Reichswaldblatt Mai 2019
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<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
32. Jahrgang<br />
Summer in the City<br />
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Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heumann Pharma<br />
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Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie<br />
Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51006911 Stand: Januar 2014, Hexal<br />
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in der Selbstmedikation. Für Kinder unter 2 Jahren nur nach Rücksprache mit dem<br />
Arzt. Warnhinweis: Enthält Lactose, Perenterol® 50 mg Kaps. enth. zusätzl. Sucrose.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />
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bedingten Hautkrankheiten; Verbrennungen 1. Grades, Sonnenbrand.<br />
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akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura). Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht<br />
ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und<br />
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am <strong>Mai</strong>n. Stand: Juni 2017 (SADE.THOM2.17.04.1044)<br />
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Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel<br />
zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Enthält Propylenglykol und Butylhydroxytoluol.<br />
Bitte Packungsbeilage beachten. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />
Referenz: VOL11-E0. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018
Rummelsberger<br />
Jahresfest S. 32 - 33<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
› Inhalt<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 26<br />
WAS – WANN – WO....................................28-29<br />
Impressum....................................................... 44<br />
Stellenanzeigen .............................................. 45<br />
Kleinanzeigen.................................................. 46<br />
Tierheim Feucht ............................................. 46<br />
Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....47-53<br />
Service.........................................................54-55<br />
› Markt Feucht<br />
Aus dem Rathaus ........................................4-12<br />
Programm Zeidlermarkt.................................. 5<br />
Großes Engagement „Demma’n Dregg weg“ .... 5<br />
Osterbrunnen in Feucht .................................. 6<br />
60 Jahre Augenoptik Anderla ...................16-17<br />
Freiwillige Feuerwehr Feucht............................ 24<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Summer in the City .......................................... 9<br />
Rummelsberger Jahresfest ......................32-33<br />
Jubiläums-Mondscheinmarkt ....................... 41<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die JUNI-Ausgabe...................................... 27.05.<strong>2019</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab................................ 08.06.<strong>2019</strong><br />
SIE MÖCHTEN IM REICHSWALDBLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
› Nürnberger Land<br />
VHS-Kurse............................................................... 27<br />
Aufruf Bürgerbeteiligung..................................... 44<br />
Wertstoffhof Altdorf.............................................. 44<br />
Bündnis 90 Grüne................................................. 44<br />
› Winkelhaid<br />
Hundekot im Futter sorgt für Probleme........40<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
3
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
90. Geburtstag von Anneliese Zoske<br />
Bei strahlendem Wetter überbrachte Feuchts Erster Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht neben einem Präsent die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum 90. Geburtstag von Anneliese Zoske. In unterhaltsamer Runde<br />
berichtet die Jubilarin von ihrem Weg von Dramburg nach Feucht.<br />
Anneliese Zoske ist in Dramburg, ehemals Pommern, geboren und mit ihren<br />
fünf Brüdern dort aufgewachsen. Ihr Weg führte sie weiter nach Greifswald<br />
(Mecklenburg-Vorpommern), erstmals nach Feucht, dann nach Westfalen<br />
und nach Oberasbach. Im Jahr 2015 zog die Jubilarin ein weiteres Mal nach<br />
Feucht und wohnt seitdem im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss; in einer<br />
hübschen kleinen Wohnung mit schönem Ausblick.<br />
Im Seniorenzentrum genießt sie besonders die Damenrunden und auch, dass<br />
immer Eine ein Auge auf die Andere hat. Liebevoll umsorgt wird sie von ihrer<br />
Tochter Roswitha und ihrem Schwiegersohn. In der kleinen Geburtstagsrunde<br />
erzählt sie von den vielen Reisen, die sie zusammen mit ihrem Mann<br />
gemacht hat, dass sie zwei Töchter, drei Enkeltöchter und drei Urenkel hat.<br />
Immer wieder freut sie sich auf den wöchentlichen „Muttertag“, der Tag, an<br />
dem sie alleine mit ihrer Roswitha Unternehmungen macht, auch wenn die<br />
Beine manchmal nicht mehr so wollen.<br />
Ihre berufliche Laufbahn begann Anneliese Zoske in Dramburg in einer<br />
Buchhandlung, mit einer Lehre zur Einzelhandelskauffrau. Weiter war sie als<br />
Fotofachverkäuferin bei Foto Quelle beschäftigt und bis zu ihrer Rente als<br />
Filialleiterin bei „Ihr Platz“.<br />
Eisregeltraining in Feucht<br />
Was tun, wenn die Freundin auf dem Eis einbricht? Die Kinder der Grundschule<br />
Feucht haben es erfahren: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
war zu Besuch und lehrte das richtige Verhalten am Eis. Um die Sicherheit<br />
der Kinder zu erhöhen, führt die DLRG-Jugend in ganz Bayern erfahrungsorientierte<br />
Eisregel-Trainings in Kindergärten und Grundschulen durch. In den<br />
Wochen vom 24. Januar bis zum 8.Februar waren die Rettungsschwimmer<br />
mit ihrem Eisregel-Training in der Grundschule Feucht.<br />
„Hilfe, Hiiiilfe!“, schreit ein Mädchen, das soeben auf dem Eis des Stadtweihers<br />
eingebrochen ist. Ihre Mitschüler eilen zu Hilfe: „Schnell, halt‘ dich am<br />
Schal fest!“, ruft einer und wirft ihr das Ende seines Schals zu. Mit vereinten<br />
Kräften schaffen sie es, ihre Klassenkameradin herauszuziehen. Diesmal war<br />
alles nur gespielt – Schulteamer des Jugendverbands der DLRG waren zu<br />
Besuch und zeigten den Schülern, was man bei Eiseinbrüchen tun kann und<br />
wie Unfälle durch richtiges Verhalten vermieden werden können.<br />
Die Kinder hatten im Eisregel-Training versucht, aus einem „Eisloch“ aus<br />
Turnkästen zu klettern. Gar nicht so einfach, wissen die Schulteamer der<br />
DLRG. „Bei dieser Übung merken die Kinder, dass es fast unmöglich ist, allein<br />
aus dem eingebrochenen Eis zu klettern, selbst wenn die Übung hier im<br />
Warmen und mit trockener Kleidung stattfindet“, erklärt Schulteamerin<br />
Alina Völkl. Weil es schwer ist, sich selbst aus dem eingebrochenen Eis zu<br />
helfen, erlernen die Kinder Elemente der Fremdrettung – ohne selbst in<br />
Gefahr zu geraten.<br />
Eisregeln spielen in der Präventionsarbeit der Eisretter eine wichtige Rolle.<br />
Beim Eisregel-Training in der Grundschule übten die Schüler in der Turnhalle<br />
Selbstrettungs-, Fremdrettungs- sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen und lernten<br />
Wichtiges zur Eisbildung und den Gefahren.<br />
Die Lehrkräfte zeigten sich begeistert: „Durch das eigene Erleben und den<br />
Übungsparcours macht den Kindern das Lernen nicht nur Spaß, sie werden<br />
sich im Ernstfall auch sicher an einiges erinnern.“<br />
Damit möglichst viele Schüler am Eisregel-Training der DLRG-Jugend Bayern<br />
teilnehmen können, werden die Trainings unterstützt von der Versicherungskammer<br />
Bayern. Interessierte Grundschulen können sich an die Schulteamer<br />
der DLRG-Jugend Bayern (schulaktion@bayern.dlrg-jugend.de) wenden.<br />
Informationen zu den Eisregeln finden sich unter www.eisregeln.info.<br />
4<br />
ISEK rollt Feucht neu auf<br />
Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich am<br />
1. April in der Reichswaldhalle in Feucht davon überzeugen, dass<br />
die Einladung zur ISEK-Auftaktveranstaltung kein Aprilscherz des<br />
Marktes Feucht war.<br />
Vielmehr wurde ihnen hierbei verständlich und anschaulich durch Kristina<br />
Vogelsang und Christian Piek vom Planungsbüro Vogelsang aus Nürnberg sowie<br />
Wilfried Weisenberger und Thomas Schwarzmann von der Beratungsfirma SK<br />
Standort & Kommune aus Fürth vorgestellt, was ein sog. Integriertes Stadtentwicklungskonzept<br />
(ISEK) ist und welchen Nutzen Feucht hieraus ziehen kann.<br />
In den sieben Themenfeldern<br />
• Bau- und Siedlungsstruktur/Wohnen,<br />
• Verkehr/Erschließung/Parken/Fuß- und Radverkehr/Mobilität,<br />
• Arbeiten/Wirtschaft/Einzelhandel/Nahversorgung/Gastronomie,<br />
• Soziales/Sport/Gesundheit,<br />
• Bildung/Kultur/Freizeit/Tourismus/Naherholung,<br />
• Naturraum/Landschaft/Grün-und Freiflächen/Gewässer<br />
• und Technische Infrastruktur/Klima/Regenerative Energie<br />
wurde herausgearbeitet, was den Markt Feucht ausmacht und welche<br />
Stärken man hervorheben sollte bzw. welche Schwächen auffällig sind.<br />
Nach dem einstündigen Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />
die Stärken und Schwächen von Feucht und Moosbach aus ihrer Sicht darzustellen.<br />
Diese Anregungen wurden gesammelt, sortiert und im Anschluss noch präsentiert.<br />
Hierbei wurde deutlich, dass der Markt Feucht gerade im Bereich Bildung/Kultur<br />
viele Stärken, aber aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ebenso viele Schwächen<br />
hat. Aber auch für die Bereiche Einzelhandel/Gastronomie und Verkehr/Mobilität<br />
wird Handlungsbedarf gesehen.<br />
All diese Punkte werden nun für eine Stärken- und Schwächenanalyse herangezogen.<br />
Auf deren Grundlage soll dann am 28. und 29. Juni eine Zukunftskonferenz<br />
als Workshop unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger des<br />
Marktes Feucht stattfinden.<br />
Da das ISEK aus dem Zusammenwirken vieler Beteiligter entstehen soll, sind<br />
dazu wieder alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen mitzudenken,<br />
mitzuarbeiten und mitzugestalten.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Großes Engagement bei Demma’n Dregg weg<br />
Bei herrlichstem Frühlingswetter machten sich viele Engagierte auf<br />
den Weg, um den Müll im Gemeindegebiet zu beseitigen. Nach dem<br />
Motto „Das Umweltbewusstsein weiter stärken“ waren Jung und Alt<br />
am Aktionstag von Demma’n Dregg weg, am 30. März <strong>2019</strong>, in Feucht<br />
und Moosbach unterwegs.<br />
Bereits in der vorangegangenen Umweltwoche engagierten sich die Kindertagesstätten,<br />
die Schulen, verschiedene Vereine, mehrere Privatgruppen und<br />
Einzelpersonen mit rund 500 Teilnehmern wieder äußerst vorbildlich. Die<br />
Ortsgruppe Bund Naturschutz Feucht war sogar schon vor der Aktionswoche<br />
mit 10 Helfern aktiv unterwegs.<br />
Etwa 150 große und kleine Helfer<br />
rückten dann am Samstag<br />
ab 13 Uhr den wilden Müllablagerungen<br />
in und um Feucht und Moosbach<br />
zu Leibe. In Moosbach waren<br />
rund 30 eifrige Sammler unter der<br />
Regie von Gerlinde Kotzur,<br />
1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Moosbach, unterwegs.<br />
Einige LKW-Ladungen Müll wurden<br />
dabei aufgesammelt, ein Großteil<br />
hiervon bereits bei der Aktion unter<br />
der Woche. Was aber mit Freude<br />
festgestellt wurde: die Menge an<br />
Müll war weniger als in den letzten<br />
Jahren.<br />
Für die nach getaner Arbeit eintreffenden<br />
Helfer gab es dank freundlicher<br />
Unterstützung durch die<br />
Metzgerei Wejda, den Bäckereien<br />
Drexler und „Der Beck“ sowie der<br />
Hopferei Hertrich ein kulinarisches<br />
Dankeschön. Alle helfenden Kinder<br />
bekamen von McDonald‘s gespendete<br />
Gutscheine. Speziell für die<br />
Familien gab es Tageskarten für das<br />
Freibad „Feuchtasia“.<br />
In seiner Abschlussrede dankte Erster<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />
allen anwesenden Helferinnen und<br />
Helfern sowie den Spendern, die<br />
diese Aktion mit unterstützen:<br />
Dr. Beate Roenicke und Monika<br />
Brandmann als Vertreterinnen des<br />
Landratsamtes Nürnberger Land<br />
sowie Ulrich Bollmann von der<br />
Druckerei Hessel. Weiterhin ging sein<br />
Dank an die unterstützenden Firmen, die leider nicht vor Ort sein konnten:<br />
die Sparkasse Nürnberg, die Firma „Hofmann denkt“ aus Büchenbach, die<br />
Metzgerei Wejda und Hopferei Hertrich aus Feucht, „Der Beck“, die Bäckerei<br />
Drexler, die Feuchter Gemeindewerke GmbH und die Firma Rottenberger<br />
Systemgastronomie McDonald’s aus Altdorf.<br />
Besonders freute er sich über das herausragende Engagement in der Bevölkerung<br />
und wünschte sich auch für die zukünftigen Veranstaltungen so viel Zuspruch<br />
und noch weitere Aktive, die mit viel Spaß und Energie an die Sache gehen.<br />
An der gesamten Aktion „Demma’n Dregg weg“ haben sich heuer über<br />
690 Aktive beteiligt, deren Einsatz höchste Anerkennung verdient. Bleibt<br />
zu hoffen, dass das auch nachhaltig anhält und die Menschen sensibilisiert<br />
werden, unsere Umwelt dauerhaft sauber zu halten.<br />
Der 9. Feuchter Zeidlermarkt<br />
am 05.05.<strong>2019</strong> im Feuchter Zentrum<br />
12.45 Uhr Eröffnung vor der Reichswaldhalle mit den<br />
Moosbacher Böllerschützen<br />
13.00 Uhr Großer Mittelalter Festumzug durch Feucht<br />
13.00 Uhr Beginn verkaufsoffener Sonntag<br />
13.30 Uhr Regelmäßige Führungen im Zeidel Museum<br />
13.30 Uhr Lagerleben der Zeidler zu Brettheim 1504<br />
13.30 Uhr Kunstausstellung im Foyer der Reichswaldhalle des<br />
Moosbacher Künstlers Johannes Lang<br />
13.30 Uhr Beginn Hinterhof-Flohmarkt in der Hauptstraße 47<br />
14.00 Uhr Der historische Stummfilm „Feucht anno 1950“ in der Reichswaldhalle<br />
14.00 Uhr Für die Kleinen: Lesungen im Mittelalterlichen Märchenzelt<br />
14.00 Uhr Regelmäßige Auftritte der Zauberer René Zander und<br />
Bernd Distler im Zauberzelt<br />
14.00 Uhr Gaukler sind unterwegs und berichten über das Zeidlerwesen<br />
14.30 Uhr Auftritt der Musketiere am Zeidlermarkt<br />
15.00 Uhr Der historische Stummfilm „Feucht anno 1950“ in der Reichswaldhalle<br />
15.00 Uhr Verhaftung politischer Prominenz am Zeidlermarkt<br />
16.00 Uhr Auftritt der Musketiere am Zeidlermarkt<br />
16.00 Uhr In Erinnerung an den Feuchter Filme Macher Willi Memmel:<br />
„FEUCHT UND DER SÜDLICHE REICHSWALD“ in der Reichswaldhalle<br />
Dazu Lagerleben und Schaukämpfe der Wallensteiner und<br />
Neumarkter Mittelalterfreunde.<br />
Feuchter Honigverkauf im Zeidel Museum<br />
18.00 Uhr Marktschluss<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
„Box'nluder&Gäng“ und „dbs -<br />
des BRASSd scho!“ imJuZ<br />
Am Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, wird dem Publikum mit einer Mischung<br />
aus Brass, Volksmusik und Stimmungspop eingeheizt.<br />
Die Box'nluder&Gäng ist eine junge klassische Blasmusikbesetzung und<br />
stammt überwiegend aus Feucht. Musikalisch ist die Gruppe in der<br />
fränkischen, bayerischen und böhmischen Blas- und Volksmusik zu Hause,<br />
traditionell wie auch neu interpretiert.<br />
Immer getreu dem Motto „sex, drugs & Polka“ wollen sie „alte“ Blasmusik-<br />
Freunde ebenso begeistern wie auch neue, junge Fans für die Musikrichtung<br />
gewinnen – das schaffen sie durch ihre alternativen Interpretationen.<br />
Die junge siebenköpfige Blechbläsertruppe von „dbs - des BRASSd scho!“<br />
hat sich vor einem Jahr bei einem Casting zusammengefunden. Ihr großes<br />
Ziel ist ein Auftritt bei dem österreichischen Kultfestival „Woodstock der<br />
Blasmusik“. Auf dem Weg dorthin liegt das JuZ. Ihr Erfolgsrezept für einen<br />
unterhaltsamen Abend: eine geballte Ladung Brass, gemixt mit Stimmungs-,<br />
Pop- und Blasmusik. Abgerundet durch eine Prise Humor und jede Menge<br />
Begeisterung an der Musik.<br />
Musik, die ansteckt!<br />
Los geht’s um 19 Uhr. Das JuZ befindet sich in der Schulstraße 1 direkt neben<br />
der Mittelschule und ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt.<br />
Sanierung der Altdorfer Straße in Feucht<br />
Vom 6. <strong>Mai</strong> an wird das Staatliche Bauamt Nürnberg die Altdorfer Straße<br />
vom Kreisverkehr, den der Zeidler ziert, auswärts bis zur Gauchsbachbrücke<br />
auf Höhe des Freibades erneuern. Die gesamten Arbeiten sollen voraussichtlich<br />
bis Ende Juli abgeschlossen sein.<br />
Im Zuge dieser Maßnahme werden die Feuchter Gemeindewerke im südlichen<br />
Bereich bestehende Versorgungsleitungen für Beleuchtung, Strom, Gas,<br />
Wasser und nicht mehr einwandfreie Hausanschlüsse sanieren.<br />
Nach Abschluss der Spartenverlegungen wird der nordwestliche Gehweg<br />
gepflastert und bis zum Crottendorfer Weg hin verlängert. Auf der anderen<br />
Straßenseite soll die Bushaltestelle behindertengerecht und barrierefrei<br />
umgebaut werden. Im südlichen Bereich der Straße wird es zu einer<br />
Kompletterneuerung kommen. Im gesamten Baufeld wird ein<br />
lärmmindernder Dünnschichtasphalt eingebaut, welcher die Abrollgeräusche<br />
der Fahrzeuge minimieren soll.<br />
Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt, um die<br />
Beeinträchtigungen für die Anwohner möglichst gering zu halten. Die Umleitungsstrecken<br />
werden großzügig über die Nordtangente bzw. Nürnberger<br />
Straße verlaufen. Alle Anlieger südlich des Freibades können mit kleineren<br />
Einschränkungen weiterhin zu ihren Grundstücken fahren, die Anlieferung<br />
der Gewerbetreibenden in der Industriestraße wird ebenfalls weiterhin ohne<br />
Einschränkungen möglich sein. Eine Anfahrt zum Freibad wird ebenfalls<br />
während der gesamten Bauzeit möglich sein. Sobald der Freibad-Parkplatz<br />
über die Altdorfer Straße nicht mehr anfahrbar ist, erfolgt die Umleitung über<br />
den Chormantelweg, Bienenweg oder den Schäferweg. Dies wird aber nur für<br />
ca. eine Woche der Fall sein.<br />
Über aktuelle Informationen und den Baufortschritt wird auf der Internetseite<br />
des Markt Feucht unter www.feucht.de informiert. Hier ist auch das Umleitungskonzept<br />
zu finden. Für Rückfragen stehen das Bauamt des Markt Feucht<br />
und das Staatliche Bauamt gerne zur Verfügung.<br />
Wöchentliche Leerung der Biotonnen in Feucht und Moosbach<br />
In den Sommermonaten werden die Biotonnen in der Zeit vom 03.06.<strong>2019</strong><br />
bis 23.08.<strong>2019</strong> wöchentlich geleert. Die gesamten Abfalltermine sind auch<br />
der Broschüre „Abfall-Infos <strong>2019</strong>“ des Landratsamtes Nürnberger Land zu<br />
entnehmen.<br />
6<br />
Osterbrunnen in Feucht<br />
Frisches Grün zu Girlanden gebunden und bunt verzierte Eier umhüllen den<br />
kleinen Brunnen vor dem Alten Friedhof. So wurde der Entenbrunnen in<br />
Feucht zu einem schmucken Osterbrunnen.<br />
Nach dreijähriger Pause hat der Feuchter Verein für Gartenbau und Landespflege<br />
Feucht e.V. wieder das Schmücken des Osterbrunnens in Feucht übernommen<br />
und das zum 21. Mal. Das Vorbereiten und Verzieren eines Brunnen<br />
verlangt viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit ab. Da der Aufwand für den<br />
Sparkassenbrunnen immens ist, hat sich der Verein heuer entschieden, den<br />
kleinen Entenbrunnen groß zu schmücken.<br />
Der Brauch des Osterbrunnenschmückens stammt aus der Zeit, als es noch<br />
keine zentrale Wasserversorgung gab. Gutes Wasser war damals eine besondere<br />
Kostbarkeit, denn ein Brunnen in einem Dorf war ein großer Segen. Um<br />
diese lebenserhaltende Quelle zu würdigen, hat man den Brunnen aus Freude<br />
und Dankbarkeit geschmückt.<br />
Über 12 Mitglieder des Feuchter Vereins für Gartenbau und Landespflege<br />
Feucht e.V. haben den Entenbrunnen vor dem Alten Friedhof mit liebevollem<br />
Engagement festlich als Osterbrunnen herausgeputzt.<br />
Der erste Vorsitzende Karl Pickel bedankte sich bei allen Helferinnen und<br />
Helfern sowie Unterstützern, die es möglich machten, den Osterbrunnen<br />
zu gestalten. Mit viel Liebe und großem Einsatz haben die Mitglieder des<br />
Vereins für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. das Schmücken vorbereitet.<br />
Buchsgirlanden wurden geschnitten, gebunden und dann zusammen<br />
mit den fertig bemalten Ostereiern um das Grundgestell drapiert. Auf eine<br />
neue Art wollte der Verein den Brunnen heuer gestalten und so wurden aus<br />
einer geschmückten Krone zwei miteinander verbundene Hasen.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht dankte dem Verein für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht e.V. für ihren Einsatz und freute sich, dass die fränkische<br />
Tradition des Brunnenschmückens auch hier in Feucht fortgesetzt wird.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
JuZ Sommerfest <strong>2019</strong><br />
Am Freitag, den 31. <strong>Mai</strong>, feiern das<br />
Jugendzentrum Feucht und der<br />
Jugendraum Moosbach ihr diesjähriges<br />
Sommerfest für Jung und Alt.<br />
Das Ganze startet um 16 Uhr und<br />
findet in der Zentrale in der<br />
Schulstraße 1 in Feucht statt.<br />
Bei gutem Wetter wird im Innenhof<br />
zwischen Mensa, Mittelschule<br />
und Jugendzentrum gefeiert, bei<br />
schlechtem Wetter im Jugendzentrum.<br />
Unter dem Motto „unbegrenzte<br />
Möglichkeiten“ wird selbstverständlich<br />
einiges geboten: unter anderem eine<br />
Spieleolympiade mit verschiedenen<br />
Disziplinen, die JuZ-Tanzgruppen<br />
treten auf und Kinder werden<br />
geschminkt. Für die älteren Besucher<br />
wird es ein Fifa-Turnier geben.<br />
Zum Essen gibt es dieses Jahr<br />
leckere Burger, kalte alkoholfreie<br />
Getränke und Cocktails. Für Kaffee,<br />
Kuchen und manch andere süße<br />
Leckerei wird ebenfalls gesorgt.<br />
Kommt vorbei, das Team des Jugendzentrums<br />
freut sich auf Euch!<br />
Autobahn A9 erhält neue Deckschicht<br />
Wie die Autobahndirektion Nordbayern dem Markt Feucht mitgeteilt<br />
hat, wird ab dem 23. April auf der BAB 9 die vorhandene Gussasphaltdecke<br />
durch eine um 3 dB (A) leisere Splittmastixasphalt-Decke ersetzt.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum 5. Juli dauern.<br />
Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht zeigte sich erfreut, dass die<br />
Autobahndirektion Nordbayern ihr Versprechen einhält und den Gussasphalt<br />
durch die leisere Decke ersetzt: „Durch den neuen Asphalt werden zwar<br />
sicherlich nicht alle Lärmprobleme von Feucht gelöst werden, dennoch ist<br />
zu hoffen, dass die Feuchter Bürgerinnen und Bürger diese Lärmminderung<br />
spüren. Denn 3 dB(A) Lärmminderung ist das, was der Mensch wahrnehmen<br />
kann. Eine Minderung unter diesem Wert wäre nicht spürbar.“<br />
Zum Vergleich: Eine Lärmreduzierung in diesem Maße wird beispielsweise<br />
auch erreicht, wenn der bestehende Abstand zwischen Autobahn und der<br />
bestehenden Wohnbebauung verdoppelt werden würde.<br />
„La Cucina di Venezia“ im Bardolino<br />
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Venedig blüht im Frühling wieder auf. Neblige Morgenröte weicht den Sonnenstrahlen,<br />
die Tage werden länger und die Piazzas und Cafés füllen sich mit<br />
Leben. Für das Bardolino die Gelegenheit ab 26. April <strong>2019</strong> die kulinarischen<br />
Gaumenfreuden der Lagunenstadt näher zu bringen mit Fisch und Früchten des<br />
Meeres, zubereitet mit Zutaten und Gewürzen von Marco Polos Expeditionen<br />
und einer Küche, die sich von der Kunst inspirieren lässt.<br />
Auf der venezianischen Themenkarte finden sich dann Gerichte wie die<br />
zwei Klassiker Venedigs – „Sarde in Saor“ frische Sardinen mit Rosinen, Pinienkernen<br />
und Zwiebeln sowie Stockfischpüree auf Sepiatinten-<strong>Mai</strong>spolenta. Nicht<br />
fehlen dürfen die „Moeche“ – gebackene Lagunenkrebse auf Mönchsbart, der<br />
„Fritto Tradizionale in Scartosso“ – gebackene Edelfische und Gemüsesticks<br />
oder die Kalbsleber alla Veneziana mit Zwiebeln und weicher <strong>Mai</strong>spolenta. Zum<br />
Einklang gibt es einen Bellini alla<br />
„Harry’s Bar“ mit weißem Pfirsichpüree<br />
und Prosecco.<br />
