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AKTUELLES<br />
AUSGABE 94 März <strong>2019</strong><br />
Zum Starkbierfest in der<br />
Hecke:<br />
Hecke-Chefin Demlehner und<br />
Junior-Bräu Wurmhöringer über<br />
Bierkultur drent & herent<br />
Zum Faschingshöhepunkt:<br />
Wo jetzt so richtig der Bär steppt –<br />
alle Termine im <strong>Thermenland</strong><br />
Zum Beginn der Fastenzeit:<br />
Heilfasten ist keine Frühjahrskur –<br />
Tipps zum richtigen Fasten
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EDITORIAL<br />
Martin Semmler M.A. | Chefredakteur<br />
Rettet<br />
die Bienen! war das erfolgreichste<br />
Volksbegehren, das in der Geschichte<br />
Bayerns je durchgeführt wurde.<br />
1.745.383 Bürger haben sich für mehr<br />
Schutz für die Artenvielfalt ausgesprochen,<br />
das sind 18,4 % der Wahlberechtigten.<br />
In manchen Gemeinden sind<br />
zwischen 30 und 40 % während der<br />
Dienstzeiten aufs Amt gelaufen, um<br />
mit ihrer Unterschrift kundzutun, dass<br />
es so nicht mehr weitergehen kann.<br />
Dabei war im Vorfeld vor allem von Vertretern<br />
der Landwirtschaft vielfach und<br />
vehement erklärt worden, dass es so<br />
schlimm ja gar nicht sei. Zahlen aber<br />
hatten belegt, dass sich etwa die Zahl<br />
der Feldvögel in den letzten 30 Jahren<br />
halbiert hat und rund 75 % aller Fluginsekten<br />
verschwunden sind.<br />
Das erinnert an die Reflexe, die man<br />
auslöst, wenn man Vertreter der Thermen<br />
nach dem Verschwinden ihrer<br />
Badegäste fragt. Da wird dann nicht<br />
nur abgewiegelt, sondern vereinzelt<br />
sogar damit geworben, dass man in<br />
ihren Becken im Luxusgefühl eines Privatbades<br />
schwelgen kann. Ohne die<br />
Thermen aber und ihr heilkräftiges<br />
Wasser wäre das <strong>Thermenland</strong> nicht zu<br />
einer der erfolgreichsten Tourismusregionen<br />
Europas aufgestiegen. Allein der<br />
beschauliche Urlaub auf dem Bauernhof<br />
hätte das nicht vermocht. Zwar<br />
haben wir im Februar noch gemeldet,<br />
dass Bad Griesbach im letzten Jahr wieder<br />
über 1 Million Übernachtungen<br />
hatte und Bad Füssing wie jedes Jahr<br />
einen neuen Gästerekord feiern konnte,<br />
doch das, was das <strong>Thermenland</strong> so<br />
erfolgreich gemacht hat, interessiert<br />
immer weniger Gäste.<br />
Aber wie schlimm ist es wirklich? 1996<br />
besiegelt die unselige Gesundheitsreform<br />
Horst Seehofers das Ende der kassenfinanzierten<br />
Badekuren. Dennoch<br />
gelingt es allen Kurorten im Bäderdreieck<br />
mithilfe ihrer Heilquellen noch<br />
mehr Gesundheitsurlauber für ihre<br />
Therme zu begeistern. Den Zenit<br />
erreichten die Zahlen kurz nach der<br />
Jahrtausendwende. Bei den öffentlich<br />
verwalteten Thermen war die Europa<br />
Therme 2001 mit 1.163.324 Eintritten<br />
zum Bewegungsbad der Spitzenreiter,<br />
gefolgt von der Therme 1 mit 720.599,<br />
der Wohlfühl-Therme mit 573.785 und<br />
der Rottal Terme mit 412.119 (1996:<br />
450.010) Bewegungsbädern.<br />
In den folgenden 15 Jahren brachen die<br />
Eintrittszahlen jedoch in den Bad Füssinger<br />
Thermen um gut 40 % ein, in Bad<br />
Birnbach um die Hälfte und in Bad<br />
Griesbach bis 2017 sogar um ganze<br />
zwei Drittel (66%). Im Gegensatz dazu<br />
konnten die Kurorte jedoch erfolgreich<br />
für sich als Urlaubsziele werben: von<br />
2001 bis 2017 stieg die Zahl der Gästeankünfte<br />
in Bad Griesbach um über 20<br />
%, in Bad Birnbach um fast 22 % und in<br />
Bad Füssing um über 25 %. Das mag<br />
sich zwar gut lesen, aber warum die<br />
Gäste ins Bäderdreieck reisen, wenn sie<br />
nicht wegen des Wassers kommen, das<br />
will keiner so richtig wissen. Denn eins<br />
ist klar: Radlfahren kann man wo<br />
anders auch gut und die Landschaft ist<br />
dann da vielleicht noch ein Stück interessanter<br />
und der dortige „Haslinger“<br />
noch fetziger. Bleibt die Frage: Mit was<br />
sollen wir noch punkten, wenn wir die<br />
Menschen nicht mehr von dem Wert<br />
unseres flüssigen Goldes überzeugen<br />
können? Es ist höchste Zeit, wieder verstärkt<br />
für das zu werben, was unser<br />
wertvollster Schatz ist: unser heilkräftiges<br />
Wasser und<br />
die Thermen.<br />
Martin Semmler<br />
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3
Aktuelles<br />
Sprachpaten: Kindern aus aller Welt Deutsch vermittelt 5<br />
Beham: Wie frau/mann mit Würde scheitert 6<br />
Johannesbad: Gesundheitsminister Spahn bei Diskussion 11<br />
Leistungsschau: So stark ist das Passauer Land 25<br />
Die Zahl des Monats – 11 Milliarden Kilo Essensmüll 29<br />
Genuss & Erleben<br />
Bierkultur drent & herent: Zwei vom selben Schlag 7<br />
INHALT<br />
Kultur & Freizeit<br />
Jubiläumskonzert: Mozarts Requiem für Konzertchor 11<br />
Nachwuchs-Comedian: Constanze Lindners Debüt 11<br />
Faschingszug: Riesen Stimmung mit Mega-Gaudiwurm 14<br />
Hier geht’s im Fasching rund: Alle närrischen Termine 14<br />
Innviertelkultur: Nach Kunst ein Bier, das gönn' ich mir 16<br />
FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />
25. Ostereier- und Kunsthandwerk-Ausstellung 19<br />
Interview: „Wir haben den selben Zugang zum Genuss“ 8<br />
Typisch Bayern: Starkes Bier und markige Sprüche 10<br />
Typisch Innviertel: Märzenbier als Genuss-Event 10<br />
Gesundheit & Wellness<br />
Apotheker: Darauf müssen Sie beim Heilfasten achten 12<br />
Auftakt-Kabarett: „Bayern von unten“ mit Stefan Kröll 25<br />
Rat & Tat<br />
Plastikfasten im Bad: Seife statt Duschgel 24<br />
Sicher surfen: Starke Passwörter stehen nicht im Lexikon 26<br />
Motor-Tipp: Onboard-Diagnose-Geräte im Praxistest 27<br />
Kräuterlexikon: Ringelblume heilt und entgiftet 13<br />
Neueröffnung: SiJu – Dein Raum für Gesundheit 20<br />
Service<br />
<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />
Wetterprophet 29<br />
Impressum 29<br />
Notrufnummern 30<br />
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15. Schulung von ehrenamtlichen Sprachpaten<br />
in Pocking abgeschlossen<br />
Kindern aus aller Welt<br />
Deutsch vermitteln<br />
„Nach drei Monaten Ruhe bin ich jetzt<br />
bereit, auch mal was ganz Neues zu<br />
tun. Und als ich in der Zeitung las, dass<br />
Ihr neue Sprachpaten sucht, wusste<br />
ich: Das ist was für mich!“ erzählt<br />
Anna Wenzl, die seit drei Monaten in<br />
Rente ist. Anna Wenzl hat sich beim Verein „Gemeinsam leben<br />
und lernen in Europa“ gemeldet und als ehrenamtliche<br />
Sprachpatin für Kinder ausbilden lassen. Wie sie haben es<br />
noch 15 weitere Freiwillige aus Pocking und Umgebung<br />
gemacht, um in Stadt und Landkreis Kindern aus aller Welt<br />
dabei helfen, so schnell wie möglich Deutsch zu lernen.<br />
Vom Verein weiter unterstützt<br />
Die neuen Sprachpaten werden von nun an einmal pro<br />
Woche mit einem Kind zusätzlich zum regulären Unterricht<br />
die deutsche Sprache üben. Der Verein „Gemeinsam leben<br />
& lernen in Europa e. V.“ stellt ihnen hierfür altersgerechte,<br />
sprachfördernde Spiel- und Lehrmaterialien zur Verfügung,<br />
kümmert sich um den Kontakt mit den Schulen, übernimmt<br />
alle Verwaltungsaufgaben und steht den Teilnehmenden<br />
jederzeit mit professionellem Rat und Tat zur Seite.<br />
Sprachpaten für 560 Kinder<br />
Seit 2013 schult und vermittelt der Verein die Ehrenamtlichen<br />
und konnte so schon über 560 Kindern einen Sprachpaten<br />
vermitteln. „Aktuell betreuen unsere Sprachpaten 115<br />
Kinder in Stadt und Landkreis“, erklärt Katja Stockinger, die<br />
das Projekt im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes organisatorisch<br />
betreut. „Aber es warten noch viele Kinder auf<br />
Unterstützung. Daher bin ich sehr froh nun neue Sprachpaten<br />
vermitteln zu können!“<br />
Mit viel Liebe und Geduld<br />
„Wir haben so viele wunderbare Menschen für dieses Ehrenamt<br />
begeistern können“, erzählt Perdita Wingerter, die das<br />
Projekt initiiert hat und für die Schulung und fachliche<br />
Begleitung der Sprachpaten zuständig ist. „Mit viel Liebe und<br />
Geduld, aber auch mit Kreativität und Begeisterung sind sie<br />
für viele Kinder treue Begleiter beim Erwerb der deutschen<br />
Sprache geworden.“ Und in der Regel sind die Sprachpaten<br />
auch treu: viele üben ihr Ehrenamt über viele Jahre aus, weil<br />
sie mit ihrem Einsatz Kindern ganz konkret helfen können.<br />
Für mehr Erfolg in der Schule<br />
Kindern auf den Lebensweg helfen: Die neu ausgebildeten Sprachpaten aus<br />
Pocking freuen sich auf ihren Einsatz.<br />
Foto: GLLE e.V.<br />
AKTUELLES<br />
Viele Kinder schafften so den Anschluss an das Klassenniveau,<br />
einige konnten auch auf höhere Schulen wechseln.<br />
Damit wird deutlich: die eine zusätzliche Stunde für ein<br />
Kind pro Woche ist gut investierte Zeit. „Und eine Stunde<br />
macht mich nicht ärmer, sondern auch selbst reicher,“ findet<br />
Martina Stockbauer aus Passau, die neu dabei ist. „Wenn es<br />
einem selbst gut geht, sollte man auch etwas Gutes weitergeben!“<br />
ist sie überzeugt.<br />
eB<br />
Spenden für Finanzierungslücke<br />
Derzeit kämpft der Verein beim Sprachpatenprojekt<br />
noch mit einer Finanzierungslücke von über 11.000<br />
Euro. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann<br />
spenden. „Gemeinsam leben & lernen in Europa" ist als<br />
gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerlich<br />
absetzbar. Bei Spenden bis Euro 200,- genügt dem<br />
Finanzamt der vom Geldinstitut abgestempelte Einzahlungs-<br />
oder Überweisungsbeleg. Bei höheren Spenden<br />
wird auf Wunsch natürlich auch gerne eine Spendenbescheinigung<br />
zugesandt:<br />
Kontoinhaber:<br />
Gemeinsam Leben und Lernen in Europa e.V.<br />
BIC: GENODEF1DGV<br />
IBAN: DE 90 7419 0000 00<strong>03</strong> 2381 80<br />
Verwendungszweck Sprachpaten für Kinder<br />
Kontakt:<br />
Verein „Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V.“<br />
Leopoldstr. 9, 94<strong>03</strong>2 Passau<br />
Tel. 0851-2132740<br />
info@gemeinsam-in-europa.de<br />
5
AKTUELLES<br />
Und raus bist Du!<br />
Wie man mit Niederlagen fertig wird<br />
Meine Mama war eine unzerstörbare<br />
Optimistin. Selbst wenn alles verloren<br />
schien, hielt sie stets an ihrem kindlichen<br />
Glauben fest, dass jede Lebenssituation,<br />
wie schlimm sie auch daherkam,<br />
ein gutes Ende nehmen würde.<br />
Daran konnte nicht einmal der nüchtern<br />
denkende, oft düster vorhersehende<br />
Geist meines Vaters etwas ändern.<br />
Mit dieser Polarität wuchs ich auf und<br />
musste leider für mich immer wieder<br />
feststellen, dass die Zweifel und Ängste<br />
meines Vaters durchaus berechtigt<br />
waren.<br />
Bis heute warte ich, mal mehr, mal weniger,<br />
vergeblich auf meine Transformation<br />
– eine aufgerichtete, zuversichtliche<br />
und positive Lebenshaltung, die trotz<br />
aller widrigen Einflüsse, einem lebenswertem<br />
Zustand gleicht, der sowohl auf<br />
der geistig-seelischen, aber auch auf der<br />
körperlichen Ebene vollkommen unabhängig<br />
vom Zuspruch anderer, deren<br />
Liebe, Bestätigung oder Freundschaft,<br />
Bestand haben kann!<br />
Dessen Erfüllung nicht die Materie oder<br />
die Übereinstimmung mit der Vorstellung<br />
anderer Menschen, sondern<br />
der Einklang mit sich selbst ist.<br />
Noch immer muss ich in regelmäßigen<br />
Abständen daran erinnert werden, dass<br />
man sich Liebe, Achtung und Respekt<br />
nicht verdienen muss, weil sie einfach da<br />
sind, wenn es passt!<br />
Nur manchmal passt es dann eben<br />
nicht. Auch wenn man glaubt alles<br />
richtig gemacht zu haben, wenden sich<br />
Menschen von einem ab.<br />
Das hinterlässt neben Schuldgefühlen<br />
nicht selten Wut und die Angst, versagt<br />
zu haben, nicht gut genug – vielleicht<br />
sogar ein schlechter Mensch zu sein.<br />
Ich glaube, damit bin ich<br />
nicht allein.<br />
Viele Menschen fühlen sich heute<br />
erschöpft, sinnentleert und getrennt<br />
von sich selbst!<br />
Getrieben vom Ehrgeiz, es allen recht zu<br />
machen, um „everybody’s darling“ zu<br />
sein, brennen sie, vergeblich wartend,<br />
innerlich aus. Menschen mit „Stehvermögen“<br />
genießen den Heldenstatus<br />
in einer Gesellschaft, die zunehmend<br />
abrückt, wenn man nicht „richtig funktioniert“…<br />
Aber: Ist man denn wirklich ein Held,<br />
wenn der zweifelhafte Applaus vom<br />
Verrat der eigenen Werte abhängt?<br />
Es kann unglaublich ernüchternd sein,<br />
wenn man feststellen muss, dass<br />
Selbstaufgabe und Anpassung nicht<br />
automatisch zum gewünschten Erfolg<br />
führen oder den ersehnten emotionalen<br />
Ertrag einbringen.<br />
Erfolg ist kein Erfolg, wenn er auf Kosten<br />
unserer persönlichen Lebenseinschätzung<br />
geht, egal ob man damit im Recht<br />
oder Unrecht ist! Ganz im Gegenteil:<br />
Innere Unruhe macht sich breit, es häufen<br />
sich Krankheiten und Konflikte.<br />
Der Mensch, erschöpft, verstimmt<br />
und ziemlich alleine…<br />
Im Hinblick auf all diese Tatsachen stellt<br />
sich doch die Frage, warum es so mühsam<br />
ist, bei sich selbst zu bleiben und<br />
gelegentlich zu akzeptieren, dass Niederlagen,<br />
Trennungen oder eine vernünftige<br />
Distanz gute Lösungen sein können.<br />
Ich kann nur für mich selbst sprechen,<br />
weil jeder Mensch eine eigene Wahrnehmung<br />
besitzt. Es fällt mir allerdings<br />
