09.05.2019 Aufrufe

2. Erlebnistag Elektromobilität - Samstag, 11. Mai 2019

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www.volksfreund.de


2<br />

<br />

<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Besucher und Interessenten zum „<strong>Erlebnistag</strong> <strong>Elektromobilität</strong>“ erwartet.<br />

Foto: SWT<br />

Zweiter „<strong>Erlebnistag</strong> <strong>Elektromobilität</strong>“ der Stadtwerke Trier<br />

Neue Fahrzeugmodelle, Ladeinfrastruktur, touristische Ausfahrt: Am <strong>Samstag</strong>, <strong>11.</strong> <strong>Mai</strong>, wird der Viehmarkt in Trier von 10 bis 18 Uhr wieder zum Schauplatz rund um das<br />

Thema <strong>Elektromobilität</strong> – Zahlreiche Händler sind vertreten<br />

Touristische Ausfahrt<br />

Das Trierer Racing Team e. V.<br />

im ADAC veranstaltet eine öffentliche<br />

touristische Ausfahrt<br />

mit Elektroautos und<br />

Plug-In-Hybriden. Im Rahmen<br />

der Fahrten gilt es, unterschiedliche<br />

Aufgaben und<br />

Herausforderungen zu meistern,<br />

von Geschicklichkeitsübungen<br />

bis hin zum effizienten,<br />

aufmerksamen Fahren.<br />

Der Startschuss fällt um 14<br />

Uhr. Die Fahrt führt über das<br />

Ruwertal nach Waldrach. Dort<br />

werden die Teilnehmer von<br />

VG-Bürgermeisterin Stephanie<br />

Nickels und der Ruwerweinkönigin<br />

empfangen. Weiter<br />

geht es über die Wein- und<br />

Schiefergemeinde Fell, wo<br />

der Ortsbürgermeister Alfons<br />

Rodens sich eine besondere<br />

ortstypische Überraschung<br />

für die Teilnehmer vorhält. Von<br />

Fell führt die Tour über Feller-<br />

beziehungsweise Mehringer<br />

Berg und Mehring weiter<br />

nach Schweich. Dort heißt<br />

VG-Bürgermeisterin Christiane<br />

Horsch die Tour-Teilnehmer<br />

gemeinsam mit der Moselweinkönigin<br />

willkommen.<br />

Rund zweieinhalb Stunden hat<br />

Organisator Manfred Kronenburg<br />

vom Trierer Racing Team<br />

für diese Ausfahrt eingeplant.<br />

Die Siegerehrung auf dem<br />

Viehmarkt ist für 17 Uhr vorgesehen.<br />

Wer mit seinem Elektroauto an<br />

der touristischen Ausfahrt teilnehmen<br />

möchte, kann sich direkt<br />

bei Manfred Kronenburg<br />

unter der Telefonnummer 0171<br />

2877100 registrieren oder die<br />

Ausschreibungsunterlagen<br />

unter www.racingteam-trier.<br />

de runterladen. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Die Anzahl der<br />

Startplätze ist begrenzt. Anmeldungen<br />

sind bis 12 Uhr am<br />

Veranstaltungstag möglich.<br />

Auto-, Fahrrad- und<br />

Motorradhändler<br />

Zahlreiche Fahrzeughändler<br />

präsentieren eine breite Palette<br />

an elektrischen Mobilitätsangeboten.<br />

Die Spanne reicht<br />

vom E-Bike und -Roller, über<br />

kleine Elektroflitzer bis hin zur<br />

sportlichen Limousine. Während<br />

die Tourenwagen unterwegs<br />

sind finden Interviews<br />

mit den Händlern statt. Darüber<br />

hinaus besteht natürlich<br />

auch für Besucher die Möglichkeit,<br />

sich individuell beraten<br />

zu lassen.<br />

Die Autohäuser: Autohaus<br />

Raiffeisen Eifel-Mosel-Saar<br />

(Renault), Mercedes Hess, Autohaus<br />

Buschmann (Mitsubishi),<br />

Autohaus Hoff (Citroen),<br />

Löhrgruppe (Audi), Volkswagen<br />

Zentrum Trier, Heister Automobile<br />

(Volvo), Heister Special<br />

Cars (Jaguar), Autohaus<br />

Eifel Mosel (Hyundai)<br />

Fahrradhändler: BÜS (mit Reparaturservice<br />

und Fahrradwaschanlage),<br />

Henn (mit Hercules-Infotruck),<br />

Monz<br />

Fahrradwaschanlage –<br />

auch für E-Bikes<br />

Fahrradputzen ist aufwändige<br />

Handarbeit und ehrlich gesagt,<br />

macht es wirklich niemand<br />

gerne. Beim <strong>Erlebnistag</strong><br />

<strong>Elektromobilität</strong> <strong>2019</strong> auf dem<br />

Viehmarkt sorgen die Mitarbeiter<br />

der neuen, auf über<br />

200 Quadratmeter erweiterten<br />

Fahrradstation Gleis 11<br />

am Hauptbahnhof der Bürgerservice<br />

gGmbH für saubere<br />

und umweltschonende Abhilfe.<br />

Die automatische Fahrradwaschanlage<br />

reinigt jedes<br />

Bike, egal ob Straßenrad,<br />

Mountainbike, Trekking-Rad<br />

oder E-Bike, umweltschonend<br />

und effizient in nur drei Minuten<br />

– bei einem Wasserbedarf<br />

von nur einer Tasse Wasser<br />

pro Waschgang. Um die<br />

Zeit des Waschvorgangs Ihres<br />

Fahrrades zu überbrücken,<br />

lassen Sie sich am Stand von<br />

den Bürgerservice Mitarbeitern<br />

die neuen Fahrrad-Highlight<br />

zeigen.<br />

Elektro-Innung und Stadtwerke<br />

zeigen Lademöglichkeiten<br />

Sowohl die Elektro-Innung<br />

Trier-Saarburg als auch die<br />

Stadtwerke präsentieren Lademöglichkeiten<br />

für Privathaushalte<br />

und Gewerbebetriebe<br />

und stehen für Fragen rund<br />

um diese Themen gerne zur<br />

Verfügung. Außerdem bieten<br />

die Stadtwerke Probefahrten<br />

mit einem Elektrobus an.<br />

Team proTRon Hochschule<br />

Trier: <strong>Elektromobilität</strong><br />

studieren<br />

Die Hochschule Trier stellt den<br />

neuen Studiengang „<strong>Elektromobilität</strong>“<br />

vor. Passend dazu<br />

präsentiert das interdisziplinäre<br />

proTRon Team den aktuellen<br />

Forschungsstand ihres<br />

Fahrzeugs „proTRon EVOLU-<br />

TION“. Dabei handelt es sich<br />

um ein hocheffizientes Nahverkehrsfahrzeug<br />

für 2+2 Personen.<br />

Das Fahrzeug ist mit<br />

einer auf 100 km/h begrenzten<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

und einer Mindestreichweite<br />

von 100 Kilometern für den<br />

stadtnahen Pendlerverkehr<br />

und kürzere Überlandstrecken<br />

konzipiert. Es wird von zwei<br />

Elektromotoren an der Hinterachse<br />

angetrieben.<br />

Energieagentur Region Trier<br />

Bei der Energieagentur Region<br />

Trier können die Besucher<br />

auf einem Fahrradrollenstand<br />

ausprobieren, was es bedeutet,<br />

eine Kilowattstunde Strom<br />

selbst zu erzeugen. An einer<br />

Solarstromanlage kann das<br />

mitgebrachte E-Bike geladen<br />

werden. Darüber hinaus informiert<br />

sie die Besucher neutral<br />

über die derzeitigen Angebote<br />

an Elektrofahrzeugen, berichtet<br />

über eigene Erfahrungen<br />

mit E-Bikes, E-Roller und E-Autos<br />

und zeigt neueste Entwicklungen<br />

auf.<br />

TÜV Rheinland<br />

Die TÜV Rheinland Kraftfahrt<br />

GmbH und die TÜV Rheinland<br />

Industrie Service GmbH stehen<br />

am Tag der <strong>Elektromobilität</strong><br />

als kompetenter Ansprechpartner<br />

rund um das Thema<br />

<strong>Elektromobilität</strong> zur Verfügung.<br />

Die Spezialisten des TÜV informieren<br />

an ihrem Stand über<br />

Besonderheiten im Rahmen<br />

der Hauptuntersuchung ebenso,<br />

wie auch über den aktuellen<br />

Stand der Technik im Bereich<br />

der <strong>Elektromobilität</strong>, wie<br />

zum Beispiel Akku- oder Ladetechnologien.<br />

Die TÜV Rheinland<br />

Industrie Service GmbH<br />

stellt einen E-Golf mit aktueller<br />

Prüftechnik für DC-Ladesäulen<br />

vor. Selbstverständlich<br />

stehen die Experten zu allen<br />

Fragen rund um das Thema<br />

<strong>Elektromobilität</strong>, aber auch zu<br />

allen übrigen Fragen rund um<br />

das Thema „TÜV“ Rede und<br />

Antwort. Zudem gibt der TÜV<br />

Rheinland einen Überblick<br />

über das gesamte Leistungsspektrum<br />

und tritt auch hier<br />

gerne in den Dialog mit den<br />

Besuchern. Als Highlight wird<br />

ein modifizierter Opel Corsa<br />

ausgestellt, der nachträglich<br />

mit einem Elektroantrieb ausgestattet<br />

wurde.<br />

E-Mobility-Parc<br />

Elektroskateboards und Balance-Boards<br />

stehen ganz im<br />

Zeichen moderner <strong>Elektromobilität</strong>.<br />

In einem eigens dafür<br />

angelegten Parcours können<br />

insbesondere junge Besucher<br />

nach einer gründlichen Einweisung<br />

durch geschultes Personal<br />

ihre Geschicklichkeit<br />

beweisen. Ausreichend Helme<br />

stehen bereit.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 9. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout und Produktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Druck<br />

