />

Ihr Rat für eine gelungene<br />

Lebensreise: Neben einer guten<br />

Ausrüstung gehört auch<br />

die Fähigkeit dazu, unnötigen<br />

Ballast abzuwerfen.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Beim Wort genommen<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

SPECIALS<br />

Mittwoch, 11. Feb., 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 12. Feb., 11.00 Uhr<br />

GLAUBE – ERLEBT, GELEBT<br />

Als Mutter von 11-jährigen<br />

Zwillingen bekommt Elke Wilhelm<br />

im Jahr 2006 die Diagnose<br />

Brustkrebs. Sie erzählt, was ihr<br />

Kraft und Hoffnung gegeben hat.<br />

TV-SENDUNG AUF<br />

UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 14. Feb., 17.10 Uhr / Sonntag, 15. Feb., 11.35 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 14. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 15. Feb., 17.45 Uhr<br />

Winterzeiten<br />

Wer Schneesport liebt, kommt im Winter auf die Rechung. Winterzeit<br />

ist dann der Saisonhöhepunkt, die favorisierte Jahreszeit.<br />

Im übertragenen Sinn sind Winterzeiten aber auch Ausdruck für<br />

Phasen im Leben, in denen es dunkel und kalt ist.<br />

Es gibt Zeiten, wo sich die wärmende Wintersonne hinter undurchdringlichem<br />

Hochnebel versteckt hält. Alles ist trist und grau.<br />

Dazu gehören depressive Phasen, weil zum Beispiel Lebensträume<br />

zerplatzt sind, der Arbeitsplatz wegrationalisiert wurde oder<br />

der geliebte Partner völlig unverhofft bei einem tragischen Unfall<br />

gestorben ist. Kältestarre. Kein Gefühl in den Gliedern. Eisige<br />

Zeiten brechen an. Nichts ist mehr wie zuvor. Kein Hoffnungsschimmer<br />

am Horizont. Der Frühling ist noch weit, ein Neuanfang<br />

scheint undenkbar, noch nicht greifbar. Winterzeiten sind aber<br />

auch Reifezeiten, schleifen den Charakter. Das wahre Gesicht<br />

bricht quasi durch die Eisdecke. Wer sich in diesen ungemütlichen<br />

Zeiten bewährt, gewinnt an Format und innerer Stärke.<br />

SO EMPFANGEN SIE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über Telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-<br />

PID: 368, PCR-PID 368, Service-ID: 163 (Life Channel CH)<br />

Internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter: www.lifechannel.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos<br />

unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-<br />

PID: 320, PCR-PID 320, Service-ID: 161 (ERF Plus)<br />

Internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 23


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

11.30 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 15. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 16. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: 25 Jahre Mauerfall – Wenn Gebet Freiheit schafft<br />

Während 28 Jahren trennte die Berliner Mauer die beiden Teile<br />

Deutschlands voneinander. Und der Eiserne Vorhang trennte den<br />

Westen Europas vom Osten. Mit der Öffnung der Grenze zwischen<br />

Ungarn und Österreich im Jahre 1989 setzte eine regelrechte<br />

Fluchtbewegung damaliger DDR-Bürger in den Westen ein. Die<br />

Initialzündung zur Friedlichen Revolution gipfelte dann aber vor<br />

allem in den Friedensgebeten, die einmal wöchentlich in Leipzig<br />

stattfanden. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer.<br />

Heute , 25 Jahre später, erinnert sich der evangelische Pastor und<br />

ehemalige DDR-Bürger Johannes Holmer an die Ereignisse vor<br />

und während der Wende.<br />

Mittwoch, 18. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 19. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: 200 Jahre Mission aus Basel<br />

Basel ist nicht nur für seinen erfolgreichen Fussball und die<br />

hochstehende Fasnacht bekannt. Die Stadt am Rhein hat auch eine<br />

andere Mission zu bieten – und das seit 200 Jahren. Die «Basler<br />

Mission» gehört zu den ersten Missionsgesellschaften der Schweiz.<br />

Sie hat im Verlauf der Jahre so manche Wandlung durchgemacht<br />

und ist auch heute noch – unter dem Dach von Mission 21 – munter<br />

unterwegs. Was war die «Basler Mission» damals – und welche<br />

Mission hat sie heute?<br />

Donnerstag, 19. Feb., 20.00 Uhr / Freitag, 20. Feb., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Bitte Handbremse lösen!<br />

«Schäme dich!» Diese zwei Worte sind Spitzenreiter bei den Erziehungssätzen.<br />

Klar, Kinder sollen Anstand und Ordnung lernen.<br />

Dass und wie eingeübte Scham die Lebensfreude hemmt, das<br />

erkennen wir meist erst viele Jahre später.<br />

«Scham ist der Handbremse im Auto vergleichbar. Zu gegebener<br />

Zeit eingesetzt oder falsch eingesetzt kann sie …».<br />

Pfarrer Peter Schulthess ist Gast und genau an diesen heiteren<br />

oder wunden Stellen, da schauen wir genauer hin …<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 20. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 21. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Tina Weiss – am Puls des Lebens<br />

Lange Zeit wusste Tina Weiss was hip angesagt und in Mode war.<br />

Fashion und Lifestyle war ja ihr Fachgebiet. Sie hatte ihre eigene<br />

Agentur für Promotion und Styling, und schrieb und fotografierte<br />

als Reporterin für Zeitungen und Magazine. Die gelernte Buchhändlerin<br />

kam von der Buchhandlung zum Fernsehen, stand vor und<br />

hinter der Kamera, kreierte ihre eigene Welt World of Venus mit<br />

Pin-Up-Kalendern und Events. Sie war ein Hansdampf in allen<br />

Gassen, reiste an Fashion Weeks, wurde zur Stylistin von Models<br />

und Schweizer Prominenten und ein öfters gesehener Gast an den<br />

VIP-Events der Medien-und Fashionbranche.<br />

Und heute? Tina Weiss studiert Theologie und arbeitet bei den Sozialwerken<br />

von Pfarrer Sieber SWS. Für sie sind Menschen immer<br />

noch wichtig, aber jetzt geht es nicht mehr nur ums Aussehen und<br />

Kleidung, sondern um das Seelenleben. Ihr Herz schlägt für die<br />

Menschen am Rande der Gesellschaft – Süchtige, Jugendliche<br />

und psychisch Kranke in Notsituationen. Die ehemalige Stylistin<br />

hat einen Wertewandel erlebt. Der Ruf Gottes inmitten des Zürcher<br />

Chaos brachte sie nach Indien und stellte ihr Leben auf den Kopf.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 15. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Thomas Prelicz, Evang. Gemeinde Bremgarten<br />

