März 2019 / Nord
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
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HEV–MAGAZIN<br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Ausgabe <strong>Nord</strong><br />
Dorneck-Thierstein<br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 9:<br />
«Wir bauen fürs Wohnen gern»<br />
Wie müssen Luftschutzkeller<br />
aufgeräumt und eingerichtet<br />
sein? Seite 26.
WIR GESTALTEN RAUM<br />
Raum steht in einer Wechselwirkung mit dem<br />
Leben. Ansichten, Einstellungen und Möglichkeiten<br />
wandeln sich entlang der Zeit. Räume<br />
wollen verändert, angepasst und umgestaltet<br />
werden.<br />
Von der Vision über die Planung bis zum letzten<br />
Handgriff achten wir sorgfältig darauf, dass die<br />
Umsetzung bis ins Detail Ihren Wünschen entspricht.<br />
doppler und saner gmbh<br />
Riedstrasse 6 • CH-4222 Zwingen • Tel. +41 61 763 09 02<br />
www.dopplerundsaner.ch • info@dopplerundsaner.ch<br />
2
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
Inhalt<br />
lüthypartner, Solothurn<br />
Küchen | Bäder | Sanierungen<br />
HEV–MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Ausgabe Ost<br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 10:<br />
«Wir bauen fürs Wohnen gern»<br />
Wie müssen Luftschutzkeller<br />
aufgeräumt und eingerichtet<br />
sein? Seite 30.<br />
Plastikfolie – besser als ihr Ruf<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Die meisten Verlage versenden ihre Magazine in Folien verpackt an die Leserinnen<br />
und Leser. Auch das HEV-Magazin wird so verschickt. Dies wird von der Leserschaft<br />
in Zeiten der riesigen Plastik(abfall)berge auf unserem Planeten mitunter kritisch gesehen.<br />
Dafür habe ich Verständnis.<br />
Nun ist es aber so, dass die Verlage keine valablen Alternativen haben. Die POST<br />
schreibt zwingend vor, dass Magazine im Format A4 verpackt werden müssen. Als<br />
Alternative zu den Folien wäre allenfalls an Papierkuverts zu denken. Doch fundierte<br />
Recherchen verschiedener Verlage und kritischer Medien (u.a. «Kassensturz»,<br />
«Beobachter») kommen zum gleichen Resultat: Folien sind besser als ihr Ruf. Laut Untersuchungen<br />
der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA)<br />
ist die Energiebilanz bei den Folien um 20 Prozent besser als bei Papierkuverts. Sie<br />
sind zudem auch deutlich leichter und billiger. Aus diesen Gründen wird z.B. auch das<br />
Magazin «natürlich», das sich ökologischen Themen und der Nachhaltigkeit verschrieben<br />
hat, in der gleichen Folie wie das HEV-Magazin verschickt.<br />
Seit einiger Zeit wird an biologisch abbaubaren Folien getüftelt. Noch sind diese aber<br />
viel zu teuer und unpraktisch, da deutlich zu schwer und weniger reissfest. Wir halten<br />
aber Augen und Ohren für neue Lösungen offen, um bei der Produktion und beim Versand<br />
des HEV-Magazins die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.<br />
Herzlich grüsst Sie<br />
Markus Emch, Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />
«<br />
Von der Planungsphase bis zur Schlüsselübergabe<br />
sind wir Ihr einziger Ansprechpartner. Bei der<br />
Analyse des Ist-Zustandes Ihres Gebäudes sind wir<br />
Ihr Berater. Wir unterbreiten Vorschläge, wie die Küche<br />
wieder zum Kochen einlädt, das Bad wieder Lust<br />
auf eine warme Dusche macht und der Boden dem<br />
Wohnzimmer eine heimelige Stimmung einhaucht. Wir<br />
machen Ihnen ein verbindliches Angebot sowie eine<br />
seriöse und verlässliche Ablauf- und Terminplanung.<br />
Bei Projekten in Mehrfamilienhäusern legen wir besonderen<br />
Wert auf eine angenehme und partnerschaftliche<br />
Kommunikation mit den Mietern. An einem Informationsabend<br />
stellen wir die Sanierungspläne vor und beantworten Fragen. Bei<br />
Baubeginn und während des ganzen Umbaus sind wir persönlich auf der Baustelle<br />
präsent. So können wir die Anliegen der betroffenen Mieter rasch aufnehmen und direkt<br />
klären. Dabei haben wir ein grosses Verständnis dafür, dass die Mieter mit vielen<br />
Unannehmlichkeiten konfrontiert sind.»<br />
lüthypartner ag<br />
Biberiststrasse 24 | 4500 Solothurn<br />
032 624 55 00 | www.lüthypartner.ch<br />
Bitte lesen Sie mehr über die Firma lüthypartner auf Seite 9.<br />
Gemeindeporträt<br />
• Messen, Bucheggberg<br />
Die Uhren ticken anders 14<br />
Praxis<br />
• Hewoo:Whirlpool-Wellness 6<br />
• lüthypartner: Bauen fürs Wohnen 9<br />
• von arx systems: Gegenwart, Zukunft 22<br />
• bürgisser: Wohnkultur zum Staunen 25<br />
Ratgeber<br />
• Versicherungstipp:<br />
Private Risikovorsorge ist wichtig 29<br />
• Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
Der Rauchmelder rettet Leben 24<br />
Politik<br />
• Kanton Solothurn<br />
HEV verfolgt politische Aktivitäten 12<br />
HEV Schweiz<br />
• Problem mit Abfallsündern:<br />
Wohin mit dem ganzen Güsel? 13<br />
Interviews<br />
• Persönlich – Andreas Hänggi:<br />
HEV verteidigt unsere Interessen 20<br />
• Diego Ochsner:<br />
Schutzraum in Einfamilienhäusern 26<br />
Region <strong>Nord</strong><br />
• Einladung zur Generalversammlung 18<br />
• Mit dem HEV an die Bundesgartenschau<br />
/Anmeldetalon 19<br />
Sektionen<br />
• Eine Übersicht über die Jahresversammlungen<br />
der Sektionen 31<br />
Rubriken<br />
• Vorwort 4<br />
• Impressum 10<br />
• Branchenverzeichnis 10<br />
• Adressen 30<br />
3
Markus Spielmann, Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />
Wurzeln. So wichtig!<br />
Vorwort<br />
«Wir setzen uns dafür ein, dass junge Familien ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen<br />
können und einen Ort für ihre Wurzeln errichten dürfen.»<br />
Liebe Hauseigentümerinnen<br />
Liebe Hauseigentümer<br />
Während ich dieses Vorwort schreibe,<br />
verbringe ich gerade eine Woche<br />
Ferien mit der Familie. Die Kinder<br />
sind im Bett, entspannt mit einem<br />
Glas Rotwein sitze ich nun also da.<br />
Was bedeutet das, was hat das mit<br />
dem Hauseigentümerverband zu<br />
tun?<br />
Auf den ersten Blick nichts, und<br />
doch alles. Ein jeder und eine jede<br />
hat ihre Quellen, wo sie Kraft tankt.<br />
Jeder hat seine Wurzeln und jede<br />
schafft ein Wurzelwerk für andere.<br />
Das ist zum einen die Familie, aus<br />
der wir stammen oder die wir selbst<br />
geschaffen haben.<br />
Eine wichtige «Wurzel» unseres Daseins<br />
sind aber auch Orte, zu denen<br />
wir uns verbunden fühlen. Allen voran<br />
ist das unsere Heimat – und Heimat<br />
ist im Idealfall da, wo wir wohnen.<br />
Der Ort, wo wir zuhause sind,<br />
der Ort, wo wir unser Heim haben.<br />
Jede und jeder, der sich in einer Heimat<br />
verwurzelt fühlt, darf sich glück-<br />
lich schätzen. Zuhause ist da, wo<br />
man geborgen ist; da, wo man sich<br />
erholt; da, wo man zufrieden ist.<br />
Letztlich sind wir alle als Mitglieder<br />
des Hauseigentümerverbandes eine<br />
einzige Gemeinschaft, die sich genau<br />
dafür einsetzt. Wir setzen uns<br />
dafür ein, dass junge Familien ihren<br />
Traum vom Eigenheim verwirklichen<br />
können und einen Ort für ihre Wurzeln<br />
errichten dürfen. Wir setzen uns<br />
gemeinsam dafür ein, dass Eigentümer<br />
einer Liegenschaft diese auch<br />
behalten können und auch dafür,<br />
dass betagte Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer ihr Heim behalten<br />
und an das Werk ihrer Wurzeln,<br />
ihre Kinder, weitergeben dürfen. Wir<br />
setzen uns ein für Wohlstand, Freiheit,<br />
für unsere Lebensqualität.<br />
Ohne suchen zu müssen, finde ich,<br />
es ist ein hehres Ziel, das wir verfolgen.<br />
Dafür lohnt es sich einzustehen<br />
und dafür braucht man sich auch<br />
nicht zu rechtfertigen. Seien wir stolz<br />
und schauen wir nach vorne. Es gibt<br />
noch viel zu tun, noch viel anzupacken.<br />
Aber das lohnt sich.<br />
Nun gehe ich zufrieden zurück in den<br />
Schoss meiner Familie und wünsche<br />
Ihnen, dass Sie auf die eine oder<br />
andere Art auch Ihr Wurzelwerk besitzen<br />
und dieses stabil ist, wie das<br />
Fundament Ihres Hauses.<br />
Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer HEV SO<br />
g3 architektur gmbh<br />
rolf gerster<br />
wahlenstrasse 81, 4242 laufen<br />
tel 061 761 49 40 fax 061 761 49 42<br />
www.g3-architektur.ch info@g3-architektur.ch<br />
4
WIEVIEL KOSTET DIE<br />
SANIERUNG IHRER<br />
ÖLHEIZUNG?<br />
Fragen Sie uns.<br />
Wir haben die Richtpreise.<br />
Kostenlose Beratung<br />
0800 84 80 84<br />
5
WHIRLPOOL<br />
Wellness – wo immer Sie möchten<br />
Einmal aufgestellt, für immer unverrückbar? Nicht mit den «Portable Spas» von HotSpring!<br />
Schnell und unkompliziert lässt sich dieser Whirlpool genau dort positionieren, wo Sie am besten<br />
entspannen können. Sie brauchen nur die nötige Steckdose dafür.<br />
Zugegeben, es hat schon etwas, wenn<br />
man bei Minusgraden unter dem Sternenhimmel<br />
im warmen sprudelnden<br />
Wasser liegt und die Vorzüge eines<br />
Whirlpools im eigenen Garten geniessen<br />
kann.<br />
Doch dem ein oder anderen wäre es<br />
vielleicht doch lieber, beim Heraussteigen<br />
aus dem 38 Grad warmen Wasser<br />
nicht frieren zu müssen. Dem lässt sich<br />
leicht Abhilfe schaffen: Mit den «Portable<br />
Spas» von HotSpring kann der Whirlpool<br />
recht rasch und unkompliziert umpositioniert<br />
werden und so jeden Wintergarten,<br />
Balkon oder Garten in eine Wellnessoase<br />
verwandeln.<br />
Das Versetzen der Whirlpools ist deshalb<br />
so denkbar einfach und schnell, da<br />
es nichts weiter braucht als eine FI-gesicherte<br />
Stromleitung sowie einen Gartenschlauch<br />
zum Befü llen. Sie entscheiden,<br />
wo Sie entspannen möchten. Ist der perfekte<br />
Standort erst einmal gefunden, beginnt<br />
der Urlaub vom Alltag im eigenen<br />
Zuhause: ins Wasser gleiten, die Ruhe<br />
und Stimmung der Natur auf sich wirken<br />
lassen und einfach abschalten.<br />
Nur so viel: Die meditative Wirkung<br />
von Natur und warmen Wasser entfaltet<br />
sich nach Angaben von langjährigen<br />
Whirlpool-Benutzern im Freien am besten.<br />
Wer also den Wunsch nach einem<br />
eignen Whirlpool hegt, aber den richtigen<br />
Platz dafür noch nicht gefunden<br />
hat, sollte sich vorab vom Fachmann beraten<br />
lassen. Denn bei den zahlreichen<br />
Whirlpool-Ausfü hrungen in allen möglichen<br />
Grössen findet sich bestimmt<br />
auch für Ihr Heim der perfekte Pool. Je<br />
nach Grösse können die Wannen etwa<br />
zwei bis acht Personen fassen. Die beliebtesten<br />
Wannenmodelle bieten Platz<br />
fü r zwei bis drei Personen und benötigen<br />
etwa fünf Quadratmeter Fläche.<br />
Wichtige Faktoren<br />
für den Whirlpoolkauf<br />
Bei der Anschaffung eines Whirlpools<br />
spielen drei Faktoren eine entscheidende<br />
Rolle: Wärme, Schwerelosigkeit<br />
und Massage. In diesem Zusammenspiel<br />
liegt die heilende Wirkung. Der<br />
Körper reagiert auf ein Bad im Whirlpool-<br />
Wasser ganz natü rlich: Die Körpertemperatur<br />
steigt, die Durchblutung nimmt<br />
zu, und der Auftrieb des Wassers verleiht<br />
einem das Gefü hl, schwerelos zu<br />
sein. Anspannung und Stress fallen von<br />
einem ab, die wohltuende Wirkung des<br />
Bades setzt ein. Aber Achtung: Nicht<br />
jeder Pool eignet sich gleichermassen<br />
zur Gesundheitsvorsorge. Wichtig fü r<br />