Genießen Sie bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die<br />
einzigartige Küche Venedigs – bei<br />
wärmeren Temperaturen auch auf der<br />
Terrasse. Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.restaurant-bardolino.de.<br />
Und nicht vergessen: Am 12. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2019</strong> ist Muttertag! Überraschen<br />
Sie „Mamma“ mit einem kulinarischen<br />
Ausflug nach Venedig.<br />
Ein weiterer Klassiker der venezianischen Küche:<br />
Rinderfilet-Carpaccio nach dem Originalrezept von Giuseppe Cipriani.<br />
La Cucina<br />
di Venezia<br />
Gaumenfreuden der Lagunenstadt<br />
vom 26. April bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
BARDOLINO Fine.Food.Hotel<br />
Humboldtstr. 3-5 | 90443 Nürnberg<br />
Tel.: (0911) 9411890<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
7
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Hundekot gefährdet Kälber und nervt Spaziergänger<br />
Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />
Beim Spazierengehen betritt man mitunter Wiesen und Felder, ohne<br />
zu wissen, dass das zu Problemen führen kann.<br />
In Artikel 30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich<br />
und gärtnerisch genutzte Flächen während der Nutzzeit nur auf<br />
vorhandenen Wegen betreten werden dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen<br />
Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), das unter<br />
anderem auch den Landkreis Nürnberger Land betreut, bittet um Beachtung<br />
dieser gesetzlichen Regelung zum Schutz der Natur.<br />
Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften<br />
für große Probleme, denn Hunde können mit dem Parasiten „Neospora<br />
caninum“ befallen sein, wie der Präsident der mittelfränkischen Tierärzte<br />
Dr. Peter Schieber erklärt. Wird infizierter Hundekot von Milchkühen über das<br />
Futter von Feldern und Wiesen aufgenommen, kann dies zu Unfruchtbarkeit,<br />
Fehl- und Totgeburten führen. Dies bestätigen immer wieder amtliche<br />
Untersuchungen.<br />
Das kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />
nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen<br />
werden. Der Leitende Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf vom Amt für<br />
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bittet: „Tragen Sie zum Wohl unserer<br />
Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem und sauberem Futter bei.“<br />
Aber auch im Ort macht es Spaziergängern keinen Spaß, den „Tretminen“<br />
auszuweichen. In Feucht gibt es viele Hundetoiletten. Deren Standorte findet<br />
man auf dem Flyer „Hundehaltung im Markt Feucht“, online einzusehen auf<br />
www.feucht.de unter der Rubrik Bürgerservice / Flyer und Broschüren.<br />
Auftakt zu energetischen Themen<br />
Mitte März fand in der Reichswaldhalle die erste Bürgerinformationsveranstaltung<br />
im Rahmen des Energieeffizienz-Netzwerkes statt.<br />
Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu dem informativen<br />
Vortrag „Nutzung von Photovoltaik im privaten Anwenderbereich“. Sehr anschaulich<br />
und verständlich informierte Master of Engineering Simon Heim, worauf es<br />
bei der Einrichtung einer Photovoltaik ankommt und dass auch bei einer nicht<br />
optimal ausgerichteten Anlage ein wirtschaftlicher Ertrag erzielt werden kann.<br />
Im Anschluss an den Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />
um Fragen zu stellen und noch ausführliche Einzelgespräche zu führen.<br />
Der nächste Vortrag zum Thema „Energieeffizienz bei Bestandsgebäuden“<br />
findet am 23. Oktober <strong>2019</strong> um 18.30 Uhr in der Reichswaldhalle statt.<br />
Europa ist es wert! Aktionstag der Allianz gegen Rechtextremismus in<br />
der Metropolregion Nürnberg<br />
Der Markt Feucht als Mitglied der<br />
Allianz gegen Rechtextremismus<br />
weist auf folgende Veranstaltung hin:<br />
Die groß angelegte Kampagne der<br />
Allianz „Wer Demokratie WÄHLT<br />
keine Rassisten“ wird auch im Jahr<br />
<strong>2019</strong> weitergetragen. Hier ist ein<br />
großer und bunter Aktionstag am<br />
09.05.<strong>2019</strong> von 17.30 – 20.30 Uhr<br />
am Hallplatz in Nürnberg unter<br />
dem Motto „Europa ist es wert!“<br />
geplant. An diesem Europatag organisiert<br />
die Allianz eine Veranstaltung<br />
mit demokratischen Parteien und<br />
Organisationen, die sich für Europa<br />
einsetzen und die Werte der Allianz<br />
vertreten. Wir präsentieren uns<br />
gemeinsam am Hallplatz und zeigen,<br />
dass und warum wir für Europa<br />
stehen. Ein buntes Bühnenprogramm<br />
mit Live-Acts (Charles Junior, Hadi<br />
Alizadeh, Irfan Taufik, The Lucky<br />
Rulers und CantAmore) sowie Kurzinterviews<br />
der Teilnehmenden sind<br />
mit von der Partie.<br />
Mit diesem Aktionstag soll ein<br />
deutliches Zeichen für ein demokratisches<br />
Europa gesetzt und die Wichtigkeit<br />
der Wahlen am 26.05.<strong>2019</strong><br />
betont werden. Dabei wird ganz<br />
bewusst auf „Werbeaktionen“<br />
verzichtet, sondern Zusammenhalt<br />
signalisiert.<br />
8<br />
Entdeckungsreise rund um die Krugsweiher und den Jägersee<br />
Ein bisschen Kultur, ein bisschen<br />
Natur und raus an die frische<br />
Luft. Folgt man dann noch<br />
einer grünen Biene auf weißem<br />
Hintergrund, so kann man auf<br />
dem Wanderweg „Wandern rund<br />
um die Krugsweiher und den<br />
Jägersee“ einiges entdecken.<br />
Die Wanderroute beginnt am Kirchweihplatz<br />
in Feucht und führt vorbei<br />
am Zeidelgericht mit Blick auf das<br />
Zeidlerschloss, das Pfinzingschloss<br />
und das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum.<br />
Durch die Gauchsbach-Aue geht<br />
es bis ans Ende der Pfinzingstraße.<br />
Dort führt der Weg durch die Natur<br />
zu den Krugsweihern und dem<br />
Jägersee. Die Hauptroute ist wie<br />
folgt markiert: Weiße Wabe mit<br />
grüner Biene, gekennzeichnet mit<br />
einer grünen 1. Die Nebenrouten mit<br />
1a und 1b.<br />
Neben kleinen Wasserlandschaften<br />
stößt man an den Krugsweihern<br />
auf Naturlehrtafeln, die sowohl<br />
über verschiedene Lebensformen<br />
wie Amphibien, Fledermäuse und<br />
Libellen als auch über Pflanzen und<br />
Vegetation informieren. Wenn man<br />
auf Entdeckungsreise geht, entdeckt<br />
man vielleicht sogar das eine oder<br />
andere der Lebewesen.<br />
Die Gesamtstrecke ist circa 6,7 Kilometer<br />
lang und mit einer Gehzeit<br />
von 1,5 bis 2,5 Stunden auch gut für<br />
Familien mit Kindern geeignet.<br />
Der Flyer ist im Rathaus Feucht<br />
erhältlich oder kann auf www.<br />
feucht.de unter der Rubrik Bürgerservice/<br />
Flyer & Broschüren angesehen<br />
und heruntergeladen werden.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
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Peter Weber & Cultura Musica präsentieren zum ersten Mal das<br />
Show-Weekend der Extraklasse in Schwarzenbruck.<br />
Jürgen Drews & Band<br />
Mit Jürgen Drews & Band zeigt der bekannte Sänger<br />
am Freitag, den 14. Juni <strong>2019</strong> um 19:30 Uhr seine<br />
Zeitreise durch sein musikalisches Leben, wie er<br />
selber schreibt.<br />
Jürgen Drews läßt seine Zeit bei den Les Humphries<br />
Singers Revue passieren und greift selbst zum<br />
Banjo. Aber natürlich darf die Partymusik von Jürgen<br />
Drews nicht fehlen, die anders als sonst - nämlich<br />
LIVE mit Band - zum Erlebnis wird. Das Publikum<br />
erwartet ein ganz besonderer Mix aus vielen Hits -<br />
natürlich auch aktuellen.<br />
Peter Weber<br />
Klaus-Peter Weber & SBR Schwarzenbruck<br />
Immobilien GmbH haben diesen einzigartigen<br />
Künstler nach Schwarzenbruck geholt. Peter Weber<br />
lebt seit 33 Jahren in Schwarzenbruck und hat die<br />
Menschen und die Natur des Ortes schätzen gelernt.<br />
Es vergeht kein Tag, an dem er seinem<br />
Lebensumfeld nicht mit Achtung und Würdigung<br />
begegnet. Die Gesellschaft und die Kultur sind für<br />
Peter Weber ein Bedürfnis und eine Verpflichtung.<br />
Gerne gibt er den Menschen etwas von seinem<br />
Glück zurück, so ist es ihm jetzt ein Anliegen, mit<br />
dem Konzert von Jürgen Drews den Bürgerinnen<br />
und Bürgern zweieinhalb Stunden alle Sorgen<br />
vergessen zu lassen und ihnen einen der schönsten<br />
Abende des Jahres zu schenken. Doch hier endet<br />
sein soziales Engagement noch nicht. Die<br />
Einnahmen aus dem Verkauf der Tickets werden zu<br />
hundert Prozent der Schülertafel Nürnberger Land,<br />
der Rollstuhlgruppe, der Seniorenbeauftragten und<br />
der Nachbarschaftshilfe Schwarzenbruck zu Gute<br />
kommen. Die gesamten Kosten für das Konzert,<br />
dass ist die Technik, die Anreise, sind die Künstler,<br />
die Unterbringung und die Verkostung, trägt zu<br />
gleichen Teilen Peter Weber und sein Unternehmen.<br />
In den letzten 37 Jahren hat Peter Weber über 2,5<br />
Millionen Euro Spenden, hilfsbedürftigen<br />
Einrichtungen und Menschen zukommen lassen,<br />
hierauf blickt er mit Stolz zurück.<br />
Über die Verteilung der Spenden werden wir offen<br />
und Nachvollziehbar in den Medien berichten.<br />
Planet Floyd<br />
Am Samstag, den 15. Juni <strong>2019</strong> um 20:00 Uhr, stellt<br />
Cultura Musica die Planet Floyd vor. „The German<br />
Pink Floyd Tribute Show“ spielen die Songs der<br />
weltbekannten Gruppe „Pink Floyd“, begleitet von<br />
einer beeindruckenden Licht- und Videoshow.<br />
Schließt die Augen um zu genießen… und öffnet sie<br />
wieder, um zu staunen!<br />
Wer die Musik von Pink Floyd kennt, spürt beim<br />
Hören der Songs die Emotionen, die Seele, ja die<br />
Magie, die hinter den Kompositionen dieser Band<br />
stecken. Man kann diese Musik nicht einfach<br />
„nachspielen“. Man muss sie lieben, sie verstehen<br />
und sie interpretieren, um die Songs in ihrer vollen<br />
Tiefe erlebbar zu machen!<br />
Culura Musica<br />
Der Verein Cultura Musica fördert Musiker,<br />
Musikgruppen und andere Künstler. Dies geschieht<br />
z.B. durch finanzielle Mittel, durch Förderung von<br />
Ausbildung, Beratung und Coaching durch unsere<br />
Partner, oder bei der Planung von Konzerten,<br />
konkreten Projekten und damit zusammenhängende<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso planen und realisieren<br />
wir Konzerte und andere musikalische Events, bei<br />
denen das Augenmerk auf hochqualitativer Musik,<br />
sowie einem gesunden Schnitt zwischen<br />
Unterhaltung und Anspruch liegt.<br />
Die Festinsel<br />
Die Event-Location ist die Festinsel oder besser<br />
bekannt als der Kirchweihplatz in Schwarzenbruck.<br />
Die Organisatoren haben keine Mühen gescheut, die<br />
Location für die Konzertreihe aufzubereiten. So<br />
werden zahlreiche Essen- und Getränkestände ein<br />
umfangreiches Angebot an kulinarischen<br />
Schmackhaftigkeiten für Sie bereithalten. Zudem<br />
gibt es noch ein VIP-Lounge Zelt auf dem Open Air<br />
Gelände und wer kann schon sagen, wen Sie dort<br />
antreffen.<br />
Was wünschen wir uns?<br />
Der größte Wunsch sind glückliche und zufriedene<br />
Menschen, die das Wochenende genießen. Ein<br />
weiterer Wunsch ist schönes Wetter, aber das klappt<br />
ja auch auf unseren Mondscheinmärkten, also<br />
gehen wir die Sache ganz entspannt an.<br />
Karten für die Konzerte gibt es bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und bei Eventim.<br />
Das ist aber noch nicht alles.<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
9
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Thank you for the music<br />
Swing ist Gute-Laune-Musik, soviel ist sicher. Die Pavel Sandorf Big<br />
Band machte dies mit ihrem Programm „The Story of Swing“ in der gut<br />
besuchten und mit zahlreichen Fans bestückten Reichswaldhalle schnell<br />
klar. Denn schon das erste Stück, ein Swing Medley gesungen von Stefan<br />
Porzner, überzeugte durch die kraftvolle swingig - jazzige Interpretation.<br />
Er wechselte sich am Gesang ab mit Lea Joy Friedel, die extra aus Athen<br />
eingeflogen wurde. Sie glänzte sowohl mit lyrischen Stücken, etwa „You<br />
give me something“ als auch mit Up-Tempo-Nummern wie „The Lady ist a<br />
Tramp“ in der Ella-Fitzgerald-Fassung.<br />
Getragen von der gut aufgelegten Big Band wechselten sich die Solisten<br />
an Gitarre, Saxophonen, Trompete und Keyboard ab. Nicht zu vergessen<br />
der junge Nachwuchsbassist Rinshen Högner, der gelassen die Vielfalt der<br />
Stücke meisterte. Emotional wurde es, als Pavel Sandorf seiner Band für über<br />
30 Jahre Spaß an der Musik dankte. Aus den zahlreichen Highlights seien<br />
nur einige herausgegriffen: die Ballade „Misty“, am Saxophon kongenial<br />
interpretiert von Stas Morozow, Stefan Porzner mit „You are the sunshine<br />
of my life“, das Duett der beiden Sänger „They can´t take that away from<br />
me“ sowie die Zugabe „Thank you fort he music“ von Abba, sehr einfühlsam<br />
interpretiert von Lea Joy Friedel. Eindeutiges Fazit: der Swing lebt!<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
Grünpatenschaft beim Markt Feucht<br />
Gibt es in Ihrer Nähe eine<br />
gemeindliche Grünfläche, wie<br />
z. B. eine Baumscheibe (Bodenbereich<br />
um einen Baum) sowie<br />
Pflanz- oder Rasenflächen, die<br />
Sie gerne pflegen möchten?<br />
Möchten Sie den Lebensraum<br />
von Fauna und Flora unterstützen<br />
und das Ortsklima in Feucht und<br />
Moosbach verbessern? Wenn ja<br />
– so hat der Markt Feucht dafür<br />
die „Grünpatenschaft“ auf den<br />
Weg gebracht.<br />
Grünflächen im Ort erhöhen die<br />
Lebensqualität und verbessern das<br />
Ortsklima. Sie erfreuen das Auge und<br />
sorgen für Erholung und Entspannung.<br />
Sie sind wertvoll für verschiedene<br />
Lebewesen und Pflanzen. Sie<br />
filtern Lärm und Staub und sorgen<br />
an heißen Tagen für Kühlung. Grünflächen<br />
im Ort sind anderen Umwelteinflüssen<br />
ausgesetzt als in der<br />
freien Natur und müssen robuster<br />
und widerstandsfähiger sein. Solche<br />
Flächen leiden oft unter Sauerstoffund<br />
Wassermangel.<br />
Als Pate/-in kann man dafür sorgen,<br />
dass durch das eigene Engagement<br />
diese Grünflächen gepflegt werden.<br />
Man kann die Umgebung nach<br />
seinen Vorstellungen verschönern<br />
und die Lebensqualität erhöhen.<br />
Auskunft darüber, was eine Grünpatenschaft<br />
genau bedeutet, was bei<br />
der Bepflanzung zu beachten ist und<br />
welche Vorteile eine Grünpatenschaft<br />
hat, bekommt man beim gemeindlichen<br />
Bauhof in Feucht, Telefon<br />
09128/9167-600 und im Flyer „Grünpatenschaft<br />
beim Markt Feucht“. Der<br />
Flyer sowie die Vereinbarung kann<br />
auch auf www.feucht.de unter der<br />
Rubrik Bürgerservice unter Flyer &<br />
Broschüren eingesehen werden.<br />
Wer eine Patenschaft übernimmt,<br />
erhält einmalig einen Pflanzgutschein<br />
in Höhe von 50 Euro.<br />
10<br />
„Die Gedanken sind frei“ Open Air im Park<br />
In den Park des Feuchter Zeidlerschlosses laden die Gruppe „Rabo de<br />
Nube“ und der Kulturkreis Markt Feucht, am 29. Juni, zu einem musikalischen<br />
Picknick Open Air ein.<br />
Die Gruppe „Rabo de Nube“ ist eine noch junge musikalische Formation, die<br />
klassische Lieder und Arien mit europäischer und lateinamerikanischer Musik<br />
aus den Bereichen Folk und Pop verbindet. Durch die sparsame Instrumentierung<br />
mit Akkordeon oder Hackbrett (Petra Meier) sowie Gitarre oder Banjo<br />
(Michael Tschöpe) werden die Lieder in einen reduzierten Rahmen gesetzt,<br />
der den Gesang (Katrin Küsswetter [Sopran], Nathalie Haas) als primäre<br />
Ausdrucksform unterstreicht und die Melodien und Texte hervorhebt.<br />
Für ihren ersten Crossover–Ausflug (verschiedene Musikstile) hat die Gruppe<br />
Lieder, die sich mit Krieg und Gewalt auseinandersetzen, ausgewählt.<br />
Musik war schon immer eine Ausdrucksform, die im Zusammenhang mit diesen<br />
Themen eine große Rolle spielte. Sei es als Propaganda und Motivation für<br />
Kriegführende oder aber als Mittel des Protestes gegen Gewalt und Not.<br />
Aus musikalischer Sicht gibt es eine Fülle wunderbarer Melodien und<br />
eindringlicher Texte. Rabo de Nube hat versucht einen sehr weiten Bogen<br />
zu spannen, der unterschiedliche Geschichtsepochen, verschiedene Liedstile<br />
sowie klassische und volksmusikalische Lieder aufgreift. So wird das<br />
Programm genauso Stücke von Händel und Kurt Weil beinhalten, wie das<br />
Lied von den Moorsoldaten und lateinamerikanische Lieder, die Ausdruck des<br />
Widerstands gegen Gewalt und Diktatur waren und auch heute noch sind.<br />
Frieden ist nicht selbstverständlich – Europa hat eine sehr lange Phase von<br />
Frieden und Wohlstand erlebt, was nicht selbstverständlich ist. In diesem<br />
Kontext hat sich die Idee entwickelt, das Konzertprogramm unterhaltend und<br />
gleichzeitig informativ auf die Bühne zu bringen.<br />
Lassen Sie sich von Evergreens der Musikgeschichte wie „Yo canto porque tengo<br />
vida“, „Die Gedanken sind frei“, „Imagine all the people, living life in peace“ an<br />
diesem Sommerabend zum Zuhören, Mitsingen und Träumen einladen.<br />
Vor Ort gibt es kein Catering. Gerne kann alles, was zu einem Picknick dazu<br />
gehört (Decken, Stühle, Essen, Getränke) selbst mitgebracht werden.<br />
Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juni <strong>2019</strong>, um 18.00 Uhr im Park<br />
des Zeidlerschlosses in Feucht statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert<br />
in die Reichswaldhalle Feucht verlegt.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro, im Rathaus Feucht. Der Eintritt beträgt<br />
13 Euro und 7 Euro für Schüler, Studenten und Inhaber der Ehrenamtskarte.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
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11
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Lust auf Handwerk?<br />
Diese Frage stellte sich den Schülerinnen und<br />
Schülern der Mittelschule Feucht, als Ende<br />
März vier Handwerksbetriebe aus Feucht und<br />
Altdorf sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vorstellten. Die Wirtschaftsförderung<br />
des Marktes Feucht hatte dieses Projekt<br />
zusammen mit der Mittelschule ins Leben<br />
gerufen, um die jungen Leute für eine Ausbildung<br />
im Handwerk zu begeistern.<br />
Im Bereich der Ausbildungsstellen hat es das<br />
Handwerk in Deutschland besonders schwer, denn<br />
dort gibt es die größten Besetzungsschwierigkeiten.<br />
Vierzehn Prozent der Lehrstellen waren im<br />
September 2018 bundesweit unbesetzt. Der hohe<br />
Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen im Handwerk<br />
ist laut der Bundesagentur für Arbeit unter<br />
anderem auf Berufe wie Fleischer, Bäcker, Fachverkäufer<br />
im Lebensmittelhandwerk oder Gebäudereiniger<br />
zurückzuführen. Diese sind bei vielen<br />
Jugendlichen weniger beliebt. Auch in traditionellen<br />
Handwerksberufen wie Frisör, Fliesenleger,<br />
Maurer oder Maler blieben überdurchschnittlich<br />
viele Stellen unbesetzt. Besonders hoch ist der<br />
Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen in<br />
Bayern, im Saarland, in Mecklenburg-Vorpommern<br />
und in Brandenburg.<br />
Um diesem Umstand etwas entgegenzusetzen<br />
wurde das Projekt „Lust auf Handwerk?“ entwickelt.<br />
Am Projekttag nahmen das Autozentrum<br />
Purucker, das Backhaus Fuchs, Haare Olaf Krebs<br />
sowie die Zimmerei Gebhard teil. In anschaulichen<br />
Vorträgen präsentierten die Inhaber ihre Betriebe<br />
und gingen im Anschluss auf die Fragen der Schülerinnen<br />
und Schüler zum Thema Ausbildung ein.<br />
Auch Azubis aus den Unternehmen waren mitgekommen,<br />
die den unmerklich jüngeren Mittelschülern<br />
Infos zum Berufsschulalltag oder zum Bewerbungsvorgang<br />
aus erster Hand mitgeben konnten.<br />
Am Ende der Veranstaltung überreichten dann<br />
auch einige der Schülerinnen und Schüler ihre<br />
schriftlichen Praktikumsabsichten an die Betriebe.<br />
Schmökern bis in die Dunkelheit<br />
Das ganze Jahr über im Feuchter<br />
Barockgarten sitzen und bis zum<br />
Einbruch der Dunkelheit in Büchern<br />
schmökern und lesen oder tauschen;<br />
dafür ist der „Offene Bücherschrank“<br />
die ideale Gelegenheit.<br />
Für alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger steht der Offene Bücherschrank<br />
zur Verfügung. Die Handhabe<br />
des Offenen Bücherschranks ist<br />
ganz einfach: Wer ein lesenswertes,<br />
noch gut erhaltenes Buch zu Hause<br />
hat und nicht mehr braucht, darf es<br />
gerne in den Schrank stellen, um es<br />
anderen Leseratten zur Verfügung zu<br />
stellen. Genauso umgekehrt: Wer ein<br />
interessantes Buch für sich entdeckt,<br />
kann es mit nach Hause nehmen und<br />
dafür ein anderes Buch hineinstellen.<br />
Es darf aber auch im schönen Barockgarten,<br />
mit Blick auf das Tucherschloss,<br />
in Ruhe gelesen werden.<br />
Damit der Bücherschrank seine<br />
Attraktivität erhält, sollte man daran<br />
denken, Bücher nur in dem Zustand<br />
reinzustellen, in dem man sie auch<br />
gerne lesen möchte. Bitte keine veralteten<br />
oder gar kaputten Bücher in den<br />
Schrank stellen. Und auch nur den<br />
dafür vorgesehenen Platz im Schrank<br />
nutzen, unter oder neben dem<br />
Schrank gibt es keine Ablageflächen.<br />
Das Team der Gemeindebücherei<br />
Feucht wünscht viel Spaß beim<br />
Tauschen, Schmökern und Lesen!<br />
12<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
PARTEIEN<br />
Flächennutzungsplan: Handlungsspielräume für Jahrzehnte<br />
Nach der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten Oliver Siegl<br />
standen bei der Klausurtagung von Fraktion und Vorstand der<br />
Feuchter CSU Vorbereitungen und Planungen hinsichtlich der Kommunalwahl<br />
2020 im Mittelpunkt. Noch vor der Sommerpause will die<br />
CSU ihre Liste zur Wahl des Marktgemeinderates präsentieren, damit<br />
sich die Bevölkerung von Feucht und Moosbach rechtzeitig ein Bild<br />
von den Kandidatinnen und Kandidaten der Union machen kann.<br />
Unabhängig von Wahlen will man auch die seit vierzig Jahren praktizierten<br />
Bürgergespräche vor Ort fortführen.<br />
Inhaltlich war aus aktuellem Anlass die Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />
ein Schwerpunkt. Hier steht die CSU weiterhin zu einer sorgfältigen<br />
Abwägung, für welche Nutzung die wenigen noch nicht bebauten Grundstücke<br />
zukünftig gewidmet werden sollen. Da der Planungshorizont dafür<br />
einen Zeitraum von rund 20 Jahren betrifft, sind kurzfristige Überlegungen<br />
durch eher langfristige Planungen zu ersetzen. Und es bedeutet eben nicht,<br />
dass alles, was an Bebauung im Flächennutzungsplan möglich ist, auch<br />
bald umgesetzt wird. Es geht vielmehr darum, auf lange Zeit der Kommune<br />
Planungs- und Handlungsspielraum zu eröffnen und diesen nicht aus kurzfristigen<br />
Überlegungen dauerhaft einzuschränken. Dabei ist für die CSU der<br />
dringende Bedarf an Wohnraum - vor allem preisgünstigen - gleichermaßen<br />
von zentraler Bedeutung wie die Erhaltung und Sicherstellung wichtiger<br />
Grünzüge wie im Gauchsbachtal, am Lechle und in Moobach am Hennertsmühlgraben.<br />
Ebenso wichtig ist die Durchgrünung der vorhandenen Wohngebiete,<br />
die erhalten und verbessert werden soll. Zudem ist aus Sicht der<br />
CSU eine Nachverdichtung mit Augenmaß innerorts genauso sinnvoll wie die<br />
Sicherung der vorhandenen Gewerbeflächen mit Erweiterungsmöglichkeiten.<br />
Maßvolle Weiterentwicklung<br />
Insgesamt soll sich Moosbach maßvoll weiterentwickeln können, und zwar<br />
analog zur vorhandenen Bebauung. Und am Josef-Schlosser-Weg in Feucht<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
soll das Grundstück - das an drei Seiten von Wohngebieten umschlossen<br />
ist - nicht in Gänze bebaut werden. Der Grundstückseigentümer will dort<br />
aus eigenem Antrieb geförderten Wohnungsbau („sozialer Wohnungsbau“)<br />
verwirklichen, der nicht nur in Feucht absolute Mangelware ist.<br />
Für alle Überlegungen gilt: Genaue Planungen sind erst mit einem Bebauungsplan<br />
möglich. Dort ist alles in allen Einzelheiten zu regeln, und zwar<br />
im Austausch mit allen Beteiligten - auch den Anwohnern. Der vorhandene<br />
Änderungsentwurf des Flächennutzungsplans gibt in seinen Festlegungen<br />
