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Terrazza - Die neue Allgäuer Gartenlust

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DIE NEUE ALLGÄUER<br />

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Pflanzen & Gestalten 3<br />

04<br />

Pflanzen & Gestalten<br />

DAHLIEN ALS HIGHLIGHT<br />

IM SOMMERGARTEN S. 04<br />

REICHE ERNTE AUS DEM HOCHBEET S. 14<br />

Gesundheit & Wohlbefinden<br />

DER TREND GEHT<br />

ZUM WELLNESSGARTEN S. 11<br />

Genuss & Lebensart<br />

START IN DIE GRILLSAISON S. 08<br />

LECKERE MARMELADEN UND KONFITÜREN<br />

SELBT GEMACHT S. 31<br />

Markt & Menschen<br />

WOHNEN UND LEBEN IM FREIENL S. 12<br />

SCHATTIGES PLÄTZCHEN GEFÄLLIG? S. 18<br />

11<br />

08<br />

18<br />

12<br />

31<br />

14<br />

<strong>Die</strong> letzten warmen Tage haben unsere Vorfreude auf die sonnige<br />

Jahreszeit geweckt. Endlich wieder nach draußen in den<br />

Garten, die Natur und freie Zeit genießen, wieder auf der Liege<br />

im Grünen entspannen oder mit Freunden und Familie unter freiem<br />

Himmel einen Kaffee trinken. Doch um das alles genießen zu können,<br />

muss man einiges tun.<br />

Nicht immer kann man dabei auf professionelle Hilfe verzichten –<br />

schließlich braucht es seine Zeit, bis sich der Garten in seiner gewünschten<br />

Gestalt präsentiert. Doch das ist ja gerade das Faszinierende: zu<br />

sehen wie aus Samen kleine Pflänzchen heranwachsen, die nach ein paar<br />

Jahren als veritable Bäume den Garten prägen.<br />

In unseren Breiten gewinnt das Thema Garten als Baustein der regionalen<br />

Versorgung aber auch als Rückzugsort immer mehr an Bedeutung.<br />

<strong>Die</strong> Möglichkeiten der Gestaltung sind heute außerordentlich vielfältig<br />

und richten sich nach den Anforderungen des Standortes sowie nach den<br />

individuellen Wünschen und Vorstellungen des Hobbygärtners. Doch<br />

ein Garten bringt nicht nur Freude und Entspannung, er möchte auch<br />

gepflegt werden. Unser kleiner Ratgeber soll Ihnen Anregungen geben,<br />

wie Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die eine eigene "grüne Oase"<br />

bietet, umsetzten können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein<br />

wunderbares und genussvolles Gartenjahr!<br />

Ihre Gartenredaktion


4<br />

Pflanzen & Gestalten<br />

DAHLIEN ALS HIGHLIGHT IM<br />

SOMMERGARTEN<br />

nach den eisheiligen ist es höchste zeit für die dahlien-pflanzung<br />

<strong>Die</strong> Geschichte der Dahlien in Europa<br />

beginnt 1789, als Abbé Cavanilles in<br />

Madrid von seinem Freund und Kollegen<br />

Vincente Cervantes, dem damaligen Leiter<br />

der botanischen Gärten in Mexiko, die ersten<br />

Dahliensamen erhielt. Cavanilles benannte die<br />

aus diesen Samen gezogenen Pflanzen nach Dr.<br />

Andreas Dahl, einem führenden Botaniker der<br />

damaligen Zeit. <strong>Die</strong>se Dahlien besaßen einfache<br />

Blüten und hatten nur wenig Ähnlichkeit<br />

mit den heutigen farbenfrohen und dichtgefüllten<br />

Sorten. <strong>Die</strong> anfängliche Idee, Dahlien<br />

als Nutzpflanzen anzubauen und ihre Knollen<br />

als Alternative zur Kartoffel auf den Markt zu<br />

bringen, konnte sich nicht durchsetzen - der<br />

Geschmack war schlicht nicht überzeugend<br />

genug.<br />

Stattdessen entwickelten sich die exotischen<br />

Sommerblüher in Frankreich zu vielbeachteten<br />

Zierpflanzen. Anfangs wuchsen sie in<br />

den Gärten von Schloss Malmaison. Kaiserin<br />

Joséphine, Ehefrau von Napoleon, hütete ihre<br />

dortige Dahlien-Sammlung wie einen Schatz.<br />

Das steigerte das allgemeine Interesse an den<br />

exotischen Blumen und im Laufe der Zeit fand<br />

die Dahlie immer mehr Liebhaber. Zeitweise<br />

ging das Interesse an diesen Pflanzen wieder<br />

zurück, bis Mitte des 19. Jahrhunderts die<br />

ersten Kaktus-Dahlien in Holland auftauchten.<br />

Sie stammten wie die Dahlien des Abbé<br />

Cavanilles aus Mexiko, doch sie unterschieden<br />

sich deutlich von allen anderen damals bekannten<br />

Dahlien und bildeten die Grundlage für<br />

zahlreiche <strong>neue</strong> Sorten.<br />

FARBEN- UND FORMENREICHTUM<br />

Durch züchterischen Fleiß bietet die Dahlie<br />

über zwei Jahrhunderte später einen beeindruckenden<br />

Farben- und Formenreichtum. Das<br />

Sortiment reicht heute vom nur 40 Zentimeter<br />

hohen Dahlienzwerg, wie der violetten ‘Claudette‘,<br />

bis hin zu wahren Riesen. <strong>Die</strong> Kaktusdahlie<br />

‘AC Dark Horse‘ erreicht beispielsweise<br />

eine Höhe von über einem Meter. Es gibt einfache<br />

Sorten, wie die ‘Mexican Star‘, die starke<br />

Ähnlichkeit zu der auch heute noch wild in<br />

Mexico wachsenden Dahlia coccinea hat, sowie<br />

opulente Pompondahlien, wie die pinkfarbene<br />

‘Franz Kafka‘. <strong>Die</strong> Knollengewächse haben<br />

zudem eine ungewöhnlich lange Blütezeit: Sie<br />

kann von Juli bis in den Oktober reichen; wenn<br />

Verblühtes regelmäßig entfernt wird, bilden<br />

sich bis zu den ersten Frösten im Herbst immer<br />

wieder <strong>neue</strong> Blüten.<br />

Ein Blick auf das Ursprungsland der Dahlien<br />

lässt erahnen, an welchem Standort sie sich<br />

wohl fühlen: Sie gedeihen am besten an sonnigen,<br />

geschützten Stellen im Garten auf durchlässigem,<br />

nährstoffreichem Boden", erklärt<br />

Carlos van der Veek, Blumenzwiebelexperte<br />

von Fluwel. „Dahlien sind frostempfindlich<br />

und sollten deshalb erst nach den Eisheiligen<br />

ab Mitte Mai in den Gartenboden gepflanzt<br />

werden. In Gefäße kann man sie aber schon<br />

im zeitigen Frühjahr pflanzen, wenn man sie<br />

vor Frost geschützt im Haus oder der Garage<br />

aufstellt. Wenn die Temperaturen steigen,<br />

können sie nach draußen gebracht und in die<br />

Erde gesetzt werden. Der Vorteil: <strong>Die</strong> bereits<br />

vorgezogenen Dahlien erfreuen schon früh mit<br />

ihrer imposanten Blütenpracht."<br />

Wer in seinem Sommergarten besonders ausgefallene<br />

und eindrucksvolle Dahlien blühen<br />

sehen möchte, sollte im Fachhandel direkt mit<br />

dem Stöbern beginnen, denn von einigen Sorten<br />

ist nur eine begrenzte Stückzahl vorrätig.<br />

Dahlien imponieren mit einer außergewöhnlichen Farben- und Formenvielfalt und gehören<br />

in jeden Sommergarten. Wird Verblühtes regelmäßig entfernt, bilden sie bis weit in<br />

den Herbst <strong>neue</strong> Blüten. Fotos: fluwel.de


Pflanzen & Gestalten 5<br />

Lilien für<br />

Anfänger<br />

geeignet<br />

<strong>Die</strong> Lilie ist eine der beliebtesten Zierpflanzen<br />

der Welt. Mit ihren großen, romantisch<br />

anmutenden Blüten lässt sie die Herzen vieler<br />

Pflanzenenthusiasten höher schlagen. Doch<br />

auch gärtnerische Anfänger kommen bei<br />

ihrem Anblick ins Schwärmen und spielen mit<br />

dem Gedanken, sie in den eigenen Garten<br />

zu pflanzen. Aber eignet sich die Lilie auch<br />

für diejenigen, die noch keinen grünen Daumen<br />

haben?<br />

„Zwar sind einige Lilien anspruchsvoller als<br />

andere, aber in der Regel sind die heutigen<br />

Gartenlilien alle sehr robust und verlangen nur<br />

wenig Aufmerksamkeit“, so Garatenexperten.<br />

Generell gilt: Wenn die anderen Pflanzen<br />

im Garten gut wachsen, dann ist der Boden<br />

auch für Lilien geeignet. Wichtig ist lediglich<br />

ein sonniger Standort – zumindest ein paar<br />

Sonnenstunden am Tag sollten man den Pflanzen<br />

gönnen.<br />

Wer auf Nummer Sicher<br />

gehen und eine Lilie<br />

pflanzen möchte, die<br />

auch unter nicht optimalen<br />

Bedingungen mit<br />

einer Vielzahl großer,<br />

dekorativer Blüten<br />

belohnt, ist mit<br />

der ‘Conca<br />

d'Or‘ gut beraten.<br />

<strong>Die</strong>se<br />

Sommerblüherin<br />

zeigt einen sanften<br />

Farbverlauf von Hellgelb zu<br />

Weiß und macht sich mit einer<br />

Höhe von maximal einem<br />

Meter auch gut als Topfpflanze<br />

auf der Terrasse. Am liebsten<br />

steht sie jedoch im Staudenbeet.<br />

Lässt man sie dort in Ruhe, blüht sie viele<br />

Jahre lang.<br />

überschwänglich und kommt mit Sicherheit<br />

einige Jahre verlässlich wieder. Fühlt sie sich<br />

wohl im Garten, wird sie weit über einen Meter<br />

hoch. Am besten pflanzt man sie daher in<br />

den Beethintergrund. Dort verdeckt sie nicht<br />

die kleineren Pflanzen und sorgt zudem für<br />

helle, freundliche Lichtreflexe.<br />

Für Liebhaber eines intensiven, dunklen Pink ist<br />

die ‘Palazzo‘ zu empfehlen. <strong>Die</strong>se Blumenzwiebel<br />

zählt zu den sogenannten<br />

O.T.-Lilien : eine äußerst robuste, interspezifische<br />

Kreuzung aus den farbenfrohen Orientallilien<br />

und den langlebigen Trompetenlilien. Da<br />

ihre Blätter sehr kräftig sind, wird sie darüber<br />

hinaus nur äußerst selten von Lilienhähnchen<br />

befallen - kleinen, roten Käfern, die Lilien<br />

leider zum Fressen gern haben.<br />

<strong>Die</strong> ‘Zambesi‘ mag es sonnig, kommt aber<br />

auch im Halbschatten wunderbar zurecht.<br />

Dort erreicht sie eine Höhe von über einem<br />

Meter und blüht in einem reinen Weiß. So<br />

bringt sie auch in die sommerlichen Beete<br />

von Gartenanfängern mit ihren großen Blüten<br />

bescheidene Romantik.<br />

Auch die sonnengelbe ‘Corcovado‘ wächst


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Pflanzen & Gestalten 7<br />