eine wirksame Hydrotherapie sind wie<br />
bei den HotSpring Whirlpools die therapeutisch<br />
platzierten, individuell regulierbaren<br />
Massagedü sen, die zusammen<br />
mit dem angenehm warmen Wasser helfen,<br />
Verspannungen zu reduzieren und<br />
Heilprozesse zu fördern.<br />
Wasseraufbereitung<br />
ohne Zugabe von Chlor<br />
Das FreshWater Salzsystem ist ein kostengünstiges<br />
und leicht anzuwendendes<br />
Wasserpflegesystem, welches<br />
das Whirlpool-Wasser sauber und klar<br />
hält. Das HotSpring Salzwasser-Reinigungssystem<br />
sorgt für frisches, sauberes,<br />
seidenweiches Wasser. Die Reinigungsstoffe<br />
werden direkt aus Wasser<br />
und Salz erzeugt.<br />
HotSpring Salzwasser-System.<br />
Eintauchen in die<br />
eigene Wellnessoase:<br />
Der Whirlpool vom<br />
Fachmann bringt<br />
Erholung, Freude<br />
und optimalen<br />
Nutzen.<br />
6
Praxis<br />
Ein Whirpool macht Spass und fördert die Entspannung und Gesundheit. Fotos: zVg<br />
Grosse Frühlings-<br />
Ausstellung<br />
So wird das Whirlpool-Wasser klarer,<br />
sauberer und geschmeidiger, als Sie es<br />
je erlebt haben. Die Wasserqualität ist<br />
entscheidend, um den Whirlpool mit geringstem<br />
Aufwand geniessen zu können.<br />
Das FreshWater Salzwassersystem von<br />
HotSpring Whirlpools generiert konstant<br />
und zuverlässig natürlich Essenzen zur<br />
Desinfektion des Wassers. Eine Einweg<br />
Titan-Kartusche erzeugt aus Salz Chlor<br />
und gibt es sanft ins Wasser ab, sodass<br />
es mit wenig Aufwand stets sauber und<br />
badebereit ist. Die reduzierte Menge an<br />
Chemikalien verlängert die Qualität des<br />
Wasser und lässt es weich und natürlich<br />
anfühlen. So bleibt das Wasser auch ein<br />
Jahr lang hygienisch sauber.<br />
Dank dem Freshwater System muss man<br />
weniger Zeit für die manuelle Wasserpflege<br />
aufwenden. Diese Art der Wasserpflege<br />
benötigt kaum weitere Pflegemittel,<br />
trotzdem bleibt das Wasser länger<br />
frisch und sauber. Weniger Wasserwechsel,<br />
weniger Aufwand, weniger Energie,<br />
weniger Pflegeprodukte.<br />
Umwelt schonen<br />
In allen HotSpring Whirlpools ist serienmässig<br />
eine energiesparende Umwälzpumpe<br />
sowie eine volle Thermo-Isolation<br />
eingebaut. Damit behält der Whirpool<br />
das Maximum an Wärmeenergie<br />
innerhalb des Wassers zurü ck. Und diese<br />
Wärmerü ckgewinnung bedeutet fü r<br />
den Käufer wiederum gespartes Geld<br />
und fü r die Umwelt einen freundlichen<br />
Umgang mit Ressourcen. Von schlecht<br />
isolierten Whirlpools ist in der Schweiz<br />
abzuraten, denn diese verursachen auf<br />
10 Jahre nachweislich teilweise mehr als<br />
20 000 Franken an Energiekosten.<br />
HotSpring Whirlpool Paradies Gerlafingen<br />
ermöglicht Ihnen vor dem Kauf ein<br />
ausführliches Beratungsgespräch sowie<br />
ein Probebad, um sicherzustellen, dass<br />
Sie sich in Ihrem zukünftigen Whirlpool<br />
auch rundum wohl fü hlen. Immerhin soll<br />
er in den kommenden 20 Jahren zu Ihrer<br />
Gesundheit und Lebensqualität beitragen.<br />
Viel Sprudelspass!<br />
info: Hewoo AG<br />
Di, 2. April bis So 7. April<br />
Die Hewoo AG präsentiert die neue<br />
Highlife-Kollektion und die neuen<br />
Swim-Spas von HotSpring® Whirlpools.<br />
Besuchen Sie unsere Frühlings-Austellung<br />
im HotSpring-Whirlpool-Paradies<br />
Gerlafingen an der Biberiststrasse<br />
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und lassen Sie sich vom Design, der<br />
Qualität und der technischen Überlegenheit<br />
von HotSpring-Whirlpools begeistern.<br />
HotSpring® ist weltweit die<br />
am meisten gekaufte Whirlpool-Marke<br />
und seit 40 Jahren Marktführer.<br />
• Öffnungszeiten während der Frühlings-Austellung<br />
im Whirlpool-Paradies<br />
Gerlafingen: Di, 2. April bis So,<br />
7. April <strong>2019</strong> jeweils von 10 bis 17<br />
Uhr. Gratis-Parkplätze stehen zur Verfügung.<br />
Hewoo AG<br />
HotSpring® Whirlpool-Paradies<br />
Biberiststrasse 4<br />
4563 Gerlafingen<br />
Telefon 032 675 93 93<br />
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Auch Kinder und junge Leute finden im Whirlpool Entspannung und Spass.<br />
7
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8
Olten-Gösgen<br />
lüthypartner – Küchen | Bäder | Sanierungen<br />
«Wir bauen fürs Wohnen gern»<br />
Praxis<br />
HEV–MAGAZIN<br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2019</strong> Ausgabe Ost<br />
Thal-Gäu<br />
Ob Einzelküche/Bad oder Sanierung. Frei nach dem Motto «Wir bauen fürs Wohnen gern»<br />
präsentiert sich das «lüthypartner-Team» immer motiviert und mit tollen Ideen.<br />
Und: Welches sind die pfiffigsten Trends beim modernen Küchenbau?<br />
Das wertvolle Zusammenspiel von Qualität,<br />
Funktionalität, Zweckmässigkeit<br />
und Design sind die Basis einer guten<br />
Planung. Die Wünsche und Ansprüche<br />
der Kunden an Küche und Bad, räumliche<br />
Gegebenheiten, Budget und spezielle<br />
Anliegen bilden die Basis für eine<br />
kreative Zusammenarbeit.<br />
Alle diese Punkte klärt das «lüthypartner»-Team<br />
ab und versieht die Planung<br />
zusätzlich mit Liebe zum Detail, um<br />
die Küche oder das Bad für den jeweiligen<br />
Kunden zu etwas Persönlichem zu<br />
machen.<br />
Hochwertiges Material, langjährige Partnerschaften,<br />
moderne Planungssoftware<br />
und zufriedene Kunden stehen für schon<br />
fast 20 erfolgreiche Unternehmensjahre<br />
der Firma «lüthypartner» in der Beratung<br />
und Planung von Küchen und Bädern.<br />
Alles aus einer Hand<br />
– ob individuell oder Grossprojekt<br />
«lüthypartner» deckt eine breite Palette<br />
ab – von der Planung der individuellen<br />
Einzelküche oder dem Bad bis zur Planung<br />
und Koordinierung von Grossobjekten.<br />
Eines aber bleibt gleich: der Kunde<br />
erhält «alles aus einer Hand».<br />
Raphael Lüthy von «lüthypartner»: «Lassen<br />
Sie den Umbau, Umbau sein. Wir<br />
kümmern uns um alles. Von der Planung<br />
über den ganzen Umbau bis zur Schlüsselübergabe<br />
des fertigen Projektes.» Ob<br />
klein oder gross. Mit der langjährigen<br />
Erfahrung von «lüthypartner» sind die<br />
Kunden auf der sicheren, zuverlässigen<br />
und budgetgerechten Seite.<br />
Besuch der Ausstellung lohnt sich<br />
Wie erwartet werden darf, sind bei «lüthypartner»<br />
alle wichtigen Apparatehersteller<br />
sowie verschiedene Küchenausführungen<br />
und Formen in der Ausstellung<br />
anzutreffen. Eine Showküche für<br />
«gemeinsames Kochen» ist die neueste<br />
Errungenschaft von «lüthypartner»<br />
Verantwortlich: lüthypartner ag<br />
lüthypartner ag<br />
Biberiststrasse 24 | 4500 Solothurn<br />
032 624 55 00 | www.lüthypartner.ch<br />
Die Küche als<br />
Bestandteil<br />
kreativer<br />
(Innen-)<br />
Architektur:<br />
Holz und warme<br />
Töne bestechen<br />
bei dieser<br />
Variante.<br />
Tageslicht und<br />
grosse, helle<br />
Abdeckungen<br />
lassen viel<br />
Raum für das<br />
individuelle<br />
Einrichten mit<br />
Accessoires.<br />
Drei Fragen an den Inhaber, Raphael Lüthy<br />
von «lüthypartner»<br />
Herr Lüthy, welches sind die aktuellen<br />
Küchen-Trends bei den Materialien<br />
wie Schränken, Abdeckungen usw.?<br />
Granit liegt nach wie vor im Trend. Neu<br />
sind auch Keramik-Abdeckungen gefragt,<br />
welche sich durch ein gutes Preis-/<br />
Leistungsverhältnis auszeichnen.<br />
Und bei den Geräten? Trends?<br />
Hier hat sich sehr vieles getan. Steamer<br />
sind das A und O in einer neuen Küche,<br />
da gibt es verschiedene Ausführungen<br />
mit Tools wie bei den Profis. Zum Beispiel<br />
die sogenannte Sous-vide-Funktion,<br />
d.h. Vakuumgaren. Einen weiteren<br />
Trend sehen wir darin, dass zwei Backöfen<br />
installiert werden: ein kleiner und ein<br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 10:<br />
«Wir bauen fürs Wohnen gern»<br />
Wie müssen Luftschutzkeller<br />
aufgeräumt und eingerichtet<br />
sein? Seite 30.<br />
«Einfache Handhabung der Geräte gewinnt an Bedeutung»<br />
grösserer, damit man mehrere Gerichte<br />
gleichzeitig backen oder garen kann.<br />
Generell wird bei den Geräten auf eine<br />
einfache Handhabung geachtet, was<br />
besonders im Hinblick auf das Wohnen<br />
im Alter wichtig ist.<br />
Ein Beipiel hierfür ist beim Induktions-<br />
Kochfeld zu sehen, welches automatisch<br />
abstellt, wenn die Pfanne nicht<br />
mehr darauf steht.<br />
Wie stark halten sogenannte «intelligente»<br />
Geräte, die mit Apps gesteuert<br />
werden, in der modernen Küche Einzug?<br />
Es gibt «intelligente» Geräte wie den<br />
Kühlschrank, der merkt, was darin aufbewahrt<br />
wird oder allenfalls fehlt. Doch<br />
für die Praxis ist das im Moment noch<br />
Zukunftsmusik.<br />
meo<br />
9
Übersicht<br />
Branchenverzeichnis der Inserenten<br />
Branchen<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />
Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />
• Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />
Zeglas, Schöftland 8<br />
• Immobilien, Treuhand<br />
gribi, Laufen 11<br />
• Metall- u. Stahlbau<br />
Giger + Dill, Zwingen 21<br />
• Solar<br />
von arx systems, Egerkingen 22<br />
• Architektur<br />
g3 Architektur, Laufen 4<br />
• Bedachungen, Spenglerei<br />
Brunner, Kleinlützel 2<br />
Jeker, Büsserach 11<br />
Meury, Zwingen 23<br />
Roth,<br />
Gunzgen, Läufelfingen 8<br />
• Bodenbeläge<br />
Stebler, Nunningen 11<br />
• Dachlukarnen<br />
Zimmerli, Aarau 8<br />
• Energieberatung<br />
Borer, Breitenbach 29<br />
• Innenarchitektur<br />
doppler und saner,<br />
Zwingen 2<br />
• Insektenschutz<br />
G & H, Birsfelden 8<br />
Lack, Büsserach 32<br />
Morisi Bari GmbH 21<br />
• Küchen<br />
lüthypartner, Solothurn 9<br />
• Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann AG, Ellikon 21<br />
• Maler, Fassaden<br />
Borer, Büsserach 23<br />
F. Spielmann, Trimbach 8<br />
• Mulden<br />
Holzherr, Breitenbach 28<br />
• Renovationen<br />
igaltbau 16/17<br />
• Rohrsanierungen- und<br />
Reinigungen<br />
Rohrmax, Grüningen 21<br />
• Sanitär, Heizung<br />
Haener, Breitenbach 31<br />
Kübler, Büsserach 21<br />
• Schreinerei,<br />
Innenausbau, Zimmerei<br />
Brunner, Kleinlützel 2<br />
Bürgisser, Oensingen 25<br />
• Storen, Fensterläden<br />
Fust, Reinach 11<br />
Lack, Büsserach 32<br />
• Versicherungen<br />
Zurich, Laufen 29<br />
• Whirlpool<br />
Hewoo, Gerlafingen 6/7<br />
Lack, Büsserach 32<br />
• Entkalkung<br />
Hydro Service, Wohlen 13<br />
• Fenster<br />
Biene, Winikon 28<br />
Sägesser, Langenthal 8<br />
Schweizer, Basel 11<br />
FT Fenstertechnik 23<br />
• Gärtnerei, Gartenbau<br />
Fagus, Meltingen 29<br />
Häner, Zullwil 23<br />
• Gipser, Fassaden<br />
Alfons Hänggi, Nunningen 28<br />
• Heizsysteme<br />
Heizen mit Öl 5<br />
Migrol, Zürich 32<br />
• Holzbau<br />
Gerster, Nunningen 21<br />
Schmidlin, Wahlen 31<br />
Gern gesehener<br />
Frühlingsbote in<br />
unseren Gärten:<br />
Forsythienstrauch.<br />
IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, 36. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Druckauflage: 22000, Stand <strong>März</strong> <strong>2019</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />
Region West: 9271 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8722 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region <strong>Nord</strong>: 3174 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />
• Adresse: HEV-Magazin, agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
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11
Kanton Solothurn<br />
Politik<br />
HEV verfolgt aktuelle politische Entwicklungen<br />
Autor Markus Spielmann ist Geschäftsführer des HEV Kanton Solothurn und Kantonsrat (FDP).<br />
Er führt in Olten und Solothurn eine Anwaltskanzlei und wohnt mit seiner Familie in Starrkirch-Wil.<br />
Das Nein zur<br />
Zersiedelungsinitiative<br />
Am 10. Februar <strong>2019</strong> wurde die Zersiedelungsinitiative<br />
der Jungen Grünen<br />
vom Schweizer Stimmvolk und den<br />
Ständen abgelehnt. Auch die Solothurnerinnen<br />
und Solothurner sagten mit<br />
fast 64% der Stimmen nein. Das Volksbegehren<br />
verfolgte zwar ein hehres Ziel,<br />
ging aber wie so oft viel zu weit und hätte<br />
sogar kontraproduktiv gewirkt. Die<br />
Volksinitiative zielte voll auf die Interessen<br />
der Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer, weshalb sich der HEV<br />
Kanton Solothurn gegen dieses Volksbegehren<br />
aktiv ins Zeug gelegt hat.<br />
Das Ergebnis macht uns zufrieden und<br />
gibt uns auch recht. Nicht verschweigen<br />
wollen wir, dass es auch kritische<br />
Stimmen aus den Reihen der Mitglieder<br />
zum Engagement des HEV gab. Es waren<br />
zwar nicht viele, aber immerhin. Wir<br />
nehmen diese Stimmen ernst!<br />
HEV-<br />
Geschäftsführer<br />
und FDP-<br />
Politiker Markus<br />
Spielmann.<br />
Darum: Bringen Sie sich ein!<br />
Die Zersiedelungsinitiative ist nur ein<br />
Beispiel unter vielen. Der HEV und seine<br />
Funktionäre bringen sich aktiv in der<br />
Politik ein. Über die Haltung und die Engagements<br />
berichten wir regelmässig<br />
in unseren Organen und auch an den<br />
Veranstaltungen. Dies soll aber keine<br />
«Einbahnstrasse» sein. Haben Sie ein<br />
Anliegen, sind Sie einverstanden oder<br />
lehnen Sie die Haltung des HEV ab? Die<br />
Organe des Hauseigentümerverbandes<br />
und seiner Sektionen sind offen für die<br />
Meinungen aus den Reihen der Mitglieder.<br />
Bringen Sie sich ein, nehmen Sie<br />
an einer Generalversammlung teil oder<br />
schreiben Sie uns. Ansprechpartner ist<br />
in erster Linie Ihre Sektion, gerne aber<br />
auch der Kantonalverband. Uns ist es<br />
viel lieber, Ihre Meinung anzuhören und<br />
zu reflektieren, anstelle eines empörten<br />
Austrittsschreibens, wenn Sie nicht einverstanden<br />
sind.<br />
Nächste Runde<br />
beim Energiegesetz?<br />
Der Regierungsrat hat die Interpellation<br />
von Kantonsrat Markus Spielmann<br />
beantwortet, mit welcher dieser wissen<br />
wollte, ob der Regierungsrat das<br />
Volk wirklich für «zu dumm» hielt, bei<br />
der Abstimmung über das Energiegesetz<br />
im letzten Jahr (vgl. letzte Ausgabe<br />
des HEV Magazins). Die Antworten<br />
der Regierung lassen tief blicken. So ergibt<br />
sich daraus, dass der Kanton CHF<br />
41‘273 ausgegeben hat, um das Volk<br />
zu befragen, nachdem das Volk mit einer<br />
Abstimmung bereits befragt wurde.<br />
Der Regierungsrat will sich auch nicht<br />
mehr an den Wortlaut seiner eigenen<br />
Medienmitteilung erinnern, wo er noch<br />
ausführte, dass «die inhaltliche Überforderung<br />
die Ablehnung der Vorlage<br />
befeuerte.»<br />
Es kam, wie es aber kommen musste.<br />
Ohne auch nur einen kurzen «Respekthalt»<br />
einzulegen, scheint man schon<br />
wieder eine Gesetzesrevision in Angriff<br />
nehmen zu wollen. Dazu sollen die<br />
wichtigen Stakeholder ins Boot geholt<br />
werden. Einzelne wurden auch schon<br />
angefragt, der HEV bislang noch nicht.<br />
Wir werden mit Argusaugen beobachten,<br />
wie der Kanton vorgeht und was er<br />
im Schilde führt. Das Vorgehen war bislang<br />
nicht gerade geeignet, bei den (ja<br />
sehr breit abgestützten) Gegnern des<br />
Energiegesetzes Vertrauen zu erwecken.<br />
Der HEV wird Hand bieten zu einer Gesetzesrevision,<br />
die die bereits heute<br />
funktionierende Freiwilligkeit bei energetischen<br />
Sanierungen unterstreicht.<br />
Wir sind für Anreize und gegen Zwang.<br />
Eine Zwängerei, sei es im politischen<br />
Vorgehen oder im Gesetzesentwurf<br />
werden wir auch bei einer nächsten<br />
Volksabstimmung genauso wenig akzeptieren<br />
wie ein neues und teures Baugesetz<br />
im grünen Mantel ohne angemessenen<br />
Nutzen für die Umwelt und<br />
für die Hauseigentümerinnen und die<br />
Hauseigentümer.<br />
Die Oberämter<br />
werden überprüft<br />
Der Kanton überprüft aufgrund eines<br />
Vorstosses im Kantonsrat die Rolle und<br />
Funktion der Oberämter. Diese vielseitigen,<br />
regionalen Ämter sind vor allem<br />
auch verantwortlich für die Durchführung<br />
der Mietschlichtungsverfahren.<br />
Für den HEV ist wichtig, dass die bewährten<br />
Verfahren nicht auf den Kopf<br />
gestellt werden. Ein Mietschlichtungsverfahren<br />
muss schnell erfolgen und<br />
fachlich gut abgestützt sein. Der Vorstand<br />
des HEV SO ist überzeugt, dass<br />
das heutige Modell in diesem Bereich<br />
gut funktioniert. Weitreichende Änderungen<br />
in diesem Bereich lehnen wir<br />
zum jetzigen Zeitpunkt ab.<br />
Markus Spielmann<br />
12
HEV Schweiz<br />
HEV-Schweiz<br />
Wohin mit dem ganzen Güsel?<br />
Jeden Tag fallen in der Schweiz pro Einwohner rund 2 kg Siedlungsabfall<br />
an. Damit hat die Schweiz eines der höchsten Siedlungsabfallaufkommen<br />
der Welt.<br />
Wasserqualität<br />
ist lebensqualität<br />
Aber auch die Recyclingquote lässt sich<br />
sehen, rund 53 Prozent des Siedlungsabfalls<br />
werden rezykliert. Doch nicht<br />
alle «sammeln und trennen» ihre Abfälle.<br />
Wie kann man gegen Abfallsünder in<br />
der Liegenschaft vorgehen?<br />
Die Abfallentsorgung ist in der Schweiz<br />
kommunal organisiert. Im jeweiligen Entsorgungskalender<br />
können die Standorte<br />
der Sammelstellen und die verschiedenen<br />
Abholdaten von Kehricht und<br />
Werkstoffen entnommen werden. Denn<br />
beim Wegwerfen kommt es darauf an,<br />
den jeweiligen Abfall richtig zu entsorgen.<br />
Hauskehricht kommt in den Abfallsack.<br />
Je nach Wohnort entweder in<br />
spezielle Gebührensäcke oder im handelsüblichen<br />
Kehrichtsack versehen mit<br />
einem «Märkli».<br />
Glas kann zu 100 Prozent wiederverwertet<br />
werden. Alltägliches Hohlglas (alle<br />
Flaschen, Joghurtglas, Konfitürenglas)<br />
kommen in den Glascontainer der jeweiligen<br />
Sammelstellen. Nicht in den Glascontainer<br />
gehören Geschirr, Trinkgläser<br />
oder z.B. Parfümflaschen. Diese gehören<br />
in den Kehricht.<br />
Auch die Papiersammlung ist von Gemeinde<br />
zu Gemeinde unterschiedlich<br />
organisiert. Für das korrekte Vorgehen<br />
ist die Konsultation des jeweiligen<br />
Entsorgungskalenders zu empfehlen.<br />
Grundsätzlich gehört beschichtetes Geschenkpapier<br />
nicht ins Altpapier sondern<br />
in den Kehrichtsack. Das gleiche<br />
gilt für Geschenkkarton. Unbeschichteter<br />
Karton kann wiederverwertet werden<br />
und der Altpapier-, Altkartonsammlung<br />
mitgegeben werden. Plastik und beschichteter<br />
Karton eignen sich nicht zur<br />
Wiederverwertung und müssen im Kehrichtsack<br />
entsorgt werden.<br />
Wie vorgehen bei Abfallsündern?<br />
Was kann getan werden, wenn ein Mieter<br />
seinen Müll wild entsorgt, also Abfall<br />
in Kehrichtsäcken, aber ohne Abfallmarke<br />
resp. nicht in Gebührensäcken in den<br />
Container wirft, die öffentlichen Entsorgungstage<br />
nicht beachtet und/oder z.B.<br />
Möbel und andere Utensilien bei den<br />
Containern abstellt, die dann von der<br />
Müllabfuhr einfach stehen gelassen werden?<br />
Lässt sich der Fehlbare eruieren, ist dieser<br />
abzumahnen und auf das Einhalten<br />
der Abfallbestimmungen und der<br />
Hausordnung hinzuweisen. Im Extremfall<br />
wäre sogar eine Kündigung denkbar.<br />
Fielen beim Vermieter Mehrkosten<br />
für die Kehrichtentsorgung an, kann er<br />
diese auf den Abfallsünder überwälzen.<br />
Lässt sich der Schuldige nicht zweifelsfrei<br />
eruieren, so hat der Vermieter allfällige<br />
Mehrkosten selbst zu tragen. Er<br />
kann diese nicht pauschal auf alle Hausbewohner<br />
überwälzen.<br />
Das Mietrecht kennt kein Kollektivbestrafen.<br />
Sind die Container frei zugänglich,<br />
können diese mit einem Schloss versehen<br />
werden, um zu verhindern, dass<br />
Fremde ihren Abfall wild entsorgen. Zusätzlich<br />
kann eine Überwachungskamera<br />
oder eine Attrappe mögliche Täter<br />
abschrecken. Auch das regelmässige<br />
Patrouillieren des Hauswartes kann eine<br />
präventive Wirkung haben.<br />
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Was kann getan<br />
werden, wenn<br />
Mieter den Abfall<br />
in Kehrichtsäcken<br />
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Messen im Bezirk Bucheggberg<br />
Die Uhren ticken hier ein bisschen anders<br />
Ein Stück «heile Welt» soll erhalten bleiben: Messen setzt mit dem «Räumlichen Leitbild»<br />
die Planken für die Zukunft.<br />
Unweit von den grösseren Zentren entfernt,<br />
herrscht im südlichsten Zipfel des Kantons<br />
nach wie vor ein Stück heile Welt. Das vier<br />
Ortschaften umfassende Messen mit 1500<br />
Einwohnern und einer intakten Infrastruktur<br />
bietet viel Raum und Natur.<br />
Bernhard Jöhr (74) ist bernischer Fürsprecher,<br />
diplomierter Marketingleiter, ein aktiver<br />
Politiker, wohnhaft in Oberramsern.<br />
Der Ort zählt 137 Einwohner. Zu wenig, um<br />
als autonome Gemeinde zu funktionieren.<br />
Also machte er sich auf ins benachbarte<br />
Messen und schlug eine Fusion vor: Neben<br />
Oberramsern sollten noch Balm und Brunnenthal<br />
ins Boot. Das war vor gut zehn Jahren.<br />
2008 kam der von Jöhr initiierte Fusionsgedanke<br />
an die Urne: Dem Zusammenschluss<br />
der vier Gemeinden wurde grossmehrheitlich<br />
zugestimmt. Der Oberramser<br />
Jurist übernahm später auch politisch Verantwortung,<br />
war Vizepräsident des Fusionsprodukts<br />
und ist nach dem Rücktritt des<br />
langjährigen Vorstands von Messen, Marianne<br />
Meister (2017), Gemeindepräsident.<br />
MESSEN<br />
Bezirk: Bucheggberg<br />
Fusionierte Gemeinden: Messen<br />
(Hauptort), Balm, Oberramsern,<br />
Brunnenthal<br />
Gemeindefläche: 1228 ha<br />
Einwohner (Ende 2018): 1505<br />
Ausländeranteil: 80 (9,3%)<br />
Anzahl Haushaltungen: 661<br />
Steuerfuss: 118%<br />
Bevölkerungsziel gemäss Leitbild<br />
im Jahr 2040: 1750<br />
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Eine Fusion braucht Synergieeffekte<br />
Wir sitzen im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung<br />
in Messen. Die liegt gleich<br />
unterhalb der Kirche und war ursprünglich<br />
das Schulhaus der Gemeinde. Bernhard<br />
Jöhr legt das «Räumliche Leitbild der Gemeinde<br />
Messen von <strong>2019</strong>» auf den Tisch.<br />
«Dieses Papier», sagt er, «ist derzeit in der<br />
Vernehmlassung beim kantonalen Amt für<br />
Raumplanung.» Später wird es der Bevölkerung<br />
vorgelegt und im Juni, so der Plan,<br />
soll es an der Gemeindeversammlung verabschiedet<br />
werden. Das nennt man Effizienz<br />
– ganz nach dem Gusto des Gemeindepräsidenten,<br />
der es sich schon längst im<br />
