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Reichswaldblatt Mai 2019

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<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

32. Jahrgang<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />

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ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und<br />

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zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Enthält Propylenglykol und Butylhydroxytoluol.<br />

Bitte Packungsbeilage beachten. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />

Referenz: VOL11-E0. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018


Rummelsberger<br />

Jahresfest S. 32 - 33<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />

Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

› Inhalt<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 26<br />

WAS – WANN – WO....................................28-29<br />

Impressum....................................................... 44<br />

Stellenanzeigen .............................................. 45<br />

Kleinanzeigen.................................................. 46<br />

Tierheim Feucht ............................................. 46<br />

Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....47-53<br />

Service.........................................................54-55<br />

› Markt Feucht<br />

Aus dem Rathaus ........................................4-12<br />

Programm Zeidlermarkt.................................. 5<br />

Großes Engagement „Demma’n Dregg weg“ .... 5<br />

Osterbrunnen in Feucht .................................. 6<br />

60 Jahre Augenoptik Anderla ...................16-17<br />

Freiwillige Feuerwehr Feucht............................ 24<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Summer in the City .......................................... 9<br />

Rummelsberger Jahresfest ......................32-33<br />

Jubiläums-Mondscheinmarkt ....................... 41<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die JUNI-Ausgabe...................................... 27.05.<strong>2019</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab................................ 08.06.<strong>2019</strong><br />

SIE MÖCHTEN IM REICHSWALDBLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

› Nürnberger Land<br />

VHS-Kurse............................................................... 27<br />

Aufruf Bürgerbeteiligung..................................... 44<br />

Wertstoffhof Altdorf.............................................. 44<br />

Bündnis 90 Grüne................................................. 44<br />

› Winkelhaid<br />

Hundekot im Futter sorgt für Probleme........40<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

90. Geburtstag von Anneliese Zoske<br />

Bei strahlendem Wetter überbrachte Feuchts Erster Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht neben einem Präsent die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum 90. Geburtstag von Anneliese Zoske. In unterhaltsamer Runde<br />

berichtet die Jubilarin von ihrem Weg von Dramburg nach Feucht.<br />

Anneliese Zoske ist in Dramburg, ehemals Pommern, geboren und mit ihren<br />

fünf Brüdern dort aufgewachsen. Ihr Weg führte sie weiter nach Greifswald<br />

(Mecklenburg-Vorpommern), erstmals nach Feucht, dann nach Westfalen<br />

und nach Oberasbach. Im Jahr 2015 zog die Jubilarin ein weiteres Mal nach<br />

Feucht und wohnt seitdem im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss; in einer<br />

hübschen kleinen Wohnung mit schönem Ausblick.<br />

Im Seniorenzentrum genießt sie besonders die Damenrunden und auch, dass<br />

immer Eine ein Auge auf die Andere hat. Liebevoll umsorgt wird sie von ihrer<br />

Tochter Roswitha und ihrem Schwiegersohn. In der kleinen Geburtstagsrunde<br />

erzählt sie von den vielen Reisen, die sie zusammen mit ihrem Mann<br />

gemacht hat, dass sie zwei Töchter, drei Enkeltöchter und drei Urenkel hat.<br />

Immer wieder freut sie sich auf den wöchentlichen „Muttertag“, der Tag, an<br />

dem sie alleine mit ihrer Roswitha Unternehmungen macht, auch wenn die<br />

Beine manchmal nicht mehr so wollen.<br />

Ihre berufliche Laufbahn begann Anneliese Zoske in Dramburg in einer<br />

Buchhandlung, mit einer Lehre zur Einzelhandelskauffrau. Weiter war sie als<br />

Fotofachverkäuferin bei Foto Quelle beschäftigt und bis zu ihrer Rente als<br />

Filialleiterin bei „Ihr Platz“.<br />

Eisregeltraining in Feucht<br />

Was tun, wenn die Freundin auf dem Eis einbricht? Die Kinder der Grundschule<br />

Feucht haben es erfahren: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

war zu Besuch und lehrte das richtige Verhalten am Eis. Um die Sicherheit<br />

der Kinder zu erhöhen, führt die DLRG-Jugend in ganz Bayern erfahrungsorientierte<br />

Eisregel-Trainings in Kindergärten und Grundschulen durch. In den<br />

Wochen vom 24. Januar bis zum 8.Februar waren die Rettungsschwimmer<br />

mit ihrem Eisregel-Training in der Grundschule Feucht.<br />

„Hilfe, Hiiiilfe!“, schreit ein Mädchen, das soeben auf dem Eis des Stadtweihers<br />

eingebrochen ist. Ihre Mitschüler eilen zu Hilfe: „Schnell, halt‘ dich am<br />

Schal fest!“, ruft einer und wirft ihr das Ende seines Schals zu. Mit vereinten<br />

Kräften schaffen sie es, ihre Klassenkameradin herauszuziehen. Diesmal war<br />

alles nur gespielt – Schulteamer des Jugendverbands der DLRG waren zu<br />

Besuch und zeigten den Schülern, was man bei Eiseinbrüchen tun kann und<br />

wie Unfälle durch richtiges Verhalten vermieden werden können.<br />

Die Kinder hatten im Eisregel-Training versucht, aus einem „Eisloch“ aus<br />

Turnkästen zu klettern. Gar nicht so einfach, wissen die Schulteamer der<br />

DLRG. „Bei dieser Übung merken die Kinder, dass es fast unmöglich ist, allein<br />

aus dem eingebrochenen Eis zu klettern, selbst wenn die Übung hier im<br />

Warmen und mit trockener Kleidung stattfindet“, erklärt Schulteamerin<br />

Alina Völkl. Weil es schwer ist, sich selbst aus dem eingebrochenen Eis zu<br />

helfen, erlernen die Kinder Elemente der Fremdrettung – ohne selbst in<br />

Gefahr zu geraten.<br />

Eisregeln spielen in der Präventionsarbeit der Eisretter eine wichtige Rolle.<br />

Beim Eisregel-Training in der Grundschule übten die Schüler in der Turnhalle<br />

Selbstrettungs-, Fremdrettungs- sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen und lernten<br />

Wichtiges zur Eisbildung und den Gefahren.<br />

Die Lehrkräfte zeigten sich begeistert: „Durch das eigene Erleben und den<br />

Übungsparcours macht den Kindern das Lernen nicht nur Spaß, sie werden<br />

sich im Ernstfall auch sicher an einiges erinnern.“<br />

Damit möglichst viele Schüler am Eisregel-Training der DLRG-Jugend Bayern<br />

teilnehmen können, werden die Trainings unterstützt von der Versicherungskammer<br />

Bayern. Interessierte Grundschulen können sich an die Schulteamer<br />

der DLRG-Jugend Bayern (schulaktion@bayern.dlrg-jugend.de) wenden.<br />

Informationen zu den Eisregeln finden sich unter www.eisregeln.info.<br />

4<br />

ISEK rollt Feucht neu auf<br />

Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich am<br />

1. April in der Reichswaldhalle in Feucht davon überzeugen, dass<br />

die Einladung zur ISEK-Auftaktveranstaltung kein Aprilscherz des<br />

Marktes Feucht war.<br />

Vielmehr wurde ihnen hierbei verständlich und anschaulich durch Kristina<br />

Vogelsang und Christian Piek vom Planungsbüro Vogelsang aus Nürnberg sowie<br />

Wilfried Weisenberger und Thomas Schwarzmann von der Beratungsfirma SK<br />

Standort & Kommune aus Fürth vorgestellt, was ein sog. Integriertes Stadtentwicklungskonzept<br />

(ISEK) ist und welchen Nutzen Feucht hieraus ziehen kann.<br />

In den sieben Themenfeldern<br />

• Bau- und Siedlungsstruktur/Wohnen,<br />

• Verkehr/Erschließung/Parken/Fuß- und Radverkehr/Mobilität,<br />

• Arbeiten/Wirtschaft/Einzelhandel/Nahversorgung/Gastronomie,<br />

• Soziales/Sport/Gesundheit,<br />

• Bildung/Kultur/Freizeit/Tourismus/Naherholung,<br />

• Naturraum/Landschaft/Grün-und Freiflächen/Gewässer<br />

• und Technische Infrastruktur/Klima/Regenerative Energie<br />

wurde herausgearbeitet, was den Markt Feucht ausmacht und welche<br />

Stärken man hervorheben sollte bzw. welche Schwächen auffällig sind.<br />

Nach dem einstündigen Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />

die Stärken und Schwächen von Feucht und Moosbach aus ihrer Sicht darzustellen.<br />

Diese Anregungen wurden gesammelt, sortiert und im Anschluss noch präsentiert.<br />

Hierbei wurde deutlich, dass der Markt Feucht gerade im Bereich Bildung/Kultur<br />

viele Stärken, aber aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ebenso viele Schwächen<br />

hat. Aber auch für die Bereiche Einzelhandel/Gastronomie und Verkehr/Mobilität<br />

wird Handlungsbedarf gesehen.<br />

All diese Punkte werden nun für eine Stärken- und Schwächenanalyse herangezogen.<br />

Auf deren Grundlage soll dann am 28. und 29. Juni eine Zukunftskonferenz<br />

als Workshop unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger des<br />

Marktes Feucht stattfinden.<br />

Da das ISEK aus dem Zusammenwirken vieler Beteiligter entstehen soll, sind<br />

dazu wieder alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen mitzudenken,<br />

mitzuarbeiten und mitzugestalten.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Großes Engagement bei Demma’n Dregg weg<br />

Bei herrlichstem Frühlingswetter machten sich viele Engagierte auf<br />

den Weg, um den Müll im Gemeindegebiet zu beseitigen. Nach dem<br />

Motto „Das Umweltbewusstsein weiter stärken“ waren Jung und Alt<br />

am Aktionstag von Demma’n Dregg weg, am 30. März <strong>2019</strong>, in Feucht<br />

und Moosbach unterwegs.<br />

Bereits in der vorangegangenen Umweltwoche engagierten sich die Kindertagesstätten,<br />

die Schulen, verschiedene Vereine, mehrere Privatgruppen und<br />

Einzelpersonen mit rund 500 Teilnehmern wieder äußerst vorbildlich. Die<br />

Ortsgruppe Bund Naturschutz Feucht war sogar schon vor der Aktionswoche<br />

mit 10 Helfern aktiv unterwegs.<br />

Etwa 150 große und kleine Helfer<br />

rückten dann am Samstag<br />

ab 13 Uhr den wilden Müllablagerungen<br />

in und um Feucht und Moosbach<br />

zu Leibe. In Moosbach waren<br />

rund 30 eifrige Sammler unter der<br />

Regie von Gerlinde Kotzur,<br />

1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Moosbach, unterwegs.<br />

Einige LKW-Ladungen Müll wurden<br />

dabei aufgesammelt, ein Großteil<br />

hiervon bereits bei der Aktion unter<br />

der Woche. Was aber mit Freude<br />

festgestellt wurde: die Menge an<br />

Müll war weniger als in den letzten<br />

Jahren.<br />

Für die nach getaner Arbeit eintreffenden<br />

Helfer gab es dank freundlicher<br />

Unterstützung durch die<br />

Metzgerei Wejda, den Bäckereien<br />

Drexler und „Der Beck“ sowie der<br />

Hopferei Hertrich ein kulinarisches<br />

Dankeschön. Alle helfenden Kinder<br />

bekamen von McDonald‘s gespendete<br />

Gutscheine. Speziell für die<br />

Familien gab es Tageskarten für das<br />

Freibad „Feuchtasia“.<br />

In seiner Abschlussrede dankte Erster<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

allen anwesenden Helferinnen und<br />

Helfern sowie den Spendern, die<br />

diese Aktion mit unterstützen:<br />

Dr. Beate Roenicke und Monika<br />

Brandmann als Vertreterinnen des<br />

Landratsamtes Nürnberger Land<br />

sowie Ulrich Bollmann von der<br />

Druckerei Hessel. Weiterhin ging sein<br />

Dank an die unterstützenden Firmen, die leider nicht vor Ort sein konnten:<br />

die Sparkasse Nürnberg, die Firma „Hofmann denkt“ aus Büchenbach, die<br />

Metzgerei Wejda und Hopferei Hertrich aus Feucht, „Der Beck“, die Bäckerei<br />

Drexler, die Feuchter Gemeindewerke GmbH und die Firma Rottenberger<br />

Systemgastronomie McDonald’s aus Altdorf.<br />

Besonders freute er sich über das herausragende Engagement in der Bevölkerung<br />

und wünschte sich auch für die zukünftigen Veranstaltungen so viel Zuspruch<br />

und noch weitere Aktive, die mit viel Spaß und Energie an die Sache gehen.<br />

An der gesamten Aktion „Demma’n Dregg weg“ haben sich heuer über<br />

690 Aktive beteiligt, deren Einsatz höchste Anerkennung verdient. Bleibt<br />

zu hoffen, dass das auch nachhaltig anhält und die Menschen sensibilisiert<br />

werden, unsere Umwelt dauerhaft sauber zu halten.<br />

Der 9. Feuchter Zeidlermarkt<br />

am 05.05.<strong>2019</strong> im Feuchter Zentrum<br />

12.45 Uhr Eröffnung vor der Reichswaldhalle mit den<br />

Moosbacher Böllerschützen<br />

13.00 Uhr Großer Mittelalter Festumzug durch Feucht<br />

13.00 Uhr Beginn verkaufsoffener Sonntag<br />

13.30 Uhr Regelmäßige Führungen im Zeidel Museum<br />

13.30 Uhr Lagerleben der Zeidler zu Brettheim 1504<br />

13.30 Uhr Kunstausstellung im Foyer der Reichswaldhalle des<br />

Moosbacher Künstlers Johannes Lang<br />

13.30 Uhr Beginn Hinterhof-Flohmarkt in der Hauptstraße 47<br />

14.00 Uhr Der historische Stummfilm „Feucht anno 1950“ in der Reichswaldhalle<br />

14.00 Uhr Für die Kleinen: Lesungen im Mittelalterlichen Märchenzelt<br />

14.00 Uhr Regelmäßige Auftritte der Zauberer René Zander und<br />

Bernd Distler im Zauberzelt<br />

14.00 Uhr Gaukler sind unterwegs und berichten über das Zeidlerwesen<br />

14.30 Uhr Auftritt der Musketiere am Zeidlermarkt<br />

15.00 Uhr Der historische Stummfilm „Feucht anno 1950“ in der Reichswaldhalle<br />

15.00 Uhr Verhaftung politischer Prominenz am Zeidlermarkt<br />

16.00 Uhr Auftritt der Musketiere am Zeidlermarkt<br />

16.00 Uhr In Erinnerung an den Feuchter Filme Macher Willi Memmel:<br />

„FEUCHT UND DER SÜDLICHE REICHSWALD“ in der Reichswaldhalle<br />

Dazu Lagerleben und Schaukämpfe der Wallensteiner und<br />

Neumarkter Mittelalterfreunde.<br />

Feuchter Honigverkauf im Zeidel Museum<br />

18.00 Uhr Marktschluss<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

„Box'nluder&Gäng“ und „dbs -<br />

des BRASSd scho!“ imJuZ<br />

Am Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, wird dem Publikum mit einer Mischung<br />

aus Brass, Volksmusik und Stimmungspop eingeheizt.<br />

Die Box'nluder&Gäng ist eine junge klassische Blasmusikbesetzung und<br />

stammt überwiegend aus Feucht. Musikalisch ist die Gruppe in der<br />

fränkischen, bayerischen und böhmischen Blas- und Volksmusik zu Hause,<br />

traditionell wie auch neu interpretiert.<br />

Immer getreu dem Motto „sex, drugs & Polka“ wollen sie „alte“ Blasmusik-<br />

Freunde ebenso begeistern wie auch neue, junge Fans für die Musikrichtung<br />

gewinnen – das schaffen sie durch ihre alternativen Interpretationen.<br />

Die junge siebenköpfige Blechbläsertruppe von „dbs - des BRASSd scho!“<br />

hat sich vor einem Jahr bei einem Casting zusammengefunden. Ihr großes<br />

Ziel ist ein Auftritt bei dem österreichischen Kultfestival „Woodstock der<br />

Blasmusik“. Auf dem Weg dorthin liegt das JuZ. Ihr Erfolgsrezept für einen<br />

unterhaltsamen Abend: eine geballte Ladung Brass, gemixt mit Stimmungs-,<br />

Pop- und Blasmusik. Abgerundet durch eine Prise Humor und jede Menge<br />

Begeisterung an der Musik.<br />

Musik, die ansteckt!<br />

Los geht’s um 19 Uhr. Das JuZ befindet sich in der Schulstraße 1 direkt neben<br />

der Mittelschule und ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt.<br />

Sanierung der Altdorfer Straße in Feucht<br />

Vom 6. <strong>Mai</strong> an wird das Staatliche Bauamt Nürnberg die Altdorfer Straße<br />

vom Kreisverkehr, den der Zeidler ziert, auswärts bis zur Gauchsbachbrücke<br />

auf Höhe des Freibades erneuern. Die gesamten Arbeiten sollen voraussichtlich<br />

bis Ende Juli abgeschlossen sein.<br />

Im Zuge dieser Maßnahme werden die Feuchter Gemeindewerke im südlichen<br />

Bereich bestehende Versorgungsleitungen für Beleuchtung, Strom, Gas,<br />

Wasser und nicht mehr einwandfreie Hausanschlüsse sanieren.<br />

Nach Abschluss der Spartenverlegungen wird der nordwestliche Gehweg<br />

gepflastert und bis zum Crottendorfer Weg hin verlängert. Auf der anderen<br />

Straßenseite soll die Bushaltestelle behindertengerecht und barrierefrei<br />

umgebaut werden. Im südlichen Bereich der Straße wird es zu einer<br />

Kompletterneuerung kommen. Im gesamten Baufeld wird ein<br />

lärmmindernder Dünnschichtasphalt eingebaut, welcher die Abrollgeräusche<br />

der Fahrzeuge minimieren soll.<br />

Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt, um die<br />

Beeinträchtigungen für die Anwohner möglichst gering zu halten. Die Umleitungsstrecken<br />

werden großzügig über die Nordtangente bzw. Nürnberger<br />

Straße verlaufen. Alle Anlieger südlich des Freibades können mit kleineren<br />

Einschränkungen weiterhin zu ihren Grundstücken fahren, die Anlieferung<br />

der Gewerbetreibenden in der Industriestraße wird ebenfalls weiterhin ohne<br />

Einschränkungen möglich sein. Eine Anfahrt zum Freibad wird ebenfalls<br />

während der gesamten Bauzeit möglich sein. Sobald der Freibad-Parkplatz<br />

über die Altdorfer Straße nicht mehr anfahrbar ist, erfolgt die Umleitung über<br />

den Chormantelweg, Bienenweg oder den Schäferweg. Dies wird aber nur für<br />

ca. eine Woche der Fall sein.<br />

Über aktuelle Informationen und den Baufortschritt wird auf der Internetseite<br />

des Markt Feucht unter www.feucht.de informiert. Hier ist auch das Umleitungskonzept<br />

zu finden. Für Rückfragen stehen das Bauamt des Markt Feucht<br />

und das Staatliche Bauamt gerne zur Verfügung.<br />

Wöchentliche Leerung der Biotonnen in Feucht und Moosbach<br />

In den Sommermonaten werden die Biotonnen in der Zeit vom 03.06.<strong>2019</strong><br />

bis 23.08.<strong>2019</strong> wöchentlich geleert. Die gesamten Abfalltermine sind auch<br />

der Broschüre „Abfall-Infos <strong>2019</strong>“ des Landratsamtes Nürnberger Land zu<br />

entnehmen.<br />

6<br />

Osterbrunnen in Feucht<br />

Frisches Grün zu Girlanden gebunden und bunt verzierte Eier umhüllen den<br />

kleinen Brunnen vor dem Alten Friedhof. So wurde der Entenbrunnen in<br />

Feucht zu einem schmucken Osterbrunnen.<br />

Nach dreijähriger Pause hat der Feuchter Verein für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V. wieder das Schmücken des Osterbrunnens in Feucht übernommen<br />

und das zum 21. Mal. Das Vorbereiten und Verzieren eines Brunnen<br />

verlangt viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit ab. Da der Aufwand für den<br />

Sparkassenbrunnen immens ist, hat sich der Verein heuer entschieden, den<br />

kleinen Entenbrunnen groß zu schmücken.<br />

Der Brauch des Osterbrunnenschmückens stammt aus der Zeit, als es noch<br />

keine zentrale Wasserversorgung gab. Gutes Wasser war damals eine besondere<br />

Kostbarkeit, denn ein Brunnen in einem Dorf war ein großer Segen. Um<br />

diese lebenserhaltende Quelle zu würdigen, hat man den Brunnen aus Freude<br />

und Dankbarkeit geschmückt.<br />

Über 12 Mitglieder des Feuchter Vereins für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V. haben den Entenbrunnen vor dem Alten Friedhof mit liebevollem<br />

Engagement festlich als Osterbrunnen herausgeputzt.<br />

Der erste Vorsitzende Karl Pickel bedankte sich bei allen Helferinnen und<br />

Helfern sowie Unterstützern, die es möglich machten, den Osterbrunnen<br />

zu gestalten. Mit viel Liebe und großem Einsatz haben die Mitglieder des<br />

Vereins für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. das Schmücken vorbereitet.<br />

Buchsgirlanden wurden geschnitten, gebunden und dann zusammen<br />

mit den fertig bemalten Ostereiern um das Grundgestell drapiert. Auf eine<br />

neue Art wollte der Verein den Brunnen heuer gestalten und so wurden aus<br />

einer geschmückten Krone zwei miteinander verbundene Hasen.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht dankte dem Verein für Gartenbau und<br />

Landespflege Feucht e.V. für ihren Einsatz und freute sich, dass die fränkische<br />

Tradition des Brunnenschmückens auch hier in Feucht fortgesetzt wird.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

JuZ Sommerfest <strong>2019</strong><br />

Am Freitag, den 31. <strong>Mai</strong>, feiern das<br />

Jugendzentrum Feucht und der<br />

Jugendraum Moosbach ihr diesjähriges<br />

Sommerfest für Jung und Alt.<br />

Das Ganze startet um 16 Uhr und<br />

findet in der Zentrale in der<br />

Schulstraße 1 in Feucht statt.<br />

Bei gutem Wetter wird im Innenhof<br />

zwischen Mensa, Mittelschule<br />

und Jugendzentrum gefeiert, bei<br />

schlechtem Wetter im Jugendzentrum.<br />

Unter dem Motto „unbegrenzte<br />

Möglichkeiten“ wird selbstverständlich<br />

einiges geboten: unter anderem eine<br />

Spieleolympiade mit verschiedenen<br />

Disziplinen, die JuZ-Tanzgruppen<br />

treten auf und Kinder werden<br />

geschminkt. Für die älteren Besucher<br />

wird es ein Fifa-Turnier geben.<br />

Zum Essen gibt es dieses Jahr<br />

leckere Burger, kalte alkoholfreie<br />

Getränke und Cocktails. Für Kaffee,<br />

Kuchen und manch andere süße<br />

Leckerei wird ebenfalls gesorgt.<br />

Kommt vorbei, das Team des Jugendzentrums<br />

freut sich auf Euch!<br />

Autobahn A9 erhält neue Deckschicht<br />

Wie die Autobahndirektion Nordbayern dem Markt Feucht mitgeteilt<br />

hat, wird ab dem 23. April auf der BAB 9 die vorhandene Gussasphaltdecke<br />

durch eine um 3 dB (A) leisere Splittmastixasphalt-Decke ersetzt.<br />

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum 5. Juli dauern.<br />

Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht zeigte sich erfreut, dass die<br />

Autobahndirektion Nordbayern ihr Versprechen einhält und den Gussasphalt<br />

durch die leisere Decke ersetzt: „Durch den neuen Asphalt werden zwar<br />

sicherlich nicht alle Lärmprobleme von Feucht gelöst werden, dennoch ist<br />

zu hoffen, dass die Feuchter Bürgerinnen und Bürger diese Lärmminderung<br />

spüren. Denn 3 dB(A) Lärmminderung ist das, was der Mensch wahrnehmen<br />

kann. Eine Minderung unter diesem Wert wäre nicht spürbar.“<br />

Zum Vergleich: Eine Lärmreduzierung in diesem Maße wird beispielsweise<br />

auch erreicht, wenn der bestehende Abstand zwischen Autobahn und der<br />

bestehenden Wohnbebauung verdoppelt werden würde.<br />

„La Cucina di Venezia“ im Bardolino<br />

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Venedig blüht im Frühling wieder auf. Neblige Morgenröte weicht den Sonnenstrahlen,<br />

die Tage werden länger und die Piazzas und Cafés füllen sich mit<br />

Leben. Für das Bardolino die Gelegenheit ab 26. April <strong>2019</strong> die kulinarischen<br />

Gaumenfreuden der Lagunenstadt näher zu bringen mit Fisch und Früchten des<br />

Meeres, zubereitet mit Zutaten und Gewürzen von Marco Polos Expeditionen<br />

und einer Küche, die sich von der Kunst inspirieren lässt.<br />

Auf der venezianischen Themenkarte finden sich dann Gerichte wie die<br />

zwei Klassiker Venedigs – „Sarde in Saor“ frische Sardinen mit Rosinen, Pinienkernen<br />

und Zwiebeln sowie Stockfischpüree auf Sepiatinten-<strong>Mai</strong>spolenta. Nicht<br />

fehlen dürfen die „Moeche“ – gebackene Lagunenkrebse auf Mönchsbart, der<br />

„Fritto Tradizionale in Scartosso“ – gebackene Edelfische und Gemüsesticks<br />

oder die Kalbsleber alla Veneziana mit Zwiebeln und weicher <strong>Mai</strong>spolenta. Zum<br />

Einklang gibt es einen Bellini alla<br />

„Harry’s Bar“ mit weißem Pfirsichpüree<br />

und Prosecco.<br />

Genießen Sie bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die<br />

einzigartige Küche Venedigs – bei<br />

wärmeren Temperaturen auch auf der<br />

Terrasse. Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.restaurant-bardolino.de.<br />

Und nicht vergessen: Am 12. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2019</strong> ist Muttertag! Überraschen<br />

Sie „Mamma“ mit einem kulinarischen<br />

Ausflug nach Venedig.<br />

Ein weiterer Klassiker der venezianischen Küche:<br />

Rinderfilet-Carpaccio nach dem Originalrezept von Giuseppe Cipriani.<br />

La Cucina<br />

di Venezia<br />

Gaumenfreuden der Lagunenstadt<br />

vom 26. April bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

BARDOLINO Fine.Food.Hotel<br />

Humboldtstr. 3-5 | 90443 Nürnberg<br />

Tel.: (0911) 9411890<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Hundekot gefährdet Kälber und nervt Spaziergänger<br />

Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />

Beim Spazierengehen betritt man mitunter Wiesen und Felder, ohne<br />

zu wissen, dass das zu Problemen führen kann.<br />

In Artikel 30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich<br />

und gärtnerisch genutzte Flächen während der Nutzzeit nur auf<br />

vorhandenen Wegen betreten werden dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen<br />

Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), das unter<br />

anderem auch den Landkreis Nürnberger Land betreut, bittet um Beachtung<br />

dieser gesetzlichen Regelung zum Schutz der Natur.<br />

Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften<br />

für große Probleme, denn Hunde können mit dem Parasiten „Neospora<br />

caninum“ befallen sein, wie der Präsident der mittelfränkischen Tierärzte<br />

Dr. Peter Schieber erklärt. Wird infizierter Hundekot von Milchkühen über das<br />