INDIVIDUELLE<br />

TERRASSENGESTALTUNG<br />

stein, holz oder wpc – die wahl des belages ist geschmacksache<br />

Eine Terrasse erweitert den Wohnraum<br />

nach draußen. Mit dem<br />

passenden Bodenbelag, interessanten<br />

Gestaltungsdetails und vor allem einer<br />

fachmännischen Planung hat man<br />

lange Freude daran.<br />

Foto:<br />

tdx/GD Holz e.V./holzvomfach.de<br />

Terrassen können aus vielen Materialien<br />

gebaut werden: <strong>Die</strong> Klassiker Holz und<br />

Stein sind dabei noch immer die Favoriten,<br />

WPC wird allerdings immer beliebter.<br />

Beläge aus Holz<br />

Einer der großen Vorteile von Holz ist, dass<br />

es sich auch vom Gelegenheits-Handwerker<br />

einfach bearbeiten lässt. Somit bereitet selbst<br />

der Ausgleich von größeren Höhenunterschieden<br />

kaum Schwierigkeiten. Holzterrassen<br />

wird zwar nachgesagt, dass sie kein Gefälle<br />

brauchen, sicherheitshalber ist es aber kein<br />

Fehler, eines mit einzubauen. Und auch bei<br />

Holz gibt es genügend Möglichkeiten, etwas<br />

falsch zu machen: Oft werden Terrassen aus<br />

Holz beispielsweise nur unzureichend von<br />

unten belüftet. Solch eine Lüftung beugt aber<br />

Moosbildung, Fäulnis und Verwitterung vor.<br />

Wird die Terrasse nicht gepflegt, so kann dies<br />

auch trotz guter Belüftung passieren: Holz<br />

muss regelmäßig mit Ölen oder Holzschutzlasuren<br />

gepflegt werden. Sie schützen nicht nur,<br />

sondern halten das Material auch geschmeidig<br />

und elastisch. Ist das Holz zu trocken, wird es<br />

rissig und spröde, eine erhöhte Verletzungsgefahr<br />

durch Splitter ist die Folge. Welches<br />

Holz für die eigene Terrasse? Neben den klassischen<br />

Nadelholzarten Lärche, Kiefer und<br />

Douglasie sind besonders exotische Hölzer<br />

wie Bangkirai, Tali oder Cumaru gefragt: Sie<br />

sind meist sehr hart und durch einen hohen<br />

Anteil ätherischer Öle besonders resistent<br />

gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Parasiten.<br />

Dazu setzen sie sich optisch von den oft<br />

gesehenen, heimischen Hölzern ab. Besonderes<br />

empfohlen sei hier aber vor allem Bambus:<br />

Er sieht gut aus und ist, als am schnellsten<br />

nachwachsende Pflanze überhaupt, besonders<br />

aus ökologischen Gründen sehr zu empfehlen.<br />

Achten Sie beim Kauf der (exotischen) Hölzer<br />

bitte auf das FSC-Siegel für nachhaltige<br />

Forstwirtschaft!<br />

WPC-Beläge immer beliebter<br />

Weitaus pflegeleichter erscheinen Beläge<br />

aus WPC (Wood-Plastic-Composites). Der<br />

Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff WPC<br />

besteht aus 50 bis 90 Prozent Holzfaseroder<br />

Holzmehlanteil und einer Kunststoff-<br />

Beimischung. Additive optimieren spezielle<br />

Eigenschaften wie zum Beispiel die Farbe<br />

oder die UV-Beständigkeit. Bei gleichen<br />

Verarbeitungsmöglichkeiten wie Holz ist es<br />

feuchteresistenter, beliebig formbar und splittert<br />

nicht. Dafür ist es weniger bruchfest, was<br />

durch Verstärkungen ausgeglichen wird.<br />

Steinterrrassen<br />

Fachgerecht mit einem leichten Gefälle<br />

angelegt, sind Steinterrassen sehr lange<br />

haltbar und pflegeleicht. Was nicht bedeutet,<br />

dass sie gänzlich ohne Pflege auskommen:<br />

Moose, Flechten, aber auch Fettflecken vom<br />

Grillen setzen dem Material zu und machen<br />

es eventuell rutschig. Abhilfe gibt es durch<br />

verschiedenste Mittel und Imprägnierungen.<br />

Allerdings wirkt schon ein Hochdruckreiniger<br />

Wunder, man muss ja nicht gleich sofort<br />

die chemische Keule schwingen. Bei einer<br />

Neugestaltung sollte man sich überlegen, bereits<br />

imprägnierte, dunkle Platten zu wählen<br />

– sie sind unempfindlicher und blenden in der<br />

prallen Sonne weniger.<br />

<br />

Quelle: www.ratgeberbauen24.de


GRILLSAISON<br />

8<br />

genuss<br />

START IN DIE<br />

<strong>Die</strong> warme Jahreszeit steht vor der Tür -<br />

und damit auch der Startschuss in die<br />

Grillsaison. Egal ob auf dem Balkon<br />

oder im Garten, ob mit Gas oder Kohle - auf<br />

dem Rost entstehen schnell abwechslungsreiche<br />

Gerichte.<br />

mit fleisch oder vegetarisch– hauptsache lecker!<br />

VORBEREITUNG IST ALLES<br />

Wenn im Frühjahr die Abende wieder länger<br />

und die Temperaturen wärmer werden, fiebern<br />

viele Deutsche dem Angrillen entgegen.<br />

Doch bevor die Grill-Saison eröffnet werden<br />

kann, muss die „Hardware“ erstmal vorbereitet<br />

werden. Dabei ist es nicht nur wichtig,<br />

den Grill von Staub und Schmutz zu befreien,<br />

auch auf die Sicherheit sollte hier ein Auge<br />

geworfen werden. Lose Schrauben und eine<br />

wackelige Konstruktion können sonst schnell<br />

zur Gefahr werden, ist der Grill erst mal<br />

mit glühenden Kohlen und Grillgut befüllt.<br />

„Wer seinen Grill nicht sowieso schon vor<br />

der Winterpause gereinigt hat, sollte dies im<br />

Frühjahr nachholen. Ein weicher Schwamm,<br />

milde Reinigungsmittel und lauwarmes<br />

Wasser reichen hier meistens aus, um groben<br />

Schmutz und Staub zu entfernen“, weiß<br />

Christian van Dongen, Produktmanager der<br />

Kohle-Manufaktur.<br />

Nicht nur der Grill sollte vor dem Angrillen<br />

einen guten Eindruck machen, auch der<br />

Grillrost muss gereinigt werden. Rostige<br />

Stellen und Angebranntes sind nicht nur<br />

unansehnlich, sie können auch den Geschmack<br />

des Grillguts negativ beeinflussen.<br />

Um hartnäckige Verkrustungen problemlos<br />

zu lösen, empfiehlt es sich, den Grillrost in<br />

warmem Wasser mit einem milden Spülmittel<br />

einzuweichen. Alternativ kann der Rost<br />

auch in nasses Zeitungspapier eingewickelt<br />

werden. Nach etwa zwei Stunden lösen sich<br />

hartnäckige Verschmutzungen wie von selbst<br />

und müssen lediglich abgewischt oder mit<br />

Hilfe einer Wurzelbürste entfernt werden.<br />

Aber Vorsicht: Für Grillroste aus Gusseisen<br />

gelten ganz andere Regeln. Sie sind wesentlich<br />

pflegebedürftiger und müssen vor<br />

dem ersten Gebrauch eingebrannt werden.<br />

Dadurch entsteht eine Patina, die wie eine<br />

Antihaftbeschichtung wirkt. Wer sein Grillrost<br />

aus Gusseisen erfolgreich eingebrannt<br />

hat, braucht zur Reinigung lediglich etwas<br />

Küchenkrepp.


Genuss & lebensart 9<br />

GRILLZEIT<br />

da ist für jeden etwas dabei!<br />

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steigen in der Beliebtheit und sind auch gesünder als eingeschweißte Discount-Produkte.<br />

Fleischsorten wie Wagyu, Buey oder Iberico sind längst nicht mehr nur Experten<br />

ein Begriff, und frisches Gemüse ersetzt als Beilage oft fettige Saucen. Foto: pexels.com


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Autochoke, Izy Start, Motorstopp, für Flächen bis 600m².<br />

UMS 425: 25cm³ Hubraum, kinderleichtes Startverhalten, angenehm<br />

leiser 4-Takt Motor.<br />

HHB 25: 25cm³ Hubraum, stufenlos regulierbarer Gashebel,<br />

einstellbarer Luftstrom, angenehm leiser 4-Takt Motor.


