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Mai 2019 | Bürgerspiegel

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50 Jahre Wassersportverein Elisabethfehn - von Freitag, 17. bis Sonntag, 19. <strong>Mai</strong> wird im Vereinsheim gefeiert! Ab Seite 4 .<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

14. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2019</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>Mai</strong>l <strong>2019</strong><br />

„Scheißjob Bulle?“<br />

TV-Kameramann Ilhan Coskun (kommt aus Barßel)<br />

drehte für die ARD-Reihe RABIAT zwei sehenswerte Reportagen<br />

TV-Kameramann Ilhan Coskun<br />

drehte für die neue ARD-<br />

Sendereihe RABIAT zwei Reportagen,<br />

die im Monat <strong>Mai</strong> im<br />

ERSTEN ausgestrahlt werden.<br />

Die Titel: „Scheißjob Bulle?“<br />

und „Deutschland den Deutschen?“.<br />

Wir haben den Kollegen<br />

Ilhan Coskun zu seinem<br />

Dreh interviewt.<br />

Ab Seite 28.<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

Unser Sonderthema ab Seite 27.<br />

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Seite 2<br />

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Meinhard Lamping mit seinem neuen Mitarbeiter Michael Stoyke (links).<br />

Die Firma B. Lamping ist Partner der EWE mit umfassender Beratung.<br />

Neu im Team des Elektronikfachhändlers<br />

Lamping in Barßel<br />

ist Michael Stoyke (26).<br />

Der gelernte Informationselektroniker<br />

für Geräte und<br />

Systemtechnik freut sich auf<br />

seine neuen Aufgaben in dem<br />

renommierten Unternehmen.<br />

Firmenchef Meinhard Lamping:<br />

„Wir haben mit Michael<br />

einen gut ausgebildeten und<br />

sehr kollegialen Mitarbeiter<br />

bekommen. Er passt hervorragend<br />

in unser Team.“ Michael<br />

Stoyke hat seine Ausbildung<br />

in einem Saterländer<br />

Betrieb absolviert und danach<br />

seine Kenntnisse in zwei Firmen<br />

weiter vertieft. Meinhard<br />

Lamping: „Er hat alle Bereiche<br />

durchlaufen, die ihn zu einem<br />

qualifizierten Informationselektroniker<br />

für Geräte und<br />

Systemtechnik machen. Auch<br />

im Umgang mit Kunden zeigt<br />

er sich vorbildlich.“<br />

Der neue Kollege kommt in eine<br />

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sowie Einbau von Telefonanlagen<br />

für Privat und<br />

Gewerbe (IP-basierend). Meinhard<br />

Lamping: „Bei einem IPbasierten<br />

Anschluss wird auch<br />

die Festnetztelefonie per Internet-Protokoll<br />

über DSL übertragen<br />

und nicht mehr über<br />

unterschiedliche Frequenzbereiche<br />

einer Leitung. So lässt<br />

sich die Gesprächsqualität verbessern,<br />

und über die bereits<br />

verbreitete Voice-over-IP-Telefonie<br />

sind auch Gespräche in<br />

akustisch hochwertiger High-<br />

Definition-Qualität möglich.“<br />

Und noch ein weiterer Vorteil<br />

der Firma Lamping in Barßel:<br />

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BÜRGERSPIEGEL-Tipp: Sie<br />

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Eine kleine Auswahl unseres Sortiments


Unter uns<br />

Seite 3<br />

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Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

der Gemeinde Apen!<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> finden die<br />

Europawahl und die Wahl unseres<br />

neuen Bürgermeisters statt.<br />

Als parteiloser Kandidat<br />

stehe ich für eine offene und<br />

ehrliche Politik, die es schafft,<br />

gute Ideen und wirtschaftliches<br />

Handeln, über Partei- und<br />

Ortsgrenzen hinweg,<br />

miteinander zu verbinden.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Apen liegen mir<br />

schlicht und einfach am Herzen. Und weil das so ist, habe ich<br />

mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, meinen<br />

Hut in den Ring zu werfen.<br />

Die Gemeinde Apen ist mein zu Hause, hier lebe ich, hier<br />

habe ich meine Familie gegründet. Seit meiner frühesten<br />

Jugend habe ich mich für die Belange unserer Vereine und<br />

besonders der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt und engagiert.<br />

Seit 2011 leite ich als Gemeindebrandmeister die<br />

Feuerwehren der Gemeinde Apen. Hierdurch, und aufgrund<br />

meiner beruflichen Tätigkeit, bin ich bereits bei vielen in<br />

unserer Gemeinde wie auch im Landkreis bekannt. Als Ehrenbeamter<br />

und ehemaliger Versorger der Marine kenne ich<br />

mich mit den Abläufen in der Verwaltung aus. Zudem<br />

bringe ich als studierter Betriebswirt wirtschaftliches<br />

Denken zu den Grundqualifikationen mit.<br />

Ich wünsche mir, dass wir eine verlässliche und<br />

gute Perspektive für alle Gemeindeteile schaffen<br />

und sie über die nächsten Jahre zur Richtschnur<br />

unseres politischen Planens und Handelns<br />

machen. Aufgrund meines ehrenamtlichen<br />

Engagements wie auch meiner beruflichen Erfahrungen<br />

bin ich immer bemüht, faire Lösungen<br />

für alle Seiten zu finden, den Interessenausgleich<br />

zu suchen, um aus den vorhandenen Mitteln das<br />

Beste zu machen.<br />

Gemeinsam mit Ihnen möchte ich die Zukunft<br />

der Gemeinde Apen gestalten.<br />

HARTMUT BOLLEN<br />

Ihr parteiloser Bürgermeisterkandidat<br />

für die Gemeinde Apen<br />

Deshalb bitte ich Sie recht herzlich,<br />

mir Ihr Vertrauen zu schenken und<br />

mich bei der Bürgermeisterwahl<br />

am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> mit Ihrer Stimme<br />

zu unterstützen.<br />

Ihr<br />

Hartmut Bollen


Seite 4<br />

Sonderthema<br />

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1969-<strong>2019</strong><br />

Wir feiern 50 Jahre<br />

Wassersportverein e.V. Elisabethfehn<br />

feiern Sie mit!<br />

Hier wird gefeiert - am Bootsanleger in Osterhausen. Dort befindet sich auch das Vereinsheim des WSV e.V. Elisabethfehn.<br />

An alle Wassersportfreunde von Elisabethfehn und Umgebung!<br />

Das Thema „Wassersport“ ist mittlerweile auch bei uns Landbewohnern aktuell! Es gibt in unserem Raum schon über<br />

ein Dutzend aktiver Bootsfahrer, eben – weil sich die Wassergelegenheiten hier förmlich anbieten.<br />

Was aber fehlt, ist eine Organisation, die diesen Sport attraktiver macht und in Gemeinschaftsarbeit alle technischen<br />

Voraussetzungen, wie z.B. Bootsanleger – durchführen lässt.<br />

Aus diesem Grunde lade ich alle Wassersportfreunde – ob aktiv oder passiv – zu einer Gründungsversammlung am Dienstag,<br />

25. März 1969 – Lokal Schröder Osterhausen – herzlich ein. Beginn 20 Uhr.<br />

BOOT AHOI! Günter Eberlei.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

(Obermaat der Reserve)<br />

Die obigen Zeilen schrieb vor<br />

50 Jahren der Gründer des Wassersportvereins<br />

e.V. Elisabethfehn,<br />

Günter Eberlei, an alle<br />

Wassersportfreunde in E’fehn<br />

und Umgebung. Die Resonanz<br />

war überwältigend. Als ob man<br />

auf diesen Anstoß nur gewartet<br />

hat. Zwar hört sich das heute<br />

– ein halbes Jahrhundert später<br />

– eher dürftig an, aber mit<br />

11 Mitgliedern einen so außergewöhnlichen<br />

Verein zu starten,<br />

war damals ein großer Erfolg.<br />

Es ist Günter Eberlei und<br />

einigen Bootsfahrern zu verdanken,<br />

dass sie mit viel Mut,<br />

Tatkraft und großem Engagement<br />

einen Verein aus der Taufe<br />

hoben, der in der Folge Erstaunliches<br />

geleistet hat. In den<br />

Vorstand wurden bei der Gründungsversammlung<br />

folgende<br />

Personen gewählt: 1. Vorsitzender<br />

Günter Eberlei, 2. Vorsitzender<br />

Bernhard Friedrich,<br />

Kassenwart Peter Tabeling und<br />

Schriftführer Reinhold Gerdes.<br />

Noch heute erinnern sich Gründungsmitglieder<br />

wie Günter<br />

Eberlei, Herwig Prahm, Otto<br />

Schulte, Gustav Schünemann,<br />

Horst Ziolkowksi oder auch<br />

Peter Tabeling - an die Gründungsversammlung<br />

am 25.<br />

März 1969 in der Gaststätte<br />

Osterhausen. Alle waren voller<br />

Freude, voller Tatendrang<br />

und voller Visionen. Visionen,<br />

von denen in den folgenden<br />

Jahrzehnten viele verwirklicht<br />

werden konnten. Darauf wird<br />

der 1. Vorsitzende des Wassersportvereins,<br />

Andreas Prahm,<br />

am Jubiläumstag ausführlich<br />

eingehen. Und was er zu sagen<br />

hat, beweist, dass der WSV e.V.<br />

E’fehn gleich zweimal maßgeblich<br />

an der Rettung des Elisabethfehnkanals<br />

beteiligt war.<br />

Denn bereits im Jahre 1971,<br />

zwei Jahre nach Gründung des<br />

Wassersportvereins, stand das<br />

Überleben des Kanals auf der<br />

Kippe. Männer wie Dr. Gustav<br />

Schünemann, damals Vorsitzender<br />

des Orts- und Verschönerungsvereins<br />

und Günter<br />

Eberlei organisierten im Sommer<br />

1971 eine eindrucksvolle<br />

zweitägige Protestaktion.<br />

Die Oldenburger Volkszeitung<br />

schrieb im Juni 1971:<br />

„Rund 50 Wassersportfahrzeuge,<br />

von der seegängigen Jacht bis<br />

zum Paddelboot – zusammengekommen<br />

aus dem weiten nordwestdeutschen<br />

Raum – demonstrierten<br />

am Samstagnachmittag<br />

trotz des ungünstigen Wetters<br />

auf dem Elisabethfehn-Kanal für<br />

den Erhalt dieses von Jahr zu Jahr<br />

beliebter werdenden Sportgewässers.<br />

Aus dem Lautsprecher an<br />

Bord des Führungsschiffes tönten<br />

immer wieder die Worte: „Warum<br />

protestieren wir heute? Das Bundesverkehrsministerium<br />

plant,


Sonderthema<br />

Seite 5<br />

den Elisabethfehn-Kanal zu entwidmen.<br />

Was bedeutet das für<br />

uns? Entwidmung des Elisabethfehn-Kanals<br />

bedeutet, Austausch<br />

von Brücken gegen Dämme, Austausch<br />

von Schleusen gegen Umläufe.<br />

Das heißt, der Elisabethfehn-Kanal<br />

würde aufgeteilt in<br />

Abschnitte stinkender Kloaken.<br />

Bootsverkehr jeglicher Art wäre<br />

für immer unmöglich. Eine landschaftlich<br />

reizvolle Wasserstraße<br />

wäre ruiniert. Jeglicher Freizeitsport<br />

auf dem Elisabethfehn-Kanal<br />

wäre dahin... Darum fordern<br />

wir von der Bundesregierung im<br />

Interesse der Volksgesundheit, im<br />

Interesse aller Elisabethfehner, im<br />

Interesse aller Wassersportler, im<br />

Interesse aller Sportangler, erhaltet<br />

den Elisabethfehn-Kanal... Darum<br />

fordern wir von den verantwortlichen<br />

Stellen im Interesse der<br />

Gesundheit aller Elisabethfehner<br />

und aller, die den Kanal befahren:<br />

Schluß mit der Verschmutzung<br />

des Elisabethfehn-Kanals. Weg<br />

mit den phenolhaltigen Industrieabwässern.<br />

Darum unterstützt<br />

unsere Forderung: Rettet den Elisabethfehn-Kanal.“<br />

Damals wie heute stand und<br />

steht der Name „Eberlei“ für<br />

ein klares und deutliches Signal,<br />

was den Elisabethfehn –<br />

Kanal angeht: Gemeinsam sind<br />

wir stark. Bevölkerung und<br />

Wassersportler kämpften für<br />

ihren Kanal – mit Erfolg.<br />

Was der WSV e.V. Elisabethfehn<br />

in den letzten 50 Jahren<br />

alles auf die Beine gestellt hat,<br />

darauf wird am Jubiläumswochenende<br />

der 1. Vorsitzende,<br />

Andreas Prahm, im Detail eingehen.<br />

Sicherlich wird er auch auf die<br />

25-Jahr Feier im Jahr 1994 eingehen.<br />

Der damalige unvergessene<br />

1. Vorsitzende des WSV<br />

E’fehn, Kapitän Willi Schipper,<br />

begann seine Rede mit folgendem<br />

Satz: „Wer in 25 Jahren<br />

Höhen und Tiefen, Freud und<br />

Leid durchstanden hat, der<br />

darf auch ‚Silberhochzeit’ feiern.“<br />

Immer neue Ziele habe<br />

sich der WSV E’fehn in den 25<br />

Jahren gesteckt. Willi Schipper<br />

damals: „Dazu zählt insbesondere<br />

die schmucke 180 Meter<br />

lange Steganlage, an der viele<br />

Boote und Yachten zum Jubiläum<br />

vor Anker gehen.“ Heute,<br />

25 Jahre später, ist die Steganlage<br />

204 Meter lang.<br />

Überhaupt kann der Verein<br />

stolz auf seine Leistungen sein.<br />

Wer jemals die zauberhafte, 800<br />

Jahre alte Johanniter-Kapelle in<br />

Bokelesch besucht hat und danach<br />

noch einen halben Kilometer<br />

Richtung Osterhausen<br />

ging, der machte mit Sicherheit<br />

an der Osterhauser Brücke<br />

mal Pause. Dort, in diesem<br />

idyllischen Eckchen, entdeckt<br />

jeder Wanderer auch das Vereinsheim<br />

des WSV e.V. E`fehn<br />

und staunt über die Boote, die<br />

am dortigen Steg angelegt haben,<br />

um später vielleicht direkt<br />

von der Sagter Ems aus in<br />

die Nordsee zu schippern. Um<br />

dieses idyllische Fleckchen Erde<br />

kennenzulernen, brauchen<br />

Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

nur am Jubiläumswochenende<br />

mit der gesamten Familie zum<br />

Vereinsheim des Wassersportvereins<br />

Elisabethfehn zu kommen.<br />

Genießen Sie am Freitag<br />

ab 14 Uhr das Andampfen der<br />

Leda-Jümme-Vereine. Unter<br />

anderem dabei der Yacht Club<br />

Turmkanal zu Papenburg e.V.<br />

(YCT). Lernen Sie die maritime<br />

Seite unserer wunderbaren<br />

Region kennen und schnacken<br />

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Der Vereinsvorstand (v.l.n.r.): Dieter Murra, Schriftführer, Ludger Tebben,<br />

