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antenne Mai 2013

Am 4. März 2013 starb ein 30-jähriger Basejumper. Mit seinem Wing-Suit sprang er vom Hinterrugg im St. Galler Rheintal in die Tiefe – in den Tod. Auch Lauterbrunnen BE gehört zu den beliebten Basen der Risikosportler. Und jedes Jahr stürzen sich Menschen auf der Suche nach Risiko und Adrenalin in den Tod. Die Sehnsucht nach Abenteuer, nach Grenzerfahrungen gehört zum Menschen. Aber wo sind die Grenzen?

Am 4. März 2013 starb ein 30-jähriger
Basejumper. Mit seinem Wing-Suit sprang
er vom Hinterrugg im St. Galler Rheintal
in die Tiefe – in den Tod. Auch Lauterbrunnen
BE gehört zu den beliebten Basen der
Risikosportler. Und jedes Jahr stürzen
sich Menschen auf der Suche nach Risiko
und Adrenalin in den Tod. Die Sehnsucht
nach Abenteuer, nach Grenzerfahrungen
gehört zum Menschen. Aber wo sind die
Grenzen?

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das christliche medienmagazin<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Stets zu Diensten<br />

Seite 3<br />

«Ich gebe hundert<br />

Prozent, immer!»<br />

Seite 10<br />

TV – Radio – Internet<br />

www.erf.ch<br />

Süchtig nach Adrenalin<br />

und Abenteuer<br />

Seite 4


editorial |<br />

Ein Glaube für alle<br />

Lebenslagen<br />

Sein Schicksal bewegt quer durch das deutschsprachige<br />

Europa: Samuel Koch. Der 23-jährige<br />

Student springt in der Fernsehshow «Wetten dass..?»<br />

am 4. Dezember 2010 in Düsseldorf mit Sprungstiefeln<br />

über fahrende Autos. Das Abenteuer, das er<br />

schon Hunderte Male geübt hat, geht ausgerechnet<br />

vor einem Millionen-TV-Publikum schief: Samuel<br />

Koch verletzt sich schwer und ist seither gelähmt.<br />

Am 26. Juni 2011, ein halbes Jahr nach dem Unfall,<br />

berichtete Samuel Koch erstmals im ZDF-Talk mit<br />

Peter Hahne über sein Erleben und seinen christlichen<br />

Glauben. Peter Hahne schrieb darüber in einem Kommentar<br />

im «ideaSpektrum», dass ihm in 38 Berufsjahren<br />

kein Gespräch so in Erinnerung bleiben werde wie<br />

dieses. Sein Fazit: «Glaube bewährt sich nicht auf den<br />

sonnigen Höhenwegen des Lebens, sondern im finsteren<br />

Tal. Wenn Samuel Koch mit blitzenden Augen und<br />

strahlendem Gesicht über seine Hoffnungen redet,<br />

dann bewegt diese ‹Freude in allem Leid› mehr als<br />

mancher Lobpreis-Ohrwurm. Auch manche Fromme<br />

sollten daraus lernen, wenn sie das Evangelium zu<br />

einer banalen Wohlfühl- und Wellness-Religion pervertieren<br />

wollen.» Mehr zu Samuel Koch lesen Sie auf<br />

Seite 10.<br />

Der christliche Glaube ist ein Glaube für alle Lebenslagen.<br />

Weil Jesus Christus selbst versprochen hat, immer<br />

bei uns zu sein – auch in den dunkelsten Tälern.<br />

Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir uns auch an den<br />

hellen Tagen voller Freude und Abenteuer schon daran<br />

erinnern.<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

Geschäftsführer<br />

Jahresbericht 2012<br />

| ERF MEDIEN<br />

Für alle, die sich noch stärker dafür<br />

interessieren, was hinter den Kulissen<br />

von ERF Medien läuft, empfehlen wir den<br />

druckfrischen Jahresbericht 2012. Besonders<br />

interessant ist sicher der Überblick<br />

über die 40 Jahre ERF Medien.<br />

Lesen Sie, was sich in der christlichen<br />

Medienlandschaft während diesen Jahren<br />

alles ereignet hat. Aktuell im Medienportal<br />

unter www.erf-medien.ch/Jahresbericht<br />

Süchtig nach Adrenalin und Abenteuer<br />

| THEMA<br />

Am 4. März <strong>2013</strong> starb ein 30-jähriger<br />

Basejumper. Mit seinem Wing-Suit<br />

sprang er vom Hinterrugg im St. Galler<br />

Rheintal in die Tiefe – in den Tod. Auch<br />

Lauterbrunnen BE gehört zu den beliebten<br />

Basen der Risikosportler. Und<br />

jedes Jahr stürzen sich Menschen auf<br />

der Suche nach Risiko und Adrenalin in<br />

den Tod. Die Sehnsucht nach Abenteuer,<br />

nach Grenzerfahrungen gehört zum<br />

Menschen. Aber wo sind die Grenzen?<br />

Seite 4<br />

Vom Segen und Fluch des Wohlstands<br />

|FILMTIPP<br />

Ein unerwartetes Erlebnis, ein grosszügiger<br />

Wohltäter und die Hoffnung auf<br />

die grosse Liebe: Der Film «Grosse Erwartungen»<br />

nach dem berühmten Roman<br />

von Charles Dickens erzählt die Geschichte<br />

eines jungen Mannes, der unerwartet<br />

zu Ansehen und Vermögen kommt. Aber<br />

findet er damit auch sein Glück?<br />

Seite 13<br />

monats-thema<br />

Raus aus der Komfortzone!<br />

Radio Life Channel liefert 10 Gründe,<br />

warum es sich lohnt, mal aus der Komfortzone<br />

auszubrechen und das Abenteuer<br />

zu wagen.<br />

6.–17. <strong>Mai</strong><br />

11.50 und 17.10 Uhr


| porträt<br />

sich seiner vielfältigen, handwerklichen<br />

Begabungen bewusst. Und er besinnt sich:<br />

«In der Bibel steht, man soll mit den eigenen<br />

Gaben anderen dienen.» Georg wird<br />

klar, dass er den Menschen als Handwerker<br />

ein Diener sein möchte. Dabei ist Jesus<br />

sein grosses Vorbild: «Ich kann zwar keine<br />

Wunder tun wie er, aber immerhin dem<br />

einen oder anderen eine Last abnehmen.»<br />

Der talentierte Allrounder Georg Ackermann hilft den Menschen, wo er kann.<br />

Für ihn ist Dienen eine Herzenssache<br />

Stets zu Diensten<br />

Auch wenn immer mehr Menschen die<br />

Dienste des Butlers in Anspruch nehmen –<br />

manchmal bleibt seine Agenda trotzdem<br />

leer. Da leert sich dann auch der Kühlschrank<br />

und wie Georg ihn wieder füllen<br />

wird, weiss er selbst nicht. Und doch bleibt<br />

er dabei beeindruckend entspannt: «Ohne<br />

Gott könnte ich diese Spannung nicht aushalten,<br />

keine Frage.» Es gibt Tage, da sitzt<br />

er einsatzbereit – in Schale geworfen, das<br />

geputzte und sortierte Werkzeug griffbereit<br />

– im aufgeräumten Büro und betet: «Herr,<br />

ich bin bereit und warte darauf, gebraucht<br />

zu werden. Jetzt bist Du gefragt.» Und<br />

schon oft klingelte kurz darauf das Telefon<br />

und es ergab sich ein neuer Auftrag. Georg<br />

ist überzeugt, dass Gott den Weg für ihn<br />

vorbereitet hat. Und er kommt zum Schluss:<br />

«Der Dialog mit Gott gehört zu meinem<br />

Alltag wie das Atmen.»<br />

VON REBECCA BLATTER<br />

Graue Latzhose, weisses Hemd,<br />

schwarze Fliege und ein Béret auf dem<br />

Kopf – sein gepflegtes Erscheinungsbild<br />

ist Georg Ackermanns Markenzeichen.<br />

Bekannt ist er als «George the Butler»<br />

und er ist ein Diener mit Leib und Seele.<br />

Der talentierte, bald 59-jährige Allrounder<br />

kann nicht alles, aber sehr vieles. «Wenn<br />

man ein Stück Eisen absägen kann, dann<br />

kann man auch ein Stück Holz absägen»,<br />

sagt der gelernte Metallbauschlosser über<br />

seinen Werdegang. Heute backt er Kuchen,<br />

mäht den Rasen, schreinert Regale, macht<br />

kleinere Reparaturen, führt Räumungen<br />

durch, streicht Wände – kurz: Er hilft den<br />

Menschen, wo er kann. «Ich bin offen Neues<br />

zu lernen und ein ewiger ‹Stift›. Es gibt<br />

kaum Anfragen, die ich nicht annehmen<br />

kann.» Jeder Auftrag scheint ihm Spass zu<br />

machen.<br />

Schon als Missionar war Georg in verschiedenen<br />

Funktionen tätig. Während mehr als<br />

zwanzig Jahren lebte er im Ausland: zuerst<br />

einige Jahre in Afrika, zuletzt in Deutschland.<br />

Vor fünf Jahren kam Georg zurück in<br />

die Schweiz. Er war dankbar, dass er einen<br />

Job als Aussenvertreter bei einer Handelsfirma<br />

bekam, wo er viel mit Menschen in<br />

Kontakt war. Aber auch wenn ihm die Arbeit<br />

gefiel: Er ist nicht der typische Verkäufer –<br />

sieht sich eher als Berater. Diesem Druck<br />

mochte sich Georg nicht länger aussetzen<br />

und er kündigte.<br />

Es folgt ein halbes Jahr der Arbeitslosigkeit.<br />

Neben den Gängen zum regionalen<br />

Arbeitsvermittlungszentrum und den Bewerbungsgesprächen<br />

bleibt dem Arbeitssuchenden<br />

auch Zeit zum Nachdenken.<br />

«Ich habe in dieser Zeit viel gebetet und<br />

überlegt, was ich tun könnte». Georg ist<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

George the Butler<br />

Sa, 4. <strong>Mai</strong><br />

17.20 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

So, 5. <strong>Mai</strong><br />

11.35 Uhr<br />

17.45 Uhr<br />

radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Dienen ist verdienen<br />

Mo, 6. <strong>Mai</strong><br />

Di, 7. <strong>Mai</strong><br />

20.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 3


thema |<br />

Felix Baumgartner über seinen Rekordspung: «Wenn man am Rande des Weltalls<br />

steht, merkt man erst, wie klein man ist. Ich bin einfach heilfroh, lebend zurück bei<br />

meiner Familie und meinen Freunden zu sein.»<br />

Grenzerfahrungen zeigen, wer wir wirklich sind<br />

Süchtig nach Adrenalin<br />

und Abenteuer<br />

Red Bull Stratos / Red Bull Content Pool<br />

VON VERENA BIRCHLER<br />

Am 4. März <strong>2013</strong> starb ein 30-jähriger<br />

Basejumper. Mit seinem Wing-Suit sprang<br />

er vom Hinterrugg im St. Galler Rheintal<br />

in die Tiefe – in den Tod. Auch Lauterbrunnen<br />

BE gehört zu den beliebten Basen der<br />

Risikosportler. Und jedes Jahr stürzen<br />

sich Menschen auf der Suche nach Risiko<br />

und Adrenalin in den Tod. Die Sehnsucht<br />

nach Abenteuer, nach Grenzerfahrungen<br />

gehört zum Menschen. Aber wo sind die<br />

Grenzen?<br />

Reinhold Messner war viele Jahre der<br />

Inbegriff für Grenzerfahrungen. Er lebte<br />

seine Bergsteigerkarriere am absoluten<br />

Limit. Heute schreibt er über seine Grenzerfahrungen:<br />

«Ich bin ja inzwischen ein<br />

älterer Herr. Das heisst, meine Grenzen<br />

sind relativ schnell erreicht. In einer senkrechten<br />

Felswand tue ich mich nicht mehr<br />

so leicht wie vor 40 Jahren. Und am Everest<br />

möchte ich nicht mehr unterwegs<br />

sein, weil ich keine Lust habe, in einer<br />

Gänsemarschkolonne und mit Sauerstoffflaschen<br />

hochzusteigen. Wenn ich mit 80<br />

noch auf einen Dreitausender steige, wird<br />

das wahrscheinlich eine neue Art Grenzerfahrung.<br />

Das ist ja das Grossartige: Dass<br />

ich als klassischer Bergsteiger, als traditioneller<br />

Bergsteiger den Lebensbogen<br />

nachempfinden kann. Ja, das Bergsteigen<br />

ist wie das Leben selbst. Das heisst: In<br />

jungen Jahren kann ich mich steigern,<br />

steigern, steigern; dann geht es langsam<br />

abwärts. Aber ich kann immer noch an<br />

meine Grenzen gehen. Mit fünf Jahren<br />

habe ich den ersten Dreitausender bestiegen.<br />

Es war eine Grenzerfahrung! Mit 80<br />

vielleicht wird der letzte Dreitausender<br />

auch eine Grenzerfahrung sein.»<br />

Grenzerfahrungen gehören zum Leben.<br />

Und diese sind so unterschiedlich wie wir<br />

Menschen. Reinhold Messner findet, dass<br />

Grenzerfahrungen für die Menschheit<br />

unnütz sind, für das Individuum selber aber<br />

durchaus sinnvoll.<br />

«Wir spüren dabei genau, wie der Mensch<br />

tickt. Unsere Zivilisation, die im Laufe von<br />

Jahrtausenden eine Art Stadtkultur gewor-<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