gesundheit & wohlbefinden 11<br />

DER TREND GEHT<br />

ZUM WELLNESSGARTEN<br />

Wellness fand früher im Keller statt – heute geht man dafür in den Garten<br />

Wellness pur im heimischen Garten.<br />

Ein moderner Spacube vereint Sauna,<br />

Lounge, Fitnessraum, Whirlpool, Sonnendeck<br />

und Outdoorküche.<br />

Fotos: tdx/Corso Sauna Manufaktur<br />

Wo zu Omas Zeiten noch Gemüsebeete<br />

waren, sind heute<br />

zunehmend Gartenlandschaften,<br />

die auf Erholung und Entspannung<br />

ausgerichtet sind. <strong>Die</strong> großflächige Terrasse,<br />

überdacht und verschattet geht fließend<br />

über in einen Ruhe- und Liegebereich samt<br />

Poollandschaft. Und mittendrin: ein Saunahaus.<br />

Mit dem altbekannten Saunafass oder<br />

Blockhaus hat sie allerdings wenig gemein.<br />

Design und Komfort sind angesagt. Kubische<br />

Formen mit großen Fensterflächen und<br />

einer stimmungsvollen LED-Beleuchtung.<br />

<strong>Die</strong> Außenwände sind statt aus schlichtem<br />

Fichtenholz aus Spezialkeramik mit farbigen<br />

Effekt-Oberflächen bis hin zum Metallic-<br />

Look.<br />

Was bisher Luxushotels oder Yachten vorbehalten<br />

war, findet jetzt Einzug in Privatgärten.<br />

So ist in die individuelle Wellness-Oase<br />

nicht nur eine Sauna integriert – mit Lounge,<br />

Fitnessraum, Whirlpool, Sonnendeck und<br />

Outdoorküche bleiben keine Wünsche offen.<br />

Selbst das Homeoffice wird zum Arbeitszimmer<br />

im Grünen, für maximale Work-Life-<br />

Balance. So genannte Spacubes können in<br />

Sachen Grundriss und Raumaufteilung frei<br />

geplant werden. Unterschiedliche Module<br />

können freistehend oder als Anbau beliebig<br />

angeordnet werden.<br />

Deutschlands Bauherren sind bereit, in die<br />

eigene Gesundheit und Wellness viel Geld<br />

zu investieren. Das Bewusstsein für langes,<br />

intensives Schwitzen, um Abwehrkräfte und<br />

Immunsystem zu stärken, ist längst vorhanden.<br />

Nur die Ansprüche an ein entsprechendes<br />

Ambiente sind gestiegen. Stimmen diese<br />

Rahmenbedingungen, lässt sich Sommer<br />

wie Winter im heimischen Spa-Garten der<br />

Alltagsstress vergessen und <strong>neue</strong> Energie<br />

tanken.<br />

Mehr Infos unter www.meine-aussensauna.<br />

de.


12<br />

Markt & Menschen<br />

Wohnen und leben


Markt & Menschen 13<br />

RELAXEN IN STILVOLLEN GARTENMÖBELN<br />

im Freien<br />

Beim Kauf von Gartenmöbeln<br />

sollte man auf<br />

gute Qualität achten, die<br />

langlebig ist. Billigmöbel<br />

für Draußen halten<br />

vielleicht nur eine Saison.<br />

Das ist zu schade, denn<br />

man will sich ja viele herrliche<br />

Sommer an ihnen<br />

erfreuen.<br />

Fotos:<br />

Chaplins Furniture;<br />

BRIDGMAN; moree<br />

Leuchtmöbel; tdx/dedon;<br />

tdx/knechtmanufaktur;<br />

Auf die richtige Kombination aus Komfort, Design<br />

und qualitativ hochwertigem Material kommt es bei<br />

Gartenmöbeln an. Beton, Holz und Rattan prägen<br />

künftig den Außenbereich.<br />

Ob Sitzlounges oder Liegemuscheln, die Gartenmöbelauswahl<br />

ist groß. Je nach Gartengestaltung,<br />

gibt es die passenden Modelle. <strong>Die</strong> Experten von<br />

homesolute.com, dem führenden Online-Portal rund<br />

ums Bauen, Wohnen und Leben, stellen die aktuellen<br />

Trends und unterschiedliche Materialien vor.<br />

Loungemöbel sind immer mehr gefragt. Ideal für warme<br />

Sommertage ist beispielsweise eine Sonneninsel<br />

mit einem Baldachin, unter dem man es trotz Hitze gut<br />

aushalten kann. Sie vereint Komfort und edles Design,<br />

die den Garten optisch aufwerten. Ein besonderer<br />

Hingucker sind an geeigneten Ästen hängende<br />

Gartenlounges. Wie überdimensionale Vogelnester<br />

lassen sich die Körbe an Bäumen befestigen und<br />

laden zum gemütlichen Entspannen in der Natur ein.<br />

Auch der Strandkorb findet immer mehr Einzug in die<br />

Gärten. Ganz individuell sind Hängemattengestelle<br />

mit integriertem Sonnensegel.<br />

Holz und Beton<br />

Damit Gartenmöbel langanhaltend Freude machen,<br />

muss ihr Material beständig und witterungsfest sein.<br />

Holz eignet sich besonders für den Gartengebrauch.<br />

So ist Hartholz robust und witterungsbeständig. Spezielle<br />

Lasuren schützen vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen.<br />

Experten empfehlen, besonders Wert auf zertifiziertes<br />

Holz aus nachhaltigem Anbau zu legen. <strong>Die</strong>s lässt<br />

sich anhand der ausgezeichneten FSC-Warenzeichen<br />

erkennen.<br />

Ganz anders wirken Beton-Gartenmöbel. Ob reiner<br />

Beton oder in Kombination mit Holzelementen, als<br />

Beton-Würfel, -Sessel, -Bank oder -Tisch: Möbel aus<br />

diesem Werkstoff sind etwas Außergewöhnliches und<br />

integrieren sich dennoch in das Landschaftsbild des<br />

Gartens. Aufgrund ihres Gewichtes lassen sie sich<br />

jedoch nur schwer verrücken. Deshalb sollte man sich<br />

vorher im Klaren sein, wo die Betonmöbel platziert<br />

werden. Beton ist ein sehr witterungsbeständiges<br />

Material, jedoch empfiehlt es sich wintergeeignete<br />

Schutzhüllen zum Abdecken zu verwenden, um Risse<br />

und Abplatzungen zu verhindern.<br />

Bevor es draußen kalt und ungemütlich wird, sollte<br />

man Gartenmöbel, egal aus welchem Material, gut<br />

auf ihre Winterpause vorbereiten. Was in den nächsten<br />

Monaten nicht benötigt und trocken eingelagert<br />

wird, sollte zuvor, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger,<br />

sauber gemacht werden. Lackierte Oberflächen<br />

können damit ebenso gereinigt werden wie<br />

naturbelassenes Holz oder Rattanmöbel. <strong>Die</strong> schonende<br />

und gründliche Reinigung erfolgt mit einem flachen<br />

Strahl und einem Abstand von 20 bis 30 Zentimetern<br />

zur Oberfläche. Bei modernen Geräten lässt sich die<br />

Druckstufe direkt auf dem Handgriff einstellen. Bei<br />

hartnäckigen Verunreinigungen sollte man zusätzlich<br />

Reinigungsmittel verwenden.


14<br />

Pflanzen & Gestalten<br />

SELBSTANGEBAUTES GEMÜSE IN BIOQ<br />

REICHE ERNTE AUS DEM HOCHBEET<br />

Ob auf dem Balkon, im Hinterhof oder im Garten – Hochbeete<br />

liegen derzeit im Trend. Denn immer mehr Menschen<br />

in den Städten haben Spaß daran, ihr eigenes Gemüse<br />

anzubauen und wollen auch ihren Kindern zeigen, wie Kohlrabi,<br />

Wirsing und Co. gedeihen. Hochbeete bieten sich hierfür besonders<br />

an, denn sie versprechen reiche Ernte auf kleiner Fläche. Darüber<br />

hinaus haben sie noch weitere Vorteile: <strong>Die</strong> erhöhten Pflanzbereiche<br />

lassen sich rückenschonend im Stehen bewirtschaften und Schnecken<br />

und Kaninchen haben es schwer, an die Gewächse heranzukommen.<br />

„In der Regel liegt die Arbeitshöhe von Hochbeeten bei 70 bis 100<br />

Zentimetern“, erläutert Judith Bircher, Gartenbauingenieurin beim<br />

Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Grundsätzlich lassen sich<br />

zwei Arten unterscheiden: Es gibt Kästen mit einem geschlossenen<br />

Boden, die den Vorteil haben, dass man sie auch auf betonierten oder<br />

asphaltierten Flächen aufstellen kann, und solche, die nur aus einem<br />

Rahmen bestehen, der nach unten zum Erdreich offen ist. So können<br />

sich die wichtigen Bodenorganismen uneingeschränkt bewegen und<br />

überschüssiges Wasser problemlos ablaufen. Um Wühlmäusen und<br />

anderen Nagern den Weg ins Hochbeet zu versperren, ist es hier allerdings<br />

sinnvoll, den unteren Bereich mit Maschendraht auszukleiden.“<br />

Für alle, die kleinere Beete anlegen möchten, empfehlen sich steckfertige<br />

Bausätze, die es aus Holz, Aluminium oder Kunststoff im<br />

Fachhandel gibt. Wenn man hingegen eine große Pflanzfläche mit<br />

individuellen Maßen plant, sind Steine oder Terrakotta die richtigen<br />

Baustoffe. Der ideale Standort für das Hochbeet ist ein sonniger,<br />

windgeschützter Platz.<br />

Geschichtet und gemischt<br />

Das Befüllen eines Hochbeets erfolgt in verschiedenen Schichten: <strong>Die</strong><br />

unterste sollte immer aus groben Material, wie zum Bespiel kleinen<br />

Ästen oder auch Kies bestehen. Hier kann sich Wasser sammeln, ohne<br />

dass die Staunässe den Pflanzenwurzeln schadet. Darauf wird etwas<br />

Erde verteilt, auf die wiederrum eine Schicht mit Laub, Grasschnitt<br />

und Kompost folgt. Den Abschluss bildet der Mutterboden, in den die<br />

Gemüsepflanzen gesetzt werden.<br />

Bepflanzung<br />

Mit der Bepflanzung beginnt man in der Regel Mitte bis Ende Mai.<br />

Der Anbau von Salat, Gemüse und Kräutern erfolgt üblicherweise als<br />

Mischkultur, das heißt, es werden Gewächse ausgewählt, die sich optimal<br />

ergänzen. „<strong>Die</strong> Kombination von Flach- und Tiefwurzlern sorgt<br />

beispielsweise dafür, dass die gesamten Nährstoffvorräte des Bodens<br />

besser genutzt werden. Aus diesem Grund gedeihen etwa Sellerie und<br />

Blumenkohl besonders gut nebeneinander“, so Bircher. „Auch können<br />

sich viele Pflanzen durch ihren Duft oder ihre Wurzelausscheidungen<br />

gegenseitig vor Schädlingen schützen. Ein bekanntes Beispiel dafür<br />

sind Möhren und Zwiebeln.“ Ziel ist es, bis in den Herbst hinein im<br />

Hochbeet eine dauerhaft begrünte Fläche zu schaffen – ist etwas abgeerntet,<br />

wird sofort nachgepflanzt oder -gesät. Nicht empfehlenswert<br />

für die Pflanzkisten sind übrigens Zucchini, Kürbis und Rhabarber,<br />

denn sie benötigen zu viel Raum. Damit alle Gewächse genug Licht<br />

bekommen, sollten höherwachsende in der Mitte stehen und die<br />

kleineren am Rand. „Hochbeete erwärmen sich durch die Sonneneinstrahlung<br />

deutlich schneller als Gartenbeete. Zudem entsteht<br />

durch die Verrottung des eingefüllten Komposts zusätzliche Wärme“,<br />

erklärt Bircher. „<strong>Die</strong>s beschert dem Hobbygärtner eine etwa vier<br />