Lehnstuhl gemütlich machen könnte. Doch<br />
da steckt noch zu viel Energie in diesem<br />
Mann. Die Zukunft der «neuen» Gemeinde<br />
ist ihm nicht gleichgültig.<br />
Bürgernähe geht etwas verloren<br />
Jöhr macht deutlich, dass im Bucheggberg<br />
zwar an Traditionen festgehalten, aber der<br />
Föderalismus bei der Gemeindeentwicklung<br />
zugunsten gemeinsamer Projekte<br />
dann doch immer wieder beiseite gelassen<br />
wird. «Wir sind auf eine gute Zusammenarbeit<br />
untereinander angewiesen. Vieles<br />
kann nur gemeinsam gelöst werden», sagt<br />
Messens Gemeindepräsident.<br />
Doch der Zusammenschluss hat auch<br />
eine negative Seite. Die Bürgernähe gehe<br />
dadurch etwas verloren, sagt Jöhr. Offenkundig<br />
werde das bei Gemeindeversammlungen.<br />
«Da kommen vor allem die Ortsansässigen,<br />
ausser, wenn es um ganz wichtige<br />
Entscheide geht.»<br />
Zusammengehörigkeit ist und bleibt aber<br />
der Trumpf der Bucheggberger. Auf kleinstem<br />
Raum gibt es vier Schützenvereine.<br />
Gut ein Dutzend anderer Vereine zählt Jöhr<br />
auf. Ausserdem besteht in Messen, das<br />
eine Zentrumsfunktion im Limpachtal einnimmt,<br />
ein Detailhandelsangebot, von dem<br />
grössere Gemeinden nur noch träumen:<br />
Grossverteiler, Landi, zwei Bäckereien,<br />
eine Metzgerei, Elektrofachgeschäft, ein<br />
Blumengeschäft und ein Busunternehmen<br />
sind einige Beispiele dieser Vielfalt. Dazu<br />
kommt ein Ärztezentrum, das mittlerweile<br />
aus allen Nähten platze und deshalb Expansionsgedanken<br />
hege.<br />
Mit diesem Ärztezentrum trägt der Hauptort<br />
übrigens massgeblich zu einer guten<br />
medizinischen Versorgung im Bucheggberg<br />
bei. Einzig bei der Altersvorsorge<br />
sieht Jöhr noch ein Vakuum. Es gibt zwar<br />
eine Dependence des Alterssitzes Lüterswil<br />
mit zehn bis elf betreuten Pflegeplätzen<br />
und vier Alterswohnungen. «In unserer Gemeinde<br />
leben aber viele ältere Menschen<br />
in Einfamilienhäusern, die vielleicht einmal<br />
verstärkt der Pflege bedürfen. Über altersgerechte<br />
Wohnbauten werden wir uns deshalb<br />
in nächster Zeit verstärkt Gedanken<br />
machen müssen.»<br />
Sehr begrenzte Ressourcen<br />
Gemeindepräsident Bernhard Jöhr zeigt<br />
erneut auf das «Räumliche Leitbild». Die<br />
Gemeinde wolle wachsen – moderat. In<br />
Zahlen ausgedrückt sollte Messen bis in 20<br />
Jahren von 1500 auf 1750 Einwohner ansteigen.<br />
Alles andere wäre vermessen und<br />
unrealistisch.<br />
Baulandreserven sind rar. Beim Schulhaus<br />
Bühl, sagt Bauverwalter Roland Iseli,<br />
habe es eine Zone für öffentliche Bauten,<br />
die ohne Kompensation in eine Wohnzone<br />
umgenutzt werden könnte. Die Umnutzung<br />
von Gebäuden, die nicht mehr für<br />
die Landwirtschaft benötigt werden, wäre<br />
eine weitere Möglichkeit. Die vom Raum-<br />
14
Gemeinde<br />
Der Dorfkern von Messen<br />
ist im Inventar für<br />
schützenswerte Objekte<br />
der Schweiz aufgeführt.<br />
planungsgesetz verlangte «innere Verdichtung»<br />
wird vor Messen nicht Halt machen.<br />
Im Ortsteil Messen bestünden dafür noch<br />
am ehesten Möglichkeiten. Dagegen spreche<br />
das Inventar für schützenswerte Objekte<br />
in der Schweiz, in dem der Dorfkern<br />
von Messen ebenfalls aufgeführt ist. Und<br />
als letztes zu erwähnen, ergänzt Bauverwalter<br />
Iseli, seien Baulandbesitzer, zumeist<br />
Privatpersonen, die ihre Grundstücke horten<br />
würden.<br />
Einst war es eine «Steuerhölle»<br />
In Messen beträgt der Steuerfuss 118<br />
Prozent. Das ist im guten solothurnischen<br />
Schnitt, war aber nicht immer<br />
so. «Steuerhölle» habe man Messen beschimpft,<br />
als der Steuerfuss als Folge<br />
einer grossen Investition habe von 130 auf<br />
140 Prozent angehoben werden müssen.<br />
Zur Debatte stand damals das nicht unumstrittene<br />
Projekt einer Mehrzweckhalle.<br />
Dank den Lobbyierenden und im Gemeindesaal<br />
zahlreich vertretenen Vereinen wurde<br />
dem Baukredit von 5,5 Millionen Franken<br />
klar zugestimmt – und damit auch der<br />
angekündigten Steuererhöhung.<br />
«Heute spricht niemand mehr darüber. Die<br />
Halle ist seit 2014 in Betrieb und Steuern<br />
sind seither stetig gesunken.»<br />
Zur besseren finanziellen Situation haben<br />
die günstigen Zinsen auf der Schuldenseite<br />
und die Umstellung auf HRM2 (mit der<br />
Möglichkeit, Abschreibungen über eine<br />
längere Dauer vorzunehmen) geführt. Und<br />
dank einem guten Mix bei den Steuerzahlern<br />
konnte die Gemeinde inzwischen sogar<br />
ein ansehnliches Eigenkapital äufnen.<br />
Die Mehrzweckhalle war nicht die einzige<br />
Grossinvestition in den letzten Jahren. Für<br />
1,8 Millionen Franken (1,2 Mio. Franken<br />
netto für die Gemeinde) wurde ein schönes<br />
Feuerwehrmagazin gebaut. Dank der<br />
guten Lage und der grosszügigen Infrastruktur<br />
wurde die Lust auf einen Feuerwehrdienst<br />
bei den Einheimischen wieder<br />
grösser. Die Feuerwehr Messen ist übrigens<br />
auch für die Gemeinde Unterramsern<br />
zuständig.<br />
«Zentral abgelegen»<br />
Mit diesen zwei Projekten ist die Investitionstätigkeit<br />
vorerst beendet. In Messen<br />
stehen zwar drei Schulhäuser, aber ohne<br />
grösseren Sanierungsbedarf. In diesen<br />
Schulhäusern befinden sich Klassen der<br />
Unterstufen und Kindergarten. Ein weiteres<br />
Unterstufenschulhaus steht in Lüterkofen;<br />
in Schnottwil besuchen die Messener<br />
Kinder die Oberstufenklassen. Die<br />
grösseren Schulwege werden mit einem<br />
Postauto gemeistert, das zugleich zum regulären<br />
Fahrplan gehört und dadurch die<br />
Kadenz des gewöhnlich eher rar zirkulierenden<br />
öffentlichen Verkehrs erhöht. «Ansonsten»,<br />
schmunzelt Bauverwalter Iseli,<br />
«sind wir, was den ÖV anbelangt, eher unterversorgt.»<br />
Das gilt nicht für den Individualverkehr.<br />
Roland Iseli sagt: Den Bewohnern<br />
im Limpachtal stünden gleich mehrere<br />
Autobahnanschlüsse zur Verfügung «Wir<br />
sind einfach zentral abgelegen, mit vier in<br />
10 bis 15 Minuten erreichbaren Autobahnzufahrten.»<br />
Lieber kleine Brötchen backen<br />
Der Bucheggberg ist für seine kulinarischen<br />
Perlen bekannt. Gut essen und trinken<br />
lässt sich in der Gemeinde Messen in<br />
drei Restaurants. Der «Löwen», die «Sonne»<br />
und das Dorfbeizli in Brunnenthal geniessen<br />
einen hervorragenden Ruf.<br />
Politisch gibt sich die Gemeinde zahlenmässig<br />
ebenfalls bescheiden. Der Gemeinderat<br />
besteht aus fünf Mitgliedern, die im Ressortsystem<br />
arbeiten. Mit der FDP und der<br />
SP sind nur zwei politische Farben in der<br />
Gemeinde vertreten.<br />
Schlanke Strukturen weist auch die Gemeindeverwaltung<br />
mit nur vier teilzeitlich<br />
angestellten Mitarbeitenden auf.<br />
Das Backen von grösseren Brötchen überlassen<br />
die Einheimischen anderen. Vielleicht<br />
ist gerade dieser Umstand das Erfolgsgeheimnis<br />
dieser kleinen, aber feinen<br />
Gemeinde.<br />
Joseph Weibel<br />
Gemeindepräsident Bernhard Jöhr und<br />
Bauverwalter Roland Iseli.<br />
15
16
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17
Dorneck-Thierstein<br />
Einladung zur 86. Generalversammlung<br />
Region<br />
Neben den traktandarischen Geschäften bildet das Referat von Philippe Ammann, Stv. Geschäftsführer<br />
und Bereichsleiter Tiere und Vermarktung von ProSpecieRara einen Höhepunkt der Veranstaltung.<br />
Datum: Freitag, 17. Mai <strong>2019</strong> Ort: Im Grien in Breitenbach Zeit: 18.30 Uhr<br />
A) Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der GV vom 16. <strong>März</strong> 2018<br />
4. Vereinsjahr 2018<br />
a) Jahresbericht<br />
b) Jahresrechnung<br />
c) Revisorenbericht<br />
d) Entlastung des Vorstandes<br />
5. Budget <strong>2019</strong><br />
6. Mitgliederbeiträge <strong>2019</strong><br />
7. Wahlen/Ehrungen<br />
8. Verschiedenes<br />
Eindruck von der Jahresversammlung vor einem Jahr.<br />
B) Referat<br />
Philippe Ammann (Stv. Geschäftsführer, Bereichsleiter Tiere und Vermarktung, ProSpecieRara) spricht über die Stiftung ProSpecieRara<br />
und ihr Engagement für mehr Biodiversität in unseren Gärten, auf unseren Tellern und in der Landwirtschaft. Titel: «Wollschweine,<br />
blaue Kartoffeln und Weinbergpfirsiche».<br />
C) Unterhaltung<br />
Musikalisches Intermezzo mit Sylphe «Piaf und Welthits».<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen jetzt schon viel Spass und gute Unterhaltung. Die offizielle Einladung wird<br />
den Mitgliedern des HEV Dorneck-Thierstein fristgerecht zugestellt.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Vorstand HEV Dorneck-Thierstein<br />
Präsident: Andreas Hänggi<br />
Sekretariat: Ruth Saladin<br />
Unterer Talweg 3, 4208 Nunningen<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen, ruth@saladin.ch<br />
Telefon 061 791 01 30 Telefon 061 913 02 20, Fax 061 913 02 21<br />
18
Vom 5. bis 7. September <strong>2019</strong><br />
Mit dem HEV an die Bundesgartenschau<br />
HEV-Reise<br />
Der HEV Dorneck-Thierstein bietet erstmals eine mehrtägige Reise an: Vom 5. bis 7. September<br />
haben die Mitglieder Gelegenheit, die Bundesgartenschau in Heilbronn (Baden-Württemberg) zu<br />
besuchen. Die Reise führt auch nach Heidelberg und in den Schwarzwald.<br />
Die Bundesgartenschau<br />
(BUGA) ist vergleichbar<br />
mit der Schweizer Grün<br />
80 vor vielen Jahren und<br />
findet in diesem Jahr<br />
in Heilbronn in Baden-<br />
Württemberg statt.<br />
Als traditionelle Gartenausstellung mit klassischen<br />
Gartenthemen und grossem gärtnerischem<br />
Können belebt sie ein fast 40 Hektar<br />
umfassendes Brachland zwischen Alt-Neckar<br />
und Neckarkanal. Mark Winkler (Foto), Vorstandsmitglied<br />
des HEV Dorneck-Thierstein<br />
und ehemaliger Betriebsleiter der Grün 80,<br />
wird die Reise im September begleiten.<br />
Reiseprogramm<br />
1. Tag, Donnerstag 5. September: Fahrt<br />
mit bequemem Reisebus nach Heidelberg<br />
ab Breitenbach/Flüh/Dornach. Mittagessen<br />
im traditionellen Studentenrestaurant «Roter<br />
Ochsen» in der Altstadt von Heidelberg. Am<br />
Nachmittag Stadtführung durch Heidelberg,<br />
Fahrt zum Hotel Rose (4 Sterne) nach Bretzfeld,<br />
Abendessen.<br />
2. Tag, Freitag 6. September: Transfer<br />
zur BUGA in Heilbronn. Dreistündige Führung<br />
durch die Ausstellung zu den Themen<br />
Gartenkunst, Gartenarchitektur, Stadtausstellung,<br />
Parklandschaften usw. Anschliessend<br />
Freizeit und gegen Abend Rückfahrt ins Hotel<br />
Rose, gemeinsames Nachtessen.<br />
3. Tag, Samstag 7. September: Schwarzwaldrundfahrt.<br />
Kaffeepause in Rottweil. Besuch<br />
des Schwarzwälder Freilichtmuseums<br />
in Gutach. Mittagessen im Restaurant des<br />
Freilichtmuseums. Führung und anschliessend<br />
Freizeit. Gegen 17 Uhr Rückfahrt.<br />
Sonderpreis für HEV Mitglieder:<br />
640 Franken im Doppelzimmer inkl. Busfahrt,<br />
2 Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel inkl.<br />
Frühstück, 2 Abendessen, 2 Mittagessen,<br />
Eintritt BUGA und Freilichtmuseum, Führungen<br />
in Heidelberg, an der BUGA und im<br />
Freilichtmuseum.<br />
Nicht inbegriffen: Einzelzimmerzuschlag 70<br />
Franken, Mittagessen an der BUGA, alle Getränke<br />
und Extras. Annullierungskostenversicherung.<br />
Nichtmitglieder-Zuschlag 50 Franken.<br />