und den Abwägungen der Einwendungen einen stimmigen und zukunftsfähigen<br />
Rahmen zu einer moderaten und zeitgemäßen Weiterentwicklung für<br />
die nächsten Jahrzehnte. Unter dem Strich beinhaltet er ein Mehr an Wohnfläche<br />
von rund 7,5 Hektar und von über 23 Hektar Grün- und 16 Hektar<br />
Waldfläche. Flächen für Gewerbe und Landwirtschaft werden um fast 17<br />
Hektar bzw. 34 Hektar reduziert. Angesichts der derzeit und zukünftig anstehenden<br />
Entwicklungen und Erfordernissen sicher eine tragfähige Lösung.<br />
Zählt man alle angedachten Veränderungen zusammen, so sind im Entwurf<br />
des Flächennutzungsplanes ca. 5,5 Hektar weniger befestigte Flächen<br />
vorhanden als im aktuell gültigen Flächennutzungsplan.<br />
Herbert Bauer<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
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KFZ-Meister und gute Seele des<br />
Betriebes feierte im April <strong>2019</strong><br />
sein 25 jähriges Firmenjubiläum<br />
„Wir sind sehr stolz einen solchen Mitarbeiter<br />
zu haben und freuen uns auch weiter auf eine<br />
gute Zusammenarbeit.“<br />
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24-Std.-Annahme-Service<br />
24-Std.-Annahme-Service<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
13
PARTEIEN<br />
CSU vor Ort in der Gsteinacher Straße: Kleine Gewerbeeinheiten<br />
und möglichst viel Wohnen<br />
Rund 50 Interessierte konnte Ortsvorsitzender Alexander Hommel zum<br />
Bürgergespräch der Feuchter CSU in die Gsteinacher Straße begrüßen, und<br />
es entwickelte sich schnell eine engagierte und angeregte Diskussion.<br />
Dabei ging es vor allem um die angedachte Bebauung des freien Grundstückes<br />
an der Gsteinacher Straße, die sich die Anwesenden am besten in Fortsetzung<br />
der umgebenden Wohnbebauung wünschen würden. Bürgermeisterkandidat<br />
Oliver Siegl und Bürgermeister Konrad Rupprecht stellten dazu die<br />
Historie und die aktuellen Entwicklungen dar. Derzeit ist dort reines Gewerbegebiet<br />
vorgesehen. Im Rahmen der Änderung der Flächennutzungsplan hat<br />
sich der Marktgemeinderat mit breiter Mehrheit dazu entschlossen, prüfen zu<br />
lassen dies in Mischgebiet umzuwidmen. Dazu müssen natürlich grundsätzlich<br />
auch Gewerbeeinheiten vorhanden sein (= Mischgebiet). Bezüglich der<br />
Lärmbelastung wäre es dazu sehr sinnvoll, einen Gewerberiegel entlang der<br />
Gsteinacher Straße als Lärmschutz für die dahinterliegende Wohnbebauung<br />
zu realisieren. „Der Markt Feucht schafft die Rahmenbedingungen. Ob das<br />
Grundstück in nächster Zeit bebaut werden soll, entscheiden zu allererst die<br />
Eigentümer.“, so Oliver Siegl. Der bereits vorliegende Entwurf sei und Gedankenspiel<br />
eines Planers gewesen und derzeit nicht mehr aktuell.<br />
Allerdings regte sich bei den Anwohnern einhelliger Widerstand gegen eine<br />
mögliche dreistöckige Bebauung oder die Integration eines Hotels.<br />
„Kleine Gewerbeeinheiten und möglichst viel Wohnen“, formulierte ein<br />
Diskussionsteilnehmer und traf damit sichtlich den Wunsch aller.<br />
Der Landwirt und Pächter des Grundstückes brachte eine Blühwiese als<br />
Übergangslösung ins Gespräch. Das gefiele sicher nicht nur den direkten<br />
Anliegern, würde jedoch nur mit Einverständnis der Eigentümer funktionieren<br />
und die grundsätzliche Frage der Bebauung nicht auf Dauer lösen. „Wenn<br />
es konkrete Planungen gibt, werden wir uns auf jeden Fall wieder bei Ihnen<br />
melden“, versprach Bürgermeister Konrad Rupprecht.<br />
Gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der CSU-Marktgemeinderatsfraktion<br />
stand er in kleineren Gruppen für weitere Fragen und Anregungen zu Verfügung.<br />
Dabei ging es u.a. um Verkehrsbelastungen und Parkregelungen, aber<br />
auch das schnelle KomDSL der Feuchter Gemeindewerke. Das hier erhaltene<br />
Lob für schnelles Internet zu fairen Preisen werden die Christsozialen gerne<br />
an die Feuchter Gemeindewerke weitergeben.<br />
Herbert Bauer<br />
14<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
15
Wir feiern<br />
60<br />
JAHRE<br />
Das Ladengeschäft<br />
im <strong>Mai</strong> 1959 bei der<br />
Gründung<br />
60 Jahre Augenoptik Anderla<br />
Karl Anderla wurde 1925 in Troppau im damaligen Sudentenland geboren<br />
und begann dort im Alter von 15 Jahren die Ausbildung zum Augenoptiker.<br />
Bis er diese jedoch abschließen konnte, sollte es noch dauern! 1943, ein<br />
halbes Jahr vor dem Ende seiner Lehrzeit, wurde er zum Reichsarbeitsdienst<br />
und wenige Monate später zum Militärdienst eingezogen.<br />
Fernab der Heimat geriet er 1945 im italienischen Livorno in amerikanische<br />
Kriegsgefangenschaft und wurde dort zwei Jahre lang festgehalten. Als er<br />
schließlich wieder freigelassen wurde, begab er sich auf die Suche nach<br />
einem Optiker, bei dem er die begonnene Lehre fortsetzen konnte und wurde<br />
in Straubing fündig. In persönlichen Aufzeichnungen aus dieser Zeit schreibt<br />
er dazu: „Durch den unglücklichen Kriegsverlauf und dessen Folgen verlor<br />
ich meine Heimat. Trotz all diesen Schicksalsschlägen wurde die Liebe zu<br />
meinem Beruf nicht geschwächt.“<br />
Dies sollte aber nicht der letzte Rückschlag bleiben – die Währungsreform<br />
verhinderte 1948 erneut den Abschluss seiner Berufsausbildung, wieder nur<br />
wenige Monate vor der Gesellenprüfung. Es vergingen fast zwei Jahre, bis<br />
ihn sein Ausbilder wieder einstellen und er die Augenoptikerlehre endlich<br />
abschließen konnte.<br />
Doch von nun an ging es aufwärts. Er fand in Fulda und später in Eichstätt<br />
Arbeit, bis es ihn schließlich 1952 nach Feucht zog. Dort ließ er sich nieder<br />
und heiratete seine Frau Elfriede, mit der er später drei Kinder bekam. Zu<br />
dieser Zeit war er als Augenoptikergeselle in Nürnberg angestellt und bereitete<br />
sich auf die Meisterprüfung vor, die er 1955 erfolgreich ablegte.<br />
Vier Jahre später, am 13.05.1959, verwirklichte er schließlich seinen Traum<br />
und machte sich als erster Augenoptiker in Feucht selbstständig.<br />
Anzeige zur Neueröffnung<br />
am 13. <strong>Mai</strong> 1959<br />
Firmengründer Karl Anderla<br />
Sein Laden befand sich bei der Gründung allerdings nicht wie heute neben<br />
dem Rathaus, sondern in der Hauptstraße 120 (heute gegenüber von<br />
Reisewelt Gerl). Dort begann er, zunächst im kleinen Rahmen und mit einer<br />
gebraucht erworbenen Ladeneinrichtung, sein Geschäft aufzubauen.<br />
Neben Augenprüfungen und dem Schleifen von Brillengläsern reparierte er<br />
schon immer mit Leidenschaft und Ideenreichtum Brillen, Ferngläser sowie<br />
optische Instrumente. Auch andere feinmechanische Geräte, wie beispielsweise<br />
Barometer, konnte man bei ihm auf Vordermann bringen lassen.<br />
Um seinen mittlerweile etablierten Laden vergrößern zu können, erwarb<br />
er im Dezember 1972 das Haus in der Hauptstraße 31, in dem sich das<br />
Geschäft bis heute befindet. Bevor der Umzug jedoch stattfinden konnte,<br />
gab es einiges zu tun. So mussten unter anderem erst einmal Schaufenster<br />
in die Fassade geschlagen und das Innere des Hauses komplett entkernt und<br />
renoviert werden. Doch der Aufwand lohnte sich und im September 1974<br />
war es dann soweit: der Umzug ging ohne Probleme vonstatten und er und<br />
seine Kunden konnten ab diesem Zeitpunkt die Vorzüge des größeren Ladens<br />
genießen.<br />
1988 stieg sein Schwiegersohn Peter Ammon, der bis zu diesem Zeitpunkt<br />
als gelernter Industriekaufmann in einem Reifenrunderneuerungswerk als<br />
Vertriebsleiter tätig war, ins Geschäft ein und begann die Ausbildung zum<br />
Augenoptiker im schwiegerelterlichen Betrieb. Durch eine Lehrzeitverkürzung<br />
konnte er diese schon im Juli 1990 abschließen und nach einer ebenfalls<br />
kurzen Gesellenzeit mit der Meisterschule fortfahren, die er berufsbegleitend<br />
in Karlsruhe besuchte. Nach bestandener Prüfung übernahm er das Geschäft<br />
zum 1. Januar 1995, so dass sich Karl Anderla in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschieden konnte.<br />
Schaufenster aus den<br />
Sechzigern<br />
Werbeplakat aus den<br />
Achtzigern<br />
16<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Firmenentwicklung<br />
Der Laden wurde zu diesem Anlass nochmals renoviert und modernisiert.<br />
Neben einer neuen Refraktionseinheit um die benötigte Brillenstärke zu<br />
bestimmen, hielten unter anderem ein neuer CNC-Schleifautomat für Brillengläser,<br />
ein Videozentriersystem für Gleitsichtgläser, Computer und vor allem<br />
eine große Auswahl an neuen Brillenfassungen Einzug.<br />
Seit 2012 ist mit Karl Anderlas Enkelin nun schon die dritte Generation an<br />
Augenoptikern im Betrieb vertreten und das Ladengeschäft kann somit auch in<br />
Zukunft weiterhin als Familienunternehmen geführt werden. Lara Ammon legte<br />
2016 die Meisterprüfung ab und studiert derzeit nebenberuflich Optometrie<br />
an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena, um sich zukünftig noch intensiver um<br />
die Korrektion von Sehbeschwerden und Funktionsstörungen bei Kindern und<br />
Erwachsenen kümmern zu können. Diese treten seit einigen Jahren zunehmend<br />
häufiger auf, da die Anforderungen an unsere Augen durch Computerarbeitsplätze<br />
und Smartphone-Nutzung deutlich gestiegen sind und Betroffene oft an<br />
visuellem Stress - also Beschwerden wie Kopfschmerzen, angestrengten oder<br />
trockenen Augen und anderen Symptomen - leiden.<br />
Auch wenn sich die Sehanforderungen in den letzten 60 Jahren stark verändert<br />
haben und zahllose technische Errungenschaften noch präzisere und<br />
schnellere Messungen ermöglichen, das nötige Fachwissen und die Erfahrung<br />
können diese zwar unterstützen, aber nicht ersetzen.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für Ihre Treue und Ihr<br />
Vertrauen in den letzten 60 Jahren bedanken und freuen uns auch in<br />
Zukunft für Sie da sein zu können!<br />
1959 Gründung durch Karl Anderla<br />
in der Hauptstraße 120<br />
1974 Umzug in die Hauptstraße 31<br />
1988 Peter Ammon beginnt die Ausbildung<br />
zum Augenoptiker<br />
1995 Geschäftsübernahme durch Peter Ammon<br />
mit anschließende umfangreicher Renovierung und<br />
Modernisierung<br />
2012 Lara Ammon beginnt ebenfalls<br />
im Familienbetrieb zu arbeiten<br />
2016 Karl Anderla stirbt im Alter von 91 Jahren<br />
Wir feiern<br />
60<br />
JAHRE<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
Jubiläumsverkauf<br />
vom 02.05. bis 18.05.<strong>2019</strong><br />
Das Team von Augenoptik Anderla<br />
v. l. Johanna Weber, Peter Ammon,<br />
Lara Ammon<br />
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Hauptstraße 31 | 90537 Feucht | Tel. 09128-7898<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 9-13 Uhr<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
17
PARTEIEN<br />
Post will Kundennähe verbessern<br />
Durch einen zweiten Standort einer Postagentur in Feucht will die<br />
Post nach eigenen Worten „Kundennähe und Service für die Feuchter<br />
Bürger besonders unterstreichen.“<br />
CSU-Fraktionsvorsitzender Oliver Siegl wünschte gemeinsam mit dem CSU-<br />
Ortsvorsitzenden Alexander Hommel dazu einen guten Start. Beide hoffen,<br />
dass damit das Angebot für die Bevölkerung sinnvoll erweitert wird, da sich<br />
die zwei neuen Filialen durch ihre Lage ergänzen können. Längere Wartezeiten,<br />
die jetzt teilweise bei der Postagentur im Rewe-Markt zu beobachten<br />
waren, werden damit hoffentlich zukünftig verringert.<br />
Denn seit Anfang April gibt es neben dem neuen Post-Standort im Rewe-<br />
Markt eine weitere Filiale im Fachgeschäft „Steindrucker“ von<br />
Harald Günther in der Bahnhofstraße 16 unweit der alten Poststelle.<br />
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />
und und samstags von 9 bis 12 Uhr. Mittwochnachmittag ist geschlossen.<br />
Auch in der Bahnhofstraße können die Kunden alle wichtigen Postgeschäfte<br />
erledigen: Briefmarken und DHL-Paketmarken, Plusbrief, Pluspäckchen und<br />
Postverpackungen kaufen. Ebenso werden in der Filiale Briefe, Pakete, Dialogpost<br />
und Express- und Einschreibsendungen für den Versand angenommen.<br />
v.l.: Oliver Siegl, 2. v.r. Alexander Hommel und in der Mitte Harald Günther<br />
Sendungen, welche die Brief- oder Paketzusteller in Feucht nicht ausliefern<br />
konnten und daher die Empfänger benachrichtigt haben, können allerdings nicht<br />
in der Bahnhofstraße, sondern nur am Standort im Rewe-Markt abgeholt werden.<br />
Harald Günther und sein Team berichten von reger Nachfrage in den ersten<br />
Tagen und vielen positiven Rückmeldungen. Besonders begrüßt wird auch die<br />
die Nähe zum bisherigen Standort der Post und dass stets eine Mitarbeiterin<br />
ausschließlich für Postangelegenheiten zur Verfügung steht. „Vielleicht kann<br />
die neue Postagentur auch einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der<br />
Eichenhainpassage leisten“, so der Wunsch der Feuchter CSU.<br />
Text/Foto:Herbert Bauer<br />
CSU setzt Bürgerdialog fort<br />
Zahlreiche Mitglieder von Vorstand und Fraktion hatten sich mit<br />
Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl am Spielplatz an der Schwabacher<br />
Straße zum Ortstermin eingefunden. Dabei erhielten sie<br />
von anwesenden Familien viele Hinweise und Anregungen, die nun<br />
weiterverfolgt werden sollen.<br />
So wären am hinteren Sandkasten weitere Bänke wünschenswert. Zwei<br />
Schaukeln seien bei größerem Betrieb etwas wenig, weitere sicher sinnvoll.<br />
Die Abfallkörbe sind manchmal überfüllt, weitere oder häufigere Leerungen<br />
könnten hier Abhilfe schaffen. Die Slackline hängt zu tief, bei Benutzung<br />
durch gleichzeitig mehrere Kinder stößt sie am Boden auf. Das könnte z.B.<br />
durch Vertiefung des Untergrundes<br />
behoben werden.<br />
Ein Trampolin, ein Baumhaus, eine<br />
Kindertorwand und Kindertische<br />
bzw. -stühle waren weitere Wünsche<br />
der Anwesenden, die insgesamt mit<br />
dem Spielplatz sehr zufrieden sind. Aber auch Gutes kann noch verbessert<br />
werden. So entsteht bekanntlich ein Wasserspielplatz im Zuge der Gauchsbachtal-Umgestaltung<br />
in unmittelbarer Nähe.<br />
Im Lauf des Jahres wird die Feuchter CSU ihre seit 40 Jahren praktizierten<br />
Ortstermine und damit den Dialog mit der Bevölkerung fortsetzten.<br />
Herbert Bauer<br />
MODE.<br />
WELLNESS.<br />
KOMFORT.<br />
Friedemar Heinze zum 80.<br />
18<br />
MADE IN GERMANY<br />
Carl Semler Schuhfabrik<br />
Handwerk seit 1863<br />
Vorstand und Fraktion gratulierten Friedemar Heinze zu seinem<br />
80. Geburtstag. Er war lange Zeit im Vorstand des SPD Ortsvereins und von<br />
1993 bis 1995 ihr 1.Vorsitzender. Über 14 Jahre war er im Vorstand der<br />
AG 60 plus. Besondere Freude machte ihm die Mitwirkung der Zeitschrift<br />
„WIR Informieren“, die er mit anderen 2009 ins Leben rief. Mit Beiträgen<br />
meldete er sich zur Umweltpolitik, d.h. zur Energiewende, erneuerbare Energien<br />
und Klimaschutz. Auch wenn er die Aktivität im Ortsverein reduzierte,<br />
lässt er es sich nicht nehmen, sich mit spitzer Feder zur Kommunalpolitik zu<br />
äußern. Wir wünschen dem Jubilar noch viele gute Jahre.<br />
Inge Jabs<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Europa ist die Antwort<br />
Diese Europawahl ist eine Besondere - der unausgegorene Brexit und das<br />
Aufkommen der Populisten und Nationalisten machen sie so besonders.<br />
Leider war in der Vergangenheit bei der Europawahl die Wahlbeteiligung<br />
nie so besonders hoch und blieb hinter anderen Wahlen weit zurück - dieses<br />
Mal muss das anders werden. Die Populisten und Nationalisten werden<br />
sich anstrengen und zur Wahl gehen, wir dürfen da nicht zurückstehen. Was<br />
passiert, hat man in England erlebt. Dort haben sich die Pro-Europäer darauf<br />
verlassen, dass schon alles gut geht - ein großer Irrtum. Die Europagegner<br />
haben mit ihren Falschinformationen, auf Neuhochdeutsch: Fake News, für<br />
eine Überraschung gesorgt, an der das englische Parlament verzweifelt.<br />
Aber auch in Italien, Ungarn, Polen, Frankreich und sogar Österreich<br />
gewinnen Nationalisten und Populisten immer mehr Einfluss. Sie wollen<br />
Europa zerstören. Weisen wir sie in die Schranken mit unserer Abstimmung<br />
für Europa: Nicht die Ewiggestrigen haben die Antwort, sondern Europa ist<br />
die Antwort.<br />
Gehen Sie bitte zur Wahl, unterstützen Sie den Gedanken Europa für Frieden<br />
und Freiheit. Und natürlich, die deutsche Partei, die für ein soziales Europa<br />
eintritt, ist die erste Wahl - unsere SPD.<br />
Inge Jabs<br />
Jörg Kotzur von<br />
Vorstand und<br />
Fraktion vorgeschlagen<br />
Bei ihrer Klausur beschlossen<br />
Vorstand und Fraktion des SPD-<br />
Ortsvereins, Jörg Kotzur den<br />
Mitgliedern der SPD Feucht als<br />
Kandidaten für das Amt des<br />
Feuchter Bürgermeisters vorzuschlagen.<br />
Die offizielle Nominierung wird auf einer Mitgliederversammlung<br />
im <strong>Mai</strong> erfolgen.<br />
Jörg Kotzur (44 Jahre) ist in Feucht und Moosbach kein Unbekannter:<br />
Er ist Vater eines vierjährigen Sohnes und ist in seiner Heimat verwurzelt.<br />
Seit er eineinhalb Jahre alt ist, lebt und wohnt er in Moosbach. Er ging in<br />
die Grund- und Hauptschule in Feucht, bevor er auf die Feuchter Realschule<br />
wechselte. Nach deren Abschluss absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann<br />
bei E-T-A in Altdorf.<br />
Auf dem zweiten Bildungsweg über Fachoberschule und Wehrdienst studierte<br />
er Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in<br />
Nürnberg zum Diplom-Betriebswirt (FH) und anschließend Risiko- und<br />
Compliancemanagement in Deggendorf zum Master of Arts (M.A.).<br />
Heute arbeitet er als Revisor bei der DATEV in Nürnberg. Neben der Durchführung<br />
von Prüfungen – auch der Einhaltung rechtlicher Vorgaben – ist die<br />
risikoorientierte Planung sein Thema. Bei der Gestaltung interner Prozesse<br />
berät er seine Kolleginnen und Kollegen.<br />
Sein ehrenamtliches Engagement ist vielfältig:<br />
Seit 1990 ist Jörg Kotzur aktiver Feuerwehrler und er war 10 Jahre 2. Vorstand<br />
der Feuerwehr Moosbach. 15 Jahre lang war er Jugendtrainer bim<br />
SV Moosbach und 4 Jahre im Vorstand. Den Aufbau des Dorfladens für und in<br />
Moosbach unterstützt er als Geschäftsführer. Sportlich ist er als Triathlet aktiv.<br />
Inge Jabs<br />
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und habe immer Du noch verstehst kein<br />
nur Hochzeitskleid! Bahnhof, stimmt´s? Du verstehst Macht<br />
aber nur nichts. Bahnhof, Du stimmt´s? kannst dein Macht<br />
Hörvermögen aber nichts. Du wiederherstellen kannst dein –<br />
durch Hörvermögen und habe ein Hörgerät immer wiederherstellen noch und kein Gehörtraining.<br />
durch Hochzeitskleid! ein Hörgerät Du verstehst und Gehör-<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
19
PARTEIEN<br />
Vorstand der Feuchter SPD diskutiert Grundrente<br />
Lebhaft ging es bei der letzten SPD Vorstandssitzung am 26.3.zu als<br />
es um das Thema Grundrente ging.<br />
Einhellig begrüßten alle, dass es nach dem Vorschlag von Sozialminister<br />
Hubertus Heil in Zukunft einen Anspruch auf eine Grundrente nach mindestens<br />
35 Beitragsjahren in der Sozialversicherung geben soll. Sie sollen besser<br />
gestellt werden wie jemand der nie oder nur kurz gearbeitet hat. Wer ein<br />
Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat muss<br />
im Alter mehr als die Grundsicherung erhalten. Das soll sich in der Rente<br />
auswirken, Eine Friseurin, die 40 Jahre auf dem Niveau des Mindestlohns voll<br />
gearbeitet hat, kommt derzeit auf eine monatliche Rente von 512,48 Euro, mit<br />
der Grundrente käme sie künftig auf eine Monatsrente von 960,90 Euro.<br />
Einig war man sich auch, dass eine Bedürftigkeitsprüfung weder dem Prinzip<br />
einer Rente entspricht noch mit dem Respekt vor der Lebensleitung eines<br />
Menschen vereinbar ist. Die Grundrente wäre zum einen ein wirksames<br />
Mittel gegen die Angst vor der Altersarmut. Nach Schätzung des Ministeriums<br />
würden zur Zeit ca. 3-4 Millionen Rentnerinnen und Rentner von einer<br />
Grundrente profitieren.<br />
Finanzierung möglich<br />
Zur Frage der Finanzierung schlägt die Feuchter SPD wie viele andere vor<br />
auf die Abschaffung des Soli für Besserverdienende zu verzichten. Es dreht<br />
sich bei der Grundrente um einen einstelligen Milliardenbetrag, der aus<br />
Steuermitteln ebenso wie die Mütterrente finanzierbar ist. Eine Grundrente<br />
ohne Bedürftigkeitsprüfung ist kein Almosen, sondern um Anerkennung und<br />
Respekt für erbrachte Leistung eines langen Arbeitslebens – so steht es übrigens<br />
auch im Koalitionsvertrag. Dabei kann, so der Vorstand der SPD Feucht,<br />
die Grundrente nur ein Baustein sein zur Sicherung vor Altersarmut.<br />
E. Klier<br />
20<br />
Europa auf dem Roten Sofa<br />
Lisa Huber und Emil Fischer stellten Fragen an Matthias Dornhuber,<br />
den mittelfränkischen Kandidaten für das Europaparlament<br />
Auf dem Roten Sofa der SPD Feucht nahmen seit 2010 Kandidaten,<br />
SPD-Funktionäre und Prominente aus der Region Platz und stellen<br />
sich den Fragen zu ihrem Leben und ihren politischen Ansichten.<br />
Lisa Huber zur Person<br />
Lisa Huber aus dem Feuchter SPD-Vorstand eröffnete die erste Fragerunde<br />
zur Person von Matthias Dornhuber. Er ist in einem kleinen Dorf bei Emskirchen<br />
aufgewachsen, bereits mit 16 Jahren in die SPD eingetreten und war bis<br />
vor einem Jahr Vorsitzender der Jusos in Fürth. Jetzt ist er stellvertretender<br />
Vorsitzender der Bayern SPD und unser Kandidat für das Europäische Parlament.<br />
Er studierte Politik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften und war<br />
über das europäische Erasmus-Programm acht Monate an der Uni in Madrid.<br />
Schon während seines Studiums widmete er sich dem Web-Design, das er zu<br />
seinem jetzigen Hauptberuf als selbstständiger Mediengestalter machte.<br />
„Wer etwas bewegen will, muss Zeit investieren“, ist er überzeugt. Ein<br />
Mitglied des Europaparlaments ist ein Berufspolitiker, er hat damit viel mehr<br />
Möglichkeiten etwas zu erreichen als als „Hobbypolitiker“. Allerdings gibt<br />
man damit die Herrschaft über seinen eigenen Terminkalender auf.<br />
Auf die Frage von Lisa Huber, wie er sich selbst beschreiben würde, antwortete<br />
er zögernd: „Ich strebe vielleicht zu oft nach Perfektionismus.“ Als er<br />
dann eine Anekdote aus seinem Leben erzählte, war gleich zu spüren, dass er<br />
durchaus auch mit Kritik umgehen und über sich selbst lachen kann.<br />
Emil Fischer zur Politik<br />
Nach einer kurzen musikalischen Pause übernahm Emil Fischer die politische<br />
Fragerunde. Er ist gerade 17 geworden und erhielt im Rahmen der Veranstaltung<br />
seinen Mitgliedsbuch der SPD überreicht. Er möchte sich in die Arbeit<br />
des Ortsvereins mit den Themen, die Jugendliche beschäftigen einbringen.<br />
„Ich erlebe einen Vertrauensverlust an Europa bei meinen Mitschülern“,<br />
berichtete er.<br />
So beschäftigte sich seine erste Frage auch gleich mit der aktuellen Diskussion<br />
über das neue Urheberrecht, das gerade von vielen Jugendlichen<br />
kritisiert wird. Matthias Dornhuber sieht die daraus voraussichtlich sich<br />
ergebenden so genannten Uploadfilter kritisch und hätte dem so nicht<br />
zugestimmt. Allerdings muss man das Urheberrecht an die neuen elektronischen<br />
Verbreitungsmöglichkeiten anpassen, erklärt er. Und da kann es nicht<br />
entscheidend sein, wer gerade 100 Menschen mehr auf die Straße bringt.<br />
Die Fragen zur Klima- und Umweltpolitik sind vielfältig und komplex.<br />
Nicht nur die CO2-Reduktion und die Klimaerwärmung sind in den Griff zu<br />
bekommen, sondern auch Themen wie Artenschutz und das viele Plastik<br />
im Meer gehören dazu. Die Forderung nach einer hohen CO2-Steuer ist im<br />
Prinzip richtig, betonte Matthias Dornhuber. Aber es darf nicht so umgesetzt<br />
werden, dass gerade die kleinen Leute die Zeche zahlen müssen. Klima- und<br />
Umweltpolitik muss auch von der Sozialpolitik her gedacht werden, fordert<br />
er. Es braucht einen Ausgleich der Interessen und dies sei das Thema die SPD.<br />
Engagiert Euch!<br />