Wochen frühere Erntezeit und einen höheren Ertrag – aber es muss<br />

auch häufiger gegossen werden.“ Um ein starkes Austrocknen des<br />

Hochbeetes zu vermeiden, kann man am Rand rankende Pflanzen wie<br />

Kapuzinerkresse setzen, die die Seitenwände vor zu großer Sonneneinstrahlung<br />

schützen.<br />

Auf vier Beinen – Tischbeete<br />

Neben den klassischen Hochbeeten gibt es auch die sogenannten<br />

Tischbeete. Das sind erhöhte Pflanzkästen auf vier Beinen, die vor<br />

allem auf B<br />

es viele vers<br />

handwerkli<br />

bauen. Bei<br />

ten, denn e<br />

ein hohes G<br />

außerdem f<br />

Ein Tipp: M<br />

Bedarf gan<br />

Organisch<br />

Tischbeete<br />

nach dem k<br />

mit Pflanze<br />

wurzler wie<br />

sowie die m<br />

Erbsen und<br />

50 Zentime<br />

reich ist als<br />

auf organis<br />

langanhalte<br />

auch die Mi<br />

Wachstum<br />

<br />

Fotos:<br />

adobe stock


Pflanzen & Gestalten 15<br />

UALITÄT –<br />

Stauden statt Schotter!<br />

Für lebendige Vorgärten<br />

lkon und Terrasse zum Einsatz kommen. Im Handel gibt<br />

chiedene Modelle aus unterschiedlichen Materialien. Wer<br />

h geschickt ist, kann sich aber auch ein solches Beet selber<br />

igenkonstruktionen ist vor allem auf die Stabilität zu achne<br />

bepflanzte Fläche mit nassem Substrat kann durchaus<br />

ewicht erreichen. Damit keine Staunässe entsteht, muss<br />

r den optimalen Wasserabfluss gesorgt werden.<br />

it Rädern unter den Beinen lassen sich die Mini-Gärten bei<br />

einfach verschieben.<br />

r Dünger<br />

assen deutlich weniger Volumen und werden daher nicht<br />

assischen Schichtsystem befüllt, sonders ausschließlich<br />

erde. In 30 Zentimeter tiefen Kästen lassen sich Flachetwa<br />

Spinat, Zwiebeln, Radieschen, Kräuter, Tomaten<br />

eisten Salatarten ziehen. Wer Bohnen, Möhren, Gurken,<br />

Paprika anbauen möchte, muss den Wurzeln schon etwa<br />

ter Raum geben. Damit die eigene Ernte sowohl ertragauch<br />

Bioqualität hat, setzen die meisten Hobbygärtner<br />

he Dünger. Ihr Vorteil ist, dass sie nicht nur die Pflanzen<br />

nd mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, sondern<br />

roorganismen im Boden fördern und so ein gesundes<br />

ewährleisten.<br />

Quelle: Hauert<br />

pp/Hauert; ©fotoknips / stock adobe.com; © Christine /<br />

.com<br />

<strong>Die</strong> letzten warmen Tage haben die Natur<br />

zum Leben erweckt. Überall sprießen derzeit<br />

die ersten Krokusse, Schneeglöckchen und<br />

Winterlinge aus dem Boden. Sie sind die<br />

Vorboten für viele andere Gartenpflanzen<br />

und Stauden, die in den nächsten Wochen<br />

zu blühen beginnen. In manchen Vorgärten<br />

sieht es allerdings ganz anders aus. Statt auf<br />

bunte Knospen stößt man immer häufiger auf<br />

versiegelte Stein- oder Schotterflächen. „Viele<br />

Hausbesitzer glauben tatsächlich immer noch,<br />

dass sie damit lästige Arbeiten wie Unkrautjäten<br />

und Laubfegen hinter sich gelassen<br />

haben. Das ist aber nicht der Fall", sagt Folko<br />

Kullmann, Präsident der Gesellschaft der Staudenfreunde<br />

e.V.. „Ganz im Gegenteil: Fast<br />

alle dieser ‚Kiesgärten‘ entpuppen sich nach<br />

einiger Zeit als unkalkulierbares Kostenrisiko!<br />

Zwischen den Schottersteinen sammelt sich<br />

Müll, aber auch Laub und Staub, in dem<br />

Unkraut munter sprießt. Von unten dringen zudem<br />

häufig Zaunwinden und Co. durch das<br />

vermeintlich schützende Vlies ... So müssen<br />

die meisten Flächen schon nach wenigen<br />

Jahren komplett saniert werden – wenn vorher<br />

nicht bereits die Gemeinde eine Rückbauverfügung<br />

wegen unzulässiger Versiegelung<br />

erlassen hat. Denn nichts anderes stellen<br />

diese sogenannten ‚Vorgärten‘ nach den<br />

Landesbauverordnungen dar."<br />

Eine viel bessere, denn tatsächlich pflegeleichte<br />

und kostengünstigere Variante für<br />

die Flächengestaltung vor dem Haus sind<br />

Stauden. „Gut geplant und jetzt im Frühling<br />

gepflanzt, sorgen sie schon im ersten Jahr<br />

für üppige Blütenpracht. Sie sind aber nicht<br />

nur hübsch anzusehen, sondern bieten auch<br />

Insekten, Vögeln und anderen Tieren Nahrung<br />

und Lebensraum", so Kullmann. „Und das<br />

Beste: Der Pflegeaufwand ist bei der richtigen<br />

Sortenauswahl minimal. Für Staudenmischpflanzungen<br />

benötigt man im Jahr in der<br />

Regel weniger als fünf bis sechs Minuten pro<br />

Quadratmeter. Da kann keine Steinfläche<br />

mithalten!"<br />

Stauden sind Allroundtalente: Egal ob in der<br />

vollen Sonne oder im Schatten, für jeden<br />

Standort gibt es passende Sorten. Viele davon<br />

sind sehr anspruchslos und kommen auch<br />

in heißen und trockenen Sommern mit einem<br />

Minimum an Gießaufwand aus. Werden<br />

sie möglichst dicht gepflanzt, haben auch<br />

unerwünschte Wildkräuter auf der Fläche<br />

keine Chance.<br />

Gartenbesitzer, die weitere Informationen<br />

zum Thema wünschen, können sich mit ihren<br />

Fragen jederzeit an die Gesellschaft der<br />

Staudenfreunde e.V. wenden. Mit über 5500<br />

Mitgliedern zählt sie hierzulande zu den<br />

größten Pflanzenliebhabergesellschaften; in<br />

60 Regional- und Fachgruppen treffen sich<br />

Staudenfans aus Deutschland und Österreich<br />

und tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen<br />

aus.<br />

Mehr unter: www.gds-staudenfreunde.de<br />

<br />

Foto: gpp/GdS


SICHER STÜTZEN, PERFEKT GESTALTEN<br />

präsentieren wir Ihnen die deutschlandweite Neuheit – Mauthe Redi Rock®<br />

Mauthe Redi Rock® ist ein seit fast 20 Jahren weltweit<br />

erprobtes Komplettsystem zur sicheren Abstützung<br />

und Gestaltung verschiedenster Geländesituationen<br />

besonders auch im privaten Bereich bei Neubau oder<br />

nachträglicher Gartengestaltung einsetzbar. Hergestellt<br />

aus qualitativ hochwertigem Beton, ermöglicht<br />

das System das einfache Erstellen von Rundungen,<br />

Abstufungen, Eckausbildungen sowie freistehenden<br />

Mauern. Es ist im Vergleich zu Naturstein oder<br />

Gabionenkörben extrem langlebig. Redi Rock® wird nicht<br />

verklebt, was zum einen eine sehr schnelle Montage, aber<br />

auchden Um-bzw. Rückbau des Systemsohne Zerstörung<br />

ermöglicht. Das System ist in zwei Oberflächenstrukturen<br />

und einer Vielzahl von Farben erhältlich, komplettiert<br />

durch Pfeiler, Stufen und Abdeckungen.<br />

RUNDUNGEN „KONKAV /KONVEX“<br />

Das Stützmauersystem erlaubt die Ausbildung von konkav oder konvex verlaufenden<br />

Grundrissformen. <strong>Die</strong>se sind sogar miteinander kombinierbar und erlauben fließende<br />

Übergänge unterschiedlichster Radien.<br />

VERTIKALE BEGRÜNUNG<br />

Mauthe – Redi Rock® ermöglicht Ihnen ganz <strong>neue</strong> Möglichkeiten in der Gartengestaltung.<br />

Ob Abstufungen, Nischen oder ganze Reihen, mit dem Redi-Rock®<br />

Pfanzstein können Sie Ihre Stützmauer natürlich begrünen.<br />

Blocksteinstruktur<br />

Weitere Infos finden Sie in unserem Video.<br />

Dazu scannen Sie einfach diesen QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone.<br />

Felssteinstruktur<br />

BESONDERE VORTEILE<br />

+ Erprobtes und standsicheres System<br />

+ Einfache und schnelle Montage<br />

+ Lego®-Prinzip<br />

+ Bis 60 m² am Tag<br />

+ Flexibel in der Gestaltung<br />

+ Bis 4 m Höhe ohne Fundament<br />

+ Höchste Betonqualität<br />

+ Extrem langlebig<br />

Hermann-Krum-Straße 13 · 88319 Aitrach · Deutschland<br />

E-Mail: info@mauthe-beton.de · Telefon: +49 (0) 75 65 /507-0<br />

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markt & menschen 17<br />

EXCELLENT UND NACHHALTIG<br />

Moderner holzschutz auf basis nachwachsender rohstoffe<br />

Der Trend geht hin zu nachhaltigen<br />

Produkten: Mit ökologischen Erzeugnissen<br />

wird der Bedarf an exzellentem<br />

Holzschutz auf Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe abgedeckt.<br />