schon auf, dass verschiedenste Ängste<br />
das Leben vieler Menschen bestimmen.<br />
Die Angst vor Ablehnung, die Furcht<br />
zu versagen, oder am Ende des Tages<br />
alleine da zu stehen:<br />
–Wie wir mit Ablehnung und Liebesentzug<br />
umgehen, wird bereits in unserer<br />
frühesten Kindheit geprägt! Da mag es<br />
wenig überraschen, dass es mitunter<br />
ein sehr anstrengender Lernprozess sein<br />
kann und darf, sich darüber hinwegzusetzen.<br />
Entscheidungen zu treffen,<br />
fern ab von den Vorstellungen und Wünschen<br />
unserer Eltern und später all jener<br />
Menschen, die einen wichtigen Platz in<br />
unserem Leben einnehmen wollen und<br />
dürfen!<br />
– Die Furcht zu versagen lähmt und<br />
behindert unser wahres Potential. Dabei<br />
sind Misserfolge ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Lernens, des Lebens und<br />
des Wachsens!<br />
–Einen Menschen an seiner Seite zu verlieren,<br />
einen Freund, einen Partner, einen<br />
Mitarbeiter – plötzlich alleine da zu stehen,<br />
kann unglaublich schmerzvoll sein.<br />
Aber Trennungsprozesse passieren nicht<br />
einfach so, sie sind die Konsequenz aus<br />
Unverständnis, mangelndem Respekt,<br />
Buchcover (Ausschnitt): „Selbstbewusstsein: Die<br />
5 Schritte für mehr Selbstvertrauen und Selbstachtung,<br />
um all Ihre Herausforderungen zu bewältigen<br />
& Ihre Träume zu verwirklichen“ von Marlene Maier<br />
einem lieblosen Verhältnis, unüberwindbarer<br />
Differenzen oder Vorstellungen die<br />
nicht vereinbar sind.<br />
Alleine ist nur der, der sich selbst<br />
nicht zu schätzen weiß.<br />
Der ist allein, der sich nur ganz oder vollständig<br />
fühlt, wenn er jemanden dicht<br />
an seiner Seite weiß, auch wenn das Verhältnis<br />
unbefriedigend oder brüchig ist!<br />
Eine wahre Freundschaft oder Liebesbeziehung,<br />
ein respektvolles und weitgehend<br />
angenehmes Miteinander, eine<br />
fruchtbare Zusammenarbeit, braucht in<br />
jedem Fall ein stabiles und gesundes<br />
Fundament, dessen Triebe auch stürmischen<br />
Zeiten standhalten. Eine Beziehung<br />
zwischen Menschen, gleich welcher<br />
Natur, hat nur dann eine Chance,<br />
wenn sie nicht jede Verfehlung in Frage<br />
stellt, genau so verzeiht, wie sie verletzt,<br />
Kritik verträgt oder sich in Zurückhaltung<br />
übt.<br />
Vielleicht aber ist es manchmal auch das<br />
Beste, einfach aufzugeben –einen Menschen,<br />
eine Vorstellung, einen unerfüllbaren<br />
Traum, um Platz für Neues zu<br />
schaffen, um sich weiter zu entwickeln.<br />
So kann aus einer persönlichen Niederlage<br />
vielleicht auch<br />
etwas anderes, besseres<br />
wachsen … die<br />
Liebe und Wertschätzung<br />
zu sich selbst…<br />
…weil Sie ohne Zweifel<br />
das Beste sind,<br />
was Ihnen passieren<br />
kann.<br />
Sabine Beham<br />
6 www.thermenland-magazin.de
Bierkultur<br />
drent& herent<br />
Warum das Innviertel mit Märzen feiert und das Rottal mit Starkbier<br />
Die ganze Geschichte mit dem starken Bier fing mit der bayerischen Brauordnung von 1539 und<br />
dem Dekret durch Albrecht V. von1553 an, in dem festgelegt wurde, dass nur zwischen Michaeli<br />
(29. September) und Georgi (23.April) gebraut werden durfte. In den fünf Monaten danach war das<br />
Bierbrauen verboten. Dieses Dekret galt für fast 250Jahre auch für das damals bayerische Innviertel.<br />
Grund war vor allem die in den Sommermonaten erhöhte Brandgefahr beim Biersieden.<br />
Vom Lagerbier zum Festbier<br />
„Innviertler und Niederbayern<br />
- eigentlich sind wir ja vom selben Schlag!“<br />
Um bis zur nächsten Brausaison nicht ohne Bier<br />
zu sein, braute man im März ein besonders haltbares<br />
Bier. Dies erreichte man durch Erhöhung<br />
des Gehalts an Stammwürze und Alkohol und<br />
durch stärkere Hopfung. Das traditionelle Märzenbier<br />
war noch bis vor Hundert Jahren auf beiden<br />
Seiten des Inns gleich bedeutsam, ist aber<br />
auf der bayerischen Seite seither fast unmerklich<br />
verschwunden. Da das im März gebraute<br />
stärkere Bier am längsten haltbar war, wurde<br />
dieses zuletzt verbraucht. Deshalb konnte es<br />
sich noch eine Zeit als Oktoberfestbier halten.<br />
Das heute auf dem Oktoberfest ausgeschenkte<br />
Bier ist jedoch heller und entspricht eher dem<br />
Biertyp Wiener Export.<br />
Sonderfall Österreich<br />
Die Bezeichnung Märzenbier wird vor allem in<br />
Süddeutschland und Österreich allgemein für<br />
stärkere Lagerbiere verwendet, statt der Kategorie<br />
Exportbier. Vor allem in Österreich ist heute<br />
mehr als die Hälfte des gebrauten Bieres ein Märzen.<br />
Hatte das traditionelle Märzen jedoch einen<br />
Stammwürzgehalt von 15 %,so fiel dieser nach<br />
dem 2. Weltkrieg aus preispolitischen Gründen<br />
auf unter 12 %. Nur in den kleinen Brauereien des<br />
Innviertels hat sich das traditionell starke Märzenbier<br />
noch behauptet und findet in jüngerer<br />
Zeit auch in Bayern wieder zunehmend Freunde.<br />
Starkbier als „flüssiges Brot“<br />
Wie der Starkbierausschank zur Fastenzeit entstand,<br />
lässt sich jedoch genaurekonstruieren. Er<br />
lässt sich auf die Paulaner-Mönche im Kloster<br />
Neudeck ob der Au, das damals noch vor den<br />
Toren Münchens am westlichen Isarufer lag,<br />
zurückführen. Sie mussten sich generell sehr<br />
karg ernähren und brauchten daher vor allem<br />
während der noch strengeren Fastenzeiten zur<br />
Stärkung „flüssiges Brot“. Zu Ehren des Ordensgründers<br />
wurde in der Klosterbrauerei seit 1651<br />
jedes Jahr im Frühling eine besonders starke<br />
Biersorte ausgeschenkt, das „Sankt-Vater-Bier“,<br />
der spätere Salvator.<br />
Eine Münchner Tradition<br />
Mit Mandat vom 31. März1751 gestattete Kurfürst<br />
Maximilian III. Joseph ausdrücklich den öffentlichen<br />
Bierausschank am 2.April, dem Festtag<br />
des Ordensgründers Franz von Paola. Auch<br />
nach der Privatisierung der Brauerei wurde dieser<br />
festliche Starkbieranstich fortgeführt. Seit<br />
1858 ließ die Brauerei dann zur Steigerung des<br />
Umsatzes Gstanzl-Sänger und Volksschauspieler<br />
auftreten. Beim Anstich 1891 gab es erstmals<br />
eine Salvatorrede. Aus dieser „Fastenpredigt“<br />
entwickelte sich nach 1950 schließlich das heute<br />
übliche Politiker-Derblecken. sam
Bierkultur-Interview: „Wir haben denselben Zugang zum Genuss“<br />
Wie sich die Bierkultur gerade zur Fastenzeit mit ihren doch sehr unterschiedlichen Events im <strong>Thermenland</strong><br />
beiderseits des Inns entwickelt hat und heute darstellt, wollten wir von Österreichs jüngstem<br />
Braumeister Franz-Claus Wurmhöringer (27) von der gleichnamigen Familienbrauerei in Altheim<br />
und der Chefin der jüngsten Brauerei im <strong>Thermenland</strong>, Myriam Demlehner von der Bad Füssinger<br />
Brauerei „Die Hecke“ in Eitlöd erfahren.<br />
sam<br />
Myriam Demlehner<br />
Franz-Claus Wurmhöringer<br />
Eher zu traditionellen Sorten. Wir brauen zwar<br />
immer wieder „exotische“ Biere, wie zum Beispiel<br />
aktuell das Coffee Porter, welches mit speziellen<br />
Röstmalzen gebraut wurde. Dennoch bleibt in<br />
Niederbayern das Helle am gefragtesten.<br />
nen da ihrer Kreativität freien Lauf lassen, solange<br />
Das Helle verkörpert am glaubwürdigsten das<br />
bayerische Lebensgefühl.<br />
Wir brauen ca.400Hektoliter im Jahr. Dazu gehört<br />
unser Helles, das Braunbier, die Hofbauer Weiße, ein<br />
Craftbeer und saisonale Biere wie das Starkbier, einen<br />
Maibock, das Coffee Porter, ein Oktoberfestbier,<br />
unseren Weihnachtsbock, etc. Wir sind eine kleine<br />
Brauerei, die im Moment noch vorwiegend für den<br />
eigenen Gebrauch braut. Wir möchten unseren<br />
Vertrieb jedoch weiter ausbauen. Z.B. brauen wir<br />
auch Biere für Hotels, mit hoteleigenen Etiketten.<br />
ger, Kellertrübes.<br />
Das Helle erfreut sich auch national immer größerer<br />
Beliebtheit. Im Moment wird zwar im Norden<br />
Deutschlands noch das Pils eher bevorzugt, aber<br />
das Helle gewinnt immer mehr an Marktanteilen.<br />
Woran das Oktoberfest nicht ganz unbeteiligt ist.<br />
Worin sehen Sie die Gründe dafür?<br />
Die Geschichte des Bierbrauens war früher eng mit dem klösterlichen<br />
Leben verbunden. Schon im Mittelalter wurde die Kunst des Bierbrauens<br />
in den Klöstern besonders gehegt und gepflegt. Auch für die<br />
Entwicklung des Deutschen Reinheitsgebots waren die Klosterbrauereien<br />
dank der frühzeitigen Verwendung von Hopfen von Bedeutung.<br />
Darum findet man in katholischen Gebieten wie eben Bayern,<br />
aber auch etwa in Köln, noch heute eine eine vielfältige Brautradition.<br />
Brot. In Österreich ist
Wenn wir in der Geschichte zurückgehen – sehen Sie eine ehemalige gemeinsame Brautradition?<br />
Da das Innviertel und Bayern lange Zeit zusammengehörten, sind wir im Am Biertyp sind innviertler<br />
undbayerische<br />
Prinzip „vom selben Schlag“. Wir habenfein nuancierte Abweichungen mit<br />
einberechnet die gleiche Geschichte, dasselbe Landschaftsgefüge, eine Biere sich noch sehr<br />
ähnliche Kultur,denselben Geschmack, die gleichen traditionellen undhandwerklich<br />
fundierten Produktionsmethoden, dieselbe Liebe zu unserer Kultur<br />
gleich.<br />
und unseren Bräuchen sowie denselben Zugang zum Genuss, der weit<br />
über das gute Essen und Trinken hinausgeht. Das brachte in der Blütezeit<br />
etliche hunderte Brauereien in Bayern und Österreich hervor. Heute sind<br />
nur noch wenige davon übrig geblieben.<br />
Wie hat sich diese gemeinsame Brautradition durch die nationale Trennung in Ihrer Region verändert?<br />
In Österreich braut man in der Weihnachtszeit einen Weihnachtsbock, der bei Besonders in der Ehrlichkeit<br />
der Rohstoffe<br />
uns nahezu unbekannt ist. In Bayern gibt´s dafür während der Fastenzeit<br />
ein Starkbier. Ansonsten unterscheidet sich der Bierkonsum nicht sehr stark. und Herstellung. Genau<br />
wie die Menschen<br />
Einziger Unterschied ist vielleicht, dass in Bayern mehr Weißbier getrunken<br />
wird.Das Weißbier wurde in Österreich erst in den letzten 30 Jahren immer in der Gegend!<br />
beliebter. Dennoch gibt es in Österreich bis heute keine namhaften Weißbiere.<br />
Bierkonsum und Volkskultur liegen naturgemäß eng beieinander, da beides zeitgleich am selben Ort<br />
stattfand und -findet, beim Wirt. Inwiefern hat sich diese „Wirtshauskultur“ in Ihrer Region erhalten?<br />
Wir Bayern wie auch die Österreicher haben gro-<br />
Das Innviertel hat noch eine gute Wirtshaus-<br />
ße Freude am Genießen, was bekanntermaßen<br />
kultur. Leider hören aber immer mehr Wirte auf,<br />
anderswo keineswegs selbstverständlich ist. weil junge Leute nicht mehr so gerne zum Wirt<br />
Leider verliert die Stammtischkultur aufgrund gehen. Stammtische bekommen keinen Nach-<br />
gewisser Einschränkungen wie stärkere Alkoholwuchs<br />
mehr, der Wirt wird heute mehr als Spei-<br />
kontrollen oder das Rauchverbot in den letzten selokal gebraucht. In unserem Braugasthof in<br />
Jahren immer mehr an Bedeutung. Es gibt die<br />
Altheim haben wir aber noch Stammtische, die<br />
Stammtische schon noch, aber sie haben nicht an gewissen Abenden zusammenkommen, und<br />
mehr denselben Stellenwert in der Gesellschaft.<br />
einmal jährlich findet ein Bockbieranstich statt,<br />
Früher trafen sich vor allem die wichtigen Per-<br />
wo wir auf Gstanzl-Sänger und Musiker aus der<br />
sönlichkeiten der Gemeinde wie Bürgermeister, Umgebung Wert legen. Es lohnt sich auf jeden<br />
Arzt, Lehrer, Pfarrer und wohlhabende Bauern<br />
Fall bei uns im Braugasthof vorbeizukommen.<br />
beim Wirt. Sie saßen beisammen und diskutier-<br />
ten aktuelle Themen oder spielten Karten. Nach<br />
und nach wurde der soziale Status am Stamm-<br />
tisch unwichtiger. Auch durch neue Medien und<br />
Telekommunikationsmöglichkeiten haben sich<br />
viele Umstände verändert, die einem Stamm-<br />
tisch entgegenwirken.<br />
Was würden Sie für Ihre Region als „das Event der Wirtshauskultur“ bezeichnen und warum?<br />
Bedeutende Events in der Hecke sind auf jeden Der Innviertler Biermärz mit seinem Mix aus kul-<br />
Fall unser Starkbier- und Oktoberfest sowie un-<br />
turellen und kulinarischen Angeboten lässt die<br />
ser großes Brauereifest im Sommer.<br />
Wirte und Brauereien nochmals zum Höhepunkt<br />
der Wirtshauskultur werden.<br />
Im März feiern die Innviertler den Biermärz, die Rottaler ihre Starkbierfeste – wo sehen Sie<br />
den Unterschied und ggf. sogar eine Ergänzung beider Event-Kulturen?<br />
In Österreich gehört das Märzenbier zu den be-<br />
März war in der früheren Zeit der letzte Monat<br />
liebtesten Bieren. Das Innviertel zelebriert den zum Bierbrauen. Dafür wurde das Märzenbier<br />
Biermärz mit der unglaublichen Vielfalt von rund stärker eingebraut, um länger zu halten! Hier<br />
neunzig Sorten Bier. In Bayern gibt‘s dafür zwi-<br />
könnte man gut anknüpfen und wahrscheinlich<br />
schen Fasching und Ostern das Starkbier. Un-<br />
eine Verbindung zwischen Innviertler Märzen<br />
ser Starkbier hat 7,9 Prozent Volumen-Alkohol, und bayerischem Starkbier herstellen.<br />
18,7°P Stammwürze und schmeckt köstlich. Ich<br />
durfte es vorab schon mal probieren. Wir feiern<br />
unser Starkbierfest übrigens am 29. und 30. März<br />
mit der Woidhaisl Musi, der Wirtshausmusik und<br />
natürlich ganz traditionell mit Gstanzl-Sängern.
