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Nr. <strong>08</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 20./21. Februar 2019<br />
Foto: Alex Dosch<br />
ENDE DER<br />
EISZEIT<br />
Auch die Nachwuchs-Cracks des EC Zirl begeben sich schön langsam in die wohlverdiente Sommerpause. Die U-15<br />
feierte im letzten Saisonheimspiel einen deutlichen 5:2-Erfolg über Mils. Seite 37<br />
Polling Kematen Zirl<br />
Baustart für Porr schafft Gemeinde will<br />
NHT-Wohnungsprojekt 150 neue Arbeitsplätze den Zuzug einbremsen<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 5<br />
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So war es früher...<br />
Wer kann sich noch an den<br />
Schilift auf der Höll in Pfaffenhofen<br />
erinnern? Die Anlage wurde<br />
Anfang der 1960er-Jahre von<br />
Privatpersonen gebaut und war bis<br />
Mitte der 1970er-Jahre in Betrieb.<br />
Auch ein rühriger Schiklub und<br />
Skibob-Club (!) war damals mit<br />
dabei. Wie Bürgermeister Andreas<br />
Schmid berichtet, wurden damals<br />
regelmäßig Rennen und Trainings<br />
organisiert. Viele Kinder und Jugendliche<br />
aus der ganzen Region<br />
kamen auf die Höll zum Schifahren.<br />
Man überlegte sogar die<br />
Errichtung eines Sesselliftes vom<br />
Dorf aus über die Höll bis zum<br />
Nösslach und weiter zur Pfaffenhofer<br />
Alm. Dieses ambitionierte<br />
Projekt scheiterte jedoch an der<br />
Finanzierung.<br />
Die schöne Aufnahme – man<br />
kann neben den Höll-Höfen auch<br />
Burg Hörtenberg und im Tal die<br />
Pfaffenhofener Kirche erkennen<br />
– entstand 1969 im Auftrag der<br />
Vorarlberger Firma Risch-Lau und<br />
war als Vorlage für eine Ansichtskarte<br />
gedacht.<br />
(Foto: Sammlung Risch-Lau,<br />
Vorarlberger Landesbibliothek)<br />
Stefan Dietrich<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
Ihre Kundenberaterin: Irene Draxl<br />
(GeSch) Vergangenen Samstag wurden in Biedermannsdorf (NÖ) im Rahmen der<br />
Austrian Awards-Verleihung „ACWDA“ zehn Staatsmeistertitel in den verschiedenen<br />
Kategorien an die Tänzer der „Linedance Moves Telfs“ verliehen. Damit waren<br />
die Telfer Linedancer der erfolgreichste Verein Österreichs. Die Vereinsführung<br />
gratuliert recht herzlich. Im Bild die Telfer Abordnung mit Manuela Saurer, Paul<br />
Ferstl, Gabriele Zimmerhofer, Annika Aichner (v.l.).<br />
Foto: Linedance Moves Telfs<br />
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erreichbar über die zentrale<br />
Notrufannahme: Tel. 0676/885<strong>08</strong><br />
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Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
05223/53420.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (21.2.) Gunthild, Petrus; FR<br />
(22.2.) Isabella; SA (23.2.) Raffaela,<br />
Romana; SO (24.2.) Matthias; MO<br />
(25.2.) Walburga; DI (26.2.) Gerlinde,<br />
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M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 26. Februar<br />
2019 um 12.28 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 20./21. Februar 2019
NHT errichtet Wohnanlage in Polling<br />
Geplant sind elf Mietwohnungen samt Tiefgarage, davon sind vier Einheiten für betreubares Wohnen<br />
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
„Neue Heimat<br />
Tirol (NHT)“ errichtet nun im<br />
Ortszentrum von Polling eine<br />
neue Wohnanlage mit insgesamt<br />
elf Mietwohnungen samt<br />
Tiefgarage. Davon sind vier<br />
Einheiten für betreubares Wohnen<br />
vorgesehen. Vergangene<br />
Woche erfolgte der Spatenstich,<br />
die Fertigstellung ist im<br />
Frühjahr 2020 geplant. Die<br />
NHT investiert rund 2,6 Mio.<br />
Euro in das Projekt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Die NHT arbeitet mittlerweile<br />
mit mehr als 100 Gemeinden<br />
in Tirol bei der Realisierung von<br />
leistbarem Wohnraum zusammen.<br />
Die Mieten in unseren Neubauten<br />
liegen um bis zu 50 Prozent unter<br />
dem Marktpreis. Daher freut es<br />
uns besonders, dass wir jetzt auch<br />
in Polling für die Gemeinde ein<br />
Wohnprojekt umsetzen dürfen“,<br />
erklärte NHT-Geschäftsführer<br />
Hannes Gschwentner beim Spatenstich<br />
in Polling. „Als stark<br />
wachsende Gemeinde spüren wir<br />
den Preisdruck beim Wohnen. Mit<br />
diesem Pilotprojekt für junge Familien<br />
und Senioren schaffen wir ein<br />
leistbares Angebot. Die Nachfrage<br />
ist schon jetzt sehr groß“, weiß<br />
Bürgermeister Gottlieb Jäger. Das<br />
Vergaberecht für die neuen Wohnungen<br />
liegt bei der Gemeinde.<br />
„Diese Wohnungen werden nach<br />
strengen Kriterien ausschließlich an<br />
Pollinger gehen. Dabei wird neben<br />
den herkömmlichen Richtlinien<br />
der Gemeinde insbesondere auch<br />
der soziale Aspekt berücksichtigt“,<br />
so Jäger weiter.<br />
Baustart für eine neue Wohnanlage in Polling: V.r. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner mit Wohnbaulandesrätin Beate<br />
Palfrader, Nationalrätin Rebecca Kirchbaumer und Bürgermeister Gottlieb Jäger.<br />
Foto: NHT/Frischauf<br />
LEISTBARER WOHNRAUM<br />
AUCH AM LAND. „Leistbares<br />
Wohnen soll nicht nur in den Ballungsräumen,<br />
sondern auch am<br />
Land stattfinden. In der Tiroler<br />
Wohnbauförderung wird künftig<br />
ein Schwerpunkt auf die Errichtung<br />
von kleineren Wohnanlagen am<br />
Land gelegt. Hier stehen zusätzliche<br />
Mittel zur Verfügung. Gerade<br />
für junge Familien soll dadurch der<br />
Start erleichtert werden“, ergänzte<br />
Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader.<br />
Die Anlage wird auf einem<br />
ehemaligen Gehöft im Ortszentrum<br />
von Polling errichtet. Durch die<br />
südliche Ausrichtung mit großen<br />
Fensterflächen wird eine helle, offene<br />
Wohnatmosphäre geschaffen.<br />
Sämtliche Wohneinheiten verfügen<br />
über Komfortlüftung, Fußbodenheizung<br />
sowie großzügige Terrassen<br />
bzw. Balkone. Die Pläne stammen<br />
vom Baumanagementbüro „Baupuls“<br />
in Inzing.<br />
NACHHALTIGES ENERGIE-<br />
KONZEPT. Das Haus wird im<br />
NHT-Passivhausstandard errichtet.<br />
Die Energieversorgung erfolgt mit<br />
einer Luftwärmepumpe sowie einer<br />
PV-Anlage zur Versorgung der<br />
Allgemeinflächen. Das halb eingeschüttete<br />
Untergeschoß bietet 13<br />
Garagenstellplätze, im Freien befinden<br />
sich fünf weitere Parkplätze. In<br />
ruhiger Lage ist am östlichen Teil<br />
des Grundstückes ein Kinderspielplatz<br />
geplant.<br />
An Papamonat für alle führt kein Weg vorbei<br />
„Es führt kein Weg an einem Papamonat<br />
für alle Arbeitnehmer vorbei“,<br />
erklärt Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl.<br />
„Dabei sollte es aber nur gleiche<br />
und keine gleicheren Väter geben.<br />
Jeder Vater muss gleich viel wert sein.<br />
Das bedeutet: Im Zweifel muss auf die<br />
Familien und nicht auf die Betriebe<br />
Rücksicht genommen werden.“ Zangerl<br />
zeigt sich über die Lernfähigkeit<br />
und den Meinungsschwenk innerhalb<br />
der Regierung erfreut: „Doch ohne<br />
verbindliche rechtliche Grundlagen<br />
wird der Papamonat nur totes Recht<br />
bleiben. Ohne einen klaren Rechtsanspruch<br />
aller Arbeitnehmer samt generellem<br />
Kündigungsschutz wird die<br />
wichtige Auszeit für junge Väter nur<br />
denen zugutekommen, deren Chefs<br />
einen Papamonat positiv sehen .“<br />
W e n n e s u m d e n G U T E N g e h t . . .<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Porr schafft in Kematen 150 Arbeitsplätze<br />
Bauarbeiten im Technologiepark gestartet - Baustart im Frühjahr auch im angrenzenden Marsoner-Gewerbepark<br />
Der Baukonzern Porr betreibt<br />
seit fast 17 Jahren eine<br />
Niederlassung in Kematen.<br />
Nur wenige hundert Meter<br />
davon entfernt wird nun im<br />
Technologiepark ein neues<br />
Betriebsgebäude errichtet. 150<br />
neue Arbeitsplätze werden damit<br />
geschaffen. Bis 2020 sollen<br />
im Technologiepark der Gemeinde<br />
und im angrenzenden<br />
Gewerbegebiet der Investorenfamilie<br />
Marsoner an die 500<br />
neue Arbeitsstellen entstehen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
In dem Gebäude auf dem 12.000<br />
Quadratmeter großen Areal im<br />
Technologiepark Kematen bringt<br />
der Baukonzern Porr die firmeneigene<br />
Abdichterei, Schlosserei und<br />
Zimmerei sowie den Spezialtiefbau<br />
und die Frästechnik unter. Rund<br />
sieben Millionen Euro werden<br />
von der Baufirma in das Projekt<br />
investiert. „Die Abdichterei und<br />
Spengelerei werden nicht nur auf<br />
Faszination Mathematik<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie“. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Das neue Betriebsgebäude des Baukonzerns PORR entsteht zwischen der ÖBB-Westbahnstrecke und der A 12. Von hier aus<br />
werden vor allem Baustellen in Tirol und Vorarlberg versorgt. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten. ANZEIGE<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
unseren Baustellen in Tirol und<br />
Vorarlberg eingesetzt, wir werden<br />
die beiden Konzernbetriebe auch<br />
auf dem Fremdmarkt anbieten“,<br />
schildert Porr-Direktor Michael<br />
Pichler. Neben dem ausgezeichneten<br />
Einvernehmen mit der Gemeinde<br />
sei bei der Wahl für den<br />
neuen Standort auch die optimale<br />
verkehrstechnische Anbindung zur<br />
Autobahn A 12, Bahn und zum<br />
Flughafen Innsbruck ausschlaggebend<br />
gewesen. „Es gibt ein klares<br />
Bekenntnis zum Standort Kematen.<br />
Für die Betriebserweiterung<br />
nehmen wir viel Geld in die Hand“,<br />
so Pichler.<br />
500 NEUE ARBEITSPLÄTZE.<br />
Mit der Ansiedlung des Baukonzerns<br />
im Technologiepark ist erst der<br />
erste Schritt gesetzt. Heuer sollen<br />
sich dort noch weitere namhafte Unternehmen<br />
niederlassen. Auf einem<br />
Areal auf den angrenzenden Marsonergründen<br />
sollen nach den Plänen<br />
der Inzinger „Baupuls GmbH“<br />
unter anderem eine Hotelanlage (Seminarhotel,<br />
Gastronomiebetrieb),<br />
ein Büro- und Verwealtungsgebäude<br />
sowie Lager- und Logistikhallen<br />
entstehen. Die Bauverhandlung hat<br />
bereits stattgefunden, Baubeginn<br />
könnte heuer im Frühjahr sein. „Bis<br />
spätestens 2021 werden im Technologiepark<br />
und im Gewerbegebiet der<br />
Familie Marsoner rund 500 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Die Investitionen<br />
in die beiden Gewerbegebiete<br />
erhöhen auch die Lebensqualität in<br />
Kematen“, sagt Bürgermeister Rudolf<br />
Häusler.<br />
Kematens Bürgermeister Rudolf Häusler (l.) freut sich mit PORR-Direktor Michael<br />
Pichler über den ersten gesetzten Schritt im Technologiepark.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 20./21. Februar 2019
Zirl will nun die Zuwanderung einbremsen<br />
Einwohnerzahl steigt massiv an, aber leistbarer Wohnraum ist kaum vorhanden - Raumordnungskonzept soll helfen<br />
In Zirl wurde im vergangenen Jahr das örtliche Raumordnungskonzept<br />
für die kommenden zehn Jahre fortgeschrieben, seit Jänner<br />
ist es rechtskräftig. „Damit wurde in der laufenden Gemeinderatsperiode<br />
ein zentrales Arbeitsvorhaben erledigt, mit dem die<br />
Marktgemeinde in der Dorfentwicklung handlungsfähig bleibt“,<br />
erläutert Bürgermeister Thomas Öfner. Zentrale Planungsgrundlagen:<br />
Neue Siedlungen werden in den kommenden Jahren nicht<br />
geschaffen, der Zuzug soll im Auge behalten werden, verfügbare<br />
Wohnungen sollen leistbar sein, wichtige Zielsetzungen liegen<br />
auch in der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Zirl, im landwirtschaftlichen<br />
Bereich und in der Verkehrspolitik.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
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„Zirl war einst eine der ersten Gemeinden,<br />
die ein Raumordnungskonzept<br />
vorgelegt hat, letztlich war<br />
Zirl aber auch eine der wenigen Gemeinden,<br />
die nach Ablauf der Zehnjahresfrist<br />
das Raumordnungskonzept<br />
nicht fortgeschrieben haben“,<br />
erklärt Bürgermeister Thomas Öfner.<br />
Er bezeichnet das Raumordnungskonzept<br />
als wichtiges Planungsinstrument,<br />
egal, ob es um den Siedlungsraum,<br />
die Ortskernentwicklung<br />
oder den Verkehr gehe. In die Fortschreibung<br />
des örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
haben der Obmann<br />
des Raumordnungsausschusses, Josef<br />
Gspan, und der Raumplaner DI<br />
Friedrich Rauch viel Engagement gesteckt.<br />
„Eine der Herausforderungen<br />
ist die dörfliche Entwicklung. Wir haben<br />
bewusst keine neuen Siedlungsgebiete<br />
angestrebt, wir müssen in Zirl<br />
mit der Ressource Bauland haushalten.<br />
Das Raumordnungskonzept<br />
ist für die nächsten zehn Jahre eine<br />
Richtschnur für die Entwicklung im<br />
Bereich des Wohnens und der Landwirtschaft“,<br />
sagt Gspan.<br />
ZUZUG MUSS EINGE-<br />
DÄMMT WERDEN. Raumplaner<br />
Friedrich Rauch weist auf die dynamische<br />
Entwicklung hin, die Zirl in<br />
den letzten zehn Jahren im Bereich<br />
der Einwohnerzahl genommen hat.<br />
„2001 zählte Zirl noch 6.120 Einwohner,<br />
2011 waren es 7.740, jetzt sind es<br />
8.200 Menschen, die in der Marktgemeinde<br />
leben“, listet Rauch auf.<br />
Die Gemeinde verfügt nur über wenige<br />
eigene Grundstücke, die bebaut<br />
werden könnten. Weil der Baugrund<br />
beschränkt ist, müssen andere Wege<br />
beschritten werden, um die Nachfrage<br />
an leistbaren Wohnungen zu befriedigen.<br />
Vor allem private Grundstücks-<br />
und Hausbesitzer sollen in<br />
den nächsten Jahren dazu animiert<br />
werden, in den bestehenden Gebäuden,<br />
wie etwa in der Kirchstraße,<br />
Wohnungen zu schaffen. Was die<br />
Gemeinde allerdings verhindern<br />
will, sind Wucherpreise auf dem<br />
Wohnungsmarkt. Und auch der Zuzug<br />
von Außen soll in den nächsten<br />
Jahren möglichst gedämpft werden.<br />
„Zuzug hat auch etwas Gutes, er<br />
verursacht aber auch Kosten bei der<br />
Die Dorfentwicklung im Auge: V.l. DI Friedrich Rauch, GV Josef Gspan und Bürgermeister<br />
Thomas Öfner.<br />
RS-Fotos. Schnöll<br />
Infrastruktur. Eine Arbeitsgruppe hat<br />
festgestellt, dass in den kommenden<br />
zehn Jahren in unserer Gemeinde<br />
80 bis 100 Wohnungen für Zirler<br />
gebraucht werden. Das Problem ist,<br />
dass wir kaum leistbare Wohnungen<br />
und nur wenig gemeindeeigene<br />
Grundstücke haben, da muss ein<br />
Hauptaugenmerk auf den privaten<br />
Wohnbau und den Zuzug gelegt werden“,<br />
so Gspan. Gemeindeeigenes<br />
Bauland gibt es in der Zirler Fraktion<br />
Eigenhofen, beim Schwimmbad, im<br />
Dorfzentrum beim Musikpavillon<br />
und auf dem Schulareal. Insgesamt<br />
sind das 11.000 Quadratmeter. Derzeit<br />
entstehen in der Meil- und in<br />
der Bühelstraße insgesamt 27 Wohnungen.<br />
- Zu wenig für die nächsten<br />
zehn Jahre.<br />
GEMEINDEAMT SELLRAIN<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Gemeinde Sellrain gelangt zum ehestmöglichsten Eintritt eine<br />
Karenzstelle in der Gemeindeverwaltung zur Besetzung.<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 25 Wochenstunden. Die Einstufung erfolgt<br />
nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 (GVBG<br />
2012), LGBI. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe c. Das<br />
Mindestentgelt beträgt hierbei monatlich € 2.094,10 brutto (bei Vollbeschäftigung).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestgehalt aufgrund von<br />
gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie<br />
sonstige Besonderheiten erhöht. Das Aufgabengebiet umfasst die Aufgaben eines/r<br />
GEMEINDESEKRETÄRS/-SEKRETÄRIN<br />
Voraussetzungen für die Bewerbung:<br />
• Abgeschlossene Schulausbildung, vorzugsweise Handelsschule oder kaufmännische<br />
Ausbildung<br />
• Österreichische- oder EU-Staatsbürgerschaft<br />
• Gute Allgemeinbildung, erwünscht sind berufliche Erfahrung in der öffentlichen<br />
Verwaltung und gute Kenntnisse der Gesetzgebung für den kommunalen Bereich<br />
• Umfassende EDV-Kenntnisse (gesamtes Microsoft - Office - Paket, Internet),<br />
ausgezeichnete Merkfähigkeit und rasche Auffassungsgabe, Genauigkeit,<br />
Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, freundliches Auftreten und Verschwiegenheit<br />
• Belastbarkeit und Einsatzfreude für den vielfältigen Aufgabenbereich und die<br />
tägliche Problembewältigung in der Kommunalverwaltung<br />
• Fähigkeit zur selbstständigen Tätigkeit<br />
• Tadelloser Leumund und bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder<br />
Zivildienst bzw. Freistellungsbescheid<br />
Die rechte Zeile der Kirchstraßa in Zirl. Hier könnte in den nächsten Jahren leistbarer<br />
Wohnraum geschaffen werden.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Dauer der Probezeit: 1 Monat<br />
Nähere Auskünfte: Bürgermeister Dr. Georg Dornauer-Tel.: 05230/210-12.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich bis spätestens Freitag, den <strong>08</strong>.03.2019,<br />
12.00 Uhr an das Gemeindeamt Sellrain, Rothenbrunn 40, 6181 Sellrain. Später<br />
einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Bewerbung sind beizulegen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Schulabschluss-, Ausbildungs- und Dienstzeugnisse, Lebenslauf mit Foto. Vorlage<br />
des Strafregisterauszuges erst beim Hearing.<br />
Der Bürgermeister: Dr. Georg Dornauer<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Bluttat in Sautens auf offener Straße<br />
71-Jähriger drosch und stach auf seine Ehefrau ein, auf der Flucht vor der Polizei nahm er sich das Leben<br />
In Sautens ist es am Montag gegen 10 Uhr zu einer Bluttat gekommen,<br />
bei der eine 58-jährige Frau brutal niedergeschlagen und<br />
mit einem Messer schwer verletzt wurde. Ein Dorfbewohner hat<br />
den Angriff auf offener Straße bemerkt und ist der Frau sofort zu<br />
Hilfe geeilt. Die Tat hat ihr 71-jähriger (Noch)-Ehemann begangen,<br />
der nach der Attacke mit seinem Auto vom Tatort über das so genannte<br />
„Sautner Fårchet“ in Richtung Roppen geflüchtet ist. Eine<br />
Großfahndung wurde eingeleitet. Kurz vor Redaktionsschluss wurde<br />