den ist, bietet wenig nahe Erfahrung. In der<br />

Stadt ist alles vorbereitet. Sie gehen aus<br />

dem Haus, gehen über den Gehsteig und<br />

haben keine Sorge, dass Ihnen vom Dach<br />

ein Ziegel auf den Kopf fällt. Sie gehen in<br />

den nächsten Grossmarkt einkaufen,<br />

trinken in einem Café einen Kaffee. Sie<br />

gehen zur Arbeit. Ich sage nicht, dass das<br />

eine künstliche Welt ist. Aber es ist eine<br />

Welt, die in Jahrtausenden entstanden ist.<br />

Wenn Sie diese Welt verlassen und gehen<br />

irgendwohin, wo Ihnen wirklich in jeder<br />

Sekunde ein Stein auf den Kopf fallen kann;<br />

schlimmer noch, wo eine Lawine Sie unter<br />

einem halben Berg begraben<br />

kann; wo der<br />

Sturm Sie einfach vom<br />

Grat weht. Wenn Sie<br />

krank werden, ist kein<br />

Arzt da, Sie sind am Ende<br />

der Welt und wären<br />

schon tot, ehe Sie ins<br />

Basislager gekrochen<br />

kommen. Sie finden kein Häuschen, keine<br />

Möglichkeit etwas einzukaufen, Sie finden<br />

ausser den Freunden, die Sie um sich<br />

herum haben keine anderen Menschen. Sie<br />

sind in absoluter Eigenverantwortung am<br />

Ende der Welt unterwegs. Und da ticken<br />

wir Menschen eben anders. Da kommen<br />

sie auf die Urfähigkeiten der Menschen;<br />

und die Urfähigkeiten sind in erster Linie<br />

Instinkte, sind Ängste. Dazu gehört Hoffnungslosigkeit.<br />

Und das ist ganz gut, wenn<br />

wir das ab und zu einmal erfahren.» 1<br />

Grenzerfahrungen in der Luft und<br />

in der Wüste<br />

Als Felix Baumgartner am 14. Oktober<br />

2012 von seiner Raumkapsel aus einer<br />

Entfernung von über 39 Kilometern Höhe<br />

zu seinem Rekordsprung ansetzte, schauten<br />

ihm unzählige Menschen zu. Und damit<br />

brach er auch noch Zuschauerrekorde:<br />

Über 14 Millionen Menschen blickten<br />

gebannt allein auf die Live Streams von<br />

«Red Bull<br />

Stratos»-YouTube-Kanal<br />

und<br />

dem Nachrichtensender<br />

NTV.<br />

Und unzählige<br />

Millionen verfolgten<br />

das Er-<br />

Reinhold Messner<br />

eignis weltweit<br />

an TV-Bildschirmen. Ein Mensch auf dem<br />

Weg zu seiner Grenzerfahrung, und wir<br />

alle waren mit dabei.<br />

«In Grenzerfahrungen erleben wir<br />

auch Hoffnungslosigkeit. Und das<br />

ist ganz gut, wenn wir das ab und<br />

zu einmal erfahren.»<br />

Adrenalinstoss:<br />

Kurz vor dem Absprung sagte Baumgartner:<br />

«Lieber Gott, lass mich jetzt nicht im<br />

Stich.» Wir wissen es, er hat ihn nicht im<br />

Stich gelassen. Trotzdem erlaubt sich Gott,<br />

uns immer wieder an Grenzerfahrungen<br />

Sucht nach dem Adrenalinkick<br />

hinzuführen. Ich denke da an Moses: Sie<br />

erinnern sich, der kleine Moses wuchs in<br />

den Palästen des Pharaos auf. Prunk,<br />

Reichtum und Macht bildeten die Grundlage<br />

für ein sicheres Leben. Die Dienerschaft<br />

hatte den jungen Prinzen zu verwöhnen.<br />

Und wann immer er etwas wollte, er erhielt<br />

es.<br />

Einige Jahre später hatte Moses mehrere<br />

Grenzerfahrungen hinter sich. Als junger<br />

Heisssporn tötete er einen Ägypter und<br />

flüchtete in die Wüste. Dort heiratete er,<br />

hütete zufrieden seine Schafe und lebte<br />

geruhsam in den Tag hinein. Später holte<br />

ihn Gott aus seiner Beschaulichkeit und<br />

verlangte von ihm, dass er sein Volk befreite.<br />

Gott konfrontierte Moses mit den<br />

furchtbaren Umständen, in denen sein Volk<br />

lebte. Unterdrückt, ausgebeutet litten sie<br />

in der heissen ägyptischen Sonne. Gott<br />

forderte Moses hinaus. «Geh hin, führe<br />

mein Volk aus Ägypten.» Mit sämtlichen<br />

Ausreden wollte Moses sich vor dieser<br />

Aufgabe drücken. Wahrscheinlich ahnte er<br />

bereits, welch Grenzerfahrungen da auf<br />

ihn zukamen. Und wieder eine Zeit später<br />

führte er tatsächlich ein störrisches, rebellisches<br />

Volk während 40 Jahren durch<br />

die Wüste. Und immer wieder brachten<br />

diese Israeliten Moses zu Grenzerfahrungen.<br />

Doch diese brachten ihn Gott näher.<br />

Aus dem jugendlichen Hitzkopf wurde ein<br />

Mann, der «Gottvertrauen» lernte. 2<br />

1<br />

Quelle: www.otz.de<br />

2<br />

Ab 2. Mose 2,1 ff.<br />

Einen Adrenalinstoss nennt man die vermehrte Ausschüttung<br />

von Adrenalin. Vor allem Sportler nutzen den Adrenalinstoss,<br />

um Höchstleistungen zu erzielen. Umgekehrt<br />

ist Sport wichtig, um Adrenalin abzubauen und dadurch den<br />

Hormonhaushalt auszugleichen, denn da wir uns viel weniger<br />

bewegen als unsere Vorfahren, wird die Energie nicht<br />

in ausreichendem Mass in Bewegungsenergie umgewandelt.<br />

Manche Menschen werden regelrecht süchtig nach<br />

diesem Adrenalinstoss, der sie in eine Art Rauschzustand<br />

versetzt. Die Sucht nach dem Kick treibt sie zu ausgefallenen<br />

Hobbies und Sportarten wie etwa Bungee-Jumping,<br />

Fallschirmspringen, Rafting oder Kite-Surfing. Dabei sind<br />

auch manche Leistungssportler einer enormen Belastung<br />

durch den Adrenalinstoss ausgesetzt, wie etwa die Skispringer.<br />

Zwar hält sich die körperliche Anstrengung beim<br />

Skispringen im Vergleich zu anderen Sportarten in Grenzen,<br />

doch stehen die Sportler unter hoher Anspannung und<br />

teilweise auch Angst. Da Adrenalin Fettreserven freisetzt,<br />

um schnell handeln zu können, kann ein Skispringer an<br />

einem Turniertag schon mal zwei Kilo abnehmen. Zu den<br />

Nebenwirkungen zählt aber auch, dass der Körper stark<br />

erschöpft und ermüdet wird.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 5


thema |<br />

Grenzerfahrungen bringen uns nicht nur<br />

uns selber, sondern auch Gott näher<br />

Die wenigsten von uns lassen sich auf extreme<br />

Grenzerfahrungen ein. Für viele von uns<br />

reicht es schon, mit 100 Kilometern pro Stunde<br />

auf der Skipiste ins Tal zu rasen. Facebook-Freunde<br />

haben mich da schon in akzeptablere<br />

Grenzerfahrungen mitgenommen. Auf<br />

die Frage, was für sie eine besondere Grenzerfahrung<br />

war, kamen folgende Antworten:<br />

Bruno Wild –<br />

Die Grenzen erlebt am Matterhorn<br />

«Im 2011 war ich auf Anfrage eines Kollegen das erste Mal beim<br />

Matterhornlauf dabei. Das Wetter super, am Morgen steht man um<br />

8 Uhr im Dorf, macht die Foto zusammen, natürlich mit dem Matterhorn<br />

im Hintergrund. Dann folgt um ca. 8.30 Uhr der Start, dann<br />

kommt der ‹Krampf›. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt, ich<br />

war ja das erste Mal dabei. Schon bald einmal stellte ich mir die Frage,<br />

hätte ich wohl noch mehr trainieren sollen zu Hause? War die<br />

Vorbereitung zu oberflächlich? Aber das Schöne daran: Trotz hartem<br />

Kampf gegen mich selber, in dieser Grenzerfahrung, sah ich fast<br />

immer das Matterhorn vor mir. Es thronte majestätisch in der Sonne.<br />

Dieser wunderbare Anblick gab mir Kraft und liess mich die Mühe<br />

fast vergessen. Ich konnte mich wirklich freuen an diesem Anblick!<br />

Die letzten paar hundert Meter im Zieleinlauf oben nach 12 Kilometern<br />

forderten von mir nochmal alles. Steil, steinig, ich war ausgelaugt<br />

und ‹schleppte› mich mit letzter Kraft durch die Zeitmessstation.<br />

Danach war ich erlöst. Ich hatte es geschafft und war grenzenlos<br />

glücklich. Und ich genoss dann sogar das wunderbare Wetter. Und<br />

nun freue ich mich auf den August <strong>2013</strong>. Da möchte ich wieder dabei<br />

