08.01.2019 Aufrufe

antenne Juni 2013

Der Schweizer Pilot Pierre Fasnacht stürzte in Papua Neuguinea ab. Die Nachricht, die uns vor sieben Jahren erreichte, schlug ein wie ein Blitz. Der Schweizer war mit seiner Familie in Mt. Hagen stationiert. Er befand sich an jenem 23. März auf dem zweitletzten Flug, als der Motor zu stottern anfing. Kurz vor Tari kam er bei einer Notlandung zu Tode. Die Frage bewegte viele: Gott, warum? Warum gerade Pierre?

Der Schweizer Pilot Pierre Fasnacht
stürzte in Papua Neuguinea ab. Die Nachricht,
die uns vor sieben Jahren erreichte,
schlug ein wie ein Blitz. Der Schweizer
war mit seiner Familie in Mt. Hagen stationiert.
Er befand sich an jenem 23. März
auf dem zweitletzten Flug, als der Motor
zu stottern anfing. Kurz vor Tari kam er
bei einer Notlandung zu Tode. Die Frage
bewegte viele: Gott, warum? Warum
gerade Pierre?

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

das christliche medienmagazin<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

–<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

Seite 9<br />

Das Ende der Sklaverei<br />

Seite 10<br />

TV – Radio – Internet<br />

www.erf.ch<br />

Wenn Menschen und Gott<br />

gemeinsam handeln<br />

Seite 4


editorial |<br />

Sozial – engagiert – mutig!<br />

Entwicklungshilfe und Entwicklungszusammenarbeit<br />

geht uns alle an. Dabei denken wir an das gemeinsame<br />

Bemühen von Industrieländern und Entwicklungsländern,<br />

weltweite Unterschiede in der<br />

sozioökonomischen Entwicklung und in den allgemeinen<br />

Lebensbedingungen dauerhaft und nachhaltig<br />

abzubauen.<br />

Soviel zur Theorie. In der Praxis sind Menschen gefragt:<br />

Menschen, die sich für Schwächere einsetzen.<br />

Menschen mit Herz! Oft hören wir von den grossen<br />

Hilfswerken, wenn irgendwelche Katastrophen geschehen.<br />

Das sind dann die Tage und Wochen, in denen<br />

sich diese «sozialen Giganten» vor Ort gegenseitig auf<br />

die Füsse treten und im Weg stehen. Die kleinen und<br />

mittleren Organisationen haben in jenen Zeiten keine<br />

Chance, auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Trotzdem<br />

leisten sie Bewundernswertes! Viele tun dies aus<br />

christlicher Motivation, aus Dankbarkeit oder einfach,<br />

weil sie sich berühren lassen durch die tragischen<br />

Umstände, in denen viele Menschen leben müssen.<br />

Wer aufmerksam die Bergpredigt liest, kann nicht<br />

einfach über Menschen in Not hinwegstolpern. Jesus<br />

hat sich in vielen seiner Worte auf die Seite der Notleidenden<br />

gestellt. Wenn wir also mit Jesus unser Leben<br />

gestalten möchten, können wir nicht über die Bedürfnisse<br />

hinwegsehen und gleichzeitig in unserem Wohlstand<br />

baden.<br />

Deshalb freue ich mich über Menschen, die sich jahraus,<br />

jahrein im Sinn der Bergpredigt für die Schwächeren<br />

engagieren und hoffe, dass wir Sie mit dieser<br />

<strong>antenne</strong> etwas inspirieren können.<br />

Herzlich, Ihre<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

Wenn Menschen und Gott gemeinsam<br />

handeln<br />

| THEMA<br />

Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit,<br />

die die Auswirkungen von<br />

Krieg, Ungerechtigkeit, Armut und Hunger<br />

umkehrt, ist eine notwendige und<br />

Gott gefällige Antwort auf menschliches<br />

Leid. Wo Menschen leiden, leidet Gott. Wo<br />

Menschen mitleiden und handeln, geschieht<br />

Gottes Wille. Hansjörg Leutwyler,<br />

Geschäftsführer MAF, über seine Erfahrungen<br />

zum Thema Entwicklungshilfe.<br />

Seite 4<br />

Immer und überall in unserer Nähe<br />

| MEDIENBLOG<br />

Die mobile Internetnutzung steigt in<br />

der Schweiz rasant an. Das Internet ist<br />

immer in unserer Nähe. Möglich machen<br />

dies Smartphones und Tablets, Surf-<br />

Abos ohne Datenmengenbeschränkung<br />

und immer schnellere Datennetze. Aber<br />

macht dies unser Leben auch einfacher?<br />

Seite 12<br />

Das Ende der Sklaverei<br />

| FILMTIPP<br />

Der US-amerikanische Präsident<br />

Abraham Lincoln war ein grosser Politiker<br />

und setzte sich dafür ein, dass vor<br />

dem Gesetz alle Menschen gleich sind,<br />

währenddessen im Land ein blutiger<br />

Bürgerkrieg tobte: Von seinem Engagement<br />

für die Abschaffung der Sklaverei<br />

erzählt der packende Spielfilm «Lincoln».<br />

Seite 10<br />

monats-thema<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

Stellvertretend für verschiedene kleine<br />

und mittlere Hilfswerke stellen wir<br />

während einer Woche fünf Werke vor.<br />

www.ostmission.ch, Georges Dubi<br />

www.lio.ch, Matthias Schöni<br />

www.tearfund.ch, Johannes Günthardt<br />

www.sam-info.org, Jürg Pfister<br />

www.sam-info.org, Markus Dubach<br />

17.–22. <strong>Juni</strong> 7.10, 9.10, 17.40 Uhr


| porträt<br />

Dem Leben den Sieg abringen<br />

Ein Champion auf der Flucht<br />

VON HEIDI PAULI<br />

Ike Johnson – ein Leben zwischen Bürgerkrieg, Rollstuhl und Tischtennisturnieren<br />

Ike Johnson ist vom Leben nicht verwöhnt.<br />

Seit seiner Geburt ist er an beiden<br />

Beinen behindert und kann nicht laufen.<br />

Als Einjähriger ist er bereits Halbwaise.<br />

Während des Bürgerkrieges in Liberia<br />

verschwinden seine Mutter und sein Brüder.<br />

Ein Nachbar verhilft ihm zur Flucht<br />

nach Europa, am Ende landet er in einer<br />

Schweizer Asylunterkunft. Das Gegenteil<br />

einer Promi-Story, doch Gott mischt sich<br />

ein ...<br />

Ein Leben im Rollstuhl, manchmal ein paar<br />

Meter an Stöcken und das Gelächter von<br />

Kindern in den Ohren machen Ikes Alltag<br />

aus. Die Mutter hat trotz vieler Gebete die<br />

Hoffnung auf Heilung ihres Sohnes aufgegeben,<br />

als das Wunder passiert: Eines<br />

Morgens kann der Sechsjährige plötzlich<br />

wieder gehen. Doch die Freude darüber<br />

währt nicht lange: In der 2. Klasse bricht<br />

sich Ike den Arm, den er danach nie wieder<br />

richtig strecken kann. Dies hindert ihn<br />

nicht daran Sport zu treiben. Trotz oder<br />

gerade dank seines Handicaps und seiner<br />

Geschwindigkeit wird er gefeierter <strong>Juni</strong>oren-Afrikameister<br />

im Tischtennis. Diese<br />

Zeit und die internationalen Erfolge mit<br />

der Nationalmannschaft, die ihn auch nach<br />

Japan führen, sind die Krönung seines<br />

jungen Lebens.<br />

Der Bürgerkrieg in Liberia lässt sein ganzes<br />

Lebensgefüge ins Wanken geraten.<br />

Seine Mutter und die Brüder verschwinden<br />

spurlos. Mithilfe eines Nachbars gelangt<br />

er als 13-Jähriger auf einem Schiff nach<br />

Europa mit dem Endziel Schweiz. Von dieser<br />

schwierigen Zeit sagt er: «Den Glauben an<br />

Gott habe ich nicht verloren, sondern ich<br />

bin wütend geworden. Wieso bin ich in<br />

dieser Situation? Ich habe alles gehabt und<br />

plötzlich habe ich alles verloren. Wo bleibst<br />

Du, Gott?»<br />

Für die nächsten zwei Jahre wird eine Asylunterkunft<br />

in Aarau zur «Heimat». Trotz<br />

schwierigen und beengenden Verhältnissen<br />

ermutigt ihn Gottes Wort. «Für mich war<br />

Hiob das grosse Beispiel. Gott testet uns<br />

manchmal. Er gibt uns nie etwas, das wir<br />

nicht tragen können. Diese Sätze waren<br />

immer in meinem Kopf.» Zu alt für die Schule,<br />

kommt er in Beschäftigungsprogramme<br />

und lernt Deutsch. Wie durch ein Wunder<br />

bekommt er den F-Status und darf in der<br />

Schweiz bleiben. Da er mit Ghana und Liberia<br />

zwei Heimatländer hat und sich Ghana<br />

nicht im Krieg befindet, ist dies nicht selbstverständlich.<br />

Doch wie soll es jetzt weitergehen?<br />

Seine positive, lebensbejahende Art öffnet<br />

ihm die Tür für Freundschaften. Eine Familie<br />

schenkt ihm vorübergehend eine Bleibe.<br />

Er lernt eine junge Frau kennen, verliebt<br />

sich. Bald wird er diese heiraten. Als er<br />

durch einen Facebook-Kontakt sogar seine<br />

totgeglaubte Mutter wiederfindet, ist die<br />

Freude und Dankbarkeit riesig.<br />

Ike Johnson, ein moderner Hiob, der mit<br />

seinem Leben bezeugt, dass Gott handelt!<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Ein Champion auf der Flucht<br />

Quicklink 963<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 3


thema |<br />

Der Name ist Programm: Die Flugzeuge der MAF bringen Hilfe und Hoffnung dorthin, wo Menschen sonst nur mit tagelangen Märschen hinkommen.<br />

Braucht es Entwicklungshilfe?<br />

Wenn Menschen und Gott gemeinsam<br />

handeln<br />

VON HANSJÖRG LEUTWYLER<br />

Der Schweizer Pilot Pierre Fasnacht<br />

stürzte in Papua Neuguinea ab. Die Nachricht,<br />

die uns vor sieben Jahren erreichte,<br />

schlug ein wie ein Blitz. Der Schweizer<br />

war mit seiner Familie in Mt. Hagen stationiert.<br />

Er befand sich an jenem 23. März<br />

auf dem zweitletzten Flug, als der Motor<br />

zu stottern anfing. Kurz vor Tari kam er<br />

bei einer Notlandung zu Tode. Die Frage<br />

bewegte viele: Gott, warum? Warum<br />

gerade Pierre?<br />

Pierre war in seinen 13 Jahren als Pilot den<br />

Einheimischen sehr verbunden gewesen. Er<br />

war nicht nur einer Arbeit nachgegangen: Er<br />

hatte eine ausgeprägte Liebe für die Leute<br />

und besass grosse Sozialkompetenz. Unermüdlich<br />

setzte er sich dafür ein, dass auch<br />

in entferntesten Dörfern eine Landebahn<br />

errichtet und so den Einheimischen Zugang<br />

zu medizinischer Versorgung ermöglichte<br />

wurde. Die Leute wussten, dass er eine<br />

persönliche Beziehung zu Gott hatte, dass er<br />

betete, mit Jesus redete – und seinen Glauben<br />

im Alltag auch lebte: durch Liebe, Anteilnahme,<br />

Freundschaften und helfende<br />

Aktionen und durch Worte. «Warum, Herr,<br />

warum musste Pierre sterben?» «Wo warst<br />

du, Gott, in diesem Augenblick?»<br />

In anderem Rahmen bewegte mich schon<br />

eine ähnliche Frage. Als junger Pilot war<br />

ich gerade in Youvarou gelandet. Eigentlich<br />

hätte ich den Flug gar nicht machen<br />

sollen, denn am Vortag war meine Familie<br />

aus der Schweiz in Mali angekommen. Drei<br />

Monate waren wir getrennt gewesen. Um<br />

den Umzug vom senegalesischen Dakar<br />

nach Bamako mit den vier Kleinkindern<br />

möglichst reibungslos zu gestalten, war<br />

Katrin mit den Kindern für einige Wochen<br />

in die Schweiz gezogen. Aus den einigen<br />

Wochen wurden einige Monate. Ausgerechnet<br />

an diesem Tag erkrankte mein<br />

Kollege an Hepatitis. So flog eben ich nach<br />

Youvarou im Nigerdelta, einem kleinen Ort<br />

zwischen Mopti und Timbuktu. Nach der<br />

Landung und während des Zurückrollens<br />

brach das Flugzeug ein. Wie durch Bruchharst<br />

beim Skifahren versank das Vorderrad<br />

ganz plötzlich bis an die Motorhaube<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Die Cesna in den Sand gesetzt.<br />

im Sand. Der Propeller pflügte den Boden.<br />

Die Blätter verkrümmten sich. An ein<br />

Weiterfliegen war nicht mehr zu denken.<br />

Ich wusste, das Flugzeug war unbrauchbar<br />

und ich würde zwei bis drei Tage zu Fuss,<br />

auf Wasser und über Land benötigen, um<br />

meine Familie wiederzusehen. Gott, warum?<br />

Warum musste dies gerade mir passieren?<br />

Warum gerade jetzt?<br />

Die Frage nach Gott<br />

Die Frage nach Gott stellt sich regelmässig<br />

dann, wenn ein Unglück, wenn Leid oder<br />

Ungerechtigkeit geschehen – nicht nur bei<br />

Christen. Unsere Gesellschaft stellt dieselben<br />

Fragen. Beispielsweise nach dem<br />

Anschlag auf die Twin Towers in New York<br />

im September 2011 mit über 3000 Toten;<br />

dem Tsunami, der über 200 000 Todesopfer<br />

forderte – 25 000 allein in Indonesiens<br />

Banda Aceh; dem Erdbeben in Haiti; oder<br />

Fukushimas Atomkatastrophe, welche<br />

ganze Regionen unbewohnbar machte.<br />

Dann waren die Titelseiten der Tagespresse<br />

jeweils mit grossen Buchstaben überschrieben:<br />

«Gott, wo warst du?», «Wo war<br />

Gott?», «Wie kann Gott dies zulassen?», um<br />

nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Wie ist es nur möglich, dass er<br />