bekannt, dass sich der Flüchtige das Leben genommen hat.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der 71-Jährige hat die Frau im<br />
Ortszentrum von Sautens vor der<br />
„Alten Sennerei“ angegriffen. Helmut<br />
Mair, dessen Gattin Gabi in<br />
unmittelbarer Nähe ein Geschäft<br />
betreibt, schildert gegenüber der<br />
RUNDSCHAU, dass er im Geschäft<br />
gerade einen Kaffee getrunken<br />
habe, als er plötzlich laute<br />
Schreie hörte. „Es klang so, als<br />
wenn jemand ein Tier schlachten<br />
würde. Als ich auf die Straße sah,<br />
bemerkte ich einen Mann, der wild<br />
auf eine Frau eindrosch. Als ich<br />
dem Opfer zu Hilfe eilte, ließ der<br />
Angreifer sie los. Erst da bemerkte<br />
ich, dass er ein Messer in der Hand<br />
hielt. Der Mann stieg plötzlich in<br />
GLETSCHER<br />
35 JAHRE<br />
JUBIL UMS<br />
WOCHE<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
das neben der Dorfstraße abgestellte<br />
Auto und fuhr auf uns beide<br />
los. In letzter Sekunde konnte ich<br />
die blutüberströmte Frau zur Seite<br />
ziehen und so verhindern, dass wir<br />
beide überfahren werden“, berichtet<br />
Mair.<br />
WIR FEIERN:<br />
SA, 23. MÄRZ 2019:<br />
„Läts Fetz“ auf der Bühne<br />
beim Restaurant Kristall<br />
SO, 24. MÄRZ 2019: ORF Musiktruchn<br />
DI, 26. MÄRZ 2019: Gondeldinner<br />
zum Café 3.440 und Livemusik mit<br />
Maria Kofler<br />
SA, 30. MÄRZ 2019: Österreichs<br />
höchste Kaffeeverkostung<br />
SO, 31. MÄRZ 2019: Sonntagsbrunch<br />
in der Sunna Alm mit „ALPENGLÜHN“<br />
aus Tirol<br />
FEIERN SIE MIT:<br />
TAGESKAR<strong>TE</strong> FÜR ALLE TIROLER<br />
IN DER JUBILÄUMSWOCHE<br />
Erwachsene: € 19,-<br />
Kinder bis Jhg. 2003: kostenlos<br />
Zwischen den beiden Absperrbändern geschah die Bluttat, die einer Frau und<br />
einem Dorfbewohner fast das Leben gekostet hätte.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Eierlegende Wollmilchsau<br />
Liebe Freunde lukrativer Gesamtangebote!<br />
Der Mensch von heute ist<br />
ein Alles-Woller. Und das möglich<br />
gleichzeitig. Die Bedürfniskette kennt<br />
keine Grenzen. Und man will so<br />
schnell wie möglich alle Wünsche erfüllt<br />
bekommen. Rasch, unkompliziert<br />
und am besten aus einer Hand. Nicht<br />
nur Supermärkte decken diese Sehnsucht<br />
ab. Auch politische Parteien.<br />
Und da ist im Moment in Österreich<br />
die Volkspartei die absolute Nummer<br />
eins. Jüngstes Beispiel sind die Arbeiterkammerwahlen<br />
in Tirol. Mehr als<br />
60 Prozent der Arbeitnehmer wählten<br />
den schwarzen Erwin Zangerl erneut<br />
zu ihrem Präsidenten. Es gingen zwar<br />
kaum Wähler hin. Aber die wenigen,<br />
die zur Urne schritten, bescherten dem<br />
Tiroler Arbeiterfürsten erneut einen<br />
Kantersieg. Und für eine weitere Periode<br />
die absolute Macht. Das zugkräftigste<br />
Argument des schwarzen<br />
Gewerkschafters war sein versprochener<br />
Kampf gegen die soziale Kälte.<br />
Als deren Hauptverursacher ortet<br />
der AK-Chef die Bundesregierung.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
TÄ<strong>TE</strong>R VERÜB<strong>TE</strong> KURZ<br />
NACH DER TAT SUIZID.<br />
Der 71-Jährige flüchtete mit seinem<br />
Wagen von Sautens über die<br />
Dorfstraße durch das „Fårchet“ in<br />
Richtung Roppen. Zwischen den<br />
beiden Ortschaften ließ er den Wagen<br />
im Wald stehen und flüchtete<br />
zu Fuß weiter. Mit einem Großaufgebot<br />
an Polizisten, Einsatzkräften<br />
des Einsatzkommandos Cobra,<br />
Diensthunden und dem Polizeihubschrauber<br />
wurde nach dem<br />
Flüchtigen gefahndet. Das schwerverletzte<br />
Opfer war inzwischen<br />
mit einem Rettungshelikopter zur<br />
Klinik Innsbruck geflogen worden<br />
und dort sofort notoperiert. Der<br />
Gesuchte wurde von den Einsatzkräften<br />
gegen Mittag gefunden:<br />
Tot, er hatte sich das Leben genommen.<br />
Grund für die Bluttat dürfte<br />
wohl Eifersucht gewesen sein. Bei<br />
Täter und Opfer handelt es sich um<br />
österreichische Staatsbürger ohne<br />
Migrationshintergrund.<br />
Und eben diese wird angeführt von<br />
Türkis. Der neuzeitliche Ableger von<br />
Schwarz ist ein Erfolgsmodell. Eine<br />
Art Schutzmantel. Während sich an<br />
der Basis und in den einzelnen Provinzen<br />
die Vertreter der Bünde – wie<br />
zuletzt Wirtschaftsboss Franz Hörl<br />
und Arbeiterführer Erwin Zangerl –<br />
Scheingefechte liefern, läuft im Bund<br />
dank Sebastian Kurz alles smart, elegant<br />
und einfach. Der jüngste Kanzler<br />
aller Zeiten hat der ÖVP einen neuen<br />
Anstrich verliehen. Und einen Freilaufstall<br />
für grunzende Schweine und<br />
gackernde Hühner gebaut, die sich<br />
in der Außenwirkung als eierlegende<br />
Wollmilchsau vermarkten. Egal ob<br />
Bauern, Wirtschaftstreibende, Konservative,<br />
Moderne oder letztlich eben<br />
auch die Arbeiter – die Menschen wollen<br />
eine Heimat, die allen Ansprüchen<br />
genügt. Die Leute sind halt gerne bei<br />
den Siegern. Solange beim Schlachten<br />
der Sau für alle Wolle, Milch und Eier<br />
bleiben, liebt der Knecht den Bauern.<br />
Und Katz und Maus genießen den<br />
Frieden im Speck. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 20./21. Februar 2019<br />
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Auto in Reith zerkratzt<br />
Pech für einen Vandalen, der in<br />
der Nacht auf vergangenen Freitag<br />
in Reith bei Seefeld böswillig einen<br />
Pkw schwer beschädigt hat. Er wurde<br />
bei der Tat nämlich geknipst. Die<br />
Sachbeschädigung erfolgte kurz vor<br />
zehn Uhr nachts auf einem Parkplatz<br />
vor einem Gastronomiebetrieb. Dort<br />
hatte ein Deutscher seinen Pkw abgestellt.<br />
Der bislang noch unbekannte<br />
Täter zerkratzte beim Wagen beide<br />
Seiten. Die Höhe des Schadens ist<br />
noch nicht bekannt, die Fotos werden<br />
nun ausgewertet. Hinweise an<br />
die PI Seefeld unter Tel. 059 133 7124.<br />
17.587 Feuerwehr-Einsätze<br />
Tirols Einsatzkräfte haben 2018 wieder viel geleistet<br />
(GeSch) In Tirol gibt es insgesamt 358 Feuerwehren, die retten,<br />
löschen und bergen. Vergangenes Jahr rückten die Einsatzkräfte<br />
der Tiroler Wehren zu insgesamt 17.587 Einsätzen aus. Es waren<br />
zwar weniger Brandeinsätze als im Jahr zuvor, dafür nehmen aber<br />
die technischen Einsätze zu.<br />
Weltmeisterlicher Paragleiter<br />
(GeSch) Mitglieder des Seefelder Paragleitclubs nutzten vergangene Woche das<br />
Kaiserwetter, um mit ihren Fluggeräten auf die Nordic-WM aufmerksam zu machen.<br />
Publikumswirksam zogen sie die offiziellen WM-Fahnen an ihren Schirmen über<br />
den Himmel von Seefeld.<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
17.587 Einsätze, darunter auch Großbrände, wurden von den Tiroler Feuerwehren<br />
2018 bewältigt. Foto: zeitungsfoto.at<br />
337 Freiwillige Feuerwehren, 20<br />
Betriebsfeuerwehren und die Berufsfeuerwehr<br />
in Innsbruck. - Laut<br />
Statistik des Landesfeuerwehrverbandes<br />
engagieren sich bei den Tiroler<br />
Feuerwehren 32.537 Mitglieder,<br />
um fast 200 mehr als im Jahr zuvor.<br />
Hervorgehoben kann vor allem die<br />
Zunahme im Bereich Feuerwehrjugend<br />
werden: 2017 waren es 1.527<br />
Feuerwehrjugendmitglieder, Ende<br />
2018 waren 1.647 junge Mädchen<br />
und Burschen in der tirolweiten<br />
Mitgliederliste zu finden. Der Blick<br />
auf die Einsatzstatistik 2018 lässt auf<br />
eindrucksvolle Leistungen der Tiroler<br />
Feuerwehren schließen: Die Zahl<br />
der Einsätze ist in Tirol deutlich gestiegen.<br />
Im Jahr 2017 sind die Tiroler<br />
Feuerwehren 16.824 Mal ausgerückt,<br />
2018 schlugen sich 17.587 Einsätze<br />
zu Buche. Die Brandeinsätze waren<br />
leicht rückläufig, dafür gab es deutlich<br />
mehr technische Einsätze. Die<br />
20./21. Februar 2019<br />
Anzahl der Fehlalarme hat sich wieder<br />
erhöht.<br />
Landes-Feuerwehrkommandant<br />
LBD Ing. Peter Hölzl über das abgelaufene<br />
Jahr 2018: „Das vergangene<br />
Jahr stand für die Tiroler Feuerwehren<br />
ganz im Zeichen der Funktionärs-Neuwahlen<br />
auf allen Ebenen.<br />
Alle Funktionen konnten wieder<br />
besetzt werden, das verdeutlicht<br />
auch, dass sich die Kameraden ihrer<br />
Verantwortung bewusst sind. Durch<br />
eine gezielte Ausbildung für jedes<br />
Feuerwehrmitglied ist die Erfüllung<br />
der Kernaufgaben über Sondereinsätze,<br />
Einsätze von Großschadenslagen<br />
und Katastrophenbewältigung<br />
in der heißen Phase absolut gewährleistet.<br />
Einem immer breiter werdenden<br />
Einsatzspektrum wird mit<br />
entsprechenden Maßnahmen, Modernisierungen,<br />
neuen Technologien<br />
etc. Rechnung getragen!“<br />
S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Pfaffenhofen gelangt zum ehestmöglichen Dienstantritt<br />
folgende Stelle zur Besetzung:<br />
BAUHOFMITARBEI<strong>TE</strong>R (m/w)<br />
(Beschäftigungsausmaß 100 % - 40 Wochenstunden)<br />
Das Aufgabengebiet umfasst alle im Bereich des Gemeindebauhofs anfallenden Tätigkeiten.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates<br />
• Selbständiges, verantwortungsbewusstes und teamorientiertes Arbeiten mit der<br />
Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit<br />
• Abgeschlossene handwerkliche/technische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
und der Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
• Handwerkliches Geschick/technisches Verständnis für die Übernahme von Tätigkeiten<br />
auch außerhalb des Ausbildungsberufes<br />
• Führerschein der Klassen B und F<br />
• Bereitschaft zum Beitritt in die örtliche Freiwillige Feuerwehr<br />
• Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern<br />
• Einwandfreier Leumund<br />
Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012 idgF. im Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3. Das Mindestentgelt<br />
beträgt incl. der gesetzlichen Zulagen € 1.978,80 brutto/Monat und kann sich<br />
auf Grund anrechenbarer Vordienstzeiten, sonstiger mit den Besonderheiten des<br />
Arbeitsplatzes verbundener Entgeltbestandteile oder besonderer Vorkenntnisse noch<br />
weiter erhöhen.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf,<br />
Zeugnisse, Nachweis abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst, Führungszeugnis, Geburtsurkunde,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis) richten Sie bitte bis spätestens Freitag,<br />
<strong>08</strong>.03.2019, 12:00 Uhr an die Gemeinde Pfaffenhofen, Lehngasse 1, 6405 Pfaffenhofen<br />
(gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at).<br />
Der Bürgermeister: Andreas Schmid<br />
RUNDSCHAU Seite 7
WK-Chef Walser in Telfs auf Wirtschafts-Tour<br />
Kammerpräsident vom Wirtschaftsstandort zutiefst beeindruckt - Bürgermeister Härting führte durch mehrere Betriebe<br />
(RS) In der Telfer Wirtschaft tut sich Einiges! Und die Gemeindeführung<br />
lenkt und fördert die Entwicklungen kräftig. Davon<br />
konnte sich der neue Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident Christoph<br />
Walser vergangene Woche bei Betriebsbesuchen überzeugen,<br />
die er zusammen mit WK-Bezirksobmann Patrick Weber,<br />
Bürgermeister Christian Härting und dem Telfer Wirtschaftsausschussobmann<br />
Alexander Schatz unternahm. Unter anderem<br />
wurde das Telfer Inntalcenter besucht, wo ein Modernisierungsund<br />
Ausbauprojekt geplant ist.<br />
Im Fokus der Informationstour<br />
standen einige Telfer Handelsbetriebe<br />
im Ober- und Untermarkt.<br />
Erste Station war das Inntalcenter,<br />
wo die Besucher von Eigentümervertreter<br />
Stefan Föger und Centermanager<br />
Alfred Unterwurzacher<br />
gleich sehr Erfreuliches erfuhren: Es<br />
ist geplant, das IC demnächst umfassend<br />
zu modernisieren. Das Einkaufszentrum<br />
im Herzen von Telfs<br />
soll zwar auch etwas vergrößert werden,<br />
im Mittelpunkt steht jedoch<br />
die Modernisierung, die vor allem<br />
der Bequemlichkeit der Kunden<br />
dienen wird. Unter anderem werden<br />
die bestehenden Parkplätze verbreitert<br />
und die Ein- und Ausfahrtssituation<br />
verbessert. Auch ein zweites<br />
Parkdeck soll entstehen.<br />
Bereits am Nachmittag ab 14<br />
Uhr bietet das Eisfest für die Kleinen<br />
Schminken, Eishockey und<br />
sogar eine Fahrt mit einem Wikingerschiff.<br />
Die Großen können<br />
sich beim Eisstockschießen messen.<br />
Schlittschuhe können direkt<br />
vor Ort entlehnt werden. Auch für<br />
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Köstlich frisches Brot wird<br />
Eisfest<br />
Am Samstag, dem 23. Februar, am Piburger See<br />
Die prächtige und längste Natur-Eisarena im Ötztal präsentiert<br />
sich derzeit auf einer zwei Kilometer langen und acht Meter breiten<br />
Eisbahn. Hier kann der natur- und wintersportbegeisterte Eisläufer<br />
seine Runden in einzigartiger Kulisse drehen. Das Betreten<br />
der Eisfläche ist auch für Winterwanderer möglich. Beim Überqueren<br />
dieses Sees kann man sehr wohl von einem einzigartigen<br />
Wintererlebnis sprechen.<br />
in der Piburger Mühle gebacken<br />
und steht dort auch zum Verkauf<br />
bereit. In der Mühle findet der<br />
Ausklang, mit der „Mühlenmaskenparty“<br />
mit DJ Flo, statt. Ergänzendes<br />
Wintersportangebot: Die<br />
Rodelbahn Piburg ist täglich geöffnet<br />
und bis ca. 22 Uhr beleuchtet<br />
(Rodelverleih Gasthof Piburger See<br />
und Hotel Seerose) ANZEIGE<br />
Stefan Föger (2.v.l.) erläutert die Umbaupläne für das Telfer Inntalcenter. IC-<br />
Manager Alfred Unterwurzacher, Bürgermeister Christian Härting, WK-Präsident<br />
Christoph Walser und WK-Bezirksobmann Patrick Weber hörten Fögers Ausführungen<br />
gespannt zu. <br />
Fotos: MGT/Dietrich<br />
BEGEGNUNGSZONE. Als<br />
nächstes stattete man „Föger Woman<br />
Pure“ einen Besuch ab. Chef Matthias<br />
Moser führte die beeindruckten<br />
Besucher durch das stilvolle Geschäftslokal<br />
des Unternehmens, das<br />
seit Jahrzehnten zu den führenden<br />
Modehäusern Tirols gehört. Im<br />
Obermarkt erläuterte Bürgermeister<br />
Christian Härting dem WK-Chef<br />
Christoph Walser auch die im Zentrum<br />
geplante „Begegnungszone“.<br />
Sie soll in den Kernzonen von Oberund<br />
Untermarkt durch Ortsverschönerung<br />
und weitere Maßnahmen<br />
die Aufenthaltsqualität erhöhen<br />
und die Attraktivität des Zentrums<br />
für Fußgänger steigern. Das steht natürlich<br />
in direktem Zusammenhang<br />
mit einer besonderen Herausforderung<br />
für die Telfer Planer, nämlich<br />
den Geschäftsleerständen vor allem<br />
im Obermarkt, eine Entwicklung,<br />
die auch beim Rundgang mit dem<br />
Kammerpräsidenten Thema war.<br />
Härting: „Die Abwanderung von<br />
Geschäften aus dem Zentrum ist ein<br />
Problem aller Orte unserer Größenordnung.<br />
Wir haben aber schon einige<br />
Maßnahmen gesetzt, um dem<br />
entgegenzuwirken. Dazu gehören<br />
ein spezielles Förderungsprogramm,<br />
die Einrichtung des Zentrumsparkplatzes,<br />
der Monatsmarkt usw. Weitere<br />
Maßnahmen folgen. Auch von<br />
der Begegnungszone versprechen<br />
wir uns einiges.“<br />
BEEINDRUCKT. Nach einer<br />
spontanen Kaffeepause in der<br />
Bäckerei Waldhart war die Telfer<br />
„Senfmanufaktur“ in der Josef-<br />
Gapp-Straße die letzte Station der<br />
Betriebsbesuche. Dieser innovative<br />
junge Betrieb mit eigener Senfmühle<br />
wurde von Chef Thomas Weber<br />
präsentiert.<br />
Am Ende der Tour unterstrich<br />
WK-Präsident Walser: „Ich bin sehr<br />
beindruckt, wie sich die Marktgemeinde<br />
Telfs in den letzten Jahren<br />
wirtschaftlich entwickelt hat. Da<br />
ist viel geschehen, und es gibt interessante<br />
Pläne für die Zukunft.<br />
Besonders die Ortskernrevitalisierung<br />
erscheint mir wichtig, damit<br />
Telfs weiter ein so attraktiver Wirtschaftsstandort<br />
bleibt. Um hier<br />
unterstützend mitzuwirken, ist der<br />
regelmäßige Austausch der Wirtschaftskammer<br />
Tirol mit der Gemeinde<br />
sehr wichtig.“<br />
Eisfest am Piburger See – am Samstag, dem 23. Februar, ab 14 Uhr.<br />
Bürgermeister Christian Härting erläuterte in der Obermarktstraße die Pläne für die<br />
Ortskernrevitalisierung und die Begegnungszone.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 20./21. Februar 2019
Landesstraßendienste im Dauereinsatz<br />
Allein im Jänner leisteten die Mitarbeiter der Straßenmeistereien im Bezirk Innsbruck-Land 9.300 Einsatzstunden<br />
Anhaltende Schneefälle, umgeknickte<br />
Bäume, zahlreiche<br />
Schneerutsche und aufgrund<br />
von Lawinengefahr gesperrte<br />
Straßenverbindungen – diese<br />
Situation forderte im Jänner<br />
dieses Jahres den Landesstraßendienst<br />
im ganzen Land.<br />
So auch im Bezirk Innsbruck<br />
Land, wo die Mitarbeiter der<br />
zuständigen Straßenmeistereien<br />
Zirl, Matrei am Brenner<br />
und Vomp im Dauereinsatz<br />
standen und rund 9.300 Einsatzstunden<br />
absolvierten.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Was der Landesstraßendienst<br />
heuer bereits geleistet hat, ist beachtlich.<br />
Auch wenn wir in Tirol<br />
mit Schnee umgehen können, die<br />
massiven Schneefälle zu Jahresbeginn<br />
haben dem gesamten Team<br />
viel abverlangt. Verschnaufpausen<br />
gab es so gut wie keine“, weiß der<br />
für die Landesstraßen zuständige<br />
LH-Stv. Josef Geisler und dankte<br />
den MitarbeiterInnen der Straßenmeistereien<br />
für ihren Einsatz. Im<br />
Normalfall kontrollieren die MitarbeiterInnen<br />
des Landesstraßendienstes<br />
im Winter das gesamte<br />
Straßennetz im Bezirk zwei Mal<br />
täglich. Bei Schneefall, wie wir ihn<br />
in den ersten Jännerwochen dieses<br />
Jahres durchgehend über mehr als<br />
14 Tage hatten, wird die Strecke bis<br />
zu sechs Mal pro Tag abgefahren,<br />
geräumt und gestreut. „Der Winterdienst<br />
funktioniert in Tirol auf<br />
höchstem Niveau. Wir bemühen<br />
uns um ein Höchstmaß an Sicherheit<br />
für die Verkehrsteilnehmer“,<br />
Die orange Flotte hat einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Für den außerordentlichen Einsatz zu Jahresbeginn<br />
sprach LH-Stv. Josef Geisler den Mitarbeitern der für den Bezirk Innsbruck-Land zuständigen Straßenmeistereien bei<br />
einem persönlichen Besuch im Baubezirksamt Innsbruck Dank und Anerkennung aus.<br />
