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antenne November 2013

Viele Menschen reden davon, dass man mit Gott reden kann. Aber viele zweifeln daran, dass er überhaupt zuhört. Sehr viele Menschen beten zu Gott, Beten scheint im Menschen wie eingepflanzt zu sein. Aber viele sind sich nicht klar darüber, was es bringt. Und noch mehr zweifeln, ob man denn Gottes Stimme überhaupt hören kann. Die wichtigste Frage ist: Wollen wir überhaupt mit Gott reden, wollen wir denn wirklich eine Beziehung zu ihm?

Viele Menschen reden davon, dass
man mit Gott reden kann. Aber viele zweifeln
daran, dass er überhaupt zuhört. Sehr
viele Menschen beten zu Gott, Beten
scheint im Menschen wie eingepflanzt zu
sein. Aber viele sind sich nicht klar darüber,
was es bringt. Und noch mehr zweifeln,
ob man denn Gottes Stimme überhaupt
hören kann. Die wichtigste Frage
ist: Wollen wir überhaupt mit Gott reden,
wollen wir denn wirklich eine Beziehung
zu ihm?

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DAS CHRISTLICHE MEDIENMAGAZIN<br />

NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

Optiker mit Weitblick<br />

Seite 3<br />

Einfach beten –<br />

kann jeder!<br />

www.erf.ch<br />

Seite 8<br />

TV – RADIO – INTERNET<br />

Die Sprache Gottes verstehen<br />

Seite 4


EDITORIAL |<br />

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✔ Lese- und Alltagstipps<br />

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Arbeit von ERF Medien und TWR<br />

Gottes Liebe ist wie die<br />

Sonne …<br />

Wissen Sie, was für mich das Schönste am Fliegen<br />

ist? Nein, nicht das Abheben oder das Landen,<br />

und schon gar nicht die Bordverpflegung … Nein: Der<br />

schönste Moment beim Fliegen kommt für mich<br />

immer dann, wenn man mit dem Flugzeug bei bedecktem<br />

Himmel startet und dann plötzlich durch die<br />

Wolken sticht. Strahlende Sonne umhüllt einem,<br />

blauer Himmel und schönstes Wetter, wohin man<br />

auch schaut. In solchen Momenten möchte man gar<br />

nicht mehr landen …<br />

In diesen erhebenden Sonnenmomenten über den<br />

Wolken kommt mir immer ein Lied in den Sinn mit<br />

dem Refrain «Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist<br />

immer und überall da». Ein Satz, der mir zum Bild für<br />

mein Leben geworden ist. Auch wenn ich im Alltag in<br />

schwierigen und dunklen Wettersituationen stecke,<br />

kann ich sicher sein: Die Sonne von Gottes Liebe ist<br />

nicht abwesend, ich sehe sie im Moment nur nicht.<br />

Daran erinnerte der Apostel Paulus die Christen in<br />

Rom in einem Brief schon vor zweitausend Jahren:<br />

«Nichts kann uns trennen von Gottes Liebe, die er uns<br />

in seinem Sohn Jesus Christus geschenkt hat.»<br />

Das gilt auch im Zusammenhang mit der spannenden<br />

Frage dieser <strong>antenne</strong>-Ausgabe, wie wir mit Gott reden,<br />

wie wir ihn hören können. Vergessen Sie nicht:<br />

Egal, ob Sie Gott spüren oder nicht – nichts kann uns<br />

von seiner Liebe trennen. Erinnern wir uns auch bei<br />

schlechtem Wetter und dunklen Wolken daran, dass<br />

die Sonne trotz allem da ist.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

Geschäftsführer<br />

«Hallo Mensch – ich würd gerne mal<br />

mit dir reden.» – Gott<br />

| THEMA<br />

Viele Menschen reden davon, dass<br />

man mit Gott reden kann. Aber viele zweifeln<br />

daran, dass er überhaupt zuhört. Und<br />

noch mehr zweifeln, dass man Gottes<br />

Stimme hören kann. Die wichtigste Frage<br />

ist: Wollen wir überhaupt mit Gott reden,<br />

wollen wir denn wirklich eine Beziehung<br />

zu ihm?<br />

Seite 4<br />

Heute bin ich blond<br />

| FILMTIPP<br />

Sophie ist eine junge Frau, die sich auf<br />

ihr Studium und das Studentinnenleben<br />

freut. Doch dann wird bei ihr Krebs diagnostiziert.<br />

Doch Sophie lässt sich nicht<br />

unterkriegen. Mit Hilfe von verschiedenen<br />

Perücken rebelliert sie gegen die Krankheit.<br />

Davon erzählt der Spielfilm «Heute<br />

bin ich blond», der auf einer wahren Geschichte<br />

beruht.<br />

Seite 13<br />

Radio Life Channel: Zunahme der<br />

Hördauer um 80 Prozent<br />

| MEDIENBLOG<br />

Wer die breite Bevölkerung in der<br />

Schweiz erreichen will, kommt um das<br />

Massenmedium Radio nicht herum. Das<br />

zeigen die neuen Radiocontrol-Hörerdaten<br />

der Publicadata AG. Diese belegen<br />

auch, dass unser Publikum so lange<br />

Radio Life Channel hört wie noch nie in<br />

der achtjährigen Geschichte des Senders.<br />

Seite 16<br />

MONATSSERIE<br />

Auf Radio Life Channel<br />

10 Gebote – 10 Mal frei sein<br />

8.–13. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Täglich ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr


| PORTRÄT<br />

Zwei junge Männer verhelfen Menschen in Kamerun zum Durchblick<br />

Optiker mit Weitblick<br />

VON REBECCA BLATTER<br />

Massiver Mangel an Optikern<br />

Joël Spörris Begeisterung für Kamerun<br />

kommt nicht von ungefähr. Er wurde dort<br />

geboren und reiste nach seiner Ausbildung<br />

zum Augenoptiker in das zentralafrikanische<br />

Land. «Ich dachte, ich nehme<br />

einige Brillen mit. Vielleicht kann ich<br />

jemandem eine Freude machen.» In Kamerun<br />

wird ihm bewusst, dass die Menschen<br />

dringend Brillen brauchen. «Auf 20<br />

Millionen Einwohner kommen in Kamerun<br />

nur 23 diplomierte Augenoptiker. Sprich:<br />

Viel zu wenige.» Zurück in der Schweiz<br />

spart er Geld, um bald wieder nach Kamerun<br />

zu reisen und eine Augenoptikerwerkstatt<br />

einzurichten.<br />

Dank Joël Spörri (links) und Grischa Engelhardt (rechts) erhalten diese beiden Frauen in Kamerun<br />

eine passende Brille, damit sie wieder lesen können.<br />

Ihre Vision: Menschen in Kamerun mit<br />

Brillen versorgen, unabhängig von ihrem<br />

Einkommen. Joël Spörri und Grischa<br />

Engelhardt, beide Mitte zwanzig, haben<br />

dies bereits in die Tat umgesetzt. Sie<br />

wagten sich ins ungewisse Abenteuer und<br />

reisten los mit zwei Containern voller<br />

Brillen, Werkzeugen und Maschinen.<br />

Grischa ist zum ersten Mal ausserhalb<br />

Europas und spricht kein Französisch.<br />

«Am Anfang brauchte ich einige Zeit, um<br />

den Kulturschock zu verarbeiten.» Joël<br />

und Grischa vertrauen voll und ganz auf<br />

Gott. Obwohl die beiden sich vorher nicht<br />

kannten und vor der Abreise nur zwei Mal<br />

sahen, verstehen sie sich auf Anhieb super.<br />

Der Aufbau ihres Augenoptikergeschäfts in<br />

Kameruns Hauptstadt Yaoundé dagegen<br />

läuft anfangs harzig. Denn als Joël und<br />

Grischa ihr Geschäft eröffnen wollen, tritt<br />

ein neues kamerunisches Gesetz in Kraft,<br />

welches verlangt, dass man als Ausländer<br />

für ein Augenoptikergeschäft eine Bewilligung<br />

braucht. Um diese Bewilligung zu<br />

erhalten, muss ein zertifizierter kamerunischer<br />

Augenoptiker im Geschäft arbeiten.<br />

Wunder erlebt<br />

Das Unternehmen von Joël und Grischa gilt<br />

ab sofort als illegal. Deshalb beschliessen<br />

die beiden, direkt auf den Präsidenten des<br />

Augenoptikerverbandes zuzugehen. «Ich<br />

sagte zu ihm: ‹Gott hat uns hierher geschickt<br />

um ein Optikergeschäft aufzumachen.<br />

Das einzige, was uns fehlt, ist diese<br />

Bewilligung›», erzählt Joël. Der Präsident<br />

– gerührt von dieser Geschichte – bietet<br />

seine Hilfe an: Er lässt sich im Geschäft<br />

von Joël und Grischa einstellen. So haben<br />

sie zwei Wochen später bei der Inspektion<br />

den verlangten kamerunischen Augenoptiker<br />

und werden erst noch zum drittbesten<br />

Geschäft im Land ausgezeichnet.<br />

Wege kreuzen sich<br />

Zur gleichen Zeit merkt Grischa Engelhardt<br />

– inspiriert von Peter Schneider,<br />

seinem Pastor und Missionsleiter von<br />

Liebe in Aktion e.V., der bereits seit über<br />

30 Jahren in Kamerun tätig ist – wie gerne<br />

er selbst einen Missionseinsatz erleben<br />

möchte. Durch verschiedene Kontakte<br />

hört Grischa, ebenfalls Optiker, von Joëls<br />

Projekt. Grischa nimmt Kontakt mit ihm<br />

auf und schlägt vor, für ein ganzes Jahr<br />

nach Kamerun zu reisen. Beide sind sich<br />

schnell einig und wollen dieses Projekt<br />

gemeinsam auf die Beine stellen. Oft<br />

stossen sie auf Schwierigkeiten und dürfen<br />

dann erleben, wie Gott ihnen Türen<br />

öffnet und sie bewahrt. Grischa ist überzeugt:<br />

«Gott möchte uns dort und wir<br />

ziehen das Ding durch mit vollem Einsatz.<br />

Wir gehen – Gott macht!»<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Optiker mit Weitblick<br />

Quicklink 983<br />

www.kommundsieh.org<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 3


THEMA |<br />

Die Sprache Gottes verstehen<br />

«Hallo Mensch – ich würde gerne<br />

mal mit dir reden.» – Gott<br />

VON MARKUS ZÜGER<br />

Viele Menschen reden davon, dass<br />

man mit Gott reden kann. Aber viele zweifeln<br />

daran, dass er überhaupt zuhört. Sehr<br />

viele Menschen beten zu Gott, Beten<br />

scheint im Menschen wie eingepflanzt zu<br />

sein. Aber viele sind sich nicht klar darüber,<br />

was es bringt. Und noch mehr zweifeln,<br />

ob man denn Gottes Stimme überhaupt<br />

hören kann. Die wichtigste Frage<br />

ist: Wollen wir überhaupt mit Gott reden,<br />

wollen wir denn wirklich eine Beziehung<br />

zu ihm?<br />

Beten ist nichts anderes als mit Gott reden,<br />

mit ihm kommunizieren. Aber gibt es diesen<br />

Gott überhaupt? Auf diese Frage<br />

scheint der Mensch eine Antwort gefunden<br />

zu haben. Über alle Generationen, Völker<br />

und Zeiten hinweg scheint er zu wissen,<br />

dass es diesen Gott gibt; und diejenigen, die<br />

das bestreiten, bestätigen dies wie indirekt.<br />

Denn wenn es ja Gott nicht geben würde,<br />

müssten sie ihn ja nicht so vehement bekämpfen.<br />

Aber hört Gott mir wirklich zu? Die Gegenfrage<br />

dazu: Hörst Du jemandem zu, den Du<br />

liebst? Wenn es Gott gibt, dann hat er die<br />

Schöpfung gemacht, also auch uns. Und<br />

was jemand schafft und erfindet, das liebt<br />

er. Wir Menschen hören ja sogar zu, wenn<br />

uns jemand aufregt.<br />

Nun gibt es auf dieser Welt aber mehr als<br />

nur mich. Kann Gott gleichzeitig auf so viele<br />

Menschen und Gebete hören? Wenn wir von<br />

dem biblischen Gott reden, haben wir es mit<br />

jemandem zu tun, der alles weiss, grenzenlos<br />

mächtig ist. Gott ist eine Person, die<br />

keine Begrenzung kennt wie wir Menschen.<br />

Somit ist es für Gott auch kein Problem,<br />

eine Million Gebete in der gleichen Sekunde<br />

zu hören. Eine Sekunde ist für ihn auch<br />

keine Zeiteinheit, wie wir sie wahrnehmen.<br />

Als letzte Frage gilt es zu klären, ob Gott<br />

unsere Gebete genug wichtig sind, um<br />

darauf zu hören und zu reagieren. Einem<br />

Vater und einer Mutter ist es unendlich<br />

wichtig, was ihr Kind sagt. Ebenso wichtig<br />

ist Gott, was wir als seine Kinder zu ihm<br />

sagen. Auch wenn uns gewisse Dinge als<br />

unwesentlich erscheinen: Für ihn ist nichts<br />

unwesentlich, weil wir ihm so wichtig sind.<br />

Als unser überirdischer Vater und Mutter<br />

interessiert Gott einfach alles, weil er uns<br />

über alles liebt.<br />

Hören wir Gott zu?<br />

Das ist letztlich die entscheidende Frage. Es<br />

geht weniger darum, ob Gott uns zuhört –<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| THEMA<br />

das tut er –, sondern ob wir ihm zuhören.<br />

Wie sollen Eltern Einfluss auf ihr Kind<br />

nehmen, wenn sie zwar dem Kind immer<br />

zuhören, wenn das Kind aber – warum auch<br />

immer – ihnen nicht zuhört? Wir alle schätzen<br />

es, wenn man uns zuhört. Aber selber<br />

zuhören? Das tun wir deutlich weniger gern.<br />

Dieser Umstand ist in der Beziehung zu Gott<br />

noch ausgeprägter. Sehr viele Menschen<br />

beten zu Gott. Wenn sie fertig sind mit<br />

Beten, geht es anschliessend einfach weiter.<br />

Viele Gebete sind gar keine gegenseitige<br />

Kommunikation, sondern Ein-Weg-Botschaften.<br />

Auf diese Art kann keine Beziehung<br />

entstehen. Wie soll Gott zu mir reden<br />

und mich auf wichtige oder wertvolle Dinge<br />

hinweisen können, wenn ich nicht hinhöre?<br />

Wie soll er mich beschenken, wenn ich gar<br />

nicht richtig höre und die Beziehung nicht<br />

richtig pflege?<br />

Wir rechnen oft gar nicht<br />

damit, dass Gott zu uns<br />

redet, obwohl «und Gott<br />

sprach» ganz typisch für<br />

Gott zu sein scheint. Wir<br />

wollen unser Leben auch<br />

lieber selber bestimmen und hören deshalb<br />

oft nicht hin. Hören, Zuhören und Hinhören<br />

müssen wir genauso lernen wie das Reden.<br />

Sind wir beziehungsfähig?<br />

«Selbstverständlich!» tönt es in uns. Zur<br />

Beziehungsfähigkeit gehört aber ganz<br />

wesentlich das Hören dazu. Auch das Hören<br />

wollen! Beziehungsfähig ist nur derjenige<br />

Mensch, der sich von andern – hier von Gott<br />

– ins Leben reden lässt und bereit ist, zusammen<br />

mit andern – mit Gott – das Leben<br />

zu gestalten. Das macht den Alltag ja auch<br />

viel interessanter. Es ist aber anspruchsvoller.<br />

Wie beziehungsfähig wir sind, entscheidet<br />

nicht zuletzt unser Wille. Daraus folgt<br />

unsere Fähigkeit, wirklich hinzuhören, zu<br />

verstehen und dann auch entsprechend in<br />

unser Leben einzubeziehen, was andere<br />

und Gott uns sagen. Denn meist ist es von<br />

Liebe geprägt, wenn Gott oder jemand<br />

anders uns etwas sagt. Aber bringen auch<br />

wir diese Liebe und diese Beziehungsfähigkeit<br />

auf und hören wirklich hin?<br />

Es lohnt sich!<br />

Wie oft habe ich in meinem Leben erlebt,<br />

dass es sich lohnt, auf andere zu hören. Vor<br />

allem auf Gott! Allerdings war dies ein nicht<br />

ganz einfacher Lernweg. Als 25-Jähriger<br />

merkte ich, dass ich sowohl Menschen wie<br />

auch Gott nicht gut zuhören kann. Und ich<br />

merkte auch, dass<br />

dies für mein Leben<br />

nachteilig ist. So<br />

entschied ich mich,<br />

das Hören auf Menschen<br />

und auf Gott<br />

zu lernen. Es dauerte<br />

so seine Zeit, bis die ersten wirklich<br />

guten Resultate sichtbar wurden. In Beziehungen<br />

zu Menschen merkte ich, dass mein<br />

Gegenüber das sehr schätzte und dass auch<br />

etwas zurückkam. Und in der Beziehung zu<br />

Gott merkte ich, dass ich plötzlich Verständnis<br />

für Situationen und Menschen<br />

entwickeln konnte, die ich vorher nicht<br />

hatte. Ich erkannte das Wesen Gottes besser.<br />

Ich hörte immer besser, was ich in<br />

gewissen Situationen tun könnte. Und wenn<br />

ich es tat, lohnte es sich immer.<br />

Für Gott ist es kein Problem,<br />

eine Million Gebete in der<br />

gleichen Sekunde zu hören.<br />

60,32%<br />

geben bei einer Online-Umfrage zum Thema «Hörst du Gott im Alltag» an,<br />

dass sie versuchen auf Gott zu hören, ihn aber nicht verstehen. 17,46 % sind<br />