Futter von Feldern und Wiesen aufgenommen, kann dies zu Unfruchtbarkeit,<br />

Fehl- und Totgeburten führen. Dies bestätigen immer wieder amtliche<br />

Untersuchungen.<br />

Das kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />

nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen<br />

werden. Der Leitende Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf vom Amt für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bittet: „Tragen Sie zum Wohl unserer<br />

Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem und sauberem Futter bei.“<br />

Aber auch im Ort macht es Spaziergängern keinen Spaß, den „Tretminen“<br />

auszuweichen. In Feucht gibt es viele Hundetoiletten. Deren Standorte findet<br />

man auf dem Flyer „Hundehaltung im Markt Feucht“, online einzusehen auf<br />

www.feucht.de unter der Rubrik Bürgerservice / Flyer und Broschüren.<br />

Auftakt zu energetischen Themen<br />

Mitte März fand in der Reichswaldhalle die erste Bürgerinformationsveranstaltung<br />

im Rahmen des Energieeffizienz-Netzwerkes statt.<br />

Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu dem informativen<br />

Vortrag „Nutzung von Photovoltaik im privaten Anwenderbereich“. Sehr anschaulich<br />

und verständlich informierte Master of Engineering Simon Heim, worauf es<br />

bei der Einrichtung einer Photovoltaik ankommt und dass auch bei einer nicht<br />

optimal ausgerichteten Anlage ein wirtschaftlicher Ertrag erzielt werden kann.<br />

Im Anschluss an den Vortrag nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit,<br />

um Fragen zu stellen und noch ausführliche Einzelgespräche zu führen.<br />

Der nächste Vortrag zum Thema „Energieeffizienz bei Bestandsgebäuden“<br />

findet am 23. Oktober <strong>2019</strong> um 18.30 Uhr in der Reichswaldhalle statt.<br />

Europa ist es wert! Aktionstag der Allianz gegen Rechtextremismus in<br />

der Metropolregion Nürnberg<br />

Der Markt Feucht als Mitglied der<br />

Allianz gegen Rechtextremismus<br />

weist auf folgende Veranstaltung hin:<br />

Die groß angelegte Kampagne der<br />

Allianz „Wer Demokratie WÄHLT<br />

keine Rassisten“ wird auch im Jahr<br />

<strong>2019</strong> weitergetragen. Hier ist ein<br />

großer und bunter Aktionstag am<br />

09.05.<strong>2019</strong> von 17.30 – 20.30 Uhr<br />

am Hallplatz in Nürnberg unter<br />

dem Motto „Europa ist es wert!“<br />

geplant. An diesem Europatag organisiert<br />

die Allianz eine Veranstaltung<br />

mit demokratischen Parteien und<br />

Organisationen, die sich für Europa<br />

einsetzen und die Werte der Allianz<br />

vertreten. Wir präsentieren uns<br />

gemeinsam am Hallplatz und zeigen,<br />

dass und warum wir für Europa<br />

stehen. Ein buntes Bühnenprogramm<br />

mit Live-Acts (Charles Junior, Hadi<br />

Alizadeh, Irfan Taufik, The Lucky<br />

Rulers und CantAmore) sowie Kurzinterviews<br />

der Teilnehmenden sind<br />

mit von der Partie.<br />

Mit diesem Aktionstag soll ein<br />

deutliches Zeichen für ein demokratisches<br />

Europa gesetzt und die Wichtigkeit<br />

der Wahlen am 26.05.<strong>2019</strong><br />

betont werden. Dabei wird ganz<br />

bewusst auf „Werbeaktionen“<br />

verzichtet, sondern Zusammenhalt<br />

signalisiert.<br />

8<br />

Entdeckungsreise rund um die Krugsweiher und den Jägersee<br />

Ein bisschen Kultur, ein bisschen<br />

Natur und raus an die frische<br />

Luft. Folgt man dann noch<br />

einer grünen Biene auf weißem<br />

Hintergrund, so kann man auf<br />

dem Wanderweg „Wandern rund<br />

um die Krugsweiher und den<br />

Jägersee“ einiges entdecken.<br />

Die Wanderroute beginnt am Kirchweihplatz<br />

in Feucht und führt vorbei<br />

am Zeidelgericht mit Blick auf das<br />

Zeidlerschloss, das Pfinzingschloss<br />

und das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum.<br />

Durch die Gauchsbach-Aue geht<br />

es bis ans Ende der Pfinzingstraße.<br />

Dort führt der Weg durch die Natur<br />

zu den Krugsweihern und dem<br />

Jägersee. Die Hauptroute ist wie<br />

folgt markiert: Weiße Wabe mit<br />

grüner Biene, gekennzeichnet mit<br />

einer grünen 1. Die Nebenrouten mit<br />

1a und 1b.<br />

Neben kleinen Wasserlandschaften<br />

stößt man an den Krugsweihern<br />

auf Naturlehrtafeln, die sowohl<br />

über verschiedene Lebensformen<br />

wie Amphibien, Fledermäuse und<br />

Libellen als auch über Pflanzen und<br />

Vegetation informieren. Wenn man<br />

auf Entdeckungsreise geht, entdeckt<br />

man vielleicht sogar das eine oder<br />

andere der Lebewesen.<br />

Die Gesamtstrecke ist circa 6,7 Kilometer<br />

lang und mit einer Gehzeit<br />

von 1,5 bis 2,5 Stunden auch gut für<br />

Familien mit Kindern geeignet.<br />

Der Flyer ist im Rathaus Feucht<br />

erhältlich oder kann auf www.<br />

feucht.de unter der Rubrik Bürgerservice/<br />

Flyer & Broschüren angesehen<br />

und heruntergeladen werden.<br />

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Peter Weber & Cultura Musica präsentieren zum ersten Mal das<br />

Show-Weekend der Extraklasse in Schwarzenbruck.<br />

Jürgen Drews & Band<br />

Mit Jürgen Drews & Band zeigt der bekannte Sänger<br />

am Freitag, den 14. Juni <strong>2019</strong> um 19:30 Uhr seine<br />

Zeitreise durch sein musikalisches Leben, wie er<br />

selber schreibt.<br />

Jürgen Drews läßt seine Zeit bei den Les Humphries<br />

Singers Revue passieren und greift selbst zum<br />

Banjo. Aber natürlich darf die Partymusik von Jürgen<br />

Drews nicht fehlen, die anders als sonst - nämlich<br />

LIVE mit Band - zum Erlebnis wird. Das Publikum<br />

erwartet ein ganz besonderer Mix aus vielen Hits -<br />

natürlich auch aktuellen.<br />

Peter Weber<br />

Klaus-Peter Weber & SBR Schwarzenbruck<br />

Immobilien GmbH haben diesen einzigartigen<br />

Künstler nach Schwarzenbruck geholt. Peter Weber<br />

lebt seit 33 Jahren in Schwarzenbruck und hat die<br />

Menschen und die Natur des Ortes schätzen gelernt.<br />

Es vergeht kein Tag, an dem er seinem<br />

Lebensumfeld nicht mit Achtung und Würdigung<br />

begegnet. Die Gesellschaft und die Kultur sind für<br />

Peter Weber ein Bedürfnis und eine Verpflichtung.<br />

Gerne gibt er den Menschen etwas von seinem<br />

Glück zurück, so ist es ihm jetzt ein Anliegen, mit<br />

dem Konzert von Jürgen Drews den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zweieinhalb Stunden alle Sorgen<br />

vergessen zu lassen und ihnen einen der schönsten<br />

Abende des Jahres zu schenken. Doch hier endet<br />

sein soziales Engagement noch nicht. Die<br />

Einnahmen aus dem Verkauf der Tickets werden zu<br />

hundert Prozent der Schülertafel Nürnberger Land,<br />

der Rollstuhlgruppe, der Seniorenbeauftragten und<br />

der Nachbarschaftshilfe Schwarzenbruck zu Gute<br />

kommen. Die gesamten Kosten für das Konzert,<br />

dass ist die Technik, die Anreise, sind die Künstler,<br />

die Unterbringung und die Verkostung, trägt zu<br />

gleichen Teilen Peter Weber und sein Unternehmen.<br />

In den letzten 37 Jahren hat Peter Weber über 2,5<br />

Millionen Euro Spenden, hilfsbedürftigen<br />

Einrichtungen und Menschen zukommen lassen,<br />

hierauf blickt er mit Stolz zurück.<br />

Über die Verteilung der Spenden werden wir offen<br />

und Nachvollziehbar in den Medien berichten.<br />

Planet Floyd<br />

Am Samstag, den 15. Juni <strong>2019</strong> um 20:00 Uhr, stellt<br />

Cultura Musica die Planet Floyd vor. „The German<br />

Pink Floyd Tribute Show“ spielen die Songs der<br />

weltbekannten Gruppe „Pink Floyd“, begleitet von<br />

einer beeindruckenden Licht- und Videoshow.<br />

Schließt die Augen um zu genießen… und öffnet sie<br />

wieder, um zu staunen!<br />

Wer die Musik von Pink Floyd kennt, spürt beim<br />

Hören der Songs die Emotionen, die Seele, ja die<br />

Magie, die hinter den Kompositionen dieser Band<br />

stecken. Man kann diese Musik nicht einfach<br />

„nachspielen“. Man muss sie lieben, sie verstehen<br />

und sie interpretieren, um die Songs in ihrer vollen<br />

Tiefe erlebbar zu machen!<br />

Culura Musica<br />

Der Verein Cultura Musica fördert Musiker,<br />

Musikgruppen und andere Künstler. Dies geschieht<br />

z.B. durch finanzielle Mittel, durch Förderung von<br />

Ausbildung, Beratung und Coaching durch unsere<br />

Partner, oder bei der Planung von Konzerten,<br />

konkreten Projekten und damit zusammenhängende<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso planen und realisieren<br />

wir Konzerte und andere musikalische Events, bei<br />

denen das Augenmerk auf hochqualitativer Musik,<br />

sowie einem gesunden Schnitt zwischen<br />

Unterhaltung und Anspruch liegt.<br />

Die Festinsel<br />

Die Event-Location ist die Festinsel oder besser<br />

bekannt als der Kirchweihplatz in Schwarzenbruck.<br />

Die Organisatoren haben keine Mühen gescheut, die<br />

Location für die Konzertreihe aufzubereiten. So<br />

werden zahlreiche Essen- und Getränkestände ein<br />

umfangreiches Angebot an kulinarischen<br />

Schmackhaftigkeiten für Sie bereithalten. Zudem<br />

gibt es noch ein VIP-Lounge Zelt auf dem Open Air<br />

Gelände und wer kann schon sagen, wen Sie dort<br />

antreffen.<br />

Was wünschen wir uns?<br />

Der größte Wunsch sind glückliche und zufriedene<br />

Menschen, die das Wochenende genießen. Ein<br />

weiterer Wunsch ist schönes Wetter, aber das klappt<br />

ja auch auf unseren Mondscheinmärkten, also<br />

gehen wir die Sache ganz entspannt an.<br />

Karten für die Konzerte gibt es bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und bei Eventim.<br />

Das ist aber noch nicht alles.<br />

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Thank you for the music<br />

Swing ist Gute-Laune-Musik, soviel ist sicher. Die Pavel Sandorf Big<br />

Band machte dies mit ihrem Programm „The Story of Swing“ in der gut<br />

besuchten und mit zahlreichen Fans bestückten Reichswaldhalle schnell<br />

klar. Denn schon das erste Stück, ein Swing Medley gesungen von Stefan<br />

Porzner, überzeugte durch die kraftvolle swingig - jazzige Interpretation.<br />

Er wechselte sich am Gesang ab mit Lea Joy Friedel, die extra aus Athen<br />

eingeflogen wurde. Sie glänzte sowohl mit lyrischen Stücken, etwa „You<br />

give me something“ als auch mit Up-Tempo-Nummern wie „The Lady ist a<br />

Tramp“ in der Ella-Fitzgerald-Fassung.<br />

Getragen von der gut aufgelegten Big Band wechselten sich die Solisten<br />

an Gitarre, Saxophonen, Trompete und Keyboard ab. Nicht zu vergessen<br />

der junge Nachwuchsbassist Rinshen Högner, der gelassen die Vielfalt der<br />

Stücke meisterte. Emotional wurde es, als Pavel Sandorf seiner Band für über<br />

30 Jahre Spaß an der Musik dankte. Aus den zahlreichen Highlights seien<br />

nur einige herausgegriffen: die Ballade „Misty“, am Saxophon kongenial<br />

interpretiert von Stas Morozow, Stefan Porzner mit „You are the sunshine<br />

of my life“, das Duett der beiden Sänger „They can´t take that away from<br />

me“ sowie die Zugabe „Thank you fort he music“ von Abba, sehr einfühlsam<br />

interpretiert von Lea Joy Friedel. Eindeutiges Fazit: der Swing lebt!<br />

Foto: Herbert Bauer<br />

Grünpatenschaft beim Markt Feucht<br />

Gibt es in Ihrer Nähe eine<br />

gemeindliche Grünfläche, wie<br />

z. B. eine Baumscheibe (Bodenbereich<br />

um einen Baum) sowie<br />

Pflanz- oder Rasenflächen, die<br />

Sie gerne pflegen möchten?<br />

Möchten Sie den Lebensraum<br />

von Fauna und Flora unterstützen<br />

und das Ortsklima in Feucht und<br />

Moosbach verbessern? Wenn ja<br />

– so hat der Markt Feucht dafür<br />

die „Grünpatenschaft“ auf den<br />

Weg gebracht.<br />

Grünflächen im Ort erhöhen die<br />

Lebensqualität und verbessern das<br />

Ortsklima. Sie erfreuen das Auge und<br />

sorgen für Erholung und Entspannung.<br />

Sie sind wertvoll für verschiedene<br />

Lebewesen und Pflanzen. Sie<br />

filtern Lärm und Staub und sorgen<br />

an heißen Tagen für Kühlung. Grünflächen<br />

im Ort sind anderen Umwelteinflüssen<br />

ausgesetzt als in der<br />

freien Natur und müssen robuster<br />

und widerstandsfähiger sein. Solche<br />

Flächen leiden oft unter Sauerstoffund<br />

Wassermangel.<br />

Als Pate/-in kann man dafür sorgen,<br />

dass durch das eigene Engagement<br />

diese Grünflächen gepflegt werden.<br />

Man kann die Umgebung nach<br />

seinen Vorstellungen verschönern<br />

und die Lebensqualität erhöhen.<br />

Auskunft darüber, was eine Grünpatenschaft<br />

genau bedeutet, was bei<br />

der Bepflanzung zu beachten ist und<br />

welche Vorteile eine Grünpatenschaft<br />

hat, bekommt man beim gemeindlichen<br />

Bauhof in Feucht, Telefon<br />

09128/9167-600 und im Flyer „Grünpatenschaft<br />

beim Markt Feucht“. Der<br />

Flyer sowie die Vereinbarung kann<br />

auch auf www.feucht.de unter der<br />

Rubrik Bürgerservice unter Flyer &<br />

Broschüren eingesehen werden.<br />

Wer eine Patenschaft übernimmt,<br />

erhält einmalig einen Pflanzgutschein<br />

in Höhe von 50 Euro.<br />

10<br />

„Die Gedanken sind frei“ Open Air im Park<br />

In den Park des Feuchter Zeidlerschlosses laden die Gruppe „Rabo de<br />

Nube“ und der Kulturkreis Markt Feucht, am 29. Juni, zu einem musikalischen<br />

Picknick Open Air ein.<br />

Die Gruppe „Rabo de Nube“ ist eine noch junge musikalische Formation, die<br />

klassische Lieder und Arien mit europäischer und lateinamerikanischer Musik<br />

aus den Bereichen Folk und Pop verbindet. Durch die sparsame Instrumentierung<br />

mit Akkordeon oder Hackbrett (Petra Meier) sowie Gitarre oder Banjo<br />

(Michael Tschöpe) werden die Lieder in einen reduzierten Rahmen gesetzt,<br />

der den Gesang (Katrin Küsswetter [Sopran], Nathalie Haas) als primäre<br />

Ausdrucksform unterstreicht und die Melodien und Texte hervorhebt.<br />

Für ihren ersten Crossover–Ausflug (verschiedene Musikstile) hat die Gruppe<br />

Lieder, die sich mit Krieg und Gewalt auseinandersetzen, ausgewählt.<br />

Musik war schon immer eine Ausdrucksform, die im Zusammenhang mit diesen<br />

Themen eine große Rolle spielte. Sei es als Propaganda und Motivation für<br />

Kriegführende oder aber als Mittel des Protestes gegen Gewalt und Not.<br />

Aus musikalischer Sicht gibt es eine Fülle wunderbarer Melodien und<br />

eindringlicher Texte. Rabo de Nube hat versucht einen sehr weiten Bogen<br />

zu spannen, der unterschiedliche Geschichtsepochen, verschiedene Liedstile<br />

sowie klassische und volksmusikalische Lieder aufgreift. So wird das<br />

Programm genauso Stücke von Händel und Kurt Weil beinhalten, wie das<br />

Lied von den Moorsoldaten und lateinamerikanische Lieder, die Ausdruck des<br />

Widerstands gegen Gewalt und Diktatur waren und auch heute noch sind.<br />

Frieden ist nicht selbstverständlich – Europa hat eine sehr lange Phase von<br />

Frieden und Wohlstand erlebt, was nicht selbstverständlich ist. In diesem<br />

Kontext hat sich die Idee entwickelt, das Konzertprogramm unterhaltend und<br />

gleichzeitig informativ auf die Bühne zu bringen.<br />

Lassen Sie sich von Evergreens der Musikgeschichte wie „Yo canto porque tengo<br />

vida“, „Die Gedanken sind frei“, „Imagine all the people, living life in peace“ an<br />

diesem Sommerabend zum Zuhören, Mitsingen und Träumen einladen.<br />

Vor Ort gibt es kein Catering. Gerne kann alles, was zu einem Picknick dazu<br />

gehört (Decken, Stühle, Essen, Getränke) selbst mitgebracht werden.<br />

Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juni <strong>2019</strong>, um 18.00 Uhr im Park<br />

des Zeidlerschlosses in Feucht statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert<br />

in die Reichswaldhalle Feucht verlegt.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro, im Rathaus Feucht. Der Eintritt beträgt<br />

13 Euro und 7 Euro für Schüler, Studenten und Inhaber der Ehrenamtskarte.<br />

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Lust auf Handwerk?<br />

Diese Frage stellte sich den Schülerinnen und<br />

Schülern der Mittelschule Feucht, als Ende<br />

März vier Handwerksbetriebe aus Feucht und<br />

Altdorf sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten<br />

vorstellten. Die Wirtschaftsförderung<br />

des Marktes Feucht hatte dieses Projekt<br />

zusammen mit der Mittelschule ins Leben<br />

gerufen, um die jungen Leute für eine Ausbildung<br />

im Handwerk zu begeistern.<br />

Im Bereich der Ausbildungsstellen hat es das<br />

Handwerk in Deutschland besonders schwer, denn<br />

dort gibt es die größten Besetzungsschwierigkeiten.<br />

Vierzehn Prozent der Lehrstellen waren im<br />

September 2018 bundesweit unbesetzt. Der hohe<br />

Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen im Handwerk<br />

ist laut der Bundesagentur für Arbeit unter<br />

anderem auf Berufe wie Fleischer, Bäcker, Fachverkäufer<br />

im Lebensmittelhandwerk oder Gebäudereiniger<br />

zurückzuführen. Diese sind bei vielen<br />

Jugendlichen weniger beliebt. Auch in traditionellen<br />

Handwerksberufen wie Frisör, Fliesenleger,<br />

Maurer oder Maler blieben überdurchschnittlich<br />

viele Stellen unbesetzt. Besonders hoch ist der<br />

Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen in<br />

Bayern, im Saarland, in Mecklenburg-Vorpommern<br />

und in Brandenburg.<br />

Um diesem Umstand etwas entgegenzusetzen<br />

wurde das Projekt „Lust auf Handwerk?“ entwickelt.<br />

Am Projekttag nahmen das Autozentrum<br />

Purucker, das Backhaus Fuchs, Haare Olaf Krebs<br />

sowie die Zimmerei Gebhard teil. In anschaulichen<br />

Vorträgen präsentierten die Inhaber ihre Betriebe<br />

und gingen im Anschluss auf die Fragen der Schülerinnen<br />

und Schüler zum Thema Ausbildung ein.<br />

Auch Azubis aus den Unternehmen waren mitgekommen,<br />

die den unmerklich jüngeren Mittelschülern<br />

Infos zum Berufsschulalltag oder zum Bewerbungsvorgang<br />

aus erster Hand mitgeben konnten.<br />

Am Ende der Veranstaltung überreichten dann<br />

auch einige der Schülerinnen und Schüler ihre<br />

schriftlichen Praktikumsabsichten an die Betriebe.<br />

Schmökern bis in die Dunkelheit<br />

Das ganze Jahr über im Feuchter<br />

Barockgarten sitzen und bis zum<br />

Einbruch der Dunkelheit in Büchern<br />

schmökern und lesen oder tauschen;<br />

dafür ist der „Offene Bücherschrank“<br />

die ideale Gelegenheit.<br />

Für alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger steht der Offene Bücherschrank<br />

zur Verfügung. Die Handhabe<br />

des Offenen Bücherschranks ist<br />

ganz einfach: Wer ein lesenswertes,<br />

noch gut erhaltenes Buch zu Hause<br />

hat und nicht mehr braucht, darf es<br />

gerne in den Schrank stellen, um es<br />

anderen Leseratten zur Verfügung zu<br />

stellen. Genauso umgekehrt: Wer ein<br />

interessantes Buch für sich entdeckt,<br />

kann es mit nach Hause nehmen und<br />

dafür ein anderes Buch hineinstellen.<br />

Es darf aber auch im schönen Barockgarten,<br />

mit Blick auf das Tucherschloss,<br />

in Ruhe gelesen werden.<br />

Damit der Bücherschrank seine<br />

Attraktivität erhält, sollte man daran<br />

denken, Bücher nur in dem Zustand<br />

reinzustellen, in dem man sie auch<br />

gerne lesen möchte. Bitte keine veralteten<br />

oder gar kaputten Bücher in den<br />

Schrank stellen. Und auch nur den<br />

dafür vorgesehenen Platz im Schrank<br />

nutzen, unter oder neben dem<br />

Schrank gibt es keine Ablageflächen.<br />

Das Team der Gemeindebücherei<br />

Feucht wünscht viel Spaß beim<br />

Tauschen, Schmökern und Lesen!<br />

12<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


PARTEIEN<br />

Flächennutzungsplan: Handlungsspielräume für Jahrzehnte<br />

Nach der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten Oliver Siegl<br />

standen bei der Klausurtagung von Fraktion und Vorstand der<br />

Feuchter CSU Vorbereitungen und Planungen hinsichtlich der Kommunalwahl<br />

2020 im Mittelpunkt. Noch vor der Sommerpause will die<br />

CSU ihre Liste zur Wahl des Marktgemeinderates präsentieren, damit<br />

sich die Bevölkerung von Feucht und Moosbach rechtzeitig ein Bild<br />

von den Kandidatinnen und Kandidaten der Union machen kann.<br />

Unabhängig von Wahlen will man auch die seit vierzig Jahren praktizierten<br />

Bürgergespräche vor Ort fortführen.<br />

Inhaltlich war aus aktuellem Anlass die Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />

ein Schwerpunkt. Hier steht die CSU weiterhin zu einer sorgfältigen<br />

Abwägung, für welche Nutzung die wenigen noch nicht bebauten Grundstücke<br />

zukünftig gewidmet werden sollen. Da der Planungshorizont dafür<br />

einen Zeitraum von rund 20 Jahren betrifft, sind kurzfristige Überlegungen<br />

durch eher langfristige Planungen zu ersetzen. Und es bedeutet eben nicht,<br />

dass alles, was an Bebauung im Flächennutzungsplan möglich ist, auch<br />

bald umgesetzt wird. Es geht vielmehr darum, auf lange Zeit der Kommune<br />

Planungs- und Handlungsspielraum zu eröffnen und diesen nicht aus kurzfristigen<br />

Überlegungen dauerhaft einzuschränken. Dabei ist für die CSU der<br />

dringende Bedarf an Wohnraum - vor allem preisgünstigen - gleichermaßen<br />

von zentraler Bedeutung wie die Erhaltung und Sicherstellung wichtiger<br />

Grünzüge wie im Gauchsbachtal, am Lechle und in Moobach am Hennertsmühlgraben.<br />

Ebenso wichtig ist die Durchgrünung der vorhandenen Wohngebiete,<br />

die erhalten und verbessert werden soll. Zudem ist aus Sicht der<br />

CSU eine Nachverdichtung mit Augenmaß innerorts genauso sinnvoll wie die<br />

Sicherung der vorhandenen Gewerbeflächen mit Erweiterungsmöglichkeiten.<br />

Maßvolle Weiterentwicklung<br />

Insgesamt soll sich Moosbach maßvoll weiterentwickeln können, und zwar<br />

analog zur vorhandenen Bebauung. Und am Josef-Schlosser-Weg in Feucht<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

soll das Grundstück - das an drei Seiten von Wohngebieten umschlossen<br />

ist - nicht in Gänze bebaut werden. Der Grundstückseigentümer will dort<br />

aus eigenem Antrieb geförderten Wohnungsbau („sozialer Wohnungsbau“)<br />

verwirklichen, der nicht nur in Feucht absolute Mangelware ist.<br />

Für alle Überlegungen gilt: Genaue Planungen sind erst mit einem Bebauungsplan<br />

möglich. Dort ist alles in allen Einzelheiten zu regeln, und zwar<br />

im Austausch mit allen Beteiligten - auch den Anwohnern. Der vorhandene<br />

Änderungsentwurf des Flächennutzungsplans gibt in seinen Festlegungen<br />

und den Abwägungen der Einwendungen einen stimmigen und zukunftsfähigen<br />

Rahmen zu einer moderaten und zeitgemäßen Weiterentwicklung für<br />

die nächsten Jahrzehnte. Unter dem Strich beinhaltet er ein Mehr an Wohnfläche<br />

von rund 7,5 Hektar und von über 23 Hektar Grün- und 16 Hektar<br />

Waldfläche. Flächen für Gewerbe und Landwirtschaft werden um fast 17<br />

Hektar bzw. 34 Hektar reduziert. Angesichts der derzeit und zukünftig anstehenden<br />

Entwicklungen und Erfordernissen sicher eine tragfähige Lösung.<br />

Zählt man alle angedachten Veränderungen zusammen, so sind im Entwurf<br />

des Flächennutzungsplanes ca. 5,5 Hektar weniger befestigte Flächen<br />

vorhanden als im aktuell gültigen Flächennutzungsplan.<br />

Herbert Bauer<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

EINZIGARTIG UND KLASSE<br />

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JÜRGEN BÖHM<br />

KFZ-Meister und gute Seele des<br />

Betriebes feierte im April <strong>2019</strong><br />

sein 25 jähriges Firmenjubiläum<br />

„Wir sind sehr stolz einen solchen Mitarbeiter<br />

zu haben und freuen uns auch weiter auf eine<br />

gute Zusammenarbeit.“<br />

Familie Häußinger<br />

Gsteinacher Str. 43<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

13


PARTEIEN<br />

CSU vor Ort in der Gsteinacher Straße: Kleine Gewerbeeinheiten<br />

und möglichst viel Wohnen<br />

Rund 50 Interessierte konnte Ortsvorsitzender Alexander Hommel zum<br />

Bürgergespräch der Feuchter CSU in die Gsteinacher Straße begrüßen, und<br />

es entwickelte sich schnell eine engagierte und angeregte Diskussion.<br />

Dabei ging es vor allem um die angedachte Bebauung des freien Grundstückes<br />

an der Gsteinacher Straße, die sich die Anwesenden am besten in Fortsetzung<br />

der umgebenden Wohnbebauung wünschen würden. Bürgermeisterkandidat<br />

Oliver Siegl und Bürgermeister Konrad Rupprecht stellten dazu die<br />

Historie und die aktuellen Entwicklungen dar. Derzeit ist dort reines Gewerbegebiet<br />

vorgesehen. Im Rahmen der Änderung der Flächennutzungsplan hat<br />

sich der Marktgemeinderat mit breiter Mehrheit dazu entschlossen, prüfen zu<br />

lassen dies in Mischgebiet umzuwidmen. Dazu müssen natürlich grundsätzlich<br />

auch Gewerbeeinheiten vorhanden sein (= Mischgebiet). Bezüglich der<br />

Lärmbelastung wäre es dazu sehr sinnvoll, einen Gewerberiegel entlang der<br />

Gsteinacher Straße als Lärmschutz für die dahinterliegende Wohnbebauung<br />

zu realisieren. „Der Markt Feucht schafft die Rahmenbedingungen. Ob das<br />

Grundstück in nächster Zeit bebaut werden soll, entscheiden zu allererst die<br />