1. Stegwart, Hans Hermann Murra, Kassenwart, Andreas Prahm,<br />

1. Vorsitzender, Thomas Nuss, 2. Vorsitzender, Sven Sassen, 2. Stegwart.<br />

Fotos: privat<br />

Die Vorsitzenden des WSV e.V. der letzen 50 Jahre:<br />

1969 bis 1979 Günter Eberlei<br />

1980 bis 1997 Willi Schipper<br />

1998 bis 2005 Hans Thieben<br />

2006 bis 2013 Werner Meiners<br />

2013 bis heute Andreas Prahm<br />

Sie ruhig mit den Freizeitkapitänen,<br />

stellen Sie ihnen Fragen,<br />

knüpfen Sie neue Freundschaften<br />

und genießen Sie die Stunden<br />

beim Wassersportverein<br />

Elisabethfehn. Vielleicht haben<br />

Sie ja auch Interesse, in den<br />

WSV e.V. Elisabethfehn einzutreten<br />

und dürfen damit ein<br />

neues Kapitel in Ihrem Leben<br />

genießen.<br />

Das Programm:<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong>: • ab 14 Uhr Ankunft der Boote • ab 18 Uhr gemütliches Beisammensein im Festzelt<br />

Samstag, 18. <strong>Mai</strong>: • ab 10 Uhr Frühschoppen • ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen • ab 16 Uhr Auftritt des<br />

Shanty Chors Barßel • ab 17 Uhr Empfang der Vereine und Ehrungen • ab 19.30 Uhr gemeinsames<br />

Abendessen • ab 20.30 Uhr Musik und Tanz im Festzelt<br />

Sonntag, 19 <strong>Mai</strong>: • ab 10 Uhr Frühschoppen • ab 12 Uhr Verabschiedung der Boote<br />

Das gemütliche Vereinsheim des WSV e.V. Elisabethfehn.<br />

Der Bootsanleger in Dreibrücken.


Seite 6<br />

Sonderthema<br />

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1969-<strong>2019</strong><br />

Wir feiern 50 Jahre<br />

Wassersportverein e.V. Elisabethfehn<br />

feiern Sie mit!<br />

Grußwort des Barßeler Bürgermeisters Nils Anhuth<br />

Ein halbes Jahrhundert Wassersportverein<br />

(WSV) Elisabethfehn<br />

– das ist wahrlich ein<br />

Grund zum Feiern. In den vergangenen<br />

50 Jahren hat sich<br />

der Wassersportverein auf<br />

verschiedenste Art und Weise<br />

in das gesellschaftliche Leben<br />

der Gemeinde Barßel eingebracht<br />

– dafür ein herzliches<br />

Dankeschön und Glückwünsche<br />

von Rat und Verwaltung<br />

zum Jubiläum.<br />

Der WSV Elisabethfehn ist eines<br />

der Aushängeschilder unserer<br />

Gemeinde und hat eine<br />

nicht zu unterschätzende Außenwirkung.<br />

Der 200 Meter<br />

lange Vereins-Steg an der Sagter<br />

Ems ist ein echter Anziehungspunkt<br />

für Wassersportfreunde<br />

von Nah und Fern.<br />

Mittlerweile kümmert sich<br />

der WSV auch noch um einen<br />

zweiten Steg in Dreibrücken.<br />

Darüber hinaus befinden sich<br />

weitere Anlegemöglichkeiten<br />

kurz vor der Fertigstellung,<br />

um das gemeinsame Anliegen<br />

der Gemeinde Barßel und des<br />

Wassersportvereins Elisabethfehn<br />

weiter voranzutreiben:<br />

Wir möchten den Elisabethfehnkanal<br />

als Herzstück unseres<br />

Wassersportreviers zukunftsfähig<br />

machen und dafür<br />

sorgen, dass unsere Gäste den<br />

Kanal nicht nur zur Durchfahrt,<br />

sondern gerne auch zum<br />

Verweilen nutzen.<br />

Mit diesem Ansinnen hat sich<br />

der Wassersportverein auch<br />

bei der Zukunftswerkstatt<br />

der Bürgerinitiative „Rettet<br />

den Elisabethfehnkanal“ konstruktiv<br />

eingebracht. Selbiges<br />

gilt für das regionale Wassersportforum,<br />

das es seit einigen<br />

Jahren gibt und bei dem<br />

der WSV Elisabethfehn zu den<br />

Mit-Initiatoren zählte. Dieser<br />

ständige Austausch mit anderen<br />

Wassersportlern und die<br />

kontinuierliche Netzwerkarbeit<br />

des Vereins sind zwei der<br />

Erfolgsrezepte der nunmehr<br />

50-jährigen Vereinsgeschichte.<br />

Dass dabei auch die Geselligkeit<br />

nicht zu kurz kommt,<br />

dafür sorgen nicht zuletzt das<br />

idyllisch gelegene Vereinsheim<br />

und der umtriebige Vorstand,<br />

bei dem ich mich für die gute<br />

Zusammenarbeit herzlich bedanken<br />

möchte.<br />

Ich wünsche dem WSV Elisabethfehn<br />

weiterhin alles Gute<br />

und stets eine Handbreit<br />

Wasser unter’m Kiel! Liebe<br />

Mitglieder, bleiben Sie getreu<br />

dem Motto der Gemeinde<br />

Barßel „immer in Bewegung“<br />

und bringen Sie sich auch weiterhin<br />

so engagiert in Sachen<br />

Wassersport für unsere Gemeinde<br />

und die gesamte Region<br />

ein!<br />

Ich wünsche allen Gästen ein<br />

schönes Wochenende!<br />

Grußwort des Präsidenten des Landesverband Motorbootsport Niedersachsen e.V.<br />

Benno Wiemeyer<br />

Vor nun gut 50 Jahren fanden<br />

sich überall in der ganzen Bundesrepublik<br />

Deutschland viele<br />

gleichgesinnte Menschen<br />

zusammen, um gemeinsam<br />

den Bootssport auszuüben.<br />

Sie gründeten Sportbootvereine<br />

und an den Fahrwassern<br />

wuchsen viele kleine und größere<br />

Bootshäfen wie Pilze aus<br />

der Erde. Die Skipper der verschiedenen<br />

Häfen besuchten<br />

sich auf ihren Wochenendfahrten<br />

gegenseitig, trugen<br />

Wettbewerbe aus und ihr maritimer<br />

Höhepunkt war der<br />

jährliche Urlaub mit dem eigenen<br />

Boot. Das war und ist hier<br />

im Gebiet um Leda und Jümme<br />

nicht anders.<br />

Vor ca. 250 Jahren begannen<br />

die Menschen dieses Gebiet<br />

für sich zu erschließen, in dem<br />

sie den Torf abbauten und an<br />

gleicher Stelle ein ständiges<br />

Leben ermöglichten. Sie nutzten<br />

die vorhandenen Gewässer<br />

als Transportwege für den<br />

Torf und andere Güter aber<br />

auch für die Entwässerung<br />

dieses Gebietes. Die Ansiedlungen<br />

wuchsen und es mussten<br />

zwangsläufig eine Vielzahl<br />

neuer Kanäle gegraben werden.<br />

Es entstand die Grundlage<br />

zum Überleben aber auch<br />

das heutige Wassersportrevier.<br />

Die Bevölkerung war entweder<br />

dem Torfabbau oder der<br />

Schifffahrt verbunden. Dieses<br />

erklärt auch heute noch ihre<br />

Nähe zu der mit Not und Arbeit<br />

hart erkämpften Heimat<br />

und insbesondere zu ihren Gewässern.<br />

Dieses Bootsrevier hat im Gegensatz<br />

zu vielen anderen<br />

noch immer die Besonderheit,<br />

dass keine Schleuse den Einfluss<br />

der Gezeiten unterbricht.<br />

Ebbe und Flut wirken bis weit<br />

in das Binnenland hinein. Mit<br />

diesem Strom werden die Boote<br />

geschoben und auch auf den<br />

kleineren Fahrwassern zweimal<br />

am Tag für einige Stunden<br />

mit ausreichender Wassertiefe<br />

versorgt. Auf diesen, von der<br />

Natur geprägten Gewässern<br />

bestimmt der Tiden- und nicht<br />

der Terminkalender die Fahrt.<br />

Dieses Bootsrevier, zwischen<br />

der Ems bei Leer und dem<br />

Küstenkanal bei Kamperfehn,<br />

ist fortlaufend gepflegt und<br />

weiterentwickelt worden. Wie<br />

überall anders auch besteht<br />

hier die ständige Auseinandersetzung<br />

zwischen den Interessen<br />

der anliegenden Bevölkerung,<br />

der Wirtschaft und den<br />

Bedürfnissen der Natur selbst.<br />

Wir gehen davon aus, dass die<br />

hier verantwortlichen Personen<br />

auch in Zukunft das angemessene<br />

Gleichgewicht zwischen<br />

den Beteiligten suchen<br />

und auch finden werden. Unser<br />

Verband ist auf jeden Fall<br />

bereit und vorbereitet, hierfür<br />

seinen Anteil zu leisten.<br />

Das maritime Gebiet von Leda<br />

und Jümme ist sicherlich deutlich<br />

größer als außenstehende<br />

Personen möglicherweise ver-


Sonderthema<br />

Seite 7<br />

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1969-<strong>2019</strong><br />

Wir feiern 50 Jahre<br />

Wassersportverein e.V. Elisabethfehn<br />

feiern Sie mit!<br />

muten. Es weist z. Zt. für den<br />

motorisierten Bootssport ca. 94<br />

Km Fahrwasserlänge, 24 Häfen/Anleger<br />

und mehr als 500<br />

Bootsliegeplätze auf. Es wartet<br />

darauf, von Sportlern anderer<br />

Reviere des In- und Auslandes<br />

besucht zu werden. Nicht<br />

nur die großen Bootshäfen der<br />

Stadt Leer und der Gemeinde<br />

Barßel, sondern auch die vielen<br />

kleineren an Leda, Jümme,<br />

Sagter Ems und am Hauptfehnkanal<br />

haben ihren besonderen<br />

Reiz. Sogar der Ort Dreibrücken<br />

mit seinem Angebot,<br />

unmittelbar im Zentrum, von<br />

der Tankstelle über Gastronomie,<br />

Lebensmittel und vielem<br />

anderen bis hin zum Fehnmuseum<br />

hat aktuell einen neuen<br />

Bootsanleger, der auch vom<br />

Wassersportverein Elisabethfehn<br />

betreut wird, bekommen.<br />

An diesem Kanal befindet sich<br />

sogar eine große Bootswerft,<br />

die durch ihre Arbeit und guten<br />

Ruf dieses Revier den Skippern<br />

im In- und Ausland in Erinnerung<br />

bringt.<br />

Sobald die Baumaßnahmen<br />

an Brücken und Schleusen<br />

abgeschlossen und diese Gewässer<br />

wieder voll befahrbar<br />

sind, wird sich unser Verband<br />

nicht nur auf das Erstellen von<br />

Kartenwerken und Schulungen<br />

zum Befahren von Tidengewässern<br />

beschränken, sondern<br />

auch im In- und Ausland<br />

auf dieses, vom Gezeitenstrom<br />

geprägte Revier aufmerksam<br />

machen. Unabhängig davon<br />

achtet unser Landesverband<br />

darauf, dass dieses Revier immer<br />

wieder in den Fokus der<br />

Öffentlichkeit gerät. In diesem<br />

Jahr leitet er einen seiner Konvois<br />

durch dieses Revier, bevor<br />

er das Tourenskippertreffen in<br />

Leer anläuft.<br />

Im Rahmen der aktiven Bemühungen<br />

aller hier ansässigen<br />

Sportbootvereine ihre<br />

Ziele gemeinsam zu erreichen,<br />

erscheint immer wieder der<br />

Name des Wassersportvereins<br />

Elisabethfehn. Er leistet aktiv<br />

seinen Beitrag, das Miteinander<br />

all dieser Häfen zu pflegen<br />

und zu leben, um gegenüber<br />

offiziellen Stellen mit einer einheitlichen<br />

und verbindlichen<br />

Stimme zu sprechen. Sie sind<br />

sich sicher, so ihre Interessen<br />

besser durchsetzen zu können.<br />

Der Landesverband Motorbootsport<br />

Niedersachsen e.V.<br />

wünscht dem Wassersportverein<br />

Elisabethfehn e.V. weiterhin<br />

eine schöne maritime<br />

Zukunft und den Personen,<br />

die für den Verein den Kurs<br />

abstecken und auch bei rauer<br />

See am Ruder stehen, alles Gute<br />

und immer eine Handbreit<br />

Wasser unter dem Kiel.<br />

Das ist die Schiffsroute einer Atlantiküberquerung - wer das war? Blättern Sie um...


