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Foto: ÖBB<br />
Die „FIS Nordische Ski-WM“ ist Geschichte. Insgesamt 205.000 Fans haben den 700 Athleten zugejubelt, davon sind 145.000<br />
mit Bus und Bahn zu den 22 Bewerben gekommen. Es war eine WM, die von Kaiserwetter und Spitzenleistungen geprägt<br />
war. Den großartigen Erfolg vermochte auch der aus dem Hinterhalt aufgetauchte Dopingskandal nicht zu überschatten. Die<br />
„sauberen“ sportlichen Wettkämpfe haben die WM funkeln lassen. Seiten 22/36<br />
Tirol Pfaffenhofen Telfs<br />
Dornauer nun Baustart für Mafi öser Spaß<br />
offi ziell SPÖ-Chef Bahnhofs-Parkdeck im Rathaussaal<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 24<br />
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So war es früher...<br />
Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg<br />
gab es in Telfs – wie in vielen<br />
anderen Orten – wiederholt<br />
militärische Einquartierungen.<br />
Truppenteile wurden zur Erholung<br />
und Auffrischung oder im<br />
Zuge von Verlegungen für kürzere<br />
oder längere Zeit im Ort untergebracht.<br />
Diese Aktivitäten sind nur<br />
selten durch Fotos dokumentiert.<br />
Ein interessantes Bild in diesem<br />
Zusammenhang hat uns Siegfried<br />
Kluibenschedl zur Verfügung gestellt.<br />
Es zeigt zwei Wehrmachtssoldaten<br />
mit einem Fahrzeug vor dem<br />
Haus seines Großvaters Engelbert<br />
Handle in der Bahnhofstraße. Auf<br />
der Kühlerhaube thront ein Dackel<br />
– vielleicht das Maskottchen der<br />
Truppe.<br />
Wahrscheinlich handelt es sich um<br />
Angehörige der 16. Kompanie des<br />
Gebirgsjägerregiments 85, die nach<br />
Einsätzen im Balkanfeldzug und<br />
bei der Eroberung von Kreta ab<br />
Dezember 1941 für einige Monate<br />
in Telfs stationiert waren.<br />
Stefan Dietrich<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
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05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
Ihre Kundenberaterin: Irene Draxl<br />
Seniorenbund-Bezirksobmann Rainer Hroch, EU-Wahl-Kandidatin Barbara Thaler,<br />
Vizebürgermeisterin Iris Zangerl-Walser, Obmann-Stellvertreter Stephan Zangerl<br />
und Seniorenbund-Landesgeschäftsführer Christoph Schultes (v.l.) blickten gemeinsam<br />
mit den Mitgliedern auf 2018 zurück.<br />
Foto: Seniorenbund Zirl<br />
(GeSch) Mehr als 70 Mitglieder<br />
des Seniorenbundes Zirl versammelten<br />
sich kürzlich im „Gasthaus<br />
Schwarzer Adler“ zur Jahreshauptversammlung.<br />
Dabei wurde ein umfangreicher<br />
Bericht über das abgelaufene<br />
Vereinsjahr abgegeben. Nicht<br />
wegzudenken ist in Zirl der „Chor<br />
Evergreens“ unter der Leitung von<br />
Elisabeth Schleich, der heuer sein<br />
25-Jahr-Bestandsjubiläum feiert.<br />
Zu Gast war bei der Jahreshauptversammlung<br />
auch die Spitzenkandidatin<br />
für die EU-Wahl, Barbara<br />
Thaler. Ein Dank soll vom Seniorenbund<br />
Zirl an dieser Stelle auch<br />
an Vize-Bürgermeisterin Iris Zangerl-Walser<br />
für die gute unterstützende<br />
Zusammenarbeit ausgerichtet<br />
werden.<br />
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erreichbar über die zentrale<br />
Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />
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05223/53420.<br />
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DO (7.3.) Felicitas, Perpetua; FR<br />
(8.3.) Gerhard, Johannes; SA (9.3.)<br />
Bruno, Franziska; SO (<strong>10</strong>.3.) Emil,<br />
John; MO (11.3.) Alram, Rosina; DI<br />
(12.3.) Beatrix, Serafina; MI (13.3.)<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 6./7. März 2019<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
Dornauer dirigiert nun offiziell die Tiroler SPÖ<br />
85 Prozent der Delegierten schenkten dem Sellrainer Bürgermeister beim ordentlichen Landesparteitag das Vertrauen<br />
Der Sellrainer Bürgermeister Georg Dornauer hat es geschafft:<br />
Er wurde am Samstag beim ordentlichen Landesparteitag im<br />
„Haus der Musik“ in Innbruck mit 85 Prozent der Delegiertenstimmen<br />
zum Landesparteivorsitzenden der neuen SPÖ Tirol<br />
gewählt. Zum Parteitag waren auch SPÖ-Bundeschefin Pamela<br />
Rendi-Wagner, Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter<br />
Doskozil und Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda gekommen.<br />
Rendi-Wagner forderte „Geschlossenheit in der Partei“.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Georg Dornauer erhielt 286 der<br />
337 abgegebenen Stimmen. Das<br />
sind 85 Prozent. „Danke, danke,<br />
danke, liebe Freunde. Es ist mir<br />
eine Riesenfreude und große Ehre,<br />
unserer Bewegung vorstehen zu<br />
dürfen. Ihr habt einen klaren Auftrag<br />
an mich gerichtet und gemeinsam<br />
haben wir heute eine 'Mission<br />
2023' gestartet!“, richtete sich der<br />
frisch gebackene SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />
unmittelbar nach dem<br />
Wahlergebnis an die Genossen. Die<br />
„Mission 2023“ wird Dornauer mit<br />
seinen Stellvertretern an seiner Seite<br />
starten. Das sind die Landesfrauenvorsitzende<br />
Selma Yildirim, der<br />
FSG-Vorsitzende Stephan Bertel,<br />
die Vorsitzende der Jungen Generation<br />
Tirol, Eda Celik, und Nationalrat<br />
Max Unterrainer. Die ÖVP<br />
müsse in Tirol abgewählt werden,<br />
das sei Ziel der „Mission 2023“.<br />
Dornauer bat in einer leidenschaftlichen<br />
Rede um die Unterstützung<br />
der Genossen und unterstrich seine<br />
Absage an die von Innenminister<br />
Herbert Kickl geplante Sicherungshaft.<br />
Im Land will SPÖ-Chef Dornauer<br />
Initiativen in den Bereichen<br />
Kinderbetreuung, beim Wohnen<br />
und für die Kommunen setzen.<br />
„Doch all das scheitert an der politischen<br />
Grundhaltung der ÖVP.<br />
Sie will den Menschen klein und<br />
in Abhängigkeit von der schwarzen<br />
Macht halten“, so Dornauer.<br />
Dornauer ist wegen seines „Horizontale-Sagers“ bei SPÖ-Bundeschefin Rendi-<br />
Wagner in Ungnade gefallen. Sie kam aber trotzdem zum Landesparteitag nach<br />
Innsbruck und appellierte auf parteiinterne Geschlossenheit. Foto: SPÖ/ Hitthaler<br />
BOOT AUF KURS HAL<strong>TE</strong>N.<br />
Mit Bundesparteivorsitzender Pamela<br />
Rendi-Wagner, Burgenlands<br />
SPÖ-Landeshauptmann Hans-Peter<br />
Doskozil und Bundesgeschäftsführer<br />
Thomas Drozda unter den Parteitagsgästen,<br />
zeigte die Sozialdemokratie<br />
ihre Geschlossenheit. In<br />
würdigem Rahmen wurde Klubobfrau<br />
Elisabeth Blanik aus ihrem Amt<br />
als Landesparteivorsitzende verabschiedet.<br />
Sie dankte ihren Wegbegleitern<br />
mit emotionalen Worten<br />
und wünschte ihrem Nachfolger<br />
wie auch dem ebenfalls gewählten<br />
Landesgeschäftsführer Lukas Matt<br />
gutes Gelingen dabei, den richtigen<br />
Kurs mit dem Boot zu finden, das<br />
sie schnell und wendig hinterlassen<br />
habe. „Wird der Wind für dieses<br />
Boot einmal nicht wehen, werden<br />
wir gemeinsam rudern“, versprach<br />
Blanik. Wann Landesparteichef Georg<br />
Dornauer den Klubsessel von<br />
Elisabeth Blanik übernehmen wird,<br />
steht noch nicht fest.<br />
Tödlicher Eiskletterunfall<br />
„Workshop Obstbaumschnitt“ des OGV Telfs<br />
(LB) Nach der reichen Obsternte<br />
im vergangenen Jahr ist jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt, die Obstbäume mit<br />
einem Frühjahrsschnitt vital zu halten<br />
und wieder in Form zu bringen. Im<br />
Praxis-„Workshop Obstbaumschnitt“<br />
zeigen die Baumwärter des Obst- und<br />
Gartenbauvereins Telfs, wie dabei vorzugehen<br />
ist. In Kleingruppen wird das<br />
Gelernte dann an den Obstbäumen<br />
(Apfel, Zwetschke, Marille, Wein) im<br />
Klostergarten Telfs geübt. Eine Gruppe<br />
kann auch den Schnitt am Beerenobst<br />
lernen.<br />
Treffpunkt ist am Samstag, dem 9.<br />
März, um 13 Uhr im Garten des Franziskanerklosters<br />
Telfs. Der Workshop<br />
ist kostenlos und findet bei jeder Witterung<br />
statt. Bitte Gartenhandschuhe<br />
und Baumschere mitnehmen.<br />
(GeSch) Eine schreckliche Entdeckung machten am vergangenen Samstag Eiskletterer<br />
am Fuß des „Easy Afternoon“-Eiswasserfalls in Lüsens (Gemeinde St.<br />
Sigmund). Sie fanden einen tödlich abgestürzten Eiskletterer vor. Erhebungen ergaben,<br />
dass es sich um die Leiche eines 52-jährigen Deutschen handelt, der bereits<br />
am Freitag alleine zum Eisklettern aufgebrochen war.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Neuem ÖBB-Parkdeck fehlt noch ein „Eck“<br />
Spatenstich am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen: Kann man Rietz doch noch zu einer Beteiligung überreden?<br />
Beim Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />
wird nun ein Parkdeck<br />
mit drei Ebenen errichtet. Vergangenen<br />
Freitag ist mit dem<br />
Spatenstich der Startschuss für<br />
das 5,5 Millionen Euro teure<br />
Projekt gefallen. Finanziert<br />
wird es zu 50 Prozent vom<br />
Bund, je 25 Prozent entfallen<br />
auf das Land Tirol und die Gemeinden<br />
Telfs, Pfaffenhofen,<br />
Wildermieming, Mieming, Obsteig,<br />
Stams, Mötz, Oberhofen<br />
und Flaurling. Die Gemeinde<br />
Rietz ist an dem Projekt nicht<br />
beteiligt. „Mit Bürgermeister<br />
Gerhard Krug laufen derzeit<br />
wieder Gespräche, vielleicht<br />
können die bestehenden Verträge<br />
nochmals aufgeknöpft<br />
werden“, erklärte der Telfer<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
bei der Spatenstichfeier.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />
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Eins, zwei, drei, Spatenstich: V.l. die Bürgermeister Franz Gallop (Stams), Michael Kluibenschädl (Mötz), Franz Dengg (Mieming),<br />
Klaus Stocker (Wildermieming), Brigitte Praxmarer (Flaurling), Christian Härting (Telfs), Andreas Schmid (Pfaffenhofen),<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe und ÖBB-Regionalmanager Christian Wieser.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
zum Umstieg auf Bus und Bahn.<br />
Mit der Errichtung eines dreigeschossigen<br />
Parkdecks werden die<br />
Qualität und der Komfort weiter<br />
ausgebaut. Das lästige Parkplatzsuchen<br />
soll 2020 der Vergangenheit<br />
angehören. Das Projekt umfasst den<br />
Bau eines hochmodernen Parkdecks<br />
im westlichen Bereich des Bahnhofs<br />
Telfs-Pfaffenhofen mit 295<br />
P<strong>KW</strong>-Stellplätzen, 80 überdachten<br />
Fahrrad- und 20 Mopedabstellplätzen.<br />
Zusätzlich wird auch noch<br />
eine spezielle Zufahrtsstraße zum<br />
neuen Parkdeck, ausgehend von der<br />
L 11 Völser Straße, errichtet. Für<br />
den öffentlichen Personennahverkehr<br />
bedeutet das einen weiteren<br />
Modernisierungsschub im Tiroler<br />
Oberland. Während der Arbeiten<br />
steht den Bahnkunden in der Nähe<br />
des Bahnhofs Telfs-Pfaffenhofen ein<br />
Ersatzparkplatz (östlich dem Lagerhaus)<br />
zur Verfügung.<br />
LEISTBARE TARIFE AM<br />
PARKDECK. Umweltlandesrätin<br />
Ingrid Felipe erklärte beim Spatenstich,<br />
dass mit dem Bau des Parkdecks<br />
ein weiteres wichtiges Signal<br />
für den öffentlichen Verkehr in Tirol<br />
auf Grün gestellt wird. „Ideale, einfache<br />
Umsteigemöglichkeiten vom<br />
Fahrrad, P<strong>KW</strong> und Bus sind dabei<br />
von größter Wichtigkeit, denn die<br />
S-Bahn ist eine der Hauptschlagadern<br />
des Verkehrs im Inntal. Sie<br />
entlastet die Autobahn und trägt<br />
zudem zur Verbesserung der Luftgüte<br />
in unserem Land bei!“ Der Telfer<br />
Bürgermeister sprach von einem<br />
Freudentag: „Als ich 20<strong>10</strong> zum Bürgermeister<br />
gewählt wurde, war eine<br />
Park & Ride-Anlage beim Bahnhof<br />
Telfs-Pfaffenhofen eines der ersten<br />
Gemeinschaftsprojekte, das bei mir<br />
auf dem Tisch landete. Der heutige<br />
Baustart ist nach neun Jahren Vorbereitungszeit<br />
ein großer Tag für<br />
alle Beteiligten. Und es ist auch ein<br />
wichtiger Schritt in Richtung mehr<br />
Umweltfreundlichkeit und Energiebewusstsein.<br />
Ein Wermutstropfen<br />
ist allerdings, dass die Gemeinde<br />
Rietz sich an diesem Projekt nicht<br />
beteiligt. Derzeit finden allerdings<br />
wieder Gespräche mit Bürgermeister<br />
Krug statt, vielleicht kommen wir<br />
doch noch auf einen gemeinsamen<br />
Nenner!“ Eine Finanzierungsbeteiligung<br />
von Rietz wäre auch wegen<br />
eines einheitlichen und damit unkomplizierten<br />
Tarifsystems wichtig.<br />
„Die Tarife für das Parken am Parkdeck<br />
sollen leistbar sein. Wenn Rietz<br />
nicht mitmacht, werden alle Bahnkunden<br />
den gleichen Tarif bezahlen<br />
müssen, für die Bahnkunden aus<br />
den Beteiligungsgemeinden müssten<br />
wir uns dann ein Rückvergütungssystem<br />
überlegen“, schildert Härting.<br />
ZUKUNFTSWEISENDES<br />
PROJEKT. Freude herrschte bei<br />
der Spatenstichfeier natürlich auch<br />
bei Pfaffenhofens Dorfchef Andreas<br />
Schmid: „Nach langer Vorlaufzeit<br />
ist es dank des Engagements aller<br />
beteiligten Partner gelungen, dieses<br />
zukunftsweisende Projekt zu realisieren.<br />
Die Pendler der Region werden<br />
davon profitieren, und durch die Errichtung<br />
einer eigenen Zufahrt zum<br />
Parkdeck vom Westen her wird der<br />
Verkehr durch unser Dorf weniger!“<br />
ÖBB-Regionalleiter Christian Wieser<br />
betonte, dass mit dem Parkdeck<br />
ein weiteres Projekt auf Schiene gebracht<br />
wird, das den Bahnkunden<br />
das Leben erleichtert.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. März 2019
Frauenpower bei Grünen Telfs<br />
Burgstaller löst Weiler-Auer an der Vorstandsspitze ab<br />
(GeSch) Wechsel an der Spitze der Grünen Telfs. Lena Burgstaller<br />
löste vorletzten Dienstag bei der Generalversammlung zur<br />
Halbzeit der laufenden Gemeinderatsperiode Hubert Weiler-<br />
Auer ab. Er sah selbst die Zeit für seinen Rücktritt gekommen.<br />
Burgstaller kündigte nach ihrer Wahl an, dass sie mit ihrem neuen<br />
Team hochmotiviert in die zweite Phase der Gemeinderatsperiode<br />
einziehen wird.<br />
Lena Burgstaller hält nun bei den Grünen Telfs das Heft in der Hand. Sie löst Hubert<br />
Weiler-Auer an der Spitze der Ortspartei ab.<br />
Foto: Grüne Telfs<br />
Waffennarr ertappt<br />
Beamte der PI Telfs führten in der<br />
Nacht zum vergangenen Freitag in<br />
Telfs Verkehrskontrollen durch und<br />
staunten nicht schlecht, als sie kurz<br />
nach Mitternacht einen 45-jährigen<br />
Pkw-Lenker kontrollierten, gegen<br />
den ein Waffenverbot besteht. Im<br />
Auto führte er nämlich eine Armbrust<br />
mit Pfeilen, mehrere Messer,<br />
Pfefferspray, defense Farbpistolen<br />
und Cannabiskraut mit. Der Mann<br />
wird zur Anzeige gebracht.<br />
6./7. März 2019<br />
Die Telfer Grünen sind mit zwei<br />
Mandataren im Gemeinderat vertreten<br />
und sie stellen dabei mit<br />
Christoph Walch auch den zweiten<br />
Vizebürgermeister. Dienstag vergangener<br />
Woche hielt die Grünen-<br />
Fraktion ihre Generalversammlung<br />
ab. „Die Halbzeit der Gemeinderatsperiode<br />
erforderte Neuwahlen<br />
der Ortsparteileitung. Hubert Weiler-Auer,<br />
bisheriger Sprecher der Telfer<br />
Grünen, sah die Zeit gekommen,<br />
sein Amt zu übergeben“, heißt es in<br />
einer Aussendung. Einstimmig zu<br />
Weiler-Auers Nachfolgerin und neuen<br />
Ortssprecherin der Grünen Telfs<br />
gewählt wurde Lena Burgstaller. Ihr<br />
zur Seite stehen als Stellvertreterinnen<br />
Julia Waldhart und Theresa<br />
Braun. Außerdem in den Vorstand<br />
gewählt wurden Gert Windisch<br />
(Kassier), Elena Schmid (Kassier-<br />
Stellvertreterin), Klaus Waldeck<br />
(Schriftführer) und Andrea Burgstaller<br />
(Schriftführer-Stellvertreterin).<br />
AN FRÜHERE ERFOLGE AN-<br />
KNÜPFEN. Hubert Weiler-Auer<br />
betonte in seiner Abschlussrede,<br />
dass die Grünen Telfs in den letzten<br />
zehn Jahren viel erreicht und<br />
viel zum positiven Image des Ortes<br />
beigetragen haben: „Wir stellten mit<br />
Berivan Aslan eine Mandatarin im<br />
Nationalrat und mit Andreas Angerer<br />
einen Abgeordneten im Tiroler<br />
Landtag. Wir bekleideten Spitzenpositionen<br />
in der Landespartei, und<br />
wir stellen mit Christoph Walch den<br />
Vizebürgermeister in Telfs. Das neue<br />
Team hat alles, um an diese Erfolge<br />
anzuschließen.“ Grünen-Vizebürgermeister<br />
Christoph Walch bedankte<br />
sich bei Hubert Weiler-Auer<br />
für die jahrelange konstruktive und<br />
unterstützende Arbeit im Rahmen<br />
der „Grünen Idee“. Gleichzeitig<br />
freue er sich auf die neuen gemeinsamen<br />
Herausforderungen: „Ich verspüre<br />
aus der Partei viel Energie und<br />
Engagement. Im politischen Alltag<br />
braucht es diese Unterstützung und<br />
Kraft, um weiterhin für sozialen<br />
Ausgleich, für starke Lösungen bei<br />
Sicherheit und Verkehr, für den Erhalt<br />
einer lebenswerten Umwelt und<br />
für das friedliche Miteinander einzutreten.“<br />
Abschließend wurde Hubert<br />
Weiler-Auer mit einstimmigem Beschluss<br />
