NL208
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Nr. 208 | 14.03.2019<br />
Interviews:<br />
Neuer<br />
Gastronomiepächter:<br />
Ntagiantas reloaded -<br />
oder: die Cola für 3 Euro?<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
Torsten Bartel:<br />
„Tolle Aufbruchstimmung im<br />
Klub hat mich begeistert“<br />
Gute Platzierungen für Hockey-B-Knaben
AUSGABE NR 208<br />
Zweiter Kunstrasen:<br />
Gemeinsam den KKHT für die<br />
nächsten 100 Jahre fit machen<br />
Neuer Geschäftsführer im KKHT<br />
Im Newsletter-Interview stellen wir Torsten<br />
Bartel in seiner neuen Funktion vor.<br />
4<br />
Auch wenn es in der vergangenen Woche<br />
keine speziellen Aktionen für den zweiten<br />
Kunstrasenplatz gab, ist das Spendenbarometer<br />
um rund 8 000 Euro weiter gestiegen.<br />
So sind auf dem Spendenkonto inzwischen<br />
schon<br />
190 271,61 Euro<br />
eingegangen<br />
und weitere<br />
Spenden sind<br />
angekündigt.<br />
Ntagiantas reloaded –<br />
oder : die Cola für drei Euro?<br />
Nach zweijähriger Abwesenheit ist der bei<br />
den Mitgliedern beliebte „Grieche“ an den<br />
Kuhweg zurückgekehrt.<br />
8<br />
Wenn auch Sie Anregungen für KuRa-Aktionen<br />
haben oder spenden möchten, lassen<br />
Sie dies bitte das Klubbüro wissen:<br />
Telefon: 0221 / 976 22 10.<br />
Titelfoto:<br />
Die 2:0-Führung erzielt hier SWK-Spieler<br />
Matthias Bachmann im Halbfinale gegen<br />
Uhlenhorst Mülheim. (Foto: Herbert Bohlscheid)<br />
Gute Plätze bei der Endrunde<br />
Sowohl die 1., wie auch die 2. B-Knaben des<br />
KKHT erreichten bei den Endrunden gute<br />
Platzierungen.<br />
12<br />
Und dann finden Sie noch in<br />
diesem Newsletter . . .<br />
Termine ......................................................... 3<br />
Nald geht‘s draußen wieder los................. 11<br />
Tennis am letzten Wochenende ................. 18<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung ... 20
(Heimspiel-Termine sind fett gedruckt)<br />
KKHT-Termine<br />
im Überblick<br />
Nicht vergessen:<br />
4. April, 18 Uhr<br />
Skat-Abend<br />
Abteilung Tag Datum Zeit Mannschaft Gegner Ort<br />
Tennis Sa 16.03.2019 17:00 1.Damen 40 TC RW Jülich hier<br />
Tennis So 17.03.2019 09:00 1. Junioren 18 TC GW Königsforst hier<br />
Tennis So 17.03.2019 15:00 3.Herren 50 TC Ford Köln hier<br />
Hockeyfam. Fr 22.03.2019 18:30 Family-Duell 2019 Hockeyhalle<br />
Alle Sa 23.03.2019 10:00 Arbeitseinsatz: Plätze herrichten (bitte anmelden) Klubanlage<br />
Tennis Sa 23.03.2019 17:00 2. Tennisherren Marienburger SC hier<br />
Tennis So 24.03.2019 09:00 1. Knaben 15 (4er) RTHC Bayer Leverkusen hier<br />
Tennis So 24.03.2019 15:00 2. Herren 40 TC RW Porz hier<br />
Tennis Sa 30.03.2019 17:00 1. Tennisherren THC Brühl hier<br />
Alle Sa 30.03.2019 18:30 Schwarz-Weiß tanzt im Steigenberger Steigenberger Hotel<br />
Tennis So 31.03.2019 09:00 3. Junioren Marienburger SC hier<br />
Tennis So 31.03.2019 15:00 1. Herren 40 Dünnwalder TV hier<br />
Tennis Sa 06.04.2019 17:00 2. Tennisherren TV Dellbrück hier<br />
Alle Sa 06.04.2019 14:00 Tag der offenen Tür Klubanlage<br />
Tennis So 07.04.2019 09:00 3. Junioren TC Köln Worringen hier<br />
Alle ?? ?? Mitgliederversammlung Klubhaus<br />
Hockey Sa 27.04.2019 16:00 1. Hockeyherren THK Rissen dort<br />
Hockey Sa 04.05.2019 16:00 1. Hockeyherren Großflottbeker THGC hier - KuRa<br />
Hockey So 05.05.2019 11:00 2. Hockeydamen SG Erftstadt dort<br />
Hockey So 05.05.2019 13:00 1. Hockeyherren DHC Hannover hier - KuRa<br />
Hockey So 12.05.2019 13:00 1. Hockeyherren Kahlenberger HTC hier - KuRa<br />
Hockey Sa 25.05.2019 00:00 1. Hockeyherren Schwarz-Weiß Neuss dort<br />
Hockey So 26.05.2019 13:00 1. Hockeyherren KHTC Blau-Weiß Köln hier - KuRa<br />
Hockey Sa 01.06.2019 00:00 1.Hockeyherren TG Heimfeld dort<br />
Hockey Sa 15.06.2019 00:00 1.Hockeyherren DSD Düsseldorf dort<br />
Hockey So 23.06.2019 00:00 1.Hockeyherren Gladbacher HTC hier - KuRa<br />
Zu den Ergebnissen: Hockey • Tennis<br />
In eigener Sache:<br />
Wir legen eine kleine Verschnaufpause ein:<br />
Der nächste Newsletter erscheint am<br />
28. März 2019<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
3
INTERVIEW I<br />
Newsletter: Torsten, du bist schon in vielen<br />
Funktionen im Klub tätig gewesen,<br />
warst dann mal weg und bist jetzt wieder<br />
zurück in neuer Funktion.<br />
Torsten Bartel: Seit dem 1. März gibt<br />
es eine etwas geändert Geschäftsführungsposition.<br />
Sabine Gieron bleibt<br />
auch weiter in der Geschäftsführung<br />
und erledigt schwerpunktmäßig das<br />
Administrative und ich bin zuständig<br />
für Mitgliederwerbung, sportliche<br />
Konzeption, Ausbau der Klubanlage,<br />
Vernetzung der Sportabteilungen untereinander<br />
und Synergien herauszuarbeiten.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
meiner Arbeit wird die Organisation<br />
von Sonderveranstaltungen, wie das<br />
Klubjubiläum, 2020 sein.<br />
Nach kurzer<br />
Pause<br />
inzwischen<br />
wieder als<br />
Damentrainer<br />
im KKHT tätig,<br />
ist Torsten<br />
Bartel seit<br />
