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Develop³ Systems Engineering 02.2015

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MENSCHEN & UNTERNEHMEN<br />

VERANSTALTUNGEN / PUBLIKATIONEN<br />

Fraunhofer IAO: Stuttgarter Symposium für Produktentwicklung 2015<br />

Erfahrungsaustausch für Entwickler<br />

Am 18. und 19. Juni 2015 findet das<br />

dritte Stuttgarter Symposium für Produktentwicklung<br />

statt. Es bietet Industrie und<br />

Forschung Gelegenheit, sich über Herausforderungen<br />

und Lösungsansätze zu<br />

informieren.<br />

Weltmarktführer und Hidden Champions<br />

präsentieren ihre Strategien. So informieren<br />

im Forum am 18. Juni 2015 Referenten aus<br />

der Industrie anhand von Erfahrungsberichten<br />

und Praxisbeispielen über Herausforderungen<br />

und Erfolgsfaktoren für die zukünftige<br />

Produktentwicklung. Vertreter aus Industrie<br />

und Wirtschaft haben die Gelegenheit,<br />

neue Lösungsansätze kennenzulernen und<br />

Erfahrungen untereinander auszutauschen.<br />

Die Konferenz am 19. Juni 2015 richtet sich<br />

an Fachexperten sowie Wissenschaftler und<br />

gibt einen umfassenden Überblick über den<br />

aktuellen Stand der Forschung zu Methoden,<br />

Lösungsansätzen und Technologien im Bereich<br />

der Produktentwicklung. Folgende Themen<br />

stehen dabei im Fokus:<br />

Wissensbasierte Produktentwicklung –<br />

von der proaktiven Unterstützung bis zur<br />

Wissensbewertung<br />

Facetten der Produktentwicklung – nachhaltig,<br />

zuverlässig und altersgerecht<br />

Konstruktionsmethodiken für Produkte<br />

von morgen – Hybrid- und Leichtbau<br />

Nutzerzentriertes Design – Produkte werden<br />

zum Erlebnis<br />

Bild: Fraunhofer IAO<br />

Innovations- und Technologiemanagement<br />

– die Zukunft in den Griff bekommen<br />

Digital <strong>Engineering</strong> – virtuell von der Konzeption<br />

bis zur Absicherung<br />

Entwicklung von Cyber-Physischen Systemen<br />

– Produkte für die Industrie 4.0<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter:<br />

www.iao.fraunhofer.de/vk235.html<br />

VDI schreibt Referenzarchitektur für Industrie 4.0 fort<br />

Statusreport veröffentlicht<br />

Das Referenzarchitekturmodell<br />

Industrie 4.0 – RAMI4.0<br />

– beschreibt auch entsprechende<br />

Komponenten<br />

Bild: VDI<br />

Damit Industrie 4.0 Realität wird,<br />

müssen die richtigen Voraussetzungen<br />

geschaffen werden. Den<br />

weltweiten Wettlauf wird wohl jenes<br />

Land gewinnen, das die beste<br />

Strategie sowie nutz- und gewinnbringende<br />

Ideen für Geschäftsmodelle<br />

präsentiert. Zur<br />

Hannover Messe veröffentlichte<br />

der VDI mit dem Zentralverband<br />

Elektrotechnik- und Elektronikindustrie<br />

(ZVEI) dazu den gemeinsamen<br />

Statusreport ‚Referenzarchitekturmodell<br />

Industrie 4.0 –<br />

RAMI4.0‘. In ihm wird ein Refe-<br />

renzarchitekturmodell für semantische<br />

Technologien und deren<br />

Nutzen sowie für zugeordnete, relevante<br />

Technologien vorgestellt.<br />

Ebenfalls dargestellt werden der<br />

Aufbau und die Arbeitsweise von<br />

sogenannten Industrie-4.0-Komponenten.<br />

Wenn notwendig, wurden<br />

außerdem weitere Standardisierungsbedarfe<br />

identifiziert und<br />

beschrieben. Der nun vorliegende<br />

Statusreport basiert auf einem<br />

breiten Konsens der verschiedenen<br />

Industriebranchen sowie der<br />

Wissenschaft. Somit sind die Ergebnisse<br />

laut VDI als Grundlage<br />

für einen zukünftigen Standard in<br />

Deutschland zu sehen. ik<br />

www.vdi.de/industrie40<br />

Whitepaper zu modularer Produktion in der Prozesstechnik<br />

Automatisierungstechnik bietet<br />

innovative Lösungen auch für die Prozessindustrie<br />

In der deutschen Prozessindustrie<br />

brauchen intelligente und modu-<br />

müssen Produkte in immer lare Automatisierungstechnik.<br />

kürzeren Zyklen auf den Markt<br />

gebracht werden. Das erfordert<br />

eine stärkere Flexibilisierung der<br />

Produktion, die über die Veränderung<br />

des Anlagendesigns<br />

hin zu modulbasierter Produktion<br />

möglich wird. Dafür hat der ZVEI<br />

Dies stellt neue Anforderungen<br />

an die Hersteller von Automatisierungstechnik“,<br />

sagt Axel Haller<br />

(ABB), Vorsitzender des ZVEI-<br />

Arbeitskreises Modulare Automation,<br />

dem 20 Mitgliedsunternehmen<br />

angehören. Der ZVEI –<br />

in engem Austausch mit der Zentralverband Elektrotechnik-<br />

Namur, der Interessengemeinschaft<br />

Automatisierungstechnik<br />

der Prozessindustrie e.V., das<br />

Whitepaper ‚Modulbasierte Produktion<br />

in der Prozessindustrie –<br />

Auswirkungen auf die Automation<br />

und Elektronikindustrie bearbeitet<br />

diese Anforderungen auch<br />

weiterhin gemeinsam mit der<br />

verfahrenstechnischen Industrie.<br />

„Mit bereits vorhandenen Technologien<br />

und Standards sowie<br />

im Umfeld von Industrie 4.0‘ mittelfristig zu erarbeitenden<br />

verfasst. Es geht auf die notwendigen<br />

Anforderungen an die Automatisierung<br />

von modularen<br />

Anlagen ein und leitet daraus verschiedene<br />

Konzepten für Industrie-4.0-Lösungen<br />

kann die Automatisierungsbranche<br />

die Anforderungen<br />

der Prozessindustrie umset-<br />

Thesen ab. „Anlagen zen“, sagt Haller.<br />

ik<br />

mit modulbasierter Produktion www.zvei.org<br />

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