Gott sein kann, wenn er<br />

Unschuldige leiden lässt?<br />

Leiden, selbst erfahren<br />

oder beobachtet,<br />

lässt uns den Lebenssinn<br />

hinterfragen.<br />

Wir fragen uns,<br />

ob es Gott denn<br />

wirklich gibt und wenn ja, wie Gott ein<br />

liebender Gott sein könnte, wenn er solches<br />

zulässt. Wie ist es nur möglich, dass er Gott<br />

sein kann, wenn er Unschuldige leiden<br />

lässt? Leiden kann uns in Bezug auf unseren<br />

Glauben an einen gütigen und liebenden<br />

Gott ganz ordentlich durchschütteln.<br />

Dann schauen viele von uns weg. Andere<br />

lassen die Zeit verstreichen und Gras darüber<br />

wachsen. Wieder andere zerbrechen<br />

daran, hängen den Glauben an den Nagel<br />

und werden Atheisten. Und wieder andere<br />

nehmen das Leiden als Anstoss, nach Gott<br />

zu fragen – und finden ihn. Wer sich Leidenden<br />

annimmt, ist in seinem Glauben gefordert.<br />

Not- und Entwicklungshelfende sind<br />

da besonders gefordert.<br />

Die Frage nach dem Bösen<br />

Mein Vater war stolz auf mich, als ich eine<br />

Berufslehre zum Elektromechaniker und<br />

später die Ausbildung an der Fachhochschule<br />

zum Elektroingenieur HTL abschloss.<br />

Meine Entscheidung, mich als<br />

MAF-Pilot in der Mission und Entwicklungshilfe<br />

zu engagieren, war für ihn nicht<br />

einfach. Sicherheiten brachen für ihn weg;<br />

er sah Gefahren für Leib und Leben. Zudem<br />

sah er die finanziellen Risiken und<br />

Einschränkungen. Er sah die Grosskinder,<br />

die er «abgeben» musste. Aber er gab uns<br />

als Familie seinen Segen. Er liess uns die<br />

Wahl, denn er hatte ja auch keine andere:<br />

Wir waren erwachsen. Es war nur natürlich,<br />

dass ich meine eigenen Entscheidungen<br />

traf. Mein Weg war für ihn aber immer<br />

doch ein guter. Er hätte auch nichts zu<br />

sagen gehabt, hätte ich einen schlechten<br />

Weg gewählt: Drogen beispielsweise oder<br />

Kriminalität. Dafür ist mir ein freier Wille<br />

gegeben, zu tun und lassen, wie ich will.<br />

Aber er hätte gelitten. Andere Menschen<br />

wären zu Schaden gekommen – und ich<br />

wohl auch.<br />

Gott schuf uns Menschen mit einem freien<br />

Willen. Dazu gehört auch die Freiheit,<br />

Wege einzuschlagen, welchen anderen<br />

Schmerz zufügen. Der freie Wille ist Teil<br />

seiner Schöpfung. Damit<br />

hat sich Gott verletzlich<br />

gemacht. Mit der Freude,<br />

im Menschen ein<br />

Gegenüber zu haben,<br />

nahm Gott in Kauf, dass<br />

Menschen in ihrem freien Willen sich für<br />

üble Wege entscheiden und ihm den Rücken<br />

zukehren. Gott ist Liebe. Er kann<br />

nicht Verursacher des Bösen sein oder<br />

Böses gut heissen. Gott schmerzt es,<br />

wenn wir schlechte Entscheide fällen,<br />

Die MAF fliegt im Dienst der Schwächsten<br />

Der Geschäftsführer der MAF, Hansjörg<br />

Leutwyler, war schon immer leidenschaftlicher<br />

Pilot. Und er weiss auch,<br />

dass viele Menschen Hilfe benötigen.<br />

Deshalb nutzt er mit vielen anderen jede<br />

Chance und bringt mit Flugzeugen Hilfe,<br />

Hoffnung und Heilung dahin, wo sie<br />

gebraucht werden.<br />

Die MAF erleichtert Menschen in Notlagen<br />

das Leben. Ihre Mitarbeiter begleiten<br />

Ärzte auf Rettungsflügen und fliegen<br />

Hilfsmaterial in Katastrophengebiete. Sie<br />

erleben, wie Pfarrern, Entwicklungshelfern,<br />

Bauern und anderem Fachpersonal<br />

tagelanges Reisen in unwegsamen Gebieten<br />

erspart bleibt.<br />

Mehr Infos auf www.maf-swiss.org<br />

böse Wege gehen oder gar andern Leuten<br />

Leid zufügen. Freiheit und Unabhängigkeit<br />

sind für Gott mit dem Risiko verbunden,<br />

dass wir nicht das tun, was er sich wünschen<br />

würde. Es sind von Gott ungewollte<br />

und unerwünschte Konsequenzen seines<br />

Verlangens, im Menschen ein Gegenüber<br />

zu haben. Es ist unsere von Gott gegebene<br />

Freiheit, welche das Böse erst möglich<br />

macht und Leiden verursacht. Und wir<br />

leben in einer Welt, in der die Menschen<br />

eben nicht nur das Gute wählen, Christen<br />

sind da nicht ausgenommen. Als Teil dieser<br />

Welt können wir beides: Uns beeinflussen<br />

lassen oder beeinflussen, zum Guten<br />

wie zum Bösen.<br />

Hilfe, Hoffnung und Heilung<br />

Natürlich ist dies für jene Leute, welche<br />

von Armut, Krieg, Hunger oder einem<br />

Unglück betroffen sind, kein Trost. Wer im<br />

Elend sitzt, dem helfen intellektuelle<br />

Erläuterungen wenig. Wer im Alkohol-<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 5


thema |<br />

Manche Pisten fordern von den Piloten viel Mut. Davon profitieren auch Menschen, die schnell medizinische Hilfe brauchen.<br />

rausch sein Auto zu Schrott fährt und im<br />

Wagen eingeklemmt ist, braucht keine<br />

Ermahnung. Oder wer im Bürgerkrieg von<br />

Mali keine Nahrung mehr hat, braucht<br />

keine wortreichen Aufschlüsse. Auch<br />

Optimismus – «Es ist ja alles nicht so<br />

schlimm ...» – ist fehl am Platz. Er oder sie<br />

braucht Hilfe. Und Hoffnung. Und Heilung.<br />

Der Kuhhirte Lual Mawar wurde vor wenigen<br />

Wochen im südlichen Sudan angeschossen.<br />

Der 25-jährige Familienvater<br />

war gerade am Hüten seiner 55 ihm anvertrauten<br />

Kühe, als er niedergesteckt wurde.<br />

Der Lungenschuss war lebensgefährlich.<br />

Lual hatte nicht nur unsägliche Schmerzen<br />

– er hatte auch Todesangst. So stand ihm<br />

Judah bei, der lokale Pastor. Nach der<br />

Wundversorgung erzählte er dem jungen<br />

Mann die Ostergeschichte. Lual wurde<br />

ruhig, schöpfte Hoffnung, vertraute sein<br />

Leben Jesus an. Wie durch ein Wunder<br />

überlebte er die darauffolgende Nacht und<br />

konnte am nächsten Morgen mit dem<br />

MAF-Flugzeug, der Cessna Caravan 5Y-<br />

MAE, ins Spital geflogen werden. In seiner<br />

Not war Lula auf handfeste Hilfe angewiesen.<br />

Auf Menschen, welche ihn fanden,<br />

verbanden, ihn aufs erste versorgten und<br />

weitere Hilfen anforderten. Aber er war<br />

auch froh um den Zuspruch des lokalen<br />

Pastors. In seiner Not und Angst verlangte<br />

er nach Hoffnung. Das Böse, das Leiden<br />

sollte nicht das letzte Wort haben. Judah<br />

vermittelte Lula im Zuge der Hilfe auch<br />

eine lebensbejahende Gottes-Perspektive.<br />

Und dann brauchte er medizinische Betreuung,<br />

Heilung. Die Geschichte von Lual<br />

Mawar ist exemplarisch und wahr. Sie ist<br />

aber auch ideal, denn Hilfe, Hoffnung und<br />

Heilung geschehen nicht immer. Und nicht<br />

immer gleichzeitig.<br />

Die Welt ist Gott wichtig<br />

Der lokale Pastor im Südsudan hatte Mitleid<br />

mit Lual. In der Bibel ist es der barmherzige<br />

Samariter, der hinschaute und mitlitt. Und<br />

dann war es Jesus selber, der immer wieder<br />

Barmherzigkeit zeigte, Kranke heilte, Blinde<br />

sehend und Lahme gehend machte, der<br />

Tote auferweckte, Hungrigen das Brot brach<br />

– am Ende am Kreuz selbst bis zum Ende<br />

mit den Leidenden litt und den Tod auf sich<br />

nahm: Damit wir leben. Gott, der selber<br />

Mensch wurde, um am Kreuz zu sterben.<br />

Weihnachten und Karfreitag, damit Ostern<br />

wird: Versöhnung. Wie sehr muss Gott<br />

gelitten haben. Wie sehr muss er die Menschen<br />

lieben, um dies getan zu haben. Aber:<br />

Ist dies nicht auch begreiflich? Er, der die<br />

Welt schuf? Eine gute Welt: «… und er sah,<br />

dass es gut war …». Er hätte die Welt, er<br />

hätte die Menschen nie zu schaffen brauchen<br />

– aber er tat es. Und er hatte Freude<br />

daran! Die Welt ist für Gott wichtig. Er will,<br />

dass niemand verloren geht.<br />

Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit,<br />

welche die Auswirkungen von Krieg,<br />

Ungerechtigkeit, Armut und Hunger umkehrt,<br />

ist eine notwendige und Gott gefällige<br />

Antwort zu menschlichem Leid. Wo<br />

Menschen leiden, leidet Gott. Wo Menschen<br />

mitleiden und handeln, geschieht<br />

Gottes Wille. Das soziale Engagement ist in<br />

den vergangenen 15 Jahren bei vielen<br />

Christen zum dominanten Thema geworden.<br />

Wo vor 40 Jahren noch in vielen Kirchen<br />

zum Rückzug aus der bösen Welt<br />

aufgerufen wurde, ist heute das Gegenteil<br />

der Fall. Wir beobachten eine Gegenbewegung<br />

zur sozialen und humanitären Hilfe.<br />

Und das ist gut so.<br />

Quelle: Alec D. Brooks<br />

«What On Earth Are We Doing»<br />

Nachtrag zu «Gott, warum?»<br />

Das Ereignis in Youvarou war am Ende<br />

kein «Warum?», sondern ein «Danke»:<br />

Der Motor der Cessna CT-210 musste<br />

aufgrund der Kräfteeinwirkung in Mali<br />

ausgebaut und in die USA zum Überholen<br />

geschickt werden. Das Fazit, das uns drei<br />

Monate später erreichte: Der Motor hatte<br />

einen Fabrikationsfehler. Er hätte auch<br />

ohne Fremdeinwirkung plötzlich abstellen<br />

können ...<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Hilfe in entlegensten Regionen<br />

Gefährliche Pisten – mitten im Urwald<br />

und in unzugänglichen Bergwelten<br />

VON HANSJÖRG LEUTWYLER<br />

Wo Yak-Milch am besten ist<br />

Das Gespräch mit dem Clanführer war<br />

sehr informativ. Daniel Juzi ist berührt, in<br />

welch desolater Isolation diese Leute<br />

leben: Fast ein halbes Jahr lang leben sie<br />

eingeschneit bei extrem tiefen Temperaturen<br />

von der Aussenwelt abgeschnitten.<br />

Läden oder Spitäler gibt es keine, höchstens<br />

für ein paar Monate einige freiwillige<br />

Lehrer, die unterrichten. Die Leute leben<br />

nur von ihren Yaks – das ist alles!<br />

Der kleine Ort Eschkaschem liegt am<br />

Eingang zum Wakhan-Korridor. Ein langer,<br />

schmaler Landesteil im Zentrum Zentralasiens,<br />

der wie ein Finger gegen Osten hin<br />

bis China reicht und Pakistan und Tadschikistan<br />

um eine halbe Talbreite trennt. Ganz<br />

am Ende des Korridors befindet sich das<br />

Gebiet des Kleinen Pamir. Hier entspringt<br />

der Oxus und der Chaqmatin-See liegt, nur<br />

20 Kilometer von der chinesischen Grenze<br />

entfernt, wunderschön eingebettet in<br />

diesem auf über 4000 Meter liegenden<br />

Hochtal. Gleich neben diesem See befindet<br />

sich seit vergangenem Herbst eine neue<br />

Landebahn.<br />

Dass hier auf 4065 Metern über Meer eine<br />

Flugpiste gebaut wurde, ist «Wild Life<br />

Conservation» zu verdanken. Es ist eine<br />

von vielen nationalen und internationalen<br />

Organisationen, für welche Daniel Juzi und<br />

seine Kollegen mit ihren vier Flugzeugen<br />

täglich fliegen. Nothilfe, Versorgungs- und<br />

Rettungsflüge, der Transport von Hilfsgütern<br />

und Fachleuten im medizinischen,<br />

Agrar- oder Energiebereich: Das alles ist<br />

Alltag für den Schweizer Piloten in Zentralasien.<br />

Neue Pisten eröffnen ist nicht<br />

gerade alltäglich, kommt aber immer<br />

wieder vor. So erhalten Menschen, die in<br />

abgelegensten Gebieten mit dem Überleben<br />

kämpfen, Zugang zu Medizin, Bildung<br />

und Nahrung.<br />

Um die Piste zu eröffnen, marschierte<br />

Daniels Pilotenkollege Chris fünf Tage zu<br />

Fuss. So konnte er vor Ort beurteilen, ob<br />

der «airstrip» für die erste Landung geeignet<br />

ist. Chris wies Daniel an, erst nach<br />

dem ersten Viertel der Piste aufzusetzen,<br />

um eine fragliche Stelle zu übergehen. Die<br />

Eröffnungsfeier war in einer Jurte. Der<br />

Clanführer hielt eine Rede – und Daniel<br />

ebenso. Es war ein kleines Fest der Dankbarkeit.<br />

Es gab Ziege und Yak. Yak-Joghurt,<br />

Yak-Rahm und Yak-Milch-Kaffee –<br />

eine Köstlichkeit, die Starbucks und<br />

Nespresso verblasssen lassen.<br />

Der Alltag hat die Nomaden schnell wieder<br />

eingeholt. Die brutale Realität auf diesem<br />

Landstrich von unglaublicher Schönheit<br />

verzeiht ihren Bewohnern nichts. Bleibt zu<br />

hoffen, dass mit dem «Little Pamir Airport»<br />

das Leben auf dem Dach der Welt für<br />

sie ein wenig erträglicher wird.<br />

Quelle: Daniel Juzi, Zentralasien<br />

Wie frische Weggli<br />

Was den in Papua Neuguinea stationierten<br />

Schweizer Piloten Michael Vogel<br />

immer wieder beeindruckt, ist das Interesse<br />

der Menschen an einer besonderen<br />

Fracht. Ob Rettungseinsätze, medizinische<br />

Versorgungs- oder Passagierflüge,<br />

eines darf Michael nicht vergessen: die<br />

Bibeln in der Sprache der Einheimischen.<br />

Diese Männer haben durch den Bau «ihrer» Piste die Grundlage gelegt, damit Schweizer Piloten<br />

mit ihren Versorgungs- und Rettungsflügen Hilfsgüter und Fachleute im medizinischen, Agraroder<br />

Energiebereich einfliegen können.<br />

Die Neuigkeit hatte sich vor bald zwei<br />

Jahren in Papua Neuguinea wie ein Lauffeuer<br />

herumgesprochen: MAF-Flugzeuge<br />

haben Bibeln dabei. Das hat Gründe: Ein<br />

grosser Teil der Bevölkerung von Papua<br />

Neuguinea sind Christen. Man könnte<br />

sagen, das Land hat so viele Christen wie<br />

Berge oder sie sind so zahlreich wie die<br />

Sümpfe. Und ebenso zahlreich wie die<br />

natürlichen Barrieren und Sprachhindernisse<br />

sind die Schwierigkeiten für die<br />

christliche Bevölkerung. Im Glauben zu<br />

wachsen ist nicht einfach, denn Literatur<br />

ist rar, Bibeln kaum erhältlich. Dies macht<br />

Pfarrer in den abgelegenen Dörfern nicht<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 7