der Meinung, dass sie ihn klar und deutlich verstehen. 3,17% sind der Meinung,<br />

dass alles Wesentliche bereits in der Bibel steht und 1,59 % sagen,<br />

dass sie Gott gar nicht hören wollen.<br />

ZUR PERSON<br />

Markus Züger ist Unternehmensberater<br />

und Coach. Er gründete und leitet C-<br />

Leaders, die christliche Fachschule für<br />

Führungskompetenz.<br />

Ein Zusatzblatt zum Thema «20 Möglichkeiten,<br />

die Stille zu gestalten» können<br />

Sie direkt bei leitung@c-leaders.ch<br />

bestellen. Zudem empfehlen wir die<br />

Jahresschule für christliche Führungskräfte.<br />

Infos auf www.c-leaders.ch.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Ich erinnere mich noch gut, als ich mit 25<br />

Jahren in einem Kurs mit dem Titel «Stille»<br />

am letzten Nachmittag versuchte still zu<br />

werden und auf Gott zu hören. Es war nur<br />

ein Abmühen. Ich schaffte es zwar, fünf<br />

Minuten nichts zu denken – ich hörte aber<br />

nichts. Ich kam mir vor wie ein Kind, das<br />

lernt zu laufen. Weil ich aber wusste, dass<br />

jedes Kind laufen lernen muss, war ich der<br />

Überzeugung, auch das Hören auf Gott<br />

lernen zu können.<br />

Also begann ich damals, ab und zu am<br />

Abend eine Stunde mit Gott zusammen zu<br />

sein. Ich versuchte ernsthaft auf ihn zu<br />

hören. Nach ersten guten Erlebnissen<br />

steigerte ich dies auf einen Abend, dann ab<br />

und zu auf einen halben Tag. Als 30-Jähriger<br />

schaffte ich es bereits einen Tag; und<br />

ab 45 entdeckte ich, wie genial es sein<br />

kann, mal einige Tage mit Gott allein zu<br />

sein. Heute bin ich 55 Jahre alt und nehme<br />

mir alle zwei Wochen einen halben Tag der<br />

Stille, und einmal im Jahr eine ganze Woche.<br />

Diese Zeiten sind immer wieder Höhepunkte<br />

in meinem Leben. Diese Zeiten der<br />

Stille und des Zusammenseins und Hörens<br />

auf Gott sind zentrale Momente, die mir<br />

Kraft geben und mir helfen, mein Leben zu<br />

gestalten!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 5


THEMA |<br />

Wie redet Gott?<br />

Gott redet ähnlich vielfältig wie es Menschen und Sprachen<br />

gibt. Dabei ist zu beachten, dass die Gewissheit, dass etwas von<br />

Gott stammt, sehr unterschiedlich sein kann. Manchmal sind wir<br />

ganz sicher, dass es ein Reden Gottes ist, manchmal erahnen wir es<br />

nur. Die folgenden Überlegungen helfen, Gottes Stimme besser zu<br />

erkennen:<br />

• Beim Lesen der Bibel springt uns etwas an oder hilft uns, Situationen in<br />

unserem Leben besser zu verstehen.<br />

• Beim Hören auf Menschen haben wir den Eindruck, als hätte Gott selber<br />

gesprochen. Manchmal sind es nur ein Satz, ein paar Worte oder eine Geste,<br />

die dieses Gefühl auslöst.<br />

• Beim Hören eines Referates oder einer Predigt spricht uns etwas derart an,<br />

dass wir merken, dass es von Gott ist. Wir bleiben sozusagen an diesen<br />

Gedanken hängen.<br />

• Wir haben einen «göttlichen» Drang etwas zu tun.<br />

• Wir hören seine Stimme ganz fein, fast nicht hörbar, in uns.<br />

• Gott redet durch Umstände zu uns: Bei entscheidenden Fragen erleben wir<br />

zum Beispiel dass alles funktioniert – oder eben auch nicht.<br />

• Wir haben einen inneren Eindruck oder ein inneres Bild.<br />

• In unseren Gefühlen entsteht Frieden oder eine Unruhe.<br />

• Uns kommen Worte und Symbole entgegen, die wir manchmal erst<br />

später wirklich verstehen.<br />

• Durch einen Film im Kino oder am Fernsehen<br />

• Beim Lesen der Zeitung; uns sticht etwas ins Herz und wir spüren,<br />

wie es von Gott kommt.<br />

• Durch Träume, die intensiv sind und uns im Nachhinein weiter beschäftigen.<br />

Durch Lieder im Singen oder Texte, die wir darin hören.<br />

In der Art, wie Gott zu uns redet, gibt es keine Grenzen. Er sucht bestimmt die<br />

Form, die zu unserem Wesen, zu unserem Charakter, zu unserer Persönlichkeit<br />

passt. Schliesslich ist es ja sein Wunsch, mit uns zu kommunizieren.<br />

Interessant und wichtig für uns ist, zu beobachten und herauszufinden,<br />

auf welchen Kanälen wir gut empfangen können. Das Hören von<br />

Gottes Stimme funktioniert fast bei jedem Menschen individuell<br />

verschieden. Das ist ja auch logisch, denn wir sind ein Geschöpf<br />

unseres Schöpfers. Und jeden von uns hat Gott individuell<br />

geformt.<br />

Gott zeigt sich uns<br />

In der Bibel stehen einige ganz interessante Hinweise, wie Gott dies<br />

selber sieht:<br />

• Im Johannesevangelium 5,19 sagt Jesus, der Sohn Gottes:<br />

«Ich als Sohn meines Vaters kann nichts von mir selber tun,<br />

ich kann nur das tun, was ich meinen Vater tun sehe.»<br />

Jesus hatte selber enorm viel Kraft. Er heilte Menschen,<br />

ermutigte endlos, diskutierte mit Regierungspersonen<br />

und reihte ein Wunder an das andere. Und trotzdem<br />

hatte er es nötig, zu hören und zu sehen, was sein<br />

Vater ihm sagte. Immer wieder zog er sich zu «stillen<br />

Stunden» zurück. Wenn er das brauchte, dann<br />

habe ich das als ganz normaler Mensch umso<br />

mehr nötig.<br />

• Später steht im Johannesevangelium 10,27:<br />

«Meine Schafe [so bezeichnet er in einem<br />

Gleichnis die Menschen] hören meine Stimme.»<br />

Klarer kann es ja fast nicht geschrieben<br />

stehen!<br />

• Im Epheserbrief 5,15 f. steht zusammengefasst:<br />

«Seid weise, nutzt die Zeit und<br />

versteht, was Gott zu Euch und Eurem<br />

Leben sagt.»<br />

• Und im Matthäusevangelium 7,7 sagt uns<br />

Gott: «Bittet, so wird euch gegeben; suchet,<br />

so werdet ihr finden; klopfet an, so wird<br />

euch aufgetan. Denn wer da bittet, der<br />

empfängt; und wer da sucht, der findet; und<br />

wer da anklopft, dem wird aufgetan.» Interessant<br />

ist hier zu sehen, dass aus Gottes<br />

Sicht für uns mindestens drei Schritte nötig<br />

sind, damit wir empfangen können: bitten –<br />

suchen – anklopfen. Es genügt also scheinbar<br />

nicht, nur eine Münze in einen Automaten<br />

zu schieben und das Resultat ist da. Gott<br />

scheint sich nicht unserer Konsumgesellschaft<br />

anpassen zu wollen. Wahrscheinlich ist<br />

es besser, wenn wir uns den Prinzipien von Gott<br />

anpassen – und das scheint doch gewisse<br />

Schritte zu erfordern.<br />

Gottes Stimme hören<br />

Wir können also lernen, Gottes Stimme zu hören –<br />

und wir müssen es. Denn wie soll der Mensch etwas so<br />

Wichtiges nicht lernen können? Gott sucht sich in uns ja<br />

nicht «Befehlsempfänger», sondern ein Beziehungs-Gegenüber!<br />

So ist auch Gott selber sehr daran interessiert, dass wir<br />

das Hören auf ihn lernen.<br />

Mir gefallen in diesem Zusammenhang die Geschichten von «Don<br />

Camillo und Peppone»: Der Pfarrer Don Camillo lebt das Reden<br />

und Hören auf Gott ganz natürlich – im Alltag. Immer wieder<br />

wendet er sich an Jesus und diskutiert mit ihm Dinge durch;<br />

sagt, wo er mit etwas nicht einverstanden ist und hört<br />

dann wieder auf Jesus. Er lebt ganz einfach die<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| THEMA<br />

seine Stimme war. Weiter hilfreich ist folgende<br />

Charakterisierung seiner Stimme:<br />

• Gottes Stimme baut auf und ist ermutigend.<br />

• Sie ist tröstend und nicht vorwurfsvoll<br />

oder anklagend.<br />

• Sie ist hinweisend und selten warnend<br />

oder belehrend.<br />

• Sie ist wahr und verschleiert nicht.<br />

• Sie schafft Freiheit und bringt uns nicht<br />

in Druck oder Zwang.<br />

• Sie schafft Leben und gibt Kraft.<br />

• Sie ist meistens fein und nicht laut.<br />

• Sie führt zu Hoffnung und zu Klarheit.<br />

Beten heisst, Gott auf Augenhöhe begegnen.<br />

Beziehung zu Jesus – so, wie man Beziehungen<br />

eben leben sollte: Mit Reden und<br />

Hören, auch mal mit einem Widerspruch<br />

und einer Diskussion. Mit Wertschätzung,<br />

Liebe und damit, dass Don Camillo auch<br />

ernst nimmt, was Jesus ihm sagt.<br />

So stelle ich mir das auch vor mit Gott.<br />

Gottes Stimme zu hören wird auch für mich<br />

immer natürlicher, je<br />

mehr ich das tue und<br />

übe. Und es ist nicht<br />

begrenzt auf Zeiten der<br />

Stille oder Zeiten in der<br />

Kirche, sondern es<br />

fliesst ganz natürlich in den Alltag ein. Wir<br />

reden ja mit den Menschen in unserem Umfeld<br />

auch nicht nur an Weihnachten und<br />

Ostern oder an bestimmten Plätzen.<br />

Was hilft mir, Gott zu hören<br />

Sicherlich hilft es, wenn ich lerne, auf<br />

Menschen und Gott zu hören. Zuerst ist das<br />

ein Willensentscheid. Und dann ist es Charaktersache,<br />

auch andere ernst zu nehmen<br />

und ihre Wortmeldungen wert zu schätzen.<br />

Zudem ist es förderlich, zuerst abzuschalten<br />

und ruhig und bereit zu werden. Sich<br />

entspannen ist ebenso wichtig wie ganz<br />

offen für das Reden von aussen oder von<br />

Gott zu werden. Das bedeutet, eigene Meinungen<br />

und Gedanken immer wieder – zumindest<br />

zwischendurch – loszulassen und<br />

sich selber nicht zu wichtig zu nehmen.<br />

Eine positive und offene Erwartungshaltung<br />

hilft. Gott redet nicht immer so, wie<br />

wir es möchten. Deshalb ist es eher hinderlich,<br />

wenn wir Gottes Reden in einer bestimmten<br />

oder möglichst klaren Weise<br />

vernehmen zu wollen.<br />

Gott redet, wie er will<br />

– nicht wie wir wollen.<br />

Auch hier ist Offenheit<br />

und Flexibilität angesagt.<br />

Letztlich geht es<br />

aber immer wieder darum, dass wir bereit<br />

sind, Gott zu hören – dass wir das auch<br />

wirklich wollen. Denn da unterscheidet sich<br />

Gott kaum von uns Menschen. Auch wir<br />

Menschen hören auf zu reden, wenn wir<br />

spüren, dass mein Gegenüber gar nicht<br />

hören will.<br />

Der Mensch ist grundsätzlich<br />

egoistisch: Er redet lieber,<br />

als dass er zuhört.<br />

Gottes Stimme und andere?<br />

Wie kann ich Gottes Stimme von andern<br />

und der eigenen Stimme unterscheiden?<br />

Das Wichtigste gleich zuerst: Übung macht<br />

den Meister! Es ist ein Lernen. Je mehr ich<br />

auf Gott höre und dann tue, was ich meine<br />

von ihm zu hören, desto mehr werde ich<br />

lernen zu unterscheiden, ob es wirklich<br />

Ebenbild sein, wichtig sein<br />

Gott sagt uns, dass wir sein Ebenbild sind.<br />

Das ist eine enorme Wertschätzung! Wir<br />

sind in Gottes Augen wertvoll, für ihn wichtig,<br />

und er nimmt uns ernst. Selbstverständlich<br />

schätzt auch Gott es, wenn wir<br />

ihn ernst nehmen und wirklich auch sein<br />

Ebenbild und sein Gegenüber sein wollen.<br />

Das Gebet, das Gespräch und das Hören auf<br />

Gott sind dabei zentral. Oft habe ich beobachtet,<br />

dass Menschen, die sich selber<br />

vertrauen und sich ernst nehmen, die Kraft<br />

und den Willen finden, Gott ernst zu nehmen<br />

und ihn zu hören.<br />

Wir können Gott wirklich zutrauen, dass er<br />

gern zu uns redet. Erst wenn wir das erwarten,<br />

werden wir lernen, seine Stimme<br />

im Alltag zu vernehmen. Daraus entsteht<br />

eine wunderbare Freundschaft, die immer<br />

hält. Wir sind dadurch gar nie mehr wirklich<br />

alleine – oder einsam. Gott ist immer<br />

bei uns, am Tag, in der Nacht, beim Arbeiten,<br />

im Geniessen, in den Ferien, ja überall.<br />

Mut tut gut<br />

Wir können mutig üben, auf Gottes Stimme<br />

zu hören. Es ist noch kein Meister vom<br />

Himmel gefallen: Es braucht viel Übung,<br />

Zeit und Geduld. Ich übe mich jetzt schon 30<br />

Jahre darin und bin immer noch ein Lernender.<br />

Ich habe aber kaum eine Entscheidung<br />

getroffen, die für mein Leben wesentlicher<br />

war. Als 25-Jähriger habe ich mich<br />

entschieden, auf Gott hören zu wollen: Es<br />

war eine meiner besten Entscheidungen!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 7