Dornhuber sieht es positiv, dass gerade junge Leute auf die Straße gehen und<br />
demonstrieren. Aber er sagt auch deutlich, dass man ein Teil des Prozesses<br />
werden muss, damit sich dann auch wirklich etwas wandelt. Daher ist es<br />
wichtig wählen zu gehen! Außerdem fordert er die jungen Menschen zur<br />
Mitarbeit in den demokratischen Parteien auf. „Werdet ein Teil des politischen<br />
Prozesses, engagiert euch in den Parteien, dort kann man etwas<br />
bewegen. Mit 14 Jahren darf man zwar noch nicht wählen gehen, aber man<br />
kann in die SPD eintreten und so mitbestimmen, wer die SPD in den Gremien<br />
vertritt“, spricht er gerade die jungen Menschen an. „Das ist zwar nicht<br />
immer sexy und macht nicht immer Spaß, aber geht in die Parteien!“<br />
Den Grund für den aufkeimenden Nationalismus sieht Matthias Dornhuber<br />
darin, dass viele Menschen das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben und<br />
ihre Zukunft zu verlieren. Nationalismus bietet auf den ersten Blick ein<br />
Wir-Gefühl - aber es bietet keine Lösungen für die Probleme der Menschen.<br />
Demokratische Politik muss klarmachen, dass nur sie diese Probleme lösen kann.<br />
Die Publikumsrunde<br />
In der von Inge Jabs moderierten Publikumsrunde war natürlich der Brexit<br />
ein Thema. „Zusammen sind wir stärker, auch wenn Großbritannien nie<br />
ein einfacher Partner war“, ist er überzeugt. Wenn sie sich nicht auf einen<br />
Austritt einigen können, sollten sie ihr Volk nochmals befragen. Auch die<br />
mögliche Teilnahme der Briten an der Europawahl stellt für ihn kein Problem<br />
dar. Im Gegenteil könnte die Europawahl dort sogar zeigen, wie die<br />
Stimmung bei den Briten ist.<br />
Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs bedankte sich bei Matthias Dornhuber<br />
und bei seinen Interviewpartnern für eine unterhaltsame und informative<br />
Veranstaltung. Mit Musik von Bernadette und Peter wurde sie abgeschlossen.<br />
Lothar Trapp<br />
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PARTEIEN<br />
Der Film „Wackersdorf“<br />
Eine Welt ohne fossile und atomare Energie – das ist das erklärte Ziel von<br />
Bündnis 90/Die Grünen. Der Rückblick in die Oberpfalz der 1980er Jahre<br />
mit dem Film „Wackersdorf“ ist ein flammendes Beispiel für den zivilen<br />
Widerstand gegen Atomenergie. „Wackersdorf“ ist ein Plädoyer für demokratische<br />
Werte und Bürgerengagement, heute so aktuell wie damals.<br />
Wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-FEUCHT freuen uns auf Euer/Ihr Kommen:<br />
Dienstag, 07. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr - Galerie Bernstein, Fischbacher Str. 10, Feucht.<br />
Zum Film WACKERSDORF<br />
Oberpfalz in den 1980er Jahren: Die Arbeitslosenzahlen steigen und der<br />
Landrat Hans Schuierer steht unter Druck, Perspektiven für die Bevölkerung<br />
zu schaffen. Da erscheinen ihm die Pläne der Bayerischen Staatsregierung wie<br />
ein Geschenk: In der beschaulichen Gemeinde Wackersdorf soll eine atomare<br />
Wiederaufbereitungsanlage (WAA) gebaut werden, die wirtschaftlichen<br />
Aufschwung für die ganze Region verspricht. Doch als der Freistaat ohne<br />
rechtliche Grundlage mit Gewalt gegen Proteste einer Bürgerinitiative vorgeht,<br />
die sich für den Erhalt der Natur in ihrer Heimat einsetzt, steigen in Schuierer<br />
Zweifel auf. Vielleicht ist die Anlage doch nicht so harmlos wie behauptet. Er<br />
beginnt nachzuforschen und legt sich mit der mächtigen Strauß-Regierung an.<br />
Der Film Wackersdorf von Oliver Haffner berichtet vom legendären Protest<br />
gegen den Bau der WAA in der Oberpfalz. An Originalschauplätzen im Landkreis<br />
Schwandorf gedreht, verfolgt der Film die Geburtsstunde der zivilen<br />
Widerstandsbewegung in der Bundesrepublik. Ein Plädoyer für demokratische<br />
Werte und Bürgerengagement, heute so aktuell wie damals in Folge<br />
einer Politik, die entgegen dem Bürgerwillen, prinzipiell nicht bereit war<br />
Einschränkungen der eigenen Machtbefugnisse hinzunehmen. So reagierte<br />
die Strauß-Regierung mit Abbau und Verletzung von demokratischen Rechten<br />
(Lex Schuierer, Lex Wackersdorf), von Bürgerrechten (Demonstrationsverbote,<br />
Verhaftungen und Hausdurchsuchungen) und einer Diffamierung der<br />
Atomgegner. Dieses Vorgehen der Strauß-Regierung verstärkte bei vielen<br />
Menschen in Bayern die kritische Sicht auf die politischen Verhältnisse und<br />
löste eine neue demokratische Welle in Bayern aus, die auch heute noch ein<br />
Fundament von Bündnis 90/Die Grünen ist. Viele Menschen haben Wackersdorf<br />
noch in starker Erinnerung oder waren sogar hautnah dabei.<br />
Im Anschluss an den Film stehen Zeitzeugen aus der Region für Fragen und<br />
Gespräche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.<br />
Angelika Schanzer-Dautzenberg<br />
1,75 Millionen Bürger schreiben Naturgeschichte<br />
Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ für mehr Artenschutz<br />
in Bayern wurde überraschend durch die schwarz-orange Landesregierung<br />
angenommen. Die Feuchter Grünen sind darüber hoch erfreut.<br />
„Das ist ein Meilenstein für den Naturschutz und eine Sternstunde der Volksgesetzgebung<br />
in Bayern“ - darüber waren sich die Mitglieder der Feuchter Grünen einig.<br />
Die bayerischen Bürger bringen damit eines der weitreichendsten Artenschutzgesetze<br />
Europas auf den Weg. Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht<br />
und ein Grund zu großer Freude. Das ist aber auch ein Ansporn, weitere<br />
wichtige Projekte für den Schutz unserer Umwelt und des Klimas gemeinsam<br />
mit den Menschen in Bayern voranzutreiben. Jede/r hat die Möglichkeit sich<br />
mit eigenen Vorstellungen und Ideen einzubringen. Sei es im privaten Umfeld<br />
oder im öffentlichen Raum.<br />
Die Feuchter und Moosbacher Bevölkerung machte sich beim Volksbegehren<br />
stark für den Erhalt der Natur. 30,1 % der Bürgerinnen und Bürger haben sich<br />
für das Volksbegehren Artenvielfalt ausgesprochen, dafür bedanken wir uns<br />
sehr herzlich. Die überdurchschnittlich hohe Beteiligung zeigt deutlich was<br />
die Bevölkerung möchte: Keine weitere Versiegelung von Wiesen und keine<br />
weitere Rodung von Wäldern. Dies entspricht dem wichtigen Wunsch, die<br />
Vielfalt der Arten zu erhalten und den nachfolgenden Generationen Spielraum<br />
für Gestaltung zu ermöglichen.<br />
Für uns in Feucht bedeutet es, sich auch weiterhin gegen die betreffenden<br />
Änderungen des Flächennutzungsplanes und die dadurch zu erwartende<br />
massive Ausweisung von neuen Baugebieten in Moosbach und gegen die<br />
geplante Rodung des Wäldchens am Josef-Schlosser- Weg stark zu machen.<br />
Die Feuchter Grünen laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich gemeinsam<br />
mit uns für eine ökologische, vielfältige und faire Zukunft in unserem Markt<br />
im Grünen einzusetzen. Kommen Sie zu unseren anstehenden Aktivitäten und<br />
Treffen. Die aktuellen Termine finden Sie in unserem Schaukasten.<br />
Rita Bogner<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
21
PARTEIEN<br />
UCS – Feucht<br />
Es reicht<br />
Die Zustände am sogenannten<br />
Jugendtreff zwischen Kirchweihplatz<br />
und Altdorfer Straße werden immer<br />
chaotischer. Deshalb hat UCS – Marktgemeinderat<br />
Gerd Steuer den Antrag<br />
gestellt, den Jugendtreff zu schließen<br />
und aufzulassen. Seinen Beobachtungen<br />
nach wird der Platz zu einem<br />
Großteil nicht von Jugendlichen - wie<br />
ursprünglich gedacht – benutzt.<br />
Mehrmals in den letzten Jahren hat<br />
er bereits auf die unzumutbaren<br />
Zustände hingewiesen, aber trotz aller<br />
Zusagen über zusätzliche Kontrollen<br />
durch Polizei und Streetworker hat<br />
sich nichts gebessert. Vor kurzem<br />
wurde am Freitagabend sogar ein<br />
Auto unter dem Unterstand geparkt<br />
um sich anscheinend noch besser zu<br />
versorgen und noch lautere Musik hören zu können. Außerdem lagen auf dem<br />
gesamten Areal verstreut viele Schnaps- und Weinflaschen sowie Fast-Food<br />
Verpackungen und Chips Tüten herum. Um das Ganze noch zu toppen wurden<br />
zusätzlich unzählige unterschiedliche Flaschen im Unterstand, auf dem vorbeiführenden<br />
Gehweg und in der näheren Umgebung zerschlagen. Als ich am<br />
folgenden Samstag den Zustand dokumentiert habe, hielten viele Bürger-innen<br />
an und äußerten sich entsetzt über den Zustand. So erzählten mir Frauen, dass<br />
sie sich zu bestimmten Zeiten nicht mehr trauten den Weg zu benützen, da sie<br />
immer mit Anpöbeleien rechnen müssten.<br />
Zusätzlich sind auf diesem Weg viele Radfahrer unterwegs und die Chance auf<br />
platte Reifen ist groß. Hoch ist auch die Verletzungsgefahr für kleine Kinder mit<br />
ihren Rädern, die den Ort passieren um auf dem Kirchweihplatz das Radfahren<br />
zu erlernen. Besitzer von Hunden können den Weg und das Gelände ebenfalls<br />
nur dann benutzen, wenn sie ihren Hunden ein Nagelbrettlaufen über unzählige<br />
große und kleine Glassplitter zumuten. Der Platz ist für Feucht ein Schandfleck,<br />
den Besucher passieren müssen, wenn sie von der S – Bahn Station in<br />
den Innenort gehen wollen. Der Bauabteilung des Marktes ist es, abgesehen<br />
von den Kosten, nicht zuzumuten, immer wieder den Platz stundenlang zu<br />
säubern. Die Unabhängigen schlagen vor, nach der Auflassung der Einrichtung<br />
sollte die vorliegende Wiesenfläche zu einer Blumenwiese umgestaltet werden,<br />
da der ganze Kirchweihplatz sehr öde ist und keine blühenden Pflanzen<br />
anzutreffen sind. Leider mussten die Vertreter der Unabhängigen weiterhin<br />
feststellen, dass die mutwilligen Beschädigungen im gesamten Gemeindegebiet<br />
zunehmen. Wer auch immer randaliert, die Bevölkerung darf dies nicht<br />
hinnehmen. Weitere Beispiele: während der Osterfeiertage wurde ein<br />
Zaunelement des Spielplatzes im Eichenhain mutwillig eingetreten und auch im<br />
Bereich der Skateranlage wurde anscheinend gefeiert, Müll in die Landschaft<br />
geworfen und unzählige Flaschen an der Turnhalle zerstört.<br />
Gerd Steuer<br />
Ihr Spezialist für<br />
Renault und Dacia<br />
– in Feucht!<br />
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1965 - 2015<br />
22<br />
Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50<br />
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PARTEIEN<br />
Freie Wähler Ortverband Feucht/Moosbach<br />
Feucht – Der Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />
konnte an seiner Monatsversammlung im April Gäste begrüßen. Zur<br />
Tagesordnung gehörten aktuelle Ereignisse und Themen aus Feucht<br />
wie auch die Europawahl am 26.5.<strong>2019</strong>.<br />
Dritter Vorstand Heinz Fleischmann eröffnete die Monatsversammlung<br />
und begrüßte die anwesenden FW-Mitglieder sowie Gäste. Er übergab das<br />
Wort an den Marktgemeinderat Frank Flachenecker, der aus seiner Arbeit<br />
aus dem Marktgemeinderat berichtete. Hauptthema war dabei der Haushaltsplan<br />
sowie die Finanzierung geplanter Objekte. Leider ist aus Sicht der<br />
Freien Wähler nach wie vor die „Ausgabelust“ verschiedener Parteien im<br />
Marktgemeinderat nicht gebremst, obwohl jedem klar sein dürfte, dass die<br />
Finanzierung mancher gewünschter „Prestigeobjekte“ nicht mehr machbar<br />
ist. Deshalb stimmte die Fraktion Die Kleinen, somit auch die Freien Wähler<br />
gegen den neuen Haushalt. Der alte Spruch „Spare in der Zeit, dann hast<br />
du in der Not“ ist scheinbar nicht allen im Marktgemeinderat bekannt. Wie<br />
immerhin im MGR festgestellt wurde, sind die goldenen Jahre vorbei. Die<br />
hohen Gewerbesteuereinnahmen auch aus dem Gewerbepark Nürnberg-<br />
Feucht hätten unter anderem für zukünftige Pflichtaufgaben als Rücklagen<br />
dienen können. Wie Frank Flachenecker feststellte, ist es Aufgabe des<br />
Kämmerers, hier eindeutige Forderungen zu stellen, da er die Entwicklung<br />
der Haushaltslage für die nächsten Jahre am besten überblicken sollte. Den<br />
klaren An- und Vorgaben eines Kämmerers hat sich auch die Kommunalpolitik<br />
zu fügen und gemeindliche Pflichtaufgaben allen anderen vorzuziehen,<br />
wie auch „Wunschobjekte“ nur nach Dringlich- und Zweckmäßigkeit finanziert<br />
werden können. Wie von den Freien Wählern bereits mehrfach erwähnt,<br />
ist ein Verbleiben des eigenen Schuldenstandes unter dem Landesdurchschnitt<br />
der Schulden in Bayern trotzdem kein anzustrebendes Ziel, Nullverschuldung<br />
jedoch sicher mehr.<br />
Auch die nach wie vor angedachte Grundsteuer-Reform wird ein vielfaches<br />
an Arbeit für die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />
Rathaus bringen, von den Kosten hierfür ganz zu schweigen. Hier kommt<br />
noch „Größeres“ auf die Gemeindeverwaltung des Marktes Feucht zu.<br />
Einer Teilnahme bzw. Unterstützung der Veranstaltung „Seebrücke“ der FI<br />
und Herrn Hagel hat der Ortsvorstand der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />
eine Absage erteilt. Die Thematik ist durchaus auch den Freien Wählern<br />
bekannt, jedoch sieht man bei der FW das Thema in einer höheren Verantwortlichkeit<br />
sprich auf höherer politischer Ebene angesiedelt und nicht bei<br />
einem Ortsverband. Die Freien Wähler im Landesverband haben zur Thematik<br />
bereits in einem Thesenpapier Stellung bezogen. Hierbei ist unter Punkt 2. f)<br />
nachzulesen, dass die Fluchtursachen in den Herkunftsländern endlich wirksam<br />
bekämpft werden müssen. Ziel der Migrationspolitik muss nach den Freien<br />
Wählern sein, dass die Rechtsstaatlichkeit und Ordnung konsequent auf der<br />
Grundlage der bestehenden Gesetze wieder herzustellen ist. Es dürfen keine<br />
falschen Anreize zur Migration aus rein wirtschaftlichen Gründen in das Gebiet<br />
der EU gesetzt werden. Das Thesenpapier „Positionen zum Thema Asyl, Flüchtlinge<br />
und Migration“ kann auf der Internetseite der FW Bayern<br />
www.freie-waehler-bayern.de eingesehen bzw. herunter geladen werden.<br />
Die bevorstehenden Europawahlen waren abschließendes<br />
Thema bei der Monatsversammlung der FW OV Feucht und Moosbach. Unter<br />
dem Wahlspruch „Stark vor Ort – Engagiert für Europa“ gehen die Freien<br />
Wähler in den Wahlkampf. Entsprechende „Flyer“ kommen in Feucht und<br />
Moosbach noch zur Verteilung. Dabei sind für die Freien Wähler eine regionale<br />
Wertschöpfung, sprich Bewahrung der Vielfalt in Landwirtschaft & Handwerk<br />
wichtig. Das umschließt eine Erleichterung der Direktvermarktung regionaler<br />
Angebote sowie eine Stärkung des Vereinswesens und Ehrensamts. Für gesunde<br />
Lebensmittel ist ein Anbau von Nahrungsmitteln ohne Agro-Gentechnik wichtig.<br />
Wie FW-Vorstandsmitglied Birgit Ruder feststellte, muss die Lebensmittelverschwendung<br />
eingedämmt werden. Eine Stärkung regionaler Produkte ist laut<br />
ihrer Aussage ein Muss. Heinz Fleischmann stellte aus dem Programm der FW<br />
fest, dass der Erhalt unseres Bargeldes, regionaler Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />
mit deren lokalen Filialnetzen von unbedingter Wichtigkeit ist.<br />
Frank Flachenecker pickte sich als Selbstständiger den Mittelstand heraus.<br />
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Damit das so bleibt,<br />
unterstützen die Freien Wähler die kleineren und mittleren Industriebetriebe<br />
sowie das Handwerk. Dies muss durch Bürokratieabbau und Schutz unserer<br />
Forschung & Schlüsseltechnologien erfolgen. Damit einher geht die stärkere<br />
Wertschätzung der Meisterausbildung. Wolfgang Schäfer vom Ortsverband<br />
erklärte abschließend, dass die Privatisierung<br />
des Trinkwassers unter allen<br />
Umständen verhindert werden muss.<br />
Zusätzlich schließt er ein Verbot von<br />
Fracking zum Schutz unserer Umwelt<br />
als Unverhandelbar mit ein.<br />
3. Vorsitzender Heinz Fleischmann<br />
beendete die Monatsversammlung<br />
mit einer Aussage der Europaabgeordneten<br />
( MdEP ) der Freien<br />
Wähler, Frau Ulrike Müller: „Das<br />
Einhalten unserer Werte wie Demokratie,<br />
Rechtsstaatlichkeit und<br />
Menschenrechte ist genauso wichtig<br />
wie die Pressefreiheit und die freie<br />
Meinungsäußerung.“<br />
Heinz Fleischmann<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
23
Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht<br />
Führungswechsel bei der FFW Feucht<br />
Alle sechs Jahre müssen nach dem Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetz die Kommandanten einer Freiwilligen<br />
Feuerwehr neu gewählt werden. In Feucht<br />
waren dies Armin Zwilling als neuer Kommandant<br />
und Till Bohnekamp als dessen Stellvertreter, und<br />
beide wurden mittlerweile vom Marktgemeinderat<br />
bestätigt. Bürgermeister Rupprecht wünschte<br />
ihnen zum Start der offiziellen Amtszeit im April bei<br />
dieser „verantwortungsvollen Aufgabe alles Gute,<br />
viel Erfolg und immer das richtige Gespür bei den<br />
Entscheidungen“ und überreichte dazu Feuchter<br />
Honig und die Zeidlerbiene als Schlüsselanhänger.<br />
Nach sechs Jahren intensiver Tätigkeit wurden der<br />
bisherige Kommandant Christian Lankes und sein<br />
Stellvertreter Andreas Lachmann verabschiedet.<br />
Beide hatten viele Einsätze geleistet und geleitet,<br />
die Fortbildung und den Zusammenhalt der<br />
Kameradinnen und Kameraden gefördert und viele<br />
Verhandlung mit dem Markt Feucht geführt – so<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht in seiner Dankesrede.<br />
Auch im Namen der Bevölkerung und derer,<br />
denen die Feuchter und Moosbacher Wehr in den<br />
vergangenen Jahren geholfen habe, sprach er mit<br />
einem Präsent den Dank der Allgemeinheit für die<br />
vielen engagiert erbrachten Stunden aus.<br />
Der scheidende Kommandant Christin Lankes gab<br />
einen Überblick über seine sechsjährige Amtszeit,<br />
in der 956 alarmierte Einsätze zu leisten waren<br />
und die Zahl der aktiven Feuerwehrleute auf fast<br />
einhundert gesteigert werden konnte. „Wir sind<br />
eine der am besten und modernsten ausgestatteten<br />
Feuerwehren des Landkreises - und das<br />
konnte nur in Teamarbeit und bester Zusammenarbeit<br />
mit dem Markt Feucht erreicht werden.“<br />
Text und Fotos:<br />
Herbert Bauer<br />
Die neuen Kommandanten: Till Bohnekamp (links),<br />
daneben Armin Zwilling und Konrad Rupprecht.<br />
Scheidende Kommandanten Christian Lankes (links),<br />
dann Andreas Lachmann und Konrad Rupprecht.<br />
Neuer Versorgungs-Lkw mit Ladekran und Mannschaftstransportwagen für die FFW Feucht<br />
24<br />
Feuerwehrfahrzeuge werden nicht<br />
für die Feuerwehr, sondern für die<br />
Allgemeinheit und deren Sicherheit<br />
angeschafft. So war die offizielle<br />
Fahrzeugübergabe des neuen Versorgungs-LKWs<br />
(VLKW) ein erfreulicher<br />
Termin für die Feuerwehrler<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Feucht,<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht und<br />
die zahlreich erschienenen Amts- und<br />
Funktionsträger.<br />
Erster Kommandant Armin Zwilling<br />
dankte allen an der Beschaffung<br />
Beteiligten für diese hervorragende<br />
Ergänzung des Fuhrparks der FFW<br />
Feucht. Beim Sturm „Eberhard“ habe<br />
der Lkw seine Bewährungsprobe<br />
bereits bestens bestanden. Denn sein<br />
Kran kann bis zu 12 Meter Abstand<br />
vom Fahrzeug noch 760 kg heben, ist<br />
damit zum Transport schweren Materials<br />
bestens geeignet und ermöglicht<br />
zudem eine Personensicherung bei<br />
Dacharbeiten. Der Versorgungs-Lkw<br />
dient zum Transport von Ausrüstungen<br />
größeren Umfangs und kann<br />
durch den Kran die immer komplexer<br />
werdenden technischen Hilfeleistungen<br />
vor Ort weit effektiver machen.<br />
Sein Vorgänger war seit 1992 im<br />
Einsatz gewesen - zuletzt bei der<br />
Schneekatastrophe in Berchtesgaden<br />
- und wurde nun durch ein neues<br />
und leistungsfähigeres Fahrzeug<br />
ersetzt. An den Kosten in Höhe von<br />
über 231.000 € hat sich der Freistaat<br />
Bayern mit rund 39.000 € beteiligt.<br />
Bürgermeister Rupprecht wünschte<br />
den Aktiven, dass sie stets gesund<br />
und ohne Probleme von den Einsätzen<br />
zurückkommen und ihnen dabei das<br />
neue Fahrzeug eine wertvolle Hilfe<br />
darstellt.<br />
Dank des Fördervereins der FFW<br />
Feucht und Spenden verschiedener<br />
Feuchter Firmen und Betriebe konnte<br />
neben dem VLKW auch ein Mannschaftstransportwagens<br />
(MTW) angeschafft<br />
werden, dessen Unterhalt<br />
zukünftig der Markt Feucht übernimmt.<br />
Darin finden neben dem Fahrer<br />
bis zu 8 Personen Platz und können<br />
so zu Einsätzen, Fortbildungen oder<br />
Veranstaltungen transportiert werden.<br />
Grußworte durften nicht fehlen – und<br />
da gab es den „dreifachen Norbert“:<br />
Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel<br />
(CSU) nannte es „eine der stolzesten<br />
Aufgaben der Kommune, für den<br />
Brandschutz tätig zu sein.“ Er dankte<br />
dem Markt Feucht, der stets für seine<br />
Wehren ein offenes Ohr habe. Stellvertretender<br />
Landrat Norbert Reh sprach<br />
allen Aktiven für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz den Dank des Landkreises aus<br />
und wünschte ihnen „möglichst wenig<br />
Einsätze“. Kreisbrandrat Norbert Thiel<br />
berichtete von zehn Einsätzen pro Tag,<br />
die die Feuerwehren des Landkreises<br />
derzeit im Durchschnitt zu leisten<br />
haben. „Die Aufgaben werden immer<br />
größer, Wehren wie die Feuchter haben<br />
immer mehr Einsätze zu leisten. Daher<br />
ist es auch verständlich, dass der<br />
Versorgungs-Lkw nun auch größer als<br />
sein Vorgänger geworden ist.“<br />
Der evangelische Pfarrer Roland Thie<br />
und sein katholischer Kollege Edwin<br />
Grötzner gaben dann dem neuen<br />
Fahrzeug den kirchlichen Segen mit<br />
auf den Weg. „Sie sind ein Teil des<br />
Kraft- und Segenswirkens Gottes. Bei<br />
Ihrer Tätigkeit werden Sie von Gottes<br />
guten Kräften begleitet - und durch<br />
Ihre Tätigkeit geben Sie Gottes Segen<br />
weiter. Mit dem Einsatz für andere<br />
Menschen wird eine große Verantwortung<br />
übertragen: Menschen und<br />
Güter vor Gefahren zu bewahren.“,<br />
so Pfarrer Thie. Nach den gemeinsamen<br />
Segenswünschen „Schütze<br />
die Menschen, die als Feuerwehrleute<br />
ihren Dienst zum Wohl der Gemeinschaft<br />
verrichten und bewahre sie und<br />
uns alle vor Schaden und mache uns<br />
bereit zu brüderlicher Hilfeleistung<br />
und Dienst am Nächsten“ segnete<br />
Pfarrer Grötzner beide Fahrzeuge.<br />
Abgeschlossen wurde die Fahrzeugübergabe<br />
durch die symbolische<br />
Schlüsselübergabe durch Bürgermeister<br />
Rupprecht an Kommandant<br />
Armin Zwilling und seinen Stellvertreter<br />
Till Bohnekamp.<br />
Herbert Bauer<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
REST AURAN T · BAR · GRILL<br />
w e n d e l ste i n<br />
Mittagessen<br />
im Garten<br />
Probieren Sie unsere liebevoll zubereiteten Mittagsgerichte<br />
Montag bis Freitag 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
(ausser feiertags)<br />
RESTAURANT · BAR · GRILL<br />
wendelstein<br />
90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28
Aktuelles aus dem<br />
ILEK Aktionsbündnis<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
– eine starke Region<br />
Stadt<br />
Altdorf<br />
Gemeinde<br />
Berg<br />
Gemeinde<br />
Burgthann<br />
Markt<br />
Feucht<br />
Gemeinde<br />
Leinburg<br />
Markt<br />
Postbauer-Heng<br />
Markt<br />
Pyrbaum<br />
Gemeinde<br />
Schwarzenbruck<br />
Gemeinde<br />
Winkelhaid<br />
Mehrgenerationenplatz Winkelhaid<br />
Im Gemeindegebiet Winkelhaid wird <strong>2019</strong> ein Ort geschaffen<br />
werden, der zur Begegnung verschiedener Generationen<br />
einlädt. Auf diesem Platz können Kinder, Eltern, Groß- und<br />
Urgroßeltern zusammen bei Spiel und Gesprächen in einer<br />
relativ zentralen und verkehrsmäßig günstigen Lage sich<br />
sportlich betätigen, spielen oder gesellig verweilen. Er ist als<br />
Rastplatz ein Angebot im Rahmen der Naherholung für die<br />
Ausflügler und dem Tagestourismus. Als besonderer Service<br />
wird mit der Installation einer Ladestation für E-Bikes dieser<br />
rasanten Entwicklung Rechnung getragen.<br />
Der Platz fördert mit seinen Trimm- und Spielgeräten für jede<br />