1. März jetzt<br />
auch neuer<br />
Geschäftsführer<br />
im KKHT<br />
Tolle Aufbruchstimmung<br />
im Klub hat mich begeistert<br />
Torsten Bartel, neuer Geschäftsführer im KKHT, will<br />
gemeinsam mit dem Vorstand die Begeisterung im<br />
Verein und das vorhandene Potenzial nutzen<br />
NL: Was hat dich gereizt an der neuen<br />
Tätigkeit im KKHT?<br />
Bartel: Da ist an erster Stelle die aktuelle<br />
Aufbruchstimmung, die mich begeistert.<br />
Ich finde es wahnsinnig, was<br />
der jetzige Vorstand bei allen Schwierigkeiten,<br />
die Vorstandsarbeit ja nun<br />
mal mit sich bringt, geleistet hat. Trotz<br />
aller Hindernisse von außen und trotz<br />
aller finanziellen Probleme hat man<br />
sich nicht demotivieren lassen, sondern<br />
gesagt: Jetzt packen wir das an,<br />
zum Beispiel diese Chance, den zweiten<br />
Kunstrasenplatz zu bauen. Und<br />
da sind alle gefordert mitzuhelfen, ob<br />
wir in der Geschäftstelle oder die Trainer.<br />
Und da ist auch dieser Ruck, der<br />
durch die Elternschaft geht. Dass man<br />
in einem Sportverein immer durch<br />
Höhen und Tiefen geht, ist klar, Aber<br />
dass man im Vorstand derzeit wieder<br />
an einer Philosophie arbeitet, für<br />
die der Schwarz-Weiß im männlichen<br />
und weiblichen Bereich und das in allen<br />
Sportarten steht, finde ich bemerkenswert<br />
und deckt sich mit meiner<br />
Lebenserfahrung, dass Leistung und<br />
Engagement sich lohnen und du was<br />
zurückbekommst und dass es nicht<br />
immer nur ums Geld geht, sondern<br />
auch um soziale Kompetenz und viele,<br />
viele andere Dinge. Und die Voraussetzungen<br />
hast du in einem großen Klub<br />
mit so einer tollen Anlage. Und das<br />
müssen wir halt mit Leben füllen. Und<br />
dafür brauchen wir jedes Lächeln, jede<br />
Hilfe, jeden Kuchen von Eltern, Onkel,<br />
Tante, um den KKHT mit noch mehr<br />
Leben zu füllen.<br />
NL: Eine Menge Arbeit, die da auf dich<br />
wartet, aber du hast ja auch bisher<br />
schon im KKHT kräftig mit angepackt.<br />
Bartel: Ich bin im April 1994 als Student<br />
hierhergekommen. Erster Kontakt war<br />
der Teammanager der Hockeyherren,<br />
Harald Paffenholz. Ich habe dann mit<br />
der Mädchen B angefangen, die ich von<br />
Birgitte Franken übernommen habe.<br />
Mit Mädchen A und weiblicher Jugend<br />
haben wir damals sehr erfolgreich den<br />
weiblichen Bereich der Hockeyjugend<br />
gepusht. Parallel dazu habe ich bei den<br />
Hockeyherren mitgespielt, später dann<br />
die 1. Damen trainiert. Wir hatten mit<br />
Barbara Vogel und Louisa Walter zwei<br />
Nationalspielerinnen des A-Kaders<br />
und sind dann 2000/2001 – glaube<br />
ich – in die Hallenbundesliga mit einer<br />
tollen Mannschaft aufgestiegen. Einige<br />
gute Spielerinnen wie Katrin Eidinger<br />
sind dann später aber abgewandert.<br />
Die einzige, die wir hier halten konnten,<br />
war Britta Schütz. Dann habe ich<br />
mal längere Zeit nichts im Klub gemacht,<br />
um dann – insgesamt drei Mal<br />
– die Herren zu trainieren. Und jetzt<br />
trainiere ich zum zweiten Mal wieder<br />
die Damen.<br />
NL: Du warst einige Jahre hauptamtlich<br />
im Deutschen Hockey-Bund. Was<br />
kannst du aus dieser Zeit im KKHT einbringen?<br />
Bartel: Da gibt es eine ganze Menge, alleine<br />
mein Netzwerk ist etwas, was dem<br />
KKHT sicher indirekt zugute kommt.<br />
Direkt zugute kommt dem Klub meine<br />
Erfahrung im Bereich Sportstättenbau.<br />
Wir haben 2005/2006 den Warsteiner<br />
Hockeypark (in Mönchengladbach,<br />
Anm. d. Red.) bauen lassen. Diese Herausforderung<br />
und die Erfahrung beim<br />
Bau des dortigen Kunstrasens und der<br />
Nutzung der Anlage sowie das Hickhack<br />
in der Frage der Bewässerung und<br />
der Drainage können dem Klub helfen.<br />
Die Probleme, auf die man dabei achten<br />
muss, sind mir bekannt. Aber auch<br />
hinsichtlich der sportfachlichen Organisation,<br />
dem Schaffen von Strukturen<br />
4 Der aktuelle Newsletter
und der Optimierung im Management<br />
kann ich einiges einbringen. Aber auch<br />
der Umgang mit Zahlen, Budgeterstellung<br />
und so weiter gehört dazu.<br />
NL: Du warst immer ein erfolgreicher<br />
Trainer . . .<br />
Bartel (lacht): Ich bin erst einmal abgestiegen,<br />
und das in diesem Jahr in<br />
der Halle mit den Damen. . .<br />
NL: Ja, aber das war nach zwei direkten<br />
Aufstiegen hintereinander eigentlich<br />
ja auch zu erwarten.<br />
Bartel: Wenn man es von außen betrachtet,<br />
kann man sagen, dass dieser<br />
Abstieg folgerichtig war. Es ist die Frage,<br />
wie wir abgestiegen sind. Man kann<br />
im Nachhinein sagen: Es war nicht nötig.<br />
Andererseits kann man aber auch<br />
feststellen: Es ist logisch, weil uns eben<br />
die Cleverness und die Reife gefehlt<br />
haben. Das wiederum kann man sicher<br />
damit begründen, dass wir einen<br />
Doppelaufstieg geschafft haben und<br />
man so schnell Erfahrung und Reife<br />
nicht mitnehmen kann. Trotzdem: Die<br />
Damen haben sich super verkauft und<br />
sind nur einmal verklatscht worden.<br />