Foto:<br />

HLC/Remmers/istockphoto/efetovae<br />

L<br />

ebensmittel von regionalen Bauernhöfen,<br />

Kleidung aus fairem Handel und E-<br />

Fahrzeuge – immer mehr Menschen legen<br />

Wert auf die Herkunft und Emissionen ihrer<br />

Konsumgüter. <strong>Die</strong>ser Trend macht auch vor<br />

der Einrichtung nicht halt, möchten wir uns<br />

doch im und rund ums Haus einfach wohlfühlen.<br />

Wer sich zum einen ein charaktervolles<br />

Umfeld wünscht und zum anderen auf die Umwelt<br />

achten möchte, setzt bei der Wahl seiner<br />

Produkte auf den Faktor Nachhaltigkeit!<br />

<strong>Die</strong> Nachfrage nach qualitativ hochwertigen<br />

Produkten aus verantwortungsvoller Herstellung<br />

wächst, daher gibt es Erzeugnisse, die<br />

den Umgang mit Ressourcen, Menschen und<br />

der Natur verkörpern.<br />

Das Besondere: Der Nachhaltigkeitsgedanke<br />

zieht sich durch die gesamte Produktion – von<br />

der Entwicklung über die Verpackung bis hin<br />

zur Anwendung. Viele ökologisch wertvolle<br />

Varianten stehen bereit, wie zum Beispiel<br />

Öl-Dauerschutz-Lasuren. Hier handelt es<br />

sich um vielseitige, wasserbasierte Lasuren<br />

auf Basis natürlicher Rohstoffe, die sowohl im<br />

Innen- als auch Außenbereich Verwendung<br />

finden. Sie eignen sich für maßhaltige Bauteile<br />

wie Türen und Fenster, kommen jedoch<br />

auch auf Profilbrettern, Gartenhäusern,<br />

Zäunen, Fachwerk und Carports zum Einsatz.<br />

Aufgrund ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit<br />

werden selbst Spielplatzgeräte mit der<br />

nachhaltigen Pflege behandelt.<br />

<strong>Die</strong> Holzschutz-Lasuren stehen in verschiedenen<br />

farblosen Varianten sowie zeitlosen<br />

Nuancen zur Verfügung. Darüber hinaus<br />

umfasst das Sortiment verschiedene natürliche<br />

Holztöne. Auch die Verarbeitung erfolgt<br />

denkbar einfach, denn die Öl-Dauerschutz-<br />

Lasuren sind blockfest und tropfgehemmt, sie<br />

lassen sich bequem per Acrylpinsel auftragen.<br />

Farbenfrohe Akzente<br />

Es müssen nicht immer die Profis ans Werk –<br />

Selbermachen liegt im Trend. Mit innovativen<br />

und zugleich leicht anzuwendenden Renovierungs-,<br />

Schutz- und Dekorationslösungen<br />

gelingt die Neugestaltung von Oberflächen im<br />

Außenbereich im Nu. Und so klappt das Ganze:<br />

<strong>Die</strong> gewünschte Fläche wird mit einer speziell<br />

für den Außenbereich geeigneten Farbe,<br />

bestehend aus Zweikomponenten-Epoxidharz<br />

auf Wasserbasis, gestrichen. Dadurch werden<br />

die Oberflächen wasser- und stoßfest sowie<br />

flecken- und witterungsbeständig. Ob für<br />

Holz, Metalle oder Stein, mit dieser Farbe<br />

lassen sich die meisten Materialien mühelos<br />

auffrischen – und das in neutralem Weiß,<br />

Grau, Braun und Schwarz oder kräftigen Rot-,<br />

Grün- und Blautönen. Genau die richtige<br />

Mischung für farbenfrohe Akzente.<br />

Wer die Flächen zusätzlich dauerhaft<br />

schützen möchte, sollte Versiegelungslack<br />

auftragen. Durch in ihm enthaltene Härtemittel<br />

werden Oberflächen unempfindlich gegen<br />

tägliche äußere Einflüsse. So lassen sich<br />

für alle, die Spaß an kreativem Heimwerken<br />

haben, schnell, einfach und kostengünstig<br />

zahlreiche Elemente des Außenbereichs<br />

optisch aufwerten.<br />

Egal ob Lasur oder Lack, der Fachhandel<br />

hält eine große Auswahl an nachhaltigen,<br />

ökologischen Produkten für den Innen- und<br />

Außenbereich bereit.


18<br />

markt<br />

Der Frühling steht vor der Tür und<br />

für Haus- und Gartenbesitzer steht<br />

wieder verstärkt ein Thema auf der<br />

Tagesordnung: adäquater Sonnenschutz.<br />

Schließlich faulenzt es sich unter einer Markise<br />

viel besser und auch der Schirm stellt an<br />

heißen Tagen ein kühles Schattenplätzchen<br />

im Garten bereit. Allerdings ist es oft gar<br />

nicht so einfach, den richtigen Sonnenschutz<br />

zu finden, gibt es heute doch eine fast<br />

unendliche Angebotspalette. Ob Markise,<br />

Schirm, Segel oder innenliegendes Rollo:<br />

Wir stellen die einzelnen Möglichkeiten vor<br />

und verraten, worauf es dabei ankommt.<br />

Schatten auf Knopfdruck<br />

In Sachen Sonnenschutz sind Markisen<br />

der Klassiker. Sie zaubern im Handumdrehen<br />

einen mediterranen Charme auf die<br />

heimische Terrasse, schützen vor schädlicher<br />

UV-Strahlung und bieten mit einer Vielfalt an<br />

Tüchern und Farben das richtige Design für<br />

jeden Geschmack. <strong>Die</strong> beliebtesten Markisenarten<br />

sind Cassetten- sowie Gelenk- und<br />

Teleskoparmmarkisen. Das Funktionsprinzip<br />

ist bei allen Typen ähnlich. Gelenk- oder<br />

Teleskoparme ziehen das Markisentuch von<br />

der sogenannten Tuchwelle weg bis die gewünschte<br />

Verschattung erreicht ist. Bei Cassettenmarkisen<br />

wird das Tuch und die Arme<br />

durch die geschlossene Bauweise in einem<br />

Kasten geschützt. Wer nicht per Hand kurbeln<br />

möchte, kann den Antrieb komfortabel<br />

via Handsender oder Smartphone steuern.<br />

Markisenhersteller haben für ihr vielfältiges<br />

Produktsortiment einige sinnvolle Ergänzungen<br />

entwickelt. So schützt beispielsweise ein<br />

absenkbarer Volant vor tiefstehender Sonne.<br />

Seitenbeschattungen halten neugierige Blicke<br />

der Nachbarn ab und eine LED-Beleuchtung<br />

zaubert stimmungsvolle Atmosphäre auf die<br />

abendliche Terrasse.<br />

So mancher Schnäppchenpreis für eine<br />

Markise im Mitnahmemarkt mag auf den<br />

ersten Blick verlockend sein. Doch selbst<br />

versierte Heimwerker können bereits bei<br />

der Selbstmontage an ihre Grenzen stoßen.<br />

Zudem sehen viele Billigmarkisen schon nach<br />

Oben: Nicht nur bei der Montage ist man mit einer Markise vom regionalen Fachhändler auf der s<br />

Design ist auf hohem Niveau gewährleistet. Bild: tdx/Klaiber Markisen<br />

Unten: Ein Sonnenschirm übernimmt im mitteleuropäischen Raum eine Doppelfunktion: Er bietet bei<br />

trockenen Unterschlupf. Foto: tdx/Caravita


markt & menschen<br />

19<br />

SCHATTIGES<br />

PLÄTZCHEN<br />

GEFÄLLIG?<br />

Markise, sonnenschirm & Co. –<br />

Hier ist der Rat der Fachleute gefragt!<br />

cheren Seite. Auch die Beratung in punkto Technik und<br />

Sonne ein kühles Schattenplätzchen, bei Regen einen<br />

kurzer Zeit alt aus. Hauptgrund dafür ist eine<br />

mangelhafte Qualität. Fehlt bei den Metallgestellen<br />

die wetterfeste Pulverbeschichtung<br />

ist schnell der Lack ab und Rost da. Auch<br />

die Tücher können in kurzer Zeit verblassen,<br />

wenn das Gewebe nicht voll durchgefärbt ist.<br />

Worauf es bei der Auswahl und der Montage<br />

ankommt, wissen die Experten. Wichtig<br />

ist vor allem der Montageuntergrund. Gerade<br />

bei ausladenden Markisen muss dieser<br />

tragfähig sein, damit er bei Wind der Belastung<br />

standhält. Bereits bei kleinen Fehlern<br />

in der Verankerung kann es zu erheblichen<br />

Schäden am Gebäude und sogar Gefahren<br />

für Personen kommen. Bei der Montage durch<br />

den Fachhandel ist man auf jeden Fall auf der<br />

sicheren Seite.<br />

Sonnen- ist gleich Regenschirm<br />

Ähnlich wie die Markise, die mindestens mit<br />

einem wetterfesten, das heißt wasserabweisenden<br />

Stoff versehen sein sollte, übernimmt<br />

der Sonnenschirm im mitteleuropäischen Raum<br />

eine Doppelfunktion: Er bietet bei Sonne ein<br />

kühles Schattenplätzchen, bei Regen einen<br />

trockenen Unterschlupf. Besonders beliebt<br />

sind derzeit Schirme mit Seitenmast, da sie<br />

dank ihrer Verstellbarkeit eine Sitzgruppe<br />

sogar bei seitlichem Lichteinfall beschatten.<br />

Gestelle aus Fiberglas haben gegenüber<br />

Streben aus Holz oder Aluminium den Vorteil,<br />

dass sie selbst nach einem Sturz heil bleiben<br />

und somit fast „unkaputtbar“ sind. Damit der<br />

Schirm seine Robustheit aber nicht erst unter<br />

Beweis stellen muss, ist ein schwerer Standfuß<br />

oder eine gute Bodenverankerung empfehlenswert.<br />

Dauerhafte Verschattung<br />

Im Gegensatz zum Schirm ist ein Sonnensegel<br />

meist fest installiert. Bezahlt macht<br />

sich diese Eigenschaft besonders bei der<br />

Beschattung beispielsweise von Sandkasten<br />

und Planschbecken, wo das Segel dauerhaft<br />

Schatten spenden soll und – anders als der<br />

Schirm – selbst bei böigem Wind aufgespannt<br />

bleiben kann. Dringende Voraussetzung<br />

für die Sturmsicherheit des Segels ist<br />

eine stabile Konstruktion. Dazu sind je nach<br />

Einsatzort und Art des Segels unterschiedliche<br />

Befestigungsmethoden notwendig, für<br />

die möglichst ein Fachmann herangezogen<br />

werden sollte.<br />

Mit ein Grund, weshalb Sonnensegel in den<br />

letzten Jahren in Mode gekommen sind: Sie<br />

markieren einen <strong>neue</strong>n Architekturtrend, der<br />

Sonnenschutz zu einem festen Teil der Hausarchitektur<br />

macht.