Fotos: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
unterstreicht Geisler die Leistungen<br />
des Straßendienstes.<br />
9.300 STUNDEN IM EIN-<br />
SATZ. 1.900 Tonnen Streusalz wurden<br />
allein im Jänner auf die rund 410<br />
Kilometer Landesstraßen B und L im<br />
Bezirk Innsbruck-Land aufgebracht,<br />
um die sichere Befahrbarkeit zu gewährleisten.<br />
Die 70 MitarbeiterInnen<br />
der für den Bezirk zuständigen Straßenmeistereien<br />
waren 9.300 Stunden<br />
im Einsatz, zwei Drittel der Zeit mit<br />
schwerem Gerät. „Damit liegen wir<br />
im Jänner 2019 zwar rund 50 Prozent<br />
über dem Vergleichszeitraum<br />
im Vorjahr, aber der Winter ist noch<br />
nicht vorbei“, erklärt der Leiter des<br />
Baubezirksamtes Innsbruck, Werner<br />
Huber. Eine endgültige Bilanz könne<br />
man erst am Ende der Wintersaison<br />
ziehen. Fest steht aber, dass die ersten<br />
Wochen zu Jahresbeginn herausfordernd<br />
waren. „Unsere Mitarbeiter<br />
waren Tag und Nacht im Einsatz.“<br />
Spiel, Spaß und Schneeballschlacht<br />
Kinderschneefest<br />
Hochoetz<br />
Freitag, 01. März 2019<br />
12:00 - 16:00 Uhr<br />
Kinderland Hochoetz<br />
DANKESCHÖN. Seinen Dank<br />
spricht LH-Stv. Josef Geisler auch<br />
der Bevölkerung, den Lawinenkommissionen<br />
und allen Einsatzkräften<br />
aus. „Wir haben einmal mehr gezeigt,<br />
dass wir verantwortungsvoll<br />
und umsichtig mit kritischen Situationen<br />
umgehen können. Das<br />
Zusammenspiel aller Kräfte hat einwandfrei<br />
funktioniert.“<br />
Triff deine<br />
„okidoki“-Stars<br />
aus dem Fernsehen!<br />
TOM TURBO<br />
FRITZ FANTOM<br />
FRANZ FERDINAND<br />
ABC BÄR<br />
GROSSES<br />
PARTYPROGRAMM<br />
MODERATION<br />
CHRISTINA KARNICNIK<br />
Helden der Landesstraßen: V.l. Bernd Stigger, Leiter des Sachgebiets Straßenerhaltung,<br />
Straßenmeister Werner Wildauer (Straßenmeisterei Matrei), LH-Stv. Josef<br />
Geisler, Straßenmeister Ingo Falkner (Straßenmeisterei Zirl) und der Leiter des<br />
Baubezirksamtes Innsbruck, Werner Huber.<br />
20./21. Februar 2019<br />
hochoetz.at<br />
RUNDSCHAU Seite 9
„Tirols Bauern sind in guten Händen!“<br />
Bauernbund traf sich vorletztes Wochenende zu einer zweitägigen Klausur auf der Kronburg bei Zams<br />
Bauernbundobmann LH-Stv.<br />
Josef Geisler und Bauernbunddirektor<br />
BR Peter Raggl luden<br />
kürzlich die Spitzenfunktionäre<br />
des Tiroler Bauernbundes<br />
auf der Kronburg in Zams zu<br />
einer zweitägigen Klausur ein,<br />
um gemeinsam das Programm<br />
für 2019 zu erarbeiten. Als Referenten<br />
und Gesprächspartner<br />
waren unter anderem auch Landeshauptmann<br />
Günther Platter<br />
und der Generalsekretär der<br />
Österreichischen Volkspartei,<br />
NR Karl Nehammer, geladen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Wir müssen die kleinstrukturierte<br />
Berglandwirtschaft absichern.<br />
Gerade in Zeiten, wo uns der Brexit<br />
und die Neuverhandlung der<br />
'GAP 2020+' bevorstehen, braucht<br />
es dazu neben der vollsten Rückendeckung<br />
von Seiten des Landes<br />
Tirol vor allem auch den uneingeschränkten<br />
Beistand durch den<br />
Bund und deswegen wünsche ich<br />
mir von der Bundesregierung die<br />
volle Unterstützung für unsere<br />
heimischen Bauern“, so LH Günther<br />
Platter im Rahmen der großen<br />
Bauernbundklausur zum Generalsekretär<br />
der Österreichischen Volkspartei,<br />
NR Karl Nehammer. Platter<br />
und Nehammer waren die Hauptreferenten<br />
am ersten Klausurtag<br />
Qualitätsfleisch bei Spar<br />
Neuer Tann-Frischfleisch- und Produktionsbetrieb<br />
(ba) Der Spar-Standort in Wörgl wurde im vergangenen Frühjahr<br />
um eine der modernsten Frischfleisch-Produktionsbetriebe in Mitteleuropa<br />
erweitert. Kürzlich besuchte LK-Präsident Josef Hechenberger<br />
den zu Spar gehörenden Frischfleisch-Produktionsbetrieb Tann.<br />
Blick hinter die Kulissen des modernen Tann-Frischfleisch-Produktionsbetriebes:<br />
LK-Präsident Josef Hechenberger, Elisabeth Moser und Anna-Maria Kaindl mit Spar-<br />
Geschäftsführer Christof Rissbacher, Judith Haaser von der Landwirtschaftskammer<br />
und der Leiter des Tann-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.) Foto: Spar<br />
„Die Nachfrage nach heimischem<br />
Qualitätsrindfleisch ist groß. Wir<br />
bei Spar setzen auf eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den heimischen<br />
Betrieben und Produzenten“, erklärt<br />
Spar-Geschäftsführer Christof<br />
Rissbacher. Zu den wichtigsten<br />
Partnern zählt dabei die Rinderzucht<br />
„Tirol e-Gen“, die Spar unter<br />
Bei der zweitägigen Klausur auf der Kronburg bei Zams wurden wichtige Themen erörtert und diskutiert. Ein Fokus liegt heuer<br />
beim Bauernbund auf der EU-Wahl am 26. Mai. <br />
Foto: Julian Angerer<br />
anderem mit dem „Tiroler Almrind“<br />
beliefert. Das Qualitätsfleisch vom<br />
„Qualität Tirol“ Almrind stammt<br />
von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben<br />
und wird in Wörgl verarbeitet<br />
und veredelt. Spar garantiert dadurch<br />
eine lückenlose und unabhängige<br />
Kontrolle vom Bauernhof<br />
bis zur Vitrine.<br />
und berichteten über aktuelle politische<br />
Entwicklungen auf Bundesund<br />
Landesebene. Neben den zu<br />
erwartenden Szenarien rund um<br />
den Austritt Großbritanniens aus<br />
der EU bezog Platter klar Stellung<br />
zu Themen wie dem Umgang mit<br />
dem Klimawandel und der zunehmenden<br />
Trockenheit in Verbindung<br />
mit Ernteausfällen. Es waren aber<br />
auch die Entwicklungen in Grundverkehr<br />
und Raumordnung sowie<br />
die zunehmenden Herausforderungen<br />
am Markt brisante Themen.<br />
Platter: „Wir haben nicht zuletzt<br />
durch den Einsatz der Agrarmarketing<br />
Tirol, mit Bauernbundobmann<br />
Josef Geisler als Obmann, seit Jahren<br />
die Zusammenarbeit von Tourismus<br />
und Landwirtschaft forciert<br />
und somit die Vermarktung unserer<br />
hochwertigen bäuerlichen Erzeugnisse<br />
vorangetrieben. Mit unseren<br />
gesunden, schmackhaften bäuerlichen<br />
Erzeugnissen haben wir eine<br />
echte Chance am Markt und ich sichere<br />
zu, dass wir im Land Tirol alles<br />
dafür tun werden, damit unsere<br />
Bauern diese Chance auch weiterhin<br />
nutzen können. Nicht nur zum<br />
Wohlergehen unserer heimischen<br />
Bauernfamilien, sondern vor allem<br />
auch zum Wohle aller Tiroler, die<br />
den Mehrwert dieser Produkte<br />
schon lange zu schätzen wissen und<br />
konsumieren wollen.“<br />
RÜCKENDECKUNG VON<br />
GENERALSEKRETÄR NE-<br />
HAMMER. Auch Generalsekretär<br />
Karl Nehammer sicherte volle<br />
Rückendeckung für die heimische<br />
Landwirtschaft zu. Er berichtete bei<br />
der Klausur über aktuelle Vorhaben<br />
der Bundesregierung und bot den<br />
anwesenden Spitzenfunktionären<br />
interessante Einblicke in die Regierungs-<br />
und Koalitionsarbeit. Nach<br />
einer angeregten Diskussion mit<br />
den Spitzenfunktionären LH Platter,<br />
LH-STv. Josef Geisler und LK-<br />
Präsident Josef Hechenberger stellte<br />
Nehammer abschließend fest: „Tirol<br />
und die Tiroler Bauern sind in guten<br />
Händen.“<br />
EU-WAHL IM MAI IM FO-<br />
KUS. Bauernbunddirektor BR<br />
Peter Raggl bezog Stellung zu den<br />
bevorstehenden EU-Wahlen: „Ein<br />
Schwerpunkt der Bauernbundarbeit<br />
stellt die Vorbereitung auf die EU-<br />
Wahl am 26. Mai dar. In den kommenden<br />
Monaten werden in Brüssel<br />
wesentliche Entscheidungen<br />
zum zukünftigen EU-Budget und<br />
auch zum landwirtschaftlichen<br />
Förderprogramm ab 2020 getroffen.<br />
Eine kompetente bäuerliche<br />
Vertretung aus Österreich im EU-<br />
Parlament ist deshalb unerlässlich.“<br />
Bauernbundobmann LH-Stv. Josef<br />
Geisler bedankte sich bei allen Anwesenden<br />
für die intensiven Diskussionen<br />
und die Erarbeitung des<br />
Arbeitsprogrammes 2019. „Wir werden<br />
das Netzwerk Bauernbund wieder<br />
auf allen Ebenen nutzen, um<br />
die Rahmenbedingungen für unsere<br />
Bauernfamilien bestmöglich auszugestalten,<br />
damit die Bewirtschaftung<br />
unserer Kulturlandschaft und<br />
die Erzeugung bester heimischer<br />
Produkte auch in Zukunft garantiert<br />
bleibt.“<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 10 20./21. Februar 2019
Nordische Ski<br />
Weltmeisterschaften<br />
19.02. - 03.03.2019<br />
Seefeld<br />
400 Polizisten sorgen für sicheres Sportfest<br />
Obwohl die WM nicht als Risikoveranstaltung eingestuft wird, gibt es auch Videoüberwachung und private Securitys<br />
400 Polizisten, 150 Securitymitarbeiter und eine Videoüberwachung<br />
sollen bei den diese Woche gestarteten Nordischen Ski-<br />
Weltmeisterschaften in Seefeld für größtmögliche Sicherheit<br />
sorgen. Dies kündigten die Sicherheitsverantwortlichen bei einer<br />
Pressekonferenz an. Das BH-Sicherheitskonzept umfasst 400 Seiten.<br />
Die Planungen laufen bereits seit vergangenem Oktober.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Mit der Vorstellung des Sicherheitskonzeptes<br />
wurde das Medienzentrum<br />
in der Seefelder WM-<br />
Tennishalle inoffiziell eröffnet.<br />
„Dialog und Deeskalation stehen<br />
im Zentrum des Polizeieinsatzes“,<br />
erklärte Einsatzkommandant Erich<br />
Lettenbichler, der den polizeilichen<br />
Einsatzstab während der WM von<br />
Innsbruck aus leiten wird. „Ähnlich<br />
wie bei der Rad-WM setzen wir auf<br />
kompetente und freundlich auftretende<br />
Polizeibeamte. Wir erwarten<br />
kein erhöhtes Gefahrenpotential<br />
und werden daher alles tun, damit<br />
es ein tolles Sportfest wird!“ BH-<br />
Stv. Josef Schreier, der während der<br />
WM als Einsatzleiter der Veranstaltungsbehörde<br />
im „Hotel Alpenkönig“<br />
in Reith agieren wird, stellte<br />
das 400 Seiten umfassende Sicherheitskonzept<br />
vor. Es berücksichtigt<br />
den Personenschutz für besondere<br />
Ehrengäste, die Möglichkeiten von<br />
Wetterkapriolen bis hin zu den privaten<br />
Sicherheitskräften oder jenen<br />
Dingen, die die Fans nicht ins Stadion<br />
mitbringen dürfen: „Am Eingang<br />
stehen Container, wo diese Dinge<br />
abgegeben und wieder abgeholt werden<br />
können!“<br />
HEIMISCHE BEAM<strong>TE</strong>. Für<br />
die Videoüberwachung reisen eigene<br />
Einsatzkräfte aus Wien an. Unterstützung<br />
kommt auch aus den<br />
Nachbarbundesländern. Der Großteil<br />
der Beamten ist aber aus Tirol.<br />
Landespolizeidirektor Edelbert<br />
Kohler meinte: „Wir haben natürlich<br />
die polizeilichen Hausaufgaben<br />
gemacht. Damit es zu keinem Verkehrschaos<br />
kommt, werden die Fans<br />
nach Gießenbach und Pfaffenhofen<br />
auf Auffangparkplätze gelotst. Von<br />
dort aus geht es mit kostenlosen<br />
Edelbert Kohler, Erich Lettenbichler, Bgm. Werner Frießer, ÖSV-Organisationschef<br />
Christian Scherer, Gerhard Niederwieser, BH-Stv. Josef Schreier und Seefelds<br />
ChefInspektor Johannes Mader. Foto: Rangger<br />
Shuttle-Bussen oder noch mit den<br />
Öffis zur WM. Bezirkspolizeikommandant<br />
Gerhard Niederwieser ergänzte:<br />
„Dorfbewohner und Gäste<br />
sowie in Seefeld Beschäftigte können<br />
natürlich in den Ort fahren. Sie<br />
müssen aber genügend Zeit einplanen,<br />
denn es kann zu Verzögerungen<br />
oder Umwegen kommen.“ Das Organisationskommitee<br />
und die ÖBB<br />
ergänzen den Polizeieinsatz mit 150<br />
privaten Sicherheitskräften. Organisationsdirektor<br />
Christian Scherer<br />
streute der Polizei angesichts der<br />
Sicherheits- und Verkehrsüberlegungen<br />
schon vor dem Beginn der<br />
WM Rosen. „Wir freuen uns, dass<br />
wir auf den reichen Erfahrungsschatz<br />
der Polizei zurückgreifen<br />
können, den sie sich unter anderem<br />
im Rahmen der Rad-WM erarbeitet<br />
hat“, und er ergänzte: „Aktuell sind<br />
rund 145.000 Tagestickets für die<br />
WM verkauft!“<br />
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20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Nordische Ski Weltmeisterschaften in Seefeld<br />
Mit Bus und Bahn zur WM nach Seefeld<br />
Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag als Ticket in den ÖBB Nahverkehrszügen und VVT-Verbindungen in Tirol<br />
Es ist so weit: Dienstag dieser Woche startete die Nordic-WM<br />
in Seefeld. Bis zum 3. März kämpfen die weltbesten nordischen<br />
Athleten auf den Loipen und Schanzen um die begehrten Medaillen.<br />
Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) ist als offizieller Mobilitätspartner<br />
des ÖSV in Zusammenarbeit mit den ÖBB für die<br />
Abwicklung der Anreise per Bus, Zug und im Stadtverkehr von<br />
Innsbruck zu den Bewerben verantwortlich. Der ÖSV ermöglicht<br />
durch die Kooperation mit dem VVT allen Besitzern eines<br />
gültigen WM-Tickets am jeweiligen Wettkampftag die kostenfreie<br />
Nutzung sämtlicher Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs<br />
in ganz Tirol.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Im Detail funktioniert die Kooperation<br />
wie folgt: Mit einem gültigen<br />
WM-Ticket können tirolweit sämtliche<br />
VVT-, IVB- und ÖBB-Nahverkehrsverbindungen<br />
an dem auf der<br />
Eintrittskarte angegebenen Tag kostenfrei<br />
genutzt werden. Ausgenommen<br />
sind die ÖBB-Fernverkehrszüge<br />
(Railjet, IC, EC usw.). In Bayern<br />
können alle Züge der Werdenfelsbahn<br />
am jeweiligen Wettkampftag<br />
kostenlos genutzt werden. Die anreisenden<br />
Fans können ihre Eintrittskarte<br />
z.B. bereits ab München Hbf.<br />
zur Anreise mit der Werdenfelsbahn<br />
nutzen. Zudem bekommen Besitzer<br />
eines VVT-Jahres-Tickets eine<br />
zehnprozentige Ermäßigung beim<br />
Kauf von WM-Tickets (Ausnahme<br />
VIP-Tickets). Und so geht es: Einfach<br />
eine E-Mail mit Betreff „Nordische<br />
Ski-WM“ und der Nummer<br />
des Jahres-Tickets an ticketcode@<br />
vvt.at senden und sofort den Ermäßigungscode<br />
zugesandt bekommen.<br />
Ab dem Innsbrucker Hauptbahnhof<br />
René Zumtobel, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr Tirol, erläuterte bei<br />
einem Pressegespräch das Mobilitätskonzept.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
steht den Fans die imposante Mittenwaldbahn<br />
zur Verfügung. ÖSV-<br />
Generalsekretär Klaus Leistner: „Die<br />
FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften<br />
kehren nach 34 Jahren nach<br />
Seefeld zurück! Die Freude seitens<br />
des ÖSV und des gesamten WM-<br />
Organisationsteams, die weltbesten<br />
nordischen Sportler in der Olympiaregion<br />
Seefeld und auf dem Bergisel<br />
in Innsbruck willkommen heißen zu<br />
dürfen, ist dementsprechend groß.<br />
Als Veranstalter war es uns von Anbeginn<br />
sehr wichtig, dass neben den<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 20./21. Februar 2019
Nordische Ski Weltmeisterschaften in Seefeld<br />
Auf der Schiene zur WM: V.l. Hannes Koschuta (VVT), Klaus Leistner (ÖSV), Andreas<br />
Knapp (Mobilitätsverantwortlicher) und René Zumtobel (ÖBB). Foto: ÖBB/Kapferer<br />
sportlichen Höchstleistungen auch<br />
ein weltmeisterliches Mobilitätsangebot<br />
für die An- und Rückreise zu<br />
bzw. von den jeweiligen Events geboten<br />
wird!“ René Zumtobel, Regionalmanager<br />
ÖBB-Personenverkehr<br />
Tirol, erklärt: „Während der 14<br />
Veranstaltungstage bieten wir insgesamt<br />
60 zusätzliche Züge zwischen<br />
Innsbruck und Seefeld an. Zudem<br />
werden einige planmäßige Züge, die<br />
alle Haltestellen anfahren mit dem<br />
modernen ÖBB-Cityjet geführt, der<br />
um 25 Prozent mehr Platz bietet<br />
als die herkömmlichen Garnituren.<br />
Zwei Stück dieser derzeit modernsten<br />
Nahverkehrszüge der ÖBB, die<br />
in Tirol planmäßig nur auf der Strecke<br />
zwischen Wörgl und Hochfilzen<br />
in Richtung Salzburg unterwegs<br />
sind, sind eigens für den WM Spezialeinsatz<br />
auf der Karwendelbahn zu<br />
Gast.“<br />
Zufahrt während der WM 2019<br />
ZUSATZZÜGE STAR<strong>TE</strong>N AM<br />
INNSBRUCKER HAUPTBAHN-<br />
HOF. In Summe stehen während<br />
der 14 Tage dauernden WM auf der<br />
Karwendelbahn zwischen Innsbruck<br />
und Seefeld rund 170.000 Sitzplätze<br />
zur Verfügung. Allein 30.000 davon<br />
sind zusätzlich im Angebot. Die<br />
Zusatzzüge für die Fans starten am<br />
Innsbrucker Hauptbahnhof mit Halt<br />
am Innsbrucker Westbahnhof und<br />
steuern dann direkt den neuen und<br />
modernen WM Bahnhof Seefeld in<br />
Tirol an. An einem Werktag verkehren<br />
planmäßig 48 Züge zwischen Innsbruck<br />
und Seefeld. Diese werden<br />
– abgestimmt auf die Veranstaltung<br />
– an Spitzentagen um bis zu neun<br />
Zusatzzüge verstärkt. Für Fans, die<br />
die Abendveranstaltungen genießen<br />
wollen, ist ein täglicher Nachtzug<br />
eingeplant, der um 23:34 Uhr in<br />
Seefeld startet. Über den Innsbrucker<br />
Westbahnhof (Ankunft 00:01<br />
Uhr) wird auch der Anschluss an den<br />
letzten Zug nach Landeck-Zams mit<br />
allen Halten erreicht. Der letzte Zug<br />
verkehrt täglich um 00:16 Uhr und<br />
erreicht den Innsbrucker Hauptbahnhof<br />
um 00:53 Uhr. Infos über Fahrzeiten<br />
unter oebb.at und vvt.at.<br />
WM-BAHNHOF SEEFELD<br />
FÜR GROSSEVENT BEREIT. Im<br />
Dezember vergangenen Jahres wurde<br />
der neue WM-Bahnhof Seefeld in<br />
Tirol feierlich eröffnet. Der moderne<br />
und barrierefreie Bahnhof bietet den<br />
Kundinnen und Kunden perfekte<br />
Möglichkeiten, ihre Bahnreise mit<br />
anderen Verkehrsträgern zu kombinieren.<br />
Barrierefreiheit, kurze, witterungsgeschützte<br />
Wegstrecken und<br />
der neue Busterminal mit Platz für<br />
fünf Busse, direkt neben dem Bahnsteig<br />
1, machen die Verknüpfung<br />
zwischen Bus und Bahn besonders<br />
angenehm. Während der gesamten<br />
Dauer der WM stehen nach einem<br />
durchdachten Konzept am Bahnhof<br />
Seefeld ausreichend Kundenlenker<br />
zur Verfügung, um die Fanströme in<br />
die richtige Richtung zu leiten. Die<br />
Shuttlebusse von den Großparkplätzen<br />
sind für Eventbesucher eingerichtet<br />
und können mit einer gültigen<br />
Eintrittskarte benützt werden.<br />
KOS<strong>TE</strong>NLOSE SHUTTLE-<br />
BUSSE IN DER OLYMPIARE-<br />