Altersgruppe, Sitz- und Verweilmöglichkeiten, einem Pump-<br />
Track (gleichzeitig als Weg nutzbar), einem Wiesenspielfeld,<br />
einem Beachvolleyballfeld, einer Seilrutsche sowie einer Aktionsfläche<br />
für Freiluftveranstaltungen mit WC somit auch die<br />
Kommunikation aller Bevölkerungsschichten und Altersgruppen<br />
und trägt zur Geselligkeit und besseren Fitness bei.<br />
Markt Feucht<br />
www.feucht.de<br />
Sa., 25.05., 14 - 23 Uhr und<br />
So, 26.05., 10 - 17 Uhr: FkK - Feucht kann Kultur!<br />
Das große Feuchter Kulturfest im Schlosspark des<br />
Zeidlerschlosses: Das Kulturwochenende der besonderen<br />
Art. Das Programm finden Sie im Internet.<br />
Do., 30.05. Moosbacher Dorffest der Moosbacher<br />
Vereine rund um die Moosbacher Bürgerhalle.<br />
Markt Postbauer-Heng<br />
www.postbauer-heng.de<br />
Sa., 25.- So., 26.05., Kunst im Schloss, zu Beginn<br />
des Sommers präsentieren die Postbauer-Henger<br />
Künstler ihre Jahresarbeiten und laden ein zum<br />
Besuch im Deutschordensschloss.<br />
Gemeinde Leinburg<br />
www.leinburg.de<br />
Sa., 25.05. u. So., 26.05., Benefizwochenende<br />
in der evang. Kirche Entenberg.<br />
Stadt Altdorf<br />
www.altdorf.de<br />
Fr., 10.05., Konzert Woodwind &Steel;<br />
Irish Folk, Konzert Kulturkreis Stadt Altdorf,<br />
Betsaal Wichernhaus, 19:30 Uhr<br />
Sa., 11.05., Konzert Me and Reas,<br />
Brauhaus Altdorf, 20:00 Uhr<br />
Sa., 18.05., GEWO Gesundheits-Challenge,<br />
Marktplatz vor dem Kultur-Rathaus, 10:30 Uhr<br />
So., 19.05., „Küss die Hand“,<br />
Wiener Kaffeehaus-Musik, Burg Grünsberg, 19:30 Uhr<br />
Mi., 22.05., Welcome to Sodom,<br />
Dein Smartphone ist schon hier, Film mit<br />
anschließender Diskussion, vhs Schwarzachtal,<br />
Sparkassensaal, Oberer Markt 15, 19:30 Uhr<br />
Markt Pyrbaum<br />
www.pyrbaum.de<br />
Sa., 25.- So., 26.05., Kunst im Schloss, zu<br />
Beginn des Sommers präsentieren die Postbauer-<br />
Henger Künstler ihre Jahresarbeiten und laden ein<br />
zum Besuch im Deutschordensschloss.<br />
Gemeinde Berg<br />
www.berg-opf.de<br />
So.,12.5. , Alle Feuerwehren der Großgemeinde,<br />
Florianstag des Landkreises Neumarkt in Seubersdorf<br />
So.,19.5., Matinee im Konventgebäude Gnadenberg<br />
mit „PERLENSET“, 11.00 Uhr<br />
So., 26.5., 1. MSC Berg, Kartslalom, 9.00 Uhr,<br />
Meilenhofen<br />
Do., 30.5., 1. MSC Berg, Vatertagsgrillen,<br />
ab 10.00 Uhr, MSC Vereinsheim<br />
Gemeinde Burgthann<br />
www.burgthann.de<br />
Do., 09.05., Burgthanner <strong>Mai</strong>fest mit „Just<br />
Friends“ ab 14:30 Uhr in der Sporthalle Burgthann<br />
Sa., 11.05., Umweltinfo-Tag mit Exkursion auf die<br />
Dörlbacher Au, Beginn 10:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
So., 19.05., Internationaler Museumstag<br />
von 13:30 – 17:00 Uhr in der Burgthanner Burg<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
26<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />
Verein / Veranstalter<br />
Ort<br />
05.05.<strong>2019</strong> 12.45 bis<br />
18.00 Uhr<br />
Zeidlermarkt Feucht Arbeitskreis Feuchter Gewerbe e.V. Ortszentrum, Hauptstraße<br />
08.05.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde mit<br />
Franziska Haaser<br />
Gemeindebücherei Markt Feucht<br />
Gemeindebücherei,<br />
Pfinzingstraße<br />
09.05.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
16.05.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr Öffentlicher Stammtisch Verein für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht e.V.<br />
18.05.<strong>2019</strong> 14.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Hotel More, Il Pomodore,<br />
Waldstraße<br />
Repair-Café Feucht Repair-Café Feucht Alte Awo, Hauptstraße<br />
18.05.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr Konzert: "Box'nluder&Gäng“ und<br />
„dbs - des BRASSd scho!“<br />
25.05.<strong>2019</strong> 14.00 bis<br />
23.00 Uhr<br />
26.05.<strong>2019</strong> 11.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
30.05.<strong>2019</strong> 10.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
31.05.<strong>2019</strong> 16.00 bis<br />
20.00 uhr<br />
FkK - Feucht kann Kultur<br />
FkK - Feucht kann Kultur<br />
05.06.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde mit<br />
Franziska Haaser<br />
Jugendzentrum Feucht<br />
Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit der IG FkK<br />
Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit der IG FkK<br />
JuZ Feucht, Schulstraße<br />
Zeidlerschloss,<br />
Mittlerer Zeidlerweg<br />
Zeidlerschloss,<br />
Mittlerer Zeidlerweg<br />
Dorffest Moosbach Moosbacher Vereine Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
Sommerfest JuZ Jugendzentrum Markt Feucht JuZ Feucht, Schulstraße<br />
Gemeindebücherei Markt Feucht<br />
Gemeindebücherei,<br />
Pfinzingstraße<br />
Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />
Mi., 08.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 20:15<br />
Kreativwerkstatt: Hortensienherzen aus<br />
Trockenblumen<br />
Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 208 470<br />
Do., 09.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 20:30 Plastikfrei gepflegt von Kopf bis Fuß - Zusatzkurs Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 104 124<br />
Di., 14.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:00 - 21:00 Von Lebensblockaden befreien Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 106 108<br />
Fr., 17.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00 Action painting - Workshop Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 207 216<br />
Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />
Mi., 22.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:30 - 21:45<br />
Do., 16.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />
Kunstgenuss am Samstag: "Ein ungehobeltes,<br />
geldgieriges Monster - William Turner"<br />
Filmabend: Welcome to Sodom - Dein Smartphone<br />
ist schon hier<br />
Altdorf, Café Riedner 191 206 242<br />
Altdorf, Sparkassensaal 191 104 050<br />
Vortrag: Die großen biblischen Themen in der Kunst:<br />
Burgthann, Burgverein e.V. / Vereinshaus 191 206 032<br />
Die Offenbarung des Johannes<br />
Do., 16.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Brandteig und Hefegebäck Burgthann, Mittelschule, Schulküche 191 305 210<br />
Fr., 10.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:30 - 21:30<br />
Fränkische Dörfer, Verse & Geschichten -<br />
Ein literarischer Abend mit Helmut Haberkamm<br />
Feucht, Galerie Bernstein 191 201 010<br />
Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:00 Wildkräuterwanderung - Zusatzkurs Schwarzenbruck, Treffpunkt: OT Lindelburg 191 109 172<br />
Mi., 08.05.<strong>2019</strong> / 3x 09:00 - 12:00 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 304<br />
Do., 09.05.<strong>2019</strong> / 3x 08:30 - 11:30<br />
Di., 14.05.<strong>2019</strong> / 2x 12:00 - 17:00<br />
Silver Surfer - Sicher online im Alter - Internet<br />
Grundlagen Modul 7 - 9<br />
Bewerbungstraining für Frauen mit dem Wunsch<br />
der Neuorientierung<br />
Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 604<br />
Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 506 510<br />
Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 12:00 Conversational English - Workshop Niveaustufe B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 406 364<br />
Mo., 20.05.<strong>2019</strong> / 2x 18:30 - 21:30 Word 2016 für fortgeschrittene Anwender Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 320<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
27
WAS | WANN | WO<br />
BILDERVORTRAG VON EDGAR KRAPP<br />
WALLISER SAASTAL- MEHR ALS BERÜHMTE VIERTAUSENDER<br />
LIKE AN EVENING IN AN IRISH PUB<br />
DER KULTURKREIS ALTDORF PRÄSENTIERT WOODWIND & STEEL<br />
Woodwind & Steel präsentieren die<br />
Klassiker der Irish and Scottish Folk<br />
Music. Das breit gefächerte Repertoire<br />
aus Songs wird umrahmt von Stories<br />
und Gags, irisch-schottischem Humor<br />
und temporeichem Entertainment.<br />
Ed O’Casey ist der Entertainer des<br />
Abends. Er hat den sprichwörtlichen<br />
Schalk im Nacken sitzen, wenn er mit<br />
einem Augenzwinkern Geschichten aus dem irischen<br />
Alltag zum Besten gibt. Er singt, schauspielert und erzählt<br />
mit charismatischer Bühnenpräsenz und einer Stimme, die<br />
unter die Haut geht. An seiner Seite stehen die Soloflötistin<br />
Ann O’Casey und der Gitarrenvirtuose Alex Vallon.<br />
Freitag<br />
10.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Foto: PR<br />
28<br />
Nicht nur einige leichte Viertausender um Saas Fee locken<br />
als eindrückliche Gipfelziele für Ski- und Hochtouren (Strahlhorn,<br />
Allalin, Castor und Pollux im Winter, Weißmies und Laggin, Teile der<br />
„Spaghetti-Runde“ um Zermatt und die Gnifetti-Hütte im Sommer). Auch das<br />
Saastal von Stalden bis Mattmark und seine Hänge (Hohsaas, Kreuzboden,<br />
Almagell, Furggstalden) bietet auf aussichtsreichen Höhenwanderwegen herrliche<br />
Motive, auch von Blumen und Tieren (Alpenblumen- Promenade oberhalb<br />
Saas Grund). Zeugnisse alter kirchlicher und bäuerlicher Kultur (Törbel,<br />
Embd, Saas Balen) sind i-Tüpfelchen in der schönen Landschaft.<br />
VERANSTALTER: Deutschen Alpenverein, Sektion Altdorf<br />
WO: Sportpark Altdorf, Heumannstr. 5<br />
EINTRITT: frei<br />
Dienstag<br />
07.05.<br />
20 Uhr<br />
BURGTHANNER MAIFEST - „SCHLAGER UND<br />
STIMMUNG MIT JUST FRIENDS“<br />
„Just Friends“ -das sind Thomas Haas<br />
und Hans-Jürgen Strempler, beide aus<br />
Unterferrieden und beide in verschiedenen<br />
Formationen lange Jahre als<br />
Hobby-Musiker unterwegs. Mit Hits<br />
aus den vergangenen Jahrzehnten bis<br />
hin zu aktuellen Nummern werden<br />
die beiden Musiker ihr Publikum<br />
verwöhnen. Für das leibliche Wohl<br />
ist mit Kaffee, Kuchen und Getränken<br />
bestens gesorgt.<br />
Ein fröhlich bunter Nachmittag mit<br />
Tanz- und Unterhaltungsmusik für<br />
junge und jung gebliebene Bürger der<br />
Gemeinde Burgthann.<br />
EINTRITT: frei<br />
WO: Sporthalle, Burgthann<br />
Donnerstag<br />
09.05.<br />
14.30 Uhr<br />
SCHIRMHERR: Ingenieurbüro Pongratz<br />
KARTEN: VVK 18 Euro, Abendkasse: 20 Euro (Tages- bzw. Abendkasse<br />
jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn)<br />
BEGINN: 19.30 Uhr<br />
WO: Betsaal des Wichernhauses, Silbergasse 2<br />
KARTENVORVERKAUFSSTELLEN: Kulturamt Stadt Altdorf im Kultur-<br />
Rathaus, Oberer Markt 2, (09187 807-1241), Der Bote (09128 7072-29<br />
oder 09187 5128), Buchhandlung Lilliput, Obere Wehd (09187 902760),<br />
Spielzeugladen Minimaxi, Collegiengasse 5 (09187 9226782)<br />
DREI GITARREN, EIN KONZERT -<br />
BLUES DER EXTRAKLASSE<br />
Samstag<br />
18.05.<br />
20.30 Uhr<br />
Die Idee drei verschiedene Sologitarrenstile zusammenzuführen hatte der<br />
Musiker und Künstler Raimund “Ray“ Hautmann. Chicago Blues, experimentellen<br />
Bluesrock und Good Old Rock Style bei einem Konzert zu erleben,<br />
war Ray’s Grundgedanke. Sozusagen ein “Crossroads“ made in Franken. So<br />
wurde die Band „BluesOx“ ins Leben gerufen.<br />
Jeder von den drei Gitarristen hat ein Set bei dem er singt und dabei von<br />
den anderen begleitet wird. Die Soli werden bei diesem Set vom jeweiligen<br />
Musiker selbst gespielt oder und das ist die Würze, dazwischen an die<br />
anderen beiden vergeben. Also Chicago Blues trifft Psychedelic Rock oder<br />
British Blues trifft Hardrock. Begleitet von Bass und Schlagzeug entstand so<br />
ein Quintett, dass das Publikum vom ersten Ton an überzeugt und ein volles<br />
Brett ist.<br />
Von B.B.King, ‘T-Bone‘Walker bis Peter Green und Eric Clapton, sowie eigene<br />
Sachen. Die drei wohlbekannten Gitarreros Keili Keilhofer (NC Brown Blues<br />
Band), Michael Kusche (The Tears And Drops Chicago-Blues Band) und Ray<br />
Hautmann (Winslow) laden ein und versprechen ihr „best of the best“ zu<br />
geben. Gitarrensoli vom feinsten. Mit von der Partie sind Vinzent Kusche am<br />
Schlagzeug und Eddi Schweiger am Bass. (Foto: Blues Ox)<br />
WO: Keller Burg Burgthann<br />
VERANSTALTER: Jazzverein Burgthann<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Kulturkreis Feucht<br />
FkK - FEUCHT KANN KULTUR!<br />
DAS GROSSE FEUCHTER KULTURFEST IM SCHLOSSPARK<br />
DES ZEIDLERSCHLOSSES<br />
MOOSBACHER DORFFEST AN<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
Der Vatertag ist traditionell ein Tag zum Feiern.<br />
Traditionell bieten die Moosbacher Vereine hierzu eine<br />
Donnerstag<br />
30.05.<br />
ab 10 Uhr<br />
besondere Gelegenheit. Alle Moosbacher Vereine laden wieder zum<br />
Dorffest ein. Für Groß und Klein wird sehr viel geboten. Mit dem<br />
klassischen Bratwurstgrill, Schmalzbroten, Fischbrötchen, vegetarischen<br />
Gerichten, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, sowie<br />
einer Sau vom Grill (ab 12 Uhr) wird bestens für Ihr leibliches Wohl<br />
gesorgt. Damit keine Kehle trocken bleibt, gibt es natürlich auch ein<br />
reichhaltiges Angebot an Getränken, sowie eine Karibikbar. Bier und<br />
Cocktails gibt es auch alkoholfrei.<br />
Beste Unterhaltung mit Live Musik von Walter Zeug und seinem Repertoire<br />
von jetzt bis damals und wieder zurück. Die kleinen Gäste können sich<br />
wieder in der Hüpfburg austoben.<br />
Sollte doch schlechtes Wetter kommen – kein Problem, es gibt reichlich<br />
Wetterschutz und man kann in Ruhe sein Bierchen und seinen Kaffee trinken.<br />
Besonders hervorzuheben ist hierbei auch das Engagement der Marktgemeinde<br />
Feucht, die durch die Bereitstellung von Materialien und Hilfe bei der<br />
Organisation einen großen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leistet.<br />
Die sieben teilnehmenden Moosbacher Vereine freuen sich auf zahlreiche<br />
Gäste und eine gelungene Veranstaltung.<br />
WO: Rund um die Moosbacher Bürgerhalle<br />
Samstag &<br />
Sonntag<br />
25./26.05.<br />
Das Kulturfest „Feucht kann Kultur“, kurz FkK, ist<br />
aus der Kulturszene des Nürnberger Landes nicht<br />
mehr wegzudenken. Musik, Kunst und ein gut gelauntes<br />
Publikum treffen sich diesmal im Park des Zeidlerschlosses in Feucht.<br />
Die IG FkK, Initiatoren vom Musikbund Feucht e.V., dem Themenkunstverein<br />
Feucht und „Die Namenlosen“ sorgen in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis<br />
Markt Feucht wieder für ein „gute Laune“ Wochenende.<br />
Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 14 Uhr und wird von „Die<br />
Namenlosen“ eröffnet. In einem bunten Reigen von Musik folgen „Cafe<br />
Late“, das Trio „Hagel-Zucker“, die Formation „Rabo de Nube“ und als<br />
Höhepunkt zu abendlicher Stunde „Roli Müller & Friends“. Wegen des<br />
großen Publikumsinteresses haben die Veranstalter wieder einen Poetry Slam<br />
in das Programm genommen, moderiert von Michael Jakob. Michael Jakob<br />
ist Autor, Moderator und zweifacher fränkischen Poetry-Slam-Meister und<br />
deutschlandweit bekannten Szene-Star.<br />
Am Sonntag startet FkK um 11 Uhr mit einem Frühschoppen und der Band „Dixie<br />
Bones“. Am Nachmittag sorgen Schüler und Lehrer vom Musikbund Feucht e.V.,<br />
eine Pantomime und der Kinderchor Moosbach für ein buntes Programm. Die<br />
„Offene Bühne“ moderiert auch in diesem Jahr wieder Amrei Noä.<br />
Noch dazu wird am Samstag und Sonntag die Faschingsgesellschaft Feuchtfröhlich,<br />
mit einer Tanzeinlage des Männerballetts, der Zeidler- und Juniorengarde,<br />
das Publikum unterhalten.<br />
Der Themenkunstverein Feucht zeigt das ganze Wochenende Skulpturen und<br />
Bilder als Gemeinschaftsausstellung unter dem Thema „Schwarz-Weiß“.<br />
Bei so viel Kunstgenuss kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Für ein<br />
vielfältiges Catering ist gesorgt. Der Eintritt ist das ganze Wochenende frei.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.facebook.com/pages/Feucht-kann-Kultur/442528509182267<br />
E-<strong>Mai</strong>l: Feucht-kann-Kultur@t-online.de oder info@musikbund-feucht.de<br />
www.musikbund-feucht.de<br />
VOLKER HEISSMANN GIBT<br />
BENEFIZKONZERT IN NÜRNBERG<br />
Dienstag<br />
04.06.<br />
19.30 Uhr<br />
DER KOMÖDIANT PRÄSENTIERT SEIN PROGRAMM<br />
„INTROITUS INTERRUPTUS“<br />
Wer einen amüsanten Abend verbringen und gleichzeitig etwas Gutes tun<br />
möchte, sollte sich Dienstag, den 4. Juni, im Kalender anstreichen. Und sich vor<br />
allem rechtzeitig Karten sichern. Denn an diesem Abend gibt der Komödiant<br />
Volker Heißmann ein Benefizkonzert zugunsten der Aktion Schutzbengel der<br />
Rummelsberger Diakonie. Die Aktion Schutzbengel setzt sich für Kinder und<br />
Jugendliche in der Region Nürnberg und Fürth ein.<br />
Multitalent Heißmann präsentiert einen heiter-besinnlichen Abend voller<br />
Erzählungen, Gesang und Glauben. Zusammen mit dem Pavel Sandorf Quartett<br />
widmet sich der Entertainer bekannten weltlichen und geistlichen Melodien,<br />
berichtet von persönlichen Erfahrungen und Begegnungen – und hat natürlich<br />
jede Menge witziger Anekdoten im Gepäck. Ein ganz besonderes Vergnügen und<br />
zugleich das etwas andere Kirchenkonzert in einem einmaligen Rahmen.<br />
Der bekennende Christ Volker Heißmann beweist mit „Introitus Interruptus“,<br />
dass sich leise Töne und lautes Lachen nicht ausschließen.<br />
BEGINN: 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)<br />
WO: Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg<br />
TICKETS: 25 Euro / 20 EURO ermäßigt* unter www.comoedie.de<br />
* Ermäßigung erhalten Schülerinnen und Schüler mit Schülerausweis sowie<br />
Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 70 Prozent. Menschen im<br />
Rollstuhl erhalten kostenlos eine Karte für eine Begleitperson.<br />
PIPPO POLLINA & BAND<br />
- 30 JAHRE CAMMINANDO<br />
Montag<br />
04.11.<br />
20 Uhr<br />
Der italienische Cantautore Pippo<br />
Pollina zieht nach 23 Alben und zahlreichen<br />
internationalen Tourneen mit<br />
dem aussagekräftigen Titel „30 JAHRE<br />
CAMMINANDO“ eine Bilanz seiner<br />
bisherigen beeindruckenden Karriere.<br />
Begleitet von den Musikern Roberto<br />
Petroli am Saxofon, Fabrizio Giambanco<br />
am Schlagzeug und den Sängerinnen<br />
Claudia Sala, Adriana und<br />
Roberta Prestigiacomo begeht Pollina<br />
seinen künstlerischen Weg und nimmt eine sorgfältige Auswahl seiner besten<br />
Lieder ins aktuelle Programm auf.<br />
Kartenvorbestellung: kultur@spd.feucht.de (Versand ab <strong>Mai</strong> gegen Rechnung)<br />
WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
29
JUBILÄUMSFESTWOCHE IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
VOM 16. BIS 22. MAI <strong>2019</strong><br />
Die Freie Waldorfschule Wendelstein feiert ein zweifaches Jubiläum. Einerseits<br />
wurde sie Anfang des Schuljahres 25 Jahre alt. Im September 1993<br />
nahm sie mit fünf Klassen als eigenständige Schule den Betrieb auf. Andererseits<br />
besteht die Waldorfpädagogik nun seit 100 Jahren. Am 7. September<br />
1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet. Mit über 1.150<br />
Waldorfschulen und rund 2.000 Waldorfkindergärten in über 80 Ländern und<br />
auf allen Kontinenten ist sie heute die weltweit größte unabhängige pädagogische<br />
Bewegung. Unter dem Motto „Learn to Change the World“ finden im<br />
Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />
Anlass genug, dieses Jahr auch in Wendelstein groß zu feiern. So wird in der<br />
Waldorfschule in Wendelstein eine ganze Jubiläumswoche mit zahlreichen<br />
Aktivitäten stattfinden.<br />
JUBILÄUMSFEST IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
AM 18. MAI <strong>2019</strong> VON 11 –<br />
19 UHR<br />
Den Auftakt bildet das Jubiläumsfest<br />
am Samstag, den 18. <strong>Mai</strong> von<br />
11 – 19 Uhr. Eröffnet wird das Fest<br />
mit einem musikalischen Beitrag.<br />
Es folgen ein kurzer, besinnlicher<br />
Rückblick und eine eurythmische,<br />
klassenübergreifende Darbietung. Danach wird gefeiert, getanzt und gespielt;<br />
es gibt Angebote für Jung und Alt. Gutes Essen und Trinken mit vielen selbst<br />
gemachten Speisen und Getränken wird es zur Stärkung des leiblichen<br />
Wohles reichlich geben. Alle Interessenten und Freunde der Waldorfschule in<br />
Wendelstein sind herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />
ZWERGE IN WENDELSTEIN VOM 16. BIS 18. MAI <strong>2019</strong><br />
Es verstecken sich gestrickte Zwerglein auf hölzernen Scheiben ab dem<br />
16. <strong>Mai</strong> um die Rathäuser im Altort von Wendelstein und im Wenden-Center. Sie<br />
warten darauf, von einem Sucher oder einer Sucherin gefunden zu werden. Bei<br />
der Tombola, die am 18. <strong>Mai</strong> während des Jubiläumsfests stattfinden wird, gibt<br />
es zwischen 12 und 16 Uhr kleine Gewinne für die gefundenen Zwerge.<br />
STAFFELLAUF DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
AM 19. MAI <strong>2019</strong> UM 10 UHR<br />
Am 10. Juni 2018 startete im Rahmen des Flensburger Marathons der<br />
bundesweite Staffellauf der Waldorfschulen. Ziel des Staffellaufes ist es, alle<br />
244 Waldorfschulen in Deutschland zu erreichen und dabei möglichst viele<br />
Spenden für Waldorfprojekte weltweit zu sammeln. Der Staffellauf ist Teil der<br />
Feierlichkeiten zu Waldorf 100, dem hundertjährigen Jubiläum der Waldorfschulen<br />
im Jahr <strong>2019</strong>. Am 18. <strong>Mai</strong> wird während des Jubiläumsfestes der<br />
Staffelstab von Schülern und Schülerinnen der Waldorfschulen von Regensburg<br />
und Ulm in Wendelstein ankommen.<br />
Und schon am nächsten Tag geht es um 10 Uhr morgens weiter: mit fast<br />
200 bereits angemeldeten Läufern geht es dann von Wendelstein weiter<br />
nach Nürnberg. Herzliche Einladung an alle, die Läufer und Läuferinnen zu<br />
begleiten – auch wenn es nur auf einer Teilstrecke ist. Anmeldungen und<br />
weitere Informationen sind unter https://lawinen-wn.voog.com/ oder im<br />
Sekretariat der Waldorfschule Wendelstein erhältlich.<br />
VON DEN BIENEN LERNEN VORTRAG AM WELTBIENENTAG<br />
20. MAI <strong>2019</strong> UM 19:30 UHR<br />
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />
vier Jahre zu leben.“, soll Albert Einstein 1949 gesagt haben. „Keine Bienen<br />
mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine<br />
Menschen mehr.“<br />
Den Bienen geht es Zurzeit nicht gut. Monokulturen, Pestizide und industrielle<br />
Honigzucht mit Medikamenteneinsatz haben die Bienen orientierungslos und<br />
anfällig für Krankheiten gemacht. Dagegen möchten die Waldorfschulen im<br />
Jubiläumsjahr Zeichen setzen. Auch die Waldorfschule in Wendelstein, wo<br />
es schon von Anbeginn Bienenkästen zur Honiggewinnung gibt, möchte am<br />
Weltbienentag mit einem Vortrag auf die Lage der Bienen und auf geistige<br />
Hintergründe aufmerksam machen. Vortragender ist Ralf Rößner, Imker und<br />
Buchbinder aus Altdorf.<br />
Darüber hinaus wurde zusammen mit den Wendelsteiner Grundschulen ein<br />
Malwettbewerb zum Thema Bienen ausgerufen. Im Rahmen des Jubiläumsfestes<br />
am 18.05. werden die schönsten Bilder prämiert. Diese werden dann<br />
zu einem immerwährenden Geburtstagskalender zusammengestellt und zum<br />
Verkauf angeboten.<br />
ZUKUNFTSIMPULSE DER WALDORFPÄDAGOGIK<br />
VORTRAG AM 22. MAI <strong>2019</strong> UM 20 UHR<br />
„Learn to Change the World“ ist das Motto des Jubiläumsjahres. Viele Impulse<br />
wurden durch die Waldorfpädagogik in den letzten 100 Jahren gegeben: Nicht<br />
nur eine andere Form des Unterrichtes mit Fremdsprachen ab der ersten Klasse,<br />
auch Unterricht in Epochen, viele Praktika und Präsentationen auf der Bühne<br />
sind fester Bestandteil der Pädagogik. Darüber hinaus kommen auch viele<br />
Impulse für unsere Gesellschaft wie die biologisch-dynamische Landwirtschaft<br />
oder die „Dreigliederung“, eine andere Form des Wirtschaftens, die auf ein<br />
Miteinander statt Konkurrenz angelegt ist, aus den Hintergrundgedanken. Im<br />
Rahmen der Jubiläumswoche ist es ein guter Anlass, nicht nur auf die letzten<br />
100 Jahre zurückzublicken, sondern auch nach vorn: Welche Impulse sind<br />
zukünftig von der Waldorfpädagogik zu erwarten? Marcus Schneider aus Basel,<br />
schon mehrfach in Wendelstein zu Gast, wird dieser spannenden Frage nachgehen.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessenten.