Seite 8<br />

Sonderthema<br />

Sonderfahrten in den Sommerferien<br />

SEELTER<br />

FOONKIEKER<br />

Für interessierte Familien und Einzelpersonen<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Abfahrzeiten jeweils: 16:30 Uhr<br />

Preis pro Person: 7,00 Euro · Kinder: 4,00 Euro<br />

<strong>2019</strong> Freitag, 12. Juli <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 16. Juli <strong>2019</strong> Freitag, 19. Juli <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 23. Juli <strong>2019</strong> Freitag, 26. Juli <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 30. Juli <strong>2019</strong> Freitag, 02. August <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 06. August <strong>2019</strong> Freitag, 09. August <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 13. August <strong>2019</strong> Freitag, 16. August <strong>2019</strong><br />

Dienstag, 20. August <strong>2019</strong><br />

Treffpunkt<br />

Torfwerk Moorkultur Ramsloh (26683)<br />

Moorgutstr. 16 (WERKSTATT) (siehe Skizze)<br />

Moorbahn-Führungen<br />

durch das<br />

Saterländer Westermoor<br />

(eine der größten zusammenhängenden<br />

Hochmoorflächen Norddeutschlands)<br />

5<br />

Moorgutsstr.<br />

Moorgutsstr.<br />

4<br />

3<br />

Moorgutsstr. Moorgutsstr.<br />

Raiffeisenstr.<br />

2<br />

1<br />

Termine <strong>2019</strong><br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Ludger Thedering<br />

Torfwerk Moorkultur Ramsloh<br />

Telefon und Fax: (0 44 98) 706 88 30<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@moorfahrten.de<br />

www.moorfahrten.de<br />

MO<br />

MOKURA<br />

RA<br />

Wegstrecke:<br />

1 Kreisel (Bahnhof) in die Raiffeisenstraße einbiegen<br />

2 Nach ca. 200 m rechts in die Moorgutstraße einbiegen<br />

3 Nach ca. 400 m links unter der Brücke durchfahren<br />

4 Auf Moorgutstraße dann ca. 4 km geradeaus<br />

5 Weiterfahren bis Moorgutstraße 16, Treffpunkt Moorgut<br />

Bootsbau · Reparatur, Wartung, Um- und Ausbau von Booten · Winterlager<br />

Wir gratulieren herzlichst zum 50-jährigen Bestehen!<br />

Wir gratulieren<br />

zum Jubiläum!<br />

Schleusenstraße 149b, 26676 Barßel-Reekenfeld<br />

Telefon 0 44 97-92 68 26 • Telefax 0 44 97-92 67 94<br />

info@siemer-jachtservice.de • www.siemer-jachtservice.de<br />

Tanger Hauptstraße 43, 26689 Tange (bei Barßel)<br />

Tel. 0 44 99 / 91 92 71 • Fax 91 82 99<br />

www.droste-wassersport.de • info@droste-wassersport.de


Sonderthema<br />

Seite 9<br />

Christian Koch aus Ramsloh ist seit 48 Jahren Mitglied im WSV e.V. E`fehn.<br />

Im BÜRGERSPIEGEL appelliert der 82-Jährige an seine Vereinskameraden:<br />

„Macht weiter so! Es lohnt sich.<br />

Der WSV ist ein Juwel in dieser Region“<br />

„Segeln ist ein Schachspiel mit dem Wind. Man muss den Wind auf dem Wasser und aus den Wolken lesen können, bevor<br />

er in die Segel kommt. Nur wer ganz genau beobachtet und vorausdenkt, kann agieren und letztendlich gewinnen.<br />

Die Segler an Bord sind Teamplayer. Sie müssen sekundenschnell entscheiden, welches Manöver sie als nächstes mit ihrem<br />

Schiff fahren wollen. Jeder Handgriff muss sitzen. Segeln ist Meer. Viel Meer. Das Wechselspiel des Lichts und der<br />

Farben, wenn Wolken und Sonne sich abwechseln, ist berauschend. Die Gefühle und Emotionen, die wir beim Segeln<br />

täglich erleben, sind bewegend und entspannend zugleich.“<br />

Roland Gäbler, deutscher Segler im Norddeutschen Regatta Verein Hamburg sowie im Kieler Yacht-Club und fünffacher<br />

Olympiateilnehmer.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

So beschrieb der gebürtige Bremer<br />

Roland Gäbler (54) einmal<br />

die Faszination des Segelns.<br />

Der Ausnahmesegler (1995 und<br />

1997 erhielt er den Titel „Deutscher<br />

Segler des Jahres“) ist für<br />

viele Hobbysegler ein Vorbild.<br />

Das gilt auch für die beiden<br />

Senioren, die seit Jahrzehnten<br />

eng mit dem Wassersportverein<br />

Elisabethfehn e.V. verbunden<br />

sind: Christian Koch (82)<br />

aus Ramsloh und Peter Tabeling<br />

(76) aus Hatterwüsting.<br />

Letzterer gehört sogar zu den<br />

Gründungsmitgliedern des<br />

WSV E‘fehn. Peter Tabeling<br />

war der erste Kassenwart des<br />

WSV e.V. Elisabethfehn. Die<br />

beiden kennen sich seit ihrer<br />

Kindheit. Zwar haben sie sich<br />

irgendwann aus den Augen<br />

verloren, aber nie vergessen.<br />

Christian Koch übernahm die<br />

Firma seines Vaters, das Torfwerk<br />

Moorkultur in Ramsloh<br />

(heute leitet die Firma sein<br />

Sohn Gunnar), Peter Tabeling<br />

war sehr erfolgreich im Außendienst<br />

einer namhaften Firma<br />

tätig.<br />

Christian Koch: „Wir sind<br />

dann wieder durch unser gemeinsames<br />

Hobby - das Segeln<br />

- zusammengekommen.<br />

Und zwar durch den Wassersportverein<br />

Elisbethfehn. Seitdem<br />

haben wir uns nie wieder<br />

aus den Augen gelassen.“<br />

Obwohl als „Landratten“ geboren,<br />

fühlten sich Christian<br />

Koch, sein Freund Peter Tabeling<br />

und dessen Ehefrau Evi<br />

Enge Freunde, seit sie Kinder waren und zwei leidenschaftliche Segler: Mitsegler Christian Koch (82, rechts)<br />

und Skipper Peter Tabeling (76), Mitbegründer des WSV e.V. Elisabethfehn.<br />

schon früh dem Wasser verbunden.<br />

Peter Tabeling: „Mit<br />

dem ersten Boot meines Vaters<br />

im Jahr 1959 spürte ich die<br />

Leidenschaft zur See, die mich<br />

nie wieder losließ - bis heute.“<br />

Auch Christian Koch wurde<br />

schon früh vom Virus „Segeln“<br />

erfasst. „Segeln, das ist Lebensfreude<br />

pur. Man spürt hautnah<br />

die Natur, kämpft mit ihr. Die<br />

Herausforderung Wind und<br />

Wellen mit Teamwork und<br />

auch Hightech zu meistern,<br />

kann zur Sucht werden. Aber<br />

dafür haben wir immer Peter<br />

gehabt. Er war der Stratege,<br />

er war der Skipper. Unser Ziel<br />

war immer, andere Länder zu<br />

sehen und Strecke zu machen.<br />

Je mehr Strecke, desto zufriedener<br />

waren wir. Wir waren<br />

richtig scharf darauf. Von dem<br />

Moment an, wenn ich an Bord<br />

eines Segelbootes bin, ist die<br />

übrige Welt weit weg. Ich bin<br />

zugleich konzentriert auf das<br />

Geschehen an Bord, beschäftigt<br />

mit den vielen kleinen<br />

Handgriffen beim Segeln und<br />

auch sehr entspannt und im<br />

Einklang mit mir selbst. Dann<br />

kann ich alle Probleme vergessen.“<br />

Kapitän Peter Tabeling:<br />

„Wir haben mit Freunden soviele<br />

schöne Erlebnisse und<br />

soviel Spaß gehabt. Segeln bedeutet,<br />

sportliche Herausforderungen<br />

anzunehmen, aber<br />

auch Abenteuer zu erleben<br />

und einfach nur zu relaxen.<br />

Du brauchst ein gutes Team<br />

an Bord. Jeder Handgriff muss<br />

sitzen. Und wir hatten immer<br />

eine gute Crew an Bord.“<br />

Welche Rolle spielte die Angst?<br />

Christian Koch: „Keine, wir<br />

waren immer ein gutes Team.<br />

Egal, wer mit an Bord war.<br />

Und wenn man einmal in eine<br />

kritische Situation kommt,<br />

dann weiß man, dass die Verbundenheit<br />

unter Seglern etwas<br />

Einzigartiges ist. Auf dem<br />

Wasser oder im Hafen hilft<br />

man sich immer gegenseitig.<br />

Sei es beim Anlegen oder<br />

wenn jemand auf See in Nöte<br />

gerät. Du hilfst, auch weil Du<br />

genau weißt, dass du vielleicht<br />

morgen derjenige bist, der Hilfe<br />

braucht.“<br />

Und Peter Tabeling ergänzt:<br />

„Die Kameradschaft auf dem<br />

Wasser ist riesengroß. Dabei<br />

ist es egal, ob jemand auf einer<br />

kleinen Jolle Hilfe braucht<br />

oder ein Multimillionär auf<br />

seiner großen Segelyacht.“<br />

Sein erstes Segelboot hat sich<br />

Peter Tabeling 1974 gekauft -<br />

die „Knotty“ - einen kleinen,<br />

sieben Meter langen Segler,<br />

der ihnen aber bald zu klein<br />

wurde. Peter Tabeling, der


Seite 10<br />

Sonderthema<br />

Christian Koch am Ruder der Segelyacht „Trio“ während der Atlantiküberquerung. Eigner der „Trio“ waren<br />