Starkes Bier und markige Sprüche für Leib und Seele<br />
Bayrische Fastentradition sorgt für ausverkaufte Hallen und Wirtshaussäle<br />
Ob in der großen Stadthalle Pockings oder im eher überschaubaren Bürgersaal<br />
von Egglfing – die Starkbierfeste sind gefragte Events. Kein Wunder, ist<br />
doch hinter den Kulissen oftmals das halbe Dorf eingebunden, um übers Jahr<br />
die Informationen zusammenzutragen, die das jeweilige Starkbier-Team dann<br />
pointiert auf dieBühne bringt. Meist werden die Karten für die wenigen Aufführungen<br />
nur zu bestimmten Zeiten angeboten und sind dann schnell vergriffen,<br />
was dazu führt, dass Starkbierfeste auch sehr lokale Ereignisse bleiben.<br />
Anzinger Buam & Dirndl<br />
Heuer gibt’s hier wieder starkes Bier und g‘scherts Dablecka:<br />
DO 14./FR 15./SA 16.,FR 22./SA 23.3.,Pocking,<br />
Stadthalle, Pockinger Buam, Restkarten gibt’s<br />
MO 12./DI 13./MO 18.<strong>03</strong>. um 10-12 Uhr im Stadtparkzimmer,<br />
Rathaus Pocking<br />
FR 15./SA16.3.,19 Uhr, Vornbach, Burgkeller,<br />
Fastenprediger Dr. Hans Würdinger & Waidlerische<br />
Wirtshausmusi, Karten unter: 085<strong>03</strong>-923660<br />
FR 15./SA 16.,FR 22./SA 23.,FR 29./SA 30.3.,20Uhr,<br />
Schönburg, Gasthof Resch, Anzinger Buam & Dirndl,<br />
Restkarten bei Christian Auer unter 08531-17<strong>03</strong><br />
FR 22./SA 23.,FR 29./SA 30.3.,FR 5./SA 6.4.,<br />
18.45 Uhr, Egglfing, Bürgerhaus, Starkbier-Team,<br />
Reservierungen unter starkbierfest-egglfing@web.de<br />
SA23.3.,20 Uhr, Bad Griesbach, Stockhalle<br />
des ASC, a‘zwickt – Wirtshaus-Comedy mit<br />
Tom&Basti, Restkarten unter 08532-3378<br />
FR 29./SA 30.3.,18.30 Uhr, Brauwirtshaus<br />
Die Hecke, Bad Füssing, Eitlöd, mit Wirtshausmusi<br />
und den Gstanzl-Sängern Florian Kölbl und<br />
Berger Schoss, Eintritt frei<br />
SA30.3.,19.30 Uhr, Kößlarn, Gasthaus Bimesmeier,<br />
Arbeiterverein<br />
SA6.4.,20 Uhr, Bad Griesbach, Wastl-Wirt im<br />
AktiVital Hotel, Starkbierfest mit dem Fälscher<br />
Woife Berger, Reservierung unter 08532/7080<br />
Wohlfühl-Erlebnis beim Innviertler Märzenbier<br />
Brauerei-Initiative lockt mit Kunst & Genuss zum Biermärz<br />
Beim Innviertler Biermärz wird das traditionelle Märzenbier zum Lockstoff für ein breites Angebot aus<br />
Kunst, Kultur und Kulinarik. 31 Tage lang wechseln sich Bier-Veranstaltungen bei den 11 Privatbrauereien,<br />
engagierten Bierwirten und Ausflugsbetrieben der Initiative „Bierregion Innviertel“ ab. Dazu gibt<br />
es Bier in allen Variationen: als Aufguss in der Saunawelt des SPA Resorts Therme Geinberg und des<br />
Freizeitbades in Ried, verkocht in Biermenüs oder doch wie gewohnt im Glas. Unter www.biermaerz.at<br />
sind sämtliche Veranstaltungen in den Bezirken Braunau, Ried und Schärding aufgelistet.<br />
Hier die interessantesten Events:<br />
SA 2.3.,19.30 Uhr, Ausstellung zum Innviertler Biermärz,<br />
Vernissage „foam:idable – über:schäumend“,<br />
Kunsthaus Burg Obernberg, die Ausstellung mit<br />
Werken von 53 Künstler/-innen aus Deutschland,<br />
Italien und Österreich ist zusehen bis zum 24.<strong>03</strong>.,<br />
jew. Fr, Sa, So 14-18 Uhr, www.burg-obernberg.at<br />
Tgl. 1.-31.3.,14Uhr, „Hopfendampf & Gerstensaft“,<br />
Weißbier-Aufguss mit alkoholfreiem Rieder Weißbier<br />
in der Saunawelt des SPA Resorts, Therme Geinberg,<br />
www.therme-geinberg.at<br />
SA 9.3., 20 Uhr, Kabarettabend „Mettmacher Dreier“<br />
mit 3 Nachwuchskabarettisten, Gasthaus Stranzinger,<br />
Mettmach, Karten: +43-676-3142784<br />
SA 16. bis SO 17.3.,„Prost, Mal-Zeit!“, Kunst-Workshop<br />
mit Bierbegleitung und künstlerisch-kulinarische Ortserkundung,<br />
Kunsthaus Burg Obernberg, Anmeldung:<br />
+43-676-5282051<br />
SA23.3., ab 9 Uhr, Traditioneller Pferdemarkt, Marktplatz<br />
Obernberg, und 11 Uhr Flugvorführung auf der<br />
Adlerwarte, 14 Uhr großer Pferdewagen-Umzug mit<br />
Ross-Prämierung, Reitvorführungen der Husaren-<br />
Reiter im Burgareal, Tanzeinlagen der Altheimer „Wall<br />
Hill Tänzerinnen“ und Bauernmarkt am Marktplatz<br />
SA23.3.,11 und 17 Uhr, „Zukunft braucht Herkunft“,<br />
bie rige Kulturführung durch Obernbergs Geschichte,<br />
Anm. +43-650-4226622 josef.wiesenberger@drei.at<br />
SA 23.3.,16-20 Uhr, Koch-Workshop Wintergrillen mit<br />
Viktoria Stranzinger, Gewinnerin der Puls4 Sendung<br />
„Kochgiganten“, Vorspeise bis Dessert vom Grill, begleitet<br />
mit den dazu passenden Bieren aus der Region, Anm.<br />
office@cookupkitchen.at, +43-660-3200699<br />
SA 23.3.,20 Uhr, Konzert der Gruppe „Luchs“, Stilmix<br />
von Jazz über Zeitgenössisches über Ethno bis Pop,<br />
Kunsthaus Burg Obernberg, www.luchsmusic.com
Gesundheitsminister stellt sich Diskussion<br />
Jens Spahn kommt ins<br />
Johannesbad<br />
Die traditionellen „Bad Füssinger<br />
Gespräche” finden<br />
nicht regelmäßig statt, sondern<br />
nur, wenn Gastgeber<br />
Dr. Johannes Zwick auch<br />
einen hochkarätigen Redner<br />
im Johannesbad begrüßen<br />
kann. Am 8. März<br />
kommt Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn zum<br />
Gesprächsforum. In einem<br />
Einführungsvortrag wird der<br />
Minister zum Thema „Prävention<br />
und Rehabilitation als Investition in die Zukunft”<br />
Stellung nehmen und sich dann einer Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern von Rentenversicherungen und Krankenkassen<br />
stellen. Moderiert wird die Diskussion vom bekannten<br />
Wirtschaftswissenschaftler Dr. Bert Rürup.<br />
Die „Bad Füssinger Gespräche” mit Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn beginnen am Freitag, 8. März um 18 Uhr<br />
im Johannesbad. Anm. unter Tel. +49-8531-23-2975 oder per<br />
E-Mail bei christa.kobler@johannesbad.com<br />
eB<br />
Konzert zu 30 Jahre Konzertchor Bad Birnbach:<br />
Requiem von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
AKTUELLES<br />
Nachwuchs-Star Constanze Lindner kommt ins Artrium<br />
Frisches<br />
Kabarett voll<br />
Kraft und<br />
voll korrekt<br />
Ob als Comedian, Schauspielerin oder Sängerin: Constanze<br />
Lindner ist ein Bühnentier. Sie erobert das Publikum mit<br />
ihrer unvergleichbaren Spielfreude, mit großer Spontaneität,<br />
mit Mut zur Hässlichkeit und entwaffnendem Charme, der<br />
im deutschen Kabarett seinesgleichen sucht. In ihrem ersten<br />
Soloprogramm schon brachte sie so groteske wie liebenswerte<br />
Figuren auf die Bühne und auch in ihrem neuen Programm<br />
sind sie wieder mit dabei: Die liebenswerte Kult-<br />
Oma, die russische Grande Dame Victoria Witchbopp und<br />
natürlich die unvergleichliche Cordula Brödke mit der Wollmütze.<br />
Freude, Lebenslust, Sensibilität und Menschenwärme:<br />
Es sind die positiven Emotionen, die Constanze Lindner<br />
auf die Bühne bringt – kraftvoll und unverfälscht.<br />
3 x kostenloser Eintritt zu gewinnen<br />
Am Donnerstag, 7. März gastiert der Nachwuchs-Kabarett-<br />
Star mit ihrem Debütprogramm „Jetzt erstmal für immer“<br />
im Artrium, Bad Birnbach. Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt<br />
es in allen PNP Geschäftsstellen, Gästeinformation im Artrium<br />
und www.okticket.de<br />
Wer bis 5. März eine E-Mail an<br />
Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de schickt, warum er Constanze<br />
Lindner sehen möchte, hat die Chance, eine von drei Freikarten<br />
zu gewinnen!<br />
Der Konzertchor Bad Birnbach feiert sein 30jähriges Jubiläum.<br />
Zu diesem Anlass haben sich die beiden Chorleiter<br />
Piroschka Sztrókay und Michael Suttner ein ganz besonderes<br />
Projekt ausgedacht: Die Aufführung von Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts „Requiem“.<br />
Dazu eingeladen sind die Bennosingers aus München sowie<br />
die Chorgemeinschaft Klingen/Obermauerbach/Obergriesbach.<br />
Die vier hochkarätigen Solisten Bettina Baumgartner-<br />
Geltl (Sopran), Kaja Plessing (Alt), Bernhard Hirtreiter (Tenor)<br />
und Wolfgang Wirsching (Bass) sowie das Freie Landesorchester<br />
Bayern komplettieren das Ensemble. Damit werden<br />
rund 60 Chorsängerinnen und -sängern, Orchester und<br />
Solisten mit einem der berühmtesten Werke der Chorliteratur<br />
das Jubiläum des Konzertchores feiern. Dieses außergewöhnliche<br />
Konzerterlebnis findet am Sonntag, 31. März, um<br />
18.00 Uhr in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bad Birnbach<br />
statt.<br />
Karten gibt es im Artrium Bad Birnbach, Tel. +49-8563-<br />
963046 sowie ab 17.30 Uhr an der Konzertkasse an der Pfarrkirche.<br />
KVBB<br />
Ein Konzertereignis zum Jubiläum: Der Konzertchor feiert mit Mozarts<br />
Requiem in der Pfarrkirche.<br />
Foto: Kurverwaltung<br />
GÖTZBURG/VIANIA HERSTELLERVERKAUF<br />
OBERREUTHEN 7 | 94072 BAD FÜSSING | T. 08538 912464<br />
MO - FR 10.00 - 17.00 UHR | SA 10.00 - 13.00 UHR<br />
11
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
Marienapotheker Kunz über jährliche Abnehm-Rituale in der Fastenzeit:<br />
Richtiges Fasten kann mehr als eine<br />
Frühjahrsdiät<br />
Die Fastenzeit bezeichnet die österliche<br />
Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung<br />
auf Ostern. Sie beginnt unmittelbar<br />
nach Karneval mit dem Aschermittwoch<br />
und endet an Gründonnerstag.<br />
Die Gläubigen sollen in der<br />
Fastenzeit als äußeres Zeichen von<br />
Buße und Besinnung auf Dinge verzichten,<br />
die ihnen angenehm und lieb<br />
sind – etwa auf Schokolade, Alkohol<br />
oder das Autofahren. Zudem sollen sie<br />
nur eine volle Mahlzeit am Tag und je<br />
zwei kleinere Stärkungen zu sich nehmen.<br />
Schließlich gilt an allen Freitagen<br />
das Gebot der Abstinenz, also des Verzichts<br />
auf Fleisch.<br />
Diese Zeit des Verzichts wird von vielen<br />
dazu genutzt, um überschüssige Pfunde<br />
loszuwerden. Die Auszeit für Seele,<br />
Geist und Körper ist aber wenig dazu<br />
geeignet, denn die meisten nehmen<br />
nach einer Fastenkur schnell wieder zu,<br />
wenn die bisherigen Essgewohnheiten<br />
wieder weitergeführt werden. Aber wer<br />
langfristig seine Ernährung und seine<br />
oft ungesunde Lebensweise umstellen<br />
will, kann den guten Vorsatz nach einer<br />
Zeit des Fastens zumeist leichter umsetzen.<br />
Fasten, okay, aber richtig!<br />
Gemäß dem Motto: „Du bist, was Du<br />
isst!“ sollte man bei der Ernährung<br />
folgendes beachten:<br />
1. hochwertige, naturbelassene Lebensmittel<br />
bevorzugen<br />
2. schonende Zubereitung (dünsten)<br />
3. hochwertige Öle verwenden<br />
4. täglich 3 Hauptmahlzeiten und keine<br />
Zwischenmahlzeiten<br />
5. darmverträglich essen: abends keine<br />
Rohkost oder Obst<br />
6. ausreichend trinken<br />
7. basenüberschüssige Ernährung<br />
Fasten in Kombination mit leichter<br />
Bewegung, z.B. Wandern oder Radfahren,<br />
ist eine gute Möglichkeit, die individuelle<br />
Gesundheit zu erhalten und zu<br />
fördern. Risikofaktoren, wie zu hohem<br />
Cholesterinspiegel und übermäßigem<br />
Konsum von Alkohol, Kaffee und Zigaretten,<br />
kann man durch den bewussten<br />
Verzicht entgegenwirken. Bewegung<br />
strafft die Figur, bringt den<br />
Wichtig beim Fasten: Auf genügend basische Lebensmittel achten.<br />
Kreislauf in Schwung und lässt das Blut<br />
zirkulieren, so dass jede Zelle besser<br />
mit Sauerstoff und Vitalstoffen versorgt<br />
wird.<br />
Mit Fasten Leiden lindern<br />
Das sogenannte Heilfasten, mit fast<br />
vollständigem Verzicht auf Nahrung<br />
über eine Woche, soll zahlreiche Leiden<br />
lindern: Allergien, Schmerzen, Müdigkeit,<br />
Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche<br />
und vieles mehr. Doch viele<br />
positive Wirkungen des Heilfastens<br />
sind wissenschaftlich kaum belegt.<br />
Daher rät die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung Fastenkuren nur unter<br />
ärztlicher Aufsicht durchzuführen. Wer<br />
chronisch krank ist, an starkem Übergewicht,<br />
Depressionen oder Essstörungen<br />
leidet sollte ganz auf das Heilfasten<br />
verzichten.<br />
Auf basisches Essen achten<br />
Wer jetzt Abnehmen möchte, sollte<br />
dabei beachten: Wenn Fettreserven<br />
abgebaut werden, entstehen sogenannte<br />
Ketosäuren und diese Säurebelastung<br />
erschwert den weiteren Fettabbau.<br />
Da beim Abnehmen weniger gegessen<br />
wird, fehlen auch die notwendigen basischen,<br />
neutralisierenden Mineralstoffe<br />
in der Ernährung. Oft kommt es<br />
dadurch zur sogenannten Diätkrise,<br />
und der Gewichtsverlust stagniert.<br />
Ein gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht<br />
belastet den Stoffwechsel, wirkt<br />
sich negativ auf die Muskelfunktion<br />
aus, verlängert Regenerationsphasen<br />
und schwächt das Bindegewebe.<br />
Antriebsschwäche, Abgeschlagenheit,<br />
Verspannungen und Muskelkrämpfe<br />
sind die Folgen. Verhindern lässt sich<br />
dies, wenn die überschüssigen Säuren<br />
mit basischen Mineralstoffen regelmäßig<br />
neutralisiert und die Basendepots<br />
wieder aufgefüllt werden. Basisch, und<br />
daher öfter auf den Speiseplan zu bringen<br />
sind Obst, Gemüse (besonders<br />
Kartoffeln), frische Kräuter, Molke,<br />
Trockenfrüchte, Nüsse, Mandeln und<br />
Säfte.<br />
Beim Baden entschlacken<br />
Eine schöne Möglichkeit sich zu entspannen<br />
und gleichzeitig das Säure-<br />
Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen<br />
sind so genannte Entschlackungsoder<br />
Basenbäder. Da bei einem starken<br />
Überschuss Säuren auch über die Haut<br />
ausgeschieden werden, können sie dort<br />
auch neutralisiert werden. Warme,<br />
basische Bäder sind vor allem jetzt in<br />
der kalten Jahreszeit eine Wohltat.<br />
Nutzen Sie also die kommenden Frühlingstage<br />
besonders für Entspannung<br />
und Bewegung an der frischen Luft.<br />
Ihr Apotheker<br />
Gerald Kunz<br />
Foto: Stokpic/Pexels<br />
12 www.thermenland-magazin.de
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
Kräuterlexikon<br />
VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />
VACCINIUM MYRTILLUS –<br />
Heidelbeere<br />
Die Heidelbeere, auch Blaubeere,<br />
Schwarzbeere oder Waldbeere genannt,<br />
oder in unserer hiesigen Mundart<br />
„Hoawa“, ist ein kleiner Halbstrauch,<br />
der bis zu 50 cm hoch wird. Sie wächst<br />
nur in kalkarmem, eher saurem Boden<br />
gut. Man findet sie in vielen schattigen<br />
Nadelwäldern, in Heiden und Torfmooren,<br />
oft als dichten, großflächigen<br />
Bodenbewuchs.<br />
Man sammelt vollreife Früchte, die<br />
man entweder frisch verzehrt und verarbeitet,<br />
oder im Ofen bei nicht mehr<br />
als 50 Grad schonend trocknet.<br />
Der wichtigste Wirkstoff in den Früchten,<br />
um derentwillen man sie arzneilich<br />
verwendet, ist Gerbstoff. Zusätzlich<br />
enthalten sie noch viele Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Flavonoide und Fruchtsäuren.<br />
Erwähnenswert ist auch der<br />
enthaltene blaue Farbstoff, der, ähnlich<br />
dem Farbstoff in rotem Wein, Blutwurz<br />
und Roter Bete, das Bakterienwachstum<br />
hemmt.<br />
Das BGA empfiehlt Tee aus getrockneten<br />
Heidelbeeren gegen akute unspezifische<br />
Durchfallerkrankungen und bei<br />
leichten Entzündungen der Mund- und<br />
Rachenschleimhäute. Die Verwendung<br />
von Heidelbeerblättern als Tee wird<br />
jedoch strikt abgelehnt, obwohl die<br />
Volksmedizin ihn genauso verwendet.<br />
Es besteht allerdings eine gewisse<br />
Gefahr von leichten Vergiftungen, sollte<br />
man zu hoch dosieren oder ihn zu lange<br />
verwenden. Deshalb rate ich zu sehr<br />
umsichtigem Umgang, mit dem Rat<br />
von Paracelsus im Hinterkopf: Die Menge<br />
machts, ob ein Ding Gift ist oder<br />
Arznei.<br />
Die Blätter streift man im Frühsommer<br />
von den Zweigen und trocknet sie im<br />
Schatten.<br />
Sie bereiten Blättertee indem Sie 1–2<br />
Teelöffel Blätter mit ¼ Liter kochendem<br />
Wasser übergießen, maximal 10 Minuten<br />
ziehen lassen, dann abseihen und<br />
für akuten Durchfall bis zu maximal<br />
3 Tassen am Tag trinken. Der Tee hilft<br />
auch in gewissem Maße gegen Husten,<br />
Magenbeschwerden, Blasenschwäche<br />
und verschiedenen Hauterkrankungen<br />
(besonders bei Schuppenflechte) auch<br />
zur äußerlichen Anwendung für Umschläge<br />
und Waschungen z.B. bei entzündeten<br />
Augen oder zur Behandlung<br />
von Brandwunden.<br />
