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Isherwood

Perspektivenkonzert 3 der Kulturring-Saison 18/19

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KULTURRING<br />

HEILBRONN E.V.<br />

www.kulturring-heilbronn.de<br />

»PERSPEKTIVEN HEILBRONN«<br />

KONZERTREIHE FÜR NEUE MUSIK<br />

—<br />

NICHOLAS ISHERWOOD (VENEDIG),<br />

BARITON<br />

—<br />

Montag, 11. März 2019, 19.30 Uhr<br />

Städtische Museen Heilbronn


»PERSPEKTIVEN HEILBRONN«<br />

KONZERTREIHE FÜR NEUE MUSIK<br />

—<br />

Konzert III<br />

—<br />

Montag, 11. März 2019, 19.30 Uhr<br />

Städtische Museen Heilbronn<br />

—<br />

NICHOLAS ISHERWOOD (VENEDIG),<br />

BARITON<br />

HANS THOMER (MANNHEIM),<br />

TONTECHNIK<br />

Programm:<br />

ERNST HELMUTH FLAMMER (*1949)<br />

nach vorn…4, spatial à l’évocation infini et échappée<br />

für Bariton solo und vierkanaliges Tonband (2015/16)<br />

Spaziafonie-Polimorfia<br />

für vierkanaliges Tonband (2018)<br />

Homs…, gegen das Vergessen…, Paris…,<br />

aus einem Totenhaus…, Unterwerfung….?<br />

Epische Kantate für Bariton solo (2018)<br />

Gefördert:


Der US-amerikanische Bassbariton NICHOLAS ISHERWOOD<br />

hat ein breit gefächertes Repertoire, das von der Barockmusik<br />

bis ins 21. Jahrhundert reicht. Er hat mit Dirigenten<br />

wie William Christie, Peter Eötvös, Kent Nagano und Zubin<br />

Mehta zusammengearbeitet und ist auf den Opernbühnen<br />

von La Scala Mailand, Covent Garden London sowie der<br />

Staatsoper Unter den Linden zu Hause. Er sang u.a. den<br />

Frére Léon in Messiaens „Saint Francoise d’Assise“, den Tod<br />

in Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ (Bachakademie<br />

Stuttgart) sowie die Titelrolle in Toshio Hosokawas „Vision<br />

of Lear“ (Biennale München). Als Pädagoge hat er sich vor<br />

allem durch die Vermittlung zeitgenössischer Gesangstechniken<br />

einen Namen gemacht. Im Bärenreiter-Verlag erschien<br />

sein Lehrbuch „Die Techniken des Gesangs“.<br />

ERNST HELMUTH FLAMMER wurde am 15. Januar 1949 in<br />

Heilbronn geboren. Nach Mathematik- und Physik-Studium<br />

von 1969-72 wandte er sich zunächst der Musikwissenschaft<br />

mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Philosophie<br />

zu. Von 1973-79 dann Studium bei Peter Förtig (Kontrapunkt)<br />

und von 1972-80 bei Hans Heinrich Eggebrecht<br />

(Musikwissenschaft) in Freiburg; Dissertation zum Thema<br />

Politisch engagierte Musik als kompositorisches Problem,<br />

dargestellt am Beispiel von Luigi Nono und Hans Werner<br />

Henze. Seit 1976 Kompositionsstudium bei Klaus Huber und<br />

Brian Ferneyhough, zwischenzeitlich auch bei Paul-Heinz<br />

Dittrich. 1980-81 hatte er einen Lehrauftrag für Musiktheorie,<br />

Kontrapunkt und musikalische Formenlehre und -analyse an<br />

der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, 1982 bis<br />

1985 einen an der Universität Freiburg. 1985-90 betreute er<br />

das von ihm mit aufgebaute „ensemble recherche freiburg“,<br />

welches sich vorwiegend der Interpretation Neuer Musik<br />

widmet. 1993 begründete er das Internationale Pianoforum<br />

„…antasten…“ in Heilbronn, ein weltweit einmaliges Festival<br />

für zeitgenössische Klaviermusik, das bis 2003 im Zweijahreszyklus<br />

stattfand. Neben anderen schon existierenden<br />

CD-Dokumenten erschien 2005 die Ersteinspielung des<br />

umfangreichen Orgelzyklus superverso mit Christoph Maria<br />

Moosmann auf dem Label ORGANUM CLASSICS. Von 2003<br />

bis 2012 war Ernst Helmuth Flammer Lehrer für Komposition<br />

und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik „Carl<br />

Maria von Weber“ in Dresden.