THEMA |<br />

Beten ist gar nicht so einfach<br />

Einfach beten –<br />

kann jeder!<br />

VON VERENA BIRCHLER<br />

Wenn ein Mensch mit einem<br />

anderen redet, dann öffnet er sich.<br />

Und nicht selten finden sie dadurch<br />

zueinander. Auch dann, wenn vorher<br />

noch vieles unklar war. Dasselbe<br />

geschieht, wenn Menschen anfangen,<br />

mit Gott zu reden. Zaghaft,<br />

unsicher – immer vertrauensvoller.<br />

Das Gebet ist ein Reden des Herzens<br />

mit Gott. Es ist persönlich, intim,<br />

geheimnisvoll.<br />

Viele von uns sind unsicher in der<br />

Gebetspraxis. Darf ich mit Gott reden<br />

wie mit einem Menschen? Oder liebt<br />

er es etwas frommer, schwülstiger,<br />

wohlformulierter? Ich glaube, Gott<br />

kommt es weniger auf die Wortwahl<br />

an. Er will unser Herz! Will, dass wir<br />

von Herzen beten! Die ersten Sätze<br />

des «Vaterunsers» kennen die meisten<br />

von uns. Es ist das Gebet, in das<br />

viele von uns einstimmen können,<br />

wenn es traditionell bei Beerdigungen,<br />

Hochzeiten, Taufen und anderen<br />

kirchlichen Anlässen gesprochen<br />

wird.<br />

Aber wir dürfen mit Gott auch über<br />

unsere ganz persönlichen Freuden,<br />

Nöte und Sorgen reden. Mit eigenen<br />

Worten. Vielleicht klingt dann das<br />

«Vaterunser» (Matthäus 6,9–15)<br />

etwas anders. «Hallo Papa. Du bist<br />

im Himmel. Bin gespannt wie das mal<br />

wird, wenn ich zu dir komme. Ich<br />

wünsche mir, dass dein Name auf<br />

dieser Welt ganz gross rauskommt.<br />

Bitte versorg uns mit allem, was wir<br />

so zum Leben brauchen. Und bitte,<br />

vergib uns all den Mist, den wir<br />

manchmal bauen. Wir vergeben auch<br />

denen, die bei uns das eine oder<br />

andere verbockt haben. Bitte hilf uns,<br />

dass wir uns nicht in schlechten<br />

Gedanken drehen und dir untreu<br />

werden. Bewahre uns vor Momenten,<br />

in denen wir uns von dir abwenden<br />

könnten. Hilf und rette uns, wenn uns<br />

Böses entgegen kommt … denn du<br />

bist der Chef, der Papa. Du bist der,<br />

der uns in Ewigkeiten führt, in denen<br />

wir unerkannt Schönes erleben<br />

werden. Amen!»<br />

Zugegeben, in dieser Art tönt das<br />

Vaterunser etwas anders. Aber Gott<br />

hört das mit seinen Ohren. Und diese<br />

wollen nicht korrekte und wohlformulierte<br />

Einheitsgebete. Gott will<br />

unser Herz hören. Egal in welcher<br />

Sprache, egal wie wir sozialisiert<br />

sind. Er will uns echt.<br />

Doch manchmal fehlen uns die<br />

Worte<br />

Es tut so gut, mit eigenen Worten zu<br />

beten. Doch manchmal fehlen sie<br />

uns. Nicht jeder findet die richtigen<br />

Worte. Jede Formulierung scheint<br />

hohl, fremd. In solchen Momenten<br />

helfen uns Gebete, die andere schon<br />

gesprochen haben. Zum Beispiel die<br />

Psalmen. Mir hilft es dann besonders,<br />

wenn ich versuche, diese Psalmen<br />

mit meinen Worten nachzusprechen.<br />

In diesen Texten finden sich<br />

enorm viel Lebenserfahrung: Verzweiflung,<br />

Freude, Glück, Trauer – eigentlich<br />

alle Stimmungen, die wir in<br />

unserem Leben «erleben». Um zu<br />

lernen mit Psalmen zu beten, helfen<br />

vielleicht die folgenden sieben Psalmen<br />

für sieben Tage.<br />

Tag<br />

Tag<br />

Tag<br />

Tag<br />

Tag<br />

Tag<br />

Tag<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Psalm 23 «Der Herr ist mein<br />

Hirte» ist wahrscheinlich einer<br />

der bekanntesten Psalmen. Auswendig<br />

lernen lohnt sich!<br />

Psalm 139 Diese Worte erinnern<br />

uns daran, dass Gott uns wirklich<br />

gut erschaffen hat. Egal ob<br />

wir medizinisch betrachtet 100 %<br />

perfekt sind oder nicht. Und dass<br />

Gott uns täglich durch unser<br />

Leben begleitet.<br />

Psalm 62 Dieser Psalm tröstet<br />

uns, wenn unser Leben völlig<br />

aus der Balance zu fallen<br />

scheint. «Nur bei Gott komme<br />

ich zur Ruh; geduldig warte ich<br />

auf seine Hilfe.»<br />

Psalm 121 Dieses Lied haben<br />

Pilger auf dem Weg nach Jerusalem<br />

gesungen. Noch heute<br />

erinnert uns dieser Text, dass<br />

Gott uns bewahrt, egal wo wir in<br />

unserem Leben gerade stehen.<br />

Psalm 148 Das ist das absolute<br />

«Halleluja» unter den Psalmen.<br />

Denn hier kommt die uneingeschränkte<br />

Bewunderung über<br />

Gottes Schöpfung zum Ausdruck.<br />

Der Geniesser-Psalm.<br />

Psalm 31 In jedem Leben gibt es<br />

schwere Zeiten. «Was die Zeit<br />

auch bringen mag, es liegt in<br />

deinen Händen.» Hier verbinden<br />

sich Hoffnung und Not in einem<br />

Gebet.<br />

Psalm 67 Dieser Psalm zeigt<br />

uns, dass wir unter Gottes<br />

Schutz stehen. «Du bist meine<br />

Zuflucht, bei dir bin ich sicher<br />

wie in einer Burg. Mein Gott, ich<br />

vertraue dir!»<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


MEDIENBLOG |<br />

Neue Radiodaten geben Einblick in Radionutzung<br />

Radio Life Channel: Zunahme der<br />

Hördauer um 80 Prozent<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Wer die breite Bevölkerung in der<br />

Schweiz erreichen will, kommt um das<br />

Massenmedium Radio nicht herum. Das<br />

zeigen die neuen Radiocontrol-Hörerdaten<br />

der Publicadata AG. Diese belegen auch,<br />

dass unser Publikum so lange Radio Life<br />

Channel hört wie noch nie in der achtjährigen<br />

Geschichte des Senders.<br />

Alle sechs Monate veröffentlichen Publicadata<br />

AG und Mediapulse AG die neuen Radiocontrol-Hörerdaten.<br />

Sie zeigen, welche<br />

Radios in der Schweiz im vergangenen<br />

Halbjahr wie viele Hörerinnen und Hörer<br />

hatten und wie lange diese Radio hörten. So<br />

entnimmt man der aktuellen Studie zum<br />

Beispiel, dass Radio weiterhin zu den Top-<br />

Medien gehört: Durchschnittlich hören an<br />

einem Tag 89,1 Prozent der Deutschschweizer<br />

Bevölkerung ab 15 Jahren Radio – die<br />

Werte für die Romandie und das Tessin<br />

liegen leicht tiefer.<br />

Die Ausstrahlung unserer Programme Radio Life Channel und ERF Plus ist eine echte<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

Und die sehr gute Nachricht für ERF Medien<br />

lautet: Die Hördauer von Radio Life Channel<br />

hat um stolze 80 Prozent zugenommen – von<br />

durchschnittlich 9,9 Minuten im zweiten<br />

Halbjahr 2012 auf stolze 17,8 Minuten im<br />

ersten Halbjahr <strong>2013</strong> – das ist ein Rekordwert<br />

seit Sendebeginn 2005!<br />

Die tägliche Hörerzahl von Radio Life Channel<br />

hat leicht abgenommen, und zwar von<br />

48 000 auf 45 000. Dieser Rückgang ist<br />

erstaunlich positiv, wenn man bedenkt, dass<br />

unser Radiopublikum seit wenigen Monaten<br />

auch die Alternative von Radio ERF Plus hat.<br />

Bei den 45 000 Hörerinnen und Hörern von<br />

Radio Life Channel haben wir nun ein solides<br />

Stammpublikum, das diese Ausrichtung<br />

schätzt – darauf können wir nun aufbauen<br />

und als nächstes Ziel die 50 000er-Marke<br />

anvisieren.<br />

A propos Radio ERF Plus<br />

Gemäss Radiocontrol hörten im ersten<br />

Halbjahr <strong>2013</strong> täglich 59 500 Menschen<br />

ERF Plus, allerdings durchschnittlich nur<br />

3,1 Minuten. Das hat wohl damit zu tun,<br />

dass bei dieser grossen Zahl von erfassten<br />

Hörerinnen und Hörern noch viele Interessierte<br />

dabei sind, die einfach mal kurz in<br />

den neuen Digitalradio-Sender hineinhören<br />

wollen und dass diese Zahl daher<br />

zurzeit noch nicht aussagekräftig ist. Wir<br />

sind gespannt, bei welcher Zahl sich die<br />

Hörerinnen und Hörer von ERF Plus in den<br />

nächsten Monaten einpendeln werden.<br />

Zusammenfassend kann man aber sicher<br />

sagen, dass wir als ERF Medien mit unseren<br />

beiden Programmen Radio Life Channel<br />

und Radio ERF Plus zusammen wesentlich<br />

mehr Hörerinnen und Hörer<br />

erreichen – und das ist ja das Ziel unserer<br />

Arbeit. Dazu arbeiten wir laufend an der<br />

Optimierung des Programms. Und auch<br />

der Ausbau des Digitalradio-Sendernetzes<br />

ist planmässig auf Kurs. Damit sind die<br />

Grundlagen geschaffen, dass in Zukunft<br />

noch mehr Menschen unsere Radioprogramme<br />

hören können und wollen.<br />

Übrigens: Etwas vom Wertvollsten zur<br />

Erhöhung der Hörerzahlen sind begeisterte<br />

Hörerinnen und Hörer, die ihren Freunden<br />

unsere Programme weiterempfehlen.<br />

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe!<br />

Medienblog<br />

Lesen Sie diesen Beitrag in voller<br />

Länge auf meinem Blog unter<br />

www.hanspeterhugentobler.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 9


FERIEN |<br />

Ferien 2014 mit ERF Medien<br />

Auch im nächsten Jahr bieten ERF<br />

Medien wieder verschiedene Ferien und<br />

Kulturreisen an. Die Angebote für das<br />

erste halbe Jahr sind bereit – und wer<br />

weiss, vielleicht passt eines unserer<br />

Ferienziele genau zu Ihren Urlaubswünschen.<br />

Madeira – Blütenzauber im Atlantik<br />

27. April–10. Mai 2014<br />

Mit dem diesjährigen «Madeira-Spezial»<br />

erfüllen wir die unterschiedlichsten Wünsche.<br />

Vom traditionellen «Festa da Flor»<br />

über Kajak-Fahren bis zum Sonnenuntergang-Erlebnis<br />

in der fantastischen Bergwelt<br />

Madeiras erleben Sie die Atlantikinsel<br />

von ihrer schönsten Seite.<br />

Flusskreuzfahrt auf der schönen Donau<br />

30. Mai–6. Juni 2014<br />

Mit der MS Amadeus erleben Sie die Donau<br />

von ihrer schönsten Seite. Sie gehört<br />

zu den faszinierendsten Flusslandschaften<br />

Europas und präsentiert historische Kulissen<br />

und einsame Naturgebiete. Eine Reise<br />

für Geniesser!<br />

Erlebnisreiches Cornwall<br />

17.–25. Juni 2014<br />

Der traumhafte Südwesten Englands bietet<br />

schroffe Küsten und Hochmoore, strohbedeckte<br />

Cottages, romantische Hafenstädtchen,<br />

geschichtsträchtige Orte und faszinierende<br />

englische Gärten. Diese Reise<br />

führt mitten in die Kulissen der Rosamunde-Pilcher-Filme<br />

– erleben Sie mit uns das<br />

Original.<br />

Luthermusical in Eisenach<br />

24.–30. Juni 2014<br />

Unsere erfolgreiche Kulturreise wird wiederholt!<br />

«Auf den Spuren des jungen Luther<br />

und des Komponisten Bach». Die Reise<br />

führt an die bedeutenden Orte der Reformation<br />

und bietet geschichtliche, musikalische<br />

und kulturelle Leckerbissen an historischen<br />

Schauplätzen.<br />

ERF-MEDIEN.CH/<br />

REISEN<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

cornwall


| FERIEN<br />

Englischer Garten<br />

Lutherreise<br />

Mehr Informationen:<br />

In unserem Medienportal finden Sie ausführliche<br />

Informationen zu den Reiseangeboten<br />

von ERF Medien. www.erf-medien.ch/reisen<br />

Vorschau:<br />

Für das zweite Halbjahr 2014 sind folgende<br />

Reisen geplant: Herbstferien auf Rhodos,<br />

Silvester auf Madeira, Kulturreisen nach<br />

Berlin und Prag.<br />

Flusskreuzfahrt<br />

Madeira<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 11


DVDTIPP |<br />

Quartet<br />

Cissy (Pauline Collins), Reg (Tom<br />

Courtenay) und Wilf (Billy Connolly) sind<br />

pensionierte Opernsänger und leben in<br />

einem englischen Landhaus, das jetzt<br />

als Altersheim dient. Jedes Jahr wird der<br />

Geburtstag des Komponisten Giuseppe<br />

Verdi von den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

mit einer öffentlichen Benefizveranstaltung<br />

gefeiert. Dieser Anlass ist<br />

zudem wichtig, da die Einnahmen dazu<br />

dienen, das Altersheim finanziell zu unterhalten.<br />

Als diese Veranstaltung erneut<br />

bevorsteht, zieht plötzlich Jean Horton<br />

(Maggie Smith), eine ehemals gefeierte<br />

Opernsängerin, in das Altersheim ein.<br />

Das bringt ihren Ex-Ehemann Reg aus<br />

der Fassung. Und dann entsteht auch<br />

noch der Plan, dass Cissy, Wilf, Reg und<br />

Jean gemeinsam an der Veranstaltung<br />

auftreten sollen.<br />

«Quartet» unter der Regie von Dustin<br />

Hoffman ist ein unterhaltsamer und<br />

berührender Spielfilm über die verschiedenen<br />

Facetten des Alters. Dabei spielen<br />

im Film auch der Gesang und die Musik<br />

eine Rolle.<br />

GB (2012), 98 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Journalist und<br />