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
31
30. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Foto: Zoonar RF<br />
Foto: Stefan Hanke<br />
Besonderer Gast: Kinderliedermacher Donikkl<br />
ANGEBOTE FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
Rummelsberger Diakonie lädt am 30. <strong>Mai</strong> zum Jahresfest ein<br />
Foto: yaruta<br />
Rummelsberg – Zu einem Fest<br />
für die ganze Familie lädt die<br />
Rummelsberger Diakonie an<br />
Christi Himmelfahrt, Donnerstag,<br />
30. <strong>Mai</strong>, ein. Von 10 bis 17 Uhr<br />
erwarten die Besucherinnen und<br />
Besucher viele tolle Angebote<br />
auf dem gesamten Gelände. Neu<br />
in diesem Jahr sind das Spiel-<br />
Mobil Action Van für Jugendliche<br />
und Kinder ab 10 Jahren, die<br />
Go-Kartbahn am Jugendhilfezentrum<br />
und der Biergarten mit Live-<br />
Musik am Gemeindezentrum. Als<br />
besonderer Gast tritt um 14 Uhr<br />
der Kinderliedermacher Donikkl<br />
mit seinem Hit „Fliegerlied – So a<br />
schöner Tag“ im Festzelt auf. Los<br />
geht das Jahresfest um 10 Uhr<br />
mit einem Festgottesdienst im<br />
Zelt und einem Familiengottesdienst<br />
in der Philippuskirche.<br />
Spiel und Spaß versprechen unter<br />
anderem Kinderschminken, Filzen,<br />
Ponyreiten das Theater Lanzelot<br />
und die Spielwiese für Kleinkinder<br />
im Park hinter dem Besucherzentrum.<br />
Dort wird auch erstmals der<br />
Action Van Station machen, der<br />
mit Slack-Line, Bubble-Soccer und<br />
Kletterturm vor allem Jugendliche<br />
anspricht. Mit dabei ist wieder<br />
der Kinderflohmarkt am Stephanushaus.<br />
Wer selbst verkaufen<br />
möchte, meldet sich unter<br />
buchfink.andrea@rummelsberger.net.<br />
Für den nötigen Schwung sorgt<br />
traditionell die Sambagruppe<br />
Vincivi, die den ganzen Tag über<br />
das Gelände zieht. Mittelalterliche<br />
Klänge bietet das Ensemble<br />
Resonanz um 15 Uhr in der Philippuskirche.<br />
Im Rollstuhl-Parcours<br />
können die Gäste ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen.<br />
Im Hüttendorf am Parkplatz vor<br />
dem Brüderhaus gibt es Leckereien<br />
vom Gockel-Burger bis zur<br />
Leberkäs-Semmel, außerdem<br />
bieten der Auhof, der Wurzhof<br />
und der Weltladen Feucht ihre<br />
Produkte an. Neu in diesem Jahr<br />
ist ein Kartoffel-Food-Truck, der<br />
am Biergarten am Gemeindezentrum<br />
Halt machen wird. Für alle<br />
32<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
www.rummelsberger-diakonie.de/jahresfest<br />
kulturell Interessierten finden<br />
kostenlose Führungen durch die<br />
Ausstellungen „Feldlazarett und<br />
Wanderkino“ im Diakoniemuseum<br />
und „Licht ist dein Kleid…“<br />
in der Philippuskirche Rummelsberg<br />
statt. Auch das Krankenhaus<br />
öffnet seine Türen für Besucher.<br />
Ein Shuttle-Service verbindet die<br />
verschiedenen Angebote sowie<br />
das Festgelände mit dem Bahnhof<br />
Ochenbruck.<br />
Andrea Wismath<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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VEREINE<br />
FG Feucht-Fröhlich e.V.<br />
FEUCHT – Ein lustiger Wettbewerb, der auch einem sozialen Zweck<br />
dienen soll, wirft in Feucht seine Schatten voraus. Die Faschingsgesellschaft<br />
Feucht-fröhlich tritt am 1. Juni <strong>2019</strong> in einem freundschaftlichen<br />
Bratwurst-Contest an gegen den Carneval Klub Alach. Die<br />
Freundschaft zwischen den beiden Vereinen ist am Aufblühen und bei<br />
gemeinsamen Treffen wurde diese Idee geboren.<br />
Am Sparkassenplatz in Feucht ist um 11.30 Uhr die Eröffnung geplant mit<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht, dem Bezirkstagspräsidenten und Landrat<br />
Armin Kroder, dem Spalter Bürgermeister und der Spalter Bierkönigin.<br />
Ab 14 Uhr gibt es zu Kaffee und Kuchen Darbietungen der beiden Faschingsvereine<br />
und Gastkünstlern der thüringischen und fränkischen Fastnacht.<br />
Die Verkostung und Prämierung der besten Bratwurst beginnt dann um 18 Uhr.<br />
Die offizielle Jury besteht aus Feuchts Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht,<br />
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und dem Leutschacher Bürgermeister<br />
Erich Plasch als neutralem Mitglied. Nach der Prämierung der besten<br />
Bratwurst spielt die bekannte Kirchweihband „Die Stodlrocker“ auf.<br />
Natürlich wird auch die Bevölkerung mit ihren Gästen einbezogen. Jeder Kauf<br />
einer fränkischen oder thüringischen Bratwurst (oder gemischter Probierteller<br />
mit Sauerkraut oder gegrilltes Gemüse für die Vegetarier) den ganzen Tag<br />
über wird mit einem Stimmzettel belohnt, mit dem gewertet werden kann. Es<br />
gibt dann auch einen Publikumssieger, der ausgelost und mit einem Spezialitätenkorb<br />
belohnt wird.<br />
Der Durst kann an einem Spalter Bier- und einem Leutschacher Weinausschank<br />
gestillt werden, dazu wird die FG Feucht-fröhlich die Bürgerfest-Bar<br />
aufbauen. Auf die Kinder warten Spielestationen und Kinderschminken. Das<br />
Ende der Veranstaltung ist für 23.30 Uhr geplant.<br />
Neben dem leiblichen Wohl können die Teilnehmer sich auch noch sozial engagieren.<br />
Weil es sich um eine Benefiz-Veranstaltung handelt, wird der Feuchter<br />
Teil des Erlöses an die Lebenshilfe Nürnberger Land gespendet werden.<br />
Freiwilligen Feuerwehr Moosbach<br />
Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“<br />
Moosbach – Mitte April legten insgesamt 11 Kameradinnen und Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach die Leistungsprüfung „Die<br />
Gruppe im Löscheinsatz“ nach Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) 3 ab.<br />
Die Leistungsprüfung wird alle 2 Jahre durchgeführt und dient der Vertiefung<br />
und dem Erhalt der Kenntnisse. Auf dem Gelände neben dem Gerätehaus<br />
wurden die insgesamt 11 Teilnehmer in zwei Gruppen in nur zwei Wochen<br />
auf die einzelnen Aufgaben vorbereitet und ausgebildet. Am Sonntag, den<br />
14. April, legten beide Gruppen dann unter den Augen der Schiedsrichter<br />
Marcus Wagner (Winkelhaid) Markus Holzammer (Lindelburg) sowie<br />
Thomas Pöllot (Oberschiedsrichter DB III) die Prüfungen ab.<br />
Bei der ersten Gruppe (Stufe 1.) waren die Positionen fest vorgegeben, so konnte<br />
direkt mit der Leistungsprüfung begonnen werden, zunächst wurden die Fähigkeiten<br />
bei Knoten und Stichen bewertet, anschließend wurde die Einsatzübung<br />
durchgeführt, hier wird zunächst die Verkehrsabsicherung erstellt, danach die<br />
Wasserentnahme vom Hydranten vorgenommen um dann den Löschangriff mit<br />
3 Trupps vorzunehmen. Bei der zweiten Gruppe (Stufe 2 bis 6) wurden die Positionen<br />
ausgelost. Ab der Stufe 3 erhöhen sich die Anforderungen, so müssen im<br />
Vorfeld noch Zusatzaufgaben abgelegt werden wie z. B. Gerätekunde, Erste Hilfe<br />
oder auch das Erkennen von Gefahrgutzeichen. Im Anschluss an den technischen<br />
Aufbau mussten beide Gruppen noch eine Saugleitung gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 erstellen. Beide Gruppen bestanden Ihre Prüfungen nahezu<br />
fehlerfrei innerhalb der geforderten Zeit.<br />
Um auch bei der diesjährigen Leistungsprüfung wieder den Teilnehmern<br />
die Möglichkeit der Abnahme zu bieten, ergänzten mehrere Teilnehmer, die<br />
bereits alle Leistungsabzeichen abgelegt haben, die beiden Gruppen.<br />
Im Anschluss an die Prüfungen bedankte sich Kreisbrandinspektor<br />
Peter Schlerf bei allen Teilnehmern und hob nochmals den guten<br />
Ausbildungstand der Moosbacher Wehr hervor. Die Leistungsabzeichen<br />
wurden dann von den Schiedsrichtern an die Feuerwehrleute überreicht,<br />
Stufe 1 Bronze Paul Kempa, Achim Weber, Norbert Bogner jun., Daniel Spiwak<br />
und Lukas Vogel – Stufe 2 Silber Robert Drewing – Stufe 4 Gold blau<br />
Dominik Kempa und Heiko Poppel – Stufe 5 Gold grün Marco Back und<br />
David Vitzthum – Stufe 6 Gold rot Martina Nehr.<br />
Kommandant Marco Back bedankte sich abschließend bei den<br />
Schiedsrichtern sowie allen Teilnehmern und lud anschließend zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen in das Florianstüberl ein.<br />
Ralf Kempa<br />
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34<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
Zeidel-Museum Feucht e.V. „Einladungen des Zeidel-Museums<br />
Am 05.05. lädt der Verein im Rahmen des Zeidlermarkts vor dem<br />
Museum in der Pfinzingstr. 6 zu frischgegrillten Makrelen, Honigprodukten<br />
und vielen weiteren Köstlichkeiten ein. Den gesamten Nachmittag<br />
werden Museumsführungen angeboten.<br />
Am 15. <strong>Mai</strong> ab 19 Uhr findet, wie jeden dritten Mittwoch im Monat, in den<br />
Räumlichkeiten des Museums, der öffentliche Stammtisch des Vereins statt.<br />
Es sind alle kulturgeschichtlich- und am Bienenwesen interessierte Menschen<br />
herzlich eingeladen sich in lockerer Atmosphäre direkt mit<br />
den Mitgliedern des Vereins auszutauschen, um tiefer in die<br />
überaus interessante Welt der Zeidler und Bienen einzutauchen.<br />
Nähere Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen des<br />
Zeidel-Museum Feucht e.V. finden sie unter zeidelmuseum.de.“<br />
Thomas Lüffe<br />
Zeidler und Volkstrachtenverein e.V.<br />
Trachtenverein feiert Geburtstage<br />
Die Trachtler vom Zeidler und Volkstrachtenverein Feucht kommen<br />
aus dem Feiern gar nicht mehr heraus.<br />
3 aktive Vereinsmitglieder haben ihre runden Geburtstage mit ihrem Verein<br />
gefeiert. Den Anfang machte unser langjähriger Vorstand, jetzt Ehrenvorstand,<br />
Winfried Ferber. Er ist jahrzehntelanges Mitglied im Verein. Lange<br />
Jahre wirkte er auch bei den Zeidlermusikanten mit. Mit seinen 70 Jahren ist<br />
er noch sehr aktiv im Verein. Vor allem als Theaterleiter.<br />
Die zweite im Geburtstagreigen war unsere Anneliese Korb. Ihr verdanken wir<br />
viele schöne Vereinsfahrten und Ausflüge. Auch sie tanzt mit ihren 70 Jahren<br />
noch fleißig mit.<br />
Dritter im Bunde war unser allseits bekannter Vereinsmusiker, Hermann Suchanka,<br />
80 Jahre jung. Ohne ihn wäre das Tanzen nur halb so schön. Seit über 60 Jahren<br />
spielt er schon auf seiner „Quetschn“ für uns zu allen möglichen Anlässen.<br />
Natürlich wurde auf allen drei Geburtstagen fleißig getanzt, gesungen und<br />
gelacht. Nochmals herzlichen Dank für die Einladung und Bewirtung.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten runden Geburtstage. Und dass uns alle drei<br />
noch lange im Zeidler- und Volkstrachtenverein unterstützen.<br />
Petra Riedel<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />
Weinschnittkurs<br />
Am Samstag den 6. April fand der für dieses Jahr vorgesehene Weinschnittkurs<br />
des Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. im<br />
Garten der Familie Reiwe statt.<br />
Pünktlich um 13 Uhr fanden sich 28 interessierte Teilnehmer ein.<br />
Da der Referent Ralph Reiwe hierfür seinen eigenen Garten und Wein zur<br />
Verfügung stellte, konnten von vorne herein bereits mögliche Reklamationen<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Nach einem kleinen Rundgang durch den über Jahrzehnte gewachsenen Garten<br />
und dem Bericht seiner Veränderungen widmete er sich der Referent anschließend<br />
ausführlich dem Thema Weinschnitt. Hierbei ging er besonders auf mögliche<br />
Fehler beim Schneiden, sowie der grundsätzlichen Pflege und dem Anbau ein. An<br />
Beispielen konnte man die Erziehung des Weinwuchses als Pergolla oder als eine<br />
Wandbegrünung begutachten. Jedem der Teilnehmer wurde angeboten selbst<br />
sein Wissen an den vorhandenen Trieben auszuprobieren.<br />
Je nach Wunsch und Ziel des Gärtners können durch einen entsprechenden<br />
Schnitt individuelle Ergebnisse erzielt werden.<br />
Nach dem Weinschnitt konnten den Teilnehmern auf Grund der Vielfalt im<br />
Garten der Familie Reiwe noch Fragen zum Baumschnitt bei Spalierbäumen<br />
sowie der Bau und die Gestaltung von Hochbeeten beantwortet werden.<br />
In einer gemütlichen Kaffeerunde endete der diesjährige Praxisvortrag des<br />
Vereins.<br />
Karl Pickel<br />
(09187) 706 21 93<br />
Altdorf<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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SPORT<br />
TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Neuwahlen beim TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Feucht – Auf der Tagesordnung der JHV <strong>2019</strong> des TSV 1904 Feucht standen<br />
turnusmäßig Neuwahlen. Leider musste der TSV den Abgang der stellvertretenden<br />
Vorstände Sybille Marks und Rainer Schnelle verschmerzen, die<br />
bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatten, sich nicht mehr zur Wahl<br />
zu stellen. Sybille Marks war in erster Linie für die Mitgliederverwaltung<br />
des TSV zuständig. Rainer Schnelle hatte die Hallenplanungen und die<br />
Betreuung der Internetseite in seinem Verantwortungsbereich. Beiden<br />
wurde mit anhaltendem Applaus für ihren Einsatz gedankt.<br />
Es wurde spannend, wie sich der neu zu wählende Vorstand zusammensetzen wird<br />
und ob alle Posten wieder besetzt werden können. Unter der souveränen Leitung<br />
des Wahlausschusses, Wahlleiter Manfred Dauphin (TSV-Ehrenvorsitzender und<br />
Kreisrat) mit den Beisitzern Rudolf Treubert (Ehrenausschuss) und Klaus Schauer,<br />
ging dann alles doch sehr schnell: Wiedergewählt wurden Klaus Schoderer<br />
(1. Vorsitzender), Felix Schoderer (Schatzmeister) und Ursula Herbst (Schriftführerin),<br />
neu hinzugekommen sind Beate Michler und Herbert Ulherr.<br />
Beate Michler ist bereits seit über 20 Jahren Mitglied im Verein. Sie war schon<br />
Abteilungsleiterin Leichtathletik und damit auch Mitglied im Vereinsrat. Als<br />
ehemalige Übungsleiterin ist sie im Verein und weit darüber hinaus sehr gut<br />
v. l. n. r.: Bernd Lades, Ursula Herbst, Beate Michler, Herbert Ulherr, Felix Schoderer,<br />
Klaus Schoderer.<br />
vernetzt. Beate Michler wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />
Herbert Ulherr ist ein TSV-Urgestein und vor allem aus seiner aktiven Zeit in<br />
der Volleyballabteilung des TSV bestens bekannt. Auch er war schon Abteilungsleiter<br />
(Volleyball) und damit im Vereinsrat vertreten. Herbert Ulherr<br />
wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />
Weiter konnte mit Bernd Lades endlich wieder der Posten des Pressewarts<br />
besetzt werden. Lades, der dieses Amt schon viele Jahre bekleidet hat, wird<br />
insbesondere fotografisch den TSV ins rechte Licht rücken.<br />
Die drei Neuen sind echte TSV´ler und bringen für ihren Tätigkeitsbereich sehr<br />
fundierte Kenntnisse mit. Der Vorstand ist dadurch gestärkt. Nun gilt es, die<br />
stetig steigenden Aufgaben zu bewältigen.<br />
Klaus Schoderer<br />
TSV 04 Feucht e.V.<br />
Saisonfeier der Reichswaldringer<br />
Am vergangenen Samstag feierten die Reichswaldringer ihre überaus erfolgreiche<br />
Saison standesgemäß im Parkrestaurant des TSV 04 Feucht.<br />
Im offiziellen Teil wurde der neue Abteilungsleiter Sebastian Elm und sein Kompanion<br />
Andreas Vogl ernannt. An dieser Stelle danken die Sportler Michael Dauphin<br />
für seine Arbeit, der diese Stelle aus zeitlichen Gründen abgeben musste. Ebenso<br />
wurden weitere Funktionäre ernannt und andere für die nächste Amtsperiode<br />
bestätigt. So kann auch weiterhin ein reibungsloser Ablauf garantiert werden, um<br />
den raketenmäßigen Aufstieg zu unterstützen. Besonders erwähnenswert wären<br />
hier die Bezirksmeister in der Jugend Christopher Linden und Christian <strong>Mai</strong>, der<br />
bayerische Vizemeister Leonard Linden und der Bayerische Meister Michael Vogl.<br />
Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Regelmäßiges Training mit Disziplin,<br />
ein alljährliches Trainingslager mit Prüfung zum Wiesel-Abzeichen, aber auch ein<br />
geselliges Papa-Kind-Zelten für den freudigen Ausgleich bringen die motivierten<br />
Sportler zu diesen renommierten Auszeichnungen.<br />
Auch für die kommenden Monate ist ein abwechslungsreiches Programm<br />
geplant. Das diesjährige Trainingslager wird in Burgebrach stattfinden und beim<br />
Papa-Kind-Zelten wird der Grundbesitz des Haupttrainers Andreas Vogl unsicher<br />
gemacht. Eine spektakuläre Kulisse wird der Freundschaftskampf am 4. <strong>Mai</strong> am<br />
Brombachsee haben. Als Highlight gelten die Ausrichtung des Bezirksturniers für<br />
die Jugend sowie das Finale desselbigen, welche im Juli und November in Feucht<br />
ausgetragen werden.<br />
Die Reichswaldringer begrüßen jeden jungen und junggebliebenen<br />
Motivierten zum Schnuppertraining donnerstags ab 18 Uhr in der<br />
Karl-Schoderer-Sporthalle am Segersweg.<br />
Steffi Schiller<br />
TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Seit mehreren Jahren kümmert sich federführend Patrick Ibscher um das<br />
Sponsoring der Fußballabteilung des TSV 1904 Feucht. So konnte in den<br />
letzten Jahren die Bandenwerbung um den A-Platz voll ausgelastet werden.<br />
Zusätzlich wurde eine neue Vorrichtung am Kleinfeld geschaffen, welche<br />
zwischenzeitlich ebenfalls nahezu belegt ist. Hier zahlt sich vor allem die<br />
konstante Kontaktpflege aus, so dass der Zuspruch am Sponsoring, ob<br />
Bandenwerbung oder in anderer Form, weiterhin hoch ist. Besonders stolz<br />
ist man, dass es sich fast ausnahmslos um beheimatete Betriebe handelt.<br />
Nähere Informationen zum Thema Sponsoring bei der Fußballabteilung des<br />
TSV 1904 Feucht erfahren Sie unter fußball@tsv04feucht.de.<br />
Martin Grünbeck<br />
36<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
SPORT<br />
TSV 1904 e.V.<br />
Taekwondo-Karriere im großen Stil<br />
„Niemals hätten wir gedacht, in so kurzer Zeit so weit zu kommen!“<br />
Patrick Lebens und Tilman Gothner vom TSV 1904 Feucht haben es im Taekwondo<br />
bis an die Spitze Europas geschafft – nur wenige Zehntel trennte<br />
sie vom ersten Platz. Trotz dem faden Image einer Randsportart begeistern<br />
sie mehr als 20 Taekwondoler für das leistungsmäßige „Schattenboxen“<br />
– Formenlauf. Was für manch Außenstehenden komisch wirken mag, hat<br />
Schweiß, Tränen und mehr als nur einmal Muskelkater hinter sich.<br />
Die beiden Kadersportler schlugen sich bereits im Einzellauf in ihrer Altersklasse<br />
auf hohen Turnieren nicht schlecht. Obwohl sie aus einem eher<br />
unscheinbareren Verein für die Taekwondo-Szene stammen, glänzen sie mit<br />
extrem sauberen Techniken, die immer auf dem aktuellen Stand sind. Doch<br />
der Einzellauf reicht ihnen nicht. Sie wollen mehr als Team erreichen und<br />
waren daher auf der Suche nach einem dritten Mann. Immer wieder sticht<br />
Binh Duong (Budokwan – Hessen) ins Auge – nicht nur wegen des sichtbaren<br />
Ehrgeizes, der ihn innerhalb eines Jahres an die Spitze bringt, sondern auch<br />
wegen der sichtbaren technischen Ähnlichkeiten.<br />
Mit dem Bundesranglistenturnier in Berlin ebnen sie am 30. September 2017 ihren<br />
Karriereweg im Poomsae. Gleich auf dem ersten Turnier erringt das neue Team<br />
Silber und der Erfolg riss seitdem nicht mehr ab. Zwei Monate später gewinnen sie<br />
in Hamburg den Deutschen Vizemeister-Titel im Synchron-Team. Auch in Frankreich<br />
und Österreich macht sich das BPT-Team (Binh-Patrick-Tilman) einen Namen und<br />
bleibt mit der Bronze- und Silbermedaille im Gedächtnis der Kampfrichter.<br />
Auf dem 2nd Presidents Cup in Sindelfingen im Februar <strong>2019</strong> können sie ihr<br />
Glück kaum fassen. Mit dem Erringen der Bronzemedaille erhalten sie sogar<br />
die Eintrittskarte zur Teilnahme an der Europa-Meisterschaft Poomsae in Kemer.<br />
Am 01. April <strong>2019</strong> fliegt das Team BPT nach Antalya, um sich dort (in<br />
Kemer) mit knapp 600 Gesamtstartern zu messen. Coach Michael Bußmann<br />
(zweifacher Weltmeister im Paar und Landestrainer Technik in Bayern) steht<br />
unterstützend hinter den dreien, als sie nervös am Donnerstagabend (03.04.)<br />
die Fläche betreten. Die einstudierte Aufstellung funktioniert einwandfrei,<br />
was den Sportlern zusätzlich Sicherheit gibt. Nachdem Lauf sind sie vorerst<br />
erleichtert und freuen sich bereits über einen eventuellen Medaillenrang. Als<br />
das Endergebnis feststeht, kann es das Team kaum glauben. Durch technische<br />
Korrektheit, Synchronität und eine starke Präsentation gewinnen Binh, Patrick<br />
und Tilman den Vize-Europameister-Titel im Synchron hinter der starken<br />
Mannschaft aus der Türkei! In der Heimat sind alle ganz aus dem Häuschen<br />
und schicken ihre Glückwünsche per Facebook und WhatsApp in die Türkei.<br />
Stolz präsentieren die zwei Feuchter zurück in der Heimat ihre große Errungenschaft.<br />
Nach 1,5 Jahren, sieben Silber- und zwei Bronzemedaillen können<br />
sie ihre Karriere mit einem herausragenden Vizemeister-Titel krönen.<br />
Ihre Schüler sind stolz, von Vize-Europameistern trainiert zu werden.<br />
„Niemals hätten wir gedacht, in so kurzer Zeit soweit zu kommen! Und<br />
dann mit einer Silbermedaille von einer EM zurück zu kommen, ist wie ein<br />
Traum!“, erzählen Tilman und Patrick.<br />
04.04.19 – 14th European Championships Poomsae in Kemer – Silber<br />
09.02.19 – German Open Poomsae in Hamburg – Silber<br />
02.02.19 – 2nd Presidents Cup Poomsae in Sindelfingen – Bronze<br />
30.09.18 – Deutsche Meisterschaft Poomsae in Bordesholm – Silber<br />
10.06.18 – Austrian Open Poomsae in Wien – Silber<br />
29.04.18 – BRLT Poomsae in Witten – Silber<br />
24.02.18 – German Open Poomsae in Hamburg – Silber<br />
29.01.18 – French Open Poomsae in Lille – Bronze<br />
22.11.17 – Deutsche Meisterschaft Poomsae in Wuppertal – Silber<br />
30.09.17 – BRLT Poomsae in Berlin – Silber<br />
Nadine Niemeier<br />
Wurm<br />
Dr. Mitzel<br />
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Erbrecht<br />
Familienrecht<br />
Handelsrecht<br />
Insolvenzrecht<br />
Miet- & Pachtrecht<br />
Strafrecht & Owi<br />
Verkehrsrecht<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
37
Unser Betrieb ist im Adressennachweis von Errichterunternehmen<br />
für mechanische Sicherungseinrichtungen des<br />
Bayerischen Landeskriminalamtes aufgenommen.<br />
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Ressourcen zu schonen.<br />
Besonderes Augenmerk liegt beim mechanischen Einbruchschutz bei<br />
Fenstern und Haustüren, beim Nachrüsten von Fenstern mit Pilzköpfen<br />
verdeckt (nicht sichtbar) oder sichtbaren Aufschraubsicherungen. Ich habe<br />
hier spezielle Schulungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt<br />
absolviert und bin TÜV zertifiziert. Weiterbildungen im Bereich „Fachplaner<br />
Einbruchschutz“ sowie „Sachkunde Schimmelpilzbefall in Innenräumen“<br />
wurden erfolgreich absolviert. Auf der Errichterliste der Polizei bin ich als<br />
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38<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Fenstern und Türen nach aktuellem Stand der Technik zu sichern und<br />
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jemanden kennen dann bitte einfach melden.<br />
Unser Beruf ist abwechslungsreich, vielseitig und manchmal auch<br />
branchenübergreifend. Das schönste daran ist es, abends zu sehen was<br />
man geschaffen hat.<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
39
KINDER UND JUGEND<br />
Staatliche Realschule in Feucht<br />
Schüler erhalten wertvolle Einblicke in die Berufswelt<br />
Berufsinformationswoche <strong>2019</strong> an der SRF<br />
Vom 18.03. - 22.03.<strong>2019</strong> fand für die 9. Klassen die Berufsinformationswoche<br />
an der staatlichen Realschule in Feucht statt.<br />
Bereits ein erster Blick auf den Zeitplan ließ erahnen wie vielseitig und<br />
abwechslungsreich die Infoveranstaltungen waren. Neben der Ausbildungsoffensive<br />
Bayern wurde die Schule zusätzlich von der Landes- und Bundespolizei,<br />
der Bundesagentur für Arbeit, der IHK sowie diversen Banken und Versicherungen<br />
unterstützt. Neben interessanten Vorträgen z.B. von Azubis, die<br />
aus ihrem Alltag berichteten, durften sich die Schülerinnen und Schüler im<br />
Assessment-Center auf den „Ernstfall – Vorstellungsgespräch“ vorbereiten.<br />
Grundlegendes Ziel war es, über einzelne Berufsfelder zu informieren sowie<br />
ihnen notwendige Fertigkeiten für eine erfolgreiche Bewerbung zu vermitteln.<br />
Deswegen erhielten die zukünftigen Arbeitnehmer auch die Chance Bewerbungsgespräche<br />
bei der Berufsmesse „Vocatium“ vereinbaren.<br />
Sie findet im Juli in der Meistersingerhalle Nürnberg statt und ist ein weiteres<br />
Puzzlestück auf dem Weg zum Traumberuf.<br />
„Wir wollen noch unentschlossenen Schülern verschieden Optionen<br />
aufzeigen und gleichzeitig jedem unserer Schüler optimal auf den<br />
Berufseinstieg vorbereiten“, so ein sichtlich zufriedener Organisator<br />
Herr Arne Schmidt, der sich auch stellvertretend im Namen der gesamten<br />
Schule bei den Referenten und allen Beteiligten Unternehmen bedankt.<br />
Michael Brunner<br />
AWO Kinderhaus Schatzkiste Feucht<br />
Lieblingswaldstück von AWO Kindern gesäubert<br />
Für die Kinder des AWO Kinderhaus Schatzkiste aus Feucht, war es eine<br />
Selbstverständlichkeit an der Aktion „Demma´n Dregg weg“ teilzunehmen.<br />
Dieses Jahr startete die Vorschulgruppe, um „ihr“ Waldstück (siehe Foto )<br />
zu säubern, in welchem sie regelmäßig spazieren gehen. Schon oft ist ihn<br />
en dabei aufgefallen, wie viel Schmutz auf dem Boden liegt. Doch bei der<br />
Aktion, Demma´n Dregg weg, waren sie selbst überrascht wie viel Müll<br />
tatsächlich herumliegt. Als sie „ihr Gebiet“ gesäubert hatten und in den<br />
Kindergarten wollten, sahen sie, dass schon wieder Jemand etwas auf den<br />
Boden geschmissen hatte. Verärgert sammelten sie auch diesen Müll vom<br />
Boden auf. Ein Kind berichtete stolz, dass seine Eltern beim Spazieren gehen<br />
den Müll aufsammeln. Nach dieser Aktion waren sich die Kinder einig, dass<br />
es viele Schmutzfinken gibt und jeder besser auf die Natur aufpassen muss.<br />
Deshalb möchten die Kinder, auch nächstes Jahr, wieder an der Aktion teilnehmen<br />
und der Natur etwas Gutes tun.<br />
Stefanie Körner<br />
WINKELHAID<br />
Betreten von Wiesen und Feldern<br />
Hundekot im Futter sorgt für Probleme<br />
Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />
Gesetzliche Regelungen zu deren Schutz sind im Bayerischen Naturschutzgesetz<br />
festgelegt.<br />
40<br />
Neue Herbstkollektion<br />
Geburtstagsaktion von <strong>Mai</strong> bis Ende Juni <strong>2019</strong><br />
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© Blauer Kurier<br />
Behördenleiter Werner Wolf beim Aufstellen von Informationstafeln auf den<br />
Wiesenflächen seines Bruders.<br />
In Artikel 30 ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte<br />
Flächen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen betreten werden<br />
dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei<br />
Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />
Dies ist eine klare gesetzliche Regelung, die aber leider viele anscheinend<br />
nicht kennen oder nicht beachten.<br />
Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften für<br />
große Probleme. Hunde können mit dem Parasiten „Neospora caninum“<br />
befallen sein, so der Präsident der mittelfränkischen Tierärzte Dr. Peter Schieber.<br />
Wird infizierter Hundekot von Milchkühen über Futter von Feldern und<br />
Wiesen aufgenommen, kann dies zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten<br />