thema |<br />

Pastor Jonoro lebt in Anjabetrongo im<br />

Südwesten Madagaskars und bei den<br />

Mikea. Die Mikea sind ein zurückgezogenes<br />

Waldvolk. Sie haben wenig Kontakt<br />

mit der restlichen Zivilisation und sind von<br />

Natur aus gegenüber Fremden misstrauisch.<br />

In den acht Jahren, seit Jonoro nach<br />

Anjabetrongo kam, hat der Pfarrer mit<br />

seiner Familie das Vertrauen der Waldbevölkerung<br />

gewonnen. Er initiierte den Bau<br />

einer Schule, einer Kirche und einer Krankenstation.<br />

Und er realisierte in Zusammenarbeit<br />

mit Mission Aviation Fellowship<br />

MAF eine Flugpiste. Dies machte medizinische<br />

Hilfe für die Mikea erreichbar.<br />

Nicht ganz unbegreiflich, dass die Medizinmänner<br />

des Stammes anfänglich dagegen<br />

waren. Doch Stück um Stück kamen<br />

sich der Pastor und die Waldleute näher.<br />

Flugzeuge bringen Hilfsgüter in entlegenste Regionen.<br />

nur ratlos, sondern auch mutlos. Wie<br />

können sie die Leute unterrichten, wenn<br />

sie selber nicht genügend Zugang zu Gottes<br />

Wort haben? Wie können sie lehren,<br />

wenn sie sich selber nicht weiterbilden<br />

können?<br />

Dass der drittgrösste Inselstaat der Welt<br />

im Pazifik seine Herausforderungen hat,<br />

ist begreiflich. Unter den knapp 7 Millionen<br />

Einwohnern und 700 bis 1000 Volksgruppen<br />

werden 830 Sprachen gesprochen – je<br />

nach Zählart sind dies bis zu 25 Prozent<br />

der in der ganzen Welt lebenden Sprachen.<br />

Bei etwas weniger Einwohnern als in der<br />

Schweiz ist das Land aber zehnmal grösser.<br />

Und Papua Neuguinea hat kaum<br />

Strassen. Tagelanges Reisen zu Fuss oder<br />

mit dem Boot – wenn überhaupt möglich –<br />

ist die Norm. Der Flugdienst von Mission<br />

Aviation Fellowship ist für Spitäler, für<br />

Schullehrer, für Händler und nicht zuletzt<br />

auch für das Evangelium unverzichtbar.<br />

So haben sich das papua-neuguineische<br />

CRMF (so etwas wie ein lokales Radio Life<br />

Channel) und Mission Aviation Fellowship<br />

MAF zusammengetan. MAF bringt die<br />

Druckversionen von Bibeln und anderer<br />

christlicher Literatur, CRMF die Hörversionen<br />

und solarbetriebene Abspielgeräte.<br />

Der Transport geschieht auf den Routineflügen.<br />

Heute ist der Rapperswiler Pilot<br />

Michael Vogel mit Michael Duncalfe in der<br />

Twinn Otter unterwegs. Zuerst nach Ambaluwa<br />

und Kol am Fusse des 4509 Meter<br />

hohen Mt. Wilhelm, danach in der Enga-<br />

Provinz in Yambaitok und Wanakipa bei den<br />

Hewa. Überall das Gleiche: Die Bibeln sind<br />

gefragt wie bei uns die frischen Weggli.<br />

Quelle: Michael Vogel, Mt. Hagen, Papua Neuguinea<br />

Wer einen Wasserkopf hat,<br />

leidet<br />

Wer einen Wasserkopf hat, wird in<br />

Anjabetrongo aus Scham versteckt. Die<br />

Kinder können weder stehen noch sitzen.<br />

Der Kopf ist zu schwer. Spezialisten<br />

werden sich der Anomalität annehmen.<br />

Der madagassische Pastor Jonoro ist<br />

erfreut und kündigt die Hilfe via Radio<br />

an. Fünf Mikea-Familien melden sich.<br />

Das medizinische Safari-Team wird zu<br />

tun haben.<br />

Wer in Anjabetrongo lebt, trinkt aus zwei<br />

kleinen braunen Seen. Die Mikea sind sich<br />

zwar gewohnt, Wurzeln von bestimmten<br />

Waldbäumen zu raspeln, um Wasser zu<br />

gewinnen, aber das reicht bei Weitem<br />

nicht. Und weil die Seen da sind, trinkt man<br />

eben aus den braunen Tümpeln, wäscht die<br />

Kleider und badet. Das tun auch die Tiere.<br />

Ob Mensch oder Tier, die beiden Seen sind<br />

die wichtigste Quelle des kostbaren Guts.<br />

Kein Wunder, dass das Händewaschen vor<br />

dem Essen nicht sehr verbreitet ist. Verbreiteter<br />

sind Durchfall-Erkrankungen. Es<br />

brauchte Jahre, bis Pastor Jonoro das<br />

Waldvolk überzeugen konnte, Brunnen zu<br />

bauen.<br />

Und eben an diesen Ort fliegt die MAF regelmässig<br />

«medizinische Safaris». Madagassische<br />

als auch westliche Ärzteteams<br />

und Krankenpersonal stellen sich für vier<br />

bis fünf Tage zur Verfügung, um in abgelegenen<br />

und schwer zugänglichen Gebieten<br />

medizinisch zu arbeiten. Anjabetrongo ist<br />

solch ein Ort. Wenn es soweit ist, kündigt<br />

der umtriebige Pfarrer die Neuigkeit per<br />

Radio an. In dieser Woche sind unter anderem<br />

auch Mediziner dabei, welche den<br />

Kindern mit einem Wasserkopf-Leiden<br />

helfen können. Es ist der einheimische Dr.<br />

Fernand mit einem koreanischen Ärzteteam.<br />

In den knapp 4 Tagen werden 336<br />

Patienten konsultiert, 8 grosse und 5 kleinere<br />

Operationen durchgeführt und 43<br />

Zähne gezogen. Von den fünf Eltern, welche<br />

ein Kind mit einem Wasserkopf in der Familie<br />

haben, suchen am Ende nur zwei medizinische<br />

Hilfe. Während die koreanischen<br />

Ärzte fleissig sind, fliegt der Schweizer Pilot<br />

Patrick Keller mit Dr. Fernand, der 4-jährigen<br />

Fazila und dem 3-jährigen Richard nach<br />

Tana zur Operation.<br />

Ohne Menschen wie Pfarrer Jonoro wäre<br />

die medizinische Versorgung der Mieka<br />

verschwindend klein. Es braucht Menschen,<br />

die sich einsetzen. Dass der Flugdienst<br />

der MAF hier mithelfen darf, ist ein<br />

Privileg.<br />

Quelle: Partick Keller, Antananarivo<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Viele Tropfen auf den heissen Stein<br />

Entwicklungszusammenarbeit –<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

VON IRIS WINTELER<br />

Mehr als die Hälfte der Menschen müssen<br />

mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag<br />

leben. Über eine Milliarde Menschen weltweit<br />

leiden Hunger und diese Zahl ist<br />

steigend. Fünfzig Prozent der Afrikaner<br />

leben in Armut. Alle sechs Sekunden stirbt<br />

ein Kind bedingt durch Hunger und Unterernährung.<br />

Weltweit haben rund 72 Millionen<br />

Kinder im Grundschulalter keine<br />

Möglichkeit eine Schule zu besuchen.<br />

Angesichts dieser Tatsachen stellt sich<br />

unweigerlich die Frage, wie sinnvoll Entwicklungshilfe<br />

grundsätzlich ist. Die in<br />

Sambia geborene<br />

Ökonomin Dambisa<br />

Moyo fordert in ihrem<br />

Buch «Dead Aid»<br />

sogar die Einstellung<br />

der westlichen Entwicklungshilfe,<br />

da diese<br />

nichts bringe und sogar die Armut und<br />

Arbeitslosigkeit afrikanischer Länder fördere.<br />

Aber handelt es sich bei der Entwicklungshilfe<br />

tatsächlich um den berühmten «Tropfen<br />

auf den heissen Stein»? Werden seit<br />

Jahren Milliarden von Geldern sinnlos<br />

verpufft? Hat sich die Situation in Entwicklungsländern<br />

tatsächlich nicht verbessert?<br />

«Ein Land kann nicht entwickelt<br />

werden. Nur Menschen können sich<br />

selbst entwickeln!»<br />

Denn Tatsache ist, dass …<br />

… die Kindersterblichkeitsrate in den<br />

Entwicklungsländern immer noch sehr<br />

hoch ist.<br />

… immer noch zu viele Menschen Hunger<br />

leiden und häufig daran sterben.<br />

… in Entwicklungsländern häufig kein Zugang<br />

zu sauberem Wasser vorhanden ist.<br />

… dass die Analphabeten-Rate in Entwicklungsländern<br />

aufgrund mangelnder<br />

Bildung nach wie vor hoch ist.<br />

Tatsache ist aber auch, dass sich die Situation<br />

in Drittweltländern mit Hilfe der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in den<br />

vergangenen vierzig<br />

Jahren auf verschiedene<br />

Weise verändert<br />

hat. Und dies …<br />

Julius Nyerere, erster Präsident von Tansania<br />

… im Gesundheitswesen<br />

Seit 1950 stieg die Lebenserwartung von 40<br />

auf 65 Jahre. Und die Kindersterblichkeit in<br />

den ärmsten Ländern ist drei Mal tiefer als<br />

vor 40 Jahren. Einzelne Krankheiten wie<br />

beispielsweise Pocken oder Kinderlähmung<br />

wurden weltweit ausgerottet.<br />

… im Kampf gegen den Hunger<br />

Extreme Hungersnöte sind dank Vorsorgemassnahmen<br />

und Aufbau von Strukturen<br />

für rasche Nothilfe viel seltener geworden.<br />

In vielen Gebieten hat die Entwicklungszusammenarbeit<br />

durch Verbesserung der<br />

Bodenfruchtbarkeit und «Hilfe zur Selbsthilfe»<br />

die Ernährungssicherheit erhöht.<br />

… beim Trinkwasser<br />

In Afrika beispielsweise stieg der Anteil der<br />

Bevölkerung, der Zugang zu sauberem<br />

Wasser hat, innert 30 Jahren von 20 auf 60<br />

Prozent. Während in den Siebzigerjahren<br />

nur ein Sechstel der Afrikaner Zugang zu<br />

sanitären Versorgungen hatte, waren es im<br />

Jahr 2000 zwei Drittel.<br />

… in der Bildung<br />

Seit 1990 stieg der Anteil an Kindern, welche<br />

die Primarschule abschliessen können,<br />

von 64 auf 83 Prozent. Damit konnte der<br />

weltweite Anteil an Analphabeten von 45 auf<br />

18 Prozent reduziert werden.<br />

Um die Wirksamkeit eines solchen Projekts<br />

zu messen, wird nicht nur ein in sich abgeschlossenes<br />

Ergebnis – etwa die Gesamtzahl<br />

ausgehobener Brunnen in einem Dorf – angeschaut.<br />

Massgebend ist die langfristige<br />

Entwicklung eines Projekts, welche anhand<br />

der Wirkungskette beobachtet wird.<br />

WIRKUNGSKETTE am Beispiel eines Bildungsprojektes<br />

Kurzfristige Mittelfristige Langfristige<br />

Wirkung: Wirkung:<br />

Wirkung:<br />

Input Aktivitäten Output Outcome Die Kinder Mehr Kinder Veränderung der Impact<br />

nehmen am erhalten duch den Zielgruppe, die<br />

Eingesetzte<br />

Konkrete<br />

Zählbare Leistung:<br />

Systemrelevante<br />

Unterricht teil Schulabschluss finanzielle/soziale<br />

Ressourcen:<br />

Massnahme: Die Schule ist errichtet, mit Lehrmaterial<br />

ausgestattet und ausge-<br />

Erwünschte Verände-<br />

Wirkung:<br />

und eignen sich neue berufliche Lebenssituation<br />

Finanzen, Personal, Bau einer Schule in<br />

Wissen an. Perspektiven. verbessert sich.<br />

Know-how<br />

Abstimmung mit bildete Lehrer unterrichten.<br />

rung über die Zielgruppe<br />

lokalen Akteuren<br />

hinaus – sozioöko-<br />

nomische Situation der<br />

ganzen Region verbessert<br />

sich.<br />

Wirkungskette als Arbeitshilfe unter: quicklink 964<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 9


FilmTIPP |<br />

Lincoln © 20th Century Fox Home Entertainment<br />

Das Ende der Sklaverei<br />

von Andy Schindler-Walch<br />

Er war ein grosser Politiker und setzte<br />

sich dafür ein, dass vor dem Gesetz alle<br />

Menschen gleich sind, währenddessen im<br />

Land ein blutiger Bürgerkrieg tobte: Der<br />

US-amerikanische Präsident Abraham<br />

Lincoln. Von seinem Engagement für die<br />

Abschaffung der Sklaverei erzählt der<br />

packende Spielfilm «Lincoln».<br />

Es ist das Jahr 1864 und seit drei Jahren<br />

stecken die USA in einem blutigen Bürgerkrieg<br />

zwischen den Nord- und Südstaaten.<br />

Doch im Film «Lincoln» von Steven Spielberg<br />

wird der Krieg nur am Rande gezeigt.<br />

Im Mittelpunkt steht der politische Kampf<br />

um den 13. Verfassungszusatz, dem der<br />

Senat zugestimmt hat und über den jetzt<br />

das Repräsentantenhaus zu befinden hat.<br />

Stimmen beide politischen Kammern diesem<br />

Zusatz zu, so würde damit die Sklaverei<br />

im Land endgültig abgeschafft. Dafür<br />

setzt sich der republikanische Präsident<br />

Abraham Lincoln (Daniel Day-Lewis) ein.<br />

Doch Lincolns Vorhaben stösst bei den<br />

Demokraten im Repräsentantenhaus und<br />

auch in seinem eigenen Kabinett auf heftigen<br />

Widerstand. Während eine ganze<br />

Reihe von Demokraten im Repräsentantenhaus<br />

unter anderem aus rassistischen<br />

Gründen dagegen ist, wollen einige Kabinettmitglieder<br />

einfach den Krieg mit den<br />

Südstaaten so schnell als möglich beenden.<br />

Sie sind darum auch bereit, als Kompromiss<br />

die Sklaverei beizubehalten. Doch<br />

Abraham Lincoln geht unbeirrt seinen Weg.<br />

Mit Unterstützung von Helfern versucht er<br />

demokratische Abgeordnete umzustimmen.<br />

Dabei setzen sie, gemäss der Redensart<br />

«Der Zweck heiligt die Mittel» fast alles<br />

ein, um ihr Ziel zu erreichen, sei es Drohung,<br />

Appell an die Ethik oder Bestechung. Denn<br />

die Zeit wird knapp und der Abstimmungstermin<br />

rückt immer näher. Gleichzeitig ist<br />

eine hochrangige Delegation aus den Südstaaten<br />

in Richtung Norden unterwegs, um<br />

einen Kompromiss auszuhandeln.<br />

Daneben beleuchtet der Film auch Lincolns<br />

Privatleben. Die Beziehung zu seiner Ehefrau<br />

durchläuft eine schwere Phase, weil<br />

das Paar um den Tod einer ihrer Söhne<br />

trauert, der im Kindesalter starb. Beide<br />

haben Mühe, dies zu bewältigen und so<br />

kommt es zu Konflikten. Ein zusätzlicher<br />

Konflikt entsteht zwischen Lincoln und<br />

seinem ältesten Sohn, der in den Krieg<br />

ziehen möchte. Zudem möchte der Präsident<br />

seinem jüngsten Sohn eine glückliche<br />

Kindheit ermöglichen, was zeitlich schwierig<br />

ist. Denn neben seiner Arbeit als Präsident<br />

muss Abraham Lincoln auch Hilfestellung<br />

für viele Nöte von einfachen<br />

Bürgern leisten. Denn damals hatte jeder<br />

Bürger des Landes freien Zugang zum<br />

Weissen Haus, dem Sitz des Präsidenten,<br />

um persönlich vorzusprechen.<br />

«Lincoln» ist ein packender und sehenswerter<br />

Film über einen Präsidenten und<br />

eine Reihe von gleichgesinnten Politikern,<br />

die sich engagiert dafür einsetzten, dass<br />

die Sklaverei abgeschafft wurde. Sie veränderten<br />

damit für immer und nachhaltig<br />

das Land. Dieser spannende Prozess, aber<br />

auch das Familienleben und das tragische<br />

Ende von Abraham Lincoln werden im Film<br />

gezeigt.<br />

«Lincoln», USA (2012), 150 Minuten, ist im<br />

Handel als DVD und Blu-ray erhältlich.<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Happy People – Ein Jahr in der Taiga © Studiocanal Home Entertainment<br />

| DVDtipp<br />

Sammys Abenteuer 2 © Studiocanal Home Entertainment<br />

Sammys Abenteuer 2<br />

Sammy, die Meeresschildkröte, ist zurück.<br />

Und er ist unterdessen erwachsen<br />

geworden. Eigentlich wollen Sammy und<br />

sein Freund Ray mit ihren Schildkrötenfrauen<br />

nur einfach das Leben auf einer<br />

Insel geniessen. Doch dann werden die<br />

beiden von Fischern eingefangen und an<br />

ein riesiges Meeresaquarium verkauft,<br />

um von den Touristen bestaunt zu werden.<br />

Doch Sammy und Ray schmieden<br />

zusammen mit dem auch gefangenen<br />

Blobfisch Jimbo und dem Hummer Lulu<br />

sofort Fluchtpläne. Gleichzeitig sind<br />

Sammys und Ricks Enkelkinder, die<br />

beiden kleinen Meeresschildkröten Rick<br />

und Ella, zum Aquarium unterwegs, um<br />

ihre Grossväter mit Hilfe des Krakenmädchens<br />

Annabel und ihrer Mutter zu<br />

befreien.<br />

«Sammys Abenteuer 2» ist wie der erste<br />

Teil ein spannender und lustiger Animationsfilm<br />

für die ganze Familie, der auch<br />

mit dieser Geschichte dazu aufruft, Sorge<br />

zu den Meeresbewohnern zu tragen.<br />

B (2012), 89 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Journalist und<br />