GION SEEFELD. Mit dem Bus<br />
von Scharnitz (Gießenbach) ab<br />
zwei Stunden vor Wettkampfbeginn<br />
im Fünf-Minuten-Takt. Danach im<br />
15-Minuten-Takt. Mit dem Bus von<br />
Telfs-Pfaffenhofen ab 2,5 Stunden<br />
Wir suchen:<br />
Metalltechnik-Lehrling<br />
vor Wettkampfbeginn im 15-Minuten-Takt.<br />
Danach im Halbstundentakt.<br />
In den fünf Orten der Olympiaregion<br />
Seefeld (Seefeld in Tirol,<br />
Leutasch, Reith, Scharnitz und den<br />
beiden Telfer Ortschaften Mösern<br />
und Buchen) können die regionalen<br />
Busse genutzt werden. Diese werden<br />
während der WM auch verstärkt im<br />
Einsatz sein.<br />
PARKPLÄTZE FÜR REISE-<br />
BUSSE/FANBUSSE. Die Busse<br />
können beim Parkplatz Strandperle<br />
oder beim Parkplatz Reithalle in Seefeld<br />
parken. Es wird um vorherige Anmeldung<br />
unter office@seefeld2019.<br />
com ersucht. Das Parken der Busse ist<br />
nur mit einer gültigen Parkberechtigung<br />
erlaubt. Vom Parkplatz können<br />
die Besucher sowie die Fans über die<br />
Fußgängerzone (Nordic Mile) direkt<br />
zum Veranstaltungsgelände gehen.<br />
Andreas Knapp, der Mobilitätsverantwortliche<br />
für die Nordic-WM<br />
sagt: „Bei den Planungen für die<br />
Umsetzung des Mobilitätskonzeptes<br />
war es für uns verantwortliche Organisatoren<br />
insbesondere wichtig,<br />
dass für die zahlreichen Fans ein<br />
sehr gut nutzbares und an die notwendigen<br />
Kapazitäten angepasstes,<br />
optimales An- und Rückreiseangebot<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zur Verfügung gestellt wird. Um die<br />
Anreise mit Bahn und Bus so attraktiv<br />
wie möglich zu gestalten, gibt es<br />
für jeden Tag ein auf die jeweiligen<br />
Bewerbe und die Beginnzeiten angepasstes<br />
Mobilitätsangebot. Damit<br />
sind bereits im Vorfeld zu den Veranstaltungen<br />
höchste Flexibilität und<br />
bester Kundennutzen gewährleistet!“<br />
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Unser Schigebiet ist für Schifahrer von Telfs aus immer erreichbar.<br />
Der Parkplatz an den Seewaldliften steht Ihnen natürlich zur Verfügung<br />
(ausschließlich für Schifahrer der Happy Gschwandtkopflifte).<br />
Bei einer Anfahrt aus Zirl oder Scharnitz nehmen Sie bitte die Ausfahrt<br />
Süd der Umfahrungsstraße B177 auf die L36. Durch den<br />
Tunnel ist unser Schigebiet jederzeit erreichbar (ausschließlich für<br />
Schifahrer der Happy Gschwandtkopflifte).<br />
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20./21. Februar 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
D A WAR WAS LOS…<br />
Zwei 90. Geburtstage gefeiert<br />
(RS) Zwei Gratulationsbesuche zum 90. Geburtstag an einem<br />
Tag standen kürzlich im Terminkalnder vom Telfer Bürgermeister<br />
Christian Härting. Edith Laichner und Martha Tripp wurden<br />
am selben Tag, nämlich dem 11. Februar 1929, in Telfs geboren.<br />
Also feierten beide am 11. Februar 2019 ihren Neunziger. Der<br />
Gemeindechef kam als Gratulant mit Blumen und den besten<br />
Wünschen.<br />
Dekan Peter Scheiring spendete den Kindern am „Tag des Kindes“ den göttlichen<br />
Segen.<br />
Fotos: Haus der Telfer Kinder<br />
(RS) Am 2. Feber wurde im<br />
„Haus der Telfer Kinder“ der „Tag<br />
des Kindes“ gefeiert. Das Motto<br />
lautete: Post für Gott. Während<br />
der Feier erzählte Dekan Peter<br />
Scheiring die Legende vom Heiligen<br />
Blasius, der ein Kind vor<br />
dem Erstickungstod bewahrt haben<br />
soll. Jedes Kind und auch die<br />
Erwachsenen wurden gesegnet.<br />
Der Segen mit zwei sich überkreuzenden<br />
Kerzen soll ausdrücken,<br />
dass der Schutz Gottes dem<br />
Menschen insgesamt in seiner<br />
leiblichen und seelischen Verfasstheit<br />
zugutekommen möge. Es<br />
wurden auch Lieder gesungen und<br />
ein Schutzgebet gesprochen. Beendet<br />
wurde die Feier mit einem<br />
schwungvollen Lied über das<br />
Glücklichsein.<br />
Zum Mittagessen wurden an<br />
diesem Tag traditionell der Bürgermeister,<br />
Vertreter der Gemeinde<br />
und die Direktoren der Pflichtschulen<br />
eingeladen. Auch die<br />
Gäste freuten sich über die Lieder<br />
der Kinder.<br />
Bürgermeister Christian Härting wünschte Jubilarin Edith Laichner zum 90. Geburtstag<br />
alles Gute und brachte auch Blumen und ein Präsent mit.<br />
Die Jubilarinnen haben nicht nur<br />
den Geburtstag gemeinsam. Beide<br />
stammen aus alteingesessenen Telfer<br />
Familien und beide arbeiteten – wie<br />
viele Telfer ihrer Generation – viele<br />
Jahre beim legendären Textilerzeuger<br />
Jenny & Schindler, der damals<br />
der größte Arbeitgeber der Marktgemeinde<br />
war. Edith Laichner hat zwei<br />
Kinder, drei Enkel und ein Urenkelkind.<br />
Martha Tripps Nachkommenschaft<br />
zählt drei Kinder, sieben<br />
Enkel und zehn Urenkel. Zwei Ururenkel<br />
sind unterwegs!<br />
Die frischgebackenen Neunzigerinnen<br />
feierten ihren Ehrentag im<br />
Kreis von Familienmitgliedern und<br />
Freunden. Bei den Gratulationsbesuchen<br />
des Bürgermeisters blieb<br />
natürlich auch Zeit für eine kleine<br />
Plauderei. Das Thema bei beiden<br />
Jubilarinnen: die Familie und die<br />
„alten Zeiten“!<br />
Die Kinder lauschten gespannt der Legende vom Hl. Blasius, der einst ein Kind<br />
vor dem Erstickungstod bewahrt haben soll.<br />
Der Marktgemeindechef schaute auch bei Martha Tripp vorbei und überbrachte ihr<br />
die herzlichsten Glückwünsche der Marktgemeinde.<br />
Fotos: MGT/Dietrich<br />
Bürgermeister Christian Härting und Dekan Peter Scheiring wurde von den Kindern<br />
auch ein Lied vorgetragen.<br />
www.atelieregger.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 20./21. Februar 2019
Martin Schwaninger als WB-Ortschef bestätigt<br />
Bürgermeister bleibt Obmann des Wirtschaftsbund Pettnau, seine Stellvertreter sind Peter Berchtold und Manuel Spiegl<br />
(GeSch) Bei der Vollversammlung der Wirtschaftsbund-Ortsgruppe<br />
Pettnau im „Mellaunerhof“ wurde der bisherige Ortsobmann,<br />
Bürgermeister Martin Schwaninger, einstimmig für eine<br />
weitere Periode bestätigt. Als Stellvertreter stehen ihm Peter<br />
Berchtold und Manuel Spiegl zur Seite.<br />
www.hak-imst.ac.at<br />
[<br />
HAK<br />
]<br />
HAS<br />
Imst<br />
...heißt Wirtschaftsinformatik<br />
gelebte Digitalisierung<br />
I T - F u t u r e L A B<br />
Anneliese Junker, Bezirksobfrau<br />
des Wirtschaftsbundes Innsbruck-<br />
Land, gratulierte dem Vorstandsteam:<br />
„Als Tiroler Wirtschaftsbund<br />
sind wir mit tirolweit 214 Ortsgruppen<br />
stark verwurzelt in den Regionen.<br />
Mit der Neuwahl in Pettnau<br />
haben wir den Grundstein für die<br />
weitere Arbeit der Ortsgruppe in<br />
den nächsten vier Jahren gelegt. Ich<br />
freue mich auf viele neue Ideen und<br />
darf die Unterstützung der Bezirksorganisation<br />
zusichern.“ Unter die<br />
Gratulanten mischten sich unter<br />
anderen auch die Nationalrätin Rebecca<br />
Kirchbaumer sowie die Landtagsabgeordnete<br />
Cornelia Hagele.<br />
Nach der Wahl: V.l. WB-Bezirksobfrau Anneliese Junker, Peter Berchtold, LA Cornelia<br />
Hagele, Ortsobmann Bgm. Martin Schwaninger, Europawahlkandidatin Barbara<br />
Thaler, Manuel Spiegl und NR Rebecca Kirchbaumer.<br />
Foto: WB Tirol<br />
THALER SCHWÖRT ORTS-<br />
GRUPPE AUF EU-WAHL EIN.<br />
Besonders erfreut zeigten sich die<br />
Unternehmer über die Grußworte<br />
der Tiroler VP-Spitzenkandidatin<br />
für die anstehende Europawahl,<br />
WK-Vizepräsidentin Barbara Thaler.<br />
„Mit Barbara Thaler haben wir<br />
seit langem wieder die realistische<br />
Chance auf eine Tiroler Abgeordnete<br />
im EU-Parlament. Eine Stimme<br />
für Barbara Thaler ist somit eine<br />
Stimme für die Tiroler Anliegen“,<br />
so die Nationalratsabgeordnete Rebecca<br />
Kirchbaumer. „Wesentliche<br />
Richtlinien und Gesetze, die unseren<br />
Unternehmeralltag tagtäglich<br />
beeinflussen, werden auf EU-Ebene<br />
beschlossen. Dabei sind die Herausforderungen<br />
unseres Bundeslandes<br />
oft ungehört geblieben. Mit Eurer<br />
Unterstützung kann ich das Sprachrohr<br />
der Tiroler in Brüssel sein“, so<br />
Thaler.<br />
„ Avventuroso – das steht für<br />
den Fiat Panda 4x4 mit ungeahnten<br />
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20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
FI_J_190072_HubenRoppen_Panda_RundschauImst_212x135.indd 1 23.01.19 16:01
Ein<br />
für Tiere<br />
Ein wahrer Lebensgefährte<br />
Das Haustier als Freund für das eigene Kind<br />
(mg) Schon zu Beginn sollte erwähnt<br />
werden, dass die Anschaffung<br />
eines Haustieres wohl überlegt sein<br />
sollte, denn gewisse Grundlagen<br />
müssen immer erfüllt werden, damit<br />
sich der neue Mitbewohner auch<br />
wohlfühlt. Bei der Anschaffung muss<br />
bedacht werden, dass lebenslange<br />
Kosten für das Tier wie etwa Futter,<br />
Pflege oder Tierarzt auf einen zukommen.<br />
Weiters sollte auch klar<br />
sein, dass kleine, süße Jungtiere wie<br />
etwa Welpen wachsen und so mehr<br />
Platz brauchen. Obendrein kann es<br />
passieren, dass Kinder nach wenigen<br />
Wochen das Interesse an dem neuen<br />
High-Tech für Vierbeiner<br />
Magnetresonanz- und Computertomograph für Kleintiere<br />
Zwischen Zürich und Oberösterreich sowie München und Bologna<br />
befindet sich auf der Ötztaler Höhe das einzige Institut<br />
für bildgebende Kleintierdiagnostik mit dem ersten Magnetresonanztomographen<br />
(MRT) und Computertomographen (CT) für<br />
Hund, Katze und andere Kleintiere.<br />
Mit modernsten Geräten aus der<br />
Humanmedizin können nun auch<br />
Tiere, vom Hund bis zur Katze<br />
aber auch noch kleinere Tiere, professionell<br />
untersucht werden. Der<br />
17 Tonnen schwere Siemens MRT<br />
„Magnetom C!“ überzeugt mit seinem<br />
Permanentmagneten (0,35 Tesla)<br />
durch ausgezeichnete Bildqualität.<br />
Auch mit dem CT „Somatom<br />
go.Now“ können in hervorragender<br />
Weise Untersuchungen von Verletzungen<br />
und Erkrankungen im Bereich<br />
des Bauchraums, Brustkorbs,<br />
Schädels sowie am gesamten Skelett<br />
durchgeführt werden. ANZEIGE<br />
Gefährten verlieren, daher ist es als<br />
Elternteil ratsam, ernsthaft mit dem<br />
Kind darüber zu sprechen.<br />
VOR<strong>TE</strong>ILE. Haustiere lehren<br />
denn Kleinen nicht nur Verantwortung.<br />
Die Tiere können auch als enger<br />
Freund fungieren und dabei die<br />
Kinder beruhigen und trösten. Weiters<br />
sind Kinder mit Haustieren oft<br />
aktiver, kontaktfreudiger und fühlen<br />
sich weniger oft alleine.<br />
Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit<br />
spielen im Leben eines Kindes<br />
mit Haustier eine Rolle. Foto: Pixabay.com<br />
Tierarzt und GF der Vetpix Mag. med. vet. Rupert Wassermann und RTA Bianca<br />
Strigl bei der Sichtung der CT/MRT-Bilder einer Hunde-Patientin. Foto: Manuel Pale<br />
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Bregenz<br />
140 km<br />
Landeck<br />
Reutte<br />
60 km<br />
Imst<br />
Innsbruck<br />
50 km<br />
Salzburg<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 20./21. Februar 2019
Ein<br />
Es eignet sich aber nicht jeder<br />
Hund zum Skitourengehen.<br />
Grundsätzlich eignen sich große<br />
Hunde meist besser für eine Tour<br />
im freien Gelände. Die Hundehalter<br />
wissen aber selbst am besten, ob<br />
ihre Vierbeiner Schnee mögen und<br />
über genügend Kondition verfügen.<br />
Bei Unsicherheiten sollte ein<br />
Tierarzt zu Rate gezogen werden.<br />
20./21. Februar 2019<br />
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Fell und entfernen zudem abgestorbenes<br />
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Das Winterfell wird dadurch gelockert,<br />
belüftet und Unterwolle<br />
entfernt. Auch der lästige Verlust<br />
von Haaren im Haus wird so auf<br />
ein Minimum reduziert. Selbstverständlich<br />
schneidet, schert und<br />
trimmt Hundefriseur Fred Ihren<br />
Hund nach dem Waschen nach Ihren<br />
persönlichen Wünschen. Die<br />
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und Krallen runden das Beautyprogramm<br />
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(mg) Auf Skipisten sind Hunde eher unerwünscht und dies aus<br />
gutem Grund. Beim Wintersport muss man aber dennoch nicht<br />
auf seinen Vierbeiner verzichten, denn Sportarten wie etwa Rodeln,<br />
Schneeschuhwandern und Skitourengehen lassen sich auch<br />
perfekt gemeinsam ausüben.<br />
Tierischer Wintersport<br />
Mit dem eigenen Hund Skitouren gehen<br />
VORBEREITUNG. Stellen Sie<br />
sicher, dass Ihr Hund den Herausforderungen<br />
gewachsen ist, indem<br />
Sie erst einmal kürzere Touren<br />
gehen und so das richtige Verhalten<br />
im Gelände mit ihm einüben.<br />
Spezielle Hundeschuhe und auch<br />
Fettcremes schützen die Pfoten der<br />
Vierbeiner und sind vor allem für<br />
Hunde zu empfehlen, welche noch<br />
nicht das Skitourengehen gewohnt<br />
sind. Denken Sie im Hochgebirge<br />
auch an den Augenschutz Ihrer<br />
Vierbeiner. Bei längeren Touren<br />
sollten im Rucksack Futter und<br />
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schönen und stilvollen Ambiente,<br />
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wertvollen Tätigkeit. Jedes Tier<br />
muss einmal gehen von dieser Erde,<br />
deswegen ist es umso wichtiger, dass<br />
wir unseren Tieren auch im Tod Achtung<br />
entgegenbringen und sie nicht<br />
einfach lieblos entsorgen, sondern<br />
pietätvoll und mit Würde bestatten.<br />
Das haben sie sich einfach verdient!<br />
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Abfahrt nicht vor die Skier läuft,<br />
denn die scharfen Kanten könnten<br />
ihn verletzen.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
Erwin Zangerl: „Unser Auftrag heißt Arbeit”<br />
Die RUNDSCHAU traf den wiedergewählten AK-Präsidenten zum ausführlichen Interview<br />
Die AK-Wahlen sind geschlagen. Mit 45 von 70 erzielten Mandaten<br />
konnte der amtierende Präsident Erwin Zangerl einen klaren<br />
Sieg einfahren. Mehr als 61 Prozent der abgegebenen Stimmen<br />
entfielen auf seine Liste. Über das Ergebnis, die aktuellen Gegebenheiten<br />
und die Zukunft unterhielt sich die RUNDSCHAU<br />
mit dem alten und neuen AK-Präsidenten.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
RUNDSCHAU: Mit 61,4 Prozent<br />
der erhaltenen Stimmen gehen<br />
Sie als klarer Sieger aus der AK-<br />
Wahl hervor. Wie zufrieden sind Sie<br />
mit dem Ergebnis?<br />
AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />
Ich freue mich über die hohe Zustimmung<br />
der Tiroler AK Mitglieder<br />
zu unserer geleisteten Arbeit.<br />
Ich bin jetzt insgesamt dreimal<br />
zur AK Wahl angetreten und habe<br />
dabei immer mehr als 60 Prozent<br />
Zustimmung erreicht. Dieses großartige<br />
Ergebnis muss man erst einmal<br />
schaffen.<br />
RS: Der Trend der geringen Wahlbeteiligung<br />
setzte sich bei der vergangenen<br />
Wahl fort und erreicht mit nur<br />
33,6 Prozent einen Tiefpunkt. Worin<br />
sehen Sie hierbei die Gründe?<br />
EZ: Die Gründe dafür sind vielfältig.<br />
Prinzipiell hängt die Wahlbeteiligung<br />
von der Veränderung<br />
in der Struktur der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer ab.<br />
Es gibt heute keine durchgängigen<br />
Erwerbsbiografien mehr, auch wenig<br />
Klassen-identität. Zudem sinkt<br />
die Dauer des Erwerbslebens, und<br />
mehr Menschen haben Jobs für<br />
kürzere Zeit. Auch dass die Zahl<br />
der Arbeitnehmer in Betrieben mit<br />
Betriebsräten sinkt, spielt eine Rolle.<br />
Es wäre auch falsch zu sagen,<br />
dass die, die nicht gewählt haben,<br />
die Kammer ablehnen würden.<br />
Ganz im Gegenteil. Wir sehen aus<br />
früheren Umfragen, dass sogar sieben<br />
von acht Nichtwählern für eine<br />
gesetzliche Mitgliedschaft sind.<br />
Die Akzeptanz der AK und ihre<br />
Leistungsbeurteilung sind bei den<br />
Mitgliedern extrem hoch, egal ob<br />
sie jetzt wählen waren oder nicht.<br />
RS: Neben den traditionellen<br />
Möglichkeiten der Stimmabgabe mittels<br />
Wahlkabine und Briefwahl, wird<br />
auch die Möglichkeit des Online-Urnenganges<br />
diskutiert. Wahl per Internet,<br />
für Sie vorstellbar?<br />
EZ: Wer nicht mit der Zeit geht,<br />
geht mit der Zeit. Beinahe jeder<br />
Behördengang ist mittlerweile online<br />
möglich. Auch in punkto Wahl<br />
sollten wir nicht die Augen vor<br />
diesen Trends verschließen. Die<br />
Sicherheit und das Wahlgeheimnis<br />
müssen gewährleistet sein, das<br />
sollte im Zeitalter von Handysignatur,<br />
Bürgerkarte und E-Card wohl<br />
möglich sein.<br />
RS: Sie stehen nun seit 20<strong>08</strong> an<br />
der Spitze der Tiroler Arbeiterkammer.<br />
Rückblick und Ausblick - Was<br />
war in dieser Zeit besonders gut und<br />
welche Themen stehen in der Zukunft<br />
ganz oben auf Ihrer Liste?<br />
EZ: Ein Meilenstein war die<br />
Lohnsteuer-Senkung 2016, die nur<br />
aufgrund unseres massiven Drucks<br />
möglich war. Auch im eigenen Bereich<br />
konnte in den letzten elf Jahre<br />
vieles im Sinne der Mitglieder<br />
verbessert werden: Wir haben eine<br />
Regionalisierungsoffensive gestartet<br />
und die Arbeiterkammern in jedem<br />
Bezirk deutlich ausgebaut und<br />
personell erweitert. Niemand muss<br />
mehr nach Innsbruck fahren, wenn<br />
er ein Anliegen oder ein Problem<br />
hat. Der Bereich Wohn- und Mietrecht<br />
wurde verstärkt. Auch für die<br />
kommende Periode lautet mein<br />
Credo, immer das Gemeinsame in<br />
den Mittelpunkt unserer Arbeit für<br />
die Menschen zu stellen. Ich möchte<br />
mit allen vier in der AK Vollversammlung<br />
vertretenen Fraktionen<br />
und in gemeinsamer Abstimmung<br />
mit dem Land ein Programm erarbeiten,<br />
damit Arbeit, Leben und<br />
Wohnen in Tirol langfristig abgesichert<br />
und zukunftsfähig wird. Die<br />
hohe Dynamik in diesen Bereichen<br />
muss noch aktiver beeinflusst und<br />
mitgestaltet werden. Dass es gemeinsam<br />
viel besser geht, zeigt<br />
die Tiroler Lehrlingsoffensive. Es<br />
wurde ein gemeinsames Problembewusstsein<br />
geschaffen, und dann<br />
die richtigen Maßnahmen gesetzt.<br />
Das muss uns auch für die Arbeitnehmer-Familien<br />