Teilnehmerzahl: mindestens 30, maximal<br />
50.<br />
Buchung/Anmeldung<br />
Bitte mit dem untenstehenden Coupon an:<br />
Media Reisen, Petersgraben 33, 4051<br />
Basel. Frau Seline Märki gibt gerne weitere<br />
Auskunft. Telefon: 061 260 9 260<br />
Mail: info@mediareisen.ch<br />
BUGA: Viel Wissenswertes ist auf 40 Hektaren<br />
Fläche zu sehen und zu erfahren. Dabei gibt<br />
es auch Anregungen für den eigenen Garten<br />
in Hülle und Fülle.<br />
Unter dem Motto «Blühendes Leben»<br />
gehen bei der Bundesgartenschau<br />
Heilbronn <strong>2019</strong> (17. April bis 6. Oktober<br />
<strong>2019</strong>) grosses gärtnerisches Können<br />
und hochwertige Architektur eine Symbiose<br />
ein. Es verbinden sich Gartenund<br />
Blumenvielfalt, eine ausgedehnte<br />
Uferlandschaft am Alt-Neckar sowie ein<br />
Ensemble kompakt gebauter Häuser zu<br />
einem grossen Ganzen.<br />
Mehr als 100 spannende Ausstellungspunkte<br />
verteilen sich auf 40 Hektar Fläche.<br />
Neben Blumenschauen in der ehemaligen<br />
Stückguthalle der Bahn, Themengärten<br />
baden-württembergischer<br />
Regionen, Gartenwelten mit Pilzen, Bienen<br />
oder Heilkräutern und Gartenkabinetten<br />
(die so Gegensätzliches wie Salz<br />
und Garten oder Roboter und Garten in<br />
Einklang bringen), setzt sich die BUGA<br />
auch mit Zukunftsthemen wie Mobilität,<br />
neue Materialien oder Digitalisierung<br />
auseinander.<br />
• Wer mehr über die Bundesgartenschau<br />
wissen möchte, findet umfassende Informationen<br />
im Internet: www.buga<strong>2019</strong>.de<br />
Hiermit melde ich mich / melden wir uns für die HEV-Reise an die BUGA vom 5. bis 7. September <strong>2019</strong> an:<br />
Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />
Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />
Adresse ............................................................... PLZ / Ort ..........................................................<br />
Telefon ............................................................... Mail .........................................................<br />
Einsenden an:<br />
Media Reisen, Petersgraben 33, 4051 Basel – info@mediareisen.ch<br />
19
Andreas Hänggi, Nunningen<br />
«HEV verteidigt unsere Interessen»<br />
Persönlich<br />
Andreas Hänggi (62) ist Vater einer Tochter und eines Sohnes und wohnt in Nunningen.<br />
In der Freizeit fährt er Rennrad und joggt. Sein intensivstes Hobby aber ist ... der HEV.<br />
«Der HEV erbringt für uns Hauseigentümer viele wichtige Dienstleistungen und verteidigt<br />
unsere Interessen – darum brauchen wir ihn unbedingt.»<br />
Herr Hänggi, wann sind Sie in Ihrem<br />
Leben erstmals mit dem HEV konfrontiert<br />
worden?<br />
Die Belange des HEV interessieren<br />
mich schon seit meiner Jugend. Der Besitz<br />
eines Hauses war ein zentrales Lebensziel.<br />
Ich war aber in jungen Jahren<br />
Mieter, weil ich zuerst Geld sparen musste<br />
für den Erwerb eines Hauses. Das hat<br />
geheissen, auf teure Hobbys, schnelle<br />
Autos oder Luxusferien zu verzichten.<br />
Etwas, was man allen jungen Menschen<br />
auch heute wärmstens empfehlen kann,<br />
falls sie sich ein Eigenheim wünschen.<br />
Aber es lohnt sich. Ein eigenes Haus<br />
bedeutet ein grosses Mass an persönlichen<br />
Freiheiten, die aber leider immer<br />
mehr eingeschränkt werden sollen. Aber<br />
dagegen wehrt sich ja der HEV!<br />
Seit wann sind sie Mitglied?<br />
Seit 1995. 1999 wurde ich in den Vorstand<br />
und 2005 zum Präsidenten der<br />
Sektion Dorneck-Thierstein gewählt. Ein<br />
Amt, das mir viel Freude bereitet. Wir haben<br />
ein gut eingespieltes Team – mehrheitlich<br />
Frauen! Aber es wird Zeit, jüngere<br />
Kräfte zu integrieren. Ein Prozess,<br />
der am Laufen ist. Als Präsident bin ich<br />
auch automatisch im Vorstand des HEV<br />
des Kantons Solothurn. Auch hier treffe<br />
ich auf viele engagierte HEV-ler.<br />
Was machen Sie beruflich?<br />
Ich war bis Ende 2018 Direktor der Apaco<br />
AG. Ab diesem Jahr bin ich aktiver<br />
Präsident des Verwaltungsrates der Firma<br />
und ihrer Tochtergesellschaft der Inrabau<br />
AG. Diese beiden Gesellschaften<br />
beschäftigen in Grellingen und Pratteln<br />
rund 170 Mitarbeitende. Ich bin für die<br />
strategische Ausrichtung der Firmen<br />
und den Ausbau der Geschäftsfelder<br />
verantwortlich.<br />
Beruf und HEV – bringen Sie beides<br />
unter einen Hut?<br />
Klar ist, dass der Beruf absolute Priorität<br />
hat. Das Engagement beim HEV sehe<br />
ich als Ergänzung. Die Überschneidungen<br />
der Aufgaben sind gering, da<br />
wir bei der Apaco AG im Bereich Immobilien<br />
nur indirekt aktiv sind.<br />
Unsere Sparte Haustechnik plant, produziert<br />
(mittlerweile als einzige Firma in<br />
der Schweiz!) und vertreibt zwar Fernwärmeunterstationen<br />
und Edelstahl-Boiler,<br />
beliefert aber mehrheitlich Installationsfirmen.<br />
Fernwärme ist übrigens ein<br />
sehr interessanter, klimapolitisch sinnvoller<br />
Wachstumsmarkt, wenn die Rahmenbedingen<br />
für den Einsatz stimmen.<br />
Die grössten Sparten unserer Firmen<br />
stellen hingegen Anlagen für die Industrie<br />
in der Schweiz, aber auch weltweit<br />
Andreas Hänggi,<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
der<br />
Firma Apaco, vor<br />
einem Edelstahlreaktor<br />
für die<br />
Pharmaindustrie.<br />
• In der Rubrik «Persönlich» stellt das<br />
HEV-Magazin Persönlichkeiten vor,<br />
welche sich in unserem Kanton für die<br />
Belange der Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer einsetzen.<br />
• Heute porträtieren wir Andreas<br />
Hänggi, Präsident der HEV-Sektion<br />
Dorneck-Thierstein, Mitglied des<br />
Kantonalvorstandes und seit 2012<br />
Vorstandsmitglied des HEV Schweiz.<br />
her. Hauptkunden sind vor allem die<br />
Life Science Industrie. Es freute mich<br />
sehr, dass die Apaco AG, die drei je 15<br />
Tonnen/h Dampfkessel bei der Biogen in<br />
Luterbach planen und liefern durfte, wie<br />
auch die Tochterfirma Inrabau AG einen<br />
sehr grossen Teil der rostfreien Reinstmedien-Verrohrung<br />
gebaut hat.<br />
Zurück zu Ihrem Engagement beim HEV.<br />
Ich bin primär ein ganz «normaler»<br />
Hauseigentümer, der sich wie viele andere<br />
über die Auflagen, Abgaben, Kosten<br />
für Erschliessung, Anschlussgebühren,<br />
Geometer, Baugebühren und vor allem<br />
den Eigenmietwert ärgert. Mein Engagement<br />
beim HEV kommt aus der Überzeugung,<br />
etwas dagegen zu tun.<br />
Seit 2012 gehöre ich dem Vorstand des<br />
HEV Schweiz an, seit 2016 bin ich auch<br />
Mitglied des Ausschusses. Der Ausschuss<br />
ist quasi der Verwaltungsrat des<br />
HEV und bestimmt die Stossrichtung –<br />
politisch wie auch unternehmerisch.<br />
Was sind die aktuellen Themen auf nationaler<br />
Ebene?<br />
Aktuell politisch für uns brisant ist die<br />
ungerechte Besteuerung des Wohneigentums,<br />
Stichwort Eigenmietwert. Die<br />
Vernehmlassung des ständerätlichen<br />
Vorschlages läuft grad an. Aber auch<br />
andere wichtige Anliegen wie das neue<br />
Raumplanungsgesetz und vor allem<br />
Mieterinitiativen stehen an. Ich finde es<br />
schade, dass immer von den «bösen»<br />
Vermietern gesprochen wird. Umfragen<br />
zeigen, dass über 90 Prozent der Mieter<br />
in der Schweiz mit ihrer Mietsituation zufrieden<br />
sind.<br />
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21
von arx systems ag<br />
Technologien für Gegenwart und Zukunft<br />
Praxis<br />
Was haben Automation, Solartechnik und Automower gemeinsam? Bei allen drei Bereichen gehts um neue Technologien<br />
und weitestgehend um künstliche Intelligenz. Die drei Bereiche haben noch etwas gemeinsam: die von<br />
arx systems ag in Egerkingen. Ein Unternehmen, das mit der Gegenwart und Zukunft Schritt hält und dank der<br />
eigenen Vergangenheit auch bestens dafür gerüstet ist.<br />
«Wir sind die Roboter.» Diese Textzeile,<br />
entnommen dem gleichnamigen Kraftwerk-Song<br />
von 1978, ist heute aktueller<br />
denn je. Längst hat einstige Science Fiction<br />
weite Teile unseres Alltags in Beschlag<br />
genommen, wie auch die Hauseigentümer<br />
wissen. Solartechnik ist eines<br />
der Stichworte, Rasenmäh-Roboter ein<br />
anderes. In beiden Bereichen ist die Firma<br />
von arx systems aus Egerkingen ein<br />
führender regionaler Anbieter und baut<br />
auf langjährige Erfahrung sowohl in der<br />
Beratung, wie bei Installation und Service.<br />
Familientradition als Fundament<br />
Vor 30 Jahren startete Erich von Arx, damals<br />
als Ing. Büro für Automation, mit<br />
dem Bau von ersten Photovoltaik-Systemen<br />
und begann sich damit ein zweites<br />
Standbein aufzubauen. Man kann ihn<br />
deshalb guten Gewissens landesweit als<br />
einen Pionier in Sachen Sonnenenergie<br />
bezeichnen.<br />
2009 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft<br />
umgewandelt. Heute wird die<br />
von arx systems ag geleitet von Philipp<br />
von Arx. Sein Bruder Rainer und nach<br />
wie vor auch deren Vater Erich sind mit<br />
an Bord und Mitglieder des Verwaltungsrates.<br />
Es ist dieser familiäre Zug, so Philipp<br />
von Arx, der auch Vertrauen schafft.<br />
«Die Kunden schätzen es, wenn sie sehen,<br />
dass solide Familientradition das<br />
Fundament eines Unternehmens bildet.»<br />
Familie und Tradition hin oder her, letztlich<br />
machen Qualität und Kundenorientierung<br />
den Erfolg eines Unternehmens aus. Das<br />
Team setzt dieses Credo konsequent und<br />
erfolgreich um. Nicht selten profitieren<br />
Kunden zudem von mehreren Dienstleistungen<br />
der Firma. So kann es vorkommen,<br />
dass ein Kunde sowohl eine Photovoltaikanlage<br />
samt Steuerungskonzept<br />
aus dem Bereich Automation<br />
als auch einen Automower bei<br />
von arx systems bestellt.<br />
Automation<br />
Die Automation ist ein faszinierender<br />
Bereich. Mit dem<br />
Bau von Steuerungen und der<br />
Programmierung von SPS-<br />
Software hat sich von arx<br />
systems auch in der Industrie<br />
einen soliden Namen geschaffen.<br />
Neue, intelligente<br />
Steuerungen von Maschinen<br />
und Anlagen sowie Modernisierung<br />
von veralteten Steuerungen bietet<br />
die Firma, unter dem immer wichtiger<br />
werdenden Aspekt der Energieeffizienz -<br />
hier gibt es durchaus auch einen Link zur<br />
Photovoltaik.<br />
Solartechnik<br />
Die von arx systems planen, installieren<br />
und betreuen Photovoltaikanlagen in vielen<br />
Ausprägungen und Grössen. Egal ob<br />
Flachdach, Satteldach, Einfamilienhaus<br />
oder Industriegebäude, die Firma in Egerkingen<br />
ist für jeden Fall gewappnet und<br />
regional bestens vernetzt. Die Photovoltaik-Profis<br />
beraten die Kunden bei bestehenden<br />
Anlagen und bauen neue Anlagen<br />
auf Mass und nach Wunsch. Die Pflege,<br />
Wartung und Überwachung der Anlage<br />
gehört dazu. Der permanente Austausch<br />
mit Swisssolar ist zudem Garant<br />
für fundierte Weiterbildung, was letztlich<br />
den Kunden zugut kommt.<br />
Die Beratung des Teams von von arx systems ist immer<br />
gratis, aber nie umsonst.<br />
Automower<br />
Bei den Automowern, die demnächst wieder<br />
Hochkonjunktur haben und sowieso<br />
voll im Trend liegen, setzt von arx systems<br />
auf die bewährte Marke Husqvarna. Verkauf,<br />