20<br />

pflanzen & gestalten<br />

Der Wassergarten –<br />

Badespaß im Naturte


Pflanzen & Gestalten 21<br />

WASSEROASEN VOM FACHMANN – SPASS FÜR DIEGANZE FAMILIE<br />

ich<br />

„Wasser ist ein lebendiges<br />

Element, es zieht Leben<br />

an, in Form von Tieren<br />

und Pflanzen. Es verändert<br />

sich auch jahreszeitlich<br />

bedingt und ich<br />

denke davon kommt die<br />

Faszination der Menschen<br />

für Wasser im Garten“,<br />

meint Landschaftsgärtnerin<br />

Silja Finke.<br />

Ganz egal also, ob<br />

natürlicher Schwimmteich,<br />

Brunnen, Pool oder Bachlauf<br />

– Wasser bereichert<br />

in jeder Form das Aussehen<br />

und Ambiente eines<br />

Gartens. Schön anzusehen<br />

und vielseitig nutzbar,<br />

erfreut der Wassergarten<br />

jedes Mitglied der Familie.<br />

Fotos: ©putthipong /stock<br />

adobe.com; ©Daniel<br />

Vincek / stock adobe.com<br />

Um den Traum vom eigenen Wassergarten zu<br />

verwirklichen, bieten sich einem unterschiedliche<br />

Möglichkeiten. Doch den traditionellen<br />

Brunnen, Goldfischteichen und Poolanlagen wird derzeit<br />

der Rang abgelaufen: die <strong>neue</strong> Lieblingsvariante<br />

in deutschen Gärten ist der natürliche Schwimmteich.<br />

Pflegeleicht und Umweltfreundlich kann er mit Pflanzen<br />

umzäunt, harmonisch in jeden Garten eingegliedert<br />

werden.<br />

Der große Vorteil eines natürlichen Schwimmteichs im<br />

Gegensatz zu einem herkömmlichen Pool liegt ganz<br />

klar in der Reinigung des Wassers. Während dem<br />

Poolwasser Chlor beigesetzt wird, um es sauber zu<br />

halten, übernehmen diese Aufgabe beim Schwimmteich<br />

die Pflanzen. Es entsteht ein natürlicher Ökokreislauf,<br />

der nicht nur umweltschonend ist, sondern<br />

auch den Pflegeaufwand minimiert und so wiederum<br />

ein Plus an Komfort bietet. Das Wasser wird konstant<br />

durch die bepflanzte Filterzone gepumpt, hier nehmen<br />

die Gewächse alle Schwebstoffe auf und verwerten<br />

sie – für ungetrübten Badespaß rund um die Uhr. Steht<br />

eine große Fläche zur Verfügung, empfiehlt es sich,<br />

die Pflanzen direkt an das Wasser angrenzen zu lassen,<br />

in kleineren Gärten können die Gewächse aber<br />

durchaus auch an anderer Stelle gepflanzt werden.<br />

Ein Naturteich ist somit äußert flexibel und bietet je<br />

nach Gartentyp individuell gestaltbare Lösungen.<br />

Ein Schwimmteich stellt eine erhebliche, auch bauliche<br />

Veränderung des Gartenbildes dar und sollte daher<br />

von Anfang an gut geplant werden. Zuallererst sollte<br />

man über einige Fragen Klarheit gewinnen: Wie<br />

groß soll der Teich werden? Welche Funktionen soll<br />

er erfüllen? Welche Form soll er haben? Sind diese<br />

Fragen geklärt, kann in einem weiteren Schritt, am<br />

besten in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten,<br />

genau geplant und erörtert werden, inwieweit<br />

die örtlichen Gegebenheiten einen Schwimmteich<br />

überhaupt zulassen. Ist die Fläche groß genug? Passt<br />

der Teich zum Stil des restlichen Gartens? In welche<br />

Himmelsrichtung kann der Teich ausgerichtet werden?<br />

Auch Silja Finke, Landschaftsgärtnerin des Bundesverbandes<br />

Garten- und Landschaftsbau e.V. (BGL) rät zu<br />

einer persönlichen Beratung durch einen Profi: „Er hat<br />

die nötigen Maschinen, die Fachkenntnis und oftmals<br />

ist der Gartenbesitzer ganz erstaunt, was so alles in<br />

seinem kleinen Reich möglich ist.“<br />

Für große Schwimmteiche ist es ratsam einen Experten<br />

hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass der <strong>neue</strong><br />

Teich nicht gleich wieder zum Sanierungsfall wird.<br />

Kleinere Teichvorhaben können mit der nötigen Ausrüstung<br />

aber genauso gut selbst verwirklicht werden.<br />

Ist die Form festgelegt, kann mit einem Spaten eine<br />

flach abfallende Grube ausgehoben werden. Dabei<br />

sollte gleich auf die verschiedenen Wasserzonen<br />

geachtet werden – Sumpf-, Flachwasser- und Tiefwasserzone.<br />

Danach wird der Teich mit Vlies und Folie<br />

ausgekleidet (alternativ bietet sich auch ein fertiges<br />

Kunststoffbecken an) und mit verschieden großen<br />

Pflanzkörben bestückt. Um über viele Jahre hinweg<br />

ungetrübte Freude am eigenen Wassergarten zu<br />

haben, sollte regelmäßig die Wasserqualität geprüft<br />

werden. Wasser-Tests werden von verschiedenen<br />

Herstellern angeboten und geben innerhalb kürzester<br />

Zeit Aufschluss über den Säurewert, Karbonhärte,<br />

Gesamthärte, Nitrat- und Nitrit-Gehalt des Wassers.<br />

Ein Genuss für die Sinne sind die verschiedenen<br />

Pflanzen, Sträucher und Blumen, die rund um den<br />

Teich gepflanzt werden können. Mit ihren Farben<br />

und Düften tragen sie maßgeblich zur Entspannung<br />

bei und lassen den Teich zum Rückzugsort werden,<br />

an dem man inmitten der Natur <strong>neue</strong> Kraft für den<br />

Alltag tanken kann. Im Uferbereich sorgen großflächig<br />

gepflanzte Bodendecker wie das Pfennigkraut, der<br />

violett blühende Günsel oder die blau blühende Bachbunge<br />

für einen ästhetischen Übergang vom Teich zur<br />

Grünanlage. Höher wachsende Uferbewohner wie<br />

beispielsweise die gelb leuchtende Sumpfdotterblume<br />

oder der rosarote Blut-Weiderich, die vorzugsweise<br />

in kleineren Gruppen gepflanzt werden, bilden<br />

einzelne Farbkleckse. Kombiniert mit außergewöhnlichen<br />

Gräsern, wie der Korkenzieher-Binse oder der<br />

Morgenstern-Segge entsteht letztendlich ein rundum<br />

harmonischer Anblick. Was in keinem Teich fehlen<br />

darf, ist die Seerose. Der Star unter den Teichpflanzen<br />

ist in den Farben weiß, orange, gelb und allen<br />

Farbnuancen von rosa bis dunkelrot erhältlich. Je nach<br />

Art benötigt sie eine bestimmte Teichtiefe, um ihre<br />

Schönheit optimal entfalten zu können.<br />

Vom Teichnebler über Wasserspeier und Beleuchtungskonzepte<br />

– mit den passenden Accessoires kann<br />

jeder Teich effektvoll in Szene gesetzt werden. So<br />

fügt er sich nicht nur harmonisch in das Gesamtbild<br />

des Gartens ein, sondern wird gleichzeitig zu einem<br />

echten Blickfang. Mit einem Teichnebler lässt sich<br />

– wie der Name schon verrät – ein Nebelfilm über<br />

den Teich legen. Kombiniert mit einem Wasserspiel<br />

oder Unterwasserbeleuchtung, wird der Teich so das<br />

Highlight jeder Gartenparty. Für eine Unterwasserbeleuchtung<br />

eignen sich LED-Spots in verschiedenen<br />

Größen und Farben. Es kann sogar ein wechselndes<br />

Farbspiel eingestellt werden: von grün über blau und<br />

rot hin zu weißem Licht. Für stimmungsvolles Ambiente<br />

am Rande des Schwimmteiches sorgt ebenfalls das<br />

richtige Licht. Hier ist die Auswahl besonders groß:<br />

von solarbetriebenen Leuchten in den unterschiedlichsten<br />

Formen und Größen bis hin zu LED-Spots, die in<br />

Steinen versteckt sind, gibt es für jeden Geschmack<br />

das Richtige. Wasserspeier sorgen dagegen auch<br />

unter Tags für tolle Effekte.