in unserem Land<br />
gelingen: Verbesserungen zu erreichen,<br />
die zu mehr Gerechtigkeit<br />
führen. Das Wichtigste dabei wird<br />
Erwin Zangerl konnte bei den kürzlich abgehaltenen Kammerwahlen die absolute<br />
Mehrheit verteidigen. Die breite Zustimmung sorgt für Freude. Foto: Berger/AK<br />
sein, den sozialen Ausgleich zu<br />
finden. Frieden, Wohlstand und<br />
Sicherheit für möglichst alle in unserer<br />
Gesellschaft, das könnte dabei<br />
unser gemeinsamer Nenner sein.<br />
Eine faire steuerliche Entlastung<br />
für die Arbeitnehmer-Familien gehört<br />
ebenso dazu, wie Lösungen im<br />
Bereich des teuren Wohnens und<br />
Lebens.<br />
RS: Sie hielten sich mit Kritik an<br />
der derzeit amtierenden Bundesregierung<br />
nicht zurück, bezeichneten<br />
die Kurz-Fraktion als „Türkise Unsoziale“.<br />
Wie sehen Sie Ihr Verhältnis<br />
zu Bundeskanzler Kurz und der<br />
Bundes-ÖVP?<br />
EZ: Mein Auftrag als AK Präsident<br />
lautet, die Interessen der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
mit voller Kraft zu vertreten.<br />
In dieser Aufgabe geht es weder<br />
um Personen oder um Befindlichkeiten,<br />
sondern darum, welche positiven<br />
Maßnahmen die Regierung<br />
im Sinne der Arbeitnehmer-Familien<br />
setzt. Außer dem Familien-<br />
Bonus, der aber auch nicht allen<br />
Familien gleichermaßen zugutekommt,<br />
sehe ich bisher noch zu<br />
wenig soziale, aber viel eher starke<br />
neoliberale Tendenzen. Ich bin ein<br />
Verfechter unseres Sozialstaates. Er<br />
sichert den sozialen Frieden und ist<br />
der Rettungsring, wenn doch einmal<br />
etwas passieren sollte. Die AK<br />
steht für einen starken Sozialstaat,<br />
der ausgebaut und nicht ausgedünnt<br />
werden soll.<br />
RS: Auch nicht ganz unumstritten<br />
ist der Pflichtbeitrag, der von jedem<br />
Arbeitnehmer an die AK fließt. Mit<br />
welchen Konsequenzen für den Arbeitnehmer<br />
wäre bei einer Senkung<br />
zu rechnen?<br />
EZ: Durch den gesetzlichen<br />
Beitrag der AK Mitglieder von im<br />
Schnitt 7 Euro pro Monat können<br />
wir unabhängig sein und Ungerechtigkeiten<br />
bekämpfen. Die<br />
Arbeitnehmerschaft hat Rechte,<br />
die AK ist ihre Anwältin und ihr<br />
Sprachrohr und sorgt dafür, dass<br />
die Menschen zu ihrem Recht<br />
kommen. Eine Senkung würde<br />
bedeuten, dass wir in einigen Bereichen<br />
kürzen und unsere Leistungen<br />
reduzieren müssten. Denken<br />
wir nur an die Ferienaktionen, die<br />
Nachhilfekurse, die AK Werkstatt<br />
für Schüler, die Stipendien, Beihilfen<br />
und die Unterstützungen für in<br />
Not geratene Mitglieder, oder aber<br />
die Offensive für Wiedereinsteigerinnen<br />
– alle diese Maßnahmen<br />
sind durch den solidarischen Beitrag<br />
aller AK Mitglieder möglich.<br />
RS: Im Wahlkampf äußerte Ihr<br />
Mitbewerber Stephan Bertel (FSG<br />
Tirol) die Vermutung, dass Sie im<br />
Falle eines Wahlsieges nur für kurze<br />
Zeit als Präsident amtieren werden.<br />
Verbleiben Sie bis zur nächsten<br />
Wahl in dieser Position oder planen<br />
Sie Ihren vorzeitigen Rückzug noch<br />
während der kommenden Kammerperiode?<br />
EZ: Die AK Mitglieder haben<br />
mir die Stimme für die kommenden<br />
fünf Jahre gegeben. Es ist meine feste<br />
Absicht und auch mein Auftrag,<br />
diese Periode Präsident zu sein.<br />
RS: Herr Zangerl,vielen Dank für<br />
das Gespräch.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 20./21. Februar 2019
Seniorenfasching in Telfs<br />
Im Rathaussaal wird am Rosenmontag tüchtig gefeiert<br />
Küchenwoche bei Krismer<br />
Vom 25. Februar bis zum 2. März<br />
(mg) Überzeugen Sie sich bei der Küchenwoche in der Tischlerei<br />
Krismer von den einzigartigen HAKA-Küchen. Diese überzeugen<br />
durch praktisches Design, Maßanfertigung und österreichische<br />
Top-Qualität. Zudem werden HAKA-Küchen in einer<br />
Produktionszeit von nur neun Arbeitstagen gefertigt.<br />
Im Rathaussaal in Telfs sind am Rosenmontag wieder die Narren los. Die Marktgemeinde<br />
lädt nämlich wieder zum Seniorenfaschning.<br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />
Als Landesjagdverband sind wir fast<br />
täglich mit Vorfällen konfrontiert, wo<br />
rücksichtslose oder unwissende Freizeitsportler<br />
in Wildeinstände vordringen,<br />
Wildtiere vertreiben und damit potenziell<br />
tödliche Gefahren für die Tiere auslösen.<br />
Dass diese Thematik vor allem in<br />
den betroffenen Regionen für Emotionen<br />
sorgt, ist verständlich. Verständlich ist<br />
auch, wenn ein erfahrener Jäger wie<br />
Franz Hörl, sich über Tourengeher mokiert,<br />
die vermeintlich Gämsen helfen<br />
wollen, in dem sie diese durch den Tiefschnee<br />
scheuchen. Einen Zusammenhang<br />
mit den heimischen alpinen Vereinen<br />
würden wir damit nicht herstellen<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
20./21. Februar 2019<br />
(RS) Ein Termin zum Vormerken!<br />
Am Rosenmontag, dem 4. März,<br />
lädt die Marktgemeinde Telfs wieder<br />
zum traditionellen Seniorenfasching<br />
in den Rathaussaal ein. Beginn ist<br />
um 14 Uhr. Die Maskenpräsentation<br />
startet um 14.30 Uhr, Prämierung<br />
um 15 Uhr. Die Raiffeisen-Regionalbank<br />
Telfs-Mieming spendiert wieder<br />
Faschingskrapfen, die Gemeinde<br />
ein Freigetränk. Zum Tanz spielt das<br />
„Oberland Trio“ auf. Es gibt auch<br />
einen Auftritt der „Rumer Hexen“.<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
und Seniorenreferentin GV Silvia<br />
Schaller laden alle Junggebliebenen<br />
herzlich ein und wünschen gute Unterhaltung!<br />
Vorsicht vor so genannten „Microsoft-Betrügern“<br />
(GeSch) Schon wieder ein so genannter<br />
„Microsoft-Betrug“ im Bezirk<br />
Innsbruck-Land. Zwischen 13. und 15.<br />
Februar kontaktierten unbekannte Täter<br />
einen 73-jährigen Österreicher telefonisch,<br />
gaben sich als „Microsoft Mitarbeiter“<br />
aus und verleiteten den Mann<br />
dazu, ihnen einen Remote-Zugriff auf<br />
seinen Computer zu gewähren. Anschließend<br />
tätigten sie mehrere Online-Banking-Überweisungen.<br />
Außerdem<br />
kaufte der Mann über Anweisung<br />
der Täter mehrere Prepaid-Karten und<br />
gab die Codes telefonisch an die unbekannten<br />
Täter durch. Dadurch entstand<br />
dem Opfer ein Schaden in der<br />
Höhe eines vierstelligen Eurobetrages.<br />
Bei Anrufen von „Microsoft-Mitarbeitern“<br />
keinen Anweisungen folgen, sondern<br />
die Polizei informieren.<br />
Gämsen im Schnee<br />
wollen. Vielmehr geht es um Aufklärung<br />
und gegebenenfalls auch um Sanktionen<br />
für Unbelehrbare. Leider gibt es viele<br />
Menschen, die sich um Regeln und unsere<br />
Wildtiere wenig scheren und im Wissen,<br />
dass es keine Sanktionen gibt, weiter<br />
kreuz und quer in den Tiroler Wäldern<br />
unterwegs sind. Dahingehend ist der<br />
Ärger der Jägerschaft, aber auch vieler<br />
verständnisvoller Naturnutzer, für uns<br />
mehr als verständlich - Wir appellieren<br />
an alle trotz aller Betroffenheit, sachlich<br />
zu bleiben und wieder konstruktiv an<br />
Lösungen mitzuarbeiten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Eine Schmiede auf der Straße: Bei den Aufführungen der einzelnen Gruppen<br />
wurde natürlich viel gelacht. <br />
Fotos: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Ausgelassene Stimmung<br />
herrschte am Sonntag in<br />
Zirl: Dort fand nämlich nach<br />
drei Jahren wieder der beliebte<br />
Faschingsumzug der „Faschingsgilde<br />
Zirler Goaßer“ statt.<br />
Hunderte Zuschauer waren<br />
von den prächtigen Masken<br />
und Faschingskostümen begeistert.<br />
Manch ein Dorfbewohner<br />
„bekam sein Fett“ ab. Auch die<br />
örtliche Schützenkompanie war<br />
heuer ins Visier der Maschgerer<br />
geraten. Nach dem Umzug wurde<br />
im B4 traditionell der „Patschn<br />
Ball“ gefeiert, bei dem „JuHe“ für<br />
Stimmung sorgte.<br />
Wer von den beiden ist die Vizebürgermeisterin<br />
Iris Zangerl-Walser?<br />
Hunderte Besucher waren von den tollen Masken begeistert. Auch die Flitscheler<br />
fanden Gefallen.<br />
Originell und sehenswert: Der Zirler Goaßer<br />
Graziös: Die Zirler Dorfhexen.<br />
Musikalische Faschingsnarren.<br />
„Im Fettnäpfchen“: Die Schützenkompanie Zirl.<br />
Urig und farbenprächtig.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 20./21. Februar 2019
Die Nordic-WM im Fokus<br />
Wirtschaftsbündler besuchten Seefelds Sportstätten<br />
(GeSch) Eine Woche vor Beginn der FIS Nordic-WM in Seefeld<br />
besuchten rund 100 Unternehmer auf Einladung des Wirtschaftsbundes<br />
Innsbruck-Land die weltmeisterlichen Sportstätten. „Die<br />
Logistik, die hinter diesem großartigen Event steckt, ist beeindruckend.<br />
Man kann Bürgermeister Werner Frießer und dessen Organisationsteam<br />
durchaus gratulieren“, zeigte sich Bezirksobfrau<br />
Anneliese Junker beeindruckt.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
70 Kerzen hat nun Deine Torte,<br />
da fehlen jetzt vielen die Worte.<br />
Du bist eine Rarität,<br />
ein Einzelstück mit Qualität.<br />
Gemeinsam wollen wir Dir sagen,<br />
dass wir froh sind,<br />
Dich zu haben!<br />
Zu Deinem 70sten wünschen wir Dir alles<br />
Liebe und Gute, vor allem Gesundheit<br />
und noch viele schöne Jahre.<br />
Vroni, Wolfgang und Gerhard mit Familien.<br />
Oberhofener auf Ländle-Tour<br />
Besuch in Seefeld: V.l. WBLGF Daniela Kampfl, Barbara Thaler, Robert Frießer, NR<br />
Rebecca Kirchbaumer, WB-Bezirksobfrau Anneliese Junker, Bürgermeister Werner<br />
Frießer, LA Cornelia Hagele, WK-Bezirksobmann Patrick Weber, TVB-GF Elias<br />
Walser.<br />
Blick auf die beleuchtete Toni-Seelos-Schanze.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Beim Sportstätten-Check in Seefeld<br />
dabei waren auch Nationalrätin<br />
Rebecca Kirchbaumer, die Landtagsabgeordnete<br />
Cornelia Hagele,<br />
die Tiroler VP-Spitzenkandidatin<br />
für die Europawahl, Barbara Thaler,<br />
sowie Landesgeschäftsführerin Daniela<br />
Kampfl und eine große Anzahl<br />
von Wirtschaftstreibenden aus dem<br />
Bezirk Innsruck-Land. Neben dem<br />
tollen Blick auf das Seekirchl gab<br />
es auch exklusive Einblicke hinter<br />
die Kulissen des Pressecenters in der<br />
WM-Halle und des dreistöckigen<br />
„Waxl-Zentrums“. Spätestens beim<br />
Blick über die Wettkampfstätten<br />
im Südwesten Seefelds waren alle<br />
Wirtschaftstreibenden mehr als beeindruckt.<br />
„Was in den letzten Wochen<br />
und Jahren in Seefeld geschaffen<br />
wurde, ist gigantisch“, meinten<br />
viele. Als krönenden Abschluss<br />
durften die Unternehmer auf der<br />
Toni-Seelos-Schanze Probesitzen.<br />
„Die Führung durch Bürgermeister<br />
Werner Frießer, TVB Geschäftsführer<br />
Elias Walser und den Direktor<br />
des Casinos Innsbruck, Robert<br />
Frießer, war mehr als spannend.<br />
Ich darf mich im Namen des Wirtschaftsbundes<br />
Innsbruck-Land von<br />
ganzem Herzen für diesen unglaublichen<br />
Abend in Seefeld bedanken<br />
und freue mich auf viele spannende,<br />
sportliche und faire Wettkampftage<br />
am Seefelder Plateau“, so Junker<br />
nach dem Besuch.<br />
Die Oberhofener haben in der„ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG“ in Fußach<br />
viel über die dort hergestellten Produkte erfahren.<br />
Fotos: AAB Oberhofen<br />
(PST) Kürzlich war die AAB-Ortsgruppe<br />
Oberhofen gemeinsam mit<br />
dem örtlichen Seniorenbund bei<br />
der „ALPLA Werke Alwin Lehner<br />
GmbH & Co KG“ in Fußach (Vbg.)<br />
zu Besuch. Eingangs erhielten die<br />
21 Teilnehmer vom Betriebsleiter<br />
Thomas Findeis einen Überblick<br />
über das weltweit tätige Unternehmen<br />
mit insgesamt rund 19.300 Mitarbeitern<br />
in 45 Ländern. Gleichzeitig<br />
wurde darüber informiert, dass<br />
Hygiene, eine effiziente Produktion<br />
hochwertiger Verpackungslösungen,<br />
soziale Verantwortung und ein schonender<br />
Umgang mit den Ressourcen<br />
die zentralen Ausrichtungen des Unternehmens<br />
bilden.<br />
Beim Besuch in Fußach flossen viele Informationen.<br />
Im Rahmen des anschließenden<br />
Rundganges, in fachkundiger Begleitung<br />
von zwei charmanten Damen,<br />
lernten die Besucher in den Abteilungen<br />
Spritzerei und Blaserei maßgeschneiderte<br />
Verpackungslösungen<br />
für Nahrungsmittel und Getränke,<br />
Kosmetik und Pflegeprodukte,<br />
Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel,<br />
Motoröl und Schmiermittel<br />
kennen. Hautnah konnten die Teilnehmer<br />
die detailgetreuen Verfahrensschritte<br />
zur Herstellung einer<br />
Flasche miterleben. Hinweise zu<br />
logistischen Herausforderungen und<br />
die Beschreibung der Vorteile von<br />
Inhouse-Kooperationen bildeten<br />
einen weiteren Schwerpunkt der<br />
Werksbesichtigung.<br />
Nach einem ausgezeichneten<br />
Mittagessen im Gasthof Käth’r in<br />
Hard stand auf der Rückfahrt noch<br />
eine Schnapsverkostung in der bekannten<br />
Feindestillerie Christoph<br />
Kössler in Stanz bei Landeck am<br />
Programm. Gut gelaunt und angereichert<br />
mit neuem Wissen ging der<br />
äußerst informative Tag zu Ende.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Glanzvolles „Nassereither Schellerlaufen“<br />
Die mühevollen Vorbereitungen für den Fåsnåchtsumzug wurden mit Kaiserwetter belohnt<br />
(Jo) Dass die Nassereither ein<br />
fasnachtbegeistertes Volk sind,<br />
zeigten sie wieder am letzten<br />
Sonntag bei ihrem „Schellerlaufen“.<br />
An die 8.000 Besucher<br />
aus allen Himmelsrichtungen<br />
ließen sich dieses alle drei Jahre<br />
stattfindende Brauchtum nicht<br />
entgehen; und sogar die liebe<br />
Sonne hatte sich entschlossen,<br />
den ganzen Tag in Nassereith<br />
zu verweilen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Der Tag des „Schellerlaufens“,<br />
der alle drei Jahre wiederkehrende<br />
weltliche Feiertag in Nassereith, begann<br />
traditionsgemäß pünktlich um<br />
Mitternacht. Um diese Zeit nämlich<br />
vollzog sich mit dem ersten<br />
„Umschlagen“ das erste Ritual des<br />
fasnachtlichen Treibens. Das zweite<br />
„Umschlagen“ begann dann am Morgen<br />
nach der Frühmesse. Ausgerüstet<br />
mit allerlei Krawall erzeugenden<br />
Utensilien waren ziemlich viele überwiegend<br />
Maskierte unterwegs, um<br />
schlechtes Wetter zu verscheuchen,<br />
was schlussendlich auch gelang und<br />
- für die Nassereither verdientermaßen<br />
- die Sonne den ganzen Tag zum<br />
Lachen brachte.<br />
Um ca. 10 Uhr begann der Aufzug<br />
der Masken vom Maibrunnen<br />
zum Postplatz, wo dann nach dem<br />
letzten Schlag der Mittagsglocke das<br />
„Nassereither Schellerlaufen“ – wie<br />
die Fasnacht seit 1951 offiziell heißt<br />
- seinen Anfang nahm.<br />
Eine einzigartig farbenprächtige<br />
Szene ergab sich, als die rund 450<br />
Masken der Tradition entsprechend<br />
Von den Zuschauern stets mit Spannung erwartet wird als erstes Ritual der Kampf des Bärentreibers mit dem Bären. Am Ende<br />
siegt immer der Bär (Frühling) über den Treiber (Winter). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
aus dem „Sterzingers Hotel Post“<br />
kommend, am Postplatz erschienen.<br />
Zuerst die „Såckner“, dann die<br />
„Engl- und Mohrespritzer“ und die<br />
„Ruaßler“, danach „d’ Schiane“ mit<br />
dem „Kehrer“, dem „Roller“, dem<br />
„Schaller“ und einer „Kübelemaje“<br />
und dann der „Bär“, mit seinem<br />
„Bäretreiber“, dem „Bärepfeifer“ und<br />
„Bäresammler“ und zum Schluss „d’<br />
Hexe“ mit ihrer „Hexemusig“. Sie alle<br />
hatten rund um den einer Arena mit<br />
tausenden Zuschauern gleichenden<br />
Postplatz Aufstellung genommen,<br />
wo in der Mitte als erstes der Kampf<br />
des Bärentreibers mit dem Bären<br />
und danach der Hexenschwur als die<br />
zwei Hauptrituale der „Nassereither<br />
Fasnacht“ über die Bühne gingen.<br />
In weiterer Folge zog der mystisch<br />
anmutende Maskenzug einschließlich<br />
der „Kårner“ und der sechs einfallsreich<br />
gestalteten Fasnachtswägen<br />
zum Maibrunnen und wieder zurück<br />
zum Postplatz, wo jeweils die<br />
zwei dämonischen Schauspiele zum<br />
wiederholten Male zur Aufführung<br />
kamen. Mit dem Gang zum Fasnachtshaus<br />
und dem Betläuten von<br />
der Pfarrkirche fand die „Nassereither<br />
Fasnacht“ ihr glanzvolles Ende.<br />
„D’ Schiane: Schaller, Roller und Kehrer“ beim „Gangle“ zu Ehren einer eingeführten<br />
Nassereitherin.<br />
Der Weltenbummler „Prinz Karneval“,<br />
der zu jeder Fasnacht nach Nassereith<br />
kommt, verkündet in aller Herrgottsfrüh<br />
den Ablauf des Schellerlaufens.<br />
Der „Ruaßler“ ist eine wichtige Figur<br />
beim „Nassereither Schellerlaufen“.<br />
Seine Rußtupfer ins Gesicht sollen<br />
Glück bringen.<br />
Der zweite Höhepunkt ist der Treueschwur der „Hexen“ gegenüber ihrer „Hexemuater“.<br />
Alle gehorchen, nur die dreizehnte nicht. Sie wehrt sich vehement, gibt<br />
dann aber doch auf Drängen der „Hexemuater“ klein bei.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 20./21. Februar 2019
Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />
per kg<br />
Gesellige Geburtstagsrunde<br />
Maskenball der FF Polling<br />
Kommenden Samstag, dem 23. Feber, sind die Narren los<br />
Bis in den späten Nachmittag hinein wurden im Café der Seniorenresidenz die<br />
runden Geburtstage gefeiert.<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
(RS) Der Seniorenbund Seefeld<br />
lädt alljährlich Mitglieder, die im Jahr<br />
zuvor einen runden Geburtstag feierten,<br />
zur gemeinsamen Geburtstagsfeier<br />
ein. Aber auch 15 Mitglieder, die<br />
schon über 90 Jahre sind, waren zur<br />
Feierstunde geladen.<br />
Obmann Erwin Seelos hieß alle<br />
herzlich willkommen, Bezirksobmann<br />
Rainer Hroch überbrachte<br />
die Grüße der Landesleitung. Pfarrer<br />
Mateusz wünschte allen Seniorinnen<br />
und Senioren weiterhin Gesundheit<br />
und Gottes Segen. Die Jubilare feierten<br />
im Café der Seniorenresidenz<br />
bis in den späten Nachmittag hinein.<br />
Einladung zum 45. Trialog in Telfs<br />
(GeSch) In der Kirchstraße 12 in<br />
Telfs findet am Mittwoch, dem 27. Feber,<br />
im Veranstaltungssaal des SGS in<br />