Freitag, 20. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 22. Feb., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,<br />

sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz<br />

und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


15.–21. FEB. <strong>2015</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

SONNTAG, 15. FEB. MONTAG, 16. FEB. DIENSTAG, 17. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder sonntags<br />

13.00 Gehilfen der Freude<br />

Du meine Seele, singe<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Gehilfen der Freude<br />

Du meine Seele, singe<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 ERF International<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Glaube + Denken<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Beim Wort genommen<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Willow Creek<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Glaube + Denken<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Bilanz<br />

21.00 beten@erf.de<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Willow Creek<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 ERF International<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

MITTWOCH, 18. FEB. DONNERSTAG, 19. FEB. FREITAG, 20. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Beim Wort genommen<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF 1: Samstag, 21. Feb., fällt aus / Sonntag, 22. Feb., 09.25 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 21. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 22. Feb., 17.45 Uhr<br />

Hochsensibel: In den Fluten der Reize<br />

Stimmengewirr plätschert, ein Handy dudelt, Neonröhren flackern,<br />

der Sitznachbar kaut einen Zimt-Cranberry-Kaugummi und ein<br />

Daunen-Federchen zwickt im Rücken: Brigitte Küster sitzt im<br />

Zug auf dem Weg zu einem Coaching – die Reizüberflutung liegt<br />

permanent auf der Lauer. Noch vor wenigen Jahren wäre die<br />

psychologische Beraterin und Autorin in den Fluten ihrer reichen<br />

Wahrnehmung untergegangen. Bereits am frühen Morgen war ihr<br />

«Wahrnehmungskübelchen» nach dem Schrillen des Weckers zum<br />

Bersten voll. Heute kennt sie die Herausforderungen und Chancen<br />

der Hochsensibilität und coacht Menschen mit übererregbarem<br />

Nervensystem, sprich Hochsensible.<br />

Forschungsergebnisse belegen, dass 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung<br />

hochsensibel sind. Sie reagieren sehr fein auf innere und<br />

äussere Reize – beinahe so, als wäre ihre Wahrnehmung einem Verstärker<br />

angeschlossen. Wie aber auf den Fluten der Reize gleiten,<br />

ohne in ihnen zu ertrinken? Brigitte Küster und ihre Gesprächspartnerin<br />

werfen ihre emotionalen Anker!<br />

ZYPERN – IM FRÜHLING ERLEBEN<br />

SAMSTAG, 21. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Lebensphasen und Lebensfragen<br />

(2/2)<br />

12.00 Gehilfen der Freude<br />

Du meine Seele, singe<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Musik und mehr<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Lebensphasen und Lebensfragen<br />

(2/2)<br />

21.00 Unvergessen – Lieder,<br />

die bleiben<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musica sacra<br />

LESEZEICHEN<br />

Sonntag, 15. Feb., 15.00, 19.30<br />

+ 23.00 Uhr<br />

Der den Sturm stillt<br />

Die Brisanz der Dinge, die Jesus<br />

vor 2000 Jahren gesagt und getan<br />

hat, war schockierender, berührender<br />

und lebensumwälzender,<br />

als wir meinen. Titus Müller<br />

erzählt davon in packenden<br />

Begebenheiten.<br />

LESEZEICHEN<br />

Mittwoch, 18. Feb., 15.00,<br />

19.30 + 23.00 Uhr<br />

Immer Ärger mit diesem<br />

Mönch<br />

Jörg Kailus schildert «die<br />

Luthersache» mit Schwung und<br />

historisch fundiert. Sein frisch<br />

erzählter Rückblick auf die<br />

Reformation zeigt: Die Geschichte<br />

Gott-Mensch beginnt immer<br />

wieder neu.<br />

Frühlingserwachen auf der Perle des Mittelmeers<br />

Reisedatum: 16. bis 28. März <strong>2015</strong><br />

Zypern ist ein lebensfrohes und wildromantisches Mosaik, geprägt<br />

durch eine vielfältige Landschaft, fruchtbare Plantagen, blaue Lagunen<br />

und kulturelle Sehenswü rdigkeiten. Die Schönheit Zyperns<br />

liegt aber nicht nur in seiner abwechslungsreichen Landschaft.<br />

Sein mediterraner Charme gewinnt einen ganz eigenen Charakter,<br />

wenn unvermutet am Wegesrand eines der vielen stillen Klöster<br />

auftaucht. Und ganz besonders freuen wir uns auf die Blütenpracht<br />

des zypriotischen Frühlings. Bei Ausflügen und Wanderungen<br />

begegnen wir den vielgestaltigen Hinterlassenschaften einer<br />

10 000-jährigen Geschichte. Auch der Apostel Paulus hat auf seinen<br />

Wanderungen von Salamis bis Paphos Spuren hinterlassen.<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 25


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

11.30 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 22. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 23. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Die Stop-Armut-<strong>2015</strong> Preisträger<br />

«Stop-Armut-<strong>2015</strong>» – eine Initiative der Schweizerischen Evangelischen<br />