Filmredaktor bei Radio Life Channel<br />

Süsses Gift – Hilfe als Geschäft<br />

Der deutsche Dokumentarfilmer Peter<br />

Heller veranschaulicht anhand von drei<br />

Beispielen aus Kenia, Mali und Tansania,<br />

wie europäische Entwicklungshelfer<br />

mit Projekten in Afrika versucht haben,<br />

den Menschen zu helfen. Doch dies ging<br />

schief. Sei es, indem man versuchte,<br />

Menschen, die Nomaden waren, zu<br />

Fischern «umzuschulen», einen riesigen<br />

Staudamm baute und Dörfer überfluten<br />

liess, bis das Geld ausging, oder Baumwollfelder<br />

anlegte, bis die Weltmarktpreise<br />

zusammenbrachen.<br />

Der eindrückliche Dokumentarfilm «Süsses<br />

Gift – Hilfe als Geschäft» zeigt auf,<br />

dass diese Projekte zwar gut gemeint<br />

waren, ihr Ziele aber völlig verfehlten.<br />

Der Film macht deutlich, dass eine<br />

Entwicklungshilfe nur dann sinnvoll ist,<br />

wenn sie an den örtlichen Gegebenheiten<br />

angepasst wird. Sonst schafft sie<br />

finanzielle Abhängigkeiten, aus denen die<br />

Menschen in diesen Regionen Afrikas nie<br />

mehr herauskommen.<br />

D (2012), 89 Minuten<br />

Im Handel als DVD erhältlich<br />

radio-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

Happy People –<br />

Ein Jahr in der Taiga<br />

Die Fläche von Sibirien erstreckt sich<br />

vom Ural bis zum Pazifik und ist anderthalb<br />

Mal so gross wie die Vereinigten<br />

Staaten. Mittendrin leben in dem kleinen<br />

Dorf Bakhtia rund 300 Menschen, die von<br />

der Zivilisation komplett abgeschnitten<br />

sind. Wer zu diesem Dorf gelangen will,<br />

braucht entweder einen Helikopter oder<br />

ein Boot. Im Dorf gibt es kein Telefon,<br />

fliessendes Wasser oder medizinische<br />

Hilfe. Doch die Menschen wissen sich<br />

zu helfen und leben seit Jahrhunderten<br />

gemäss ihren eigenen Werten und<br />

Traditionen.<br />

Der deutsche Regisseur Werner Herzog<br />

hat mit seinem Film «Happy People –<br />

Ein Jahr in der Taiga» das Leben eines<br />

Trappers in dieser Wildnis während eines<br />

Jahres mit der Kamera eingefangen. Er<br />

zeigt dabei auch alle vier Jahreszeiten in<br />

dieser besonderen Region. Entstanden<br />

ist ein bewegender und sehenswerter<br />

Dokumentarfilm.<br />

D/RUS (2010–12), 90 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Süsses Gift – Hilfe als Geschäft © Lighthouse Home Entertainment<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 11


Surftipp |<br />

Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

Taptu<br />

(iPhone + Android)<br />

Ob Zeitungen, Blogs, Zeitschriften oder<br />

andere Websites: Lieblingsseiten werden<br />

hier in sogenannten Streams dargestellt.<br />

Diese können in einer Schnellansicht<br />

oder als Volltext betrachtet werden.<br />

TeamViewer für Fernsteuerung<br />

(iPhone + Android)<br />

Eigene und beliebige andere Computer<br />

lassen sich hiermit einfach aus der<br />

Ferne steuern. Beispielsweise kann man<br />

Familie und Freunden bei deren Computerproblemen<br />

helfen.<br />

iMühle lite<br />

(iPhone)<br />

Mühle ist ein jahrhundertealtes Brettspiel<br />

für zwei Personen. Mit dieser App<br />

lässt es sich gegen das iPhone spielen,<br />

und zwar in vier Spielstärken.<br />

Sky Map<br />

(Android)<br />

Planeten und Sterne finden, ohne Karten<br />

lesen oder Bücher wälzen zu müssen:<br />

Mit dieser Applikation wird das Mobiltelefon<br />

zu einem Fenster in den Nachthimmel.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf.ch/» ein und ergänzen<br />

die Adresse nach dem Schrägstrich mit<br />

der Quick linknummer. Beispiel für den<br />

Quicklink Nr. 922: www.erf.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 959<br />

Quicklink 960<br />

Quicklink 961<br />

Quicklink 962<br />

Vitamine<br />

Sprossen und Keimlinge enthalten mehr<br />

Nährstoffe als ausgewachsenes Gemüse.<br />

Ein guter Grund also den Speiseplan damit<br />

zu ergänzen. Aber wenn man Sprossen<br />

selbst züchten will, gibt es einige Dinge zu<br />

beachten, damit zum Beispiel kein Schimmel<br />

wächst und dadurch die Gesundheit<br />

beeinträchtigt wird. Die Grundlagen dazu<br />

liefert diese Website.<br />

Kirche entdecken<br />

Insbesondere Kinder im Grundschulalter<br />

können mit der Kirchenelster Kira eine<br />

virtuelle Kirche entdecken. Man kann auf<br />

der Orgel spielen, in Schränken wühlen oder<br />

sich Geschichten vorlesen lassen. So<br />

erfahren auch Kinder, die keinen Kontakt zu<br />

einer Kirchgemeinde haben, mehr über den<br />

christlichen Glauben.<br />

Reisen mit Zukunft<br />

Nachhaltigen Tourismus praktisch umsetzen:<br />

Dafür haben sich ungefähr 130 Reiseveranstalter<br />

zusammengeschlossen. Sie<br />

bieten Ferien an, die langfristig ökologisch<br />

tragbar sowie für die Menschen in den Urlaubsländern<br />

sozial gerecht sind. Praktisch<br />

ist der Reisefinder, bei welchem man seine<br />

persönliche Reise nach Land, Aktivität und<br />

Datum suchen kann.<br />

Alles rund um Drogen<br />

Stellen Sie Ihr Wissen rund um Suchtmittel<br />

von Alkohol über Cannabis bis hin zu Heroin<br />

in verschiedenen Quiz auf die Probe. Ausserdem<br />

erfährt man, welche Wirkungen Drogen<br />

haben können. Und wenn man Fragen hat,<br />

kann man diese auch gleich online stellen. Die<br />

Website ist ein Projekt der deutschen Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung.<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

| buchTIPP<br />

Verena Birchler<br />

Lebensbalance – dir selbst zuliebe!<br />

Mit der richtigen Lebensbalance haben wir<br />

unsere liebe Mühe. Wir wählen zwischen<br />

Adrenalin oder Valium, dazwischen kennen<br />

wir nichts. Aber wo bleibt die Balance – für<br />

Männer, für Frauen, für Christen, für Kirchen?<br />

Was ist nötig, um ausbalanciert und<br />

doch mit Spannung, Dynamik und Freude<br />

diesen Weg zwischen Geburt und ewigem<br />

Leben zu gehen? Resilienz, Vergebung,<br />

Entschleunigung und Achtsamkeit sind nur<br />

einige der vielfältigen Themenbereiche,<br />

die zur Sprache kommen. Viele praktische<br />

Beispiele veranschaulichen, wie jeder<br />

selbstverantwortlich seine Lebensoasen<br />

finden kann. Oft braucht es nur kleine<br />

Schritte zu grossen Veränderungen in der<br />

Lebensbalance.<br />

Verena Birchlers Ratgeber ist wie eine<br />

Schatztruhe. Man findet darin viele<br />

kostbare Edelsteine für ein gelingendes<br />

Leben. Ebenso schmunzelt der Leser über<br />

die witzreiche, pointierte Art, mit der die<br />

Autorin ihre Balance-Tipps zur Nachahmung<br />

empfiehlt. Es ist eine federleichte<br />

Liebeserklärung ans Leben und an Gott,<br />

den Urheber des Geniessens. Mit viel Tiefgang<br />

und doch leicht zu lesen. Achtung, es<br />

besteht Veränderungsgefahr!<br />

Brunnen Verlag, ISBN 978-3-7655-1532-3<br />

radio-TIPP<br />

Top-Buchtipp<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Claudia Lietha<br />

Borreliose<br />

Und dennoch hab’ ich tausend Träume<br />

Ein Zeckenstich mit darauf folgender schwerer Borreliose macht die schöne Kindheit<br />

von Claudia Lietha zunichte. Sie lebt über Jahre isoliert. Die Familie steht ihr durch alle<br />

Zeiten bei, ansonsten bekommt sie fast keine Hilfe. Die Ärzte können ihr kaum Hoffnung<br />

vermitteln. Doch Claudia Lietha gibt nicht auf, kämpft sich ins Leben zurück. Und dann<br />

kommt es zur sehnlichst erhofften Wende – Claudie Lietha wird gesund und verwirklicht<br />

ihren Traum als Kinderbuchautorin. Diese ans Herz gehende Lebensgeschichte wird<br />

ergänzt durch Fachwissen von Borreliose-Experten.<br />

Brunnen Verlag, ISBN 978-3-7655-1544-6<br />

Heinrich und Jonas Bedford-Strohm<br />

Wer’s glaubt, wird selig<br />

Ein Glaubensgespräch zwischen Vater und Sohn<br />

Hat der Glaube jungen Menschen heute noch etwas zu sagen? Ausgerechnet Jonas Bedford-Strohm,<br />

Sohn des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern,<br />

möchte diese und noch viele weitere Fragen mit seinem Vater in einem offenen Gespräch<br />

beantworten. Dabei geht es um Themen wie Glück, Gott, Jesus, Kirche, Religion, Spiritualität<br />

und Tod. «Meine Generation wächst in einem Dilemma auf. Wir sollen alles in<br />

kürzerer Zeit schneller, besser und effizienter machen. Jedenfalls ist da wenig Platz für<br />

anderes. Bestimmt nicht für Glaubensfragen.» Für den Vater Heinrich Bedford-Strohm ist<br />

es eine beglückende Situation, um solche Antworten mit seinem Sohn zu ringen. «Glück<br />

heisst für mich, dass ich aus der Fülle leben darf und nicht aus der Knappheit leben<br />

muss», so lautet ein Fazit von ihm.<br />

Kreuz Verlag, ISBN 978-3-451-61193-3<br />

Markus Baum<br />

Eberhard Arnold<br />

Ein Leben im Geist der Bergpredigt<br />

Eberhard Arnold (1883–1935) gehört zu den Querdenkern der Kirchengeschichte des 20.<br />

Jahrhunderts. Es gelingt ihm, ohne Berührungsängste mit theologischen Kapazitäten<br />

wie Karl Barth aber auch mit Studenten im Gedankenaustausch zu stehen. Er prüft politische<br />

Gesinnungen und verschreibt sein Leben der Ethik der Bergpredigt. Eine rege Vortragstätigkeit<br />

und publizistische Arbeit prägen sein Leben. Als Gründer der Bruderhof-<br />

Bewegung ringt er immer wieder um eine lebendige Gemeinschaft, die kompromisslos<br />

Jesus nachfolgt. Diese brillant recherchierte Biografie legt Zeugnis ab von Gottes Treue<br />

auf diesem Lebensweg.<br />

Neufeld Verlag, ISBN 978-3-86256-035-6<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 13


medienBlog |<br />

Rasante Zunahme der mobilen Internetnutzung<br />

Immer und überall in unserer Nähe<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Die mobile Internetnutzung steigt in<br />

der Schweiz rasant an. Immer mehr Menschen<br />

in unserem Land greifen unterwegs<br />

auf die Inhalte des weltweiten Netzes zu.<br />

Das Internet ist immer und überall in<br />

unserer Nähe. Möglich machen dies einfach<br />

bedienbare Smartphones und leicht<br />

transportierbare Tablets, Surf-Abos ohne<br />

Datenmengenbeschränkung und immer<br />

schnellere Datennetze. In immer mehr<br />

öffentlichen Gebäuden und Restaurants<br />

und sogar ganzen Stadtzentren wird kostenloses<br />

WLAN angeboten. Und auch die<br />

SBB arbeiten daran, in all ihren Fernverkehrszügen<br />

schnelles Internet und auf den<br />

100 grössten Bahnhöfen sogar Gratis-<br />

WLAN zu realisieren.<br />

Und das mobile Internetangebot wird<br />

genutzt. Die Firma Swisscom beispielsweise<br />

führte Mitte vergangenen Jahres neue<br />

Mobiltelefon-Tarifmodelle mit unbeschränkter<br />

Datenmenge ein und verzeichnete<br />

alleine im vierten Quartal 2012 eine<br />

Erhöhung des mobilen Datenverkehrs um<br />

120 Prozent. Für das aktuelle Jahr <strong>2013</strong><br />

rechnet Swisscom sogar mit einem Zuwachs<br />

von rund 300 Prozent!<br />

Inzwischen geht man davon aus, dass<br />

mehr als 55 Prozent der Schweizer Internet-Nutzerinnen<br />

und -Nutzer mit ihren<br />

Smartphones, Tablets und Laptops unterwegs<br />

im Netz surfen. Besonders intensiv<br />

nutzen jüngere Menschen das Internet<br />

mobil; eine starke Zunahme ist aber auch<br />

bei der Nutzergruppe der Frauen zu beobachten.<br />

Das Smartphone ist dabei zum<br />

wichtigsten Hilfsmittel geworden: Unterwegs<br />

schnell die E-Mails checken, die<br />

neusten News abrufen, Freunde über den<br />

Gruppenchat benachrichtigen oder sich bei<br />

Facebook, Twitter und Co. schnell updaten,<br />

was Freunde und Bekannte gerade so tun.<br />

Immer häufiger wird auch unterwegs nach<br />

55 Prozent der Schweizer Bevölkerung nutzen Smartphones, Tablets und Laptops. Mobilität beim<br />

Medienkonsum ist Trumpf.<br />

Produkten und Dienstleistungen gesucht.<br />

Inzwischen geben Herr und Frau Schweizer<br />

beim mobilen Surfen sogar mehr Geld<br />

aus als über den heimischen Computer.<br />

Patrick Warnking, Country Director von<br />

Google Schweiz, erklärte gegenüber itmagazine.ch:<br />

«Bei den Konsumenten ist die<br />

Schweiz Europameister. Dementsprechend<br />

gross ist das Potential für Unternehmen,<br />

potentielle Kunden übers mobile Internet<br />

zu erreichen.»<br />

Auch ERF Medien haben den Trend zur<br />

immer stärkeren mobilen Internetnutzung<br />

erkannt. Das neue Medienportal, das seit<br />

vergangenem Herbst in Betrieb ist, bereitet<br />

daher die Inhalte so auf, dass sie auch<br />

auf mobilen Geräten von unterschiedlichsten<br />

Herstellern und mit verschiedenen<br />

Betriebssystemen problemlos und in<br />

bester Qualität abrufbar sind. Ganz egal,<br />

ob Sie einen Text lesen, einen Beitrag von<br />

Radio Life Channel hören oder in einen<br />

Fernsehtalk von Fenster zum Sonntag<br />

hineinschauen wollen: Alle unsere Inhalte<br />

sind für Sie jederzeit mobil abrufbar. Denn<br />

für die gute Nachricht der christlichen<br />

Botschaft gilt erst recht: Sie soll immer<br />

und überall für alle einfach zugänglich sein<br />

– auch unterwegs per Smartphone.<br />

Wie nutzen Sie das Internet unterwegs?<br />

Was begeistert Sie, welche positiven Erfahrungen<br />

haben Sie damit gemacht? Und<br />

wo sehen Sie Gefahren, wo verzichten Sie<br />

bewusst auf mobilen Internetkonsum?<br />

Diskutieren Sie mit auf meinem Medienblog<br />

unter www.hanspeterhugentobler.ch<br />

– ich freue mich auf Ihren Beitrag!<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


A2 – Kleinplakatwand für goldene worte<br />

Keine Baubewilligung erforderlich (Masse 43,5 cm x 61,5 cm, Format A2)<br />

Für Aussen- oder Innenmontage geeignet<br />

Wetterfest mit dauerhaften Plakaten<br />

Montage durch unseren Aussendienst, sofern gewünscht<br />

Einfach zu handhaben<br />

Nur auf privatem Grundstück zu verwenden<br />

Alternative bei abgelehnten Baugesuchen<br />

kostenlos<br />

warum soll ich öffentlich einen Bibelvers anbringen?<br />

weil...<br />

dies ein Zeugnis für die eigene Familie ist<br />

wer Gott auf Erden bekennt, den wird Jesus auch vor dem Vater bekennen<br />

der Segen auf Generationen ruht<br />

Menschen, welche die Bibelverse sehen, durch den Heiligen Geist angesprochen<br />

werden<br />

Gottes Wort Autorität ist<br />

Gottes Wort Sprengkraft für verstockte Herzen hat<br />

Gottes Wort heilt und bestätigt<br />

Gottes Wort der zuverlässigste Wert seit über 2000 Jahren ist<br />

Gott im Wort allgegenwärtig ist<br />

Kleinplakate in folgenden Sprachen erhältlich:<br />

Deutsch / Französisch / Italienisch<br />

die Verse<br />

Die Verse auf den Kleinplakaten entsprechen in der Regel denjenigen,<br />

die auf den grossen Plakaten zu finden sind<br />

Zurzeit sind neun verschiedene Verse erhältlich<br />

Gegen einen Mehrpreis (Spende) werden auf Wunsch auch selbst<br />

gewählte Bibelverse gedruckt<br />

Allgemeines<br />

Die Plakattafeln sind Eigentum der Agentur C. Aus diesem Grund<br />

wünschen wir, dass die Tafeln ausschliesslich für das Aushängen<br />

unserer eigenen Plakate verwendet werden<br />

A2 - KleinplAKAtwAnd<br />

www.agentur-c.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 15


Agentur C<br />

Hohfuhrenweg 4<br />

Postfach 408<br />

3250 Lyss<br />

T 032 386 11 11<br />

F 032 386 11 10<br />

info@agentur-c.ch<br />

www.agentur-c.ch<br />

www.gratisbibel.ch<br />

A2 - KleinplAKAtwAnd<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

neues Format


| iNserate<br />

Hoffnung säen: mit einem<br />

Besonderen<br />

Geschenk!<br />

Job gesucht?<br />

Traumstelle<br />

gefunden!<br />

Bestellung:<br />

044 447 44 00<br />

info@tearfund.ch<br />

Weitere Auswahl an<br />

Besonderen Geschenken<br />

auf:<br />

www.tearfund.ch<br />

Jobbörse im Medienportal der ERF Medien:<br />

www.erf-medien.ch/Jobs<br />

Ferien- und<br />

Familienhotel<br />

Besinnliche und erholsame Ferien in Adelboden<br />

Geschenke<br />

für jede<br />

Gelegenheit!<br />

Frühlingsaktion mit 10% Rabatt vom<br />

17. Mai - 15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

<br />

Sommer-Bibelwoche mit Walter und Margrit Gaberthüel<br />

zum Thema „Verstehst du das, wovon du sprichst?“<br />

20. - 27. Juli <strong>2013</strong><br />

<br />

Erlebniswoche zum Jubiläumsjahr mit E. und M. Müller<br />

3. - 10. August <strong>2013</strong><br />

Verlangen Sie unsere Detailprospekte!<br />

Ferien- und Familienhotel Alpina<br />

Flecklistrasse 40<br />

CH-3715 Adelboden<br />

Telefon: 0041 (0)33 673 75 75<br />

www.alpina- adelboden.ch<br />

info@alpina-adelboden.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17


FIT<br />

| iNserate<br />

FREUDE IMPULSE THEMEN<br />

FIT<br />

«Die Zukunft lieben»<br />

Gottes Verheissungen und ihre Bedeutung für unser Leben<br />

FREUDE IMPULSE THEMEN<br />

Die FIT-ness-WOCHE der etwas anderen Art -<br />

mit Heimpfarrer Dr. Markus Müller<br />

28.9. - 4.10.<strong>2013</strong> in Rämismühle<br />

«Die Zukunft lieben»<br />

Gottes Verheissungen und ihre Bedeutung für unser Leben<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Die Heimstätte FIT-ness-WOCHE Rämismühle der etwas anderen Art -<br />