22<br />

Markt & Menschen<br />

Unentbehrliche Hel


Markt & Menschen 23<br />

BEI GARTENWERKZEUG AUF QUALITÄT ACHTEN<br />

fer im Garten<br />

Mit dem richtigen Werkzeug<br />

in hoher Qualität<br />

geht die Gartenarbeit<br />

gleich viel besser von<br />

der Hand. Hier sollte der<br />

Hobbygärtner nicht an<br />

der falschen Stelle sparen.<br />

Fotos:<br />

© Lucian Milasan/stock<br />

adobe.com; W PRODUC-<br />

TION/stock adobe.com;<br />

Alexander Raths / stock<br />

adobe.com;<br />

Neben Grabgabel und Sauzahn gehören zu den<br />

wichtigen Gartenutensilien Harke, Hacke und<br />

Rechen. Zum Schneiden dann noch ein Gartenmesser,<br />

Gartenschere und Astschere sowie eine Säge,<br />

an kleinen Helfern unbedingt eine Pflanzkelle sowie<br />

Pflanzholz und Schnur.<br />

Weniger ist oft mehr. Der Erfolg im Garten hängt nicht<br />

davon ab, möglichst viele Geräte und Werkzeuge parat<br />

zu haben. Es genügt eine kleine, wohl überlegte Auswahl.<br />

Neben Grabgabel und Sauzahn gehören dazu<br />

in jedem Fall Harke, Hacke und Rechen. Zum Schneiden<br />

dann noch ein Gartenmesser, Gartenschere und Astschere<br />

sowie eine Säge, an kleinen Helfern unbedingt<br />

eine Pflanzkelle sowie Pflanzholz und Schnur. Und dann<br />

natürlich Eimer, Körbe, eine Karre, eine Gießkanne und<br />

eine Trittleiter, für Rasen oder Wiese einen Mäher oder<br />

eine Sense. Das wäre es eigentlich.<br />

Wichtig ist die Qualität der Gerätschaften, damit die<br />

Arbeit nicht zur Qual wird. Das gilt besonders für die<br />

Schneidwerkzeuge. Gute Scheren kosten zwar ein<br />

Vielfaches von Billigprodukten, sie halten aber meistens<br />

ein Leben lang. So bekommt man bei Benutzung einer<br />

Gartenschere mit drehbarem Rollgriff auch nach stundenlangem<br />

Schneiden keine Schwielen an den Händen.<br />

Amboss-Scheren – hier arbeitet die Klinge gegen den<br />

feststehenden Amboss – sind kraftsparend und gelenkschonend.<br />

Allerdings verschleißt der Amboss mit der Zeit<br />

und muss dann gewechselt werden.<br />

Bessere Anbieter haben Ambosse und Messer als Ersatzteile<br />

auf Lager. Nachschleifen oder das Austauschen des<br />

Messers und das regelmäßige Ölen der Gelenke hält<br />

die Schere lange Zeit fit.<br />

Bei Unkrautpflanzen mit einer sogenannten Pfahlwurzel,<br />

die vertikal in Boden wächst, hilft ein Unkrautstecher. Er<br />

ist kein Muss im Geräteschuppen, erleichtert das Entfernen<br />

von Löwenzahn und Disteln aber ungemein und ist<br />

dabei auch noch rückenschonend: Dank seines meist<br />

langen Stieles können Sie ihn einfach aus dem Stand<br />

einstechen, umdrehen und dann samt Unkraut aus der<br />

Erde herausziehen.<br />

Regelmäßiges Gießen gehört zum Gärtnern dazu: Um<br />

Blumen, Gemüse und Co. mit ausreichend Wasser zu<br />

versorgen, gibt es verschiedene Mittel und Wege. Eine<br />

Gießkanne gehört in jedem Fall zu den wichtigsten<br />

Gartenwerkzeugen. Wer das kühle Nasse aber nicht<br />

immer schwer schleppen möchte, ist mit einem Gartenschlauch<br />

gut beraten. Ein dazugehöriger Schlauchwagen<br />

erleichtert den Umgang und macht Sie im ganzen<br />

Garten mobil. Umweltschonend und kostensparend sind<br />

Regentonnen. Hier können Sie sich gratis an Wasser für<br />

Ihre Pflanzen bedienen.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit mit stabilen und langlebigem Werkzeug<br />

macht viel mehr Spaß, als mit wackligen Kunststoff-Konstruktionen.<br />

Traditionelle Hersteller setzen auf massive<br />

Werkstoffe und bewährte Produktionsverfahren. Geschmiedete<br />

Schneiden aus Stahl bleiben lange scharf<br />

und lassen sich nachschleifen.<br />

Keine Werkzeuge im eigentlichen Sinn, aber dennoch<br />

unverzichtbar sind Eimer, Handschuhe, Gummistiefel und<br />

Gartenschuhe. Wenn Sie viel im Sitzen beziehungsweise<br />

auf den Knien arbeiten, können der Gesundheit zuliebe<br />

auch Knieschoner sinnvoll sein.<br />

<br />

Quelle: NABU


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Pflanzen & Gestalten 25<br />

EIN FEST FÜR DIE SINNE –<br />

KRÄUTER AUF DEM BALKON<br />

Für jeden Balkon gibt es geeignete Sorten<br />

<strong>Die</strong> Suppe schmeckt fad und die Soße<br />

nach nichts? Eine Handvoll frisch<br />

geschnittener Petersilie hinein, schon<br />

entfalten sich Duft und Geschmack.<br />

Etwas Minze ins Glas, dann schmeckt<br />

das Wasser noch erfrischender. Pizza<br />

mit Oregano und Tomate-Mozzarella<br />

mit Basilikum – auch mediterrane<br />

Kräuter sind aus der Küche kaum<br />

noch wegzudenken. Zudem kann<br />

man mit Kräutern aromatische Tees<br />

kochen.<br />

Foto:<br />

©mm_201 / stock.adobe.com<br />

Kräuter verfeinern jedes Gericht – vor<br />

allem, wenn sie frisch geerntet werden.<br />

Der kürzeste Weg führt auf den Balkon.<br />

Hier sehen Rosmarin, Salbei, Basilikum<br />

und Co. gut aus, schmecken lecker, sind<br />

deutlich günstiger als die Sträußchen aus dem<br />

Supermarkt und ziehen zudem Bienen, Hummeln<br />

und Schmetterlinge an. Damit leisten sie<br />

auch einen Beitrag zur biologischen Vielfalt<br />

in der Stadt. Getrocknet oder eingefroren<br />

kann man die Kräuter das ganze Jahr über<br />

verwenden.<br />

Schon mit zwei Balkonkästen kann man eine<br />

schöne Auswahl an Kräutern haben. Um bald<br />

eine üppige aromatische Vielfalt auf dem<br />

Balkon grünen und blühen zu sehen, sollte<br />

man bei seiner Planung Größe und Lage<br />

des Balkons bedenken. So sind Kräuter mit<br />

mediterraner Herkunft wie Majoran, Thymian,<br />

Rosmarin oder Koriander viel Sonne<br />

und Wärme gewöhnt, brauchen aber wenig<br />

Wasser und Nährstoffe. Hier eignet sich ein<br />

nach Süden ausgerichteter Balkon besser als<br />

ein nach Norden ausgerichteter. Auch andere<br />

beliebte Küchenkräuter wie Schnittlauch und<br />

Petersilie gedeihen am besten an sonnigen<br />

bis halbschattigen Orten. Waldkräuter wie<br />

die Minze wiederum mögen es weniger hell,<br />

brauchen aber viel Wasser.<br />

Übrigens: Es gibt unzählig viele Arten von<br />

Minze. Ob Apfelminze, Schokominze oder Zitronenminze,<br />

Marokkanische oder Türkische<br />

– da ist für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Trocknen, einfrieren, konservieren<br />

Man kann die Kräuter komplett selbst säen<br />

oder – das ist einfacher – als Jungpflanzen<br />

kaufen. Doch Vorsicht: Der im Gewächshaus<br />

hochgezogene Basilikum verträgt vielleicht<br />

die pralle Sonne nicht sofort, sondern muss<br />

sich erst daran gewöhnen.<br />

Hat man geeignete Kräuter für seinen Balkon<br />

ausgesucht, stellt sich die nächste Frage:<br />

Topf, Kübel oder Balkonkasten? Wo man die<br />

Pflanzen am besten zieht, ist eine Platz- und<br />

Geschmacksfrage. In Kästen pflanzt man<br />

Kräuter, die ähnliche Bedürfnisse haben, am<br />

besten zusammen. Ausnahmen sind stark wuchernde<br />

Pflanzen wie Liebstöckel – auch als<br />

Maggikraut bekannt –, Minze oder Estragon.<br />

<strong>Die</strong>se brauchen mehr Platz.<br />

Idealerweise verwendet man Töpfe oder<br />

Kästen mit Drainageloch im Boden, damit<br />

sich das Wasser auch bei häufigem Gießen<br />

nicht staut.<br />

Wie aber gelangt die duftende Pracht vom<br />

Balkon in die Küche?<br />

Bei den meisten Kräutern werden die Blätter<br />

geerntet. Einfach ein paar Stängel abschneiden,<br />

zusammenbinden und kopfüber zum<br />

Trocknen aufhängen. Aber vor der Blüte,<br />

sonst sind sie weniger aromatisch.<br />

Und wichtig: <strong>Die</strong> abgeschnittenen Kräuter<br />

nicht mehr waschen, sonst können sie schimmeln.<br />

Kräuter wie Schnittlauch, Dill, Kerbel oder<br />

Petersilie lassen sich nicht gut trocknen,<br />

sie sollte man klein hacken und in kleinen<br />

Portionen einfrieren – zum Beispiel im Eiswürfelbehälter<br />

mit etwas Wasser. Eine leckere<br />

Variante ist auch die Konservierung in Öl<br />

oder Essig. All diese Möglichkeiten gibt es für<br />

Basilikum übrigens nicht, der schmeckt am<br />

besten frisch.


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Geschäftsführung:<br />

Markus Brehm<br />

Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion:<br />

Brigitte <strong>Die</strong>rolf<br />

Grafik/Layout:<br />

Manfred Karrer<br />

Titelfoto:<br />

©Andreas Mueller / stock.<br />

adobe.com<br />

Text und Fotos:<br />

Grünes Presseportal, BGL,<br />

Headline-Themendienst, NABU,<br />

Südzucker<br />

Verantwortlich<br />

für Anzeigen- und Textteil<br />

i.S.d.P:<br />

Reiner Elsinger,<br />

elsinger@azv.de<br />

Tel. : 08331 / 109-111<br />

Herausgeber und Herstellung:<br />

<strong>Allgäuer</strong> Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14,<br />

87437 Kempten<br />

© 2019 bei <strong>Allgäuer</strong> Zeitungsverlag GmbH.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung<br />

nur in Absprache mit dem Verlag.


markt & Menschen<br />

27<br />

Hier darf gespielt<br />

werden!<br />

DER GARTEN, EIN ORT FÜR KINDER<br />

Sandkasten, Schaukel, Rutsche – das sind die Klassiker der Spielgeräte für den Garten und die stehen bei Kindern seit Jahrzehnten hoch im Kurs. Doch<br />

auch innovativere Spielgeräte wie Trampoline oder Balancierseile machen aus dem Garten ein echtes Kinderparadies. Für alle Spielgeräte gilt: Kaufen<br />

Sie ausschließlich Spielgeräte, die vom TÜV zugelassen sind und über das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit verfügen.<br />

Doch auch der Garten selbst sollte kindersicher sein. Hier eine kleine Checkliste: • Befinden sich im Garten giftige Pflanzen? Zu den giftigsten Gartenpflanzen<br />

zählen unter anderem Eisenhut, Rizinus, Bilsenkraut, Engelstrompete, Eibe, Goldregen, Tollkirsche und Pfaffenhütchen. <strong>Die</strong>se Pflanzen gehören<br />

nicht in einen Familiengarten. • Gibt es eine kindersichere Einfriedung des Gartens? Sind Tür und Tor fest verschlossen, damit das Kind den Garten<br />

nicht unbemerkt verlassen kann? Haben Zaun oder Hecke Löcher? • Sind Gartenteiche und Schwimmbecken mit einer Umzäunung versehen? Auch<br />

flache Gewässer können für kleine Kinder lebensgefährlich sein. • Verfügen Regentonnen und andere mit Wasser gefüllte Behälter über einen Deckel?<br />