DHVS – Druckhaus<br />

und Verlagsservice GmbH<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Wolfgang Sturges


3<br />

Outlander Plug-in Hybrid profitiert von geringerem Steuersatz<br />

Für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen: Steuersatz sinkt ab sofort von 1 Prozent auf 0,5 Prozent<br />

Das meistverkauftes Plug-in<br />

Hybrid-SUV Europas wird jetzt<br />

noch attraktiver für Dienstwagenfahrer:<br />

Mit der Neuregelung<br />

der Dienstwagen-Besteuerung<br />

sinkt der Prozentsatz<br />

für den Mitsubishi Outlander<br />

Plug-in Hybrid auf 0,5 Prozent.<br />

Damit liegt das Technik-Flaggschiff<br />

auf dem gleichen Niveau<br />

wie ein konventionell<br />

angetriebener Klein- oder<br />

Kompaktwagen für rund<br />

20 000 Euro, der mit der üblichen<br />

1-Prozent-Regelung versteuert<br />

wird.<br />

Der Bundesrat hatte am 23.<br />

November 2018 die neue<br />

0,5-Prozent-Besteuerung für<br />

Elektro- und bestimmte Hybridmodelle<br />

beschlossen.<br />

Darunter fallen reine Elektroautos<br />

sowie Hybridmodelle,<br />

die mindestens 40 Kilometer<br />

im rein elektrischen Betrieb<br />

zurücklegen können oder<br />

höchstens 50 Gramm CO 2 pro<br />

Kilometer ausstoßen. Als eines<br />

der ganz wenigen Plug-in<br />

Hybridmodelle erfüllt der Outlander<br />

Plug-in Hybrid diese<br />

Voraussetzungen auch nach<br />

der Einführung des neuen realitätsnäheren<br />

WLTP-Verfahrens<br />

zur Messung von Kraftstoffverbrauch<br />

und Emissionen<br />

und erhält somit das begehrte<br />

E-Kennzeichen für Elektrofahrzeuge.<br />

Elektrifizierung<br />

auf intelligente Art<br />

Radioempfang (DAB+), eine<br />

Rückfahrkamera mit Hilfslinien,<br />

eine zweistufige Sitzheizung<br />

vorn und das Infotainmentsystem<br />

„Smartphone<br />

Link Display Audio“ (SDA).<br />

In der nächsthöheren Version<br />

PLUS gehören eine elektrisch<br />

betätigte Heckklappe,<br />

Einparkhilfen vorn und hinten<br />

sowie ein Totwinkelwarner<br />

mit Ausparkassistent zum<br />

Standard. Ein zusätzliches<br />

Fahrassistenz-Paket – bestehend<br />

aus der adaptiven Tempoautomatik<br />

(ACC), dem Auffahrwarnsystem<br />

(FCM+) mit<br />

Notbremsassistent und Fußgängererkennung<br />

sowie Spurhalte-<br />

(LDW) und Fernlichtassistent<br />

– steht optional zur<br />

Wahl. Einen Zugewinn an Sicherheit<br />

bieten auch die weiterentwickelten<br />

Bi-LED-Scheinwerfer<br />

(ab PLUS serienmäßig),<br />

bei denen auch das Fernlicht<br />

mit dieser fortschrittlichen<br />

Technologie erzeugt wird. Die<br />

Spitzenversion TOP schließlich<br />

beinhaltet das hochwertige<br />

Fahrassistenz-Paket serienmäßig,<br />

außerdem Sitzbezüge<br />

in Premiumleder und das Infotainmentsystem<br />

„Smartphone<br />

Link Display Audio“ (SDA).<br />

Abgerundet wird das Modellprogramm<br />

zur Markteinführung<br />

des aktualisierten Outlander<br />

Plug-in Hybrid durch<br />

ein Intro Edition-Paket, das<br />

auf Basis der PLUS-Variante<br />

mit zusätzlichen Features wie<br />

Dekorleisten in schwarzer Lasergravur-Optik,<br />

Sitzbezügen<br />

in Premiumleder und einem<br />

elektrisch einstellbaren Fahrersitz<br />

aufwartet.<br />

Der Outlander ist das bislang erfolgreichste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug in<br />

Deutschland. Das neue <strong>2019</strong>er Modell präsentiert sich mit neuem, sportlicherem<br />

Frontdesign. So ist der Outlander nicht zuletzt an den beiden vorderen<br />

bumerangförmigen Chromspangen zu erkennen.<br />

Fotos : Mitsubishi<br />

Mit der Kombination aus großer<br />

elektrischer Reichweite<br />

– beim Outlander sind es bis<br />

zu 54 Kilometer – und uneingeschränkter<br />

Alltagstauglichkeit<br />

bietet die Plug-in Hybridtechnik<br />

Elektrifizierung auf<br />

intelligente Art. Denn während<br />

das Fahrzeug im Stadtverkehr<br />

meist rein elektrisch und damit<br />

lokal emissionsfrei unterwegs<br />

ist, sorgt der Verbrennungsmotor<br />

für zuverlässigen<br />

Antrieb auch auf der Langstrecke.<br />

Zum neuen Modelljahr<br />

<strong>2019</strong> setzt der Outlander<br />

hier auf einen besonders effizienten<br />

2,4-Liter-Benziner, der<br />

im Niedrig- und Teillastbetrieb<br />

im sparsamen Atkinson-Zyklus<br />

und im Hochlastbereich<br />

nach dem normalen Ottomotor-Prinzip<br />

arbeitet. Diese<br />

Kombination steigert Leistung<br />

und Effizienz gleichermaßen.<br />

Ebenfalls optimiert wurden<br />

der Elektromotor im Heck, der<br />

Generator und die Lithium-Ionen-Batterie.<br />

Die im Akku gespeicherte<br />

Energie kann dank<br />

der bidirektionalen Ladefähigkeit<br />

ins hauseigene Stromnetz<br />

zurückgespeist werden. So<br />

lässt sich der Outlander Plugin<br />

Hybrid beispielsweise auch<br />

in die häusliche Stromversorgung<br />

einbinden. Diese Funktion<br />

ist für viele Photovoltaikanlagen<br />

Besitzer sicherlich ein<br />

interessantes Thema. Zukünftig<br />

befindet sich die eigene<br />

Tankstelle auf dem Dach und<br />

das Fahrzeug kann nachts die<br />

Versorgung des Wohnhauses<br />

sicherstellen.<br />

Ein weiteres, besonders nachhaltiges<br />

Qualitäts- und Wertmerkmal<br />

liegt in der fünfjährigen<br />

Herstellergarantie (bis<br />

100 000 Kilometer), die Mitsubishi<br />

auf das Gesamtfahrzeug<br />

gewährt – im Falle des Outlander<br />

Plug-in Hybrid mit einer<br />

zusätzlichen Achtjahres-Garantie<br />

(bis 160 000 Kilometer)<br />

auf die Fahrbatterie.<br />

Neueste Komfortund<br />

Assistenzsysteme<br />

Aufgewertet wurden zum Modelljahr<br />

<strong>2019</strong> auch die Ausstattung<br />

des Outlander Plug-in<br />

Hybrid. Bereits die Einstiegsvariante<br />

BASIS verfügt jetzt<br />

beispielsweise über digitalen<br />

Auch das Interieur wurde aufgewertet – edel anmutende Materialien schaffen eine gediegene<br />

Atmosphäre.<br />

Mitsubishi feiert die Markteinführung des umfangreichen überarbeiten Outlander Plug-in-Hybrid.<br />

Mit der Neuregelung der Dienstwagen-Besteuerung sinkt der Prozentsatz für den Mitsubishi Outlander<br />

Plug-in Hybrid auf 0,5 Prozent.<br />

Anzeige<br />

*5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km bzw. 8 Jahre Hersteller garantie auf die Fahr batterie bis 160.000 km, Details unter www.mitsubishi- motors.de/garantie<br />

Der neue Outlander Plug-in Hybrid<br />

Achtung<br />

Dienstwagen-<br />

Besteuerung !!<br />

Steuersatz sinkt<br />

ab sofort<br />

von 1,0 % auf<br />

0,5 % !!!<br />

OutlanderPlug-in HybridBASIS<strong>2.</strong>4Benziner99kW (135 PS) 4WD<br />

ab 37.990 EUR Unverbindliche Preisempfehlung<br />

- 6.500 EUR Mitsubishi <strong>Elektromobilität</strong>sbonus<br />

- 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus<br />

29.990 EUR<br />

NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R 101, Gesamtverbrauch Outlander Plug-in Hybrid :<br />

Stromverbrauch (kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch (kombiniert) 1,8 l / 100 km; CO 2-Emission (kombiniert) 40 g / km; Effi zienzklasse A+.<br />

Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie / Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz<br />

etc., dadurch kann sich die Reich weite reduzieren.<br />

Tel.: 0651-82738-0<br />

Fax: 0651-98210<br />

Info@autohausbuschmann.de<br />

www.autohaus-buschmann.de<br />

Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung und kein Verkauf


4<br />

<br />

<br />

Das Programm am<br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>11.</strong><strong>Mai</strong><br />