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II<br />
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Getrocknete Heidelbeeren sind völlig<br />
nebenwirkungsfrei, ein allseits beliebtes<br />
Durchfallmittel, insbesondere für<br />
Kinder und Kleinkinder. Durchfälle<br />
die mit Gärungserscheinungen wie<br />
Blähungen, Völlegefühl und Bauchweh<br />
verbunden sind, bessern sich meist<br />
rasch und nachhaltig. Die Beeren sind<br />
sehr pektinreich. Pektin hat die Eigenschaft<br />
Flüssigkeiten im Darm zu binden<br />
und wirkt so einem flüssigen Stuhl<br />
bzw. Durchfall entgegen. Pektin bindet<br />
übrigens auch die schädlichen freien<br />
Radikale. Man kann die getrockneten<br />
Beeren einfach so kauen und essen,<br />
oder man weicht sie in kaltem Wasser<br />
ein, lässt sie mehrere Stunden quellen<br />
und kocht sie dann zu Brei, den man<br />
dann isst. Sie können auch Tee daraus<br />
bereiten indem Sie 3 gehäufte Esslöffel<br />
Beeren mit ½ Liter kaltem Wasser<br />
zusetzen, erhitzen und 10 Minuten wallend<br />
kochen, dann abgießen und mehrmals<br />
eine Tasse trinken. Dieser Tee hilft<br />
auch bei Entzündungen in Mund und<br />
Rachen. Die Volksmedizin empfiehlt<br />
diesen Tee, kurmäßig 2x täglich 1 Tasse,<br />
über 3 bis 4 Wochen, um Hämorrhoiden<br />
zurückgehen und sogar vollständig<br />
ausheilen zu lassen.<br />
Im Gegensatz zu den getrockneten,<br />
haben frische Beeren bei empfindlichen<br />
Menschen eher eine abführende Wirkung.<br />
Jedoch sind sie äußerst gesund,<br />
wohlschmeckend und vielfältig in den<br />
Anwendungsmöglichkeiten, egal ob<br />
einfach so, als Marmelade, Likör, in<br />
Süßspeisen aller Art oder auch herzhaft<br />
im Salat.<br />
Ihre Kräuterfrau<br />
Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />
11-16.30 Uhr:<br />
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Donnerstag Ruhetag<br />
13
KULTUR & FREIZEIT<br />
Pocking erwartet am Sonntag 3. März<br />
wieder Tausende Faschingsfreunde<br />
Riesen Stimmung beim<br />
Mega-Gaudiwurm-Schauen<br />
Der Pockinger Faschingszug am Faschingssonntag<br />
ist für die Faschingsfreunde<br />
seit Jahrzehnten ein fester Termin<br />
im Narrenkalender. Jedes Jahr zieht<br />
der von der Faschingsgesellschaft Pocking<br />
organisierte Gaudiwurm Hunderte von<br />
Teilnehmer aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung an, sondern damit auch<br />
Tausende Freunde des ausgelassenen<br />
Straßenkarnevals, die sich das Spektakel<br />
in der Pockinger Innenstadt anschauen<br />
wollen. Angefuḧrt von den ihren Garden<br />
nehmen wieder alle Prinzenwägen der<br />
umliegenden Faschingsvereine teil, spielen<br />
mehrere Musikkapellen auf und ernten<br />
Fußgruppen und Masken für originelle<br />
Ideen den Beifall der Besucher. Etwa<br />
zwei Stunden wird sich der Gaudiwurm<br />
durch die Innenstadt schlängeln, bevor<br />
dann auf dem Kirchplatz noch eine stimmungsvolle<br />
After-Umzug-Party gefeiert<br />
wird.<br />
sam<br />
Foto: Faschingsgesellschaft Pocking<br />
HIER GEHT’S ZUM SCHLUSS NOCH RICHTIG RUND:<br />
Die großen Bälle<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Lumpenball, Trachtenheim Aigen/Inn<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 19.00 Uhr, Dunkelblau-Maskenball „Im Himmel ist die<br />
Hölle los”, Mehrzweckhalle Malching<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 20.00 Uhr, Maschkera-Ball mit „Next in Line“, Wasnersaal,<br />
Bad Birnbach<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Rosenmontagsball mit „Rottaler Schürzenjäger“<br />
und der Inzinger Garde, Kleines Kurhaus, Bad Füssing<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 18.00 Uhr, Traditioneller Rosenmontagsball mit Gardeauftritt,<br />
Preishof, Kirchham, Eintritt frei<br />
MO 04.<strong>03</strong>, 20.00 Uhr, Maschkeraball mit „Hurricane & Friends",<br />
Rottalhalle, Rotthalmünster<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Faschingskehraus mit „Mandy“ und der<br />
Faschingsgesellschaft „Inntalia Mühldorf“, Großes Kurhaus<br />
Die langen Züge<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 17.00 Uhr, Nacht-Faschingsumzug der Faschingsfreunde,<br />
Tettenweis<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 13.30 Uhr, Faschingsumzug mit Faschingsmarkt im<br />
Berghamer Hof, Ruhstorf<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 13.00 Uhr, Faschingsumzug, Aigen a. Inn<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 13:30 Uhr, Faschingsumzug in Pocking mit Faschingstreiben<br />
am Kirchplatz, Innenstadt<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Faschingszug, Pfarrkirchen<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Großer Rosenmontagsumzug, Marktplatz,<br />
Rotthalmünster<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 10.00 Uhr, Faschingsumzug, Stadtplatz, Schärding<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 13.00 Uhr, Großer Faschingsumzug anschließend fetzige<br />
Faschings-<br />
Party mit Garde-Auftritten beim Hüttenfasching, Bad Füssing<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Faschingsumzug, Bad Birnbach<br />
Die bayerische Tradition<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Maskenball, Kolpingsaal, Pfarrkirchen<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Pfarrball, Karpfham<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Faschingsgschnas, Clubheim Fußballplatz<br />
Reichersberg<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., nach dem Gottesdienst Rottaler Faschingstreiben,<br />
Marktplatz, Kößlarn<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Rosenmontagsgaudi für Jedermann mit<br />
Auftritt des Narrenkobels, Kolpingsaal, Pfarrkirchen<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Rosenmontagsball, Mehrzweckhalle, Sulzbach/Inn<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Minsterer Moritat, Seniorentreff Rotthalmünster<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 18.00 Uhr, Traditioneller Kehraus der Faschingsfreunde<br />
Hartkirchen/Inzing, Bürgerhaus Würding<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 19.00 Uhr, Faschingskehraus, Stadthalle Pocking<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 20.00 Uhr, Faschingskehraus, GH Wasner, Bad Birnbach<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 20.00 Uhr, Traditionelles Faschingeingraben mit<br />
Fackelzug, Marktplatz Rotthalmünster<br />
Die andere Art<br />
SA 02.<strong>03</strong>., Faschingssamstag auf der Pfarrkirchner Eisbahn mit<br />
kostenlosem Eintrittskrapfen für jeden Maschkara<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 09.45 Uhr, Faschingsskat, Hofschänke, Bad Füssing –<br />
Anmeldung bei Johann Bielmeier, Tel. 0176 47857990<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 21.00 Uhr, Fasching in der Spielbank mit Prinzenpaar<br />
und Gardeauftritt, Bad Füssing<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 16-21 Uhr, Faschingszug-Afterparty, Rockdisco Eholfing,<br />
Ruhstorf<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 20.30 Uhr, Red Sensation – 90er Edition Vol.II, Niederbayernhalle,<br />
Ruhstorf<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 11.00 Uhr, Faschingsmatinee mit dem Salonorchester<br />
der Musikakademie Passau, Rathaus Schärding<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 10.00 Uhr, Gottesdienst zur Faschingszeit - ungewöhnliche<br />
Predigt und heitere Orgelmusik zu 4 Händen und 4<br />
Füßen, Evang. Christuskirche Bad Füssing<br />
SO <strong>03</strong>.-05.<strong>03</strong>., tgl. ab 10.00 Uhr, Hüttenfasching, Lindenstraße,<br />
Bad Füssing<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Mascara di Casino” - Operettenrevue mit<br />
Eugen Tluck und Ensemble, Kulturbühne, Karten über<br />
www.spielbanken-bayern.de<br />
DI 05.<strong>03</strong>., ab 13 Uhr „Bienen Fasching“ - buntes Faschingstreiben<br />
mit Maskenprämierung am Stadtplatz, Bad Griesbach-<br />
Altstadt<br />
Kinderfasching<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Kinderfasching, Rudolf-Wimmer-Halle,<br />
Altheim<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 13.00 Uhr, Kinderfasching mit großen Hüpfburgen<br />
und vielen Spielen, Rottalhalle, Rotthalmünster<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Kinderfasching im Trachtenheim,<br />
Aigen/Inn<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Kinderfasching,Veranstaltungssaal, Suben<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Kinderfasching, Turnsaal der Volksschule,<br />
Wernstein<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 13.00 Uhr, Kinderfasching der Gaudianer, Niederbayernhalle,<br />
Ruhstorf<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, „Musifasching for kids“ des Musikvereines<br />
Taufkirchen/Pram, Gemeindeplatz<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, Kinderfasching, Bürgerhaus Würding,<br />
Bad Füssing<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 14.00 Uhr, 2. Kinderfasching der Faschingsgesellschaft<br />
Pocking, Stadthalle<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 15-16 Uhr, Faschingsgaudi in der Stadtbücherei<br />
Schärding mit dem Kobold Pumuckl und spaßigen Geschichten,<br />
Musik und Tanz, lustigen Liedern und Spielen ab 4 Jahre,<br />
Eintritt frei, Anm. +43-7712-3154-720 oder<br />
stb-schaerding@bibliotheken.at<br />
14 www.thermenland-magazin.de
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'"# !&%$<br />
15
KULTUR & FREIZEIT<br />
Kulturfrühling lockt mit Kunst und Genuss ins Innviertel<br />
„Nach Kunst ein Bier, das gönn’ ich mir“<br />
Alsbald ein zarter Hauch<br />
Frühlingsluft durch die<br />
Hügellandschaft des Innviertels<br />
zieht, lockt es uns nach<br />
draußen. Ob zu einem Spaziergang<br />
in der Natur oder<br />
einem Konzertbesuch in<br />
alten Burggemäuern, im<br />
März gibt es viele Möglichkeiten<br />
für Unternehmungen.<br />
Allen voran bietet der „Innviertler<br />
Biermärz“ eine Fülle<br />
an Veranstaltungen, unter<br />
denen sich neben kulinarischen<br />
auch einige aus dem<br />
Bereich Kunst und Kultur<br />
finden:<br />
Beinahe ist es schon zur Tradition<br />
geworden, dass im Kunsthaus Burg<br />
Obernberg eine Ausstellung mit einem<br />
von „Bier“ inspiriertem Thema stattfindet.<br />
Die diesjährige Ausstellung<br />
„foam:idable – über:schäumend“ eröffnet<br />
am Samstag, 2. März um 19.30 Uhr.<br />
„Spuren“ von Hannah Winkelbauer (Foto) und Johanna Klement zeigt die Ausstellung in der Galerie<br />
20gerhaus in Ried ab 7. März.<br />
Foto: Marisa Vranješ<br />
53 Künstlerinnen und Künstler aus<br />
Deutschland, Italien und Österreich<br />
werfen in Malerei, Grafik, Fotografie,<br />
Skulptur, Objekt und Installation einen<br />
vielschichtigen, auch ironisch-kritischen<br />
Blick auf das Thema.<br />
Überschäumender<br />
Kunstgenuss<br />
Genuss-Symbolik auf der Burg: Das Kunsthaus Burg Obernberg die Biermärz-Ausstellung „foam:idable<br />
– über:schäumend“ mit Werken von 53 Künstler/-innen aus Deutschland, Italien und Österreich rund<br />
ums Bier.<br />
Foto: Renate Haimerl-Brosch, „Stammtisch“ aus Drahtgeflecht.<br />
Der Titel „foam:idable – über:schäumend“<br />
weist auf mehrere Aspekte<br />
des regionalen „Kult-Getränkes“ hin:<br />
„Foam“, also Schaum, hört sich im Englischen<br />
gleich an und daraus lässt sich<br />
mit etwas Fantasie auch „formidable“<br />
heraushören. Das „Überschäumende“<br />
wiederum verweist auf Lebensfreude<br />
und Genuss, ebenfalls Aspekte, die man<br />
sowohl mit Kunst als auch mit der<br />
Region am Inn gut verbinden kann. Das<br />
Kunsthaus Burg Obernberg nimmt hier<br />
16 www.thermenland-magazin.de
KULTUR & FREIZEIT<br />
auch wieder seine besondere Rolle als<br />
grenzüberschreitender Kunst-Standort<br />
ein. Viele Beiträge kommen auch<br />
von bayerischen Kunstschaffenden.<br />
Das Kunsthaus ist mit seiner Lage<br />
am Inn ideal als Schnittstelle für die<br />
kulturelle Zusammenarbeit zwischen<br />
den EU-Nachbarregionen geeignet.<br />
Und das Bier verbindet beide Inn-Ufer<br />
auch historisch und natürlich gesellschaftlich.<br />
Comedy aus der<br />
Stummfilmzeit<br />
Zum Internationalen Frauentag am<br />
8. März lädt das Frauenhaus Innviertel<br />
zu einem Stummfilmabend in die<br />
Landesmusikschule Ried im Innkreis<br />
ein: „Frauenkomödien aus der Zeit der<br />
Suffrageten“, begleitet von Österreichs<br />
besten Stummfilmpianisten Gerhard<br />
Gruber.<br />
Dass sich Kunst und Genuss auch gut<br />
verbinden lassen, wird in Aspach<br />
gezeigt: Am Samstag, 16. März <strong>2019</strong><br />
heißt es „Nach Kunst ein Bier, das gönn‘<br />
ich mir“. Um 13.30 Uhr beginnt die<br />
Führung im Daringer Kunstmuseum<br />
Aspach. Weggefährten erzählen aus<br />
dem interessanten Leben des Aspacher<br />
Bildhauers Manfred Daringer.<br />
Bei der anschließenden Wanderung am<br />
Daringer Lebensweg der Kunst durch<br />
den Ort Aspach werden den Besucher/<br />
-innen zwölf ausdrucksstarke Werke<br />
der Künstlerfamilie Daringer vorgestellt.<br />
Ein Höhepunkt dieser eindrucksvollen<br />
Kulturwanderung sind die im<br />
Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten<br />
von Manfred und Otto<br />
Daringer. Dann ist es an der Zeit,<br />
auch die Geschmackssinne zu verwöhnen<br />
– mit Genuss pur: Braumeister<br />
Günther Preishuber (Brauerei<br />
Aspach) präsentiert erlesene Biere aus<br />
der Region, dazu gibt es die passende<br />
Innviertler Kost von den örtlichen<br />
Bäuerinnen.<br />
Neu ist auch der Jazz-Frühschoppen in<br />
Höhnhart: Die bayerisch-innviertlerische<br />
Formation „New Project“ tritt am<br />
Sonntag, 24. März ab 10 Uhr im Gasthaus<br />
Gramiller, Höhnhart, mit ihrer<br />
breiten Palette von Swing über Soul bis<br />
Blues und Funk auf.<br />
KKI<br />
„foam:idable – über:schäumend“<br />
Ausstellung zum<br />
Innviertler Biermärz<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Vernissage,<br />
Kunsthaus Burg Obernberg<br />
Ausstellung mit Werken von 53<br />
Künstler/-innen aus Deutschland,<br />
Italien und Österreich ist zu sehen<br />
bis 24.<strong>03</strong>., jew. Fr, Sa, So 14-18 Uhr<br />
www.burg-obernberg.at<br />
„Poetisches“<br />
DO, 07<strong>03</strong>. 19.30 Uhr,<br />
Vernissage, Galerie 20gerhaus,<br />
Bahnhofstraße 20, Ried<br />
Grafik und Zeichnerisches von<br />
Johanna Klement und Hannah<br />
Winkelbauer ist zu sehen bis<br />
30.<strong>03</strong>.<br />
www.20gerhaus.at<br />
Stummfilmabend „Frauenkomödie<br />
aus der Zeit der Suffragetten“<br />
DO 14.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Landesmusikschule<br />
Ried, Konviktstr. 8, Ried,<br />
Anm. unter Tel. +43-7752-71733<br />
www.landesmusikschulen.at<br />
Nach Kunst ein Bier,<br />
das gönn‘ ich mir<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 13.30 Uhr,<br />
Daringer Kunstmuseum,<br />
Marktplatz 9, 5252 Aspach<br />
Museumsführung mit anschl.<br />
Bierverkostung und Innviertler<br />
Jause, Anm. bis SA 09.<strong>03</strong>. unter<br />
kunstmuseum@daringer.at<br />
oder Tel. +43-676-3638260.<br />
www.daringer.at<br />
„Walter muss weg“<br />
FR 22.<strong>03</strong>., 20 Uhr,<br />
Lesung mit Thomas Raab,<br />
Kunst im Keller,<br />
Hartwagnerstraße 14, Ried<br />
www.kik-ried.com<br />
Konzert „l u c h s“<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 20 Uhr, Eindrucksvoller<br />
Stilmix von Jazz über Zeitgenössisches<br />
über Ethno bis Pop,<br />
Kunsthaus Burg Obernberg<br />
www.burg-obernberg.at<br />
Jazz-Frühschoppen mit<br />
„New Project“<br />
SO, 24. <strong>03</strong>., 10 Uhr,<br />
Gasthof Gramiller, Höhnhart<br />
www.gasthof-gramiller.at<br />
Krimitheater<br />
DO 28./FR 29.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr,<br />
„Perfekt“, Kriminalstück mit<br />
Musik, Aufführung unter Anwesenheit<br />
von Autor Alexander Hörl,<br />
Landesmusikschule Ried,<br />
Konviktstraße 8, Ried<br />
17
FREIZEITKOMPASS · MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Aspach<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 8.30-11.30 Uhr, Kinderwarenbasar,<br />
Veranstaltungszentrum Danzer<br />
SO 10.<strong>03</strong>., 9.30 Uhr, Frühschoppen mit<br />
Weißbier, Weißwurst, Brez´n und der 1.<br />
Innviertler Trachtenkapelle Solinger,<br />
Revital<br />