zum Ehrenmitglied der Grünen<br />
Telfs ernannt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Fasnachtsfieber steigt<br />
Fest für Nigerias Frauen<br />
„Mother Child Welfare Foundation“ feiert in Telfs<br />
Erste Komiteesitzung, bei der es unter der Leitung von Fasnachtsobmann Bgm.<br />
Christian Härting um organisatorische Fragen ging.<br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
(RS) Das Telfer Schleicherlaufen<br />
2020 macht sich bereits unüberhörbar<br />
bemerkbar. Montag vergangener<br />
Woche fand im „Schweizerhof“<br />
die erste Sitzung des erweiterten<br />
Fasnachtkomitees (Komitee, Gruppenobmänner<br />
und Blaulichtorganisationen)<br />
statt. Bei der Besprechung,<br />
die von Obmann Bgm. Christian<br />
Härting geleitet wurde, ging es unter<br />
anderem um organisatorische Fragen<br />
zur Josefi-Hauptversammlung<br />
GLETSCHER<br />
35 JAHRE<br />
JUBIL UMS<br />
WOCHE<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
am 19. März, aber auch schon um<br />
Termine und geplante Aktivitäten<br />
bis hin zum Aufführungstag, dem 2.<br />
Februar 2020.<br />
Zu Josefi muss bekanntlich die<br />
Versammlung aller Fasnachtler abstimmen,<br />
ob das Schleicherlaufen<br />
2020 stattfinden soll. Ein Blick in<br />
die bereits jetzt hoch motivierte<br />
Runde ließ allerdings keinen Zweifel<br />
zu, wie diese Abstimmung ausgehen<br />
wird.<br />
WIR FEIERN:<br />
SO, 24. MÄRZ 2019<br />
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Kinder bis Jhg. 2003: kostenlos<br />
Gemeinsam tanzen, feiern und genießen! Am internationalen Frauentag wird im<br />
Mehrzwecksaal der Musikschule Telfs auch Bauchtanz vorgeführt. Foto: fotolia.com<br />
(wr) Der 8. März gehört als internationaler<br />
Frauentag den Frauen dieser<br />
Welt. Aus diesem Grund veranstaltet<br />
die „Mother Child Welfare Foundation“<br />
eine Benefizveranstaltung, bei<br />
der das Frausein gemeinsam gefeiert<br />
werden soll. Neben allerlei kulinarischen<br />
Köstlichkeiten gibt es auch<br />
eine besondere musikalische Darbietung<br />
für Augen und Ohren. Inspiriert<br />
von Tänzen aus aller Welt,<br />
frei interpretiert und mit Ausdruckstanz<br />
kombiniert, präsentiert „Adiosa“<br />
einen erfrischend reizvollen Mix<br />
unterschiedlicher Tanzstile. Darüber<br />
hinaus gibt es auch Kunsthandwerk<br />
zu bestaunen und zu erwerben.<br />
Beginn der Veranstaltung im<br />
Mehrzwecksaal der Musikschule<br />
Telfs am Freitag, dem 8. März, ist<br />
um 19 Uhr (Kosten: 15 Euro). Der<br />
gesamte Erlös geht im Rahmen eines<br />
Projektes der „Mother Child Welfare<br />
Foundation“ an alleinerziehende<br />
Mütter in Nigeria.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Grünes Hexenaustreiben<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde der grotesken Politinszenierung!<br />
Unlängst erreichte mich<br />
per E-Mail eine Presseaussendung<br />
samt Bild mit seltsamer Botschaft.<br />
Das Foto zeigte unsere Vize-Landesmutter<br />
Ingrid Felipe inmitten prächtig<br />
aufgeputzter Fåsnåchtsfiguren. Die<br />
maskierten Winteraustreiber wurden<br />
im Text als vorbildliche Umweltaktivisten<br />
glorifiziert. Ausgerechnet die<br />
„Muller“ sind in Sachen Müll echte<br />
Musterschüler. Beim diesjährigen<br />
Umzug der Fåsnåchtler entstanden<br />
keine Abfallberge durch Wegwerfgeschirr.<br />
Die Veranstalter verwendeten<br />
Mehrweg-Becher. Und organisierten<br />
für die gut <strong>10</strong>000 Besucher Fahrten<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Die Verknüpfung dieser beiden löblichen<br />
Tatsachen mündete in einer Ehrung.<br />
Ab sofort ist das „Mullerlaufen“<br />
ein „Going Green Event“. Auf gut<br />
Deutsch: Eine gut gehende grüne Veranstaltung.<br />
Was oberflächlich, beim<br />
ersten Hinhören recht gut klingt, ist in<br />
sich mehrfach schräg. Dass jetzt ausgerechnet<br />
die grünen Feministinnen kollektive<br />
Männeraufmärsche huldigen,<br />
ist das eine. Immerhin ist der hinter<br />
Larven versteckte maskuline Hüftschwung<br />
ein Akt des Segenskultes, der<br />
im Sinne von #meToo wohl nicht allen<br />
Überprüfungen standhalten würde.<br />
Letztlich hatten die Grünen mit traditionellen<br />
Veranstaltungen in Uniform<br />
und Tracht bislang wenig am Hut.<br />
Aber die Koalition mit der Volkspartei<br />
scheint abzufärben. Und so eine Grüne<br />
im Dirndl hat durchaus Perspektive.<br />
Ich persönlich bin schon gespannt, ob<br />
auch die Oberländer Hochburgen der<br />
Fåsnåcht wie Telfs, Imst oder Nassereith<br />
ihr Hexentreiben bald als einen<br />
Beitrag zum Klimawandel sehen. Oder<br />
ob Bären, Treiber, Roller, Scheller und<br />
Schleicher den Politikern die Stirn zeigen.<br />
Und ihnen mitteilen, dass sie sich<br />
schleichen sollen. Außerdem: Das Verjagen<br />
der Kälte brächte ja eine bedrohliche<br />
Erwärmung der Wetterlage. Was<br />
einer Weltuntergangsstimmung gleich<br />
käme. Da finde ich es halb so schlimm,<br />
ein Schnapsl aus dem Einweg-Becher<br />
zu trinken. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 6./7. März 2019<br />
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Führungswechsel beim WB Innsbruck-Land<br />
Die Telfer Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele wird am 11. April Bezirksobfrau Anneliese Junker beerben<br />
Anneliese Junker ist seit mittlerweile 18 Jahren die Obfrau des<br />
Wirtschaftsbundes Innsbruck-Land. Bei einer außerordentlichen<br />
Bezirksgruppenversammlung am 11. April im Einrichtungshaus<br />
Föger in Pfaffenhofen wird ihre Ära zu Ende sein. Die Telfer Vizebürgermeisterin<br />
und Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele wird<br />
Anneliese Junker als Bezirksobfrau folgen. Der Bezirksvorstand<br />
hat dem Wahlvorschlag mit Hagele und ihrem Team die einstimmige<br />
Unterstützung zugesichert.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Für mich ist es ein wichtiger und<br />
richtiger Schritt in die Zukunft. Mit<br />
Cornelia Hagele hat die Wirtschaft<br />
im Bezirk eine kräftige und kompetente<br />
Stimme an der Spitze“, sagt<br />
die amtierende Bezirksobfrau Anneliese<br />
Junker. „In den knapp 18<br />
Jahren meiner Obmannschaft war<br />
es immer mein Anspruch, alles für<br />
unsere Unternehmer zu geben. Vor<br />
allem das Projekt 'Lehre mit Matura'<br />
lag mir gemeinsam mit Georg<br />
Steixner sehr am Herzen“, blickt die<br />
ehemalige Landesabgeordnete und<br />
Bundesrätin dankend zurück.<br />
FÜHRUNGS<strong>TE</strong>AM AUS<br />
ALLEN REGIONEN DES BE-<br />
ZIRKES. Junkers designierte Nachfolgerin<br />
Cornelia Hagele erklärt in<br />
einer Aussendung: „Nur als vereintes<br />
Team können wir auch künftig<br />
erfolgreich für unsere Wirtschaftstreibenden<br />
im Bezirk arbeiten. Dabei<br />
will ich den Fokus besonders<br />
auf die Klein- und Mittelbetriebe<br />
setzen!“ Hagele will das WB-Führungssteam<br />
mit Funktionären aus allen<br />
Regionen des Bezirks besetzen.<br />
„Für mich ist der Wirtschaftsbund<br />
mehr als ein Netzwerk von Gleichgesinnten.<br />
Nur wenn wir als Unternehmer<br />
zusammenstehen, bringen<br />
wir unseren Wirtschaftsstandort<br />
an die Spitze, und dabei spielt ein<br />
starker Bezirk Innsbruck-Land eine<br />
wesentliche Rolle“, so Hagele<br />
ZUR PERSON: Cornelia Hagele<br />
ist 44 Jahre alt und seit März<br />
LA Corneiia Hagele beerbt am 11. April bei einer außerordentlichen Bezirksgruppenversammlung<br />
in Pfaffenhofen Anneliese Junker als Obfrau des Wirtschftbundes<br />
Innsbruck-Land. <br />
Foto: WB Tirol<br />
2018 Abgeordnete zum Tiroler<br />
Landtag. Sie ist verheiratet und<br />
hat zwei Kinder. Sie ist Ortsobfrau<br />
der Wirtschaftsbund-Ortsgruppe<br />
Telfs, Bezirksobfrau von Frau in der<br />
Wirtschaft im Wirtschaftsbund und<br />
Landesobfrau-Stellvertreterin der<br />
Frauen in der Tiroler Volkspartei<br />
sowie Vize-Bürgermeisterin in ihrer<br />
Heimatgemeinde Telfs.<br />
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Sportheim wird zukunftsfähig<br />
ESV Hatting-Pettnau erhält nun zeitgemäßes Vereinshaus<br />
(GeSch) Das Sportheim des ESV Hatting-Pettnau ist in die<br />
Jahre geraten. Vor wenigen Tagen erfolgte der Spatenstich für<br />
einen zeitgemäßen Zubau und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen<br />
am bestehenden Gebäude.<br />
„Der Kabinen- und Duschtrakt im<br />
bestehenden Sportheim ist längst in<br />
die Jahre gekommen und entspricht<br />
einfach nicht mehr den heutigen<br />
Standards. In einer engen Kooperation<br />
der Gemeinden Hatting<br />
und Pettnau mit dem Sportverein<br />
ESV Hatting-Pettnau wurde in den<br />
letzten drei Jahren ein großzügiges<br />
Sanierungsprojekt samt Zubau entwickelt,<br />
das heuer bis zum Sommer<br />
umgesetzt wird“, heißt es in einer<br />
Aussendung. Und so sieht der Zeitplan<br />
aus: Zuerst wird der Zubau, in<br />
dem die neuen Mannschaftskabinen<br />
samt Duschen und ein Schiedsrichterraum<br />
untergebracht sind,<br />
errichtet. Gleich im Anschluss wird<br />
das Untergeschoß im bestehenden<br />
Sportheim saniert und umgebaut,<br />
sodass das Gesamtprojekt spätestens<br />
heuer im Sommer fertiggestellt werden<br />
kann. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen<br />
werden auch die<br />
Elektro- und Wasserinstallationen<br />
komplett erneuert, und die Heizung<br />
und Warmwasseraufbereitung auf<br />
eine Luft-Wärmepumpe unterstützt<br />
von Solarenergie nachhaltig umgestellt.<br />
WICHTIGE KOOPERATION.<br />
Die Gesamtkosten des Gemeinschaftsprojekts<br />
belaufen sich auf ca.<br />
465.000 Euro und werden von den<br />
Gemeinden Hatting und Pettnau,<br />
dem Land Tirol, ÖESV/ESV Tirol,<br />
ASKÖ, Tiroler Fußballverband,<br />
ESV Hatting-Pettnau und durch private<br />
Spenden finanziert. „Nur durch<br />
die gute Kooperation aller war es<br />
möglich, die Finanzierung für dieses<br />
Projekt auf die Beine zu stellen“,<br />
heißt es von der Vereinsführung.<br />
Die beiden Bürgermeister, Dietmar<br />
Schöpf (Hatting) und Martin<br />
Schwaninger (Pettnau) sind sich unisono<br />
einig: „Wir sehen diese Maßnahmen<br />
als wichtige Investition in<br />
unsere sportbegeisterte Jugend und<br />
in die Zukunft des gemeinsamen<br />
Sportvereins ESV Hatting-Pettnau!“<br />
Spatenstich für ein zeitgemäßes Sportheim: V.l. ESV-Obmann Martin Hangl, die<br />
Bürgermeister Martin Schwaninger (Pettnau) und Dietmar Schöpf (Hatting) sowie<br />
ESV-Kassier Andreas Lener.<br />
Foto: Gemeinde Hatting<br />
<strong>10</strong>,3 Millionen Euro Wohnbauförderung für IL-Bezirk<br />
(GeSch) Im Bezirk Innsbruck-Land<br />
wird rege gebaut und saniert. In der<br />
vergangenen Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums<br />
des Landes<br />
Tirol unter dem Vorsitz von LR Beate<br />
Palfrader wurden die Ansuchen von<br />
Dezember 2018 bis Mitte Feber 2019<br />
betreffend Wohnbauförderung und<br />
Wohnhaussanierung behandelt.<br />
Für den Bezirk Innsbruck-Land sind<br />
Wohnbauförderungsmittel des Landes<br />
in der Gesamtgrößenordnung von<br />
insgesamt rund <strong>10</strong>,3 Millionen Euro<br />
für ein Heim und 127 Wohneinheiten<br />
freigegeben worden. Über das Instrument<br />
der Wohnbauförderung (Objektförderung,<br />
Dienstnehmerförderung,<br />
Annuitätenzuschuss etc.) wurde eine<br />
Fördersumme von mehr als 2,5 Millionen<br />
Euro bewilligt. Im Rahmen der<br />
Wohnhaussanierung wurden für 492<br />
Wohneinheiten Zuschüsse in der Höhe<br />
von nicht ganz 1,3 Millionen Euro genehmigt.<br />
Konzerthighlight mit<br />
Roland Kaiser in Nauders<br />
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Am Veranstaltungstag (06.04.) sind ausschließlich Skitagestickets<br />
(€ 59,00) und Mehrtageskarten (ab 2 Tage) gültig.<br />
Der Grandseigneur des Schlagers gibt im Skigebiet Nauders sein erstes Open-Air-<br />
Konzert 2019.<br />
Foto: Paul Schirnhofer<br />
Roland Kaiser, der Megastar der<br />
deutschsprachigen Schlagerszene,<br />
gastiert am Samstag, dem 6. April,<br />
ab 13.00 Uhr mit Band im Skigebiet<br />
von Nauders. Dort, wo der<br />
Sänger seit Jahren seine Urlaube<br />
verbringt, betritt er jetzt auch erstmals<br />
die Showbühne. Im Gepäck<br />
hat der Ausnahmekünstler, der mit<br />
Hits wie „Dich zu lieben“, „Santa<br />
Maria“ oder „Joana“ Generationen<br />
begeistert, ein üppiges Hit-Paket<br />
für die Fans des anspruchsvollen<br />
Schlagerpop. Das Open-Air-Konzert<br />
am Bergkastel auf 2200 Metern<br />
Seehöhe verspricht ein besonderes<br />
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Genuss in Live-Atmosphäre, der<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 6./7. März 2019
Seit kurzem weht ein frischer gastronomischer<br />
Wind durch die historischen<br />
Stuben im Gasthof zur Post in<br />
Mieming: Der Neffe vom ehemaligen<br />
Wirt »Salati« will nun mit bewährtem<br />
Team und mit gewohnten Schmankerln<br />
seine Gäste verwöhnen.<br />
„Der Gasthof zur Post beherbergt und<br />
verköstigt seit 1580 Gäste in Mieming, an<br />
diese lange Tradition wollen wir anknüpfen“,<br />
meint Familie Sahin. So steht die<br />
bodenständige Küche mit Tiroler Kost im<br />
Vordergrund, aber auch die italienischen<br />
Nudelgerichte, knackigen Salate und<br />
Süßspeisen sowie die 50 verschiedenen<br />
ofenfrischen Pizzen sind äußerst beliebt.<br />
„Alle Pizzen und Speisen kann man sich<br />
übrigens auch zustellen lassen, am Mieminger<br />
Plateau bis Obsteig ab einem Bestellwert<br />
von € 15,- sogar kostenlos.“<br />
Für Urlaubs- und Übernachtungsgäste stehen<br />
im Gasthof zur Post 22 Komfortzimmer<br />
von Einzel- bis Mehrbett- und Familienzimmer<br />
zur Verfügung.<br />
Gerne kann man hier auch feiern: Egal ob<br />
Geburtstagsparty, Firmen- und Vereinsfeiern<br />
oder gesellige Familienanlässe, bis<br />
zu 90 Personen können auf Anfrage auch<br />
ein individuell zusammengestelltes Menü<br />
genießen.<br />
V.l. Küchenchef Hermann Schranz, Pinar<br />
Avci, Tarik Sahin. Nicht am Bild der Rest des<br />
Teams: Pizzakoch Rahman Sahin, Aytekin<br />
Baltaci und Elena Coserin.<br />
6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Neues Chorjahr eingeläutet<br />
„MGV Porta Claudia“ hielt Jahreshauptversammlung ab<br />
(RS) Mit der Abhaltung der Jahreshauptversammlung am 9.<br />
Februar 2019 gab der Männerchor Porta Claudia auch den Startschuss<br />
für das neue Chorjahr.<br />
Personelle Änderungen blieben<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
weitgehend aus, zumal die größten<br />
Änderungen im Vorstand bereits<br />
2018 mit der Wahl von Karl Seibold<br />
zum Obmann und Reinhart Brunner<br />
zum Kassier vollzogen wurden.<br />
Auch der Chorleiterwechsel von<br />
Renate Hohenegger, die sich nunmehr<br />
verstärkt um den Aufbau des<br />
Seefelder Kirchenchores kümmert,<br />
zu Rene Kremser ist bereits im September<br />
2018 über die Bühne gegangen.<br />
Ganz verabschiedet hat sich Renate<br />
Hohenegger jedoch nicht: Als<br />
Chorleiter-Stellvertreterin bleibt sie<br />
dem MGV auf jeden Fall erhalten.<br />
Aufbruchstimmung wurde mit<br />
den Vorhaben des aktuell begonnenen<br />
Chorjahres signalisiert: Chorleiter<br />
Rene Kremser will zum Beispiel<br />
mit einer neuen Gospel-Messe<br />
neuen Schwung in die Messgestaltung<br />
bringen und den Chor auch<br />
für neue junge Mitglieder attraktiver<br />
machen. Im Bereich der weltlichen<br />
Musik wird es ebenfalls ein neues<br />
Konzert geben, das die Sangeskunst<br />
des Chores unter Beweis stellen soll.<br />
Mit der Mitwirkung bei Festen von<br />
anderen Chören, wie dem Liederkranz<br />
Telfs, wird der MGV auch<br />
2019 wieder außerhalb von Scharnitz<br />
unterwegs sein, und seine Rolle<br />
als musikalischer Botschafter des<br />
Seefelder Plateaus wahrnehmen.<br />
Optimistisch ist der wiedergewählte<br />
Vereinsvorstand, dem außer<br />
den bereits Genannten auch wieder<br />
Marco Blaha als Schriftführer und<br />
Heinz Mausser als Kassier-Stellvertreter<br />
angehören, dass man auch mit<br />
verstärkter Öffentlichkeitsarbeit und<br />
geselligen Unternehmungen nach<br />
außen zeigen kann, dass das Chorleben<br />
interessant, unterhaltsam und<br />
Der „MGV Porta Claudia“ blickte bei der Jahreshauptversammlung auf das abgelaufene<br />
Vereinsjahr zurück und hielt auch Vorschau auf 2019. Foto: MGV Ports Claudia<br />
vor allem vielseitig sein kann. „Viele<br />
wissen vielleicht nicht, ob das Chorsingen<br />
in einem Männergesangsverein<br />
etwas für sie ist, aber es lohnt<br />
sich auf jeden Fall, einmal in einen<br />
Chor hineinzuschnuppern. Zu einer<br />
Probe kommen, sich das Ganze ansehen,<br />
Kontakt herstellen, das verpflichtet<br />
einen Mann ja nicht gleich<br />
fürs ganze Leben“, erklärt Marco<br />
Blaha. Obmann Karl Seibold: „Ich<br />
würde mich jedenfalls sehr freuen,<br />
jeden Interessierten an einem Dienstag<br />
im Scharnitzer Vereinshaus bei<br />