Spatial à l’évocation infini et échappée könnte übersetzt<br />

lauten: „räumlich in der Vorstellung unendlich und entflogen“<br />

[im Sinne von nicht mehr faßbar, unvorstellbar]. „Die Welt als<br />

Wille und Vorstellung“, als eine Utopie (!), als ein Traum (?).<br />

Ja und nein! Nicht die Welt, die wir wahrnehmen. Die Welt<br />

als Wille und Vorstellung der Wirklichkeit, auch der nicht<br />

wahrnehmbaren, die Utopie und auch Éternità faßlich werden<br />

läßt, begreifbar, wenn auch nicht haptisch im entgrenzten<br />

Zeitstrom, dem ontologisch prozesshaften und in diesem<br />

Sinne unendlich fortschreitenden. Die menschliche Stimme,<br />

ihre so komplexe und farbenreiche Entfaltung symbolisiert für<br />

mich die Utopie einer Humanità, von der wir heute weiter entfernt<br />

scheinen denn je in einer Welt, deren einzige Kategorie<br />

von Vernunft eine dem Total der Materialität verfallene zu sein<br />

scheint, dem Profit. Jene Vernunft ist eine bloß empirische,<br />

sie ist nicht vielgestaltig, heterogen und diskontinuierlich, was<br />

der Genese von Kunst und sämtlichen künstlerischen Tuns<br />

eine notwendige Voraussetzung ist, und steht als Vernunft<br />

der Gewißheiten und nicht des suchenden Fragens zu ihr im<br />

Widerspruch.<br />

So gesehen ist Kunst als eine autonome, die nach nichts<br />

Anderem strebt als sie selbst zu sein, als ein Ausfluß individuellen<br />

Ausdruckswillens ein zutiefst ontologisch humaner Akt.<br />

Die menschliche Stimme ohne Text läßt diesen autonomen<br />

Ansatz in ihrer reinsten Form auf vornehmste Weise Gestalt<br />

werden. Phoneme tauchen hier nur auf, um strukturell<br />

bestimmte Texturen in ihrer Faßlichkeit zu befördern. Ein Text<br />

könnte hier dem Stück nur eine weitere Semantik hinzufügen,<br />

die nicht erwünscht ist. Die Elektronik, sich vom ritornellen<br />

Wiedererkennen, was neben dem evolutionären Fortschreiten<br />

(Gedanke des variativen Entwickelns) eine zweite Formschicht<br />

des Stückes ausmacht, immer weiter entfernend, gibt<br />

eine Idee vom virtuellen, unseren Sinnen entzogenen Teil der<br />

Wirklichkeit und zugleich des ewigen Zeitstroms. Sie ist dennoch<br />

in allen 21 Sektoren des Stücks sinnlich in ihrer ganzen<br />

Vielfalt, die mit der Vielfalt unseres Seins kongruiert.<br />

Spaziofonia-Polimorfia verwendet ausschließlich Basismaterialien,<br />

die von Nicholas <strong>Isherwood</strong> eingespielt worden<br />

sind. Es sind teilweise Materialien, die nah an der Elektronik<br />

des Gesangsstückes „nach vorn…4, spatial à l’évocation<br />

infini et échappée“ angelehnt sind, aber auch solche, die als<br />

erdachte aber nicht auskomponierte Materialien in diesem<br />

Werk keine Verwendung fanden. Diese Materialien werden


algorithmisch verfremdet, transponiert, invertiert. Sie werden<br />

polyphon zu Clustern geschichtet, die sich im Raum<br />

bewegen und mitunter linear nach oben in der einen<br />

Schicht, und nach unten in einer weiteren Schicht transponiert<br />

fortgeschrieben werden. Refrains, die sich in der Wiederholung<br />

polymorph, also in allen Parametern wandeln,<br />

verweisen im Laufe des Stücks immer wieder auf den Ausgangspunkt<br />

und sind zugleich entscheidender Träger des<br />

Entwicklungsgedankens. Schritt für Schritt wird die Struktur<br />

und die musikalische Morphologie auf polymorphe Art<br />

bis ins scheinbar Absurde radikal verdichtet, sowohl vertikal<br />

als auch horizontal. Horizontal mittels Engführung polyphoner<br />

Einzelstimmen, zeitgleich in ständig zunehmender<br />

Anzahl. Vertikal geschieht das über eine Schichtung ganzer<br />

musikalischer Blöcke in sich polyphon, wiederum versetzt<br />

disponiert und dies in wachsender Zahl.<br />

Spätestens hier werden technische, musikalische wie auch<br />

kompositorische Grenzen der Realisierbarkeit mit elektronischen<br />