• Sind Gartengeräte, vor allem elektrische, für Kinder unzugänglich? An Heckenscheren, Rasenmähern oder Sägen können sich Kinder lebensgefährlich<br />

verletzen. • Werden Mittel zum Pflanzenschutz und zur Schädlingsbekämpfung sowie Farben oder Benzin sicher unter Verschluss gehalten?<br />

• Verfügen alle Außensteckdosen über Kindersicherungen? • Gibt es Treppen? Verfügen diese über ein entsprechendes Treppengitter? Gibt es noch<br />

andere Stolperfallen? <br />

Foto: © Kim Schneider / stock.adobe.com


28 Markt Genuss & Menschen<br />

Lebensart<br />

Das Draußen ers<br />

mehr das Drinne<br />

Sobald die Temperaturen steigen, gibt es einen weiteren<br />

Grund, in den Garten zu ziehen: Würstchen werden gebräunt,<br />

Salate geschnitten und Folienkartoffeln mit Dip<br />

gereicht. <strong>Die</strong> Luft ist von ausgelassenen Gesprächen erfüllt<br />

und wenn nicht unbedingt nötig, bekommen uns keine<br />

zehn Pferde ins Haus<br />

<br />

Foto: ©Ozgur Coskun /stock adobe.com


Pflanzen & Gestalten 29<br />

29<br />

etzt immer<br />

n<br />

Wer Spaß am Kochen hat, aber<br />

ungern die Sonnenstunden im<br />

Haus verbringen möchte, für<br />

den ist eine Outdoor-Küche perfekt. Mit ihr<br />

steht dem Braten und Brutzeln unter freiem<br />

Himmel nichts mehr im Weg. Während das<br />

Würstchen auf dem Grill liegt, kann am<br />

Waschbecken der Salat gewaschen und in<br />

einem Wok leckeres Risotto gekocht werden.<br />

Vielleicht ist auch ein luxuriöser Plancha-Grill<br />

eingebaut, auf dem sich buntes Gemüse<br />

schmackhaft anbraten lässt. Einfach herrlich!<br />

Bei Outdoor-Küchen ist mittlerweile beinahe<br />

alles möglich: angefangen bei einer schlichten<br />

Kochzeile mit Gasgrill bis hin zu einer komfortablen<br />

und multifunktionalen Freiluftküche,<br />

die der Küche im Haus in fast nichts nachsteht.<br />

Welche Variante für den eigenen Garten und<br />

die persönlichen, kulinarischen Vorlieben am<br />

geeignetsten ist, lässt sich am besten in einem<br />

Gespräch mit einem Experten klären. Der<br />

Profi kennt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten<br />

und Materialien aus und weiß, wie<br />

sich der Traum von der Freiluftküche im Garten<br />

individuell umsetzen lässt.<br />

An erster Stelle steht die Frage nach dem<br />

Standort. Befindet sich die Draußen-Küche in<br />

der Nähe des Hauses, sind die Wege zu den<br />

Zutaten, Gewürzen oder dem Geschirr kürzer.<br />

Platziert man die Küche zentral im Garten,<br />

ist das Gefühl vom Kochen in der Natur und<br />

unter freiem Himmel noch eindrucksvoller.<br />

Schön ist es, wenn sich an die Outdoor-Küche<br />

auch ein Bereich mit großem Esstisch und<br />

stimmungsvollen Lichtinstallationen anschließt.<br />

Wichtig ist, dass sich die Outdoor-Küche und<br />

auch der Essbereich harmonisch in den Garten<br />

einfügen und sich die Gartenbesitzer und<br />

Freunde dort wohlfühlen. Das erreicht man<br />

nicht zuletzt mit einer ansprechenden Bepflanzung.<br />

Umgeben von Hecken, beschattet von<br />

Bäumen und neben wohlduftenden Kräutern<br />

– mit denen die Gerichte zugleich individuell<br />

verfeinert werden können – lässt sich das<br />

Draußen wunderbar in großem Kreis genießen.<br />

Hecken, Mauern oder Sträucher dienen<br />

zudem auch als Windschutz, was besonders<br />

beim Grillen mit Holzkohle wichtig ist. Eine<br />

Überdachung ermöglicht es, auch bei Regen<br />

im Freien zu sein.<br />

<br />

Quelle: gpp/BdL


Griaß di’<br />

Allgäu<br />

LAND | LEUTE | BERGE<br />

Special Kollektion<br />

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Vaude, Tecowash,<br />

35 Liter, 2925 g,<br />

Maße: 54 x 35 x 20 cm<br />

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Headband<br />

div. Wendemotive,<br />

superleicht,<br />

schnelltrocknend<br />

je 19,95 €<br />

Multifunktionstuch<br />

Bergmotiv mit reflektierender<br />

Bergkuppe oder div. Wendemotive<br />

Wanderstöcke<br />

Länge:<br />

64 – 140 mm,<br />

220 g<br />

79,– €<br />

Rucksack<br />

Vaude, 23 Liter, 630 g<br />

59,90 €<br />

Kulturtasche<br />

Vaude, Tecowash<br />

35,– €<br />

16,95 € je 14,95 €<br />

Multifunktionsshirt<br />

div. Motive, superleicht,<br />

schnelltrocknend, kühlend<br />

je 49,95 €<br />

Taschenschirm<br />

Zusammenschiebbarer Regenschirm,<br />

der gut in einer Handtasche, Aktentaschen<br />

oder ähnliches<br />

untergebracht<br />

werden kann.<br />

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Genuss & Lebensart 31<br />

LECKERE MARMELADEN UND<br />

KONFITÜREN SELBST GEMACHT<br />

Mit obst aus dem eigenen garten lässt sich köstliches zaubern<br />

Eine Konfitüre mit Früchten aus dem<br />

eigenen Garten zu kochen ist kinderleicht.<br />

Außerdem schmecken selbst<br />

gemachte Konfitüren und Marmeladen<br />

meist besser, als die aus dem<br />

Supermarkt. Probieren Sie es aus!<br />

Foto:<br />

© pilipphoto / stock.adobe.com<br />

So zaubern Sie Schritt für Schritt die<br />

köstlichsten Marmeladen und Konfitüren:<br />

Wiegen Sie für ein optimales Ergebnis die<br />

Früchte unvorbereitet ab. Erst anschließend<br />

je nach Obstsorte waschen (gut abtropfen<br />

lassen), entstielen, entkernen/entsteinen oder<br />

schälen.<br />

<strong>Die</strong> je nach Vorgabe im Rezept zerkleinerten<br />

Früchte in den Kochtopf geben. Zitronensaft<br />

(falls vorgesehen) und den gesamten Inhalt<br />

eines Päckchens Gelierzucker zu der kalten<br />

Fruchtmasse geben und gut durchrühren.<br />

Wichtig: Verarbeiten Sie immer den kompletten<br />

Inhalt eines Päckchens, jedoch nur maximal<br />

ein Päckchen mit der entsprechenden<br />

Fruchtmenge auf einmal, da die angegebene<br />

Kochzeit genau auf diese Menge ausgelegt ist.<br />

Damit die richtige Menge Wasser für ein<br />

optimales Gelierergebnis verdampft, sollte<br />

die Masse während der gesamten Kochzeit auf<br />

höchster Stufe kochen und intensiv gerührt<br />

werden. Das heißt sowohl während der<br />

Ankochphase (also der Zeit, bis die gesamte<br />

Masse sprudelnd kocht) als auch während der<br />

»eigentlichen« Kochzeit von 4 Minuten.<br />

Hier bewährt sich ein großer Kochtopf: Er<br />

verhindert ein Überkochen des Kochguts und<br />

ermöglicht es, dass während des Kochvorgangs<br />

die für die Gelierung erforderliche<br />

Flüssigkeitsmenge verdampfen kann. Eine<br />

Reduzierung der Temperatur beziehungsweise<br />

das Herunternehmen des Kochtopfes von<br />

der Herdplatte würde die Gelierung beeinträchtigen.<br />

Machen Sie im Anschluss an den Kochvorgang<br />

die Gelierprobe, um die Konsistenz<br />

der Konfitüre zu testen. Wenn diese stimmt,<br />

füllen Sie die Konfitüre sofort in die Einmachgläser<br />

ab.<br />

Apfel-Brombeer-Konfitüre<br />

Zutaten (ergibt ca. 1500 ml):<br />

• 700 g unvorbereitet gewogene, säuerliche<br />

Äpfel (für 560 g Apfelraspel), z. B. Braeburn,<br />

Granny Smith<br />

• 400 g Brombeeren<br />

• Saft von 1 Zitrone (= 40 ml = 2 EL)<br />

• 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1<br />

Zubereitung<br />

1.<strong>Die</strong> Äpfel waschen, trocken reiben, schälen,<br />

vierteln und die Kerngehäuse entfernen.<br />

Apfelviertel grob raspeln und in einem<br />

großen Kochtopf sofort mit dem Zitronensaft<br />

vermischen.<br />

2.<strong>Die</strong> Brombeeren waschen, gut abtropfen<br />

lassen und entkelchen. <strong>Die</strong> Brombeeren<br />

zu den Apfelraspeln geben und beides mit<br />

dem Gelier Zucker 1plus1 gut vermischen,<br />

dabei die Brombeeren mit einer Gabel leicht<br />

zerdrücken. Zugedeckt mindestens 3 Stunden<br />

ziehen lassen.<br />

3.Das Kochgut bei starker Hitze unter<br />

Rühren zum Kochen bringen, bis die gesamte<br />

Masse kräftig sprudelt. Jetzt beginnt die<br />

Kochzeit: 4 Minuten sprudelnd kochen lassen,<br />

dabei ständig weiterrühren.<br />

4.Den Topf vom Herd nehmen. Heiß ausgespülte<br />

Gläser mit der heißen Masse randvoll<br />

füllen und sofort mit Schraubdeckel verschließen.<br />

Quelle /Rezept: www.mein-Suedzucker.de


Jeden Sonntag<br />

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Mo. bis Fr. von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, Sa. 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Memminger Straße 41 · 87748 Fellheim<br />

Telefon 083 35 / 98 85 -0 · www.schunke.com<br />

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