10 Uhr: Infostände auf<br />

dem Trierer Viehmarkt<br />

öffnen, Rahmenprogramm<br />

beginnt (Moderation<br />

Chris Schmidt,<br />

RPR1)<br />

<strong>11.</strong>15 Uhr: Touristische<br />

Stadtrundfahrt (geschlossener<br />

Teilnehmerkreis)<br />

13 Uhr: Interview mit<br />

Oberbürgermeister<br />

Wolfram Leibe<br />

14 Uhr: Touristische<br />

Stadtrundfahrt, Anmeldung<br />

bei Manfred Kronenburg<br />

erforderlich<br />

(0171 2877100).<br />

17 Uhr: Siegerehrung<br />

18 Uhr: Ende der Veranstaltung<br />

Brumm, brumm war gestern<br />

„Die Stadt Trier ist alt genug,<br />

um an morgen zu denken“, so<br />

die heimischen Stadtwerke.<br />

Kein Lärm, keine Abgase, kein<br />

Feinstaub, sondern „effizient,<br />

sauber und leise“... das sind<br />

Attribute, die für wendigen<br />

Fahrspaß von morgen stehen.<br />

Elektroautos und -roller leisten<br />

dazu einen wichtigen Beitrag.<br />

Und dafür stehen sogar<br />

Förderprogramme der Stadtwerke<br />

Trier bereit.<br />

Im Elektroauto kohlendioxidfrei<br />

unterwegs:<br />

Bei einem der SWT-Kooperationspartner<br />

für einen Neuwagen<br />

mit Elektroantrieb<br />

entscheiden. Je nach Leasing-Laufzeit<br />

und maximal<br />

vier Jahre lang erhält der Kunde<br />

eine jährliche Fördersumme<br />

von 240 Euro. Verbindlich<br />

ist eine Werbeanbringung<br />

mit dem Wortlaut „Ich fahre<br />

mit Ökostrom von SWT“ auf<br />

dem Fahrzeug. Für den gesamten<br />

Förderzeitraum erhält der<br />

Kunde eine kostenlose Ladekarte<br />

und kann damit in allen<br />

SWT-Ladepunkten volltanken.<br />

Mit dem Elektroroller vorbei<br />

am Stau:<br />

Bestellt wird direkt bei den<br />

SWT ein unu-Scooter und bezahlt<br />

über monatliche Abschläge.<br />

Auch hier ist eine<br />

Werbeaufschrift auf dem Roller<br />

verbindlich.<br />

Voraussetzung für die Förderung<br />

ist ein Römerstrom-Vertrag.<br />

Zum Liefervertrag kommt<br />

der Förderantrag mit einer<br />

Laufzeit von maximal vier Jahren<br />

hinzu. Gefördert wird die<br />

Anschaffung oder Leasing<br />

von reinen Elektrofahrzeugen<br />

(BEV) bei einem der SWT-Kooperationspartner.<br />

Das Förderprogramm<br />

ist befristet bis<br />

zum Erreichen der Gesamtfördersumme.<br />

<strong>Elektromobilität</strong> gehört die Zukunft<br />

Weltweit gibt es heute mehr<br />

als 1,2 Milliarden Kraftfahrzeuge,<br />

davon sind über 900<br />

Millionen Pkw. Diese Zahl wird<br />

voraussichtlich bis 2035 auf<br />

zwei Milliarden steigen. Das<br />

ist nicht nur für Deutschland,<br />

sondern für nahezu alle Industrie-<br />

und Schwellenländer<br />

mit großen Herausforderungen<br />

verbunden: Die verkehrsbedingten<br />

Emissionen von<br />

CO 2 , Schadstoffen und Lärm<br />

steigen und die Abhängigkeit<br />

von Erdölimporten nimmt weiter<br />

zu. Maßnahmen wie die<br />

Steigerung der Effizienz von<br />

Verbrennungsmotoren oder<br />

die Nutzung nachhaltigerer<br />

Kraftstoffe sind und bleiben<br />

wichtig. Allerdings werden sie<br />

allein nicht ausreichen, um<br />

die Klima- und Umweltschutzziele<br />

im Bereich Verkehr zu erreichen.<br />

Die <strong>Elektromobilität</strong> kann einen<br />

wesentlichen Beitrag leisten,<br />

um die Umweltbelastungen<br />

des Verkehrs zu mindern.<br />

Sie ist ein wichtiger Baustein<br />

auf dem Weg zu einer klimafreundlichen,<br />

Umwelt und Umfeld<br />

schonenden Mobilität.<br />

Sie ermöglicht es darüber hinaus,<br />

zunehmend heimische,<br />

dauerhaft verfügbare Energie<br />

aus erneuerbaren Quellen an<br />

Stelle des knapper und teurer<br />

werdenden Erdöls im Verkehr<br />

einzusetzen. <strong>Elektromobilität</strong><br />

umfasst all jene Fahrzeuge,<br />

die ihre Energie überwiegend<br />

aus dem Stromnetz beziehen,<br />

also extern aufladbar sind.<br />

Dazu gehören ausschließlich<br />

batterie-elektrisch betriebene<br />

Fahrzeuge (BEV), Elektrofahrzeuge<br />

mit einem kleinen<br />

Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung<br />

(Range<br />

Extender, REEV) und am<br />

Stromnetz aufladbare Hybridfahrzeuge<br />

(PHEV), in denen<br />

sowohl ein E-Motor als auch<br />

ein Verbrennungsmotor für<br />

den Antrieb sorgen. Die enge<br />

auf den Strom als „Treibstoff“<br />

bezogene Definition der <strong>Elektromobilität</strong><br />

wurde aus gutem<br />

Grunde gewählt: Denn bei Betrachtung<br />

der gesamten Kette<br />

von der Energiequelle bis zum<br />

Rad bietet die direkte Nutzung<br />

von Strom den mit Abstand<br />

höchsten Wirkungsgrad und –<br />

sofern er zunehmend aus erneuerbaren<br />

Energien stammt<br />

– eine signifikante Minderung<br />

des CO 2 -Ausstoßes.<br />

Mit Elektrofahrzeugen spart<br />

man schon heute<br />

Elektrofahrzeuge sind zunächst<br />

eine ziemliche Investition.<br />

Dafür spart man aber<br />

beim Fahren, denn die Kosten<br />

für Strom sind geringer als<br />

die Spritkosten an der Tankstelle.<br />

Die Erfahrungen zeigen<br />

zudem, dass auch Verschleiß<br />

und Wartung weniger zu Buche<br />

schlagen. Unterm Strich<br />

lohnt sich daher das Elektroauto<br />

häufig schon heute. Und<br />

der Vorteil wächst, je mehr<br />

Kraftstoffkilometer ersetzt<br />

werden. Aber warum sind die<br />

Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge<br />

heute so hoch im<br />

Vergleich zu konventionellen<br />

Fahrzeugen? Wie bei vielen<br />

neuen Technologien schultern<br />

die Hersteller hohe Entwicklungskosten<br />

und fertigen geringere<br />

Stückzahlen. Außerdem<br />

sind die Batteriepreise<br />

hoch, jedenfalls wenn man<br />

als Kunde eine dem gewohnten<br />

Verbrennerauto ähnliche<br />

Reichweite wünscht. Doch das<br />

wird sich bald ändern. Bereits<br />

in den vergangenen Jahren<br />

sind die Kosten für eine Neuanschaffung<br />

deutlich schneller<br />

gesunken als erwartet<br />

– eine Tendenz, die sich fortsetzen<br />

wird. Und damit kehrt<br />

sich die finanzielle Bilanz für<br />

die Käufer zunehmend ins Positive.<br />

Elektroauto kaufen – neu, geleast oder gebraucht?<br />

Heute führen bereits viele Wege zum E-Auto – vom Kauf eines Neuwagens, über das Leasing bis zum Erwerb eines<br />

gebrauchten Stromers. Was gilt es zu beachten und welche finanziellen Förderungen gibt es?<br />