Service... all inclusive. Viele Kunden<br />
profitieren zudem davon, ihren agilen<br />
Rasenmäh-Roboter nach getaner Arbeit<br />
bei von arx systems überwintern zu<br />
lassen – inkl. Winterservice. Philipp von<br />
Arx: «Erkundigen Sie sich direkt bei uns.<br />
Wir wissen was zu tun ist, falls der Mower<br />
mal streikt.» Die Spezialisten beraten die<br />
Kunden auch in der Modellwahl, um das<br />
Optimum für den entsprechenden Garten<br />
herauszuholen. Die Produktepalette ist<br />
gross, das Know-how auch.<br />
Für die Kundschaft da<br />
Die Firma von arx systems ag ist mit mittlerweile<br />
über 30 Jahren an Erfahrungshistorie<br />
und dank laufender Weiterbildung<br />
optimal gerüstet für die Zukunft.<br />
von arx systems - what else?<br />
von arx systems ag<br />
Güterstrasse 6 | 4622 Egerkingen<br />
062 398 40 47<br />
mail@vonarxsystems.ch<br />
www.vonarxsystems.ch<br />
22
FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG<br />
Regionaler Anbieter mit Schweizer Qualität<br />
Kunden-Info<br />
Hochwertige Fenster sehen schön aus,<br />
sichern langfristig den Wert einer Immobilie<br />
und steigern die Lebensqualität. Der<br />
Wahl der richtigen Fenster kommt deshalb<br />
sowohl bei einer Renovation als auch bei<br />
einem Neubau grosse Bedeutung zu. Idealerweise<br />
werden Fenster mit Minergie-Zertifikat<br />
eingebaut, wie sie die FT Fenstertechnik,<br />
Küchen- und Holzbau AG aus Oensingen<br />
und Wangen bei Olten in verschiedenen<br />
Modellen anbietet. Hier kommt alles<br />
aus einer Hand: Die Fenster werden massgeschneidert<br />
projektiert, millimetergenau<br />
produziert und fachgerecht montiert.<br />
«Swiss Made»-Produkte<br />
Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />
kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />
prompte Servicedienstleistungen<br />
und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sind weitere Vorteile eines regionalen<br />
Anbieters, der grossen Wert auf das streng<br />
geschützte Label «Swiss Made» legt.<br />
Für tiefere Heizkosten sorgen<br />
Wer Heizkosten sparen will, beginnt am<br />
besten bei den Fenstern. Der Wärmeverlust<br />
ist hier meistens deutlich höher als bei<br />
den Wänden.<br />
Bei älteren Häusern kommt dazu,<br />
dass die Fenster oft nicht mehr<br />
dicht schliessen. Idealerweise<br />
werden heute Fenster mit Dreifachverglasung<br />
verbaut. Eine unsichtbare<br />
Metallbedampfung der<br />
inneren Scheibe reflektiert die<br />
Wärmestrahlung zurück in den<br />
Wohnraum.<br />
Das Resultat sind tiefere Heizkosten<br />
und ein angenehmeres<br />
Raumklima, auch in Fensternähe.<br />
Sicherheit und Ruhe dank neuen Fenstern<br />
Die Fenster tragen aber nicht nur das<br />
Minergie-Qualitätssiegel; sie können noch<br />
mehr. Die Sicherheitsfenster «MAX» und<br />
«MULTI» wurden zum Beispiel auf den<br />
Schutz gegen Einbruch geprüft. Sie erfüllen<br />
höchste «RC2» und «RC3»-Ansprüche.<br />
Und an stark befahrenen Strassen<br />
sorgen Schallschutz-Kunststoff-Fenster<br />
mit einem hohen Schalldämmwert für angenehme<br />
Ruhe im ganzen Haus.<br />
Ihr Berater in der<br />
<strong>Nord</strong>westschweiz:<br />
Rolf Stöckli<br />
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4202 Duggingen<br />
062 388 32 80<br />
rolf.stoeckli@ft-ag.ch<br />
FT Fenstertechnik,<br />
Küchen- und Holzbau AG<br />
Hauptsitz in Oensingen<br />
www.ft-ag.ch<br />
Telefon 061 791 06 87<br />
Natel 079 302 54 11<br />
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Tel. 061 761 55 25 Fax 061 761 55 36 info@meury-zimmerei.ch<br />
061 781 11 21<br />
Seit 1923<br />
23
Solothurnische Gebäudeversicherung – SGV<br />
Ratgeber<br />
Der Rauchmelder erkennt Feuer und rettet Leben<br />
Nach dem tragischen Brandunglück in Solothurn vom letzten November, bei welchem vier Erwachsene und drei<br />
Kinder ums Leben kamen, war er plötzlich in aller Munde: Der Rauchmelder.<br />
SGV-Direktor<br />
Markus<br />
Schüpbach<br />
Er erkennt Feuer und<br />
Rauch frühzeitig, alarmiert<br />
lautstark die Bewohner<br />
und rettet damit<br />
Leben – der Rauchmelder.<br />
Für wenige Franken<br />
verbessert er die Sicherheit<br />
zu Hause – diese Investition<br />
lohnt sich.<br />
20 bis 30 Menschen verlieren in der<br />
Schweiz jährlich ihr Leben bei einem<br />
Brand. In den meisten Fällen ersticken sie<br />
im Rauch, weil sie vom Feuer im Schlaf<br />
überrascht werden. Oder das Feuer wird<br />
zu spät bemerkt und ein sicheres Verlassen<br />
des Gebäudes ist nicht mehr möglich.<br />
In der Schweiz sind Rauchmelder<br />
in Wohnungen zwar nicht obligatorisch,<br />
sie können aber rechtzeitig warnen und<br />
verhindern, dass der Brand zu spät bemerkt<br />
wird. Sie werden von kantonalen<br />
Gebäudeversicherungen wie auch von<br />
Feuerwehren empfohlen. Schlafende<br />
SGV – Kernzahlen<br />
• Versicherte Gebäude:<br />
Versicherungssumme von rund<br />
89 Mrd. Franken.<br />
• Prämieneinnahmen:<br />
Rund 45 Mio. Franken netto jährlich<br />
• Rund 60 Mitarbeitende<br />
Bewohner haben so zumindest<br />
die Chance, das<br />
brennende Gebäude<br />
rechtzeitig zu verlassen!<br />
Überall wo es<br />
brennen könnte<br />
Rauchmelder sind überall<br />
dort sinnvoll, wo ein<br />
Brand entstehen könnte:<br />
In Küchen, Wohn- und<br />
Schlafräumen, Waschküchen<br />
und Heizungsräumen,<br />
in Garagen und<br />
Hobbyräumen.<br />
Moderne Rauchmelder<br />
erkennen offene Brände<br />
und Schwelbrände.<br />
Zigarettenrauch alleine<br />
genügt nicht, um einen<br />
Alarm auszulösen. Sie<br />
kombinieren akustische<br />
und optische Warnsignale<br />
und sollten nach<br />
EN 14604 geprüft sein. Rauchmelder<br />
kosten weniger als 50 Franken und sind<br />
kabellos montierbar, da sie mit Lithium-<br />
Langzeitbatterien funktionieren, welche<br />
bis zu zehn Jahre lang halten.<br />
Ein Gerät reicht für einen Raum bis zu<br />
einer Grösse von 60 Quadratmetern. Die<br />
Geräte werden immer in der Raummitte<br />
waagrecht an der Decke montiert –<br />
Rauch steigt auf. Einmal jährlich sollten<br />
Rauchmelder kosten weniger als 50 Franken.<br />
die Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit<br />
getestet werden, gelegentlich sollten sie<br />
gestaubsaugt werden. Alle zehn Jahre<br />
gehören sie ausgetauscht.<br />
So verhalten Sie sich<br />
im Brandfall richtig:<br />
• Alarmieren Sie Mitbewohner und verlassen<br />
Sie das Gebäude umgehend.<br />
Schliessen Sie Fenster und Türen hinter<br />
sich, benützen Sie keinen Lift und alarmieren<br />
Sie die Feuerwehr (Telefon 118).<br />
• Verunmöglichen Feuer und Rauch<br />
ein sicheres Verlassen des Gebäudes,<br />
schliessen Sie die Türe, alarmieren Sie<br />
die Feuerwehr (Telefon 118) und machen<br />
Sie sich am geschlossenen Fenster<br />
bemerkbar.<br />
Markus Schüpbach<br />
Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn<br />
Telefon 032 627 97 00<br />
Internet www.sgvso.ch<br />
E-Mail info@sgvso.ch<br />
24
ürgisser ag in Oensingen<br />
wohnkultur pur zum Staunen<br />
Praxis<br />
wohnkultur pur ist die Leidenschaft der Schreinerei bürgisser ag in Oensingen, die durch eine aussergewöhnliche<br />
Ausstellung zum Sehen und Fühlen überrascht. Dies seit über 75 Jahren.<br />
wohnkultur pur ist die Leidenschaft der<br />
Schreinerei bürgisser ag in Oensingen.<br />
«Dafür steht unser Name», sagt Inhaber<br />
und Geschäftsführer Marcel Heller<br />
und ergänzt: «Wir entwickeln innovative,<br />
individuelle Lösungen für unsere<br />
Kunden im gesamten Innenbereich.»<br />
In einer aussergewöhnlichen Ausstellung<br />
zum Sehen und Fühlen sowie einer<br />
exklusiven Show-Wohnung werden Möbel<br />
und Einrichtungen vorgestellt. «Mit<br />
dieser Ausstellung haben wir die Möglichkeit,<br />
in einem wohnlichen und privat<br />
anmutenden Umfeld die eigenen Möbelkreationen<br />
und Innenausbauten im<br />
Massstab 1:1 präsentieren zu können.»<br />
Qualität, Erfahrung, Flexibilität<br />
Qualität prägt das Bewusstsein der bürgisser<br />
ag und ist einer der Trümpfe. Der<br />
Fachmann erklärt: «Die Herstellung einer<br />
Inneneinrichtung hat mit Gefühl zu<br />
tun. Es braucht mehr als nur handwerkliches<br />
Können. Es braucht ein gutes<br />
Auge, Vorstellungsvermögen aber auch<br />
Erfahrung.» Auf Erfahrung kann die bürgisser<br />
ag guten Gewissens bauen. Die<br />
Firma feierte im letzten Jahr das 75-Jahre-Jubiläum<br />
und freut sich auf viele weitere<br />
Jahre wohnkultur pur. Neben der<br />
Qualität und der Erfahrung ist eines<br />
der Erfolgsrezepte der bürgisser ag die<br />
Flexibilität. Die Kunden treffen auf ein<br />
starkes Team von 20 motivierten Mitarbeitern,<br />
welche gerne auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Kundschaft eingehen.<br />
Auch der Lehrlingsausbildung<br />
wird ein grosser Stellenwert eingeräumt.<br />
Zurzeit bilden die bürgisser ag<br />
sechs Lehrlinge zu Schreinerprofis aus<br />
und sichert damit auch für die Zukunft<br />
wertvolle Arbeitsplätze in der Region.<br />
Schreiner-Service pur<br />
Auch nach abgeschlossenem Auftrag<br />
ist der Service der bürgisser ag nicht<br />
zu Ende. Fränzi Heller: «Wir sind mit<br />
unseren mobilen Werkstätten für die<br />
Kunden unterwegs. Dank unseren top<br />
ausgestatteten Servicefahrzeugen und<br />
unzähligen Ersatzteilen können wir<br />
schnell, zuverlässig und effizient Aufträge<br />
bearbeiten. Für sämtliche Reparaturen<br />
im Bereich Küche, Einbaumöbel,<br />
Türen, Fenster, Schlüssel oder<br />
auch bei Ersatz von Elektrogeräten in<br />
Küche und Waschraum sind wir für die<br />
Kunden da!»<br />
Service-Nummer 062 396 11 29<br />
Planung von Innenräumen<br />
«Kundenberatung ist das Fundament<br />
guter Zusammenarbeit», sagt Mitinhaberin<br />
Fränzi Heller, die auch für die Administration<br />
und das Marketing zuständig<br />
ist. «Unsere Stärken liegen in der<br />
Innovation und Flexibilität, mit der wir<br />
Kundenwünsche und Ideen aufnehmen<br />
und individuell umsetzen. Wir nehmen<br />
uns gerne Zeit für unsere Kunden.»<br />
Das Spektrum der Produkte reicht vom<br />
Einbauschrank, Küchen, Möbel und<br />
Badezimmer bis zur umfassenden Planung<br />
von ganzen Innenräumen inklusive<br />
Farbkonzepten. Durch die Gesamtplanung<br />
und Koordination der verschiedenen<br />
Handwerker wird die Bauzeit<br />
perfekt optimiert und aufeinander abgestimmt.<br />
bürgisser ag<br />
seilergasse 5 | 4702 oensingen<br />
062 396 11 29<br />
www.buergisserag.ch<br />
Einblicke in die<br />
wohnkultur pur<br />
der bürgisser ag.<br />
Einblicke wohnkultur<br />
pur<br />
25
Diego Ochsner, Amt für Militär und Bevölkerungsschutz<br />
Schutzraum? Naturgefahren nehmen zu!<br />
Der Zivilschutz ist überholt und der Schutzraum verkommt bisweilen zum gut assortierten Weinkeller oder<br />
zum «Messie-Museum», wie das Boulevardblatt Blick einst titelte. Allen Unkenrufen zum Trotz gehört der Zivilschutz<br />
zu einem überaus wichtigen Pfeiler des Systems Bevölkerungsschutz in unserem Land.<br />
Das HEV-Magazin hat mit Oberst i Gst<br />
Diego Ochsner, dem kantonalen<br />
Chef Amt für Militär und Bevölkerungsschutz<br />
(AMB) über den Zivilschutz<br />
allgemein und den Schutzraum im<br />
eigenen Wohnheim ganz speziell gesprochen.<br />
Herr Ochsner, Sie sind Chef des AMB<br />