sein und hoffe, dass alles noch besser wird.»<br />

• «Bei der Geburt meiner drei Töchter dabei<br />

zu sein.»<br />

• «Eine Predigt zu halten.»<br />

• «Eine 1½-jährige Reise von Feuerland nach<br />

Alaska in einem alten VW-Bus.»<br />

• «Meine 4-tägige spontane und unorganisierte<br />

Dschungel-Wüste-Safari in Sri Lanka.»<br />

• «Ich fuhr 1220 Kilometer mit dem Auto an<br />

die Ostsee, um eine Frau kennenzulernen.<br />

Wir waren beide bei einem Partnerschaftsdienst<br />

angemeldet. Da sie kein Telefon<br />

hatte, machte ich mich einfach auf den Weg,<br />

mit dem Risiko, dass sie mich nicht kennenlernen<br />

will. Wir sind nächstes Jahr 20<br />

Jahre verheiratet!»<br />

• «Das war ein Tag in einem Hochseilgarten.<br />

Da musste ich an einer Art Liane wie Tarzan<br />

in die Tiefe springen. Es kostete mich<br />

viel Überwindung, mich da mit einem<br />

Schrei in die Tiefe fallen zu lassen.»<br />

• «Mein Bungy Jump von der Kawarau Bridge<br />

bei Queenstown NZ.»<br />

• «Eine riesige Wasserrutsche in Las Vegas.<br />

Am Ende war ein Riesentrichter durch den<br />

man einige Male rundherum ‹fräste› und<br />

plötzlich flutschte man durch den Trichter<br />

mit hohem Tempo ins Wasserbecken.»<br />

• «Als ich mit 47 reiten lernte und das erst<br />

noch ohne Sattel und Zaumzeug.»<br />

• «Mein Adrenalin kochte, als ich letztes Jahr<br />

zum ersten Mal als 48-Jährige alleine auf<br />

einer Honda sass und Gas geben konnte um<br />

zu überholen. Und jedes Mal kochte es noch<br />

mehr, wenn ich an einen Kreisel kam und<br />

ich mich schon auf der Strasse liegen sah,<br />

weil ich die Kurve nicht geschmeidig erwischte.»<br />

Humorvoll war der Beitrag zum Thema Grenzerfahrung<br />

von einem Wortkünstler und<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


| Thema<br />

Kabarettisten. «Ich bekam Herzflattern bei<br />

Fürst Hans-Adam II., weil ich mit ihm ein<br />

Interview organisierte und auch durchgeführt<br />

habe. Mein Herz flatterte weiter, als ich fast<br />

ohne Geld ein Haus gekauft habe. Aber ganz<br />

besonders flatterte es, als ich als Kochlehrling<br />

einer Schnupperlehrtochter eine Karte<br />

schrieb. Eine ganze Woche lang wagte ich<br />

nicht, sie anzusprechen, weil ihr Aussehen<br />

mir den Atem raubte. Aber eben – zum Abschied<br />

habe ich ihr diese eine Postkarte<br />

geschrieben, deren Wortlaut ich bis heute<br />

weiss: ‹Ich wollte dir nur noch sagen, dass du<br />

die schönsten Haare hast, die ich je gesehen<br />

habe.› Sie erhielt sie und wusste nicht, wer<br />

ich war. Aber im <strong>Mai</strong> sind wir 20 Jahre verheiratet.<br />

Ihre Haare sind immer noch schön (Bei<br />

meinen eigenen weiss ich es nicht, sie haben<br />

sich unerlaubt entfernt).»<br />

Dann gab es noch andere, die ihre Grenzen in<br />

durchaus gefährlichen Momenten ausloteten.<br />

Zum Beispiel der Bezirksschüler, der ohne zu<br />

bremsen eine lange Strecke freihändig bis<br />

zum Veloständer zu fahren wagte. Dabei<br />

handelte es sich um eine Bergstrecke mit<br />

ziemlich steiler S-Kurve. Einzig erlaubtes<br />

Hilfsmittel war eine rote Knitterjacke. Nun<br />

denn – offensichtlich hat es der Velo-Champion<br />

überlebt.<br />

Diese Erlebnisse reichen durchaus, den<br />

Adrenalinspiegel kurzfristig in die Höhe<br />

schnellen zu lassen. Übrigens, eines dieser<br />

Erlebnisse erinnerte mich an einen Ausflug<br />

mit einem Redaktionskollegen in einen Erlebnispark.<br />

Ich muss vorausschicken, dass ich<br />

der grösste Angsthase auf Erden bin, wenn es<br />

um Achterbahnen geht. Trotzdem liess ich<br />

mich überreden, auf eine ganz einfache zu<br />

gehen. Sozusagen auf eine Einsteigerbahn,<br />

eben etwas für kleine Kinder. Ich erlebte Todesängste,<br />

und dass mein Kollege keinen<br />

Tinitus von meinem Geschrei bekam, wundert<br />

mich heute noch. Aber was erlebe ich denn<br />

genau in Grenzsituationen?<br />

1.<br />

4.<br />

6.<br />

2.<br />

Ich will mich herausfordern<br />

lassen.<br />

Ich entscheide mich,<br />

die Situation genauer<br />

anzuschauen.<br />

3.<br />

Ich spüre Angst oder<br />

Respekt vor meinem von<br />

mir selbst definierten Ziel.<br />

Ich entscheide mich,<br />

die Herausforderung<br />

anzunehmen.<br />

5.<br />

Ich erlebe die<br />

Grenzerfahrung.<br />

Ich spüre Freude, Stolz,<br />

Angst, Wut, Erschöpfung.<br />

7. Ich schaue zurück auf das Erlebte und ziehe ein Fazit.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 7


thema |<br />

Später schaut sich Moses zusammen mit<br />

seinem Bruder Aaron die Situation genau<br />

an. Und schon bekam er wieder Angst.<br />

Trotzdem nahm er die Herausforderung<br />

an. Und dann folgten ganz viele Grenzerfahrungen,<br />

beispielsweise sein Auftritt vor<br />

dem Pharao – trotz aller Tragik gelang es<br />

Moses und Aaron, das Volk Gottes mitzunehmen<br />

auf ihre lange Reise. Eine Grenzerfahrung<br />

folgte der anderen. Und mit<br />

diesen verbunden auch Freude, Stolz,<br />

Angst, Wut, Erschöpfung. Und doch machten<br />

ihn alle diese Erlebnisse zu einem<br />

starken Führer, der ein störrisches und<br />

verbocktes Volk 40 Jahre lang durch die<br />

Wüste führte. Am Ende seines Lebens<br />

durfte er zwar nicht in das von Gott versprochene<br />

Land, aber die Nähe zu Gott hat<br />

Moses ohnehin neue Perspektiven geschenkt.<br />

Ich erinnere mich an eine Situation, als ein<br />

Freund von mir mich auf eine Bergtour<br />

mitnahm. Touren mit ihm waren für mich<br />

immer Herausforderungen. Diese Erfahrung<br />

hat sich also abgespeichert. Trotzdem<br />

liess ich mich herausfordern und<br />

entschied mich mitzugehen. Irgendwann<br />

kamen wir an ein Felsband. Dieses mussten<br />

wir queren, um auf die andere Seite zu<br />

kommen. Ich habe sehr grosse Höhenangst.<br />

Es gab zwar ein Seil, an dem man<br />

sich halten konnte, aber trotzdem war das<br />

Band schmal und bei einem Sturz hätte ich<br />

keine Chance gehabt (eine Woche später<br />

stürzte am gleichen Ort jemand tödlich ab).<br />

Während dieser Erfahrung, während diesen<br />

paar wenigen Metern lernte ich etwas<br />

Wichtiges über mich. In einer echten Krisensituation<br />

bin ich in der Lage, auf meine<br />

Koordination, Atmung und auf mein Denken<br />

zu achten. Irgendwann kam ich auf der<br />

anderen Seite an. Ich war stolz, freudig<br />

und erschöpft. Das Adrenalin verbreitete<br />

ein Glücksgefühl und so war ich um eine<br />

Erkenntnis reicher: Trotz der letztendlich<br />

positiven Erfahrung wusste ich, Bergtouren<br />

in solchem Gelände sind nichts für<br />

mich. Ich freue mich über alle, die dieses<br />

Naturerlebnis geniessen können – ich bin<br />

durchaus mit weniger zufrieden.<br />

Und so geht es vielen, die sich bewusst auf<br />

Grenzerfahrungen einlassen. Sie lernen<br />

sich und ihre Grenzen kennen. Erleben<br />

aber auch, dass sie mehr können, als sie<br />

glauben.<br />

Grenzen erweitern unsere Möglichkeiten<br />

So erlebte es auch Moses. Letztendlich<br />

liess er sich von Gott herausfordern und<br />

willigte ein, nach Ägypten zu ziehen. Seinen<br />

Entschluss teilte Moses seinem<br />

Schwiegervater Jitro mit. «Ich möchte<br />

wieder zu meinen Brüdern, den Israeliten,<br />

nach Ägypten gehen und sehen, ob sie<br />

noch am Leben sind.» Und Jitro antwortete<br />

doch überraschend gelassen: «Glückliche<br />

Reise! Zieh in Frieden!»<br />

Grenzerfahrungen bedeuten für alle<br />

etwas anderes<br />

Die einen suchen gelangweilt Grenzerfahrungen<br />

und Adrenalinkicks. Im Rausch<br />

dieser Erlebnisse hat schon mancher sein<br />

Leben gelassen. Für manche ist es der<br />

Lebensinhalt, weil vielleicht das Leben<br />

einfach keine Spannung mehr zulässt. In<br />

einer Zeit, in der alle Berge erobert, alle<br />

Meere durchfahren und alle Länder entdeckt<br />

sind, bleibt tatsächlich nicht mehr<br />

viel übrig. Waren früher Abenteuer und<br />

Grenzerfahrungen eng mit Sinnerfahrungen<br />

zusammen, geht es heute fast nur um<br />

das Erlebnis. Ein Meer zu durchfahren, um<br />

in noch unbekannten Ländern neuen Existenzen<br />

aufzubauen, war Spannung genug.<br />

Denn alle wussten, dass vor ihnen schon<br />

viele gescheitert waren und ihre Auswanderung<br />

mit dem Leben bezahlt hatten.<br />

Die Suche nach Grenzerfahrungen stösst<br />

bei manchen aber auch auf Unverständnis.<br />

So schreibt jemand in einem Kommentar<br />

zu diesem Thema: «Nach meiner Einschätzung<br />

spinnt der erste Mensch am Südpol<br />

genauso wie jemand, der sich am Gummiseil<br />

die Golden Gate Bridge hinunterstürzt.<br />

Ein Fall für den Nervenarzt. Was sucht er<br />

da? Warum bleibt er nicht dort, wo es<br />

warm ist, wo es Doppelbetten gibt und<br />

frisches Gemüse? Warum muss jemand<br />

wie Amundsen, dem es im zivilisierten<br />

Norwegen gutging, in die unwirtliche<br />

Antarktis? Warum lässt Reinhold Messner<br />

seine Zehen auf dem Himalaya erfrieren,<br />

warum schweben Astronauten monatelang<br />

ungewaschen in Minizellen, die in jedem<br />

Gefängnis eine Revolte auslösen würden?»<br />

Nun, wer so denkt, fühlt sich wahrscheinlich<br />

am wohlsten im Bett und lässt kaum<br />

Grenzerfahrungen zu. Denn gerade in<br />

diesen lernen wir uns kennen. Ehrlich und<br />

schonungslos.<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 9


Thema |<br />

Samuel Koch – bis an die Grenzen<br />

«Ich gebe hundert Prozent, immer!»<br />

VON VERENA BIRCHLER<br />

Am 7. November 2012 wurde Samuel<br />

Koch der «Goldene Kompass» verliehen.<br />

Diesen Preis erhielt er für sein autobiografisches<br />

Buch «Zwei Leben». Der junge<br />

Mann ist bei «Wetten, dass..?» schwer<br />

verunfallt und seither gelähmt. Ausgerechnet<br />

diesem lebensfrohen, bewegungshungrigen<br />

jungen Mann werden von<br />

einer Sekunde auf die andere Grenzen<br />

gesetzt, die manch einen in die Verzweiflung<br />

getrieben hätten.<br />

Es war der 4. Dezember 2010. Ein Schicksalsmoment.<br />

Jung, frisch und dynamisch<br />

präsentierte er sich dem Publikum. Mit<br />

seiner Art wirkte er ansteckend. Er lachte<br />

schon immer gern und viel. Er fiel auf, weil<br />

er begeistert und positiv sein Leben anging.<br />

Bis eben zu jenem schicksalshaften<br />

Moment bei «Wetten, dass..?». Gemeinsam<br />

mit seinem Vater wollte er eine Wette<br />

gewinnen.<br />

Samuel Koch wettete, «dass ich mit meinen<br />

‹Powerisern› in vier Minuten über fünf<br />

fahrende Autos springen kann. Dann geht’s<br />

los. Ich gebe das Handzeichen. Das Vorderrad<br />

des ersten Wagens überquert die<br />

Markierung am Boden. Ich laufe los. Mit<br />

dem linken Fuss zuerst. Ein Stossgebet,<br />

durch meinen Kopf rauschen Fetzen von<br />

Psalm 23 im Schnelldurchlauf: Der Herr ist<br />

mein Hirte, mir wird nichts mangeln.»<br />

Samuel Koch springt problemlos über das<br />

erste Auto. Das Publikum jubelt. Auch die<br />

weiteren Autos sind einfach. Doch plötzlich<br />

merkt Samuel Koch, dass die Distanz<br />

seiner Schritte nicht stimmt. Aber er hatte<br />

noch drei weitere Versuche. «Die Stimmung<br />

in der Halle ‹kocht›, Gottschalk und<br />

Hunziker im Gefühlsrausch zwischen<br />

Angst und Begeisterung. Wieder der<br />

Psalm in meinem Kopf und meinem Herzen.<br />

Ich gebe meinem Vater, der das letzte<br />

Auto fährt, das Zeichen. Und ob ich schon<br />

wanderte im finsteren Tal, linker Fuss …<br />

denn Du bist bei mir … rechter Fuss, linker<br />

Fuss, Einsprung, Absprung – hoch in den<br />

Salto. Ein Knall. Nacht.»<br />

Bis zu jenem Moment vom Leben verwöhnt<br />

Egal, was er anpackte, ihm gelang einfach<br />

alles. Vor allem im Sport. Nebst dem Sport<br />

war ihm aber auch seine Beziehung zu Gott<br />

wichtig. Und eigentlich wollte er genau<br />

diesen Auftritt nutzen, um eben von diesem<br />

Gott zu erzählen. Nach dem Unfall<br />

wurde er ins Paraplegikerzentrum Nottwil<br />

überführt. Als er wirklich realisierte, dass<br />

er sich nie mehr wird bewegen können,<br />

geriet er in Panik. «Verzweiflung stieg in<br />

mir auf. Mein Körper ist nur noch eine tote<br />

Hülle. Nutzlos, dass man ihn mit sich<br />

herumschleppt. Erst in Nottwil wurde mir<br />

zum ersten Mal wirklich die Brutalität der<br />

60 Millisekunden bewusst, die mich hierher<br />

gebracht hatten.»<br />

Samuel Koch stand plötzlich vor einer<br />

unerwarteten Grenzerfahrung, und damit<br />

auch vor neuen Herausforderungen. Täglich<br />

war er hin- und hergerissen, ob er Gott<br />

anklagen oder ob er ihm vertrauen sollte.<br />

Bald aber überwog «Dein Wille geschehe».<br />

In diesem Prozess orientiert sich der junge<br />

Mann am biblischen König David. Er wurde<br />

immer mehr sein Vorbild. Er erlebte mit<br />

diesem Mann aus dem Alten Testament,<br />

was es bedeutet, zwischen Anklage, Hoffnung<br />

und Dankbarkeit zu schwanken.<br />

Eine Geschichte von David wurde für Samuel<br />

Koch besonders wichtig: «Es geht darin<br />

um ein Schaf aus Davids Herde, auf das<br />

sich ein Löwe stürzt. David hat hunderte<br />

von diesen Schafen, eigentlich gibt es<br />

keinen vernünftigen Grund, dass er sein<br />

Leben für das Leben eines einzigen Schafes<br />

riskiert. Er tut es trotzdem: David<br />

kämpft mit dem Löwen und erschlägt ihn.<br />

Er setzt sein eigenes Leben für das kleine<br />

Schaf aufs Spiel. Er gibt hundert Prozent,<br />

egal, um welche Kleinigkeit es geht.» Das<br />

entspricht ganz und gar seinem Charakter.<br />

«Ich will immer hundert Prozent geben»,<br />

sagt Koch.<br />

Heute ist Samuel trotz diesen Grenzerfahrungen<br />

im Leben zurück. Er hat sein Studium<br />

für Musik, Theater und Medien in Hannover<br />

wieder aufgenommen. In der<br />

Zwischenzeit ist er sogar auf der Bühne.<br />

Über seinen Unfall sagte er: «Ich glaube<br />

nicht, dass es Zufälle gibt. Aber ich bin da<br />

noch im Gespräch mit Gott, weil ich glaube,<br />

dass das eigentlich ein Missverständnis war.»<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


| Exklusiv<br />

Am 16. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> spielt der deutsche Pop-Poet einmalig und exklusiv für ein kleines, ausgewähltes<br />

Publikum im Studio von Radio Life Channel. «360°» heisst das neue Album von Johannes<br />

Falk. Und das nicht umsonst. Seine Songs sind ein melancholischer und zugleich kraftvoller<br />

Rundumblick auf das Leben. Wenn Falk vom Abschiednehmen, von Tod und Leben, von falschen<br />

Gottesbildern, von Liebe als dem Mass aller Dinge singt, nimmt man ihm das ab. Ein Muss für<br />

alle, die in ein Meer von ehrlichen Gefühlen deutscher Pop-Poesie eintauchen wollen.<br />

VIP-Einladung<br />

JOHANNES FALK unplugged<br />

Für uns sind alle Freunde VIPs. Nur haben wir leider nicht Platz für alle. Deshalb verlosen wir<br />

30 Exklusiv-Plätze für das Unplugged-Konzert mit Johannes Falk. Wenn Sie dabei sein möchten,<br />

schicken Sie uns den Talon bis 5. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> ausgefüllt zurück oder füllen Sie das Konzertformular<br />

auf unserem Medienportal auf www.lifechannel.ch/johannesfalk.<br />

Anmeldung für Johannes Falk – unplugged<br />

Name/Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse:<br />

Senden an: ERF Medien, Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon ZH<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 11


Wie beim ersten Mal © Ascot Elite Home Entertainment<br />

dvdTIPP |<br />

Wie beim ersten Mal<br />

Schon seit vielen Jahren sind Kay (Meryl<br />

Streep) und Arnold (Tommy Lee Jones)<br />

miteinander verheiratet. Die Kinder<br />

haben längst das Haus verlassen und das<br />

Leben der beiden läuft in der täglichen<br />

Routine ab. Darum möchte Kay neuen<br />

Schwung in die Ehe bringen. Arnold zeigt<br />

aber wenig Lust, etwas am Eheleben zu<br />

ändern, wobei sogar die Schlafzimmergewohnheiten<br />

geregelt sind. Als Kay<br />

erfährt, dass der bekannte Beziehungsberater<br />

Dr. Bernard Feld (Steve Carell) im<br />

Städtchen Great Hope Springs prakti ziert,<br />

bringt sie ihren störrischen Ehemann<br />

schlussendlich dazu, in dieses romantische<br />

Städtchen zu reisen. Wird dadurch<br />

das Eheleben der beiden neu belebt?<br />

«Wie beim ersten Mal» ist ein tragischkomischer<br />

Beziehungsfilm über ein<br />

älteres Ehepaar und die Suche nach dem<br />

Funken, der ihr erkaltetes Eheleben neu<br />

beleben soll. Der sehenswerte Film zeigt<br />

offen die Probleme auf, die es dabei zu<br />

bewältigen gilt.<br />

USA (2012), 100 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Journalist und<br />

Filmredaktor bei Radio Life Channel<br />

Die Vermessung der Welt<br />

Die beiden Wissenschaftler Carl Friedrich<br />

Gauss (Florian David Fitz) und<br />

Alexander von Humboldt (Albrecht<br />

Abraham Schuch) wollen anfangs des 19.<br />

Jahrhunderts die Welt entdecken. Doch<br />

die beiden Männer könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein: Humboldt ist vermögend<br />

und stammt aus einem Adelsgeschlecht,<br />

Gauss hingegen wächst auf, wo das<br />

Geld knapp ist. Humboldt zieht los, um<br />

die Welt zu erforschen, hat aber Mühe<br />

seine Gefühle zu zeigen. Gauss hingegen<br />

berechnet die Welt vom Schreibtisch aus<br />

und wird dabei von seiner Frau Johanna<br />

(Vicky Krieps) unterstützt. Beide sind von<br />

ihrer Arbeit beflügelt. An einem Kongress<br />

treffen sie aufeinander.<br />

«Die Vermessung der Welt» ist die<br />

spannende Verfilmung des gleichnamigen<br />

Bestsellers von Daniel Kehlmann.<br />

Er erzählt von zwei Männern, die beide<br />

Grenzen sprengen wollten und es dabei<br />

auf unterschiedliche Art und Weise getan<br />

haben.<br />

D/A (2012), 119 Minuten<br />

Im Handel als DVD, Blu-ray und Blu-ray<br />

3D erhältlich<br />

Der Regenwald, der letzte Schatz<br />

Der tropische Regenwald bedeckt nur<br />

sechs Prozent der Erde. Und trotzdem<br />

finden sich darin fast die Hälfte aller<br />

Tier- und Pflanzenarten unseres Planeten.<br />

Dazu gehört auch Barro Colorado Island,<br />

eine künstliche Insel, die durch die<br />

Aufstauung des Panamakanals vor knapp<br />

hundert Jahren entstanden ist. Diese<br />

Insel ist komplett von tropischem Regenwald<br />

bedeckt, steht unter besonderem<br />

Schutz und wird von der Polizei bewacht.<br />

Während des ganzen Jahres arbeiten<br />

rund 200 internationale Wissenschaftler<br />

des US-amerikanischen Smithsonian Instituts<br />

auf der Insel. Denn seit 1946 wird<br />

die Insel von diesem Institut verwaltet.<br />

Der Film «Der Regenwald, der letzte<br />

Schatz» gibt interessante Einblicke in<br />

die Arbeit der Wissenschaftler auf Barro<br />

Colorado Island und zeigt auf, warum es<br />

wichtig ist, diese bunte Flora- und Faunawelt<br />

zu schützen und zu erhalten.<br />

GB (2012), 50 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

radio-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

Die Vermessung der Welt © Warner Home Video<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>Der Regenwald, der letzte Schatz © KSM GmbH


| Filmtipp<br />

Grosse Erwartungen © Universum Home Entertainment<br />

Vom Segen und Fluch des Wohlstands<br />

von Andy Schindler-Walch<br />

Ein unerwartetes Erlebnis, ein grosszügiger<br />

Wohltäter und die Hoffnung auf<br />

die grosse Liebe: Der Film «Grosse Erwartungen»<br />

nach dem berühmten Roman<br />

von Charles Dickens erzählt die Geschichte<br />

eines jungen Mannes, der unerwartet<br />

zu Ansehen und Vermögen kommt. Aber<br />

findet er damit auch sein Glück?<br />

Es sind schöne und geheimnisvolle Bilder,<br />

welche die Kamera im Film einfängt. Sie<br />

zeigt eine Marschlandschaft in England:<br />

Schilf, Sumpf, einige Bäume, dazwischen<br />

einsame Häuser. Sobald der Nebel aufzieht,<br />

wirkt die Gegend unheimlich. Hier<br />

lebt im 19. Jahrhundert der Junge Pip<br />

(Jeremy Irvine), ein Vollwaise, der bei<br />

seiner garstigen Tante und dem gutmütigen<br />

Onkel aufwächst. Sie leben in einfachen<br />

Verhältnissen und es sieht nicht<br />

danach aus, als würde Pip eine grosse<br />

Zukunft bevorstehen.<br />

Als Pip eines Abends das Grab seiner<br />

Eltern auf dem Friedhof besucht, wird er<br />

vom wilden und zerzausten Magwitch<br />

(Ralph Fiennes) überwältigt. Es ist ein<br />

Sträfling in Ketten, der entflohen ist. Er<br />

zwingt Pip, ihm Proviant und eine Feile zu<br />

besorgen und verschwindet danach. Pip<br />

ahnt nicht, dass diese Begegnung Folgen<br />

für sein Leben haben wird.<br />

Einige Monate später erhält der Junge den<br />

Auftrag, das Anwesen der exzentrischen<br />

Miss Havisham (Helena Bonham Carter) zu<br />

besuchen. Die alte und vermögende Frau<br />

trägt ein verschlissenes Hochzeitskleid,<br />

weil sie am Tag ihrer Hochzeit von ihrem<br />

Bräutigam verlassen wurde, was sie nie<br />

überwunden hat. Im Haus lebt auch die<br />

Pflegetochter Estella (Holliday Grainger)<br />

und Pip soll ihr Spielkamerad sein. So<br />

besucht er regelmässig Estella und verliebt<br />

sich dabei unsterblich in sie. Wegen<br />

des Standesunterschieds hofft Pip, als<br />

erwachsener Mann vermögend zu werden,<br />

um so um Estellas Gunst werben zu können.<br />

Als Pip zu einem jungen Mann herangewachsen<br />

ist, wird ihm eines Tages durch<br />

einen Londoner Anwalt mitgeteilt, dass er<br />

von einem wohltätigen Gönner grosszügig<br />

unterstützt wird, dessen Name aber geheim<br />

bleibt. Pip verlässt das Marschland<br />

und reist nach London, wo er ein Leben in<br />

Saus und Braus lebt. Dort trifft er auch<br />

Estella wieder, die unglücklich mit einem<br />

reichen Mann verheiratet ist. Pip liebt Estella<br />

noch immer, weiss aber nicht, dass sie<br />

gefühlskalt von Miss Havisham erzogen<br />

wurde, die sich dadurch wegen der Schmach<br />

bei ihrer Hochzeit an allen Männer rächen<br />

will. Pip ist verzweifelt und als er dann auch<br />

noch erfährt, wer sein unbekannter Gönner<br />

ist, gerät sein Leben fast aus der Bahn. Der<br />

vermeintliche Segen wird zum Fluch.<br />

In «Grosse Erwartungen» geht es um<br />

Wohlstand und Rache. Es wird die Geschichte<br />

eines jungen Mannes erzählt, der<br />

vom Reichtum geblendet wird. Und es geht<br />

um eine junge Frau, die aufgrund einer<br />

rachsüchtigen alten Frau gefühlskalt ist.<br />

Beide Leben werden dadurch geprägt. Und<br />

beide bezahlen einen hohen Preis dafür,<br />

erhalten aber eine zweite Chance. Dies macht<br />

den Film sehenswert und zeitlos aktuell.<br />

Grosse Erwartungen, GB (2012), 111 Minuten,<br />

ist ab 26. April im Handel als DVD und<br />

Blu-ray erhältlich.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 13


medienBlog |<br />

Aktion «ERF 1 in jedes Kabelnetz»<br />

Wünschen Sie sich christliches<br />

Fernsehen von Ihrem Kabelbetreiber!<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

dankbar, wenn Sie kurz überprüfen, ob das<br />

Fernsehprogramm ERF 1 in Ihrem Kabelnetz<br />

aufgeschaltet ist. Falls nicht, würden<br />

wir uns freuen, wenn Sie sich beim Kabelnetzbetreiber<br />

mit Ihrem Aufschaltungswunsch<br />

melden würden.<br />

Beim Kabelnetzbetreiber reagieren ist<br />

ganz einfach: Gehen Sie auf www.erf1.ch<br />

und klicken Sie ganz unten beim Punkt<br />

«Empfang über Kabel» auf den Link «Musterbrief<br />

für Kabelnetzbetreiber». Drucken<br />

Sie das Dokument aus, setzen Sie Ihren<br />

Namen ein, unterschreiben Sie es und<br />

senden Sie es per Post oder E-<strong>Mai</strong>l an den<br />

Kabelnetzbetreiber. Und kontaktieren Sie<br />

Freunde und Bekannte, die ebenfalls unsere<br />

Sender empfangen möchten und motivieren<br />

Sie sie, sich ebenfalls an ihren<br />

Kabelnetzbetreiber zu wenden.<br />

Sie können selbst aktiv werden und uns unterstützen. Schreiben Sie Ihre Wünsche an die<br />