Neukauf von E-Autos<br />

Eigentümer von E-Autos sind<br />

gerade im urbanen Raum am<br />

Puls der Zeit: umweltbewusst,<br />

zukunftssicher und vor allem<br />

mit günstigen Betriebskosten<br />

gesegnet. Dazu kommen niedrige<br />

Versicherungsprämien<br />

und eine Steuerbefreiung für<br />

zehn Jahre. Dennoch sollte jeder<br />

Interessent als Erstes prüfen,<br />

ob sich der Neukauf für<br />

ihn wirtschaftlich lohnt. Dazu<br />

gilt es, auf jeden Fall das eigene<br />

Fahrprofil und Fahrverhalten<br />

einzuschätzen.<br />

Die Anschaffungspreise für<br />

neue E-Autos fallen ohne Subventionen<br />

deutlich höher aus<br />

als bei vergleichbaren Dieseln<br />

oder Benzinern. Eine kurze<br />

Haltedauer führt gerade auf<br />

dem technisch innovativen<br />

Markt der E-Autos zu starken<br />

Wertverlusten. In Deutschland<br />

greift der Staat dem Verbraucher<br />

beim Neukauf eines<br />

Elektroautos kräftig unter die<br />

Arme.<br />

Die Bundesregierung will den<br />

Absatz neuer Elektrofahrzeuge<br />

mit Hilfe einer Prämie fördern.<br />

Das ehrgeizige Ziel lautet<br />

hierbei, einen Absatz von<br />

mindestens 300 000 Fahrzeugen<br />

zu fördern. Der sogenannte<br />

Umweltbonus wurde 2016<br />

eingeführt und läuft noch bis<br />

30. Juni <strong>2019</strong>.<br />

Die staatliche Kaufprämie<br />

kann ausschließlich über die<br />

Website des Bundesamts für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

beantragt werden. Der<br />

Antrag erfolgt nach dem Erwerb<br />

des Fahrzeugs. Gefördert<br />

werden Pkw, deren Netto-Listenpreis<br />

als Basismodell<br />

60 000 Euro nicht überschreitet.<br />

Die Fahrzeuge müssen im<br />

Inland neu zugelassen werden<br />

und mindestens sechs Monate<br />

auf den Antragsteller zugelassen<br />

sein. Das Fahrzeug<br />

muss weiterhin auf der Liste<br />

der förderfähigen Elektrofahrzeuge<br />

stehen.<br />

Gefördert werden reine Batterieelektrofahrzeuge;<br />

Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge;<br />

Fahrzeuge<br />

ohne lokale CO2-Emmissionen;<br />

Fahrzeuge, die weniger<br />

als 50 Gramm CO2-Emissionen<br />

pro Kilometer verursachen.<br />

Einige Anbieter, Händler oder<br />

Hersteller bieten dem Käufer<br />

eines E-Autos die Möglichkeit,<br />

die Batterie zu mieten. Die<br />

Höhe der monatlichen Kosten<br />

hängt von Laufleistung und<br />

Mietdauer ab. Wird die Laufleistung<br />

überschritten, kommt<br />

eine Kilometerpauschale<br />

obendrauf, fährt man weniger,<br />

wird eine Pauschale zurückerstattet.<br />

Auch bei Mietbatterien<br />

kommt der Käufer in den<br />

Genuss von Garantien. Wenn<br />

die Batterie während der Laufzeit<br />

schlappmacht, erhält der<br />

Mieter für den Rest der Laufzeit<br />

kostenlos Ersatz.<br />

Elektroauto leasen<br />

Vor allem Unternehmer und<br />

Geschäftsleute haben steuerliche<br />

Vorteile beim Leasing,<br />

das gilt selbstverständlich<br />

auch für E-Autos. Beständige<br />

Leasingraten geben dem Mieter<br />

Planungssicherheit. Das<br />

Restwertleasing ist für Endverbraucher<br />

wenig attraktiv. Beim<br />

Kilometerleasing kann es zu<br />

Problemen bei der erbrachten<br />

Kilometerleistung kommen,<br />

wenn sie über der vertraglich<br />

vereinbarten liegt. Wer ein<br />

E-Auto least, kann das Fahrzeug<br />

nach Ablauf des Vertrages<br />

einfach zurückgeben und<br />

muss sich nicht um den Verkauf<br />

kümmern.<br />

Auch das Leasing eines E-Autos<br />

wird über den Umweltbonus<br />

durch den Staat gefördert.<br />

Dabei muss im Vertrag<br />

der Eigenanteil des Automobilherstellers,<br />

der mindestens<br />

50 Prozent des Umweltbonus<br />

betragen muss, in Abzug gebracht<br />

werden. Wie beim Kauf<br />

kann der Antrag erst nach<br />

dem Erwerb erfolgen. Die Auslieferung<br />

und die Erstzulassung<br />

des KFZ können auch danach<br />

erfolgen.<br />

Kauf eines gebrauchten<br />

Elektroautos<br />

Der Gebrauchtwagenmarkt für<br />

Elektroautos entsteht gerade<br />

erst und ist, was das Angebot<br />

angeht, bei Weitem nicht<br />

mit dem für Benziner oder Diesel<br />

vergleichbar. E-Auto-Interessenten<br />

werden vor allem bei<br />

Modellen aus der ersten e-Generation<br />

fündig, die häufig<br />

auch Leasingrückläufer sind.<br />

Beim Kauf eines gebrauchten<br />

E-Autos gelten prinzipiell<br />

die gleichen Regeln wie<br />

beim Erwerb eines gebrauchten<br />

Benziners oder Diesels.<br />

Denn auch ein E-Auto ist ein<br />

Auto – wenn auch mit weniger<br />

Verschleißteilen. So entfallen<br />

Verschleißteile, die mit<br />

Verbrennungsmotor und Getriebe<br />

zusammenhängen wie<br />

zum Beispiel Kupplung, Auspuffanlage.<br />

Schauen Sie aber<br />

bei den Reifen genau hin, da<br />

diese aufgrund des hohen Anfahr-Drehmoments<br />

rasch verschleißen.<br />

Gerade die hinteren<br />

Bremsen verrosten wegen<br />

geringerer Nutzung schnell<br />

und müssen dann ausgetauscht<br />

werden. Hochvolt-Leitungen<br />

müssen auf Marderverbiss<br />

geprüft werden.<br />

Beim E-Auto gilt es, ein besonderes<br />

Augenmerk auf den<br />

Zustand der Batterie zu legen.<br />

Denn sie altert sowohl kalendarisch<br />

(also über die Zeit) als<br />

auch nach der Anzahl der Ladezyklen.<br />

Und mit abnehmender<br />

Batterieleistung sinkt proportional<br />

auch die Reichweite.<br />

Die Hersteller geben oft üppige<br />

Garantielaufzeiten auf die<br />

Antriebsbatterie, die momentan<br />

teuerste Komponente von<br />

e-Autos.<br />

Das bedeutet nicht, dass immer<br />

gleich eine komplett<br />

neue Batterie eingebaut wird,<br />

manchmal reichen einzelne<br />

Segmente.<br />

Und eine einfache Probefahrt<br />

nach dem Voll-Aufladen deutet<br />

zumindest an, wie weit<br />

man mit dem eigenen Fahrstil<br />

kommen könnte. Das einfache<br />

Auslesen des Akkuzustandes<br />

ist bei den meisten Modellen<br />

hingegen noch ein Problem.<br />

Markenhändler können hier<br />

dem Verbraucher am ehesten<br />

helfen.<br />

Laden unterwegs oder daheim<br />

Kann ich in jedem Haus ein<br />

E-Auto laden?<br />

Das ist in jedem Einzelfall von<br />

einer Elektrofachkraft zu prüfen.<br />

Grund dafür ist, dass die<br />

Elektroinstallation bestehender<br />

Gebäude die zum Zeitpunkt<br />

ihrer Errichtung gültigen<br />

Vorschriften erfüllen musste.<br />

In diesen alten Vorschriften<br />

ist aber das lange Laden von<br />

Elektroautos mit andauernd<br />

hohen Leistungen (noch) nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Daher ist es erforderlich, vorhandene<br />

Installationen zum<br />

Anschluss von Elektrofahrzeugen<br />

von einer eingetragenen<br />

Elektrofachkraft hinsichtlich<br />

der DIN VDE 0100-722 überprüfen<br />

und sie gegebenenfalls<br />

dementsprechend ertüchtigen<br />

zu lassen.<br />

Kann ich das E-Auto einfach<br />

an meiner Steckdose laden?<br />

Das Laden an einer haushaltsüblichen<br />

Schuko-Steckdose<br />

ist mehr als Not-Lademöglichkeit<br />

zu sehen, da hier die Ladeleistung<br />

begrenzt und damit<br />

die Ladedauer lang ist.<br />

Schutzkontaktsteckdosen<br />

sind nach DIN VDE 0620-1 für<br />

den Hausgebrauch und ähnliche<br />

Anwendungen ausgelegt<br />

und nur für begrenzte Zeiträume<br />

mit dem maximalen Bemessungsstrom<br />

von 16 Ampere<br />

belastbar.<br />

Wie lange dauert das Laden?<br />

Das hängt davon ab, wie groß<br />

die Batterie ist, wie leer sie<br />

ist und mit welcher maximalen<br />

Leistung geladen wird. Ein<br />

Beispiel: Der Opel Ampera-e<br />

hat eine Batteriegröße von 61<br />

kWh. Wenn diese noch halbvoll<br />

ist dauert die Vollladung<br />

mit 2,3 kW mehr als 13 Stunden,<br />

mit 4,6 kW mehr als 6,5<br />

Stunden und mit 50 kW mehr<br />

als 36 Minuten. Die maximale<br />

Ladeleistung ist aber begrenzt<br />

durch die maximal mögliche<br />

Ladeleistung des E-Autos und<br />

die der Elektroinstallation.<br />

Wie viel Platz brauche ich für<br />

eine Ladesäule?<br />

Moderne Ladeeinrichtungen<br />

sind kompakt und können<br />

problemlos an der Wand befestigt<br />

werden, weshalb sie<br />

auch „Wallbox“ benannt werden.<br />

Wo finde ich die nächste öffentliche<br />

Ladesäule?<br />

Auf ADAC Maps können Sie<br />

sich Ladesäulen entlang Ihrer<br />

Route anzeigen lassen. Auch<br />

die integrierten Navigationssysteme<br />

der E-Autos können<br />

Sie meist zu einer Ladestation<br />

lotsen.<br />

Wie schalte ich eine Ladesäule<br />

frei, um mein Fahrzeug zu<br />

laden?<br />

Für die meisten Ladesäulen<br />

im öffentlichen Bereich benötigen<br />

Sie eine Ladekarte des<br />

Betreibers oder die eines Unternehmens,<br />

welches mit dem<br />

Betreiber der Ladesäule kooperiert,<br />

einem sogenannten<br />

Roaming-Anbieter. Auch eine<br />

Authentifizierung mittels App<br />

oder SMS ist teilweise möglich.<br />

Was kostet ein Ladevorgang?<br />

Die Betreiber der Ladesäulen<br />

legen den Preis nach getankten<br />

Kilowattstunden<br />

oder nach der Dauer des Ladevorgangs<br />

fest. Es können<br />

Roaming und/oder Startgebühren<br />

anfallen. Manche Ladesäulen<br />

geben Strom derzeit<br />

sogar noch gratis ab.<br />

Komme ich mit einem Elektroauto<br />

durch ganz Deutschland/<br />

Europa?<br />

Eine gute Planung ist immer<br />

noch notwendig. Eine Garantie<br />

für unbegrenzte Lademöglichkeiten<br />

gibt es nicht. Auch<br />

wenn Ladesäulen entlang der<br />

Reiseroute vorhanden sein<br />

sollten, bedeutet das nicht,<br />

dass sie auch frei und tatsächlich<br />

funktionsfähig sind.<br />

Benötige ich ein eigenes Ladekabel?<br />

Ein eigenes Kabel ist in jedem<br />

Fall notwendig, da öffentliche<br />

Ladesäulen meist kein fest angeschlagenes<br />

Kabel haben.<br />

Ein zweites wäre ein Komfortgewinn:<br />

Eins bleibt in der heimischen<br />

Garage, und das<br />

zweite ist für unterwegs im<br />

Kofferraum.