Peter Tabeling, seine Ehefrau Evi und Christian Koch.<br />

schon früh sein Kapitänspatent<br />

an der Seefahrtsschule<br />

Elsfleth gemacht hat, kaufte<br />

sich dann einen größeren Segler,<br />

die „Maxi“ (9,50 Meter lang<br />

und 3,40 Meter breit, Tiefgang<br />

1,60). Später wurden dann Peter<br />

Tabeling, seine Ehefrau Evi<br />

und Christian Koch Eigner<br />

ihrer legendären Segelyacht<br />

„Trio“ (12,60 Meter lang, 4,25<br />

breit und 2,05 Tiefgang). Mit<br />

der Größe ihrer Yachten erweiterten<br />

sich auch die Törns.<br />

Christian Koch: „Ganz zu Anfang<br />

segelten wir auf der Ems,<br />

dann zu den Inseln, in die Niederlande<br />

und nach Helgoland.<br />

Ich bin immer als 2. Mann mitgefahren,<br />

meist waren auch<br />

Freunde von uns dabei. Aber<br />

unser großer Lebenstraum<br />

war immer die Atlantiküberquerung.“<br />

Bei den meisten Törns war<br />

auch immer Peter Tabelings<br />

Ehefrau Evi dabei, die gute<br />

Seele der Crew. Überhaupt<br />

legen Christian Koch und Peter<br />

Tabeling auf eines großen<br />

großen Wert: Viele Segelausflüge,<br />

so sagen sie, hätten nie<br />

stattgefunden, wenn ihre Ehefrauen<br />

dagegen gewesen wären.<br />

Deshalb wollen Christian<br />

Koch und Peter Tabeling hier<br />

einmal folgendes sagen: „Wir<br />

möchen uns an dieser Stelle<br />

recht herzlich bei unseren Mädels<br />

bedanken, die uns immer<br />

zu See haben fahren lassen, nie<br />

böse darüber waren, sondern<br />

Verständnis für unsere Segelleidenschaft<br />

hatten. Danke<br />

liebe Evi, danke liebe Gussie.“<br />

Dann, 2001, erfüllen sich die<br />

beiden Freunde ihren Lebenstraum:<br />

die Atlantiküberquerung.<br />

Peter Tabeling, der inzwischen<br />

Frührentner war,<br />

plante den Törn bis ins Detail.<br />

Doch nicht alle ihrer Segelfreunde,<br />

die gerne mit dabei<br />

sein wollten, hatten die Zeit,<br />

über den gesamten Törn hinweg<br />

an Bord zu sein. Auch war<br />

nicht Platz für alle da. Also<br />

musste generalstabsmässig geplant<br />

werden, wie und in welchem<br />

Hafen die Mannschaft<br />

immer ausgetauscht werden<br />

konnte.<br />

Das bedeutete unter anderem,<br />

dass Flüge gebucht werden<br />

mussten - hin und zurück. Akribisch<br />

recherchierte Stratege<br />

Peter Tabeling, welche Flüge<br />

zu welchem Flughafen er buchen<br />

muss, wer kommt, wer<br />

geht und viele andere Details.<br />

Christian Koch: „Das war eine<br />

organisatorische Meisterleistung<br />

von Peter. Man kann nur<br />

sagen: Chapeau.“<br />

Die Karte auf Seite 7 zeigt die<br />

Strecken der Hin- und Rückfahrt.<br />

Christian Koch: „Wir<br />

sind in Emden gestartet, über<br />

England, durch die Biskaya,<br />

an Portugal vorbei und<br />

dann Richtung Karibik. Nach<br />

27 Tagen haben wir dann die<br />

Hauptstadt der Insel St. Martin<br />

- Marigot - errreicht. Das war<br />

an Weihnachten 2001.“ Über<br />

ein Jahr bleiben die Freunde in<br />

der Karibik, erforschen mit der<br />

„Trio“ Inseln und erfüllen sich<br />

so ihren Lebenstraum. Zurück<br />

geht es durch das Bermudadreieck<br />

(passiert ist nichts) und<br />

nach eineinhalb Monaten erreicht<br />

die letzte Crew im Frühjahr<br />

2003 wieder ihren Heimathafen<br />

Emden. Christian Koch:<br />

„Es war ein unvergleichliches<br />

Erlebnis.“ Darüber ausführlich<br />

zu schreiben, würde mindestens<br />

ein Buch füllen. Man kann<br />

den beiden stundenlang zuhören,<br />

wenn sie über ihre Törns<br />

erzählen - und bekommt dabei<br />

automatisch Fernweh. Egal, ob<br />

sie über Bora Bora erzählen,<br />

über Sardinien oder Norwegen.<br />

Apropos Norwegen! „Das war<br />

ein atemberaubender Törn,<br />

ein Highlight“ so Peter Tabeling,<br />

„das ganze Land, wir<br />

sind durch alle Fjorde gesegelt<br />

- einfach traumhaft.“ Christian<br />

Koch ergänzt: „Keine Menschen,<br />

keine Kneipen, kein<br />

Straßenlärm, dafür Wellenskulpturen<br />

und Himmelskino.<br />

Du siehst einen riesigen Seeadler,<br />

der über deiner Yacht<br />

kreist. Die Wasserfälle mit dem<br />

glasklaren Wasser. Wir fuhren<br />

mit dem Gummiboot unter einen<br />

Wasserfall, ließen es vollaufen<br />

und hatten damit das<br />

sauberste und beste Trinkwasser,<br />

das wir jemals getrunken<br />

haben.“<br />

Ja, Segler wissen: An Bord<br />

eines Segelschiffs kann man<br />

sich der Welt entziehen, ohne<br />

etwas zu verpassen.<br />

Das weiß auch Regattasegler<br />

Paul Kostrewa (76) aus Augustfehn.<br />

Der ehemalige Architekt<br />

und America‘s Cup-<br />

Teilnehmer (1977) lebte von<br />

1979 bis 1988 in der Karibik<br />

auf der Insel Martinique, baute<br />

sich dort ein Haus. Seine Segelyacht,<br />

eine Swan 48, wurde<br />

regelmässig von europäischen<br />

Kunden gechartert. Auch Playboy<br />

Gunter Sachs gehörte damals<br />

dazu. Kostrewas Wohnsitz<br />

war gleichzeitig der Trans<br />

Ocean-Stützpunkt für alle TO-<br />

Segler in der Karibik. „Man<br />

kann dieses Gefühl, das ein<br />

begeisteter Segler hat, wenn er<br />

auf See ist, kaum in Worte fassen,“<br />

erklärt er während eines<br />

Besuches bei Christian Koch<br />

dieser Tage. Alle freuen sich<br />

auf das Jubiläum des WSV e.V.<br />

Elisabethfehn und auf die Treffen<br />

mit alten oder auch neuen<br />

Seglerfreunden.<br />

Doch im Vorfeld des 50-jährigen<br />

Jubiläums möchte Christian<br />

Koch noch eine Botschaft<br />

an den WSV loswerden:<br />

„Macht unbedingt weiter so!<br />

Es lohnt sich. Der WSV ist ein<br />

Juwel in dieser Region.<br />

Zwei passionierte Freizeitkapitäne im Gespräch: Unternehmer Christian<br />

Koch (rechts) und Architekt Paul Kostrewa aus Augustfehn.


Sonderthema<br />

Seite 11<br />

Unsere<br />

Buchgewinner<br />

In der letzten Ausgabe (April)<br />

haben wir vier Bücher unter<br />

allen Einsendungen verlost.<br />

Zwei Taschenbücher mit dem<br />

Titel „Hermann Hesse - Freude<br />

am Garten. Betrachtungen<br />

und Gedichte mit farbigen Abbildungen“<br />

und zwei Bücher<br />

mit dem Titel „Tamme Hanken<br />

- der Knochenbrecher - Mein<br />

Leben mit dem XXL-Ostfriesen“<br />

geschrieben von Carmen<br />

Hanken und Kai Schmid.<br />

Diese beiden Bücher sind von<br />

Carmen Hanken persönlich<br />

signiert worden. Unter allen<br />

Einsendungen unserer Leser<br />

haben wir die Gewinner gezogen.<br />

Und das sind die glücklichen<br />

Gewinner der beiden<br />

Hesse-Bücher:<br />

• Heino Rücker aus Apen<br />

• Renate Rohlmann aus dem<br />

Saterland<br />

Und über die von Carmen<br />

Hanken signierten Bücher<br />

dürfen sich folgende BÜR-<br />

GERSPIEGEL-Leser freuen:<br />

• Lina Brückner, Saterland<br />

• Tanja Meljes, Detern<br />

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch.<br />

Das Taschenbuch<br />

wird Ihnen per Post zugestellt<br />

oder persönlich vorbeigebracht.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Wim Drent, Inhaber des Imbiss Barßel, sponsorte T-Shirts für die Crazy Dancer<br />

Barßel - Imbiss-Inhaber Wim<br />

Drent ist nicht nur für sein gutes<br />

Essen bekannt, er hat auch<br />

ein großes Herz für die Kiddys<br />

der „Crazy Dancer“ (9-11 Jahre<br />

alt), die unter der Leitung der<br />

legendären und beliebten Lena<br />

Niemeyer immer wieder ein<br />

großes Publikum begeistern.<br />

Der nächste Tanzauftritt der<br />

kleinen Prinzessinnen findet<br />

am Samstag, 18. <strong>Mai</strong> (16 Uhr)<br />

im Rahmen des 91. Schützenfest<br />

des KKS Barßelermoor<br />

e.V. am Hafen in Barßel statt.<br />

Mit dabei auch die „Dancing<br />

Queens“ (3-5 Jahre) und die<br />

„Dance Kids“ (6-8 Jahre). Alle<br />

drei Gruppen werden von Lena<br />

Niemeyer seit zehn Jahren<br />

geleitet. Sie entwickelt auch<br />

alle HipHop-Choreographien.<br />

Dafür sollte an dieser Stelle<br />

mal „DANKE“ gesagt werden.<br />

Auch beim traditionsreichen<br />

Barßeler Hafenfest (in diesem<br />

Jahr feiert man das 40-jährige<br />

Jubiläum) werden Lenas Kiddys<br />

auftreten. Und zwar am<br />

Samstag, 24. August im Rahmen<br />

der Miniplaybackshow.<br />

Auf dem Foto (vorne): Hannah<br />

Alina, Melina, Sonja, Shirin.<br />

Oben: Kim, Annamaria,<br />

Chiara, Lea, Fenna, Tika, Malena.<br />

Beim Fototermin fehlten:<br />

Sophie, Alexandra und Leonie.<br />

In der Mitte: Wim Drent.


Seite 12<br />

Sonderthema


Sonderthema<br />

Seite 13<br />

Der KKS Barßelermoor e.V. lädt ein zum<br />

91. Schützenfest<br />

in Barßelermoor direkt am Bootshafen<br />

von Freitag, 17. <strong>Mai</strong> bis Sonntag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Grußwort des 1. Vorsitzenden des KKS Barßelermoor e.V., Ludger Lange<br />

Liebe Schützen, verehrte Gäste,<br />

nicht nur Barßelermoor mit all seinen Einwohnern freut sich jedes Jahr aufs Neue, wenn<br />

das Festzelt aufgebaut wird.<br />

Schützenfest – das hat eine unverwechselbare Atmosphäre. Es führt Menschen aus allen<br />

Schichten zusammen und ist somit Sinnbild einer Gemeinschaft. Hier kann jeder miterleben,<br />

dass Traditionen und Werte nicht nur erhalten und gepflegt, sondern aktiv gelebt werden.<br />

Ich freue mich schon jetzt auf stimmungsvolle und harmonische Festtage bei hoffentlich<br />

sommerlichem Wetter. Den Anwärterinnen und Anwärtern um die Königswürde wünsche<br />

ich eine ruhige Hand, ein sicheres Auge und “Gut Schuss”.<br />

Mein besonderer Gruß gilt allen Kranken und denen, die leider nicht an unserem Schützenfest<br />

teilnehmen können. Auf diesem Wege wünsche ich ihnen eine gute Besserung.<br />

Für einen festlichen Rahmen bitte ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ihre Häuser zu<br />

beflaggen.<br />

Mein Dank gilt bereits jetzt all denen, die durch ihren Einsatz und ihre Unterstützung zum<br />

Gelingen des Festes beitragen. Wir wünschen allen Festgästen ein sonniges, harmonisches<br />

und vor allem unbeschwertes Schützenfest.<br />

Ihr Ludger Lange<br />

Das neue Königshaus des KKS Barßelermoor e.V.<br />

Von links nach rechts: Schützenkaiser Alfred Prüsener, daneben Ehefrau Lisa, Schütze des Jahres Alexander Hibben (wurde ausgezeichnet aufgrund<br />

seines großen Engagegements im Jahr 2018), die Adjutanten Pascal Hinderks & Geeske Butschkus, Hofdame Imke Schulte, Scheibenkönigin Anja<br />

Schmidt, Hofdame Theresa Wegener, dahinter die neue Schützenkönigin Gundula Esders mit Ehemann Prinz Bernhard, Anja Kröger, Thomas Kröger<br />

(Adjutanten), Vereinsvorsitzender Ludger Lange und Kommandeur Gerd Krone.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

Das Schützenfest des KKS<br />

Barßelermoor e.V. direkt am<br />

Bootshafen Barßel ist immer<br />

etwas ganz Besonderes. Und<br />

für die Bürger Barßels auch<br />

mal wieder ein Grund, sich<br />

darüber zu freuen, in was für<br />

einem tollen Ort sie wohnen.<br />

Zu oft vergisst man im Alltag<br />

wie schön unser Seemannsort<br />

doch ist. Das bestätigen auch<br />

immer wieder die auswärtigen<br />

Gäste, die nach Barßel kommen.<br />

Thomas Kröger, 2. Vorsitzender<br />

des KKS Barßelermoor<br />

e.V.: „Unsere Gäste freuen<br />

sich immer wieder auf unser<br />

Schützenfest und genießen<br />

auch die herrliche Umgebung<br />

direkt am Hafen. Auch in diesem<br />

Jahr soll es ein zauberhaftes<br />

Schützenfest werden,<br />

eines, dass man so schnell<br />

nicht vergessen wird. Dazu<br />

möchten wir vom Verein alle<br />

Anwohner von Barßelermoor<br />

wieder bitten, ihre Straßen<br />

und ihre Häuser zu schmücken.<br />

Und dafür bedanken wir<br />

uns im Voraus.“<br />

Das Fest beginnt am Freitag,<br />

17. <strong>Mai</strong> ab 20 Uhr im Festzelt<br />

mit der Disco. Schon im<br />

letzten Jahr hat der aus Bar-


Seite 14<br />

Anzeige<br />

Sonderthema<br />

Der KKS Barßelermoor e.V. lädt ein zum<br />

91. Schützenfest<br />

in Barßelermoor direkt am Bootshafen<br />

von Freitag, 17. <strong>Mai</strong> bis Sonntag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Kommandeur Gerd Krone und Vereinsvorsitzender Ludger Lange mit<br />

Kinderkönigin Celine Hildebrand und Adjutant Malte Kruse.<br />

ßelermoor stammende DJ<br />

Sley gezeigt, dass er das Zelt<br />

zum Kochen bringt. DJ Sley:<br />

„Auch dieses Jahr wird es eine<br />

gesunde Mischung aus<br />

Black House und Partymusik<br />

geben. Wir verlosen an diesem<br />

Abend wieder Spirituosen<br />

und Mixgetränke. Von<br />

20 bis 23 Uhr werde ich jede<br />

halbe Stunde einen Gewinner<br />

auslosen.“<br />

Am Samstag, 18. <strong>Mai</strong> um 14.45<br />

Uhr Antreten am Hafen. Mit<br />

dabei auch das Blasorchester<br />

Weener. Thomas Kröger:<br />

„Anschließend werden wir<br />

gemeinsam zum Denkmal<br />

marschieren und einen Kranz<br />

niederlegen. Dort wird dann<br />

auch der neue Kinderkönig<br />

oder die neue Kinderkönigin<br />

in Empfang genommen.<br />

Danach geht es zurück zum<br />

Festplatz. Wir halten für die<br />

Kinder wieder einige Überraschungen<br />

bereit. Es gibt<br />

Fahrchips für das Karussell<br />

und Gutscheine für die Buden<br />

der Schausteller. Ab 16 Uhr<br />

wird dann Lena Niemeyer mit<br />

ihren Kids auftreten. Das wird<br />

den Kindern sicherlich gefallen.<br />

Es sind drei Gruppen, die<br />

unter der Anleitung von Lena<br />

ihre HipHop-Tanzeinlagen<br />

präsentieren werden: Die Dancing<br />

Queens, die drei bis fünf<br />

Jahre alt sind. Die Dance Kids,<br />

sechs bis acht Jahre alt und die<br />

Crazy Dancer, neun bis elf Jahre<br />

alt. Abends ab 20 Uhr findet<br />

dann der große Schützenball<br />

mit der Gruppe SUN JETS für<br />

alle statt.<br />

Sicherlich wird es auch am<br />

Sonntag, den 19. <strong>Mai</strong> großen<br />

Andrang geben. Denn ab 12.30<br />

Uhr wird es wieder unsere beliebte<br />

Erbsensuppe aus der<br />

Gulaschkanone geben. Das ist<br />

Hausmannskost vom Feinsten.“<br />

Gegen 13.30 Uhr werden dann<br />

die auswärtigen Vereine empfangen:<br />

Die Schützenvereine<br />

aus Elisabethfehn, Neuland,<br />

Harkebrügge und die Gilde<br />

aus Barßel. Thomas Kröger:<br />

„Außerdem werden die Spielmannszüge<br />

aus Flachsmeer<br />

und Hahn-Lehmden anwesend<br />

sein und selbstverständlich<br />

auch wieder unsere Freiwillige<br />

Feuerwehr.“ Nach dem<br />

Empfang des neuen Königshauses<br />

beginnt der Festmarsch<br />

durch den Ort und dann wieder<br />

zurück auf den Festplatz<br />

am Hafen. Dort werden dann<br />

Sorgt am Freitagabend wieder für coole Disco-Musik und wird das Festzelt<br />

zum Kochen bringen. Das verspricht uns Top-DJ Sley.<br />

die Musikvereine für Stimmung<br />

sorgen und anschließend<br />

geht es gegen 15 Uhr zur<br />

Schützensause ins Festzelt,<br />

dort wartet schon die Gruppe<br />

SUN JETS, um den Gästen im<br />

Zelt richtig einzuheizen.<br />

Vor dem Zelt lohnt sich für<br />

die ganze Familie das Flanieren<br />

auf dem Festplatz, vorbei<br />

an den Getränken-, Eis- und<br />

Konditorwagen, der Schießbude,<br />

dem Fischwagen oder<br />

der Wurstbude. Die Kids können<br />

sich auf der Hüpfburg<br />

oder auch auf dem Karussell<br />

vergnügen. Thomas Kröger, 2.<br />

Vorsitzender des KKS Barßelermoor<br />

e.V. freut sich vor allem<br />

auch über den Zuwachs<br />

seines Vereins: „Wir konnten<br />

23 neue Mitglieder gewinnen<br />

und sind uns sicher, dass wir<br />

nach dem 91. Schützenfest<br />

noch weiter wachsen werden.<br />

Sicherlich wird die Disco mit<br />

DJ Sley dazu beitragen, dass<br />

sich auch jüngere Bürger für<br />

den Schützenverein interessieren<br />

werden. Denn DJ Sley (dahinter<br />

verbirgt sich Sebastian Ley<br />

aus Barßelermoor, der auch schon<br />

in der Disko Tange als DJ gearbeitet<br />

hat) lockt sicherlich auch in<br />

diesem Jahr wieder ein jüngeres<br />

Publikum ins Festzelt des<br />

KKS Barßelermoor. Auf eines<br />

legt DJ Sley großen Wert: „Es<br />

war im letzten Jahr nicht nur<br />

eine fette Party, es lief auch alles<br />

sehr friedlich ab. So wird es<br />

mit Sicherheit auch in diesem<br />

Jahr sein. Ich hoffe, dass wir<br />

die gute Stimmung vom letzten<br />

Jahr noch toppen können.<br />

Ich werde mein Bestes geben.“<br />

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äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheuma-<br />

tischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung,<br />

Schulter-Arm-Syndrom, Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke<br />

und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen,<br />

Zerrungen). Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen,<br />

symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge<br />

eines stumpfen Traumas. Warnhinweis: Gel enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