Allianz – hat auch in diesem Jahr wieder einen Ideen-<br />

Wettbewerb ausgeschrieben. Gesucht waren die beste Predigt<br />

zum Thema Armut, Umwelt und Reichtum, ein kreatives Werk<br />

zum selben Thema, ein konkretes Projekt für Mensch und Umwelt<br />

sowie eine Persönlichkeit, die durch ihr Engagement in diesem<br />

Bereich aufgefallen ist. Im August wurden die Preisträger gekürt<br />

und im Oktober am Stop-Armut-Tag gefeiert. Jetzt sind sie Gast<br />

in der Sendung Zoom. Sie stellen ihre Werke vor und lassen ihr<br />

Engagement in Fragen rund um die Armut in dieser Welt spüren.<br />

Mittwoch, 25. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 26. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Der Monat <strong>Februar</strong> bei Life Channel<br />

Gut informiert mit Radio Life Channel: Die wichtigsten Themen des<br />

Monats im Rückblick. Jeden Tag berichtet die Life Channel-Redaktion<br />

aus christlicher Sicht über die aktuellen Ereignisse aus Kirche<br />

und Gesellschaft. Zoom bietet einen Mix der besten Beiträge der<br />

vergangenen Wochen in kompakter Form. Eine Stunde lang Aktualität<br />

– das hat die christliche Welt im Monat <strong>Februar</strong> bewegt.<br />

Freitag, 27. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 28. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Mirja Zimmermann – Eine junge Pfarrerin, die an<br />

Gott glaubt<br />

Seit kurzem arbeitet Mirja Zimmermann als Pfarrerin in Sumiswald.<br />

Es ist ihre erste Stelle nach dem Theologie-Studium.<br />

Trotzdem ist sie bereits Ehefrau und zweifache Mutter. Mit ihrem<br />

Mann teilt sie sich die Kinderbetreuung auf, jongliert zwischen<br />

Familie und Beruf und setzt sich für den Glauben an einen realen,<br />

personalen Gott ein. Ganz nebenbei ist sie politisch aktiv für die<br />

EVP. Alles eine Frage der Organisation, sagt sie.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 28. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Lichtblicke der Liebe<br />

Wie gut tut es im strengen Alltag ein Lächeln zu erhaschen! Es<br />

beflügelt, erhellt und wärmt die Seele. Solche Lichtblicke der<br />

Liebe hat der Seelsorger und Autor Phil Bosmans in Gedichten<br />

eingefangen. Wir alle brauchen solche wohltuende Momente,<br />

warum nicht gleich heute Abend?<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 22. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Hardy Meyer, Evang. Ref. Kirche Lausen<br />

Freitag, 27. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 1. März., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

Warum gibt es keine Dinosaurier mehr? Wie sah Jesus aus? Wie<br />

stellt man Glacé her? Diese und viele andere Fragen interessieren<br />

und beschäftigen Kinder. Bei «Schere, Stei, Papier» sind die jungen<br />

Hörerinnen und Hörer damit an der richtigen Adresse, denn<br />

hier wird ihr Wissensdurst gestillt.<br />

Bei «Schere, Stei, Papier» hören die Kids Geschichten, Hörspiele,<br />

sind mit dem Geräuschfahnder unterwegs, machen ein Bibelquiz<br />

und hören viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

Auch im Internet unter: www.lifechannel.ch/Schere-Stei-Papier<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


22.–28. FEB. <strong>2015</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

SONNTAG, 22. FEB. MONTAG, 23. FEB. DIENSTAG, 24. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Musik<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder sonntags<br />

13.00 Ohne Arbeit kein Leben<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Ohne Arbeit kein Leben<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 miteinander<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Jerusalem, Samarien<br />

und die Welt<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Beim Wort genommen<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Forum Single<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Jerusalem, Samarien<br />

und die Welt<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Bilanz<br />

21.00 beten@erf.de<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Forum Single<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 miteinander<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

MITTWOCH, 25. FEB. DONNERSTAG, 26. FEB. FREITAG, 27. FEB.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Durch die Bibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Beim Wort genommen<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Durch die Bibel<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 28. Feb., 16.20 Uhr / Sonntag, 1. März, fällt aus<br />

SRF info: Samstag, 28. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 1. März, 17.45 Uhr<br />

Lichtwesen und Lebenskraft<br />

Viele Menschen haben eine tiefe Sehnsucht nach spiritueller<br />

Erfahrung. Hegen innere Wünsche nach Liebe und Lebenskraft.<br />

Nach Ganzheitlichkeit und einem spirituellen Zuhause. Der Glaube<br />

an das Übernatürliche hat sich in unserer Gesellschaft etabliert.<br />

So scheint es normal, dass eine norwegische Prinzessin eine<br />

Engelschule betreibt und Menschen lehrt, wie sie mit ihrem persönlichen<br />

Schutzengel in Kontakt kommen können.<br />

Zoë sucht ihr Leben lang nach Erleuchtung. In der Lichtarbeit<br />

erschliessen sich für sie neue Perspektiven. Sie setzt alles daran,<br />

sich weiterzuentwickeln. In einer Gruppe, deren Führer Wissen<br />

über das Sein als Lichtwesen vorgibt, macht sie ungute Erfahrungen.<br />

– Remo hat schon als Kind grosses Interesse an spirituellen<br />

Dingen. Während andere noch im Sandkasten spielen, beginnt<br />

seine Suche. Er hat alles probiert: Wahrsagerei, Seelenbilder,<br />

Channeling. Doch den erhofften Frieden findet er nicht.<br />

Auf der Suche nach Sinn und Halt im Leben probieren viele<br />

Menschen alles aus, was der esoterische Markt hergibt. Millionen<br />

werden umgesetzt, doch die unerfüllte Sehnsucht bleibt.<br />

BLUMENPARADIES IM ATLANTIK<br />

SAMSTAG, 28. FEB.<br />

LESEZEICHEN<br />

SPECIALS<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Die aktuelle Ansprache<br />

12.00 Ohne Arbeit kein Leben<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Musik und mehr<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Die aktuelle Ansprache<br />