Die Mannschaft hat sehr viel gelernt<br />
und das kann ein großer Vorteil für die<br />
Rückrunde in der Feldsaison sein, aber<br />
auch für die kommende Hallensaison.<br />
Die richtige Erfahrung machst du nur<br />
im Spiel auf dem Platz, da kannst du so<br />
viel Video oder Training machen, wie<br />
du willst.<br />
NL: Oder du holst dir externe Spielerinnen<br />
hinzu – aber das ist im KKHT ja eher<br />
verpönt?<br />
Bartel: Ich bin ein Freund von frischen<br />
Mädels, die dazukommen, aber es<br />
muss zum einen passen, zum anderen<br />
ist es im weiblichen Bereich auch<br />
schwieriger, Spielerinnen von außen<br />
zu bekommen. Dazu musst du dir erst<br />
mal einen Namen machen. Früher<br />
sind die Mädels zu uns gekommen,<br />
weil wir halt erfolgreich waren und ein<br />
Standing hatten. Das musst du dir erst<br />
wieder auf eine gewisse Art und Weise<br />
erarbeiten. Die Mannschaft ist an sich<br />
ein tolles Team, weil sie unfassbar gut<br />
zusammenarbeitet, aber die Mädels<br />
sich auch neben dem Platz gut verstehen.<br />
Wenn man jetzt den Schub von<br />
unten, der mit den eigenen Jugendlichen<br />
kommt, nutzt, dann kann da sich<br />
auch sicher was entwickeln. Ich bin ein<br />
Freund davon, wenn sich etwas aus sich<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
heraus einwickelt<br />
und nicht ein Fan<br />
des Einkaufens.<br />
Vielleicht mal eine<br />
Spielerin – aber wie<br />
gesagt: Es muss<br />
passen.<br />
NL: Geschäftsführung<br />
und Damentraining:<br />
Wie lässt<br />
sich das terminlich<br />
alles vereinbaren?<br />
Bartel: Arbeit bin<br />
ich gewohnt. Viele<br />
meiner Freunde sagen:<br />
Jetzt gehst du als Geschäftsführer<br />
zum Schwarz-Weiß, das ist ja ein Low-<br />
Job. Kann man von außen so sehen – ist<br />
es aber nicht. Es kommt immer darauf<br />
an, wie man die Dinge angeht. Wenn<br />
man die Dinge nur verwaltet, kann<br />
man aus jedem Job einen Easy-Job<br />
machen. Aber tatsächlich ist durch die<br />
Situation, sich auch andere Spieler und<br />
andere Spiele sowie andere Trainer und<br />
wie diese arbeiten, anzuschauen, auch<br />
am Wochenende Einsatz gefordert. Es<br />
ist eben kein Bürojob von „nine to five“,<br />
die Arbeit ist gestückelt.<br />
Klar habe<br />
ich die Büropräsenz,<br />
wo ich Dinge<br />
abarbeiten werde,<br />
aber es gibt, wie<br />
erwähnt, auch Aufgaben<br />
am Wochenende,<br />
wo ich zum<br />
Beispiel meine Mädels<br />
trainiere oder<br />
mir auch andere Sachen<br />
angucke. Aber<br />
es ist alles regelbar.<br />
Trotz Büro, Abendtraining<br />
dienstags<br />
und donnerstags<br />
und dem Einsatz<br />
am Wochenende<br />
bleibt noch genug<br />
Zeit, andere Dinge<br />
zu tun. Meine<br />
Livebalance ist okay,<br />
ich kann noch ab<br />
und zu zum Rot-<br />
Weiß gehen und<br />
dort meiner Tochter<br />
beim Spielen zusehen.<br />
NL: Thema Trainer-<br />
beziehungsweise Übungsleiterausbildung:<br />
Daran hatte sich ja auch schon der<br />
damalige Herrentrainer Robert Willig<br />
versucht.<br />
Bartel: Wenn man sich die Hockeylandschaft<br />
anschaut und sieht, welche<br />
Trainer alle aus dem Schwarz-Weiß<br />
kommen, wie zum Beispiel Heino Knuf,<br />
Peter Lemmen und Alexander Feustel,<br />
scheint es in dem Bereich bei uns ja<br />
nicht allzu schlecht zu stehen. Aber<br />
ich glaube zu wissen, worauf die Frage<br />
abzielt: Ich glaube, dass wir eine Zeit<br />
Torsten Bartel trainiert auch weiterhin die Damen des KKHT, zuletzt hatte er<br />
mit Alexander Feustel (Bild oben) die Hockeyherren gecoacht. (Foto: hbo)<br />
5
Die 1. Hockeyherrenmannschaft im Oktober 1997 mit Torsten Bartel (unten rechts) als Spieler. (Foto: Herbert Bohlscheid)<br />
lang wenig getan haben, das liegt aber<br />
nicht an den handelnden Trainern,<br />
sondern an der Fokussierung aus dem<br />
Klub heraus. Jetzt ist erkannt worden,<br />
dass mit Christopher Jäkel jemand,<br />
der jahrelang Jugendarbeit gemacht<br />
hat, den Herrenbereich übernommen<br />
hat und der sich da jetzt austobt und<br />
prägend unterwegs ist und der eine<br />
gute Trainerakademieausbildung hat,<br />
einen hervorragenden Trainer hat.<br />
Alles andere wurde früher auch nie<br />
richtig gefördert. Mein Ansatz ist, mit<br />
meinen Erfahrungen beim DHB dafür<br />
zu sorgen, dass wir auch hier eine gute<br />
Voraussetzung für eine Trainerausbildung<br />
schaffen. Wir haben Trainer<br />
mit unterschiedlichen Talenten und<br />
man muss herausbekommen, wer<br />
wie und wo zu fördern ist. Und vor<br />
allen Dinge geht es darum, die Leute<br />
zu motivieren, dabei zu bleiben.<br />
Denn man verdient nicht viel Geld in<br />
diesem Job, muss man ehrlicherweise<br />
sagen. Als Student verdient man<br />
mehr, wenn man kellnert. Aber Geld<br />
ist nicht alles. Die Entscheidung als<br />
Trainer zu arbeiten, ist auch eine Frage<br />
der Lebenseinstellung. Vielleicht will<br />
ich etwas zurückgeben, weil ich früher<br />
einen guten Trainer bekommen<br />
habe oder vielleicht will ich etwas besser<br />
machen, weil mein Trainer früher<br />