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gebiete: Behandlung der Beschwerden einer allergisch ausgelösten Entzündung der Bindehaut, z. B. Heuschnupfen<br />

oder dem sogenannten Frühlingskatarrh (Augentropfen) bzw. zur Behandlung von Beschwerden<br />

bei allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen (Nasenspray). Warnhinweis: Enthält Propylenglycol und<br />

Benzalkoniumchlorid. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

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und entzündlichen<br />

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und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Als Durchspülung zur Vorbeugung und Behandlung<br />

bei Harnsteinen und Nierengrieß. Bei Blut im Urin, Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage<br />

muss ein Arzt aufgesucht werden. Warnhinweis: Enthält Lactose und Glucose. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

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juckende und brennende Herde in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln,<br />

z.B. Windeldermatitis. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />

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Kytta® Schmerzsalbe. Wirkstoff: Beinwellwurzel-Fluidextrakt. Zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen<br />

und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose degenerativen Ursprungs; akuten Myalgien im Bereich des Rückens;<br />

Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen. Enthält Butyl-, Ethyl-,<br />

Methyl-, 2-Methylpropyl- und Propyl- 4-hydroxybenzoat (Parabene), Erdnussöl, Cetylstearylalkohol, Benzylbenzoat<br />

und Rosmarinöl. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

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Schmerzhafte Beschwerden während der Regelblutung. Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Schmerzen oder<br />

Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.<br />

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Anwendungsgebiet: Zur Nasenschleimhautabschwellung bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen<br />

(Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des<br />

Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh<br />

des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen. Für Schulkinder und Erwachsene. Warnhinweis: Enthält<br />

Benzalkoniumchlorid. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

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Fenistil® Tropfen 1 mg / ml Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: Dimetindenmaleat. Zur symptomatischen<br />

Linderung von: histaminbedingtem Juckreiz, windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern, allergischem<br />

Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren, Nesselsucht (Urtikaria), Insektenstichen. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie Sodbrennen, saures Aufstoßen,<br />

Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z.B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Warnhinweise:<br />

Enthält Natriumverbindungen, Menthol, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat<br />

(E 216). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder<br />

Apotheker.<br />

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Imodium® akut lingual Schmelztabletten. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Symptomatische<br />

Behandlung akuter Durchfälle für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche<br />

Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung nur unter ärztlicher Verordnung<br />

und Verlaufsbeobachtung. Schmelztablette enthält Aspartam und Levomenthol. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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GeloProsed® Pulver zum Einnehmen. Wirkstoff: Paracetamol, Phenylephrinhydrochlorid. Zur Linderung der<br />

Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen<br />

und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen. Für Erwachsene,<br />

ältere Menschen und Jugendliche ab 12 Jahren. Enthält Aspartam und Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Schmerzen oder<br />

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FeniHydrocort® Creme 0,25 % für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr (Wirkstoff: Hydrocortison).<br />

Zur Linderung von Entzündungssymptomen der Haut. Enthält Cetylstearylalkohol und Kaliumsorbat.<br />

Bitte Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />

Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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ein großes Oldtimer-Treffen<br />

statt. Termin: Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />

(10-17 Uhr). Aus den umliegenden<br />

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Telefonnummern entgegengenommen<br />

werden (ab 17.30<br />

Uhr): 01520 889 1811 (Tholen)<br />

oder unter (04489) 3723 (Meyer).<br />

Außerdem stellen Kunsthandwerker<br />

ihre Produkte<br />

aus - unter anderem Betonarbeiten,<br />

Pflanzen, Eisen- und<br />

Holzkunst. Wer möchte, kann<br />

auch eine sehenswerte Kunstaustellung<br />

vom Kunstkreis<br />

Vreschen-Bokel im Dörpshus<br />

bestaunen. Auch ein Flohmarkt<br />

wird wieder vor Ort<br />

sein. Wer sich noch mit einem<br />

Stand am Flohmarkt und am<br />

Kunsthandwerkermarkt beteiligen<br />

möchte, kann sich unter<br />

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0176 2426 3048. Aufbau 8 Uhr.<br />

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Sakko/Blazer 7,90 € Annahme Bluse ab 4,90 €<br />

Anzug 12,00 € von Tisch- und festliches Kleid 20,00 €<br />

Anzug mit Weste 15,90 € Mangelwäsche! Hochzeitskleid ab 48,00 €<br />

Mantel 12,00 € Weste 5,20 €<br />

Wollmantel 12,50 € Pullover 5,20 €<br />

Kostüm 11,50 € Strickjacke 5,20 €<br />

Rock 5,50 € Krawatte 3,00 €<br />

Faltenrock 7,00 € Hemd 2,60 €<br />

Jacke 9,80 € Hemd bügeln 1,70 €<br />

Steppjacke 12,00 € Kittel 3,30 €<br />

Bettenreinigung<br />

Lederreinigung<br />

Oberbett 25,00 € Lederjacke bis 80 cm 42,50 €<br />

Steppbett Federn 24,00 € Lederjacke bis 90 cm 46,50 €<br />

Steppbett Synthetic 22,00 € Ledermantel 55,00 €<br />

Kissen 11,00 € Lederweste ganz Leder 27,00 €<br />

Wollbett 22,00 € Lederweste Textil / Leder 17,00 €<br />

Unterbett 22,00 € Lederhose 42,50 €<br />

Lederrock 34,00 €<br />

Teppichreinigung<br />

Hand-/ nd-/Maschinen-Gew<br />

n Gewe<br />

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Berber qm 18,90 €<br />

Bügelservice!


Seite 22<br />

Sonderthema<br />

Warum Sara Müller aus Augustfehn an uns alle appelliert, weniger Plastik zu benutzen<br />