führen. Dies bestätigen immer wieder amtliche Untersuchungen.<br />
Solches kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />
nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen werden.<br />
Tragen Sie zum Wohl unserer Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem<br />
und sauberem Futter bei, bittet Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner<br />
Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.<br />
Text: AELF Roth<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
SCHWARZENBRUCK<br />
Jubiläums-Mondscheinmarkt lädt ein – Auftakt zu Schwarzenbrucks fünfter Jahreszeit<br />
Schwarzenbruck – Kennen Sie die meist gestellte Frage der letzten<br />
Wochen im Schwarzenbrucker Rathaus? Sie lautet: Wann ist endlich<br />
wieder Mondscheinmarkt? Das lange Warten hat ein Ende!<br />
Am 18.05.<strong>2019</strong> startet, wie gewohnt um 18.00 Uhr, am Plärrer die fünfte<br />
Schwarzenbrucker Jahreszeit— die Zeit der Mondscheinmärkte! Für alle<br />
BesucherInnen heißt das: schönes Wetter, angenehme Atmosphäre und vor<br />
allem ein musikalisch-kulinarisches Verwöhnprogramm. Auch <strong>2019</strong> widmen<br />
sich die Organisatoren und Budenbetreiber wieder mit Power und Leidenschaft<br />
den Märkten für Mondsüchtige. Der 18. <strong>Mai</strong> ist ein besonderes Datum<br />
– Schwarzenbruck lädt bereits zum 50. Mondscheinmarkt ein! Diesen Jubiläums-Mondscheinmarkt<br />
möchte die Gemeinde Schwarzenbruck gemeinsam<br />
mit allen BesucherInnen ausgiebig feiern. Daher wurde ein besonders<br />
ansprechendes und abwechslungsreiches Angebot für Groß und Klein auf<br />
die Beine gestellt. Die Band Human Touch wird den Jubelmarkt musikalisch<br />
untermalen und schafft an einem lauen Frühsommerabend so ausreichend<br />
Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Für bleibende Erinnerungen an<br />
diesen Abend sorgt eine Fotobox, bei der jeder sein stimmungsvolles Foto<br />
direkt mitnehmen kann. Für die jungen BesucherInnen ist ein spannendes<br />
Jugendprogramm geboten. Abgerundet wird der Abend mit einem bunten<br />
Jubiläums-Feuerwerk.<br />
Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich zusammen mit den Budenbetreibern<br />
auf gemütliche und unterhaltsame Stunden mit allen BesucherInnen.<br />
Alle diesjährigen Termine finden Sie online unter<br />
www.mondscheinmarkt-schwarzenbruck.de<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Balu tröstet Menschen am Lebensende<br />
Die „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ unterstützt die ambulante<br />
Hospizarbeit in Nürnberg<br />
Nürnberg – Die „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ von Helmut und Doris Lindner<br />
engagiert sich auf vielfältige Weise. So auch neuerdings im Rahmen der ambulanten<br />
Hospizarbeit des Rummelsberger Hospizvereins in Nürnberg. Mit einer<br />
Spende in Höhe von 500 Euro überraschte Helmut Lindner die Mitarbeitenden.<br />
Auslöser der finanziellen Zuwendung war ein Presseartikel in einer der<br />
großen örtlichen Zeitungen, der über die Arbeit von Yvonne Schlüter berichtete,<br />
einer ehrenamtlichen Hospizbegleiterin. Sie besucht und begleitet mit<br />
ihrer Hündin Balu Menschen am Lebensende. Schlüters Erfahrungen zeigen,<br />
dass sie mit ihrer Hündin einen ganz anderen Zugang zu den Menschen<br />
am Lebensende bekommt. Gerade dann, wenn die Betroffenen besonders<br />
unruhig sind oder an einer demenziellen Erkrankung leiden. Balu ist sofort<br />
willkommen und schon bei ihrem Erscheinen huscht ein Lächeln über<br />
das Gesicht der Betroffenen. Die Gespräche von Yvonne Schlüter mit den<br />
Menschen laufen dann ganz nebenbei, und trotz der Schwere der Situation,<br />
mit einer gewissen Leichtigkeit. Die kleine Hündin mit ihrem weichen Fell<br />
animiert zum Streicheln und Liebkosen und sie lässt sich das gerne gefallen.<br />
Mit einer Spende in Höhe von 500 Euro unterstützt die „HundeHelfenHeilen-<br />
Stiftung“ die Arbeit von Yvonne Schlüter und den rund 20 weiteren Ehrenamtlichen<br />
der ambulanten Hospizbegleitung des Rummelsberger Hospizvereins<br />
in der Nürnberger Südstadt.<br />
Angela Barth, die Leitung des Hospizdienstes, und Petra Egersdörfer, Pflegedienstleitung<br />
im Hermann-Bezzel-Haus, einer Seniorenpflegeeinrichtung der<br />
Rummelsberger Diakonie in der Südstadt, freuten sich über Lindners Interesse<br />
an ihrer Arbeit und der Spende, mit der er die Arbeit von Yvonne Schlüter und<br />
Balu unterstützt.<br />
Text und Foto: Mathias Kippenberg<br />
Mit der Spende der „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ wird die Arbeit des ambulanten<br />
Hospizdienstes in Nürnberg unterstützt (von rechts): Yvonne Schlüter mit Balu<br />
(ehrenamtliche Hospizbegleiterin), Helmut Lindner (Vorstand HundeHelfenHeilen-<br />
Stiftung), Angela Barth (Hospizkoordinatorin Rummelsberger Hospizverein) und Petra<br />
Egersdörfer (Pflegedienstleitung im Hermann-Bezzel-Haus).<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
41
SCHWARZENBRUCK<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Ein Lotse geht von Bord<br />
Rummelsberger Diakonie verabschiedet Joachim Lächele, Leiter der<br />
Immobilienabteilung<br />
Rummelsberg – Nach gut drei Jahren wechselt Joachim Lächele, Leiter der<br />
Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, zurück zur Stadt Nürnberg.<br />
Viele Weggefährten und Führungskräfte kamen ins Rummelsberger<br />
Besucherzentrum, um den 54-Jährigen zu verabschieden.<br />
Joachim Lächele wird ab <strong>Mai</strong> die Sanierung des Nürnberger Volksbades<br />
leiten. So blieben bei den Grußworten auch Wortspiele rund um Bäder,<br />
Wasser und Schiffe nicht aus. „Der Lotse geht von Bord“, titelte<br />
Andreas Köhler, Mitarbeiter in der Immobilienabteilung, der eine Titelseite der<br />
fränkischen Gazette „Pilt“ gestaltet hatte. Schon zu Lächeles Dienstantritt im<br />
Februar 2016 entwarf Köhler eine Sonderseite der „Pilt“. Damals lautete die<br />
Überschrift: „Rummelsberger Diakonie schwimmt sich frei.“<br />
Dass das inzwischen gelungen ist, war bei der Verabschiedung deutlich<br />
zu hören. „Die Immobilienabteilung wird wieder als verlässlicher Partner<br />
gesehen“, sagte Andreas Köhler.<br />
Dem stimmte auch Dorothee Schmidt zu. Sie sprach stellvertretend für die<br />
leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie.<br />
Lächele habe zugehört, die Leitenden aber auch genötigt, ihre Bedarfe in<br />
Worte zu fassen und zu hinterfragen. Joachim Lächele habe schließlich<br />
beides zusammengebracht.<br />
Joachim Lächele erweiterte in seiner Zeit die Immobilienabteilung. Er war<br />
unter anderem verantwortlich für die Objektbetreuung der Bestandsimmobilien,<br />
Mietwohnungen, für Neubauten und den Bereich Energietechnik.<br />
Viele Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie waren zur Verabschiedung von<br />
Joachim Lächele (Mitte) ins Rummelsberger Besucherzentrum gekommen. Harald<br />
Frei, Vorstand Finanzen, würdigte die Leistungen von Lächele. Foto: Claudia Kestler<br />
Lächele brachte jahrelange Projekt wie die Konversion des Schlosses Ditterswind<br />
oder die Sanierung des Hauses 7 in Altdorf zu Ende. Er stieß aber auch<br />
große Projekte wie den Neubau der Muschelkinder-Schule in Nürnberg an.<br />
„Sie waren immer um die Lösung bemüht“, sagte Harald Frei, Vorstand<br />
Finanzen der Rummelsberger Diakonie zu Joachim Lächele.<br />
So bedauerten alle den Abschied von Joachim Lächele – wegen seiner<br />
Leistungen, aber auch wegen seiner Persönlichkeit. Dr. Günter Breitenbach,<br />
Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie e.V. und Rektor der<br />
Rummelsberger Diakone und Diakoninnen, gab ihm in einer Andacht einen<br />
Segen mit auf den Weg.<br />
Joachim Lächele selbst gab den Dank, der ihm entgegenbracht wurde, an die<br />
Mitarbeitenden in der Immobilienabteilung weiter. Der Erfolg sei nur durch<br />
die gemeinsame Arbeit möglich gewesen. „Es hat Riesenspaß gemacht“,<br />
sagte der 54-Jährige abschließend.<br />
Claudia Kestler<br />
42<br />
Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
Neue Annette Benthin Stiftung<br />
fördert Kinder und Jugendliche<br />
Stifterin war zu Gast im Theaterbad des Jugendhilfezentrums<br />
Rummelsberg<br />
Rummelsberg – „In Rummelsberg machen Sie so viele gute Dinge“, ist sich<br />
Annette Benthin sicher. Dieser Gedanke brachte die 80-Jährige auf die Idee,<br />
eine eigene Stiftung unter dem Dach des Rummelsberger Stiftungszentrums<br />
zu gründen. Die Annette Benthin Stiftung fördert Maßnahmen, die Kindern<br />
und Jugendlichen in den Bereichen Pädagogik, Erziehung, Bildung und Lehre<br />
zugute kommen. Ein ganz besonderes Beispiel, wie in Rummelsberg mit<br />
jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen gearbeitet wird, ließ sich die<br />
Stifterin am Dienstag im Jugendhilfezentrum zeigen.<br />
Diakon Martin Neukamm, Mitglied des Vorstands der Rummelsberger Diakonie,<br />
überreichte Annette Benthin in diesem Rahmen die Stiftungsurkunde.<br />
Seit einiger Zeit gibt es im Jugendhilfezentrum Rummelsberg ein Theaterbad.<br />
Erzieher Roland Kopp und einige der Jugendlichen aus dem Pädagogisch-Therapeutischen<br />
Intensivbereich haben zwei Jahre lang das ehemalige Schwimmbad<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Stifterin Annette Benthin war zum ersten Mal im Rummelsberger Jugendhilfezentrum<br />
zu Gast. Von Diakon Martin Neukamm, Vorstandsmitglied der Rummelsberger<br />
Diakonie (links daneben), erhielt sie die Stiftungsurkunde.<br />
zur Bühne umgebaut. Zu Ehren der Stifterin zeigten die jungen Männer aus<br />
der Gruppe 4 das Schattentheaterstück „God save the Queen“. Dadurch, dass<br />
die Schauspieler hinter der Bühne bleiben und nur ihre Schatten zu sehen sind,<br />
können sie sich hier ohne Angst ausprobieren. „Die Jungs unterstützen sich<br />
gegenseitig“, erzählte Sozialpädagoge Horst Klob. Kollege Roland Kopp bestätigte,<br />
dass sich die theaterpädagogische Arbeit auch im Gruppenalltag positiv<br />
auswirke. „Wenn ich das Stück sehe, macht mich das stolz.“<br />
Auch Stifterin Annette Benthin gefiel das Stück, in dem Diebe der englischen<br />
Königin die Krone stehlen und der Detektiv sie wiederfinden muss. „Ich bin<br />
begeistert“, freute sich die 80-Jährige. „Wie lange habt ihr geprobt?“ „Zwei<br />
Wochen“, scherzte einer der jungen Schauspieler. Dabei waren es doch eher <br />
mehrere Monate seit der ersten Idee für das Stück im Herbst. Im Anschluss an <br />
die Aufführung wandte sich Vorstandsmitglied Diakon Martin Neukamm an <br />
die frischgebackene Stifterin. Er verlas die Stiftungsurkunde, die Landesbischof <br />
Heinrich-Bedford-Strohm unterzeichnet hat, und dankte Benthin herzlich im <br />
Namen des gesamten Vorstands der Rummelsberger Diakonie für ihr‚ <br />
Engagement als Stifterin.<br />
<br />
Im Rummelsberger Stiftungszentrum werden rund 50 Stiftungen verwaltet. <br />
Ausführliche Informationen unter www.rummelsberger-stiftungszentrum.de <br />
oder direkt bei Diakon Mathias Kippenberg, Leiter Stiftungszentrum, <br />
Telefon 09128/502299.<br />
Text und Fotos: Andrea Wismath<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
SCHWARZENBRUCK<br />
KulturTour in eine andere Zeit: ganz lang her und doch so nah<br />
SCHWARZENBRUCK - Gleich zweimal organisierte Francoise Werner vom<br />
KulturNetzwerk Schwarzenbruck eine KulturTour nach Nürnberg zum<br />
Reichsparteitagsgelände. Bei diesen beiden KulturTouren ging es nicht um<br />
das Dokuzentrum (dessen Besuch sehr zu empfehlen ist), sondern um das<br />
gesamte Gebiet, das in den 30er- und 40er-Jahren für das Nazi-Regime<br />
Ausdruck von Größe, Macht und Gigantismus war bzw. werden sollte. Noch<br />
zu sehen sind die Kongresshalle, die nie wie geplant fertiggestellt wurde,<br />
das Zeppelinfeld mit seinen unglaublichen Dimensionen und natürlich auch<br />
die Große Straße, die mit 60 Metern Breite und geplanten 2 km Länge<br />
(entstanden sind 1,4 km) mit großen Granitplatten noch heute mächtig<br />
Eindruck macht. Vom Deutschen Stadion, dem geplant größten Stadion der<br />
Welt mit Platz für 440.000 Besucher, ist nur der Grundstein zu finden. So<br />
entstanden in dieser Zeit mächtige Bauwerke und eben Pläne für noch mächtigere<br />
Bauten, die heute Mahnmal und Zeigefinger gegen Größenwahn und<br />
Machtphantasien sind und bleiben. Carmen Lösch aus Schwarzenbruck führte<br />
die beiden Gruppen bei schönem bzw. kaltem Wetter mit vielen interessanten<br />
Zusatzinformation über das Gelände. Es war für alle sehr spannend, hinter<br />
die Granitkulissen dieser Zeit zu schauen - und auch über die Zukunft dieser<br />
Bauwerke in dieser Stadt zu diskutieren.<br />
Die nächste KulturTour führt im Juni ins Haus der Kunst nach München zur<br />
Ausstellung „El Anatsui Triumphant Scale“. Nähere Informationen werden<br />
noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Fritz Schneider<br />
www.kultur-netzwerk-schwarzenbruck.de<br />
Muttertag<br />
12. <strong>Mai</strong><br />
14-17 Uhr geöffnet<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
43
NÜRNBERGER LAND<br />
Aufruf zur Bürgerbeteiligung bei der<br />
Entwicklung des neuen Nahverkehrsplanes<br />
Wertstoffhof in Altdorf im Frühjahr auch an<br />
Montagen geöffnet<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Bürgerinnen und Bürger können Anfang<br />
<strong>Mai</strong> ihre Ideen und Anregungen zum Öffentlichen Nahverkehr<br />
einbringen, entweder persönlich, postalisch oder online.<br />
Ob mit Bus, Bahn, privatem PKW, mit dem Fahrrad oder über Fahrgemeinschaften<br />
– die Möglichkeiten der Fortbewegung sind breit gestreut. Welche<br />
davon kann die öffentliche Hand sinnvoll finanzieren? Der Nahverkehrsplan des<br />
Landkreises Nürnberger Land legt fest, wie der öffentliche Personennahverkehr<br />
(ÖPNV) organisiert werden muss, um dem Nutzungsverhalten und den<br />
Wünschen der Bevölkerung gerecht zu werden. Das Landratsamt erstellt den<br />
Plan in Zusammenarbeit mit der VGN GmbH (Verkehrsverbund Großraum<br />
Nürnberg) als Gutachter, im Anschluss muss der Kreistag ihn beschließen.<br />
Bürgerinnen und Bürger des Nürnberger Landes können sich beim Nahverkehrsplan<br />
mit Ideen einbringen und so die Entwicklung aktiv unterstützen:<br />
Die Gelegenheit, Wünsche und Anregungen persönlich zu äußern, bietet das<br />
Bürgerforum im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Nürnberger Land<br />
am 7. <strong>Mai</strong> um 18 Uhr. Daneben besteht die Möglichkeit, sich vom 6. <strong>Mai</strong> bis<br />
zum 7. Juni an einer anonymen Online-Befragung über die Homepage www.<br />
nuernberger-land.de zu beteiligen, oder sich per Post (Landratsamt Nürnberger<br />
Land, Personennahverkehr, Waldluststr. 1, 91207 Lauf a. d. Pegnitz)<br />
oder via <strong>Mai</strong>l (oepnv@nuernberger-land.de) mit Vorschlägen an die Kreisverwaltung<br />
zu wenden. Landrat Armin Kroder und Uwe Scharrer, Leiter des<br />
Sachgebiets ÖPNV am Landratsamt, freuen sich auf die Anregungen.<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Wertstoffhof in Altdorf erweitert im Frühling<br />
die Öffnungszeiten: Wegen der stetig steigenden Zahl der Anlieferungen<br />
kommt es an Freitagen und Samstagen oft zu Staus vor und auf dem<br />
Gelände. Um diese Situation zu entspannen, öffnet der Wertstoffhof vorübergehend<br />
auch an folgenden Montagen: 6., 13., 20. und 27. <strong>Mai</strong> sowie<br />
3. und 17. Juni – jeweils von 13 bis 18 Uhr.<br />
Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Altdorf an den übrigen<br />
Wochentagen bleiben unverändert:<br />
Dienstag: 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch: 13 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag: 13 bis 18 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />
Samstag: 9 bis 14 Uhr.<br />
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Landratsamt unter<br />
www.nuernberger-land.de - Abfallwirtschaft<br />
(Link: https://landkreis.nuernberger-land.de/index.php?id=365 ).<br />
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Kreisverband Nürnberger Land<br />
Erstmals mehr als 200 Grüne im Nürnberger Land<br />
Der Kreisverband der Grünen hatte ein Neumitgliedertreffen.<br />
Unser 200. Mitglied kommt aus Altdorf.<br />
Ganz im Gegensatz zu allen anderen etablierten Parteien ist der Zulauf bei<br />
den Grünen ungebrochen und die Mitgliederzahlen erklimmen neue Höchststände.<br />
78.000 waren es zuletzt in ganz Deutschland, davon mehr als 8.000<br />
in Bayern - so viele wie noch nie zuvor. Und auch im Nürnberger Land wächst<br />
die Partei beständig.<br />
Mehr als 50 neue Mitglieder sind in den letzten beiden Jahren bei den<br />
Grünen im Nürnberger Land eingetreten. Das 200. Mitglied, Uwe Friedel,<br />
haben wurde beim ersten „Neumitgliedertreffen“ Ende März begrüßt. In<br />
lockerer Atmosphäre hat Kreissprecherin Gabriele Drechsler den Aufbau der<br />
Partei vorgestellt und alle Fragen beantwortet, wo und wie sich die Neuen<br />
mit ihren Ideen einbringen können. Darüber hinaus informierten Laufs<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping und Bezirksrätin Christa Heckel über die<br />
Arbeit in Stadtrat, Kreistag und Bezirkstag.<br />
Kreissprecherin Gabriele Drechsler (rechts) begrüßt Uwe Friedel, unser 200. Mitglied<br />
im Grünen Kreisverband Nürnberger Land<br />
Text: Gabi Drechsler<br />
(Foto: Claudia Bschor)<br />
44<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
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Verantwortliche Schriftleiterin<br />
und verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilgebiet: Seite 3<br />
Verteilung:<br />
1 x monatlich an jeden Haushalt<br />
im Verbreitungsgebiet.<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 32. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt<br />
im Sinne der gesetzlichen<br />
Bestimmungen. Es wird ohne<br />
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allein durch die werbende Wirtschaft<br />
bzw. Insertionen finanziert.<br />
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angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />
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Gewalt, Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
besteht kein<br />
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Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt soweit sich<br />
aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
und sonstigen Vorschriften nichts<br />
anderes ergibt. Darunter fallen<br />
auch alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
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wurde. Jede Verwertung ist ohne<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündin Lucy<br />
Kater Grizzly<br />
Meerschweinchen Xander<br />
46<br />
In ihrem bisherigen Leben durfte Mischlingshündin<br />
Lucy wohl noch nicht viel kennen lernen. Deshalb<br />
reagiert sie auf alles Neue erst einmal zurückhaltend.<br />
Doch die vierjährige Hündin wird niemals aggressiv,<br />
sie ist immer ausgeglichen und freundlich. Seit sie ins<br />
Tierheim kam, hat sie sich schon sehr positiv entwickkelt.<br />
Lucy wird immer neugieriger und zutraulicher.<br />
Inzwischen freut sie sich sichtlich auf ihre täglichen<br />
Gassirunden, und sogar Streicheleinheiten sind immer<br />
gerne willkommen. Lucy verträgt sich sehr gut mit<br />
ihren Artgenossen. Wenn in ihrem neuen Zuhause<br />
schon ein souveräner Hund vorhanden wäre, würde<br />
ihr das Sicherheit geben. Kinder sollten besser nicht<br />
in ihrem neuen Zuhause sein. Lucy ist eine absolut<br />
gutmütige Hundeseele, die viel Zeit und Geduld bei<br />
der Eingewöhnung braucht. Doch dann wird sie es<br />
Ihnen ihr Leben lang danken!<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Was passiert, wenn man leidenschaftlich gern mit<br />
seinem Essen rumsaut und blöderweise weißes Fell<br />
hat? Richtig, man sieht meistens ein bisschen schmuddelig<br />
aus. Dürfen wir vorstellen: Grizzly. Dass sein<br />
Fell eigentlich weiß ist – zumindest dort, wo er nicht<br />
braun gestromte Flecken im Pelz hat – müssen Sie uns<br />
einfach glauben. Grizzly beim Futtern zuzuschauen ist<br />
ein Erlebnis, denn er nimmt sein Futter mit den Pfoten<br />
auf und wischt am Ende ganz ordentlich den Napf mit<br />
seinem Köpfchen aus. Es ist halt so lecker, dass er sich<br />
reinlegen könnte! Grizzly ist ein unwiderstehlicher<br />
Schmusebär, zutraulich, lieb und menschenbezogen.<br />
Er sucht ein Einzelplätzchen, wo seine Menschen viel<br />
Zeit haben, mit ihm zu kuscheln. Der Fundkater wird<br />
auf zwölf Jahre geschätzt. Zuletzt hat er in einem Stall<br />
gehaust, weiß aber den engen Kontakt mit Menschen<br />
sehr zu schätzen.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@tierheim-feucht.de<br />
Xander trägt die Mererschweinchen-Version einer<br />
Vokuhila-Frisur: Von der Nase bis zur Taille ist sein<br />
schneeweißer Pelz manierlich kurz, doch am Heck<br />
trägt er sein Haar etwas länger. Xanders Mama war<br />
schwanger ins Tierheim gekommen, und er wurde am<br />
17. Januar <strong>2019</strong> im Tierheim geboren. Dort durfte er<br />
behütet aufwachsen und hat keine schlechten Erfahrungen<br />
mit Menschen gemacht, aber trotzdem sind<br />
ihm diese riesigen Zweibeiner noch etwas unheimlich.<br />
Xander ist ein unbeschwerter Meerschweinchenbub,<br />
der noch nicht viel kennen gelernt hat. Als ganz junger<br />
Hupfer hat er eine Menge Energie und würde sich über<br />
viel Platz im neuen Zuhause freuen. Xander ist schon<br />
kastriert, und damit sich das für ihn auch gelohnt hat,<br />
wünscht er sich nun unbedingt weibliche Gesellschaft,<br />
um die er sich kümmern darf. Brommseln kann er<br />
nämlich schon wie ein Großer!<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
© adpePhoto – stock.adobe.com<br />
Der effektive<br />
Schattenspender<br />
Beschattung, Dämmung oder spezielle Verglasung –<br />
mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem bleibt es<br />
an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige<br />
Klimageräte kühl im Haus.<br />
Warum heizen sich die Räume auf?<br />
In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht<br />
über 26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das<br />
Raumklima nicht mehr als behaglich empfunden.<br />
Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus.<br />
Die größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme<br />
gelangt über die Fenster in die Innenräume.<br />
Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile<br />
und die Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine<br />
Rolle. Faustregel: Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung<br />
der Räume. Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind<br />
Maßnahmen für ein effektives Sonnenschutzsystem.<br />
Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
47
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Schattenspender für heiße Tage<br />
Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für<br />
Beschattung zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume.<br />
Ansonsten müssen für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen<br />
wie Jalousien, Markisen und Rollläden her.<br />
Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />
angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />
Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien<br />
oder Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie<br />
bereits im Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur<br />
eine geringe Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />
Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />
durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die<br />
erste Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und<br />
Wintergärten bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />
Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn<br />
dieses Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch<br />
und die komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den<br />
Sonnenschutz sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />
Quelle :Schwäbisch Hall<br />
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• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />
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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Großer Sonnenschutz<br />
auf der Terrasse<br />
An heißen Tagen suchen wir Schutz vor der Sonne.<br />
Schirme, Markisen und Pavillons im Großformat<br />
liegen im Trend – der richtige Sonnenschutz für<br />
die Terrasse.<br />
Sonnenschutz:<br />
Die Terrasse im XXL-Format<br />
beschatten<br />
Die Devise in Sachen Sonnenschutz für die Terrasse heißt XXL. Schirme<br />
und Markisen beschatten weit größere Flächen als je zuvor. Drei<br />
Meter Durchmesser zählen bei Sonnenschirmen schon zum Standard.<br />
Aber: Die angesagten Oversize-Modelle fordern einen stabilen Stand.<br />
Neben schweren Stein- und Betonfüßen zählen Bodenhülsen zu den<br />
sichersten Halterungen. Dank ausgefeilter Mechanik lassen sich übrigens<br />
selbst die Riesen komfortabel drehen, kippen und klappen.<br />
Noch mehr Schatten spenden Sonnensegel mit einer nahezu unbegrenzten<br />
Textilfläche. Bei starkem Wind müssen diese jedoch eingeholt<br />
werden. Standfest dagegen sind Pavillons. Sie speichern die ew<br />
Die Markise:<br />
Der Klassiker<br />
Als klassischer Sonnenschutz auf Terrasse<br />
und Balkon gilt die Markise. Ausgereifte<br />
Technik, stabile Konstruktionen und hochwertige<br />
Tuche geben quasi eine Sorglosgarantie<br />
in Sachen UV-Schutz. Darunter lässt<br />
sich ein Sommertag bis zu 80-mal länger als<br />
in direkter Sonne genießen. Große Flächen<br />
beschatten am besten die traditionellen<br />
Gelenkarmmarkisen.<br />
Gleich ob XXL-Schirm, Markise oder Segel,<br />
der Sonnenschutz erfolgt immer häufiger<br />
per Knopfdruck. Der Trend geht zur Motorisierung<br />
– entweder mit Schalter oder<br />
drahtlos via Funkfernbedienung. Wer es noch<br />
bequemer möchte, stattet die Technik mit<br />
Wettersensoren aus. Dank elektronischer<br />
Fühler reagieren Markisen & Co. selbstgesteuert<br />
auf die Wetterlage. Bei Sonne bleibt<br />
es automatisch angenehm kühl auf der<br />
Terrasse. Bei Wind und Regen fährt das Tuch<br />
eigenständig ein.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />
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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
© lily – stock.adobe.com<br />
Fensterrahmen<br />
Soll es Holz sein, Kunststoff oder Metall – oder eine Kombilösung?<br />
Wie steht es um Wärmedämmung und Schallschutz? Bei der Wahl<br />
der richtigen Fenster und der Fensterrahmen stellen sich viele Fragen.<br />
Von optischen Gesichtspunkten über Umwelt- und Energieaspekte bis<br />
hin zum Thema Sicherheit – in unserem Themenspecial finden Sie die<br />
Antworten.<br />
Jedes Material hat seine Vorzüge<br />
Beginnen wir mit dem Material der Fensterrahmen. Holz, Kunststoff und<br />
Aluminium haben jeweils spezielle Vorteile. Es gibt bei der Auswahl einiges zu<br />
beachten.<br />
Auch im Vergleich zu Holzrahmen muss man tiefer in die Tasche greifen.<br />
Außerdem schneiden Aluminiumrahmen bei der Wärmedämmung schlechter<br />
ab als beispielsweise Holz.<br />
So gehören Holzrahmen nach wie vor zu den beliebtesten Fensterrahmen. Sie<br />