(Amt für Militär und Bevölkerungsschutz)<br />
und des KFS (Kantonaler Führungsstab).<br />
Wie lassen sich Ihre Funktion<br />
und vor allem auch ihre Befugnisse<br />
umschreiben?<br />
Meine Funktion umfasst drei zentrale Bereiche:<br />
Ich bin verantwortlich für die Militärverwaltung,<br />
den Bezug des Wehrpflichtersatzes<br />
sowie für die Ausbildung<br />
und Verwaltung des Zivilschutzes und der<br />
Katastrophenvorsorge. Zudem bin ich<br />
Delegierter des Regierungsrates für die<br />
wirtschaftliche Landesversorgung.<br />
Was heisst das konkret?<br />
Bei der wirtschaftlichen Landesversorgung<br />
stellt sich primär eine Planungsund<br />
Vorsorgeaufgabe. Als Chef des Kantonalen<br />
Führungsstabes (KFS) bin ich in<br />
ausserordentlichen Situationen Bindeglied<br />
und Koordinator des Bevölkerungsschutzes<br />
(Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst,<br />
Zivilschutz, Technische Betriebe<br />
und notfalls auch Armee). In dieser Funktion<br />
als Chef KFS unterstehe ich direkt<br />
dem Regierungsrat des Kantons Solothurn.<br />
Wenig beliebt, so scheint es allenthalben,<br />
ist die Schutzraumpflicht bei<br />
einem Einfamilienhaus. Sie verursacht<br />
zusätzliche Kosten. Sind Schutzräume<br />
subventioniert?<br />
Subventionen gibt es dafür weder vom<br />
Bund noch von den Kantonen.<br />
Und trotzdem muss ich einen Schutzraum<br />
im eigenen Haus haben?<br />
Nicht in jedem Fall. Die Schutzraumpflicht<br />
ist grundsätzlich im Bundesgesetz<br />
verankert. Die Schutzraumpflicht wurde<br />
aber 2012 gelockert. Nur wer als Bauherr<br />
mehr als 37 Zimmer innerhalb einer<br />
Liegenschaft baut, muss auch entsprechenden<br />
Schutzraum miteinplanen. Die<br />
Pflicht gilt also nur noch für Mehrfamilienhäuser<br />
oder Siedlungen. Ausnahmen<br />
gibt es für kleinere Dörfer mit weniger als<br />
1000 Einwohnern. Wer kleinere Objekte<br />
baut, kann sich von der Baupflicht mit<br />
einem Gesuch befreien lassen. Anstelle<br />
der Mehrkosten für einen Schutzraum bezahlt<br />
er einen Ersatzbeitrag von 800 Franken<br />
pro Schutzplatz.<br />
Oberst i Gst Diego<br />
Ochsner, Chef Amt<br />
für Militär und<br />
Bevölkerungsschutz<br />
des Kantons<br />
Solothurn.<br />
Mit welchen Kosten muss man in einem<br />
Einfamilienhaus für eine Zivilschutzanlage<br />
rechnen?<br />
Ein Beispiel: Bei einem Einfamilienhaus<br />
mit sechs Zimmern müsste ein Schutzraum<br />
mit vier Schutzplätzen gebaut wer-<br />
den. Die Mehrkosten für einen Teil des<br />
Kellers als Schutzraum zu gestalten belaufen<br />
sich in diesem Fall auf rund 6000<br />
Franken. Wird eine Befreiung der Schutzraumbaupflicht<br />
beantragt, muss für das<br />
gleiche Einfamilienhaus ein einmaliger<br />
Ersatzbeitrag von 3200 Franken bezahlt<br />
werden. Mit der Bezahlung des Ersatzbeitrages<br />
ist die Gemeinde in der Pflicht,<br />
entsprechende Schutzplätze zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Wie sehen die Bauvorschriften aus von<br />
Schutzräumen für Private?<br />
Die Bauvorschriften sind vom Bund in den<br />
Technischen Weisungen für den Pflichtschutzraumbau<br />
(TWP 84) und in den<br />
Technischen Weisungen für die Konstruktion<br />
und Bemessung von Schutzraumbauten<br />
2017 (TWK 2017) beschrieben. Es<br />
geht dabei um drei Bereiche. Für Schutzräume<br />
wird eine Mindestdicke der Wände<br />
und Decken von 30 Zentimeter (statt<br />
25 Zentimeter) verlangt. Die Armierung ist<br />
ebenfalls massiver und im Detail für alle<br />
möglichen Konstruktionen vorgeschrieben.<br />
Damit die Schutzräume luftdicht<br />
abgeschlossen werden können, sind<br />
Panzertüren und -deckel zwingend vorgeschrieben.<br />
Letztere verschliessen die<br />
Fenster, welche zum Notausstieg führen.<br />
Im Weiteren sind ein Überdruckventil und<br />
ein Spirorohr (Luftfassung) einzubauen.<br />
Letzter Punkt ist ein Ventilationsaggregat<br />
mit Filter. Es sorgt mit dem Aktivkohlenfilter<br />
für frische Luft und Sauerstoffzufuhr.<br />
Was ist bei der Planung eines Schutzraumes<br />
vor allem zu beachten?<br />
Der Keller sollte im Bereich des Schutzraumes<br />
im Erdreich verbaut sein. Wenn<br />
der Schutzraum mit den Aussenwänden<br />
nicht unterirdisch ist, werden noch dickere<br />
Wände verlangt, was sehr aufwändig<br />
ist. Das Lüftungsaggregat muss zwingend<br />
der Pflichtgrösse entsprechen. Oft<br />
entsprechen die Armierungspläne den<br />
Vorgaben und Dimensionen der TWP 84<br />
und TWK 2017 nicht.<br />
Das sind die baulichen Vorschriften.<br />
Gibt es Gegenstände und Hilfsmittel,<br />
die man ständig im Schutzraum lagern<br />
sollte?
Interview<br />
Das «Herz» des Schutzraums ist die Filteranlage<br />
für die Frischluftzufuhr. Daneben<br />
muss zwingend folgendes Mobiliar<br />
vorhanden sein: Liegestellen und TC Sortimente<br />
(Trockentoiletten). Eine Installation<br />
ist nicht zwingend, das Material muss<br />
aber im gleichen Gebäude gelagert werden.<br />
Wohl keine Ausnahme: Ein überstellter Schutzraum in einem Einfamilienhaus unseres Kantons.<br />
Foto: meo<br />
Und wo können diese Gerätschaften<br />
bezogen werden?<br />
Das Mobiliar ist komplett bei verschiedenen<br />
Anbietern bestell- und lieferbar.<br />
Gibt es regelmässige Kontrollen über<br />
den Zustand eines Schutzraumes?<br />
Das Bevölkerungs- und Zivilschutz Gesetz<br />
(BZG) schreibt den Gemeinden vor,<br />
die Schutzräume mindestens alle zehn<br />
Jahre zu überprüfen. Diese Überprüfung<br />
der Schutzräume wird in der Regel<br />
durch den Zivilschutz anlässlich der periodischen<br />
Schutzraumkontrolle (PSK)<br />
durchgeführt. Dabei werden die Panzertür<br />
und der -deckel sowie die Funktion<br />
der Ventilation und des Überdruckdeckels<br />
geprüft. Es wird ebenfalls festgehalten,<br />
ob das Mobiliar (Liegestellen<br />
und Trockentoiletten) vorhanden ist. Die<br />
Zivilschützer gehen oft auch noch einen<br />
Schritt weiter und reinigen und pflegen<br />
bei der Schutzraumkontrolle gleichzeitig<br />
auch die Gummidichtung der Panzertüren<br />
und schmieren in der Regel auch<br />
noch die Scharniere.<br />
Wie sieht die Situation für Eigenheimbesitzer<br />
aus, die keinen Schutzraum<br />
haben?<br />
Die Gemeinden sind verpflichtet, dass<br />
jeder Einwohner im Notfall über einen<br />
Schutzplatz verfügt. Für alle Wohnliegenschaften<br />
die vor der Schutzraumpflicht<br />
(vor über 50 Jahren) gebaut wurden, haben<br />
die Gemeinden öffentliche Schutzräume<br />
erstellt. Diese befinden sich meist<br />
in öffentlichen Gebäuden wie unter Mehrzweckhallen,<br />
Schulhäusern, Gemeindehäusern<br />
usw. Eigenheimbesitzer die nach<br />
der Einführung der Schutzraumbaupflicht<br />
gebaut haben und vom Bau eines Schutzraumes<br />
befreit wurden, haben eine einmalige<br />
Ersatzabgabe bezahlt. Mit diesem<br />
Geld werden laufend neue öffentliche<br />
Schutzräume finanziert und unterhalten.<br />
Im Kanton Solothurn verfügen wir über<br />
eine Schutzraumbilanz von 106 Prozent.<br />
Das heisst, dass wir grundsätzlich für alle<br />
Einwohner einen Schutzplatz haben.<br />
Wir haben es eingangs erwähnt: Der<br />
Zivilschutz wird oft belächelt und man<br />
nimmt deshalb den Bau einer Anlage<br />
und deren Ausrüstung nicht unbedingt<br />
ernst. Wie können Sie Zweifler vom<br />
Sinn und Zweck eines gut eingerichteten<br />
Zivilschutzkellers überzeugen?<br />
Einerseits nehmen die Naturgefahren<br />
mit der Klimaerwärmung rasant zu. Andererseits<br />
steigen auch die technischen<br />
Risiken Jahr für Jahr. Gleichzeitig streben<br />
wir dichtere Wohnstrukturen an. Wie<br />
wollen wir die Sicherheit der Bevölkerung<br />
in Notlagen oder Katastrophen künftig<br />
gewährleisten, ohne auch auf unsere<br />
Schutzräume zurückzugreifen? Es ist klar,<br />
wir brauchen die Schutzräume.<br />
Jedes Jahr müssen in der Schweiz Teile<br />
der Bevölkerung wegen Lawinengefahr,<br />
Sturmschäden, oder wegen Grossunfällen<br />
auf der Strasse oder auf der Schiene<br />
evakuiert oder angehalten werden, sich in<br />
sichere Schutzräume zu begeben. Meistens<br />
trifft es Dörfer in den Alpregionen.<br />
Die vergangenen Stürme «Burglind»,<br />
aber vor allem «Lothar» und «Vivian»<br />
sind eindrückliche Beispiele dafür, dass<br />
schwere klimatische Turbulenzen auch<br />
vor dem Kanton Solothurn nicht Halt machen.<br />
In einer Reiheneinfamilienhaussiedlung<br />
muss nicht jedes Haus mit einem<br />
Schutzraum ausgerüstet sein. Wie<br />
weiss man im Notfall, in welches Haus<br />
man sich begeben muss?<br />
Wenn in einer Einfamilienhaussiedlung<br />
Schutzräume zusammengelegt wurden,<br />
ist dies im Grundbuch eingetragen. So<br />
sollte jeder Einfamilienhausbesitzer einer<br />
Siedlung wissen, wo sein Schutzraum ist.<br />
Wer über einen Zivilschutzraum verfügt,<br />
verwendet diesen Raum oftmals<br />
als Lagerraum. Im «Blick» lautete<br />
letztes Jahr eine Schlagzeile: «Messie-<br />
Museum statt Schutzraum». Angenommen,<br />
man muss im Katastrophenfall<br />
rasch reagieren: Wären Herr und Frau<br />
Schweizer überhaupt in der Lage, diesen<br />
Raum, den sie möglicherweise<br />
noch mit jemand andern teilen müssen,<br />
einsatzbereit zu machen?<br />
Die periodischen Schutzraumkontrollen,<br />
die der Zivilschutz durchführt, zeigen uns<br />
ein ganz anderes Bild. Über 95 Prozent<br />
der Schutzräume im Kanton Solothurn<br />
sind vernünftig gehalten und sind im Notfall<br />
schnell geräumt, so dass sie ihren<br />
Zweck erfüllen. Bei einzelnen wenigen<br />
Schutzräumen mag es zutreffen, dass<br />
diese nicht zweckmässig gehalten werden<br />
oder nicht komplett ausgerüstet sind.<br />
Die Eigentümer sind da in der Pflicht dies<br />
zu ändern.<br />
Wie geht der Zivilschutz mit der Digitalisierung<br />
um. Gibt es eine Alarm-App?<br />
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />
hat die Alarm App «Alertswiss» geschaffen.<br />
In dieser App wird einerseits die Gefahrenkarte<br />
der Schweiz wiedergegeben<br />
und enthält sehr wertvolle Tipps für die<br />
persönliche Vorsorge. Die kantonalen Krisenstäbe<br />
können zusätzlich ihre eigenen<br />
Gefahren und Verhaltensanweisungen<br />
auf Alertswiss hinterlegen. Die App generiert<br />
auch Push Nachrichten für besondere<br />
Gefahren. Die App ist gratis und kann<br />
auf iPhone- sowie auf Android-Geräte installiert<br />
werden. Wir empfehlen jeder Solothurnerin<br />
und jedem Solothurner, diese<br />
App zu installieren.<br />
Interview: Joseph Weibel<br />
27
Renovation<br />
Traumhaus am See – mit Biene Fenster<br />
Praxis<br />
Die stilvolle Villa am See ist ein<br />
Traum: Perfekt abgestimmte Fenster<br />
waren Teil der umfassenden<br />
Renovation.<br />
Uferzonen sind in der Schweiz, völlig zu<br />
Recht, in der Regel nicht bebaubar. Selbst<br />
der Kauf von bestehenden Objekten gestaltet<br />
sich schwierig. Doch schwierig<br />
heisst nicht «unmöglich». Das sagte sich<br />
auch der Bauherr, als er von der zum Verkauf<br />
stehenden, renovationsbedürftigen<br />
Villa am Vierwaldstättersee erfuhr.<br />
Steinfassade der Villa am Vierwaldstättersee mit<br />
perfekt integrierten Biene Fenstern.<br />
Ein Haus mit Seeanstoss, das sei schon<br />
immer sein Traum gewesen, meint der Unternehmer.<br />
Doch bis es so weit war, dass<br />