Eigentümer.“, so Oliver Siegl. Der bereits vorliegende Entwurf sei und Gedankenspiel<br />

eines Planers gewesen und derzeit nicht mehr aktuell.<br />

Allerdings regte sich bei den Anwohnern einhelliger Widerstand gegen eine<br />

mögliche dreistöckige Bebauung oder die Integration eines Hotels.<br />

„Kleine Gewerbeeinheiten und möglichst viel Wohnen“, formulierte ein<br />

Diskussionsteilnehmer und traf damit sichtlich den Wunsch aller.<br />

Der Landwirt und Pächter des Grundstückes brachte eine Blühwiese als<br />

Übergangslösung ins Gespräch. Das gefiele sicher nicht nur den direkten<br />

Anliegern, würde jedoch nur mit Einverständnis der Eigentümer funktionieren<br />

und die grundsätzliche Frage der Bebauung nicht auf Dauer lösen. „Wenn<br />

es konkrete Planungen gibt, werden wir uns auf jeden Fall wieder bei Ihnen<br />

melden“, versprach Bürgermeister Konrad Rupprecht.<br />

Gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der CSU-Marktgemeinderatsfraktion<br />

stand er in kleineren Gruppen für weitere Fragen und Anregungen zu Verfügung.<br />

Dabei ging es u.a. um Verkehrsbelastungen und Parkregelungen, aber<br />

auch das schnelle KomDSL der Feuchter Gemeindewerke. Das hier erhaltene<br />

Lob für schnelles Internet zu fairen Preisen werden die Christsozialen gerne<br />

an die Feuchter Gemeindewerke weitergeben.<br />

Herbert Bauer<br />

14<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

15


Wir feiern<br />

60<br />

JAHRE<br />

Das Ladengeschäft<br />

im <strong>Mai</strong> 1959 bei der<br />

Gründung<br />

60 Jahre Augenoptik Anderla<br />

Karl Anderla wurde 1925 in Troppau im damaligen Sudentenland geboren<br />

und begann dort im Alter von 15 Jahren die Ausbildung zum Augenoptiker.<br />

Bis er diese jedoch abschließen konnte, sollte es noch dauern! 1943, ein<br />

halbes Jahr vor dem Ende seiner Lehrzeit, wurde er zum Reichsarbeitsdienst<br />

und wenige Monate später zum Militärdienst eingezogen.<br />

Fernab der Heimat geriet er 1945 im italienischen Livorno in amerikanische<br />

Kriegsgefangenschaft und wurde dort zwei Jahre lang festgehalten. Als er<br />

schließlich wieder freigelassen wurde, begab er sich auf die Suche nach<br />

einem Optiker, bei dem er die begonnene Lehre fortsetzen konnte und wurde<br />

in Straubing fündig. In persönlichen Aufzeichnungen aus dieser Zeit schreibt<br />

er dazu: „Durch den unglücklichen Kriegsverlauf und dessen Folgen verlor<br />

ich meine Heimat. Trotz all diesen Schicksalsschlägen wurde die Liebe zu<br />

meinem Beruf nicht geschwächt.“<br />

Dies sollte aber nicht der letzte Rückschlag bleiben – die Währungsreform<br />

verhinderte 1948 erneut den Abschluss seiner Berufsausbildung, wieder nur<br />

wenige Monate vor der Gesellenprüfung. Es vergingen fast zwei Jahre, bis<br />

ihn sein Ausbilder wieder einstellen und er die Augenoptikerlehre endlich<br />

abschließen konnte.<br />

Doch von nun an ging es aufwärts. Er fand in Fulda und später in Eichstätt<br />

Arbeit, bis es ihn schließlich 1952 nach Feucht zog. Dort ließ er sich nieder<br />

und heiratete seine Frau Elfriede, mit der er später drei Kinder bekam. Zu<br />

dieser Zeit war er als Augenoptikergeselle in Nürnberg angestellt und bereitete<br />

sich auf die Meisterprüfung vor, die er 1955 erfolgreich ablegte.<br />

Vier Jahre später, am 13.05.1959, verwirklichte er schließlich seinen Traum<br />

und machte sich als erster Augenoptiker in Feucht selbstständig.<br />

Anzeige zur Neueröffnung<br />

am 13. <strong>Mai</strong> 1959<br />

Firmengründer Karl Anderla<br />

Sein Laden befand sich bei der Gründung allerdings nicht wie heute neben<br />

dem Rathaus, sondern in der Hauptstraße 120 (heute gegenüber von<br />

Reisewelt Gerl). Dort begann er, zunächst im kleinen Rahmen und mit einer<br />

gebraucht erworbenen Ladeneinrichtung, sein Geschäft aufzubauen.<br />

Neben Augenprüfungen und dem Schleifen von Brillengläsern reparierte er<br />

schon immer mit Leidenschaft und Ideenreichtum Brillen, Ferngläser sowie<br />

optische Instrumente. Auch andere feinmechanische Geräte, wie beispielsweise<br />

Barometer, konnte man bei ihm auf Vordermann bringen lassen.<br />

Um seinen mittlerweile etablierten Laden vergrößern zu können, erwarb<br />

er im Dezember 1972 das Haus in der Hauptstraße 31, in dem sich das<br />

Geschäft bis heute befindet. Bevor der Umzug jedoch stattfinden konnte,<br />

gab es einiges zu tun. So mussten unter anderem erst einmal Schaufenster<br />

in die Fassade geschlagen und das Innere des Hauses komplett entkernt und<br />

renoviert werden. Doch der Aufwand lohnte sich und im September 1974<br />

war es dann soweit: der Umzug ging ohne Probleme vonstatten und er und<br />

seine Kunden konnten ab diesem Zeitpunkt die Vorzüge des größeren Ladens<br />

genießen.<br />

1988 stieg sein Schwiegersohn Peter Ammon, der bis zu diesem Zeitpunkt<br />

als gelernter Industriekaufmann in einem Reifenrunderneuerungswerk als<br />

Vertriebsleiter tätig war, ins Geschäft ein und begann die Ausbildung zum<br />

Augenoptiker im schwiegerelterlichen Betrieb. Durch eine Lehrzeitverkürzung<br />

konnte er diese schon im Juli 1990 abschließen und nach einer ebenfalls<br />

kurzen Gesellenzeit mit der Meisterschule fortfahren, die er berufsbegleitend<br />

in Karlsruhe besuchte. Nach bestandener Prüfung übernahm er das Geschäft<br />

zum 1. Januar 1995, so dass sich Karl Anderla in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschieden konnte.<br />

Schaufenster aus den<br />

Sechzigern<br />

Werbeplakat aus den<br />

Achtzigern<br />

16<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


Firmenentwicklung<br />

Der Laden wurde zu diesem Anlass nochmals renoviert und modernisiert.<br />

Neben einer neuen Refraktionseinheit um die benötigte Brillenstärke zu<br />

bestimmen, hielten unter anderem ein neuer CNC-Schleifautomat für Brillengläser,<br />

ein Videozentriersystem für Gleitsichtgläser, Computer und vor allem<br />

eine große Auswahl an neuen Brillenfassungen Einzug.<br />

Seit 2012 ist mit Karl Anderlas Enkelin nun schon die dritte Generation an<br />

Augenoptikern im Betrieb vertreten und das Ladengeschäft kann somit auch in<br />

Zukunft weiterhin als Familienunternehmen geführt werden. Lara Ammon legte<br />

2016 die Meisterprüfung ab und studiert derzeit nebenberuflich Optometrie<br />

an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena, um sich zukünftig noch intensiver um<br />

die Korrektion von Sehbeschwerden und Funktionsstörungen bei Kindern und<br />

Erwachsenen kümmern zu können. Diese treten seit einigen Jahren zunehmend<br />

häufiger auf, da die Anforderungen an unsere Augen durch Computerarbeitsplätze<br />

und Smartphone-Nutzung deutlich gestiegen sind und Betroffene oft an<br />

visuellem Stress - also Beschwerden wie Kopfschmerzen, angestrengten oder<br />

trockenen Augen und anderen Symptomen - leiden.<br />

Auch wenn sich die Sehanforderungen in den letzten 60 Jahren stark verändert<br />

haben und zahllose technische Errungenschaften noch präzisere und<br />

schnellere Messungen ermöglichen, das nötige Fachwissen und die Erfahrung<br />

können diese zwar unterstützen, aber nicht ersetzen.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für Ihre Treue und Ihr<br />

Vertrauen in den letzten 60 Jahren bedanken und freuen uns auch in<br />

Zukunft für Sie da sein zu können!<br />

1959 Gründung durch Karl Anderla<br />

in der Hauptstraße 120<br />

1974 Umzug in die Hauptstraße 31<br />

1988 Peter Ammon beginnt die Ausbildung<br />

zum Augenoptiker<br />

1995 Geschäftsübernahme durch Peter Ammon<br />

mit anschließende umfangreicher Renovierung und<br />

Modernisierung<br />

2012 Lara Ammon beginnt ebenfalls<br />

im Familienbetrieb zu arbeiten<br />

2016 Karl Anderla stirbt im Alter von 91 Jahren<br />

Wir feiern<br />

60<br />

JAHRE<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

Jubiläumsverkauf<br />

vom 02.05. bis 18.05.<strong>2019</strong><br />

Das Team von Augenoptik Anderla<br />

v. l. Johanna Weber, Peter Ammon,<br />

Lara Ammon<br />

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Hauptstraße 31 | 90537 Feucht | Tel. 09128-7898<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 9-13 Uhr<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

17


PARTEIEN<br />

Post will Kundennähe verbessern<br />

Durch einen zweiten Standort einer Postagentur in Feucht will die<br />

Post nach eigenen Worten „Kundennähe und Service für die Feuchter<br />

Bürger besonders unterstreichen.“<br />

CSU-Fraktionsvorsitzender Oliver Siegl wünschte gemeinsam mit dem CSU-<br />

Ortsvorsitzenden Alexander Hommel dazu einen guten Start. Beide hoffen,<br />

dass damit das Angebot für die Bevölkerung sinnvoll erweitert wird, da sich<br />

die zwei neuen Filialen durch ihre Lage ergänzen können. Längere Wartezeiten,<br />

die jetzt teilweise bei der Postagentur im Rewe-Markt zu beobachten<br />

waren, werden damit hoffentlich zukünftig verringert.<br />

Denn seit Anfang April gibt es neben dem neuen Post-Standort im Rewe-<br />

Markt eine weitere Filiale im Fachgeschäft „Steindrucker“ von<br />

Harald Günther in der Bahnhofstraße 16 unweit der alten Poststelle.<br />

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />

und und samstags von 9 bis 12 Uhr. Mittwochnachmittag ist geschlossen.<br />

Auch in der Bahnhofstraße können die Kunden alle wichtigen Postgeschäfte<br />

erledigen: Briefmarken und DHL-Paketmarken, Plusbrief, Pluspäckchen und<br />

Postverpackungen kaufen. Ebenso werden in der Filiale Briefe, Pakete, Dialogpost<br />

und Express- und Einschreibsendungen für den Versand angenommen.<br />

v.l.: Oliver Siegl, 2. v.r. Alexander Hommel und in der Mitte Harald Günther<br />

Sendungen, welche die Brief- oder Paketzusteller in Feucht nicht ausliefern<br />

konnten und daher die Empfänger benachrichtigt haben, können allerdings nicht<br />

in der Bahnhofstraße, sondern nur am Standort im Rewe-Markt abgeholt werden.<br />

Harald Günther und sein Team berichten von reger Nachfrage in den ersten<br />

Tagen und vielen positiven Rückmeldungen. Besonders begrüßt wird auch die<br />

die Nähe zum bisherigen Standort der Post und dass stets eine Mitarbeiterin<br />

ausschließlich für Postangelegenheiten zur Verfügung steht. „Vielleicht kann<br />

die neue Postagentur auch einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der<br />

Eichenhainpassage leisten“, so der Wunsch der Feuchter CSU.<br />

Text/Foto:Herbert Bauer<br />

CSU setzt Bürgerdialog fort<br />

Zahlreiche Mitglieder von Vorstand und Fraktion hatten sich mit<br />

Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl am Spielplatz an der Schwabacher<br />

Straße zum Ortstermin eingefunden. Dabei erhielten sie<br />

von anwesenden Familien viele Hinweise und Anregungen, die nun<br />

weiterverfolgt werden sollen.<br />

So wären am hinteren Sandkasten weitere Bänke wünschenswert. Zwei<br />

Schaukeln seien bei größerem Betrieb etwas wenig, weitere sicher sinnvoll.<br />

Die Abfallkörbe sind manchmal überfüllt, weitere oder häufigere Leerungen<br />

könnten hier Abhilfe schaffen. Die Slackline hängt zu tief, bei Benutzung<br />

durch gleichzeitig mehrere Kinder stößt sie am Boden auf. Das könnte z.B.<br />

durch Vertiefung des Untergrundes<br />

behoben werden.<br />

Ein Trampolin, ein Baumhaus, eine<br />

Kindertorwand und Kindertische<br />

bzw. -stühle waren weitere Wünsche<br />

der Anwesenden, die insgesamt mit<br />

dem Spielplatz sehr zufrieden sind. Aber auch Gutes kann noch verbessert<br />

werden. So entsteht bekanntlich ein Wasserspielplatz im Zuge der Gauchsbachtal-Umgestaltung<br />

in unmittelbarer Nähe.<br />

Im Lauf des Jahres wird die Feuchter CSU ihre seit 40 Jahren praktizierten<br />

Ortstermine und damit den Dialog mit der Bevölkerung fortsetzten.<br />

Herbert Bauer<br />

MODE.<br />

WELLNESS.<br />

KOMFORT.<br />

Friedemar Heinze zum 80.<br />

18<br />

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Carl Semler Schuhfabrik<br />

Handwerk seit 1863<br />

Vorstand und Fraktion gratulierten Friedemar Heinze zu seinem<br />

80. Geburtstag. Er war lange Zeit im Vorstand des SPD Ortsvereins und von<br />

1993 bis 1995 ihr 1.Vorsitzender. Über 14 Jahre war er im Vorstand der<br />

AG 60 plus. Besondere Freude machte ihm die Mitwirkung der Zeitschrift<br />

„WIR Informieren“, die er mit anderen 2009 ins Leben rief. Mit Beiträgen<br />

meldete er sich zur Umweltpolitik, d.h. zur Energiewende, erneuerbare Energien<br />

und Klimaschutz. Auch wenn er die Aktivität im Ortsverein reduzierte,<br />

lässt er es sich nicht nehmen, sich mit spitzer Feder zur Kommunalpolitik zu<br />

äußern. Wir wünschen dem Jubilar noch viele gute Jahre.<br />

Inge Jabs<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


Europa ist die Antwort<br />

Diese Europawahl ist eine Besondere - der unausgegorene Brexit und das<br />

Aufkommen der Populisten und Nationalisten machen sie so besonders.<br />

Leider war in der Vergangenheit bei der Europawahl die Wahlbeteiligung<br />

nie so besonders hoch und blieb hinter anderen Wahlen weit zurück - dieses<br />

Mal muss das anders werden. Die Populisten und Nationalisten werden<br />

sich anstrengen und zur Wahl gehen, wir dürfen da nicht zurückstehen. Was<br />

passiert, hat man in England erlebt. Dort haben sich die Pro-Europäer darauf<br />

verlassen, dass schon alles gut geht - ein großer Irrtum. Die Europagegner<br />

haben mit ihren Falschinformationen, auf Neuhochdeutsch: Fake News, für<br />

eine Überraschung gesorgt, an der das englische Parlament verzweifelt.<br />

Aber auch in Italien, Ungarn, Polen, Frankreich und sogar Österreich<br />

gewinnen Nationalisten und Populisten immer mehr Einfluss. Sie wollen<br />

Europa zerstören. Weisen wir sie in die Schranken mit unserer Abstimmung<br />

für Europa: Nicht die Ewiggestrigen haben die Antwort, sondern Europa ist<br />

die Antwort.<br />

Gehen Sie bitte zur Wahl, unterstützen Sie den Gedanken Europa für Frieden<br />

und Freiheit. Und natürlich, die deutsche Partei, die für ein soziales Europa<br />

eintritt, ist die erste Wahl - unsere SPD.<br />

Inge Jabs<br />

Jörg Kotzur von<br />

Vorstand und<br />

Fraktion vorgeschlagen<br />

Bei ihrer Klausur beschlossen<br />

Vorstand und Fraktion des SPD-<br />

Ortsvereins, Jörg Kotzur den<br />

Mitgliedern der SPD Feucht als<br />

Kandidaten für das Amt des<br />

Feuchter Bürgermeisters vorzuschlagen.<br />

Die offizielle Nominierung wird auf einer Mitgliederversammlung<br />

im <strong>Mai</strong> erfolgen.<br />

Jörg Kotzur (44 Jahre) ist in Feucht und Moosbach kein Unbekannter:<br />

Er ist Vater eines vierjährigen Sohnes und ist in seiner Heimat verwurzelt.<br />

Seit er eineinhalb Jahre alt ist, lebt und wohnt er in Moosbach. Er ging in<br />

die Grund- und Hauptschule in Feucht, bevor er auf die Feuchter Realschule<br />

wechselte. Nach deren Abschluss absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann<br />

bei E-T-A in Altdorf.<br />

Auf dem zweiten Bildungsweg über Fachoberschule und Wehrdienst studierte<br />

er Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in<br />

Nürnberg zum Diplom-Betriebswirt (FH) und anschließend Risiko- und<br />

Compliancemanagement in Deggendorf zum Master of Arts (M.A.).<br />

Heute arbeitet er als Revisor bei der DATEV in Nürnberg. Neben der Durchführung<br />

von Prüfungen – auch der Einhaltung rechtlicher Vorgaben – ist die<br />

risikoorientierte Planung sein Thema. Bei der Gestaltung interner Prozesse<br />

berät er seine Kolleginnen und Kollegen.<br />

Sein ehrenamtliches Engagement ist vielfältig:<br />

Seit 1990 ist Jörg Kotzur aktiver Feuerwehrler und er war 10 Jahre 2. Vorstand<br />

der Feuerwehr Moosbach. 15 Jahre lang war er Jugendtrainer bim<br />

SV Moosbach und 4 Jahre im Vorstand. Den Aufbau des Dorfladens für und in<br />

Moosbach unterstützt er als Geschäftsführer. Sportlich ist er als Triathlet aktiv.<br />

Inge Jabs<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

19


PARTEIEN<br />

Vorstand der Feuchter SPD diskutiert Grundrente<br />

Lebhaft ging es bei der letzten SPD Vorstandssitzung am 26.3.zu als<br />

es um das Thema Grundrente ging.<br />

Einhellig begrüßten alle, dass es nach dem Vorschlag von Sozialminister<br />

Hubertus Heil in Zukunft einen Anspruch auf eine Grundrente nach mindestens<br />

35 Beitragsjahren in der Sozialversicherung geben soll. Sie sollen besser<br />

gestellt werden wie jemand der nie oder nur kurz gearbeitet hat. Wer ein<br />

Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat muss<br />

im Alter mehr als die Grundsicherung erhalten. Das soll sich in der Rente<br />

auswirken, Eine Friseurin, die 40 Jahre auf dem Niveau des Mindestlohns voll<br />

gearbeitet hat, kommt derzeit auf eine monatliche Rente von 512,48 Euro, mit<br />

der Grundrente käme sie künftig auf eine Monatsrente von 960,90 Euro.<br />

Einig war man sich auch, dass eine Bedürftigkeitsprüfung weder dem Prinzip<br />

einer Rente entspricht noch mit dem Respekt vor der Lebensleitung eines<br />

Menschen vereinbar ist. Die Grundrente wäre zum einen ein wirksames<br />

Mittel gegen die Angst vor der Altersarmut. Nach Schätzung des Ministeriums<br />

würden zur Zeit ca. 3-4 Millionen Rentnerinnen und Rentner von einer<br />

Grundrente profitieren.<br />

Finanzierung möglich<br />

Zur Frage der Finanzierung schlägt die Feuchter SPD wie viele andere vor<br />

auf die Abschaffung des Soli für Besserverdienende zu verzichten. Es dreht<br />

sich bei der Grundrente um einen einstelligen Milliardenbetrag, der aus<br />

Steuermitteln ebenso wie die Mütterrente finanzierbar ist. Eine Grundrente<br />

ohne Bedürftigkeitsprüfung ist kein Almosen, sondern um Anerkennung und<br />

Respekt für erbrachte Leistung eines langen Arbeitslebens – so steht es übrigens<br />

auch im Koalitionsvertrag. Dabei kann, so der Vorstand der SPD Feucht,<br />

die Grundrente nur ein Baustein sein zur Sicherung vor Altersarmut.<br />

E. Klier<br />

20<br />

Europa auf dem Roten Sofa<br />

Lisa Huber und Emil Fischer stellten Fragen an Matthias Dornhuber,<br />

den mittelfränkischen Kandidaten für das Europaparlament<br />

Auf dem Roten Sofa der SPD Feucht nahmen seit 2010 Kandidaten,<br />

SPD-Funktionäre und Prominente aus der Region Platz und stellen<br />

sich den Fragen zu ihrem Leben und ihren politischen Ansichten.<br />

Lisa Huber zur Person<br />

Lisa Huber aus dem Feuchter SPD-Vorstand eröffnete die erste Fragerunde<br />

zur Person von Matthias Dornhuber. Er ist in einem kleinen Dorf bei Emskirchen<br />

aufgewachsen, bereits mit 16 Jahren in die SPD eingetreten und war bis<br />

vor einem Jahr Vorsitzender der Jusos in Fürth. Jetzt ist er stellvertretender<br />

Vorsitzender der Bayern SPD und unser Kandidat für das Europäische Parlament.<br />

Er studierte Politik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften und war<br />

über das europäische Erasmus-Programm acht Monate an der Uni in Madrid.<br />

Schon während seines Studiums widmete er sich dem Web-Design, das er zu<br />

seinem jetzigen Hauptberuf als selbstständiger Mediengestalter machte.<br />

„Wer etwas bewegen will, muss Zeit investieren“, ist er überzeugt. Ein<br />

Mitglied des Europaparlaments ist ein Berufspolitiker, er hat damit viel mehr<br />

Möglichkeiten etwas zu erreichen als als „Hobbypolitiker“. Allerdings gibt<br />

man damit die Herrschaft über seinen eigenen Terminkalender auf.<br />

Auf die Frage von Lisa Huber, wie er sich selbst beschreiben würde, antwortete<br />

er zögernd: „Ich strebe vielleicht zu oft nach Perfektionismus.“ Als er<br />

dann eine Anekdote aus seinem Leben erzählte, war gleich zu spüren, dass er<br />

durchaus auch mit Kritik umgehen und über sich selbst lachen kann.<br />

Emil Fischer zur Politik<br />

Nach einer kurzen musikalischen Pause übernahm Emil Fischer die politische<br />

Fragerunde. Er ist gerade 17 geworden und erhielt im Rahmen der Veranstaltung<br />

seinen Mitgliedsbuch der SPD überreicht. Er möchte sich in die Arbeit<br />

des Ortsvereins mit den Themen, die Jugendliche beschäftigen einbringen.<br />

„Ich erlebe einen Vertrauensverlust an Europa bei meinen Mitschülern“,<br />

berichtete er.<br />

So beschäftigte sich seine erste Frage auch gleich mit der aktuellen Diskussion<br />

über das neue Urheberrecht, das gerade von vielen Jugendlichen<br />

kritisiert wird. Matthias Dornhuber sieht die daraus voraussichtlich sich<br />

ergebenden so genannten Uploadfilter kritisch und hätte dem so nicht<br />

zugestimmt. Allerdings muss man das Urheberrecht an die neuen elektronischen<br />

Verbreitungsmöglichkeiten anpassen, erklärt er. Und da kann es nicht<br />

entscheidend sein, wer gerade 100 Menschen mehr auf die Straße bringt.<br />

Die Fragen zur Klima- und Umweltpolitik sind vielfältig und komplex.<br />

Nicht nur die CO2-Reduktion und die Klimaerwärmung sind in den Griff zu<br />

bekommen, sondern auch Themen wie Artenschutz und das viele Plastik<br />

im Meer gehören dazu. Die Forderung nach einer hohen CO2-Steuer ist im<br />

Prinzip richtig, betonte Matthias Dornhuber. Aber es darf nicht so umgesetzt<br />

werden, dass gerade die kleinen Leute die Zeche zahlen müssen. Klima- und<br />

Umweltpolitik muss auch von der Sozialpolitik her gedacht werden, fordert<br />

er. Es braucht einen Ausgleich der Interessen und dies sei das Thema die SPD.<br />

Engagiert Euch!<br />

Dornhuber sieht es positiv, dass gerade junge Leute auf die Straße gehen und<br />

demonstrieren. Aber er sagt auch deutlich, dass man ein Teil des Prozesses<br />

werden muss, damit sich dann auch wirklich etwas wandelt. Daher ist es<br />

wichtig wählen zu gehen! Außerdem fordert er die jungen Menschen zur<br />

Mitarbeit in den demokratischen Parteien auf. „Werdet ein Teil des politischen<br />

Prozesses, engagiert euch in den Parteien, dort kann man etwas<br />

bewegen. Mit 14 Jahren darf man zwar noch nicht wählen gehen, aber man<br />

kann in die SPD eintreten und so mitbestimmen, wer die SPD in den Gremien<br />

vertritt“, spricht er gerade die jungen Menschen an. „Das ist zwar nicht<br />

immer sexy und macht nicht immer Spaß, aber geht in die Parteien!“<br />

Den Grund für den aufkeimenden Nationalismus sieht Matthias Dornhuber<br />

darin, dass viele Menschen das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben und<br />

ihre Zukunft zu verlieren. Nationalismus bietet auf den ersten Blick ein<br />

Wir-Gefühl - aber es bietet keine Lösungen für die Probleme der Menschen.<br />

Demokratische Politik muss klarmachen, dass nur sie diese Probleme lösen kann.<br />

Die Publikumsrunde<br />

In der von Inge Jabs moderierten Publikumsrunde war natürlich der Brexit<br />

ein Thema. „Zusammen sind wir stärker, auch wenn Großbritannien nie<br />

ein einfacher Partner war“, ist er überzeugt. Wenn sie sich nicht auf einen<br />

