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STADT<br />
LINZ FMR 19. Digitale<br />
Kunst ganz öffentlich<br />
18 Künstler aus neun Ländern, die<br />
sich mit Kunst in digitalen Kontexten<br />
auseinandersetzen, präsentieren<br />
ihre Arbeiten<br />
vom<br />
27. bis<br />
30 März<br />
an der<br />
Donaulände<br />
Linz.<br />
Begleitend wird ein Vermittlungsprogramm<br />
mit Führungen und ein<br />
Rahmenprogramm mit Vorträgen,<br />
Konzerten und Gesprächen angeboten,<br />
um sich neuen Ansätzen,<br />
Arbeitsweisen und Entwicklungen<br />
zum Thema zu widmen.<br />
UMBAU. Wels bekommt<br />
Gesundheitszentrum<br />
Direkt neben dem Hauptbahnhof<br />
soll ein im Besitz der ÖBB befindliches<br />
und momentan noch sehr<br />
desolates Gebäude in ein erstes<br />
Primärversorgungszentrum (PVZ)<br />
verwandelt werden. Als Unterstützer<br />
mit dabei: das Klinikum Wels.<br />
In einem PVZ – das zweite könnte<br />
übrigens schon 2020 folgen – bilden<br />
zumindest drei Mediziner mit Kassenvertrag<br />
ein Team unter einem<br />
Dach. Zusätzlich könnten sich dann<br />
natürlich auch noch andere Vertreter<br />
diverser Gesundheitsberufe<br />
(Therapeuten, Masseure) einmieten.<br />
Gesundheitsstadträtin Silvia Huber<br />
(SPÖ) ist überzeugt, dass dieses<br />
Projekt am Bahnhof sogar noch<br />
heuer verwirklicht werden kann.<br />
SOGAR VOM BETT AUS.<br />
Behördenwege können<br />
jetzt noch bequemer<br />
erledigt werden.<br />
Das digitale Amt<br />
wird vielfältiger<br />
Ab März sind weniger Behördengänge nötig<br />
Seit nunmehr 15 Jahren<br />
können einige Amtsgeschäfte<br />
bereits über das<br />
Internet erledigt bzw. Dokumente<br />
angefordert werden.<br />
Möglich macht das die Handy-Signatur,<br />
eine digitale Unterschrift,<br />
die der handschriftlichen<br />
Signatur gleichgestellt<br />
ist. Der klassische Amtsweg<br />
bleibt dem Bürger somit ab und<br />
an also schon erspart.<br />
Jahr der Digitalisierung.<br />
Sowohl Landes- als auch Bundesregierung<br />
wollen diese digitalen<br />
Wege übers Netz nun<br />
schrittweise weiter ausbauen.<br />
Ab März sollen nun eine Website<br />
(www.oesterreich.gv.at)<br />
und eine App bestehende Angebote<br />
weiter bündeln und noch<br />
„kundenfreundlicher“ gestalten.<br />
Egal ob das Meldewesen,<br />
die Wege nach der Geburt eines<br />
Kindes, das Reisepassservice,<br />
die Einsicht ins Pensionskonto,<br />
ein Steuerauszug, Anträge auf<br />
Pendlerpauschale und die Beantragung<br />
von Wahlkarten, all<br />
das sollte dann digital machbar<br />
sein. Im Juli folgen der Strafregisterauszug<br />
und die Verlustmeldung<br />
von Dokumenten. Ab<br />
Dezember soll es letztlich dann<br />
auch noch den digitalen Führer-<br />
und Zulassungsschein, Personalausweis<br />
und die E-Card<br />
geben. Das Ziel: weniger (Zeit-)<br />
Aufwand und mehr Komfort<br />
für die Bürger, eine sparsamere<br />
Verwaltung und – aufgrund der<br />
weniger notwendigen Wege –<br />
wohl auch weniger Verkehr auf<br />
unseren Straßen.<br />
■<br />
START<br />
THEMA<br />
LEERSTÄNDE. So fit sind<br />
die drei großen <strong>City</strong>s<br />
Seit fünf Jahren führt die Beratungsagentur<br />
Standort + Markt<br />
Gesundheits-Checks für den<br />
Handel in Innenstädten durch.<br />
Demnach gingen die Geschäftsflächen<br />
2018 um 0,3 Prozent zurück<br />
und durchschnittlich stehen rund<br />
fünf Prozent der Flächen leer. So<br />
etwa auch in Linz. Schlimmer ist<br />
die Lage in <strong>Steyr</strong>, wo nur noch ein<br />
Sechstel der Verkaufsfläche in<br />
der Innenstadt sei. Der Leerstand<br />
beträgt dort 6,8 %. Wels wiederum<br />
hat die Leerstandsrate in der <strong>City</strong><br />
aber auf 2,9 % senken können. Ein<br />
Top-Wert im Land.<br />
KLASSISCH. Lea und<br />
Paul führen im Ranking<br />
Früher durchaus beliebte Vornamen<br />
wie Kevin, Chantal oder etwa<br />
auch Matheo sind ganz allgemein<br />
schon wieder längst out. Und auch<br />
die Linzer Eltern setzen beim Nachwuchs<br />
nun wieder auf klassische<br />
Namen, die Heimatverbundenheit<br />
ausstrahlen und wohl auch nachweislich<br />
bessere Zukunftschancen<br />
mit sich bringen. Kein Wunder also,<br />
dass in der Kindernamensstatistik<br />
des Jahres 2018 Lea und Paul die<br />
Spitzenplätze belegen.<br />
IN.<br />
Klassische<br />
Namen<br />
bringen<br />
mehr<br />
Chancen im Leben.<br />
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Fotos: pixabay, Adobe Stock<br />
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