FR 22.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Souvenirs, Souvenirs“<br />
- Musikrevue der 50er und 60er Jahre<br />
mit „Conny & die Sonntagsfahrer“,<br />
Artrium<br />
SA 16.<strong>03</strong>., ab 13.30 Uhr, „Nach Kunst ein<br />
Bier - das gönn ich mir!“ - ein besonderer<br />
Museumstag im Daringer Kunst<br />
Museum mit Führungen von Daringer-<br />
Weggefährten, Atelierbesuchen und<br />
Bierverkostung, Infos: www.daringer.at<br />
Bad Birnbach<br />
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr und Mittwoch<br />
um 19.30 Uhr (20.<strong>03</strong>. 19 Uhr) Kurkonzert,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
Das Quintett Tangata beleuchtet die<br />
verschiedenen Gesichter und Gesten<br />
des Tangos und entführt das Publikum<br />
in eine Welt voll Wehmut, Melancholie,<br />
Liebe und Erotik.<br />
Foto: Neumayr<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 20 Uhr, Tango-Konzert mit<br />
dem Quintett Tangata, Artrium<br />
SA 02.02., 13-17 Uhr, japanisches Waldbaden<br />
mit Klaus Werbinek - Trainer für<br />
intuitive Natur-Kommunikation, Anm.<br />
+49-8563-96600<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 10.30 Uhr, „Boarisch gsunga<br />
und gspuit in da 5. Jahreszeit”, Bayerische<br />
Faschingsmatinee mit der Gindl<br />
Musi und den Rucksack-Musikanten,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
Constanze Lindner erobert das Publikum<br />
mit ihrer unvergleichbaren Spielfreude,<br />
mit großer Spontaneität, mit<br />
Mut zur Hässlichkeit und entwaffnendem<br />
Charme, der im deutschen Kabarett<br />
seinesgleichen sucht.<br />
DO 07.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Jetzt erstmal für<br />
immer“, Solo-Kabarett mit Constanze<br />
Lindner, Artrium<br />
FR 08.<strong>03</strong>., 20 Uhr, Kammermusik-Konzert<br />
mit dem Trio Tempora, Artrium<br />
DO 14.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Reif für die Insel“,<br />
Großer Austropop-Show von Christian<br />
Auer und Armin Stockerer mit den Hits<br />
der 70er und 80er Jahre, Artrium<br />
FR 15.<strong>03</strong>., 15-16.30 Uhr, Lesenachmittag<br />
in der Bibliothek für Kinder im Grundschulalter<br />
zum Thema „Wachsen“ -<br />
lesen, diskutieren und philosophieren,<br />
auch Spiele kommen nicht zu kurz,<br />
Eintritt frei, Anm. +49-8563-963046<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Mordsgaudi“ - humoristische<br />
Kriminallesung mit Werner<br />
Gerl, Apothekergarten an der Hofmark<br />
Apotheke, Res. +49-171-8888366 oder<br />
per Mail an aub@hofmark-apotheke.de<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Das Beste von Ernst<br />
Mosch“ - Original Egerländer Blasmusik<br />
mit den Passauer Dreiflüssemusikanten,<br />
Artrium<br />
MO 18.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Shikoku, der<br />
Jakobsweg der Japaner“ - Lichtbildervortrag,<br />
Artrium, Saal Servatius<br />
DI 19.<strong>03</strong>., 19 Uhr, „Wunder” – Kino im<br />
Artrium mit anschl. Möglichkeit zum<br />
Gespräch<br />
MI 20.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Intermezzokonzert<br />
„Bühne frei, hier spielt das Klavier“,<br />
Artrium, Eintritt frei<br />
Im neuen Stück von „Conny & die<br />
Sonntagsfahrer“ geht es zurück in die<br />
Schlagerwelt des Wirtschaftswunders.<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Iatz kimmt de schöne<br />
Früahjahrszeit“ - volksmusikalischer<br />
Brauchtumsabend mit namhaften<br />
Volksmusikgruppen aus Ober- und Niederbayern,<br />
Artrium<br />
SO 24.<strong>03</strong>., 10.30 Uhr, „Jugend musiziert“-Preisträgerkonzert<br />
der Region<br />
Niederbayern Ost, Artrium, Eintritt frei<br />
DI 26.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Intermezzokonzert<br />
„Bühne frei, hier spielt die Querflöte“,<br />
Artrium, Eintritt frei<br />
DI 26.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Jazz vom Feinsten“<br />
mit der Formation Immigration Booth,<br />
Apothekergarten an der Hofmark Apotheke,<br />
Res. +49-171-8888366 oder per<br />
Mail an aub@hofmark-apotheke.de<br />
DO 28.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Das Schweigen der<br />
Limmer“ Solo-Kabarett mit Andrea<br />
Limmer, Apothekergarten an der Hofmark<br />
Apotheke, Res. +49-171-8888366<br />
oder per Mail an aub@hofmark-apotheke.de<br />
SO 31.<strong>03</strong>., 18 Uhr, „Requiem“ von Wolfgang<br />
Amadeus Morzart, Jubiläumskonzert<br />
des Konzertchors Bad Birnbach,<br />
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />
Bad Füssing<br />
Jeden Dienstag sowie am 15. und 22.<strong>03</strong>.:<br />
15:00 Uhr „Tanz-Tee”; 19:30 Uhr „Tanz-<br />
Abend” im Kleinen Kurhaus<br />
Jeden Mittwoch: 19:30 Uhr, Wunschkonzert<br />
im Kleinen Kurhaus<br />
Regelmäßige Kurkonzerte im Kleinen<br />
Kurhaus: MO/DO/FR/SA/SO: 10:00 Uhr;<br />
MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr; MI/SO:<br />
19:30 Uhr<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Bad Füssinger StadElparade“<br />
- mit volkstümlichen Melodien,<br />
Schlagern und Evergreens gastieren<br />
Stefan Moll, Frank David und<br />
Florian Binder, Kleines Kurhaus<br />
18 www.thermenland-magazin.de
Alles hat seine Zeit<br />
25. Pockinger Ostereierund<br />
Kunsthandwerk-<br />
Verkaufsausstellung<br />
am 9. und 10. März<br />
Zum 25. und zum letzten Mal wird sich die Stadthalle Pocking in Schale werfen und ca. 60 Eierkünstler aus 6 Nationen mit<br />
ihren außergewöhnlichen und zerbrechlichen Kunstobjekten präsentieren. Doch auch anderes Kunsthandwerk kommt hier<br />
groß raus. Von weit her kommen die Besucher, ist doch die Ausstellung die größte und schönste ihrer Art zwischen München<br />
und Linz. Die Veranstalterin Angela Lang hat der Redaktion versichert, dass es ihr nicht leicht gefallen ist, den Entschluss zu<br />
treffen, aufzuhören. Wehmut schwingt in ihrer Stimme mit, wenn sie sagt, „Alles hat seine Zeit!“, „Und dass ich immer<br />
wieder mal gezwungen werde, meinen eigentlichen Termin zu verschieben, macht das Organisieren schon sehr schwer.“<br />
Doch auch das Sprichwort „Aufhören muss man, wenn’s am Schönsten ist“, hat seine Gültigkeit.<br />
Die Verkaufsausstellung, die vor 25 Jahren so erfolgreich begann, soll nun zu einem guten Ende geführt werden. In dieser<br />
Zeit sind viele Freundschaften entstanden, es war einfach nur schön, mitanzusehen, wie sich die Aussteller nach einem Jahr<br />
beim Wiedertreffen in den Armen gelegen sind. Angela Lang bittet um Verständnis für ihre Entscheidung und hofft noch<br />
einmal auf die gleiche Besucherresonanz wie bisher. Zum letzten Mal gibt es nochmal drei von ihr künstlerisch gestaltete<br />
Eier zu gewinnen. 1 Straußenei, 1 Nandu-Ei und ein Gänseei warten auf glückliche Gewinner. Als Los gilt die Eintrittskarte.<br />
Eine ungewöhnliche Predigt und Orgelmusik<br />
zu 4 Händen und 4 Füßen zum<br />
Musical „Cats“ mit Karin & Jürgen Wisgalla<br />
an der Orgel und Pfarrer Norbert<br />
Stapfer mit den „Katzen“.<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 10 Uhr, Der etwas andere<br />
Gottesdienst zur Faschingszeit, Christuskirche,<br />
16.30 Uhr, Emmauskirche,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, heiteres Rosenmontagskonzert<br />
„Mascara di Casino“<br />
mit dem Ensemble Eugen Tluck im<br />
Wintergarten der Spielbank, Karten<br />
unter www.spielbanken-bayern.de –<br />
Teilnahme ab 18 Jahre, um angemessene<br />
Kleidung wird gebeten.<br />
MI 06.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Best of Roger<br />
Whittaker“ - Harald Boom präsentiert<br />
die größten Hits, Kleines Kurhaus<br />
Eindrucksvolle Momente erlebt in den<br />
USA und festgehalten in fantastischen<br />
Bildern von Richard Espertshuber.<br />
DO 07.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Amerikanische<br />
Momente“ - Diavortrag von Richard<br />
Espertshuber, Kino im Großen Kurhaus<br />
FR 08.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Operette und<br />
mehr“ – Konzert mit beliebten Werken<br />
aus Operetten und Musicals von Franz<br />
Lehár, Johann Strauß Sohn, Robert<br />
Stolz, Vittorio Monti, Andrew Lloyd<br />
Webber u.a., Kleines Kurhaus<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 15 Uhr, „Bei uns in Bayern“ -<br />
Standkonzert und bayrisches Brauchtum<br />
mit der Gögginger Tanzlmusi, Kleines<br />
Kurhaus<br />
SO 10.<strong>03</strong>., 15 Uhr, „Mit der Musik in den<br />
Herzen auf Reisen“, Captain Freddy<br />
präsentiert seine neue CD, Kleines Kurhaus<br />
MO 11.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Der Latschenbauer-Sepp<br />
auf Brautschau“ - uriges<br />
Lustspiel der Laienbühne „D'Kesselbachtaler“<br />
in bayerischer Mundart,<br />
Kleines Kurhaus<br />
DO 14.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „So klingt's bei<br />
uns“, Blasmusikabend mit der „Obernzeller<br />
Bayerisch- Böhmischen“, Kleines<br />
Kurhaus<br />
FR 15.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Fernweh-Melodien<br />
mit „Captain Cook und seine singenden<br />
Saxophone“, Großes Kurhaus<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Aqua Piano”:<br />
„Romantik des Ostens“ - Konzert mit<br />
dem Klavierduo Maria Ivanova und Alexander<br />
Zagarinskiy, Kleines Kurhaus<br />
MO 18.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Konzert des „Don<br />
Kosaken Chor Serge Jaroff“, Kleines<br />
Kurhaus<br />
DI 19.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Offenes Singen mit<br />
Kulturpreisträger Jürgen Wisgalla, Ev.<br />
Kurseelsorgezentrum, Eintritt frei<br />
19
FREIZEITKOMPASS · MÄRZ <strong>2019</strong><br />
MI 13.02., ab 13 Uhr, Kulturfahrt auf<br />
den Spuren des Stuckateurs J.B. Modler<br />
nach Kößlarn, Schwaibach und Kloster<br />
Asbach, Infos: +49-851-959800<br />
DO 21.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Benefizkonzert“<br />
des Bundespolizeiorchester München,<br />
Großes Kurhaus<br />
FR 22.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Von Bayern bis<br />
Südtirol“ - Volkstümliches Musik- und<br />
Schlagerprogramm mit Willy Lempfrecher,<br />
den Sulmtaler Dirndln und der<br />
Holzlandler Blasmusik, Großes Kurhaus<br />
FR 29.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Das „Salzburg<br />
Swing Orchestra“ swingt sich auf amüsante<br />
Weise durch die Geschichte des<br />
Jazz, Kleines Kurhaus<br />
Bad Griesbach<br />
SO 10., 17., 31.<strong>03</strong>. um 11 Uhr und SA 16.<br />
und 23.<strong>03</strong>. um 16 Uhr Kurkonzert, Kurplatz<br />
oder Kursaal, Bad Griesbach-<br />
Therme<br />
„David & Götz“ ist eine Klavier-Show<br />
mit fetzigen Rock-, Pop- und Klassik-<br />
Hits, witzigen Moderationen und absurden<br />
Pointen.<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Träume.Leben“, Hits<br />
und Evergreens mit David & Götz, Kursaal<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
Neueröffnung unserer Praxisgemeinschaft am Samstag, 23. März<br />
&<br />
Silvia Nickl<br />
Ausbilderin für Erste Hilfe,<br />
Imaginationscoach, Lebensberaterin<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 16.30 Uhr, „Cats“ - Der etwas<br />
andere Gottesdienst zur Faschingszeit<br />
mit Karin & Jürgen Wisgalla an der<br />
Orgel, Emmauskirche, Bad Griesbach-<br />
Therme<br />
MI 06.<strong>03</strong>., 18 Uhr, „Lesung am Kamin“<br />
mit dem Münchner Turmschreiber Dr.<br />
Hans Göttler, Hotel Drei Quellen Therme,<br />
Eintritt frei<br />
SA 09.<strong>03</strong>., ab 7 Uhr, Flohmarkt, Festwiese<br />
Karpfham<br />
Schaurig schön: Haberer und Druden<br />
des Bad Griesbacher Brauchtumsvereins<br />
tanzen um das Feuer und heizen<br />
den Kampf zwischen „Winter“ und<br />
„Frühling“ an.<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Traditionelles Winteraustreiben<br />
auf der Kurwiese in Bad<br />
Griesbach-Therme<br />
MI 13./20.<strong>03</strong>., 17.30 Uhr, „Bibergeil“ –<br />
Krimilesung mit Inge Hirschmann,<br />
Hotel Drei Quellen Therme, Eintritt frei<br />
Engagierter Filmstar: Bettina Mittendorfer<br />
liest aus den Büchern von Stefana<br />
Sabin und Christine Lüders, singt<br />
und zitiert Bertolt Brecht.<br />
eröffnen eine Praxisgemeinschaft<br />
Judith Kainz-Semmler<br />
Heilpraktikerin<br />
Klangtherapie und Naturheilverfahren<br />
– SiJu<br />
–Mein Raum der Gesundheit<br />
Offizielle Eröffnung mit Sektempfang um 11.30 Uhr ·Verschiedene kostenlose Workshops ab 13 Uhr<br />
SiJu –Mein Raum für Gesundheit –finden Sie in der Passauer Straße 32 in Pocking<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Apropos: Ethel<br />
Rosenberg & Mata Hari“ - musikalische<br />
Lesung mit Bettina Mittendorfer über<br />
zwei „Künstlerinnen“, die zum Spielball<br />
politischer Machtinteressen wurden,<br />
Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
SO 24.<strong>03</strong>., 18.30 Uhr, „Oana muass ja<br />
macha“ - das neue Bühnenprogramm<br />
der „3 Männer nur mit Gitarre“, Kursaal,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
SA 30.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Frühlingskonzert der<br />
Stadtkapelle Bad Griesbach, Kursaal,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
Bayerbach<br />
FR 15.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Bürgerversammlung,<br />
Gasthof zur Mühle<br />
Mettmach<br />
Claudia Sadlo ist eine Auserwählte: Der<br />
Mettmacher Kulturverein KIMM hat<br />
Nach der offiziellen Einweihung durch Bürgermeister und Pfarrerin Godila Baumann um 12 Uhr ist Zeit für Gespräche.<br />
Ab 13 Uhr findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem wir unser Angebot vorstellen und kostenlose kleine<br />
Workshops zu unseren verschiedenen Bereichen wie Entspannung, Schüßlersalze, Kreistanz und vieles mehr bieten!<br />
20 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · MÄRZ <strong>2019</strong><br />
drei Nachwuchstalente zu einem<br />
gemischten Kabarettabend eingeladen<br />
- dem „Mettmacher Dreier“<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Mettmacher Dreier“<br />
- Gemischter Kabarettabend mit Claudia<br />
Sadlo, David Stockenreitner und<br />
Sara Brandhuber, Gasthaus Stranzinger<br />
Neuhaus/Inn<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 20 Uhr, Auftritt des Liedermachers<br />
und Golfliedsängers Horst Eberl,<br />
Vornbach, Gasth. Resch/Klostertaverne<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 9-11 Uhr, Kinderwarenbasar,<br />
Turnhalle, Haus des Gastes<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 8-13 Uhr, bayerisch-österreichischer<br />
Flohmarkt, Festplatz an der<br />
Innlände<br />
FR 22.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Musikalischer<br />
Frühlingsstrauß mit Liedern und Arien<br />
aus bekannten Operetten und Musicals,<br />
Realschule Maria Ward<br />
Ambulant betreute<br />
Wohngemeinschaft in Pocking<br />
Hartkirchner Str. 24a · 94060 Pocking ·Termine unter: T 0151.73084775<br />
Die innWG liegt inmitten des Rottaler Bäderdreiecks<br />
und unweit Europas größter <strong>Thermenland</strong>schaft<br />
in Bad Füssing. Als ambulant betreute Wohnge-<br />
meinschaft bietet sie älteren und hilfsbedürftigen<br />
Menschen eine alternative Wohnform, die ein mög-<br />
lichst selbstbestimmtes Leben in der Häuslichkeit<br />
erlaubt. Maximal zwölf Bewohner leben in einem<br />
gemeinsamen Haushalt zusammen und werden von<br />
Betreuungskräften stundenweise oder auf Wunsch<br />
auch ganztags unterstützt.<br />
Prolivo GmbH<br />
Indlinger Str. 45 · 94060 Pocking<br />
Tel. 08531.9146937 · Fax 08531.9146939<br />
E-Mail: info@prolivo-pocking.de<br />
www.prolivo.de<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 8-13 Uhr, bayerisch-österreichischer<br />
Flohmarkt, Festplatz an der<br />
Innlände<br />
FR 29.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Selbstversorger-<br />
Stammtisch, Schänke zum Schwarzen<br />
Schaf<br />
SA 30.<strong>03</strong>., 8-13 Uhr, bayerisch-österreichischer<br />
Flohmarkt, Festplatz an der<br />
Innlände<br />
SO 31.<strong>03</strong>., 15 Uhr, „Berta und das Wunderei“<br />
- Osterstück des Puppentheater<br />
vom königlichen Hoftheater Lumumba,<br />
Schänke zum Schwarzen Schaf<br />
Obernberg<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 173. Pferdemarkt, ab 9 Uhr<br />
Pferde-Auftriebsbeginn, Automarkt,<br />
Standlmarkt und Bauernmarkt, 11 Uhr<br />