einer Probe um 20 Uhr begrüßen zu<br />
können.“<br />
Wer sich vorab informieren möchte,<br />
kann Obmann Karl Seibold gerne<br />
unter 05213 5258 kontaktieren.<br />
Spar und Alpenzoo starten Familien-Aktion 2019<br />
Mit Spar um nur vier Euro in den Alpenzoo Innsbruck<br />
Seit Jahren verbindet Spar und den Alpenzoo Innsbruck eine<br />
überaus erfolgreiche Zusammenarbeit: Neben der Patenschaft für<br />
das Gämsengehege „Martinswand“ gibt es jedes Jahr eine große<br />
Familien-Aktion mit der Ausgabe von aktuell 200000 Ermäßigungsgutscheinen.<br />
Mit Begeisterung werden die Gutscheine von<br />
den Tirolerinnen und Tirolern eingelöst.<br />
Anfang März ist es wieder soweit:<br />
Am Montag, dem 4. März bis Samstag,<br />
dem 9. März wird in allen Spar-,<br />
Eurospar- und Interspar-Märkten in<br />
Tirol bei jedem Einkauf ein Gutschein<br />
für den ermäßigten Besuch im Alpenzoo<br />
Innsbruck ausgegeben. „Die<br />
Familien-Kooperation hat in Tirol<br />
inzwischen Tradition“, freut sich Dr.<br />
Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />
von Spar Tirol und Salzburg. „Der<br />
Alpenzoo Innsbruck war einer unserer<br />
ersten Kooperationspartner und diese<br />
Aktion hat von Jahr zu Jahr noch<br />
mehr Anhänger gefunden. Wir freuen<br />
uns sehr über den Erfolg und über die<br />
Beständigkeit.“ Die Gutscheine können<br />
von 4. März bis 30. Juni und von<br />
1. November bis 31. Dezember eingelöst<br />
werden.<br />
„AUG IN AUG“ MIT DEN<br />
GÄMSEN. Auch im Alpenzoo Innsbruck<br />
freut man sich über die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit: Die Patenschaft<br />
für das Gämsengehege, das von<br />
Gamsbock Martin und seinem Gefolge<br />
bewohnt wird, hat Spar mit einer<br />
Summe von <strong>10</strong>.000 Euro verlängert.<br />
„Beständige Partner wie Spar sind eine<br />
tolle Voraussetzung, um neue Entwicklungen<br />
vornehmen zu können“,<br />
bestätigt Dipl.-Biol. André Stadler,<br />
Direktor des Alpenzoo Innsbruck. „Es<br />
ist schön für uns zu sehen, dass heimische<br />
Unternehmen unsere wichtige<br />
Aufgabe des Tier- und Artenschutzes<br />
erkennen und unsere Arbeit unterstützen.<br />
Der Alpenzoo Innsbruck ist sehr<br />
aktiv im Bereich Forschung und Lehre<br />
sowie in Bildung und Information<br />
über unsere eigene Zooschule. Gerade<br />
bei Gämsen wird intensiv Biologieunterricht<br />
im Zoo betrieben. Während<br />
der Wanderer sie in der freien Natur<br />
oft nur mittels Fernglas beobachten<br />
kann, stehen jährlich Tausende von<br />
Schülern und Familien unseren Gämsen<br />
,Aug in Aug‘ gegenüber und informieren<br />
sich über so interessante<br />
Bereiche, wie Sozialverhalten im<br />
Gamsrudel, Gamsbrunft, Fellwechsel<br />
Alpenzoo-Direktor Dipl.-Biol. André Stadler freut sich auf viele Gäste von Spar im<br />
Alpenzoo Innsbruck.<br />
Foto: © Spar<br />
und anatomische Anpassungen an das<br />
Leben im Gebirge.“<br />
ERSPARNIS VON SIEBEN<br />
EURO PRO EINTRITT. „Viele<br />
Besucher kommen von weit her, um<br />
den Alpenzoo zu sehen. Wir haben<br />
das Glück, dass wir ihn direkt vor der<br />
Tür haben. Und mit der neuen Aktion<br />
wird bei einem Besuch auch noch<br />
das Familienbudget geschont. Immerhin<br />
spart ein Erwachsener sieben Euro<br />
im Vergleich zum regulären Eintritt“,<br />
freut sich Dr. Christof Rissbacher.<br />
GAMSBOCK MARTIN UND<br />
SEINE GÄMSEN. Im 650 Quadrat-<br />
meter großen Gämsengehege „Martinswand“<br />
leben aktuell Gamsbock<br />
Martin, mittlerweile 18 Jahre alt,<br />
mit seinen drei Geißen (+ 3 Jungen<br />
vom Vorjahr). „In den vergangenen<br />
Jahren hatten wir regelmäßig Nachwuchs“,<br />
erläutert Direktor Stadler.<br />
„Die Junggämsen sind an andere<br />
Zoos weitergegeben worden und erfüllen<br />
damit ihre Rolle als Botschafter<br />
des Alpenzoo in ganz Europa.“<br />
Mehr als 300000 Besucher kommen<br />
jährlich in den Alpenzoo. Jedes Jahr<br />
werden auch Tiere wieder in ihrem<br />
natürlichen Lebensraum angesiedelt,<br />
so etwa Steinböcke oder Habichtskäuze.<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>10</strong> 6./7. März 2019
adlmarkt_gemeinde_2019_a1_druck<br />
Freitag, 25. Jänner 2019 <strong>10</strong>:42:42<br />
<strong>10</strong>0<br />
95<br />
75<br />
25<br />
5<br />
0<br />
Unfall mit Kutsche<br />
Ein 54-Jähriger war am vergangenen<br />
Mittwoch in Zirl mit einem Kutschengespann<br />
in der Bahnhofsstraße<br />
unterwegs. In der Kutsche befanden<br />
sich zwei Mädchen (14 und 15 Jahre),<br />
die einen Sturzhelm trugen. Als<br />
der Kutscher von der Bahnhofsstraße<br />
abgebogen ist, ging das Pferd plötzlich<br />
durch. Trotz Betätigung der Kutschenbremse<br />
war es ihm nicht möglich,<br />
das Gefährt abzubremsen. Die<br />
Kutsche prallte gegen einen Zaun,<br />
wodurch die beiden Mädchen von<br />
der Kutsche geschleudert wurden. Sie<br />
wurden leicht verletzt.<br />
Workshop im Noaflhaus Telfs<br />
(RS) Seit 2013 ist Telfs als „familienfreundliche Gemeinde“ zertifiziert.<br />
Um das Gütesiegel zu verlängern, läuft derzeit die sogenannte<br />
Re-Auditierung. Dazu gibt es am 8. März einen Workshop<br />
im Noaflhaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />
Im Audit werden durch Workshops<br />
und aktive Bürgerbeteiligung<br />
das Angebot an familienfreundlichen<br />
Maßnahmen festgestellt und<br />
straße 20). Bei dieser Veranstaltung<br />
können Vorschläge für Kinder, Jugendliche,<br />
Familien, Singles und<br />
ältere Menschen sowie auch für generationenübergreifende<br />
Verbesserungen entwickelt.<br />
Projekte<br />
Deshalb ergeht die Einladung<br />
an die Bevölkerung zum Workshop<br />
am Freitag, dem 8. März, um 18<br />
Uhr im Noaflhaus (Untermarkt-<br />
Traditioneller Radlmarkt<br />
Fahrräder kaufen und verkaufen im Sportzentrum Telfs<br />
Seit 1992 gibt es den inzwischen<br />
traditionellen Radlmarkt in Telfs.<br />
Bereits im ersten Jahr wurden 217<br />
Räder ausgestellt, und das steigerte<br />
sich seither auf mehr als 400 Bikes.<br />
Geändert hat sich im Lauf der Jahre<br />
die Qualität der Fahrräder, diese<br />
wurde auf alle Fälle besser. Und<br />
noch etwas fällt auf: Kinderräder<br />
wechseln oft den Besitzer, manche<br />
von diesen Gefährten sind schon<br />
zum xten-Mal am Markt.<br />
gemacht werden. Diese bieten der<br />
Projektgruppe sowie der Gemeindeführung<br />
Hinweise für bedarfsorientierte<br />
und nachhaltige Maßnahmen.<br />
Unser Bild zeigt die Telfer Familienmesse im Jahr 2017. Seit 2013 ist die Marktgemeinde<br />
als „familienfreudlich“ zertifiziert.<br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
www.telfs.at<br />
Der Ablauf heuer erfolgt wie immer:<br />
Am Freitag-Nachmittag, dem<br />
8. März, werden die Fahrräder in<br />
der Zeit von 13 bis 18 Uhr im Foyer<br />
des Sportzentrums entgegen<br />
genommen. Erfahrenes Personal<br />
erstellt nach den Angaben des Besitzers<br />
ein Preisschild, welches am<br />
Bike befestigt wird. Die Ausstellergebühr<br />
für Kinderräder beträgt<br />
5 Euro, bis zum Verkaufspreis von<br />
350 Euro zahlt man 7 Euro und darüber<br />
<strong>10</strong> Euro.<br />
Der eigentliche Verkauf findet<br />
nur am Samstag, dem 9. März, von<br />
8 bis 12 Uhr statt. Der Verkäufer<br />
muss selbst nicht anwesend sein,<br />
6./7. März 2019<br />
Kinderräder wechseln oft den Besitzer,<br />
manche von diesen Gefährten sind<br />
schon zum xten-Mal am Markt.<br />
Foto: Veranstalter<br />
aber mittags verlässlich das nicht<br />
verkaufte Fahrrad oder den Verkaufserlös<br />
(ab <strong>10</strong> Uhr) abholen.<br />
KONTAKT. Fragen dazu gerne<br />
ans Team der Sport- und Veranstaltungszentren<br />
unter 05262/67875.<br />
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Radlmarkt<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
08.03. 09.03.<br />
Annahme: 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Verkauf: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Sportzentrum<br />
Telfs<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Zirler NMS-Schüler auf der Bühne<br />
Les(e)Bar<br />
Die Zirler NMS-Schüler überzeugten im B4 mit perfekter Mimik und Textsicherheit die rund 200 Besucher, die bereits auf eine<br />
Neuauflage warten. <br />
Foto: NMS Zirl<br />
(RS) Weit mehr als 200 Märchenfreunde<br />
folgten kürzlich<br />
der Einladung der NMS Zirl<br />
ins Veranstaltungszentrum B4,<br />
wo sie von den Schülern der<br />
ersten Klassen in die Welt der<br />
Märchen entführt wurden.<br />
Die fühlten sich auf der Bühne<br />
sichtlich wohl und genossen den<br />
Auftritt, bei dem sie Sketche und<br />
49. Int. Euroloppet Ganghoferlauf Leutasch<br />
Hobby-Athleten aus ganz Europa strömen von 9. bis <strong>10</strong>. März in die Leutasch<br />
Der beliebteste Volkslanglauf Tirols lockt mit 25 bzw. 50 km in<br />
Klassisch- oder 20 bzw. 42 km in Skatingtechnik. Doch auch beim<br />
Mini- und Special-Ganghoferlauf am Samstag werden beachtliche<br />
Erfolge gefeiert.<br />
Der Int. Euroloppet Ganghoferlauf<br />
firmiert als Mitglied bei den Rennserien<br />
Euroloppet und Austrialoppet<br />
unter den beliebtesten Langlauf-<br />
Events in Europa. Die abwechslungsreiche<br />
Streckenführung durch eines<br />
der schönsten Hochtäler der Alpen,<br />
perfekt präparierte Loipen sowie die<br />
einmalige Atmosphäre locken jedes<br />
Jahr aufs Neue zahlreiche Sportler<br />
an. Der Startschuss für den Ganghoferlauf<br />
fällt am Samstag mit der<br />
klassischen Disziplin für Damen und<br />
Herren im 25 km und 50 km Bewerb.<br />
Ein zusätzliches Highlight stellt die<br />
Expo-Area am Samstag bei der ErlebnisWelt<br />
Alpenbad dar, wo Interessierte<br />
das neueste Material namhafter<br />
Firmen testen können. Sonntags geht<br />
es mit der Skating Disziplin im 20 km<br />
und 42 km Bewerb weiter.<br />
Alle Teilnehmer können sich über<br />
zahlreiche Goodies wie einem funktionellen<br />
Startergeschenk und einem<br />
kostenlosen Eintritt in die Erlebnis-<br />
Welt Alpenbad Leutasch (bei Einlösung<br />
am Renntag) freuen. Im Anschluss<br />
der jeweiligen Bewerbe wird<br />
in der Wettersteinhalle Leutasch bei<br />
der Pasta- und Würstelparty auf die<br />
vorherigen Erfolge gemeinschaftlich<br />
angestoßen und gefeiert. Wertvolle<br />
Sachpreise werden bei der Tombola<br />
unter allen Teilnehmern verlost.<br />
MINI- UND SPECIAL-GANG-<br />
HOFERLAUF. Beachtliche Erfolge<br />
werden am Samstag, dem 9. März,<br />
ab 13 Uhr beim Mini- und Special-<br />
Ganghoferlauf gefeiert, wenn zahlreiche<br />
junge Talente bis zum Alter<br />
von 17 Jahren an den Start gehen.<br />
Der Mini-Ganghoferlauf ist ein ganz<br />
besonderes Erlebnis für die gesamte<br />
Familie, denn auch die Kleinsten<br />
stellen ihr Können unter Beweis und<br />
fiebern in ihrer jeweiligen Altersklasse<br />
der begehrten Medaille entgegen.<br />
Neben der Medaille darf sich jeder<br />
Teilnehmer über ein funktionales<br />
Startpaket sowie die Startnummer als<br />
Erinnerungsgeschenk freuen!<br />
Märchen-Medleys zum Besten<br />
gaben. Ergänzt wurde die Unterhaltung<br />
durch musikalische Darbietungen,<br />
ebenfalls zum Thema<br />
Märchen.<br />
Unter der fachkundigen Leitung<br />
durch die Musiklehrer Viktoria<br />
Dornauer und Wolfgang Köll bildeten<br />
die Schüler einen bezaubernden<br />
Chor und begeisterten das<br />
Publikum mit Liedern aus der Märchenwelt.<br />
Außerdem unterhielten<br />
sie Eltern, Geschwister und andere<br />
Märchenfreunde mit Gedichten und<br />
selbst verfassten Texten rund um das<br />
Thema Märchen.<br />
„Und wenn die Nachwuchsschauspieler<br />
nicht gestorben sind“, dann<br />
bereiten sie sich womöglich schon<br />
auf einen weiteren Auftritt vor.<br />
Wünschenswert wäres es jedenfalls.<br />
Fans des beliebten Ausdauersports stehen sowohl der Klassik- als auch Skating-<br />
Bewerb entlang vier Distanzen zur Verfügung. <br />
Foto: Olympiaregion Seefeld<br />
Weitere Informationen auf: www.<br />
ganghoferlauf.at <br />
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Die Leseratten treffen sich wieder im<br />
„Café Grenzenlos“. Foto: Bücherei<br />
(RS) Welche Bücher stapeln sich<br />
auf den Nachtkästchen der TelferInnen?<br />
Welche Lektüre hat Sie auf<br />
Ihrer Urlaubsreise begleitet? Welche<br />
Bücher wurden ohne Unterbrechung<br />
durchgelesen oder verstauben<br />
schon seit längerem in den Regalen?<br />
Egal ob Leseratte, Gelegenheitsleser<br />
oder einfach nur Zuhörer, mit der<br />
Les(e)Bar möchten die Bücherei &<br />
Spielothek ein offenes Forum anbieten,<br />
zu dem alle Interessierten eingeladen<br />
sind, und zwar am Donnerstag,<br />
dem 7. März, um 19.30 Uhr im<br />
„Café Grenzenlos“ in Telfs.<br />
Die Gemeinde Leutasch wünscht<br />
gutes Gelingen!<br />
RUNDSCHAU Seite 12 6./7. März 2019
Mit dem Winter<br />
gehen die Preise<br />
Auf zu den Seefelder Markttagen<br />
Kurz nachdem die FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaft ganz<br />
Seefeld in ihren Bann gezogen hat, wartet schon das nächste<br />
Highlight in der Olympiaregion.<br />
Drehleitereinsatz in Seefeld<br />
Die „Seefelder Markttage“ vom 8. bis <strong>10</strong>. März: Das Shoppingerlebnis für die ganze<br />
Familie.<br />
Fotos: Mike Rabensteiner<br />
Die „Seefelder Markttage“ bieten<br />
vom 8. bis <strong>10</strong>. März 2019 eine ungeahnte<br />
Vielfalt an stark reduzierten<br />
Waren und Qualitätsprodukten aus<br />
der Region, und sind die Gelegenheit<br />
auf Schnäppchen aller Art.<br />
Mit Preisen bis zu -70 % und einer<br />
Fülle an Einkaufsmöglichkeiten<br />
lassen die „Seefelder Markttage“ jedes<br />
Shoppingherz höherschlagen.<br />
Neueste Fashiontrends, Designerartikel<br />
und Modeaccessoires sowie<br />
Top-Sportprodukte, Sonnenbrillen<br />
oder Souvenirs warten an über 40<br />
Ständen auf qualitätsbewusste Besucher.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Seefeld konnte den Brand am Giebel des Wohnhauses<br />
rasch unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Im Giebelbereich der<br />
Holzfassade eines Wohnhauses in<br />
Seefeld ist am vergangenen Mittwoch<br />
kurz nach elf Uhr vormittags<br />
ein Brand ausgebrochen. Von den<br />
Sicherheitskräften wurden umgehend<br />
Evakuierungsmaßnahmen getroffen,<br />
in der Wohnung im unmittelbaren<br />
Bereich des Feuers hielten<br />
sich zu dem Zeitpunkt keine Personen<br />
auf. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Seefeld, die auch mit der Drehleiter<br />
vor Ort war, konnte die Flammen<br />
rasch löschen. Um 12.56 Uhr gab es<br />
das „Brand aus“.<br />
Die Wohnung wurde durch den<br />
Brand nicht beschädigt, Schadenssumme<br />
und Brandursache stehen<br />
noch nicht fest.<br />
DA EIN SCHNÄPPCHEN,<br />
DORT EIN HÄPPCHEN. Neben<br />
dem schönen Shoppingflair in<br />
der Seefelder Fußgängerzone begeistern<br />
die „Seefelder Markttage“<br />
auch als ideale Chance auf einen<br />
erlebnisreichen Wochenendausflug<br />
für die ganze Familie. Nicht<br />
zuletzt das kulinarische Angebot<br />
verzückt dabei mit regionalen Gaumenfreuden<br />
große wie auch kleine<br />
Gäste. Genießen Sie am großen<br />
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
SE_MT-2019-03_Rundschau_<strong>10</strong>4x135.indd 1 20.02.19 11:35
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AK-Comedy-Show in Telfs<br />
„Songcontest“ mit Markus Linder und Hubert Trenkwalder<br />
Im Rathaussaal Telfs geht am Montag, dem 18. März, beim „Songcontest“ mit Markus<br />
Linder und Hubert Trenkwalder die Post ab.<br />
Foto: ©AlpEvents<br />
(GeSch) Die beiden Vollblutmusiker<br />
und Entertainer Markus Linder<br />
und Hubert Trenkwalder begeistern<br />
am Montag, dem 18. März, im Rathaussaal<br />
in Telfs mit dem neuen<br />
Programm „Songcontest“. Ihr Ziel<br />
ist klar: Die beiden Tasten-Virtuosen<br />
und Entertainer möchten den Eurovision<br />
Song Contest 2019 gewinnen<br />
und wieder nach Österreich holen.<br />
Aber auch Andorra, San Marino und<br />
der Vatikan bemühen sich um das<br />
Duo, dem realistische Chancen auf<br />
den Sieg im Rennen um die begehrte<br />
Songwriter-Trophäe eingeräumt<br />
werden. Man kann sich auf ein<br />
Feuerwerk an Hits & Pointen freuen<br />
und live erleben, wie viele Song-<br />
Contest-Siegertitel ursprünglich aus<br />
Tirol und Vorarlberg stammen, wie<br />
eine Komposition über die Zukunft<br />
eines ganzen Landes entscheiden<br />
kann, und wie schlussendlich mit<br />
einem Welthit alles gut wird.<br />
Gleich anmelden zu „Songcontest“<br />
am Montag, 18. März, im Rathaussaal<br />
in Telfs, Eduard-Wallnöfer-Platz<br />
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AK-Hotline 0800 22 55 <strong>10</strong>. Der Eintritt<br />
ist für aktive und pensionierte<br />
Mitglieder und deren Angehörige<br />
kostenlos. Die Vorstellung beginnt<br />
um 19.30 Uhr und endet um ca.<br />