nicht so gut war. Hockeytraining ist<br />
für mich mehr, als „Das Runde muss<br />
ins Eckige“. Es geht vielmehr darum,<br />
mit jungen Leuten zu arbeiten, die zu<br />
verstehen und zu motivieren, Leistung<br />
zu bringen. Also: Ich glaube, dass wir<br />
mit unserer Trainermannschaft gute<br />
Chancen haben, etwas in diesem Sinne<br />
zu bewirken.<br />
NL: Meine Frage war nicht richtig gestellt:<br />
Das Problem ist meines Erachtens<br />
die Ausbildung der Übungsleiter, beziehungsweise<br />
Co-Trainer, die ja häufiger<br />
beim Training oder den Spielen am Wochenende<br />
durch die Mehrfachbelastung<br />
der hauptamtlichen Trainer auf sich alleine<br />
gestellt sind.<br />
Bartel: Das hat auf der einen Seite<br />
auch etwas mit Eigenantrieb zu tun.<br />
Auf der anderen Seite muss man auch<br />
sehen: Jeder, der als Übungsleiter hilft,<br />
ist per se gut, denn viele Helfer hast du<br />
ja ohnehin nicht. Und diejenigen, die<br />
du hast, musst du packen und ihren<br />
Fähigkeiten entsprechend einsetzen.<br />
Das ist wie im richtigen Leben: Der eine<br />
kann es besser, der andere weniger gut.<br />
NL: Vielen Dank für das Gespräch und<br />
viel Erfolg im neuen Job.<br />
Das Gespräch mit Torsten Bartel führte<br />
Herbert Bohlscheid<br />
6 Der aktuelle Newsletter
SCHWARZ WEISS<br />
TANZT IM STEIGENBERGER<br />
Samstag, 30.3.2019, 18:30 Uhr<br />
Steigenberger Hotel Köln,<br />
Habsburgerring 9-13, 50674 Köln<br />
Inklusive 3-Gang-Menü und Getränken: € 75,-<br />
ab 21:00 Uhr Party, Eintritt inklusive Getränken € 25,-<br />
Dresscode: Festlich<br />
Karten in der Geschäftsstelle des KKHT<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
7
INTERVIEW II<br />
NL: Aber auch personell sind Sie jetzt<br />
noch besser aufgestellt, denn Sie machen<br />
das zusammen mit Ihrer Partnerin,<br />
Frau Molzahn, die vermutlich überwiegend<br />
in der Küche tätig sein wird<br />
- oder?<br />
Ntagiantas: Nicht ganz: Sie<br />
wird den Kochlöffel umrühren,<br />
aber auch die<br />
Pantoffeln.<br />
NL: ???<br />
Ntagiantas:<br />
Das heißt,<br />
wenn ich mal<br />
wieder irgendwie<br />
irgendwas<br />
Unmögliches<br />
verändern will,<br />
dann steht sie mit<br />
den Pantoffeln hinter<br />
mir und hält mich zurück.<br />
Ntagiantas reloaded –<br />
oder: die Cola für drei Euro?<br />
Der beliebte Grieche kehrt nach zwei Jahren Abwesenheit<br />
an den Kuhweg zurück – mit Partnerin Tina Molzahn<br />
Newsletter: Welcome back im Schwarz-<br />
Weiß. Wie sehr bedauern Sie den Fehler,<br />
den Kochlöffel im Klub vor zwei Jahren<br />
abgegeben zu haben?<br />
Georg Ntagiantas (lacht): Fehler?<br />
Nein, das war überhaupt kein Fehler.<br />
Ich brauchte damals eine Auszeit und<br />
diese zwei Jahre haben mir – glaube<br />
ich – sehr gut getan.<br />
NL: Dem Klub auch?<br />
Ntagiantas: Die Frage kann ich nicht<br />
beantworten.<br />
NL: Na gut, lassen wir das. Jetzt sind Sie<br />
also wieder zurück. The same procedure<br />
as last year?<br />
Ntagiantas: Nicht ganz. Man sieht ja,<br />
dass wir sehr viel Kohle in die Hand<br />
genommen haben und dass wir versuchen,<br />
die Klubgastronomie für<br />
2020 herauszuputzen. Das heißt: Ob<br />
Interieur, technische Geräte, Elektrik:<br />
Wir versuchen, nach außen hin ein<br />
sehr schönes Bild für den KKHT abzugeben.<br />
Es reicht nämlich heute nicht<br />
mehr, nur eine Wand olivgrün anzustreichen.<br />
Das funktioniert vielleicht<br />
allenfalls noch in einer Pommes-Bude,<br />
wo man eine Currywurst im Stehen<br />
ist, nicht aber in einem Klubrestaurant<br />
mit Niveau.<br />
NL: Verstehe. Sie stehen unter<br />
den Pantoffeln Ihrer Partnerin,<br />
wie man bei uns so schön<br />
sagt.<br />
Ntagiantas (lacht): Nein um<br />
Gottes Willen! Ich stehe nicht<br />
unter den Pantoffeln. Ich bin<br />
Grieche.<br />
NL: Ich nehme an, dass sich aber auch<br />
am Speisenangebot einiges ändern wird<br />
und die Karte künftig fernöstliche Gaumenfreuden<br />
offeriert?<br />
Ntagiantas: Fernöstliche? Wieso?<br />
NL: Wegen der 2 Meter hohen buddhistischen<br />
Mönchsstatue, die die Gäste am<br />
Eingang begrüßt.<br />
Ntagiantas (lacht): Nein, mir hilft der<br />
Buddhismus dabei, meinen Adrenalinspiegel<br />
herunterzufahren, wenn ich<br />
mich mal wieder aufrege. Dann schaue<br />
ich den jungen Mann an – und dann<br />
komme ich wieder runter.<br />
Nein ernsthaft: Es wird sich kulinarisch<br />
ein bisschen was ändern. Das heißt,<br />
wir werden demnächst einen Dry Ager<br />
(Reifekühlschrank für Fleisch, Schinken<br />
und Salami, Anm.d.Red.) einsetzen. Wir<br />
werden also auch Staeks haben, dann<br />
werden wir Tex Mex-Küche (Die Küche<br />
kombiniert Einzelelemente der mexikanischen<br />
Küche mit der US-amerikanischen<br />
Küche, Anm.d.Red.) und Burger<br />
anbieten, was wir in Dortmund auch<br />
8 Der aktuelle Newsletter
gemacht haben, Crêpes<br />
und Waffeln werden wir<br />
immer da haben. Eine<br />
Softeismaschine mit Topics<br />
werden wir ebenfalls<br />
einbauen – da werden<br />
sich nicht nur die Kinder<br />