Flugvorführung Falknerei „Adlerwarte<br />
Obernberg“, 11/17 Uhr „Geführter Kulturrundgang<br />
durch Obernberg am Inn<br />
und Bierverkostung“, ab 12 Uhr Westernshowreiten<br />
im Burggelände und<br />
Wallhill-Tänzerinnen, 14 Uhr Großer<br />
Umzug der Pferde und Gespanne<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Luchs“ - Feiner Jazz<br />
zum Pferdemarkt, Kunsthaus, Burg<br />
Obernberg<br />
FR 29.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Ausgep(l)opt“ - Ein<br />
schräger Heimatabend - Kabarett mit<br />
Manuel Berrer, Kunsth., Burg Obernberg<br />
Pocking<br />
Jeden Montag: 19.30-21.00 Uhr Tai-Chi-<br />
Training und Qi Gong-Training für<br />
Jedermann, Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />
Straße 14b, Infos: +49-8531-12646 oder<br />
+49-8531-89<strong>03</strong><br />
Vorankündigung:<br />
DEMENZ – Interessantes<br />
und Wissenswertes<br />
Vortrag von Frau Evi Grötzinger,<br />
Bayerisches Rotes Kreuz,<br />
Samstag, 23. 3.<strong>2019</strong>, 14:30 Uhr,<br />
in der innWG in Pocking<br />
Dieses Projekt wird aus Mitteln des<br />
Bayrischen Staatsministeriums für<br />
Gesundheit und Pflege gefördert.<br />
21
FREIZEITKOMPASS · MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Jeden Dienstag: 20 Uhr Boogie-Training,<br />
Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b,<br />
Infos: +49-8531-12902<br />
Jeden Mittwoch: 19.00-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />
Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />
Info: +49-151-64968682 oder<br />
+49-8531-510590<br />
Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />
ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle,<br />
Indlinger Straße 14b,<br />
Info: +49-8531-8938<br />
Damen<br />
ESPRIT<br />
angesagte Damenpullis<br />
statt59,95 €<br />
jetzt 14,95€<br />
Herren<br />
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sportiv-moderne Herrenjacke<br />
statt229,95 €<br />
jetzt 99,95€<br />
Jeden Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr,<br />
Kleidertafel für Bedürftige sowie Spendenannahme,<br />
Evangelische Freikirche<br />
Pocking, Christliches Zentrum, Zeller<br />
Straße 2, Info: +49-173-905769<br />
Jeden Freitag ab 19.00 Uhr, Schiessen<br />
für Pistole, Luftgewehr, Auflageschießen<br />
f. Senioren. Schießen für Kinder<br />
und Jugendliche unter Anleitung,<br />
Schützenheim Pocking. Info: Christa<br />
Winter - Tel. +49-8531 310149<br />
Damen<br />
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exklusive Damenbluse<br />
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jetzt 49,95€<br />
Herren<br />
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modische Herrenpullover<br />
statt49,95 €<br />
jetzt 24,95€<br />
Jeden Freitag: 20.30-22.00 Uhr, Tanzkreis<br />
für Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />
Infos: +49-151-64968682 oder<br />
+49-8531-51059<br />
Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />
für Erwachsene,<br />
Tai-Chi-Halle, Infos: +49-8531-41370<br />
oder www.tscpocking.de<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Weltgebetstag der<br />
Frauen, Evangelisch-lutherisches Pfarrheim,<br />
Paumgartenweg 3<br />
SA 02.<strong>03</strong>., 9 Uhr, Zwergerlmarkt, Stadthalle,<br />
(Annahme: FR 01.<strong>03</strong>., 15 Uhr),<br />
Verkauf für Schwangere/Vorlage Mutterpass:<br />
FR 01.<strong>03</strong>., 18-19 Uhr)<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 9–11 Uhr, „Tauschtag“ des<br />
Briefmarken- und Münzsammlerclubs,<br />
„Pockinger Hof“<br />
SO <strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 10 Uhr „Imker-Stammtisch“,<br />
„Gasthaus Pfaffinger“, Oberindling<br />
MO 04.<strong>03</strong>., 13 Uhr, Infostammtisch für<br />
blinde und sehbehinderte Bürgerinnen<br />
und Bürger, Gasthaus Pfaffinger, Oberindling<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff,<br />
„Pockinger Hof“<br />
DI 05.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Volkstanzübungsabend”<br />
(Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich eingeladen!), Vereinsraum,<br />
„Alte Schule”, Infos: Ilka Rauchdobler<br />
+498531-8228 od. -130500<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 10–18 Uhr / SO 10.<strong>03</strong>., 10-17<br />
Uhr, Ostereier- und Kunsthandwerk-<br />
Verkaufsausstellung, Stadthalle<br />
DI 12.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde,<br />
„Pockinger Hof“<br />
MI 13.<strong>03</strong>., 19 Uhr, „Fragestunde zur<br />
Kameratechnik“ – Thema: Trinken ist<br />
ein Genuss, Fotofreunde Pocking, Mittelschule<br />
(Untergeschoss), Infos: Herr<br />
Ludwig, +49-8531-4555,<br />
www.fotofreunde-pocking.de<br />
FR 15.-SO 17.<strong>03</strong>., „Traumwelten“ -<br />
Workshop mit Schamane Agustin, Kultursaal<br />
„Alte Schule“, Anm. Sabine<br />
Matejka +49-171-8804815<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 13 Uhr, Neueröffnung und<br />
Tag der offenen Tür mit kostenlosen<br />
Workshops, „SiJu – Mein Raum der<br />
Gesundheit“, Passauer Straße 32<br />
MO 25.<strong>03</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />
für alle ehrenamtlich<br />
Tätigen bzw. am Ehrenamt Interessierte,<br />
Tagesstätte der AWO, Indlinger<br />
Straße 22<br />
DI 26.<strong>03</strong>., 19 Uhr, „Das Geheimnis innerer<br />
Stärke“, Resilienz – was uns Menschen<br />
Kraft verleiht, Pfarrzentrum,<br />
Wolfinger Straße 5<br />
22 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Nockis ante Portas: Österreichs erfolgreichste<br />
Schlager-Band lädt zur Party in<br />
der Stadthalle<br />
DO 28.<strong>03</strong>., 19 Uhr, „Nockis Schlagerparty“<br />
- Volksschlagerparade Live mit dem<br />
Nockalm Quintett, Stadthalle<br />
Die Strauß-Gala bringt Lieder wie den<br />
„Kaiserwalzer“, „Wer uns getraut“,<br />
„Christel von der Post“, „Brüderlein und<br />
Schwesterlein“, „An der schönen blauen<br />
Donau“, die „Tritsch-Tratsch Polka“<br />
und den „Radetzky-Marsch“.<br />
SA 30.<strong>03</strong>., 15.30 Uhr, „Große Johann-<br />
Strauß-Gala“ mit dem Gala Sinfonie<br />
Orchester Prag, Stadthalle, Infos:<br />
www.strauss-gala.de<br />
Pfarrkirchen<br />
DI 12.<strong>03</strong>., 19 Uhr, „Wem gehört die<br />
Stadt“ - Vortrag und Diskussion über<br />
Bürgerbeteiligung und Mitmachkultur,<br />
Hans-Reiffenstuel-Haus<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 20 Uhr, Schafkopfturnier,<br />
Schützenhaus der Bachschützen<br />
Degernbach<br />
SO 17.<strong>03</strong>., 11 Uhr, Fastensuppenessen,<br />
Kolpinghaus<br />
DO 21.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Ab in den Süden“,<br />
Musical mit 50 der beliebtesten deutschen<br />
Hits aus Rock, Pop & Schlager,<br />
Stadthalle<br />
FR 22./DO 28./SA 30.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Pfarrkirchner<br />
Passionsspiele, Wallfahrtskirche<br />
Gartlberg<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Starkbierfest des<br />
Trachtenvereins Pfarrkirchen, Kolpingsaal<br />
SO 24./31.<strong>03</strong>., 16.30 Uhr, Pfarrkirchner<br />
Passionsspiele, Wallfahrtskirche<br />
Gartlberg<br />
SA 30./SO 31.<strong>03</strong>., 10-17 Uhr, Ostereierund<br />
Kunsthandwerk - Verkaufsausstellung<br />
der Arbeiterwohlfahrt, Schäfflerstr.<br />
6<br />
Rotthalmünster<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 19 Uhr, Starkbierfest der DJK<br />
Asbach, Sportheim<br />
SO 17.<strong>03</strong>., 8-14 Uhr, 22. Rottaler Großtauschtag<br />
für Briefmarken, Münzen<br />
und Ansichtskarten, Rottalhalle<br />
SA 23.<strong>03</strong>., 10-13 Uhr, Großer Gebrauchtmarkt<br />
für Kinderwaren, Rottalhalle<br />
Ruhstorf<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 9-12.30 Uhr, Großer<br />
Gebrauchtmarkt für Kinderartikel, Niederbayernhalle<br />
„Zurück in die VerGegenKunft“ fasst<br />
alles zusammen, was Ritsch Ermeier<br />
und Walter Zinkl in 20 Jahren auf bayerischen<br />
Wirtshausbühnen präsentiert<br />
haben.<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Das Beste aus 20 Jahren<br />
- und noch viel mehr!“ - Wirtshauskabarett<br />
mit'm Sauglocknläutn von<br />
Ermeier & Zinkl, Gasthaus Taubenfeder,<br />
Grund<br />
DO 28.<strong>03</strong>., 14 Uhr, „Alte Ansichten“ -<br />
Lichtbildervortrag von Marktarchivar<br />
Wolfgang Niedermeier, Pfarrheim<br />
SA 30.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Unsere Heimat –<br />
Unser Rottal“ - Filmabend mit dem<br />
Dokumentarfilmer Hubert Fischer, Gasthaus<br />
Taubenfeder, Grund, Eintritt frei<br />
Schärding<br />
„Da Huawa, da Meier und I“ kombinieren<br />
bayerische Volksmusik mit Musikrichtungen<br />
aus aller Welt - mal laut,<br />
mal leise, mal nachdenklich, mal krachert<br />
und ganz sicher immer mit viel<br />
Witz und Schwung.<br />
DO 07.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Agrat“ - Musikkabarett<br />
mit „Da Huawa, da Meier und I“,<br />
Kubinsaal<br />
SA 09.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Tanze mit mir in den<br />
Morgen“ - Wirtschaftswunder-Musikrevue<br />
mit „Conny & die Sonntagsfahrer“,<br />
Kubinsaal<br />
SO 10.<strong>03</strong>., 17.45 Uhr, Festgottesdienst<br />
mit der Missa brevis Sancti Joannis de<br />
Deo von Franz Joseph Haydn mit Chor<br />
und Orchester der Cantorey der Kirche<br />
der Barmherzigen Brüder Schärding,<br />
Kurhauskirche<br />
Geschlechterkabarett: Isabella Woldrich<br />
liefert pointiert und geistreich entspannende<br />
Einsichten zum Entschärfen des<br />
familiären Gemüsekrieges.<br />
MI 13.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Männerschnupfen“<br />
- Kabarett mit Isabella Woldrich,<br />
Kubinsaal<br />
SA 16.<strong>03</strong>., 14-16 Uhr, Spezialstadtführung<br />
„Schärding im Mittelalter“ mit<br />
Stadtarchivar Mario Puhane, TP. Christophorusbrunnen,<br />
kostenlos, Anm.:<br />
+43-7712-4300-0 oder<br />
stadtarchiv@schaerding.ooe.gv.at<br />
FR 22.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr, „Coole Kids und<br />
große Stimmen“, Kubinsaal, Infos:<br />
www.musikmachtschlau.at<br />
FR 29.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Herkulis“ - Die neue<br />
Stand-up-Comedy-Show mit Gernot<br />
Kuli, Bezirkssporthalle<br />
FR 29.<strong>03</strong>., 20 Uhr, „Swing & More“ - Konzert<br />
mit „Route 66“, Wirtsh. zur Bums'n<br />
SO 31.<strong>03</strong>., 15 Uhr, „Tischlein deck dich“<br />
- Kindertheater, Kubinsaal<br />
23
RAT & TAT<br />
Wie man den Plastikmüll auch an ungewohnten Orten bewusst reduzieren kann<br />
Seife statt Duschgel – Plastikfasten im Bad<br />
Gerade im Bad tummeln sich unzählige<br />
Flaschen, Tuben und Tiegel. Sie sind<br />
nicht nur aus Plastik, häufig ist auch<br />
Plastik darin enthalten. Doch der Reihe<br />
nach … Um Verpackung und vor allem<br />
Plastik einzusparen, gibt es nichts Besseres<br />
als ein Stück (hochwertiger) Seife.<br />
Die gibt es in unterschiedlichen Düften<br />
und Zusammensetzungen und eignet<br />
sich für Hände, Körper und Haare. Und<br />
keine Angst: Die innerfamiliären Viren<br />
und Keime tummeln sich eher an<br />
einem Handtuch als an einem Seifenstück.<br />
Bei der Flüssigseife ist das<br />
anders: Die Pumpvorrichtung muss<br />
immer gedrückt werden und seien wir<br />
ehrlich: Wer reinigt diesen Knopf nach<br />
dem Händewaschen?<br />
Seife ist gut für Haut und Haar<br />
Eine gute Seife reinigt nicht nur zuverlässig<br />
die Hände, sie ist mehr oder<br />
weniger überfettet und pflegt dabei<br />
obendrein Haut und Haar. Die Auswahl<br />
an schönen Seifen ist schier grenzenlos.<br />
Sie sind aus Olivenöl, mit Lavendel oder<br />
ätherischen Ölen.<br />
Grundsätzlich kann jede Naturseife<br />
von Kopf bis Fuß verwendet werden.<br />
Dazu gibt es noch sogenannte Spezialseifen,<br />
die je nach Zusammensetzung<br />
und Inhalt für bestimmte Zwecke<br />
gedacht sind:<br />
• Haar-/Shampooseifen<br />
Sie ersetzen konventionelle und flüssige<br />
Shampoos. Oft enthalten sie leichte<br />
Öle, die das Haar nicht nur pflegen sondern<br />
effektiv reinigen. Es empfiehlt sich<br />
im letzten Spülgang eine saure Rinse<br />
(1 Schuss Essig/Zitronensaft auf einen<br />
Krug Wasser) übers Haar zu gießen. So<br />
werden die Haare angenehm weich.<br />
• Peelingseifen<br />
Wie der Name verrät: Durch entsprechende<br />
Zusätze wie Salz, Mohn oder<br />
Mandeln wird die Seife zu einer<br />
Mischung aus Seife und Peeling – quasi<br />
ein 2in1-Produkt.<br />
• Rasierseifen<br />
Zusätze wie Kaolin und Öle bilden<br />
durch die Verseifung einen besonders<br />
stabilen Schaum. Daher eignen sich<br />
diese Seifen besonders für die Gesichts<br />
und Körperrasur.<br />
• Kaffee-/Küchenseifen<br />
Sie eignen sich durch den enthaltenen<br />
Kaffee besonders, um in der Küche die<br />
Finger vom Geruch von Knoblauch,<br />
Zwiebeln oder Fisch zu befreien.<br />
Darüber hinaus gibt es noch viele, viele<br />
weitere Spezialseifen wie Milchseifen,<br />
Gärtnerseifen, Schwefelseifen, Salzseifen,<br />
Körperbutterseifen oder Gesichtsseifen.<br />
Die Welt der Seifen ist bunt,<br />
schillernd und vielfältig, aber vor<br />
allem eins: ohne schädliche Zusätze für<br />
Haut und Körper und plastikfrei/verpackungsarm<br />
erhältlich. Besonders<br />
häufig wird Olivenöl in den Seifen verwandt,<br />
da es auf der Haut besonders<br />
pflegend sein kann – wie immer ist<br />
alles individuell. Kokosöl hingegen<br />
kann in hohen Konzentrationen die<br />
Haut austrocknen, sorgt allerdings<br />
für einen großporigen Schaum. Sheabutter<br />
in Seifen ist ebenfalls pflegend,<br />
schäumt verseift aber kaum.<br />
Ätherische Öle für alle Sinne<br />
Gerne werden in Naturseifen auch ätherische<br />
Öle verwandt, es herrscht Uneinigkeit<br />
darüber, ob die Wirkstoffe die<br />
Verseifung überstehen, auf jeden Fall<br />
sagt man Lavendel neben beruhigender<br />
Wirkung auch eine reinigende Wirkung<br />
nach, während Eukalyptus nicht nur reinigend<br />
sondern auch förderlich bei<br />
Erkältungen ist. Orange ist stimmungsaufhellend.<br />
Auch hier: Die Bandbreite ist<br />
riesig und die Kombinationsmöglichkeiten<br />
schier unerschöpflich.<br />
Kernseife eignet sich dagegen nicht für<br />
den Körper, da sie keine hautpflegenden<br />
Bestandteile besitzt. Sie kann die<br />
Haut austrocknen und sogar reizen.<br />
Zudem enthalten die meisten Kernseifen<br />
umwelt- und gesundheitsschädliches<br />
EDTA. Kernseife ohne EDTA eignet<br />
sich gut als Putzmittel.<br />
Kosmetik – was brauche ich wirklich?<br />
Doch nun zu den anderen Tübchen<br />
und Tiegelchen. Die Industrie gaukelt<br />
uns vor wir bräuchten unzählige Mittelchen<br />
um uns zu pflegen, schön,<br />
gesund und jung zu bleiben. Doch was<br />
brauchen wir wirklich? Das ist sicherlich<br />
bei jedem anders. Doch wer minimalistisch<br />
werden möchte, kommt mit<br />
folgenden Mittelchen aus.<br />
Das bekommt man in jeder Drogerie<br />
oder im Reformhaus:<br />
Öle<br />
• Auf den Hauttyp abgestimmt<br />
• Pur für den gesamten Körper incl.<br />
Gesicht. Pur auf feuchtem Haar als Kur.<br />
Apfelessig<br />
• Als Spülung nach dem Haare<br />
waschen (1 – 2 EL auf ½ – 1 l Wasser),<br />
• 1:1 mit Wasser gemischt als Gesichtswasser.<br />
Außerdem: gegen Pickel und<br />
Unreinheiten<br />
• Als Gesichtswasser strafft er auch die<br />
Haut.<br />
24 www.thermenland-magazin.de
Natron<br />
• Deo, pur mit einem Pinsel oder<br />
Wattebausch in die Achselhöhle<br />
aufgebracht<br />
• Shampooersatz = 1 EL auf ½ l Wasser<br />
gemischt, wie Shampoo anwenden.<br />
• 1 Handvoll ins Badewasser statt eines<br />
Badezusatzes (= basisch)<br />
• Als Peeling anwenden (pur), gemischt<br />
mit Kokos und Xylit als Zahncreme<br />
Seife<br />
• Händewaschen<br />
• Duschgelersatz<br />
• Shampooersatz<br />
• Rasierschaum<br />
Achtung Mikroplastik!<br />
Wer dennoch nicht auf seine Lieblingspflegeprodukte<br />
verzichten kann, sollte<br />
zumindest überprüfen, ob sie Mikroplastik<br />
enthalten. Kosmetikproduzenten<br />
geben vielen Produkten winzig kleine<br />
Plastikpartikel hinzu, damit Haut<br />
und Haar fülliger aussehen. Das ist von<br />
zweifelhafter Qualität für die Haut und<br />
hat katastrophale Auswirkungen auf<br />
die Umwelt. Die Partikel sind so winzig,<br />
dass Kläranlagen sie nicht herausfiltern<br />
können und somit Wasser und<br />