21.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr,<br />
denn die AK Tirol lädt vorab zu<br />
Würsteljause und Getränken ein.<br />
Auch in der Pause stehen Getränke<br />
bereit. Gleichzeitig können sich die<br />
Besucher über die Leistungen und<br />
Angebote in ihrer AK informieren.<br />
Mehr auf ak-tirol.com.<br />
PROSPEKT-BEILAGEN<br />
Gesundheitstage im IC Telfs<br />
Viele Informationen am 14. und 15. März im Inntalcenter<br />
(RS) Zum ersten Mal finden am Freitag, dem 15. und Samstag,<br />
dem 16. März, im Inntalcenter Telfs unter dem Motto „Rundum<br />
gesund!“ Gesundheitstage statt. An den beiden Tagen zeigen der<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel Telfs (SGS) sowie weitere 15 Gesundheitsdienstleister<br />
an 27 Ständen jeweils von <strong>10</strong> bis 16 Uhr<br />
alles Wissenswerte über körperliche und psychische Gesundheit<br />
sowie Ernährung und Fitness.<br />
Besucher der Gesundheitstage<br />
können sich bei den verschiedenen<br />
Messeständen kostenlos durchchecken<br />
lassen. Diese Untersuchungen<br />
und Beratungen reichen von einem<br />
Hörtest im „Hörmobil“ bis hin zueinem<br />
Sehtest beim Optiker, der<br />
Analyse der Blutwerte wie beispielsweise<br />
dem Cholesterinspiegel bis<br />
hin zu einer Ernährungsberatung<br />
oder Informationen rund um den<br />
berühmt-berüchtigten „Psycho-Test“<br />
bei Führerscheinnachschulungen.<br />
VIEL WERTVOLLE INFOR-<br />
MATIONEN RUND UM DEN<br />
KÖRPER. Wo sitzt die Leber? Wo<br />
ist die Bauchspeicheldrüse zu finden?<br />
Wie fühlt es sich an, alt und<br />
gebrechlich zu sein? Diese Fragen<br />
werden mit ganzem Körpereinsatz<br />
unter anderem mit einem Alterssimulationsanzug<br />
oder Tremor- und<br />
Tinnitus-Simulatoren beantwortet<br />
und für die Besucher erfahrbar gemacht.<br />
Informationen über den<br />
Hausnotruf des Roten Kreuzes oder<br />
das Angebot in Telfs für Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen runden<br />
das vielfältige Angebot ab. Besucher<br />
der Gesundheitstage können<br />
sich außerdem ihre Füße analysieren<br />
lassen oder ihr Gleichgewicht auf die<br />
Probe stellen.<br />
Im Inntalcenter fließen viele wertvolle<br />
Informationen über die körperliche und<br />
psychische Gesundheit. Foto: SGS Telfs<br />
SPEZIELLES SCHMINKEN<br />
FÜR DIE KINDER. Für die<br />
Kinder haben die Mitglieder vom<br />
Roten Kreuz und dem Inntalcenter<br />
eine Schminkecke vorbereitet. Dort<br />
werden Brandblasen, Schnittwunden<br />
und Eiterbeulen für die Kinder<br />
geschminkt, während Eltern beim<br />
Stand des SGS Telfs mit köstlichen<br />
Smoothies und alkoholfreien Cocktails<br />
versorgt werden. Ein rundes<br />
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(GeSch) Von seiner reizvollsten Seite präsentierte sich während der FIS Nordic-<br />
WM das Seefelder Plateau. Herrliches Wetter bescherte Wintersportlern und Wanderern<br />
faszinierende Eindrücke. Einige davon hat der Zirler Pressefotograf Daniel<br />
Liebl am Seefelder Jöchl eingefangen. Im Bild vorne Seefeld, hinten das bereits<br />
frühlingshafte Inntal, rechts hinten das Mieminger Plateau. Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. März 2019
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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Das Smarthome<br />
Die Digitalisierung hält Einzug ins Eigenheim<br />
(mg) Was vor ein paar Jahrzehnten noch als Science-Fiction galt,<br />
ist heute Realität. Unsere Häuse werden immer „intelligenter“<br />
und erleichtern uns unseren Alltag. Das eigene Haus von unterwegs<br />
aus zu steuern, ist daher schon längst kein Problem mehr.<br />
Das Silzer Unternehmen zeichnet<br />
sich vor allem durch die hohe<br />
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Verschiedenste Systeme miteinander verbunden können zum Beispiel über ein Tablet<br />
gesteuert werden.<br />
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Ziel eines Smart-Home ist es, alle<br />
Geräte im Haushalt miteinander zu<br />
vernetzen und sie zentral steuerbar<br />
zu machen. Man muss aber nicht<br />
unbedingt ein Technikgenie sein um<br />
sein Haus hochzurüsten. Etliche Firmen<br />
und Ausrüstungsgegenstände<br />
sorgen nämlich dafür, dass fast jeder<br />
Mensch sein Haus per Smartphone<br />
oder Tablet steuern kann. So kann<br />
etwa die Temperatur vom Büro aus<br />
geregelt werden, oder man schaltet<br />
das Licht aus, ohne dafür aufstehen<br />
zu müssen. Wer seine eigenen<br />
vier Wände nun aber nicht sofort<br />
in einen Technikpalast umbauen<br />
möchte, kann dies schrittweise machen.<br />
Viele der derzeit angebotenen<br />
Smart-Home-Systeme sind modular<br />
aufgebaut und können nachträglich<br />
immer wieder erweitert werden.<br />
NUTZEN. Das intelligente Eigenheim<br />
kann dabei helfen Energie<br />
zu sparen. Zudem können virtuelle<br />
Bewohner und vernetzte Alarmund<br />
Überwachungssysteme die Sicherheit<br />
steigern.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. März 2019
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Angenehmes Raumklima<br />
Heizen und Kühlen mit Hilfe des Baustoffs Beton<br />
(mg) Während des Sommers wollen wir es angenehm kühl zu<br />
Hause haben und während des Winters wohlig warm. Dabei helfen<br />
kann unter anderem der Baustoff Beton.<br />
Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />
werden beim Hausbau immer wichtiger,<br />
und Beton kann dabei helfen<br />
diese Kriterien zu erfüllen. Dank<br />
seiner hohen Materialdichte ist der<br />
graue Baustoff nämlich ein perfekter<br />
Wärmespeicher und im Vergleich zu<br />
anderen Materialien ein guter Wärmeleiter.<br />
DAS PRINZIP. Bei der Errichtung<br />
eines neuen Gebäudes wird in Bauteilen<br />
aus Beton ein Rohrsystem eingearbeitet.<br />
Durch diese Rohre fließt je<br />
nach Bedarf warmes oder kaltes Wasser.<br />
Die verschiedenen Bauteile werden<br />
dadurch zu Flächenkollektoren,<br />
welche gleichmäßig Strahlungswärme<br />
abgeben. Ein großer Vorteil dieses<br />
Für die „Thermische Bauteilaktivierung“<br />
eignen sich vor allem große Bauteile<br />
aus Beton.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Systems ist, dass ohnehin bestehende<br />
Bauteile so optimal genutzt werden.<br />
Zudem profitiert der Bauherr von vergleichsweise<br />
niedrigeren Errichtungs-,<br />
Betriebs- und Wartungskosten.<br />
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
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RUNDSCHAU Seite 18 6./7. März 2019<br />
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Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Bauen mit Holz<br />
Ein natürlicher, uralter und klimafreundlicher Baustoff<br />
(mg) Holz hat sich über Jahrhunderte als Baustoff bewährt. Seit<br />
einigen Jahren liegt großvolumiges Bauen mit Holz wieder im Trend,<br />
und so erobert dieses Material auch unsere Städte.<br />
Im waldreichen Mitteleuropa,<br />
Skandinavien und auch Russland<br />
haben Bauten aus Holz eine lange<br />
Tradition. So wurden bereits in der<br />
Steinzeit mit Hilfe dieses Materials<br />
Pfahlbauten errichtet und dank der<br />
Brettersperrholztechnologie können<br />
heute sogar mehrgeschossige Wohnbauten<br />
aus Holz errichtet werden.<br />
Die Angst vor Bränden hat zwar dazu<br />
beigetragen, dass der Baustoff Holz<br />
etwas vernachlässigt wurde, doch<br />
dank zahlreicher Entwicklungen<br />
erfüllt der Naturbaustoff nun alle<br />
Anforderungen hinsichtlich auf Konstruktion,<br />
Schallschutz, Brandschutz<br />
und Wohnklima.<br />
DIE VOR<strong>TE</strong>ILE. Besonders vorteilhaft<br />
ist der hohe Vorfertigungsgrad<br />
von Bauteilen aus Holz. Zudem<br />
wächst dieses Naturprodukt nach<br />
und ist daher sehr klimafreundlich.<br />
Weiters besitzt Holz trotz seines geringen<br />
Eigengewichtes eine hohe Tragefähigkeit.<br />
Sollte sich die Lebensdauer<br />
des Materials aber doch dem<br />
Ende zuneigen, so kann ein Holzhaus<br />
auch ganz einfach rückgebaut<br />
werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass<br />
der Baustoff Holz auf natürliche Art<br />
und Weise das Raumklima reguliert.<br />
ALTHOLZ. Aus alten Balken und<br />
Brettern von baufälligen Almhütten<br />
und Bauernhöfen lässt sich noch<br />
Vieles machen. Diese Materialien<br />
wurden über Jahrzehnte durch die<br />
Umgebung gezeichnet und erzählen<br />
somit eine Geschichte, was sich auch<br />
auf die Atmosphäre eines Raumes<br />
auswirken kann. Richtig aufbereitet<br />
und von Schädlingen befreit, kann<br />
das Altholz etwa als Boden, in diversen<br />
Möbeln oder als rustikale<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
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Das Kaufverhalten der Kunden<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
drastisch verändert. Viele kaufen<br />
aus Bequemlichkeit ihre Waren<br />
im Internet oder informieren<br />
sich zunächst dort über die verschiedenen<br />
Preise, bevor sie einen<br />
Händler aufsuchen. Somit konkurrieren<br />
Händler nicht mehr nur<br />
mit regionalen Mitbewerbern,<br />
sondern mit Anbietern aus der<br />
ganzen Welt. Viele Händler müssen<br />
sich daher die Frage stellen,<br />
wie sie mit anderen Unternehmen,<br />
die größer sind und niedriger<br />
Mieten und Löhne zahlen<br />
müssen, mithalten können.<br />
DIE QUALITÄ<strong>TE</strong>N DER<br />
FACHHÄNDLER. Bedingt<br />
durch die neue Marktsituation<br />
resultieren neue Anforderungen<br />
für die Händler. Egal ob nun<br />
Tischler oder Elektronikhändler<br />
– fast alle Fachhändler aus der<br />
Region zeichnen sich vor allem<br />
durch eine fachgerechte Beratung<br />
aus. Die Mitarbeiter der örtlichen<br />
Betriebe sind zudem fachkundig<br />
geschult und können daher den<br />
Kunden genau über die Produkte<br />
informieren. Skizzen und Messungen<br />
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Region perfekt auf Ihre individuellen<br />
Wünsche eingehen. Ein<br />
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werden können, bevor sie verbaut<br />
werden. Dementsprechend<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 6./7. März 2019
Vom Wandern mit dem Vieh<br />
Über marokkanische Nomaden und urgeschichtliche Älpler: Ein Forschungsprojekt des Telfers Dr. Thomas Reitmaier<br />
(RS) Der aus Telfs stammende<br />
Kantonsarchäologe von<br />
Graubünden, Dr. Thomas Reitmaier,<br />
hat während der letzten<br />
eineinhalb Jahrzehnte mit seinem<br />
Projekt im Unterengadin<br />
bei Lavin und Ramosch und<br />
im benachbarten Val Fenga/<br />
Fimbertal (CH) auf 2.400 Metern<br />
Seehöhe die älteste bisher<br />
bekannte „Alphütte“ zutage gefördert.<br />
Beweisstücke waren unter<br />
anderem Keramikscherben,<br />
die noch heute im Labor nachweisbare<br />
Spuren von Milchfett<br />
enthielten, was auf irgendeine<br />
Form von Milchverarbeitung<br />
seit rund <strong>10</strong>00 v. Chr. hinweist.<br />
Die Erfindung des Alpwesens<br />
ist also viel älter als bisher angenommen,<br />
wie Reitmaier und<br />
sein Team jetzt nachgewiesen<br />
haben.<br />
Seit einiger Zeit führt nun Reitmaier<br />
in seinem Urlaub auf privater<br />
Basis vergleichende Forschungen in<br />
Marokko durch. Mehrmals begleitete<br />
er marokkanische Nomaden auf<br />
ihrer Wanderung durch den Hohen<br />
Atlas und erlebte sie als hochspezialisierte<br />
Viehzüchter. Ein einheimischer<br />
Begleiter dokumentierte mit<br />
eindrucksvollen und mit großer<br />
Diskretion aufgenommenen Bildern<br />
den Alltag der Nomaden, ihre Ernährung,<br />
das Kochen, ihre Kenntnisse<br />
von Pflanzen und Gräsern in<br />
der steinigen Landschaft sowie das<br />
Spinnen und Weben der schweren<br />
Tuche für die Zelte. Wie Reitmaier<br />
feststellen konnte, ähneln die Formen<br />
der Werkzeuge und Geräte oft<br />
den Fundobjekten der Archäologie<br />
Ein Nomadenlager in Marokko, das Dr. Thomas Reitmaier in seinem Urlaub besuchte. Auf privater Basis führte er dort vergleichende<br />
Forschungen durch.<br />
Fotos: Thomas Reitmaier<br />
aus prähistorischer Zeit in unseren<br />
Alpen. Besonders beeindruckte Reitmaier<br />
das Wissen der Nomaden um<br />
ausgeklügelte Techniken, die Voraussetzungen<br />
für das Überleben unter<br />
schwierigsten Bedingungen sind.<br />
ORIENTIERUNGSPUNK<strong>TE</strong><br />
QUELLEN UND WASSER-<br />
LÄUFE. In Marokko zieht der<br />
Besitzer der Schaf- und Ziegenherden<br />
im Sommer auf die Weiden<br />
im Hochgebirge des Hohen Atlas<br />
und kehrt im Winter in das tiefer<br />
gelegene Weidegebiet zurück. Die<br />
Ältesten einer Nomadensippe kennen<br />
ihre Territorien, die Hunderte<br />
von Quadratkilometern umfassen,<br />
aufgrund ihres Erfahrungswissens.<br />
Besonders wichtig als Orientierungspunkte<br />
auf den wochenlangen Wanderungen<br />
sind dabei Quellen und<br />
Wasserläufe. Die Nomaden nehmen<br />
ihre ganze Habe auf Lasttieren (in<br />
Marokko Dromedare) während wochenlanger<br />
Märsche durch schwieriges<br />
Bergland mit und leben in<br />
den Sommer- und Wintermonaten<br />
jeweils während mehrerer Monate<br />
immer am gleichen Ort in ihren mitgebrachten<br />
großen Zelten. Pferche<br />
und feste Feuerstellen aus Steinen<br />
auf Rastplätzen entlang der Routen<br />
erleichtern die wochenlange Wanderung<br />
im Frühling und im Herbst.<br />
Das Überleben der Familie sichert<br />
der Absatz von Tieren auf lokalen<br />
Märkten und von Schafwolle über<br />
lokale Händler. Alle Angehörigen<br />
arbeiten mit. Die erwirtschafteten<br />
Erträge ermöglichen den Ankauf<br />
von Produkten – etwa des Grundnahrungsmittels<br />
Hartweizengries<br />
(Couscous) – bei den in der Region<br />
sesshaften Ackerbauern.<br />
SONDERAUSS<strong>TE</strong>LLUNG.<br />
Das Beobachten und Miterleben der<br />
Wirtschaftsweise und der Lebensformen<br />
der Nomaden im Umfeld<br />
des Hohen Atlasgebirges ermöglicht<br />
– zumindest als Annäherung, wie<br />
Dr. Thomas Reitmaier im Nomadenzelt.<br />
Reitmaier festhält – auch eine bessere<br />
Vorstellung der Lebensbedingungen<br />
und Überlebenstechniken der<br />
frühen Alpenbewohner unserer Regionen<br />
seit der Urgeschichte. Und<br />
das ist auch der Zweck des „Marokko-Projektes“,<br />
das Dr. Reitmaier<br />
im nächsten Jahr in einer großen<br />
Sonderausstellung im Völkerkundemuseum<br />
in St. Gallen der breiten<br />
Öffentlichkeit vorstellen wird.<br />
Nomaden mit ihrer Ziegenherde, die täglich die Sicherheit auf genügend Nahrung<br />
gibt.<br />
6./7. März 2019<br />
Ein Nomadenlager im Hochgebirge des Hohen Atlas. Der Bewuchs ist nur spärlich.<br />
Oft leben die Nomaden mehrere Monate am selben Ort in ihren Zelten.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Es war auch eine „Weltmeisterschaft der Öffis“<br />
205.000 Fans feuerten während der WM In Seefeld die Sportler an, 145.000 kamen mit Bus und Zug zu den Bewerben<br />
Etwa 700 Athleten aus rund 60 Nationen haben in den vergangenen<br />
beiden Wochen in drei Disziplinen und 22 Wettbewerben um<br />
Gold, Silber und Bronze gekämpft. Sonntag ging mit dem Massenstart<br />
zum Langlauf über 50 Kilometer, der anschließenden Siegerehrung<br />
und der feierlichen Abschlusszeremonie die durchaus<br />
erfolgreiche „52. FIS Nordic-WM 2019“ zu Ende. Rund 205.000<br />
Fans aus aller Welt waren live bei den Medaillenentscheidungen<br />
in Seefeld und Innsbruck mit dabei, davon reisten 145.000 mit<br />
Bus und Bahn an.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Möglich gemacht hat die problemlose<br />
An- und Abreise ein perfekt ausgeklügeltes<br />
Mobilitätskonzept. Der<br />
ÖSV als Veranstalter ermöglichte<br />
duch die Kooperation mit dem VVT<br />
allen Besitzern eines gültigen WM-<br />
Tickets am jeweiligen Wettkampftag<br />
die kostenfreie Nutzung sämtlicher<br />
Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs<br />
in ganz Tirol - die RUND-<br />
SCHAU berichtete. Die landesweite<br />
Anerkennung eines Veranstaltungstickets<br />
als Fahrkarte kann als großer<br />
Erfolg verzeichnet werden. Der stärkste<br />
Tag war der vergangene Freitag<br />
mit gut 18.000 Personen, die das<br />
weltmeisterliche Schienen- und Busangebot<br />
genutzt haben.<br />
ZUSATZZÜGE AB HAUPT-<br />
BAHNHOF INNSBRUCK. In<br />
Summe standen während der WM<br />
auf der Karwendelbahn zwischen<br />
Innsbruck und Seefeld rund 170.000<br />
Sitzplätze zur Verfügung, allein<br />
30.000 davon waren zusätzlich im<br />
Angebot. Die Zusatzzüge für die<br />
Fans sind am Innsbrucker Hauptbahnhof<br />
gestartet und haben mit<br />
Halt am Innsbrucker Westbahnhof<br />
dann direkt den modernen WM<br />
Bahnhof Seefeld in Tirol angesteuert.<br />
An einem Werktag verkehrten<br />
planmäßig 48 Züge zwischen Innsbruck<br />
und Seefeld. Diese wurden<br />
– abgestimmt auf die Veranstaltung<br />
– an Spitzentagen um bis zu neun<br />
Zusatzzüge verstärkt. Für Besucher,<br />