Der Name Gunda Rachut ist<br />

wohl den wenigsten bekannt.<br />

Gunda Rachut (53) kommt aus<br />

Osnabrück und hat in Osnabrück<br />

und Straßburg Jura studiert.<br />

Ihr Berufsleben lang hat<br />

sie sich dem Thema Verpackungsrecycling<br />

gewidmet. 20<br />

Jahre lang war sie geschäftsführende<br />

Gesellschafterin der<br />

Cyclos GmbH, dem nach eigenen<br />

Angaben marktführenden<br />

Sachverständigenbüro in diesem<br />

Metier. Heute führt sie als<br />

Vorstand die Stiftung Zentrale<br />

Verpackungsregister (ZSVR),<br />

an deren Aufbau sie maßgeblich<br />

mitgewirkt hat. Die ZSVR<br />

kontrolliert in Deutschland<br />

das Verpackungsrecycling (gelbe<br />

Tonne). Sie ist eine private<br />

Stiftung der Deutschen Ernährungsindustrie<br />

(BVE), der<br />

Industrievereinigung Kunststoffverpackungen,<br />

des Handelsverbandes<br />

Deutschland<br />

(HDE).<br />

Gunda Rachut überwacht also<br />

das Recycling in Deutschland.<br />

In einem Interview mit der<br />

WELT AM SONNTAG im März<br />

<strong>2019</strong> antwortete sie u.a. auf die<br />

Frage der WELT AM SONN-<br />

TAG, wie gut das Recycling in<br />

Deutschland sei: „Im internationalen<br />

Vergleich ist das System<br />

schon ziemlich gut. Recyclingweltmeister<br />

ist Deutschland<br />

mittlerweile aber nicht mehr.<br />

Gleich mehrere Länder sind<br />

an uns vorbeigezogen: Österreich<br />

zum Beispiel oder auch<br />

die Staaten in Skandinavien.<br />

Deutschland kann sich die<br />

Spitzenposition aber wieder<br />

zurückerobern. Dafür müssen<br />

dann aber alle Beteiligten noch<br />

deutlich intensiver mithelfen<br />

als heute.”<br />

Auf die Frage der WELT AM<br />

SONNTAG: Wer denn und<br />

wie denn, antwortete die Behördenchefin:<br />

„Das fängt mit<br />

dem Bürger beim Sammeln des<br />

Verpackungsmülls an, denn<br />

da läßt die Disziplin mittlerweile<br />

zu wünschen übrig. Wir<br />

haben deutlich zu viele Fehlwürfe<br />

in der gelben Tonne. Das<br />

erschwert das Recycling, weil<br />

Materialien zum Beispiel stark<br />

verunreinigt werden und dann<br />

nicht mehr weitergenutzt werden<br />

können…”.<br />

Wie bekommen wir das denn<br />

in Griff? Zuviel Plastikmüll<br />

im Haushalt und vor allem<br />

zuviel in den Ozeanen. Hunderttausende<br />

Teile Plastikmüll<br />

schwimmen in den Meeren.<br />

Seevögel verenden qualvoll an<br />

Handyteilen in ihrem Magen,<br />

Schildkröten halten Plastiktüten<br />

für Quallen und Fische verwechseln<br />

winzige Plastikteilchen<br />

mit Plankton. Bekommen<br />

wir das in Griff? Und vor allem:<br />

Wie können wir alle unseren<br />

Teil dazu beitragen? Ein<br />

Leben ohne Plastik? Geht das<br />

wirklich?<br />

Sara Müller aus Augustfehn<br />

sagt „Ja, wenn wir uns alle ein<br />

wenig anstrengen beim Einkaufen<br />

und nachdenken.“ Hier ihre<br />

Gedanken und Vorschläge zum<br />

Thema!<br />

*******<br />

Von Sara Müller<br />

Ein Leben ohne Plastik, klingt<br />

schön und genau das soll es<br />

auch werden! Hast Du Dir<br />

schon einmal Gedanken gemacht,<br />

mit wie vielen Plastik-<br />

Produkten du jeden Tag so in<br />

Berührung kommst? Ich glaube,<br />

wir würden irgendwann<br />

aufhören zu zählen, es sind einfach<br />

zu viele.<br />

Wir befinden uns im Plastik-<br />

Zeitalter, doch Plastik hat gefährliche<br />

Auswirkungen auf<br />

unsere Gesundheit und die<br />

Natur. Denn Plastik verrottet<br />

nicht. Und was können wir nun<br />

dagegen tun?<br />

Es geht eigentlich ganz einfach<br />

und fängt beim Einkaufen an.<br />

Wir verzichten auf das eingepackte<br />

Gemüse und Obst in<br />

Plastik und kaufen es lose oder<br />

verwenden ein schönes Häkelnetz<br />

dafür. Hierfür ist der<br />

Wochenmarkt auch sehr gut<br />

geeignet. Den Wurst- und Käseaufschnitt<br />

kann ich mir beim<br />

Fleischer oder auch im Supermarkt<br />

in meine mitgebrachten<br />

Behälter legen lassen.<br />

Viele weitere Produkte gibt<br />

es in Glasflaschen wie z.Bsp.<br />

Milch, Joghurt, Sahne, <strong>Mai</strong>s,<br />

Bohnen, Ketchup usw.. oder<br />

man greift zu den Produkten<br />

wo am wenigsten Plastik dran<br />

ist, wie z.Bsp. bei den Nudeln,<br />

hier gibt es eine Sorte im Karton<br />

verpackt, mit nur einem kleinen<br />

Plastiksichtfenster. Andere<br />

Produkte wie z.Bsp. Schmand,<br />

kann man leicht selber zu Hause<br />

machen. Und wenn man irgendetwas<br />

nicht findet, dann<br />

muss man einfach mal fragen!<br />

Die Bäckerei Ripken in Augustfehn<br />

bietet an, diverse Backwaren-Artikel<br />

bei vorheriger<br />

Bestellung in Papiertüten zu<br />

verpacken.<br />

Im Haushalt finden wir auch<br />

eine Menge Dinge aus Plastik.<br />

Wichtig ist hierbei, dass<br />

man nicht anfängt alles wegzuschmeißen,<br />

wir wollen ja<br />

schließlich nachhaltig leben.<br />

Wer nun darauf gehofft hat,


Sonderthema<br />

Seite 23<br />

Anzeige<br />

dasås er nicht mehr putzen<br />

muss, da fast jedes Putzmittel<br />

in Plastikverpackungen steckt,<br />

den muss ich leider enttäuschen,<br />

denn das Putzmittel ist<br />

ganz leicht durch Essigessenz<br />

zu ersetzen, diese ist in einer<br />

Glasflasche erhältlich. Bambuszahnbürsten<br />

und plastikfreie<br />

Zahnputztabletten, klingt<br />

komisch – funktioniert aber<br />

super. Und wer nun das Regal<br />

mit den Shampoos vor Augen<br />

hat, wo weit und breit nur Plastik<br />

zu finden ist (teilweise auch<br />

in den Produkten!), demjenigen<br />

kann ich versichern: Mit<br />

Seife bekommt man sich auch<br />

sauber und es gibt viele verschiedene<br />

Haarseifen. Wenn es<br />

ein neuer Rasierer sein muss,<br />

warum nicht ein Rasierhobel<br />

aus Holz oder Metall? Muss<br />

es wirklich das Wattepad sein<br />

zum Abschminken aus der<br />

Plastikverpackung? Waschbare<br />

Wattepads können aus alten<br />

Stoffresten selber hergestellt<br />

werden und sehen auch noch<br />

schöner aus.<br />

Oft ist es bei uns einfach die Gewohnheit,<br />

wie und was wir einkaufen.<br />

Schaut nach, wo genau<br />

Ihr am meisten Plastik konsumiert<br />

und überlegt, ob Ihr das<br />

überhaupt braucht oder ob es<br />

dazu eine Alternative gibt.<br />

Neben den gesundheitlichen<br />

Folgen für uns Menschen leidet<br />

ganz besonders die Tierwelt<br />

unter dem vielen Plastikmüll,<br />

der früher oder später in<br />

die Ozeane gelangt. Wieso sollten<br />

wir persönlich nicht einen<br />

Teil dazu beitragen, dass unsere<br />

Welt ein bisschen plastikfreier<br />

wird und unsere Gesellschaft<br />

bewusster konsumiert.<br />

Ich, Sara Müller, werde weiter<br />

mein Leben leben und das mit<br />

so wenig Plastik wie möglich –<br />

ich bin mir sicher, das wird gut!<br />

Ich freue mich über jede Person<br />

die ich anstecken kann, die sich<br />

dafür interessiert oder das Ganze<br />

hinterfragt. Denn wenn man<br />

darüber nachdenkt, macht es<br />

auch etwas mit uns.<br />

Wer bin ich? Ich bin 29 Jahre<br />

alt, habe zwei Kinder und bin<br />

glücklich verheiratet.<br />

Unterwegs bin ich mit Jesus<br />

und leite einen Büchertisch in<br />

der Evangelisch- freikirchlichen<br />

Gemeinde Augustfehn.<br />

Beruflich arbeite ich als Fotografin,<br />

lese, stricke, häkle, nähe,<br />

spiele Gitarre und reite gerne.<br />

Ich bin im Ladies’ Circle Ammerland<br />

und engagiere mich<br />

mit mehreren jungen Frauen<br />

ehrenamtlich im Ammerland.<br />

Schreiben Sie uns eine E-<strong>Mai</strong>l,<br />

wenn Sie dazu eine Meinung haben<br />

oder mit Sara Müller Kontakt<br />

aufnehmen wollen.<br />

Wir leiten Ihre <strong>Mai</strong>l weiter.<br />

redaktion@buergerspiegel.de<br />

statt 879,- €<br />

jetzt für nur<br />

699,- €


Seite 24<br />

Sonderthema<br />

Vätterndass: Jens Voget wiederholt Spendenaktion kilometerfuerkinder.com<br />

5.148 Euro - das war die Summe,<br />

die Jens Voget aus Apen im<br />

vergangenen Jahr mit seiner<br />

Spendenaktion www.kilometerfuerkinder.com<br />

erstrampelt<br />

hat. Im Rahmen seiner Teilnahme<br />

am weltweit größten Rennradmarathon<br />

in Schweden, der<br />

„Vätternrundan“, hatte er viele<br />

Unterstützer gefunden, die<br />

bereit waren, für zwei Kinderhilfsprojekte<br />

in Apen und in<br />

Kenia zu spenden. So wurde<br />

im Kindergarten Apen eine Renovierung<br />

des Spielplatzes und<br />

eine zusätzliche große Schaukel<br />

möglich – in Kenia konnte<br />

durch die Spendengelder mehreren<br />

Kindern der Besuch der<br />

weiterführenden Schule für<br />

die nächsten vier Jahre bezahlt<br />

werden.<br />

Auch in diesem Jahr wird der<br />

Hobbyradler wieder für den<br />

guten Zweck in die Pedale treten.<br />

Am 14./15. Juni gilt es erneut<br />

den zweitgrößten schwedischen<br />

See, den Vätternsee,<br />

mit dem Rennrad zu umrunden,<br />

300 Kilometer und ca.<br />

1800 Höhenmeter. Dafür trainiert<br />

er bereits wieder. Jens<br />

Voget: „Auch <strong>2019</strong> gilt: Jeder<br />

Cent kommt an. In diesem Jahr<br />

für den Förderverein des Kindergartens<br />

‚Unterm Regenbogen<br />

e.V.‘, den Förderverein der<br />

Grundschule Apen e.V. und für<br />

das Waisenhausprojekt ‚Kenia<br />

Little Angels e.V.‘ . Dabei<br />

werden Vertreter des Waisenhausprojektes<br />

den Kindergarten<br />

und auch die Grundschule<br />

besuchen, um Kindern hierzulande<br />

einen Einblick zu geben,<br />

wie Gleichaltrige auf der<br />

anderen Seite der Welt leben<br />

müssen. Schön ist es, dass ich<br />

- wie im letzten Jahr - auf viel<br />

Rückenwind insbesondere der<br />

Aper Unternehmerschaft bauen<br />

kann! Im Prinzip sind bisher<br />

alle, die letztes Jahr unterstützt<br />

haben, wieder mit an<br />

Bord und es kommen immer<br />

neue Unterstützer hinzu. Hieran<br />

kann man auch erkennen,<br />

dass es den hiesigen Unternehmen<br />

wichtig ist, auch etwas an<br />

ihre Heimatgemeinde zurückzugeben.<br />

Sie zahlen hier Gewerbesteuern,<br />

bilden aus und<br />

sie unterstützen auch mit dieser<br />

Spendenaktion unseren Ort.<br />

Daher möchte ich auch aus diesem<br />

Grunde den Bürgern und<br />

Bürgerinnen Apens und Umgebung<br />

sagen: Diese Unternehmen<br />

sind auch unser aller Zukunft<br />

– nicht Amazon!<br />

Ab 150 Euro Spendenhöhe statte<br />

ich wie gewohnt den Firmen<br />

einen Dankesbesuch mit meinem<br />

Rennrad für ein Foto ab,<br />

welches dann bei Facebook und<br />

Instagram als Werbung dient.<br />

Aber auch als Privatspender ist<br />

es wie im letzten Jahr möglich,<br />

diese Aktion zu unterstützen.<br />

Insbesondere von den Eltern,<br />

deren Kinder zum Kindergarten<br />

und/oder zur Grundschule<br />

gehen, erhoffe ich mir noch<br />

etwas mehr ‚Rückenwind‘. Der<br />

Erlös kommt schließlich auch<br />

unseren Kindern hier in Apen<br />

zugute – ab 30 Euro, genauer<br />

10 Euro pro Verein, ist man<br />

dabei, das tut sicherlich keinem<br />

weh. Etwas stolz bin ich<br />

auf einen prominenten Unterstützer:<br />

Kein geringerer als unser<br />

Ministerpräsident Stephan<br />

Weil hat von der Aktion Kenntnis<br />

genommen und unterstützt<br />

mich mit einem Grußwort auf<br />

der Webseite, mit etwas Glück<br />

kommt es sogar zu einem persönlichem<br />

Treffen. Das ist natürlich<br />

eine schöne Würdigung<br />

des Engagements und setzt bei<br />

mir nochmal Extra-Motivation<br />

frei.“<br />

Wenn Sie, liebe <strong>Bürgerspiegel</strong>-<br />

Leser diese Aktion unterstützen<br />

möchten, scheuen Sie sich<br />

nicht, Jens Voget zu kontaktieren.<br />

Auch die Namen der<br />

Privatspender werden – auf<br />

Wunsch – auf seiner Webseite<br />

veröffentlicht.<br />

Infos zur Spendenaktion:<br />

www.kilometerfuerkinder.com<br />

und auf Facebook: Vätterndass.<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kilometerfuerkinder@<br />

gmx.de<br />

Wichtig: Überweisungen von<br />

10, 20 oder 50 € bitte an alle<br />

drei Vereine mit Verwendungszweck<br />

‚Vätterndass‘<br />

Die Aktion endet am 30. Juni<br />

<strong>2019</strong><br />

Bankverbindungen:<br />

Little Angel e.V.: Landessparkasse<br />

zu Oldenburg, IBAN:<br />

DE33 2805 0100 0090 4301 33,<br />

BIC: SLZODE22XXX<br />

Freundeskreis Kindergarten<br />

„Unterm Regenbogen Apen<br />

e.V.“.: Landessparkasse zu Oldenburg,<br />

IBAN: DE92 2805<br />

0100 0040 2303 10<br />

BIC: SLZODE22XXX<br />

Förderkreis Grundschule<br />

Apen.e.V.: Volksbank Oldenburg<br />

eG<br />

IBAN: DE43 2806 1822 1216<br />

3287 00<br />

BIC: GENODEF1EDE


Sonderthema<br />

Seite 25<br />

Sie sind prall, rot und glänzend<br />

und verführen zum<br />

Reinbeißen. Von <strong>Mai</strong> bis Juli<br />

haben heimische Erdbeeren<br />

Hochsaison – und mit ihnen<br />

der Erdbeerkuchen, der<br />

süße Sommerbote. Ein Besuch<br />

in den Filialen der Bäckerei<br />

Behrens-Meyer lohnt<br />

sich. Dort finden Sie nicht<br />

nur Omas leckeren Erdbeerkuchen,<br />

sondern noch andere<br />

leckere Variationen wie Erdbeerschnitten,<br />

Schoko-Erdbeerkuchen<br />

oder Obstplunder.<br />

Greifen Sie zu, solange<br />

es diese Köstlichkeiten gibt.<br />

Lolita zu Jeddeloh, Filialleiterin<br />

der Bäckerei Behrens-Meyer<br />

in Apen (gegenüber dem<br />

Rathaus): „Unsere Kunden<br />

sind begeistert von Omas Erdbeerkuchen<br />

und auch den anderen<br />

Erdbeer-Köstlichkeiten.<br />

Viele genießen sie bei diesem<br />

herrlichen Wetter auf unserer<br />

Terrasse, wo bis zu 30 Personen<br />

Platz finden oder nehmen<br />

die Leckereien mit nach Hause.<br />

Nicht wenige kommen jeden<br />

Tag vorbei und können<br />

von unseren Erdbeer-Variationen<br />

nicht genug bekommen.<br />

Das freut uns natürlich sehr.“<br />

Seit der Eröffnung im März<br />

2016 ist die Aper Filiale der Bäckerei<br />

Behrens-Meyer für viele<br />

Bürger längst zu einem zweiten<br />

Wohnzimmer geworden.<br />

Der vordere Teil mit dem Backshop<br />

und kleinem Café bietet<br />

Platz für zwölf Peronen. Lolita<br />

von Jeddeloh: „Wir backen<br />

dort mehrmals täglich frische<br />

Brötchen und bieten eine große<br />

Auswahl an verschiedenen<br />

Brotsorten, Kuchen und anderen<br />

süßen Backwaren an.“<br />

Im hinteren Teil der Filiale bietet<br />

der Saal Platz für bis zu 80<br />

Personen. Längst ist das tägliche<br />

Gourmet-Frühstücksbuffet<br />

zum Renner geworden. Wer<br />

hier nicht satt wird, hat selber<br />

schuld. Das Frühstücksbuffet<br />

gibt es montags bis samstags<br />

für 11,50 Euro, sonntags wird<br />

noch ein wenig mehr an Fisch<br />

geboten für 13,95 Euro (jeweils<br />

8.30 Uhr – 12 Uhr, um Reservierung<br />

wird gebeten).<br />

Gerne wird der Saal auch für<br />

Vereinstreffen, Feiern wie<br />

Taufen, Konfirmationen, Geburtstage,<br />

für Jubiläen, Versammlungen<br />

aller Art auch<br />

für Kaffeetafeln nach Beerdigungen<br />

genutzt. Filialleiterin<br />

Lolita zu Jeddeloh: „Hier<br />

würden wir unseren Gästen<br />

dann verschiedene Möglichkeiten<br />

anbieten. Zum Beispiel<br />

mit Kaffee und kalten Getränken,<br />

Kuchenplatten oder auch<br />

Schnittchen, belegten Brötchen<br />

und sonstigen bäckertypischen<br />

Snacks. Wer den Saal<br />

mieten möchte, sollte bitte<br />

rechtzeitig reservieren.“<br />

Doch egal in welche Filiale von<br />

Behrens-Meyer Sie gehen – Sie<br />

finden überall dieselbe große<br />

Auswahl an Backwaren von<br />

hoher Qualität. Und was die<br />

Erdbeer-Variationen angeht:<br />

Schlagen Sie zu, solange die<br />

süßen Sommerboten Saison<br />

haben. Lolita zu Jeddeloh, Filialleiterin<br />

in Apen: „Lassen Sie<br />

sich von unseren Erdbeer-Variationen<br />

ruhig verführen.“<br />

Anzeige<br />

Viel Leckeres in den Filialen der Bäckerei Behrens-Meyer:<br />

Die Königin der Beeren hat Hauptsaison!<br />

„Lassen Sie sich von unseren<br />

Erdbeer-Variationen verführen“<br />

Filialleiterin Lolita zu Jeddeloh mit<br />

dem leckeren Erdbeerkuchen.<br />

(Die Behrens-Meyer Filialen<br />

im Stammgebiet des BÜR-<br />

GERSPIEGEL: Scharrel,<br />

Ramsloh, Strücklingen, Elisabethfehn,<br />

Barßel-Mitte, Apen<br />

und Augustfehn).<br />

Die Filiale der Bäckerei Behrens-Meyer in Apen. Hier kommen Jung und<br />

Alt zusammen und genießen die leckeren Angebote des Hauses.