Austritt einigen können, sollten sie ihr Volk nochmals befragen. Auch die<br />

mögliche Teilnahme der Briten an der Europawahl stellt für ihn kein Problem<br />

dar. Im Gegenteil könnte die Europawahl dort sogar zeigen, wie die<br />

Stimmung bei den Briten ist.<br />

Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs bedankte sich bei Matthias Dornhuber<br />

und bei seinen Interviewpartnern für eine unterhaltsame und informative<br />

Veranstaltung. Mit Musik von Bernadette und Peter wurde sie abgeschlossen.<br />

Lothar Trapp<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


PARTEIEN<br />

Der Film „Wackersdorf“<br />

Eine Welt ohne fossile und atomare Energie – das ist das erklärte Ziel von<br />

Bündnis 90/Die Grünen. Der Rückblick in die Oberpfalz der 1980er Jahre<br />

mit dem Film „Wackersdorf“ ist ein flammendes Beispiel für den zivilen<br />

Widerstand gegen Atomenergie. „Wackersdorf“ ist ein Plädoyer für demokratische<br />

Werte und Bürgerengagement, heute so aktuell wie damals.<br />

Wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-FEUCHT freuen uns auf Euer/Ihr Kommen:<br />

Dienstag, 07. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr - Galerie Bernstein, Fischbacher Str. 10, Feucht.<br />

Zum Film WACKERSDORF<br />

Oberpfalz in den 1980er Jahren: Die Arbeitslosenzahlen steigen und der<br />

Landrat Hans Schuierer steht unter Druck, Perspektiven für die Bevölkerung<br />

zu schaffen. Da erscheinen ihm die Pläne der Bayerischen Staatsregierung wie<br />

ein Geschenk: In der beschaulichen Gemeinde Wackersdorf soll eine atomare<br />

Wiederaufbereitungsanlage (WAA) gebaut werden, die wirtschaftlichen<br />

Aufschwung für die ganze Region verspricht. Doch als der Freistaat ohne<br />

rechtliche Grundlage mit Gewalt gegen Proteste einer Bürgerinitiative vorgeht,<br />

die sich für den Erhalt der Natur in ihrer Heimat einsetzt, steigen in Schuierer<br />

Zweifel auf. Vielleicht ist die Anlage doch nicht so harmlos wie behauptet. Er<br />

beginnt nachzuforschen und legt sich mit der mächtigen Strauß-Regierung an.<br />

Der Film Wackersdorf von Oliver Haffner berichtet vom legendären Protest<br />

gegen den Bau der WAA in der Oberpfalz. An Originalschauplätzen im Landkreis<br />

Schwandorf gedreht, verfolgt der Film die Geburtsstunde der zivilen<br />

Widerstandsbewegung in der Bundesrepublik. Ein Plädoyer für demokratische<br />

Werte und Bürgerengagement, heute so aktuell wie damals in Folge<br />

einer Politik, die entgegen dem Bürgerwillen, prinzipiell nicht bereit war<br />

Einschränkungen der eigenen Machtbefugnisse hinzunehmen. So reagierte<br />

die Strauß-Regierung mit Abbau und Verletzung von demokratischen Rechten<br />

(Lex Schuierer, Lex Wackersdorf), von Bürgerrechten (Demonstrationsverbote,<br />

Verhaftungen und Hausdurchsuchungen) und einer Diffamierung der<br />

Atomgegner. Dieses Vorgehen der Strauß-Regierung verstärkte bei vielen<br />

Menschen in Bayern die kritische Sicht auf die politischen Verhältnisse und<br />

löste eine neue demokratische Welle in Bayern aus, die auch heute noch ein<br />

Fundament von Bündnis 90/Die Grünen ist. Viele Menschen haben Wackersdorf<br />

noch in starker Erinnerung oder waren sogar hautnah dabei.<br />

Im Anschluss an den Film stehen Zeitzeugen aus der Region für Fragen und<br />

Gespräche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.<br />

Angelika Schanzer-Dautzenberg<br />

1,75 Millionen Bürger schreiben Naturgeschichte<br />

Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ für mehr Artenschutz<br />

in Bayern wurde überraschend durch die schwarz-orange Landesregierung<br />

angenommen. Die Feuchter Grünen sind darüber hoch erfreut.<br />

„Das ist ein Meilenstein für den Naturschutz und eine Sternstunde der Volksgesetzgebung<br />

in Bayern“ - darüber waren sich die Mitglieder der Feuchter Grünen einig.<br />

Die bayerischen Bürger bringen damit eines der weitreichendsten Artenschutzgesetze<br />

Europas auf den Weg. Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht<br />

und ein Grund zu großer Freude. Das ist aber auch ein Ansporn, weitere<br />

wichtige Projekte für den Schutz unserer Umwelt und des Klimas gemeinsam<br />

mit den Menschen in Bayern voranzutreiben. Jede/r hat die Möglichkeit sich<br />

mit eigenen Vorstellungen und Ideen einzubringen. Sei es im privaten Umfeld<br />

oder im öffentlichen Raum.<br />

Die Feuchter und Moosbacher Bevölkerung machte sich beim Volksbegehren<br />

stark für den Erhalt der Natur. 30,1 % der Bürgerinnen und Bürger haben sich<br />

für das Volksbegehren Artenvielfalt ausgesprochen, dafür bedanken wir uns<br />

sehr herzlich. Die überdurchschnittlich hohe Beteiligung zeigt deutlich was<br />

die Bevölkerung möchte: Keine weitere Versiegelung von Wiesen und keine<br />

weitere Rodung von Wäldern. Dies entspricht dem wichtigen Wunsch, die<br />

Vielfalt der Arten zu erhalten und den nachfolgenden Generationen Spielraum<br />

für Gestaltung zu ermöglichen.<br />

Für uns in Feucht bedeutet es, sich auch weiterhin gegen die betreffenden<br />

Änderungen des Flächennutzungsplanes und die dadurch zu erwartende<br />

massive Ausweisung von neuen Baugebieten in Moosbach und gegen die<br />

geplante Rodung des Wäldchens am Josef-Schlosser- Weg stark zu machen.<br />

Die Feuchter Grünen laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich gemeinsam<br />

mit uns für eine ökologische, vielfältige und faire Zukunft in unserem Markt<br />

im Grünen einzusetzen. Kommen Sie zu unseren anstehenden Aktivitäten und<br />

Treffen. Die aktuellen Termine finden Sie in unserem Schaukasten.<br />

Rita Bogner<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

21


PARTEIEN<br />

UCS – Feucht<br />

Es reicht<br />

Die Zustände am sogenannten<br />

Jugendtreff zwischen Kirchweihplatz<br />

und Altdorfer Straße werden immer<br />

chaotischer. Deshalb hat UCS – Marktgemeinderat<br />

Gerd Steuer den Antrag<br />

gestellt, den Jugendtreff zu schließen<br />

und aufzulassen. Seinen Beobachtungen<br />

nach wird der Platz zu einem<br />

Großteil nicht von Jugendlichen - wie<br />

ursprünglich gedacht – benutzt.<br />

Mehrmals in den letzten Jahren hat<br />

er bereits auf die unzumutbaren<br />

Zustände hingewiesen, aber trotz aller<br />

Zusagen über zusätzliche Kontrollen<br />

durch Polizei und Streetworker hat<br />

sich nichts gebessert. Vor kurzem<br />

wurde am Freitagabend sogar ein<br />

Auto unter dem Unterstand geparkt<br />

um sich anscheinend noch besser zu<br />

versorgen und noch lautere Musik hören zu können. Außerdem lagen auf dem<br />

gesamten Areal verstreut viele Schnaps- und Weinflaschen sowie Fast-Food<br />

Verpackungen und Chips Tüten herum. Um das Ganze noch zu toppen wurden<br />

zusätzlich unzählige unterschiedliche Flaschen im Unterstand, auf dem vorbeiführenden<br />

Gehweg und in der näheren Umgebung zerschlagen. Als ich am<br />

folgenden Samstag den Zustand dokumentiert habe, hielten viele Bürger-innen<br />

an und äußerten sich entsetzt über den Zustand. So erzählten mir Frauen, dass<br />

sie sich zu bestimmten Zeiten nicht mehr trauten den Weg zu benützen, da sie<br />

immer mit Anpöbeleien rechnen müssten.<br />

Zusätzlich sind auf diesem Weg viele Radfahrer unterwegs und die Chance auf<br />

platte Reifen ist groß. Hoch ist auch die Verletzungsgefahr für kleine Kinder mit<br />

ihren Rädern, die den Ort passieren um auf dem Kirchweihplatz das Radfahren<br />

zu erlernen. Besitzer von Hunden können den Weg und das Gelände ebenfalls<br />

nur dann benutzen, wenn sie ihren Hunden ein Nagelbrettlaufen über unzählige<br />

große und kleine Glassplitter zumuten. Der Platz ist für Feucht ein Schandfleck,<br />

den Besucher passieren müssen, wenn sie von der S – Bahn Station in<br />

den Innenort gehen wollen. Der Bauabteilung des Marktes ist es, abgesehen<br />

von den Kosten, nicht zuzumuten, immer wieder den Platz stundenlang zu<br />

säubern. Die Unabhängigen schlagen vor, nach der Auflassung der Einrichtung<br />

sollte die vorliegende Wiesenfläche zu einer Blumenwiese umgestaltet werden,<br />

da der ganze Kirchweihplatz sehr öde ist und keine blühenden Pflanzen<br />

anzutreffen sind. Leider mussten die Vertreter der Unabhängigen weiterhin<br />

feststellen, dass die mutwilligen Beschädigungen im gesamten Gemeindegebiet<br />

zunehmen. Wer auch immer randaliert, die Bevölkerung darf dies nicht<br />

hinnehmen. Weitere Beispiele: während der Osterfeiertage wurde ein<br />

Zaunelement des Spielplatzes im Eichenhain mutwillig eingetreten und auch im<br />

Bereich der Skateranlage wurde anscheinend gefeiert, Müll in die Landschaft<br />

geworfen und unzählige Flaschen an der Turnhalle zerstört.<br />

Gerd Steuer<br />

Ihr Spezialist für<br />

Renault und Dacia<br />

– in Feucht!<br />

Autohaus Fischer<br />

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PARTEIEN<br />

Freie Wähler Ortverband Feucht/Moosbach<br />

Feucht – Der Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />

konnte an seiner Monatsversammlung im April Gäste begrüßen. Zur<br />

Tagesordnung gehörten aktuelle Ereignisse und Themen aus Feucht<br />

wie auch die Europawahl am 26.5.<strong>2019</strong>.<br />

Dritter Vorstand Heinz Fleischmann eröffnete die Monatsversammlung<br />

und begrüßte die anwesenden FW-Mitglieder sowie Gäste. Er übergab das<br />

Wort an den Marktgemeinderat Frank Flachenecker, der aus seiner Arbeit<br />

aus dem Marktgemeinderat berichtete. Hauptthema war dabei der Haushaltsplan<br />

sowie die Finanzierung geplanter Objekte. Leider ist aus Sicht der<br />

Freien Wähler nach wie vor die „Ausgabelust“ verschiedener Parteien im<br />

Marktgemeinderat nicht gebremst, obwohl jedem klar sein dürfte, dass die<br />

Finanzierung mancher gewünschter „Prestigeobjekte“ nicht mehr machbar<br />

ist. Deshalb stimmte die Fraktion Die Kleinen, somit auch die Freien Wähler<br />

gegen den neuen Haushalt. Der alte Spruch „Spare in der Zeit, dann hast<br />

du in der Not“ ist scheinbar nicht allen im Marktgemeinderat bekannt. Wie<br />

immerhin im MGR festgestellt wurde, sind die goldenen Jahre vorbei. Die<br />

hohen Gewerbesteuereinnahmen auch aus dem Gewerbepark Nürnberg-<br />

Feucht hätten unter anderem für zukünftige Pflichtaufgaben als Rücklagen<br />

dienen können. Wie Frank Flachenecker feststellte, ist es Aufgabe des<br />

Kämmerers, hier eindeutige Forderungen zu stellen, da er die Entwicklung<br />

der Haushaltslage für die nächsten Jahre am besten überblicken sollte. Den<br />

klaren An- und Vorgaben eines Kämmerers hat sich auch die Kommunalpolitik<br />

zu fügen und gemeindliche Pflichtaufgaben allen anderen vorzuziehen,<br />

wie auch „Wunschobjekte“ nur nach Dringlich- und Zweckmäßigkeit finanziert<br />

werden können. Wie von den Freien Wählern bereits mehrfach erwähnt,<br />

ist ein Verbleiben des eigenen Schuldenstandes unter dem Landesdurchschnitt<br />

der Schulden in Bayern trotzdem kein anzustrebendes Ziel, Nullverschuldung<br />

jedoch sicher mehr.<br />

Auch die nach wie vor angedachte Grundsteuer-Reform wird ein vielfaches<br />

an Arbeit für die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Rathaus bringen, von den Kosten hierfür ganz zu schweigen. Hier kommt<br />

noch „Größeres“ auf die Gemeindeverwaltung des Marktes Feucht zu.<br />

Einer Teilnahme bzw. Unterstützung der Veranstaltung „Seebrücke“ der FI<br />

und Herrn Hagel hat der Ortsvorstand der Freien Wähler in Feucht und Moosbach<br />

eine Absage erteilt. Die Thematik ist durchaus auch den Freien Wählern<br />

bekannt, jedoch sieht man bei der FW das Thema in einer höheren Verantwortlichkeit<br />

sprich auf höherer politischer Ebene angesiedelt und nicht bei<br />

einem Ortsverband. Die Freien Wähler im Landesverband haben zur Thematik<br />

bereits in einem Thesenpapier Stellung bezogen. Hierbei ist unter Punkt 2. f)<br />

nachzulesen, dass die Fluchtursachen in den Herkunftsländern endlich wirksam<br />

bekämpft werden müssen. Ziel der Migrationspolitik muss nach den Freien<br />

Wählern sein, dass die Rechtsstaatlichkeit und Ordnung konsequent auf der<br />

Grundlage der bestehenden Gesetze wieder herzustellen ist. Es dürfen keine<br />

falschen Anreize zur Migration aus rein wirtschaftlichen Gründen in das Gebiet<br />

der EU gesetzt werden. Das Thesenpapier „Positionen zum Thema Asyl, Flüchtlinge<br />

und Migration“ kann auf der Internetseite der FW Bayern<br />

www.freie-waehler-bayern.de eingesehen bzw. herunter geladen werden.<br />

Die bevorstehenden Europawahlen waren abschließendes<br />

Thema bei der Monatsversammlung der FW OV Feucht und Moosbach. Unter<br />

dem Wahlspruch „Stark vor Ort – Engagiert für Europa“ gehen die Freien<br />

Wähler in den Wahlkampf. Entsprechende „Flyer“ kommen in Feucht und<br />

Moosbach noch zur Verteilung. Dabei sind für die Freien Wähler eine regionale<br />

Wertschöpfung, sprich Bewahrung der Vielfalt in Landwirtschaft & Handwerk<br />

wichtig. Das umschließt eine Erleichterung der Direktvermarktung regionaler<br />

Angebote sowie eine Stärkung des Vereinswesens und Ehrensamts. Für gesunde<br />

Lebensmittel ist ein Anbau von Nahrungsmitteln ohne Agro-Gentechnik wichtig.<br />

Wie FW-Vorstandsmitglied Birgit Ruder feststellte, muss die Lebensmittelverschwendung<br />

eingedämmt werden. Eine Stärkung regionaler Produkte ist laut<br />

ihrer Aussage ein Muss. Heinz Fleischmann stellte aus dem Programm der FW<br />

fest, dass der Erhalt unseres Bargeldes, regionaler Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />

mit deren lokalen Filialnetzen von unbedingter Wichtigkeit ist.<br />

Frank Flachenecker pickte sich als Selbstständiger den Mittelstand heraus.<br />

Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Damit das so bleibt,<br />

unterstützen die Freien Wähler die kleineren und mittleren Industriebetriebe<br />

sowie das Handwerk. Dies muss durch Bürokratieabbau und Schutz unserer<br />

Forschung & Schlüsseltechnologien erfolgen. Damit einher geht die stärkere<br />

Wertschätzung der Meisterausbildung. Wolfgang Schäfer vom Ortsverband<br />

erklärte abschließend, dass die Privatisierung<br />

des Trinkwassers unter allen<br />

Umständen verhindert werden muss.<br />

Zusätzlich schließt er ein Verbot von<br />

Fracking zum Schutz unserer Umwelt<br />

als Unverhandelbar mit ein.<br />

3. Vorsitzender Heinz Fleischmann<br />

beendete die Monatsversammlung<br />

mit einer Aussage der Europaabgeordneten<br />

( MdEP ) der Freien<br />

Wähler, Frau Ulrike Müller: „Das<br />

Einhalten unserer Werte wie Demokratie,<br />

Rechtsstaatlichkeit und<br />

Menschenrechte ist genauso wichtig<br />

wie die Pressefreiheit und die freie<br />

Meinungsäußerung.“<br />

Heinz Fleischmann<br />

Schokoladen – Feucht<br />

Elektrofachgeschäft<br />

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23


Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht<br />

Führungswechsel bei der FFW Feucht<br />

Alle sechs Jahre müssen nach dem Bayerischen<br />

Feuerwehrgesetz die Kommandanten einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr neu gewählt werden. In Feucht<br />

waren dies Armin Zwilling als neuer Kommandant<br />

und Till Bohnekamp als dessen Stellvertreter, und<br />

beide wurden mittlerweile vom Marktgemeinderat<br />

bestätigt. Bürgermeister Rupprecht wünschte<br />

ihnen zum Start der offiziellen Amtszeit im April bei<br />

dieser „verantwortungsvollen Aufgabe alles Gute,<br />

viel Erfolg und immer das richtige Gespür bei den<br />

Entscheidungen“ und überreichte dazu Feuchter<br />

Honig und die Zeidlerbiene als Schlüsselanhänger.<br />

Nach sechs Jahren intensiver Tätigkeit wurden der<br />

bisherige Kommandant Christian Lankes und sein<br />

Stellvertreter Andreas Lachmann verabschiedet.<br />

Beide hatten viele Einsätze geleistet und geleitet,<br />

die Fortbildung und den Zusammenhalt der<br />

Kameradinnen und Kameraden gefördert und viele<br />

Verhandlung mit dem Markt Feucht geführt – so<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht in seiner Dankesrede.<br />

Auch im Namen der Bevölkerung und derer,<br />

denen die Feuchter und Moosbacher Wehr in den<br />

vergangenen Jahren geholfen habe, sprach er mit<br />

einem Präsent den Dank der Allgemeinheit für die<br />

vielen engagiert erbrachten Stunden aus.<br />

Der scheidende Kommandant Christin Lankes gab<br />

einen Überblick über seine sechsjährige Amtszeit,<br />

in der 956 alarmierte Einsätze zu leisten waren<br />

und die Zahl der aktiven Feuerwehrleute auf fast<br />

einhundert gesteigert werden konnte. „Wir sind<br />

eine der am besten und modernsten ausgestatteten<br />

Feuerwehren des Landkreises - und das<br />

konnte nur in Teamarbeit und bester Zusammenarbeit<br />

mit dem Markt Feucht erreicht werden.“<br />

Text und Fotos:<br />

Herbert Bauer<br />

Die neuen Kommandanten: Till Bohnekamp (links),<br />

daneben Armin Zwilling und Konrad Rupprecht.<br />

Scheidende Kommandanten Christian Lankes (links),<br />

dann Andreas Lachmann und Konrad Rupprecht.<br />

Neuer Versorgungs-Lkw mit Ladekran und Mannschaftstransportwagen für die FFW Feucht<br />

24<br />

Feuerwehrfahrzeuge werden nicht<br />

für die Feuerwehr, sondern für die<br />

Allgemeinheit und deren Sicherheit<br />

angeschafft. So war die offizielle<br />

Fahrzeugübergabe des neuen Versorgungs-LKWs<br />

(VLKW) ein erfreulicher<br />

Termin für die Feuerwehrler<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Feucht,<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht und<br />

die zahlreich erschienenen Amts- und<br />

Funktionsträger.<br />

Erster Kommandant Armin Zwilling<br />

dankte allen an der Beschaffung<br />

Beteiligten für diese hervorragende<br />

Ergänzung des Fuhrparks der FFW<br />

Feucht. Beim Sturm „Eberhard“ habe<br />

der Lkw seine Bewährungsprobe<br />

bereits bestens bestanden. Denn sein<br />

Kran kann bis zu 12 Meter Abstand<br />

vom Fahrzeug noch 760 kg heben, ist<br />

damit zum Transport schweren Materials<br />

bestens geeignet und ermöglicht<br />

zudem eine Personensicherung bei<br />

Dacharbeiten. Der Versorgungs-Lkw<br />

dient zum Transport von Ausrüstungen<br />

größeren Umfangs und kann<br />

durch den Kran die immer komplexer<br />

werdenden technischen Hilfeleistungen<br />

vor Ort weit effektiver machen.<br />

Sein Vorgänger war seit 1992 im<br />

Einsatz gewesen - zuletzt bei der<br />

Schneekatastrophe in Berchtesgaden<br />

- und wurde nun durch ein neues<br />

und leistungsfähigeres Fahrzeug<br />

ersetzt. An den Kosten in Höhe von<br />

über 231.000 € hat sich der Freistaat<br />

Bayern mit rund 39.000 € beteiligt.<br />

Bürgermeister Rupprecht wünschte<br />

den Aktiven, dass sie stets gesund<br />

und ohne Probleme von den Einsätzen<br />

zurückkommen und ihnen dabei das<br />

neue Fahrzeug eine wertvolle Hilfe<br />

darstellt.<br />

Dank des Fördervereins der FFW<br />

Feucht und Spenden verschiedener<br />

Feuchter Firmen und Betriebe konnte<br />

neben dem VLKW auch ein Mannschaftstransportwagens<br />

(MTW) angeschafft<br />

werden, dessen Unterhalt<br />

zukünftig der Markt Feucht übernimmt.<br />

Darin finden neben dem Fahrer<br />

bis zu 8 Personen Platz und können<br />

so zu Einsätzen, Fortbildungen oder<br />

Veranstaltungen transportiert werden.<br />

Grußworte durften nicht fehlen – und<br />

da gab es den „dreifachen Norbert“:<br />

Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel<br />

(CSU) nannte es „eine der stolzesten<br />

Aufgaben der Kommune, für den<br />

Brandschutz tätig zu sein.“ Er dankte<br />

dem Markt Feucht, der stets für seine<br />

Wehren ein offenes Ohr habe. Stellvertretender<br />

Landrat Norbert Reh sprach<br />

allen Aktiven für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz den Dank des Landkreises aus<br />

und wünschte ihnen „möglichst wenig<br />

Einsätze“. Kreisbrandrat Norbert Thiel<br />

berichtete von zehn Einsätzen pro Tag,<br />

die die Feuerwehren des Landkreises<br />

derzeit im Durchschnitt zu leisten<br />

haben. „Die Aufgaben werden immer<br />

größer, Wehren wie die Feuchter haben<br />

immer mehr Einsätze zu leisten. Daher<br />

ist es auch verständlich, dass der<br />

Versorgungs-Lkw nun auch größer als<br />

sein Vorgänger geworden ist.“<br />

Der evangelische Pfarrer Roland Thie<br />

und sein katholischer Kollege Edwin<br />

Grötzner gaben dann dem neuen<br />

Fahrzeug den kirchlichen Segen mit<br />

auf den Weg. „Sie sind ein Teil des<br />

Kraft- und Segenswirkens Gottes. Bei<br />

Ihrer Tätigkeit werden Sie von Gottes<br />

guten Kräften begleitet - und durch<br />

Ihre Tätigkeit geben Sie Gottes Segen<br />

weiter. Mit dem Einsatz für andere<br />

Menschen wird eine große Verantwortung<br />

übertragen: Menschen und<br />

Güter vor Gefahren zu bewahren.“,<br />

so Pfarrer Thie. Nach den gemeinsamen<br />

Segenswünschen „Schütze<br />

die Menschen, die als Feuerwehrleute<br />

ihren Dienst zum Wohl der Gemeinschaft<br />

verrichten und bewahre sie und<br />

uns alle vor Schaden und mache uns<br />

bereit zu brüderlicher Hilfeleistung<br />

und Dienst am Nächsten“ segnete<br />

Pfarrer Grötzner beide Fahrzeuge.<br />

Abgeschlossen wurde die Fahrzeugübergabe<br />

durch die symbolische<br />

Schlüsselübergabe durch Bürgermeister<br />

Rupprecht an Kommandant<br />

Armin Zwilling und seinen Stellvertreter<br />

Till Bohnekamp.<br />

Herbert Bauer<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


REST AURAN T · BAR · GRILL<br />

w e n d e l ste i n<br />

Mittagessen<br />

im Garten<br />

Probieren Sie unsere liebevoll zubereiteten Mittagsgerichte<br />

Montag bis Freitag 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

(ausser feiertags)<br />

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wendelstein<br />

90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Mehrgenerationenplatz Winkelhaid<br />

Im Gemeindegebiet Winkelhaid wird <strong>2019</strong> ein Ort geschaffen<br />

werden, der zur Begegnung verschiedener Generationen<br />

einlädt. Auf diesem Platz können Kinder, Eltern, Groß- und<br />

Urgroßeltern zusammen bei Spiel und Gesprächen in einer<br />

relativ zentralen und verkehrsmäßig günstigen Lage sich<br />

sportlich betätigen, spielen oder gesellig verweilen. Er ist als<br />

Rastplatz ein Angebot im Rahmen der Naherholung für die<br />

Ausflügler und dem Tagestourismus. Als besonderer Service<br />

wird mit der Installation einer Ladestation für E-Bikes dieser<br />

rasanten Entwicklung Rechnung getragen.<br />

Der Platz fördert mit seinen Trimm- und Spielgeräten für jede<br />

Altersgruppe, Sitz- und Verweilmöglichkeiten, einem Pump-<br />

Track (gleichzeitig als Weg nutzbar), einem Wiesenspielfeld,<br />

einem Beachvolleyballfeld, einer Seilrutsche sowie einer Aktionsfläche<br />

für Freiluftveranstaltungen mit WC somit auch die<br />

Kommunikation aller Bevölkerungsschichten und Altersgruppen<br />

und trägt zur Geselligkeit und besseren Fitness bei.<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

Sa., 25.05., 14 - 23 Uhr und<br />

So, 26.05., 10 - 17 Uhr: FkK - Feucht kann Kultur!<br />

Das große Feuchter Kulturfest im Schlosspark des<br />

Zeidlerschlosses: Das Kulturwochenende der besonderen<br />

Art. Das Programm finden Sie im Internet.<br />

Do., 30.05. Moosbacher Dorffest der Moosbacher<br />

Vereine rund um die Moosbacher Bürgerhalle.<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

Sa., 25.- So., 26.05., Kunst im Schloss, zu Beginn<br />

des Sommers präsentieren die Postbauer-Henger<br />

Künstler ihre Jahresarbeiten und laden ein zum<br />

Besuch im Deutschordensschloss.<br />

Gemeinde Leinburg<br />

www.leinburg.de<br />

Sa., 25.05. u. So., 26.05., Benefizwochenende<br />

in der evang. Kirche Entenberg.<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

Fr., 10.05., Konzert Woodwind &Steel;<br />

Irish Folk, Konzert Kulturkreis Stadt Altdorf,<br />

Betsaal Wichernhaus, 19:30 Uhr<br />

Sa., 11.05., Konzert Me and Reas,<br />

Brauhaus Altdorf, 20:00 Uhr<br />

Sa., 18.05., GEWO Gesundheits-Challenge,<br />

Marktplatz vor dem Kultur-Rathaus, 10:30 Uhr<br />

So., 19.05., „Küss die Hand“,<br />

Wiener Kaffeehaus-Musik, Burg Grünsberg, 19:30 Uhr<br />

Mi., 22.05., Welcome to Sodom,<br />

Dein Smartphone ist schon hier, Film mit<br />

anschließender Diskussion, vhs Schwarzachtal,<br />

Sparkassensaal, Oberer Markt 15, 19:30 Uhr<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