die die Abendveranstaltungen genießen<br />
wollten, war zudem ein täglich<br />
verkehrender Nachtzug eingeplant.<br />
Die Fans aus vielen Ländern haben<br />
die gute Stimmung auch in den Zügen<br />
verbreitet. Besonders erfeulich:<br />
Trotz des dichten Verkehrs auf der<br />
eingleisigen Strecke waren rund 95<br />
Prozent aller Züge pünktlich. Entscheidend<br />
dazu beigetragen hat auch<br />
die eigens am Seefelder Bahnhof<br />
eingerichtete ÖBB-Einsatzleitung,<br />
die flexibel auf den Bedarf und Unvorhergesehenes<br />
reagieren konnte.<br />
ÖSV-Generalsekretär Klaus Leistner<br />
erklärt: „Als Veranstalter war es uns<br />
von Anbeginn sehr wichtig, dass es<br />
neben den sportlichen Höchstleistungen<br />
auch ein weltmeisterliches<br />
Mobilitätsangebot gibt. Mit dem<br />
VVT, den ÖBB und allen weiteren<br />
beteiligten Partnern haben wir professionelle<br />
Mobilitätsdienstleister<br />
gefunden, die diesen hohen Anforderungen<br />
gerecht geworden sind.<br />
Die Olympiaregion Seefeld und<br />
das Mobilitätskonzept haben sich<br />
in den vergangenen zwei Wochen<br />
wirklich von ihrer besten Seite gezeigt.“<br />
„WELTMEIS<strong>TE</strong>RSCHAFT<br />
DER ÖFFIS“. René Zumtobel,<br />
Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr<br />
Tirol, freute sich über den<br />
riesigen Ansturm auf Bus und Zug<br />
ebenfalls. „Wir bedanken uns bei<br />
fast 90.000 Fahrgästen in den Zügen<br />
von und nach Seefeld - die<br />
Stimmung war über die ganze<br />
WM perfekt. Als ÖBB haben wir<br />
mit unserem Know-how bewiesen,<br />
dass wir ein verlässlicher Partner<br />
bei Großveranstaltungen sind. An<br />
Spitzentagen wurden Zusatzzüge<br />
eingeschoben und auch Busse unterstützten<br />
uns bei der Abwicklung<br />
der Mobilität. Wir hoffen nun auf<br />
den nachhaltigen Effekt von zusätzlichen<br />
Fahrgästen“, so Zumtobel.<br />
VVT-Geschäftsführer Alexander Jug<br />
erklärte gleich nach der Schlusszeremonie:<br />
„Wir haben hier in Seefeld<br />
durch den ÖSV eine 'WM der Öffis'<br />
erleben dürfen. Von den Nutzern<br />
des umfassenden Mobilitätsangebotes<br />
bekamen wir die Rückmeldung,<br />
dass die Busse und Züge gut<br />
belegt waren, ohne überfüllt gewesen<br />
zu sein. Den Transport einer<br />
so großen Personenanzahl effizient<br />
und umweltschonend zu organisieren<br />
und abzuwickeln und den Fans<br />
ein tolles Angebot zu liefern, war<br />
das Ziel, und das wurde erreicht.<br />
Die kostenlose Anreise für alle WM-<br />
Ticket-Besitzer wurde offensichtlich<br />
gerne genutzt, was uns als offiziellen<br />
Mobilitätspartner natürlich sehr<br />
freut!“ Der neue Bahnhof in Seefeld<br />
hat seine Bewährungsprobe auf jeden<br />
Fall mit Bestnoten bestanden.<br />
145.000 Fans reisten mit Bus und Bahn zur „FIS Nordic-WM 2019“ an. Insgesamt<br />
erlebten 205.000 Fans eine weltmeisterlich organisierte WM. <br />
Foto: ÖBB<br />
Flurnamen sind ein Kulturgut<br />
Chronist Hansjörg Hofer (l.) überreichte Bürgermeister Christian Härting eine Kopie<br />
der Urkunde, mit der die Zertifizierung bestätigt wird. Foto: MGT/Dietrich<br />
(RS) Vor Kurzem wurden die Tiroler<br />
Flurnamen in die Österreich-<br />
Liste des immateriellen Kulturerbes<br />
der UNESCO aufgenommen. Die<br />
Initiative dazu wurde vom Tiroler<br />
Bildungsforum eingebracht, wobei<br />
der Telfer Gemeindechronist Hansjörg<br />
Hofer als einer der Antragsteller<br />
bei der Einreichung aufscheint. Nun<br />
überreichte Hofer dem Telfer Bürgermeister<br />
Christian Härting eine<br />
Kopie der Urkunde, die diese Zertifizierung<br />
bestätigt.<br />
„Die Flurnamen stellen ein wichtiges<br />
Kulturgut im Bundesland Tirol<br />
dar. Die Gemeinden haben einen<br />
wesentlichen Beitrag bei der von<br />
2007 bis 2017 erfolgten Erfassung<br />
der alten Bezeichnungen geleistet.<br />
Neben Ortschronisten und Waldaufsehern<br />
haben Landwirte, Heimatforscher<br />
und andere Ortskundige<br />
zur Sammlung der Flurnamen<br />
beigetragen. Deshalb möchten wir<br />
möglichst allen Tiroler Bürgermeistern<br />
die Urkunde überreichen und<br />
damit diese Bemühungen würdigen.<br />
Als Landeschronist-Stellvertreter<br />
durfte ich nunmehr als eine meiner<br />
ersten offiziellen Aufgaben an<br />
unseren Bürgermeister die Urkunde<br />
überreichen. Bgm. Härting hat immer<br />
ein offenes Ohr für die Anliegen<br />
der Chronisten und setzt sich<br />
für die Erhaltung von Kuturgütern<br />
ein“, unterstreicht Hansjörg Hofer.<br />
Suppentag in Telfs<br />
Im „Haus der Telfer Kinder“ findet<br />
am ersten Fastensonntag, dem <strong>10</strong>.<br />
März, in der Zeit von <strong>10</strong>.30 Uhr bis<br />
13 Uhr wieder der „Suppentag“ der<br />
„Gemeinschaft Christlicher Arbeitnehmer“<br />
statt. Freiwillige Spenden<br />
werden erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 6./7. März 2019
K ULTUR<br />
Landesmusikschulen bei „Prima la musica“ erfolgreich<br />
Schüler der LMS Telfs und Kematen-Völs stellten beim Wettbewerb in Meran ihre Talente in den Vordergrund<br />
(GeSch) „Prima la musica“ ist ein österreichweiter Musikwettbewerb<br />
für Kinder und Jugendliche. Heuer war Meran der Austragungsort.<br />
Vom 18. bis 23. Feber haben sich rund 950 junge, talentierte<br />
Musiker aller Instrumentalgattungen bzw. Ensembles aus<br />
Tirol einer fachkundigen Jury gestellt. Besonders erfreulich ist,<br />
dass auch wieder viele Schüler der Landesmusikschulen Telfs und<br />
Kematen-Völs und Umgebung am „Prima la musica“-Wettbewerb<br />
teilgenommen haben und zum Teil sehr erfolgreich waren.<br />
Landesmusikschule Telfs: 1.<br />
Preis mit Auszeichnung und Weiterleitung<br />
zum Bundeswettbewerb<br />
ging an Lina Rosa und Yoko Burger<br />
(Schlagwerk AG II, Lehrperson:<br />
Franz Köhle) sowie an Jakob Ettlinger<br />
(Euphonium/Tenorhorn AG<br />
IIIplus, Lehrperson: Bernhard Großlercher,<br />
Begleitung: Mag. Albert<br />
Knapp).<br />
Landessieger: 1. Preis: El MoNo<br />
AG II. Kammermusik für Vokalensembles:<br />
Mona Daum, Gesang,<br />
Noah Hauser, Gesang, Elisa Swoboda,<br />
Gesang (Lehrperson: Irina<br />
Golubkowa, Begleitung: Markus<br />
Wagner), Darius Köppl (Fagott AG<br />
B, Lehrperson: MA Olga Garcia<br />
Martin), Sophia Mair (Oboe AG B,<br />
Lehrperson: BA Barbara Alber, Begleitung:<br />
Markus Wagner).<br />
Woody and the Peckers, AG I,<br />
Kammermusik in offenen Besetzungen:<br />
Viktoria Lair (Klarinette),<br />
Anna Lair (Klarinette, Lehrperson:<br />
Stefan Laube), David René Stecher<br />
(Schlagwerk, Lehrperson: Franz<br />
Köhle), Jana Waldhart (Querflöte),<br />
Hannah Zöhrer (Querflöte, Lehrperson:<br />
Christine Köhle).<br />
2. Preis: Clara Gapp AG II (Lehrperson:<br />
Evelyn Palewicz, Begleitung:<br />
Christine Gapp), Johanna Gritsch<br />
(Klarinette AG B, Lehrperson: Stefan<br />
Laube, Begleitung: Markus Wag-<br />
Starker Auftritt und Landessieg von El MoNo AG II. <br />
ner) Sophia Tanzer (Querflöte AG<br />
I, Lehrperson: Christine Köhle, Begleitung:<br />
Mag. Albert Knapp).<br />
Landesmusikschule Kematen-<br />
Völs und Umgebung. „Klavierhändig“<br />
Kammermusik für Klavier AG<br />
A; 1. Preis mit Auszeichnung: Simone<br />
Mair (Ranggen, Saxofon AG<br />
B, Lehrperson: Christina Neßmann,<br />
Begleitung: Gösta Müller).<br />
2. Preis: Michelle-Karolina Pienz<br />
(Ranggen), Raphael Simon (Oberperfuss,<br />
Lehrperson: Mag. Karin<br />
Schaub-Nussbaumer).<br />
„Sait an Sait“ Kammermusik für<br />
Zupfinstrumente AG B, 1. Preis:<br />
Sophia Kapferer (Gries), Hannah<br />
Raitmair (Völs, Hackbrett, Lehrperson:<br />
Martina Kranebitter-Mayr).<br />
„Trijolie“ Kammermusik für Zupfinstrumente<br />
AG B, 1. Preis mit<br />
Fotos: Wolfgang Alberty<br />
Auszeichnung: Linda Abfalterer<br />
(Ranggen), Elias Abfalterer und Johanna<br />
Kirchmair (beide Ranggen,<br />
Gitarre, Lehrperson: Thomas Moshammer).<br />
1. Preis: Laurin Schallenmüller<br />
(Ranggen, Trompete AG I, Lehrperson:<br />
Raimund Walder, Begleitung:<br />
Mag. Ya-Wen Köhler-Yang),<br />
Stefan Mair (Ranggen, Trompete<br />
AG II, Lehrperson: Martin Sillaber,<br />
Begleitung: Ya-Wen Köhler-Yang),<br />
Johannes Schmid (Kematen, Trompete<br />
AG II, Lehrperson: Raimund<br />
Walder, Begleitung: Mag. Ya-Wen<br />
Köhler-Yang).<br />
2. Preis: Martin Fuchs (Unterperfuss,<br />
Horn AG III, Lehrperson:<br />
Jürgen Bongartz, Begleitung: Gösta<br />
Müller), Andreas Schmid (Kematen,<br />
Trompete AG II, Lehrperson: Raimund<br />
Walder, Begleitung: Mag. Ya-<br />
Wen Köhler-Yang).<br />
6./7. März 2019<br />
Raimund Walder (l.), der Direktor der LMS Kematen-Völs und Umgebung, und der<br />
Ranggener Bürgermeister Manfred Spiegl gratulierten Simone Mair zum großartigen<br />
Erfolg bei „Prima la musica“.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Wer den typischen Herbert Pixner Sound noch im Ohr hatte,<br />
war beim Konzert der aktuellen Tour „Italo Connection“ am vergangenen<br />
Wochenende zumindest überrascht: Wenig diatonische<br />
Harmonika, keine neue Volksmusik, dafür viel Band, Improvisation<br />
und jazzige Klänge.<br />
Mafiöser Spaß<br />
Herbert Pixner & Italo Connection im Rathaussaal Telfs<br />
Von Lia Buchner<br />
Schwarze Anzüge, dunkle Brillen,<br />
spitze Lackschuhe. Als die Herren<br />
um Herbert Pixner die Bühne betreten,<br />
weht sofort ein bisschen<br />
Morricone durch den Rathaussaal.<br />
„Italo Connection“ zitiert lustvoll<br />
mafiöse Klischees, meint „La Famiglia“<br />
und Pixner mimt den „Padrone“.<br />
Und diese Rolle scheint<br />
ihm gut zu gefallen. Er lässt seinen<br />
Musikern viel Raum, begeistert<br />
sich an ihrem Können, tritt gerne<br />
auch mal zurück aus dem Scheinwerfer,<br />
und ist doch immer spürbares<br />
Zentrum.<br />
Musikalisch kommen die Italien-<br />
Anklänge mit viel Augenzwinkern.<br />
Herbert Pixner und sein langjähriger Bühnenpartner Manuel Randi im musikalischen<br />
Plauderton.<br />
„Padrone“ Herbert Pixner im lustvollen Stilgemisch der „Italo Connection“. Der<br />
Rathaussaal bebte. Fotos: Lia Buchner<br />
Nach einem jazzigen Start mit<br />
scharfen Rhythmen und viel Platz<br />
für Soli darf Manuel Randi seinen<br />
unvergleichlich weichen Gitarrensound<br />
auspacken zu herrlichstem<br />
Schmalzando. Jetzt kommt<br />
die Italo Connection so richtig in<br />
Fahrt. Sakko aus, Brille runter und<br />
gleich noch eine Ballade. Das Programm<br />
bewegt sich zwischen souligen<br />
Interpretationen bekannter<br />
Nummern, Selbstkomponiertem,<br />
abenteuerlichen Klangräumen<br />
und feinstem Swing. Genauso abwechslungs-<br />
und temporeich ist die<br />
Pixnersche Instrumentalisierung.<br />
Seiner ersten Liebe, der Klarinette,<br />
ist er treu geblieben, viel Trompete<br />
und Flügelhorn sind dazugekommen,<br />
die Steirische bleibt jetzt öfter<br />
mal am Boden stehen. In der<br />
Schlussnummer setzt er sich ans<br />
Schlagzeug. Das kann er auch.<br />
Dass Pixner für die „Italo Connection“<br />
nur exzellente Musiker<br />
geholt hat, war zu erwarten und<br />
zeigt sich aufs Schönste in den<br />
zahlreichen Soli. Allen voran Manuel<br />
Randi, sein langjähriger Bühnenpartner,<br />
dessen Spiel leichtfüßig<br />
zwischen weichen, lyrischen<br />
Klängen und atemberaubender<br />
Akrobatik pendelt. Mario Punzi an<br />
den Drums überrascht mit einem<br />
unerhörten Schlagzeug-Solo, Keyboarder<br />
Alex Trebo entpuppt sich<br />
als kongenialer Ansprechpartner<br />
für Pixners Improvisationen.<br />
Mit seiner sparsamen aber pointierten<br />
Moderation trifft Pixner<br />
den Spaß am abgebrühten Charme<br />
der Famiglia punktgenau. Nicht<br />
ganz so treffsicher sind die Lustigkeiten<br />
von Martl Resch in Felljäckchen<br />
am Saxophon. Das Publikum<br />
hat sich trotzdem amüsiert, bei der<br />
Schlussnummer steht der ganze<br />
Auch an der diatonischen Harmonika<br />
ein cooler Hund: Pixner lässt sich auf<br />
keinen Musikstil festlegen.<br />
Saal und swingt mit. Auf die Bestuhlung<br />
hätte man in Rathaussaal<br />
gut verzichten können. Denn sie<br />
verstößt klar gegen die Famiglia<br />
Statuten: Es wird nicht gesessen.<br />
Das nächste Mal ist Pixner wieder<br />
mit progressiver Volksmusik<br />
und seinem „Herbert Pixner Project“<br />
zu hören: Am 20. Juni 2019<br />
spielt er für das Tschirgant Jazz Festival<br />
im Stadtpark Imst ein Open-<br />
Air-Konzert.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. März 2019
Für Mama & Papa<br />
Die Pädagogin wurde letztens auf ein<br />
Kind aufmerksam und nahm sich die<br />
Zeit für eine Beobachtung.<br />
Das Kind geht in die Werkstätte,<br />
nimmt sich sein schon angefangenes<br />
Werkstück und legt dieses auf die Arbeitsfläche.<br />
Es holt eine Schutzbrille<br />
und versucht sie aufzusetzen. Es<br />
braucht Hilfe und fragt die Pädagogin:<br />
„Kannst du mir bitte helfen? Das<br />
geht mit meiner Brille nicht so gut.“<br />
Die Pädagogin hilft dem Kind. Nun<br />
holt es sich Arbeitshandschuhe aus<br />
dem Regal und zieht sich diese an.<br />
Das Kind nimmt einen Hammer aus<br />
dem Regal und beginnt zu arbeiten.<br />
6./7. März 2019<br />
eine Kooperation von<br />
Kreativ in der Holzwerkstatt<br />
Die Werkstatt bietet Kindern Raum sich zu entfalten<br />
Im Kindergarten wurde vor Kurzem eine Holzwerkstatt eingerichtet.<br />
Den Kindern werden verschiedene Werkzeuge wie Hammer,<br />
Sägen, Schraubenzieher, Feilen, Zangen, Zwingen, Schleifpapier,<br />
die passenden Nägel und Schrauben sowie Holzleim zur<br />
Verfügung gestellt. Zum Verarbeiten finden sie verschieden große<br />
Holzstücke vor. Bei einem gemeinsamen Waldtag wurden für die<br />
Werkstatt Rindenstücke und Stöcke gesammelt. Die Kinder haben<br />
von Anfang an großes Interesse für die Werkstatt gezeigt. Die Kinder<br />
werden gefordert, denn allein schon zu lernen, wie man einen<br />
Nagel in das Holzstück schlägt, braucht Geduld und Ausdauer.<br />
Die Werkstätte ist für die Kinder frei zugänglich. Sie können jederzeit<br />
mit einer Arbeit beginnen oder an einem bereits bestehenden<br />
Werkstück weiterarbeiten.<br />
Es schlägt den schon vorhandenen<br />
Nagel weiter hinein. Der Hammer<br />
wird wieder aufgeräumt und das<br />
Kind nimmt sich die Säge. Das Kind<br />
ist sehr konzentriert bei der Arbeit,<br />
es lässt sich vom umliegenden Lärm<br />
bzw. anderen arbeitenden Kindern in<br />
der Werkstatt nicht stören. Nachdem<br />
das Kind ein Stück in das Holz gesägt<br />
hat, räumt es die Säge wieder auf.<br />
Aus einer Kiste nimmt sich das Kind<br />
zwei kleine Holzstücke heraus. Nach<br />
kurzer Überlegung holt es sich den<br />
Holzleim und den Pinsel aus dem<br />
Regal. Das Kind versucht den Deckel<br />
des Leims zu öffnen und meint dazu:<br />
„Ich glaub, ich zieh die Handschuhe<br />
aus. Dann geht´s besser.“ Nun versucht<br />
es, ohne die Handschuhe zu<br />
öffnen, doch es funktioniert nicht.<br />
Das Kind fragt die Pädagogin: „Es<br />
geht nicht. Machst du mir bitte auf?“<br />
Die Pädagogin öffnet das Glas.<br />
Auf der Unterseite seines Werkstückes<br />
klebt es das erste Holzstück<br />
auf und es stellt fest: „Jetzt hat das<br />
zweite gar nicht Platz.“ Nach kurzer<br />
Zeit schiebt das Kind das erst aufgeklebte<br />
Stück etwas zur Seite und will<br />
das zweite Stück daneben kleben.<br />
Noch einmal streicht es den Kleber<br />
mit dem Pinsel auf das Holz. Nun<br />
wird das zweite Stück festgeklebt. Die<br />
Pädagogin kann beobachten, dass<br />
das Kind sich Zeit zum Überlegen<br />
lässt und eine eigene Strategie bzw.<br />
einen Plan entwickelt.<br />
Das Kind legt nun die Schutzbrille<br />
und die Handschuhe ab und geht<br />
mit dem Pinsel in die Waschräume.<br />
Das Kind meint: „Ich geh ihn abwaschen.“<br />
Die Pädagogin beobachtet,<br />
wie sorgfältig und gewissenhaft das<br />
Kind den Pinsel auswäscht. Im Anschluss<br />
räumt das Kind den Pinsel<br />
an seinen Platz. Das Kind will das<br />
Glas mit dem Leim zudrehen und<br />
benötigt Hilfe: „Kannst du mir helfen,<br />
das Glas zuzudrehen?“ Die Pädagogin<br />
hilft dem Kind dabei. Das<br />
Kind meint nun: „Jetzt muss ich<br />
noch zusammenkehren“, und holt<br />
sich den Besen. Ganz genau kehrt<br />
das Kind die kleinen Holzspäne<br />
und den Staub vom Boden zusammen.<br />
Es sagt: „Jetzt brauch ich noch<br />
die Schaufel.“ Das Kind holt sich<br />
den Kehrbesen und die Kehrschaufel,<br />
kehrt alles auf die Schaufel und<br />
bringt den Abfall zum Müll. Die<br />
Schaufel und der Besen werden im<br />
Anschluss aufgeräumt. Das Werkstück<br />
wird zum Trocknen beiseitegestellt,<br />
anschließend verlässt das Kind<br />
die Werkstatt.<br />
Die Holzwerkstatt bietet den Kindern<br />
Raum sich zu entfalten. Sie<br />
können ihrer Fantasie und ihrer<br />
Kreativität freien Lauf lassen. Im an-<br />
&<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
In der Holzwerkstatt können Kinder ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf<br />