freuen. Und wir werden<br />
natürlich gut bürgerliche<br />
Küche machen. Das ist<br />
dann mehr der Part von<br />
meiner Partnerin Tina.<br />
NL: Schon jetzt hat sich<br />
hier im Klubraum eine<br />
ganze Menge verändert.<br />
Alles ist sicherlich eine Geschmacksfrage,<br />
aber die<br />
frisch gestrichenen weißen<br />
Wände und die großen<br />
freien Flächen: Das<br />
sieht sehr gut aus und hat was. Soll das<br />
so bleiben, oder kommen wieder – wie<br />
bei Ihrem letzte Engagement – Ziegenköpfe<br />
(Anspielung an die präparierten<br />
ausgestopften Antilopenköpfe, die vom<br />
Vorstand mit eher mäßiger Begeisterung<br />
gesehen wurden, Anm.d.Red.) an<br />
die Wand?<br />
Ntagiantas: Tina hatte die Idee, einen<br />
Rindskopf im großen Klubraum an<br />
der rechten Wand zu platzieren – den<br />
werden wir da nun wieder abhängen<br />
und er bekommt jetzt nach einer kleinen<br />
Diskussion mit dem Vorstand über<br />
dem Dry Ager hinter der Theke einen<br />
neuen Platz, wo er ursprünglich auch<br />
hinsollte, damit jeder erkennt: Aha, da<br />
ist Frischfleisch drin. Wir werden aber<br />
das ganze Inventar noch verändern, die<br />
Stühle, die Tische. Einige haben jetzt<br />
ja schon mitbekommen, dass wir am<br />
Platz des Stammtischs der „Vierten“<br />
eine Rund ecke eingebaut haben. Das<br />
war früher ein toter Platz, der bestimmt<br />
bald der Lieblingsplatz der Gäste und<br />
Mannschaften im Klubraum sein wird.<br />
Im Bereich, wo früher der Fernseher<br />
war (so genanntes Einsenbahnabteil,<br />
Anm.d.Red.), kommt auch eine Rundecke<br />
hin. Von allem anderen müsst<br />
ihr euch überraschen lassen. Wir werden<br />
uns auf jeden Fall sehr viel Mühe<br />
geben, den Klub wirklich so modern<br />
darzustellen, wie er sich im Jahr 2020<br />
präsentieren sollte, also KKHT 2.0.<br />
NL: Die Speisekarte ist eine Sache das<br />
Preisgefüge eine andere. Wie werden die<br />
Preise aussehen – schließlich haben Sie<br />
eine Menge investiert.<br />
Ntagiantas: Preisgefüge? Wir sind ja in<br />
Köln. Ich habe gehört, dass das eine der<br />
teuersten Städte in Deutschland ist.<br />
Das heißt, wir müssen uns demnächst<br />
auch anpassen, also die Cola drei Euro.<br />
Ist das nicht so – Fragezeichen?<br />
Nein, natürlich nicht. Wir werden<br />
natürlich die Preise moderat anpassen,<br />
denn wir sind immer noch eine<br />
Klubgastronomie. Natürlich haben wir<br />
ein großes Investment in die Hand genommen,<br />
aber wir werden jetzt nicht<br />
auf Teufel komm‘ raus die Preise anheben.<br />
Allerdings mit dem, was wir hier<br />
investiert haben, hätte man leicht und<br />
locker einen neuen Mittelklasse-Mercedes<br />
kaufen können.<br />
Cologne Club Lounge ab 22. März 2020<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
Samstag:<br />
Sonntag:<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
von 12:00 Uhr - 23:00 Uhr<br />
von 10:00 Uhr - 23:00 Uhr<br />
von 10:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
in der Medenspielsaison: von 08:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Küche geöffnet bis 22:30 Uhr bzw sonntags bis 20:30 Uhr<br />
Kontaktdaten:<br />
Georg Ntagiantas<br />
Tel. 0221 / 715 605 55, mobil: 0170 / 279 993 999<br />
Mail: kkhtgastro@t-online.de<br />
NL: Wie wird das Etablissement künftig<br />
heißen? Vielleicht „Octopus am Rhein“<br />
(Anspielung an den Restaurantnamen<br />
des Vorgängers mit „Goldfisch am<br />
Rhein“, Anm.d.Red.) und wann wird es<br />
richtig losgehen?<br />
Ntagiantas: Nein, bei uns kommt kein<br />
Fisch oder Meeresgetier in den Namen.<br />
Die Klubgastro wird künftig „Cologne<br />
Club Lounge“ heißen und starten werden<br />
wir voraussichtlich am 22. März.<br />
Jetzt kümmern wir uns erst einmal um<br />
den Einbau der Küche.<br />
NL: Dann wünschen wir einen guten<br />
Start und danken Ihnen für das launige<br />
Gespräch.<br />
Das Gespräch mit Georg Ntagiantas<br />
führte Herbert Bohlscheid.<br />
9
GASTRONOMIE<br />
Ganz schön was vorgenommen hat<br />
sich der neue Klubgastronom Georg<br />
Ntagiantas. Von der Decke bis zum Boden:<br />
So ziemlich alles wird renoviert –<br />
oder sollte man sagen: saniert, gemäß<br />
dem Motto: „nicht kleckern, sondern<br />
Gastronomie in neuem Look<br />
klotzen“. Das Foto oben entstand Mitte<br />
Februar, das Foto unten Anfang März.<br />
Auch wenn es aktuell nicht danach<br />
aussieht: Am 22. März soll Eröffnung<br />
sein. „Vielleicht fehlt dann im Hintergrund<br />
noch das eine oder andere, weil<br />
zwischendurch ein paar Tage verloren<br />
haben, zum Beispiel weil wider Erwarten<br />
doch eine Grundreinigung in der<br />
Küche durchgeführt werden musste,<br />
aber im Großen und Ganzen wird alles<br />
fertig sein“, verspricht der Gastronom.<br />
10 Der aktuelle Newsletter
Bald geht‘s wieder draußen los<br />
Sturmtief „Eberhard“ hat zwar am vergangenen<br />
Wochenende auch auf der<br />
Schwarz-Weiß-Klubanlage heftig gewütet<br />
und dabei gleich mehrere Bäume<br />
umgerissen, trotzdem aber nicht<br />
verhindern können, dass zum Wochenbeginn<br />