21.00 Geistliche Musik – von<br />

gestern für heute<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Unvergessen – Lieder,<br />

die bleiben<br />

Mittwoch, 23. Feb., 15.00, 19.30<br />

+ 22.30 Uhr<br />

Entkommen<br />

Der bekannte Autor Josh<br />

McDowell erlebt eine Kindheit<br />

in einer von Alkohol und Gewalt<br />

bestimmten Familie. Doch Gott<br />

heilt seine verletzte Seele.<br />

Mittwoch, 25. Feb., 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 26. Feb., 11.00 Uhr<br />

JERUSALEM, SAMARIEN<br />

UND DIE WELT<br />

Mutter Teresa von Kairo<br />

Die frühere Informatikprofessorin<br />

Maggie Gobran engagiert<br />

sich für arme Kinder in Kairo.<br />

Ihre Kraft kommt aus dem<br />

Gebet.<br />

Madeira im Frühling mit grossem Blumenfest<br />

Reisedatum: 14. bis 25. April <strong>2015</strong><br />

Madeira ist ein Blumenparadies: Geniessen Sie die fast grenzenlose<br />

Pflanzenvielfalt und faszinierend wechselhaften Landschaften. Mal<br />

karg, aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs, mal üppig grün oder<br />

atemberaubend, wenn man am Rande der gewaltigen Klippen steht.<br />

Ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderbegeisterte und Geniesser.<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns motiviert, das<br />