Filmredaktor bei Radio Life Channel<br />

Quartet © Ascot Elite Entertainment Group<br />

Die Croods<br />

Das Leben der Steinzeitfamilie Croods<br />

verändert sich von einem Tag auf den<br />

andern. Denn als plötzlich die Erde bebt,<br />

stürzt ihre Höhle zusammen und die<br />

Familie mit ihrem Stammesoberhaupt<br />

Grug ist gezwungen, sich eine neue Behausung<br />

zu suchen. Das ist nicht einfach,<br />

besonders für Grug, der grundsätzlich<br />

gegen alles Neue sowie Veränderungen<br />

ist. Seine Regel lautete: «Verlasse nie die<br />

Höhle.» Glücklicherweise lernt die unternehmungslustige<br />

Tochter Eep den jungen<br />

Nomaden Guy kennen, der sich in sie verliebt<br />

und der Familie mit vielen kreativen<br />

Ideen auf dem Weg zu einem neuen Heim<br />

hilft. Dabei erleben die Croods viele Abenteuer<br />

und lernen, ihre Ängste vor der bis<br />

dahin unbekannten Welt zu überwinden.<br />

«Die Croods» ist ein witziger und rasanter<br />

Animationsfilm für die ganze Familie über<br />

eine Gruppe von Menschen, die einen<br />

geschützten Ort verlassen muss, um in<br />

der Welt zu leben.<br />

USA (<strong>2013</strong>), 98 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Alpen 3D<br />

In dem österreich-ungarischen Dokumentarfilm<br />

werden die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer in die faszinierende Welt<br />

der Alpen entführt. Es ist eine besondere<br />

filmische Reise mit farbenprächtigen<br />

Bildern durch verschiedene Berge und<br />

Täler in der Schweiz, Österreich und<br />

Deutschland. Dabei wird die grossartige<br />

Vielfalt der Landschaften gezeigt: von<br />

grünen Almen und kristallklaren Seen<br />

bis zu verschneiten Winterregionen, so<br />

auch die eisigen Höhlen des Jungfraumassivs.<br />

Neben markanten Felsen und<br />

Tälern werden im Film auch verschiedene<br />

Tiere wie beispielsweise Murmeltiere<br />

gezeigt. Der Dokumentarfilm wurde komplett<br />

in 3D aufgenommen und besonders<br />

die Luftaufnahmen sind atemberaubend<br />

und vermitteln ein Gefühl, als wäre man<br />

direkt vor Ort.<br />

«Alpen 3D» ist ein sehenswerter Dokumentarfilm<br />

für Gross und Klein, die sich<br />

gerne in den Alpen aufhalten und dieses<br />

besondere Panorama geniessen.<br />

A/H (2012), 62 Minuten<br />

Im Handel als Blu-ray erhältlich<br />

RADIO-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

Die Croods © 20th Century Fox Home Entertainment<br />

Alpen 3D © KSM GmbH<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| FILMTIPP<br />

Heute bin ich blond © Universum Film GmbH<br />

Selbstbewusst mit Perücke gegen den Krebs<br />

VON ANDY SCHINDLER-WALCH<br />

Sophie ist eine junge Frau, die sich auf<br />

ihr Studium und das Studentinnenleben<br />

freut. Doch dann wird bei ihr Krebs diagnostiziert.<br />

Sophie lässt sich jedoch nicht<br />

unterkriegen. Mit Hilfe von verschiedenen<br />

Perücken rebelliert sie gegen die Krankheit.<br />

Davon erzählt der Spielfilm «Heute<br />

bin ich blond», der auf einer wahren Geschichte<br />

beruht.<br />

Im Spielfilm «Heute bin ich blond» geht es<br />

um die 21-jährige Sophie (Lisa Tomaschewsky).<br />

Sie freut sich auf ihr Studium<br />

und das Leben in einer Wohngemeinschaft.<br />

Doch dann erkrankt sie an Krebs und Behandlungen<br />

sollen nun ihr Leben bestimmen.<br />

Doch die junge Frau lehnt sich gegen<br />

den tristen Alltag in einem Krankenhaus<br />

auf. Sie möchte leben, lachen, feiern, ihre<br />

Träume verwirklichen – einfach alles, was<br />

ein junger Mensch gerne tut.<br />

So entschliesst sich Sophie, mit Hilfe von<br />

Perücken ihr Leben zu geniessen und auf<br />

nichts zu verzichten. Jede Perücke symbolisiert<br />

für sie einen anderen Typ. Mal ist<br />

Sophie selbstbewusst, mal romantisch, mal<br />

sogar kühl erotisch – je nach der Haarfarbe<br />

und der Frisur der Perücke, die sie trägt,<br />

wird dabei ein Stück von ihr sichtbar. Und so<br />

tanzt sie, entdeckt die Liebe und schreibt<br />

Texte als Bloggerin im Internet. Dabei wird<br />

sie auch von ihrer Familie unterstützt. Dank<br />

ihrem Humor und Mut sowie ihrer Zuversicht<br />

bietet Sophie der Krankheit dadurch<br />

die Stirn.<br />

«Heute bin ich blond» ist die gleichnamige<br />

Verfilmung der erfolgreichen Autobiographie<br />

von Sophie van der Stap. Regisseur<br />

Marc Rothemund hatte vor der Verfilmung<br />

das Buch gelesen und meint dazu: «Ich war<br />

sehr beeindruckt von dem Menschen Sophie,<br />

ihrem Umgang mit der Krankheit und<br />

ihrer offenen, genauen und auch augenzwinkernden<br />

Weise, über ihr Leben und ihre<br />

Gefühlswelt nach der Diagnose zu schreiben.<br />

Wie sie in aller Deutlichkeit ihre emotionalen<br />

Hoch- und Tiefpunkte, die Behandlung,<br />

ihre Umwelt und ihre Familie und<br />

Freunde beschreibt, wie sie den Leser<br />

mitfühlen und teilhaben lässt, das ist berührend,<br />

ergreifend, unterhaltsam und auch<br />

sehr erhellend.» Diese Geschichte dann in<br />

einen Film zu verwandeln, sei wie jeder<br />

Film, so Rothemund, eine grosse Herausforderung<br />

gewesen. «Zum Glück haben<br />

Sophie van der Stap und Kathy Eyssen, die<br />

Drehbuchautorin, viele schöne, wahrhaftige<br />

und positive Szenen geschrieben, und nicht<br />

nur Tiefpunkte, wie beispielsweise jene<br />

Szene, in der Sophie von der Krankheit<br />

erfährt. Es gibt wunderbare Szenen, die den<br />

Zuschauer ablenken und aus den Tiefs<br />

führen, genauso wie es Sophie selbst immer<br />

wieder geschafft hat», so Rothemund.<br />

«Heute bin ich blond» ist ein tragisch-komischer<br />

Film, der von einer jungen Frau erzählt,<br />

die trotz Krebserkrankung nicht aufgeben,<br />

sondern weiterleben will. Sie macht<br />

dabei viele Erfahrungen und auch Fehler, die<br />

ein Mensch in diesem Alter macht. Der<br />

bewegende und mutmachende Film ist<br />

sehenswert für Jugendliche an der Schwelle<br />

zum Erwachsensein und Erwachsene.<br />

«Heute bin ich blond», D (<strong>2013</strong>), 117 Minuten,<br />

ist im Handel als DVD und Blu-ray<br />

erhältlich.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 13


BUCHTIPP |<br />

Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

Martin Woodtli und Christoph Müller<br />

Mit Alzheimer im Land des Lächelns<br />

Neue Heimat für Margrit Woodtli<br />

Martin Woodtli nahm seine alzheimerkranke<br />

Mutter nach Thailand mit, wo sie<br />

von drei Pflegerinnen bis zu ihrem Tod<br />

rund um die Uhr betreut wurde. Heute ist<br />

daraus ein Alzheimerzentrum geworden,<br />

in dem rund ein Dutzend «Gäste» aus<br />

Deutschland und der Schweiz betreut werden.<br />

In verschiedenen Fernsehfilmen wurde<br />

Margrit Woodtli so etwas wie ein Star,<br />

denn die Alzheimerkrankheit hat in den<br />

Anfangsphasen durchaus komische Seiten.<br />

Weil Martin Woodtli vier Jahre für «Ärzte<br />

ohne Grenzen» in Thailand gearbeitet hatte<br />

und das Land gut kannte, entschloss er<br />

sich, mit seiner Mutter nach Chiang Mai<br />

auszuwandern und sie dort pflegen zu<br />

lassen – ein Experiment mit ungewissem<br />

Ausgang. Daraus ist ein berührendes<br />

Zeugnis über einen zutiefst menschlichen<br />

Umgang mit dieser Krankheit entstanden.<br />

Die Thais behandeln die alten Menschen<br />

mit grösstem Respekt und ermöglichen<br />

ihnen so ein Leben in Würde fernab aller<br />

klinischen Diagnosen.<br />

Weltbild Verlag, ISBN 978-3-03812-481-8<br />

Inkl. Begleit-DVD<br />

RADIO-TIPP<br />

TOP-BUCHTIPP<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Johannes Kneifel<br />

Vom Saulus zum Paulus<br />

Skinhead, Gewalttäter, Pastor – meine drei Leben<br />

Johannes Kneifel ist 17, als er zusammen mit einem Freund einen Mann in seiner<br />

Wohnung aufsucht und ihn brutal verprügelt. Der Grund: Peter Deutschmann hatte die<br />

Jugendlichen kritisch auf ihre rechte Gesinnung angesprochen. Gewalt gehört zu deren<br />

Alltag ebenso wie rechte Musik, Alkoholexzesse und das Gefühl, kein Teil dieser Gesellschaft<br />

zu sein. Einen Tag nach der Tat stirbt Peter Deutschmann im Krankenhaus. Johannes<br />

Kneifel wird verhaftet und muss für fünf Jahre ins Gefängnis. Er gilt als hochintelligent,<br />

aber auch hochgefährlich, mehrfach muss er in Isolationshaft. Die Wende beginnt,<br />

als er anfängt, den Gottesdienst zu besuchen, sich mit Seelsorgern auszutauschen.<br />

Johannes Kneifel erkennt, dass sein von Wut, Gewalt und Fremdenhass geprägter Weg in<br />

eine Sackgasse führt und findet zum Glauben und zu Gott. Auf ihn vertraut er heute.<br />

Wunderlich Verlag, ISBN 978-3-8052-5035-1<br />

Gerhard Tschanz<br />

Der Auslandschweizer<br />

Lebensgeschichte von Gerhard Tschanz<br />

Gerhard Tschanz ist ein Weltenbummler. Schon in jungen Jahren verliess er das Berner<br />

Oberland, um die Welt zu entdecken. Ob Berlin, Stockholm, Kibbuz oder amerikanische<br />

Wildnis – überall wird er geformt, bis er im Armenviertel von Honolulu seine Berufung<br />

findet. In der Geschichte seines Lebens erzählt er von den Stationen und Begegnungen,<br />

die ihn berührt und geprägt haben. Es gibt auch zu lachen, wenn der Autor beschreibt,<br />

wie er einmal in Ruhe ein Fussballspiel am Fernsehen geniessen konnte, weil der ganze<br />

Raum nach «Limburger-Käse» stank! Gerhard Tschanz suchte in seinem Leben das<br />

Abenteuer und fand die Nächstenliebe. Dieses kleine, aber feine Büchlein ist leider nur<br />

allzu schnell gelesen.<br />

BOD, ISBN 978-3-8423-9261-8<br />

Christian<br />

Schmid<br />

Blas mer<br />

i d Schue<br />

75 Redensarten –<br />

Herkunft und Bedeutung<br />

Cosmos Verlag<br />

Christian Schmid<br />

Blas mer i d Schue<br />

75 Redensarten – Herkunft und Bedeutung<br />

«Em Tüüfel ab em Chare gheit. Mit däm isch nid guet Chiirschi ässe. Das geit uf ke Chuehut.<br />

Suuffe win e Bürschtebinder. Es isch gnue Höi dunger.» Woher stammen diese Redensarten?<br />

Der Autor Christian Schmid führt uns in seinem neuen Buch in die faszinierende Bildergalerie<br />

der Sprache. Er erläutert Herkunft und Bedeutung von 75 Redensarten und füllt<br />

damit eine Lücke im Büchergestell: Erstmals gibt es nun ein Werk, welches mundartliche<br />

Redensarten nicht nur sammelt, sondern auch ihre Herkunft belegt. Die Belege stammen<br />

aus der Zeit des Mittelalters bis heute. Die Geschichten geben lustvoll Antworten auf viele<br />

Fragen und zeigen, wie packend das Abenteuer Sprache ist.<br />

Cosmos Verlag, ISBN 978-3-305-00437-9<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| SURFTIPP<br />

Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

Wahr oder Falsch<br />

(iPhone + Android)<br />

Tausende interessante Fakten werden<br />

geboten – ob sie wohl stimmen? Geografie,<br />

Wissenschaft, Film, Musik, Sport und<br />

weitere Themen werden mit dieser App<br />

getestet. Sie kann auch zu zweit gespielt<br />

werden.<br />

UNO & Friends<br />

(iPhone + Android)<br />

Eines der bekanntesten Kartenspiele<br />

gibt es auch als App. Es kann mit Freunden,<br />

Familien und mit Fans weltweit<br />

gespielt werden.<br />

Dialäkt Äpp<br />

(iPhone)<br />

Erlaubt eine geografische Lokalisierung<br />

Ihres Dialekts nach sprachwissenschaftlichen<br />

Standards. Die Lokalisierung<br />

erfolgt durch Abfrage von spezifischen<br />

Wörtern, deren Aussprache bestimmten<br />

Regionen zugeordnet werden kann.<br />

AntiVirus<br />

(Android)<br />

Bietet Schutz vor schädlichen Viren, Malware,<br />

Spyware und Textnachrichten und<br />

unterstützt bei der sicheren Aufbewahrung<br />

der persönlichen Daten. Ermöglicht<br />

auch das Filtern und Blockieren unerwünschter<br />

Anrufe.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « Quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf-medien.ch/» ein und<br />