die Klubanlage für die in den<br />
Startlöchern stehende Sommersaison<br />
vorbereitet werden konnte.<br />
Und so leuchten bereits 17 Tennisplätze<br />
des Klubs wieder in frischem Ziegelrot.<br />
Drei Tennisplätze werden auch in diesem<br />
Jahr wieder von den eigenen Mitarbeitern<br />
des Klubs hergerichtet. Allerdings<br />
benötigen die Platzwarte hierfür deutlich<br />
mehr Zeit, als die Firma Grochla für die<br />
restlichen 17 Plätze zusammen: Das auf<br />
Frühjahrsüberholung von Tennenplätzen<br />
spezialisierte Unternehmen setzt dabei<br />
zu einem großen Teil auf selbst entwickelte<br />
Maschinen. Nur neue Linierungen,<br />
wie auf den nebenstehenden Fotos zu<br />
sehen, erfordern noch Handarbeit. So<br />
wird die zu entfernende alte Deckschicht<br />
maschinell abgefräst und neues Material<br />
mit einer Streumaschine aufgebracht<br />
und im gleichen Arbeitsgang ausgeglichen<br />
– Arbeiten, die die Platzwarte mit<br />
Muskelkraft erledigen müssen.<br />
In frischem Grün und Blau leuchtet<br />
jetzt auch wieder der Kunstrasenplatz,<br />
nachdem der Klub die jährliche Nassreinigung<br />
durch die Firma Grosch hat<br />
durchführen lassen. Der KKHT hat<br />
viele Reinigungsfirmen in der Vergangenheit<br />
ausprobiert, aber festgestellt:<br />
Die Reinigung durch Grosch ist<br />
einfach nicht zu toppen und so ist der<br />
Klub seit vielen Jahren Stammkunde<br />
beim Mannheimer Unternehmen und<br />
Seniorchef Hans Grosch, der eigentlich<br />
nicht mehr die Reinigungen selbst<br />
durchführt, lässt es sich nicht nehmen,<br />
die Reinigung des KKHT-Platzes immer<br />
noch selbst zu übernehmen.<br />
Jetzt geht es für alle Abteilungen bald<br />
wieder nach draußen. Für den letzten<br />
Feinschliff können die Mitglieder beim<br />
Arbeitseinsatz am 23. März leisten und<br />
damit ihre Kaution für zu leistende Arbeitseinsätze<br />
zurückbekommen. Vorherige<br />
Anmeldung im Büro erforderlich.<br />
(hbo)<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
11
HOCKEYJUGEND<br />
Ergebnis gegen RW Köln machte<br />
Stöcker-Team Strich durch die Rechnung<br />
Versöhnlicher Abschluss mit Platz drei bei der WHV-Endrunde der B-Knaben<br />
Wer holt den begehrten WHV-<br />
Wimpel, wer wird Meister bei<br />
den B-Knaben? Am vergangenen<br />
Wochenende wurde in der Schwarz-<br />
Weiß-Halle die Endrunde um die<br />
Westdeutsche Meisterschaft (höchste<br />
Spielklasse in NRW) ausgetragen.<br />
Sechs Mannschaften hatten sich qualifiziert:<br />
Schwarz-Weiß Köln, Rot-Weiß<br />
Köln, Uhlenhorst Mülheim, RTHC Leverkusen,<br />
der Gladbacher HTC und der<br />
Crefelder HTC.<br />
Im ersten Spiel am Samstag gegen<br />
den RTHC Leverkusen gelang der<br />
Gastgebermannschaft trotz druckvollem<br />
Beginn und einigen Chancen in<br />
der ersten Halbzeit zunächst nur ein<br />
Tor durch Ferdi nach starker Einzelaktion.<br />
In der zweiten Halbzeit konnten<br />
die Möglichkeiten aber besser genutzt<br />
werden und in der 13. Spielminute<br />
konnte Finn eine von insgesamt fünf<br />
kurzen Ecken zum 2:0 im Nachschuss<br />
verwandeln. Durch ein weiteres Tor<br />
durch Ferdi erneut mit kurzer Ecke sowie<br />
Justus mit Direktabnahme<br />
stand es<br />
bis zur 18. Minute<br />
4:0 und Leverkusen<br />
konnte Sekunden<br />
vor Schluss nur noch<br />
Ergebniskosmetik<br />
mit dem 4:1 betreiben.<br />
Im zweiten Gruppenspiel<br />
am Samstag<br />
ging es gegen<br />
RW Köln darum,<br />
Erster. in der Gruppe<br />
zu werden um möglichst<br />
dem starken<br />
Uhlenhorst Mülheim<br />
im Halbfinale<br />
aus dem Weg zu<br />
gehen. Nach gutem<br />
Beginn und zwei kurzen<br />
Ecken, die nicht<br />
genutzt werden<br />
konnten geriet SWK<br />
allerdings in Rückstand<br />
und musste<br />
Trainer Guido Stöcker: „Das war ein Super-Turnier“. (Fotos: H. Bohlscheid)<br />
12 Der aktuelle Newsletter
is zur Pause auch noch das 2:0 hinnehmen.<br />
In der zweiten Halbzeit hatte<br />
man zwar noch ein paar Möglichkeiten<br />
und RW Köln beschränkt sich darauf,<br />
das Ergebnis über die Zeit zu bringen,<br />
der Anschlusstreffer wollte aber nicht<br />
fallen und so musste man sich auf ein<br />
Halbfinale am Sonntag gegen Uhlenhorst<br />
einstellen.<br />
Hockey-Krimi: Vorsprung gegen<br />
Uhlenhorst reichte nicht<br />
Es folgte ein absoluter Hockey-Krimi.<br />
Schwarz-Weiß Köln ging schnell mit<br />
2:0 in Führung. Doch der Vorsprung<br />
reichte nicht. Durch zwei Strafeckentore<br />
konnten die Uhlenhorster noch<br />
in der ersten Halbzeit ausgleichen.<br />
Nach heiß umkämpfter zweiter Hälfte<br />
endete die Partie 2:2. Es kam zum Penaltyschießen.<br />
Leider mit keinem Happyend<br />
für die Schwarz-Weißen. Die<br />
Uhlenhorster hatten etwas mehr Glück<br />
und zogen ins Finale ein. Endstand: 3:4.<br />
Im Spiel um Platz drei setzte sich SWK<br />
mit 1:0 gegen den Gladbacher HTC<br />
durch. Ein versöhnlicher Abschluss<br />
nach einer harten und langen Saison.<br />
Guido Stöcker: „Das war<br />
insgesamt ein Superturnier<br />
und die Jungs haben<br />
wirklich gutes Hockey<br />