5<br />

Mercedes wird elektrisch<br />

Autohaus Hess bereitet sich auf die Umstellung der Smart - und Mercedes Benz-Modelle vor<br />

Innerhalb von etwa anderthalb<br />

Stunden ist der Akku<br />

wieder komplett aufgeladen.<br />

Die Straße, die den Trierer Petrisberg<br />

hinaufführt, ist ziemlich<br />

steil, doch der neue Elektro-Smart<br />

von Daimler, der<br />

Smart EQ fortwo, stürmt den<br />

Berg hoch, als wäre die Straße<br />

flach. Der Schub ist enorm.<br />

Massiver Druck vom ersten<br />

Moment an. Und die Kurvenlage<br />

kann sich dank niedrigem<br />

Schwerpunkt auch sehen<br />

lassen. 82 PS hat der Smart<br />

EQ fortwo, aber um mit einem<br />

Verbrenner an der Ampel<br />

mit ihm mithalten zu können,<br />

bräuchte man mit Sicherheit<br />

200 PS, besser 300.<br />

Seit rund anderthalb Jahren<br />

ist der Smart EQ fortwo beim<br />

Händler erhältlich. Die Nachfrage<br />

ist groß. Beim Mercedes-Händler<br />

Autohaus Hess in<br />

Trier beträgt die Wartezeit derzeit<br />

rund zehn Monate. „Der<br />

Smart EQ verkauft sich sehr<br />

gut“, sagt Dieter Wolf, Verkaufsleiter<br />

PKW Neuwagen bei<br />

Hess. Ab kommendem <strong>Mai</strong>/<br />

Juni wird es den Smart gar nur<br />

noch als Elektrowagen geben.<br />

Dieter Wolf, Verkaufsleiter PKW Neuwagen bei Mercedes Hess,<br />

ist vom neuen Smart EQ überzeugt<br />

Damit ist er Vorreiter eines<br />

großes Umwälzungsprozesses<br />

bei Daimler.<br />

Der nächste Schritt wurde<br />

schon vorgestellt und kommt<br />

im Juli <strong>2019</strong> auf den Markt:<br />

der EQC, das erste Modell der<br />

Elektrobaureihe EQ von Mercedes-Benz,<br />

ein SUV wie der<br />

GLC mit 450 Kilometern Reichweite.<br />

„EQ steht für Electric<br />

Intelligence und ist die neue<br />

Marke von Mercedes. Alle<br />

elektrischen Fahrzeuge werden<br />

dieses Label haben“, sagt<br />

Wolf. 2020 folgen dann der<br />

EQA und EQB. Jedes Jahr sollen<br />

zwei bis drei neue EQ-Modelle<br />

auf den Markt kommen,<br />

bis 2022 mehr als zehn. Bis<br />

2025 sollen dann alle Baureihen<br />

von Mercedes-Benz<br />

als Elektrofahrzeug erhältlich<br />

sein.<br />

Der Anteil der Elektromodelle<br />

am Gesamtabsatz wird dann<br />

geschätzt zwischen 15 und 25<br />

Prozent liegen. Einen reinen<br />

Verbrenner wird es dann nicht<br />

mehr geben, da jeder Verbrenner<br />

beispielsweise durch<br />

Bremsenergie auch Strom gewinnen<br />

wird, um das Auto dadurch<br />

mit anzutreiben. Jedes<br />

Modell wird zudem auch<br />

als Hybrid mit dem Zusatz EQ<br />

Boost angeboten.<br />

Optisch werden die EQ-Modelle<br />

an die Verbrenner-Modelle<br />

angelehnt. „Es wird aber<br />

an vielen Details zu erkennen<br />

sein, dass es sich um einen<br />

EQ handelt“, so Wolf. Das<br />

auffälligste Merkmal dabei ist<br />

das durchgehende Lichtband,<br />

Intelligenz und viel Spaß: Das ist <strong>Elektromobilität</strong> mit dem neuen Smart EQ fortwo.<br />

dass die Scheinwerfer vorne<br />

und hinten verbindet. Bei<br />

Hess musste einiges umgestellt<br />

werden für die Elektrofahrzeuge.<br />

Personal wurde<br />

weitergebildet, die Werkstatt<br />

für Elektrofahrzeuge angepasst<br />

und auf dem Hof stehen<br />

nun drei Elektroladestationen<br />

mit insgesamt sechs Anschlüssen.<br />

Eineinhalb Stunden<br />

dauert es, um den Smart<br />

EQ an so einer Station voll<br />

aufzuladen, 80 Prozent Ladung<br />

erlangt man aber schon<br />

nach 30 Minuten. Bis zu 160<br />

Kilometer Reichweite hat das<br />

Fahrzeug komplett aufgeladen.<br />

So eine Ladestation<br />

könnten sich auch Privatpersonen<br />

für 1000 bis 1500 Euro<br />

zu Hause aufstellen lassen,<br />

sagt Wolf. Bundesweit wird<br />

Daimler gemeinsam mit Volkswagen<br />

3000 Ladestationen<br />

bundesweit aufstellen.<br />

Es tut sich viel bei Daimler.<br />

Regina Jobelius, Marketingleiterin<br />

bei Hess, sagt: „Viele<br />

Kunden sind sehr neugierig,<br />

wie Mercedes-Benz sich weiterentwickelt.“<br />

Anzeige<br />

Bringt Veränderung ins Rollen.<br />

Ready to Charge. Die E 350 e Limousine1 – eines<br />

unserer vielen Plug-in-Hybrid Modelle.<br />

von Mercedes-Benz. Kombinieren<br />

Sie das Beste aus zwei Welten und vereinen Sie eine<br />

große Reichweite mit extrem geringen Emissionen.<br />

Erleben Sie mehr Dynamik bei weniger Verbrauch mit<br />

<strong>Elektromobilität</strong> für zeitgemäßes Autofahren.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 2,0;<br />

CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 46.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Hess GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

Trier, Karl-Marx-Str. 62, Bitburg, Saarstr. 52, Gerolstein, Vulkanring 2, Daun, Bahnhofstr. 1, Merzig,<br />

Saarbrücker Allee 73, Wittlich, Gottlieb-Daimler-Str. 6, Tel.: 0651 7100 -0·www.mercedes-benz-hess.de


6 <br />

<br />

7<br />

<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Bus<br />

Verkehrsbetriebe<br />

1<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

2<br />

Bühne<br />

2<br />

1<br />

3<br />

11<br />

3<br />

12<br />

13<br />

14<br />

4<br />

15<br />

Aufstellfläche Private Teilnehmer<br />

Play<br />

&Fun<br />

Protron-<br />

Team<br />

4<br />

Parcour E-Wheel<br />

Catering<br />

16<br />

Orga<br />

Catering Catering<br />

5<br />

6 7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

13<br />

<br />

15<br />

4 TÜV RHEINLAND<br />

5 ENERGIEAGENTUR TRIER<br />

6 STADTMOBIL TRIER<br />

7 BÜRGERSERVICE<br />

8 FAHRRAD MONZ<br />

10 HEISTER VOLVO<br />

10 HEISTER JAGUAR<br />

11 VOLKSWAGENZENTRUM<br />

12 LÖHRGRUPPE AUDI<br />

14 AUTO HOFF<br />

16 AUTOHAUS RAIFFEISEN RENAULT


8<br />

<br />

<br />

Auf Elektro umsatteln lohnt sich unbedingt<br />

Fünf gute Gründe für den Umstieg auf ein E-Bike oder das Nutzen eines Elektro-Scooters<br />