der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr wieder<br />
ein „Oberländer Trialog“ statt. Thema:<br />
„Haben psychische Krankheiten<br />
einen Sinn?“.<br />
Die Psychoseminare „Trialog“<br />
sind ein Gespräch für Menschen mit<br />
psychischen Problemen und Psychiatrie-<br />
bzw. Psychose-Erfahrung sowie<br />
für Angehörige von Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen und<br />
Menschen, die sich beruflich damit<br />
befassten. Beim „Trialog“ versucht jeder,<br />
nur über seine eigene Erfahrung<br />
zum vereinbarten Thema zu sprechen.<br />
Jeder hat das Recht auf seine eigene<br />
Meinung, es sollen keine Werturteile<br />
über andere abgegeben werden. Moderatoren<br />
achten auf die Einhaltung<br />
der Gesprächsregeln und ein konstruktives<br />
Gesprächsklima.<br />
Die Teilnahme am „45. Oberländer<br />
Trialog“ ist kostenlos, Anmeldung ist<br />
keine erforderlich! Infos Tel. 05262<br />
62 571 oder 0664 88 348 053. www.<br />
psptirol.org<br />
Beim Maskenball der FF Polling gibt es wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit Musik und prächtigen Masken.<br />
Foto: FF Polling/Hagele<br />
(GeSch) Auf geht´s zum Maskenball<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Polling.<br />
Kommenden Samstag, dem 23.<br />
Feber, wird ab 20 Uhr im Vereinshaus<br />
wieder gefeiert und abgetanzt.<br />
Für Stimmung sorgt das beliebte<br />
„Tschirgant-Duo“, beste Unterhaltung<br />
wird aber auch in der großen<br />
Weinlaube, an der Pfiffbar und in<br />
der Discobar geboten. Im Programm<br />
ist auch ein Auftritt der Brauchtumsgruppe<br />
Neustift enthalten. Tolle<br />
Preise gibt es bei einer Tombola zu<br />
gewinnen.<br />
Der Eintritt beträgt acht Euro.<br />
Achtung! Kein Einlass für Jugendliche<br />
unter 16 Jahren. Die FF Polling<br />
wünscht allen Ballgästen gute<br />
Unterhaltung. Die RUNDSCHAU<br />
Telfs verlost am Freitag, dem 22. Feber,<br />
um 11 Uhr unter Tel. 05262 620<br />
30 zwei Tickets für den Maskenball.<br />
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Lanzenspitzen, die im Zeitraum von 2015 bis 2017 bei Grabungen am Schlossbichl<br />
in Telfs gefunden wurden.<br />
Foto: Noaflhaus Telfs<br />
(RS) Es gibt immer wieder Meldungen<br />
von spektakulären Funden:<br />
Skelette, Münzen, Tonscherben,<br />
Fibeln etc. Einmal selbst bei einer<br />
Grabung dabei sein, historische<br />
Überreste ans Tageslicht fördern<br />
und Schätze entdecken – das ist der<br />
Traum vieler kleiner und großer Archäologen.<br />
Im Rahmen eines Workshops im<br />
Fasnacht- und Heimatmuseum im<br />
Telfer Noaflhaus können kleine und<br />
große Kinder mit Mama und Papa<br />
oder Oma und Opa bei einer kleinen<br />
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kennenlernen. Und zwar am Samstag,<br />
dem 9. März, von 9.30 bis 11<br />
Uhr. Anmeldungen bis 6. März bei<br />
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03 8307 oder noaflhaus@telfs.gv.at<br />
RUNDSCHAU Seite 23
D A WAR WAS LOS...<br />
„Alles Walzer“ hieß es am vorletzten Freitag wieder in Telfs. Die Landesmusikschule hatte im Rathaussaal zum „Orchesterball“ geladen, der zum vollen Erfolg<br />
wurde. <br />
Fotos: Berhard Weishaupt<br />
(GeSch) Zu einer rauschenden<br />
Ballnacht hatte kürzlich die Landesmusikschule<br />
Telfs geladen.<br />
Unter der Leitung von Fausto<br />
Quintabà ging nämlich am vorletzten<br />
Freitag im Rathaussaal<br />
der diesjährige Orchesterball<br />
über die Bühne. Das Ballorchester<br />
eröffnete gemeinsam mit<br />
der „Ballettschule Fontainbleu“,<br />
angeführt von der Ballett-Tänzerin,<br />
Choreografin und Pädagogin<br />
Sabine Maria Fuchs, die<br />
schwungvolle Ballnacht, danach<br />
sorgten die „Tanzlmusig“ unter<br />
der Leitung von Stefan Pedarnig<br />
und die Bigband unter der Leitung<br />
von Bernhard Großlercher<br />
für schwungvolle Klänge. Bis in<br />
die Morgenstunden hinein wurde<br />
auch in der Pianobar „Bossa<br />
Nova“ im kleinen Rathaussaal<br />
gefeiert. Beim „Lounge Jazz“<br />
sorgten Kris Tabakov, Peter Greier,<br />
Frajo Köhle, Georg Tausch,<br />
und Mark Maier für wohlige<br />
Töne. Landesmusikschule-Direktor<br />
Oliver Felipe-Armas durfte<br />
mit dem Gesamtergebnis der<br />
Ballnacht zufrieden sein. Dem<br />
Motto, „Bei ansprechender Musik<br />
ausreichend der guten Unterhaltung<br />
frönen zu können“, wurde<br />
jedenfalls Genüge getan.<br />
Feinfühlige Klänge vom Ballorchester unter der Leitung von Fausto Quintabà.<br />
LMS-Direktor Oliver Felipe-Armas war über den Besucherandrang erfreut.<br />
Tanz zu den Klängen der „Tanzlmusig“.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 20./21. Februar 2019
K ULTUR<br />
Telfs beschloss Förderung für die Tiroler Volksschauspiele<br />
Mit 180.000 Euro fördert die Marktgemeinde Felix Mitterers Stück „Verkaufte Heimat“<br />
(RS) Mit 180.000 Euro fördert<br />
heuer die Marktgemeinde Telfs<br />
die Tiroler Volksschauspiele.<br />
Im Mittelpunkt steht die Aufführung<br />
des Mitterer-Stücks<br />
„Verkaufte Heimat“ in der Südtiroler<br />
Siedlung. Bei der Debatte<br />
im Gemeinderat wurde auch<br />
Kritik laut – u.a. daran, dass<br />
niemand vom Verein an der<br />
Sitzung teilnahm.<br />
Ein Hauptstück mit 26 Aufführungen<br />
in einer Abbruch-Häuserzeile<br />
mit rund 400 überdachten Tribünenplätzen,<br />
dazu rund 15 Abende<br />
im Rahmenprogramm - das bieten<br />
heuer die Tiroler Volksschauspiele<br />
vom 25. Juli bis 31. August in der<br />
Marktgemeinde Telfs. „Es läuft nicht<br />
immer ganz professionell ab und wir<br />
brauchen neue Strukturen – aber die<br />
Volksschauspiele sind ein wichtiges<br />
überregionales Kulturgut“, unterstrich<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
(WFT). GV Michael Ebenbichler<br />
(FPÖ) mochte der Subvention<br />
nicht zustimmen. Die Volksschauspiele<br />
seien zwar ein kultureller Höhepunkt<br />
in Telfs und ein wichtiger<br />
Kulturimpuls im Oberland. „Aber<br />
sie kooperieren nicht mit uns und<br />
gewähren uns keine Einsicht.“ Der<br />
Bericht über das Vorjahr (auf einem<br />
einzigen Blatt zusammengestellt)<br />
weise viele Ungereimtheiten auf.<br />
„Die Finanzplanung ist nicht das<br />
Papier wert, auf dem sie steht!“ GV<br />
Angelika Mader (ÖVP) sah das anders:<br />
„Jetzt liegt endlich eine kleine<br />
Aufstellung dabei – und es passt wieder<br />
nicht! Ob sie stimmt, ist nicht so<br />
wichtig. Die Volksschauspiele sind<br />
eins vom Positiven an Telfs und eine<br />
Marke – ich stehe voll dahinter!“<br />
Wo die Bühne, die Tribüne, das Zelt für die Verpflegung und die Sanitäranlagen hinkommen, ist schon festgelegt, wie die<br />
Verantwortlichen (im Bild u.a. v.l. Hannes Gschwentner von der Neuen Heimat und Bühnenbildner Karl-Heinz Steck) erklären.<br />
FÖRDERUNG WICHTIG.<br />
„Die Kulturgelder des Landes gehen<br />
derzeit großteils ins Unterland“,<br />
konstatierte Härting. Er habe gute<br />
Gespräche mit Landeshauptmann<br />
Platter und Kulturlandesrätin Palfrader<br />
geführt, um Telfs und das Oberland<br />
in dieser Hinsicht noch besser<br />
zu positionieren. „Das Ganze besser<br />
zu organisieren und zu managen ist<br />
wichtig und möglich, wird aber auch<br />
zusätzliches Geld kosten“, ist sich<br />
der Bürgermeister bewusst. „Kultur<br />
kann ohne öffentliches Geld nicht<br />
existieren“, ergänzte Vizebürgermeisterin<br />
LA Cornelia Hagele (WFT):<br />
„Das sind auch Marketingausgaben<br />
für Telfs. Wir haben dadurch<br />
Renommee und sind international<br />
bekannt.“ Vizebürgermeister Christoph<br />
Walch (Grüne) ist zufrieden:<br />
„Endlich ist Transparenz hergestellt<br />
– auch unsere bisherigen Kosten für<br />
die Ferialmitarbeiter liegen offen.“<br />
Telfs könne sich zunehmend als<br />
Kulturmetropole im Oberland profilieren.<br />
Die Förderung setzt sich aus<br />
150.000 Euro Barsubvention und<br />
30.000 Euro für Personalkosten zusammen.<br />
Letztere hat die Marktgemeinde<br />
bisher durch die Anstellung<br />
von Ferial-Mitarbeitern übernommen.<br />
„Jetzt müssen die Volksschauspiele<br />
ihr komplettes Personal selbst<br />
anstellen“, erläuterte Härting. Damit<br />
verdeutlicht man auch gegenüber<br />
dem Land Tirol, wie viel Telfs<br />
wirklich beiträgt.<br />
Schließlich stimmten 19 Mandatare<br />
für die Subvention, zwei Mandatare<br />
(FPÖ) dagegen.<br />
Bürgermeister Christian Härting, Autor Felix Mitterer, Obmann Markus Völlenklee,<br />
Geschäftsführerin Silvia Wechselberger und Regisseur Klaus Rohrmoser warten<br />
gespannt auf den Beginn der Abbruchsarbeiten an diesem Haus. RS-Fotos: Dorn<br />
20./21. Februar 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
T ERMINKALENDER Donnerstag 21. Februar bis Mittwoch 27. Februar 2019<br />
DONNERSTAG<br />
Familienfasching<br />
Flaurling. Der Katholische Familienverband<br />
lädt am Samstag,<br />
dem 23. Februar, zum<br />
großen Familienfasching im<br />
Gemeindezentrum. Um 15 Uhr<br />
beginnt die Zaubershow von<br />
Phanthomas, anschließend kun-<br />
Filmvortrag<br />
Flaurling. Im Gemeindezentrum<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 21. Februar, ein Filmvortrag<br />
über eine Expedition von<br />
drei Flaurlingern auf den „Aconcagua“<br />
(höchster Berg Amerikas)<br />
statt. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt:<br />
Freiwillige Spenden, der terbuntes<br />
Erlös kommt der Renovierung<br />
des Kalvarienbergs zugute.<br />
FREITAG<br />
Konzert<br />
Kematen. Am Freitag, dem 22.<br />
Februar, findet ein Konzert der<br />
Gruppe „Eastend“ um 19.30<br />
Uhr in ankematen, Auweg 2,<br />
statt. Klaus Falschlunger, österreichischer<br />
Sitarvirtuose, gründete<br />
gemeinsam mit Jazzsängerin<br />
Heidi Erler und Christian<br />
Unsinn an den groovenden<br />
Drums mit elektronischen Effekten<br />
ein überaus ambitioniertes<br />
Projekt. Eintritt: Abendkassa<br />
14 Euro.<br />
Musiglu<br />
Pettnau. Die Musikkapelle Pettnau<br />
öffnet in der Faschingszeit<br />
ab 20 Uhr wieder das legendäre<br />
„Musiglu“ (zwischen Spielplatz<br />
und Volleyballplatz). Am Freitag,<br />
dem 22. Februar, steht der<br />
gläserne Partytempel ganz im<br />
Zeichen der „Weiberfasnacht“.<br />
Jam Session<br />
Telfs. Am Freitag, dem 22.<br />
Februar, um 21.30 Uhr in der<br />
Riddim Bar: Jam Session für<br />
Schüler und Lehrer der Landesmuikschule<br />
Telfs und alle<br />
Jazzfreunde. Leitung: Kristian<br />
Tabakov.<br />
SAMSTAG<br />
21. Feb.<br />
22. Feb.<br />
23. Feb.<br />
Wagenparty<br />
Wildermieming. Am Samstag,<br />
dem 23. Februar, ab 20 Uhr am<br />
Gemeindehausparkplatz: Wagenparty<br />
der Faschingsgruppe.<br />
SAMSTAG<br />
Faschingsprogramm<br />
mit dem Spielbus der Katholischen<br />
Jungschar. Für Speis und<br />
Trank wird bestens gesorgt. Unkostenbeitrag:<br />
4 Euro/Pers., für<br />
Mitglieder 2 Euro.<br />
Maskenball<br />
Polling. Der Maskenball der<br />
Feuerwehr Polling findet am<br />
Samstag, dem 23. Februar, um<br />
20 Uhr im Vereinshaus statt. Es<br />
erwartet euch eine große Weinlaube<br />
sowie eine Pfiff- und Discobar.<br />
Das Tschirgantduo sorgt<br />
für die musikalische Umrahmung.<br />
Eintritt: 8 Euro.<br />
Faschingsball<br />
Hatting. Die Musikkapelle<br />
Hatting lädt am Samstag, dem<br />
23. Februar, um 20 Uhr zum Faschingsball<br />
mit Maskenprämierung<br />
in den Gasthof Neurauter.<br />
Für Unterhaltung sorgen die<br />
Hattinger Buam. AK: 8 Euro.<br />
SONNTAG<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
23. Feb.<br />
24. Feb.<br />
Faschingsumzug<br />
Rietz. Am Sonntag, dem 24.<br />
Februar, findet der große Fasnachtsumzug<br />
mit drei Aufführungen<br />
statt. Der Start erfolgt<br />
um 12 Uhr beim Dorferwirt. Ab<br />
16 Uhr Fastnachtsball im Gemeindesaal.<br />
Dorfkinderfasching<br />
Pfaffenhofen. Die Kinderstube<br />
lädt am Sonntag, dem 24. Februar,<br />
herzlich zum Kinderfasching<br />
ein. Treffpunkt: VS Sammelplatz<br />
um 14.20 Uhr, mit Umzug zum<br />
Gemeindesaal und Fest. Eintritt<br />
für Kinder: 3,50 Euro (incl.<br />
Krapfen und Verdünnungssaft).<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
MONTAG<br />
World Team Masters<br />
Seefeld. Bei den World Team<br />
Masters 2019 am Montag, dem<br />
25. Februar, messen sich Teams,<br />
bestehend aus prominenten Persönlichkeiten<br />
und Medienpartnern<br />
aus unterschiedlichsten<br />
Ländern, bei einem Skisprungwettbewerb<br />
am Gschwandkopf.<br />
Gesprungen wird auf einer<br />
Schneeschanze mit Alpin Ski,<br />
die Sprungweiten bis zu 20 Meter<br />
zulässt. Die Siegerehrung erfolgt<br />
um ca. 16 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Trialog<br />
Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema „Haben<br />
psychische Krankheiten einen<br />
Sinn?“ TRIALOG am Mittwoch,<br />
dem 27. Februar 2019<br />
von 15 bis 17 Uhr in der Kirchstraße<br />
12 in Telfs. Nähere Infos:<br />
www.psptirol.org oder unter Tel.<br />
0664 88348053<br />
Windelzwerge &<br />
Windelzwerge XL<br />
Telfs. Damit Bücher ein vertrauter<br />
Wegbegleiter durch das<br />
ganze Leben werden können,<br />
braucht es die frühe Begegnung<br />
mit der Welt der Bücher. Am<br />
Mittwoch, dem 27. Februar,<br />
findet um 9 Uhr das Treffen für<br />
Babys und Krabbelkinder und<br />
um 10.15 Uhr für Kleinkinder,<br />
die schon gut auf ihren eigenen<br />
Füßen unterwegs sind, statt. Gemeinsam<br />
wird gespielt, getanzt…<br />
und natürlich vorgelesen. Um<br />
Anmeldung per SMS unter 0676<br />
83038267 wird gebeten.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Sellrain Am Mittwoch, dem 27.<br />
Februar, findet eine Mutter-<br />
Eltern-Beratung von 10.15 bis<br />
11.15 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt. Kostenlose Beratung, Begleitung<br />
und Unterstützung für<br />
die ersten Lebensjahre.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Gries. Am Mittwoch, dem 27.<br />
Februar, findet die nächste<br />
Mutter-Eltern-Beratung von 9<br />
bis 10 Uhr in der Volksschule<br />
statt. Das Team der Beratung<br />
unterstützt Eltern so früh wie<br />
möglich bei allen Fragen, die<br />
sich aus Schwangerschaft, Geburt<br />
und dem Zusammenleben<br />
mit einem Kind ergeben.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Nordische Ski-WM<br />
Seefeld. Vom 20. Februar bis 3.<br />
März finden in Seefeld die 52.<br />
FIS Nordische Ski Weltmeisterschaften<br />
statt. Das Wettkampfprogramm,<br />
Infos über Tickets<br />
und weitere Details unter: www.<br />
seefeld2019.com<br />
Maskenball<br />
Pettnau. Der traditionelle Maskenball<br />
der Musikkapelle Pettnau<br />
findet am Samstag, dem 2.<br />
März, ab 20.30 Uhr im Kultursaal<br />
statt. Für ausgelassene Stimmung<br />
sorgen „Die Pitztaler“.<br />
Neben der Prämierung der besten<br />
Masken in den Kategorien<br />
Einzel-, Paar- und Gruppenmasken<br />
wird außerdem ein nagelneuer<br />
Flat-TV verlost! Die MK<br />
Pettnau freut sich auf zahlreiche<br />
Faschingsnarren und einfallsreiche<br />
Verkleidungen. Eintritt:<br />
8 Euro. Tischreservierungen unter:<br />
0664 88302706.<br />
Eislaufen<br />
In Telfs-Mösern ist noch bis<br />
Ende Februar an jedem Wochenende<br />
das „Natureislaufen<br />
am Möserer See“ möglich.<br />
Voraussetzung ist, dass der<br />
Eismeister dazu die Freigabe<br />
gibt. Die Eisfreigabe kann man<br />
der Homepage http://www.<br />
moesern.info/ entnehmen.<br />
Gesprächsoase<br />
Telfs. Die Gesprächsoase im<br />
Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />
und offen für alle Menschen,<br />
unabhängig von Religion,<br />
Nationalität und Alter. Die<br />
ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />
sind Montag und Dienstag von<br />
9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />
19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
(Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem<br />
wird und du damit aufhören<br />
willst, dann komm zu uns! Wir,<br />
die Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und<br />
begleiten dich völlig anonym,<br />
kostenlos, unverbindlich und<br />
absolut vertraulich. Jeden Montag<br />
(auch an Feiertagen) von<br />
18.30 bis 20 Uhr in den Räumen<br />
des Sozialsprengels Telfs,<br />
Kirchstraße 21. Oder ruf an: Tel.<br />
0664 51658 80, täglich 19 bis 22<br />
Uhr. Infos unter www.anonymealkoholiker.at<br />
bildungsinfo-tirol<br />
Telfs. Die bildungsinfo-tirol ist<br />
eine kostenlose Anlaufstelle für<br />
alle Fragen rund um Bildung<br />
und Beruf und steht allen Menschen<br />
in Tirol offen – unabhängig<br />
von Alter, Ausbildung oder<br />
Beruf. Die bildungsinfo-tirol<br />
bietet Unterstützung beim Planen,<br />
Treffen und Umsetzen von<br />
realistischen Bildungs- und Berufsentscheidungen.<br />
Die Beratung<br />
findet jeden 2. Mittwoch,<br />
jeweils von 9 bis 12 und 13 bis<br />
17 Uhr, in der Arbeiterkammer<br />
Telfs statt. Terminvereinbarung<br />
unter: Tel. 0512/562791-40,<br />
bildungsinfo@amg-tirol.at<br />
Treffpunkt Tanz<br />
Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft,<br />
von Kreistänzen bis<br />
zum Square. Jeden Mittwoch,<br />
von 16.30 bis 18 Uhr. Ort: Kleiner<br />
Rathaussaal. Keine Anmeldung<br />
nötig.<br />
Tanz ab der Lebensmitte<br />
Oberhofen. Tanz ab der Lebensmitte<br />
jeden Montag von<br />
16.30 bis 18 Uhr im Turnsaal des<br />
Kindergartens.<br />
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Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Mütter bzw. Eltern sind<br />
herzlich eingeladen. Die Beratung<br />
ist kostenlos. Es ist keine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />
und Sonderpädagogik,<br />
Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt. Es sind<br />
eine Kinderärztin und eine Hebamme<br />
anwesend.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Seefeld. Jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat findet von 15 bis<br />
17 Uhr eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
(Kindergartenweg<br />
840) statt. Kostenlose Beratung,<br />
Begleitung und Unterstützung<br />
für die ersten Lebensjahre. Es ist<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Februar 2019<br />