Mühlestrasse 8, 8487 Rämismühle<br />

mit Heimpfarrer Dr. Markus Müller<br />

Telefon 052 396 44 44 fit@raemismuehle.ch<br />

28.9. www.raemismuehle.ch<br />

- 4.10.<strong>2013</strong> in Rämismühle<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Heimstätte Rämismühle<br />

Mühlestrasse 8, 8487 Rämismühle<br />

Telefon 052 396 44 44 fit@raemismuehle.ch<br />

www.raemismuehle.ch<br />

PROFILE presents:<br />

P R O D U C T I O N S<br />

Der Supergitarrist LIVE<br />

Phil Keaggy<br />

Mi. 12. <strong>Juni</strong> 20h – Celerina EFK-Saal<br />

Do. 13. <strong>Juni</strong> 20h – Wädenswil Auerehuus<br />

Fr. 14. <strong>Juni</strong> 20h – Therwil Mehrzweckhalle<br />

So. 16. <strong>Juni</strong> 20h – Winterthur Mülisaal<br />

www.fit-events.ch<br />

Barry McGuire<br />

Abschiedstour mit John York<br />

Fr. 20. Sept. 20h – Verscio Teatro Dimitri *<br />

Sa. 21. Sept. 20h – Effretikon Stadthaussaal<br />

www.fit-events.ch<br />

FIT<br />

FREUDE IMPULSE THEMEN<br />

FIT<br />

«Wie soll ich Dich erwarten?»<br />

Gemeinsam den Advent gestalten und erleben -<br />

FREUDE IMPULSE THEMEN<br />

Die FIT-ness-WOCHE der etwas anderen Art -<br />

mit Vreni Theobald und Dr. Markus Müller<br />

7. - 13. Dezember <strong>2013</strong> in Rämismühle<br />

«Wie soll ich Dich erwarten?»<br />

Gemeinsam den Advent gestalten und erleben -<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Die Heimstätte FIT-ness-WOCHE Rämismühle der etwas anderen Art -<br />

mit Mühlestrasse Vreni Theobald 8, 8487 und Rämismühle<br />

Dr. Markus Müller<br />

Telefon 052 396 44 44 fit@raemismuehle.ch<br />

7. - 13. Dezember <strong>2013</strong> in Rämismühle<br />

www.raemismuehle.ch<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Heimstätte Rämismühle<br />

Mühlestrasse 8, 8487 Rämismühle<br />

Telefon 052 396 44 44 fit@raemismuehle.ch<br />

www.raemismuehle.ch<br />

18 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

www.fit-events.ch<br />

www.fit-events.ch<br />

Albert & Andrea Adams<br />

Frey2 Songschreiber mit Tiefgang<br />

Fr. 1. Nov. 20h – Schwyz Kantonsschule<br />

Sa. 2. Nov. 20h – Erlen Aachtalhalle *<br />

So. 3. Nov. 19 h – St. Margrethen Glaubenszentrum<br />

Inserat Heimstätte Rämismühle ‚‘<br />

Veröffentlichung: Antenne<br />

Ausgabe(n): <strong>Juni</strong> / Juli / August <strong>2013</strong><br />

Format:<br />

90 x 130 mm farbig<br />

Inserat Heimstätte Rämismühle ‚‘<br />

25 Jahre Begeisterung<br />

Oslo Gospel Choir<br />

Veröffentlichung: Fr. 15. Nov Antenne 20h – Basel Stadtcasino<br />

Ausgabe(n): Rechnung an: Sa. 16. Nov <strong>Juni</strong> 20h / Juli – Winterthur / August <strong>2013</strong> Parkarena<br />

Vorverkauf: Format: Heimstätte Rämismühle90 x 130 mm farbig<br />

Alle Veranstaltungen Markus Schaaf www.starticket.ch oder<br />

0900 Mühlestrasse 325 325 (1.19. 8min / Festnetz) alle Post- und SBB-Schalter<br />

ausser 8487 * = Rämismühle<br />

Vorverkauf über Veranstalter<br />

www.profile-productions.ch/Events oder Tel. +41 44 784 85 50<br />

Rechnung an:<br />

Unsere Heimstätte Telefon Partner: 052 Rämismühle<br />

396 44 55 markus.schaaf@raemismuehle.ch<br />

Markus Schaaf<br />

Mühlestrasse 8<br />

8487 Rämismühle<br />

Telefon 052 396 44 55 markus.schaaf@raemismuehle.ch


| iNserate<br />

Israel-Jubiläumsreisen<br />

Laubhüttenfest-Jubiläumsreise<br />

15.-29./18.-25./29.9.<strong>2013</strong>, Sonderprogr. mit Hansjörg & Astrid Bischof<br />

Erlebnis- & Landwirtschaftsreise<br />

16.-26.02./02.03.2014, Rundreise mit Hansjörg & Astrid Bischof<br />

062 726 01 95 / icej.ch@bluewin.ch / www.icej.ch<br />

Lebensbalance<br />

15.-29./18.-25./29.9.<strong>2013</strong>, Sonderprogr. mit Hansjörg & Astrid Bischof<br />

Erlebnis- & Landwirtschaftsreise<br />

Zwischen Stress und<br />

16.-26.02./02.03.2014, Rundreise mit Entschleunigung, Hansjörg & Astrid Bischof zwischen<br />

/ Valium www.icej.ch und<br />

062 726 01 95 / icej.ch@bluewin.ch<br />

Adrenalin: Finde<br />

den richtigen Weg<br />

für dich.<br />

Neu!<br />

dir selbst zuliebe!<br />

Israel-Jubiläumsreisen<br />

Laubhüttenfest-Jubiläumsreise<br />

Israel-Jubiläumsreisen<br />

Laubhüttenfest-Jubiläumsreise<br />

3 Varianten<br />

zur Auswahl !<br />

3 Varianten<br />

zur Auswahl !<br />

Das neue Buch von<br />

15.-29./18.-25./29.9.<strong>2013</strong>, Sonderprogr. mit Verena Hansjörg Birchler & Astrid motiviert<br />

zu einem<br />

Bischof<br />

Erlebnis- & Landwirtschaftsreise<br />

16.-26.02./02.03.2014, Rundreise mit Hansjörg Leben & in Astrid Balance! Bischof<br />

062 726 01 95 / icej.ch@bluewin.ch / www.icej.ch<br />

3 Varianten<br />

zur Auswahl !<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - -<br />

JA, ich bestelle __ Stück à Fr. 20.80, zzg. Versand<br />

Israel-Jubiläumsreisen<br />

Laubhüttenfest-Jubiläumsreise<br />

Vorname, Name:<br />

15.-29./18.-25./29.9.<strong>2013</strong>, Strasse, Nr.:<br />

Sonderprogr. mit H. & A. Bischof<br />

Erlebnis-<br />

PLZ, Ort:<br />

& Landwirtschaftsreise<br />

16.-26.02./02.03.2014, Senden an ERF Medien, Witzbergstr. Rundreise 23, 8330 Pfäffikon mit H. & ZH A. / erf@erf.ch Bischof/ 044 953 35 35<br />

062 726 01 95 / icej.ch@bluewin.ch / www.icej.ch<br />

3 Varianten<br />

zur Auswahl !<br />

Israel-Jubiläumsreisen<br />

Garten<br />

Bau & Unterhalt GmbH<br />

mit der<br />

und<br />

Hombergstrasse 37<br />

Laubhüttenfest-Jubiläumsreise<br />

CH-8332 Russikon<br />

T +41 44 99515.-29./18.-25./29.9.<strong>2013</strong>, 13 70<br />

Reisen à la Carte !<br />

Jubiläums-Sonderprogramm www.kiener-garten.ch mit Hansjörg & Astrid Bischof<br />

Garten<br />

Bau & Unterhalt GmbH<br />

Galiläa & Laubhüttenfest / Laubhüttenfest / Fest & Badeferien<br />

Erlebnis- JETZT AKTUELL: & Landwirtschaftsreise<br />

3 Varianten<br />

zur Auswahl !<br />

10 %<br />

vom umsatz geht<br />

an eRF medien<br />

16. bis 26.02. 2014, mit Ferienverlängerung bis 2. März<br />

Pflanzentröge bepflanzen<br />

Rundreise mit Hansjörg & Astrid Bischof<br />

Negev - Totes Meer - Galiläa - Golan - Jerusalem<br />

062 726 01 95 / icej.ch@bluewin.ch / www.icej.ch<br />

Neues<br />

entdecken<br />

Ländli-Seminar «Stress, lass nach!»<br />

7. bis 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – mit Michael Rathgeb<br />

Fitness-Seminar «swinging emotion»<br />

14. bis 16. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – mit Franziska Stauffer<br />

Oasentag «Gottes Liebe macht lebendig»<br />

15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Meierhofer<br />

Tage der Stille und BeWEGung «Die Kunst der kleinen Schritte»<br />

12. bis 14. Juli <strong>2013</strong> – mit Pia Birri Brunner und Sr. Vreni Auer<br />

Oasentag «Ich will sie in die Wüste führen und freundlich mit ihr reden»<br />

15. Juli <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Auer<br />

cpd Single-Seminar- und Urlaubswoche<br />

26. Juli bis 02. August <strong>2013</strong> – mit Walter und Iris Nitsche<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

WIR helfen<br />

VERSKLAVT – VERKAUFT<br />

VERLASSEN<br />

Kindern in Not!<br />

Helfen SIE mit!<br />

durch eine Spende auf unser<br />

PC 84-541-4 (Vermerk «Grossfamilie»)<br />

IBAN CH64 0900 00008400 0541 4<br />

Tel. 052 245 00 50<br />

www.lio.ch<br />

Ländli Jahresfest <strong>2013</strong><br />

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern!<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

«Unter Gottes Segen fruchtbar sein»<br />

10.00 Fest-Gottesdienst<br />

Predigt: Hansjörg Leutwyler<br />

Kinderchor Unterentfelden<br />

(Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden)<br />

12.00 Ländli Ambiente<br />

Essen, Geniessen, Plaudern ...<br />

Informationsstände, Büchertisch, Kreativstände<br />

13.45 Beiträge aus dem Diakonieverband Ländli<br />

Anspiel, Bilder, Trailer und Beiträge zum Thema<br />

Kindermusikanten<br />

15.00 Sendung und Segen<br />

Diakonieverband Ländli 6315 Oberägeri www.laendli.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 19


RADiO- unD TV-PROGRAMM |<br />

RADiO LiFE CHAnnEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 uniTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr<br />

Relax: Muttertag, Vatertag, Familientag<br />

an mutter- und Vatertag bedanken sich Kinder bei ihren eltern<br />

für all die schönen erlebnisse des vergangenen Jahres. der<br />

Familienberater John m. drescher hält an diesem besonderen tag<br />

rückschau und fragt sich: Was würde ich ändern, wenn ich mit<br />

meiner Familie noch einmal beginnen könnte? seine persönlichen<br />

erkenntnisse können auch unser Familienleben revolutionieren.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Zoom: Was haben sich Kirche und Staat (noch) zu sagen?<br />

in den Usa sind Kirche und staat streng getrennt. trotzdem haben<br />

die christen einen grossen einfluss auf die Politik. in der schweiz<br />

ist es umgekehrt: die (landes-)Kirchen und der staat sind (meist)<br />

eng aufeinander bezogen – trotzdem schwindet der kirchliche<br />

einfluss auf die Politik. der trend läuft aber auch hierzulande<br />

eindeutig in eine stärkere entflechtung. zoom untersucht diesen<br />

trend und fragt nach Konsequenzen für die landes- und Freikirchen,<br />

aber auch für den staat.<br />

Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: Geistliche Souvenirs<br />

Wer in die Ferien fährt, sammelt häufig souvenirs. egal ob Fotos,<br />

mitbringsel oder muscheln vom sandstrand, solche souvenirs<br />

halten unsere erinnerungen lebendig.<br />

souvenirs kann man aber nicht nur in den Ferien sammeln. Wir<br />

sprechen mit Pfarrer Peter schulthess über geistliche souvenirs.<br />

Über prägende momente in unserem glaubensleben, die uns<br />

immer wieder daran erinnern, woran und warum wir glauben. so<br />

wie eine muschel uns an die letzten strandferien erinnern kann, so<br />

können uns beispielsweise Bibelworte aus der Jugend an unsere<br />

entscheidung für Jesus christus erinnern. Wir machen uns auf die<br />

spuren von wertvollen geistlichen souvenirs, die unseren glauben<br />

immer wieder stärken können.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Hansjörg Maibach – Vom bitteren Alkoholiker zum<br />

süssen Hoffnungsträger<br />

Von Kindesbeinen an befindet sich hansjörg maibach in einer<br />

Opferrolle, aus der er so schnell nicht herausfinden sollte. als<br />

8-jähriger sexuell missbraucht und in der schule gemobbt, sucht<br />

er schon als Kind trost in der Flasche. sein alkoholkonsum<br />

bestimmt sein leben und jagt ihn von einer arbeitsstelle zur<br />

nächsten, bis ihn niemand mehr haben will. hilfe findet er nur noch<br />

bei seiner gläubigen mutter, die während den ganzen Jahren für<br />

ihn betete und den glauben an ihn nicht verlor. durch sie erhält er<br />

eine letzte chance im Betrieb eines christen. die gespräche mit<br />

seinen neuen arbeitskollegen rütteln ihn wach, bis er selbst eine<br />

verändernde Begegnung mit Jesus christus und seiner liebe zu<br />

ihm macht. das stellt sein leben grundlegend auf den Kopf.<br />

GOTTESDiEnSTE<br />

Freitag, 31. Mai / Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Jürg Kassu, leiter von silas, Biblische seelsorge und schulung<br />

KinDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Abraham (mo, di, do), Unterwägs (sa + mi), häsch gwüsst?<br />

(mo – sa), Bibelquiz (di + do) und vielen anderen interessanten und<br />

unterhaltenden Beiträgen.<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


1.–7. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

RADiO ERF PLuS FEnSTER ZuM SOnnTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiALS<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Verena Birchler,<br />

Kommunikationsleiterin<br />

«Präge und gestalte dein leben, bevor es dich prägt und gestaltet»,<br />

steht auf ihrem auto. das war nicht immer leicht.<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Dienstag, 4. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Willow Creek: Begib dich in Gefahr<br />

der Volksmund sagt: «Wer sich in gefahr begibt, kommt darin<br />

um.» Bill hybels sagt: «Wer sich in gefahr begibt, wer sich verwundbar<br />

macht, wird meist ein besserer leiter.»<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, 16.00 + 21.00 uhr<br />