gezeigt.“ Einige Kinder werden<br />
mit Beginn der Feldsaison<br />
zu den A-Knaben wechseln. Das betrifft<br />
die Spieler des Jahrgangs 2006.<br />
Lucas Bachmann übernimmt dann das<br />
Knaben-A1-Training.<br />
Im Finale besiegte Rot-Weiß Köln Uhlenhorst<br />
Mülheim mit 3:2. Auch hier<br />
fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen.<br />
Zur SWK-Mannschaft bei der Endrunde<br />
gehörten: Matthias Bachmann,<br />
Jakob Fröse, Theo Gottbehüt, Justus<br />
Johns, Sander König, Ferdinand Steinebach,<br />
Max Trzeciak, Finn Wessling und<br />
Torwart: Willi Swertz. (mt / gs)<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
13
14 Der aktuelle Newsletter
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
15
Knaben B2 beenden Hallensaison mit Platz zwei<br />
In der Endrunde der Oberliga haben die Knaben B 2 des KKHT<br />
Schwarz-Weiß einen zweiten Platz geholt. Nach einem 2:1-<br />
Sieg gegen Rot-Weiß Köln II und einem 2:0-Sieg gegen BTHV<br />
Bonn I, gab es ein unglückliches 1:1 gegen Uhlenhorst Mühlheim<br />
II, die damit nur aufgrund des besseren Torverhältnisses<br />
Oberliga-Meister geworden sind. Die Jungs hoffen für das<br />
nächste Jahr bei der Westdeutschen Meisterschaft eine Revanche.<br />
(lst)<br />
16 Der aktuelle Newsletter
Schnuppern *<br />
99 €<br />
Programm von 14 bis 17 Uhr:<br />
Wir stellen vor: Ballschule für Kinder von 3 bis 4 Jahre<br />
Tennis, Hockey und Lacrosse für Kinder und Erwachsene zum Anschauen und Mitmachen<br />
*) gilt nur für Neu-Interessenten bei einem Eintritt am 6. April 2019<br />
(Kinder Mai - Ende Okt, Erw. Mai - Ende Juli)<br />
Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“ 1920 e.V.<br />
KKHT Kuhweg Schwarz-Weiß 20 • 507351920<br />
Köln • ( (0221) 976 22 10 • eMail: buero@kkht.de<br />
17
TENNIS<br />
1. Damen 40 spielen auch im nächsten<br />
Jahr weiter in der 1. Verbandsliga<br />
Das Team um Britta Aichinger erzielte beim TC Brauweiler einen 4:2-Sieg<br />
Während in der Hockeyabteilung die<br />
Hallensaison inzwischen für fast alle<br />
Mannschaften zu Ende gegangen ist,<br />
haben einige Tennisteams noch bis<br />
zum 7. April Verbandsspiele zu bestreiten<br />
und am vergangenen Wochenende<br />
gab es mit sieben Begegnungen ein<br />
umfangreiches Programm zu absolvieren,<br />
darunter immerhin zwei Verbandsligapartien.<br />
Zu einem 4:2-Sieg kamen die 1. Damen<br />
40, die von ihrer Begegnung beim<br />
TTC Brauweiler am Samstagabend mit<br />
einem 4:2-Sieg zurückkehrten. Dabei<br />
war nach den Einzeln schon „die halbe<br />
Miete“ eingefahren. Britta Treichel an<br />
Position 1 hatte sich mit 6:2, 6:4 gegen<br />
Birge Dübel durchgesetzt und auch<br />
Daniela Froese war gegen Richelmann<br />
mit 6:2, 6:0 erfolgreich. Ellen Hölscher<br />
steuerte ebenfalls einen Sieg bei, wobei<br />
sie gegen Christine Schnackertz<br />
mit einem 6:3, 1:6, 11:9 erst im dritten<br />
Satz „den Sack zumachte“. Da auch die<br />
beiden Doppel Treichel / Froese und<br />
Hölscher / Nushin Shafizadeh Punkte<br />
beisteuerten, ging der Gesamtsieg an<br />
den KKHT Schwarz-Weiß. Ihr letztes<br />
Saisonspiel bestreiten die Damen übrigens<br />
bereits an diesem Wochenende<br />
gegen den TC RW Jülich. Dabei geht<br />
Die erfolgreichen Damen 40-Spielerinnen Ellen Hölscher und Daniela Froese bei einer Klubturnier-<br />
Siegerehrung durch Sebastian Dorfmüller. (Archivfoto Herbert Bohlscheid)<br />
es allerdings um nichts mehr: Weder<br />
Abstieg noch Aufstieg sind noch möglich.<br />
Das Klassenziel nicht erreicht haben<br />
die 1. Herren 40 in der 2. Verbandsliga,<br />
die beim TC W Aachen ihre Visitenkarte<br />
abgeben sollten, aber – aus welchen<br />
Gründen auch immer – nicht antraten.<br />
Für den Tabellenletzten wäre der<br />
Klassenerhalt aber auch nicht drin gewesen,<br />
wenn sie angetreten wären.<br />
Die 2. Damen 40 erzielten am vergangenen<br />
Sonntag beim TG Grün-Gold Köln<br />
in ihrem letzten Saisonspiel ein 3:3-Unentschieden.<br />
Erfolgreich waren dabei<br />
Alexandra Naudit, Silke Heinz und das<br />
Doppel Petra Windeler / Heinz.<br />
Und dann spielten am vergangenen<br />
Wochenende noch die 3. Herren, die in<br />
der 1. Kreisliga gegen den TC Grün-Weiß<br />
Leverkusen mit einer 1:5-Niederlage unter<br />
die Räder kamen. Youngster Lezan<br />
Koyuncu steuerte den Ehrenpunkt bei.<br />
Erfolgreich bei den 2. Herren 40: Nils Klostermann.<br />
(Archivfoto: hbo)<br />
Ganz anders die 2. Herren 40, die zumindest<br />
theoretisch noch die Chance<br />
haben, mit der Erstvertretung<br />
im nächsten Jahr zusammen in der<br />
1. Bezirksliga zu spielen. Am vergangenen<br />
Samstag gab es einen 4:2-Erfolg<br />
im Heimspiel gegen den TC Grün-Weiß<br />
Großrotter Hof, wobei Nils Klostermann,<br />
Arndt Küsgen, Simon Wimmer<br />
und das Doppel Lars Ribbe / Klostermann<br />
erfolgreich waren.<br />
Bleiben noch die Ergebnisse der KKHT-<br />
Jugend nachzutragen. Hier glänzten<br />
die 2. Juniorinnen in der 1. Kreisliga mit<br />
einem 5:1-Erfolg in der Auswärtsbegegnung<br />
beim TC Weiden. Jil Faber, Maja<br />