Kabelnetzbetreiber.<br />

Mehrere Hundert Kabelnetzbetreiber<br />

sind für die Versorgung der Schweiz mit<br />

Radio- und Fernsehprogrammen zuständig.<br />

Darunter sind grosse Anbieter wie<br />

Cablecom zu finden, doch auch dörfliche<br />

Kleinstnetze mit einigen Hundert Hausanschlüssen.<br />

Seit drei Jahren sind wir nun<br />

mit ERF 1, unserem christlichen Fernsehprogramm<br />

für die ganze Familie, auf Sendung.<br />

ERF 1 bietet rund um die Uhr ein<br />

abwechslungsreiches TV-Angebot von ERF<br />

Medien Deutschland, ERF Medien Schweiz<br />

und anderen christlichen TV-Anbietern.<br />

In manchen Kabelnetzen wurde unser<br />

Fernsehprogramm umgehend aufgeschaltet,<br />

in anderen Netzen sind wir trotz wiederholten<br />

Bemühungen unsererseits<br />

immer noch nicht empfangbar. Und dies,<br />

obwohl wir grosse Investitionen getätigt<br />

haben, um den Kabelnetzbetreibern den<br />

Empfang der Programme so einfach wie<br />

möglich zu machen. So können die Kabelnetzbetreiber<br />

alle unsere Radio- und<br />

Fernsehprogramme gratis und franko ab<br />

Satellit empfangen und in ihr Kabelnetz<br />

einspeisen.<br />

Immer wieder erleben wir, dass unsere<br />

Bemühungen um Aufschaltung bei den<br />

Kabelnetzbetreibern sehr viel schneller<br />

von Erfolg gekrönt sind, wenn möglichst<br />

viele Kundinnen und Kunden sich beim<br />

Kabelnetzbetreiber melden und diesem<br />

mitteilen, dass sie unsere Programme<br />

empfangen wollen. Wir sind Ihnen daher<br />

Eine Alternative zum Empfang über Kabelnetz<br />

ist übrigens das Angebot von Swisscom<br />

TV: Hier empfangen Sie sowohl unser<br />

Fernsehprogramm von ERF 1 als auch<br />

unsere Radioprogramme Life Channel und<br />

ERF Plus (ab Version Swisscom TV basic<br />

standardmässig enthalten). Und selbstverständlich<br />

können Sie alle Programme von<br />

ERF 1 auch direkt über Ihren Computer<br />

schauen: Einfach www.erf1.ch eingeben<br />

– und schon können Sie nicht nur das<br />

aktuelle Live-TV-Programm anschauen,<br />

sondern in der Mediathek von ERF 1 bereits<br />

ausgestrahlte Folgen von mehr als 30<br />

(!) Sendegefässen abrufen. Stöbern Sie<br />

durch die Mediathek und lassen Sie sich<br />

von unzähligen wertvollen christlichen<br />

TV-Sendungen beschenken.<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


| Alltagstipp<br />

Interessantes und Aktuelles für den Alltag<br />

Flugangst bewältigen<br />

Freundschaftliche Beziehungen<br />

erhöhen Lebenserwartung<br />

Wie Sie Schimpfworte unterbinden<br />

können<br />

• Lernen Sie gute Entspannungsübungen.<br />

• Versuchen Sie, negative Gedanken in<br />

positive zu verwandeln, zum Beispiel:<br />

«Turbulenzen sind unangenehm, aber<br />

nicht gefährlich.»<br />

• Denken Sie an etwas Schönes oder an<br />

einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen.<br />

• Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Platz –<br />

so haben Sie den Sitzplatz nach Wunsch.<br />

• Vermeiden Sie Stress vor dem Fliegen:<br />

Packen Sie den Koffer am Vortag, reisen<br />

Sie rechtzeitig an.<br />

• Informieren Sie die Flugbegleitung über<br />

Ihre Angst. Sie kennt das Problem und<br />

kann Sie beruhigen.<br />

• Verzichten Sie auf Alkohol an Bord.<br />

Quelle: Magazin «Gesundheitstipp»<br />

Mit guten Freunden lebt es sich nicht nur<br />

angenehmer, sondern auch länger. Der<br />

Kontakt zu Freunden steigert die Lebenserwartung<br />

– sie ist bis zu einem Fünftel<br />

höher als bei Menschen ohne freundschaftliche<br />

Beziehungen. Das ergab eine<br />

Studie einer australischen Universität in<br />

Adelaide. Wer sich häufig mit Freunden<br />

trifft, tut gleichzeitig etwas für seine Gesundheit.<br />

Intensive Unterhaltungen sowie<br />

ein offener und ehrlicher Umgang stärken<br />

uns seelisch und emotional und helfen<br />

dem Immunsystem auf die Sprünge. Schon<br />

die Bibel beschreibt, wie wichtig Beziehungen<br />

für den Menschen sind: Gott hat den<br />

Menschen als sein Ebenbild geschaffen (1.<br />

Mose 1,27), das sein Gegenüber in seinem<br />

Schöpfer und in anderen Menschen sucht,<br />

heisst es dort. Es gehe im Leben jedoch<br />

nicht einfach darum, möglichst viele<br />

Freundschaften zu pflegen. Die Qualität<br />

der Beziehung gebe den Ausschlag darüber,<br />

in welchem Masse eine Freundschaft<br />

einen Menschen gesundheitlich stärke.<br />

Ein einziger wirklich guter Freund reiche<br />

schon aus, so Experte Ralf Schwarzer von<br />

der Freien Universität Berlin.<br />

20 728<br />

Quelle: Neues Leben<br />

In der Schweiz gibt es über 20 000 Sportvereine. Am meisten Vereine zählen der Turnverband<br />

(3288), der Schiesssportverband (3067) und der Fussballverband (1450).<br />

Quelle: www.baspo.admin.ch./sportvereineinderschweiz.pdf<br />

Bleiben Sie sachlich<br />

Die Eltern sollten je nach Kontext reagieren,<br />

schimpfen Kinder untereinander, kann<br />

auch mal ein Auge zugedrückt werden.<br />

Setzen Sie Grenzen<br />

Wenn Ihr Kind an einem Kraftausdruck<br />

festhält, so müssen Sie ihm deutlich machen,<br />

weshalb dieses Wort tabu ist.<br />

Führen Sie Konsequenzen ein<br />

Wenn Ihr Kind selbst nach ein oder zwei<br />

Warnungen immer wieder ein Schimpfwort<br />

benutzt, dann ist es Zeit für eine<br />

konsequente Reaktion ihrerseits. Bleiben<br />

Sie ruhig, aber reagieren Sie schnell und<br />

eindeutig. Sie könnten Ihrem Kind sagen:<br />

«Wenn du so redest, möchte ich nicht mit<br />

dir sprechen» und das Kind aus dem Zimmer<br />

schicken.<br />

Lehren Sie das Kind Respekt<br />

Schimpfwörter und Kraftausdrücke<br />

werden im Hort, auf dem Spielplatz, im<br />

Haus von Freunden oder am Esstisch der<br />

Grosseltern nicht gerne gehört. Erklären<br />

Sie Ihrem Kind, dass solche Wörter anderen<br />

Menschen unangenehm sind und ihre<br />

Gefühle verletzen. Es muss lernen, dass<br />

seine Handlungen eine Wirkung auf andere<br />

haben.<br />

Passen Sie auf, was Sie selbst sagen<br />

Wenn Ihr Kind hört, wie Sie jeden Tag<br />

fluchen, wird es viel schwieriger sein, es<br />

davon zu überzeugen, selbst nicht so zu<br />

sprechen.<br />

Kontrollieren Sie sein Fernsehprogramm<br />

Jüngere Kinder übernehmen sehr viel aus<br />

dem Fernsehen, deshalb sollten Sie dafür<br />

sorgen, dass es nur altersgerechte Sendungen<br />

sieht und Sie möglichst dabei sind.<br />

Quelle: www.babycenter.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 15


Surftipp |<br />

Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

EatSmarter<br />

(iPhone + Android)<br />

Hier gibt es über 1500 gesunde und<br />

leichte Rezepte mit über 15 000 Fotos.<br />

Die Rezepte werden detailliert beschrieben<br />

und einzelne Schritte mit Fotos und<br />

Videotipps erklärt.<br />

Pedometer<br />

(iPhone + Android)<br />

Schritt für Schritt wird hier erfasst, das<br />

Smartphone kann dabei an verschiedenen<br />

Körperstellen getragen werden.<br />

Auch Geschwindigkeit und Distanz werden<br />

berechnet sowie grafische Analysen<br />

und Statistiken angezeigt.<br />

Twitter<br />

(iPhone + Android)<br />

Twitter ist ein soziales Netzwerk, auf<br />

welchem Kurznachrichten publiziert<br />

werden können. Die Nachrichten dürfen<br />

höchstens 140 Zeichen lang sein.<br />

Skyscanner<br />

(iPhone + Android)<br />

Millionen von Flügen von über 1000<br />

Fluggesellschaften vergleichen: Es<br />

lassen sich Lieblingsrouten speichern<br />

und Flugdaten mit anderen teilen, um<br />

beispielsweise eine gemeinsame Reise<br />

zu planen.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf.ch/» ein und ergänzen<br />

die Adresse nach dem Schrägstrich mit<br />

der Quick linknummer. Beispiel für den<br />

Quicklink Nr. 922: www.erf.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 946<br />

Quicklink 947<br />

Quicklink 948<br />

Quicklink 949<br />

Online-Glaubenskurs<br />

Wagen Sie sich auf die Spuren des christlichen<br />

Glaubens. Man kann sich durch das<br />

Land des Glaubens führen lassen oder aber<br />

selbst erkunden, was einem interessiert.<br />

Acht verschiedene Stationen lassen<br />

erfahren, wie man Gott auf die Spur kommt,<br />

was es mit der Sünde auf sich hat und wie<br />

man den Glauben schlussendlich konkret<br />

leben kann.<br />

Ferien mal anders<br />

Nicht nur in einem Hotel oder einer Jugendherberge,<br />

sondern auch auf einem Schweizer<br />

Bauernhof kann man Ferien verbringen.<br />

Auf diesem Portal erfahren Sie im Detail,<br />

was die einzelnen Bauernhöfe alles zu<br />

bieten haben. Mit einer Suchfunktion findet<br />

man schnell und einfach einen Bauernhof,<br />

der den eigenen Ansprüchen gerecht wird.<br />

Gut vorbereitet heiraten<br />

Eine Hochzeit will gut geplant sein. Hier finden<br />

Sie Tipps und Tricks rund ums Heiraten,<br />

zum Beispiel wie Sie die Finanzen im Blick<br />

behalten, wo Sie die beste Hochzeitstorte<br />

oder das schönste Kleid finden. Integriert<br />

ist auch eine Braut- und Festkleiderbörse,<br />

wo man mit etwas Glück ein schönes und<br />

günstiges Kleid ergattern kann.<br />

Krieg und Frieden<br />

Was ist ein Streit und warum gibt es Krieg?<br />

Und wie kann man Frieden erreichen? Fragen,<br />

die Kinder beschäftigen, wenn sie mit Krieg,<br />

Gewalt und Ungerechtigkeiten konfrontiert<br />

sind. Auf dieser Webseite finden die Kleinen<br />

kindergerechte Antworten – in Textform und<br />

auch illustriert mit Videos.<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

| buchTIPP<br />

Katharina Stegelmann<br />

Bleib immer ein Mensch<br />

Heinz Drossel. Ein stiller Held 1916–2008<br />

Heinz Drossel rettete während des Zweiten<br />

Weltkriegs sowjetische Kriegsgefangene<br />

und Juden, darunter seine spätere Frau.<br />

Diese Zivilcourage lernte er in seinem<br />

Elternhaus. Anlässlich seiner Kommunion<br />

hielt sein Vater eine Tischrede. Der letzte<br />

Satz sollte seinen Sohn ein Leben lang<br />

prägen: «Bleib immer ein Mensch, mein<br />

Junge, und anständig auch in schweren<br />

Zeiten und selbst dann, wenn es Opfer von<br />

dir fordern sollte.» Heinz Drossel erlebte selber<br />

so schwere Zeiten während des Kriegs,<br />

dass er sich einmal das Leben nehmen wollte.<br />

Er vertraute auf den allmächtigen Gott<br />

und schrieb einmal seinen Eltern, dass alle<br />

sich glücklich preisen könnten, die einen<br />

Gott mit in den Krieg genommen hätten.<br />

Doch auch nach Kriegsende, als er 1946<br />

seine Frau Marianne Hirschfeld heiratete,<br />

war das gemeinsame Leben ein Kampf.<br />

Gesundheitliche Probleme verhinderten<br />

die Auswanderungspläne in die USA, wo<br />

sie sich ein besseres Leben erhofften.<br />

Einfühlsam und spannend schildert die<br />

«Spiegel»-Redaktorin die Biographie des<br />

ehemaligen Wehrmachtsoffiziers, der im<br />

Jahr 2000 als «Gerechter unter den Völkern»<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Aufbau-Verlag, ISBN 978-3-351-02759-9<br />

radio-TIPP<br />

Top-Buchtipp<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Gary L. Thomas<br />

Die Kraft der unscheinbaren Kleinigkeiten<br />

Vom Abenteuer, Jesus ähnlich zu werden<br />

«Gott hat uns alles geschenkt, was wir brauchen, um zu leben, wie es ihm gefällt»,<br />

heisst es in 2. Petrus 1,3. Es liegt also auch an uns, Christus ähnlich zu werden: In<br />

unseren Gewohnheiten, Haltungen und in unserem Charakter; bei vielen unscheinbaren<br />

Kleinigkeiten und alltäglichen Entscheidungen, die uns letztlich zu dem Menschen machen,<br />

der wir sind. Denn wir ernten, was wir säen. Jeder kleine Schritt auf diesem Weg<br />

lässt uns diese Tugenden kultivieren. Mit leicht lesbaren, praktischen Beispielen macht<br />

der Autor Mut zu diesen Schritten.<br />

Neufeld Verlag, ISBN 978-3-86256-028-8<br />

Steven Uhly<br />

Glückskind<br />

«Warum war ich überhaupt so, wie ich war?», fragt sich Hans D. Jahrelang hatte er keine<br />

Fragen mehr. Im Gegenteil, er war kurz davor, fraglos aufzugeben. Dann bringt er den<br />

Müll hinunter, geht zu den Tonnen, findet im Müll ein Kind. Es beginnt ein berührender<br />

Prozess über die Entscheidung, was geschehen muss. Das Kind behalten, es verbergen?<br />

Und die Mutter? Eine Mordanklage zulassen, wider besseres Wissen? Was ist gerecht?<br />

Wie handeln? Am Ende der Geschichte sind die Dinge neu geordnet. Ein Kind wird überlebt<br />

haben und mit Hans D. werden wir wissen, dass Liebe der Schlüssel ist für Erkenntnis,<br />

Veränderung, ein gutes Leben. «Glückskind» ist ein Gegenwartsroman, der mit<br />

literarischer Wärme die ungeheuren Tiefen der Menschenseele auslotet.<br />

Secession Verlag, ISBN 978-3-905951-16-5<br />

Dominik Bernet<br />

Das Gesicht<br />

Am Buss- und Bettag 1776 besuchen 1200 Gläubige das Zürcher Grossmünster –<br />

nichtsahnend, dass der Abendmahlswein vergiftet ist. Diese historisch verbürgte Tatsache<br />

hat den Autor zu diesem Krimi bewogen. Darin möchten der berühmte Pfarrer und<br />

Physiognomiker Johann Caspar Lavater und sein Zögling, der Waisenjunge Jakob Zundel,<br />

den Täter aufgrund seiner Gesichtsbildung überführen. Der eine im Dienst Gottes und der<br />