Wer kennt sie nicht, die altmodischen<br />

schwarzen Solex-Fahrräder<br />

französischer<br />

Herkunft, die über 50 Jahre<br />

nur ein Nischendasein führten?<br />

Bis vor einigen Jahren<br />

brachte man die schwerfälligen<br />

Räder mit dem surrenden<br />

Mini-Motor höchstens mit einem<br />

provenzalischen Opa in<br />

Verbindung, der in seinem<br />

Dorf im Tal ein paar Baguettes<br />

kaufte.<br />

Kurze Popularität erlangte das<br />

Solex-Motorfahrrad mit Brigitte<br />

Bardot in St. Tropez, aber<br />

auch dies war nur ein drahteseliges<br />

Strohfeuer. Dann<br />

kam plötzlich mit Macht das<br />

Elektro-Fahrrad auf, auf neudeutsch<br />

„E-Bike“ genannt und<br />

mit der Heftigkeit eines Mistrals<br />

auf den Markt geblasen.<br />

Diesmal tatsächlich mit Erfolg.<br />

Mit Rückenwind radelt es<br />

sich einfach komfortabler und<br />

entspannter. Ob für den Weg<br />

zur Arbeit oder für den Ausflug<br />

über Land am Wochenende<br />

– E-Bikes (auch Pedelecs<br />

genannt) liegen im Trend. Fünf<br />

Gründe, die für den Umstieg<br />

auf die Fahrräder mit elektrischer<br />

Unterstützung sprechen:<br />

1. Den Alltag in Bewegung<br />

bringen<br />

Regelmäßige Bewegung an<br />

der frischen Luft hält gesund<br />

und sorgt für gute Laune. Die<br />

von der Weltgesundheitsorganisation<br />

empfohlenen 150 Minuten<br />

Bewegung pro Woche<br />

lassen sich mit dem Pedelec<br />

ganz einfach erreichen. Wie<br />

stark der Elektromotor dabei<br />

unterstützt, entscheidet jeder<br />

selbst. Die elektrische Unterstützung<br />

lässt sich je nach<br />

Bedarf und individuellem Fitnesszustand<br />

steuern.<br />

<strong>2.</strong> Die Umwelt schonen<br />

Wer mit dem E-Bike unterwegs<br />

ist, tut auch der Umwelt Gutes:<br />

Mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />

entstehen pro Person<br />

und Kilometer 53 Gramm Kohlendioxid,<br />

ein benzinbetriebener<br />

Pkw stößt 200 Gramm<br />

aus. Mit dem E-Bike dagegen<br />

sind es lediglich 4,5 Gramm.<br />

Zudem ist es effizient: Das<br />

vollständige Laden des Akkus<br />

benötigt nach Angaben von<br />

Bosch nicht mehr Energie, als<br />

zum Beispiel fünf Liter Wasser<br />

zum Kochen zu bringen.<br />

3. Bares Geld sparen<br />

Das E-Bike schont den Geldbeutel:<br />

Einmal volltanken<br />

schlägt selbst bei einem Luxemburger<br />

Spritpreis von<br />

„nur“ rund 1,30 Euro für einen<br />

Benziner mit 50-Liter-Tank mit<br />

65 Euro zu Buche, eine Fahrt<br />

im öffentlichen Nahverkehr<br />

in Deutschland mit durchschnittlich<br />

87 Cent. Um einen<br />

Akku mit 500 Wh zu laden, fallen<br />

bei einem Strompreis von<br />

0,30 Euro pro Kilowattstunde<br />

nur etwa 15 Cent an – damit<br />

lassen sich unter günstigen<br />

Bedingungen bis zu 80 Kilometer<br />

zurücklegen.<br />

Genug Kraftreserven für Touren ins Grüne: Mit der elektrischen Unterstützung des Pedelecs<br />

lassen sich auch längere Strecken problemlos meistern.<br />

Foto: djd/Bosch<br />

4. Touren unbeschwert genießen<br />

Der Antrieb unterstützt bei<br />

herausfordernden Steigungen<br />

und schont die Kräfte auf langen<br />

Routen. So erweitert sich<br />

der eigene Radius ganz locker.<br />

Dabei ist der Radfahrer<br />

sehr gut vernetzt unterwegs.<br />

Smarte Bordcomputer navigieren<br />

durch den Alltag und<br />

passen die Route den Wünschen<br />

des Fahrers an: Einfach<br />

nur schnell ans Ziel kommen?<br />

Stark befahrene Straßen sollen<br />

gemieden werden? Oder<br />

soll es eine sportliche Strecke<br />

für Mountainbiker sein? Der<br />

Bordcomputer kennt den Weg.<br />

Nach der Tour bietet das Gerät<br />

zudem viele Auswertungsmöglichkeiten.<br />

5. Entspannt pendeln<br />

Wer mit dem E-Bike zur Arbeit<br />

pendelt, kann sich über flexible<br />

Mobilität freuen: Fahren,<br />

wann, wo und wie man<br />

mag, ohne einen Gedanken<br />

an Staus, Fahrpläne oder die<br />

lästige Parkplatzsuche in der<br />

Stadt. Jeder kann den Mobilitätsmix<br />

dabei nach Wunsch<br />

gestalten, zum Beispiel mit<br />

dem Rad zum Bahnhof fahren,<br />

in den Zug umsteigen und die<br />

letzte Etappe mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr zurücklegen.<br />

Auch E-Scooter sind schwer<br />

im Kommen<br />

E-Scooter mit Straßenzulassung<br />

sollen spätestens ab<br />

Juni auf Deutschlands Straßen<br />

rollen. Das Gesetz, das<br />

die bisher nur auf Privatstraßen<br />

erlaubten City-Roller<br />

mit Elektromotor alltagstauglich<br />

machen soll, hat das<br />

Bundeskabinett passiert und<br />

soll nun am 17. <strong>Mai</strong> im Bundesrat<br />

durchgewunken werden.<br />

Die Idee ist, dass langsame<br />

Modelle bis 12 km/h auf<br />

dem Bürgersteig in Schrittgeschwindigkeit<br />

fahren sollen,<br />

was Fußgänger-Lobbyisten auf<br />

die Palme bringt. Schnellere<br />

Modelle sollen auf der Straße<br />

fahren. Eine Helm- und Führerscheinpflicht<br />

besteht nicht.<br />

Wer darf E-Scooter fahren?<br />

Laut aktuellen Entwurf hängt<br />

das Mindestalter von der Maximalgeschwindigkeit<br />

ab:<br />

E-Scooter dürfen nur Personen<br />

fahren, die mindestens<br />

zwölf Jahre alt sind. Wer unter<br />

14 Jahre alt ist, darf aber nur<br />

E-Scooter mit einer Maximalgeschwindigkeit<br />

von 12 km/h<br />

fahren. Ab 14 Jahre dürfen Sie<br />

„normal“ schnelle E-Scooter<br />

fahren. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

für diese beträgt 20<br />

km/h.<br />

Beim Thema Leistung gilt: Im<br />

Straßenverkehr zugelassen<br />

sind nur Scooter mit maximal<br />

500 Watt. Ausreichend für den<br />

Normalgebrauch in der Stadt<br />

sind jedoch schon 250 Watt<br />

starke Modelle. Außerdem<br />

wichtig: E-Scooter bekommen<br />

in Deutschland nur dann eine<br />

Zulassung, wenn sie zwei unabhängige<br />

Bremsen für Vorder-<br />

und Hinterrad haben.<br />

Bei E-Scootern mit nur einer<br />

Bremse können Sie die zweite<br />

meist per Zusatzkit nachrüsten.<br />

Günstige Modelle schaffen<br />

mit einer Akkuladung eine<br />

Reichweite von etwa 20 bis<br />

30 Kilometer. Teurere Scooter<br />

kommen auf 100 Kilometer.<br />

Rekordabsatz von E-Fahrrädern<br />

Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 980 000 E-Bikes verkauft. Der<br />