ergänzen die Adresse nach dem Schrägstrich<br />

mit der Quick linknummer. Beispiel<br />

für den Quicklink Nr. 922:<br />

www.erf-medien.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 973<br />

Quicklink 974<br />

Quicklink 975<br />

Quicklink 976<br />

Überraschend anders<br />

Wenn auf dem Times Square in New York<br />

plötzlich zweitausend Menschen rückwärtsgehen,<br />

dann war wohl «Improveverywhere»<br />

am Werk. Diese Leute organisieren immer<br />

wieder Streiche, die sie filmen. Dabei sind<br />

sie der Meinung, dass Streiche nichts mit<br />

Demütigung und Peinlichkeit zu tun haben,<br />

sondern andere Menschen zum Lachen<br />

oder Staunen bringen sollen.<br />

Lehrstelle finden<br />

Beim Lehrstellennachweis LENA können<br />

Betriebe ihre offenen Lehrstellen ausschreiben.<br />

Suchen kann man auf der<br />

Website nach spezifischen Berufen, aber<br />

auch nach Berufsfeldern. Findet man<br />

nichts, gibt es keinen Grund den Kopf<br />

hängen zu lassen: Denn man kann die<br />

Suche nach einem oder mehreren Wunschberufen<br />

auch abonnieren. Dafür muss man<br />

sich aber registrieren.<br />

Kinderleichte Physik<br />

Wie funktioniert eigentlich ein Touchscreen?<br />

Und was ist Schall? Fragen, die auf dieser<br />

Website kindergerecht erklärt werden.<br />

Ausserdem findet man verschiedene Experimente<br />

zum Selbermachen. Zum Beispiel<br />

den Versuch mit einem Reaktionstester:<br />

Dieser testet, wie schnell man eine bestimmte<br />

Bewegung ausführen kann, ohne<br />

lange darüber nachzudenken.<br />

Nachhaltig einkaufen<br />

Viele Brockenhäuser in der Schweiz werden<br />

von karitativen Organisationen geführt und<br />

dienen teilweise auch der Mitfinanzierung<br />

von deren sozialen Anliegen. Abgesehen<br />

davon ist der Einkauf im Brockenhaus auch<br />

ökologisch sinnvoll: Die Wertschöpfungskette<br />

wird verlängert. Im Brockenhaus-Verzeichnis<br />

findet man ganz sicher ein Brockenhaus in der<br />

Region.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 15


GASTRO<br />

Hr. c Fr.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

und Nr.<br />

LDEFORMULAR<br />

DIE GOURMETS-KARTE<br />

PLZ Ort<br />

Tel.<br />

E-Mail-Adresse (Newsletter)<br />

Bemerkungen<br />

Sie können Ihre Karte<br />

auch online bestellen<br />

auf www.aligro.ch<br />

ALLGEMEINE<br />

GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />

Beim Betreten unserer Märkte anerkennt unsere geschätzte Kundschaft<br />

folgende allgemeine Geschäftsbedingungen:<br />

Einkaufs-Karte Die Einkaufs-Karte darf nur vom Karteninhaber benützt<br />

werden. Wir behalten uns vor, die Karte bei Missbrauch zu annullieren.<br />

Der Kartenverlust oder eine Adressänderung muss umgehend mitgeteilt<br />

werden, damit wir Ihnen eine neue Karte ausstellen können.<br />

Zahlungsmodi Jeder Einkauf kann bar oder durch Kreditkarten<br />

bezahlt werden.<br />

Kinder Erwachsene tragen zu jedem Zeitpunkt die volle Verantwortung<br />

für mitgebrachte Kinder, namentlich auch für auf Einkaufswagen<br />

gesetzte Kinder.<br />

Reklamationen Eventuelle Irrtümer auf Rechnungen oder Etikettierungen,<br />

sowie Reklamationen betreffs verderblicher Frischwaren müssen innerhalb<br />

von 24 Stunden gemeldet werden. Wir behalten uns das Recht<br />

vor, Einkäufe am Ausgang der Märkte zu kontrollieren, um solche Probleme<br />

zu vermeiden.<br />

Warenrückgabe Für Umtausch oder Rückerstattung gilt:<br />

1. Rechnung oder Kassenzettel müssen beigelegt werden<br />

2. Die Ware muss sich in ihrer Originalverpackung befinden<br />

3. Umtäusche und Rückerstattungen können nur bis spätestens eine<br />

Woche nach dem Einkaufsdatum erfolgen<br />

4. Waren mit der Aufschrift „kann weder zurückerstattet noch<br />

umgetauscht werden“ sind von Umtausch und Rückerstattung ausgeschlossen.<br />

Diebstahl Wir behalten uns das Recht vor, Einkaufstaschen, zwecks<br />

Kontrolle, nach nicht bezahlter Ware zu durchsuchen. Um solche<br />

Kontrollen zu vermeiden, bitten wir unsere geschätzte Kundschaft, Einkaufstaschen<br />

am Empfang abzugeben und beim Verlassen des Marktes<br />

abzuholen. Im Falle eines Diebstahls muss der Täter mit einer Busse von<br />

bis zu Fr. 150.- rechnen. Ausserdem wird der Fall der Polizei angezeigt.<br />

Verschiedenes Der Gebrauch von Bild- und Tonaufzeichnungsgeräten<br />

im Markt ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Filialleiters gestattet.<br />

Rauchen im Markt ist untersagt, und mitgebrachte Haustiere müssen<br />

ausserhalb des Marktes warten. Der Kunde ist verantwortlich für Waren,<br />

deren Verpackung durch ihn selbst oder durch Begleitpersonen geöffnet<br />

oder beschädigt wurden. Das Verteilen von Traktaten, Anbieten<br />

von Dienstleistungen oder Ersuchen von materiellen und immateriellen<br />

Gütern im Markt und auf dem Parkplatz sind nur mit ausdrücklicher<br />

Bewilligung des Filialleiters erlaubt. Der Filialleiter ist ermächtigt, den<br />

Zugang zum Markt zu verbieten, wo er dies als nötig erachtet.<br />

Gerichtsstand Der Gerichtsstand ist derjenige des Standortes des<br />

Marktes.<br />

Tiefe oder<br />

noch tiefere<br />

Preise !<br />

Die Karte für alle Feinschmecker<br />

Juli <strong>2013</strong> - Gourmet<br />

Datum . .<br />

Unterschrift<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| ALLTAGSTIPP<br />

Interessantes und Aktuelles für den Alltag<br />

Heizöl sparen – auch Ihrem Portemonnaie<br />

zuliebe!<br />

Umgang mit leichten Depressionen<br />

Die richtige Pflege für empfindliche<br />

Lippen<br />

Heizung exakt einstellen! Zeitschaltuhren<br />

sollten so programmiert sein, dass<br />

die Betriebszeiten möglichst genau Ihren<br />

Lebensgewohnheiten entsprechen.<br />

Temperatur kontrollieren! Regulieren<br />

Sie die Wärme in allen Zimmern über den<br />

automatischen Temperaturregler, nicht<br />

über das Öffnen der Fenster. Wenn Sie<br />

noch keinen Thermostat haben, dann raten<br />

wir Ihnen zur Nachrüstung. Wir empfehlen<br />

folgende Temperaturwerte: 22 °C im Badezimmer,<br />

18–22 °C im Schlafzimmer und<br />

in Wohnräumen, 17 °C im Flur und wenig<br />

genutzten Räumen.<br />

Verluste eliminieren! Stellen Sie die Heizung<br />

in ungenutzten oder selten genutzten<br />

Räumen auf eine niedrige Stufe ein. Prüfen<br />

Sie die Wärmedämmung, dort kann es zu<br />

Wärmeverlusten kommen.<br />

Nur stossweise lüften! Nicht ständig die<br />

Fenster gekippt lassen. Das bringt nur eine<br />

geringe Verbesserung der Luftqualität und<br />

verschwendet Energie. Öffnen Sie stattdessen<br />

drei Mal täglich mehrere Fenster<br />

gleichzeitig für fünf bis zehn Minuten.<br />

So entweicht weniger Wärme und mehr<br />

Frischluft gelangt ins Haus.<br />

Kontrolle vor den Ferien! Stellen Sie die<br />

Heizung vor der Abreise auf reduzierten<br />

Betrieb. Schliessen Sie alle Fenster und<br />

die Fensterläden sowie die Frischluftklappe<br />

Ihres Cheminées.<br />

Quelle: www.energieschweiz.ch/de-ch/wohnen/heizen.aspx<br />

• Deprimierte Verstimmung und Aktionshemmung<br />

möglichst als Herausforderung<br />

annehmen.<br />

• Sich daran erinnern, wie frühere Belastungen<br />

oder Krisen gemeistert oder<br />

überwunden werden konnten.<br />

• Aufkommende negative Gedanken und<br />

Gefühle nicht überbewerten, sich nicht<br />

unnötig schlecht machen.<br />

• Den gewohnten Rhythmus soweit möglich<br />

beibehalten, einfach alles langsamer<br />

angehen.<br />

• Für den Körper Sorge tragen, einen<br />

Ausgleich suchen bei Freunden, mit<br />

Angehörigen, beim Sport, in der Natur,<br />

Kunst oder in der Religion.<br />

• Tränen, Wut, Ekel, Scham sind erlaubt<br />

und oftmals wichtig zur Genesung.<br />

Quelle: «Zürichsee-Zeitung», aus Interview mit<br />

Daniel Hell<br />

Ob beim Sprechen, Essen oder Lächeln<br />

– rund 15 000 Mal pro Tag bewegen wir<br />

unseren Mund. Ständig ist er im Einsatz,<br />

und diese Aktivität hinterlässt ihre<br />

Spuren auf der empfindlichen Haut. Diese<br />

ist an den Lippen besonders anfällig,<br />

weil sich dort keine Talgdrüsen befinden.<br />

Nahrung, Kälte, Hitze und Sonnenstrahlen<br />

können die Lippen angreifen. Um<br />

dies zu vermeiden, gilt es Folgendes zu<br />

beachten:<br />

• Beissen Sie sich nicht auf die Lippen.<br />

Sonst riskiert man ständig kleine Verletzungen.<br />

• Trockene Lippen nicht mit der Zunge<br />

befeuchten. Sie trocknen dann<br />

durch den Verdunstungseffekt auf der<br />

Hautoberfläche nur noch weiter aus.<br />

• Eine sanfte Massage mit einer weichen<br />

Zahnbürste regt die Durchblutung<br />

an und entfernt abgestorbene Hautschüppchen.<br />

• Bei der Wahl von Lippenstiften unbedingt<br />

auf die Inhaltsstoffe achten<br />

oder Fachpersonal in Drogerien oder<br />

Apotheken fragen.<br />

Quelle: «Zürcher Oberländer»<br />

280 Millionen<br />

EnergieSchweiz möchte pro Jahr die Energie von 280 Millionen Litern Heizöl einsparen –<br />

genügend Energie, um rund 250 000 Einwohner mit Wärme zu versorgen.<br />

Quelle: www.energieschweiz.ch/de-ch/wohnen/heizen.aspx<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 17


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2 Pakete (für Familien) 70 Franken<br />

3 Pakete (für Grossfamilien) 105 Franken<br />

Spendenkonto PC 60-12948-7<br />

Vermerk: ERF Antenne<br />

Spenden per SMS: PAA 35 an Nummer 339<br />

Telefon 052 233 59 00<br />

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Web www.proadelphos.ch<br />

Ländli-Seminar «Burnout - Wie brenne ich, ohne dabei auszubrennen ...?!»<br />

1. - 3. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Roman Bamert<br />

Frauen-Impulswochenende «Entdecke dein Lebensdesign»<br />

8. - 10. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Kathi Kaldewey<br />

Mutter-Tochter-Wochenende «Freundinnen für‘s Leben»<br />

8. - 10. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Rahel Sondheimer und Esther Düby<br />

Kreativ-Wochenende «Zeit, um glücklich zu sein»<br />

8. - 10. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Auer und Team<br />

Ländli-Seminar «Heilsamer Umgang mit Verlust und Trauer»<br />

11. - 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Ruth Schmocker und Sr. Vreni Meierhofer<br />

Besinnliche Tage mit kreativem Gestalten «Gottes Leuchten über uns»<br />

11.-15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Yolanda Friedrich, Pfr. Annegret Bortlik und Sr. Vreni Auer<br />

Oasentag «Ich halte meine Seele in die Sonne»<br />

15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Martha Häusermann<br />

Ländli Impuls 60plus «Reifes Leben»<br />

15. - 17. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Michael Rathgeb<br />

Meditativer Tanztag «Wechselnde Pfade, Schatten und Licht»<br />

16. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> – mit Pia Birri Brunner und Sr. Vreni Auer<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

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Willkommen im CAMPUS SURSEE Seminarzentrum. Bei uns finden Sie viel<br />

geistigen Freiraum. Für Konferenzen, Mitarbeiterschulungen oder das<br />

Pfingst-Weekend – wir bieten Ihnen Raum und eine erstklassige Infrastruktur.<br />

Ihr Gastgeber, Willy Graf, berät Sie gerne persönlich. Bis bald. Bei uns.<br />

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Telefon 041 926 26 26, seminarzentrum@campus-sursee.ch<br />

18 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


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Israel-Erlebnisreisen im Frühling!<br />

• 16.-26. Februar, Themenreise mit H. & A. Bischof<br />

• 25. April-8. Mai, Bibl. Reise mit Ch. & S. Reichenbach<br />

• 28. April - 11. Mai, Biblische Reise mit W. & J. Pahls<br />

• 5.-16./19. Mai, à la carte mit J. & E. Wirth<br />

Eilat: Erlebnisfreizeit am Roten Meer<br />

• 26. Feb.-7. März, Eilat-Badefreizeit mit U. Stettler<br />

2 Varianten zur Auswahl: „nur“ in Eilat im herrlichen Hotel<br />

Yam Suf, oder: Eilat & 3 Tage Jerusalem/Totes Meer<br />

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wird wahr !<br />

Viele weitere Israelreisen !<br />

Unterwegs auf dem Jakobsweg<br />

12.-20. Mai mit René Meier, Pfarrer<br />

Der berühmte historische Pilgerweg: Bilbao - Ibaneta<br />

Roncesvalles - Burgos - Leon - Santiago de Compostela<br />

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FERIEN<br />

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SONNTAG<br />

DER VERFOLGTEN<br />

10. und 17. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

KIRCHE<br />

Wir solidarisieren uns mit den Menschen,<br />

die wegen ihres Glaubens verfolgt werden.<br />

Machen Sie mit!<br />

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SEA, Josefstrasse 32, 8005 Zürich, Tel. 043 344 72 00, svk@each.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 19


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 1. Nov., 24.00 Uhr / Freitag, 2. Nov., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Peter Röthlisberger – Mein Leben bezeugt die Kraft<br />

Gottes<br />

Peter Röthlisberger ist Bauer und 70 Jahre alt. Im Emmental ist er<br />

mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Wegen eines Sprachfehlers<br />

fühlte er sich als schwarzes Schaf und knüpfte seinen<br />

Entscheid für ein Leben mit Jesus an eine Bedingung: Ich werde<br />

nie vor vielen Menschen stehen und reden. In seinem Leben<br />

erlebte er dann aber die Kraft Gottes, die alles auf den Kopf stellte.<br />

Heute weiss er, dass sich Gott durch sein Leben den Menschen<br />

zeigen möchte.<br />

Samstag, 2. Nov., 20.00 Uhr<br />

Relax: Musse muss sein<br />

Notieren Sie sich diesen Titel ruhig auf jede Seite Ihrer Agenda.<br />

Viel zu schnell füllen wir unsere Zeit sonst mit gewichtigen, aber<br />

oft wenig wertvollen Tätigkeiten. Gerade in Zeiten der Musse<br />

hören wir die Stimme unserer eigenen Seele und finden neue<br />

Orientierung für zukünftige Unternehmungen. Mit konkreten Tipps<br />

und Gedankenanstössen führt die Publizistin Sylvia Wetzel uns<br />

dies vor Augen.<br />

Mittwoch, 6. Nov., 20.00 Uhr / Donnerstag, 7. Nov., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Die Rede von der Gnade in einer gnadenlosen Welt<br />

Der katholische Theologieprofessor Hubertus Halbfas will heute auf<br />

das Wort Gnade verzichten. Es stelle die Sündigkeit des Menschen<br />

statt die Liebe ins Zentrum. Gleichzeitig leben wir in einer Gesellschaft,<br />

die immer gnadenloser wird. Wie sollen und können wir<br />

heute von der Gnade reden und aus der Gnade leben? Ein Gespräch<br />

mit Dr. Stefan Schweyer, Dozent für Praktische Theologie an der<br />

Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Donnerstag, 7. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 8. Nov., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Nur im engsten Familienkreis …<br />

Tiefschwarze Kleidung und Pferdegespann mit Leichenwagen<br />

– die ältere Generation erinnert sich noch an solche Trauer-<br />

Traditionen. Die moderne Zeit hat die alten Bräuche hinter sich<br />

gelassen. Abschied wird oft im engsten Familienkreis genommen<br />

und die Asche irgendwo zerstreut. Wir fragen bei Pfarrer Peter<br />

Schulthess nach. Er hat sich über Sinn und Verlust der kirchlichen<br />

Trauerrituale Gedanken gemacht.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 1. Nov., 20.00 Uhr / Sonntag, 3. Nov., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Gellertkirche Basel<br />

(www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 3. Nov., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Dorothee Bertschmann,<br />

Evangelisch-reformierte Landeskirche, Oberdiessbach<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit «Ferie bi de Strassechind» (Musical). Cool: Ferien am<br />

Palmenstrand! Oder doch mehr? Ungewohnt: Bettelnde Kinder,<br />

Strassenkinder! Auf eindrückliche Weise werden Jugendliche und<br />

Ihre Mitwelt auf das Thema Strassenkinder sensibilisiert.<br />

Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


1.–7. NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Samstag, 2. Nov., 20.00 Uhr<br />