Gerechtigkeit, der andere, um das Herz von Judith, der Tochter des Sigristen, zu gewinnen.<br />

Über 200 Jahre vor Facebook machte Lavater das Gesicht bereits zum Schauplatz.<br />

Dieser faszinierende Roman gibt Einblick ins Zürich des 18. Jahrhunderts, zeigt Aberglauben<br />

und Denkweisen der damaligen Gesellschaft auf, ebenso Düsteres und Makaberes.<br />

Historisch Interessierte und Krimifans kommen hier auf ihre Rechnung.<br />

Verlag Cosmos, ISBN 978-3-305-00422-5<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 17


Online<br />

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ChinderHörspielBible<br />

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Das Bibelhörspielangebot in<br />

Schweizer Mundart für die ganze Familie!<br />

je CD CHF 24.80<br />

13x AT<br />

CHB 01 «D‘Schöpfig»<br />

CHB 02 «Noah»<br />

CHB 03 «Abraham»<br />

CHB 04 «Jakob»<br />

CHB 05 «Josef»<br />

CHB 06 «Mose»<br />

CHB 07 «Josua»<br />

CHB 08 «Gideon/Ruth»<br />

CHB 09 «Samuel/David + Goliath»<br />

CHB 10 «Chönig David + Salomo»<br />

CHB 11 «Elia/Elisa»<br />

CHB 12 «Daniel»<br />

CHB 13 «Hiob/Jona/Esther»<br />

7x NT<br />

CHB 14 «Jesus chunnt uf d‘Wält»<br />

CHB 15 «Jesus wird aktiv»<br />

CHB 16 «Jesus tuet Wunder»<br />

CHB 17 «Jesus verzellt Gschichte»<br />

CHB 18 «Oschtere»<br />

CHB 19 «Uffahrt + Pfingschte»<br />

CHB 20 «Paulus»<br />

Günstige Setpreise<br />

Set alle 20 CHB-CDs in der Box<br />

CHF 396.-- statt 496.--*<br />

Set alle 20 Mini-Bibel-Büchlein<br />

je 12 x 12 cm, 24 Seiten, CHF 59.-- statt 78.--<br />

Kinderbibel «Gott liebt dich!»<br />

19 x 19 cm, 312 Seiten, CHF 28.--<br />

Leserangebot<br />

*20 CHB-CDs in der Box<br />

zus. CHF 50.-- günstiger<br />

Liebe Eltern, Grosseltern, Götti, Gotte, Kinder-Mitarbeiter<br />

Wissen Sie, dass Sie Ihren Kindern nichts besseres schenken können als biblische Geschichten? Gerade im Alter zwischen 2 und 6 Jahren werden Kinder<br />

am meisten geprägt für Ihr Leben. Wir haben deshalb alle wichtigen Geschichten der Bibel als interessantes Kinderhörspiel (CD-Player<br />

erforderlich) produziert. Dazu hat es auf jeder CD eine Anwendungsgeschichte, ein erzähltes Kinderbilderbuch und einige Ausmalbilder zum Ausdrucken<br />

(PC oder Notebook erforderlich).<br />

Weil wir dieses Projekt wichtig finden, erhalten alle Leser der ERF Antenne bis am 30. Juni <strong>2013</strong> zuzsätzlich zum bereits um CHF 100.--<br />

reduzierten Setpreis eine weitere Gutschrift von CHF 50.-- bei Bestellung der ganzen Serie in der mitgelieferten Box.*<br />

Zu den Geschichten jeder CHB-CD sind als zusätzliches Angebot kleine Mini-Bibel-Büchlein im «Pixi-Büchlein-Format» erhältlich. Ebenfalls mit den Bildern<br />

der CHB-Serie ist eine schöne Kinderbibel mit Bildern von Claudia Kündig erhältlich.<br />

*Zusätzliche Reduktion nur gültig bei Onlinebestellung auf www.adoniashop.ch mit dem Gutscheincode «Antenne», oder telefonisch/schriftlich<br />

bei Adonia, Trinerweg 3, 4805 Brittnau, 062 746 86 46 (Kennwort «Antenne» angeben).<br />

Preisänderungen vorbehalten!<br />

Bestell-Telefon 062 746 86 46<br />

18 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

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Adonia<br />

Trinerweg 3<br />

4805 Brittnau


inkl. Besuch Dublins • fakultative Ausflüge • Genuss pur!<br />

Traumreise USA: „Best of the West“<br />

6. - 20. Sept., mit Karl & Helene Albietz<br />

Los Angeles • Grand Canyon • Monument Valley • Bryce<br />

Canyon • Zion • Las Vegas • Yosemite • San Francisco<br />

Äthiopien-Erlebnisreise mit SELAM-Besuch<br />

5. - 20. Okt. mit Dr. D. Mauerhofer & Ch. Zinsstag (Selam)<br />

Top-Reiseprogramm • Süd-Äthiopien • Besuch im Selam •<br />

Addis Abeba • Nationalparks • Awassa • Pirschfahrt u.v.m.<br />

Grosse Südafrika & Swaziland-Erlebnisreise<br />

Nacht des Glaubens<br />

5. - 21. Nov. mit Pfarrer Martin Schärer, Reiseleitung<br />

Erlebnisreise • Panoramaroute Festival für • Krügerpark Kunst und • Swaziland Kirche<br />

Durban • Gardenroute • Stellenbosch 17. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> • Kapstadt Baselu.v.m.<br />

KULTOUR Ferienreisen · 052 235 10 00 · info@kultour.ch<br />

Nina Hagen<br />

Konzert,<br />

Barfüsserplatz<br />

Crescendo<br />

Jazz- und<br />

Klassik-Konzerte<br />

Jars of Clay<br />

«Night of Faith»<br />

Volkshaus<br />

PRAYERS<br />

Klassik / Musicals<br />

Stadtcasino<br />

84 Veranstaltungen an 35 Orten in der Stadt Basel und Umgebung.<br />

Rock, Pop, Tanz, Theater, Klassik, Jazz, Film, Literatur und Ausstellungen.<br />

www.nachtdesglaubens.ch<br />

Reisehits <strong>2013</strong>by<br />

Preis-Hit: Traumkreuzfahrt auf der Ostsee<br />

3.-17. Juli mit eigenem Top-Bordprogramm<br />

Nord-Ostsee-Kanal • Rügen • Danzig • Königsberg • Riga<br />

Klaipeda • St. Petersburg • Helsinki • Visby • Stockholm<br />

ISRAEL YOUTH <strong>2013</strong> - DAS WILL ICH !<br />

14.-25./28. Juli mit Joe Leemann, Roman Ganz, Assaf Zeevi<br />

Stehen wo Jesus gewirkt hat • biblische Orte live erleben<br />

• Kamelreiten • Wüste • Beachvolley in Tel Aviv ... Israel !<br />

Israel Erlebnis- & Jubiläumsreisen<br />

29. Sept - 10. Okt. mit Daniel & Maya Muhl + H.&C. Stoye<br />

14. - 27. Okt. mit Charles & Sonja Reichenbach (Freund)<br />

Unterwegs in biblischen Landschaften • ideale Reisezeit<br />

Viele weitere Israelreisen !<br />

Wein- & Gourmetreise nach Israel „Wine & Dine“<br />

29. Sept. - 6. Okt. mit Chris Rieser von „Chris Winery“<br />

Themenreise für Geniesser & Liebhaber guten Weines und<br />

feinem Essen aus Israel • Kochstudio in Jerusalem • u.v.m.<br />

KULTOUR Ferienreisen · 052 235 10 00 · info@kultour.ch<br />

Erfüllen Sie Kindern einen Traum<br />

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Neues<br />

entdecken<br />

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Tage der Stille «Verwurzelt sein, dem Licht entgegen wachsen»<br />

9. bis 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Auer und Sr. Martha Häusermann<br />

Oasentag «Durch meinen Geist soll es geschehen»<br />

15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – mit Sr. Vreni Auer<br />

Ländli-Pfingsttage «Ich glaube ... an den Heiligen Geist»<br />

17. bis 20. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – mit Schwestern und Mitarbeiter<br />

Ländli-Seminar «Stress, lass nach!»<br />

7. bis 9. Juni <strong>2013</strong> – mit Michael Rathgeb<br />

Fitness-Seminar «swinging emotion»<br />

14. bis 16. Juni <strong>2013</strong> – mit Franziska Stauffer<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

Ferien im Sommerlager<br />

Mit 50 Franken ermöglichen Sie einem<br />

Heimkind in Osteuropa unbeschwerte<br />

Ferientage. Machen Sie mit und schenken<br />

Sie ein Stück Lebensfreude.<br />

Spendenkonto PC 60-12948-7<br />

Vermerk: ERF-Antenne<br />

Spenden per SMS: PAA 50 an Nummer 339<br />

Telefon 052 233 59 00<br />

E-<strong>Mai</strong>l info@proadelphos.ch<br />

Web www.proadelphos.ch<br />

Reisehits <strong>2013</strong>by<br />

Traumhaftes Irland - Grafschaft Donegal<br />

22. - 30. Juni mit Beatrix Böni & Rita Minder<br />

Im herrlichen Hotel Harvey‘s Point • Traumlage am See •<br />

inkl. Besuch Dublins • fakultative Ausflüge • Genuss pur!<br />

Traumreise USA: „Best of the West“<br />

6. - 20. Sept., mit Karl & Helene Albietz<br />

Los Angeles • Grand Canyon • Monument Valley • Bryce<br />

Canyon • Zion • Las Vegas • Yosemite • San Francisco<br />

Äthiopien-Erlebnisreise mit SELAM-Besuch<br />

5. - 20. Okt. mit Dr. D. Mauerhofer & Ch. Zinsstag (Selam)<br />

Top-Reiseprogramm • Süd-Äthiopien • Besuch im Selam •<br />

Addis Abeba • Nationalparks • Awassa • Pirschfahrt u.v.m.<br />

Grosse Südafrika & Swaziland-Erlebnisreise<br />

5. - 21. Nov. mit Pfarrer Martin Schärer, Reiseleitung<br />

Erlebnisreise • Panoramaroute • Krügerpark • Swaziland<br />

Durban • Gardenroute • Stellenbosch • Kapstadt u.v.m.<br />

KULTOUR Ferienreisen · 052 235 10 00 · info@kultour.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 19


RaDiO- UND TV-PROGRaMM |<br />

RaDiO LiFE CHaNNEL<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 UNiTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Mittwoch, 1. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 2. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Zoom: Christsein als Maurer und Gärtner<br />

maurer und gipser haben einen harten Beruf. meist Wind und<br />

Wetter ausgesetzt sind sie es sich gewohnt, kräftig anzupacken.<br />

auch gärtner arbeiten in der freien natur und oft mit gebücktem<br />

rücken. in beiden Berufsfeldern gibt es einen hohen leistungsdruck.<br />

Wie ist es unter diesen Umständen möglich, den Beruf frisch,<br />

fromm, fröhlich und frei auszuüben? ein gespräch mit Betroffenen.<br />

Donnerstag, 2. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Freitag, 3. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Guter Christ macht Stille Zeit?<br />

gute Freunde verbringen gerne zeit miteinander. es tut nicht nur<br />

der seele gut, sondern stärkt auch die Beziehung.<br />

Für viele menschen gilt dies auch für ihre Beziehung zu gott. Um<br />

diese Beziehung zu stärken, verbringen sie zeit in der andacht,<br />

das heisst, mit gebet oder mit Bibelstudium. diese persönliche<br />

zeit mit gott nennen viele christen auch stille zeit und bauen sie<br />

fix in ihren alltag ein.<br />

in der sendung Kompass Basics gehen wir dieser stillen zeit auf<br />

den grund und fragen uns, wie stille zeit aussieht, ob sie wirklich<br />

so still ist und ob es zum guten christsein zwingend dazugehört,<br />

stille zeit zu machen. die Fragen beantwortet Pfarrer Fredy<br />

staub.<br />

Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />

Relax: Gott lächelt mir freundlich zu<br />

Freuen sie sich: den lieben gott gibt es wirklich! er mag nicht<br />

immer mit allem einverstanden sein, was sie tun. aber dennoch<br />

kann ihn nichts davon abhalten, sie freundlich anzulächeln. der<br />

gemeindeleiter rick Warren zeigt die biblischen hintergründe<br />

dieser Behauptung auf und lässt uns unser leben entspannter und<br />

gleichzeitig engagierter angehen.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Dienstag, 7. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Porträt: Melissa Lischer – Durch Musik näher zu Gott<br />

nachdem der Vater die Familie verlassen hatte und die mutter die<br />

Betreuung der beiden töchter nicht mehr selber bewältigen konnte,<br />

wuchs melissa zusammen mit ihrer schwester in einem heim<br />

auf. sie heiratete jung, obwohl sie gottes stimme klar hörte, die<br />

ihr davon abriet. Während der frischen ehe entschied sich melissa<br />

klar für ein leben mit Jesus. daran zerbrach die ehe. mittlerweile<br />

ist sie 26 Jahre alt, geschieden und wieder verlobt. mit ihrer musik<br />

möchte sie anderen menschen von der liebe gottes erzählen.<br />

melissa lebt ein junges leben, das sich neu ausrichtet und keine<br />

Kompromisse mehr eingehen will.<br />

GOTTESDiENSTE<br />

Freitag, 3. <strong>Mai</strong> / Sonntag, 5. <strong>Mai</strong>, jeweils 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

Sonntag, 5. <strong>Mai</strong>, 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer hardy meyer, evangelisch-reformierte Kirche, lausen<br />

KiNDERPROGRaMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Gib nöd uf, Corinne – corinne fällt beim spielen von einem<br />

Baum. diagnose: Querschnittgelähmt. corinne hat mühe mit dieser<br />

neuen situation. sie macht ihrer Familie und ihren Freunden<br />

das leben schwer – doch dann lernt sie nadia kennen. nadia ist<br />

blind. zwischen den mädchen entsteht eine enge Freundschaft<br />

und plötzlich hat das leben für corinne wieder sinn… (mo, di).<br />

zudem gibt es in schere, stei, Papier viele andere interessante und<br />

unterhaltende Beiträge.<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


1.–7. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

RaDiO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTaG<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiaLS<br />

Mittwoch, 1. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 2. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />

Glaube + Denken: Soviel du brauchst<br />

Was braucht der mensch wirklich zum leben? Was ist luxus? –<br />

gedanken zum motto des deutschen evangelischen Kirchentags<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00<br />

Heute bei Jürgen Werth: Hanna Backhaus, Referentin und<br />

Seelsorgerin<br />

die selbstständige referentin und seelsorgerin spricht bei Frühstückstreffen,<br />

Volkshochschulen und landfrauenvereinen.<br />

Montag, 6. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00<br />

Willow Creek: Leiten mit Erfolg<br />

«ich möchte mit dingen im leben erfolgreich sein, die auch eine<br />

grosse Bedeutung haben!» gordon macdonald beschreibt fünf<br />

erfahrungen, die notwendig sind, um ein guter leiter zu werden.<br />

LESEZEiCHEN<br />

Mittwoch, 1. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Beten, Sex und aberglaube<br />

luitgardis Parasie, heinz Behrends u. a. schreiben seit 10 Jahren<br />

für den gemeindebrief dreier Kirchengemeinden mit dem titel<br />

«nortsicht». Frisch, theologisch, überraschend, und jetzt als Buch.<br />

Donnerstag, 2. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

77 Hoffnungsfenster<br />

Frühling liegt in der luft. Willi hoffsümmer hat 77 geschichten vom<br />

neuen leben zu einem farbenfrohen strauss zusammengestellt.<br />

Freitag, 3. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Soviel du brauchst (1)<br />

geh ins Blaue. Frag was. zeig dich. so heissen geschichten im<br />

neuen Buch von susanne niemeyer mit gedanken zum Kirchentagsmotto.<br />

TV-SENDUNG aUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTaG-TaLK<br />

SRF zwei: Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, 17.20 Uhr / Sonntag, 5. <strong>Mai</strong>, 11.35 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr / Sonntag, 5. <strong>Mai</strong>, 17.45 Uhr<br />