Absatz ist dabei in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen<br />

und nahm vom Jahr 2017 bis 2018 so stark zu wie nie.<br />

Annähernd ein Viertel aller<br />

Fahrradverkäufe sind<br />

E-Bikes: Der Anteil von<br />

E-Bikes am gesamten Fahrradabsatz<br />

in Deutschland<br />

betrug im Jahr 2018 etwa<br />

23,5 Prozent, hat das Statistikportal<br />

Statista ermittelt.<br />

Nur Trekking-Räder waren<br />

noch beliebter. Ein Großteil<br />

der E-Fahrräder wird dabei<br />

nach Deutschland importiert.<br />

Im Jahr 2018 wurden<br />

880 000 Elektrofahrräder<br />

nach Deutschland eingeführt.<br />

Die gängigste Form von<br />

E-Fahrrädern sind Pedelecs<br />

(Pedal Electric Cycle),<br />

bei denen der Fahrer<br />

durch einen Elektromotor<br />

bis maximal 250 Watt unterstützt<br />

wird. Die Unterstützung<br />

wirkt nur während<br />

des Tretens und bis zu einer<br />

Geschwindigkeit von 25<br />

km/h. Der Unterstützungsgrad<br />

kann, beispielsweise<br />

in Abhängigkeit von der<br />

Steigung einer Strecke oder<br />

bei Gegenwind, vom Fahrer<br />

variiert werden. Pedelecs<br />

mit einem Motor von bis zu<br />

500 Watt werden als schnelle<br />

Pedelecs beziehungsweise<br />

S-Klasse oder Schweizer Klasse<br />

bezeichnet. Die Motorunterstützung<br />

wird erst ab einer<br />

Geschwindigkeit von 45 km/h<br />

abgeschaltet. Schnelle Pedelecs<br />

benötigen eine Betriebserlaubnis<br />

sowie ein Versicherungskennzeichen.<br />

ADAC gibt Sicherheitstipps<br />

Smarte Bordcomputer verbinden<br />

die Steuerung des E-Bikes, Navigation,<br />

Fitnessfunktionalitäten und<br />

mehr miteinander.<br />

Foto: djd/Bosch<br />

Die Zahl der Pedelecs auf den<br />

Straßen nimmt kontinuierlich<br />

zu. Über drei Millionen elektrisch<br />

unterstütze Fahrräder<br />

sind mittlerweile unterwegs.<br />

Worauf Pedelec-Fahrer im<br />

Straßenverkehr achten sollten,<br />

hat der ADAC zusammengestellt:<br />

Die höhere Geschwindigkeit<br />

und das vergleichsweise höhere<br />

Gewicht des Pedelecs<br />

werden aufgrund fehlender Erfahrung<br />

schnell unterschätzt.<br />

Deshalb sollten Sie sich mit<br />

dem neuen Gefährt vertraut<br />

machen bevor es auf die Straße<br />

geht. Fahrübungen in einer<br />

ruhigen Umgebung oder<br />

ein professionelles Training<br />

helfen, Beschleunigung, Geschwindigkeit<br />

und Handling<br />

des Fahrrads einschätzen zu<br />

lernen.<br />

Bremsen will gelernt sein<br />

Mit einem Pedelec sollten<br />

Sie besonders vorausschauend<br />

fahren. Immerhin sind Sie<br />

durch die elektrische Unterstützung<br />

häufig schneller unterwegs<br />

als mit einem normalen<br />

Fahrrad. Nicht nur der<br />

ungeübte Fahrer, auch Autofahrer,<br />

Fußgänger oder andere<br />

Radfahrer unterschätzen oft<br />

die höhere Geschwindigkeit<br />

und vor allem die starke Beschleunigung<br />

von Pedelecs.<br />

Daher ist es wichtig, rechtzeitig<br />

das Abbiegen anzuzeigen<br />

und beim Geradeausfahren<br />

den Blickkontakt zu abbiegenden<br />

Autofahrern aufzunehmen.<br />

Das Bremsen mit einem<br />

Pedelec will ebenfalls gelernt<br />

sein: Da ein Pedelec aus einer<br />

höheren Geschwindigkeit<br />

bremsen muss, greifen<br />

die Bremsen häufig stärker. Zu<br />

starkes Bremsen kann schnell<br />

zu Unfällen führen. Machen<br />

Sie sich vor der ersten Fahrt<br />

im Stadtgetümmel lieber auf<br />

ruhigem Gelände mit dem<br />

Bremsverhalten vertraut.<br />

Achtung: Durch die erhöhte<br />

Geschwindigkeit verlängert<br />

sich auch der Anhalteweg!<br />

Nicht ohne Fahrradhelm<br />

aufs Pedelec<br />

Pedelec-Fahrer sollten unbedingt<br />

einen Helm tragen,<br />

warnt der ADAC. Der<br />

Helm könne zwar keine<br />

Unfälle vermeiden, aber<br />

schwere Verletzungen am<br />

Kopf verhindern oder abmildern.<br />

Mit Fahrradwesten<br />

oder zusätzlichen Reflektoren<br />

werden Sie nicht<br />

nur bei Dunkelheit besser<br />

gesehen.<br />

Lenker- und Sitzhöhe sowie<br />

Sattelposition sollten<br />

optimal auf die Körpergröße<br />

des Fahrers<br />

eingestellt sein. Unterstützung<br />

hierbei erhalten Sie<br />

beim Fahrradfachhändler,<br />

rät der Autoclub. Der<br />

optimale Reifendruck verschafft<br />

bestmögliche Bodenhaftung,<br />

den Reifen ein<br />

längeres Leben und einen<br />

besseren Fahrkomfort. Der<br />

richtige Reifendruck ist abhängig<br />

vom Gewicht des Fahrers<br />

und der Belastung der Reifen<br />

im Gelände. Den zulässigen<br />

Druckbereich können Sie auf<br />

dem Reifen ablesen.<br />

Kinder und Pedelecs<br />

Viele Eltern nutzen mittlerweile<br />

ein Fahrrad mit elektrischer<br />

Unterstützung, um ihre Kinder<br />

zu transportieren. Wenn<br />

Sie einen Kindersitz oder Kinder-Fahrradanhänger<br />

am Pedelec<br />

anbringen möchten,<br />

sollten Sie sich im Fachhandel<br />

erkundigen, ob und wie<br />

dieses beim jeweiligen Modell<br />

möglich ist. Werden Kinder<br />

befördert, sollten diese<br />

unbedingt einen geeigneten<br />

Helm tragen. Und: Es dürfen<br />

nur Kinder bis zum vollendeten<br />

siebten Lebensjahr mitgenommen<br />

werden.<br />

Kinder selbst sollten nicht<br />

mit einem Pedelec fahren. Sie<br />

können Verkehrssituationen<br />

schlechter wahrnehmen und<br />

einschätzen als Erwachsene.<br />

Außerdem sind sie nicht in<br />

der Lage, komplexe Mehrfachhandlungen<br />

sicher zu meistern.<br />

Durch die zusätzliche<br />

Motorunterstützung neigen<br />

Kinder leicht dazu, ihre Fähigkeiten<br />

zu überschätzen.<br />

Anzeige<br />

Flexibel und umweltfreundlich zur Arbeit fahren. Gerade in der Stadt ist man mit einem Pedelec besonders effizient und schadstoffarm unterwegs.<br />

Foto: djd/Bosch


9<br />

Stille Gefahr:<br />

Defekte Stoßdämpfer oft unerkannt<br />

Foto: ProMotor/Volz<br />

Defekte Stoßdämpfer im Auto<br />

bergen ein erhöhtes Unfallrisiko,<br />

warnen die Sachverständigen<br />

des Dekra (Deutscher<br />

Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein).<br />

Vor allem in<br />

kritischen Situationen wie<br />

Notbremsungen, Ausweichmanövern<br />

oder schneller Kurvenfahrt<br />

kann der Zustand<br />

der Stoßdämpfer darüber entscheiden,<br />

ob es zum Unfall<br />

kommt oder nicht.<br />

„Aufgabe der Stoßdämpfer<br />

ist es, die Schwingungen<br />

des Fahrzeuges abzubremsen,<br />

wenn es bei Bodenwellen,<br />

Schlaglöchern oder Hindernissen<br />

einfedert“, erklärt<br />

Jörg Sautter, Sachverständiger<br />

bei Dekra. Damit sorgen die<br />

Dämpfer dafür, dass die Räder<br />

selbst auf unebener Fahrbahn<br />

ununterbrochen in engem<br />

Kontakt zur Fahrbahn bleiben.<br />

Bei verschlissenen Dämpfern<br />

lässt die Bodenhaftung nach<br />

– und damit auch die Stabilität<br />

in Kurven und die Spurtreue.<br />

Das hat gefährliche Folgen:<br />

Der Bremsweg verlängert<br />

sich, und unter Umständen<br />

fehlen die Meter, die über Leben<br />

und Tod entscheiden. Das<br />

Fahrzeug bricht in Kurven oder<br />

beim Ausweichen schneller<br />

aus, auch Aquaplaning setzt<br />

früher ein.<br />

Außerdem arbeiten das Anti-Blockier-System<br />

(ABS) und<br />

das Elektronische Stabilisierungsprogramm<br />

(ESP) nicht<br />

mehr korrekt.<br />

Typisch ist, dass sich betroffene<br />

Autofahrer oft in trügerischer<br />

Sicherheit wiegen. „Der<br />

Verschleiß der Stoßdämpfer<br />

verläuft schleichend und wird<br />

vom Autofahrer teilweise gar<br />

nicht bemerkt“, stellt Sautter<br />

fest. „Der Fahrer gewöhnt<br />

sich leicht an ein Nachlassen<br />

der Dämpferwirkung, weil ihm<br />

meist der direkte Vergleich mit<br />

intakten Dämpfern fehlt.“<br />

Verschlissene Stoßdämpfer<br />

treten häufiger an Fahrzeugen<br />

mit höherer Laufleistung auf,<br />

aber auch relativ junge Autos<br />

können betroffen sein, wenn<br />

sie durch schlechten Straßenzustand<br />

oder Kopfsteinpflaster<br />

oft stark beansprucht<br />

werden. Im Prüfumfang der<br />

Hauptuntersuchung ist eine<br />

spezielle Prüfung der Stoßdämpfer<br />

nicht enthalten. Der<br />

Dekra empfiehlt daher, die<br />

Stoßdämpfer spätestens ab<br />

Laufleistungen von 80 000<br />

Kilometern im Abstand von<br />

20 000 Kilometern von Werkstatt,<br />

Sachverständigen oder<br />

Automobilclub überprüfen zu<br />

lassen. Defekte Dämpfer sollten<br />

stets achsweise getauscht<br />

werden.<br />

Autofahrer können mangelhafte<br />

Dämpfer an verschiedenen<br />

Symptomen erkennen: zum<br />

Beispiel, wenn sich das Fahrzeug<br />

‚schwammig‘ anfühlt,<br />

das Lenkrad flattert, die Reifen<br />

ungleichmäßig abgenutzt<br />

sind oder Auswaschungen zeigen.<br />

Auch Ölaustritt an den<br />

Dämpfern und Nachwippen<br />

der Karosserie beim Herunterdrücken<br />

gehören zu den Warnsignalen.<br />

Der Fitness-Check fürs Auto<br />

Prüfen und reparieren – der Frühjahrs-Check umfasst mehr als nur den Reifenwechsel. Denn die<br />

winterlichen Touren bei Nässe und Kälte, auf Split und Salz haben das Auto extrem gefordert.<br />