Calando: Schamanismus oder Christus?<br />

als junges mädchen fasziniert Outi terho der schamanismus.<br />

schliesslich wendet sie sich dem christlichen glauben zu. ein<br />

ungewöhnlicher sinneswandel.<br />

LESEZEiCHEn<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Gottes Klang in der Welt<br />

Jeder mensch kann zum grossen Klang gottes in der Welt beitragen.<br />

dieser gedanke durchzieht dieses spirituelle lesebuch.<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Bittersüsse Schätze Gottes<br />

«das leben ist bitter-süss», schreibt Pam Vredevelt. Freud und<br />

leid liegen dicht beieinander – das weiss sie seit der geburt ihres<br />

behinderten sohnes.<br />

Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Lass uns leise jubeln<br />

manfred siebald plaudert über erlebnisse, die ihn zum schreiben<br />

seiner lieder bewegten, über Bücher, die ihn inspirierten, und<br />

gespräche, die er zu texten verarbeitete.<br />

TV-SEnDunG AuF unD<br />

FEnSTER ZuM SOnnTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 17.20 uhr / Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 10.30 uhr<br />

SRF info: Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 18.30 uhr / Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, 17.45 uhr<br />

Werber macht Bruchlandung<br />

albin Kirchhofer steuert sein Kleinflugzeug in die Kurve für den<br />

endanflug. Bei einer kurzen Unaufmerksamkeit überzieht er das<br />

Flugzeug: er ist zu langsam, die strömung reisst ab und das Flugzeug<br />

verliert den auftrieb. Bevor er reagieren kann, stürzen er und<br />

sein Freund von rund 25 metern höhe auf eine Wiese. in sekundenbruchteilen<br />

wird er jedoch völlig gelassen und der gedanke<br />

schiesst ihm durch den Kopf: «eigentlich ist es egal, ob ich auf dieser<br />

oder jener seite weiterleben werde.»<br />

den Kopf seines Passagiers ziert eine schramme, Kirchhofer fühlt<br />

sehr starke rückenschmerzen – ein lendenwirbel ist angebrochen.<br />

«es waren schutzengel dabei», ist er überzeugt, denn beide<br />

kommen verhältnismässig glimpflich davon.<br />

der Werber, dem sein leben bisher viele höhenflüge bescherte,<br />

machte eine Bruchlandung. mit 68 blickt der gründer einer Werbeagentur<br />

auf sein leben zurück: «ich durfte reifen, ganz besonders<br />

in den grossen turbulenzen meines lebens». der lebensfrohe<br />

Kirchhofer freut sich am leben und findet, der glaube sei das<br />

grösste, das es gibt.<br />

SO EMPFAnGEn SiE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DAB+<br />

empfangbar in weiten teilen der deutschschweiz<br />

Kabel<br />

die Frequenz ihres Wohnortes erfahren sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

astra 1h, 19,2 grad Ost / 12,460 ghz, horizontral / symbolrate<br />

27.500, Fec 3/4 / 3. tonkanal<br />

internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DAB+<br />

empfangbar in weiten teilen der deutschschweiz<br />

Kabel<br />

in vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere infos<br />

unter www.swisscable.ch oder tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

astra 12.148 ghz, symbolrate 27.500, Fec 3/4, dVB-modus<br />

internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 21


RADiO- unD TV-PROGRAMM |<br />

RADiO LiFE CHAnnEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 uniTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Montag, 10. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Zoom: Die Angst vor der christlichen Gemeinde<br />

im gegensatz zu den landeskirchen gelingt es den meisten Freikirchen,<br />

ihren Bestand an mitgliedern einigermassen zu halten.<br />

allerdings wird es immer schwieriger, menschen verpflichtend in<br />

die christliche gemeinschaft einzubinden. aufgrund von schlechten<br />

erfahrungen oder im zeichen der grösseren Freiheit wollen<br />

immer mehr christen ihr christsein ausserhalb der christlichen<br />

gemeinde leben. Was bedeutet das für die herkömmlichen<br />

gemeinden?<br />

Dienstag, 11. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Sandro Ardu – Vom Drögeler zum Sozialarbeiter<br />

schon als Kind ein Wirbelwind, wurde sandro ardu mit sechs<br />

Jahren von seinen überforderten eltern in ein Kinderheim<br />

abgeschoben. dort erlebte er einen lieblosen erziehungsstil an<br />

leib und seele. später suchte er sich die schmerzlich vermisste<br />

anerkennung in Frauen und drogen. der glaube an Jesus christus<br />

krempelte dieses leben letztlich grundlegend um. heute findet<br />

er in der Beziehung zu gott sinn und hoffnung und gibt diese<br />

menschen weiter, die noch nicht aus der drogenspirale herausgefunden<br />

haben. in seinem leben spiegelt sich gottes Kreativität und<br />

seine liebe zu den menschen.<br />

Donnerstag, 13. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: neugierde im Glaubensleben<br />

Wer schon lange verheiratet ist, weiss, wie wichtig es ist, die Beziehung<br />

zum Partner zu pflegen und die leidenschaft am Brennen<br />

zu halten. dabei kann es helfen, wenn man stets neugierig bleibt<br />

und dadurch den Partner immer wieder neu kennen lernt.<br />

dasselbe gilt auch für unser glaubensleben, sagt Pfarrer Peter<br />

schulthess. sein motto lautet: Bleibe neugierig! Wie die neugierde<br />

unser glaubensleben bereichern, vertiefen und am leben erhalten<br />

kann, das erzählt uns der reformierte Pfarrer in der sendung<br />

Kompass Basics.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Pascal Marti – in Menschen investieren<br />

Ursprünglich lernte Pascal marti Koch. auch wenn er nicht mehr<br />

im gelernten Beruf arbeitet, kocht er auch heute noch gern und<br />

unterstützt ein Fest oder eine Veranstaltung mit seinen Kochkünsten.<br />

Beruflich engagiert sich marti aber schon einige Jahre für<br />

menschen am rande der gesellschaft. als sozialarbeiter half er<br />

mit arbeitsintegrationsprojekte aufzubauen und damit menschen<br />

zu fördern. dass menschen im sozialen und gesellschaftlichen gefüge<br />

einen Platz finden liegt ihm am herzen. aktuell leitet er eine<br />

notunterkunft für menschen mit einer temporären Wohnungsnot.<br />

es sei eine diakonische arbeit, sagt marti, was so viel heisst wie in<br />

menschen zu investieren.<br />

GOTTESDiEnSTE<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer marcel Wildi, evangelische Kirchgemeinde, Buchs sg<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong> / Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der «chile hegi» (gVc), Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

KinDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Du wirsch bruucht, Corinne: corinne kommt mit ihrem leben<br />

als Paraplegikerin nur mühsam zurecht. trotz vielen ermutigungen<br />

fühlt sie sich wertlos – bis sie einen Pneustecher auf frischer<br />

tat ertappt ... (mo + di, do + Fr).<br />

zudem viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


8.–14. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

RADiO ERF PLuS FEnSTER ZuM SOnnTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiALS<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 13.00 + 21.00 uhr<br />

Beten bringt’s: Die Kraft unserer Worte und Gedanken<br />

der satz «ich bin ein Kind gottes» wirkt anders als «ich bin nichts<br />

wert». «Beten bringt’s» zeigt, wie man diese haltung erreichen<br />

kann.<br />

Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Donnerstag, 13. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Glaube – erlebt, gelebt: Mit Carmen Seibt-Ebermann<br />

nach einem schweren reitunfall fällt die Unternehmerin ins<br />

Koma. zwischen tod und leben macht sie eine besondere erfahrung<br />

mit gott.<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 16.00 + 21.00 uhr<br />

Person ist man – Persönlichkeit wird man<br />

sind es geld, macht oder Karriere, die mich zu einer Persönlichkeit<br />

machen? Weder – noch, meint der theologe raimund harta.<br />

entscheidend ist anderes.<br />

LESEZEiCHEn<br />

Dienstag, 11. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Der Musical-Mann<br />

Friedrich Kurz hat als musical-Produzent einen steilen aufstieg<br />

erlebt. doch dann folgt der absturz in den ruin. schliesslich findet<br />

er trost im christlichen glauben.<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

ich will von Gott erzählen<br />

«gott lässt sich lieber zu menschlich zeichnen als menschenfern».<br />

mit dieser Überzeugung schreibt hans Frör biblische nacherzählungen.<br />

TV-SEnDunG AuF unD<br />

FEnSTER ZuM SOnnTAG-MAGAZin<br />

SRF zwei: Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, 14.40 uhr / Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 12.05 uhr<br />

SRF info: Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, 18.30 uhr / Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 17.45 uhr<br />

Künstler(glauben)<br />

seit jeher drücken Künstler ihren glauben und ihre lebensüberzeugung<br />

durch ihr talent und ihre Kreativität aus. sei das georg<br />

Friedrich händel im weltberühmten «messias» oder eher schräge<br />

zeitgenossen wie nina hagen mit ihrem album «Personal Jesus».<br />

Um diese Vielfalt künstlerischen schaffens auszudrücken, veranstalten<br />

verschieden landes- und Freikirchen am 17. mai in Basel<br />

die «nacht des glaubens», ein Festival für Kunst und Kirche. rockbands<br />

treten genauso auf wie Jazz-, Klassik- und chorformationen.<br />

der Blick von Künstlern auf (glaubens-)themen kann manchmal<br />

irritieren, gibt aber gewiss immer wieder anstoss, den glauben an<br />

gott mit verschiedenen sinnen wahrzunehmen. dabei öffnen sich<br />

unerwartete Welten. er spreche nicht viele sprachen, sagt mime<br />

carlos martinez aus spanien. als Pantomime werde er überall auf<br />

der Welt verstanden. Ohne ein einziges gesprochenes Wort sei es<br />

möglich, den menschen hoffnung zu vermitteln und ihnen selbst<br />

bei schweren themen ein lachen zu entlocken.<br />

REiSEn MiT ERF MEDiEn<br />

Dresden – ein kulturelles und musikalisches Erlebnis<br />

Reisedatum: 2. – 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

dresden – eine stadt, die man gesehen haben muss! darum haben<br />

erF medien für sie diese wunderschöne musik- und Kulturreise<br />

zusammengestellt. neben historischen Vierteln werden wir das<br />

moderne dresden aufsuchen, wo die stadt heute pulsiert! dresden<br />

hat sich zudem im laufe der Jahrhunderte vielfältig durch musik<br />

hervorgetan – Kostproben davon werden wir uns in der Frauenkirche<br />

und in der semperoper zu gemüte führen. so ist diese Kulturund<br />

musikreise dank der vielseitigen erlebnisse eine städtereise<br />

der superlative!<br />

Weitere informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 23


RADiO- unD TV-PROGRAMM |<br />

RADiO LiFE CHAnnEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 uniTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr<br />

Relax: Himmlisches Wohlbefinden<br />

ab und zu haben wir eine himmlische Wellness-Behandlung<br />

verdient. heute ist es soweit. gute texte zum thema Wohlbefinden,<br />

von gerdi stoll zusammengestellt und von Jean-claude richardet<br />

gelesen, das wird unserer seele bis ins innerste gut tun.<br />

Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Marianne Hächler – buchstäblich durch den Sturm<br />

gegangen<br />

mit einem master of theologie schloss die ehemalige Pharmaassistentin<br />

marianne hächler vor 12 Jahren an der ref. Fakultät<br />

der Universität Bern ab. dies nicht genug, liess sie sich auch zur<br />

lebensberaterin und seelsorgerin ausbilden.<br />

nach 11 Jahren als Pfarrerin in einer landgemeinde im Kanton<br />

Bern schlägt marianne hächler noch einmal neue Wege ein.<br />

sie produziert telefonandachten und investiert sich nebst ihrer<br />

selbstständigkeit in der singelarbeit.<br />

als Frau, die jung zur Witwe wurde, kennt sie die hochs und tiefs<br />

des lebens zur genüge. Von ganz unten führte der Weg zurück in<br />

einen alltag, der wieder sinn macht.<br />

marianne hächler erzählt aus ihrem leben und warum sie nebst<br />

schwierigen lebenserfahrungen und vielen noch offenen Fragen<br />

an gott festhält.<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Zoom: Skandal Menschenhandel<br />

ende des 19. Jahrhunderts wurde der sklavenhandel abgeschafft<br />

– unter starker Beteiligung der christen. anfangs des 21. Jahrhunderts<br />

grassiert der menschenhandel in anderer Form, wobei mit<br />

menschen meistens Frauen gemeint sind. dieser skandal spielt<br />

sich auf verborgenen Wegen ab; auf Wegen, die auch in die schweiz<br />

führen. Was heisst das für die christen (auch) in der schweiz?<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Didi Ammann – ein diplomierter Controller kann<br />

auch mal loslassen<br />

als hauptverantwortlicher für die finanziellen Bereiche einer<br />

am gotthard-Basistunnel beteiligten Firma weiss didi amman,<br />

was es bedeutet, die finanzielle Kontrolle zu haben und nicht den<br />

Überblick zu verlieren.<br />

ein schicksalsschlag veränderte jedoch sein Bewusstsein zu<br />

diesem thema einschneidend. im Porträt erzählt didi ammann<br />

mehr von seinem rollenwechsel vom beruflichen controller zum<br />

co-controller im privaten leben.<br />

GOTTESDiEnST<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Philipp Kohli, evangelische freikirchliche gemeinde, Bern<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong> / Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, jeweils 20.00 uhr<br />

aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, rapperswil sg<br />

(www.prisma-online.org)<br />

KinDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Fortsetzung Du wirsch bruucht, Corinne: corinne ertappt<br />

einen Pneustecher auf frischer tat. sie merkt, dass nur sie ihm<br />

helfen kann, aus dem schlamassel herauszukommen – und plötzlich<br />

erhält ihr leben wieder sinn (mo + di , do + Fr).<br />

zudem viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


15.–21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

RADiO ERF PLuS FEnSTER ZuM SOnnTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiALS<br />

Montag, 17. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Donnerstag, 16. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Wartburg-Gespräche: Glauben gegen den Trend<br />

Jürgen Werth im gespräch mit gästen, die immer noch glauben<br />

oder den glauben wieder neu für sich entdeckt haben.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Bilanz: in der Heimat angekommen<br />

sozialistischer hochdekorierter arbeiterfunktionär findet nach<br />

dem scheitern des sozialistischen systems zu christus.<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, 16.00 + 21.00 uhr<br />

Calando: Jenseits von Raum und Zeit<br />

sichtbare Welt? Klar! Und unsichtbare? auch die gibt es, meint<br />

Prof. dr. Werner gitt und erklärt warum.<br />

LESEZEiCHEn<br />

Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Eigentlich kerngesund (1)<br />

seit zehn Jahren lebt andrea schneider mit der diagnose multiple<br />

sklerose. mal ernst, mal heiter und immer ermutigend erzählt sie<br />

von ihren erfahrungen.<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Eigentlich kerngesund (2)<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Blumen sind das Lächeln der Erde (1)<br />

sie passen zum sommeranfang, die kleinen erzählungen für gartenfreunde.<br />

mit autorinnen wie Bettina Poock, christel gottwals,<br />

Ursula Koch.<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Blumen sind das Lächeln der Erde (2)<br />

TV-SEnDunG AuF unD<br />

FEnSTER ZuM SOnnTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, 14.40 uhr / Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, 12.05 uhr<br />

SRF info: Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, 18.30 uhr / Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, 17.45 uhr<br />

Jonas, Autor mit Down-Syndrom<br />

nach der geburt die Freude – und der schreck! doro zachmann<br />

und ihr mann erfahren, dass ihr sohn Jonas geistig behindert ist.<br />

im ersten moment herrschen ratlosigkeit, angst, aber auch Freude<br />

über das neue Familienmitglied.<br />

Jonas hat trisomie 21, das sogenannte down-syndrom, dazu einen<br />

herzfehler. niemals wird er völlig selbstständig leben können,<br />

immer auf hilfe angewiesen sein. Fragen, sorgen, Freude, ein<br />

Wechselbad der gefühle überrollen die Familie. als Jonas grösser<br />

wird, zeigt sich sein eigenwilliger charakter. eine herausforderung,<br />

die viel Planung nötig macht. dennoch schätzt die Familie seine<br />

direkte, unverwechselbare art; sie liebt, wie er gewisse situationen<br />

ganz unbeschwert hinnehmen kann.<br />

doro zachmann erzählt in den beiden Büchern «Bin Knüller!» und<br />

«ich mit ohne mama – Knüller Jonas wird erwachsen» vom leben<br />

mit ihrem speziellen sohn. eine lebensgeschichte voller hochs<br />

und tiefs, die zum nachdenken, aber auch zum herzhaft mitlachen<br />

anregt.<br />

REiSEn MiT ERF MEDiEn<br />

Zypern – insel der Gastfreundschaft<br />

Reisedatum: 26. Oktober – 9. november <strong>2013</strong><br />

ganz in der nähe von «Káto Páphos» mit seinen königlichen<br />

Felsgräbern sind wir im attraktiven hotel athena Beach. die<br />

malerische Uferpromenade und das antike stadtzentrum<br />

bestimmen das Bild von Paphos. zypern ist ein lebensfrohes und<br />

wildromantisches mosaik, geprägt durch eine vielfältige landschaft,<br />

fruchtbare Plantagen, blauen lagunen und kulturellen<br />

sehenswürdigkeiten.<br />

die schönheit zyperns liegt aber nicht nur in seiner abwechslungsreichen<br />

landschaft. sein mediterraner charme gewinnt<br />

einen ganz eigenen charakter, wenn unvermutet am Wegesrand<br />

eines der vielen stillen Klöster auftaucht. denn bei allen ausflügen<br />

und Wanderungen begegnen wir überall den vielgestaltigen<br />

hinterlassenschaften einer 10 000-jährigen geschichte. auch<br />

der apostel Paulus hat auf seinen Wanderungen von salamis bis<br />

Paphos spuren hinterlassen.<br />

Weitere informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 25


RADiO- unD TV-PROGRAMM |<br />

RADiO LiFE CHAnnEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 uniTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik nonstop<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr<br />