George the Butler<br />

mit 56 Jahren ist georg ackermann knapp ein Jahr arbeitslos und<br />

sucht nach einer neuen herausforderung. er überlegt sich: «ich<br />

bin ein guter handwerker, diene gern und heisse georg» – gute<br />

gründe also, seine eigene ein-mann-Firma zu gründen, die er<br />

«george the Butler» nennt. seit seinem neuanfang dient georg<br />

ackermann aus dem zürcher Oberland als «Butler», für 50 Franken<br />

die stunde kann man ihn mieten. mit Fliege, Béret und einer<br />

arbeiterlatzhose gekleidet, packt er an und hilft aus, wo seine Fähigkeiten<br />

und seine arbeitskraft gefragt sind: er chauffiert models<br />

während der «Fashion Week», entrümpelt Wohnungen, repariert<br />

kaputte Wcs oder reist für eine Woche ans WeF, um dort einem<br />

einflussreichen gast aus der Wirtschaft die Wünsche von den augen<br />

abzulesen. – georg ackermann kann nie im Voraus sagen, ob<br />

und welche aufträge kommen. manchmal bleibt seine agenda leer<br />

und damit auch sein Portemonnaie. «Ohne gott könnte ich diese<br />

spannung nicht aushalten. aber gott sagt, wir sollen uns nicht sorgen,<br />

so versuch ich das.»<br />

SO EMPFaNGEN SiE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DaB+<br />

empfangbar in weiten teilen der deutschschweiz<br />

Kabel<br />

die Frequenz ihres Wohnortes erfahren sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

astra 1h, 19,2 grad Ost / 12,460 ghz, horizontral / symbolrate<br />

27.500, Fec 3/4 / 3. tonkanal<br />

internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DaB+<br />

empfangbar in weiten teilen der deutschschweiz<br />

Kabel<br />

in vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere infos<br />

unter www.swisscable.ch oder tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

astra 12.148 ghz, symbolrate 27.500, Fec 3/4, dVB-modus<br />

internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 21


RaDiO- UND TV-PROGRaMM |<br />

RaDiO LiFE CHaNNEL<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 UNiTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 9. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Zoom: Wie sich Eltern und Gemeinde in der christlichen<br />

Erziehung ergänzen können<br />

«Bis zur hälfte der jungen leute verabschieden sich von ihrer gemeinde<br />

oder sogar vom glauben, bis sie mitte zwanzig sind.» das<br />

sagt hans Forrer von der Freikirche «chrischona». er hat unter<br />

dem label «Orange leben» ein Konzept entwickelt, das zeigt, wie<br />

sich die gemeinde und die eltern in der christlichen erziehung der<br />

Kinder ergänzen und ihre Potenziale gemeinsam nutzen können.<br />

hans Forrer stellt sich im studio unseren Fragen zu diesem<br />

wichtigen thema.<br />

Donnerstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: ist Gott grün?<br />

grün ist die Farbe der hoffnung. es ist aber auch die Farbe der<br />

ökologischen Parteien. Wie sieht es aber mit gott aus? ist gott<br />

grün?<br />

in der Bibel lesen wir davon, wie gott die Welt liebevoll und sorgfältig<br />

geschaffen hat. nach dem vollendeten Werk hat er die erde<br />

dann dem menschen anvertraut. ist gott als schöpfer der natur<br />

also automatisch grün mit hauptanliegen Umweltschutz? Und was<br />

heisst das für die menschen, die an gott glauben? müssen diese<br />

ebenfalls grün leben?<br />

Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 24.00 Uhr / Samstag, 11. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Porträt: Emil Ramsauer – ein Leben für Gott, die Musik und<br />

die Heilsarmee<br />

emil ramsauer ist zwar seit 30 Jahren im ruhestand, hat sich<br />

aber nie wirklich zur ruhe gesetzt. der gebürtige appenzeller mit<br />

Wohnsitz am thunersee hilft gerne mit, wo er kann. er sei zwar alt,<br />

aber noch gut «zwäg», sagt er. als 10-Jähriger begann er mit der<br />

musik, während 35 Jahren war er musikchef im heilsarmee-Korps<br />

thun. Jetzt vertritt ramsauer zusammen mit der heilsarmee-<br />

Band die schweiz am eurovision song contest (esc) in malmö als<br />

ältester teilnehmer aller zeiten.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 11. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />

Relax: Muttertag, Vatertag, Familientag<br />

an mutter- und Vatertag bedanken sich Kinder bei ihren eltern<br />

für all die schönen erlebnisse des vergangenen Jahres. der<br />

Familienberater John m. drescher hält an diesem besonderen tag<br />

rückschau und fragt sich: Was würde ich ändern, wenn ich mit<br />

meiner Familie noch einmal beginnen könnte?<br />

seine persönlichen erkenntnisse können auch unser Familienleben<br />

revolutionieren. Wetten, dass?<br />

GOTTESDiENSTE<br />

auffahrt, 9. <strong>Mai</strong>, 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Frank stüfen, evangelisch reformierte Kirchgemeinde,<br />

Buchs zh<br />

Freitag, 10. <strong>Mai</strong> / Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, jeweils 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, rapperswil sg<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit meinrad schicker, BewegungPlus, thun<br />

KiNDERPROGRaMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Fortsetzung Gib nöd uf, Corinne (Fr, mo, di), Unterwägs (mi +<br />

sa), häsch gwüsst? (mo – sa), Bibelquiz (di + do) und vielen anderen<br />

interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


8.–14. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

RaDiO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTaG<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiaLS<br />

Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />

Glaube – erlebt, gelebt: Simone Nickel im Gespräch mit<br />

Helmut Rieth<br />

der ehemalige Fachschullehrer war 9 Jahre landtagsabgeordneter<br />

in thüringen. in einer notsituation suchte er den Kontakt zu<br />

christen.<br />

Donnerstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />

Bilanz: «Sie muss Walli heissen!»<br />

die gemeindeschwester Walli geht in ihrer arbeit in einer erzgebirgischen<br />

gemeinde so auf, dass sie später rückblickend sagt:<br />

«so glücklich wie dort war ich noch nie!»<br />

Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Hat die Wissenschaft Gott begraben?<br />

gott und Wissenschaft? – schliesst sich aus, meinen die neuen<br />

atheisten. Wissenschaft ohne gott? – Undenkbar, meint der historiker<br />

dr. Jürgen spiess.<br />

LESEZEiCHEN<br />

Mittwoch, 8. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Spätlese (1)<br />

Für sein lebenswerk erhielt Bischof reinhold stecher den ökumenischen<br />

Predigtpreis. Prägende momente seines lebens umfasst<br />

sein letztes Buch «spätlese». stecher starb im Januar <strong>2013</strong>.<br />

Samstag 11. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Verliebt ins Leben (1)<br />

Uwe heimowski öffnet mit seinen 44 mutmachern den Blick für das<br />

Besondere im alltäglichen, für gottes spuren in unserem leben.<br />

Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Mütter von Männern (1)<br />

der Pastor und liedermacher Jörg swoboda hat 25 männer<br />

gebeten, ihren müttern in schriftlicher Form ein kleines denkmal<br />

zu setzen.<br />

TV-SENDUNG aUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTaG-MaGaZiN<br />

SRF zwei: Samstag, 11. <strong>Mai</strong>, 17.20 Uhr / Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 12.00 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 11. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr / Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 17.45 Uhr<br />

Die Welt der kleinen Leute<br />

die durchschnittliche Körpergrösse von herrn und Frau schweizer<br />

beträgt bei männern 174 cm, bei Frauen 163 cm. grösse ist nicht<br />

alles, das beweisen kleinwüchsige leute jeden tag.<br />

als kleinwüchsig gilt jede Person, die ausgewachsen kleiner ist<br />

als 150 cm – das sind in der schweiz geschätzte 4000 leute. in<br />

deutschland sind es gar 100 000.<br />

in einer Welt voller grosser menschen leben, dass ist für Kleinwüchsige<br />

nicht einfach. es beginnt bereits beim einkaufen: die<br />

esswaren sind so weit oben gelagert, dass kleine leute keine möglichkeit<br />

haben selbst hinzukommen. ebenso autofahren, Fenster<br />

öffnen oder Kochen in einer Küche in standardgrösse. Wie meistert<br />

man den alltag, wenn alles eine nummer zu gross ist?<br />

grösse ist nicht alles: das beweist der kleinwüchsige markus. er ist<br />

sportlehrer und unterrichtet normalgrosse Kinder.<br />

Familie Kunz hat drei Kinder – die jüngste tochter ist kleinwüchsig.<br />

eine diagnose, die den alltag der Familie verändert hat.<br />

JaHRESBERiCHT 2012<br />

Der neue Jahresbericht ist da<br />

Für alle, die sich noch stärker dafür interessieren, was hinter den<br />

Kulissen von erF medien läuft, empfehlen wir den druckfrischen<br />

Jahresbericht 2012.<br />

Besonders interessant ist sicher der Überblick über die 40 Jahre<br />

erF medien. lesen sie, was sich in der christlichen medienlandschaft<br />

während diesen Jahren alles ereignet hat.<br />

Bestellungen an:<br />

erF medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon zh<br />

te. 044 953 35 35<br />

mail: erf@erf.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 23


RaDiO- UND TV-PROGRaMM |<br />

RaDiO LiFE CHaNNEL<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 UNiTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Freitag, 17. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Zur attraktiven Demut befreit<br />

Um es von anfang an klar zu stellen: Wenn ein Pfarrer nach seiner<br />

Predigt über demut vielfältige anerkennung erwartet, dann passt<br />

da irgendetwas nicht zusammen …<br />

dennoch und trotzdem: «demut ist eine starke tugend und wer<br />

sie in selbstverständlichkeit übt, praktiziert einen attraktiven<br />

lebensstil». davon ist Pfarrerin monika riwar überzeugt. sie kann<br />

und wird ihre Überzeugung begründen.<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong>, 24.00 Uhr / Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Porträt: anita Stürmer – als Mutter die Welt verändern<br />

sie ist hausfrau und mutter mit leidenschaft. trotzdem engagiert<br />

sie sich weit darüber hinaus. zum Beispiel gegen menschenhandel<br />

und sie setzt sich für soziale gerechtigkeit ein.<br />

Wie sie diese anliegen unter einen hut bringt und damit die Familie<br />

sogar vereint, erzählt sie im Porträt.<br />

Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />

Relax: Echt begeistert?!<br />

null Bock auf glauben? angst vor gesprächen über gott? sinnkrise<br />

als christ und christin? das darf sein! sogar die engsten<br />

Vertrauten Jesu kannten geistliche durststrecken.<br />

eine fromme maske aufzusetzen half ihnen genauso wenig wie<br />

noch mehr einsatz. echte, nachhaltige Begeisterung erlebten sie<br />

erst an Pfingsten.<br />

Bekannte autoren aus dem deutschsprachigen raum geben<br />

einblick, wie echte Begeisterung geschehen kann. lassen sie sich<br />

anstecken!<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 24.00 Uhr / Montag, 20. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Zoom: Erbschaftssteuern – soziale Geste oder überflüssige<br />

Massnahme?<br />

die altersvorsorge ahV braucht in den nächsten Jahren zusätzliches<br />

geld, um ihre leistungen weiterhin erfüllen zu können.<br />

dieses geld soll unter anderem durch eine neue, nationale<br />

erbschaftssteuer angezapft werden. die evangelische Volkspartei<br />

(eVP) hat eine entsprechende Volksinitiative lanciert und diese im<br />

Februar <strong>2013</strong> eingereicht.<br />

ist diese massnahme eine soziale geste, um bedürftige menschen<br />

zu schonen? Oder ist sie eine überflüssige idee, um die Wohlhabenden<br />

stärker in die Pflicht zu nehmen?<br />

Wir diskutieren mit eVP-Parteipräsident heiner studer und<br />

edU-Parteipräsident hans moser über chance und gefahr dieses<br />

Begehrens. Und über ihr Verständnis von einer solidarischen<br />

gesellschaft.<br />

GOTTESDiENST<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong> / Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, jeweils 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der «chile hegi» (gVc), Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit monika leiser, heilsarmee, Bülach<br />

KiNDERPROGRaMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit Fortsetzung Gib nöd uf, Corinne (do + Fr, mo + di), Unterwägs<br />

(mi + sa), häsch gwüsst? (mo – sa), Bibelquiz (di + do) und vielen<br />

anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


15.–21. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

RaDiO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTaG<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiaLS<br />

Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />

Glaube + Denken – Christliche Philosophie: adolf Schlatter<br />

adolf schlatter ist den meisten als einer der grossen theologen<br />

des 20. Jahrhunderts bekannt, aber er hat auch eine philosophische<br />

schrift verfasst. dr. Werner neuer stellt schlatters<br />

gedanken vor.<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Zu viel ist zu viel – «Nein» sagen lernen<br />

«Bitte bis morgen erledigen!» «aber sicher, chef, kein Problem!»<br />

dabei wächst ihnen die arbeit über den Kopf. – lernen sie, «nein»<br />

zu sagen.<br />

Pfingstmontag, 20. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Dienstag, 21 <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Wartburg-Gespräche: Neuer Papst – und nun?<br />

Papst Franziskus lenkt nun die geschicke der katholischen Kirche.<br />

Wie geht es weiter für die katholischen christen in deutschland?<br />

LESEZEiCHEN<br />

Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

inseltage (1)<br />

andi Weiss erzählt ein modernes märchen über Krisen und grenzen,<br />

über schatten und schätze, über schuld und Vergebung. das<br />

märchen ist auch eine reise zu sich selbst.<br />

Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Saul unter den Propheten (1)<br />

«Und einer rief: dies macht mir spass, zum ersten mal versteh<br />

ich was!» Vergnügliche Balladen zu Pfingsten und zu anderen<br />

geschichten der Bibel, verfasst von reiner strunk.<br />

Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Matomora, Matomora (1)<br />

matomora ahnte schon als junger mann, dass er zu einer besonderen<br />

aufgabe berufen ist. die fand er nur über Umwege. eine<br />

geschichte von hanna schott.<br />

TV-SENDUNG aUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTaG-TaLK<br />

SRF zwei: Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 15.25 Uhr / Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 11.35 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr / Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 17.45 Uhr<br />

Kraftquelle für den alltag<br />

Feiertage sind immer willkommen, denn Weihnachten, Ostern,<br />

Pfingsten und noch einige mehr versüssen das arbeitsjahr und<br />

schenken uns vor allem eins: Freizeit.<br />

aber warum feiern wir diese tage? Weihnachten und Ostern sind<br />

noch bekannt – aber Pfingsten? Was steckt hinter diesem Fest?<br />

ist es überhaupt noch relevant? Und wer ist eigentlich der heilige<br />

geist? die Formel «Vater, sohn und heiliger geist» kennen wir vielleicht<br />

aus der Kirche. doch was steckt dahinter? Und ist das ganze<br />

nicht ein bisschen altmodisch oder gar unheimlich?<br />

hanspeter nüesch, autor und geschäftsführer von «campus für<br />

christus», erzählt: «der heilige geist ist für mich wie ein e-Bike,<br />

er treibt mich an. erst wenn er nicht mehr da ist, merke ich oft, wie<br />

mir der antrieb fehlt.» hanspeter nüesch sagt, dass der heilige<br />

geist die entscheidende Kraft in seinem leben ist. Kann man ihn<br />

überhaupt spüren, geschweige denn erleben? zusammen mit<br />

hanspeter nüesch begeben wir uns auf eine spannende suche.<br />

REiSEN MiT ERF MEDiEN<br />

irlands grandioser Südwesten<br />

Reisedatum: 15.–23. Juni <strong>2013</strong><br />

Kommen sie mit uns auf eine reise durch das land der regenbogen.<br />

inmitten schöner landschaft – direkt am lake Killarney –<br />

finden auch sie ihre Oase für die sinne.<br />

irland ist ein land, in das man sich sofort verliebt. Wild, fruchtbar<br />

und sanft präsentiert sich die grüne insel ihren Besuchern.<br />

Kraftvoll schlagen die Wellen an felsige Küsten und schwarzköpfige<br />

schafe grasen auf weiten hügeln. geheimnisvoll ballen sich<br />

Wolken zusammen, um sekunden später den energischen sonnenstrahlen<br />

Platz zu machen. delfine spielen in ruhigen Buchten,<br />

während Pferde einem auf jeder Koppel ihren warmen atem ins<br />

gesicht blasen. atemberaubend!<br />

diese erlebnisse möchten wir gerne mit ihnen teilen. deshalb<br />

haben wir ein attraktives Programm für sie zusammengestellt.<br />

Und wie immer in unseren erF-Ferien werden sie von einem<br />

tollen team begleitet.<br />

Weitere informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern sie den Prospekt an (044 053 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 25


RaDiO- UND TV-PROGRaMM |<br />

RaDiO LiFE CHaNNEL<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–DO.<br />

6–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

tageschronik, gedankenstrich,<br />

life news,<br />

Presseschau, text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

life news, cd der Woche,<br />

tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (di), Porträt<br />

(mi), zoom (mo + do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

tagestipp, life news,<br />

serie<br />

12.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

serie, life news, agenda<br />

18.00 Life Channel info<br />

Beiträge und infos,<br />

life news<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (mo), Porträt<br />

(di), zoom (mi), Kompass<br />

Basics (do)<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

FR.<br />

Wie Mo.–Do., ausgenommen<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 UNiTY<br />