Bujok und Clara Dorfmüller setzten sich<br />
jeweils in ihren Einzeln durch, außerdem<br />
gingen beide Doppelpunkte durch<br />
Faber / Bujok und Anna Radecki / Dorfmüller<br />
an die Schwarz-Weißen. Anders<br />
die 2. Knaben 15, die – ebenfalls in der 1.<br />
Kreisliga – dem TC Weiden mit 1:5 unterlagen.<br />
(hbo)<br />
18 Der aktuelle Newsletter
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
19
OFFIZIELLES<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
am 10. April 2019<br />
Der Vorstand des KKHT Schwarz-Weiß lädt hiermit alle stimmberechtigten<br />
Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 10. April 2019 um 19<br />
Uhr im Klubhaus des KKHT Schwarz-Weiß 1920, Kuhweg 20 in 50735 Köln ein.<br />
Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:<br />
1. Begrüßung durch den Versammlungsleiter<br />
2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung<br />
3. Ehrungen<br />
4. Entgegennahme der Jahresabrechnung 2018<br />
5. Entgegennahme der Berichte des Vorstands<br />
6. Entgegennahme des Berichts der Kassenprüfer<br />
7. Entlastung des Vorstands und der Kassenprüfer<br />
8. Festlegung der Beiträge und Aufnahmegebühren<br />
(Der Vorstand schlägt keine Änderung der Beiträge vor)<br />
9. Neuwahl des Vorstands und der Kassenprüfer<br />
10. Bestätigung der von der Jugendversammlung gewählten Jugendleiter<br />
11. Anträge<br />
Diese sind bis zum 27.03.2019 (der Eingang im Klubbüro ist maßgebend)<br />
einzureichen<br />
12. Bericht über den Stand der Integration der ehemaligen Anlage<br />
der Sportfreunde 93 in den KKHT<br />
13. Verschiedenes<br />
Florian M. Greiner<br />
(1. Vorsitzender)<br />
20 Der aktuelle Newsletter
Pflicht-Arbeitseinsätze<br />
Nehmen Sie an einem der von der Mitgliederversammlung 2018 beschlossenen vierstündigen<br />
Arbeitseinsätze teil und Sie erhalten eine bereits gezahlte Kaution zurück!<br />
Termin 1/2019<br />
Termin 2/2019<br />
Termin 3/2019<br />
Termin 4/2019<br />
Einen Termin wahrnehmen<br />
und Geld mitnehmen *)<br />
23. März 2019 ab 10 Uhr<br />
Tennisplätze und Kunstrasen herrichten<br />
m Tennisnetze und Windschutzplanen aufhängen<br />
m Drainagerinne am Kunstrasenplatz säubern<br />
m Tennisplätze herrichten<br />
30. März 2019 ab 10 Uhr<br />
Großer Maulwurftag (wie bisher)<br />
m Herrichtung der Klubanlage für die Sommersaison<br />
m Pflege der Beete<br />
m Laub harken<br />
06. Juli 2019 ab 10 Uhr<br />
Heckenpflege<br />
m Hecken schneiden<br />
m Arbeiten auf der Anlage, wo es erforderlich ist<br />
09. November 2019 ab 10 Uhr<br />
Tennisplätze winterfest machen<br />
m Netze und Schutzplanen abhängen<br />
m Klubanlage winterfest machen<br />
Wichtig: Bei den Terminen 1, 3 und 4 ist eine Voranmeldung im Büro erforderlich<br />
Informationen im<br />
Klubbüro<br />
Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“<br />
Kuhweg 20 • 50735 Köln • ( (0221) 976 22 10 • buero@kkht.de<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
*) Vierstündige Teilnahme an einer Aktion und Zahlung der Kaution vorausgesetzt<br />
21
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TEAM ...<br />
planen · beraten · steuern · überwachen<br />
... ist der Schlüssel zum Erfolg! Wie bei<br />
dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
müssen sich auch bei der Bauplanung<br />
Spezialisten in den Dienst des Teams<br />
stellen, um ein Projekt erfolgreich zum Abschluss<br />
zu führen. Die KEMPEN KRAUSE<br />
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erfolgreiches Team von Bauplanungsspezialisten<br />
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Unsere „Bundesligatauglichkeit“ basiert<br />
ebenfalls auf hartem Training: Alle unsere<br />
mehr als 240 Mitarbeiter haben sich zu<br />
regelmäßiger Fortbildung verpflichtet.<br />
So verfügen wir mittlerweile über rund 90<br />
Sachverständige mit staatlichen Anerkennungen<br />
und Zertifikaten der verschiedensten<br />
Bauplanungs-Fachrichtungen.<br />
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22 Der aktuelle Newsletter
Family-hockeyduell 2019<br />
22. März 2019 • 18:30 Uhr • Hockeyhalle<br />
• eine Mannschaft besteht aus 4 Personen<br />
• 2 Familien können auch ein Team bilden<br />
• Anmeldung bei martinhockey@arcor.de<br />
• Anmeldeschluss ist der 13. März 2019<br />
Kölner Klub für Hockey- und Tennissport „Schwarz-Weiß“ 1920 e.V.<br />
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Köln • ( (0221) 976 22 10 • eMail: buero@kkht.de<br />
23
IMPRESSUM<br />
KKHT-Newsletter<br />
Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über die Website<br />
www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige Aktion mit einem<br />
Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks von den EMail-Programmen<br />
irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />
Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />
Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />
Redaktion: Herbert Bohlscheid • Daniel Mayr • Sven Winterschladen • David Christoph Lerch<br />
Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de