Sa., 25.- So., 26.05., Kunst im Schloss, zu<br />

Beginn des Sommers präsentieren die Postbauer-<br />

Henger Künstler ihre Jahresarbeiten und laden ein<br />

zum Besuch im Deutschordensschloss.<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

So.,12.5. , Alle Feuerwehren der Großgemeinde,<br />

Florianstag des Landkreises Neumarkt in Seubersdorf<br />

So.,19.5., Matinee im Konventgebäude Gnadenberg<br />

mit „PERLENSET“, 11.00 Uhr<br />

So., 26.5., 1. MSC Berg, Kartslalom, 9.00 Uhr,<br />

Meilenhofen<br />

Do., 30.5., 1. MSC Berg, Vatertagsgrillen,<br />

ab 10.00 Uhr, MSC Vereinsheim<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

Do., 09.05., Burgthanner <strong>Mai</strong>fest mit „Just<br />

Friends“ ab 14:30 Uhr in der Sporthalle Burgthann<br />

Sa., 11.05., Umweltinfo-Tag mit Exkursion auf die<br />

Dörlbacher Au, Beginn 10:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

So., 19.05., Internationaler Museumstag<br />

von 13:30 – 17:00 Uhr in der Burgthanner Burg<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

VGAB Vermietungs GmbH<br />

90530 Wendelstein, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

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26<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

05.05.<strong>2019</strong> 12.45 bis<br />

18.00 Uhr<br />

Zeidlermarkt Feucht Arbeitskreis Feuchter Gewerbe e.V. Ortszentrum, Hauptstraße<br />

08.05.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde mit<br />

Franziska Haaser<br />

Gemeindebücherei Markt Feucht<br />

Gemeindebücherei,<br />

Pfinzingstraße<br />

09.05.<strong>2019</strong> 19.30 Uhr Monatsversammlung KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />

16.05.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr Öffentlicher Stammtisch Verein für Gartenbau und<br />

Landespflege Feucht e.V.<br />

18.05.<strong>2019</strong> 14.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

Hotel More, Il Pomodore,<br />

Waldstraße<br />

Repair-Café Feucht Repair-Café Feucht Alte Awo, Hauptstraße<br />

18.05.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr Konzert: "Box'nluder&Gäng“ und<br />

„dbs - des BRASSd scho!“<br />

25.05.<strong>2019</strong> 14.00 bis<br />

23.00 Uhr<br />

26.05.<strong>2019</strong> 11.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

30.05.<strong>2019</strong> 10.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

31.05.<strong>2019</strong> 16.00 bis<br />

20.00 uhr<br />

FkK - Feucht kann Kultur<br />

FkK - Feucht kann Kultur<br />

05.06.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde mit<br />

Franziska Haaser<br />

Jugendzentrum Feucht<br />

Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit der IG FkK<br />

Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit der IG FkK<br />

JuZ Feucht, Schulstraße<br />

Zeidlerschloss,<br />

Mittlerer Zeidlerweg<br />

Zeidlerschloss,<br />

Mittlerer Zeidlerweg<br />

Dorffest Moosbach Moosbacher Vereine Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

Sommerfest JuZ Jugendzentrum Markt Feucht JuZ Feucht, Schulstraße<br />

Gemeindebücherei Markt Feucht<br />

Gemeindebücherei,<br />

Pfinzingstraße<br />

Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />

Mi., 08.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 20:15<br />

Kreativwerkstatt: Hortensienherzen aus<br />

Trockenblumen<br />

Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 208 470<br />

Do., 09.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 20:30 Plastikfrei gepflegt von Kopf bis Fuß - Zusatzkurs Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 104 124<br />

Di., 14.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:00 - 21:00 Von Lebensblockaden befreien Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 106 108<br />

Fr., 17.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:00 Action painting - Workshop Altdorf, altes Feuerwehrhaus 191 207 216<br />

Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />

Mi., 22.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:30 - 21:45<br />

Do., 16.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:15<br />

Kunstgenuss am Samstag: "Ein ungehobeltes,<br />

geldgieriges Monster - William Turner"<br />

Filmabend: Welcome to Sodom - Dein Smartphone<br />

ist schon hier<br />

Altdorf, Café Riedner 191 206 242<br />

Altdorf, Sparkassensaal 191 104 050<br />

Vortrag: Die großen biblischen Themen in der Kunst:<br />

Burgthann, Burgverein e.V. / Vereinshaus 191 206 032<br />

Die Offenbarung des Johannes<br />

Do., 16.05.<strong>2019</strong> / 1x 18:00 - 21:30 Brandteig und Hefegebäck Burgthann, Mittelschule, Schulküche 191 305 210<br />

Fr., 10.05.<strong>2019</strong> / 1x 19:30 - 21:30<br />

Fränkische Dörfer, Verse & Geschichten -<br />

Ein literarischer Abend mit Helmut Haberkamm<br />

Feucht, Galerie Bernstein 191 201 010<br />

Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 14:00 - 16:00 Wildkräuterwanderung - Zusatzkurs Schwarzenbruck, Treffpunkt: OT Lindelburg 191 109 172<br />

Mi., 08.05.<strong>2019</strong> / 3x 09:00 - 12:00 Word 2016 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 304<br />

Do., 09.05.<strong>2019</strong> / 3x 08:30 - 11:30<br />

Di., 14.05.<strong>2019</strong> / 2x 12:00 - 17:00<br />

Silver Surfer - Sicher online im Alter - Internet<br />

Grundlagen Modul 7 - 9<br />

Bewerbungstraining für Frauen mit dem Wunsch<br />

der Neuorientierung<br />

Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 604<br />

Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 506 510<br />

Sa., 18.05.<strong>2019</strong> / 1x 09:00 - 12:00 Conversational English - Workshop Niveaustufe B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 406 364<br />

Mo., 20.05.<strong>2019</strong> / 2x 18:30 - 21:30 Word 2016 für fortgeschrittene Anwender Winkelhaid, Rathaus, vhs-Räume 191 503 320<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

27


WAS | WANN | WO<br />

BILDERVORTRAG VON EDGAR KRAPP<br />

WALLISER SAASTAL- MEHR ALS BERÜHMTE VIERTAUSENDER<br />

LIKE AN EVENING IN AN IRISH PUB<br />

DER KULTURKREIS ALTDORF PRÄSENTIERT WOODWIND & STEEL<br />

Woodwind & Steel präsentieren die<br />

Klassiker der Irish and Scottish Folk<br />

Music. Das breit gefächerte Repertoire<br />

aus Songs wird umrahmt von Stories<br />

und Gags, irisch-schottischem Humor<br />

und temporeichem Entertainment.<br />

Ed O’Casey ist der Entertainer des<br />

Abends. Er hat den sprichwörtlichen<br />

Schalk im Nacken sitzen, wenn er mit<br />

einem Augenzwinkern Geschichten aus dem irischen<br />

Alltag zum Besten gibt. Er singt, schauspielert und erzählt<br />

mit charismatischer Bühnenpräsenz und einer Stimme, die<br />

unter die Haut geht. An seiner Seite stehen die Soloflötistin<br />

Ann O’Casey und der Gitarrenvirtuose Alex Vallon.<br />

Freitag<br />

10.05.<br />

19.30 Uhr<br />

Foto: PR<br />

28<br />

Nicht nur einige leichte Viertausender um Saas Fee locken<br />

als eindrückliche Gipfelziele für Ski- und Hochtouren (Strahlhorn,<br />

Allalin, Castor und Pollux im Winter, Weißmies und Laggin, Teile der<br />

„Spaghetti-Runde“ um Zermatt und die Gnifetti-Hütte im Sommer). Auch das<br />

Saastal von Stalden bis Mattmark und seine Hänge (Hohsaas, Kreuzboden,<br />

Almagell, Furggstalden) bietet auf aussichtsreichen Höhenwanderwegen herrliche<br />

Motive, auch von Blumen und Tieren (Alpenblumen- Promenade oberhalb<br />

Saas Grund). Zeugnisse alter kirchlicher und bäuerlicher Kultur (Törbel,<br />

Embd, Saas Balen) sind i-Tüpfelchen in der schönen Landschaft.<br />

VERANSTALTER: Deutschen Alpenverein, Sektion Altdorf<br />

WO: Sportpark Altdorf, Heumannstr. 5<br />

EINTRITT: frei<br />

Dienstag<br />

07.05.<br />

20 Uhr<br />

BURGTHANNER MAIFEST - „SCHLAGER UND<br />

STIMMUNG MIT JUST FRIENDS“<br />

„Just Friends“ -das sind Thomas Haas<br />

und Hans-Jürgen Strempler, beide aus<br />

Unterferrieden und beide in verschiedenen<br />

Formationen lange Jahre als<br />

Hobby-Musiker unterwegs. Mit Hits<br />

aus den vergangenen Jahrzehnten bis<br />

hin zu aktuellen Nummern werden<br />

die beiden Musiker ihr Publikum<br />

verwöhnen. Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Kaffee, Kuchen und Getränken<br />

bestens gesorgt.<br />

Ein fröhlich bunter Nachmittag mit<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik für<br />

junge und jung gebliebene Bürger der<br />

Gemeinde Burgthann.<br />

EINTRITT: frei<br />

WO: Sporthalle, Burgthann<br />

Donnerstag<br />

09.05.<br />

14.30 Uhr<br />

SCHIRMHERR: Ingenieurbüro Pongratz<br />

KARTEN: VVK 18 Euro, Abendkasse: 20 Euro (Tages- bzw. Abendkasse<br />

jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn)<br />

BEGINN: 19.30 Uhr<br />

WO: Betsaal des Wichernhauses, Silbergasse 2<br />

KARTENVORVERKAUFSSTELLEN: Kulturamt Stadt Altdorf im Kultur-<br />

Rathaus, Oberer Markt 2, (09187 807-1241), Der Bote (09128 7072-29<br />

oder 09187 5128), Buchhandlung Lilliput, Obere Wehd (09187 902760),<br />

Spielzeugladen Minimaxi, Collegiengasse 5 (09187 9226782)<br />

DREI GITARREN, EIN KONZERT -<br />

BLUES DER EXTRAKLASSE<br />

Samstag<br />

18.05.<br />

20.30 Uhr<br />

Die Idee drei verschiedene Sologitarrenstile zusammenzuführen hatte der<br />

Musiker und Künstler Raimund “Ray“ Hautmann. Chicago Blues, experimentellen<br />

Bluesrock und Good Old Rock Style bei einem Konzert zu erleben,<br />

war Ray’s Grundgedanke. Sozusagen ein “Crossroads“ made in Franken. So<br />

wurde die Band „BluesOx“ ins Leben gerufen.<br />

Jeder von den drei Gitarristen hat ein Set bei dem er singt und dabei von<br />

den anderen begleitet wird. Die Soli werden bei diesem Set vom jeweiligen<br />

Musiker selbst gespielt oder und das ist die Würze, dazwischen an die<br />

anderen beiden vergeben. Also Chicago Blues trifft Psychedelic Rock oder<br />

British Blues trifft Hardrock. Begleitet von Bass und Schlagzeug entstand so<br />

ein Quintett, dass das Publikum vom ersten Ton an überzeugt und ein volles<br />

Brett ist.<br />

Von B.B.King, ‘T-Bone‘Walker bis Peter Green und Eric Clapton, sowie eigene<br />

Sachen. Die drei wohlbekannten Gitarreros Keili Keilhofer (NC Brown Blues<br />

Band), Michael Kusche (The Tears And Drops Chicago-Blues Band) und Ray<br />

Hautmann (Winslow) laden ein und versprechen ihr „best of the best“ zu<br />

geben. Gitarrensoli vom feinsten. Mit von der Partie sind Vinzent Kusche am<br />

Schlagzeug und Eddi Schweiger am Bass. (Foto: Blues Ox)<br />

WO: Keller Burg Burgthann<br />

VERANSTALTER: Jazzverein Burgthann<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


Kulturkreis Feucht<br />

FkK - FEUCHT KANN KULTUR!<br />

DAS GROSSE FEUCHTER KULTURFEST IM SCHLOSSPARK<br />

DES ZEIDLERSCHLOSSES<br />

MOOSBACHER DORFFEST AN<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

Der Vatertag ist traditionell ein Tag zum Feiern.<br />

Traditionell bieten die Moosbacher Vereine hierzu eine<br />

Donnerstag<br />

30.05.<br />

ab 10 Uhr<br />

besondere Gelegenheit. Alle Moosbacher Vereine laden wieder zum<br />

Dorffest ein. Für Groß und Klein wird sehr viel geboten. Mit dem<br />

klassischen Bratwurstgrill, Schmalzbroten, Fischbrötchen, vegetarischen<br />

Gerichten, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, sowie<br />

einer Sau vom Grill (ab 12 Uhr) wird bestens für Ihr leibliches Wohl<br />

gesorgt. Damit keine Kehle trocken bleibt, gibt es natürlich auch ein<br />

reichhaltiges Angebot an Getränken, sowie eine Karibikbar. Bier und<br />

Cocktails gibt es auch alkoholfrei.<br />

Beste Unterhaltung mit Live Musik von Walter Zeug und seinem Repertoire<br />

von jetzt bis damals und wieder zurück. Die kleinen Gäste können sich<br />

wieder in der Hüpfburg austoben.<br />

Sollte doch schlechtes Wetter kommen – kein Problem, es gibt reichlich<br />

Wetterschutz und man kann in Ruhe sein Bierchen und seinen Kaffee trinken.<br />

Besonders hervorzuheben ist hierbei auch das Engagement der Marktgemeinde<br />

Feucht, die durch die Bereitstellung von Materialien und Hilfe bei der<br />

Organisation einen großen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leistet.<br />

Die sieben teilnehmenden Moosbacher Vereine freuen sich auf zahlreiche<br />

Gäste und eine gelungene Veranstaltung.<br />

WO: Rund um die Moosbacher Bürgerhalle<br />

Samstag &<br />

Sonntag<br />

25./26.05.<br />

Das Kulturfest „Feucht kann Kultur“, kurz FkK, ist<br />

aus der Kulturszene des Nürnberger Landes nicht<br />

mehr wegzudenken. Musik, Kunst und ein gut gelauntes<br />

Publikum treffen sich diesmal im Park des Zeidlerschlosses in Feucht.<br />

Die IG FkK, Initiatoren vom Musikbund Feucht e.V., dem Themenkunstverein<br />

Feucht und „Die Namenlosen“ sorgen in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis<br />

Markt Feucht wieder für ein „gute Laune“ Wochenende.<br />

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 14 Uhr und wird von „Die<br />

Namenlosen“ eröffnet. In einem bunten Reigen von Musik folgen „Cafe<br />

Late“, das Trio „Hagel-Zucker“, die Formation „Rabo de Nube“ und als<br />

Höhepunkt zu abendlicher Stunde „Roli Müller & Friends“. Wegen des<br />

großen Publikumsinteresses haben die Veranstalter wieder einen Poetry Slam<br />

in das Programm genommen, moderiert von Michael Jakob. Michael Jakob<br />

ist Autor, Moderator und zweifacher fränkischen Poetry-Slam-Meister und<br />

deutschlandweit bekannten Szene-Star.<br />

Am Sonntag startet FkK um 11 Uhr mit einem Frühschoppen und der Band „Dixie<br />

Bones“. Am Nachmittag sorgen Schüler und Lehrer vom Musikbund Feucht e.V.,<br />

eine Pantomime und der Kinderchor Moosbach für ein buntes Programm. Die<br />

„Offene Bühne“ moderiert auch in diesem Jahr wieder Amrei Noä.<br />

Noch dazu wird am Samstag und Sonntag die Faschingsgesellschaft Feuchtfröhlich,<br />

mit einer Tanzeinlage des Männerballetts, der Zeidler- und Juniorengarde,<br />

das Publikum unterhalten.<br />

Der Themenkunstverein Feucht zeigt das ganze Wochenende Skulpturen und<br />

Bilder als Gemeinschaftsausstellung unter dem Thema „Schwarz-Weiß“.<br />

Bei so viel Kunstgenuss kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Für ein<br />

vielfältiges Catering ist gesorgt. Der Eintritt ist das ganze Wochenende frei.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.facebook.com/pages/Feucht-kann-Kultur/442528509182267<br />

E-<strong>Mai</strong>l: Feucht-kann-Kultur@t-online.de oder info@musikbund-feucht.de<br />

www.musikbund-feucht.de<br />

VOLKER HEISSMANN GIBT<br />

BENEFIZKONZERT IN NÜRNBERG<br />

Dienstag<br />

04.06.<br />

19.30 Uhr<br />

DER KOMÖDIANT PRÄSENTIERT SEIN PROGRAMM<br />

„INTROITUS INTERRUPTUS“<br />

Wer einen amüsanten Abend verbringen und gleichzeitig etwas Gutes tun<br />

möchte, sollte sich Dienstag, den 4. Juni, im Kalender anstreichen. Und sich vor<br />

allem rechtzeitig Karten sichern. Denn an diesem Abend gibt der Komödiant<br />

Volker Heißmann ein Benefizkonzert zugunsten der Aktion Schutzbengel der<br />

Rummelsberger Diakonie. Die Aktion Schutzbengel setzt sich für Kinder und<br />

Jugendliche in der Region Nürnberg und Fürth ein.<br />

Multitalent Heißmann präsentiert einen heiter-besinnlichen Abend voller<br />

Erzählungen, Gesang und Glauben. Zusammen mit dem Pavel Sandorf Quartett<br />

widmet sich der Entertainer bekannten weltlichen und geistlichen Melodien,<br />

berichtet von persönlichen Erfahrungen und Begegnungen – und hat natürlich<br />

jede Menge witziger Anekdoten im Gepäck. Ein ganz besonderes Vergnügen und<br />

zugleich das etwas andere Kirchenkonzert in einem einmaligen Rahmen.<br />

Der bekennende Christ Volker Heißmann beweist mit „Introitus Interruptus“,<br />

dass sich leise Töne und lautes Lachen nicht ausschließen.<br />

BEGINN: 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)<br />

WO: Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg<br />

TICKETS: 25 Euro / 20 EURO ermäßigt* unter www.comoedie.de<br />

* Ermäßigung erhalten Schülerinnen und Schüler mit Schülerausweis sowie<br />

Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 70 Prozent. Menschen im<br />

Rollstuhl erhalten kostenlos eine Karte für eine Begleitperson.<br />

PIPPO POLLINA & BAND<br />

- 30 JAHRE CAMMINANDO<br />

Montag<br />

04.11.<br />

20 Uhr<br />

Der italienische Cantautore Pippo<br />

Pollina zieht nach 23 Alben und zahlreichen<br />

internationalen Tourneen mit<br />

dem aussagekräftigen Titel „30 JAHRE<br />

CAMMINANDO“ eine Bilanz seiner<br />

bisherigen beeindruckenden Karriere.<br />

Begleitet von den Musikern Roberto<br />

Petroli am Saxofon, Fabrizio Giambanco<br />

am Schlagzeug und den Sängerinnen<br />

Claudia Sala, Adriana und<br />

Roberta Prestigiacomo begeht Pollina<br />

seinen künstlerischen Weg und nimmt eine sorgfältige Auswahl seiner besten<br />

Lieder ins aktuelle Programm auf.<br />

Kartenvorbestellung: kultur@spd.feucht.de (Versand ab <strong>Mai</strong> gegen Rechnung)<br />

WO: Reichswaldhalle, Feucht<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

29


JUBILÄUMSFESTWOCHE IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

VOM 16. BIS 22. MAI <strong>2019</strong><br />

Die Freie Waldorfschule Wendelstein feiert ein zweifaches Jubiläum. Einerseits<br />

wurde sie Anfang des Schuljahres 25 Jahre alt. Im September 1993<br />

nahm sie mit fünf Klassen als eigenständige Schule den Betrieb auf. Andererseits<br />

besteht die Waldorfpädagogik nun seit 100 Jahren. Am 7. September<br />

1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet. Mit über 1.150<br />

Waldorfschulen und rund 2.000 Waldorfkindergärten in über 80 Ländern und<br />

auf allen Kontinenten ist sie heute die weltweit größte unabhängige pädagogische<br />

Bewegung. Unter dem Motto „Learn to Change the World“ finden im<br />

Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />

Anlass genug, dieses Jahr auch in Wendelstein groß zu feiern. So wird in der<br />

Waldorfschule in Wendelstein eine ganze Jubiläumswoche mit zahlreichen<br />

Aktivitäten stattfinden.<br />

JUBILÄUMSFEST IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

AM 18. MAI <strong>2019</strong> VON 11 –<br />

19 UHR<br />

Den Auftakt bildet das Jubiläumsfest<br />

am Samstag, den 18. <strong>Mai</strong> von<br />

11 – 19 Uhr. Eröffnet wird das Fest<br />

mit einem musikalischen Beitrag.<br />

Es folgen ein kurzer, besinnlicher<br />

Rückblick und eine eurythmische,<br />

klassenübergreifende Darbietung. Danach wird gefeiert, getanzt und gespielt;<br />

es gibt Angebote für Jung und Alt. Gutes Essen und Trinken mit vielen selbst<br />

gemachten Speisen und Getränken wird es zur Stärkung des leiblichen<br />

Wohles reichlich geben. Alle Interessenten und Freunde der Waldorfschule in<br />

Wendelstein sind herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />

ZWERGE IN WENDELSTEIN VOM 16. BIS 18. MAI <strong>2019</strong><br />

Es verstecken sich gestrickte Zwerglein auf hölzernen Scheiben ab dem<br />

16. <strong>Mai</strong> um die Rathäuser im Altort von Wendelstein und im Wenden-Center. Sie<br />

warten darauf, von einem Sucher oder einer Sucherin gefunden zu werden. Bei<br />

der Tombola, die am 18. <strong>Mai</strong> während des Jubiläumsfests stattfinden wird, gibt<br />

es zwischen 12 und 16 Uhr kleine Gewinne für die gefundenen Zwerge.<br />

STAFFELLAUF DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

AM 19. MAI <strong>2019</strong> UM 10 UHR<br />

Am 10. Juni 2018 startete im Rahmen des Flensburger Marathons der<br />

bundesweite Staffellauf der Waldorfschulen. Ziel des Staffellaufes ist es, alle<br />

244 Waldorfschulen in Deutschland zu erreichen und dabei möglichst viele<br />

Spenden für Waldorfprojekte weltweit zu sammeln. Der Staffellauf ist Teil der<br />

Feierlichkeiten zu Waldorf 100, dem hundertjährigen Jubiläum der Waldorfschulen<br />

im Jahr <strong>2019</strong>. Am 18. <strong>Mai</strong> wird während des Jubiläumsfestes der<br />

Staffelstab von Schülern und Schülerinnen der Waldorfschulen von Regensburg<br />

und Ulm in Wendelstein ankommen.<br />

Und schon am nächsten Tag geht es um 10 Uhr morgens weiter: mit fast<br />

200 bereits angemeldeten Läufern geht es dann von Wendelstein weiter<br />

nach Nürnberg. Herzliche Einladung an alle, die Läufer und Läuferinnen zu<br />

begleiten – auch wenn es nur auf einer Teilstrecke ist. Anmeldungen und<br />

weitere Informationen sind unter https://lawinen-wn.voog.com/ oder im<br />

Sekretariat der Waldorfschule Wendelstein erhältlich.<br />

VON DEN BIENEN LERNEN VORTRAG AM WELTBIENENTAG<br />

20. MAI <strong>2019</strong> UM 19:30 UHR<br />

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />

vier Jahre zu leben.“, soll Albert Einstein 1949 gesagt haben. „Keine Bienen<br />

mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine<br />

Menschen mehr.“<br />

Den Bienen geht es Zurzeit nicht gut. Monokulturen, Pestizide und industrielle<br />

Honigzucht mit Medikamenteneinsatz haben die Bienen orientierungslos und<br />

anfällig für Krankheiten gemacht. Dagegen möchten die Waldorfschulen im<br />

Jubiläumsjahr Zeichen setzen. Auch die Waldorfschule in Wendelstein, wo<br />

es schon von Anbeginn Bienenkästen zur Honiggewinnung gibt, möchte am<br />

Weltbienentag mit einem Vortrag auf die Lage der Bienen und auf geistige<br />

Hintergründe aufmerksam machen. Vortragender ist Ralf Rößner, Imker und<br />

Buchbinder aus Altdorf.<br />

Darüber hinaus wurde zusammen mit den Wendelsteiner Grundschulen ein<br />

Malwettbewerb zum Thema Bienen ausgerufen. Im Rahmen des Jubiläumsfestes<br />

am 18.05. werden die schönsten Bilder prämiert. Diese werden dann<br />

zu einem immerwährenden Geburtstagskalender zusammengestellt und zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

ZUKUNFTSIMPULSE DER WALDORFPÄDAGOGIK<br />

VORTRAG AM 22. MAI <strong>2019</strong> UM 20 UHR<br />

„Learn to Change the World“ ist das Motto des Jubiläumsjahres. Viele Impulse<br />

wurden durch die Waldorfpädagogik in den letzten 100 Jahren gegeben: Nicht<br />

nur eine andere Form des Unterrichtes mit Fremdsprachen ab der ersten Klasse,<br />

auch Unterricht in Epochen, viele Praktika und Präsentationen auf der Bühne<br />

sind fester Bestandteil der Pädagogik. Darüber hinaus kommen auch viele<br />

Impulse für unsere Gesellschaft wie die biologisch-dynamische Landwirtschaft<br />

oder die „Dreigliederung“, eine andere Form des Wirtschaftens, die auf ein<br />

Miteinander statt Konkurrenz angelegt ist, aus den Hintergrundgedanken. Im<br />

Rahmen der Jubiläumswoche ist es ein guter Anlass, nicht nur auf die letzten<br />

100 Jahre zurückzublicken, sondern auch nach vorn: Welche Impulse sind<br />

zukünftig von der Waldorfpädagogik zu erwarten? Marcus Schneider aus Basel,<br />

schon mehrfach in Wendelstein zu Gast, wird dieser spannenden Frage nachgehen.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessenten.


MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

31


30. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Foto: Zoonar RF<br />

Foto: Stefan Hanke<br />

Besonderer Gast: Kinderliedermacher Donikkl<br />

ANGEBOTE FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Rummelsberger Diakonie lädt am 30. <strong>Mai</strong> zum Jahresfest ein<br />

Foto: yaruta<br />

Rummelsberg – Zu einem Fest<br />

für die ganze Familie lädt die<br />

Rummelsberger Diakonie an<br />

Christi Himmelfahrt, Donnerstag,<br />

30. <strong>Mai</strong>, ein. Von 10 bis 17 Uhr<br />

erwarten die Besucherinnen und<br />

Besucher viele tolle Angebote<br />

auf dem gesamten Gelände. Neu<br />

in diesem Jahr sind das Spiel-<br />

Mobil Action Van für Jugendliche<br />

und Kinder ab 10 Jahren, die<br />

Go-Kartbahn am Jugendhilfezentrum<br />

und der Biergarten mit Live-<br />

Musik am Gemeindezentrum. Als<br />

besonderer Gast tritt um 14 Uhr<br />

der Kinderliedermacher Donikkl<br />

mit seinem Hit „Fliegerlied – So a<br />

schöner Tag“ im Festzelt auf. Los<br />

geht das Jahresfest um 10 Uhr<br />

mit einem Festgottesdienst im<br />

Zelt und einem Familiengottesdienst<br />

in der Philippuskirche.<br />

Spiel und Spaß versprechen unter<br />

anderem Kinderschminken, Filzen,<br />

Ponyreiten das Theater Lanzelot<br />

und die Spielwiese für Kleinkinder<br />

im Park hinter dem Besucherzentrum.<br />

Dort wird auch erstmals der<br />

Action Van Station machen, der<br />

mit Slack-Line, Bubble-Soccer und<br />

Kletterturm vor allem Jugendliche<br />

anspricht. Mit dabei ist wieder<br />

der Kinderflohmarkt am Stephanushaus.<br />

Wer selbst verkaufen<br />

möchte, meldet sich unter<br />

buchfink.andrea@rummelsberger.net.<br />

Für den nötigen Schwung sorgt<br />

traditionell die Sambagruppe<br />

Vincivi, die den ganzen Tag über<br />

das Gelände zieht. Mittelalterliche<br />

Klänge bietet das Ensemble<br />

Resonanz um 15 Uhr in der Philippuskirche.<br />

Im Rollstuhl-Parcours<br />

können die Gäste ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen.<br />

Im Hüttendorf am Parkplatz vor<br />

dem Brüderhaus gibt es Leckereien<br />

vom Gockel-Burger bis zur<br />

Leberkäs-Semmel, außerdem<br />

bieten der Auhof, der Wurzhof<br />

und der Weltladen Feucht ihre<br />

Produkte an. Neu in diesem Jahr<br />

ist ein Kartoffel-Food-Truck, der<br />

am Biergarten am Gemeindezentrum<br />

Halt machen wird. Für alle<br />

32<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


www.rummelsberger-diakonie.de/jahresfest<br />

kulturell Interessierten finden<br />

kostenlose Führungen durch die<br />

Ausstellungen „Feldlazarett und<br />

Wanderkino“ im Diakoniemuseum<br />

und „Licht ist dein Kleid…“<br />

in der Philippuskirche Rummelsberg<br />

statt. Auch das Krankenhaus<br />

öffnet seine Türen für Besucher.<br />

Ein Shuttle-Service verbindet die<br />

verschiedenen Angebote sowie<br />

das Festgelände mit dem Bahnhof<br />

Ochenbruck.<br />

Andrea Wismath<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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VEREINE<br />

FG Feucht-Fröhlich e.V.<br />

FEUCHT – Ein lustiger Wettbewerb, der auch einem sozialen Zweck<br />

dienen soll, wirft in Feucht seine Schatten voraus. Die Faschingsgesellschaft<br />

Feucht-fröhlich tritt am 1. Juni <strong>2019</strong> in einem freundschaftlichen<br />

Bratwurst-Contest an gegen den Carneval Klub Alach. Die<br />

Freundschaft zwischen den beiden Vereinen ist am Aufblühen und bei<br />

gemeinsamen Treffen wurde diese Idee geboren.<br />

Am Sparkassenplatz in Feucht ist um 11.30 Uhr die Eröffnung geplant mit<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht, dem Bezirkstagspräsidenten und Landrat<br />

Armin Kroder, dem Spalter Bürgermeister und der Spalter Bierkönigin.<br />

Ab 14 Uhr gibt es zu Kaffee und Kuchen Darbietungen der beiden Faschingsvereine<br />

und Gastkünstlern der thüringischen und fränkischen Fastnacht.<br />

Die Verkostung und Prämierung der besten Bratwurst beginnt dann um 18 Uhr.<br />

Die offizielle Jury besteht aus Feuchts Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht,<br />

Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und dem Leutschacher Bürgermeister<br />

Erich Plasch als neutralem Mitglied. Nach der Prämierung der besten<br />

Bratwurst spielt die bekannte Kirchweihband „Die Stodlrocker“ auf.<br />

Natürlich wird auch die Bevölkerung mit ihren Gästen einbezogen. Jeder Kauf<br />

einer fränkischen oder thüringischen Bratwurst (oder gemischter Probierteller<br />

mit Sauerkraut oder gegrilltes Gemüse für die Vegetarier) den ganzen Tag<br />

über wird mit einem Stimmzettel belohnt, mit dem gewertet werden kann. Es<br />

gibt dann auch einen Publikumssieger, der ausgelost und mit einem Spezialitätenkorb<br />

belohnt wird.<br />

Der Durst kann an einem Spalter Bier- und einem Leutschacher Weinausschank<br />

gestillt werden, dazu wird die FG Feucht-fröhlich die Bürgerfest-Bar<br />

aufbauen. Auf die Kinder warten Spielestationen und Kinderschminken. Das<br />

Ende der Veranstaltung ist für 23.30 Uhr geplant.<br />

Neben dem leiblichen Wohl können die Teilnehmer sich auch noch sozial engagieren.<br />

Weil es sich um eine Benefiz-Veranstaltung handelt, wird der Feuchter<br />

Teil des Erlöses an die Lebenshilfe Nürnberger Land gespendet werden.<br />

Freiwilligen Feuerwehr Moosbach<br />

Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“<br />

Moosbach – Mitte April legten insgesamt 11 Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach die Leistungsprüfung „Die<br />

Gruppe im Löscheinsatz“ nach Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) 3 ab.<br />

Die Leistungsprüfung wird alle 2 Jahre durchgeführt und dient der Vertiefung<br />

und dem Erhalt der Kenntnisse. Auf dem Gelände neben dem Gerätehaus<br />

wurden die insgesamt 11 Teilnehmer in zwei Gruppen in nur zwei Wochen<br />

auf die einzelnen Aufgaben vorbereitet und ausgebildet. Am Sonntag, den<br />

14. April, legten beide Gruppen dann unter den Augen der Schiedsrichter<br />

Marcus Wagner (Winkelhaid) Markus Holzammer (Lindelburg) sowie<br />

Thomas Pöllot (Oberschiedsrichter DB III) die Prüfungen ab.<br />

Bei der ersten Gruppe (Stufe 1.) waren die Positionen fest vorgegeben, so konnte<br />

direkt mit der Leistungsprüfung begonnen werden, zunächst wurden die Fähigkeiten<br />

bei Knoten und Stichen bewertet, anschließend wurde die Einsatzübung<br />

durchgeführt, hier wird zunächst die Verkehrsabsicherung erstellt, danach die<br />

Wasserentnahme vom Hydranten vorgenommen um dann den Löschangriff mit<br />

3 Trupps vorzunehmen. Bei der zweiten Gruppe (Stufe 2 bis 6) wurden die Positionen<br />

ausgelost. Ab der Stufe 3 erhöhen sich die Anforderungen, so müssen im<br />

Vorfeld noch Zusatzaufgaben abgelegt werden wie z. B. Gerätekunde, Erste Hilfe<br />

oder auch das Erkennen von Gefahrgutzeichen. Im Anschluss an den technischen<br />

Aufbau mussten beide Gruppen noch eine Saugleitung gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 erstellen. Beide Gruppen bestanden Ihre Prüfungen nahezu<br />

fehlerfrei innerhalb der geforderten Zeit.<br />

Um auch bei der diesjährigen Leistungsprüfung wieder den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit der Abnahme zu bieten, ergänzten mehrere Teilnehmer, die<br />

bereits alle Leistungsabzeichen abgelegt haben, die beiden Gruppen.<br />

Im Anschluss an die Prüfungen bedankte sich Kreisbrandinspektor<br />

Peter Schlerf bei allen Teilnehmern und hob nochmals den guten<br />

Ausbildungstand der Moosbacher Wehr hervor. Die Leistungsabzeichen<br />

wurden dann von den Schiedsrichtern an die Feuerwehrleute überreicht,<br />

Stufe 1 Bronze Paul Kempa, Achim Weber, Norbert Bogner jun., Daniel Spiwak<br />

und Lukas Vogel – Stufe 2 Silber Robert Drewing – Stufe 4 Gold blau<br />

Dominik Kempa und Heiko Poppel – Stufe 5 Gold grün Marco Back und<br />

David Vitzthum – Stufe 6 Gold rot Martina Nehr.<br />

Kommandant Marco Back bedankte sich abschließend bei den<br />

Schiedsrichtern sowie allen Teilnehmern und lud anschließend zu einem<br />

gemeinsamen Mittagessen in das Florianstüberl ein.<br />

Ralf Kempa<br />

Die Waschanlage für alles!<br />

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Ihr freundlicher<br />

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34<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


VEREINE<br />

Zeidel-Museum Feucht e.V. „Einladungen des Zeidel-Museums<br />

Am 05.05. lädt der Verein im Rahmen des Zeidlermarkts vor dem<br />

Museum in der Pfinzingstr. 6 zu frischgegrillten Makrelen, Honigprodukten<br />

und vielen weiteren Köstlichkeiten ein. Den gesamten Nachmittag<br />

werden Museumsführungen angeboten.<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> ab 19 Uhr findet, wie jeden dritten Mittwoch im Monat, in den<br />

Räumlichkeiten des Museums, der öffentliche Stammtisch des Vereins statt.<br />

Es sind alle kulturgeschichtlich- und am Bienenwesen interessierte Menschen<br />

herzlich eingeladen sich in lockerer Atmosphäre direkt mit<br />

den Mitgliedern des Vereins auszutauschen, um tiefer in die<br />

überaus interessante Welt der Zeidler und Bienen einzutauchen.<br />

Nähere Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen des<br />

Zeidel-Museum Feucht e.V. finden sie unter zeidelmuseum.de.“<br />

Thomas Lüffe<br />

Zeidler und Volkstrachtenverein e.V.<br />

Trachtenverein feiert Geburtstage<br />

Die Trachtler vom Zeidler und Volkstrachtenverein Feucht kommen<br />

aus dem Feiern gar nicht mehr heraus.<br />

3 aktive Vereinsmitglieder haben ihre runden Geburtstage mit ihrem Verein<br />

gefeiert. Den Anfang machte unser langjähriger Vorstand, jetzt Ehrenvorstand,<br />

Winfried Ferber. Er ist jahrzehntelanges Mitglied im Verein. Lange<br />

Jahre wirkte er auch bei den Zeidlermusikanten mit. Mit seinen 70 Jahren ist<br />

er noch sehr aktiv im Verein. Vor allem als Theaterleiter.<br />

Die zweite im Geburtstagreigen war unsere Anneliese Korb. Ihr verdanken wir<br />

viele schöne Vereinsfahrten und Ausflüge. Auch sie tanzt mit ihren 70 Jahren<br />

noch fleißig mit.<br />

Dritter im Bunde war unser allseits bekannter Vereinsmusiker, Hermann Suchanka,<br />

80 Jahre jung. Ohne ihn wäre das Tanzen nur halb so schön. Seit über 60 Jahren<br />

spielt er schon auf seiner „Quetschn“ für uns zu allen möglichen Anlässen.<br />

Natürlich wurde auf allen drei Geburtstagen fleißig getanzt, gesungen und<br />

gelacht. Nochmals herzlichen Dank für die Einladung und Bewirtung.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten runden Geburtstage. Und dass uns alle drei<br />

noch lange im Zeidler- und Volkstrachtenverein unterstützen.<br />

Petra Riedel<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

Weinschnittkurs<br />

Am Samstag den 6. April fand der für dieses Jahr vorgesehene Weinschnittkurs<br />

des Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. im<br />

Garten der Familie Reiwe statt.<br />

Pünktlich um 13 Uhr fanden sich 28 interessierte Teilnehmer ein.<br />

Da der Referent Ralph Reiwe hierfür seinen eigenen Garten und Wein zur<br />

Verfügung stellte, konnten von vorne herein bereits mögliche Reklamationen<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Nach einem kleinen Rundgang durch den über Jahrzehnte gewachsenen Garten<br />

und dem Bericht seiner Veränderungen widmete er sich der Referent anschließend<br />

ausführlich dem Thema Weinschnitt. Hierbei ging er besonders auf mögliche<br />

Fehler beim Schneiden, sowie der grundsätzlichen Pflege und dem Anbau ein. An<br />

Beispielen konnte man die Erziehung des Weinwuchses als Pergolla oder als eine<br />

Wandbegrünung begutachten. Jedem der Teilnehmer wurde angeboten selbst<br />

sein Wissen an den vorhandenen Trieben auszuprobieren.<br />

Je nach Wunsch und Ziel des Gärtners können durch einen entsprechenden<br />

Schnitt individuelle Ergebnisse erzielt werden.<br />

Nach dem Weinschnitt konnten den Teilnehmern auf Grund der Vielfalt im<br />

Garten der Familie Reiwe noch Fragen zum Baumschnitt bei Spalierbäumen<br />

sowie der Bau und die Gestaltung von Hochbeeten beantwortet werden.<br />

In einer gemütlichen Kaffeerunde endete der diesjährige Praxisvortrag des<br />

Vereins.<br />

Karl Pickel<br />

(09187) 706 21 93<br />

Altdorf<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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SPORT<br />

TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Neuwahlen beim TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Feucht – Auf der Tagesordnung der JHV <strong>2019</strong> des TSV 1904 Feucht standen<br />

turnusmäßig Neuwahlen. Leider musste der TSV den Abgang der stellvertretenden<br />

Vorstände Sybille Marks und Rainer Schnelle verschmerzen, die<br />

bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatten, sich nicht mehr zur Wahl<br />

zu stellen. Sybille Marks war in erster Linie für die Mitgliederverwaltung<br />

des TSV zuständig. Rainer Schnelle hatte die Hallenplanungen und die<br />

Betreuung der Internetseite in seinem Verantwortungsbereich. Beiden<br />

wurde mit anhaltendem Applaus für ihren Einsatz gedankt.<br />

Es wurde spannend, wie sich der neu zu wählende Vorstand zusammensetzen wird<br />

und ob alle Posten wieder besetzt werden können. Unter der souveränen Leitung<br />

des Wahlausschusses, Wahlleiter Manfred Dauphin (TSV-Ehrenvorsitzender und<br />

Kreisrat) mit den Beisitzern Rudolf Treubert (Ehrenausschuss) und Klaus Schauer,<br />

ging dann alles doch sehr schnell: Wiedergewählt wurden Klaus Schoderer<br />

(1. Vorsitzender), Felix Schoderer (Schatzmeister) und Ursula Herbst (Schriftführerin),<br />

neu hinzugekommen sind Beate Michler und Herbert Ulherr.<br />

Beate Michler ist bereits seit über 20 Jahren Mitglied im Verein. Sie war schon<br />

Abteilungsleiterin Leichtathletik und damit auch Mitglied im Vereinsrat. Als<br />

ehemalige Übungsleiterin ist sie im Verein und weit darüber hinaus sehr gut<br />

v. l. n. r.: Bernd Lades, Ursula Herbst, Beate Michler, Herbert Ulherr, Felix Schoderer,<br />

Klaus Schoderer.<br />

vernetzt. Beate Michler wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />

Herbert Ulherr ist ein TSV-Urgestein und vor allem aus seiner aktiven Zeit in<br />

der Volleyballabteilung des TSV bestens bekannt. Auch er war schon Abteilungsleiter<br />

(Volleyball) und damit im Vereinsrat vertreten. Herbert Ulherr<br />

wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />

Weiter konnte mit Bernd Lades endlich wieder der Posten des Pressewarts<br />

besetzt werden. Lades, der dieses Amt schon viele Jahre bekleidet hat, wird<br />

insbesondere fotografisch den TSV ins rechte Licht rücken.<br />

Die drei Neuen sind echte TSV´ler und bringen für ihren Tätigkeitsbereich sehr<br />

fundierte Kenntnisse mit. Der Vorstand ist dadurch gestärkt. Nun gilt es, die<br />

stetig steigenden Aufgaben zu bewältigen.<br />

Klaus Schoderer<br />

TSV 04 Feucht e.V.<br />

Saisonfeier der Reichswaldringer<br />

Am vergangenen Samstag feierten die Reichswaldringer ihre überaus erfolgreiche<br />

Saison standesgemäß im Parkrestaurant des TSV 04 Feucht.<br />

Im offiziellen Teil wurde der neue Abteilungsleiter Sebastian Elm und sein Kompanion<br />

Andreas Vogl ernannt. An dieser Stelle danken die Sportler Michael Dauphin<br />

für seine Arbeit, der diese Stelle aus zeitlichen Gründen abgeben musste. Ebenso<br />

wurden weitere Funktionäre ernannt und andere für die nächste Amtsperiode<br />

bestätigt. So kann auch weiterhin ein reibungsloser Ablauf garantiert werden, um<br />

den raketenmäßigen Aufstieg zu unterstützen. Besonders erwähnenswert wären<br />

hier die Bezirksmeister in der Jugend Christopher Linden und Christian <strong>Mai</strong>, der<br />

bayerische Vizemeister Leonard Linden und der Bayerische Meister Michael Vogl.<br />

Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Regelmäßiges Training mit Disziplin,<br />

ein alljährliches Trainingslager mit Prüfung zum Wiesel-Abzeichen, aber auch ein<br />

geselliges Papa-Kind-Zelten für den freudigen Ausgleich bringen die motivierten<br />

Sportler zu diesen renommierten Auszeichnungen.<br />

Auch für die kommenden Monate ist ein abwechslungsreiches Programm<br />

geplant. Das diesjährige Trainingslager wird in Burgebrach stattfinden und beim<br />

Papa-Kind-Zelten wird der Grundbesitz des Haupttrainers Andreas Vogl unsicher<br />

gemacht. Eine spektakuläre Kulisse wird der Freundschaftskampf am 4. <strong>Mai</strong> am<br />

Brombachsee haben. Als Highlight gelten die Ausrichtung des Bezirksturniers für<br />

die Jugend sowie das Finale desselbigen, welche im Juli und November in Feucht<br />

ausgetragen werden.<br />

Die Reichswaldringer begrüßen jeden jungen und junggebliebenen<br />

Motivierten zum Schnuppertraining donnerstags ab 18 Uhr in der<br />

Karl-Schoderer-Sporthalle am Segersweg.<br />

Steffi Schiller<br />

TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Seit mehreren Jahren kümmert sich federführend Patrick Ibscher um das<br />

Sponsoring der Fußballabteilung des TSV 1904 Feucht. So konnte in den<br />

letzten Jahren die Bandenwerbung um den A-Platz voll ausgelastet werden.<br />

Zusätzlich wurde eine neue Vorrichtung am Kleinfeld geschaffen, welche<br />

zwischenzeitlich ebenfalls nahezu belegt ist. Hier zahlt sich vor allem die<br />

konstante Kontaktpflege aus, so dass der Zuspruch am Sponsoring, ob<br />

Bandenwerbung oder in anderer Form, weiterhin hoch ist. Besonders stolz<br />

ist man, dass es sich fast ausnahmslos um beheimatete Betriebe handelt.<br />

Nähere Informationen zum Thema Sponsoring bei der Fußballabteilung des<br />

TSV 1904 Feucht erfahren Sie unter fußball@tsv04feucht.de.<br />

Martin Grünbeck<br />

36<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


SPORT<br />

TSV 1904 e.V.<br />

Taekwondo-Karriere im großen Stil<br />

„Niemals hätten wir gedacht, in so kurzer Zeit so weit zu kommen!“<br />

Patrick Lebens und Tilman Gothner vom TSV 1904 Feucht haben es im Taekwondo<br />

bis an die Spitze Europas geschafft – nur wenige Zehntel trennte<br />

sie vom ersten Platz. Trotz dem faden Image einer Randsportart begeistern<br />

sie mehr als 20 Taekwondoler für das leistungsmäßige „Schattenboxen“<br />

– Formenlauf. Was für manch Außenstehenden komisch wirken mag, hat<br />

Schweiß, Tränen und mehr als nur einmal Muskelkater hinter sich.<br />

Die beiden Kadersportler schlugen sich bereits im Einzellauf in ihrer Altersklasse<br />

auf hohen Turnieren nicht schlecht. Obwohl sie aus einem eher<br />

unscheinbareren Verein für die Taekwondo-Szene stammen, glänzen sie mit<br />

extrem sauberen Techniken, die immer auf dem aktuellen Stand sind. Doch<br />

der Einzellauf reicht ihnen nicht. Sie wollen mehr als Team erreichen und<br />

waren daher auf der Suche nach einem dritten Mann. Immer wieder sticht<br />

Binh Duong (Budokwan – Hessen) ins Auge – nicht nur wegen des sichtbaren<br />

Ehrgeizes, der ihn innerhalb eines Jahres an die Spitze bringt, sondern auch<br />

wegen der sichtbaren technischen Ähnlichkeiten.<br />

Mit dem Bundesranglistenturnier in Berlin ebnen sie am 30. September 2017 ihren<br />

Karriereweg im Poomsae. Gleich auf dem ersten Turnier erringt das neue Team<br />

Silber und der Erfolg riss seitdem nicht mehr ab. Zwei Monate später gewinnen sie<br />

in Hamburg den Deutschen Vizemeister-Titel im Synchron-Team. Auch in Frankreich<br />

und Österreich macht sich das BPT-Team (Binh-Patrick-Tilman) einen Namen und<br />

bleibt mit der Bronze- und Silbermedaille im Gedächtnis der Kampfrichter.<br />

Auf dem 2nd Presidents Cup in Sindelfingen im Februar <strong>2019</strong> können sie ihr<br />

Glück kaum fassen. Mit dem Erringen der Bronzemedaille erhalten sie sogar<br />

die Eintrittskarte zur Teilnahme an der Europa-Meisterschaft Poomsae in Kemer.<br />

Am 01. April <strong>2019</strong> fliegt das Team BPT nach Antalya, um sich dort (in<br />

Kemer) mit knapp 600 Gesamtstartern zu messen. Coach Michael Bußmann<br />

(zweifacher Weltmeister im Paar und Landestrainer Technik in Bayern) steht<br />

unterstützend hinter den dreien, als sie nervös am Donnerstagabend (03.04.)<br />

die Fläche betreten. Die einstudierte Aufstellung funktioniert einwandfrei,<br />

was den Sportlern zusätzlich Sicherheit gibt. Nachdem Lauf sind sie vorerst<br />

erleichtert und freuen sich bereits über einen eventuellen Medaillenrang. Als<br />

das Endergebnis feststeht, kann es das Team kaum glauben. Durch technische<br />

Korrektheit, Synchronität und eine starke Präsentation gewinnen Binh, Patrick<br />

und Tilman den Vize-Europameister-Titel im Synchron hinter der starken<br />

Mannschaft aus der Türkei! In der Heimat sind alle ganz aus dem Häuschen<br />

und schicken ihre Glückwünsche per Facebook und WhatsApp in die Türkei.<br />

Stolz präsentieren die zwei Feuchter zurück in der Heimat ihre große Errungenschaft.<br />

Nach 1,5 Jahren, sieben Silber- und zwei Bronzemedaillen können<br />

sie ihre Karriere mit einem herausragenden Vizemeister-Titel krönen.<br />

Ihre Schüler sind stolz, von Vize-Europameistern trainiert zu werden.<br />

„Niemals hätten wir gedacht, in so kurzer Zeit soweit zu kommen! Und<br />

dann mit einer Silbermedaille von einer EM zurück zu kommen, ist wie ein<br />

Traum!“, erzählen Tilman und Patrick.<br />

04.04.19 – 14th European Championships Poomsae in Kemer – Silber<br />

09.02.19 – German Open Poomsae in Hamburg – Silber<br />

02.02.19 – 2nd Presidents Cup Poomsae in Sindelfingen – Bronze<br />

30.09.18 – Deutsche Meisterschaft Poomsae in Bordesholm – Silber<br />

10.06.18 – Austrian Open Poomsae in Wien – Silber<br />

29.04.18 – BRLT Poomsae in Witten – Silber<br />

24.02.18 – German Open Poomsae in Hamburg – Silber<br />

29.01.18 – French Open Poomsae in Lille – Bronze<br />

22.11.17 – Deutsche Meisterschaft Poomsae in Wuppertal – Silber<br />

30.09.17 – BRLT Poomsae in Berlin – Silber<br />

Nadine Niemeier<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

37


Unser Betrieb ist im Adressennachweis von Errichterunternehmen<br />

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Bayerischen Landeskriminalamtes aufgenommen.<br />

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verdeckt (nicht sichtbar) oder sichtbaren Aufschraubsicherungen. Ich habe<br />

hier spezielle Schulungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt<br />

absolviert und bin TÜV zertifiziert. Weiterbildungen im Bereich „Fachplaner<br />

Einbruchschutz“ sowie „Sachkunde Schimmelpilzbefall in Innenräumen“<br />

wurden erfolgreich absolviert. Auf der Errichterliste der Polizei bin ich als<br />

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38<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


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jemanden kennen dann bitte einfach melden.<br />

Unser Beruf ist abwechslungsreich, vielseitig und manchmal auch<br />

branchenübergreifend. Das schönste daran ist es, abends zu sehen was<br />

man geschaffen hat.<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

39


KINDER UND JUGEND<br />

Staatliche Realschule in Feucht<br />

Schüler erhalten wertvolle Einblicke in die Berufswelt<br />

Berufsinformationswoche <strong>2019</strong> an der SRF<br />

Vom 18.03. - 22.03.<strong>2019</strong> fand für die 9. Klassen die Berufsinformationswoche<br />

an der staatlichen Realschule in Feucht statt.<br />

Bereits ein erster Blick auf den Zeitplan ließ erahnen wie vielseitig und<br />

abwechslungsreich die Infoveranstaltungen waren. Neben der Ausbildungsoffensive<br />

Bayern wurde die Schule zusätzlich von der Landes- und Bundespolizei,<br />

der Bundesagentur für Arbeit, der IHK sowie diversen Banken und Versicherungen<br />

unterstützt. Neben interessanten Vorträgen z.B. von Azubis, die<br />

aus ihrem Alltag berichteten, durften sich die Schülerinnen und Schüler im<br />

Assessment-Center auf den „Ernstfall – Vorstellungsgespräch“ vorbereiten.<br />

Grundlegendes Ziel war es, über einzelne Berufsfelder zu informieren sowie<br />

ihnen notwendige Fertigkeiten für eine erfolgreiche Bewerbung zu vermitteln.<br />

Deswegen erhielten die zukünftigen Arbeitnehmer auch die Chance Bewerbungsgespräche<br />

bei der Berufsmesse „Vocatium“ vereinbaren.<br />

Sie findet im Juli in der Meistersingerhalle Nürnberg statt und ist ein weiteres<br />

Puzzlestück auf dem Weg zum Traumberuf.<br />

„Wir wollen noch unentschlossenen Schülern verschieden Optionen<br />

aufzeigen und gleichzeitig jedem unserer Schüler optimal auf den<br />

Berufseinstieg vorbereiten“, so ein sichtlich zufriedener Organisator<br />

Herr Arne Schmidt, der sich auch stellvertretend im Namen der gesamten<br />

Schule bei den Referenten und allen Beteiligten Unternehmen bedankt.<br />

Michael Brunner<br />

AWO Kinderhaus Schatzkiste Feucht<br />

Lieblingswaldstück von AWO Kindern gesäubert<br />

Für die Kinder des AWO Kinderhaus Schatzkiste aus Feucht, war es eine<br />

Selbstverständlichkeit an der Aktion „Demma´n Dregg weg“ teilzunehmen.<br />

Dieses Jahr startete die Vorschulgruppe, um „ihr“ Waldstück (siehe Foto )<br />

zu säubern, in welchem sie regelmäßig spazieren gehen. Schon oft ist ihn<br />

en dabei aufgefallen, wie viel Schmutz auf dem Boden liegt. Doch bei der<br />

Aktion, Demma´n Dregg weg, waren sie selbst überrascht wie viel Müll<br />

tatsächlich herumliegt. Als sie „ihr Gebiet“ gesäubert hatten und in den<br />

Kindergarten wollten, sahen sie, dass schon wieder Jemand etwas auf den<br />

Boden geschmissen hatte. Verärgert sammelten sie auch diesen Müll vom<br />

Boden auf. Ein Kind berichtete stolz, dass seine Eltern beim Spazieren gehen<br />

den Müll aufsammeln. Nach dieser Aktion waren sich die Kinder einig, dass<br />

es viele Schmutzfinken gibt und jeder besser auf die Natur aufpassen muss.<br />

Deshalb möchten die Kinder, auch nächstes Jahr, wieder an der Aktion teilnehmen<br />

und der Natur etwas Gutes tun.<br />

Stefanie Körner<br />

WINKELHAID<br />

Betreten von Wiesen und Feldern<br />

Hundekot im Futter sorgt für Probleme<br />

Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />

Gesetzliche Regelungen zu deren Schutz sind im Bayerischen Naturschutzgesetz<br />

festgelegt.<br />

40<br />

Neue Herbstkollektion<br />

Geburtstagsaktion von <strong>Mai</strong> bis Ende Juni <strong>2019</strong><br />