lassen.<br />
Fotos: Haus der Telfer Kinder<br />
grenzenden Atelier haben die Kinder<br />
die Möglichkeit, ihre Werke zu vollenden<br />
und mit Fingerfarben, Filzstiften,<br />
Buntstiften oder Wasserfarben<br />
anzumalen.<br />
In der Werkstatt werden verschiedene<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten wie<br />
Feinmotorik, räumlich konstruktive<br />
Fähigkeiten, Körperwahrnehmung,<br />
Kreativität, Fantasie, Selbständigkeit,<br />
Ausdauer und Geduld gefördert. Die<br />
Kinder lernen, Vorgehensweisen und<br />
Arbeitsschritte zu planen, und sie<br />
erlangen Einsichten in physikalische<br />
Gesetze. Sie lernen mit Frust umzugehen,<br />
falls einmal etwas nicht so<br />
funktioniert, wie sie es wollen. Sie<br />
lernen, auftretende Schwierigkeiten<br />
selbst zu lösen oder suchen sich dabei<br />
Hilfe. Das Werkstück selbständig<br />
mit den eigenen Ideen umzusetzen,<br />
stärkt auch das Selbstwertgefühl.<br />
Stolz präsentieren die Kinder die fertigen<br />
Werke ihren Eltern und dürfen<br />
sie schlussendlich mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
„Die harmonische Entfaltung von<br />
Kindern ist ein natürlicher und darum<br />
langsamer Prozess. Unsere Aufgabe<br />
ist es, die richtigen Bedingungen<br />
dafür zu schaffen, aber nicht, den<br />
Prozess zu beschleunigen. Bringen<br />
wir es als Erwachsener fertig, diese<br />
inneren Prozesse nicht durch unsere<br />
Ungeduld zu stören, sondern ihnen<br />
den nötigen Nährstoff zu liefern, so<br />
lernt das Kind, auf eigenen Füßen zu<br />
stehen und nicht sein Leben lang von<br />
äußerer Führung abhängig zu sein.“<br />
(Rebeca Wild)<br />
RUNDSCHAU Seite 25
T ERMINKALENDER Donnerstag 7. März bis Mittwoch 13. März 2019<br />
DONNERSTAG<br />
Kontakt-Kafee<br />
Leutasch. Veranstaltung des Katholischen<br />
Familienverbandes<br />
am Donnerstag, dem 7. März,<br />
um 14 Uhr im Lui-Treff: „Aktiv<br />
im Alter“ – Patientenverfügung<br />
und Erwachsenenschutzgesetz.<br />
Patientenverfügung ist eine gute<br />
Möglichkeit, Wünsche und Präferenzen<br />
für eine Zeit, in der ein<br />
Mensch selbst nicht mehr entscheiden<br />
kann, deutlich zu machen.<br />
Referent: HR Dr. Lambert<br />
Grünauer.<br />
Les(e)Bar<br />
Telfs. Am Donnerstag, dem 7.<br />
März, ab 19.30 Uhr im Café<br />
Grenzenlos: Egal ob Leseratte,<br />
Gelegenheitsleser oder einfach<br />
nur Zuhörer, mit der Les(e)Bar<br />
möchte die Bücherei & Spielothek<br />
ein offenes Forum anbieten,<br />
um in ungezwungener<br />
Atmosphäre über Bücher aller<br />
Genres – von Krimis und Jugendbüchern,<br />
Science-Fiction<br />
und Sachbüchern bis zum klassischen<br />
Roman – zu plaudern.<br />
FREITAG<br />
7. März<br />
8. März<br />
Radlmarkt<br />
Telfs. Der schon traditionelle<br />
Radlmarkt findet heuer am Freitag,<br />
dem 8., und Samstag, dem<br />
9. März, im Sportzentrum statt.<br />
Die Annahme der Fahrräder<br />
erfolgt am Freitag-Nachmittag<br />
von 13 bis 18 Uhr. Der Verkauf<br />
findet am Samstag von 8 bis 12<br />
Uhr statt.<br />
FREITAG<br />
Aufg’spielt wird<br />
Telfs. Der nächste Musikantentreffen<br />
findet am Freitag, dem<br />
8. März, ab 19 Uhr im Hotel<br />
Martina statt. Es spielen unter<br />
anderem das Duo Abendrot,<br />
Sellraintaler Exklusiv, Ollweil<br />
Aunders… Der Eintritt ist frei.<br />
Vortrag<br />
Seefeld. Am Freitag, dem 8.<br />
März, um 19 Uhr im Olympiabad<br />
& Kongress Seefeld:<br />
„Veredelte Natur – einzigartige<br />
Heilkräuterzubereitungen<br />
zur Erhaltung Ihrer Gesundheit“<br />
- Vortrag mit Helga Thun-<br />
Hohenstein & Marlene Madritsch.<br />
Die Firmengründerin<br />
erzählt aus Ihrem umfassenden<br />
Erfahrungsschatz aus der Pflanzen-<br />
und Kräuterheilkunde.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden,<br />
Anmeldung erbeten: info@<br />
gaia-seefeld.at oder 05212 52563.<br />
SAMSTAG<br />
5. Repair Café<br />
Zirl. Beim Reparaturcafe am<br />
Samstag, dem 9. März, gibt es<br />
neben Kaffee, Tee und Kuchen<br />
auch Experten, die ehrenamtlich<br />
mit Ihnen defekte Gebrauchsgegenstände<br />
reparieren. Beim<br />
Reparieren unterstützt wird bei<br />
Elektrogeräten, Kleidung, Computern,<br />
Haushaltsgegenständen<br />
aller Art – eigentlich bei allem,<br />
was leicht transportiert werden<br />
kann. Von 14 bis 17 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />
B4.<br />
U<strong>TE</strong> LEMPER<br />
www.artclubimst.at<br />
8. März<br />
9. März<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SAMSTAG<br />
Tauschmarkt Ekiz<br />
Kematen. Am Samstag, dem<br />
9. März, findet im Gemeindezentrum<br />
ein Tauschmarkt für<br />
Kindersachen statt. Annahme:<br />
8.30 bis <strong>10</strong>.30 Uhr, Verkauf:<br />
13 bis 15.30 Uhr, Auszahlung:<br />
17.30 bis 18.30 Uhr. Kaffee und<br />
Kuchen während des Verkaufes.<br />
MONTAG 11. März<br />
Reiseschau<br />
Inzing. Der Kamera Club lädt<br />
am Montag, dem 11. März, zur<br />
Reiseschau „Indien (Teil 2)“ von<br />
Luise und Ernst Müller. Beginn<br />
ist um 19.30 Uhr im Clublokal.<br />
DIENSTAG<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Inzing. Am Dienstag, dem 12.<br />
März, findet die nächste Mutter-<br />
Eltern-Beratung von 14 bis 15.30<br />
Uhr in der Neuen Mittelschule<br />
statt. Das Team der Beratung<br />
unterstützt Eltern bei Fragen, die<br />
sich aus Schwangerschaft, Geburt<br />
und dem Zusammenleben<br />
mit einem Kind ergeben.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Scharnitz. Am Dienstag, dem<br />
12. März, findet eine Mutter-<br />
Eltern-Beratung von 14 bis<br />
15.30 Uhr in der Volksschule<br />
statt. Kostenlose Beratung für<br />
die ersten Lebensjahre.<br />
MITTWOCH<br />
9. März<br />
12. März<br />
13. März<br />
Mini Med Studio<br />
Telfs. Am Mittwoch, dem 13.<br />
März, um 19 Uhr findet die<br />
nächste Veranstaltung im Rot-<br />
Kreuz-Heim statt. OA Dr.<br />
Christian Ciardi vom Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams<br />
referiert zum Thema „Diabetes<br />
mellitus – eine chronische<br />
Stoffwechselerkrankung“. Der<br />
Eintritt ist frei. Parkmöglichkeit<br />
in der Tiefgarage Ärztehaus.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Kräuter-<br />
Jahresgruppen 2019<br />
Heilkräfte der Natur im Jahreskreis:<br />
1x monatlich Samstag vormittags<br />
im Eichenwald Stams,<br />
Beginn: 23. März, Inhalt: Kräuter,<br />
Bäume, Tierkreiszeichen, alte<br />
und neue Jahreskreisfeste, Mythologie<br />
und Wahrnehmungsübungen;<br />
Intuitive Kräuterkunde –<br />
Heilpflanzen mit allen Sinnen:<br />
1x monatlich Montag abends<br />
in der Ganzheitlichen Naturpraxis<br />
in Mötz, Beginn: 25. März,<br />
Inhalt: Wahrnehmungsübungen<br />
oder schamanische Reisen zu<br />
den Pflanzenwesen ergänzt durch<br />
„Bücherwissen“ zu Verarbeitung,<br />
Anwendung, Geschichte und<br />
Brauchtum sowie Tipps aus Praxis<br />
und Küche. Weitere Information<br />
unter www.naturpraxis-larcher.at<br />
oder 0676 6500466.<br />
Lesung<br />
Inzing. Die Bücherei Inzing<br />
konnte den in Mieming wohnhaften<br />
Autor Uli Bree am Freitag,<br />
dem 15. März, für eine<br />
Lesung gewinnen. Beginn ist<br />
um 19.30 Uhr im <strong>10</strong>er Haus.<br />
Eintritt: Freiwillige Spende. Lassen<br />
Sie sich diesen Abend nicht<br />
entgehen.<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />
ein Bauernmarkt mit<br />
Produkten aus der Region statt.<br />
Saisonales Gemüse, Kartoffeln,<br />
Speck, Wurst, Brot, Gebäck,<br />
Honig, Edelbrände und viele<br />
andere Köstlichkeiten finden<br />
Sie dort.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Mütter bzw. Eltern sind<br />
herzlich eingeladen. Die Beratung<br />
ist kostenlos. Es ist keine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Seefeld. Jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat findet von 15 bis<br />
17 Uhr eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
(Kindergartenweg<br />
840) statt. Kostenlose Beratung,<br />
Begleitung und Unterstützung<br />
für die ersten Lebensjahre. Es ist<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />
und Sonderpädagogik,<br />
Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt. Es sind<br />
eine Kinderärztin und eine Hebamme<br />
anwesend.<br />
Gesprächsoase<br />
Telfs. Die Gesprächsoase im<br />
Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />
und offen für alle Menschen,<br />
unabhängig von Religion,<br />
Nationalität und Alter. Die<br />
ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />
sind Montag und Dienstag von<br />
9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />
19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
(Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />
Demenzsprechstunde<br />
Telfs. Maria Heidegger bietet in<br />
Zusammenarbeit mit dem SGS<br />
Telfs und Umgebung eine kostenlose<br />
Demenzsprechstunde<br />
an. Die Sprechstunde findet jeden<br />
1. Mittwoch im Monat im<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt, jeweils von 18 Uhr bis<br />
19.30 Uhr. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich, die Teilnahme<br />
ist frei bzw. kostenlos.<br />
Treffpunkt Tanz<br />
Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft,<br />
von Kreistänzen bis<br />
zum Square. Jeden Mittwoch,<br />
von 16.30 bis 18 Uhr. Ort: Kleiner<br />
Rathaussaal. Keine Anmeldung<br />
nötig.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 6./7. März 2019
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• Unterstützung der Bauleitung bei allen Belangen der Baustellenabwicklung<br />
• Erstellung von Leistungsverzeichnissen und Massenermittlungen<br />
• Mitarbeit bei Baustellenabrechnung und Rechnungskontrolle<br />
Unsere Erwartungen:<br />
• Abgeschlossene bautechnische Ausbildung, Fachrichtung Hochbau (HTL, Uni/FH)<br />
• Erste Berufserfahrung und Baustellenerfahrung von Vorteil<br />
• Geübt im Umgang mit MS Office; Kenntnisse in AutoCAD und AUER wünschenswert<br />
• Einsatzfreude, Durchsetzungsvermögen, Zuverlässigkeit und Teamorientierung<br />
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Tel. +43 (0) 676/88181 4403; harald.huber@storf.co.at,<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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technisches Verständnis und Verantwortungsbewusstsein<br />
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+ gute und günstige Verpflegung<br />
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T: 05442 / 63522 - 6251, E: s.strigl@swietelsky.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 6./7. März 2019
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6./7. März 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
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RUNDSCHAU Seite 30 6./7. März 2019
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Plattner & CO Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />
Herrn Andreas Lutz, Tel. 0676/88181-7059<br />
Martinsbühel 5, 6170 Zirl<br />
E-Mail: personal@plattner.co.at<br />
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Vollzeit 38,5 Stunden / Woche oder<br />
Teilzeit 24 Stunden / Woche<br />
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· Kompetente Beratung unserer Kunden und Verkauf<br />
· Gestaltung attraktiver Warenpräsentationsflächen und Preisauszeichnung<br />
· Überprüfung von Warensendungen auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
· Abwicklung von Kundenreklamationen<br />
Anforderungen:<br />
· Ausbildung im Einzelhandel und/oder Erfahrung<br />
im Bereich Tierbedarf und -zubehör<br />
· Quereinsteiger (m/w) mit einer Passion für Tiere<br />
sind ebenfalls willkommen<br />
· Freude und Leidenschaft im Verkauf und Kundenservice<br />
· Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />
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Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442/69 99-401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />
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Bei Interesse wenden Sie sich an<br />
Herr Prok. Ing. Peter Tauss<br />
Tel. 0 52 66 / 89 88-84<br />
E-Mail: tauss@holzhof-tinzl.com<br />
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Arbeitsmarkt ist in Tirol weiterhin stabil<br />
(RS) „Tirols Arbeitsmarktpolitik<br />
greift. Das zeigt der starke Rückgang<br />
der Arbeitslosigkeit von 8,7 Prozent im<br />
Vergleich zum Februar des Vorjahres.<br />
Herausragend dabei ist aber die Situation<br />
bei den Frauen. Mit einem Rückgang<br />
von 9,4 Prozent ist die Arbeitslosigkeit<br />
hier besonders stark gesunken<br />
und so stehen mit Februar 2019 um 541<br />
Frauen mehr in Beschäftigung als im<br />
Vorjahr“, zeigt LH Günther Platter in<br />
der Erfolgsbilanz auf. „Unsere Bemühungen<br />
um den Arbeitsmarkt in Tirol<br />
gehen aber unvermindert weiter, denn<br />
jede Person ohne Arbeit ist eine zuviel.<br />
Deshalb wurden in der letzten Regierungssitzung<br />
wieder Zuschüsse für zwei<br />
Arbeitsmarktprojekte in der Gesamthöhe<br />
von 140.000 Euro beschlossen.“<br />
Um Langzeitarbeitslose durch Betreuung<br />
und Beratung bestmögliche neue<br />
Chancen am Arbeitsmarkt zu eröffnen,<br />
stellte die Landesregierung einen<br />
Zuschuss von 90.000 Euro für das Projekt<br />
„AKI-FAIR“ der Arbeitskräfteinitiative<br />
Tirol-AKI GmbH zur Verfügung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 6./7. März 2019
S PORT<br />
RSCI: Silber für Al Obaidi<br />
Wildsäue sind wieder los<br />
Sellraintaler Wildsaustaffel geht am <strong>10</strong>. März in Szene<br />
Aker Al Obaidi (Blau) holte in Götzis mit fünf Siegen die Silbermedaille bis 67 Kilogramm.<br />
<br />
Foto: RSC Inzing<br />
(RS) Eine tolle Talentprobe legte<br />
Aker Al Obaidi vom RSC Inzing<br />
beim „Götzis Juniors“-Open ab. Bei<br />
seinem ersten Weltcupturnier für<br />
den Österreichischen Ringsportverband<br />
(ÖRSV) auf internationaler<br />
Ebene gelang Aker gleich ein Stockerlplatz.<br />
Beeindruckend waren<br />
seine fünf Siege in seiner Gruppe<br />
über Ringer aus den USA, Schweden,<br />
Tschechien und der Schweiz<br />
und damit auch der Poolsieg in der<br />
6./7. März 2019<br />
Klasse bis 67 Kilogramm.<br />
Nur im Finale musste sich Aker<br />
dem starken Finnen Mattila Elmer<br />
mit 4:0 geschlagen geben und holte<br />
Silber. Erfreulich auch der Gewinn<br />
der Goldmedaille durch Markus<br />
Ragginger vom AC Wals bis 97<br />
Kilogramm. Beide bleiben im Anschluss<br />
noch in Götzis und bereiten<br />
sich dort bei einem Internationalen<br />
Trainingscamp für kommende Aufgaben<br />
vor.<br />
Ruetz zeigte auch bei EM auf<br />
(GeSch) Eine große Talentprobe legte die 14-jährige Riccarda Ruetz am vorletzten<br />
Wochenende bei der Junioren-Europameisterschaft der Naturbahnrodler in Umhausen<br />
ab. Auf der Grantaubahn zeigt sie zwei starke Läufe und landete sensationell<br />
auf dem vierten Rang, womit sie auch beste Österreicherin war. Den Sieg holte<br />
sich die Südtirolerin Daniela Mittermair vor ihrer Landsfrau Alexandra Pfattner und<br />
der für Deutschland startenden Tirolerin Lisa Walch. Foto: FIL/Chris Walch<br />
Mit Vollgas auf die Lampsenspitze und den Zischgeles: In Viererteams werden die<br />
Berge erklommen und in rasanten Abfahrten bezwungen.<br />
Foto: Wolfgang Rives<br />
(wr) Ein besonderes Highlight für<br />
Tourengeher und Freunde rasanter<br />
Abfahrten steht wieder ins Haus.<br />
Am Sonntag, dem <strong>10</strong>. März, findet<br />
zum bereits 17. Mal die internationale<br />
Sellraintaler Wildsaustaffel statt.<br />
Alljährlich treffen sich Sportbegeisterte<br />
im hinteren Sellraintal, um in<br />
der Vierer-Staffel auf Tourenskiern<br />
die Lampsenspitze und den Zischgeles<br />
in möglichst kurzer Zeit zu begehen<br />
bzw. in tiefster Abfahrtshocke<br />
zu befahren. Sowohl im Aufstieg als<br />
KURZ&BÜNDIG<br />
Im Regen stehen gelassen? Karl<br />
„Max“ Draxl ist nicht mehr Trainer<br />
der zweiten Mannschaft des FC Seefelder<br />
Plateau. <br />
Foto: Dosch<br />
FUSSBALL 1<br />
(fly) Überraschender Trainerwechsel<br />
in Seefeld. Karl „Max“ Draxl<br />
stellte völlig unerwartet sein Amt<br />
zur Verfügung. „Es hat überhaupt<br />
nichts mit dem Verein zu tun und<br />
auch in der Abfahrt wird dabei eine<br />
Höhendifferenz von mehr als 2300<br />
Metern bewältigt. Bleibt abzuwarten,<br />
ob die Vorjahreszeiten (Aufstieg<br />
Lampsenspitze in 54:15 Minuten<br />
durch Marco Hollaus bzw. Aufstieg<br />
Zischgeles von Richard Obendorfer<br />
in 52:33 Minuten) verbessert werden<br />
können. Die Wildsaustaffel 2019<br />
beginnt am kommenden Sonntag,<br />
dem <strong>10</strong>. März, um <strong>10</strong> Uhr in Praxmar<br />
(Gemeinde St. Sigmund) im<br />
Sellrain. www.sportverein-sellrain.at<br />
ich wünsche den Jungs alles Gute<br />
im Aufstiegskampf. Aber die Auffassungsunterschiede<br />