25. Feb.<br />
27. Feb.
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SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />
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Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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1 Malerhelfer (m/w)<br />
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• Sie sind für die laufenden Gehalts-, Lohn- und Pensionistenabrechnungen verantwortlich<br />
• Die Durchführung der Zeitwirtschaft und von Reisekostenabrechnungen zählt zu Ihrem<br />
Aufgabengebiet<br />
• Sie betreuen die Bearbeitung von Entgeltfortzahlungen nach dem Entgeltforzahlungsgesetz<br />
sowie die Abrechnung von Exekutionen<br />
• Sie fungieren als Ansprechpartner für die Mitarbeiter in abrechnungstechnischen, arbeits- und<br />
steuerrechtlichen Angelegenheiten<br />
• Zudem benötigt es Ihre Mitarbeit beim Geschäftsjahresabschluss inkl. der Bildung von<br />
Personalrückstellungen<br />
• Die Verantwortung für die Stammdatenpflege im SAP HR Modul und der variablen Lohndaten<br />
liegt bei Ihnen<br />
• Außerdem wirken Sie an Sonderprojekten mit, beispielsweise für die Weiterentwicklung der<br />
Zeitwirtschaft oder von HR Payroll Prozessen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung mit Maturaabschluss (zB HAK) und können<br />
bereits eine mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung vorweisen<br />
• Alternativ haben Sie vergleichbare Kompetenzen durch langjährige einschlägige<br />
Berufserfahrung erworben, idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />
• Sie haben die Personalverrechnerprüfung bereits erfolgreich abgelegt und haben das nötige<br />
Hintergrundwissen für das Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht<br />
• Sie besitzen Englischkenntnisse<br />
• Ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse zeichnen Sie aus<br />
• SAP-Kenntnisse sind von Vorteil<br />
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anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />
IT (ST1) mindestens € 47.194 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 20./21. Februar 2019
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Stahlbauschlosser (m/w)<br />
Job-ID: 10131<br />
Facharbeiter Montage (m/w)<br />
Job-ID: 463<br />
CNC-Maschinenbediener/<br />
Biegemaschine (m/w)<br />
Job-ID: 7331<br />
Das Einkommen für die oben angeführten Positionen ist abhängig von Qualifikation<br />
und Erfahrung (Mindestjahresbruttogehalt lt. Kollektivvertrag € 31.287,48/p.a.)<br />
und wird nach einer Einarbeitungszeit um eine attraktive Zulage erhöht.<br />
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20./21. Februar 2019<br />
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E-Mail:<br />
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Verkauf von Standardprodukten (Zahlungsverkehr, Sparen,<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
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(RS) Strahlendes Wetter und Rekordbeteiligung! Der „Telfer<br />
Skitag 2019“ war ein tolles Event für die Sportler und Zuschauer<br />
und ein schöner Erfolg für das Organisatorenteam um GR<br />
Simon Lung. Zum Schibewerb und zur Ski-Schwimm-Kombination<br />
traten nicht weniger als 145 Wettkämpfer an. Austragungsort<br />
waren die Seewaldalm in Mösern und das Telfer Bad.<br />
Tagessieger in beiden Sparten sind Kathrin Janovsky und Lukas<br />
Leiter.<br />
KRÄF<strong>TE</strong>MESSEN. Auch mehrere<br />
Viererteams waren zum Kräftemessen<br />
angetreten, wobei die<br />
Durchschnittszeit über Sieg und<br />
Platz entschied. Beim Schiwettkampf<br />
gewannen die „Nasenbohrer“<br />
(Gesamtzeit: 2:38,39) vor den<br />
„Pulty’s“ und den Jungbauern Telfs.<br />
In der Gruppenwertung der Ski-<br />
Schwimm-Kombination siegte das<br />
TWV -Team (5:21,90) vor „Schlimmer<br />
geht’s nimmer“ und den „Versicherten“.<br />
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Die Tagessieger und die Organisatoren präsentierten bei der Siegerehrung das<br />
Spendenergebnis, das der Telfer Skitag erbrachte: 1.000 Euro gehen an den Verein<br />
„Telfer helfen Telfern“: V. l.Tagessiegerin Kathrin Janovsky, Sportreferent GR<br />
Simon Lung, Vizebürgermeisterin Cornelia Hagele, TWV-Obmann Simon Schatz,<br />
Tennisclub-Obfrau Astrid Seiser, Skiklub-Obmann Hannes Seiser und Tagessieger<br />
Lukas Leiter.<br />
Fotos: MGT/Dietrich<br />
Freude über den Erfolg bei Sportreferent<br />
Lung und Bgm. Härting.<br />
Die Zeiten der Tagessieger sind<br />
beeindruckend: Kathrin Janovsky<br />
war beim Schibewerb 41,81 Sekunden<br />
schnell, bei der Ski-Schwimm-<br />
Kombination 1:17,46. Die Siegerzeiten<br />
von Lukas Leiter sind 41,26<br />
und 1:<strong>08</strong>,44. Bei der Siegerehrung<br />
am Abend im Rathaussaal, die<br />
Sportreferent GR Simon Lung moderierte,<br />
wurden die beiden Telfer<br />
Vorzeigesportler natürlich besonders<br />
gewürdigt. Aber auch die zahlreichen<br />
anderen Gewinner in den<br />
jeweiligen Altersklassen und Gruppenbewerben<br />
wurden für ihre Leistungen<br />
mit Pokalen und Medaillen<br />
ausgezeichnet.<br />
ZUCKERL. Als besonderes Zuckerl<br />
gab es bei der Siegerehrung<br />
auch eine Verlosung: Unter den<br />
Rennteilnehmern wurden Trainingsstunden<br />
mit den Obleuten<br />
der drei mitorganisierenden Vereine<br />
Skiklub (Hannes Seiser), Tennisclub<br />
(Astrid Seiser) und TWV<br />
(Simon Schatz) verlost, weiters ein<br />
Helmdesign der Firma Brückl und<br />
ein Paar Ski von der Fa. Hervis.<br />
Noch ein erfreuliches Ergebnis gab<br />
Sportreferent GR Lung am Schluss<br />
bekannt: Auch heuer hatte man<br />
auf Startgelder verzichtet und um<br />
freiwillige Spenden gebeten. Dabei<br />
kamen stattliche 1.000 Euro zusammen,<br />
die dem Verein „Telfer helfen<br />
Telfern“ überreicht werden.<br />
145 Telfer zeigten, was sie drauf haben. Alle waren beim „Telfer Skitag 2019“ mit<br />
Begeisterung dabei.<br />
ÄL<strong>TE</strong>S<strong>TE</strong>R <strong>TE</strong>ILNEHMER<br />
IST 76 JAHRE. Der älteste Teilnehmer<br />
war Erwin Hagele mit 76<br />
Jahren, die jüngsten Wettkämpfer<br />
sind Jahrgang 2014. Die Siegerehrung<br />
nahm Vize-Bürgermeisterin<br />
LA Dr. Cornelia Hagele zusammen<br />
mit den Sportvereinsobleuten Dr.<br />
Hannes Seiser, Mag. Astrid Seiser<br />
und Simon Schatz vor.<br />
@<br />
20./21. Februar 2019<br />
<strong>TE</strong>NNISBEWERB ERST IM<br />
FRÜHJAHR. Der Schitag wird<br />
alljährlich von der Marktgemeinde<br />
Telfs und den genannten Telfer<br />
Sportvereinen Skiklub, Tennisclub<br />
und TWV organisiert. Zum Skitag<br />
gehört auch eine Ski-Tennis-Kombination.<br />
Die Tenniswettkämpfe<br />
werden aber erst im Frühjahr ausgetragen.<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Zum „Telfer Skitag 2019“ zählen auch das Schwimmen und Tennis. Letzteres wird<br />
im Frühjahr ausgetragen.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
GEFROREN<br />
Mag. Albert Ennemoser aus Telfs ist akademischer Maler,<br />
Schriftsteller und Designer. Der anerkannte Künstler beschäftigt<br />
sich seit Jahren auch mit Fotozeichnungen zu verschiedenen<br />
Themen. Die RUNDSCHAU veröffentlicht in loser Folge imposante<br />
Fotozeichnungen von Albert Ennemoser.<br />
art.ennemoser@gmx.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 20./21. Februar 2019
S PORT<br />
„Olm volle“ – Laura Stigger im Interview<br />
Das Oberländer Ausnahmetalent und 26 Fragen zu ihrer Person<br />
Gold bei der Mountainbike-EM, Gold bei der Mountainbike-WM, Gold bei der Straßenrad-WM<br />
und Silber im Teambewerb bei den Olympischen Jugendspielen – ein Sportlerjahr 2018 für Laura,<br />
das besser nicht gewesen sein könnte. Die 18-jährige Laura besticht durch ihre Bescheidenheit und<br />
ihre Dankbarkeit gegenüber ihrer Familie, dem Trainer, dem Verein und allen Menschen im Hintergrund.<br />
29 Fragen rund um Laura zeigen sie ganz privat.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
RUNDSCHAU: Gibt es für dich<br />
persönlich einen Spruch?<br />
Laura Stigger, Mountainbike-Ass<br />
aus Haiming: Olm volle!<br />
ich ein Ziel vor Augen. Ich möchte<br />
einfach mit mir und den erreichten<br />
Zielen zufrieden sein. Mit meinem<br />
Spruch „Olm volle“ geht es leichter.<br />
Es gibt selten Tage, an denen ich gar<br />
nicht mag.<br />
man einfach das Tun kann, was einem<br />
Spaß macht. Das hat nicht jeder.<br />
RS: Wenn Du ein Lebensmittel<br />
wärst. Welches wäre es?<br />
Stigger: Schokolade!<br />
RS: Wie bist du zum Radfahren gekommen?<br />
Stigger: Eigentlich durch unseren<br />
Nachbarn. Er war früher in Haiming<br />
Trainer und ist oft mit seinen Buben<br />
an unserem Haus vorbeigefahren.<br />
Ich habe gesehen, dass sie eine unglaubliche<br />
Gaudi am Radfahren<br />
hatten. Ich habe mir dann gedacht,<br />
das probiere ich auch – und das hat<br />
mir sofort gefallen. Dass es aber so<br />
erfolgreich wird, hätte ich mir nicht<br />
gedacht.<br />
RS: Wie kommt ein so junges Mädchen<br />
dann dazu, in den Leistungssport<br />
zu radeln? Ergibt sich das?<br />
Stigger: Ja, irgendwie ergibt sich<br />
das. Ich bin eigentlich ziemlich ehrgeizig<br />
und bin dann relativ schnell<br />
Rennen gefahren. Habe mir dann<br />
gleich das blutige Knie geholt, aber<br />
das hat mich nicht abgehalten. Ich<br />
habe immer weitergekämpft. Früher<br />
bin ich sehr, sehr oft Zweite geworden.<br />
Jahrelang kann man sagen und<br />
das hat sich jetzt gedreht – und da<br />
habe ich jetzt nichts dagegen.<br />
RS: Macht das Fahren noch Spaß?<br />
Stigger: Der Spaß steht immer<br />
noch im Vordergrund. Ja, es macht<br />
Spaß, sonst hätte ich wahrscheinlich<br />
schon aufgehört.<br />
RS: Was bedeutet das Radfahren für<br />
dich?<br />
Stigger: Für mich bedeutet es viel.<br />
Man kann direkt von zuhause aus<br />
radeln, man nimmt einfach das Rad<br />
und fährt. Man braucht keine Sportstätten,<br />
ist in der freien Natur. Man<br />
kann über alles drüberfahren, man<br />
hat Herausforderungen. Manchmal<br />
quält man sich auch, aber das tu‘ ich<br />
gern.<br />
RS: Wie motivierst du dich?<br />
Stigger: Bei jedem Training habe<br />
20./21. Februar 2019<br />
RS: Was steht in diesem Jahr auf<br />
dem Plan?<br />
Stigger: Heuer steht die U23 an.<br />
Das ist die nächste Kategorie. Hier<br />
treffen vier Jahrgänge zusammen und<br />
ich bin der jüngste Jahrgang. Ziel ist,<br />
sich da hineinzuleben und möglichst<br />
viele Punkte für das Nationenranking<br />
zu holen.<br />
RS: Die Matura steht im nächsten<br />
Schuljahr an. In welchem Fach wirst<br />
du sicher maturieren?<br />
Stigger: Sportkunde. Das interessiert<br />
mich und die Theorie kann ich<br />
gut brauchen.<br />
RS: Welche Eigenschaft magst du an<br />
dir nicht?<br />
Stigger: Die Nervosität. Beim Rad<br />
fahren ist diese Nervosität nicht so<br />
da. In der Schule schon, da bin ich<br />
nervöser als beim Radfahren.<br />
RS: Wenn du eine berühmte Persönlichkeit<br />
treffen könntest – egal ob lebendig<br />
oder tot – wer wäre das?<br />
Stigger: Jolanda Neff. Sie ist eine<br />
Spitzenfahrerin und wenn ich mit<br />
ihr einmal eine Runde drehen dürfte,<br />
das wäre sicher lässig.<br />
RS: Für welche drei Dinge in deinem<br />
Leben bist du am dankbarsten?<br />
Stigger: Am dankbarsten bin ich,<br />
dass ich gesund bin und dass ich die<br />
Chance habe, Radfahren zu können.<br />
Eine Familie zu haben, die hinter mir<br />
steht und mich immer unterstützt.<br />
RS: Wie wichtig ist der Rückhalt<br />
deiner Familie für dich?<br />
Stigger: Es ist eines der wichtigsten<br />
Sachen, weil ohne Eltern und Familie<br />
kann man das alles vergessen. Ich<br />
habe nur die Aufgabe, schnell Radl<br />
zu fahren. Das Drumherum machen<br />
andere. Das ist einfach gewaltig, dass<br />
deine Familie dich so unterstützt, dass<br />
RS: Welche Jahreszeit hast du lieber<br />
–Winter oder Sommer?<br />
Stigger: Da gibt es keine bestimmte.<br />
Einmal ist Winter cool und<br />
einmal ist Sommer cool.<br />
RS: Sammelst du etwas – außer Pokale<br />
und Medaillen?<br />
Stigger: Ja, die Startnummern und<br />
die Radelrahmen von den wichtigen<br />
Rennen. Im Moment sind es drei<br />
Rahmen – die von den Weltmeisterschaften.<br />
RS: Womit kann man dir eine Freude<br />
machen?<br />
Stigger: Da braucht es nicht viel.<br />
Ich freue mich über die vielen kleinen<br />
Dinge, beispielsweise wenn mich<br />
jemand besucht, den ich schon lange<br />
nicht mehr gesehen habe.<br />
RS: Wenn du nicht mehr Radfahren<br />
könntest, auch welchen Gründen auch<br />
immer, was würdest du tun?<br />
Stigger: Was anderes sporteln.<br />
Langlaufen könnte ich mir vorstellen.<br />
Biathlon oder so etwas. Aber es<br />
wäre hart, wenn das Radfahren nicht<br />
mehr machbar wäre.<br />
RS: Dein Plan B, wenn es mit dem<br />
Sport gar nicht mehr funktionieren<br />
würde?<br />
Stigger: Als Kind wollte ich immer<br />
Kindergärtnerin werden. Jetzt<br />
möchte ich auf alle Fälle die Matura<br />
machen und dann vielleicht ein Studium.<br />
Die Richtung weiß ich noch<br />
nicht genau. Natürlich hätte ich gern<br />
einen Plan B. Aber ich denke auch,<br />
wie es kommt so kommt‘s. Sicher<br />
aber in Richtung Sport. Sportpsychologie,<br />
Sportphysiologie in diesen<br />
Bereichen.<br />
RS: Dein Leben dreht sich im Moment<br />
um Sport. Was machst du in deiner<br />
freien Zeit? Sporteln?<br />
Laura Stigger vor ihrem Gemälde von<br />
Horst Bruzi, ein Geschenk des URC<br />
Ötztal. <br />
RS-Foto: Hirsch<br />
Stigger: Nicht nur. Ich verbringe<br />
gern Zeit, wie auch immer, mit<br />
Freunden.<br />
RS: Ernährst du dich bewusst oder<br />
bewusster als andere, die nicht im Leistungssport<br />
tätig sind?<br />
Stigger: Nein. Ich esse was mir<br />
schmeckt. Vor den Rennen esse ich<br />
natürlich keinen Burger, eher Nudeln<br />
oder so. Da achte ich schon darauf,<br />
dass es kein schweres Essen ist.<br />
RS: Was ist dein Lieblingsessen?<br />
Stigger: Ich esse so ziemlich alles.<br />
Nudeln natürlich, das ist so das typische<br />
Radelfahrer-Essen. Sonst Wienerschnitzel<br />
mit Pommes.<br />
RS: Was ist deine Lieblingsfarbe und<br />
deine Lieblingszahl?<br />
Stigger: Blau und 11.<br />
RS: Dein Lieblingsland?<br />
Stigger: Australien<br />
RS: Wer sind Deine Vorbilder?<br />
Stigger: Im Sport die Jolanda Neff<br />
und die Tirolerin Elisabeth (Lisi) Osl.<br />
Meine Vorbilder fürs Leben sind meine<br />
Eltern.<br />
RS: Mit wem würdest Du gerne einen<br />
Tag lang tauschen?<br />
Stigger: Keine leichte Frage. Mir<br />
fällt da niemand ein. Ich bin sehr zufrieden<br />
mit meinem Leben. Eigentlich<br />
brauche ich nicht tauschen.<br />
RS: Was möchtest du in Deinem Leben<br />
unbedingt erreichen?<br />
Stigger: Sportlich gesehen ist es<br />
Olympia – schon alleine einmal teilnehmen.<br />
Irgendwann einmal Familie.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
„Die Chance aufs Play-Off war selten so groß“<br />
Zirl-Präsident Pepi Baumann im RS-Gespräch über die abgelaufene Elite-Liga-Saison und die Zukunft der „Gunners“<br />
Für die einen haben nur sieben Zähler auf einen Play-Off-<br />
Platz gefehlt. Für die anderen waren die Top vier über die gesamte<br />
Saison gesehen außer Reichweite. Wie so oft im Leben<br />
ist der Grat zwischen einem halbvollen oder halbleeren Glas<br />
schmal. Wie er die abgelaufene Elite-Liga-Saison sieht, erfuhr<br />
die Rundschau vom langjährigen Obmann und jetzigen Zirl-<br />
Präsidenten, Pepi Baumann.<br />
„Gunners-Präsident“ Pepi Baumann<br />
wirft einen Blick auf die abgelaufene<br />
Elite-Liga Saison.<br />
Von Alex Dosch<br />
RUNDSCHAU: Pepi, nur auf<br />
Grund der besseren Bilanz in den direkten<br />
Duellen gegen Silz, ging die<br />
rote Laterne nicht nach Zirl. Wie<br />
fällt dein persönliches Resümee aus?<br />
Pepi Baumann: Mein Ziel, die<br />
Nummer Eins im Oberland zu<br />
werden, haben wir, wenn auch eher<br />
etwas zufällig, erreicht. Dennoch<br />
behaupte ich, dass die Chance das<br />
Play-Off zu erreichen, selten so<br />
groß war wie heuer. Leider waren<br />
wir von Beginn weg etwas vom<br />
Pech verfolgt. Der geholte Ausländer<br />
(Aljaz Uduc, Anmerk.) hat<br />
leider nicht so eingeschlagen wie<br />
erhofft. Unser größtes Problem war<br />
allerdings, dass uns die gesamte<br />
Saison über nur vier gelernte Verteidiger<br />
zur Verfügung gestanden<br />
sind.<br />
RS: Da wären wir auch schon<br />
beim Thema: Mit Steiner, Steinacher,<br />
Uduc, später noch Schönberger<br />
kamen namhafte Neuzugänge. Hat<br />
man bei der Kaderplanung zu sehr<br />
auf Namen denn auf eine homogene<br />
Mannschaft gebaut?<br />
Baumann: Im Grunde genommen<br />
hat man Spieler verpflichtet,<br />
die man sich leisten konnte und die<br />
zur Mannschaft passen. Dass Aljaz<br />
Uduc nicht eingeschlagen hat,<br />
konnte man vorher nicht wissen.<br />
Wobei wir in der Offensive schon<br />
stark besetzt waren. Unser Problem<br />
war wie gesagt die Defensive.<br />
RS: Hand aufs Herz: Ist die Elite-<br />
Liga in der jetzigen Form die ideale<br />
Spielwiese für Teams wie Zirl oder<br />
Silz?<br />
Baumann: Wenn die Infrastruktur<br />
passt und du das passende Spielermaterial<br />
hast, ist die Elite-Liga<br />
sicher interessant. Aber gerade an<br />
der Infrastruktur hapert es. Es wird<br />
von Jahr zu Jahr schwieriger, halbwegs<br />
gute Bedingungen zu schaffen.<br />
Von dem her gesehen wäre<br />
auch die Landesliga nicht unattraktiv.<br />
Auch vom Publikumsinteresse<br />
her. Vor allem dann, wenn Traditionsvereine<br />
wie Silz oder Weerberg<br />
mit dabei sind.<br />
RS: Nach der Saison ist vor der<br />
Saison. Und wie jedes Jahr stellt<br />
sich die Frage: Wie schaut die Ligen-<br />
Struktur künftig aus. Weißt du da<br />
Näheres?<br />
Baumann: Die Rede ist aktuell<br />
von einer Oberliga. Aber mein<br />
Bauchgefühl sagt mir, dass die<br />
Elite-Liga weiter Bestand hat. Man<br />
muss jetzt mal die Neuwahlen beim<br />
Tiroler Eishockey-Verband abwarten<br />
und dann sieht man weiter.<br />
RS: Stichwort <strong>TE</strong>HV: Dein Nachfolger<br />
als Obmann, Rainer Partl, soll<br />
mit 1. April 2019 die Geschicke beim<br />
Verband leiten. Wie geht es in Zirl<br />
weiter?<br />
Baumann: Es gibt laufend Gespräche,<br />
und ich bin mir sicher,<br />
dass eine gute Lösung gefunden<br />
wird. Noch bleibt ja Zeit. Was mir<br />
aber ganz wichtig ist: Ich möchte<br />
mich beim ganzen Vorstand, allen<br />
voran bei Rainer bedanken, dass<br />
sie meine Arbeit weiter geführt<br />
haben. Und ich möchte auch klar<br />
betonen, dass Rainer den Verein<br />
nicht im Stich lässt, sondern immer<br />
ausgemacht war, dass er es nur<br />
ein Jahr lang macht. Vielmehr können<br />
wir stolz sein, dass der künftige<br />
<strong>TE</strong>HV-Präsident aus unseren<br />
Zum vierten Mal in Folge verpassten die „Gunners“ das Play-Off. Als Trost bleibt<br />
der Titel „Nummer Eins im Oberland“. <br />
Fotos: Dosch<br />
Reihen kommt.<br />
RS: Zurück zum Sportlichen.<br />
Wenn man einen „Rookie of the<br />
Season“ sucht, wer fällt dir da ein?<br />
Baumann: Grundsätzlich muss<br />
man sagen, dass es die Jungen sehr<br />
brav gemacht haben. Da fehlt nur<br />
noch etwas die Routine. Aber die<br />
kommt ohnehin von selbst. Der<br />
Aufsteiger der Saison ist für mich<br />
ganz klar Luca Reichenfelser. Der<br />
Junge war immer da, hat sich stets<br />
bemüht und eine tolle Saison gespielt.<br />
Aber auch ein Curtis Lamp<br />
hat, speziell in den Spielen gegen<br />
Silz, gezeigt, was er kann. Wie<br />
überhaupt mir Spielertypen wie<br />
etwa auch ein Michael Bonetti<br />
oder ein Klemens Plössl sehr gefallen.<br />
Die hauen sich in jedem Spiel<br />
voll rein.<br />
RS: Ein Neuer ragte aber besonders<br />
heraus.<br />
Baumann: Du sagst es. Rene<br />
(Goalie Rene Huber, Anmerkung)<br />
hat voll eingeschlagen. Er hat eine<br />
Wahnsinns-Saison gespielt. Wenn<br />