Wenn guten Menschen Böses widerfährt<br />

Vom Umgang mit dem Leid. Mit Johannes Eissler<br />

Montag, 4. Nov., 20.00 Uhr / Dienstag, 5. Nov. , 11.00 Uhr<br />

Willow Creek: Durch Disziplin Gemeinde bauen (2)<br />

Mit Bill Hybels und Jim Mellado. Die «Willow Creek Community<br />

Church» ist eine Megachurch in der Nähe von Chicago und eine der<br />

grössten Kirchen in den USA.<br />

Mittwoch, 6. Nov., 20.00 Uhr / Donnerstag, 7. Nov., 11.00 Uhr<br />

Glaube + Denken<br />

Evangelische Mystik (4): Paul Gerhardt. Mit Prof. Dr. Peter<br />

Zimmerling. Paul Gerhardt war ein evangelisch-lutherischer<br />

Theologe, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen<br />

Kirchenlieddichter gilt.<br />

LESEZEICHEN<br />

Freitag, 1. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Du Freund Gott<br />

Für den niederländischen Dichter Huub Oosterhuis ist Gott ein<br />

Freund. Das hat er in zahlreichen Liedern, Gebeten und Aufsätzen<br />

zum Ausdruck gebracht. Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.<br />

Samstag, 2. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Mehr Leben (1)<br />

In seinem neuen Buch spricht sich Henning Scherf, der ehemalige<br />

Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, für den Zusammenhalt<br />

der Generationen aus.<br />

Sonntag, 2. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Mehr Leben (2)<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 2. Nov., 17.20 Uhr / Sonntag, 3. Nov., 11.10 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 2. Nov., 18.30 Uhr / Sonntag, 3. Nov., 17.45 Uhr<br />

Im Sog des Geldes<br />

S. Z. weiss, was es heisst jung und erfolgreich zu sein: Schon mit<br />

24 Jahren war er einer der jüngsten Anlageberater einer Schweizer<br />

Grossbank und hatte weitreichende Kompetenzen. Durch seine<br />

Arbeit im Osteuropa-Desk im Private Banking lernte er Russisch<br />

und auch die Reichen jener Weltgegend kennen.<br />

Trotz Wahrung der Distanz veränderte sich seine Beziehung zum<br />

Geld. Denn auch mit einem fürstlichen Monatslohn war ein Privatjet<br />

immer noch ausser Reichweite. Stets war eine weitere Steigerung<br />

nötig, von Lohnerhöhungen und Beförderungen konnte S. Z.<br />

nie genug bekommen. Dabei lernte er auch Skrupellosigkeit kennen.<br />

Allerdings wusste er nicht, dass seine Frau insgeheim betete:<br />

«Herr, lass uns nicht noch reicher werden.»<br />

Ihr Gebet wurde Wirklichkeit, ein Gespräch mit Gott in einer kleinen<br />

Kirche an der Bahnhofstrasse in Zürich wurde zu seinem<br />

Schlüsselerlebnis. Heute träumt er davon, sich in Menschen investieren<br />

zu können. Zurück zum alten Leben und dem Streben<br />

nach Geld will S. Z. auf keinen Fall: Denn wirklich glücklich war er<br />

dabei nie.<br />

SO EMPFANGEN SIE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über Telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 1H, 19,2 Grad Ost / 12,460 GHz, horizontral / Symbolrate<br />

27.500, FEC 3/4 / 3. Tonkanal<br />

Internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos<br />

unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 12.148 GHz, Symbolrate 27.500, FEC 3/4, DVB-Modus<br />

Internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 21


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 8. Nov., 24.00 Uhr / Samstag, 9. Nov., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Simon Krüsi – Spitze Feder und helfende Hand<br />

Der Schweizer Simon Krüsi wuchs in Nigeria auf. Und irgendwie<br />

scheint ihn der afrikanische Kontinent verzaubert zu haben. Später<br />

leistete er nämlich einen UNO-Einsatz in Namibia und lebte später<br />

für einige Jahre mit seiner Familie in Gambia.<br />

Heute wohnen Krüsis in der Schweiz. Welche Bedeutung Afrika<br />

für Simon Krüsi heute hat und was Haushalt, Spitex und Comic mit<br />

seinem Leben zu tun haben, erzählt er in diesem Porträt.<br />

Samstag, 9. Nov., 20.00 Uhr<br />

Relax: Aus der Stille Kraft schöpfen<br />

Einfach einmal zur Ruhe kommen, still werden und die Seele<br />

baumeln lassen. Wer wünscht sich das nicht. Wie das gelingen<br />

kann, erzählt die Theologin Tina Willms in kurzen Geschichten und<br />

Gedichten. Und sie muss es ja wissen. Nach ihrer Tätigkeit in Krankenhaus<br />

und Kirchgemeinde hat sie sich für den Beruf der freien<br />

Autorin entschieden und damit einige Preise gewonnen. Auch wir<br />

sollen unseren Beruf aufgeben und dem Hobby frönen, die meisten<br />

allerdings nur in ausgesuchten Stunden mitten im Alltag.<br />

Sonntag, 10. Nov., 24.00 Uhr / Montag, 11. Nov., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Lohnfrage zwischen Gerechtigkeit und Anspruch<br />

Seit der Abstimmung über die Abzocker-Initiative und dem Bekanntwerden<br />

der üppigen Saläre gewisser Manager sind die Meinungen<br />

in der Bevölkerung weitgehend gemacht: Die da oben sind<br />

Abzocker! Bei allem Verständnis für den Unmut derjenigen, die zu<br />

den guten Zahlen der Wirtschaft beitragen, stellt sich dennoch die<br />

Frage: Wie viel ist genug? Oder wie viel ist anständig?<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Donnerstag, 14. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 15. Nov., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Trauern – Leben wie in der Zisterne<br />

Trauer meldet sich in unbarmherzigen Formen und fast immer<br />

zu unerwünschter Zeit. Wenn Menschen sterben, oder wenn<br />

Liebgewordenes loszulassen ist: Verzichten müssen ist und bleibt<br />

Schwerarbeit.<br />

Pfarrer Peter Schulthess ist Notfallseelsorger und kennt den Bereich<br />

der Trauer nicht nur «vom Hörensagen». Allgemeinrezepte<br />

gibt es nicht, dennoch können helfende Impulse für Trauernde und<br />

Trauerbegleiter erwartet werden.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 8. Nov., 20.00 Uhr / Sonntag, 10. Nov., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 10. Nov., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Jürg Kassu, SILAS Biblische Seelsorge und Schulung<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit «Ferie bi de Strassechind» (Musical). Zudem: Unterwägs,<br />

Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen interessanten und<br />

unterhaltenden Beiträgen.<br />

SERIE<br />

Montag, 11. bis Samstag, 16. Nov., jeweils 11.50 und 17.10 Uhr<br />

Liebesgeschichten zwischen Mensch und Gott<br />

Der <strong>November</strong> ist kalt, grau und so gar nicht romantisch. Der<br />

richtige Zeitpunkt also, um fünf Liebesgeschichten auf Radio Life<br />

Channel zu hören. 5 verschiedene Love-Storys von der etwas<br />

anderen, himmlischen Art.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


8.–14. NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Samstag, 9. Nov., 16.00 Uhr<br />

Wert(h)e Gäste<br />

Heute bei Jürgen Werth: Matthias Gerwinat, Geschäftsführer von<br />

ERF Medien Österreich<br />

Mittwoch, 13. Nov., 20.00 Uhr / Donnerstag, 14. Nov., 11.00 Uhr<br />

Glaube – erlebt, gelebt<br />

Simone Nickel im Gespräch mit Stephan Berg: Vom Drogendealer<br />

zum Regisseur und Filmproduzenten. Mit Gottes Hilfe konnte<br />

Stephan Berg den Drogen und der Mafia den Rücken kehren.<br />

Donnerstag, 14. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 15. Nov., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Im Gottesvolk weltweit erlebt<br />

Anlässlich des Todestages von Rolf Scheffbuch erinnert Horst<br />

Marquardt an Leben und Wirken dieser prägenden Persönlichkeit<br />

des deutschen Pietismus.<br />

LESEZEICHEN<br />

Sonntag, 10. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Gottes unfassbare Wege (1)<br />

Nach einem Einsatz in Somalia beginnt Nik Ripken an Gottes Kraft<br />

zu zweifeln. In der Begegnung mit verfolgten Christen wird sein<br />

Glaube erneuert.<br />

Montag, 11. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Gottes unfassbare Wege (2)<br />

Dienstag, 12. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Gottes unfassbare Wege (3)<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 9. Nov., 14.10 Uhr / Sonntag, 10. Nov., 11.30 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 9. Nov., 18.30 Uhr / Sonntag, 10. Nov., 17.45 Uhr<br />

Demenz – was bleibt?<br />

26 000 Personen erkranken in der Schweiz jedes Jahr neu<br />

an Demenz, insgesamt sind heute gegen 125 000 Menschen<br />

direkt betroffen. Dies zeigen Recherchen der Schweizerischen<br />

Alzheimervereinigung. Der Erinnerungsverlust ist nicht nur für<br />

die Betroffenen eine grosse Herausforderung, sondern auch für<br />

deren Angehörige und Betreuungspersonen.<br />

Bei Hanna Gnägi steht ein Schild mit der Information auf dem<br />

Mittagstisch, ihr Mann Walter brauche Ruhe und sei deshalb nicht<br />

mit am Tisch. Ohne diese Information würde sie alle zwei Minuten<br />

fragen, wo er denn geblieben sei – besorgt, er bekomme sein<br />

Essen nicht.<br />

FÜR ERF MEDIEN SPENDEN<br />

Ihre Spende hilft<br />

Unsere Programmseiten zeigen, wie viel wir produzieren: Sendungen<br />

für Christen, für Zweifler, für Neugierige. Diese Arbeit kostet<br />

viel Geld. Allein die Ausstrahlung von ERF Plus in der Schweiz<br />

beläuft sich auf rund 300 Franken pro Jahr.<br />

Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass uns unsere Hörerinnen<br />

und Hörer unterstützen. Jeder Franken zählt!<br />

Sie können übrigens Ihre Spende problemlos auch online tätigen<br />

auf www.erf-medien.ch/spenden.<br />

Herzlichen Dank für jede Unterstützung!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 23


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 15. Nov., 24.00 Uhr / Samstag, 16. Nov., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Roger Keller – Der steile Weg zurück<br />

Maler, Typograf, Weinberater, Barkeeper und Produktionsleiter<br />

in einem Lackierwerk: Das sind nur einige der Beschäftigungen,<br />

denen Roger Keller in seinem Leben nachgegangen ist.<br />

Seine frühen Jahre bei einer Pflegefamilie haben Spuren hinterlassen.<br />

Spuren, welche Roger Keller jahrelang versuchte zu<br />

ignorieren. Das Vertrauen in Menschen wurde ihm im Alter von<br />

drei Jahren auf schmerzhafte Weise geraubt. In der fünften Klasse<br />

musste er die Schule verlassen, Heimjahre folgten. Er erlebte<br />

genau all das, was man sich als Eltern für seine Kinder nie wünscht.<br />

Sonntag, 17. Nov., 20.00 Uhr / Montag, 18. Nov., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Tanz um den Mammon<br />

Die sozialpolitisch engagierte Gruppierung ChristNet hat kürzlich<br />

ein Dossier rund ums Bankgeheimnis herausgegeben. Über ein<br />

Dutzend Autorinnen und Autoren thematisieren darin die Macht<br />

des Geldes insbesondere in der Schweiz, dies im Zusammenhang<br />

mit dem Rohstoffhandel, dem Bankgeheimnis und der Steuermoral.<br />

Sie messen das Verhalten der Schweizer Unternehmen und<br />

Privatpersonen an biblischen Grundaussagen und laden dazu ein,<br />

sich zu informieren, zu beten und zu handeln.<br />

Dienstag, 19. Nov., 20.00 Uhr / Mittwoch, 20. Nov., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Sarah Plüss-Stettler – Wirbelwind aus dem Thurgau<br />

Sarah Plüss ist in einem ländlichen Dorf im Kanton Thurgau aufgewachsen.<br />

Schon früh war sie in der Jungschar aktiv und liebte es<br />

Anlässe zu organisieren.<br />

30 Jahre später hat sie nebst Fremdsprachenaufenthalteninder Romandie<br />

und Amerika, diversen Sozialpraktikas und einem längeren<br />

Aufenthalt in Gambia viele reiche Erfahrungen sammeln können.<br />

Diese kann sie in ihrem heutigen Beruf als Sozialpädagogin wertvoll<br />

einsetzen.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Mittwoch, 20. Nov., 20.00 Uhr / Donnerstag, 21. Nov., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Christliche Spiritualität als Triebfeder zum Einsatz für<br />

die Armen<br />

Christen sollen sich für die Armen einsetzen. Das wird uns immer<br />

wieder gepredigt. Nur: Tun wir auch, was wir hören? Die Entwicklungshelferin<br />

Christa Bauer hat nach einer persönlichen Gottesbegegnung<br />

erlebt, wir ihre Motivation total verändert wurde, als sie<br />

erkannte, wie Gott angesichts der Armut handelt und eingreift. Sie<br />

arbeitet an einem Kurs, der den Einsatz für die Armen auf eine neue<br />

theologische und spirituelle Grundlage stellen will.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 15. Nov., 20.00 Uhr / Sonntag, 17. Nov., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 17. Nov., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Marcel Wildi, reformierte Landeskirche Buchs SG<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit «Komm wieder, Pepino» (Musical). Pepino, ein Italienerjunge,<br />

muss von seiner warmen Insel (Elba) in die Schweiz ziehen, da sein<br />

Vater hier arbeitet. Er spürt alle Vorurteile gegenüber Fremden.<br />

Überall wird Pepino abgelehnt – nur Moni ist anders. Zudem:<br />

Unterwägs, Häsch gwüsst? Bibelquiz und vielen anderen interessanten<br />

und unterhaltenden Beiträgen.<br />

SERIE<br />

Montag, 11. bis Samstag, 16. Nov., jeweils 11.50 und 17.10 Uhr<br />

Liebesgeschichten zwischen Mensch und Gott<br />

Der <strong>November</strong> ist kalt, grau und so gar nicht romantisch. Der<br />

richtige Zeitpunkt also, um fünf Liebesgeschichten auf Radio Life<br />

Channel zu hören. 5 verschiedene Love-Storys von der etwas<br />

anderen, himmlischen Art. Reinhören immer kurz vor 12 Uhr und<br />

kurz nach 17 Uhr.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


15.–21. NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Montag, 18. Nov., 20.00 Uhr / Dienstag, 19. Nov., 11.00 Uhr<br />

Wartburg-Gespräche: Glaube und Wissenschaft<br />

Tobt ein Kampf zwischen Glaube und Vernunft? Oder sind Religion<br />

und Wissenschaft doch miteinander vereinbar?<br />

Dienstag, 19. Nov., 16.00 Uhr / Mittwoch, 20. Nov., 12.00 Uhr<br />

Calando: «Same procedure as every year»<br />

«Herzlust», «Landzauber» oder «Augen:Blicke»: Die neuen<br />

Kalender für 2014 tragen wohlklingende Namen. Calando stellt<br />

einige vor.<br />

Donnerstag, 21. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 22. Nov., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Auch viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen<br />

Aussergewöhnliche Erfahrungen in dem vom Tsunami zerstörten<br />

Gebiet machte die frühere Japan-Missionarin Helga Theis.<br />

LESEZEICHEN<br />

Freitag, 15. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Selig währt am längsten (1)<br />