Mitteln erreicht, wenn nicht gar überschritten. Der<br />

eigentliche Grund liegt darin, daß die Logik der Mediums<br />

Elektronik im Grundsatz binär ist, die Polyphonie, mehr<br />

noch die Polymorphie, wie das Komponieren überhaupt<br />

in seiner Vielgestaltigkeit heterogen, diskontinuierlich und<br />

daher im Urgrund dialektisch ist. Jene Vielgestaltigkeit<br />

erscheint systemisch im Medium der Elektronik als struktureller<br />

Ansatz in ihrer ihr inhärenten Komplexität nicht<br />

abbildbar, was im Grunde genommen heißt, daß sich das<br />

Komponieren in diesem Medium auf lineare, homophonklangfarbliche<br />

und geräuschhafte Prozesse zu beschränken<br />

hat. Eine der größten Schwierigkeiten im Laufe der<br />

Realisierung dieses Stücks war folglich die Suche nach<br />

einer Kompromißlösung, die diese Komplexität möglichst<br />

annähernd abbildet, ohne daß der Komponist sich zum<br />

ästhetischen Verrat seiner selbst genötigt sieht.<br />

Es ist eine Verdichtung, die zu einem absichtsvoll herbeigeführten<br />

Verlust einer Wahrnehmung musikalischer Einzelereignisse<br />

und deren Morphologie führt, quasi zu einem<br />

Schwarzen Loch verklumpt. Das damit verbundene Ende<br />

der Materie, auch unserer Vorstellungskraft derselben geht<br />

einher mit jenem Aggregatszustand von Sein, der sich mit<br />

unserem Bewußtsein verbindet. Daß dies nicht das Ende<br />

des Seinsalls bedeuten muß, wird spätestens klar, wenn<br />

sich die Einzelmaterialien wieder dissoziieren und eine<br />

Vision einer Welt nach der Vernichtung durch Verdichtung,


einem quasi neuen Urknall im Zeichen der zyklischen Wiederkehr<br />

der Ereignisse des Universums, einer sozusagen<br />

welthistorischen Urbildaxiomatik, eröffnen. Es ist zweifellos<br />

eine Welt, die sich jenseits menschlicher Erkenntnisfähigkeit<br />

vollzieht, eine Welt der unvorstellbaren Möglichkeiten.<br />

Ist dies eine existentielle Bedrohung des menschlichen<br />

Lebens oder etwa eine Utopie der ewigen Wiederkehr alles<br />

Seienden? Jeder mag sich dabei seine eigenen Vorstellungen<br />

machen.<br />

Siebenteilig ist die Epische Kantate für Bariton solo,<br />

welche nach Wahrheiten sucht, Wahrheiten der Humanità,<br />

die nicht linear sind, die nicht einfach sind, es gibt nicht<br />

die eine Wahrheit. Jeder dieser sieben Teile wird mir der<br />

bohrenden Frage eingeleitet: „Was ist Wahrheit?“, die<br />

gleichsam als Refrain wiederkehrt und gleichsam den Diskurs<br />

verschiedener Zeitfragen, die wohl sich zu Jahrhundertfragen,<br />

zu Fragen, an denen sich das Überleben der<br />

Menschheit entscheiden wird, ausweiten. Die Frage nach<br />

der Religio, die nach dem Mythos, die nach den falschen<br />

Ideologien steht mal offen, mal schattenhaft im Hintergrund.<br />

Sie stellt sich auf sehr unterschiedliche Weise.<br />

Religio gibt dem Menschen eine Orientierung für sein eigenes<br />

Leben, für seinen inneren Frieden. Sie ist aber auch<br />

Ursache für Migration, oder eine Projektionsfläche für globale<br />

Geschäfte, die Zwietracht stiften. Sie ist geeignet, die<br />

Herzen und den Verstand zu verengen, im Mißbrauch für<br />

totalitäre Macht, Mangel an Respekt und Intoleranz. So<br />

gesehen wird das Wort „Religio“, wann immer es im Text<br />

auftaucht, kompositorisch verschieden gedeutet und auch<br />

der Interpret kann dies variativ gestalten. Der musikalische<br />

Diskurs mit ihr und über sie erscheint als ein Stück geistlicher<br />

Musik, eine Kantate, die keine bestimmte Geschichte<br />

erzählt, die nicht narrativ ist, sondern den Gegenstand<br />

ihrer Betrachtung diskutiert: eine epische Kantate eben.<br />

Die Siebenteiligkeit der Gesamtform hat mit der jüdischen<br />

Symbolik der Zahl sieben zutun, die Dreiteiligkeit der Binnenstruktur<br />

mancher Abschnitte mit der christlichen Trinitas,<br />

die Textzitate aus dem Koran zur Thematik der Wahrheit<br />