er nun auf das vielleicht schönste Gewässer<br />
unseres Landes hinausblicken kann<br />
- und dies aus praktisch jedem Zimmer -<br />
mussten noch einige Hürden genommen<br />
werden.<br />
Zunächst wurde der Entschluss gefasst,<br />
das Haus aus den 1960er-Jahren<br />
nicht komplett abzureissen. Zu stilvoll<br />
war die Silhouette mit den drei zueinander<br />
verschobenen Etagen, zu elegant die<br />
Schlichtheit der kubischen Formen.<br />
Doch natürlich musste der<br />
Diamant noch ein wenig geschliffen<br />
werden. «Ein wenig» heisst in<br />
diesem Fall: Komplett aushöhlen,<br />
den Keller erweitern, leichte Geländeanpassungen<br />
vornehmen<br />
und erst dann mit der Komplettrenovation<br />
beginnen.<br />
Ein besonderes Highlight des neu<br />
erstrahlenden Gebäudes sollte<br />
die Steinfassade werden. Der Lasa-Marmor<br />
verleiht dem Gebäude<br />
eine Leichtigkeit, die man so nicht erwarten<br />
würde. Die Ganzglasfenster «future -<br />
window» passen perfekt in das Ensemble<br />
italienischen Steins. Wo sich das Haus in<br />
Richtung Pilatus öffnet, konnte eine zweistöckige<br />
Glasfassade realisiert werden,<br />
welche die Vielseitigkeit des Systems von<br />
Biene Fenster zeigt. Türen und Festverglasungen<br />
schliessen bündig ab und gläserne<br />
Absturzsicherungen «verschwinden»<br />
in der Fläche.<br />
Im Innern verzaubern neben der schier<br />
unglaublichen Aussicht auch kleine Details<br />
wie die Fenstergriffe im legendären<br />
Bauhaus-Stil von Walter Gropius. Am<br />
Ende entstand am Vierwaldstättersee ein<br />
Gesamtkunstwerk, das durch lichtdurchflutete<br />
Räume und durch eine spektakulär<br />
schlichte Steinfassade mit perfekt darauf<br />
abgestimmten Fenstern überzeugt. Der<br />
Haus gewordene Traum eben.<br />
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28
Versicherungstipp<br />
Private Risikovorsorge ist wichtig<br />
Ratgeber<br />
In der Mitte des Lebens tragen viele Menschen grosse Verantwortung. Kinder<br />
brauchen Halt und Liebe, gleichzeitig ist finanziellen Verpflichtungen<br />
nachzukommen.<br />
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Wer eine Familie gründet, ist nicht länger<br />
nur für sich selbst verantwortlich, sondern<br />
auch für andere. Selbstverständlich<br />
tragen Sie diese Verantwortung. Aber<br />
wer tut es, wenn Sie plötzlich nicht mehr<br />
da sind? Wenn Ihr Lohn von heute auf<br />
morgen wegfällt?<br />
Sorgen Sie vor – mit einer<br />
Todesfallversicherung<br />
Ein fehlendes Einkommen hinterlässt<br />
eine grosse Lücke im Haushaltsbudget,<br />
gleichzeitig bleiben die finanziellen Verpflichtungen<br />
dieselben. Mit einer Todesfallversicherung<br />
lässt sich wenigstens<br />
für das Finanzielle gut vorsorgen.<br />
Am besten besprechen Sie Ihre Situation<br />
mit einem Spezialisten. So stellen Sie<br />
sicher, dass Sie die richtigen Personen<br />
absichern und den angemessenen Versicherungsschutz<br />
wählen, damit für Ihre<br />
Angehörigen zum Beispiel Lebenshaltungskosten,<br />
laufende Ausbildungskosten,<br />
Abzahlung von Hypotheken oder<br />
Bestattungskosten finanzierbar bleiben.<br />
TIPP: Für den Abschluss einer Lebensversicherung<br />
ist eine Gesundheitsprüfung<br />
nötig. Je jünger Sie sind, wenn Sie<br />
diese durchführen, desto besser – die<br />
meisten werden ja im Alter nicht gesünder.<br />
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Auch eine Invalidität kann für das Familienbudget<br />
bedrohlich sein. Selbstverständlich<br />
greifen – nach einer Wartefrist<br />
– die staatliche und die berufliche Vorsorge<br />
Betroffenen unter die Arme. Aber<br />
vergessen wir nicht: Spätestens nach<br />
zwei Jahren laufen im Krankheitsfall die<br />
Lohnfortzahlungen des Arbeitgebers<br />
aus und das verfügbare Einkommen<br />
wird geringer.<br />
Wussten Sie, dass bei neun von zehn<br />
Invaliditätsfällen eine Krankheit die Ursache<br />
war? Und gerade bei Invalidität<br />
durch Krankheit fallen die finanziellen<br />
Einbussen massiv aus – bei Unfällen ist<br />
man besser geschützt. Eine Versicherung<br />
für eine Rente bei Erwerbsunfähigkeit<br />
kann das finanzielle Gleichgewicht<br />
sichern.<br />
TIPP: Schliessen Sie auch Ihre Risikoversicherungen<br />
nach Möglichkeit in der<br />
Säule 3a ab. Dann können die Prämien<br />
vom steuerbaren Einkommen abgezogen<br />
werden.<br />
Verantwortlich: Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />
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HAUSEIGENTÜMERVERBAND KANTON SOLOTHURN<br />
Adressen<br />
Präsident<br />
Mark Winkler<br />
Oberdorfstrasse 26<br />
4108 Witterswil<br />
Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
aarejura Rechtsanwälte<br />
Baslerstrasse 44<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 08<br />
079 215 70 66<br />
m.winkler@mediareisen.ch<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
HEV Region<br />
Grenchen<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassierin<br />
Trudi Schilt<br />
Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />
032 652 26 02<br />
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Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
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Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Niklaus Wengistrasse 105<br />
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Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
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Solothurn<br />
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Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
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Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
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Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />
032 625 18 04<br />
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Rechtsauskünfte<br />
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10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
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daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
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linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
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Dorneck-Thierstein<br />
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Unterer Talweg 3<br />
4208 Nunningen<br />
Tel. 061 791 01 30<br />
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iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
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061 913 02 20<br />
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info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
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4702 Oensingen<br />
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Martin Disteli-Strasse 9<br />
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062 287 90 60<br />
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Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />
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KSC Rechtsanwälte und Notare<br />
Belchenstrasse 3<br />
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Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
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Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />
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4702 Oensingen<br />
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Schätzungen<br />
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Anfragen an das Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
30
Übersicht<br />
Jahresversammlungen in den Regionen<br />
Sektionen<br />
Die vier Sektionen des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn führen wie jedes Jahr im Frühling die<br />
Jahresversammlungen/Generalversammlungen durch. Neben den statutarischen Geschäften stehen auch<br />
Information und Unterhaltung auf dem Programm.<br />
HEV Dorneck-Thierstein<br />
Freitag, 17. Mai <strong>2019</strong>, 18.30 Uhr<br />
Grien, Breitenbach<br />
An der 86. Generalversammlung des<br />
HEV-Dorneck-Thierstein spricht Philippe<br />
Ammann von ProSpecieRara über die<br />
Bedeutung der Biodiversität in unseren<br />
Gärten, auf unseren Tellern und in der<br />
Landwirtschaft. Sein Referat trägt den<br />
Titel «Wollschweine, blaue Kartoffeln<br />
und Weinbergpfirsiche».<br />
Bei den Traktanden sticht der Punkt<br />
«Wahlen/Ehrungen» heraus. Für Unterhaltung<br />
sorgt Sylphe mit «Piaf und Welthits».<br />
Traditionsgemäss gibt es nach<br />
der Versammlung für alle Anwesenden<br />
einen Imbiss. Siehe auch Seite 18.<br />
HEV Region Grenchen<br />
Dienstag, 23. April <strong>2019</strong>, 17.30 Uhr<br />
Parktheater Grenchen<br />
Die offizielle Einladung zur 99. Jahresversammlung<br />
des HEV Grenchen wird<br />
den Mitgliedern direkt verschickt. Nach<br />
der Jahresversammlung, bei welcher<br />
unter anderem die Gesamterneuerungswahlen<br />
traktandiert sind, steht ein Vortrag<br />
auf dem Programm. Markus Schüpbach,<br />
Direktor der Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />
spricht zum Thema:<br />
«Die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
– mehr als eine Versicherung».<br />
HEV Region Solothurn<br />
Montag, 29. April <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
Landhaus, Solothurn<br />
Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />
des HEV Region Solothurn liegt den<br />
adressierten Ausgaben dieses HEV-Magazins<br />
(nur Ausgabe West) bei.<br />
Zutritt zur Jahresversammlung des HEV-<br />
Region Solothurn ist wie gewohnt nur mit<br />
der Eintrittskarte möglich. Diese kann<br />
mit der diesem Heft beigelegten Einladung<br />
bis am 15. April <strong>2019</strong> bestellt werden.<br />
Anträge zuhanden der Jahresversammlung<br />
sind bis spätestens 18. April<br />
<strong>2019</strong> schriftlich der Geschäftsstelle einzureichen.<br />
Adresse siehe Seite 30 und<br />
beigeheftete Unterlagen. Vom 1. bis 12.<br />
Acapella-<br />
Gruppe<br />
Vocal<br />
Solicant.<br />
April <strong>2019</strong> kann die Jahresrechnung auf<br />
dem Sekretariat eingesehen werden.<br />
• Ein wichtiges Traktandum betrifft die<br />
Mitgliederbeiträge, die gemäss dem<br />
Vorstand leicht angehoben werden sollen.<br />
Nach dem geschäftlichen Teil sorgt<br />
die Acapella-Gruppe Vocal Solicant für<br />
Unterhaltung.<br />
HEV Region Olten<br />
Donnerstag, 9. Mai <strong>2019</strong>, 19.00 Uhr<br />
Fachhochschule <strong>Nord</strong>westschweiz<br />
Haupteingang, Olten<br />
Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />
des HEV-Region Olten liegt in der Heftmitte<br />
der adressierten Ausgaben (nur<br />
Region Ost) bei. Es werden keine separaten<br />
und persönlichen Einladungen verschickt.<br />
Dieses Jahr stehen beim HEV Olten<br />
Wahlen auf dem Programm. Im Anschluss<br />
an die Generalversammlung<br />
referiert der Direktor des HEV Schweiz,<br />
Markus Meier, über die aktuellen Herausforderungen<br />
des Hauseigentümerverbandes.<br />
Den Anwesenden wird anschliessend<br />
ein Apéro riche offeriert.<br />
HEV-<br />
Direktor<br />
Markus<br />
Meier.<br />
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