Umwelt nachhaltig schaden.<br />
Nach wie vor enthalten unzählige Kosmetikprodukte<br />
Mikroplastik. Die kreativen<br />
Bezeichnungen und Umschreibungen<br />
machen es zum Teil schwer,<br />
den Dschungel zu durchdringen. Eine<br />
große Hilfe sind dabei Apps wie Codecheck,<br />
die einem nach Scannen des<br />
Strichcodes kurz und knapp sagen können,<br />
welche bedenklichen – oder unbedenklichen<br />
– Stoffe im jeweiligen Produkt<br />
zu finden sind.<br />
Am besten stehen lassen<br />
RAT & TAT<br />
Und woran erkennt man, ob man Produkte<br />
im Badezimmerschrank stehen<br />
hat, die Mikroplastik enthalten? Gute<br />
Hinweise sind Inhaltsstoffe wie „Polyethylen“<br />
(PE), „Polypropylen“ (PP), „Polyamid“<br />
(PA) oder „Polyethylenterephtalat“<br />
(PET). Flüssige Kunststoffe sind<br />
dagegen schwer zu entdecken. Da ist es<br />
gut, sein Produkt mit Codecheck zu<br />
durchleuchten. Wenn Plastik enthalten<br />
ist, am besten im Regal stehen lassen.<br />
Da es bisher keine gesetzlichen Regelungen<br />
gibt, sollten wir mit unserem<br />
Geldbeutel abstimmen: Wenn die Produkte<br />
keiner mehr kauft, dann werden<br />
sie auch nicht mehr hergestellt.<br />
Gastbeitrag von Steffi Johann<br />
für den Plastikfrei-Blog<br />
gruenerwirdsnimmer.wordpress.com<br />
ausblick19 startet mit Stefan Kröll<br />
Kabarettabend als Auftakt zur<br />
Leistungsschau<br />
Außenbereichen den Besuchern zeigen,<br />
zu welchen Leistungen Unternehmer,<br />
Betriebe und Verbände im Landkreis<br />
Passau in der Lage sind. Die bisher<br />
gemeldeten Aussteller stammen aus<br />
den Branchen Bautechnik, Schöner Wohnen<br />
und Leben, Dienstleistungen, Medien<br />
und Kommunikation, Handel und Handwerk,<br />
Gesundheit und Fitness sowie Finanzen<br />
und Vorsorge und bilden damit schon<br />
eine weite Bandbreite der regionalen<br />
Wirtschaft ab.<br />
Um bei der Leistungsschau „ausblick19“<br />
das Engagement des Landkreises<br />
im künstlerischen Bereich besser<br />
hervorzuheben, kommt diesmal am<br />
Abend vor der Messeeröffnung der<br />
Kabarettist Stefan Kröll mit seinem<br />
Programm „GRUAM – Bayern von<br />
unten!“ in den Bums’n Messestadl.<br />
Kröll schlägt dabei so ungewohnte wie<br />
spannende Brücken. So treffen Hexenverbrennungen<br />
und die BILD-Zeitung<br />
ebenso aufeinander wie Schillers „Räuber“<br />
und der „Boarisch Hiasl“.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr. Damit sich die<br />
Besucher zuvor noch stärken können,<br />
gibt’s aber bereits ab 18 Uhr Schmankerl<br />
und Brotzeit von der Bums’n.<br />
Kartenvorverkauf via E-Mail an<br />
kabarett@ausblick-passauer-land.de<br />
oder Tel. +49-8531-8090-61<br />
Großer Aussteller-Andrang<br />
Mehr als 100 Aussteller haben sich<br />
bereits im Vorfeld der Landkreisschau<br />
„ausblick19“ beim Ruhstorfer Wirtschaftsforum<br />
angemeldet. Damit ist<br />
das Organisatorenteam um Martin<br />
Eichlseder und Andrea Schuster schon<br />
sehr zufrieden, soll die Ausstellung<br />
in der Niederbayernhalle und ihren<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Neben einem Künstlertreff und dem<br />
traditionellen Unternehmerabend haben<br />
die Ruhstorfer Organisatoren ein<br />
vielseitiges Rahmenprogramm zusammengestellt,<br />
zu dem auch ein Kinderprogramm<br />
mit Hüpfburg, Riesentrampolinen,<br />
Labyrinth und Kinderschminken<br />
gehört.<br />
Die Messe „ausblick19“ findet am letzten<br />
März-Wochenende vom Freitag,<br />
29., bis Sonntag, 31.<strong>03</strong>. in und um<br />
die Niederbayernhalle in Ruhstorf/Rott<br />
statt. Senioren ab 60 Jahre und Schüler<br />
haben am 1. Messetag freien Eintritt.<br />
@Infos unter<br />
www.ausblick-passauer-land.de<br />
25
RAT & TAT<br />
Der erste und wichtigste Schritt zu mehr Sicherheit im Internet:<br />
Ein starkes Passwort steht nicht im Wörterbuch<br />
Passwörter dienen nicht nur zum Schutz von vertraulichen<br />
Daten. Fast jeder hat inzwischen schon einen Zugang zu<br />
einem Internetangebot – egal, ob kostenloses E-Mail, Facebook,<br />
Online-Banking oder natürlich der Lieblings-Onlineshop.<br />
Die Anmeldung an diesem Account wird mit einem<br />
Passwort geschützt. Was könnte passieren, wenn sich ein<br />
Unbekannter dort anmeldet? Wer möchte schon gerne, dass<br />
Fremde unter dem eigenen Namen E-Mails verschicken oder<br />
teure Waren im einkaufen können? Weltweit verdienen<br />
jedoch viele Menschen genau damit ihr Geld – sie hacken<br />
alle möglichen Kontozugänge.<br />
Schwache Passwörter<br />
vermeiden<br />
Der wirksamste Schutz davor ist die Wahl eines sicheren<br />
Passworts. Doch besonders bei der Wahl der richtigen Passwörter<br />
tun sich viele Internetnutzer schwer. Wen wundert’s<br />
da, dass schlecht gewählte Passwörter wie 123456 oder<br />
qwert auf der Hitliste besonders häufiger IT-Sicherheitsdefizite<br />
ganz weit oben stehen? Wer sich die Mühe macht und<br />
sich ein etwas komplizierteres Passwort ausdenkt, nutzt<br />
nicht selten dasselbe Passwort für viele verschiedene Programme<br />
oder Zugänge.<br />
Leichtes Spiel für Hacker<br />
Den Hacker freut das alles natürlich. Er hat Werkzeuge, die<br />
vollautomatisch alle möglichen Zeichenkombinationen ausprobieren,<br />
ganze Wörterbücher einschließlich gängiger<br />
Kombinationen aus Worten und angefügten Zahlen testen<br />
oder einmal im Internet veröffentlichte Zugangsdaten bei<br />
allen möglichen Diensten durchprobieren. Um das zu verhindern,<br />
sollte ein Passwort bestimmte Qualitätsanforderungen<br />
erfüllen und immer nur für einen Zugang genutzt<br />
werden.<br />
Deshalb hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) auf seiner Info-Plattformwww.bsi-fuerbuerger.de<br />
folgende Empfehlungen zur Erstellung und zum<br />
Umgang mit Passwörtern veröffentlicht:<br />
Tipps für ein gutes Passwort<br />
• Grundsätzlich gilt: Je länger, desto besser. Ein gutes Passwort<br />
sollte mindestens acht Zeichen lang sein.<br />
Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN wie zum Beispiel<br />
WPA und WPA2 sollte das Passwort beispielsweise mindestens<br />
20 Zeichen lang sein. Hier sind so genannte Offline-<br />
Attacken möglich, die auch ohne stehende Netzverbindung<br />
funktionieren.<br />
• Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen<br />
genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben,<br />
Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…).<br />
Manche Anbieter von Onlinediensten machen technische<br />
Vorgaben für die verwendbaren bzw. zu verwendenden Zeichen.<br />
Wenn Ihr System Umlaute zulässt, bedenken Sie bei<br />
Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen<br />
diese eventuell nicht eingegeben werden können.<br />
• Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern,<br />
des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars,<br />
Geburtsdaten und so weiter. Das vollständige<br />
Passwort sollte möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommen.<br />
Es sollte zudem nicht aus gängigen Varianten und<br />
Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie „asdfgh“ oder<br />
„1234abcd“ bestehen. Manche Anbieter gleichen Passwörter<br />
gegen eine sogenannte „black list“ ab, in der genau solche<br />
nicht geeigneten Passwörter hinterlegt sind. Möchte man sie<br />
nutzen, erhält man einen Hinweis, dass das Passwort in dieser<br />
Form nicht zugelassen wird bzw. nicht sicher ist.<br />
• Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder<br />
eines der üblichen Sonderzeichen $ ! ? # am Anfang oder<br />
Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen, ist<br />
nicht empfehlenswert.<br />
• Wichtige Passwörter sollten in regelmäßigen Abständen<br />
geändert werden. Zugangsdaten, die Cyber-Kriminelle bei<br />
Anbietern oder direkt bei Nutzerinnen und Nutzern abgegriffen<br />
haben, werden nämlich oft im Internet veröffentlicht<br />
oder zum Kauf angeboten. Je länger darin enthaltene<br />
Zugangsdaten nicht geändert werden, desto mehr Dritte<br />
können sie für ihre Zwecke nutzen.<br />
• Nutzen Sie einen Passwortmanager, um Ihre unterschiedlichen<br />
Passwörter gut verwalten zu können – und Ihr starkes<br />
Passwort, um diesen abzusichern. So müssen Sie sich nur<br />
ein gutes Passwort merken und können trotzdem sehr starke,<br />
überall unterschiedliche Passworte verwenden. Das BSI<br />
empfiehlt hier keepass.info.<br />
sam<br />
• Bei der Wahl eines Passwortes sind Ihrer Kreativität keine<br />
Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich das Passwort gut<br />
merken können. Hierfür gibt es unterschiedliche Hilfsstrategien:<br />
Der eine merkt sich einen Satz und benutzt von<br />
jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten<br />
oder letzten). Anschließend verwandelt man unter Umständen<br />
noch bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen.<br />
Die andere nutzt einen ganzen Satz als Passwort<br />
oder reiht unterschiedliche Wörter, verbunden durch<br />
Sonderzeichen, aneinander. Eine weitere Möglichkeit besteht<br />
darin, zufällig 5-6 Worte aus dem Wörterbuch zu<br />
wählen und diese mit einem Leerzeichen zu trennen.<br />
Dies resultiert in einem leicht zu merkenden, leicht zu<br />
tippenden und für Angreifer schwer zu brechenden<br />
Passwort.<br />
26 www.thermenland-magazin.de
RAT & TAT<br />
Onboard-Diagnose-Geräte im GTÜ-Praxistest<br />
Wenn’s an jeder Ecke blinkt und pfeift<br />
Bei Störungsmeldungen auf dem Fahrzeugdisplay<br />
können spezielle Testgeräte<br />
auch für den Laien nützlich sein – denn,<br />
wenn Warnleuchten blinken, ist die Verunsicherung<br />
meist perfekt. Was tun?<br />
Den Pannendienst rufen, in die nächste<br />
Werkstatt fahren oder erst einmal selbst<br />
Hand anlegen und sich mit einem OBD-<br />
Tester auf Fehlersuche begeben? Oft entpuppen<br />
sich die Fehleranzeigen als<br />
harmlos, weil mal wieder die Elektronik<br />
spinnt. Hier lassen sich mit einer Selbstkontrolle<br />
teure Werkstattkosten für die<br />
Fehlerauslese sparen.<br />
Die Gesellschaft für Technische Überwachung<br />
(GTÜ) ist zusammen mit der Auto<br />
Zeitung auf Fehlersuche gegangen und<br />
hat acht OBD-II-Tester einer gründlichen<br />
Überprüfung unterzogen. Dabei wurden<br />
neben der Funktion auch die Ausstattung<br />
und Handhabung bewertet. Alle<br />
Geräte mussten Fehler (Motor, Bremsen<br />
und Komfort-Sensorik) an präparierten<br />
Autos finden.<br />
Das Teuerste ist auch das Beste<br />
Bestes Gerät im Test der „CRP123<br />
OBD2 Diagnosegerät Handscanner“ von<br />
Launch, der mit großem Abstand zu seinen<br />
Mitbewerbern mit der Bewertung<br />
„sehr empfehlenswert“ den ersten Platz<br />
im GTÜ-Test belegt. Auf den Plätzen<br />
zwei bis fünf folgen mit „empfehlenswert“<br />
die Modelle von Bosch, Vgate,<br />
SmartPilot und von Pace. Weit abgeschlagen<br />
auf dem letzten Platz landete<br />
mit „nicht empfehlenswert“ der „Bluetooth<br />
Torque Dongel“ von von EXZA<br />
Hhobd.<br />
Preiswert mit App und Dongel<br />
Die preiswerteste Diagnosetechnik sind<br />
Apps aus dem Netz, die sich mit einem<br />
kleinen Datensender, dem sogenannten<br />
Dongel, Zugang zu den wichtigsten Fahrzeug-Steuergeräten<br />
via OBD-II-Schnittstelle<br />
verschaffen. Die GTÜ-Experten<br />
testeten fünf dieser Diagnose-Dongel,<br />
die im Bereich zwischen 21 und 119 Euro<br />
liegen und ihre Daten vom Diagnosestecker<br />
per Kurzstreckenfunk ans Smartphone<br />
senden. Teurer, aber qualitativ<br />
hochwertiger sind die robusten Handscanner,<br />
die mit Kabel und Stecker mit<br />
dem Fahrzeug verbunden werden und<br />
über ein eigenes Display verfügen. Diese<br />
drei geprüften Geräte kosten zwischen<br />
114 und 150 Euro.<br />
Die GTÜ hat zusammen mit der Auto Zeitung<br />
acht OBD-II-Tester einem gründlichen Praxistest<br />
unterzogen.<br />
Nicht jeder Tester wird fündig<br />
Die Fehlerauslese klappt bei fast allen<br />
Testkandidaten relativ schnell. Die<br />
Ergebnisse fallen jedoch sehr unterschiedlich<br />
aus und nicht alle Geräte<br />
erkennen auch alle Fehler. Während beispielsweise<br />
der Testsieger die gefundenen<br />
Fehler in verständlichem Text auf<br />
Deutsch anzeigt, melden ein Teil der Tester<br />
nur Fehlercodes, deren Bedeutung<br />
umständlich im Web oder mit Hilfe von<br />
Tabellen gesucht, bestimmt und übersetzt<br />
werden muss.<br />
GTÜ<br />
27
SERVICE<br />
Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für die Faschings- u. Fastenzeit<br />
Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe: Trennen Sie Berufliches und Privates –keine<br />
Abenteuer im Büro und keine Akten im Schlafzimmer!<br />
Beides kann zu einem großen Streitpunkt in der<br />
Beziehung führen. Für Singles gilt: Finger weg von<br />
verheirateten Personen!<br />
Körper: Ihre Schultern und der Nacken sind die Körperstellen,<br />
mit denen Sie in diesem Jahr öfters Probleme<br />
haben werden. Daher sollten Sie sich eine Jah-<br />
reskarte für für das Schwimmbad zulegen.Versuchen<br />
Sie es wenigstens auch einmal mit Meditation und<br />
Yoga. Es lohnt sich.<br />
Beruf: Sie scheinen den goldenen Pfad zum Erfolg<br />
gefunden zu haben. Keine Kritik lässt Sie vom Weg<br />
abweichen, was sich am Ende als äußerst klug<br />
herausstellt. Stecken Sie die Prämie stillschweigend<br />
ein, dann gibt es keine Neider, was für die Zukunft<br />
wichtig ist.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe: Es scheint, dass Ihnen endlich die große Liebe<br />
über den Weg läuft. Träume können wahr werden. Es<br />
ist der Mensch, der Ihnen den Rücken stärkt, eine<br />
Schulter zum Anlehnen hat und mit dem Sie sich vor-<br />
stellen können, eine lange gemeinsame Zukunft zu<br />
haben.<br />
Körper: Leckeres Essen muss nicht kalorienreich sein.<br />
Ausgewogene Ernährung mit den nötigen Ballaststoffen<br />
gehört auf den Speiseplan. Um Ihre Energie sport-<br />
lich einzusetzen, sollten Sie es mit Boxen versuchen.<br />
Schon die Aufwärmübungen sorgen für Bergsteiger-<br />
konditionen.<br />
Beruf: Entweder müssen Sie Ihre Strategie ändern<br />
oder den Job wechseln. Die Mitarbeiter oder Ange-<br />
stellten sind mit Ihrer Art, die Erfolge nicht teilen zu<br />
wollen, nicht einverstanden. Sie sind oft genug darauf<br />
hingewiesen worden, dass Sie anfangen sollten, dies<br />
zu ändern.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe: Langeweile lässt den Zwilling auch mal im<br />
Internet nachsehen, wer da so auf der Suche ist.<br />
Dabei könnten Sie auf eine verflossene Liebe treffen.<br />
Treffen Sie aber keine voreiligen Entscheidungen. Es<br />
gab einen Grund, warum diese Beziehung zu Ende<br />
ging.<br />
Körper: Beschwerden im Rückenbereich, besonders<br />
der Wirbelsäule lassen Sie die nötigen Schritte unternehmen.<br />
Gehen Sie zum Arzt, um eine Krankheit aus-<br />
zuschließen. Der weiß den richtigen Rat, denn eine<br />
Gymnastik in Eigenregie kann eine gegenteilige Wir-<br />
kung haben.<br />
Beruf: Bevor Sie Ihre Grenze erreicht haben, sollten<br />
Sie entweder Ihr Limit reduzieren oder eine Person<br />
Ihres Vertrauens in Ihr Projekt einbeziehen. Diese Per-<br />
son wird mit ihrer professionellen Art einen weniger<br />
mühseligen Weg die Karriereleiter hinauf finden.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe: Dem Single-Krebs fliegen die Herzen nur so zu.<br />
Er muss aufpassen, dass er bei dem Andrang nicht die<br />
wahre Liebe übersieht. Bei Beziehungs-Krebsen lodert<br />
wieder ein größeres Feuer, so dass er den Partner in<br />
einem wahren Lust-Funkenregen sieht.<br />
Körper: Die lang ersehnte Urlaubszeit beflügelt Sie,<br />
sich wieder um sich selbst zu kümmern: Prompt<br />
buchen Sie einen Wellness-Urlaub mit allen Schika-<br />
nen! Von Salzgrotte über Klangmassage bis Hot Stone<br />
wollen Sie alles ausprobieren, um das Beste für sich<br />
herauszufinden.<br />
Beruf: Sie brauchen viel Phantasie und Durchsetzungsvermögen,<br />
um Ihr Team zur Zusammenarbeit<br />
zu motivieren. Ein Querulant versucht, Sie von Ihrem<br />
Platz zu verdrängen. Doch Sie behaupten ihn mit Bravour<br />
und Ihr Chef weiß wieder, warum er Ihnen den<br />
Posten gegeben hat.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe: Der allzeit umschwärmte Löwe kann es nicht<br />