Seite 26<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

Gartenfreunde bitte notieren: Burggarten Stickhausen am 1. und 2. Juni <strong>2019</strong><br />

Eine Blütenpracht am Fuße des Burgturms<br />

Der Kulturkreis Jümme lädt<br />

am Wochenende des 1. und<br />

2. Juni mittlerweile seit der<br />

Jahrtausendwende und somit<br />

im 20. Jahr zum „Burggarten<br />

Stickhausen“ in die mittelalterliche<br />

Festungsanlage<br />

an der Jümme ein. Seit Jahren<br />

treffen sich Gartenfreunde<br />

aus nah und fern am Fuße<br />

der aus dem 15. Jahrhundert<br />

stammenden Wehranlage des<br />

kleinen ostfriesischen Dorfes.<br />

Der Gartenmarkt mit Niveau<br />

und Flair ist mit weit über<br />

10.000 Besuchern längst eine<br />

feste Größe im Nordwesten.<br />

Die Gäste können sich wieder<br />

auf ein farbenfrohes Fest für<br />

die Sinne freuen, wenn sich<br />

die schweren hölzernen Eingangspforten<br />

zum Burggelände<br />

öffnen.<br />

Auf einer Fläche von mehr als<br />

10.000 Quadratmetern präsentieren<br />

rund hundert Aussteller<br />

ihr breit gefächertes und<br />

attraktives Sortiment zur Gartengestaltung.<br />

Das Angebot<br />

reicht von Blumen, Duft- und<br />

Gewürzkräutern, Staudenraritäten,<br />

Wasser-, Gemüse- und<br />

verschiedenartigen Pflanzen<br />

über handgefertigte Wohnaccessoires<br />

für drinnen und<br />

draußen, Kunsthandwerk aus<br />

Metall, Gartendekorationen<br />

aller Art, sowie Hängematten,<br />

Terrassendielen, Wintergartenbeschattung<br />

bis hin zu Biofeinkost,<br />

Demeter, Fruchtaufstrichen,<br />

Gewürzen und vielem<br />

mehr. Gemütliche Strandkörbe<br />

oder stylische Findlingsbänke<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Gärtner und Freilandplaner<br />

geben vor Ort Einblicke in ihre<br />

Angebote. Direkt vor Ort werden<br />

Binsenstühle eingeflochten<br />

und Reetdachvogelhäuser ausgestellt.<br />

Daneben wird auch ein<br />

Imker sein Fachwissen und seine<br />

Produkte weitergeben. Auch<br />

Bentheimer Schweine mit Ferkeln<br />

beleben das Burggelände.<br />

Der veranstaltende Kulturkreis<br />

Jümme hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

den Besuchern umfassende<br />

Informationen, Anregungen<br />

und Angebote zur eigenen Gartengestaltung<br />

mit auf den Weg<br />

zu geben.<br />

Das idyllisch gelegene Festungsgelände<br />

an der Jümme<br />

mit seinem von alten Bäumen<br />

umstandenen Innenhof, der<br />

Wall- und Grabenanlage sowie<br />

der Pferdekoppel bildet<br />

die traumhafte Kulisse für diesen<br />

besonderen Markt rund um<br />

den Themenbereich „Garten“.<br />

Auch wird der Bereich des ehemaligen<br />

Nutzgartens für den<br />

Gartenmarkt geöffnet. Flankiert<br />

wird der Markt durch<br />

ansprechende unterhaltsame<br />

und künstlerische Angebote.<br />

„Mademoiselle Fleur“ flaniert<br />

als blumige Stelzenläuferin<br />

über das weitläufige Gelände<br />

und ein Portraitmaler bringt<br />

am Burgbrunnen die Konterfeis<br />

der Besucher auf die Leinwand.<br />

Auch die Kinder können<br />

sich wieder auf ein kurzweiliges<br />

und ansprechendes Programm<br />

freuen. Dazu wird auf<br />

der Pferdekoppel Ponyreiten<br />

angeboten und ein Bonbonmacher<br />

fertigt an Ort und Stelle<br />

nach alten Rezepten handgekochte<br />

Bonbons. Die Krummhörner<br />

Spielleute werden mittelalterliche<br />

Weisen auf dem<br />

Gelände zu Gehör bringen und<br />

die Jagdhornbläsergruppe des<br />

„Alten Amtes Stickhausen“<br />

wird vom Burgturm spielen.<br />

Aus stilvollen, handgefertigten<br />

Marktbuden werden Waren für<br />

das leibliche Wohl angeboten.<br />

Der Eintritt für den Gartenmarkt<br />

beträgt für Erwachsene<br />

3,- Euro; für Kinder und Jugendliche<br />

ist der Eintritt frei. Zahlreiche<br />

kostenlose Parkplätze<br />

stehen in unmittelbarer Umgebung<br />

zur Verfügung.<br />

Veranstalter: Kulturkreis Jümme,<br />

Rathausring 8-12, 26849<br />

Filsum, Tel. 04957/91800<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@burggartenstickhausen.de<br />

Internet: www.kulturkreis-juemme.de


Sonderthema<br />

Seite 27<br />

Anzeige<br />

Tag gegen den Schlaganfall am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

in der Ammerlandklinik in Westerstede<br />

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />

ruft auch in diesem<br />

Jahr zum bundesweiten Tag gegen<br />

den Schlaganfall auf. Unter<br />

dem Motto „Ich spüre was,<br />

was du nicht siehst…“ werden<br />

die unsichtbaren Folgen des<br />

Schlaganfalls thematisiert. Die<br />

sogenannten neuropsychologischen<br />

Funktionsstörungen, wie<br />

beispielsweise Konzentrationsoder<br />

Antriebsstörungen, überfordern<br />

Betroffene in den Situationen<br />

des alltäglichen Lebens.<br />

Ziemlich selten hinterlässt ein<br />

Schlaganfall keine Spuren.<br />

Während Störungen in der<br />

Motorik oder Sprache von außen<br />

leicht zu erkennen sind,<br />

sind kognitive Folgen nicht<br />

gleich wahrnehmbar. Der gewohnte<br />

Alltag ist plötzlich in<br />

vielen und oft auch allen Bereichen<br />

beeinträchtigt. Dies<br />

gilt für Betroffene und Angehörige.<br />

Besonders die kognitiven<br />

Einschränkungen bringen<br />

Erkrankte oft in die Situation,<br />

dass sie sich erklären müssen.<br />

In einigen Fällen wissen die<br />

Erkrankten selbst gar nicht<br />

welche Einschränkungen sie<br />

durchleiden, bzw. können diese<br />

nicht explizit den Folgen<br />

des Schlaganfalls zuordnen.<br />

Die frühzeitige Erkennung der<br />

„unsichtbaren“ Schlaganfallfolgen<br />

gelingt mit Hilfe von<br />

neuropsychologischen Testuntersuchungen.<br />

Hierbei kommt<br />

es darauf an, die Schwächen<br />

aber auch die vorhandenen<br />

Ressourcen der geistigen Leistungen<br />

aufzudecken. Dies ermöglicht<br />

es, den Patienten eine<br />

genaue Einsicht in ihre aktuellen<br />

Probleme zu geben und<br />

so genaue Therapiepläne und<br />

ausgleichende Hilfsstrategien<br />

zu erarbeiten. In der Ammerland-Klinik<br />

Westerstede findet<br />

am Freitag, den 10. <strong>Mai</strong> ein Aktionstag<br />

gegen den Schlaganfall<br />

statt. Von 10 bis 16 Uhr sind in<br />

der vorderen Halle am Haupteingang<br />

Informations- und<br />

Aktionsstände für Besucher<br />

aufgebaut. Gemeinsam mit der<br />

Ergotherapie und Logopädie<br />

wird die Physikalische Therapie<br />

der Ammerland-Klinik den<br />

Besuchern nahebringen, welche<br />

Therapiekonzepte noch<br />

während des Krankenhausaufenthaltes<br />

angewendet werden.<br />

Fragen rund um die Ernährung<br />

und Nachsorge können an diesem<br />

Tag beantwortet werden.<br />

Das Ammerland-Hospiz, das<br />

HANSA Pflegezentrum Westerstede,<br />

das Therapiezentrum<br />

Westerstede und der Schlaganfall<br />

Landesverband Niedersachsen<br />

e.V. präsentieren an<br />

verschiedenen Ständen, wie<br />

sich Lebenssituationen verändern<br />

und wie diesen Veränderungen<br />

im Alltag begegnet<br />

werden kann. Auch hierbei<br />

wird die Mobilität eine wichtige<br />

Rolle spielen. Kleine Vorträge<br />

sind ebenfalls zu erwarten.<br />

So wird Ullrich Weber, Vorsitzender<br />

des Schlaganfall Niedersachsen<br />

e.V., z.B. über sein<br />

Erleben nach dem Schlaganfall<br />

berichten. Die Ammerland-Klinik<br />

freut sich mit allen Beteiligten<br />

auf zahlreiche Besucher.<br />

Ansprechpartner:<br />

Heinz J. Kessen<br />

Organisationsentwicklung<br />

Ammerland-Klinik GmbH<br />

Lange Straße 38<br />

26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 / 50 – 37 55<br />

<strong>Mai</strong>l: kessen@ammerland-klinik.de


Seite 28<br />

TV-Report<br />

Kameramann Ilhan Coskun aus Barßel drehte zwei bemerkenswerte RABIAT-Reportagen<br />