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© Blauer Kurier<br />

Behördenleiter Werner Wolf beim Aufstellen von Informationstafeln auf den<br />

Wiesenflächen seines Bruders.<br />

In Artikel 30 ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte<br />

Flächen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen betreten werden<br />

dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei<br />

Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />

Dies ist eine klare gesetzliche Regelung, die aber leider viele anscheinend<br />

nicht kennen oder nicht beachten.<br />

Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften für<br />

große Probleme. Hunde können mit dem Parasiten „Neospora caninum“<br />

befallen sein, so der Präsident der mittelfränkischen Tierärzte Dr. Peter Schieber.<br />

Wird infizierter Hundekot von Milchkühen über Futter von Feldern und<br />

Wiesen aufgenommen, kann dies zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten<br />

führen. Dies bestätigen immer wieder amtliche Untersuchungen.<br />

Solches kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />

nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen werden.<br />

Tragen Sie zum Wohl unserer Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem<br />

und sauberem Futter bei, bittet Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner<br />

Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.<br />

Text: AELF Roth<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


SCHWARZENBRUCK<br />

Jubiläums-Mondscheinmarkt lädt ein – Auftakt zu Schwarzenbrucks fünfter Jahreszeit<br />

Schwarzenbruck – Kennen Sie die meist gestellte Frage der letzten<br />

Wochen im Schwarzenbrucker Rathaus? Sie lautet: Wann ist endlich<br />

wieder Mondscheinmarkt? Das lange Warten hat ein Ende!<br />

Am 18.05.<strong>2019</strong> startet, wie gewohnt um 18.00 Uhr, am Plärrer die fünfte<br />

Schwarzenbrucker Jahreszeit— die Zeit der Mondscheinmärkte! Für alle<br />

BesucherInnen heißt das: schönes Wetter, angenehme Atmosphäre und vor<br />

allem ein musikalisch-kulinarisches Verwöhnprogramm. Auch <strong>2019</strong> widmen<br />

sich die Organisatoren und Budenbetreiber wieder mit Power und Leidenschaft<br />

den Märkten für Mondsüchtige. Der 18. <strong>Mai</strong> ist ein besonderes Datum<br />

– Schwarzenbruck lädt bereits zum 50. Mondscheinmarkt ein! Diesen Jubiläums-Mondscheinmarkt<br />

möchte die Gemeinde Schwarzenbruck gemeinsam<br />

mit allen BesucherInnen ausgiebig feiern. Daher wurde ein besonders<br />

ansprechendes und abwechslungsreiches Angebot für Groß und Klein auf<br />

die Beine gestellt. Die Band Human Touch wird den Jubelmarkt musikalisch<br />

untermalen und schafft an einem lauen Frühsommerabend so ausreichend<br />

Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Für bleibende Erinnerungen an<br />

diesen Abend sorgt eine Fotobox, bei der jeder sein stimmungsvolles Foto<br />

direkt mitnehmen kann. Für die jungen BesucherInnen ist ein spannendes<br />

Jugendprogramm geboten. Abgerundet wird der Abend mit einem bunten<br />

Jubiläums-Feuerwerk.<br />

Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich zusammen mit den Budenbetreibern<br />

auf gemütliche und unterhaltsame Stunden mit allen BesucherInnen.<br />

Alle diesjährigen Termine finden Sie online unter<br />

www.mondscheinmarkt-schwarzenbruck.de<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Balu tröstet Menschen am Lebensende<br />

Die „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ unterstützt die ambulante<br />

Hospizarbeit in Nürnberg<br />

Nürnberg – Die „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ von Helmut und Doris Lindner<br />

engagiert sich auf vielfältige Weise. So auch neuerdings im Rahmen der ambulanten<br />

Hospizarbeit des Rummelsberger Hospizvereins in Nürnberg. Mit einer<br />

Spende in Höhe von 500 Euro überraschte Helmut Lindner die Mitarbeitenden.<br />

Auslöser der finanziellen Zuwendung war ein Presseartikel in einer der<br />

großen örtlichen Zeitungen, der über die Arbeit von Yvonne Schlüter berichtete,<br />

einer ehrenamtlichen Hospizbegleiterin. Sie besucht und begleitet mit<br />

ihrer Hündin Balu Menschen am Lebensende. Schlüters Erfahrungen zeigen,<br />

dass sie mit ihrer Hündin einen ganz anderen Zugang zu den Menschen<br />

am Lebensende bekommt. Gerade dann, wenn die Betroffenen besonders<br />

unruhig sind oder an einer demenziellen Erkrankung leiden. Balu ist sofort<br />

willkommen und schon bei ihrem Erscheinen huscht ein Lächeln über<br />

das Gesicht der Betroffenen. Die Gespräche von Yvonne Schlüter mit den<br />

Menschen laufen dann ganz nebenbei, und trotz der Schwere der Situation,<br />

mit einer gewissen Leichtigkeit. Die kleine Hündin mit ihrem weichen Fell<br />

animiert zum Streicheln und Liebkosen und sie lässt sich das gerne gefallen.<br />

Mit einer Spende in Höhe von 500 Euro unterstützt die „HundeHelfenHeilen-<br />

Stiftung“ die Arbeit von Yvonne Schlüter und den rund 20 weiteren Ehrenamtlichen<br />

der ambulanten Hospizbegleitung des Rummelsberger Hospizvereins<br />

in der Nürnberger Südstadt.<br />

Angela Barth, die Leitung des Hospizdienstes, und Petra Egersdörfer, Pflegedienstleitung<br />

im Hermann-Bezzel-Haus, einer Seniorenpflegeeinrichtung der<br />

Rummelsberger Diakonie in der Südstadt, freuten sich über Lindners Interesse<br />

an ihrer Arbeit und der Spende, mit der er die Arbeit von Yvonne Schlüter und<br />

Balu unterstützt.<br />

Text und Foto: Mathias Kippenberg<br />

Mit der Spende der „HundeHelfenHeilen-Stiftung“ wird die Arbeit des ambulanten<br />

Hospizdienstes in Nürnberg unterstützt (von rechts): Yvonne Schlüter mit Balu<br />

(ehrenamtliche Hospizbegleiterin), Helmut Lindner (Vorstand HundeHelfenHeilen-<br />

Stiftung), Angela Barth (Hospizkoordinatorin Rummelsberger Hospizverein) und Petra<br />

Egersdörfer (Pflegedienstleitung im Hermann-Bezzel-Haus).<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

41


SCHWARZENBRUCK<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Ein Lotse geht von Bord<br />

Rummelsberger Diakonie verabschiedet Joachim Lächele, Leiter der<br />

Immobilienabteilung<br />

Rummelsberg – Nach gut drei Jahren wechselt Joachim Lächele, Leiter der<br />

Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, zurück zur Stadt Nürnberg.<br />

Viele Weggefährten und Führungskräfte kamen ins Rummelsberger<br />

Besucherzentrum, um den 54-Jährigen zu verabschieden.<br />

Joachim Lächele wird ab <strong>Mai</strong> die Sanierung des Nürnberger Volksbades<br />

leiten. So blieben bei den Grußworten auch Wortspiele rund um Bäder,<br />

Wasser und Schiffe nicht aus. „Der Lotse geht von Bord“, titelte<br />

Andreas Köhler, Mitarbeiter in der Immobilienabteilung, der eine Titelseite der<br />

fränkischen Gazette „Pilt“ gestaltet hatte. Schon zu Lächeles Dienstantritt im<br />

Februar 2016 entwarf Köhler eine Sonderseite der „Pilt“. Damals lautete die<br />

Überschrift: „Rummelsberger Diakonie schwimmt sich frei.“<br />

Dass das inzwischen gelungen ist, war bei der Verabschiedung deutlich<br />

zu hören. „Die Immobilienabteilung wird wieder als verlässlicher Partner<br />

gesehen“, sagte Andreas Köhler.<br />

Dem stimmte auch Dorothee Schmidt zu. Sie sprach stellvertretend für die<br />

leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie.<br />

Lächele habe zugehört, die Leitenden aber auch genötigt, ihre Bedarfe in<br />

Worte zu fassen und zu hinterfragen. Joachim Lächele habe schließlich<br />

beides zusammengebracht.<br />

Joachim Lächele erweiterte in seiner Zeit die Immobilienabteilung. Er war<br />

unter anderem verantwortlich für die Objektbetreuung der Bestandsimmobilien,<br />

Mietwohnungen, für Neubauten und den Bereich Energietechnik.<br />

Viele Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie waren zur Verabschiedung von<br />

Joachim Lächele (Mitte) ins Rummelsberger Besucherzentrum gekommen. Harald<br />

Frei, Vorstand Finanzen, würdigte die Leistungen von Lächele. Foto: Claudia Kestler<br />

Lächele brachte jahrelange Projekt wie die Konversion des Schlosses Ditterswind<br />

oder die Sanierung des Hauses 7 in Altdorf zu Ende. Er stieß aber auch<br />

große Projekte wie den Neubau der Muschelkinder-Schule in Nürnberg an.<br />

„Sie waren immer um die Lösung bemüht“, sagte Harald Frei, Vorstand<br />

Finanzen der Rummelsberger Diakonie zu Joachim Lächele.<br />

So bedauerten alle den Abschied von Joachim Lächele – wegen seiner<br />

Leistungen, aber auch wegen seiner Persönlichkeit. Dr. Günter Breitenbach,<br />

Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie e.V. und Rektor der<br />

Rummelsberger Diakone und Diakoninnen, gab ihm in einer Andacht einen<br />

Segen mit auf den Weg.<br />

Joachim Lächele selbst gab den Dank, der ihm entgegenbracht wurde, an die<br />

Mitarbeitenden in der Immobilienabteilung weiter. Der Erfolg sei nur durch<br />

die gemeinsame Arbeit möglich gewesen. „Es hat Riesenspaß gemacht“,<br />

sagte der 54-Jährige abschließend.<br />

Claudia Kestler<br />

42<br />

Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

Neue Annette Benthin Stiftung<br />

fördert Kinder und Jugendliche<br />

Stifterin war zu Gast im Theaterbad des Jugendhilfezentrums<br />

Rummelsberg<br />

Rummelsberg – „In Rummelsberg machen Sie so viele gute Dinge“, ist sich<br />

Annette Benthin sicher. Dieser Gedanke brachte die 80-Jährige auf die Idee,<br />

eine eigene Stiftung unter dem Dach des Rummelsberger Stiftungszentrums<br />

zu gründen. Die Annette Benthin Stiftung fördert Maßnahmen, die Kindern<br />

und Jugendlichen in den Bereichen Pädagogik, Erziehung, Bildung und Lehre<br />

zugute kommen. Ein ganz besonderes Beispiel, wie in Rummelsberg mit<br />

jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen gearbeitet wird, ließ sich die<br />

Stifterin am Dienstag im Jugendhilfezentrum zeigen.<br />

Diakon Martin Neukamm, Mitglied des Vorstands der Rummelsberger Diakonie,<br />

überreichte Annette Benthin in diesem Rahmen die Stiftungsurkunde.<br />

Seit einiger Zeit gibt es im Jugendhilfezentrum Rummelsberg ein Theaterbad.<br />

Erzieher Roland Kopp und einige der Jugendlichen aus dem Pädagogisch-Therapeutischen<br />

Intensivbereich haben zwei Jahre lang das ehemalige Schwimmbad<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stifterin Annette Benthin war zum ersten Mal im Rummelsberger Jugendhilfezentrum<br />

zu Gast. Von Diakon Martin Neukamm, Vorstandsmitglied der Rummelsberger<br />

Diakonie (links daneben), erhielt sie die Stiftungsurkunde.<br />

zur Bühne umgebaut. Zu Ehren der Stifterin zeigten die jungen Männer aus<br />

der Gruppe 4 das Schattentheaterstück „God save the Queen“. Dadurch, dass<br />

die Schauspieler hinter der Bühne bleiben und nur ihre Schatten zu sehen sind,<br />

können sie sich hier ohne Angst ausprobieren. „Die Jungs unterstützen sich<br />

gegenseitig“, erzählte Sozialpädagoge Horst Klob. Kollege Roland Kopp bestätigte,<br />

dass sich die theaterpädagogische Arbeit auch im Gruppenalltag positiv<br />

auswirke. „Wenn ich das Stück sehe, macht mich das stolz.“<br />

Auch Stifterin Annette Benthin gefiel das Stück, in dem Diebe der englischen<br />

Königin die Krone stehlen und der Detektiv sie wiederfinden muss. „Ich bin<br />

begeistert“, freute sich die 80-Jährige. „Wie lange habt ihr geprobt?“ „Zwei<br />

Wochen“, scherzte einer der jungen Schauspieler. Dabei waren es doch eher <br />

mehrere Monate seit der ersten Idee für das Stück im Herbst. Im Anschluss an <br />

die Aufführung wandte sich Vorstandsmitglied Diakon Martin Neukamm an <br />

die frischgebackene Stifterin. Er verlas die Stiftungsurkunde, die Landesbischof <br />

Heinrich-Bedford-Strohm unterzeichnet hat, und dankte Benthin herzlich im <br />

Namen des gesamten Vorstands der Rummelsberger Diakonie für ihr‚ <br />

Engagement als Stifterin.<br />

<br />

Im Rummelsberger Stiftungszentrum werden rund 50 Stiftungen verwaltet. <br />

Ausführliche Informationen unter www.rummelsberger-stiftungszentrum.de <br />

oder direkt bei Diakon Mathias Kippenberg, Leiter Stiftungszentrum, <br />

Telefon 09128/502299.<br />

Text und Fotos: Andrea Wismath<br />

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SCHWARZENBRUCK<br />

KulturTour in eine andere Zeit: ganz lang her und doch so nah<br />

SCHWARZENBRUCK - Gleich zweimal organisierte Francoise Werner vom<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck eine KulturTour nach Nürnberg zum<br />

Reichsparteitagsgelände. Bei diesen beiden KulturTouren ging es nicht um<br />

das Dokuzentrum (dessen Besuch sehr zu empfehlen ist), sondern um das<br />

gesamte Gebiet, das in den 30er- und 40er-Jahren für das Nazi-Regime<br />

Ausdruck von Größe, Macht und Gigantismus war bzw. werden sollte. Noch<br />

zu sehen sind die Kongresshalle, die nie wie geplant fertiggestellt wurde,<br />

das Zeppelinfeld mit seinen unglaublichen Dimensionen und natürlich auch<br />

die Große Straße, die mit 60 Metern Breite und geplanten 2 km Länge<br />

(entstanden sind 1,4 km) mit großen Granitplatten noch heute mächtig<br />

Eindruck macht. Vom Deutschen Stadion, dem geplant größten Stadion der<br />

Welt mit Platz für 440.000 Besucher, ist nur der Grundstein zu finden. So<br />

entstanden in dieser Zeit mächtige Bauwerke und eben Pläne für noch mächtigere<br />

Bauten, die heute Mahnmal und Zeigefinger gegen Größenwahn und<br />

Machtphantasien sind und bleiben. Carmen Lösch aus Schwarzenbruck führte<br />

die beiden Gruppen bei schönem bzw. kaltem Wetter mit vielen interessanten<br />

Zusatzinformation über das Gelände. Es war für alle sehr spannend, hinter<br />

die Granitkulissen dieser Zeit zu schauen - und auch über die Zukunft dieser<br />

Bauwerke in dieser Stadt zu diskutieren.<br />

Die nächste KulturTour führt im Juni ins Haus der Kunst nach München zur<br />

Ausstellung „El Anatsui Triumphant Scale“. Nähere Informationen werden<br />

noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Fritz Schneider<br />

www.kultur-netzwerk-schwarzenbruck.de<br />

Muttertag<br />

12. <strong>Mai</strong><br />

14-17 Uhr geöffnet<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

43


NÜRNBERGER LAND<br />

Aufruf zur Bürgerbeteiligung bei der<br />

Entwicklung des neuen Nahverkehrsplanes<br />

Wertstoffhof in Altdorf im Frühjahr auch an<br />

Montagen geöffnet<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Bürgerinnen und Bürger können Anfang<br />

<strong>Mai</strong> ihre Ideen und Anregungen zum Öffentlichen Nahverkehr<br />

einbringen, entweder persönlich, postalisch oder online.<br />

Ob mit Bus, Bahn, privatem PKW, mit dem Fahrrad oder über Fahrgemeinschaften<br />

– die Möglichkeiten der Fortbewegung sind breit gestreut. Welche<br />

davon kann die öffentliche Hand sinnvoll finanzieren? Der Nahverkehrsplan des<br />

Landkreises Nürnberger Land legt fest, wie der öffentliche Personennahverkehr<br />

(ÖPNV) organisiert werden muss, um dem Nutzungsverhalten und den<br />

Wünschen der Bevölkerung gerecht zu werden. Das Landratsamt erstellt den<br />

Plan in Zusammenarbeit mit der VGN GmbH (Verkehrsverbund Großraum<br />

Nürnberg) als Gutachter, im Anschluss muss der Kreistag ihn beschließen.<br />

Bürgerinnen und Bürger des Nürnberger Landes können sich beim Nahverkehrsplan<br />

mit Ideen einbringen und so die Entwicklung aktiv unterstützen:<br />

Die Gelegenheit, Wünsche und Anregungen persönlich zu äußern, bietet das<br />

Bürgerforum im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Nürnberger Land<br />

am 7. <strong>Mai</strong> um 18 Uhr. Daneben besteht die Möglichkeit, sich vom 6. <strong>Mai</strong> bis<br />

zum 7. Juni an einer anonymen Online-Befragung über die Homepage www.<br />

nuernberger-land.de zu beteiligen, oder sich per Post (Landratsamt Nürnberger<br />

Land, Personennahverkehr, Waldluststr. 1, 91207 Lauf a. d. Pegnitz)<br />

oder via <strong>Mai</strong>l (oepnv@nuernberger-land.de) mit Vorschlägen an die Kreisverwaltung<br />

zu wenden. Landrat Armin Kroder und Uwe Scharrer, Leiter des<br />

Sachgebiets ÖPNV am Landratsamt, freuen sich auf die Anregungen.<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Wertstoffhof in Altdorf erweitert im Frühling<br />

die Öffnungszeiten: Wegen der stetig steigenden Zahl der Anlieferungen<br />

kommt es an Freitagen und Samstagen oft zu Staus vor und auf dem<br />

Gelände. Um diese Situation zu entspannen, öffnet der Wertstoffhof vorübergehend<br />

auch an folgenden Montagen: 6., 13., 20. und 27. <strong>Mai</strong> sowie<br />

3. und 17. Juni – jeweils von 13 bis 18 Uhr.<br />

Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Altdorf an den übrigen<br />

Wochentagen bleiben unverändert:<br />

Dienstag: 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 13 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag: 13 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 9 bis 14 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Landratsamt unter<br />

www.nuernberger-land.de - Abfallwirtschaft<br />

(Link: https://landkreis.nuernberger-land.de/index.php?id=365 ).<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Kreisverband Nürnberger Land<br />

Erstmals mehr als 200 Grüne im Nürnberger Land<br />

Der Kreisverband der Grünen hatte ein Neumitgliedertreffen.<br />

Unser 200. Mitglied kommt aus Altdorf.<br />

Ganz im Gegensatz zu allen anderen etablierten Parteien ist der Zulauf bei<br />

den Grünen ungebrochen und die Mitgliederzahlen erklimmen neue Höchststände.<br />

78.000 waren es zuletzt in ganz Deutschland, davon mehr als 8.000<br />

in Bayern - so viele wie noch nie zuvor. Und auch im Nürnberger Land wächst<br />

die Partei beständig.<br />

Mehr als 50 neue Mitglieder sind in den letzten beiden Jahren bei den<br />

Grünen im Nürnberger Land eingetreten. Das 200. Mitglied, Uwe Friedel,<br />

haben wurde beim ersten „Neumitgliedertreffen“ Ende März begrüßt. In<br />

lockerer Atmosphäre hat Kreissprecherin Gabriele Drechsler den Aufbau der<br />

Partei vorgestellt und alle Fragen beantwortet, wo und wie sich die Neuen<br />

mit ihren Ideen einbringen können. Darüber hinaus informierten Laufs<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping und Bezirksrätin Christa Heckel über die<br />

Arbeit in Stadtrat, Kreistag und Bezirkstag.<br />

Kreissprecherin Gabriele Drechsler (rechts) begrüßt Uwe Friedel, unser 200. Mitglied<br />

im Grünen Kreisverband Nürnberger Land<br />

Text: Gabi Drechsler<br />

(Foto: Claudia Bschor)<br />

44<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

E-<strong>Mai</strong>l: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-<strong>Mai</strong>l:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin<br />

und verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilgebiet: Seite 3<br />

Verteilung:<br />

1 x monatlich an jeden Haushalt<br />

im Verbreitungsgebiet.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 32. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt<br />

im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt<br />

allein durch die werbende Wirtschaft<br />

bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder wird keine<br />

Haftung übernommen. Mit Namen<br />

und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />

können nur bis zum<br />

jeweiligen Anzeigenschluss<br />

angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des<br />

Verlages oder infolge höherer<br />

Gewalt, Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

besteht kein<br />

Anspruch auf Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit sich<br />

aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften nichts<br />

anderes ergibt. Darunter fallen<br />

auch alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne<br />

schriftliche Zustimmung des<br />

Verlages nicht gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündin Lucy<br />

Kater Grizzly<br />

Meerschweinchen Xander<br />

46<br />

In ihrem bisherigen Leben durfte Mischlingshündin<br />

Lucy wohl noch nicht viel kennen lernen. Deshalb<br />

reagiert sie auf alles Neue erst einmal zurückhaltend.<br />

Doch die vierjährige Hündin wird niemals aggressiv,<br />

sie ist immer ausgeglichen und freundlich. Seit sie ins<br />

Tierheim kam, hat sie sich schon sehr positiv entwickkelt.<br />

Lucy wird immer neugieriger und zutraulicher.<br />

Inzwischen freut sie sich sichtlich auf ihre täglichen<br />

Gassirunden, und sogar Streicheleinheiten sind immer<br />

gerne willkommen. Lucy verträgt sich sehr gut mit<br />

ihren Artgenossen. Wenn in ihrem neuen Zuhause<br />

schon ein souveräner Hund vorhanden wäre, würde<br />

ihr das Sicherheit geben. Kinder sollten besser nicht<br />

in ihrem neuen Zuhause sein. Lucy ist eine absolut<br />

gutmütige Hundeseele, die viel Zeit und Geduld bei<br />

der Eingewöhnung braucht. Doch dann wird sie es<br />

Ihnen ihr Leben lang danken!<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Was passiert, wenn man leidenschaftlich gern mit<br />

seinem Essen rumsaut und blöderweise weißes Fell<br />

hat? Richtig, man sieht meistens ein bisschen schmuddelig<br />

aus. Dürfen wir vorstellen: Grizzly. Dass sein<br />

Fell eigentlich weiß ist – zumindest dort, wo er nicht<br />

braun gestromte Flecken im Pelz hat – müssen Sie uns<br />

einfach glauben. Grizzly beim Futtern zuzuschauen ist<br />

ein Erlebnis, denn er nimmt sein Futter mit den Pfoten<br />

auf und wischt am Ende ganz ordentlich den Napf mit<br />

seinem Köpfchen aus. Es ist halt so lecker, dass er sich<br />

reinlegen könnte! Grizzly ist ein unwiderstehlicher<br />

Schmusebär, zutraulich, lieb und menschenbezogen.<br />

Er sucht ein Einzelplätzchen, wo seine Menschen viel<br />

Zeit haben, mit ihm zu kuscheln. Der Fundkater wird<br />

auf zwölf Jahre geschätzt. Zuletzt hat er in einem Stall<br />

gehaust, weiß aber den engen Kontakt mit Menschen<br />

sehr zu schätzen.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@tierheim-feucht.de<br />

Xander trägt die Mererschweinchen-Version einer<br />

Vokuhila-Frisur: Von der Nase bis zur Taille ist sein<br />

schneeweißer Pelz manierlich kurz, doch am Heck<br />

trägt er sein Haar etwas länger. Xanders Mama war<br />

schwanger ins Tierheim gekommen, und er wurde am<br />

17. Januar <strong>2019</strong> im Tierheim geboren. Dort durfte er<br />

behütet aufwachsen und hat keine schlechten Erfahrungen<br />

mit Menschen gemacht, aber trotzdem sind<br />

ihm diese riesigen Zweibeiner noch etwas unheimlich.<br />

Xander ist ein unbeschwerter Meerschweinchenbub,<br />

der noch nicht viel kennen gelernt hat. Als ganz junger<br />

Hupfer hat er eine Menge Energie und würde sich über<br />

viel Platz im neuen Zuhause freuen. Xander ist schon<br />

kastriert, und damit sich das für ihn auch gelohnt hat,<br />

wünscht er sich nun unbedingt weibliche Gesellschaft,<br />

um die er sich kümmern darf. Brommseln kann er<br />

nämlich schon wie ein Großer!<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© adpePhoto – stock.adobe.com<br />

Der effektive<br />

Schattenspender<br />

Beschattung, Dämmung oder spezielle Verglasung –<br />

mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem bleibt es<br />

an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige<br />

Klimageräte kühl im Haus.<br />

Warum heizen sich die Räume auf?<br />

In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht<br />

über 26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das<br />

Raumklima nicht mehr als behaglich empfunden.<br />

Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus.<br />

Die größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme<br />

gelangt über die Fenster in die Innenräume.<br />

Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile<br />

und die Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine<br />

Rolle. Faustregel: Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung<br />

der Räume. Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind<br />

Maßnahmen für ein effektives Sonnenschutzsystem.<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

47


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schattenspender für heiße Tage<br />

Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für<br />

Beschattung zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume.<br />

Ansonsten müssen für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen<br />

wie Jalousien, Markisen und Rollläden her.<br />

Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />

angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />

Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien<br />

oder Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie<br />

bereits im Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur<br />

eine geringe Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />

Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />

durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die<br />

erste Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und<br />

Wintergärten bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />

Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn<br />

dieses Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch<br />

und die komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den<br />

Sonnenschutz sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />

Quelle :Schwäbisch Hall<br />

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Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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48<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Großer Sonnenschutz<br />

auf der Terrasse<br />

An heißen Tagen suchen wir Schutz vor der Sonne.<br />

Schirme, Markisen und Pavillons im Großformat<br />

liegen im Trend – der richtige Sonnenschutz für<br />

die Terrasse.<br />

Sonnenschutz:<br />

Die Terrasse im XXL-Format<br />

beschatten<br />

Die Devise in Sachen Sonnenschutz für die Terrasse heißt XXL. Schirme<br />

und Markisen beschatten weit größere Flächen als je zuvor. Drei<br />

Meter Durchmesser zählen bei Sonnenschirmen schon zum Standard.<br />

Aber: Die angesagten Oversize-Modelle fordern einen stabilen Stand.<br />

Neben schweren Stein- und Betonfüßen zählen Bodenhülsen zu den<br />

sichersten Halterungen. Dank ausgefeilter Mechanik lassen sich übrigens<br />

selbst die Riesen komfortabel drehen, kippen und klappen.<br />

Noch mehr Schatten spenden Sonnensegel mit einer nahezu unbegrenzten<br />

Textilfläche. Bei starkem Wind müssen diese jedoch eingeholt<br />

werden. Standfest dagegen sind Pavillons. Sie speichern die ew<br />

Die Markise:<br />

Der Klassiker<br />

Als klassischer Sonnenschutz auf Terrasse<br />

und Balkon gilt die Markise. Ausgereifte<br />

Technik, stabile Konstruktionen und hochwertige<br />

Tuche geben quasi eine Sorglosgarantie<br />

in Sachen UV-Schutz. Darunter lässt<br />

sich ein Sommertag bis zu 80-mal länger als<br />

in direkter Sonne genießen. Große Flächen<br />

beschatten am besten die traditionellen<br />

Gelenkarmmarkisen.<br />

Gleich ob XXL-Schirm, Markise oder Segel,<br />

der Sonnenschutz erfolgt immer häufiger<br />

per Knopfdruck. Der Trend geht zur Motorisierung<br />

– entweder mit Schalter oder<br />

drahtlos via Funkfernbedienung. Wer es noch<br />

bequemer möchte, stattet die Technik mit<br />

Wettersensoren aus. Dank elektronischer<br />

Fühler reagieren Markisen & Co. selbstgesteuert<br />

auf die Wetterlage. Bei Sonne bleibt<br />

es automatisch angenehm kühl auf der<br />

Terrasse. Bei Wind und Regen fährt das Tuch<br />

eigenständig ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

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Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

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MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© lily – stock.adobe.com<br />

Fensterrahmen<br />

Soll es Holz sein, Kunststoff oder Metall – oder eine Kombilösung?<br />

Wie steht es um Wärmedämmung und Schallschutz? Bei der Wahl<br />

der richtigen Fenster und der Fensterrahmen stellen sich viele Fragen.<br />

Von optischen Gesichtspunkten über Umwelt- und Energieaspekte bis<br />

hin zum Thema Sicherheit – in unserem Themenspecial finden Sie die<br />

Antworten.<br />

Jedes Material hat seine Vorzüge<br />

Beginnen wir mit dem Material der Fensterrahmen. Holz, Kunststoff und<br />

Aluminium haben jeweils spezielle Vorteile. Es gibt bei der Auswahl einiges zu<br />

beachten.<br />

Auch im Vergleich zu Holzrahmen muss man tiefer in die Tasche greifen.<br />

Außerdem schneiden Aluminiumrahmen bei der Wärmedämmung schlechter<br />

ab als beispielsweise Holz.<br />

So gehören Holzrahmen nach wie vor zu den beliebtesten Fensterrahmen. Sie<br />

schaffen eine wohnliche Atmosphäre und verfügen über gute Dämmeigenschaften.<br />

Allerdings müssen sie alle vier bis fünf Jahre nachgestrichen werden.<br />

Auch die Behandlung mit einem Pflege-Öl zweimal im Jahr tut ihnen gut.<br />

Aus ökologischen Gesichtspunkten sollte man bei der Wahl des Holzes darauf<br />

achten, dass es möglichst aus zertifiziert nachhaltiger Bewirtschaftung in<br />

heimischen Wäldern stammt. Aber auch bei Tropenhölzern muss man nicht<br />

mehr automatisch ein schlechtes Umweltgewissen haben. „Sie stammen heutzutage<br />

teilweise schon aus kontrolliertem Anbau“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />

Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren (VPB). Der Bausachverständige:<br />

„Man sollte beim Kauf aber unbedingt auf Zertifikate wie das FSC- oder<br />

PEFC-Siegel achten. Damit werden Hölzer ausgezeichnet, die aus nachhaltiger<br />

Waldbewirtschaftung stammen.“<br />

Alle Hölzer reagieren als natürliche Werkstoffe auf äußere Witterungseinflüsse<br />

wie Regen, Frost und Sonnenlicht. Deshalb bietet der Handel häufig Kombinationen<br />

aus Holz- und Metallrahmen an. Dabei ist außen am Rahmen eine Metallverschalung<br />

angebracht. Auf diese Weise lässt sich die Witterungsbeständigkeit<br />

der Fensterrahmen optimieren.<br />

Eine solche äußere „Wetterschale“ haben auch manche Kunststoffrahmen. Sie<br />

zeichnen sich vor allem durch ihren günstigen Preis bei langer Lebensdauer aus<br />

und sind ausgesprochen pflegeleicht. Lediglich die Dichtungsgummis sollten<br />

von Zeit zu Zeit mit einem Gummipflegemittel geschmeidig gehalten werden.<br />

Sie können sonst porös werden. Einwandfrei abgedichtet, halten Kunststofffenster<br />

von den Wärmedämmeigenschaften her durchaus mit Holzrahmen mit.<br />

Schließlich stehen noch reine Aluminiumrahmen zur Auswahl. Auch sie sind<br />

sehr langlebig, verlangen kaum Wartung, sind leicht und stabil und bleichen<br />

nicht aus. Die Robustheit des Materials hat allerdings ihren Preis: Alu-Fenster<br />

können bis zu 50 Prozent teurer sein als Fenster mit Kunststoffrahmen.<br />

Komplettleistung, Service und Qualität aus Meisterhand seit 1928!<br />

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Mit einer fachmännischen Wärmedämmung ist Ihr Haus für<br />

heiße Sommer bestens gerüstet. Lassen Sie sich von uns beraten.<br />

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Tel.: 09128/92810 • info@zimmerei-gebhard.de • www.zimmerei-gebhard.de<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Fenster haben vielfältige Funktionen<br />

Im Grunde sind alle Materialien miteinander kombinierbar. Viele Händler<br />

bieten im Internet einen Online-Konfigurator an, mit dem man die unterschiedlichen<br />

Varianten durchspielen und sich sein individuelles Fenster<br />

virtuell zusammenstellen kann. So erhält man einen guten Überblick über die<br />

Eigenschaften und Kosten des jeweiligen Fenstertyps.<br />

Die Wahl der richtigen Fenster stellt sich natürlich nicht nur bei Neubauten.<br />

Auch in Bestandsgebäuden, vor allem in Altbauten, ist ein Austausch oft<br />

sinnvoll, etwa im Rahmen der Wärmedämmung. Mit neuen Fenstern können<br />

Sie aufgrund der Energieersparnis unterm Strich sogar viel Geld sparen. Und<br />

es gibt weitere Vorteile: Neben dem Hereinlassen von Luft und Licht besteht<br />

die Funktion der Fenster im Haus auch in der Schalldämmung sowie im<br />

Einbruchschutz.<br />

MACHEN SIE DOCH MAL DEN SELBSTTEST.<br />

BEOBACHTEN SIE:<br />

• Luftzug am geschlossenen Fenster?<br />

• eindringende Feuchtigkeit nach starkem Regen?<br />

• Scheiben, die im Winter von innen beschlagen?<br />

• klemmende Griffe?<br />

• störend lauten Straßenlärm trotz geschlossener Fenster?<br />

Fenster austauschen? Machen Sie den Selbsttest!<br />

Besonders Hauseigentümer, deren Gebäude noch mit alten Fenstern aus<br />

der Zeit vor 1995 ausgestattet sind, sollten sich ernsthaft Gedanken über<br />

eine Sanierung machen. Diese<br />

Fenster verfügen meist nur über<br />

eine simple Zweifachverglasung,<br />

auch die Rahmen dürften inzwischen<br />

nur noch schlechte Dämmwerte<br />

aufweisen. Ein guter Teil der<br />

geschätzten 560 Millionen Fenster in<br />

Deutschland stammt sogar aus den<br />

Jahren vor 1978, also aus einer Zeit,<br />

da die Einfachverglasung noch Standard<br />

war. An Wärmeschutzfenster<br />

wurde damals noch nicht gedacht.<br />

„Fenster sind sehr komplexe<br />

Bauteile“, sagt VPB-Experte<br />

Weber. „Vor allem aber sind sie<br />

entscheidend für das Raumklima.“<br />

Unabhängig vom Baujahr ist es also<br />

immer ratsam, die Fenster im Haus<br />

oder in der Wohnung zu erneuern,<br />

wenn bestimmte Mängel auftreten.<br />

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• äußerste Sauberkeit<br />

• barrierefrei bis Wellness<br />

• 3D-Planung<br />

• verbindlicher Terminplan<br />

• Koordinierung aus einer Hand<br />

• kostentransparent<br />

• Renovierung NEU<br />

kompletter Sanitär<br />

und Heizungsanlagen<br />

• Fliesen und<br />

NEU<br />

Natursteinarbeiten<br />

• Elektro, Trockenbau, NEU<br />

Fenster und Türen<br />

• Dachausbau und Dach NEU<br />

komplett<br />

Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />

Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

51


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

LICHT IST EIN ZENTRALES ELEMENT FÜR DEN<br />

WOHNKOMFORT. SO WERDEN HÄUSER HELLER:<br />

Verbesserte Technik für Scheibendämmung<br />

Wer alte Fenster gegen neue austauschen möchte, muss dabei die Vorgaben<br />

der bereits erwähnten Energieeinsparverordnung beachten. Danach darf<br />

der Uw-Wert nicht über 1,3 liegen. Bei Dachfenstern ist ein Grenzwert von<br />

1,4 vorgeschrieben. Soll nicht das ganze Fenster, sondern lediglich das Glas<br />

ersetzt werden, gilt ein Ug-Höchstwert von 1,1.<br />

Diese Werte werden im Grunde von allen auf dem Markt befindlichen Fenstern<br />

eingehalten. Die neueste Entwicklung geht hin zu sogenannten Vakuumverglasungen.<br />

VPB-Experte Weber: „Dabei wird der übliche Scheibenabstand,<br />

der zurzeit noch mit einem Edelgas gefüllt ist, durch ein Vakuum ersetzt. Auf<br />

diese Weise erreichen Fenster mit nur zwei Scheiben die thermischen Werte<br />

einer Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung, sind aber viel leichter, was<br />

wiederum die Verwendung auch zierlicherer Rahmen erlaubt.“<br />

Neue Fenster –<br />

verändertes Lüften<br />

Der Einbau solch hochmoderner Fenster ist in den allermeisten Fällen nichts<br />

für den Heimwerker. „Neben der Auswahl der passenden Fenster ist besonderes<br />

Augenmerk auf den fachgerechten und luftdichten Einbau zu legen“,<br />

warnt die Verbraucherzentrale. Die Verbraucherschützer machen auch auf<br />

einen weiteren Punkt aufmerksam: „Mit jeder fachgerechten Fenstererneuerung<br />

steigt die Luftdichtigkeit, sodass die Abfuhr von Luftfeuchtigkeit durch<br />

angepasstes Lüftungsverhalten oder eine Lüftungsanlage sichergestellt<br />

werden muss.“ Andernfalls droht die Bildung von Schimmel.<br />

© hati – stock.adobe.com<br />

Der Grund: Feuchtigkeit kondensiert immer an der kältesten Stelle im Raum.<br />

In älteren Gebäuden sind das in der Regel die schlecht gedämmten Fenster.<br />

Werden diese nun durch top-gedämmte Fenster ersetzt, schlägt sich die<br />

Feuchtigkeit an den kältesten Stellen der Wandinnenseiten nieder. „Liegt<br />

diese Stelle beispielsweise hinter einem Schrank, kann das lange unbemerkt<br />

bleiben und der Schimmel sich in aller Ruhe ausbreiten“, so Thomas Weber.<br />

Sein Tipp: Wenn mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden, sollte<br />

man sich von einem Fachmann in Sachen angemessener Lüftung beraten<br />

lassen.<br />

Besserer Schutz vor Einbrechern<br />

Beim Einbau neuer Fenster bietet es sich an, sich auch gleich gegen mögliche<br />

Einbrüche zu wappnen. Alles, was potenzielle Täter aufhält und Zeit kostet,<br />

trägt dazu bei, dass sie den Einbruchsversuch möglicherweise abbrechen<br />

oder von vornherein unterlassen. Dazu zählen mechanische Vorrichtungen<br />

an Fensterrahmen (zum Beispiel Riegel, abschließbare Griffe oder Pilzkopfzapfenbeschläge)<br />

ebenso wie eine Sicherheitsverglasung. Dies empfiehlt die<br />

Polizei vor allem bei leicht zugänglichen Fenstern und Glastüren im Erdgeschoss<br />

und an Balkonen.<br />

Erkundigen Sie sich im Handel nach einbruchhemmenden Fenstern nach DIN<br />

EN 1627. Sie sind in sechs „Resistance Classes“ (RC) eingeteilt – zu Deutsch:<br />

Widerstandsklassen. RC 6 bietet dabei die höchste Sicherheit. Für weniger<br />

leicht zugängliche Fenster in Wohngebäuden raten Kripo-Experten mindestens<br />

zu RC 2. Ab RC 3 sind die Fenster mit Sicherheitsverglasung ausgestattet.<br />

Das eingesetzte Verbundsicherheitsglas, bei dem mehrere Scheiben<br />

aufeinander geklebt sind, ist besonders schwer einzuschlagen. Diese Fenster<br />

sind allerdings deutlich schwerer als herkömmliche Glasscheiben und verursachen<br />

laut VPB pro Quadratmeter rund 100 Euro Mehrkosten.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

52<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schiebetüren:<br />

Aufgehoben – Zugeschoben<br />

RAUMHOHE SCHWEBETÜREN TRENNEN BEGEHBARE KLEIDERSCHRÄNKE VOM<br />

BETT, DEN ESSTISCH VON DER KÜCHE, VERSTECKEN FLURGARDEROBEN ODER<br />

LIEBHABER.<br />

Schiebetüren Vielfalt<br />

Kleiderschränke können einfach nicht groß genug sein. Während modebewusste<br />

Frauen und Männer in den 60er Jahren von Endlosschrankwänden träumten,<br />

steht heute die begehbare Kleiderkammer ganz oben auf der Wunschliste. Sie<br />

verschwindet einfach hinter Schiebetüren. Längst braucht man sich die pfiffigen<br />

Raumteiler nicht mehr vom Tischler anfertigen zu lassen. Die Auswahl an<br />

Systemlösungen ist größer denn je.<br />

Schiebetür als Raumteiler<br />

Das Populärste sind Dachzimmer, wo die Schiebetüren angeschrägt sind. Doch<br />

auch der Platz unter Treppen verwandelt sich zum dekorativen Stauraum,<br />

Nischen werden zum Kofferdepot oder verstecken Bügelbrett und Staubsauger.<br />

Garderoben zählen schon fast zum Klassiker.<br />

Ihre nächste Karriere macht die Schiebetür als Raumteiler. So lässt sich zum<br />

Beispiel die beliebte offene Küche bei Bedarf elegant schließen. Und der<br />

Abwasch rückt nach dem Menü aus dem Blickfeld von Koch und Gästen.<br />

Die frei im Raum stehenden Wände schaffen ganz neue Raumstrukturen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

45<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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54<br />

SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Rathaus, Zimmer 103<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am<br />

Mittwoch, 08. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, von<br />

14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />

Der übernächste Sprechtag<br />

findet am Mittwoch, 05. Juni<br />

<strong>2019</strong>, statt. Die Tür des Ersten<br />

Bürgermeisters Konrad<br />

Rupprecht steht außerdem<br />

jederzeit offen, wenn<br />

nicht gerade feste Termine<br />

bestehen oder Besprechungen<br />

anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für<br />

Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen<br />

können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, zu den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden. Für die Bauausschusssitzung<br />

am 06. Juni<br />

<strong>2019</strong> ist Abgabetermin für<br />

die Unterlagen am 22. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2019</strong>. Für die Bauausschusssitzung<br />

am 11. Juli <strong>2019</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 26. Juni <strong>2019</strong>.<br />

JuZ Moosbach<br />

Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag:Gruppenangebote<br />

nach Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(in den Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.30 – 22.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

An Feiertagen geschlossen!<br />

Behindertenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Dienstag im Monat von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-37,<br />

behindertenbeauftragter@<br />

feucht.de<br />

Sollten Sie Dietmar Knorr<br />

nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Rentenberatung<br />

Sprechtag: jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 004<br />

Petra Hopf ist Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

und steht allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

aus Feucht und Moosbach<br />

ehrenamtlich zur Verfügung.<br />

Sie unterstützt bei Kontenklärungen<br />

und Rentenanträgen.<br />

Bitte um Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128 / 72 75 29.<br />

Diakoniestation Feucht<br />

im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />

Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />

Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie<br />

uns unter Tel. mobil<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen.stjakob-feucht@<br />

elkb.de<br />

Der Stöberladen ist ein<br />

Ehrenamtsprojekt der Kirchengemeinde<br />

Feucht, des Diakonischen<br />

Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Termine<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 07.05.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 07.05.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Ortsmarketing -<br />

Themengruppe<br />

„Hobbykünstlermarkt am<br />

Zeidlerschloss“<br />

Rathaus, Zimmer 04<br />

Mittwoch, 08.05.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 09.05.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Ortsmarketing –<br />

Themengruppe<br />

„Sommerstockbahn“<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 14.05.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr: Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 15.05.<strong>2019</strong><br />

17.30 Uhr :<br />

Fairtrade-Gruppe Feucht<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 23.05.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Freitag, 31.05.<strong>2019</strong><br />

16.00 Uhr: Sommerfest im JuZ<br />

Jugendzentrum, Schulstr.<br />

Juni <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 04.06.<strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />

Reichswaldhalle Feucht<br />

Donnerstag, 06.06.<strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Internetcafé Feucht<br />

Oberer Zeidlerweg 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

(für Erwachsene)<br />

18.00 - 21.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag<br />

17.00 - 21.00 Uhr<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Sprechtag: jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 008<br />

Tel. 09128 / 91 67-79,<br />

seniorenbeauftragter@<br />

feucht.de<br />

Sollten Sie Helmut Lindner<br />

nicht persönlich erreichen<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

Jürgen Meyer<br />

(Tel. 09128 / 91 67-10).<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: Montag - Freitag<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstationfeucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr<br />

im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in!<br />

Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“<br />

arbeitet ehrenamtlich und<br />

unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir<br />

leisten schnelle, unbürokratische<br />

und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um<br />

einen Kostenbeitrag von 3 €<br />

zur Unterhaltung der<br />

Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in unserem<br />

Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

(Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.<br />

stjakob-feucht@elkb.de<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 - 12.00 Uhr und<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner,<br />

Untere Kellerstr. 6.<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Freibad „Feuchtasia“<br />

Das Waldbad im Grünen<br />

Altdorfer Straße 66,<br />

90537 Feucht,<br />

Telefon 09128 / 99 14 – 430<br />

www.feuchtasia.de<br />

Öffnungszeiten: Täglich (außer<br />

Mi.) 9.00 bis 20.00 Uhr<br />

Mittwochs Frühschwimmtag<br />

7.00 bis 20.00 Uhr<br />

Der Saunagarten kann freitags<br />

bis 22:00 Uhr genutzt werden.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und<br />

18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann<br />

für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

04./05.05.<strong>2019</strong><br />

Dr. Anja Seubert<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 2984<br />

11./12.05.<strong>2019</strong><br />

Dr. René Karl Sindlinger<br />

Winkelhaid,<br />

Tel. 09187 / 42490<br />

18./19.05.<strong>2019</strong><br />

Dr. Markus Spörl<br />

Lauf, Tel. 09123 / 74749<br />

25./26.05.<strong>2019</strong><br />

Christof Schmitt<br />

Hohenstadt,<br />

Tel. 09154 / 916345<br />

30./31.05.<strong>2019</strong><br />

Dr./Univ.Budapest<br />

Katalin Steiger<br />

Röthenbach,<br />

Tel. 0911 / 577449<br />

01./02.06.<strong>2019</strong><br />

Frank Raab<br />

Schwaig, Tel. 0911 / 500276<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10,<br />

90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI <strong>2019</strong>


Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O. Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>Mai</strong><br />

6 Montag 6<br />

7 Dienstag 7<br />

8 Mittwoch 8<br />

9 Donnerstag 9<br />

10 Freitag 10<br />

11 Samstag 11<br />

12 Sonntag 12<br />

13 Montag 1<br />

14 Dienstag 2<br />

15 Mittwoch 3<br />

16 Donnerstag 4<br />

17 Freitag 5<br />

18 Samstag 6<br />

19 Sonntag 7<br />

20 Montag 8<br />

21 Dienstag 9<br />

22 Mittwoch 10<br />

23 Donnerstag 11<br />

24 Freitag 12<br />

25 Samstag 1<br />

26 Sonntag 2<br />

27 Montag 3<br />

28 Dienstag 4<br />

29 Mittwoch 5<br />

30 Himmelfahrt 6<br />

31 Freitag 7<br />

Juni<br />

1 Samstag 8<br />

2 Sonntag 9<br />

3 Montag 10<br />

4 Dienstag 11<br />

5 Mittwoch 12<br />

6 Donnerstag 1<br />

7 Freitag 2<br />

Der Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und<br />

psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen<br />

sowie deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr oder Tel. 09151 / 83<br />

77-33 (AB)<br />

E-<strong>Mai</strong>l: krebspunkt@<br />

diakonie-ahn.de<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder<br />

Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonieahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen<br />

offen - unabhängig von<br />

Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme<br />

und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel<br />

Arbeitslosengeld II, Grundsicherung,<br />

Wohngeld. Sie<br />

wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen. Wir<br />

prüfen und erklären Ihnen<br />

Ihre Bescheide. Sie erhalten<br />

Informationen zu weiteren<br />

Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Cornelie Fritz,<br />

kasa@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 /<br />

72 48 00, offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80<br />

232, offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

zwischen 14 und 27 Jahren<br />

Altdorf/Feucht/Schwarzenbruck/Winkelhaid<br />

E-<strong>Mai</strong>l:<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 117.<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Die Kurse finden von 08:00<br />

– 16:00 Uhr statt. Die Kursgebühr<br />

beträgt 40,00 €<br />

oder Abrechnung über die<br />

Berufsgenossenschaft.<br />

Samstag, 11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort:<br />

Rot-Kreuz-Haus Lauf, Henry-<br />

Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: BRK<br />

Rettungswache Feucht,<br />

Untere Kellerstr. 69,<br />

90537 Feucht<br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-<br />

Kreuz-Haus Hersbruck,<br />

Ostbahnstr. 42,<br />

91217 Hersbruck<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung<br />

unter www.kvnl.brk.de/<br />

ausbildung erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Kursen sowie zu<br />

anderen Kursangeboten<br />

erhalten Sie unter<br />

Tel. 09123/9403-0.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene<br />

in psychischen Krisen oder<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden.<br />

Die Beratungen sind kostenfrei.<br />

Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch<br />

vereinbaren Sie bitte über<br />

die Hauptstelle in<br />

Hersbruck telefonisch einen<br />

Termin. Telefon: 09151-<strong>2019</strong><br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

SERVICE - REGIONAL<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.tafel-nuernbergerland.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Erika Sichert,<br />

Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch,<br />

Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Sabine Fiedler,<br />

Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild, T<br />

el. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Wolfram Bauer,<br />

Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer,<br />

Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid<br />

Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Helga Koolmann,<br />

Tel. 09187 / 416 88<br />

Emmi Dümlein,<br />

Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Kirchenweg 9 (evang. Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung: Ingrid Foos,<br />

Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

MAI <strong>2019</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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SÜDAFRIKA ERLEBEN<br />

Was macht es aus, das moderne Südafrika? Eine Tour mit dem eigenen Mietwagen<br />

oder eine geführte Rundreise eröffnet neue Perspektiven. Da sind die<br />

unendlichen Weiten in der „Kleinen Karoo“ oder des Blyde River Canyons.<br />

Dann begeistert uns natürlich die atemberaubende Tierwelt. Elefanten in freier<br />

Wildbahn erleben? Bei einer Tour durch Südafrika kein Problem. Kommen<br />

Sie mit, wir führen Sie auf spannenden Wegen zu den Highlights im Krüger-<br />

Nationalpark, auf der Garden Route und in der Kapregion - Willkommen in<br />

der Rainbow Nation.<br />

In Südafrika gibt es sie noch, diese Flecken unberührter Natur, auf denen die<br />

Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit wie durch Zauberhand verschmelzen.<br />

Haben wir dort gerade eine Giraffenherde gesehen, die in der Morgendämmerung<br />

nach Futter sucht? Erkennen wir mit dem Fernglas auf der Sandbank des<br />

Flusses die rosafarbenen Bäuche der Flusspferde? Oder träumen wir all das<br />

nur? Wir müssen keine Angst haben aufzuwachen, denn wir sind tatsächlich<br />

unterwegs auf einer Reise in Südafrika.<br />

Konnten wir Sie ein Stück mitnehmen und begeistern? Noch besser bekommen<br />

wir das natürlich live und in Farbe hin. Vereinbaren Sie direkt einen Termin<br />

mit dem Reiseberater Ihres Vertrauens, denn wir wissen, wo Sie genau diese<br />

Highlights erleben können.<br />

Aber wir haben noch sehr viel mehr im Angebot und freuen uns, Ihnen etwas<br />

ganz Besonderes bieten zu können.<br />

JAPAN<br />

Lassen Sie sich von uns in das Land des Lächelns entführen – in die Kaiserstadt<br />

Kyoto und die Megametropole Tokio, zu Tempeln und Teehäusern, Geishas<br />

und Sumo-Ringern.<br />

In Kooperation mit unserem Partner STUDIOSUS Reisen bieten wir Ihnen an,<br />

Japan ein stückweit live zu erleben. Am 18.7.<strong>2019</strong> laden wir Sie ab 19 Uhr<br />

nach Nürnberg, in die Galerie Bode ein. Mit tollen Bildern und interessanten<br />

Geschichten lassen wir die faszinierende Welt zwischen Hightech und heiligem<br />

Berg Fuji-san, zwischen Manga-Comics und traditionellen Zen-Gärten lebendig<br />

werden. Bei einer kleinen Stärkung können Sie sich persönlich bei uns, Ihren<br />

Reisebüro-Experten, und dem Studiosus-Reiseleiter über das Traumziel Japan<br />

informieren.<br />

Melden Sie sich rechtzeitig an, am besten noch heute. Gerne reservieren<br />

wir für Sie eine Eintrittskarte.<br />

UND ZU GUTER LETZT NOCH EIN PAAR TIPPS:<br />

• Kurzfristig noch im Sommer der Sonne entgegen?<br />

Jetzt die besten „Smile Deals“ buchen - jeden Tag neue Angebote!<br />

• Bereits jetzt an den Winter 19/20 denken. Erste Reiseziele sind bereits<br />

heute buchbar!<br />

• TUI Cruises, MSC oder auch AIDA bieten aktuell, bis in den Winter hinein,<br />

absolute Knüllerangebote!<br />

v.l. Martin Gerl, Katja Platzmann, Nicole Thomalla, Melanie Klopsch<br />

Wir sind für Sie da,<br />

persönlich, kompetent<br />

und nah!<br />

Ihr Team des TUI ReiseCenters<br />

Martin Gerl in Feucht<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen: www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />

Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . feucht1@tui-reisecenter.de . www.tui-reisecenter.de/feucht1

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