schaffen eine wohnliche Atmosphäre und verfügen über gute Dämmeigenschaften.<br />
Allerdings müssen sie alle vier bis fünf Jahre nachgestrichen werden.<br />
Auch die Behandlung mit einem Pflege-Öl zweimal im Jahr tut ihnen gut.<br />
Aus ökologischen Gesichtspunkten sollte man bei der Wahl des Holzes darauf<br />
achten, dass es möglichst aus zertifiziert nachhaltiger Bewirtschaftung in<br />
heimischen Wäldern stammt. Aber auch bei Tropenhölzern muss man nicht<br />
mehr automatisch ein schlechtes Umweltgewissen haben. „Sie stammen heutzutage<br />
teilweise schon aus kontrolliertem Anbau“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />
Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren (VPB). Der Bausachverständige:<br />
„Man sollte beim Kauf aber unbedingt auf Zertifikate wie das FSC- oder<br />
PEFC-Siegel achten. Damit werden Hölzer ausgezeichnet, die aus nachhaltiger<br />
Waldbewirtschaftung stammen.“<br />
Alle Hölzer reagieren als natürliche Werkstoffe auf äußere Witterungseinflüsse<br />
wie Regen, Frost und Sonnenlicht. Deshalb bietet der Handel häufig Kombinationen<br />
aus Holz- und Metallrahmen an. Dabei ist außen am Rahmen eine Metallverschalung<br />
angebracht. Auf diese Weise lässt sich die Witterungsbeständigkeit<br />
der Fensterrahmen optimieren.<br />
Eine solche äußere „Wetterschale“ haben auch manche Kunststoffrahmen. Sie<br />
zeichnen sich vor allem durch ihren günstigen Preis bei langer Lebensdauer aus<br />
und sind ausgesprochen pflegeleicht. Lediglich die Dichtungsgummis sollten<br />
von Zeit zu Zeit mit einem Gummipflegemittel geschmeidig gehalten werden.<br />
Sie können sonst porös werden. Einwandfrei abgedichtet, halten Kunststofffenster<br />
von den Wärmedämmeigenschaften her durchaus mit Holzrahmen mit.<br />
Schließlich stehen noch reine Aluminiumrahmen zur Auswahl. Auch sie sind<br />
sehr langlebig, verlangen kaum Wartung, sind leicht und stabil und bleichen<br />
nicht aus. Die Robustheit des Materials hat allerdings ihren Preis: Alu-Fenster<br />
können bis zu 50 Prozent teurer sein als Fenster mit Kunststoffrahmen.<br />
Komplettleistung, Service und Qualität aus Meisterhand seit 1928!<br />
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heiße Sommer bestens gerüstet. Lassen Sie sich von uns beraten.<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Fenster haben vielfältige Funktionen<br />
Im Grunde sind alle Materialien miteinander kombinierbar. Viele Händler<br />
bieten im Internet einen Online-Konfigurator an, mit dem man die unterschiedlichen<br />
Varianten durchspielen und sich sein individuelles Fenster<br />
virtuell zusammenstellen kann. So erhält man einen guten Überblick über die<br />
Eigenschaften und Kosten des jeweiligen Fenstertyps.<br />
Die Wahl der richtigen Fenster stellt sich natürlich nicht nur bei Neubauten.<br />
Auch in Bestandsgebäuden, vor allem in Altbauten, ist ein Austausch oft<br />
sinnvoll, etwa im Rahmen der Wärmedämmung. Mit neuen Fenstern können<br />
Sie aufgrund der Energieersparnis unterm Strich sogar viel Geld sparen. Und<br />
es gibt weitere Vorteile: Neben dem Hereinlassen von Luft und Licht besteht<br />
die Funktion der Fenster im Haus auch in der Schalldämmung sowie im<br />
Einbruchschutz.<br />
MACHEN SIE DOCH MAL DEN SELBSTTEST.<br />
BEOBACHTEN SIE:<br />
• Luftzug am geschlossenen Fenster?<br />
• eindringende Feuchtigkeit nach starkem Regen?<br />
• Scheiben, die im Winter von innen beschlagen?<br />
• klemmende Griffe?<br />
• störend lauten Straßenlärm trotz geschlossener Fenster?<br />
Fenster austauschen? Machen Sie den Selbsttest!<br />
Besonders Hauseigentümer, deren Gebäude noch mit alten Fenstern aus<br />
der Zeit vor 1995 ausgestattet sind, sollten sich ernsthaft Gedanken über<br />
eine Sanierung machen. Diese<br />
Fenster verfügen meist nur über<br />
eine simple Zweifachverglasung,<br />
auch die Rahmen dürften inzwischen<br />
nur noch schlechte Dämmwerte<br />
aufweisen. Ein guter Teil der<br />
geschätzten 560 Millionen Fenster in<br />
Deutschland stammt sogar aus den<br />
Jahren vor 1978, also aus einer Zeit,<br />
da die Einfachverglasung noch Standard<br />
war. An Wärmeschutzfenster<br />
wurde damals noch nicht gedacht.<br />
„Fenster sind sehr komplexe<br />
Bauteile“, sagt VPB-Experte<br />
Weber. „Vor allem aber sind sie<br />
entscheidend für das Raumklima.“<br />
Unabhängig vom Baujahr ist es also<br />
immer ratsam, die Fenster im Haus<br />
oder in der Wohnung zu erneuern,<br />
wenn bestimmte Mängel auftreten.<br />
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komplett<br />
Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />
Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
LICHT IST EIN ZENTRALES ELEMENT FÜR DEN<br />
WOHNKOMFORT. SO WERDEN HÄUSER HELLER:<br />
Verbesserte Technik für Scheibendämmung<br />
Wer alte Fenster gegen neue austauschen möchte, muss dabei die Vorgaben<br />
der bereits erwähnten Energieeinsparverordnung beachten. Danach darf<br />
der Uw-Wert nicht über 1,3 liegen. Bei Dachfenstern ist ein Grenzwert von<br />
1,4 vorgeschrieben. Soll nicht das ganze Fenster, sondern lediglich das Glas<br />
ersetzt werden, gilt ein Ug-Höchstwert von 1,1.<br />
Diese Werte werden im Grunde von allen auf dem Markt befindlichen Fenstern<br />
eingehalten. Die neueste Entwicklung geht hin zu sogenannten Vakuumverglasungen.<br />
VPB-Experte Weber: „Dabei wird der übliche Scheibenabstand,<br />
der zurzeit noch mit einem Edelgas gefüllt ist, durch ein Vakuum ersetzt. Auf<br />
diese Weise erreichen Fenster mit nur zwei Scheiben die thermischen Werte<br />
einer Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung, sind aber viel leichter, was<br />
wiederum die Verwendung auch zierlicherer Rahmen erlaubt.“<br />
Neue Fenster –<br />
verändertes Lüften<br />
Der Einbau solch hochmoderner Fenster ist in den allermeisten Fällen nichts<br />
für den Heimwerker. „Neben der Auswahl der passenden Fenster ist besonderes<br />
Augenmerk auf den fachgerechten und luftdichten Einbau zu legen“,<br />
warnt die Verbraucherzentrale. Die Verbraucherschützer machen auch auf<br />
einen weiteren Punkt aufmerksam: „Mit jeder fachgerechten Fenstererneuerung<br />
steigt die Luftdichtigkeit, sodass die Abfuhr von Luftfeuchtigkeit durch<br />
angepasstes Lüftungsverhalten oder eine Lüftungsanlage sichergestellt<br />
werden muss.“ Andernfalls droht die Bildung von Schimmel.<br />
© hati – stock.adobe.com<br />
Der Grund: Feuchtigkeit kondensiert immer an der kältesten Stelle im Raum.<br />
In älteren Gebäuden sind das in der Regel die schlecht gedämmten Fenster.<br />
Werden diese nun durch top-gedämmte Fenster ersetzt, schlägt sich die<br />
Feuchtigkeit an den kältesten Stellen der Wandinnenseiten nieder. „Liegt<br />
diese Stelle beispielsweise hinter einem Schrank, kann das lange unbemerkt<br />
bleiben und der Schimmel sich in aller Ruhe ausbreiten“, so Thomas Weber.<br />
Sein Tipp: Wenn mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden, sollte<br />
man sich von einem Fachmann in Sachen angemessener Lüftung beraten<br />
lassen.<br />
Besserer Schutz vor Einbrechern<br />
Beim Einbau neuer Fenster bietet es sich an, sich auch gleich gegen mögliche<br />
Einbrüche zu wappnen. Alles, was potenzielle Täter aufhält und Zeit kostet,<br />
trägt dazu bei, dass sie den Einbruchsversuch möglicherweise abbrechen<br />
oder von vornherein unterlassen. Dazu zählen mechanische Vorrichtungen<br />
an Fensterrahmen (zum Beispiel Riegel, abschließbare Griffe oder Pilzkopfzapfenbeschläge)<br />
ebenso wie eine Sicherheitsverglasung. Dies empfiehlt die<br />
Polizei vor allem bei leicht zugänglichen Fenstern und Glastüren im Erdgeschoss<br />
und an Balkonen.<br />
Erkundigen Sie sich im Handel nach einbruchhemmenden Fenstern nach DIN<br />
EN 1627. Sie sind in sechs „Resistance Classes“ (RC) eingeteilt – zu Deutsch:<br />
Widerstandsklassen. RC 6 bietet dabei die höchste Sicherheit. Für weniger<br />
leicht zugängliche Fenster in Wohngebäuden raten Kripo-Experten mindestens<br />
zu RC 2. Ab RC 3 sind die Fenster mit Sicherheitsverglasung ausgestattet.<br />
Das eingesetzte Verbundsicherheitsglas, bei dem mehrere Scheiben<br />
aufeinander geklebt sind, ist besonders schwer einzuschlagen. Diese Fenster<br />
sind allerdings deutlich schwerer als herkömmliche Glasscheiben und verursachen<br />
laut VPB pro Quadratmeter rund 100 Euro Mehrkosten.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
52<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Schiebetüren:<br />
Aufgehoben – Zugeschoben<br />
RAUMHOHE SCHWEBETÜREN TRENNEN BEGEHBARE KLEIDERSCHRÄNKE VOM<br />
BETT, DEN ESSTISCH VON DER KÜCHE, VERSTECKEN FLURGARDEROBEN ODER<br />
LIEBHABER.<br />
Schiebetüren Vielfalt<br />
Kleiderschränke können einfach nicht groß genug sein. Während modebewusste<br />
Frauen und Männer in den 60er Jahren von Endlosschrankwänden träumten,<br />
steht heute die begehbare Kleiderkammer ganz oben auf der Wunschliste. Sie<br />
verschwindet einfach hinter Schiebetüren. Längst braucht man sich die pfiffigen<br />
Raumteiler nicht mehr vom Tischler anfertigen zu lassen. Die Auswahl an<br />
Systemlösungen ist größer denn je.<br />
Schiebetür als Raumteiler<br />
Das Populärste sind Dachzimmer, wo die Schiebetüren angeschrägt sind. Doch<br />
auch der Platz unter Treppen verwandelt sich zum dekorativen Stauraum,<br />
Nischen werden zum Kofferdepot oder verstecken Bügelbrett und Staubsauger.<br />
Garderoben zählen schon fast zum Klassiker.<br />
Ihre nächste Karriere macht die Schiebetür als Raumteiler. So lässt sich zum<br />
Beispiel die beliebte offene Küche bei Bedarf elegant schließen. Und der<br />
Abwasch rückt nach dem Menü aus dem Blickfeld von Koch und Gästen.<br />
Die frei im Raum stehenden Wände schaffen ganz neue Raumstrukturen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
45<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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54<br />
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Rathaus, Zimmer 103<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am<br />
Mittwoch, 08. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, von<br />
14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />
Der übernächste Sprechtag<br />
findet am Mittwoch, 05. Juni<br />
<strong>2019</strong>, statt. Die Tür des Ersten<br />
Bürgermeisters Konrad<br />
Rupprecht steht außerdem<br />
jederzeit offen, wenn<br />
nicht gerade feste Termine<br />
bestehen oder Besprechungen<br />
anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für<br />
Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen<br />
können im Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, zu den allgemeinen<br />
Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden. Für die Bauausschusssitzung<br />
am 06. Juni<br />
<strong>2019</strong> ist Abgabetermin für<br />
die Unterlagen am 22. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2019</strong>. Für die Bauausschusssitzung<br />
am 11. Juli <strong>2019</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 26. Juni <strong>2019</strong>.<br />
JuZ Moosbach<br />
Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag:Gruppenangebote<br />
nach Absprache<br />
Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
16.30 – 20.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
JuZ Feucht<br />
Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Mittwoch und Donnerstag:<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />
17.00 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
An Feiertagen geschlossen!<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Dienstag im Monat von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-37,<br />
behindertenbeauftragter@<br />
feucht.de<br />
Sollten Sie Dietmar Knorr<br />
nicht persönlich erreichen<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Rentenberatung<br />
Sprechtag: jeden letzten<br />
Donnerstag im Monat von<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 004<br />
Petra Hopf ist Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
und steht allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
aus Feucht und Moosbach<br />
ehrenamtlich zur Verfügung.<br />
Sie unterstützt bei Kontenklärungen<br />
und Rentenanträgen.<br />
Bitte um Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 09128 / 72 75 29.<br />
Diakoniestation Feucht<br />
im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />
Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />
Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie<br />
uns unter Tel. mobil<br />
0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
Stöberladen Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Warenannahme:<br />
Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />
stoeberladen.stjakob-feucht@<br />
elkb.de<br />
Der Stöberladen ist ein<br />
Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />
Feucht, des Diakonischen<br />
Werkes Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt und der<br />
Marktgemeinde Feucht.<br />
Termine<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Dienstag, 07.05.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 07.05.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Ortsmarketing -<br />
Themengruppe<br />
„Hobbykünstlermarkt am<br />
Zeidlerschloss“<br />
Rathaus, Zimmer 04<br />
Mittwoch, 08.05.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 09.05.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Ortsmarketing –<br />
Themengruppe<br />
„Sommerstockbahn“<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 14.05.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr: Hauptausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 15.05.<strong>2019</strong><br />
17.30 Uhr :<br />
Fairtrade-Gruppe Feucht<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 23.05.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Freitag, 31.05.<strong>2019</strong><br />
16.00 Uhr: Sommerfest im JuZ<br />
Jugendzentrum, Schulstr.<br />
Juni <strong>2019</strong><br />
Dienstag, 04.06.<strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />
Reichswaldhalle Feucht<br />
Donnerstag, 06.06.<strong>2019</strong><br />
18.30 Uhr Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Internetcafé Feucht<br />
Oberer Zeidlerweg 2<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
17.00 - 20.00 Uhr<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
(für Erwachsene)<br />
18.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag<br />
17.00 - 21.00 Uhr<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Sprechtag: jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 008<br />
Tel. 09128 / 91 67-79,<br />
seniorenbeauftragter@<br />
feucht.de<br />
Sollten Sie Helmut Lindner<br />
nicht persönlich erreichen<br />
wenden Sie sich bitte an<br />
Jürgen Meyer<br />
(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: Montag - Freitag<br />
von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
geselliges Beisammensein mit<br />
Übungen für Körper und Geist.<br />
Telefonische Voranmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />
im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe -<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in!<br />
Unser Helferteam<br />
„Miteinander - Füreinander“<br />
arbeitet ehrenamtlich und<br />
unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />
leisten schnelle, unbürokratische<br />
und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />
Unterstützung<br />
und Begleitung für den Alltag.<br />
Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />
einen Kostenbeitrag von 3 €<br />
zur Unterhaltung der<br />
Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in unserem<br />
Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
(Eingang Kirchhof).<br />
Montag von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr und Mittwoch<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.<br />
stjakob-feucht@elkb.de<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />
64, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
09.30 - 12.00 Uhr und<br />
15.30 - 18.00 Uhr<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner,<br />
Untere Kellerstr. 6.<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Freibad „Feuchtasia“<br />
Das Waldbad im Grünen<br />
Altdorfer Straße 66,<br />
90537 Feucht,<br />
Telefon 09128 / 99 14 – 430<br />
www.feuchtasia.de<br />
Öffnungszeiten: Täglich (außer<br />
Mi.) 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
Mittwochs Frühschwimmtag<br />
7.00 bis 20.00 Uhr<br />
Der Saunagarten kann freitags<br />
bis 22:00 Uhr genutzt werden.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />
18-19 Uhr in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann<br />
für alle mittelfränkischen<br />
Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
04./05.05.<strong>2019</strong><br />
Dr. Anja Seubert<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 2984<br />
11./12.05.<strong>2019</strong><br />
Dr. René Karl Sindlinger<br />
Winkelhaid,<br />
Tel. 09187 / 42490<br />
18./19.05.<strong>2019</strong><br />
Dr. Markus Spörl<br />
Lauf, Tel. 09123 / 74749<br />
25./26.05.<strong>2019</strong><br />
Christof Schmitt<br />
Hohenstadt,<br />
Tel. 09154 / 916345<br />
30./31.05.<strong>2019</strong><br />
Dr./Univ.Budapest<br />
Katalin Steiger<br />
Röthenbach,<br />
Tel. 0911 / 577449<br />
01./02.06.<strong>2019</strong><br />
Frank Raab<br />
Schwaig, Tel. 0911 / 500276<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10,<br />
90443 Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />
Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />
Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>Mai</strong><br />
6 Montag 6<br />
7 Dienstag 7<br />
8 Mittwoch 8<br />
9 Donnerstag 9<br />
10 Freitag 10<br />
11 Samstag 11<br />
12 Sonntag 12<br />
13 Montag 1<br />
14 Dienstag 2<br />
15 Mittwoch 3<br />
16 Donnerstag 4<br />
17 Freitag 5<br />
18 Samstag 6<br />
19 Sonntag 7<br />
20 Montag 8<br />
21 Dienstag 9<br />
22 Mittwoch 10<br />
23 Donnerstag 11<br />
24 Freitag 12<br />
25 Samstag 1<br />
26 Sonntag 2<br />
27 Montag 3<br />
28 Dienstag 4<br />
29 Mittwoch 5<br />
30 Himmelfahrt 6<br />
31 Freitag 7<br />
Juni<br />
1 Samstag 8<br />
2 Sonntag 9<br />
3 Montag 10<br />
4 Dienstag 11<br />
5 Mittwoch 12<br />
6 Donnerstag 1<br />
7 Freitag 2<br />
Der Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am Morgen um<br />
9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und<br />
psychoonkologische Beratung<br />
für krebs- und<br />
chronisch kranke Menschen<br />
sowie deren Angehörige.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion und<br />
Nationalität.<br />
Immer Dienstag in Feucht<br />
Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin:<br />
Telefon: 09151 / 83 77-35<br />
täglich von 9.00 bis 12.00<br />
Uhr oder Tel. 09151 / 83<br />
77-33 (AB)<br />
E-<strong>Mai</strong>l: krebspunkt@<br />
diakonie-ahn.de<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und deren Angehörigen.<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Telefon der Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen<br />
und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol,<br />
Medikamenten, Drogen oder<br />
Glücksspiel<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonieahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr und<br />
13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen<br />
Allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen<br />
offen - unabhängig von<br />
Alter, Religion<br />
und Nationalität.<br />
Sie befinden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen<br />
nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie<br />
befinden sich im Trennungsund<br />
Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme<br />
und wissen nicht, welche<br />
sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel<br />
Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />
Wohngeld. Sie<br />
wünschen Unterstützung im<br />
Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von<br />
Formularen und beim Formulieren<br />
von Anträgen. Wir<br />
prüfen und erklären Ihnen<br />
Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />
Informationen zu weiteren<br />
Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Cornelie Fritz,<br />
kasa@diakonie-ahn.de<br />
In Feucht<br />
Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />
72 48 00, offene Sprechzeit:<br />
mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
In Altdorf<br />
Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />
232, offene Sprechzeit:<br />
montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung über<br />
Sekretariat vormittags<br />
Tel. 09151 / 83 77-35<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
zwischen 14 und 27 Jahren<br />
Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />
E-<strong>Mai</strong>l:<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen<br />
bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
gibt es in den<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt über die<br />
kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 117.<br />
BRK-Kreisverband<br />
Nürnberger Land<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Die Kurse finden von 08:00<br />
– 16:00 Uhr statt. Die Kursgebühr<br />
beträgt 40,00 €<br />
oder Abrechnung über die<br />
Berufsgenossenschaft.<br />
Samstag, 11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort:<br />
Rot-Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />
Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: BRK<br />
Rettungswache Feucht,<br />
Untere Kellerstr. 69,<br />
90537 Feucht<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus Hersbruck,<br />
Ostbahnstr. 42,<br />
91217 Hersbruck<br />
Bei allen Kursen ist eine<br />
vorherige Anmeldung<br />
unter www.kvnl.brk.de/<br />
ausbildung erforderlich.<br />
Weitere Informationen<br />
zu den Kursen sowie zu<br />
anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie unter<br />
Tel. 09123/9403-0.<br />
Beratungsstelle für seelische<br />
Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger<br />
Land e.V. und Diakonisches Werk<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Wir bieten Beratung und<br />
Begleitung für Erwachsene<br />
in psychischen Krisen oder<br />
mit psychischen Erkrankungen<br />
an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden.<br />
Die Beratungen sind kostenfrei.<br />
Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen<br />
Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über<br />
die Hauptstelle in<br />
Hersbruck telefonisch einen<br />
Termin. Telefon: 09151-<strong>2019</strong><br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Wegbegleiter für Kinder und<br />
Jugendliche im Nürnberger Land<br />
Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
SERVICE - REGIONAL<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />
www.tafel-nuernbergerland.de<br />
Brauchen Sie Hilfe?<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Untere Kellerstr. 8<br />
(kath. Pfarrzentrum)<br />
Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Erika Sichert,<br />
Tel. 09128 / 63 89<br />
Karin Koch,<br />
Tel. 09187 / 90 41 44<br />
Ausgabestelle Altdorf<br />
Collegiengasse 6a<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Sabine Fiedler,<br />
Tel. 09187 / 808601<br />
Roswitha Wild, T<br />
el. 09187 / 8049 42<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
St.-Gundekar-Str. 2<br />
(kath. Jugendheim)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Wolfram Bauer,<br />
Tel. 09128 / 121 77<br />
Christa Maurer,<br />
Tel. 09128 / 122 07<br />
Ausgabestelle Winkelhaid<br />
Penzenhofener Str. 23<br />
(kath. Pfarrheim)<br />
Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Helga Koolmann,<br />
Tel. 09187 / 416 88<br />
Emmi Dümlein,<br />
Tel. 09187 / 47 56<br />
Ausgabestelle Burgthann<br />
Kirchenweg 9 (evang. Gemeindehaus)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung: Ingrid Foos,<br />
Tel. 09188 / 90 32 86<br />
Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />
MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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SÜDAFRIKA ERLEBEN<br />
Was macht es aus, das moderne Südafrika? Eine Tour mit dem eigenen Mietwagen<br />
oder eine geführte Rundreise eröffnet neue Perspektiven. Da sind die<br />
unendlichen Weiten in der „Kleinen Karoo“ oder des Blyde River Canyons.<br />
Dann begeistert uns natürlich die atemberaubende Tierwelt. Elefanten in freier<br />
Wildbahn erleben? Bei einer Tour durch Südafrika kein Problem. Kommen<br />
Sie mit, wir führen Sie auf spannenden Wegen zu den Highlights im Krüger-<br />
Nationalpark, auf der Garden Route und in der Kapregion - Willkommen in<br />
der Rainbow Nation.<br />
In Südafrika gibt es sie noch, diese Flecken unberührter Natur, auf denen die<br />
Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit wie durch Zauberhand verschmelzen.<br />
Haben wir dort gerade eine Giraffenherde gesehen, die in der Morgendämmerung<br />
nach Futter sucht? Erkennen wir mit dem Fernglas auf der Sandbank des<br />
Flusses die rosafarbenen Bäuche der Flusspferde? Oder träumen wir all das<br />
nur? Wir müssen keine Angst haben aufzuwachen, denn wir sind tatsächlich<br />
unterwegs auf einer Reise in Südafrika.<br />
Konnten wir Sie ein Stück mitnehmen und begeistern? Noch besser bekommen<br />
wir das natürlich live und in Farbe hin. Vereinbaren Sie direkt einen Termin<br />
mit dem Reiseberater Ihres Vertrauens, denn wir wissen, wo Sie genau diese<br />
Highlights erleben können.<br />
Aber wir haben noch sehr viel mehr im Angebot und freuen uns, Ihnen etwas<br />
ganz Besonderes bieten zu können.<br />
JAPAN<br />
Lassen Sie sich von uns in das Land des Lächelns entführen – in die Kaiserstadt<br />
Kyoto und die Megametropole Tokio, zu Tempeln und Teehäusern, Geishas<br />
und Sumo-Ringern.<br />
In Kooperation mit unserem Partner STUDIOSUS Reisen bieten wir Ihnen an,<br />
Japan ein stückweit live zu erleben. Am 18.7.<strong>2019</strong> laden wir Sie ab 19 Uhr<br />
nach Nürnberg, in die Galerie Bode ein. Mit tollen Bildern und interessanten<br />
Geschichten lassen wir die faszinierende Welt zwischen Hightech und heiligem<br />
Berg Fuji-san, zwischen Manga-Comics und traditionellen Zen-Gärten lebendig<br />
werden. Bei einer kleinen Stärkung können Sie sich persönlich bei uns, Ihren<br />
Reisebüro-Experten, und dem Studiosus-Reiseleiter über das Traumziel Japan<br />
informieren.<br />
Melden Sie sich rechtzeitig an, am besten noch heute. Gerne reservieren<br />
wir für Sie eine Eintrittskarte.<br />
UND ZU GUTER LETZT NOCH EIN PAAR TIPPS:<br />
• Kurzfristig noch im Sommer der Sonne entgegen?<br />
Jetzt die besten „Smile Deals“ buchen - jeden Tag neue Angebote!<br />
• Bereits jetzt an den Winter 19/20 denken. Erste Reiseziele sind bereits<br />
heute buchbar!<br />
• TUI Cruises, MSC oder auch AIDA bieten aktuell, bis in den Winter hinein,<br />
absolute Knüllerangebote!<br />
v.l. Martin Gerl, Katja Platzmann, Nicole Thomalla, Melanie Klopsch<br />
Wir sind für Sie da,<br />
persönlich, kompetent<br />
und nah!<br />
Ihr Team des TUI ReiseCenters<br />
Martin Gerl in Feucht<br />
Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen: www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />
Reisewelt Martin Gerl<br />
90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1