mit der sportlichen<br />
Leitung waren einfach zu<br />
groß“, begründete der bisherige<br />
Coach der zweiten Mannschaft<br />
seine Entscheidung. Die Nachfolgefrage<br />
wurde derweil schon geklärt.<br />
Martin Kleinhans, Kapitän<br />
der ersten Mannschaft, übernimmt<br />
ab sofort die Agenden beim Vize-<br />
Herbstmeister.<br />
FUSSBALL 2<br />
(fly) Die am Samstag im Rahmen<br />
der U7 und U8-Hallenmeisterschafts-Finali<br />
durchgeführte Cup-<br />
Auslosung brachte einige interessante<br />
Begegnungen. So trifft etwa<br />
Titelverteidiger Schwaz auf Ligarivalen<br />
Wörgl. Einen richtig harten Viertelfinalgegner<br />
bekam Zirl von ÖFB-<br />
Präsident Leo Windtner zugelost.<br />
Die Aschenwald-Elf muss zum Regionalliga-Vierten<br />
Kufstein. Durchaus<br />
machbar und zudem noch überaus<br />
publikumswirksam erscheint dagegen<br />
die Aufgabe für Telfs. Osl & Co.<br />
empfangen am 9. April Lokalrivalen<br />
Haiming. Doch Vorsicht! Mit Völs<br />
und der Union warf der Gebietsligist<br />
bereits zwei Tiroler-Liga-Clubs aus<br />
dem Bewerb.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Sportwelt sagt Pfiati Seefeld, Servus Oberstdorf<br />
Die 52. Nordische-Ski-Weltmeisterschaft ist seit Sonntag Geschichte – FIS-Fahne an Veranstalter von 2021 übergeben<br />
Zwölf Tage lang war Seefeld<br />
der Nabel der nordischen Ski-<br />
Welt. Zwölf Tage, an denen sich<br />
das Plateau von seiner schönsten<br />
Seite zeigte. Selbst die hässliche<br />
Fratze des Spitzensports<br />
- fünf Sportler, darunter zwei<br />
Österreicher, wurden des Dopings<br />
überführt - konnte den<br />
Gesamteindruck nur unwesentlich<br />
trüben.<br />
Von Alex Dosch<br />
Neben fast schon kitschigen Winterbildern,<br />
die in die Welt hinausgingen,<br />
waren es vor allem die Fans<br />
aus aller Herren Länder, die für einzigartiges<br />
WM-Flair sorgten. Die<br />
Athleten dankten es mit herausragenden<br />
Leistungen. Auch Österreichs<br />
Sportler, allen voran Springer<br />
und Kombinierer, wussten zu<br />
überzeugen. Mit viermal Silber und<br />
fünfmal Bronze fiel die Ausbeute<br />
der Nordischen sogar besser aus, als<br />
jene der Alpinen in Åre (1x Gold,<br />
4x Silber, 3x Bronze). Lediglich mit<br />
einem Weltmeistertitel wollte es<br />
nicht klappen.<br />
Nahe dran waren Österreichs<br />
Kombinierer, die in jedem Bewerb<br />
eine Medaille holten. Im abschließenden<br />
Teambewerb mussten sich<br />
Rehrl & Co. erst im Sprint den<br />
Teams aus Norwegen und Deutschland<br />
geschlagen geben. Wenige<br />
Stunden später hieß das Duell<br />
um Gold abermals Deutschland<br />
gegen Österreich. Diesmal allerdings<br />
nicht in der Loipe, sondern<br />
auf dem Bakken der Toni-Seelos-<br />
Schanze. Am Ende mussten sich<br />
Viermal Silber, fünfmal Bronze: Die Ausbeute der österreichischen Athleten/innen bei der Heim-Weltmeisterschaft kann sich<br />
sehen lassen. <br />
Foto: Tirol Werbung/Erich Spiess<br />
Eva Pinkelnig, Philipp Aschenwald,<br />
Daniela Iraschko-Stolz und Stefan<br />
Kraft dem großen Favoriten rund<br />
um Dreifach-Weltmeister Markus<br />
Eisenbichler nur um 22,3 Punkte<br />
geschlagen geben.<br />
Den Abschluss der 52. Nordischen<br />
Ski-Weltmeisterschaft<br />
bildeten am Sonntag die 50 Kilometer<br />
der Herren im Skating-Stil.<br />
Hans Christer Holund, der zuvor<br />
im Weltcup noch nie am obersten<br />
Treppchen stand, holte dabei die<br />
13. Goldmedaille für Norwegen.<br />
Mit insgesamt 25 Medaillen sorgten<br />
die „Wikinger“ für einen neuen Rekord,<br />
überboten die eigene Bestmarke<br />
von Falun 2015 (20 Mal<br />
Edelmetall) deutlich.<br />
K OMMENTAR<br />
Nun hat es also auch Seefeld erwischt.<br />
Wie bei unzähligen nordischen<br />
Großveranstaltungen zuvor, nahm das<br />
Thema Doping die nordischen Skisportler<br />
auch diesmal in seinen Würgegriff.<br />
Dass der WM allerdings ein Makel<br />
haften bleibt, bezweifle ich. Zu gut<br />
organisiert, zu publikumswirksam, zu<br />
sonnenüberflutet zeigte sich Seefeld in<br />
den letzten zwei Wochen. Vielmehr ist<br />
der aufgedeckte Dopingfall ein Beweis,<br />
dass Recht und Ordnung in Österreich<br />
an erster Stelle stehen. Ich bin mir nicht<br />
sicher, ob in manch anderem Staat<br />
die Versuchung zur Vertuschung nicht<br />
größer gewesen wäre als der Wunsch<br />
nach Aufklärung - allein, um weiter<br />
von „Heile-Welt-Weltmeisterschaften“<br />
berichten zu können. Apropos Berichterstattung:<br />
Die glich zum Teil<br />
einer medialen Hetzjagd samt unappetitlichem<br />
„Beweisvideo“. Um in der<br />
Sport-Sprache zu bleiben: Da wurde<br />
weit übers Ziel hinaus geschossen.<br />
Klar: Bei den überführten Athleten<br />
handelt es sich um Dopingsünder, um<br />
Betrüger, die ihrem Sport unermesslich<br />
viel Schaden zufügten. Aber dennoch<br />
sollten wir nicht vergessen, dass wir<br />
hier von jungen Sportlern reden. Nicht<br />
von Monstern oder etwaigen Gewaltverbrechern,<br />
als diese sie mancherorts<br />
hingestellt wurden.<br />
Das meint, Alex Dosch.<br />
Der Massenstart-Bewerb der Herren über 50 Kilometer war der gebührende Abschluss<br />
einer perfekten Weltmeisterschaft. Foto: GEPA-pictures/ WSC Seefeld 2019<br />
ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel (links) übergab die FIS-Fahne an DSV-Präsident<br />
Franz Steinle (rechts). Der Deutsche Skiverband richtet die Weltmeisterschaften<br />
2021 in Oberstdorf aus. Foto: GEPA-pictures/ WSC Seefeld 2019.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 6./7. März 2019
„Mal in einem richtigen Stadion spielen“<br />
Die achtjährige Anna Pircher holt den Tiroler U12-Hallenmeistertitel<br />
Der SV Zams Tennis darf sich freuen, denn kürzlich holte Anna<br />
Pircher den Tiroler U12-Hallenmeistertitel ins Oberland. Das<br />
Besondere: Anna ist erst acht Jahre alt und gilt als eine Ausnahmeerscheinung<br />
im heimischen Tennis sport. Die RUNDSCHAU traf<br />
sie mit ihren Eltern zu einem Gespräch.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Gleichaltrige brauchen gegen sie<br />
quasi erst gar nicht antreten, und<br />
auch zwei- bzw. drei Jahre ältere Gegnerinnen<br />
schauen am Court gegen<br />
Anna Pircher aus Landeck zumeist<br />
ziemlich alt aus. Die Achtjährige<br />
vom SV Zams gilt als eine der spannendsten<br />
Zukunftshoffnungen im<br />
österreichischen Tennissport, und<br />
wer Anna einmal spielen gesehen<br />
hat, dem bleibt der Mund offen vor<br />
Staunen. Vor allem hinsichtlich ihres<br />
noch zarten Alters. Davon sollte sich<br />
eine Gegnerin aber nicht täuschen<br />
lassen, denn mit Anna ist am Tennisplatz<br />
nicht gut Kirschen essen. Das<br />
mussten schon Unzählige erfahren,<br />
die Jahre älter als sie sind. Aktuellstes<br />
Beispiel war die U12-Hallenmeisterschaft,<br />
die kürzlich in Stans über<br />
die Bühne ging. Auch dort zerlegte<br />
die Volksschülerin ihre Kontrahentinnen<br />
sozusagen nach Belieben und<br />
sicherte sich ihren ersten Tiroler U12-<br />
Hallenmeistertitel. Dabei durfte sie<br />
als achtjährige Spielerin nur aufgrund<br />
einer ÖTV-Ausnahmegenehmigung<br />
an diesem U12-Turnier teilnehmen<br />
– und da gibt es jetzt erstmals auch<br />
Ranglisten-Punkte. Der Sieg kam<br />
nicht wirklich überraschend: Im Verlaufe<br />
des Turniers bezwang Anna im<br />
Halbfinale eine Gegnerin aus Kundl,<br />
die drei Jahre älter war, und gegen die<br />
sie in vier Matches bis dato ebenso<br />
oft (knapp) verloren hatte. Diesmal<br />
sollte es klappen. Auch im Finale behielt<br />
sie die Oberhand, nicht zuletzt<br />
deshalb, weil sie sich zuletzt beim<br />
zweiten Aufschlag und beim Stopp<br />
verbessert hat.<br />
BEGEIS<strong>TE</strong>RT. Ein Höhepunkt<br />
im vergangenen Jahr war der dritte<br />
Platz bei der „Kinder & Sports-Tennis<br />
Trophy“ in der Mouratoglu Tennisakademie<br />
in Nizza, einem berühmten<br />
französischen Trainingszentrum.<br />
Anna war eine von zwei österreichischen<br />
U<strong>10</strong>-Spielerinnen, die eingeladen<br />
wurden, wobei auch dort alle<br />
Gegnerinnen rund zwei Jahre älter<br />
als sie waren. „Wenn jemand das Geburtsdatum<br />
sieht, dann gibt es schon<br />
ein paar verwunderliche Blicke“, sagt<br />
ihre Mama Doris, die ihre Tochter<br />
zu allen Turnieren begleitet. War das<br />
alles aufregend für dich, Anna? „Ja“,<br />
nickt die Volksschülerin (Volksschule<br />
Landeck), „ich bin noch nie geflogen<br />
– nur als Baby einmal, das war richtig<br />
cool!“ Trainiert wird Anna von<br />
Hannes König (Tennisakademie Tennis<br />
Royal, Obm.-Stv. SV Zams Tennis)<br />
entweder im Kaysers Tirol resort<br />
Hotel in Mieming oder in Zams.<br />
Acht Stunden pro Woche wird trainiert,<br />
zusätzlich gibt es in Innsbruck<br />
noch Athletik-Training. Für Anna ist<br />
das aber nicht alles: Das sportbegeisterte<br />
Mädel geht in der NMS Landeck<br />
außerdem Taekwondo-Training<br />
und beim SV Zams noch Fußballtraining<br />
(U11). Zusätzlich spielt sie bei<br />
den Tennis-Damen in der allgemeinen<br />
Klasse mit. Ab sofort darf sie wegen<br />
der Ausnahmegenehmigung an<br />
U12-ÖTV-Turnieren teilnehmen und<br />
Freuen sich mit Anna über ihre Erfolge: Ihre Mutter Doris, Vater Manfred und SV-<br />
Zams-Tennis-Obmann Benedikt Lentsch (v. l.). <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
kräftig Ranglisten-Punkte sammeln.<br />
Klingt vieles wie geschmiert, aber so<br />
selbstverständlich ist es nicht.<br />
ANNAS TRAUM. „Das alles ist<br />
nicht so einfach, auch finanziell gesehen,<br />
zudem ist es ein organisatorischer<br />
Aufwand“, sagt Papa Manni<br />
(gesponsert wird Anna Pircher von<br />
den Firmen Stockhammer, Tonis<br />
Sprossengarten, Kaysers Tirolresort<br />
Hotel Mieming und Autohaus<br />
Falch). Er fügt schmunzelnd an:<br />
„Aber zu Hause ist es ihr gleichmal<br />
langweilig!“ Enorm erfreut über Annas<br />
Erfolge und ihr Tennis ist man<br />
freilich auch beim SV Zams: „Wir<br />
sind sehr stolz, dass Anna bei uns im<br />
Verein spielt und dass wir ein solches<br />
Ausnahmetalent in unseren Reihen<br />
haben. Ich sehe immer wieder, wie<br />
unsere Mitglieder staunen, wenn sie<br />
sehen, wie ein achtjähriges Mädel<br />
so Tennis spielen kann“, erklärt Obmann<br />
Benedikt Lentsch. Und was ist<br />
Annas Traum? „Mal in einem Stadion<br />
spielen, wo tausende Leute sind“,<br />
sagt sie, und ihre Augen leuchten.<br />
Erfolge im Jahr 2018<br />
Tiroler Freiluftmeisterin in<br />
Schwaz, U11. Siegerin ÖTV-Einladungsturnier<br />
in Lienz, U<strong>10</strong>. Siegerin<br />
ÖTV-Kids Kat II in Stans. Siegerin<br />
Bouviercup in Landeck, Imst und<br />
Zams U12. Tirol Masters Bouviercup<br />
in Reutte, U12, zweiter Platz. Einladung<br />
zum ÖTV-Verleichskampf U<strong>10</strong><br />
gegen Bayern in Oberhaching/München.<br />
Aufnahme in den U12-ÖTV-<br />
Nationalkader. Info: Als großes Ziel<br />
will Anna auch heuer wieder bei der<br />
„Kinder & Sports Tennis Trophy“ in<br />
Nizza mit dabei sein.<br />
„Mal in einem richtigen Stadion spielen!“<br />
(Anna)<br />
6./7. März 2019<br />
Ob beidhändige Rückhand, oder …<br />
… massive Vorhand – Annas Gegnerinnen müssen schon ein paar Jahre älter sein,<br />
um eine Chance zu haben.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Zeitgemäße Perspektiven<br />
Neue Ansätze bei „22. Stamser Jugendvisionen“ im Visier<br />
(GeSch) Unter dem Schwerpunkt „Wehe, wehe wenn ich auf<br />
die Jugend sehe – Gesellschaftlicher Wandel und seine Herausforderungen<br />
in der Arbeit mit Jugendlichen“, eröffnete Jugendlandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf Montag vergangener Woche<br />
die „22. Stamser Jugendvisionen“ im Institut für Sozialpädagogik<br />
in Stams.<br />
LR Patrizia Zoller-Frischauf: „Nur wenn wir die Jungen verstehen, können wir sie<br />
auch erreichen!“ Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
„Digitalisierung und Cybermobbing,<br />
neue Medien, Migration,<br />
Druck im Privatleben und bei der<br />
Ausbildung, Veränderung von gesellschaftlichen<br />
Rollenbildern – Jugendliche<br />
müssen sich laufend neuen<br />
Herausforderungen stellen. Die<br />
Jugendarbeit muss hier mithalten<br />
und im Sinne ihrer Zielgruppe ansprechende<br />
Angebote bieten. Nur<br />
wenn wir die Jungen verstehen,<br />
können wir sie auch erreichen. Bei<br />
der Fachtagung in Stams besteht<br />
die Möglichkeit, neue Ansätze in<br />
der Jugendarbeit zu diskutieren und<br />
wichtige Impulse für die Jugendarbeit<br />
zu liefern“, betont LR Zoller-<br />
Frischauf.<br />
ERFAHRUNGSAUS-<br />
TAUSCH. Zahlreiche Vortragende<br />
zeigen den TeilnehmerInnen in<br />
Stams aktuelle Perspektiven in der<br />
Jugendarbeit auf. Richard Krisch,<br />
Experte für Grundlagenpädagogik<br />
und Lektor an der FH Wien,<br />
spricht am Montag über den Umgang<br />
mit der „entgrenzten Jugend“<br />
und meint damit die instabile Lebensphase<br />
für Jugendliche beim<br />
Übergang in das Erwachsenenalter<br />
– zum Beispiel in Bezug auf Ausbildung<br />
und Beruf. Kordula Krepp,<br />
Fachärztin für Kinder und Jugendpsychiatrie<br />
in Innsbruck, erklärt in<br />
ihrem Vortrag, wie die Integration<br />
von jungen Menschen in die Gesellschaft<br />
als eigenständige Persönlichkeiten<br />
gelingen kann. Ein breites<br />
Angebot an Workshops rundet die<br />
Tagung ab und bietet die Möglichkeit,<br />
sich das fachliche Rüstzeug für<br />
die praktische Arbeit mit Jugendlichen<br />
zu holen.<br />
BIS ZU 120 <strong>TE</strong>ILNEH-<br />
MENDE. Die Stamser Jugendvisionen<br />
finden jährlich mit wechselnden<br />
inhaltlichen Schwerpunkten<br />
statt. Bis zu 120 Studierende, in<br />
der Jugendarbeit tätige Personen<br />
sowie an der Thematik Interessierte<br />
nehmen auch heuer wieder daran<br />
teil. Die Veranstaltung ist eine Kooperation<br />
der Landesabteilung Gesellschaft<br />
und Arbeit, des Instituts<br />
für Sozialpädagogik in Stams, des<br />
Berufsverbands der SozialpädagogInnen,<br />
des Tiroler Jugendbeirates<br />
sowie des Dachverbands Offene Jugendarbeit<br />
Tirol „POJAT“.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.tirol.gv.at/jugendvisionen.<br />
www.rundschau.at<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Donnerstag 7.3. – Hl. Perpetua<br />
und Hl. Felizitas, 18.00 Uhr Taufgespräch.<br />
Freitag 8.3. – Hl. Johannes von<br />
Gott, 19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten<br />
für Albert & Frieda Schaffenrath.<br />
Samstag 9.3. – Hl. Bruno von<br />
Querfurt, Hl. Franziska von Rom,<br />
14.00 Uhr Tauffeier,<br />
Sonntag <strong>10</strong>.3. – 1. Fastensonntag<br />
(Lk 4,1-13), 8.00 Uhr Hl. Messe –<br />
wir beten für August & Julie Haas,<br />
Paulina & Annemarie & Ferdinand<br />
Jordan. Ab <strong>10</strong>.30 Uhr Fastensuppenessen<br />
im Haus der Telfer Kinder.<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Herz-Jesu-Notkirche mit anschließendem<br />
Fastensuppenessen. 19.00<br />
Uhr Hl. Messe – wir beten für die<br />
verstorbenen Mitglieder der Telfer<br />
Fasnacht, Anny Mader, Anna<br />
& Robert Huber & Maria Hagedorn,<br />
Agnes Zobl, Horst & Familie<br />
Hendrichs. Das ewige Licht brennt<br />
für Mina Eberl, Rosi Nehr, Helene<br />
Köll.<br />
Montag 11.3. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />
im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 12.3. – 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 Uhr und<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Aschermittwoch<br />
7. März bis 13. März 2019<br />
Von Dekan<br />
Peter Scheiring<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am<br />
dritten Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst um<br />
14 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag 9.3. – Hl. Bruno von Querfurt,<br />
Hl. Franziska von Rom, 19.00<br />
bis 23.00 Uhr Anbetungsnacht.<br />
Sonntag <strong>10</strong>.3. – 1. Fastensonntag<br />
(Lk 4,1-13), <strong>10</strong>.00 Uhr Kinder- und<br />
Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />
– wir beten für Anna<br />
Bergant. Das ewige Licht brennt für<br />
Maria und Nina Zauner.<br />
Montag 11.3. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />
– wir beten um geistliche Berufe<br />
und um Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 7.3. – Hl. Perpetua und<br />
Hl. Felizitas, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag <strong>10</strong>.3. – 1. Fastensonntag<br />
(Lk 4,1-13), <strong>10</strong>.00 Uhr Kinder- und<br />
Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />
– wir beten für die Armen<br />
Seelen.<br />
Das Christentum kennt die vierzig<br />
Tage der Fastenzeit als Vorbereitung<br />
auf Ostern, beginnend mit<br />
dem Aschermittwoch. Die 40 Tage<br />
erinnern daran, wie Jesus 40 Tage<br />
betend und fastend in der Wüste<br />
verbrachte. Mehrfach berichtet<br />
auch das Alte Testament vom Fasten<br />