Jede Woche heisst es «UnitY»<br />

im club hiltl in zürich. Positive<br />

musik zum tanzen. Wir bringen<br />

die Party zu euch nach hause.<br />

Sa.<br />

8–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich news und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LiVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= sendungen können als cd<br />

gekauft werden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Zoom: 50 Jahre Sektenkunde<br />

seit 50 Jahren gibt es die informationsstelle Kirchen-sektenreligionen.<br />

sie wurde gegründet von Oswald eggenberger. sein<br />

nachfolger Pfarrer georg schmid baute die stelle zu einem<br />

Kompetenzzentrum für informationen über Kirchen, sekten und<br />

religionen aus. er wagte es, seinen christlichen glauben mit<br />

bekenntnishaften liedern im reformierten Kirchengesangbuch<br />

öffentlich zu machen. Orientierung im religiösen dschungel zu<br />

geben, ohne sich selber auf einen religiös unverbindlichen standpunkt<br />

zurückzuziehen, das ist eine Qualität, die georg schmid von<br />

andern «Beratern» unterscheidet. er ist gast im studio.<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Die Frau in der Gemeinde<br />

natürlich sind in den letzen Jahren die Begriffe wie gehilfin,<br />

Kopfbedeckungen, männerkleidung und Unterordnung in den<br />

hintergrund gerückt. auch mit dem satz «dass die Frau in der<br />

gemeinde schweigen soll» wird anders umgegangen.<br />

doch da, wo Fragen verschwinden, tauchen andere auf.<br />

dass diese Frauenrunde zu den an- und aufregenden zählen wird,<br />

das ist klar, denn Pfarrerin monika riwar ist gast im Kompass<br />

Basics.<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 24.00 Uhr / Montag, 27. <strong>Mai</strong>. 10.00 Uhr<br />

Zoom: Multikulturelle Gemeinden – der Himmel auf Erden?<br />

nur schon die geburtenraten zeigen es: die entwicklung der<br />

schweiz zu einer multikulturellen gesellschaft ist nicht mehr<br />

aufzuhalten. allerdings leben die verschiedenen ethnien oft für<br />

sich und haben wenig Berührungen zur einheimischen Bevölkerung.<br />

auch christen versammeln sich oft in ethnisch abgetrennten<br />

gemeinden. spätestens im himmel wird die gemeinschaft aber<br />

interkulturell oder sogar überkulturell sein. Wieviel davon kann<br />

heute schon auf erden realisiert werden? – ein gespräch über die<br />

chancen und risiken multikultureller gemeinden.<br />

HiGHLiGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Dienstag, 28. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Porträt: Marcel Hager – Der Weg vom Überleben zum Leben<br />

marcel hager glaubt: das leben, das wir führen, ist meist weit<br />

entfernt vom leben, das wir eigentlich wollen. die sehnsucht nach<br />

einem leben voller herausforderungen und abenteuer möchte er<br />

als erlebnis-coach in anderen menschen beflügeln und freisetzen,<br />

so dass sie mehr und mehr in ihrer Bestimmung leben können.<br />

deshalb gab er seine sichere anstellung als Pastor auf, obwohl<br />

er eine Familie mit drei kleinen Kindern zu versorgen hat. mit<br />

ihm legt man die sicherheit und den Komfort des alltags ab und<br />

begibt sich auf eine reise zu den eigenen grenzen, Ängsten und<br />

Unsicherheiten. Und überwindet sie.<br />

GOTTESDiENSTE<br />

Freitag, 24. <strong>Mai</strong> / Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, jeweils 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, rapperswil sg<br />

(www.prisma-online.org)<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrerin dorothee Bertschmann, reformierte Kirchgemeinde,<br />

Oberdiessbach<br />

Freitag, 31. <strong>Mai</strong> / Sonntag, 2. Juni, jeweils 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LiVE<br />

aufzeichnung aus der gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)<br />

KiNDERPROGRaMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit gschichte (do + Fr), abraham (mo + di, do + Fr) Unterwägs<br />

(mi + sa), häsch gwüsst? (mo – sa), Bibelquiz (di + do) und vielen<br />

anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


22.–31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

RaDiO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTaG<br />

TaGESPROGRaMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

lied der Woche<br />

Wort zum tag<br />

anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

die hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow creek,<br />

glauben + denken,<br />

Brennpunkt nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

aktuelles vom tag<br />

Sa.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HiGHLiGHTS<br />

SPECiaLS<br />

Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Kranke werden gesund – Heilt Gott heute noch?<br />

Jesus hat viele Kranke geheilt. auch heute noch gibt es heilungswunder<br />

– aber nicht jeder christ wird gesund. Wie ist das zu<br />

verstehen?<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr / Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />

Glaube + Denken: Jesus als Systemkritiker<br />

Was hätte Jesus an unserer Ökonomie, Ökologie und sozialethik zu<br />

kritisieren? – eine biblische spurensuche mit samuel diekmann<br />

und ramona eibach.<br />

Freitag, 31. <strong>Mai</strong>, 16.00 + 21.00 Uhr<br />

Calando: Christen in der Europäischen Union<br />

europa – ein christlicher Kontinent? andere Weltanschauungen<br />

verunsichern viele, der christliche glaube mutiert zur randerscheinung.<br />

eine analyse.<br />

LESEZEiCHEN<br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Kleine Geniesser Geschichten (1)<br />

andreas malessa, eckart zur nieden, manfred siebald und albrecht<br />

gralle haben neben vielen anderen kleine geschichten zum<br />

«geniessen» geschrieben. das «lesezeichen» macht sie hörbar.<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Kleine Geniesser Geschichten (2)<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Plaudereien in meinem Studierzimmer (1)<br />

150 Porträts hingen in seinem studierzimmer. zu jedem Bild<br />

konnte der essener Jugendpfarrer Wilhelm Busch eine geschichte<br />

erzählen.<br />

TV-SENDUNG aUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTaG-MaGaZiN<br />

SRF zwei: Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 17.20 Uhr / Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 12.00 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr / Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 17.45 Uhr<br />

Gehen oder Bleiben?<br />

Von dem überschwänglichen gefühl für den einstigen traumpartner<br />

ist nichts geblieben. Jahrelanger trott und alltagsroutine<br />

stellen die Partnerschaft in Frage. gehen oder Bleiben – die<br />

gedanken drehen sich im Kreis. das gefühl sagt vielleicht «geh»,<br />

der Verstand sagt «bleib».<br />

Beatrix und Peter sind kaum verheiratet, da wird bei Beatrix eine<br />

schwere Krankheit diagnostiziert. anfangs meistert Peter die<br />

mehrfachbelastung von Beruf, haushalt und Pflege. doch mit der<br />

zeit schwindet die liebe.<br />

carmen und matthias leben seit 20 Jahren in einer Beziehungskrise.<br />

trotzdem wollen sie zusammenbleiben. Bis sich carmen in<br />

einen anderen mann verliebt. «gehen oder bleiben?» wird die alles<br />

entscheidende Frage.<br />

REiSEN MiT ERF MEDiEN<br />

Das besondere angebot:<br />

JUBiLÄUMSKREUZFaHRT<br />

40 Jahre ERF Medien Schweiz: Jubiläumskreuzfahrt –<br />

Sonnenland Kroatien und faszinierendes Montenegro<br />

Reisedatum: 5.–12. September <strong>2013</strong><br />

die ms Belle de l’adriatique bietet ein neues Konzept im Bereich<br />

der seekreuzfahrt. das kompakt gebaute schiff ermöglicht es,<br />

kleine, verträumte häfen anzulaufen. die anzahl Passagiere ist<br />

auf 200 begrenzt. das ermöglicht ausflüge in überschaubaren<br />

gruppen. entdecken sie das wunderschöne land an der adria und<br />

beenden sie die erlebnisreichen tage mit Blick auf die abwechslungsreiche<br />

Küste.<br />

Wer die adria und Kroatiens Küste mit dem schiff bereist, wählt<br />

die traditionelle und schönste art, sich dem land zu nähern.<br />

romantische Badebuchten, malerische alte Küstenorte und<br />

interessante städte, ursprüngliche inseln und bizarre Felsenriffe<br />

– szenen, die einem Jubiläumsprogramm würdig sind.<br />

Weitere informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 27


TV-Tipp |<br />

ERF 1 – das TV-Programm<br />

auf dieser Doppelseite präsentieren wir ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-<br />

Senders ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise.<br />

Mehr informationen unter www.erf1.ch.<br />

MiTTWOCH, 1. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR DiENSTaG, 7. <strong>Mai</strong><br />

17.15 UHR FREiTaG, 10. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR<br />

ERSTaUNLiCH<br />

Wie ist Gott – Energie?<br />

die Vorstellung von gott bestimmt den glauben.<br />

Oft unbewusst. aber mit weitreichenden<br />

Folgen. ist er in unserem Kopf als liebender Vater<br />

abgespeichert, suchen wir gerne seine nähe und<br />

wenden uns voll Vertrauen an ihn. erscheint er<br />

eher als unnahbarer Weltenherrscher, halten wir<br />

uns womöglich zurück und werden ihn nicht mit<br />

unseren Problemen belästigen. Bei «erstaunlich»<br />

geht es in der aktuellen staffel um die grundlegende<br />

Frage «Wie ist gott?» Pfarrer hartmut<br />

hühnerbein und theologe detlef Kühlein in einem<br />

erstaunlichen gespräch mit Pfarrerin monika<br />

deitenbeck-goseberg über unsere gottesbilder.<br />

FREiTaG, 3. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Letzter ausweg abtreibung?<br />

sie ist gerade erst 17 Jahre alt, als sie schwanger<br />

wird. claudia Wellbrock hat angst vor der zukunft<br />

und entscheidet sich für eine abtreibung. in der<br />

ehemaligen ddr ist das nichts aussergewöhnliches.<br />

«es ist nur ein gewebeklumpen», sagt der<br />

arzt. doch nach dem eingriff bekommt claudia<br />

Wellbrock massive schuldgefühle. Keiner kann<br />

nachvollziehen, was in ihr vorgeht. sie fühlt sich<br />

völlig allein, leidet unter depressionen. es quält<br />

sie die Frage: «Wohin mit meiner schuld?»<br />

FaMiLY<br />

Das TV-Magazin<br />

zeit zu zweit ist im Familienalltag ein knappes<br />

gut. dabei profitieren alle davon, wenn sich Papa<br />

und mama kleine Oasen im alltag schaffen.<br />

DiENSTaG, 7. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR<br />

WiRKLiCH. LiVE CaLL-iN<br />

Perfektionismus: Zwischen anspruchsdenken<br />

und Depression<br />

zu hohe eigene ansprüche, die angst Fehler zu<br />

machen oder zu versagen – dahinter steckt oft<br />

perfektionistisches denken. Wenn wir so veranlagt<br />

sind, hängen wir uns in allen aufgaben oder<br />

herausforderungen die messlatte so hoch, dass<br />

wir nie genügen können. damit setzen wir uns<br />

selbst unter druck, im schlimmsten Fall blockiert<br />

uns die Versagensangst völlig. Wer im Perfektionismus<br />

gefangen ist, wird nicht selten irgendwann<br />

depressiv und antriebslos. der grund ist klar: es<br />

ist aussichtslos, diese hohen erwartungen auf<br />

dauer zu erfüllen. Über Wege aus der Perfektionismusfalle<br />

sprechen wir mit unseren studiogästen<br />

und zuschauern.<br />

DONNERSTaG, 9. <strong>Mai</strong> 20.15 UHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Der Deal meines Lebens<br />

da stehen sie, die coolen Jungs, die sich alles<br />

trauen. Von weitem beobachtet andreas straubhaar<br />

die älteren schüler und wünscht sich dazuzugehören.<br />

als sie ihm einen Joint anbieten, zögert er nicht<br />

lange. Wenige Jahre später konsumiert er harte<br />

drogen, alle therapien sind gescheitert. mit 22 Jahren<br />

hat er schon eine lange gefängniskarriere hinter<br />

sich und die Behörden prognostizieren ihm, dass er<br />

bald als drogentoter endet. dabei hatte er doch nur<br />

eins gewollt: die ganz grosse Freiheit. als andreas<br />

straubhaar die suche nach dem prallen leben<br />

schon längst aufgegeben hat, entdeckt er, dass es<br />

bei gott keine hoffnungslosen Fälle gibt.<br />

SaMSTaG, 11. <strong>Mai</strong><br />

21.15 UHR<br />

FESTaR ZUM SONNTaG – TaLK<br />

Dr. Lütz: Schein oder sein<br />

arbeit, Familie, Freunde, Vereine: Wir leben in<br />

verschiedenen Welten. in der einen oder anderen<br />

machen wir uns etwas vor, spielen rollen. die<br />

wahre Freiheit liegt darin, sich selber zu sein –<br />

ohne zu bluffen. Wie man das macht, erklärt uns<br />

der Psychiater dr. manfred lütz.<br />

MONTaG, 13. <strong>Mai</strong><br />

21.15 UHR<br />

FREiTaG, 3. <strong>Mai</strong><br />

20.45 UHR<br />

ERF TV SPEZiaL<br />

auf den Spuren Moses<br />

david nunn folgt mit einer spannenden Bilderreise<br />

moses Fussspuren. sie führt ihn an den nil und<br />

ans rote meer.<br />

KULTUR & KULiNaRiSCHES<br />

Waldemar grab mit swingenden wie nachdenklichen<br />

highlights seiner rund 200 lieder, die seinen<br />

glauben widerspiegeln.<br />

grab gehört seit 2006 der christlichen liedermacher-szene<br />

an. als ehemaliger traumschiffpianist<br />

kam er 2002 über eine gideon-Bibel zum glauben.<br />

die reihe «Kultur und Kulinarisches» vereint ein<br />

gemütliches lokal, leckeres essen und Kultur.<br />

iNSPiRiERT<br />

Jugendliche für Gott begeistern<br />

Wie muss Kirche aussehen, damit junge leute<br />

gerne kommen, mitmachen und gott begegnen?<br />

Welche musik, welche gottesdienstformen, welche<br />

Konzepte können dabei helfen? gemeinsam<br />

mit einem motivierten team sucht Pfarrer tobias<br />

Fritsche antworten auf diese Fragen. er baut in<br />

nürnberg an einer Kirche der zukunft, die jungen<br />

leuten heimat bietet.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


| <strong>Mai</strong><br />

DiENSTaG, 14. <strong>Mai</strong><br />

21.15 UHR MiTTWOCH, 22. <strong>Mai</strong> 21.15 UHR<br />

MONTaG, 28. <strong>Mai</strong><br />

20.00 UHR<br />

JONi & FRiENDS<br />

in der dominikanischen republik haben es behinderte<br />

Kinder schwer. rollstühle bringen neue<br />

hoffnung und Freiheit.<br />

DONNERSTaG, 16. <strong>Mai</strong> 17.15 UHR<br />

KiNO-CHECK.TV<br />

die sendung, die mit dem besonderen Blick<br />

aktuelle Kinofilme und dVds nach christlichen<br />

massstäben bewertet.<br />

FREiTaG, 17. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Vergebung für einen Mörder<br />

gewalt und mord – so was kennt man doch nur aus<br />

dem Fernsehen oder Kriminalromanen. mit der<br />

eigenen Familie hat das nichts zu tun, so dachte<br />

Ursula link lange. doch in der neujahrsnacht<br />

2000 geschieht das Unfassbare. ihre 16-jährige<br />

tochter steffi wird sexuell misshandelt und<br />

brutal ermordet. ab diesem augenblick gibt es für<br />

Ursula link keinen alltag mehr, nur noch einen<br />

riesengrossen schmerz. neun Jahre später trifft<br />

sie den mörder ihrer tochter. doch statt ihn mit<br />

seinem Verbrechen zu konfrontieren, spricht sie<br />

von Vergebung.<br />

SONNTaG, 21. <strong>Mai</strong><br />

20.15 UHR<br />

WaRTBURG-GESPRÄCHE<br />

Neuer Papst – und nun?<br />

Papst Franziskus lenkt nun die geschicke der<br />

katholischen Kirche. Wie geht es weiter für die<br />

katholischen christen in deutschland?<br />

WERT(H)E GÄSTE<br />

Heute bei Jürgen Werth: Prof. Dr. Claus Hipp,<br />

Unternehmer<br />

seit 1967 ist claus hipp geschäftsführer des<br />

nahrungsmittel- und Babykostherstellers hipp im<br />

bayerischen Pfaffenhofen. der bekennende christ<br />

ist auch ein erfolgreicher Künstler. seit 2001 hat<br />

er eine ordentliche Professur für nichtgegenständliche<br />

malerei an der staatlichen Kunstakademie<br />

tiflis. an der dortigen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultät lehrt er Betriebswirtschaft.<br />