Ferienprogramm rund um das Blumenfest wieder anzubieten. Sie<br />

werden die schönsten Seiten dieser bezaubernden Insel erleben und<br />

haben trotzdem genügend Zeit, entspannt den Blick über das Meer<br />

schweifen zu lassen. Ein besonderes Erlebnis ist das Blumenfest<br />

vom 16. bis 22 April. Wir sind mittendrin, wenn in der Hauptstadt<br />

Funchal, beim «Festa da Flor»-Umzug, die schönsten Blumen<br />

präsentiert werden.<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 27


TV-TIPP |<br />

ERF Medien-Sonntag auf Bibel TV<br />

SO EMPFANGEN SIE BIBEL TV<br />

SONNTAG, 1. FEBRUAR<br />

10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO<br />

«Seel-Sorge» mit John Ortberg<br />

Wie kümmert man sich richtig um seine Seele?<br />

Tipps von einem Pastor und Psychologen.<br />

11.00 GOTTESDIENST<br />

aus der Freien Christen-Gemeinde Lichtenau<br />

mit Heinz Maier<br />

SONNTAG, 8. FEBRUAR<br />

10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO<br />

«Ein überraschender Glaube» mit Bill Hybels<br />

Bill Hybels heisst Pastor Steve Gillen willkommen.<br />

11.00 GOTTESDIENST<br />

aus der Christengemeinde Elim, Hannover<br />

mit Markus Hässlein<br />

Satellit<br />

Meist sind alle empfangbaren Sender (auch Bibel TV/<br />

Bibel TV HD) schon voreingestellt oder werden durch<br />

einen automatischen Sendersuchlauf gefunden. Sie<br />

können auch einen manuellen Sendersuchlauf durchführen.<br />

Dazu brauchen Sie – je nach Gerät – einige der<br />

nachstehenden Daten:<br />

SD<br />

Satellit ASTRA 1L<br />

Position 19.2° Ost<br />

Transponder 1.108 (Transponder 108)<br />

Frequenz 12552 MHz<br />

Polarisation Vertikal<br />

Symbolrate 22.000<br />

SID (Service-ID) 12122<br />

FEC 5/6<br />

Video PID 33<br />

Audio PID 34<br />

PCRPID 33<br />

HD<br />

Satellit ASTRA 1KR<br />

Position 19.2° Ost<br />

SID 1.003 (Transponder 3)<br />

Frequenz 11244 MHz<br />

Polarisation horizontal<br />

Symbolrate 22.000<br />

SID (Service-ID) 13224<br />

FEC 5/6<br />

Video PID 2240<br />

Audio PID 2241<br />

PCRPID 2240<br />

18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN<br />

Von Bach bis Pop<br />

Soli deo gloria. Gott alleine zur Ehre. Diese<br />

Worte haben Komponisten wie Johann Sebastian<br />

Bach unter ihre Werke geschrieben. Auch heute<br />

ist für viele Künstler diese Haltung zentral, so<br />

auch für Dieter Falk, dem bekannten deutschen<br />

Produzenten und Pianisten, oder für die Sängerin<br />

Yasmina Hunzinger.<br />

20.15 GOTT SEI DANK!<br />

Magazin<br />

Unter anderem mit einem Beitrag über das<br />

Freakstock-Festival.<br />

20.45 ERF TV SPEZIAL<br />

Das Geschenk des Schmerzes: Dr. Paul Brand<br />

Als Dr. Paul Brand als Arzt nach Indien geht, ahnt<br />

er nicht, was ihn dort erwartet: Lepra. Überall<br />

begegnen ihm die Kranken mit verkrüppelten<br />

oder amputierten Gliedmassen. Am Strassenrand<br />

oder vor Tempeln. Und er hört, wie Gott ihm<br />

sagt: «Diesen Menschen sollst du helfen.» Als<br />

Chirurg widmet er sich den Ausgestossenen der<br />

Gesellschaft und schafft es, ihnen neue Hände<br />

und Füsse zu schenken und Gliedmassen wiederherzustellen.<br />

Weil er sie mit Gottes Augen sieht<br />

und weiss: Jeder Mensch ist wertvoll.<br />

18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK<br />

In jedem Kind steckt ein Superstar<br />

«Ein Erwachsener muss das leben, was als<br />

Kind aus ihm geworden ist», sagt Torsten Hebel,<br />

Initiator der Bluboks Berlin. Ihm ist es ein<br />

Herzensanliegen, dass Kindern Selbstwert und<br />

Liebe vermittelt wird. Ihnen soll gezeigt werden,<br />

was in ihnen steckt und dass sie wertvoll sind.<br />

20.15 GOTT SEI DANK!<br />

Magazin<br />

Klaus-André Eickhoff zeigt, wie Menschen ihren<br />

Glauben leben.<br />

20.45 ERF TV SPEZIAL<br />

Der Weitblick Gottes: Dr. Margaret Brand<br />

Paul und Margaret Brand sind Ärzte in London,<br />

als Gott sie in die Mission ruft. Zunächst reist<br />

Paul nach Indien, um dort unter Leprakranken<br />

zu arbeiten. Margaret bleibt mit zwei kleinen<br />

Kindern in England. Später entscheidet sich<br />

auch Margaret für die Ausreise und vollbringt<br />

grossartige Dinge. Sie wird zur Koryphäe für<br />

Lepra-Augenheilkunde und hilft, diese furchtbare<br />

Krankheit zu bekämpfen.<br />

Kabel<br />

Fast alle grossen Kabelnetzbetreiber bieten Bibel TV<br />

im digitalen Kabelfernsehen an. Bei Cablecom (upccablecom.ch)<br />

ab dem Paket Classic.<br />

Swisscom TV<br />

Über das Telefonnetz der Swisscom ab dem Paket<br />

Swisscom TV basic. Weitere Informationen unter www.<br />

erf-medien.ch/swisscomtv.<br />

Internet<br />

Der Livestream bringt das TV-Programm von Bibel TV<br />

direkt auf Ihren PC und Ihre mobilen Endgeräte (www.<br />

erf-medien.ch/bibeltv).<br />

Mediathek<br />

Unter dem Link www.erf-medien.ch/bibeltv können Sie<br />

verpasste Sendungen nachsehen oder Sie können sich<br />

einen Trailer über eine kommende Sendung ansehen.<br />

Auskunft<br />

Bei Fragen zur Einstellung Ihres Satelliten-Empfängers<br />

wenden Sie sich am besten direkt an Ihren Fachhändler.<br />

Für alle anderen Empfangsfragen stehen wir Ihnen<br />

gerne unter der Telefonnummer 044 953 35 35 oder via<br />

Mail erf@erf.ch zur Verfügung.<br />

21.15 MENSCH, GOTT!<br />

Unser Sohn – ermordet<br />

Im Januar 2010 müssen Lisa und Michael Flemming<br />

Abschied nehmen von seinem Sohn Samuel.<br />

Auf brutale Weise ist er mit 22 Jahren ums<br />

Leben gekommen. Getötet von einem Freund.<br />

Es folgen Tage voller Trauer, Schmerz, Wut und<br />

Sprachlosigkeit. Der Täter wird schnell gefasst,<br />

doch er schweigt. Wenige Monate später beginnt<br />

der Prozess gegen ihn. Auch im Gerichtssaal<br />

bekommen die Eltern keine Antwort auf ihre<br />

drängenden Fragen nach dem Warum. Trotzdem<br />

entschliessen sie sich, dem Täter zu vergeben.<br />

21.45 ERF HÖRBAR<br />

Gast: Sternallee<br />