verstehen, wenn das mal nicht so ist. Schon zeigt er<br />
dem Partner die kalte Schulter. Wenn es dann so<br />
Mitte März zum großen Knall kommt, kriegt die<br />
Beziehung dank kuscheliger Versöhnung wieder<br />
neuen Schwung.<br />
Körper: Sie fühlen sich gesund und fit und trotzdem<br />
ist da ein kleines „aber“. Es ist Zeit für Ihren jährlichen<br />
Gesundheitscheck. Nach der ärztlichen Bestätigung,<br />
dass alles in Ordnung ist, können Sie sich<br />
weiter daran machen, Ihre sportlichen Vorsätze auch<br />
umzusetzen.<br />
Beruf: Sie hegen eine Abneigung gegen eine Person,<br />
der es gelingen könnte, Sie von Ihrem Platz zu verdrängen.<br />
Die höflichste Art, dieser Person die Zähne<br />
zu zeigen, ist ein Lächeln. Dies zusammen mit Ihrem<br />
Charme und Können und Ihr Thron steht wieder auf<br />
sicheren Beinen.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe: Langeweile ist das Letzte, was Sie jetzt brauchen<br />
können. Preschen Sie aber nicht wie ein ICE los,<br />
sondern nehmen Sie sich die Zeit, die es braucht, um<br />
Vertrauen und Zuneigung wachsen zu lassen. Die<br />
Chancen stehen gut, dass Sie dann auch noch am<br />
Jahresende glücklich vereint sind.<br />
Körper: Ihre Planung, alles jetzt im März noch zu<br />
beginnen, kann nicht aufgehen. Den Körper mit Heilfasten<br />
zu entschlacken ist in Ordnung, aber nicht, um<br />
die Traumfigur für die Bikini- bzw. Badehosensaison<br />
zu bekommen. Alles der Reihe nach und nicht ohne<br />
professionelle Anleitung.<br />
Beruf: In einer Traumwelt schwelgen, mit der neuen<br />
Liebe, mit Urlaubsplanung, okay – aber nicht auf Kosten<br />
der Arbeit! Ihr Vorgesetzter begrenzt sein Missfallen<br />
nicht nur auf Stirnrunzeln. Bis Mitte März müssen<br />
sie aufwachen, sonst geht ein Projekt gewaltig den<br />
Bach runter.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe: Die rosa Brille mal kurz ablegen und einen<br />
Blick vom siebenten Himmel auf die echte Welt riskieren.<br />
Es ist nicht leicht, wenn die Schmetterlinge<br />
einer jungen Liebe noch im Bauch rumflattern. Sehen<br />
Sie auch mal hinter die Fassade der/s Traumprinzen/<br />
-prinzessin. Zweifel sind begründet, wenn es um die<br />
Planung einer gemeinsamen Zukunft geht.<br />
Körper: Verschieben Sie nicht immer Ihren Urlaub,<br />
sondern genießen Sie den Frühling irgendwo, wo Sie<br />
sich viel an der frischen Luft aufhalten können. Achten<br />
Sie auf Ihren Flüssigkeitsbedarf. Trinken Sie nicht<br />
ein x-beliebiges Wasser! In der Küche sollten Sie aufpassen<br />
– Verbrennungsgefahr!<br />
Beruf: Unterscheiden Sie auch im Beruf zwischen<br />
richtigen und scheinbaren Freunden. Bevor Sie das<br />
kollegiale „Sie“ ablegen, sollten Sie die Person einer<br />
Kontrolle unterziehen. Ein Termindruck lässt Sie<br />
leichtfertig wichtige Details vorschnell preisgeben.<br />
Vorsicht, Sie können ausgenutzt werden.<br />
Skorpion (24.10.-22.11.)<br />
Liebe: Sie bekommen die Möglichkeit, sich und Ihr<br />
persönliches Umfeld zum Positiven zu verändern.<br />
Ihnen nahestehende Personen werden von Ihnen aus<br />
einer völlig anderen Perspektive betrachtet und auch<br />
den Partner werden Sie mit manch herzlichen Überraschung<br />
zu erotischen Aktivitäten verführen.<br />
Körper: Der März bringt Ihnen einen Energieschub.<br />
Teilen Sie die Kraft aber gut ein, weil in nächster<br />
Zukunft in jeder Lebenslage Veränderungen auf Sie<br />
zukommen werden. Bleiben Sie dabei, täglichen<br />
Stresssituationen mit progressiver Muskelentspannung,<br />
Qigong oder Reiki entgegenzuwirken.<br />
Beruf: Bis Mitte März müssen Sie mit Unannehmlichkeiten<br />
rechnen. Kurzfristig erhalten Sie die Gelegenheit,<br />
ein Projekt für sich zu gewinnen. Sie dürfen<br />
keine Zeit mit Nachdenken und Selbstzweifeln vergeuden,<br />
sondern müssen selbstsicher das Ruder an<br />
sich reißen und den nörgelnden Kollegen beweisen,<br />
warum Sie der/die Richtige sind.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe: Vermiesen Sie sich den März nicht, indem Sie<br />
nach Streit suchen und überall potentielle Rivalen<br />
sehen. Der März kann Ihr Glücksmonat sein. Mit<br />
Jungfrauen und Waagen könnte es anstrengend werden.<br />
Doch Stiere und Löwen lassen die Glückshormone<br />
Walzer tanzen.<br />
Körper: Sie brauchen keinen Extremsport. Regelmäßigkeit<br />
steht bei Ihnen im Vordergrund. Außerdem<br />
macht Ihnen Sport mit Freunden mehr Spaß als stures<br />
Geräteturnen. Suchen Sie eine Sporthalle, in der<br />
Sie mit Ihren Freunden vielleicht Volley-,Völker- oder<br />
Basketball spielen können.<br />
Beruf: Mit Ihrer guten Nase fürs Geschäft haben Sie<br />
diese auch meistens ziemlich weit vorne. Revier-<br />
kämpfen gehen Sie lieber aus dem Weg und suchen<br />
sich einen ruhigeren Arbeitsplatz. Bis Ende März<br />
haben Sie schon so viel vorgearbeitet, dass Sie sich<br />
keine Sorgen machen müssen.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe: Wenn Sie die Fehler des Partners zu oft kriti-<br />
sieren oder sich sogar darüber lustig machen, bringt<br />
das die Beziehung sehr schnell in eine gefährliche<br />
Lage. Klopft dann auch noch eine vergangene Liebe<br />
an, ist man schnell zu einer Dummheit bereit. Überlegen<br />
Sie sich gut, ob es das wert ist!<br />
Körper: Sorgen Sie auch an Ihrem Arbeitsplatz für<br />
eine wechselnde Körperhaltung. Kleinere körperliche<br />
Probleme bekommen Sie diesen Monat in den Griff,<br />
weil Ihre Selbstheilungskräfte gerade sehr aktiv sind.<br />
Gegen ein Verdauungsproblem hilft aber eher mehr<br />
Bewegung und gesunde Ernährung.<br />
Beruf: Im März scheint Ihnen alles zuzufliegen, was<br />
Sie für den Erfolg brauchen. Die Kollegen sehen nur<br />
das überzeugende Ergebnis und fragen sich, wie Sie<br />
das machen. Doch das wird Ihr Geheimnis bleiben.<br />
Der Erfolgsmann/-frau genießt und schweigt. Sicher<br />
ist sicher!<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe: In der zweiten Märzhälfte sollten Sie einmal eine<br />
passive Rolle spielen. Das Liebesglück ist auf dem Weg<br />
zu Ihnen und möchte Sie finden - und nicht gefunden<br />
werden. Der Partner überrascht Sie mit einer Reise, die<br />
eine zweite Hochzeitsreise werden soll.<br />
Körper: Je mehr Action um Sie herum, desto besser<br />
geht es Ihnen. Sie suchen aber rechtzeitig einen ruhi-<br />
gen Ort, an den Sie sich auch einmal zurückziehen<br />
können. Bei der Auswahl Ihrer Freizeitaktivitäten sind<br />
Sie nicht wählerisch. Je ausgefallener, desto besser.<br />
Beruf: Es erfreut Sie sicher, wenn Ihr Fleiß mit einem<br />
finanziellen Bonus belohnt wird. Doch um auch weiter-<br />
hin Ihre ganze Arbeitskraft zu investieren, brauchen Sie<br />
genauso dringend ein persönliches Lob. Sonst könnte<br />
es lange dauern, bis Sie wieder Vollgas geben.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe: Die Sterne lassen Ihren Charme in einem erotischen<br />
Licht sprühen. Es werden Ihnen viele Augen-<br />
paare folgen, wenn Sie sich unter die Leute mischen.<br />
Merkur sorgt zusätzlich dafür, dass Sie nicht stumm<br />
wie ein Fisch sind, wenn der/die Richtige auftaucht.<br />
Körper: Wenn die Hormone Sie ablenken, dann soll-<br />
ten Sie sich beim Sport doppelt konzentrieren. Die<br />
Verletzungsgefahr ist sonst sehr hoch. Auch beim Ein-<br />
kauf von Lebensmitteln sollten Sie wieder mehr auf<br />
die Inhaltsstoffe achten. Allergische Reaktionen sind<br />
sonst die Folge.<br />
Beruf: Bevor Sie sich in die lang erhoffte Auszeit ver-<br />
abschieden, sollten Sie eine angefangene Arbeit auf<br />
jeden Fall beenden. Sie haben eine sehr kreative Phase<br />
und sollten diese nicht nur beruflich nutzen. Versuchen<br />
Sie doch mal, ein Bild zu malen oder ein Buch<br />
zu schreiben. Es könnte ein Erfolg werden.<br />
Viel Spaß bei Faschings- und Starkbiergaudi oder Erholung<br />
bei kontemplativem Fasten –für was auch immer Sie sich<br />
entscheiden!<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
Benötigen Sie ein persönliches Horoskop etwa für<br />
das noch junge Jahr, zu einer möglichen Partnerschaft,<br />
als persönliches Mitbringsel oder zur Geburt<br />
eines Kindes, dann melden Sie sich bitte via E-Mail<br />
bei Sternschnuppe_666@hotmail.de oder bei der<br />
Redaktion unter Tel. 0151-12856278.<br />
28 www.thermenland-magazin.de
Die 100-jährige Wettervorhersage für den März:<br />
Frühling bringt feucht-fröhlichen Fasching<br />
Auch wenn Mauritius Knauer sonst wieder<br />
einmal recht behalten hat, müssen<br />
wir schon froh sein, dass das angekündigte<br />
„hohe Wasser“ diesmal wohl an uns<br />
vorbeigeflossen ist – oder sich zu hohen<br />
schmutzig-weißen Hügeln am Straßenrand<br />
gesammelt hat – wer weiß...<br />
Der Frühling kommt in diesem Jahr<br />
nicht erst gegen Ende März, sondern er<br />
klopft schon früh an.Von Eis und<br />
Schnee ist bei Knauer in diesem Monat<br />
keine Rede mehr. Es ist eigentlich der<br />
ganze Monat geprägt von Wärme und<br />
Frühlingsregen. Gerade mit Regen<br />
muss man jeden Tag bis zum 25. März<br />
rechnen, was für die vielen Narren und<br />
Närrinnen zum Problem werden könnte:<br />
Die meisten Faschingsumzüge finden<br />
gerade Anfang des Monats statt. Da<br />
heißt es Daumendrücken, dass sich<br />
Knauer bis Aschermittwoch mit dem<br />
Regen genauso vertan hat, wie zuvor<br />
SERVICE<br />
mit dem „hohen Wasser“. Vom Regenwetter<br />
ausgenommen hat er übrigens<br />
den 11. und 12. März: „zwei herrlich<br />
schöne Tage“! Nach einem kleinen Kälteeinbruch<br />
am 26. März klingt der<br />
Monat ebenso mit schönen, warmen<br />
Tagen aus.<br />
sam<br />
Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />
Langzeitstudie von Mauritius K nauer, 1649<br />
bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim,<br />
bekannt als „100-jähriger Kalender“.<br />
ZAHL DES MONATS<br />
11 Milliarden Kilogramm oder<br />
11.000 Millionen Kilogramm oder<br />
11.000.000.000 Kilogramm<br />
an Lebensmitteln werden in Deutschland jedes Jahr einfach<br />
weggeworfen. „ Diese 11 Millionen Tonnen würden zweimal<br />
den Bodensee füllen“, erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin<br />
Julia Klöckner, nach der Vorstellung ihrer „Nationalen<br />
Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung“<br />
in Berlin und unterstrich: „ Das sind pro Kopf etwa 55 Kilogramm,<br />
die in Deutschland pro Jahr weggeworfen werden.“<br />
Mit ihrer nationalen Strategie will die Bundesregierung die<br />
Lebensmittelverschwendung bis 2<strong>03</strong>0 halbieren.<br />
MHD ist nicht Wegwerfdatum<br />
Bei den 11 Millionen Tonnen sind Lebensmittel eingerechnet,<br />
die in der Landwirtschaft wegen Überproduktion weggeworfen<br />
werden, Verluste durch Beschädigung beim Transport<br />
oder Essen, das im Restaurant übrig bleibt. Im Rahmen<br />
der Initiative sollen aber auch die Verbraucher stärker aufgeklärt<br />
und sensibilisiert werden, denn in den privaten<br />
Haushalten sei die Lebensmittelverschwendung am größten,<br />
so die Landwirtschaftsministerin. Das habe zum Teil mit<br />
falscher Lagerung zu tun, „aber auch mit Unsicherheit: das<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht das Verfallsdatum!“<br />
Daher sollen intelligente Verpackungen dem Verbraucher<br />
künftig mit einem Farbverlauf anzeigen, wie es um die Haltbarkeit<br />
eines Lebensmittels steht.<br />
200 Milliarden PKW-Kilometer<br />
Mit den Lebensmitteln würden auch wichtige Ressourcen<br />
verschwendet, erklärte CDU-Ministerin Klöckner: „Die wurden<br />
hergestellt, sie wurden gezüchtet, sie wurden verpackt,<br />
sie wurden angeliefert. Da steckt viel Energie drin. Man kann<br />
es auch umrechnen in Emissionen: das macht 4 Prozent der<br />
Gesamtemissionen Deutschlands aus. Das sind etwa über<br />
200 Milliarden PKW-Kilometer, die gefahren worden sind -<br />
nur einfach für zur Vorstellung.“ Konkrete Gesetze plant<br />
Klöckner im Rahmen der Strategie allerdings nicht.<br />
Fast-MHD-Lebensmittel verschenken<br />
Grünen-Chef Anton Hofreiter ist das zu wenig. Statt Klöckners<br />
Politik der maximalen Unverbindlichkeit müsse das<br />
Ziel sein, bis 2025 mindestens ein Drittel Lebensmittel weniger<br />
wegzuwerfen. „Alles andere ist Augenwischerei“, so Hofreiter.<br />
Linke-Vorsitzende Katja Kipping fordert für große<br />
Supermärkte und Ladenketten, die Verpflichtung, unverkaufte<br />
Nahrungsmittel und Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
näherten, oder leicht beschädigtes<br />
Gemüse gemeinnützigen Organisationen frei zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
sam<br />
@Infos: www.zugutfuerdietonne.de<br />
IMPRESSUM:<br />
HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />
mc medien consulting e.K.<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />
Fax: 08531-97 87 64<br />
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www.thermenland-magazin.de<br />
REDAKTION:<br />
Chefredakteur:<br />
Martin Semmler M.A. (sam)<br />
Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />
<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
ANZEIGEN & MEDIABERATUNG:<br />
Franz X. Miedl<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
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miedl@medien-consulting.eu<br />
Anzeigenschluss bis spätestens<br />
15. des Vormonats.<br />
GRAFIK: Johann Berchtold<br />
info@berchtold-pre-press.de<br />
DRUCK: Passavia Druckservice<br />
GmbH & Co KG, Passau.<br />
Das Werk, einschließlich aller seiner<br />
Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Bildquellen:<br />
Franz X. Miedl und andere.<br />
Titelbild:<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urheberrechts ist ohne die<br />
schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
nicht erlaubt.<br />
Fehler, Irrtümer, Änderungen<br />
vorbehalten.<br />
* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine<br />
eingetragene Marke der<br />
trendguide media GmbH&CoKG<br />
Geschäftsf. Elisabeth Gassner,<br />
Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />
Firmenbuch Innsbruck FN 278494a<br />
29
SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei 110 Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />
Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Kinderschutzbund 0851/2559<br />
Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />
Apothekennotdienst – März <strong>2019</strong><br />
Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />
angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />
Apotheke Telefon Adresse März <strong>2019</strong><br />
Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 09./19./29.<br />
Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 07./17./27.<br />
St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 04./14./24.<br />
Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 08./18./28.<br />
Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 06./16./26.<br />
Marien-Apotheke 085<strong>03</strong>-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 05./15./25.<br />
Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 10./20./30.<br />
Thermen-Apotheke 08531-212<strong>03</strong> Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 01./11./21./31.<br />
Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 05./15./25.<br />
Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing <strong>03</strong>./13./23.<br />
Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 10./20./30.<br />
Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 02./12./22.<br />
Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 07./17./27.<br />
Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach <strong>03</strong>./13./23.<br />
St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 05./15./25.<br />
Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 06./16./26.<br />
Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 08./18./28.<br />
Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 01./11./21./31.<br />
Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />
Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 09./19./29.<br />
Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 04./14./24.<br />
30 www.thermenland-magazin.de
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