Ludwig Burgdörfer hat die Gabe, mit Humor und Tiefgang, Leichtigkeit<br />

und Menschenliebe vom Glauben zu reden.<br />

Montag, 18. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Fritz Binde (1)<br />

Er muss ein grossartiger Redner gewesen sein: Fritz Binde, einer<br />

der ersten Prediger der Zeltmission. Sein Schwiegersohn erzählt<br />

sein bewegtes Leben.<br />

Donnerstag, 21. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Jörg Zink<br />

Matthias Morgenroth gibt einen Überblick über Leben und Werk<br />

von Jörg Zink, dem prominenten Theologen und sprachlichen<br />

Vermittler zwischen Bibel und Leben.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 16. Nov., 17.30 Uhr / Sonntag, 17. Nov., 12.15 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 16. Nov., 18.30 Uhr / Sonntag, 17. Nov., 17.40 Uhr<br />

Kleine Zecke, grosse Wirkung<br />

Ein kleiner Zeckenbiss beendet die unbelastete Jugend von Claudia<br />

Lietha. Von einem Tag auf den anderen ist sie schwer krank, eine 16<br />

Jahre dauernde Leidenszeit beginnt. Die Diagnose wird bald gestellt:<br />

Borreliose. Diese Krankheit kann zwar mit einem vierwöchigem<br />

Antibiotikum gut behandelt werden – eigentlich. Bei Claudia Lietha<br />

verschlechtert sich der Zustand jedoch von Woche zu Woche: Herzrasen,<br />

Fieberschübe, Krämpfe, Entzündungen und überall Schmerzen<br />

gehören nun zu ihrem Leben.<br />

Viel Kraft gibt ihr der Glaube. Denn nach der Behandlung wird Claudia<br />

als gesund eingestuft – und so nicht mehr ernst genommen: Mit<br />

gerade einmal 15 Jahren und Schmerzen im ganzen Körper fühlt sie<br />

sich von den Ärzten verlassen. In vielen Momenten glaubt sie, nicht<br />

überleben zu können und kommuniziert mit Gott, der zu ihrem Anker<br />

wird.<br />

Trotz schwerster Krankheit gibt Claudia Lietha ihren Mut und ihren<br />

Lebenswillen niemals auf. Mit vier Jahren Verzögerung schafft sie<br />

ihren Schulabschluss und studiert sogar. Heute ist sie Autorin und<br />

Museumspädagogin.<br />

ERF-REISE FÜR NATURLIEBHABER<br />

Madeira-Spezial<br />

Reisedatum: 27. April bis 10. Mai 2014<br />

Die Frühlingsreise nach Madeira ist ein Erlebnis für Naturliebhaber.<br />

Wanderungen durch die schönsten Gebiete, Kajakfahrt entlang den<br />

Steilküsten, Sonnenuntergang in den wilden Bergen und dazu der<br />

Besuch der «Festa da Flor», mit dem alljährlich auf der Blumeninsel<br />

der Frühling begrüsst wird.<br />

Unser Tipp: Schnell anmelden, denn die vergangenen Madeira-<br />

Reisen waren immer frühzeitig ausgebucht.<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern<br />

Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 25


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 23. Nov., 20.00 Uhr<br />

Relax: Aus der Stille Kraft schöpfen<br />

Einfach einmal zur Ruhe kommen, still werden und die Seele<br />

baumeln lassen. Wer wünscht sich das nicht. Wie das gelingen<br />

kann, erzählt die Theologin Tina Willms in kurzen Geschichten und<br />

Gedichten. Und sie muss es ja wissen. Nach ihrer Tätigkeit in Krankenhaus<br />

und Kirchgemeinde hat sie sich für den Beruf der freien<br />

Autorin entschieden und damit einige Preise gewonnen. Auch wir<br />

sollen unseren Beruf aufgeben und dem Hobby frönen, die meisten<br />

allerdings nur in ausgesuchten Stunden mitten im Alltag.<br />

Sonntag, 24. Nov., 24.00 Uhr / Montag, 25. Nov., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Die Gefahr ein Embryo zu sein<br />

Die Diskussionen über die Ethik des Lebens haben sich in letzter<br />

Zeit zum Ende hin verlagert: Es geht um schmerzlindernde Massnahmen,<br />

Sterbehilfe oder gar den organisierten Suizid.<br />

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet werden zurzeit aber<br />

gewichtige bioethische Fragen diskutiert und politisch entschieden,<br />

die den Umgang mit dem werdenden Leben betreffen. Die<br />

Auseinandersetzung versteckt sich unter unverfänglichen Stichworten<br />

wie Eizellen-Befruchtung, Stammzellen-Therapie oder<br />

Vermeidung von Erbkrankheiten.<br />

Donnerstag, 28. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 29. Nov., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Falsche Entscheidungen<br />

Spaghetti oder Pizza? Auto oder ÖV? Schwarzer oder weisser<br />

Pulli? In unserem Alltag treffen wir hunderte Entscheidungen,<br />

manchmal sogar ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein und<br />

ohne zu wissen, welche Konsequenzen die Entscheidung mit sich<br />

zieht. Erst im Nachhinein stellt sich heraus, ob eine Entscheidung<br />

richtig war oder falsch.<br />

In der Sendung Kompass Basics beschäftigen wir uns eine Stunde<br />

lang ausführlich mit Entscheidungen. Wieso fallen uns teilweise<br />

schon kleine Entscheidungen schwer? Wann ist eine Entscheidung<br />

falsch und wer entscheidet dies? Und wie geht man schlussendlich<br />

mit falschen Entscheidungen um?<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 30. Nov., 20.00 Uhr<br />

Relax: Komm gut an<br />

Achtung: Die Adventszeit steht bald vor der Türe. Damit sie uns<br />

nicht wie alle Jahre wieder mit Geschäftigkeit überfällt, hat Anselm<br />

Grün ein Rezept: Komm gut an. Machen wir uns schon jetzt<br />

Gedanken, wie wir diese Zeit verbringen wollen. Nehmen wir uns<br />

schon jetzt genügend Zeit, sie zu planen und dabei auch die Zeiten<br />

der Besinnung nicht zu vergessen. Sonst könnte es passieren,<br />

dass wir zwar alles für Weihnachten vorbereitet haben, jedoch das<br />

Wichtigste vergessen gegangen ist: Wir selber.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 22. Nov., 20.00 Uhr / Sonntag, 24. Nov., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 24. Nov., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Philipp Kohli, Evangelisch-freikirchliche Gemeinde<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit «Alarm im Muusloch» (Hörspiel). Tante Golda, eine äusserst<br />

liebenswerte Mausdame aus Jericho, ist ausser sich. Ihr Sofa<br />

wurde gestohlen. Auf der Suche erhält sie aber eine treue Unterstützung<br />

aus ihrer Familie.Zudem: Unterwägs, Häsch gwüsst?<br />

Bibelquiz und vielen anderen interessanten und unterhaltenden<br />

Beiträgen.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


22.–30. NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Montag, 25. Nov., 20.00 Uhr / Dienstag, 26. Nov., 11.00 Uhr<br />

Forum Single: Alles beginnt mit der Sehnsucht<br />

Hildegard Aepli schrieb ein Buch mit adventlichen Impulsen für<br />

Singles und ermutigt zu geistlichen «Experimenten».<br />

Mittwoch, 27. Nov., 20.00 Uhr / Donnerstag, 28. Nov., 11.00 Uhr<br />

Jerusalem, Samarien und die Welt:<br />

George, vom Saulus zum Paulus<br />

George war Mitglied einer militanten Hindu-Jugendbewegung.<br />

Heute ist er Multiplikator der Guten Nachricht von Jesus.<br />

Donnerstag, 28. Nov., 20.00 Uhr / Freitag, 29. Nov., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Schritte wagen<br />

Werner Wigger baut unter anfänglich grossen Schwierigkeiten das<br />

heute sehr erfolgreiche «Deutsche Missionsärzte-Team» auf.<br />

LESEZEICHEN<br />

Freitag, 22. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Deine Wege werden kürzer (1)<br />

Nach «Die Stille der Zeit» hat Jörg Zink das Anschluss-Buch zum<br />

Thema Leben, Alter und Tod geschrieben. Der grosse Theologe<br />

blickt dankbar zurück und nach vorn.<br />

Samstag, 23. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Deine Wege werden kürzer (2)<br />

Sonntag, 24. Nov., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Deine Wege werden kürzer (3)<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 23. Nov., 16.20 Uhr / Sonntag, 24. Nov., 12.05 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 23. Nov., 18.30 Uhr / Sonntag, 24. Nov., 17.45 Uhr<br />

Sehnsucht nach Gerechtigkeit<br />

Die Sehnsucht nach Gerechtigkeit ist tief im Menschen verankert.<br />

Auch Menschen, die sich sonst kaum um Religion, Werte und Ethik<br />

bemühen, scheinen genau zu wissen, wann etwas gerecht ist oder<br />

eben ungerecht. Wahrscheinlich können sie nicht mal erklären,<br />

warum sie dieses tiefe Empfinden haben. Das beginnt schon früh,<br />

zum Beispiel wenn in der Schule beim Wählen der Sportteams die<br />

Weniger-sportlich-Begabten zurückbleiben. Sie werden zuletzt<br />

gewählt und fühlen sich ungerecht behandelt und blossgestellt.<br />

Ein anderes Beispiel: Ein kollektiver Aufschrei findet sich jeweils<br />

in den Medien, wenn bekannt wird, wie viele Millionen der CEO<br />

einer Firma dieses Jahr wieder verdient. Die Arbeit dieser Person<br />

kann gar nicht hundertfach mehr Wert haben als die eines seiner<br />

Angestellten, so der allgemeine Tenor. Der Wunsch und die Sehnsucht<br />

nach Gerechtigkeit findet sich in allen Gesellschaften und<br />

Kulturen. Aus christlicher Motivation setzt sich seit einigen Jahren<br />

unter anderem die StopArmut 2015-Kampagne für Gerechtigkeit<br />

ein. Die Initiative will informieren und sensibilisieren, damit die bedürftigen<br />

und unterdrückten Menschen nicht vergessen werden.<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 30. Nov., 16.20 Uhr / Sonntag, 1. Dez., 10.50 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 30. Nov., 18.30 Uhr / Sonntag, 1. Dez., 17.45 Uhr<br />

Ehe man sich scheidet<br />

«Wenn das die Ehe ist, dann hätte ich es auch bleiben lassen können»,<br />

dachte sich Käthi Zindel nach ihrem schwierigen Start in die gemeinsame<br />

Zukunft. Denn kaum waren die Ringe getauscht, merkten sie<br />

und ihr Mann Daniel, dass der Partner ganz anders funktioniert, als<br />

man sich das vorgestellt hatte. Ihnen wurde deshalb schmerzhaft<br />

bewusst: Wenn zwei unabhängige Menschen gemeinsam durchs<br />

Leben gehen, kommt es fast unweigerlich zur Krise. Beide gelangen<br />

irgendwann zur Erkenntnis, dass sein Gegenüber nicht alle Wünsche<br />

erfüllen kann. Glücklicherweise blieb bei den Zindels der Fluchtreflex<br />

aus. Stattdessen begannen sie, genauer hinzuschauen und ihre<br />

Eheprobleme als Chance zu nutzen.<br />

In ihren Ratgeber «Lieben, leiten, leben: Das Ehebuch für Führungskräfte»<br />

flossen sowohl ihre Selbstreflexion als auch die<br />

Erkenntnisse aus ihren Beratungen von anderen Ehepaaren ein.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 27


TV-TIPP |<br />

ERF 1 – das TV-Programm<br />

Auf dieser Doppelseite präsentieren wir Ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-Senders<br />

ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise. Mehr<br />

Informationen unter www.erf1.ch.<br />

FREITAG, 1. NOV.<br />

20.15 UHR DIENSTAG, 5. NOV.<br />

20.15 UHR SAMSTAG, 9. NOV.<br />

19.30 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Ist alles gut, was heilt?<br />

Sie ist sich sicher, dass sie die Zehn Gebote hält<br />

und eine «gute Christin» ist. Genauso überzeugt<br />

ist Birgit Meier von Praktiken wie Reiki, Lichtarbeit<br />

oder Regenbogenmeditation. Viele Methoden<br />

unterrichtet sie selbst an der Volkshochschule. Als<br />

ihre Tochter krank wird, erklärt eine Wünschelrutengängerin,<br />

das läge an «schlechten» Energien<br />

in ihrem Haus. Birgit Meier tut alles, um diese<br />

negativen Strahlungen los zu werden. Doch statt<br />

dessen wird es immer schlimmer. Sie weiss sich<br />

nicht mehr zu helfen und will nun direkt von Gott<br />

eine Antwort haben.<br />

FREITAG, 1. NOV.<br />

20.45 UHR<br />

WIRKLICH. LIVE CALL-IN<br />

Sandwichkind, Nesthäkchen & Co –<br />

Geschwisterkonstellationen<br />

Die Erstgeborenen übernehmen gerne Verantwortung,<br />

die zweiten Kinder sind häufig die Rebellen<br />

und die Jüngsten die Überflieger. Die Position,<br />

die wir in der Geschwisterreihe innehaben, prägt<br />

unsere Gefühlswelt, unsere Sicht- und Handlungsweisen.<br />

Wo herrschte Rivalität? Wer war das<br />

schwarze Schaf, wer der Liebling? Und was ist mit<br />

den Einzelkindern? All diese Erfahrungen tragen<br />

wir in unsere heutigen Beziehungen mit hinein.<br />

MITTWOCH, 6. NOV. 15.00 UHR<br />

INSPIRIERT<br />

Topfotograf aus Südafrika. Mit Heiko Wolf<br />

SONNTAG, 10. NOV. 15.00 UHR<br />

HAUTNAH<br />

Magazin von «Neues Leben Medien». Management<br />

und Berufung. Mit Gerd Goldmann<br />

DIENSTAG, 12. NOV. 15.45 UHR<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

Verlorener Sohn: Eine Geschichte der Erlösung<br />

An ein Weihnachtsfest kann sich Greg Laurie besonders<br />

gut erinnern: Er sitzt als Kind vor dem<br />

geschmückten Weihnachtsbaum, die Lichterketten<br />

brennen. Seine Mutter liegt betrunken und ohnmächtig<br />

auf der Couch und er schaut Fernsehen.<br />

So sah Gregs Kindheit aus. Kalt, einsam, verkorkst.<br />

Der erste Teil dieser bewegenden Dokumentation<br />

erzählt von den chaotischen Jahren in Gregs<br />

Kindheit. Wird er als Heranwachsender ähnliche<br />

Wege gehen oder kann ihn jemand aus dieser Welt<br />

reissen?<br />

MONTAG, 4. NOV.<br />

16.15 UHR<br />

KINO-CHECK.TV<br />

Das Neuste aus der Welt des Kinos.<br />

JOE MAX.TV<br />

Die Kinderquiz-Show<br />

Der Hohepriester bestraft Paulus.<br />

FREITAG, 8. NOV.<br />

20.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Mein ist die Rache<br />

Hans Günter Kortmann weiss, dass seine Frau<br />

sterben wird. Sie hat Krebs im Endstadium und<br />

ihre Schmerzen werden immer unerträglicher.<br />

Das Schlimmste für ihn: Der Tumor ist aller<br />

Wahrscheinlichkeit nach die Folge einer falschen<br />

Hormonbehandlung und hätte verhindert werden<br />

können. Blind vor Trauer und Zorn fasst Hans<br />

Günter Kortmann einen Entschluss: Der verantwortliche<br />

Arzt soll sterben. Ein Sturmgewehr hat<br />

er sich schon besorgt. Doch gerade als er seinen<br />

Racheplan in die Tat umsetzen will, bekommt er<br />

Besuch von einem ungewöhnlichen Versicherungsvertreter.<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