er so weiter macht, wird er ein ganz<br />
Großer. Entsprechend reißen sich<br />
jetzt schon viele Vereine um ihn.<br />
RS: Letzte Frage: Die Elite-Liga-<br />
Saison geht in die entscheidende Phase.<br />
Wer machts letztendlich?<br />
Baumann: Es läuft alles auf ein<br />
Finale zwischen Wattens und Kufstein<br />
hinaus. Von der Papierform<br />
her muss es Wattens machen. Aber<br />
Kufstein agiert sehr unerschrocken.<br />
Dennoch tippe ich auf die „Penguins“.<br />
RS: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Goalie Rene Huber war der mit Abstand stärkste „Gunner“. Durch seine starken<br />
Leistungen weckte er das Interesse zahlreicher anderer Clubs.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 20./21. Februar 2019
Zirls „Young Gunners“ schossen richtig scharf<br />
U-15 feiert im letzten Saison-Heimspiel deutlichen 5:2-Erfolg – U-13 bringt Tabellenführer an Rand einer Niederlage<br />
Während sich die „großen“ Gunners längst in der Sommerpause<br />
befinden, ging es für Zirls Nachwuchs-Eishockeycracks<br />
am vergangenen Wochenende noch einmal um Punkte und Tore.<br />
Die U-15, die am Samstag zum Abschluss nochmal in Kitzbühel<br />
ran muss, feierte gegen Mils einen überzeugenden 5:2-Heimerfolg.<br />
Die U-13 holte gegen Spitzenreiter Kitzbühel sensationell<br />
einen Punkt. Und die U-11 schaffte den Sprung ins Obere Play-<br />
Off und beendete die Saison auf Rang vier.<br />
Die U-15-Mannschaft des EC Zirl verabschiedete sich mit einem 5:2-Sieg über den<br />
EHC Mils vom eigenen Anhang. <br />
Fotos: Dosch<br />
Fabian Holomek trug mit zwei Treffern<br />
maßgeblich zum Erfolg bei.<br />
Von Alex Dosch<br />
Dabei wäre sogar mehr drinnen<br />
gewesen. Ein Tor mehr beim abschließenden<br />
2:2-Remis im ewig<br />
jungen Derby gegen Silz, und es<br />
hätte gar zur Vizemeisterschaft gereicht.<br />
Das Resümee von Trainer<br />
und Jugendleiter Ilia Myschkin fällt<br />
dennoch überaus positiv aus. „Unser<br />
Ziel war das Obere Play-Off.<br />
Das haben wir erreicht. Dementsprechend<br />
zufrieden bin ich.“<br />
Durchaus zufrieden konnte auch<br />
die U-13 bilanzieren. Die Truppe<br />
von Headcoach Florian Schleinzer<br />
holte in 16 Spielen immerhin<br />
sechs Siege und drei Remis. Zum<br />
Abschluss gelang gegen Spitzenreiter<br />
Kitzbühel ein überraschendes<br />
Thomas Gruber traf zur Zirler 1:0-Führung.<br />
6:6-Remis. Dabei sah es nach zwischenzeitlicher<br />
3:0 und 6:4-Führung<br />
gar nach der ganz großen Sensation<br />
aus. „Die Burschen spielen<br />
jetzt das zweite Jahr in dieser Altersgruppe,<br />
können mit jedem Gegner<br />
mithalten und haben sich richtig<br />
gut etabliert“, so Zirls Jugendleiter.<br />
Weitaus schwerer hatte es da<br />
schon die U-15. Auch weil 80 Prozent<br />
der Kids noch in der U-13<br />
spielberechtigt wären. „Es war<br />
ein Lernjahr. Aber schön langsam<br />
wächst alles zusammen.“ Das stellte<br />
die Truppe von Patrick Ladurner<br />
und Michael Bonetti im letzten<br />
Saison-Heimspiel gegen Mils<br />
eindrucksvoll unter Beweis. Trotz<br />
zwischenzeitlichem 1:2-Rückstand<br />
Goalie Dominik Neuhäuserer parierte 92 Prozent der auf sein Tor abgegebenen<br />
Schüsse.<br />
stand am Ende ein verdientes 5:2.<br />
Nach dem abschließenden Gastspiel<br />
am Samstag in Kitzbühel geht<br />
es für die Truppe rund um Topscorer<br />
Thomas Beiler und weiteren<br />
60 eishockeybegeisterten Kindern<br />
in die ebenso verdiente, wie kurze<br />
Pause. „Wir machen jetzt eine Woche<br />
lang nichts und beginnen dann<br />
aber schon mit der Vorbereitung<br />
auf die neue Saison“, so Myschkin.<br />
Zweimal pro Woche bitten Zirls<br />
Nachwuchs-Trainer die „Sidney<br />
Crosbys von morgen“ zum Trockentraining.<br />
Einmal geht es aufs<br />
Eis nach Telfs.<br />
Thomas Beiler setzt sich in dieser Szene gleich gegen zwei Gegenspieler durch.<br />
20./21. Februar 2019<br />
Ein Bild, symbolisch für das letzte Saison-Heimspiel: Mils am Boden, Zirl und Noah<br />
Schröter obenauf.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Erfolgreiches Drift-Team<br />
Das Fahrerlager in Leutasch. Von hier aus ging es mit den schnittigen Boliden auf<br />
die vereiste Strecke.<br />
(GeSch) Ein absolut erfolgreiches<br />
Motorsport-Event mit vier<br />
Podestplätzen für den Telfer Drift-<br />
Motorsport-Club „school-of-drift“<br />
fand am vorletzten Samstag auf<br />
der Eisstrecke des „AMC Leutasch“<br />
statt. Sechs von sieben „schoolof-drift“-Startern<br />
landeten beim<br />
Geschicklichkeitslauf in den Top-<br />
Ten-Platzierungen. „Der Kurs war<br />
sehr anspruchsvoll und mit einer<br />
perfekten Eispiste ausgestattet. Ein<br />
großes Danke dem AMC-Leutasch<br />
für die unzähligen Stunden der Vorbereitung“,<br />
soll an dieser Stelle von<br />
der „school-of-drift“-Riege ausgerichtet<br />
werden.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Klasse 2WD mit Spikes bis<br />
2mm: Platz drei: Helmut Pohl<br />
(München, BMW E36 320i, Zeit:<br />
02.25,04), Platz sieben: Toni<br />
Bühn (Zirl, BMW E39 523i, Zeit:<br />
02.36,33), Platz neun: Herbert<br />
Worm (München, BMW E36 320i,<br />
Zeit: 02.52,91).<br />
Klasse 2WD OHNE Spikes:<br />
Platz eins: Michael Mitterhofer,<br />
(Südtirol, BMW E46 M3, Zeit:<br />
02.18,47), Platz zwei: Ronny Büchner<br />
(Telfs, BMW E36 325i, Zeit:<br />
02.34,10, Platz neun: Yvonne<br />
Büchner (Telfs, BMW E36 325i,<br />
Zeit: 02.55,16), Platz 15: Raymond<br />
Vasile (Telfs, BMW E36 318i, Zeit:<br />
03.29,18.<br />
Damenklasse ohne Spikes: Platz<br />
zwei: Yvonne Büchner (Telfs, BMW<br />
E36 325i, Zeit: 02.55,16).<br />
Auf dem Parcour des AMC Leutasch“ wurde vorletzten Samstag tüchtig gedriftet.<br />
Aus Sicht der„school-of-drift“-Fahrer ein erfolgreicher Renntag. Foto: Herbert Worm<br />
Wichtiger Sieg für die „SU inzingvolley“-Mädels<br />
Gratulation! Die Mädels der „SU<br />
inzingvolley“ konnten sich vorletzten<br />
Samstag mit einem 3:0-Sieg gegen „TI-<br />
TANTUM-volley“ drei Punkte und<br />
somit nach dem bereits zweiten Sieg<br />
gegen dieses Team sechs Punkte für<br />
das obere Playoff sichern. Zum Sieg<br />
gratulierte natürlich auch Trainer Roland<br />
Gattermayr recht herzlich. Für<br />
Kapitänin Katharina Walch war es das<br />
vorläufig letzte Match, sie geht nach<br />
dem Abschluss ihres Studiums auf Asienreise.<br />
Die Kapitänsschleife trägt nun<br />
Topscorerin Anna Lamprecht.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
21. Februar bis 27. Februar 2019<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag 22.2. – Kathedra Petri,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag 24.2. – 7. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Lk 6,27-38), 8.00 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für Johanna &<br />
Josef Stubenböck & Sohn, verstorbene<br />
Eltern Bergant & Stocker.<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 Uhr<br />
Hl. Messe– wir beten für Markus<br />
Wille (1. Jt.), Evi & Josef Kirchmair<br />
& Arme Seelen, Luise Heiss & Dekan<br />
Franz Saurer & Elio Benati.<br />
Das ewige Licht brennt für Rudolf<br />
Pellin.<br />
Montag 25.2. – Hl. Walburga, 15.30<br />
Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 26.2. – 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 Uhr und<br />
10.30 Uhr heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am<br />
dritten Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst<br />
um 14 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
Exerzitien im Alltag. Thema: Lebendig<br />
glauben mit den Seligpreisungen.<br />
Ort: San Damiano-Raum im Franziskanerkloster.<br />
Zeit: Jeden Donnerstag der Fastenzeit<br />
(7., 14., 21., 28. März und 4.<br />
Klosterkirche<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag 24.2. – 7. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Lk 6,27-38), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde – wir beten<br />
für Marianne Schallhart & Anna<br />
Bergant, Maria & Isidor Neuner.<br />
Das Ewige Licht brennt für Josef<br />
Rofner.<br />
Montag 25.2. – Hl. Walburga,<br />
9.00 Uhr Rosenkranz – wir beten<br />
um geistliche Berufe und um Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 21.2. – Hl. Petrus Damiani,<br />
18.00 Uhr Taufgespräch,<br />
18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Samstag 23.2. – Hl. Polykarp,<br />
14.00 Uhr Tauffeier.<br />
Sonntag 24.2. – 7. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Lk 6,27-38), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde. Das ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen.<br />
Achtung, ab dem 20. Februar<br />
2019: Aufgrund von Umstrukturierungen<br />
der Gottesdienstzeiten<br />
werden die Intentionen vom Mittwoch<br />
und Samstag in der Auferstehungskirche<br />
Telfs auf den<br />
Sonntagsgottesdienst 10 Uhr verlegt!<br />
April) um 19 Uhr.<br />
Begleitung: P. Severin Mayrhofer.<br />
Anmeldung: Erbeten bis Montag,<br />
dem 4. März, unter der Telefon-Nr.<br />
05262 62440, per Mail: severin.<br />
mayrhofer@franziskaner.at oder<br />
telfs@franziskaner.at.<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 20./21. Februar 2019
nen Rätsel 904, durch Lösung die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
F XGX U XBAX S X E X H X 3 9 5 4 1 7 6 2 8<br />
F L I E S S BANDARBE I T<br />
9. bis 15. Februar 2019<br />
7 6 4 8 2 3 9 5 1<br />
X A X A X U XOBX M U E H L E<br />
bekommt XGAEN Ihrer S EExperimentierfreude BRA<strong>TE</strong>NX V X 2dür-<br />
I XSie RAUBX in dieser D E RWoche E K unge-<br />
9 7 1 5 8 6 2 3 4<br />
1 8 9Waage<br />
6 5 3 4 7<br />
irklichnd<br />
Kraft Z ANDERX hemmt Bnachgehen: E I Z E N X R RProbieren<br />
5 2 6 1 3 4 7 8 9<br />
X R X Nfen<br />
X N X E N X P X C XOX X E S A<br />
hlen unusstseilicher<br />
Schlüssel zum Erfolg<br />
geht über studieren! Ein wesent-<br />
S T A R T MECHAN I SM<br />
US<br />
4 8 3 7 9 2 5 1 6<br />
1<br />
ist<br />
X I N T E R P R E T E N XSMS<br />
3 9 6 5 8 4 7 2<br />
Ihr Scharfblick.<br />
24.9.–23. 10.<br />
F O H L E N H O F E B B S 6 4 2 3 7 1 8 9 5<br />
Sie Ihr In dieser Woche neigen Sie dazu, 8 5 7 2Skorpion<br />
4 9 1 6 3<br />
peln und sich über die Wünsche der anderen<br />
einfach hinwegzusetzen. Mit<br />
rzen, von<br />
iel erhofefühlen<br />
Füllen Sie diesem das RUNDSCHAU-Sudoku Verhalten werden Sie so aus, dass die Zah-<br />
ist 1 bis sich 9 nur natürlich EINMAL keine pro Reihe, Freunde EINMAL pro Spalte<br />
und nur machen. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
einander In einem Gespräch macht der Schütze<br />
Verändehen,<br />
aber lichen Bereich wäre 2es sinnvoll,<br />
Ton die Musik! Gerade im beruf-<br />
dass ween<br />
wenn Sie ein wenig mehr zwi-<br />
nicht schen den Zeilen lesen<br />
würden.<br />
8<br />
4<br />
9<br />
Das verhindert Ärger!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
egelrecht Ihre Erwartungen sind ziemlich Steinbock<br />
ante Vor-t<br />
auf die zen mangelt es Ihnen wahrlich<br />
hoch angesetzt. An guten 9 Vorsät-<br />
8<br />
und Sie nicht, vielleicht aber doch an<br />
um Ihre Konzentration 1 5 und Durchhalte-vermögen?<br />
22.12.–20. 1.<br />
3<br />
ümmern.<br />
n beflü-<br />
Warum wollen 8 Sie sich 5 noch län-1Wassermanger<br />
über den finanziellen Verlust<br />
nsvermö-<br />
niemand ärgern? Den Schuldigen können<br />
Sie auch Rätsel<br />
6 Sie 905 ohnehin 4 nicht mehr zur 2 Re-chenschaft<br />
ziehen und das Geld<br />
8<br />
änge in<br />
ist verloren.<br />
1 4 8<br />
21. 1.–19. 2.<br />
2<br />
oche die Sie denken konsequent – und Fische<br />
Projekt Nährboden handeln 8 2entsprechend. 4 nummerieren<br />
Leuten. Aber Sie intervall stätte<br />
Das 7 gefällt<br />
vielen<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
chon (Landwirtschaft)<br />
seit<br />
ert. Man müssen aufpassen, dass Sie nicht<br />
und<br />
Rätsel<br />
Ihr zu<br />
905<br />
römisch<br />
5einem 3nörgelnden 6Prinzipien-<br />
reiter 905werden.<br />
20.2.–20.3.<br />
für 500<br />
Rätsel<br />
1<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 21. bis 27. Februar 2019<br />
16. bis 22. Februar 2019<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
Wenn Sie einem Konkurrenten<br />
mit Sachverstand und ein wenig<br />
Bauernschläue den Wind aus<br />
den Segeln nehmen, wird er mit<br />
seinen lächerlichen Provokationen<br />
ins Leere laufen.<br />
Warum warten Sie darauf, dass<br />
Ihnen ein glücklicher Zufall zu<br />
Hilfe kommt? Jeder ist seines<br />
Glückes Schmied. Dies gilt auch<br />
für die Sache, mit der Sie sich<br />
gerade befassen.<br />
Informieren Sie sich über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten, Ihrer<br />
Karriere mehr Schwung zu<br />
geben: Gerade in dieser Woche<br />
Auch weniger angenehme Dinge<br />
müssen früher oder später einmal<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Also ran und abhaken. „Je<br />
eher, desto besser“ muss die Parole<br />
heißen!<br />
Lassen Sie sich kein schlechtes<br />
Gewissen einreden, weil Sie in<br />
den Tag hineinträumen. Jeder<br />
braucht mal eine Pause, um sich<br />
über seine zukünftigen Ziele<br />
klar zu werden.<br />
Sie erledigen eine schwierige<br />
Aufgabe sofort und helfen damit<br />
auch einer Person weiter, die ohne<br />
Ihre Unterstützung ins Hintertreffen<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
sollten Sie Ihre Chancen zielstrebig<br />
geraten wäre. Der<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
nutzen.<br />
Nutzen Sie dieses Wochenende<br />
zur geistigen Entspannung. Persönliche<br />
Interessen, vernachlässigte<br />
Hobbys dürfen gern ein<br />
bisschen mehr in den Vordergrund<br />
gerückt werden.<br />
Sie sind mit Recht enttäuscht<br />
über die Entwicklung, die eine<br />
Dank ist Ihnen sicher!<br />
Kleine Pannen oder Sticheleien<br />
von anderen sollten Sie nicht<br />
tragisch nehmen! Am besten gar<br />
nicht darum kümmern, Sie vergeuden<br />
damit bloß Ihre kostbare<br />
Energie.<br />
Ihnen droht eine interessante<br />
Sache zu entgehen. Finanziell ist<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Herzensangelegenheit genommen<br />
sie zwar nicht so bedeutsam,<br />
23. 7.–23. 8.<br />
hat. Aber noch ist nicht al-<br />
ler Tage Abend – geben Sie die<br />
Hoffnung nicht auf!<br />
aber Sie könnten viel an Lebenserfahrung<br />
gewinnen. Wägen Sie<br />
ab, was mehr bedeutet.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Sie erhalten ein gutes Angebot, Sie wissen nicht so recht, wie Sie Fische<br />
dass Sie Schwertwal eigentlich weder ablehnen<br />
falscher auf ein Angebot reagieren … Brockovich<br />
sollen: 6 auf die<br />
können<br />
Provoka-<br />
(Film<br />
Umstände<br />
…geben<br />
noch sollten. Trotzdem<br />
ist<br />
Weg War es nun eine üble<br />
(anvertrauen)<br />
herangebot?<br />
Warten Sie ab, bevor<br />
es wichtig, Ihre Lieben tion oder ein selbstloses Hilfs-<br />
nicht aus den Überlegungen<br />
Warthe-<br />
mit Julia<br />
eingestellt<br />
24.8.–23. 9. auszuhalten.<br />
Zufluss<br />
Roberts)<br />
Sie reagieren.<br />
20.2.–20.3.<br />
Nährboden 4 nummeriereintervalstätte<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
Schwertwal<br />
falscher<br />
… Brocko-<br />
6 auf die<br />
…geben<br />
Weg<br />
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Umstände<br />
(Landwirtschaft)<br />
4 numme-<br />
Neunton-<br />
Urlaubs-<br />
Schwertwal<br />
falscher<br />
…<br />
Nährboden<br />
(anvertrauenvich<br />
Warthe-<br />
mit Brocko-<br />
Julia 6 eingestellt auf die<br />
römisch<br />
(Landwirtschaft)<br />
an einen<br />
derlän-<br />
von Taiwan<br />
fisch<br />
Andenken<br />
rieren so, nieintervalstätte<br />
Kfz-Zn.<br />
7 Schwarm-<br />
für 500<br />
…geben<br />
Weg 8<br />
Zufluss<br />
Roberts) (Film<br />
Umstände Gemüsepflanze<br />
römisch<br />
(anvertrauen)<br />
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Zufluss<br />
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Warthe-<br />
mit Julia<br />
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Lebensabschnitt<br />
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disch<br />
für<br />
(Republik<br />
500<br />
1<br />
ch. Zn. von<br />
weiblicher 3<br />
griech.<br />
Schwefel<br />
Ureinwohner<br />
von<br />
(darauf) Gemüse-<br />
Vorsilbe<br />
Andenken<br />
so, nie-<br />
Kfz-Zn.<br />
7 Schwarmfiscpflanze<br />
8<br />
Treppenteil<br />
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an einen<br />
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disch nie-<br />
Kfz-Zn. (Republik<br />
7 Schwarm-<br />
von Taiwan<br />
Andenken Lebensabschnitt<br />
einen<br />
derlän-<br />
von China) chem. Taiwan Zn.<br />
Zwielaut fisch Negation<br />
…philhar-<br />
11. Buch-<br />
Verwunpflanze<br />
so,<br />
norddt.<br />
8<br />
(Lauch) Gemüse-<br />
an<br />
Lebensabschnitt<br />
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(Republik für ein ra-<br />
ch. Zn. von<br />
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(Lauch)<br />
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Schwefel<br />
Ureinwohner<br />
von 3<br />
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Tier<br />
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Vorsilbe<br />
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Treppenteil<br />
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Schwefel US-amerikanischner<br />
von<br />
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(darauf)<br />
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nicht<br />
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Treppenteil<br />
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Amerika<br />
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chem. Zn.<br />
Zwielaut<br />
…philharmonie<br />
(dt.<br />
stabe im dung<br />
11. Buch-<br />
Verwun-<br />
für ein radioaktives<br />
Zn.<br />
Zwielaut „Dschun-<br />
…philhar-<br />
Konzert-<br />
11. Alphabet Buch-<br />
Verwun-<br />
durch ein<br />
Bär im<br />
versität<br />
chem.<br />
2<br />
TLD von für Element Initialen ein radioaktives<br />
„Dschun-<br />
Konzert-<br />
Alphabet durch ein<br />
v. 10Bär gelbuch“ im Umlaut weiblicher monie haus) (dt. 5 stabe olymp. im dung Tier<br />
US-amerikanische<br />
wahrzu-<br />
Doppel-<br />
vorbei<br />
kürzel für<br />
handwarm<br />
nicht Togo Antonow<br />
Kurzname<br />
Element<br />
9 Ländergelbuchhaus)<br />
Tier<br />
US-amerikanischversität<br />
wahrzu-<br />
13<br />
Eliteuni-<br />
handwarm<br />
nicht nehmen vokal<br />
(Frist)<br />
9 Israel<br />
Eliteuniversitänehmen<br />
2<br />
TLD von Initialen v. 10 Umlaut weiblicher 5<br />
olymp.<br />
Togo Antonow<br />
Kurzname<br />
Länderkürzel<br />
für<br />
2<br />
TLD von Initialen Doppelvokal<br />
v. 10 Umlaut weiblicher vorbei<br />
5<br />
olymp.<br />
Togo Antonow<br />
Kurzname (Frist)<br />
Länderkürzel<br />
für<br />
Abflug-<br />
Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
Israel<br />
12<br />
Doppelvokal<br />
(Frist)<br />
Israel<br />
genehmi-<br />
gung,<br />
13<br />
vorbei<br />
Mehrzahl<br />
13<br />
ADAM<br />
Abflug-<br />
Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
12<br />
genehmi-<br />
gung, Monster<br />
11<br />
Gebärde<br />
12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Abflug-<br />
13<br />
genehmi-<br />
gung,<br />
Mehrzahl<br />
ADAM<br />
Mehrzahl<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt<br />
2einen Berg<br />
3<br />
in den<br />
4Ötztaler Alpen<br />
5<br />
mit<br />
6einer unterirdischen<br />
7 8<br />
James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />
9 10 11 12 ADAM13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Die Lösung ergibt einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung.<br />
20./21. Die Lösung Februar ergibt 2019 einen Berg in den Ötztaler Alpen mit einer unterirdischen James-Bond-Erlebnisausstellung. RUNDSCHAU Seite 39
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