sind eine Verbeugung vor der aufgeklärten und Toleranz<br />

postulierenden Seite des Islam. Sie verfügen über<br />

eine große Schnittmenge mit der Thora und der Bibel.<br />

All das ist unter der utopischen Vorstellung vereinigt, daß<br />

Glaube auch freigeistig, respektvoll und vor allem mensch-


lich gelebt werden kann und soll zum Wohle der Menschheit,<br />

nicht als Alleinvertretungsanspruch mit missionarischen Eiferertum,<br />

wie es das Kernpostulat aller dieser drei monotheistischen<br />

Weltreligionen ausspricht. Die Texte sind bis auf zwei<br />

Zitate vom Komponisten erstellt.<br />

Das musikalische Material ist auf jenem des „cruzifixus“ der<br />

Bachschen h-Moll-Messe aufgebaut, auf dem berühmten<br />

chromatischen Baßgang, der im Zentrum der h-Moll-Messe<br />

steht und ganzen Quintenzirkel durchschreitet - gleichsam als<br />

das Universum der Welt diesseits und jenseits beim Gang in<br />

die Ewigkeit des „Jenseits“ nach dem Tod; der symbolisch für<br />

„urbi et orbi“ wie für die Weite des Seinsalls jenseits unserer<br />

kleinen individuellen Existenz steht, für das jenseitige und<br />

unendliche Universum, eine Vorstellung von Ende und Anfang<br />

danach im Unendlichen. Es ist die Vorstellung von der Seele,<br />

die sich auf Wanderschaft ins ewige Licht begibt, eine Vorstellung<br />

vom Tod, der als Perspektive im Fortschreiten den<br />

unendlichen Raum öffnet. [...] Dementsprechend ist die Reihe<br />

in diesem Stück durch zahlreiche Kleinintervalle, unterbrochen<br />

von mehreren Tritonus‘ bestimmt. Sie eignet sich<br />

über deren Komplementärintervalle in besonderem Maße<br />

dazu, aus der Einstimmigkeit des Gesangs eine latente und<br />

auch polyphone Zwei- und Mehrstimmigkeit zu entwickeln.<br />

Diese ist ontologisch als Hinweis auf die Mannigfaltigkeit des<br />

Seins, die Mannigfaltigkeit der möglichen zu respektierenden<br />

Anschauungen des Seins (auch in panreligiöser Hinsicht),<br />

aber auch als Hinweis auf den ständigen prozesshaften existentiellen<br />

Wandel im Heraklitischen Sinne, der Entwicklung,<br />

der wir unterworfen sind, zu verstehen.<br />

Herausgeber: Kulturring Heilbronn e.V.<br />

Geschäftsstelle: Heilbronner Reisebüro Böhm<br />

Sülmerstr. 13 / Tel. 0 71 31/62 40 17<br />

Texte: Lothar Heinle / Die Komponisten<br />

Gestaltung: www.wsk-werbung.de


Konzerte der Abonnementreihe im Theodor-Heuss-Saal<br />

der Festhalle Harmonie, Beginn 19.30 Uhr<br />

1. Veranstaltung<br />

Dienstag,<br />

16. Oktober 2018<br />

Klavierduo<br />

ALINA & NICOLAY SHALAMOV<br />

2. Veranstaltung*<br />

Mittwoch,<br />

14. November 2018<br />

Die klassische Band<br />

SPARK »ON THE DANCEFLOOR«<br />

3. Veranstaltung<br />

Dienstag,<br />

15. Januar 2019<br />

4. Veranstaltung*<br />

Montag,<br />

11. Februar 2019<br />

5. Veranstaltung<br />

Freitag,<br />

01. März 2019<br />

6. Veranstaltung*<br />

Dienstag,<br />

09. April 2019<br />

7. Veranstaltung<br />

Mittwoch,<br />

15. Mai 2019<br />

Streichquartett<br />

ARMIDA QUARTETT<br />

Violine-Klavier-Duo<br />

MARC BOUCHKOV, Violine<br />

GEORGIY DUBKO, Klavier<br />

Klavierabend<br />

JOSEPH MOOG<br />

Orchesterkonzert<br />

I MUSICI DI ROMA<br />

Cello-Klavier-Duo<br />

HARRIET KRIJGH, Violoncello<br />

MAGDA AMARA, Klavier<br />

Konzerte der Reihe „Perspektiven Heilbronn“<br />

in den Städtischen Museen Heilbronn im Deutschhof,<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

18. Oktober 2018<br />

Montag,<br />

26. November 2018<br />

Montag,<br />

11. März 2019<br />

Montag,<br />

06. Mai 2019<br />

SINN YANG (Würzburg),<br />

Violine<br />

FRIEDRICH GAUWERKY (Köln),<br />

Violoncello<br />

JOACHIM STANGE-ELBE (Hamburg),<br />

Live-Elektronik<br />

NICHOLAS ISHERWOOD (Lyon),<br />

Bariton<br />

HARALD OELER (München),<br />

Akkordeon

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