„Diese Filme sollten uns nachdenklich machen“<br />

Unterwegs mit einer Hundertschaft bei einem Heimspiel von Werder<br />

Bremen. Der stellvertretende Zugleiter wartet mit RABIAT-Reporter<br />

Manuel Möglich (rechts) vor dem Weserstadion auf das Ende des Spiels.<br />

Bild: Radio Bremen / Ilhan Coskun<br />

Henrie Laib im Gespräch mit<br />

Kollege Ilhan Coskun, der für<br />

die ARD-Reihe RABIAT dreht,<br />

einem neuen, multimedialen<br />

Reportageformat mit rabiaten<br />

Geschichten aus dem Blickwinkel<br />

junger Autoren. Im<br />

Monat <strong>Mai</strong> werden gleich zwei<br />

Reportagen gesendet, bei denen<br />

Ilhan Coskun, der aus Barßel<br />

stammt, die Kamera geführt<br />

hat. Die erste RABIAT-Reportage<br />

„Scheißjob Bulle?“ wird<br />

am Montag, 13. <strong>Mai</strong> um 22.45<br />

Uhr im Ersten gesendet.<br />

Henrie Laib: Ilhan, Du drehst<br />

zur Zeit viel für die neue ARD-<br />

Reihe RABIAT, ein neues multimediales<br />

Reportageformat<br />

mit rabiaten Geschichten. Was<br />

war für Dich das Interessanteste<br />

bei dem Dreh zu „Scheißjob<br />

Bulle?“? Man beachte das Fragezeichen<br />

hinter dem Unwort<br />

Bulle.<br />

Ilhan Coskun Unser Team hat<br />

verschiedene Strukturen und Bereiche<br />

der Polizei kennengelernt.<br />

Unter anderem haben wir eine<br />

Hundertschaft bei ihrem Einsatz<br />

im WESER-Stadion begleitet<br />

und dokumentiert, wie diese Einheit<br />

mit Fans und Ultras umgeht.<br />

Unser Reporter, Manuel Möglich,<br />

hat auch eine Trainingseinheit in<br />

der Polizeischule absolviert - er<br />

hat richtig gelitten. Außerdem<br />

durfte Manuel mit der Tonfa üben<br />

- so heißt der Schlagstock mit dem<br />

charakteristischen Quergriff. Er<br />

lernte, wie man ihn einsetzt und<br />

Manuel Möglich harrt während einer Übung der Bereitschaftspolizei<br />

Bremen in einer Sitzblockade aus und wird nach mehreren Aufforderungen<br />

mit Nachdruck entfernt. Bild: Radio Bremen / Ilhan Coskun<br />

wie die Polizei bei Demonstrationen<br />

und Sitzblockaden vorgeht.<br />

Ein weiterer Drehort war Hamburg-Altona.<br />

Wir begleiteten zwei<br />

Polizisten bei ihrer Nachtschicht.<br />

Wer Hamburg bei Nacht kennt,<br />

der weiss, wieviele verrückte Leute<br />

man dort in der Nacht trifft.<br />

Das Wichtigste für mich war aber,<br />

die Menschen hinter der Uniform<br />

kennenzulernen und festzustellen,<br />

dass die Polizisten Menschen<br />

wie du und ich sind.<br />

Henrie Laib: Wie gefährlich<br />

war der Einsatz im WESER-<br />

Stadion?<br />

Ilhan Coskun: Bei Risikospielen<br />

- egal in welchem Stadion - sehr<br />

gefährlich. Es gibt viel Anspannung<br />

auf beiden Seiten. Rivalisierende<br />

Fans müssen voneinander<br />

getrennt werden. Da braucht man<br />

ein eingespieltes Team, ganz viel<br />

Geduld und Selbstbeherrschung.<br />

Henrie Laib: Hat sich Dein<br />

Bild von der Polizei verändert<br />

und wenn ja, in welchem Sinne?<br />

Ilhan Coskun: Eine Uniform<br />

macht ja was mit einem - mancher<br />

fühlt sich vielleicht stärker als er<br />

ist. Obgleich ich die Polizei positiv<br />

sehe und froh bin, dass es sie gibt,<br />

weiß ich auch, dass es Polizeigewalt<br />

gibt. Allerdings hat sich das<br />

Bild der Polizei in der Öffentlichkeit<br />

auch extrem verändert. Viele<br />

sehen die Polizei leider als Feinde,<br />

vielleicht aufgrund schlechter<br />

Erfahrungen. Aber so sind wir<br />

Menschen nun mal - eben unberechenbar.<br />

Ich kann nur jedem<br />

empfehlen, sich die Reportage anzusehen.<br />

Es ist ein Film, der uns<br />

nachdenklich machen sollte.<br />

RABIAT-Reportage<br />

„Deutschland den<br />

Deutschen?“<br />

Sendetermin Montag,<br />

27. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, 22.45 Uhr<br />

im ERSTEN<br />

Henrie Laib: Kommen wir zur<br />

zweiten Reportage, bei der Du<br />

die Kamera geführt hast. Ti-


TV-Report<br />

Seite 29<br />

RABIAT-Reporterin Gülseren Ölcüm trifft Michel Friedman.<br />

Bild: Radio Bremen / Ilhan Coskun<br />

tel: „Deutschland den Deutschen?“<br />

Man beachte auch<br />

hier das Fragezeichen. Sowohl<br />

Du als auch die Rabiat-Autorin<br />

Gülseren Ölcüm haben einen<br />

Migrationshintergrund<br />

- Du bist Kurde, sie Türkin.<br />

Ihr wolltet herausfinden, wie<br />

derzeit Deutschland tickt. Wie<br />

tickt denn Deiner Ansicht nach<br />

Deutschland?<br />

Ilhan Coskun: Der Grundgedanke<br />

war, herauszufinden, was<br />

ist konservativ und muss das etwas<br />

Schlechtes sein? Doch im<br />

Grunde genommen geht es darum,<br />

dass es Kräfte gibt, die<br />

Deutschland spalten wollen! Viele<br />

Bürger vertrauen auf irgendwelche<br />

Posts im Netz, deren Verfasser<br />

man nicht kennt und nicht<br />

weiß, ob es ein Fake-Name ist, so,<br />

wie die Nachricht selbst ein Fake<br />

RABIAT besuchte „OMAS GEGEN RECHTS“, eine zivilgesellschaftliche,<br />

überparteiliche Initiative, hier auf einer Demo in Fulda.<br />

Bild: Radio Bremen / Ihan Coskun<br />

sein kann. Man kann die Echtheit<br />

nicht nachprüfen. Wir haben<br />

bei diesem Dreh herausgefunden,<br />

dass es unglaublich wichtig ist,<br />

miteinander zu kommunizieren<br />

und demjenigen, der solche Posts<br />

schickt, Paroli zu bieten. In unserer<br />

RABIAT-Reportage wird<br />

klar: Es herrscht Unzufriedenheit<br />

in der Bevölkerung. Doch das<br />

Thema sind eigentlich nicht die<br />

Flüchtlinge, es ist die Angst vor<br />

der Zukunft, vor dem, was da auf<br />

uns zukommt. Die Angst vor vermehrter<br />

Digitalisierung, die Rentenangst,<br />

die Angst vor zu hohen<br />

Mieten und vielem mehr.<br />

Henrie Laib: Im ARD-Pressetext<br />

zur Sendung heißt es:<br />

Deutschland schwankt zwischen<br />

„Merkel muss weg“ und<br />

„Wir sind mehr“. Und weiter:<br />

„Wer ist Nazi? Wer ist Wutbürger?<br />

Wer ist bloß konservativ?<br />

Was macht die Mehrheit, die<br />

Mitte? Wie wappnet sich der<br />

Republikaner gegen die Feinde<br />

der Demokratie? Verblasst<br />

der Entwurf einer modernen<br />

und weltoffenen Gesellschaft?“<br />

Ilhan Coskun: Wir haben z.Bsp.<br />

die zivilgesellschaftliche überparteiliche<br />

Initiative „OMAS GE-<br />

GEN RECHTS“ besucht. Diese<br />

Omas haben den Wunsch, dass<br />

ihre Enkel genauso frei und demokratisch<br />

aufwachsen, wie sie<br />

es konnten. Sie wollen keinen<br />

Rechtsruck im Land und keine<br />

autokratische Partei. Sie gehen<br />

zusammen auf Demos oder organisieren<br />

andere Projekte. Rechts<br />

fängt für sie früh an und zwar bei<br />

jedem, der nach Herkunft, Ethnie<br />

und Religion differnziert und vor<br />

allem ausgrenzt.<br />

Henrie Laib: Einer Eurer Interviewpartner<br />

war der Jurist<br />

und TV-Moderator Michel<br />

Friedman. Wie hast Du ihn erlebt?<br />

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Ilhan Coskun: Wir alle hatten<br />

erst ein wenig Angst vor ihm.<br />

Er hat einen Ruf wie Donnerhall.<br />

Aber nach dem Interview<br />

ist das Team begeistert aus seiner<br />

Kanzlei in Frankfurt rausgegangen.<br />

Wir waren alle hin und weg.<br />

Michel Friedman ist ein begnadeter<br />

Rhetoriker. Seine Stimme beeindruckt<br />

einen, seine Aussagen<br />

sind durchdacht, er hat immer<br />

eine Antwort auf die Fragen, die<br />

man ihm stellt. Aber vor allem hat<br />

er mir damit imponiert, dass er einen<br />

aussprechen lässt. Ein hochinteressanter<br />

und kluger Mensch,<br />

den ich gerne öfters im TV sehen<br />

würde. Ich empfehle jedem, beide<br />

RABIAT-Sendungen anzuschauen.<br />

Übrigens läuft die erste Staffel<br />

von RABIAT jetzt auch auf Netflix.<br />

(Ilhan Coskun ist übrigens auch<br />

beratendes Mitglied der BÜR-<br />

GERSPIEGEL-Redaktion).


Seite 30<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

So bedankt man sich bei einer ehrlichen und fleißigen Sedelsbergerin am letzten Arbeitstag<br />

Sedelsberg - Annemie Pützkaul<br />

sitzt auf dem Anhänger<br />

eines kleinen roten Traktors<br />

und wird von ihrem Chef,<br />

Fritz Koop-Brinkmann, nach<br />

Hause gefahren. Ehre, wem<br />

Ehre gebührt. Nach und nach<br />

kommen ihre Kolleginnen und<br />

Kollegen des „nah und gut“<br />

Lebensmittelmarktes, formieren<br />

sich hinter dem Traktor<br />

und begleiten sie bis nach<br />

Hause. Die gute Seele des Lebensmittelmarktes<br />

geht in den<br />

Ruhestand. Zwar lacht sie auf<br />

der Fahrt, doch in ihrem Herzen<br />

schwingt viel Wehmut mit.<br />

„Alles Gute, Annemie“, rufen<br />

ihr auch die Nachbarn auf der<br />

Straße zu und Annemie lächchelt<br />

und winkt zurück. Die<br />

65-Jährige ist in Sedelsberg geboren<br />

und hat 50 Jahre lang in<br />

ihrer Heimatgemeinde gearbeitet.<br />

Mit 15 Jahren machte sie eine<br />

Ausbildung im damaligen Lebensmittelgeschäft<br />

von Heiko<br />

Reinders an der Koloniestraße,<br />

bis zu dem Tag, als das<br />

Geschäft geschlossen wurde.<br />

Doch die fleißige Annemie<br />

musste nicht lange warten. Sie<br />

wurde kurze Zeit später von<br />

Hans Holtmann übernommen,<br />

dem Inhaber des damaligen<br />

EDEKA-Marktes - der heute<br />

„nah und gut“ heißt und in<br />

dem Annemie bis zu ihrer Rente<br />

vor wenigen Wochen gearbeitet<br />

hat.<br />

Ihr Chef, Fritz Koop-Brinkmann,<br />

fuhr seine langjährige<br />

Mitarbeiterin, die vor allem<br />

auch bei den Kunden überaus<br />

beliebt war, höchstpersönlich<br />

bis vor ihre Haustür. Eine ihrer<br />

Kolleginnen hat feuchte<br />

Augen und sagt: „Wir werden<br />

Annemie vermissen, sie aber<br />

nie vergessen, zumal sie ein<br />

fester Bestandteil der Gemeinde<br />

ist. Annemie gehört einfach<br />

zu Sedelsberg. Sie ist unglaublich<br />

hilfsbereit und immer da,<br />

wenn man sie braucht.“<br />

Annemie ist Lektorin in der<br />

evangelischen Kirche und dieser<br />

sehr verbunden. Sie selbst<br />

würde nie etwas über sich erzählen,<br />

das aber tut dafür eine<br />

Verwandte, die der Ansicht ist,<br />

dass Annemie soviel Ehre verdient<br />

hat - weil sie, so die Verwandte,<br />

einfach ein lieber und<br />

herzensguter Mensch sei.<br />

„Sie ist ein Familienmensch,<br />

hat sehr engen Kontakt zu ihren<br />

zwei Brüdern und zu ihren<br />

Nichten und Neffen und<br />

deren Kindern. Familie wird<br />

bei ihr großgeschrieben. Sie ist<br />

oft mit ihnen zusammen und<br />

unternimmt viel mit ihnen. Sie<br />

liebt die gemütlichen Stunden<br />

im Kreise ihrer Familie und ist<br />

sehr gesellig.“<br />

Obgleich Annemie nie verheiratet<br />

war und ihre gesamte<br />

Verwandtschaft ins Herz geschlossen<br />

hat, so hat sie doch<br />

seit über 50 Jahren eine heimliche<br />

Liebe. Diese, ihre große<br />

Liebe, ist am 18. März <strong>2019</strong><br />

80 Jahre alt geworden - und<br />

weiß vermutlich nicht, dass es<br />

in Sedelsberg jemanden gibt,<br />

der ihn seit über einem halben<br />

Jahrhundert verehrt. Die Rede<br />

ist von Peter Kraus! Würde<br />

er wissen, dass sein größter<br />

Fan in Sedelsberg lebt, würde<br />

er Annemie vermutlich einen<br />

singenden Gruß mit seinem<br />

größten Hit Richtung Saterland<br />

schicken: „A One, a Two,<br />

a Three, a Four! Sugar-Sugar-<br />

Baby, oh-oh, Sugar-Sugar-Baby<br />

- Mmmhhh, sei doch lieb zu mir.<br />

Sugar-Sugar-Baby, oh-oh, Sugar-<br />

Sugar-Baby …“<br />

Alles Gute, Annemie Pützkaul.<br />

Mit 65 Jahren fängt das<br />

Leben erst an. Das weiß auch<br />

der Autor dieser Zeilen.<br />

Henrie Laib (65)<br />

alles aus<br />

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Sonderthema<br />

Seite 31<br />

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Autohaus Schütte in Scharrel: Der KIA Niro - Elekro-Power für die Umwelt<br />

Von HOLGER BATTRAM<br />

Jetzt neu im Autohaus Schütte<br />

in Scharrel: KIA hat die Hybridvarianten<br />

des Niro überarbeitet.<br />

Den KIA Niro gibt es jetzt<br />

in drei Ausführungen: als Hybrid-Version,<br />

den Plug-in-Hybrid,<br />

oder die dritte Variante<br />

als Crossover, den KIA e-Niro.<br />

Im Test wurde er als relativ<br />

erschwinglicher Hybrid und<br />

auch als e-Niro vorgestellt.<br />

Andere Hybrid-Modelle mit<br />

CVT-Getriebe lassen beim Beschleunigen<br />

ihre Verbrenner<br />

aufheulen, der KIA Niro fährt<br />

dank seines Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebes<br />

leise<br />

und komfortabel. Auf die<br />

Technik des KIA Niro Hybrid<br />

gewährt der Hersteller 7 Jahre<br />

Garantie - inklusive des Akkus.<br />

Die Anhängelast beträgt<br />

beim Niro als Hybrid-Modell<br />

1.300 kg.<br />

Der e-Niro kam im April <strong>2019</strong><br />

in Deutschland auf den Markt.<br />

Reichweite des e-Niro im Test<br />

- 455 Kilometer mit einer Batterieladung.<br />

Modellvariante<br />

großer Akku 64-kWh und einem<br />

150 kW Motor (204 PS).<br />

Kleinerer Akku 39,2 kWh, Motorleistung<br />

100 kW (136 PS),<br />

Reichweite mit einer Batterieladung<br />

ca. 289 km. Preise ab<br />

34.290 Euro.<br />

Beim KIA Niro Hybrid wandelt<br />

das System die kinetische<br />

Energie, die bei der Verlangsamung<br />

der Fahrt und beim<br />

Bremsen freigesetzt wird, in<br />

elektrische Energie um und<br />

lädt die Batterie.<br />

Der Plug-in-Hybrid und der e-<br />

Niro lassen sich an der Steckdose<br />

aufladen.<br />

Bei voller Batterieladung<br />

kommt der KIA Niro Plug-in-<br />

Hybrid auf 50 km elektrische<br />

Reichweite, was den Benzinverbrauch<br />

weiter reduziert.<br />

Preise beim KIA Niro Hybrid<br />

ab 25.390 Euro.<br />

Viel Technik zum erschwinglichen<br />

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maximal 150.000 km gemäß<br />

der gültigen Garantiebedingungen.<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag, 4. Juni <strong>2019</strong>! Anzeigenschluss: Spätestens Freitag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>!<br />

Wir verkaufen mehr als nur Anzeigen - wir verkaufen Ideen!<br />

Kontakt: redaktion@buergerspiegel.de oder: medienlaib@t-online.de<br />

Impressum:<br />

Medien Laib<br />

Verlag & Redaktion<br />

Nelkenstraße 1<br />

26676 Barßel / Elisabethfehn<br />

Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />

Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />

www.buergerspiegel.de.<br />

medienlaib@t-online.de<br />

redaktion@buergerspiegel.de<br />

Herausgeber&Chefredakteur:<br />

Henrie Laib<br />

Berater des Chefredakteurs:<br />

Ilhan Coskun<br />

Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />

Haushalte) und Eigenvertrieb<br />

Layout: dtp-service24<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />

Bremerhaven.<br />

Diese Ausgabe erscheint in einer<br />

Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />

wird im Eigenvertrieb und mit der<br />

Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />

verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />

Barßel (Deutsche Post und<br />

Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />

Post), Apen/Augustfehn (Deutsche<br />

Post und Eigenvertrieb), Detern<br />

(Deutsche Post & Eigenvertrieb), Idafehn<br />

(Deutsche Post), Kamperfehn<br />

(Deutsche Post). Zusätzlich wird der<br />

BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />

Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />

Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />

allem in Friesoythe, Westerstede,<br />

Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />

Idafehn, Ostrhauderfehn<br />

und Rhauderfehn.<br />

Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

elektronische Datenträger<br />

und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Kommentare und Artikel<br />

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Tel. 04492-488, Fax 04492-608, heinrich.schuette@t-online.de<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der gesamten Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

/ E-<strong>Mai</strong>ls - mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift und E-<strong>Mai</strong>l-Adresse<br />

- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />

Journalistenverband (Landesverband<br />

Hamburg) und wird in medien-<br />

und wettbewerbsrechtlichen<br />

Fragen vom DJV und den mit dem<br />

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />

vertreten.


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ca. 250 Fahrzeuge verschiedener Marken auf Lager<br />

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Stahlwerkstr. 116 – Augustfehn – www.auto-gnieser.de

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