als Zeichen der Trauer. So fastete<br />
König David nach dem Tod<br />
seines Sohnes Absalom. Es entwickelte<br />
sich eine Praxis, dass man<br />
zweimal pro Woche, Mittwoch<br />
und Freitag, fastete. Das Fasten der<br />
Taufbewerber vor der Taufe gab es<br />
auch schon im Frühchristentum,<br />
die Fastenzeiten vor den höchsten<br />
Festen Ostern und Weihnachten<br />
kamen später hinzu.<br />
Jesus gibt uns in der Bergpredigt<br />
aber auch einen besonderen Gedanken<br />
zum Fasten mit: „Wenn ihr<br />
fastet, macht kein finsteres Gesicht<br />
wie die Heuchler. Sie geben sich<br />
ein trübseliges Aussehen, damit<br />
die Leute merken, dass sie fasten.<br />
Amen, das sage ich euch: Sie haben<br />
ihren Lohn bereits erhalten“<br />
(Mt 6,16).<br />
So wünsche ich allen Leserinnen<br />
und Lesern in dieser österlichen<br />
Bußzeit die Vorfreude auf das Osterfest,<br />
das dann nach 40 Tagen (exklusive<br />
Sonntage) eintreffen wird.<br />
Dekan Peter Scheiring<br />
RUNDSCHAU Seite 38 6./7. März 2019
nen<br />
Rätsel 906,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
K XGPXHUX X X V S X N X 2 7 3 1 5 8 4 6 9<br />
FRUEHL I NGS W E T T E R<br />
Februar 8 6 4 3 7 9 2 1 5<br />
XOXGOX bis 1. März L D2019<br />
X A X N E G U S<br />
sönlichen I NNEN Nehmen S T U ESie R MStörungen E R X C X durch<br />
1 5 9 6<br />
Waage<br />
4 2 3 8 7<br />
nerschaft X S X Nmissgünstige XPOLX D E ZKollegen I X H S nicht 7 3 1 8 2 5 9 4 6<br />
S T E W X E N D R E S U L T A T<br />
kann ihn weiter tragisch. Mit Heiterkeit 6 4 8 9 1 7 5 3 2<br />
X A X E X C X S X XOEX A T E<br />
hre Coure<br />
einen S T A Tdann U T XMAR werden ISie A Zdiese E L LPhase 3 gut 2 6 5 8 1 7 9 4<br />
und Frohsinn dagegen steuern,<br />
X D U RCHGANGX L X G E I 5 9 2 4 3 6 8 7 1<br />
überstehen.<br />
24.9.–23. <strong>10</strong>.<br />
N A R R E N G I L D E 9 8 5 7 6 4 1 2 3<br />
in bringt Einige Personen zeigen Interesse 4 1 7 2Skorpion<br />
9 3 6 5 8<br />
nde nicht an Ihren Plänen. Man macht Ihnen<br />
ein paar Angebote, die aber<br />
e müssen<br />
n setzen, Füllen Sie überhaupt das RUNDSCHAU-Sudoku nicht Ihren Vorstellungen<br />
so aus, dass die Zahlen<br />
9 nur entsprechen. EINMAL pro Da Reihe, ist noch EINMAL pro Spalte<br />
mit 1 bis inen<br />
und nur Luft EINMAL nach oben! in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. <strong>10</strong>.–22. 11.<br />
situation Nörgeln Sie nicht länger an einer Schütze<br />
gung ere<br />
müssen tens hat sie ihren 8 Fehler eingese-<br />
3 6<br />
bestimmten Person herum: Ers-<br />
isstrauch<br />
hen und zweitens entspannt das<br />
helfen ewige Draufherumreiten die<br />
La-<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
6./7. Die März Lösung 2019 ergibt eine Kirche mit herrlichen Fresken in Obertilliach (Lesachtal).<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 7. bis 13. März 2019<br />
Kehren Sie bestehende Probleme<br />
nicht einfach aus Bequemlichkeit<br />
unter den Teppich, sondern<br />
packen Sie sie mutig beim<br />
Schopf. Das dürfte ein Stimmungstief<br />
beenden helfen.<br />
2. bis 8. März 2019<br />
Auf der Suche nach dem großen<br />
Glück übersehen Sie leicht das<br />
Nächstliegende. Verordnen Sie<br />
sich darum Selbstdisziplin, Einsicht<br />
und auch etwas mehr Geduld!<br />
Das wird helfen.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. <strong>10</strong>.<br />
Stier Legen Sie ruhig eine kleine Pause<br />
Sie haben Ihrem Partner eine Skorpion<br />
ein, bevor Sie den nächsten Reihe von Rechten zugestanden,<br />
Teil Ihres Planes in Angriff nehmen.<br />
deshalb sollten Sie nicht ver-<br />
Mit überhasteten Aktionen blüfft sein, wenn er darauf be-<br />
tun Sie sich und der Sache keinen<br />
steht, sie auch einmal in An-<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Gefallen.<br />
spruch nehmen können. 24.<strong>10</strong>.–22. 11.<br />
Zwillinge Die Sterne sorgen für sinnliche Ihre Erwartungen sind sehr Schütze<br />
Stunden und lassen Sie eine ärgerliche<br />
Sache schnell vergessen. Sie im Freundeskreis und am<br />
hoch – und entsprechend bauen<br />
9 5<br />
Es spricht gar nichts dagegen, Arbeitsplatz Druck auf. Das<br />
sich einmal in eine andere Welt kann leicht dazu führen, dass<br />
ge kein bisschen. 2 123. 11.–21. 7 12. 21. 5.–21. 6. zu träumen.<br />
sich andere entnervt abwenden! 23.11.–21. 12.<br />
t äußerst Das, was Sie für einen vermeintlichen<br />
Reinfall 4 halten, 7 könnte3<br />
Umfeld. Da Sie sich ohnehin jetzt die besten Trümpfe.<br />
Steinbock<br />
Krebs Halten Sie Frieden mit Ihrem Sie haben im häuslichen Umfeld<br />
brenzlige<br />
Steinbock<br />
n, deren sich in kurzer Zeit schon als<br />
zurzeit etwas schwer damit tun, Während viele andere noch hinund<br />
herüberlegen, fällen Sie zum<br />
blicklich glücklicher Umstand entpuppen.<br />
Ihre Vorstellungen in die Tat<br />
aße über-nis,<br />
Glauben 4 Sie mehr an 9Ihre Fähigkeiten!<br />
umzusetzen, ist das von Wichtig-<br />
genauen Zeitpunkt die richtige<br />
weil7<br />
Mit den 5ersten Ergebnissen 4 wa-2Wassermann9<br />
Löwe Die Sorgen, die Sie sich machen, Sie zeigen sich momentan beson-<br />
Wassermann<br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. keit.<br />
Entscheidung.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
für eine ren Sie noch zufrieden. Aber die<br />
sind völlig unbegründet. Gehen ders stark und überlegen. Dahinter<br />
steht die Antriebskraft<br />
schieben weitere Entwicklung entspricht<br />
Sie mit Optimismus und Selbstvertrauen<br />
an die Aufgaben her-<br />
Ihres ausgeprägten Leistungs-<br />
nichts Rätsel zu gar 907nicht Ihren Vorstellungen.<br />
5 4 3<br />
n die Ofhre<br />
Sie werden wohl selbst Hand anlegen<br />
müssen.<br />
an, dann entwickelt sich alles willens, der Sie erfolgreich sein<br />
9 1 4 21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. wie von selbst!<br />
lässt.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Lust, Sie sind an einer Sache interes-<br />
Fische<br />
Jungfrau In dieser Woche können Sie sich Ihre Bedenken bei einer be-<br />
Fische<br />
as Neues Pflanze siert, 3 wissen 1 Farbe aber nicht, des wie Sie41<br />
USB-… jordanische<br />
Körung,<br />
das Sammlung) schauen, was Sie bislang in er-<br />
Serbienbegründet: Machen WährungSie jetzt einren<br />
Nachsilbe zurücklehnen (Aufbewah-<br />
und zufrieden Großstadt auf stimmten 3Sache fernöstl. sind völlig un-<br />
desinfizie-<br />
rinzipiell zur Haut-diesepflege 907<br />
Interesse Bierrettichs<br />
Datentränigin<br />
Saatgut, ch. Zn. für<br />
dritter Ton<br />
Trauben-<br />
ausdrücken können,<br />
ohne sich aufzudrängen.<br />
reicht haben. Ab nächster Woche fach Ihren Job – umso schneller<br />
(externer<br />
– aber<br />
Rätsel<br />
viel Geld (2 Wörter) 6 Vielleicht 2 4hat Zn. 7Ihr f. Uran Partner 9einen<br />
ger)<br />
sollten Sie dann wieder aktiver<br />
Aussaat Kohlenstoff<br />
der C-Dur<br />
ist das Thema zucker für endgültig erledigt.<br />
20.2.–20.3.<br />
Rätsel Tipp?! 907<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. werden.<br />
7<br />
Kürzel für<br />
Alaska<br />
Pflanze<br />
Farbe des<br />
1 USB-… jordanische<br />
Körung,<br />
Sammlung)<br />
in Serbien<br />
Währung<br />
ren<br />
Nachsilbe (Aufbewah-<br />
Großstadt 3 fernöstl.<br />
desinfizie-<br />
zur Hautpflege<br />
Farbe tichs des<br />
1 USB-… Datenträ-<br />
jordaninigin<br />
Nachsilbe (Aufbewah-<br />
Großstadt 3 fernöstl.<br />
desinfizie-<br />
Bierret-<br />
(externer<br />
Pflanze<br />
Traubenzucker<br />
zur Hochblatt,<br />
(2 Wörter) Hautpflege<br />
Mz. (u.a.<br />
tichs für 2<br />
Datenträrung,<br />
Abnigin<br />
Eilzug<br />
Vorname<br />
Bierret-<br />
römisch<br />
Zn. f. Uran<br />
(externer<br />
Saatgut, ch. Zn. für<br />
dritter Ton<br />
ger)<br />
Urauffühsche<br />
Körung,<br />
Sammlung) 2 Kürzel für in Serbien weiblicher Währung<br />
ren<br />
Aussaat Kohlenstoff<br />
der C-Dur<br />
nen durch 7 die Woche Mit<br />
Saatgut,<br />
den<br />
ch. Zn. für<br />
Sternen<br />
dritter Ton<br />
durch<br />
Traubenzucker<br />
(2 beiWörter)<br />
Schneeglöckchen)<br />
Alaska<br />
die Woche<br />
Zn. f. Uran<br />
ger) kürzung<br />
Kürzel für<br />
Aussaat Kohlenstoff Pfeilgift<br />
der austral. C-Dur<br />
7<br />
(K = C)<br />
Vogel<br />
Kürzel für<br />
9. bis 15. März 2019<br />
6<br />
16. bis 22. März unbekannte<br />
Größe neues Angebot reizt Mitlaut unge-<br />
Waage<br />
2019<br />
doppelter Alaska 4<br />
geraumer Diese Woche kann in vielerlei Waage<br />
Widder Ärgernisse im Familienbereich Ein<br />
gten Proan<br />
wäre<br />
Hochblatt,<br />
Hinsicht zukunftsweisend<br />
römisch<br />
sein.<br />
Uraufführung,<br />
Ab-<br />
sollten<br />
2 Kürzel für<br />
Sie bald mit viel Einfühlungsvermögen<br />
bereinigen!<br />
weiblicher<br />
mein.<br />
(Math.)<br />
Doch sollte nicht vergessen<br />
werden, dass andere Ver-<br />
Mz. (u.a.<br />
Eilzug<br />
chem. Zn.<br />
Doch an Finanzierungsangelegenheiten<br />
sollten Sie sich nur kürzung<br />
2 Kürzel<br />
für 2<br />
Vorname<br />
Hochblatt,<br />
Disharmonie<br />
Pfeilgift<br />
eitpunkt, bei Schneeglöckchen)<br />
(u.a. mit<br />
für Kfz-Zn. 2 der<br />
rung, französ. Ab-<br />
TLD von<br />
Eilzug<br />
römisch<br />
Urauffüh-<br />
für<br />
weiblicher Umlaut<br />
f. Terbium<br />
treibt den Partner austral.<br />
Mz. Insekt<br />
auf pflichtungen weiterlaufen. Auch<br />
Lösung sehr vorsichtig heranwagen –<br />
die Barrikaden (K = C) Kleiderschädling<br />
Vorname<br />
– oder schlimmstenfalls<br />
Pfeilgift<br />
Vogel<br />
5<br />
kochsalzhaltiges<br />
Ihr Tag hat lediglich vierundzwanzig<br />
Stunden.<br />
24. 9.–23. <strong>10</strong>.<br />
bei Sprungbeinen<br />
Schneeglöckchen)<br />
Slowakei<br />
viel steht auf dem Spiel!<br />
kürzung Schriftsteller<br />
(K = C) Schrauben-<br />
Vogel<br />
Wasser<br />
24.9.–23. <strong>10</strong>.<br />
Mauritius<br />
21. 3.–20. 4.<br />
aus dem Haus. austral.<br />
6<br />
unbekannte<br />
Größe<br />
Mitlaut<br />
doppelter 4<br />
nordisches<br />
t die Gete<br />
Person Verhandlungsgeschick unter Be-<br />
und schön, bringt aber weder Sie Lauf – und ein chem. Traum Zn.<br />
In dieser Woche Großwild müssen 6 Sie Ihr Skorpion (Émile) Stier Ein Kompromiss antilope ist zwar gut unbekannte<br />
kann<br />
(Math.) Lassen Sie Ihren Gefühlen doppelterfreien<br />
Skorpion 4<br />
doppelter<br />
christliches<br />
Sagewächs<br />
(Math.)<br />
als Sie je<br />
Ranken-<br />
8<br />
nd mehr weis stellen: Zuckerbrot und<br />
noch die Sache weiter. Vielleicht<br />
Umlaut<br />
Größe<br />
Mitlaut<br />
schneller wahr werden, f. Terbium<br />
Selbstlaut<br />
Sie schon Insekt mit Peitsche ist die Kfz-Zn. Devise, der mit der französ. TLD von müssen Sie sich Kleiderschädling<br />
doch nach einem gedacht hätten. Sie 5 chem.<br />
müssen<br />
Zn.<br />
einfach<br />
ein bisschen mehr<br />
kochsalzhaltiges<br />
maßnahe<br />
am beinen Ho-<br />
Dickköpfigkeit bringt Sie nicht Schütze<br />
Zwillinge Sie erkennen, was Sie an einem Sie brauchen nun wirklich keine Schütze<br />
Sprungbeinenmit<br />
gefahren sind. Kfz-Zn.<br />
Sie bereits mehr Slowakei als einmal<br />
krament (für Dekorationen)<br />
gut<br />
anderen Unterstützer<br />
Umlaut<br />
Schriftsteller<br />
11. TLD 21. von4.–20. 5. en.<br />
Kleider-<br />
Mauritius<br />
umschau-<br />
f. Terbium<br />
Laubbaum<br />
an sich<br />
Insekt<br />
nordisches<br />
der<br />
24. <strong>10</strong>.–22. französ.<br />
Schraubenantilope<br />
18. Buch-<br />
Ausruf<br />
Abkürzung haltiges<br />
glauben. 5<br />
24.<strong>10</strong>.–22. Wasser kochsalz-<br />
11.<br />
Sprung-<br />
Slowakei<br />
Großwild<br />
AbkürzungSchrift-<br />
steller eben<br />
(Émile) Mauritius derb, unschädlinlten<br />
doppelter<br />
nordisches<br />
Sie weiter: Wenn Sie sich von christliches<br />
Sagewächs<br />
Himmels-<br />
gutenRanken-<br />
für eine<br />
bestimmten 8 Schraubenantilope<br />
Alphabet<br />
Wochentag<br />
stabe im<br />
für einen Wasser<br />
Großwild<br />
Menschen gehabt Angst vor einem Misserfolg zu<br />
Sie Selbstlaut die Argumenten nicht überzeugen<br />
(Émile)<br />
Initialen haben. Zwar lässt sich Ihr Streit haben. Alles ist gut geplant und<br />
rauf doppelter<br />
Laubbaum<br />
vor, lassen wollen, werden christli-<br />
Verlust Sagewächrationen)<br />
könnten eine Geste der Versöhhen<br />
Sie vorwärts – mit Bedacht,<br />
krament Sie einenRanken-<br />
(für richtung Deko-<br />
von Defoe nicht einfach 8vergessen, aber Sie läuft in geordneten Bahnen. it. Tonsilbe Ge-<br />
Tage Selbstlaut auf erheblichen finanziellen <strong>10</strong>ches<br />
erleiden.<br />
krament (für<br />
Abkürzung 23. 11.–21. Dekorationen)<br />
18. Buch-<br />
Ausruf<br />
Abkürzung<br />
Laubbaum<br />
12. derb, 21. unebestabe<br />
im<br />
für einen<br />
5.–21. 6. nung machen.<br />
aber mutig!<br />
23.11.–21. 12.<br />
für eine<br />
, an sich Was Sie zu diesem ZeitpunktAbkürzung<br />
Steinbock<br />
Krebs Nur mit klarem Verstand werden Man kann Ihnen zu einer Entscheidung,<br />
die Sie treffen wol-<br />
Steinbock<br />
Himmelsrichtung<br />
eine<br />
eben von Defoe<br />
stabe im<br />
für<br />
derb,<br />
it etwas versäumen, könnte später unangenehme<br />
Nachwirkungen zeigen.<br />
Initialen un-<br />
18. Alphabet Buch-<br />
Ausruf<br />
Abkürzung Wochentag<br />
für<br />
die anstehenden Probleme zu bewältigen<br />
sein. Frust sollten Sie len, nur gratulieren! it. Tonsilbe einen<br />
Pannen Singvogel englisches<br />
Wort zum<br />
9<br />
Dichter 11 - Eine alte<br />
Himmelsrichtung<br />
lich kei- Bemühen Sie sich <strong>10</strong>daher um<br />
Initialen<br />
Alphabet<br />
Wochentag<br />
Personalpronomen<br />
vorbeugen, indem Sie Ihre Erwartungen<br />
eher im unteren ley“ Skaben,<br />
wäre momentan it. auch Tonsilbe wirk-<br />
Freundschaft einfach aufzuge-<br />
, wie Sie Konzentration und ganz korrekte<br />
Vorgehensweise. <strong>10</strong><br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. lenbereich ansiedeln.<br />
lich nicht sinnvoll.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Abschied<br />
der „Lore-<br />
von Defoe<br />
ADAM<br />
icht einwenn<br />
Singvogel sie werden englisches Sie in dieser Woche eineWort zum<br />
auf 9den Tisch: Die endlose Dichter Dislen<br />
Ideen 11 – aber die lassen sich<br />
Mit Ihrem Gerechtigkeitssinn Wassermann<br />
Löwe Hauen Sie ruhig mit der Faust Sie sprühen nur so vor originel-<br />
Wassermann<br />
en Kram brisante Personalpronomentschärfen:<br />
Aber Vor-Wort zum<br />
mal 9 muss entschieden werden. Dichter ley“ nicht 11 gleichzeitig. Eine gewisse<br />
1 2<br />
Situation im Freun-Abschiedeskreis<br />
englisches<br />
3 4 5 6<br />
kussion hilft keinem weiter, der<br />
7<br />
„Lore-<br />
8 9 <strong>10</strong> 11<br />
ein-<br />
nicht alle umsetzen, zumindest<br />
hren Singvogel Platand<br />
ans sicht Personalpronomen<br />
ein.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. wo er bleibt.<br />
ley“ men müssen.<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
– mischen Sie sich nicht zuAbschied<br />
Wer das nicht will, muss der sehen, „Lore-<br />
Priorisierung werden Sie vorneh-<br />
sehr<br />
estimmte Die Lösung<br />
Es hat 1 den<br />
ergibt<br />
Anschein,<br />
eine<br />
2 als<br />
Kirche<br />
würdemit 3 Fische<br />
herrlichen<br />
4<br />
Fresken<br />
Jungfrau 5in Obertilliach Das hätten 6 Sie (Lesachtal).<br />
sich ja 7denken<br />
Die 8Belohnung, die 9 man Ihnen<strong>10</strong> Fische ADAM11<br />
ollen Sie die Auseinandersetzung mit einem<br />
können: Ihr gut gemeinter Rat stolz überreicht, entspricht nicht<br />
1Nachbarn auch 2am Wochen-<br />
3 4 5 wird völlig 6 falsch aufgefasst. 7 im mindestens 8 dem, 9 was Sie sich<strong>10</strong> nd kann ende weitergehen. Warum lassen<br />
Man wirft Ihnen vor, sich vor-<br />
vorgestellt haben. In Zukunft<br />
och Ihre<br />
11<br />
afür auf Sie sich immer wieder von diesem<br />
sätzlich in die Angelegenheiten müssen Sie sich Ihre Partner<br />
Menschen provozieren? 20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. anderer einzumischen.<br />
besser aussuchen.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt eine Kirche mit herrlichen Fresken in Obertilliach (Lesachtal).<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Hier isst das Auge mit.<br />
Mit Stil und viel Geschmack.<br />
Im neu renovierten Föger’s Restaurant genießen<br />
Sie ab sofort nicht nur Feel-Good-Food.<br />
Modernes Design, spezielle Mittagsmenüs und<br />
italienischer Espresso schaffen ein besonders<br />
schmackhaftes Ambiente. Wo Hungrige satt<br />
werden und Gourmets entspannt schlemmen.<br />
MO. – FR. 9.00 – 18.00 & SA. 9.00 –17.00.<br />
TISCHRESERVIERUNG 0043 (0) 5262 6905 740<br />
BUNDESSTRASSE 1, 6405 <strong>TE</strong>LFS/PFAFFENHOFEN.<br />
RESTAURANT@FOEGER.AT<br />
einrichtungshaus-foeger-rundschau-06-03-19-restaurant.indd 1 28.02.19 17:12