Relax: Reiseführer in den Himmel<br />

die Ferien schon gebucht? einen passenden reiseführer studiert?<br />

Vor lauter Vorfreude gar nicht mehr so richtig an der arbeit? der<br />

evangelist Friedhold Vogel hat einen reiseführer kommentiert,<br />

der ewige Ferien im himmel verspricht. Unglaublich? aber wahr!<br />

alles Wissenswerte darüber erfahren sie bei relax, der sendung<br />

für spannendste entspannung.<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Montag, 24. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Zoom: Christsein in der Landwirtschaft<br />

das Bild des Bauern, der nach der saat auf der Furche steht und<br />

die hände zum gebet um guten ertrag faltet, ist legendär geworden.<br />

aber hat die moderne landwirtschaft noch etwas mit dieser<br />

frommen idylle zu tun? anders gefragt: Was verändert sich, wenn<br />

ein landwirt seinen glauben bewusst in seine tägliche arbeit<br />

einfliessen lässt?<br />

Donnerstag, 27. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Freitag, 28. <strong>Juni</strong>. 10.00 uhr<br />

Kompass Basics: Dem Paulus über die Schultern geschaut<br />

der glanz von manchen Persönlichkeiten dauert oft nur kurze momente.<br />

Was sich wie durch einen Windstoss entfacht hat, verblasst<br />

so, als wäre es nur schall und rauch gewesen.<br />

der Völkerapostel Paulus zählt zu den grossen ausnahmen. seine<br />

Vision, seine mission und seine Passion sind zum Vorbild unzähliger<br />

gottesleute geworden. ihm über die schultern zu schauen<br />

fordert heraus. allerdings: Pfarrer Peter schulthess wird diesen<br />

exkurs helfend begleiten …<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMEnSEnDunGEn<br />

Freitag, 28. <strong>Juni</strong>, 24.00 uhr / Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, 10.00 uhr<br />

Porträt: Susi Friedrich – «Zaubern» für Jesus<br />

susi Friedrich erzählt von Berufs wegen den menschen von gott<br />

und dem christlichen glauben – früher als religionslehrerin,<br />

heute als Pastorin. schon lange war es ihr auch ein anliegen, den<br />

menschen ausserhalb der Kirche von gott zu erzählen – möglichst<br />

auf kreative art und Weise. inzwischen hat sie einen Weg gefunden:<br />

mit gospelmagic ist sie als strassenkünstlerin unterwegs,<br />

zeigt zaubertricks, spielt theater und redet dabei über ihren<br />

glauben.<br />

susi Friedrich erzählt davon, was sie an gospelmagic so begeistert,<br />

was sie auf der strasse erlebt und wieso es ihr so wichtig ist,<br />

über ihren glauben zu reden.<br />

Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr<br />

Relax: Himmlisches Wohlbefinden<br />

ab und zu haben wir eine himmlische Wellness-Behandlung verdient.<br />

heute ist es soweit. gute texte zum thema Wohlbefinden,<br />

von gerdi stoll zusammengestellt und von Jean-claude richardet<br />

gelesen, das wird unserer seele bis ins innerste gut tun.<br />

GOTTESDiEnSTE<br />

Freitag, 28. <strong>Juni</strong> / Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, jeweils 20.00 uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 10.00 + 19.00 uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Urs güdel, Katechet, reformierte Kirchgemeinde Kirchberg<br />

KinDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit schluss von «du wirsch bruucht, corinne» (mo), aberglaube<br />

(di), gschichte (do + Fr), Unterwägs (sa+di), häsch gwüsst? (mo<br />

– sa), Bibelquiz (di + do) und vielen anderen interessanten und<br />

unterhaltenden Beiträgen.<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


22.–30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

RADiO ERF PLuS FEnSTER ZuM SOnnTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiALS<br />

Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 16.00 uhr<br />

Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Johannes Clement,<br />

Pastor<br />

Jesus hat viele Kranke geheilt. auch heute noch gibt es heilungswunder<br />

– aber nicht jeder christ wird gesund. Wie ist das zu<br />

verstehen?<br />

Montag, 24. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr / Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Forum Single:<br />

Vielleicht doch noch mal heiraten?! – Über Lebenssehnsüchte<br />

von Singles<br />

singles brauchen einen festen stand im leben und nicht um jeden<br />

Preis (wieder) einen Partner.<br />

Donnerstag, 27. <strong>Juni</strong>, 20.00 uhr/ Freitag, 28. <strong>Juni</strong>, 11.00 uhr<br />

Bilanz: Da kann man nur staunen<br />

schon früh hat sie gelernt nicht aufzugeben, deshalb schreibt sie<br />

an erich honecker, als ihr die ddr-Behörden einen Besuch bei<br />

ihrer schwester im Westen nicht gestatten wollen.<br />

LESEZEiCHEn<br />

Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Mein Vater – Töchter erzählen<br />

claudia Filker hat Frauen gebeten, ihre ganz persönliche Vatergeschichte<br />

aufzuschreiben. 23 autorinnen haben sich auf dieses<br />

Projekt eingelassen.<br />

Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 uhr<br />

Tage mit Goldrand<br />

Frau libbert erzählt. herr Buchholz singt. die Begegnung zwischen<br />

einer über 90-jährigen Journalistin und einem autor, der<br />

halb so alt ist, ist eine bewegende liebeserklärung an das leben.<br />

TV-SEnDunG AuF unD<br />

FEnSTER ZuM SOnnTAG-MAGAZin<br />

SRF zwei: Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 17.15 uhr / Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 10.30 uhr<br />

SRF info: Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 18.30 uhr / Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 17.45 uhr<br />

Garantiert sicher<br />

sicherheit ist für uns schweizer sehr wichtig. die schweiz gibt<br />

darum pro Kopf der Bevölkerung am meisten aus für sicherheit.<br />

Wir sind ein Volk, das sehr gerne abgesichert ist.<br />

Wir hoffen darum, dass es die ahV auch noch in 30 Jahren gibt<br />

und wir einen sicheren lebensabend geniessen können. auch in<br />

Umfragen wie dem «sorgenbarometer» ist die sorge um die öffentliche<br />

und private sicherheit regelmässig auf spitzenplätzen zu<br />

finden. dieses streben nach sicherheit schafft eine wohlgeordnete<br />

schweiz, die für viele attraktiv ist. das sicherheitsdenken kann uns<br />

aber auch im Wege stehen, neue dinge zu wagen, ein risiko einzugehen,<br />

denn da ist die sicherheit nicht immer gegeben. Für vieles<br />

im leben gibt es keine garantie, so zum Beispiel in Beziehungen,<br />

in der Planung der eigenen Karriere oder in gesundheitsfragen.<br />

nicht alles können wir kontrollieren, selbst mit allen Versicherungen<br />

und Vorsichtsmassnahmen.<br />

FEnSTER ZuM SOnnTAG-TALK<br />

SRF zwei: Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, 17.15 uhr / Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 10.30 uhr<br />

SRF info: Samstag, 29. <strong>Juni</strong>, 18.30 uhr / Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 17.45 uhr<br />

Optiker mit Weitblick<br />

seine Vision: leute in Kamerun mit Brillen versorgen, unabhängig<br />

von ihrem einkommen. der 26-jährige schweizer Joël spörri hat<br />

seinen traum bereits in die tat umgesetzt.<br />

nach zwei reisen in sein geburtsland weiss der junge Optiker, was<br />

zu tun ist: geld, Brillen und material sammeln und ein Optikergeschäft<br />

in der hauptstadt von Kamerun aufbauen. Joël lernt den<br />

deutschen grischa engelhardt kennen, der ihn dabei begleiten<br />

will. 2011 reisen die zwei mit containern voller material los. Von<br />

vielen belächelt, wagen sich die jungen männer blindlings ins<br />

ungewisse abenteuer.<br />

trotz startschwierigkeiten dürfen sie immer wieder Wunder und<br />

glücksmomente erleben. neben dem erfolg mit dem Optikergeschäft<br />

wird Joël erfolgreicher rapper, seine songs laufen im nationalen<br />

tV und radio von Kamerun. grischa betreibt Kampfsport,<br />

trainiert sowohl mit Kämpfern aus dem nationalteam als auch<br />

mit zuhältern und türstehern und gründet in seinem Boxclub eine<br />

Bibelgruppe. es entsteht ein netzwerk, das ihnen noch überlebenswichtigen<br />

schutz bescheren wird.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 27


TV-Tipp |<br />

ERF 1 – das TV-Programm<br />

Auf dieser Doppelseite präsentieren wir ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-Senders<br />

ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise. Mehr<br />

informationen unter www.erf1.ch.<br />

SAMSTAG, 1. <strong>Juni</strong><br />

21.15 uHR FREiTAG, 7. <strong>Juni</strong><br />

20.15 uHR SOnnTAG, 9. <strong>Juni</strong><br />

22.45 uHR<br />

ERF LESBAR<br />

sie liest und schreibt Bücher über menschen<br />

mit courage. als gast in der «erF lesBar»: die<br />

engagierte autorin hanna schott.<br />

DiEnSTAG, 4. <strong>Juni</strong><br />

17.15 uHR<br />

DAS TV-MAGAZin<br />

family<br />

die midlife-Krise erleben viele Paare als grossen<br />

einschnitt. man kann gestärkt daraus hervorgehen,<br />

wenn man die herausforderungen annimmt.<br />

DiEnSTAG, 4. <strong>Juni</strong><br />

20.15 uHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Wer erhört mein Gebet?<br />

ali Fidan wächst in der türkei auf. mit 18<br />

entschliesst er sich, ganze sache mit allah zu<br />

machen und als untadeliger moslem zu leben:<br />

Fünfmal am tag beten, fasten, opfern, almosen<br />

geben. doch er schafft es einfach nicht, so perfekt<br />

zu sein, um alle anforderungen erfüllen zu können.<br />

mit 22 Jahren kommt er nach deutschland<br />

und lernt einen gläubigen christen kennen. es<br />

fasziniert ihn, wie dieser mann betet und welche<br />

Beziehung er zu seinem gott hat. ali Fidan hat<br />

plötzlich viele Fragen.<br />

FREiTAG, 7. <strong>Juni</strong><br />

20.45 uHR<br />

ERF HÖRBAR<br />

Gast: Martin Moro<br />

seine markenzeichen: Virtuose Fingerstylegitarre<br />

und zwischen den tönen eine wohltuend<br />

unaufdringliche Botschaft.<br />

DiEnSTAG, 11. <strong>Juni</strong> 20.15 uHR<br />

uLRiCH PARZAnY ZuM THEMA<br />

Kunst oder Kitsch? Vom Wert des Lebens<br />

Pfarrer Ulrich Parzany möchte menschen auf der<br />

suche antworten auf zentrale sinn- und lebensfragen<br />

geben.<br />

FREiTAG, 14. <strong>Juni</strong><br />

20.15 uHR<br />

WiRKLiCH. LiVE CALL-in<br />

Psychische Störungen: seelisch, organisch oder<br />

dämonisch?<br />

die Bandbreite der psychischen Krankheiten ist<br />

gross, ebenso sind die Faktoren, die eine seelische<br />

störung auslösen, sehr vielfältig. Oft fehlen<br />

einfach nur bestimmte Botenstoffe des gehirns,<br />

ein anderes mal ist ein traumatisches erlebnis<br />

der auslöser. eine Person, die «stimmen hört»,<br />

muss es nicht gleich mit dämonen zu tun haben.<br />

dennoch haben viele erkrankungen auch eine<br />

geistliche dimension. Besonders wenn menschen<br />

okkult verstrickt sind, d.h. mit magischen ritualen<br />

oder esoterischer spiritualität in Berührung<br />

gekommen sind, können sie symptome ähnlich<br />

einer psychopathologischen störung aufweisen.<br />

hier ist geistliche Unterscheidungskraft und<br />

wirksame hilfe gefragt.<br />

DOnnERSTAG, 6. <strong>Juni</strong> 20.45 uHR<br />

Prinzipien fürs Leben<br />

glauben sie, dass es die hölle gibt? Kay arthur<br />

sagt: nur wer die realität der hölle begreift,<br />

versteht Jesu erlösung!<br />

ERF TV SPEZiAL<br />

William Wilberforce<br />

grossbritannien ist im 18. Jahrhundert die führende<br />

sklavenhändlernation. William Wilberforce<br />

sagt dem handel den Kampf an. am 26. Juli 1833<br />

geht für Wilberforce ein traum in erfüllung: das<br />

britische Parlament beschliesst auf sein Wirken<br />

hin die abschaffung der sklaverei.<br />

SOnnTAG, 9. <strong>Juni</strong><br />

21.45 uHR<br />

ALPHA KuRS EXPRESS<br />

Welchen Stellenwert hat die Kirche?<br />

Kirche ist öde und langweilig, soweit das Vorurteil.<br />

Und tatsächlich: immer weniger menschen<br />

gehen in die Kirche. ist das modell der christlichen<br />

gemeinschaft also überholt? Kann man christ sein<br />

und Jesus christus nachfolgen, ohne zur Kirche<br />

zu gehen? Und überhaupt: Was bedeutet das: «zur<br />

Kirche gehen»? Was ist Kirche eigentlich? nicky<br />

gumbel erklärt, warum Kirche so wichtig ist und es<br />

sich lohnt, in die Kirche zu gehen.<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Warum musste unser Sohn sterben?<br />

Keanu antonio iglesias ist gerade eineinhalb Jahre<br />

alt, als sein herz aufhört zu schlagen. er stirbt<br />

völlig überraschend in den armen seiner mutter.<br />

die diagnose: ein angeborener herzfehler. eine<br />

Krankheit, die man hätte erkennen können. sein<br />

tod wirft seine eltern Kenia und ramon iglesias<br />

völlig aus der Bahn. statt sich gegenseitig zu<br />

stützen, steht die ehe kurz vor dem aus. Bis Kenia<br />

an Weihnachten den Weg in die Kirche findet – und<br />

zum ersten mal wieder lächeln kann.<br />

FREiTAG, 14. <strong>Juni</strong><br />

21.15 uHR<br />

in TOuCH<br />

Mein Gepäck loswerden<br />

Unsere Vergangenheit kann uns wie schweres<br />

gepäck belasten. charles stanley weiss, wie und<br />

wo wir es abgeben können.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


| <strong>Juni</strong><br />

SAMSTAG, 15. <strong>Juni</strong><br />

21.15 uHR FREiTAG, 21. <strong>Juni</strong><br />

20.15 uHR<br />

MOnTAG, 24. <strong>Juni</strong><br />

21.15 uHR<br />

WELTWEiT – AM LEBEn DRAn mit Jürgen Mette<br />

Kann ich das alles noch (er)tragen?<br />

Wie können wir mit lasten umgehen? Wie bleibt<br />

das leben trotzdem lebenswert? Wer hilft tragen?<br />

DiEnSTAG, 18. <strong>Juni</strong> 20.15 uHR<br />

WARTBuRG-GESPRÄCHE<br />

Glauben gegen den Trend<br />

Bei den Wartburg-gesprächen stehen gesellschaftspolitische<br />

Fragen im mittelpunkt. auch der christliche<br />

glaube spielt dabei immer wieder eine grosse<br />

rolle. zu recht? ist der glaube überhaupt gesellschaftlich<br />

relevant? Kirche und christentum scheinen<br />

an rückhalt zu verlieren. Was hat der glaube<br />

heute noch zu sagen zu den Fragen und herausforderungen<br />

des lebens? Jürgen Werth im gespräch mit<br />

gästen, die immer noch glauben oder den glauben<br />

wieder ganz neu für sich entdeckt haben.<br />

DiEnSTAG, 18. <strong>Juni</strong> 21.15 uHR<br />

Das Kreuz: Jesus in China<br />

menschen in china erleben die Kraft des evangeliums.<br />

sehen sie bewegende lebensgeschichten<br />

im 1. teil der packenden doku.<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Mein tiefer Fall<br />