Aus Wunden wird Wiederherstellung<br />

Hoffnung für die Ureinwohner Amerikas<br />

FREITAG, 15. NOV.<br />

20.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Gott gesucht<br />

Er stammt aus Ostberlin. Falk Feldbauer wird nach<br />

sozialistischen Idealen erzogen und träumt von einer<br />

gerechteren Welt. Doch mit dem Fall der Mauer<br />

gerät auch sein Weltbild ins Wanken. Auf seiner<br />

Suche nach einem neuen Sinn reist er durch die<br />

ganze Welt und probiert viele spirituelle Praktiken<br />

aus. Ein alter Bergbauer im Berner Oberland<br />

schenkt ihm schliesslich eine Bibel. Falk Feldbauer<br />

versteht kein Wort, doch seine Neugier ist geweckt.<br />

Er hat Sehnsucht nach diesem Gott. Aber er weiss<br />

nicht, wie er ihm begegnen kann.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

SAMSTAG, 16. NOV.<br />

20.15 UHR DONNERSTAG, 21. NOV. 11.45 UHR<br />

MITTWOCH, 27. NOV.<br />

19.00 UHR<br />

WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO<br />

Die besonderen Gebete der Kirche<br />

In der heutigen Sendung predigt Pastor James T.<br />

Meeks aus der Salem Baptist Church in Chicago<br />

über die Macht des Gebets. Anschliessend hält<br />

Bill Hybels ein Plädoyer gegen den Rassismus und<br />

zeigt Wege der Versöhnung auf, um alteingesessenes<br />

Unrecht zu bekämpfen. In den USA ist der<br />

Konflikt zwischen Schwarz und Weiss immer noch<br />

nicht gelöst: Bill Hybels setzt sich dafür ein, dass<br />

wir als Christen neue Wege einschlagen.<br />

MONTAG, 18. NOV.<br />

13.15 UHR<br />

ERSTAUNLICH<br />

Himmel und Hölle – Der Weg in den Himmel<br />

Moderatoren Hartmut Hühnerbein und Detlef Kühlein;<br />

Gast: Carsten «Storch» Schmelzer<br />

WENN STEINE REDEN KÖNNTEN (3)<br />

Kaiser der Antike: Tiberius und Nero<br />

FREITAG, 22. NOV.<br />

20.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Mit 19 am Ende<br />

Das Leben seiner Eltern findet Conrad Gille spiessig.<br />

Er sehnt sich nach mehr. Aus Spass und Langeweile<br />

vergnügt er sich in der Punkszene, verübt<br />

Einbrüche, besetzt Häuser. Immer tiefer rutscht er<br />

in die Welt der Drogen. Mit 19 Jahren liegen mehrere<br />

Entgiftungen und ambulante Therapien hinter<br />

ihm. Seine Mutter macht ihn auf eine christliche<br />

Reha-Einrichtung aufmerksam, die beste Heilungschancen<br />

verspricht. Er will diese letzte Chance<br />

ergreifen, aber er ist fest entschlossen, sich von<br />

den Christen nicht «einwickeln» zu lassen.<br />

ERF TV Spezial<br />

Kirche im Herzen Afrikas<br />

Heute werfen wir einen Blick auf Uganda.<br />

FREITAG, 29. NOV.<br />

20.15 UHR<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

Gefangen im Leistungsdenken<br />

Sie ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sandra<br />

Muth führt ein eigenes Badezimmer-Studio. Als<br />

Geschäftsfrau bekommt sie Anerkennung und Respekt.<br />

Sie liebt ihren Job, doch der fordert alles von<br />

ihr. Täglich 12 Stunden Arbeit sind normal. Sie will<br />

immer Top-Leistung bringen. Irgendwann spielt ihr<br />

Körper nicht mehr mit. Sie fühlt sich erschöpft und<br />

ausgelaugt. Schliesslich bricht sie zusammen. Diagnose:<br />

Burnout. Verzweifelt fragt sie sich, warum<br />

der Gott, an den sie glaubt, ihr keine Kraft schenkt<br />

DIENSTAG, 19. NOV.<br />

20.15 UHR<br />

SAMSTAG, 23. NOV.<br />

21.45 UHR<br />

FREITAG, 29. NOV.<br />

20.45 UHR<br />

PORTRÄT<br />

Bischof Antiri, Ghana<br />

Samuel Antiri war ein schwieriges Kind. Heute ist<br />

er Missionar und Pastor.<br />

SAMSTAG, 30. NOV.<br />

21.15 UHR<br />

WARTBURG-GESPRÄCHE<br />

Glaube und Wissenschaft<br />

Spätestens seit die sogenannten «neuen Atheisten»<br />

um den britischen Biologen Richard Dawkins<br />

auf den Plan getreten sind, wird wieder öffentlich<br />

über das Verhältnis von Wissenschaft und Religion<br />

diskutiert. Sind beide, wie manchmal behauptet<br />

wird, unvereinbar? Tobt da etwa ein erbitterter<br />

Kampf zwischen Glaube und Vernunft? Jürgen<br />

Werth im Gespräch mit Wissenschaftlern und engagierten<br />

Christen. Mit Prof. Dr. Siegfried Scherer,<br />

Joachim Liebig und Michael Odenwald<br />

HOF MIT HIMMEL<br />

«Ist Allah mir gnädig?»<br />

Mit Dündar Karahamza<br />

MONTAG, 25. NOV.<br />

21.15 UHR<br />

INSPIRIERT<br />

Frankenblues und Freiheitslieder<br />

In Mundart singt er von Hektik und Wirtschaftskrisen,<br />

Leistungsträgern und kleinen Leuten, Möwen<br />

und Minenfeldern. Dabei ist Wolfgang Buck von<br />

Haus aus Pfarrer und – wie er selbst sagt – «unheilbar<br />

gläubig». Und wer genau hinhört, entdeckt<br />

in seinen Liedern auch Themen wie Zusammenbruch<br />

und Neuanfang, Zweifel und Glauben.<br />

WELTWEIT – AM LEBEN DRAN<br />

Junge Menschen geben auf kreative Weise den<br />

Menschen Gottes Liebe weiter. Weil sie selbst begeistert<br />

sind von ihm.<br />

Dataillierte Angaben zum Programm von ERF 1<br />

finden Sie in unserem Medienportal unter<br />

www.erf-medien.ch/erfeins.<br />

SO EMPFANGEN SIE DAS PROGRAMM VON ERF 1:<br />

ERF 1 kann in der Schweiz über Swisscom TV, Satellit ASTRA (12.460 GHz Horizontal / Symbolrate 27500, FEC ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über Internet – ohne Zusatzprogramme: Einfach www.erf1.ch eingeben und das Live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem Archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 29


TWR |<br />

Kindersendungen in Rumänisch für elternlose Kinder<br />

In Abenteuern durch die Bibel<br />

VON THERESA RIEDL<br />

PROJEKT<br />

Weitere CDs werden gratis verteilt, wenn die Finanzen ausreichen.<br />

Der Lebensstandard in Rumänien hat<br />

sich durch den EU-Beitritt 2007 nur für<br />

wenige Menschen verbessert. In den<br />

letzten Jahren sind die Lebenshaltungskosten<br />

massiv gestiegen, aber die Löhne<br />

niedrig geblieben. Darunter leiden besonders<br />

die Kinder, denn etwa drei Millionen<br />

Rumänen haben ihre Heimat verlassen,<br />

um in EU-Ländern zu arbeiten. Ihre Kinder<br />

müssen sie häufig zurücklassen. Diese<br />

wachsen bei Grosseltern oder Nachbarn<br />

auf oder sind auf sich allein gestellt. Auch<br />

da, wo die Familien noch komplett sind, ist<br />

die vorherrschende Armut vielerorts zu<br />

spüren.<br />

Die Sendung «In Abenteuern durch die<br />

Bibel» greift die herausfordernde Lebenssituation<br />

rumänischer Kinder auf. Die<br />

kleine Protagonistin ist mit ähnlichen<br />

Schwierigkeiten wie ihre Zuhörer konfrontiert<br />

und lernt anhand von biblischen Geschichten,<br />

wie sie damit umgehen kann.<br />

Gedanklich reist sie dabei in die jeweilige<br />

Zeit zurück, wo sie die biblischen Charaktere<br />

trifft und sich mit ihnen unterhält.<br />

Nur drei von insgesamt 700 Radiosendern<br />

in Rumänien bieten Programme für Kinder<br />

an. Die Mitarbeiter von TWR Rumänien<br />

haben diese Zielgruppe bereits seit über<br />

zehn Jahren im Blick. Die bisherigen Kindersendungen<br />

kamen so gut bei den kleinen<br />

Zuhörern an, dass die Idee zu einem<br />

Grossprojekt wurde, das sich auch für<br />

Kinder ohne christlichen Hintergrund<br />

eignet. Und auch Erwachsene profitieren<br />

von diesen Sendungen: «Ich habe zwei<br />

Kinder und wir lieben es, diese Hörspiele<br />

gemeinsam anzuhören. Es hilft uns, die<br />

Bibel viel besser zu verstehen, denn wir<br />

sind erst seit kurzem Christen.» An der<br />

fünfjährigen Produktion arbeiten etwa 70<br />

Sprecher, Kinderpsychologen und technische<br />

Experten mit. Es ist die bisher aufwendigste<br />

Sendereihe von TWR Rumänien.<br />

Die ersten Folgen von «In Abenteuern<br />

durch die Bibel» werden bereits ausgestrahlt.<br />

Da TWR Rumänien über Mittelwelle<br />

sendet, ist ein Grossteil des Landes mit<br />

einem guten Signal abgedeckt. Zudem wird<br />

das Kinderprogramm auch über eine Reihe<br />

säkularer Radiosender ausgestrahlt und<br />

auf CD veröffentlicht. Diese wird kostenlos<br />

in Kindergärten, Familien, Waisenhäusern<br />

und Kirchen verteilt – mit ermutigenden<br />

Rückmeldungen.<br />

Quelle: http://casamondo.erf.de<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus<br />

(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,<br />

ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine<br />

zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

Projekt Samuel (Projekt-Nr. 60130)<br />

• Die wöchentlichen Kindersendungen in<br />

rumänischer Sprache sind Teil von «Projekt<br />

Samuel», den weltweiten Kindersendungen<br />

von TWR.<br />

• In Rumänien sind 100 Episoden während<br />

5 Jahren geplant. Das Hörspiel ist auch<br />

auf der Website zu finden.<br />

• Zirka 10 000 Hörspiel-CDs wurden bis jetzt<br />

in Rumänien und Moldawien verteilt. Schulen<br />

haben nach weiteren 10 000 CDs gefragt.<br />

• Vermittelt christliche Werte und gibt<br />

Umsetzungsbeispiele.<br />

• Die Kosten für eine 15-minütige Sendung<br />

betragen für Übersetzung, Produktion,<br />

Ausstrahlung und Material für Kinder rund<br />

850 Franken pro Woche und 44 200 Franken<br />

pro Jahr.<br />

• Weitere Informationen:<br />

www.erf-medien.ch/de/samuel<br />

Rumänien<br />

• Dieses Land hat eine der höchsten Abtreibungsraten<br />

weltweit.<br />

• Drei oder mehrere Abtreibungen kommen<br />

auf eine Geburt.<br />

• Die Weltanschauung ist geprägt von<br />

atheistischem Kommunismus.<br />

• Das Land wird von der orthodoxen Kirche<br />

dominiert (87 %).<br />

• Je nach Berechnung leben 20 bis über<br />

40 % der Bevölkerung unterhalb der<br />

Armutsgrenze.<br />

Quellenangabe: Operation World 7th Edition,<br />

2010 by Jason Mandryk<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Projekt Samuel»<br />

Freitag, 15. Nov. 7.10, 9.10 und 17.40 Uhr<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong>


| FINANZEN<br />

Impressum<br />

SPENDENINFORMATION PER 30.9.<strong>2013</strong><br />

CHF 1 2 3 4 5<br />

SPENDENZIEL <strong>2013</strong>: 5.47 MIO.<br />

erhaltene Spenden bis 30.9.<strong>2013</strong><br />

Fr. 3‘237‘287<br />

fehlende Spenden bis 30.9.<strong>2013</strong><br />

Fr. 865‘213<br />

fehlende Spenden bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Fr. 2‘232‘713<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk auf SRF zwei<br />

Bereits 100 Sendungen mit<br />

Ruedi Josuran<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Im Oktober wurde die einhundertste FENS-<br />

TER ZUM SONNTAG-Talk- Sendung mit Ruedi Josuran<br />

ausgestrahlt. In der Jubiläumssendung<br />

wurden für einmal die Sessel getauscht: Ruedi<br />

Josuran nahm die Position des Gastes ein, Röbi<br />

Koller interviewte ihn. Dieser Talk kann auf<br />

unserem Medienportal www.erf-medien.ch<br />

jederzeit angeschaut werden.<br />

Für ERF Medien ist es keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass seit 18 Jahren in Zusammenarbeit mit<br />

Alphavision eine christliche Sendung im Schweizer<br />

Fernsehen ausgestrahlt werden kann (SRF<br />

zwei und SRF info).<br />

Die TV-Arbeit von ERF Medien kostete letztes<br />

Jahr etwas mehr als eine Million Franken. Mit<br />

diesem Geld wurden 26 Talk-Sendungen für das<br />

Schweizer Fernsehen zur Ausstrahlung bereitgestellt.<br />

Eine einzelne Sendung kostet ERF Medien<br />

somit rund 39 000 Franken. Wenn man bedenkt,<br />

dass eine Sendung von rund 90 000 Personen<br />

angeschaut wird, ist dies aber nicht mehr viel<br />

Geld. Pro Zuschauer kostet dann nämlich eine<br />

einzelne Sendung noch 44 Rappen.<br />

Anders ausgedrückt: Eine Spende von 200 Franken<br />

ermöglicht, dass rund 450 Menschen die<br />

gute Botschaft von Jesus Christus sehen oder<br />

hören können. Ganz herzlichen Dank, wenn Sie<br />

mit Ihrer Spende mithelfen, die FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk-Sendungen zu finanzieren.<br />

Röbi Koller moderiert den 100. FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk.<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

Internet www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Rebecca Blatter<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten,<br />

wenn Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit,<br />

flexibel auf Spendenschwankungen bei<br />

einzelnen Projekten zu reagieren. Gehen<br />

für einzelne Projekte mehr ein als benötigt,<br />

werden diese für ein ähnliches Medienprojekt<br />

verwendet.<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare<br />

an die Redaktion. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Rezensionsexemplare besteht<br />

weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung oder<br />

Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelseite Photocase<br />

S. 3 privat<br />

S. 4 Photocase<br />

S. 7 Photocase<br />

S. 10 ERF Medien<br />

S. 11 ERF Medien<br />

S. 16 Dreamstime<br />

S. 17 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, Adonia<br />

S. 21 Fotolia, Willow Creek, Wikipedia<br />

S. 22 privat, Fotolia, Kirche im Prisma<br />

S. 23 Fotolia<br />

S. 24 Fotolia, privat, Adonia<br />

S. 25 Fotolia<br />

S. 26 Fotolia, Kirche im Prisma, Adonia<br />

S. 27 Fotolia<br />

S. 28 Fotolia, ERF Medien Deutschland<br />

S. 29 Willow Creek, Fotolia,<br />

Wikipedia, privat<br />

S. 30 TWR<br />

S. 31 ERF Medien<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 31


So sieht sie aus!Plus: Was ich an meiner<br />

Gemeinde liebe und hasse<br />

und andere Männerfragen<br />

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Jonglieren zwischen Ehe,<br />

Familie, Job und Ehrenamt. Und<br />

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