Einfühlsam sind ihre Songs, zeitlos und lebensnah<br />

die Themen, die sie besingen.<br />

22.15 KREUZ+QUER<br />

Magazin<br />

Freundinnen fürs Leben<br />

Das bunte Magazin bietet u. a. einen Beitrag über<br />

das Hotel Grenzfall, in dem 70 % der Angestellten<br />

körperlich gehandicapt sind.<br />

21.15 MENSCH, GOTT!<br />

Gespaltene Seele<br />

Ulrich Breest lebt ein ganz normales Leben. Er<br />

ist verheiratet, hat vier Kinder, arbeitet in der<br />

Marketingabteilung eines internationalen Unternehmens.<br />

Doch dann, mit 53 Jahren, verändert<br />

er sich plötzlich massiv. Immer wieder redet und<br />

benimmt er sich wie eine ganz andere Person.<br />

«Dissoziative Identitätsstörung» lautet die Diagnose<br />

– seine Seele ist in mehrere Persönlichkeitsanteile<br />

aufgespalten. Er wird arbeitsunfähig. Bei<br />

der Suche nach den Ursachen tun sich Abgründe<br />

aus Missbrauch und Gewalt auf.<br />

21.45 ERF HÖRBAR<br />

Gast: Obreros Aprobados<br />

Zwei Kubaner und ein Spanier machen Latino-<br />

Hip-Hop, der eine klare Botschaft rüberbringt.<br />

Auf Deutsch, Englisch und Spanisch rappen,<br />

singen und erzählen sie, warum ihnen ihr Glaube<br />

an Gott so wichtig ist.<br />

22.15 KREUZ+QUER<br />

Magazin<br />

Das bunte Magazin bietet u. a. einen Beitrag über<br />

den Matrosen Reinhard Hellmich, der zum Franziskanermönch<br />

Bruder Ansverus wurde.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

ERF Medien-Sonntag auf Bibel TV<br />

SONNTAG, 15. FEBRUAR<br />

SONNTAG, 22. FEBRUAR<br />

ERF TV FÜR KINDER<br />

10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO<br />

«Niemals zurück (1/2)» mit Henry Cloud<br />

Entdecke die Muster im Leben, die dich hindern,<br />

Früchte zu bringen – und lege sie ab.<br />

11.00 GOTTESDIENST<br />

aus der ev. Kirche Leun<br />

mit Volkmar Kamp<br />

18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN<br />

Christen auf der Flucht<br />

Alle fünf Minuten wird weltweit ein Christ ermordet<br />

und dies nur weil er Christ ist. Die Massaker<br />

der Terrortruppen von IS im Nahen Osten sind<br />

nur die Spitze des Eisbergs. Es wird geschätzt,<br />

dass 75 bis 80 Prozent der Menschen, die derzeit<br />

wegen ihres Glaubens verfolgt werden, Christen<br />

sind.<br />

20.15 GOTT SEI DANK!<br />

Magazin<br />

Unter anderem mit einem Beitrag über Upcycling-Designerin<br />

Sarah Schwesig.<br />

20.45 ERF TV SPEZIAL<br />

Der Aufstieg des afrikanischen Christentums:<br />

Simbabwe (1/2)<br />

Afrika – bunt, lebendig, emotional. Das gilt auch<br />

für das Glaubensleben vieler Christen dort. Afrikas<br />

Kultur tendiert dazu, alles im Leben mit dem Übernatürlichen<br />

in Verbindung zu bringen. Ist das einer<br />

der Gründe, der hinter dem enormen Wachstum<br />

der Kirche in Afrika steht? Die Filmemacher dieses<br />

Dokumentarfilms haben sich in Simbabwe auf Spurensuche<br />

begeben und Christen kennen gelernt,<br />

die Gott mit Hingabe dienen.<br />

21.15 MENSCH, GOTT!<br />

Die Freimaurerin (1/2)<br />

Sie will den Sinn des Lebens entdecken. Über<br />

einen Freund wird Bettina F. in eine Freimaurerloge<br />

eingeladen. Die Lehren der Geheimorganisation<br />

imponieren ihr: Sie sprechen von Werten,<br />

von besseren Menschen und tiefer Erkenntnis.<br />

Sie wird Freimaurerin, besteht alle erforderlichen<br />

Tests. Doch dann begegnet sie Gott und<br />

entdeckt die dunkle Seite der sogenannten «königlichen<br />

Kunst».<br />

21.45 ERF HÖRBAR<br />

ERF HörBar – die 100ste<br />

Jetzt schlägt’s 100! Die ERF HörBar feiert Jubiläum.<br />

Mit einem Blick hinter die Kulissen und guter<br />

Musik.<br />

22.15 KREUZ+QUER<br />

Magazin<br />

Das bunte Magazin bietet u. a. einen Beitrag über<br />

Wilhelm Jacobs, der auf einem Kutter mitten in<br />

der Nordsee Gottesdienste feiert.<br />

10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO<br />

«Niemals zurück» (2/2) mit Henry Cloud<br />

Entdecke die Muster im Leben, die dich hindern,<br />

Früchte zu bringen – und lege sie ab.<br />

11.00 GOTTESDIENST<br />

aus der ev.-luth. Gnadenkirche Schmalfeld<br />

mit Bernd Seidler<br />

18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK<br />

Unsichtbare Narben<br />

Bis ins Teenie-Alter wurde Manuela Seiler-<br />

Mucha sexuell missbraucht. Die Tätlichkeiten<br />

verdrängte sie aus ihrem Bewusstsein. Doch<br />

dann verschlechterte sich ihre psychische Gesundheit<br />

plötzlich rasant.<br />

20.15 GOTT SEI DANK!<br />

Magazin<br />

Moderatorin Simone Merz präsentiert Geschichten<br />

mitten aus dem Leben. Sehen, was bewegt.<br />

20.45 ERF TV SPEZIAL<br />

Der Aufstieg des afrikanischen Christentums:<br />

Simbabwe (2/2)<br />

Was können wir Christen hier von den Gläubigen<br />

in Afrika lernen?<br />

21.15 MENSCH, GOTT!<br />

Die Freimaurerin (2/2)<br />

Bettina F. hat sich in ihrer Freimaurerloge zur<br />

Meisterin hochgearbeitet. Doch Antworten auf<br />

ihre Lebensfragen bekommt sie nicht. Während<br />

einer Autofahrt hört sie plötzlich eine Stimme,<br />

die ihr sagt: «Tritt bei den Freimaurern aus.» Sie<br />

glaubt, dass Gott zu ihr gesprochen hat und kehrt<br />

den Lehren des Geheimbundes den Rücken. Doch<br />

mit den Folgen hatte sie nicht gerechnet.<br />

21.45 ERF HÖRBAR<br />

Gast: Alyssa<br />

Ihre Piano-Balladen und Popsongs gehen<br />

schnell in Herz und Ohr. Engagiert singt die in<br />

Österreich aufgewachsene US-Amerikanerin<br />

von persönlichen Erlebnissen und ihrem Glauben,<br />

der sich wie ein roter Faden durch die Songs<br />

zieht.<br />

22.15 KREUZ+QUER<br />

Magazin<br />

Das bunte Magazin bietet u. a. einen Beitrag<br />

über Benjamin Armbruster, der den berühmten<br />

Apachen-Häuptling Winnetou spielt.<br />

Montag – Freitag, 13.55 Uhr / 18.55 Uhr<br />

SchlafSchaf.TV<br />

«Schlaf, kleines Schlafschaf, schlaf ein ... Quatsch,<br />

quatsch, quatsch, jetzt wird noch Rabbatz gemacht ...».<br />

So beginnt jede Folge der vorabendlichen Sendereihe<br />