eines seiner Bücher heisst: «die Freiheit, es<br />

anders zu machen: mein leben, mein denken,<br />

meine Werte».<br />

FREiTaG, 24. <strong>Mai</strong><br />

20.30 UHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

«Mama, der Mann hat mir wehgetan …»<br />

den augenblick, als ihre Kinder ihr erzählen, dass<br />

ein mann sie sexuell missbraucht habe, wird Karin<br />

schmid nie vergessen. der mutmassliche täter<br />

gehört zu der Kirchengemeinde, in der ihr mann als<br />

Pastor arbeitet. Plötzlich scheinen sich die Puzzleteile<br />

der letzten Wochen zusammenzufügen: die<br />

albträume der Kinder, das schreien in der nacht, die<br />

körperlichen Beschwerden. die erhoffte juristische<br />

und moralische aufklärung entpuppt sich als<br />

schmerzvolle und frustrierende sackgasse. am ende<br />

ist die junge Familie tief verletzt und isoliert. doch<br />

mitten in dieser verzweifelten situation erlebt Karin<br />

schmid auf ganz neue Weise die nähe gottes und die<br />

Kraft der Vergebung.<br />

SaMSTaG, 25. <strong>Mai</strong><br />

19.30 UHR<br />

iNSPiRiERT<br />

dietrich Bonhoeffer hat menschen geprägt und in<br />

unserer gesellschaft eine spur hinterlassen. Uwe<br />

schulz hat sich auf eine spurensuche begeben.<br />

FENSTER ZUM SONNTaG – TaLK<br />

Hochzeitsreise ins (Un)Glück<br />

Quer durch den amerikanischen doppelkontinent<br />

und später nach australien soll sie ihre hochzeitsreise<br />

bringen. dann aber stoppt die reise in mexiko<br />

abrupt, der reisebus überschlägt sich. auch heidi<br />

Fischer befindet sich unter den schwerverletzten.<br />

DiENSTaG, 29. <strong>Mai</strong><br />

20.30 UHR<br />

HOF MiT HiMMEL<br />

Einmal Himmel und zurück<br />

carmen seibt-ebermann ist eine erfolgreiche<br />

geschäftsfrau. sie hat viel geld und scheinbar<br />

keine sorgen. Bis Ostern 2000. Bei einem reitausflug<br />

schlägt ein Pferd aus und trifft sie mitten ins<br />

gesicht. ihr schädel ist zum grossen teil zertrümmert.<br />

Während der not-OP fällt sie ins Koma. als<br />

sie aufwacht, hat sie keinerlei erinnerungen mehr<br />

an ihr früheres leben. aber sie weiss genau, was<br />

sie während des Komas erlebt hat. zum erstaunen<br />

ihrer Familie und Freunde berichtet sie von<br />

einem erlebnis im himmel.<br />

DONNERSTaG, 31. <strong>Mai</strong> 20.00 UHR<br />

ERF TV SPEZiaL<br />

Wissenschaft auf den Spuren Gottes<br />

sie suchen gute argumente, die die schöpfungstheorie<br />

untermauern? Oder stellen sie sich selbst<br />

die Frage, wie gott die Welt in sieben tagen erschaffen<br />

haben soll? dieser Film stellt Fragen an<br />

die Wissenschaft und liefert argumente, warum<br />

materie nicht aus sich selbst entstehen konnte.<br />

entdecken sie, wie man in den faszinierenden<br />

lebensformen der Waldsalbeiblüte oder des<br />

magenbrüterfrosches die spuren des schöpfers<br />

erkennen kann.<br />

SO EMPFaNGEN SiE DaS PROGRaMM VON ERF 1:<br />

erF 1 kann in der schweiz über swisscom tV, satellit astra (12.460 ghz horizontal / symbolrate 27500, Fec ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über internet – ohne zusatzprogramme: einfach www.erf1.ch eingeben und das live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 29


twr |<br />

Projekt Hannah – Jede Frau ist wunderbar wertvoll<br />

Land zwischen Bollywood<br />

und Frauenmorden<br />

VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER<br />

Heile Welt gibt’s für Frauen in Indien<br />

nur in Bollywood. Die Wirklichkeit ist eine<br />

Tragödie, in der Frauen Opfer von Gruppenvergewaltigungen,<br />

von Morden und<br />

Demütigungen werden. Mord im Stillen!<br />

Vergewaltigung an Körper und Seele. Wer<br />

als Frau in dieses Land geboren wird, hat<br />

kaum Chancen auf ein würdevolles Leben.<br />

Denn Gleichberechtigung ist in dieser<br />

Gesellschaft kein Thema.<br />

In Indien sterben täglich 1000 Frauen während<br />

der Geburt eines Kindes, wegen unsicheren<br />

Abtreibungsmethoden, Vergewaltigung,<br />

Brautverbrennung oder Kinderheirat.<br />

Gemäss NZZ wird seit der tödlichen Gruppenvergewaltigung<br />

einer jungen Studentin<br />

im Dezember viel breiter über Sexualstraftaten<br />

berichtet als zuvor. Der Fall hatte weltweit<br />

Schlagzeilen gemacht und eine gesellschaftliche<br />

Debatte in Indien ausgelöst.<br />

Doch leider erhalten betroffene Frauen<br />

kaum Hilfe – sie leiden alleine und …<br />

schweigen! «Denn die indische Gesellschaft<br />

ist nicht bereit Frauen zu akzeptieren,<br />

die belästigt wurden», erklärt Kiran<br />

Moghe, Präsidentin von «All India Democratic<br />

Women's Association». In diese<br />

Ungerechtigkeit und Not hinein reden die<br />

einfühlsamen Radiosendungen von «Projekt<br />

Hannah». Sie sprechen den indischen<br />

Frauen Mut zum Leben und Hoffnung zu.<br />

Viele hören zum allerersten Mal, dass sie<br />

wertvoll sind – ja gewollt und geliebt. Geliebt<br />

von ihrem Schöpfer.<br />

Von einer solchen «Herzensberührung»<br />

erzählte eine indische Mutter, die behindert<br />

ist. Jeden Abend fürchtete sie sich vor der<br />

Heimkehr ihres Mannes. Er war ihr gegenüber<br />

gewalttätig. Niemandem konnte sie<br />

ihr Herz anvertrauen. Sie fühlte sich so<br />

Indische Frauen müssen gehorchen!<br />

hoffnungslos. Dann kam die Nacht, in der<br />

sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte. Sie<br />

wartete, bis alle schliefen. Um sich etwas<br />

zu beruhigen, hörte sie im Radio Musik.<br />

Dabei «stolperte» sie über eine Sendung in<br />

ihrer Muttersprache – das Frauenprogramm<br />

von Projekt Hannah. Was sie hörte, zerriss<br />

ihr fast das Herz. Sie wusste nicht, wie ihr<br />

geschah, und gab ihre Selbstmordpläne auf.<br />

Die folgenden Wochen hörte sie immer<br />

wieder die Sendungen, die ihr Herz zutiefst<br />

berührten und sie entschied sich, ihr Leben<br />

dem Gott anzuvertrauen, der sie liebte. Sie<br />

begann für ihren Mann zu beten. Heute ist<br />

auch er Christ und sie braucht sich nicht<br />

mehr vor ihm zu fürchten. Gott hat ihre<br />

ganze Familie verändert.<br />

Eine Happy-End-Story? Ja – für diese Hörerin.<br />

Damit jedoch noch tausende solcher<br />

Lebensberichte geschrieben werden können,<br />

setzt Projekt Hannah alles daran und<br />

– braucht auch Ihre Unterstützung.<br />

projekt<br />

Projekt Hannah<br />

Projekt-Nr. 60010<br />

Situation in Indien<br />

• Experten schätzen, dass Indien durch<br />

gezielte Abtreibungen etwa 15 Millionen<br />

Frauen verloren hat.<br />

• Mehrere tausend Mal im Jahr ermorden<br />

Familien ihre Schwiegertöchter.<br />

• Auf dem Land kommt es immer wieder<br />

vor, dass Paare ihre frisch geborenen<br />

Töchter töten.<br />

• Die Mehrheit der Männer glaubt, es sei in<br />

Ordnung, Frauen zu schlagen.<br />

Quelle: «NZZ am Sonntag» vom 6. Januar <strong>2013</strong><br />

Projekt Hannah<br />

• Die drei Standbeine sind: Information und<br />

Bewusstseinsbildung über die weltweite<br />

Situation der Frauen, Gebet, regelmässige<br />

Radiosendungen.<br />

• Sendet in 61 Sprachen, davon 8 indische<br />

Sprachen.<br />

• Das Buch «Wenn Hoffnung siegt!» der<br />

Projektgründerin Marli Spieker enthält<br />

Erlebnisse von Hörerinnen, die durch die<br />

Sendungen berührt wurden. Bezug bei<br />

ERF Medien, Preis CHF 18.50 plus Versandkosten.<br />

• Weitere Informationen in Englisch:<br />

www.projecthannah.org, www.twr.in<br />

(TWR in Indien)<br />

• Die Kosten für die 30-minütigen Sendungen<br />

betragen pro Woche rund 800 Franken<br />

und pro Jahr 41 500 Franken. Weitere<br />

Informationen: www.erf-medien.ch/de/<br />

hannah<br />

radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Projekt Hannah»<br />

Fr, 10. <strong>Mai</strong> 6.40, 8.40, 17.40 Uhr<br />

Quellen: «NZZ am Sonntag» vom 6. Januar <strong>2013</strong>,<br />

www.twr.in<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus (www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf<br />

folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4, ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine zu. Spenden, die<br />

auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>


SPENDENINFORMATION PER 31.03.<strong>2013</strong><br />

CHF 1 2 3 4 5<br />

SPENDENZIEL <strong>2013</strong>: 5.47 MIO.<br />

erhaltene Spenden bis 31.03.<strong>2013</strong><br />

Fr. 931‘960<br />

fehlende Spenden bis 31.03.<strong>2013</strong><br />

Fr. 435‘540<br />

fehlende Spenden bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Fr. 4‘538‘040<br />

Ratgeber Spenden und Testamente<br />

Mit einem Testament etwas<br />

Besonderes bewirken<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

| finanzen<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-<strong>Mai</strong>l erf@erf.ch<br />

Internet www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Martin Voegelin<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Rebecca Blatter<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten,<br />

wenn Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit,<br />

flexibel auf Spendenschwankungen bei<br />

einzelnen Projekten zu reagieren. Gehen<br />

für einzelne Projekte mehr ein als benötigt,<br />

werden diese für ein ähnliches Medienprojekt<br />

verwendet.<br />

Es kommt immer wieder mal vor, dass ERF<br />

Medien mit einer Erbschaft beschenkt werden.<br />

Dies ist jeweils ein spezielles Ereignis, über<br />

welches wir uns von Herzen freuen. Je nach<br />

Grösse der Erbschaft kann das Legat eine ganz<br />

besondere Wirkung bei uns auslösen.<br />

So wurden ERF Medien im Jahr 2011 mit einem<br />

Hausteil beschenkt, das dann verkauft werden<br />

konnte. Diese Erbschaft hat entscheidend dazu<br />

beigetragen, dass die Geschäftsleitung den<br />

Schritt gewagt hat, das deutsche Radioprogramm<br />

ERF Plus in der Schweiz via Digitalradio<br />

(DAB+) zu verbreiten. Denn ohne sie wäre dieses<br />

Radioprogramm heute in der Schweiz wahrscheinlich<br />

nicht zu hören.<br />

Wie dieses Beispiel zeigt, kann mit einer Erbschaft<br />

nachhaltig etwas Gutes getan werden.<br />

Da rund um Erbschaften spezielle gesetzliche<br />

Bestimmungen gelten, haben ERF Medien eine<br />

kleine Broschüre herausgegeben, die auf alle<br />

damit zusammenhängenden Fragen eingeht.<br />

Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch eine solche<br />

Broschüre gratis zu. Ein Anruf, ein Brief oder ein<br />

E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff «Testament-Broschüre»<br />

reicht.<br />

Aktuelle Spendensituation<br />

Der Spendeneingang der ersten drei Monate<br />

dieses Jahres bewegt sich im Rahmen des Vorjahres.<br />

Dafür sind wir unseren Spenderinnen und<br />

Spendern sehr dankbar. Leider hat sich aber<br />

bereits wieder ein Defizit von über 430 000 Franken<br />

gegenüber der Budgeterwartung angehäuft.<br />

Aus diesem Grund sind wir dankbar für jede<br />

finanzielle Unterstützung!<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> | 31<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare<br />

an die Redaktion. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Rezensionsexemplare besteht<br />

weder eine Verpflichtung zur Rezension<br />

noch der Anspruch auf Rücksendung oder<br />

Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelbild Dreamstime<br />

S. 3 Privat<br />

S. 4 Red Bull Stratos / Red Bull Content<br />

Pool<br />

S. 6 Privat<br />

S. 8 Dreamstime<br />

S. 9 Dreamstime<br />

S. 10 Dreamstime<br />

S. 11 Pressebilder Johannes Falk<br />

S. 14 Dreamstime<br />

S. 15 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, Melissa Lischer, Gellertkirche,<br />

ERF Medien<br />

S. 21 Fotolia, Hanna Backhaus, Williw<br />

Creek, ERF Medien<br />

S. 22 Fotolia, Heilsarmee, Prisma, ERF<br />

Medien<br />

S. 23 Fotolia, ERF Medien<br />

S. 24 Fotolia, Dreamstime, GVC, ERF<br />

Medien<br />

S. 25 Fotolia, Dreamstime, Archiv Schlatter,<br />

Verena Birchler<br />

S. 26 Fotolia, Dreamstime, Prisma<br />

S. 27 Fotolia, Dreamstime<br />

S. 28 Fotolia, Dreamstime, Waldemar Grab,<br />

Manfred Lütz<br />

S. 29 Fotolia, Joni & Friends, Archiv<br />

Bonhoeffer, Claus Hipp<br />

S. 30 TWR


wo Gastfreundschaft so selbstverständlich ist<br />

wie das Frühstücksbuffet!<br />

Sandstrände am Meer können wir Ihnen nicht bieten, aber vieles «Meehr»! Wenn<br />

Sie für einmal nicht so weit reisen oder die Auslandsferien auf später verschieben wollen,<br />

dann haben wir für Sie eine erstklassige Ferienadresse .<br />

Ferien à discrétion<br />

Ein Bibellesebund-Ferienteam bietet attraktive Programmelemente<br />

für verschiedene Altersstufen an.<br />

Die Angebote können Sie nutzen oder etwas auf<br />

eigene Faust unternehmen! Nicht einkaufen, nicht<br />

kochen, nicht putzen! Das übernehmen wir, denn<br />

auch Eltern sollen die Ferien geniessen können. Zu<br />

den feinen Mahlzeiten gibt’s Trinkwasser umsonst.<br />

Verfügbare Daten:<br />

Wochen vom: 06.–13. Juli <strong>2013</strong> / 13. – 20. Juli <strong>2013</strong> /<br />

20. – 27. Juli <strong>2013</strong> / 05. – 12. Oktober <strong>2013</strong><br />

Familien-Pauschalpreise<br />

für eine Woche mit Halbpension (max. 2 Zimmer)<br />

Familie mit:<br />

2 Erw. und 2 Kindern (3-13 Jahre) CHF 1'981.-<br />

2 Erw. und 3 Kindern (3-13 Jahre) CHF 2'233.-<br />

(Preise für zusätzliche Zimmer und Personen auf Anfrage)<br />

LiSa Ehewoche<br />

Die LiSa Ehewoche steht Paaren offen, die neue<br />

Impulse für ihre Beziehung empfangen wollen.<br />

Die Teilnehmer lernen ein biblisch fundiertes Eheverständnis<br />

kennen und auf die eigene Beziehung<br />

anwenden.<br />

Datum: 12. - 18. Oktober <strong>2013</strong><br />

Preis: DZ CHF 1'320.-* / Kurs CHF 480.-*<br />

Aquarellmalen (Anfänger & leicht Fortgeschrittene)<br />

Wir wollen beim Malen viel Freude am Umgang<br />

mit Faben und Pinsel haben und staunen, was<br />

dabei alles entsteht. Am Vormittag sind wir mit<br />

Malen beschäftigt und der Nachmittag steht zur<br />

freien Verfügung.<br />

Datum: 23. - 29. Juni <strong>2013</strong><br />

Preis: EZ CHF 790.-** / DZ CHF 660.-** / Kurs CHF 180.-<br />

* pro Ehepaar / ** Vollpension & Lunchpaket<br />

Regula & Roberto Calvarese<br />

Leitung Casa Lumino<br />

Reservation & Anfrage: Casa Lumino Via del Tiglio 36,<br />

CH-6605 Locarno-Monti<br />

Fon +41 (0)91 751 10 28<br />

Fax +41 (0)91 751 12 58<br />

Email info@casalumino.ch<br />

www.casalumino.ch

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