Jürgen siech trinkt schon als junger mann viel<br />

alkohol. seine ausbildung zum Krankenpfleger<br />

bricht er ab, verpflichtet sich stattdessen für<br />

acht Jahre bei der Bundeswehr. doch wegen<br />

eines musterungsfehlers wird ihm nach wenigen<br />

tagen wieder gekündigt. er bekämpft den Frust<br />

mit noch mehr alkohol. als er im betrunkenen<br />

zustand seine Frau schlägt, verliert er den letzten<br />

halt. drei Jahre steckt er tief in der sucht, trinkt<br />

mehrere Flaschen schnaps am tag. dann wacht<br />

er eines tages in der Psychiatrie auf. er kann sich<br />

an keine sekunde der letzten nacht erinnern. die<br />

Ärztin erzählt ihm, dass er dem tod nur knapp<br />

entkommen ist. da wird ihm klar: es muss sich<br />

etwas ändern.<br />

FREiTAG, 21. <strong>Juni</strong><br />

20.45 uHR<br />

ERF TV SPEZiAL<br />

Der Dschungel-Missionar<br />

steve saints Vater war missionar in ecuador und<br />

wurde von einheimischen ermordet. Kann steve<br />

ihnen vergeben?<br />

SOnnTAG, 23. <strong>Juni</strong><br />

22.45 uHR<br />

inSPiRiERT<br />

Ehe: Kontrastharmonie<br />

«gegensätze ziehen sich an.» anfänglich ist die<br />

gegensätzlichkeit total interessant und anziehend.<br />

ein lockerer freiheitsliebender typ trifft auf<br />

eine eher perfektionistische Frau. erst bewundert<br />

der Freiheitsliebende, wie seine Frau vieles<br />

wohl organisiert. später nervt es ihn, weil er sich<br />

dadurch eingeengt fühlt. die Unterschiedlichkeit<br />

kann bald als sehr störend empfunden werden,<br />

und ein Partner lehnt den andern ab. Katrin und<br />

Florian mehring erleben andererseits die gewaltigen<br />

chancen der Unterschiedlichkeit. sie machen<br />

mut zur harmonie der Kontraste.<br />

FREiTAG, 28. <strong>Juni</strong><br />

20.15 uHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Burnout – am Ende der Kraft<br />

Um seine Familie versorgen zu können, begräbt<br />

matthias menzel seinen traum vom musikerdasein<br />

und steigt stattdessen in die Werbebranche<br />

ein. schnell hat er erfolg, die Karriereleiter führt<br />

steil nach oben. sein Job verlangt vollen einsatz<br />

und er investiert sich mit haut und haaren. doch<br />

dabei verliert er mehr und mehr seine lebensfreude.<br />

er fühlt sich leer, funktioniert nur noch.<br />

eines tages stellt er erschrocken fest: auch seine<br />

tochter ist für ihn nur noch ein termin. matthias<br />

menzel steckt tief in einem Burnout. mit letzter<br />

Kraft zieht er die notbremse.<br />

DOnnERSTAG, 20. <strong>Juni</strong><br />

17.15 uHR<br />

SOnnTAG, 30. <strong>Juni</strong><br />

18.30 uHR<br />

ERF HÖRBAR<br />

Gast: David Scott Morgan<br />

als Bassist der Band e.l.O. tourte er in den 80ern<br />

um die Welt – heute rocken seine songs um einen<br />

neuen mittelpunkt: Jesus.<br />

kino-check.tv<br />

Was gibt’s neues im Kino? die Filme der Woche.<br />

Für sie gesehen, analysiert und vorgestellt bei<br />

kino-check.tv.<br />

MOnTAG, 24. <strong>Juni</strong><br />

19.15 uHR<br />

GOTTESDiEnST AuS MEnLO PARK<br />

mit John Ortberg<br />

geht es im leben um meinen eigenen ruhm oder<br />

um gottes herrlichkeit? Was ist wichtiger?<br />

WERT(H)E GÄSTE<br />

Sven Findeisen, Pastor i. R.<br />

sven Findeisen ist mitbegründer der Krelinger<br />

studienarbeit. durch seine lebenslange Begleitung<br />

von studierenden ist er auch im alter jung<br />

geblieben und erfrischt immer wieder durch seine<br />

von starken Bildern geprägte art zu denken.<br />

SO EMPFAnGEn SiE DAS PROGRAMM VOn ERF 1:<br />

erF 1 kann in der schweiz über swisscom tV, satellit astra (12.460 ghz horizontal / symbolrate 27500, Fec ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über internet – ohne zusatzprogramme: einfach www.erf1.ch eingeben und das live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 29


twr |<br />

Kenia steht vor einer schwierigen Zukunft<br />

50 Jahre Unabhängigkeit –<br />

und kein Grund zum Feiern<br />

VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER<br />

Kenianer haben viel Leid erlebt.<br />

radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Afrika soll leben»<br />

Fr, 14. <strong>Juni</strong> 7.10, 9.10, 17.40 Uhr<br />

projekt<br />

Afrika soll leben Projekt-Nr. 62010<br />

• Wird in diversen Sprachen produziert und<br />

in ganz Afrika ausgestrahlt.<br />

• ERF Medien unterstützen «Afrika soll leben»<br />

in Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda,<br />

Burundi, in der Demokratischen Republik<br />

Kongo und im Sudan.<br />

• Diese 15- bzw. 30-minütigen Programme<br />

sind in Swahili und Englisch. Ausstrahlung<br />

mehrmals wöchentlich über UKW<br />

und Kurzwelle.<br />

• Die Kosten für eine 15-minütige Sendung<br />

in Swahili betragen für Übersetzung, Produktion<br />

und Ausstrahlung pro Jahr rund<br />

26 600 Franken und pro Woche rund 500<br />

Franken.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.erf-medien.ch/afrika<br />

50 Jahre Unabhängigkeit – für viele<br />

Länder wäre dies ein Grund zum Feiern.<br />

Nicht so in Kenia. Zu viele Probleme gibt<br />

es zu bewältigen: Politische Instabilität,<br />

Druck von Islamisten, Flüchtlingslager,<br />

wiederkehrende Dürre und andere mehr.<br />

Und TWR ist mittendrin, spricht zu den<br />

Kenianern auf Augenhöhe in ihrer Muttersprache<br />

über aktuelle Themen und gibt<br />

Alltagtipps.<br />

«Was mache ich, wenn mein Kind Durchfall<br />

hat und kein sauberes Wasser vorhanden<br />

ist?» «Wir essen jeden Tag Bananen: morgens,<br />

mittags und abends. Ist das schädlich?»<br />

Solche und ähnliche Fragen aus dem<br />

afrikanischen Alltag gehen bei TWR ein. Die<br />

TWR-Sendereihe «Afrika soll leben» wird<br />

in vielen Sprachen Afrikas produziert und<br />

ausgestrahlt. ERF Medien unterstützen die<br />

Sendungen in den Sprachen Swahili und<br />

Englisch. Inhaltlich werden vor allem praktische<br />

Themen behandelt wie zum Beispiel<br />

Landwirtschaft, Anpassung an veränderte<br />

Umweltbedingungen, Erziehung, Malaria<br />

oder schädliche traditionelle Praktiken. Wo<br />

möglich wird ein biblischer Bezug eingeflochten.<br />

Parallel dazu gibt es spezielle<br />

biblische Radiosendungen.<br />

Die Sendungen werden aus ganz unterschiedlichen<br />

Motiven angehört. So hat eine<br />

Mutter erzählt, wie sie als Familie ein<br />

Programm angehört hätten, dass Abfall<br />

und dessen Entsorgung thematisierte. Ihre<br />

Kinder waren von dieser Sendung so begeistert,<br />

dass sie diese von jenem Tag an<br />

regelmässig hören wollten. Ihre Begründung:<br />

«Wir lernen dadurch viel und dies<br />

hilft uns auch für unsere Zukunft!» Den<br />

Menschen in Afrika eine Zukunft geben,<br />

dies kann letztendlich nur Gott, davon ist<br />

TWR überzeugt. Durch Radiosendungen auf<br />

praktische Hilfen hinweisen und so Menschen<br />

zu positiven Lebensveränderungen<br />

führen, dafür setzt sich das TWR-Team ein.<br />

Die meisten Afrikaner besitzen ein Radio,<br />

da diese Geräte günstig sind und überallhin<br />

mitgenommen werden können. An abgelegenen<br />

Orten verteilt TWR zudem auch<br />

Radios mit dem Ziel, dass sich Gruppen<br />

bilden und die Leute zusammen die Radiosendungen<br />

anhören und darüber diskutieren.<br />

Aus der Sendereihe «Afrika soll leben» hat<br />

sich vor Jahren zudem mit «Aids Challenge»<br />

eine weitere Programmserie herauskristallisiert.<br />

Auch diese Sendungen unterstützen<br />

ERF Medien dank Ihrer Hilfe.<br />

Herzlichen Dank!<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus (www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf<br />

folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4, ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine zu. Spenden, die<br />

auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


SPENDENINFORMATION PER 30.04.<strong>2013</strong><br />

| finanzen<br />

CHF 1 2 3 4 5<br />

SPENDENZIEL <strong>2013</strong>: 5.47 MIO.<br />

erhaltene Spenden bis 30.04.<strong>2013</strong><br />

Fr. 1‘438‘125<br />

fehlende Spenden bis 30.04.<strong>2013</strong><br />

Fr. 384‘909<br />

fehlende Spenden bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Fr. 4‘031‘575<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

Internet www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Rebecca Blatter<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Jahresbericht ERF Medien 2012 erschienen<br />

Zwischen Herausforderung<br />

und Rotstift<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Der Jahresbericht 2012, der kürzlich erschienen<br />

ist, gibt eine gute Übersicht, welches<br />

die Schwerpunkte von ERF Medien im vergangenen<br />

Jahr waren. Ein zentraler Teil des Berichts<br />

ist die Jahresrechnung, welche über die<br />

finanzielle Lage von ERF Medien informiert.<br />

Das Jahr 2012 war für ERF Medien aus finanzieller<br />

Sicht ein schwieriges Jahr. Die rückläufigen<br />

Spenden-, Sponsoring-, Werbe- und insbesondere<br />

auch Erbschaftseinnahmen haben dazu<br />

geführt, dass ein Verlust von 357 000 Franken<br />

ausgewiesen werden musste. Gott sei Dank<br />

konnte dieser Verlust mit einer Reserve aus dem<br />

Jahr 2011 gedeckt werden.<br />

Ein solches negatives Resultat darf sich nicht<br />

wiederholen. Sollte im Jahr <strong>2013</strong> nochmals ein<br />

Verlust resultieren, müsste der Rotstift bei unseren<br />

Leistungen im Radio, TV und Internet angesetzt<br />

werden. Das möchten die Verantwortlichen<br />

von ERF Medien unbedingt verhindern.<br />

Darum an dieser Stelle ein dringender Spendenaufruf:<br />

Das Spendendefizit <strong>2013</strong> beträgt per Ende<br />

April bereits wieder über eine halbe Million Franken.<br />

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, dass das<br />

Defizit über die Sommermonate nicht noch weiter<br />

anwächst. Ganz herzlichen Dank, wenn Sie<br />

diese Zeilen ernst nehmen.<br />

Der Jahresbericht und die vollständige Jahresrechnung<br />

2012 kann im Medienportal gelesen<br />

( Quicklink 958) oder bei ERF Medien direkt<br />

bestellt werden.<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten,<br />

wenn Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit,<br />

flexibel auf Spendenschwankungen bei<br />

einzelnen Projekten zu reagieren. Gehen<br />

für einzelne Projekte mehr ein als benötigt,<br />

werden diese für ein ähnliches Medienprojekt<br />

verwendet.<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare<br />

an die Redaktion. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Rezensionsexemplare besteht<br />

weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung oder<br />

Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelbild Dreamstime<br />

S. 3 Privat<br />

S. 4 MAF, www.maf-swiss.org<br />

S. 5 MAF, www.maf-swiss.org<br />

S. 6 MAF, www.maf-swiss.org<br />

S. 7 MAF, www.maf-swiss.org<br />

S. 8 MAF, www.maf-swiss.org<br />

S. 14 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, Swiss Landmarks,<br />

Gellertkirche, amiac<br />

S. 21 ERF Medien, Willow Creek,<br />

religioslienco, Kapo ZH<br />

S. 22 Fotolia, Dreamstime, GVC,<br />

ERF Medien, Privat<br />

S. 23 Fotolia, Profile Productions, Privat<br />

S. 24 Fotolia, Dreamstime, emwag, Prisma,<br />

ERF Medien<br />

S. 25 Fotolia, ERF Medien, Privat<br />

S. 26 Fotolia, Kirch Medien, Gellertkirche<br />

S. 27 Fotolia, Dreamstime, ERF Medien D,<br />

Privat<br />

S. 28 Fotolia, Hanna Schott, Alpha Live,<br />

Martin Moro, Ulrich Parzany<br />

S. 29 Fotolia, Dreamstime, alpharelief,<br />

Morgan, Karsten Leng<br />

S. 30 TWR<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 31


EIN BERUF MIT ZUKUNFT<br />

Schweizerische Gesellschaft für Beratung<br />

SGfB zertifiziert<br />

IHRE BERUFUNG<br />

AUSLEBEN UND<br />

MENSCHEN BERATEN.<br />

DIPL. INDIVIDUALPSYCHOLOGISCHER BERATER /<br />

INDIVIDUALPSYCHOLOGISCHE BERATERIN<br />

Dreijährige, berufsbegleitende Ausbildung.<br />

Erneuter Ausbildungsstart Januar 2014 –<br />

Gruppe 5! Lernen Sie es bei uns – kompetent<br />

und überzeugend.<br />

«Seit meinem Ausbildungsstart vor 3 Jahren, habe ich eine<br />

erstaunliche Entwicklung durchlaufen. Das habe ich der Akademie,<br />

der Ausbildung, der Ermutigung, der Individualpsychologie<br />

im allgemeinen, dem praktischen Arbeiten in der Schule<br />

und der damit verbundenen aktiven Auseinandersetzung mit<br />

dem Selbst, zu verdanken. Es hat sich für mich unglaublich<br />

gelohnt und die Entscheidung, diese Ausbildung zu machen,<br />

war zweifelslos eine der besten in meinem Leben!»<br />

Felix Hutter Absolvent, Geschäftsführer KMU<br />

Akademie für<br />

Individualpsychologie GmbH<br />

Ifangstrasse 10<br />

8302 Kloten<br />

Tel. 044 865 05 20<br />

www.akademie-ip.ch<br />

Urs R. Bärtschi<br />

COACHINGPLUS BILDET<br />

AUCH IHRE FÜHRUNGS-<br />

PERSÖNLICHKEITEN<br />

WEITER:<br />

› Benedikt Walker, Leiter VBG<br />

› Dr. Corinne Rindisbacher-Wyler, Inhaberin Arztpraxis<br />

› Esther Bodenmann, Teamleiterin World Vision Schweiz<br />

› Hansjörg Keller, Leiter Radio Life Channel<br />

› Katarina Schibli, Leiterin Hotellerie, Spital Limmattal<br />

› Martin Brütsch, Jugendpastor ETG Zürich<br />

› Matthias Spiess, Generalsekretär der Schweizerischen<br />

Evangelischen Allianz SEA<br />

› Monika Haldimann, Leitungsmitglied EGW<br />

› Primo Cirrincione, Hauptleiter Athletes in Action Schweiz<br />

› Rahel Sondheimer, Studienleiterin Seelsorge Martin<br />

Bucer Seminar<br />

› Ruedi Glanzmann, Regionalleiter Chrischona<br />

› Stephan Speiser, CEO, Eagle Helicopter AG<br />

› Thomas Furrer, Geschäftsleitungsmitglied Stiftung<br />

Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL<br />

› Traugott Heiniger, Major, Territoriales Hauptquartier der<br />

Heilsarmee Schweiz, Österreich, Ungarn<br />

› Ursula Pfaehler, Leiterin der „Kirche für Kinder“<br />

Gellertkirche<br />

WANN SIND SIE BEI UNS?<br />

Urs R. Bärtschi | www.coachingplus.ch<br />

info@coachingplus.ch | Tel. +41 (0) 44 865 37 73<br />

CH-8302 Kloten (nähe Zürich Flughafen)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!