«SchlafSchaf.TV». Die Sendereihe richtet sich an Kinder<br />

im Alter von vier bis sieben Jahren und ihre Eltern. Die<br />

Familien können die Sendungen als festen Bestandteil<br />

in den abendlichen Prozess des Zu-Bett-Bringens<br />

einbauen. Gemeinsam mit den drei Hauptfiguren, dem<br />

Schlafschaf, dem Schwein und dem Esel, entdecken sie<br />

in den sechsminütigen Filmen gemeinsam eine biblische<br />

Geschichte oder eine Person aus der Kirchengeschichte.<br />

Dies geschieht auf sehr abwechslungsreiche,<br />

kreative und lustige Art und Weise. Die Geschichten<br />

werden so fantasiereich weitergegeben, dass sie die<br />

kindliche Vorstellungswelt bereichern. Dazu gibt es am<br />

Ende jeder Sendung die Möglichkeit zur Interaktion.<br />

Dort wird eine Kinderfrage zum Thema beantwortet.<br />

Das hilft Kindern, die Geschichten aus der Bibel mit<br />

ihrer Lebenswelt zusammenzubringen. So können vor<br />

dem Einschlafen Gespräche entstehen, in denen die<br />

Kinder ihre ganz persönlichen Eindrücke einbringen<br />

und mit ihren Eltern gemeinsam besprechen können.<br />

WIEDERHOLUNGEN<br />

Donnerstag, 23.00 Uhr / Samstag, 04.45 Uhr<br />

Mensch, Gott!<br />

Bei «Mensch, Gott!» geht es um die spannende Begegnung<br />

zwischen Gott und Menschen. Im Alltag. In Krisen.<br />

Ganz real. Immer überraschend. Die Gäste erzählen<br />

sehr persönlich von ihren Erlebnissen. Für sie ist Jesus<br />

Christus keine religiöse Theorie, sondern eine lebendige<br />

Wahrheit und der Glaube kein verstaubtes Ritual,<br />

sondern eine atemberaubende Begegnung mit dem<br />

Schöpfer des Universums.<br />

Freitag, 18.00 Uhr / Sonntag, 04.45 Uhr<br />

Gott sei Dank!<br />

Das Magazin von ERF TV. Der christliche Glaube mitten<br />

im Alltag. Woche für Woche mit vielen neuen Geschichten<br />

– spannend, inspirierend und ermutigend.<br />

Freitag, 19.30 Uhr / Samstag, 00.30 Uhr<br />

ERF TV Spezial<br />

Spannende Dokumentationen über Personen, Orte<br />

und Geschehnisse. Aktuell, spannend, bewegend und<br />

lehrreich.<br />

ERF MEDIATHEK<br />

Alle auf dieser Doppelseite vorgestellten Sendungen<br />

und vieles andere mehr finden Sie in der ERF Mediathek<br />

unter dem Link www.erf-medien.ch/bibeltv.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 29


TWR |<br />

Programme für Frauen in Lateinamerika<br />

Radio. Für die Seele. Für den Lebensalltag.<br />

VON FRANK STEPHENSON<br />

Eine Kerze kann nicht ohne Sauerstoff<br />

auskommen, da die Flamme nach kurzer<br />

Zeit erlischt. Und für viele Menschen ist<br />

das Beten wie Sauerstoff für ihre Seele.<br />

Für sie gehört das Beten einfach zum<br />

Leben. Und Gott freut sich, wenn Menschen<br />

betend mit ihm reden. In solchen<br />

Zeiten sehen wir, spüren wir, wie Gott<br />

verändernd in unserem Leben wirkt. Das<br />

Team von Projekt Hannah, TWRs Frauenprogramm,<br />

kann immer wieder von solchen<br />

Erfahrungen erzählen.<br />

Projekt Hannah ist mehr als nur ein Radioprogramm.<br />

Die Gründerin, Marli Spieker,<br />

rief das Projekt 1997 ins Leben mit dem<br />

Ziel, Frauen auf der ganzen Welt Hoffnung<br />

zu geben. Von Anfang an waren die drei<br />

Standbeine von Projekt Hannah Information<br />

und Bewusstseinsbildung, Gebet sowie<br />

regelmässige Radiosendungen mit hilfreichen<br />

Tipps fürs Leben und für die Seele.<br />

Das gemeinsame Gebet in der Quechua-Sprache mit Menschen aus verschiedenen Gemeinden ist<br />

ein Novum!<br />

Eine Kirchengemeinde in einem Dorf hoch<br />

im Norden Ecuadors: Pastor Virgilio ist<br />

schon sehr aufgeregt, denn es gibt nicht nur<br />

Besuch von Marli, sondern zum ersten Mal<br />

haben sich Menschen aus sieben verschiedenen<br />

Gemeinden unter einem Dach getroffen.<br />

Dies ist ein Novum, denn bisher ging<br />

man sich eher aus dem Weg! Nun aber<br />

treffen viele Teilnehmende, die aus ganz<br />

unterschiedlichen Verhältnissen stammen,<br />

zusammen. Die meisten sind Zuhörerinnen<br />

der Projekt-Hannah-Sendereihe «Sumaj<br />

Pugya» (übersetzt: «Frauen der Hoffnung»),<br />

wie es in der Quechua- Sprache heisst.<br />

Schon bald bemerkt Marli, dass viele der<br />

Frauen eine schwere Last und Sorgen mit<br />

sich tragen. Das Programm kann nicht<br />

einfach so weitergeführt werden. Wir sollen<br />

doch unseren Kummer Gott mitteilen!<br />

Und so werden mehrere Gebetsgruppen<br />

gebildet. Die Frauen fangen langsam an,<br />

Vertrauen zueinander zu gewinnen während<br />

sie ihre Sorgen austauschen. Während<br />

sie gemeinsam beten, brechen Schritt<br />

für Schritt die Dämme, die sich in ihren<br />

Leben aufgebaut haben. Tränen fliessen.<br />

Und Gott rührt ihre Herzen an.<br />

Veränderung braucht Zeit. Doch Gott hilft<br />

uns, wenn wir uns seiner verändernden<br />

Kraft öffnen. Die Annäherung der verschiedenen<br />

Gemeindemitglieder in Ecuador geht<br />

weiter. Das gemeinsame Beten auf der<br />

Konferenz war ein Riesenschritt in dieser<br />

Richtung. Susana und Roberta, zwei örtliche<br />

Produzenten von Projekt Hannah,<br />

haben es sich fortan zum Ziel gesetzt, eine<br />

Gebetsbewegung unter den Frauen in<br />

Ecuador auf- und auszubauen. Der erste<br />

Schritt ist getan. Die Reise beginnt.<br />

PROJEKT<br />

Projekt Hannah (Projekt-Nr. 60010)<br />

• Wöchentliche Radiosendungen in 70 Sprachen<br />

mit praktischen Alltagstipps zu Hygiene,<br />

Ernährung und Erziehung sowie biblische<br />

Inhalte, die Hoffnung, Selbstwert und<br />

Lebensfreude vermitteln.<br />

• Kostenloser Gebetsbrief bei ERF Medien,<br />

Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon<br />

• Die Kosten für die 30-minütigen Sendungen<br />

betragen pro Woche rund 800 Franken<br />

und pro Jahr 41 500 Franken.<br />

• Weitere Informationen unter<br />

www.projecthannah.org (englisch) und<br />

unter www.erf-medien.ch/de/hannah<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus<br />

(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,<br />

ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine<br />

zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong>


| FINANZEN<br />

Erhaltene Spenden 2014:<br />

5 709 000<br />

Spendenziel 2014 5 670 000<br />

Spendenergebnis 2014 + 39 000<br />

Anzahl Spender 2014 11 600<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

Internet www.erf-medien.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Andreas Meier<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24 000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

11 600 Personen unterstützen ERF Medien<br />

Göttliche Präzision<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Alle Mitarbeitenden von ERF Medien<br />

sind einfach nur überwältigt über das<br />

Spendenergebnis 2014. Die allerletzten<br />

Spenden des Jahres 2014 haben am 31.<br />

Dezember dazu beigetragen, dass die von<br />

ERF Medien benötigten Spendengelder<br />

zusammengekommen sind. Niemand<br />

ausser Gott kann 11 600 Menschen dazu<br />

bewegen, dass genau am letzten Tag des<br />

Jahres das Spendenziel von 5 670 000<br />

Franken erreicht wird! Das ist göttliche<br />

Präzision – ein Wunder, über das wir nur<br />

staunen und Danke sagen können. Mit<br />

menschlicher Planung hat das nichts zu<br />

tun, ERF Medien sehen dahinter klar das<br />

Wirken Gottes und sind dafür unendlich<br />

dankbar.<br />

Natürlich möchten alle Mitarbeitenden von<br />

ERF Medien auch allen 11 600 Spenderinnen<br />

und Spendern herzlich danken für die<br />

grossartige Ermutigung im vergangenen<br />

Jahr: Wirklich jede einzelne Spende war<br />

wichtig. Alle zusammen haben zu diesem<br />

positiven Resultat beigetragen.<br />

Frisch gestärkt und motiviert werden ERF<br />

Medien im Jahr <strong>2015</strong> mit gewohnter Tiefe<br />

und Qualität gute Nachrichten mit modernen<br />

Medien verbreiten, so dass weiterhin<br />

unzählige Menschen den Glauben an Jesus<br />

Christus entdecken und auf dieser Grundlage<br />

ihr Leben gestalten! Dies ist und bleibt<br />

unsere Vision: Glauben entdecken, Leben<br />

gestalten!<br />

LINK-TIPP<br />

Spenden – schnell – unkompliziert –<br />

einfach<br />

www.erf.ch/Spenden<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> | 31<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten, wenn<br />

Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit, flexibel<br />

auf Spendenschwankungen bei einzelnen<br />

Projekten zu reagieren. Gehen für einzelne<br />

Projekte mehr ein als benötigt, werden diese<br />

für ein ähnliches Medienprojekt verwendet.<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Rezensionsexemplare<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare von<br />

Büchern, CDs und DVDs an die Redaktion: Für<br />

unaufgefordert eingesandte Rezensionsexemplare<br />

besteht weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung<br />

oder Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelseite iStockphoto<br />

S. 3 privat<br />

S. 4 Fotolia<br />

S. 5 Fotolia<br />

S. 6 Fotolia<br />

S. 7 privat<br />

S. 8 Fotolia<br />

S. 9 Photocase, ERF Medien<br />

S. 10 Photocase<br />

S. 11 TLM International, privat<br />

S. 12 Fotolia<br />

S. 13 privat<br />

S. 16 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, 123RF, Dreamstime, GVC<br />

S. 21 Fotolia, 123RF, Schneider, Brunnen<br />

S. 22 Fotolia, Privat, Prisma, Adonia<br />

S. 23 Fotolia, Dreamstime, Gerth<br />

S. 24 Fotolia, Basler Mission, 123RF,<br />

Gellertkirche<br />

S. 25 Fotolia, Dreamstime, Brunnen<br />

S. 26 Fotolia, 123RF, EVP, GVC<br />

S. 27 Fotolia, Dreamstime, McDowell,<br />

Privat<br />

S. 28 Fotolia, Cablecom, Universal Music<br />

S. 29 Fotolia, Dreamstime, 123RF,<br />

Christianity Today, ERF Medien<br />

S. 30 TWR


Ferienträume <strong>2015</strong><br />

mit ERF Medien erfüllen!<br />

Frühling in Zypern<br />

Wir haben für Sie ein tolles Aktivprogramm zusammengestellt<br />

und freuen uns, mit Ihnen einige Ferientage<br />

zu verbringen, an denen wir Ihnen Erholung<br />

und Tiefgang pur anbieten können.<br />

16. bis 28. März <strong>2015</strong><br />

Blumeninsel Madeira<br />

Geistliche Impulse, Ausflüge und Wanderungen<br />

durch verschiedene Klimazonen sind Teil des Programms<br />

auf dieser bezaubernden Insel. Am «Festa<br />

da Flor» sind wir mitten drin, wenn in Funchal<br />

die schönsten Blumen präsentiert werden.<br />

14. bis 25. April <strong>2015</strong><br />

Flussfahrt Rhein – Main – Donau<br />

Spannende Orte entdecken – Den 5-Stern-Luxus an<br />

Bord geniessen – Durch malerische Landschaften<br />

gleiten: von Basel bis Passau unterwegs auf der MS<br />

Amadeus Brilliant.<br />

17. bis 24. Mai <strong>2015</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

ERF Medien, Tel. 044 953 35 35, erf@erf.ch, www.erf-medien.ch/reisen

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