Reifen, Klima, Lack, Licht, Batterie<br />

und vieles mehr kommen<br />

auf den Prüfstand. „Das<br />

Auto muss zum Generalcheck,<br />

nur so übersteht es die kommenden<br />

heißen Tage mit den<br />

neuen Angriffen aus der Natur“,<br />

rät Dietmar Clysters,<br />

Obermeister der Kfz-Innung<br />

Rhein-Neckar-Odenwald.<br />

Die meisten Autofahrer überlassen<br />

ihr Fahrzeug den<br />

Kfz-Meisterbetrieben, die<br />

auf Wunsch das Komplettprogramm<br />

zum günstigen<br />

Preis erledigen – von der Wäsche<br />

bis zum großen Technik-Check.<br />

Acht Schritte zum<br />

frühlingsfrischen Auto:<br />

1. Entrümpeln<br />

Schneeketten, Skiträger, der<br />

Kanister mit Scheibenfrostschutz,<br />

Sandsack, Schneeschaufel,<br />

Decken – all das<br />

wird jetzt nicht mehr gebraucht<br />

und muss raus. Das<br />

spart Gewicht und damit Kraftstoff.<br />

Zum Entrümpeln gehört<br />

auch, das Laub an den Lüftungsschlitzen<br />

im Motorraum<br />

und Kleinkram an der Zwangsentlüftung<br />

im Kofferraum zu<br />

entsorgen.<br />

<strong>2.</strong> Trockenlegen<br />

Falls Feuchtigkeit im Innenraum<br />

ist, sollten alle Fußmatten<br />

raus. Gegen feuchte<br />

Teppiche hilft saugfähiges Zeitungspapier.<br />

Das entzieht die<br />

Feuchtigkeit. Auch den Kofferraum<br />

nicht vergessen. Hilfreich<br />

sind Entfeuchter aus<br />

dem Baumarkt.<br />

3. Waschen<br />

Der Hochdruckreiniger erledigt<br />

die Drecksarbeit: Vor der<br />

Wäsche verschwindet der grobe<br />

Schmutz vom Lack, aus<br />

Radkästen und mit Spezialreiniger<br />

vorbehandelten Felgen.<br />

Die Autohaut ist empfindlich,<br />

also immer mit Abstand<br />

arbeiten.<br />

Erste Wahl ist das volle Programm<br />

mit Vor-, Haupt- und<br />

Unterbodenwäsche sowie anschließender<br />

Konservierung<br />

mit Sprühwachs. Eine Motorwäsche<br />

macht nur dann Sinn,<br />

wenn sie auch wirklich notwendig<br />

ist. Hier sollte nur der<br />

Fachmann ran. Ansonsten drohen<br />

Schäden an der Elektrik.<br />

4. Putzen<br />

Da können die Scheibenwischer<br />

noch so emsig surren –<br />

bleibt der Schmierfilm auf den<br />

Innenscheiben kleben, fehlt<br />

der Durchblick. Mit speziellem<br />

Glasreiniger für Autoscheiben<br />

und Mikrofasertuch kommt<br />

klare Sicht ins Auto.<br />

Die Seitenscheiben dabei ein<br />

wenig öffnen, so gibt es keine<br />

unschönen Ränder. Bei der<br />

Gelegenheit lohnt auch der<br />

kritische Blick auf Scheinwerfer<br />

und Scheibenwischer. Poröse<br />

Wischerblätter werden<br />

ausgetauscht.<br />

5. Ausbessern<br />

Split und Lauge garantieren<br />

das Vorankommen auf Schnee<br />

und Eis, hinterlassen aber oft<br />

Spuren auf dem Lack. Soll Wochen<br />

später kein Rost blühen,<br />

müssen die kleinen Schäden<br />

behandelt werden – je<br />

nach Art und Größe mit Politur,<br />

Lackstift oder Smart Repair.<br />

Für den Check und die Arbeiten<br />

am Unterboden ist die<br />

Werkstatt mit ihrer Hebebühne<br />

zuständig.<br />

6. Kontrollieren<br />

Herzstück der Frühjahrskur<br />

ist der Technik-Check im<br />

Kfz-Meisterbetrieb: Bremsen,<br />

Beleuchtung, Reifen, Batterie,<br />

Abgasanlage. Fehlende<br />

Flüssigkeiten werden aufgefüllt,<br />

zugesetzte Innenraumfilter<br />

ausgetauscht, Motor- und<br />

Kühlsystem auf Undichtigkeiten<br />

geprüft.<br />

7. Wechseln<br />

Vor dem Aufziehen werden<br />

die Sommerreifen geprüft: Ist<br />

das Profil ausreichend? Gibt<br />

es Beschädigungen? Sind die<br />

Gummis zu alt? Stimmt der<br />

Reifendruck? Räder mit Reifendruckkontrollsystemen<br />

müssen teilweise angelernt<br />

werden – ein Fall für den Fachmann,<br />

der die Pneus auch<br />

auswuchtet und montiert. Die<br />

Winterware rollt anschließend<br />

ins trockene, kühle und dunkle<br />

Sommerquartier.<br />

8. Pflegen<br />

Matte, strapazierte Autohaut<br />

wird poliert und vorher mit<br />

Lackreiniger behandelt. Nach<br />

der Politur sorgt Hartwachs für<br />

Glanz. So gewappnet kann der<br />

Frühling kommen.<br />

Ein Prüfingenieur untersucht einen Stoßdämpfer auf Auffälligkeiten.<br />

Foto: Dekra/dpp-AutoReporter<br />

Nummernschild für E-Autos<br />

Anzeige<br />

Seit September 2015 können<br />

Halter von Elektrofahrzeugen<br />

ein neues Kennzeichen beantragen.<br />

Das <strong>Elektromobilität</strong>sgesetz<br />

schreibt die Bedingungen<br />

vor, wann ein solches<br />

E-Kennzeichen erteilt wird.<br />

Die Kommunen haben die<br />

Möglichkeit für diese Fahrzeuge<br />

beispielsweise die Nutzung<br />

kostenfreier Parkplätze oder<br />

das Befahren von Sonderfahrstreifen<br />

(Busspuren) zu ermöglichen.<br />

Das neue Kennzeichen enthält<br />

im Anschluss an die Nummernkombination<br />

ein „E“.<br />

Wer ein E-Kennzeichen beantragt,<br />

der benötigt trotzdem<br />

zusätzlich eine Umweltplakette,<br />

um auch in Umweltzonen<br />

einfahren zu dürfen. Das vollständige<br />

Kennzeichen inclusive<br />

„E“ muss auf der Plakette<br />

eingetragen sein.<br />

Für im Ausland zugelassene<br />

Elektrofahrzeuge wird man alternativ<br />

eine Plakette in blauer<br />

Farbe – ähnlich den Feinstaubplaketten<br />

– ausgeben,<br />

die statt einer Ziffer ein „E“<br />

enthält.<br />

In Deutschland zugelassene<br />

Elektrofahrzeuge erhalten keine<br />

blaue Plakette.<br />

Es schreibt vor, welche Fahrzeuge<br />

Elektrofahrzeuge sind,<br />

welche Bedingungen sie technisch<br />

erfüllen müssen und wie<br />

diese gekennzeichnet werden<br />

müssen, um in den Genuss<br />

der Privilegien für E-Autos zu<br />

kommen. Betroffen von dieser<br />

Gesetzesneuerung sind elektrisch<br />

betriebene Fahrzeuge<br />

im Sinn des § 2 <strong>Elektromobilität</strong>sgesetzes<br />

(EmoG):<br />

- Reine Batterieelektrofahrzeuge,<br />

- Fahrzeuge, die über ein von<br />

außen aufladbares Ladekabel<br />

geladen werden, wie<br />

Plug-In-Hybridfahrzeuge,<br />

- Brennstoffzellenautos.<br />

Halter von Elektrofahrzeugen können ein neues Kennzeichen (E-Kennzeichen) beantragen.<br />

Foto: ADAC<br />

BIKES + PEDELEC´S von GIANT + HERCULES + GAZELLE<br />

mit Motoren von BOSCH + YAMAHA + SHIMANO


10<br />

<br />

<br />

Das braucht man für die Installation einer Ladestation<br />

Der Aufwand zur Installation<br />

einer Ladestation für Elektroautos<br />

hängt sehr stark von<br />

den örtlichen Gegebenheiten<br />

ab. Eine Garage oder ein Stellplatz<br />

direkt am eigenen Haus<br />

sind die beste Voraussetzung.<br />

In jedem Fall sollte Ihre Ladestation<br />

auf das zukünftige<br />

Elektroauto abgestimmt sein.<br />

Möchten Sie die Ladestation<br />

an die Wand montieren oder<br />

bevorzugen Sie eine Ladesäule?<br />

Wie weit ist der Hauptsicherungskasten<br />

vom zukünftigen<br />

Aufstellort entfernt? In<br />

welchem Zustand befindet<br />

sich die vorhandene elektrische<br />

Anlage? Möchten Sie das<br />

Laden mit Solarstrom aus der<br />

Photovoltaikanlage und der<br />

Batterie gezielt optimieren?<br />

All diese Fragen sind individuell<br />

zu beantworten und haben<br />

Auswirkungen auf die Komponenten,<br />

die Sie voraussichtlich<br />

benötigen. Bevor Sie die<br />

Ladestation bestellen, sollten<br />

Sie Angebote von mehreren<br />

Elektrobetrieben einholen,<br />

die Erfahrung mit der Installation<br />

von Ladestationen haben.<br />

Teilweise sind extra Schulungen<br />

von Herstellern dieser<br />

Stationen nötig.<br />

Wenn möglich, wählen Sie immer<br />

einen größeren Kabelquerschnitt,<br />

als eigentlich für<br />

die aktuelle Ladestation erforderlich<br />

ist. Der Aufwand für<br />

eine eventuelle spätere Erweiterung<br />

der Ladeleistung ist<br />

dann viel geringer. Dazu sollten<br />

Sie den Installateur direkt<br />

ansprechen.<br />

Da bei der Ladung von Fahrzeugen<br />

die Gleichspannung<br />

der Autobatterie auf die Wechselspannung<br />

des Stromnetzes<br />

treffen kann, muss zur Sicherheit<br />

im Versorgungsstromkreis<br />

der Ladestation ein sogenannter<br />

allstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter<br />

(FI vom<br />

Typ B) vorhanden sein. Bei einigen<br />

Ladesäulen sind diese<br />

speziellen Sicherungen bereits<br />

integriert. Das ist ein<br />

Grund für die große Preisspanne<br />

bei Ladesäulen.<br />

Weiterhin benötigen Sie ein<br />

ausreichend großes Kabel von<br />

der zentralen Stromverteilung<br />

im Gebäude bis zum Ladeort.<br />

Für eine optimale Kombination von Photovoltaikanlage, Speicher und E-Auto ist eine intelligente<br />

Steuerung nötig.<br />

Foto: Dariusz T. Oczkowicz/fotolia<br />

Bei der Wahl des Aufstellortes<br />

sollten Sie zudem überlegen,<br />

die Ladesäule ans Internet anzuschließen.<br />

Damit erhalten<br />

Sie auch weitere Steuerungsmöglichkeiten,<br />

beispielsweise<br />

können Sie die Ladezeiten<br />

vorgeben.<br />

Netzbetreiber kann zusätzlichen<br />

Stromzähler fordern<br />

Vorab sollte sich die Installationsfirma<br />

immer mit dem örtlichen<br />

Netzbetreiber abstimmen,<br />

ob an Ihrem Wunschort<br />

eine Ladestation überhaupt<br />

noch installiert werden kann<br />

und wenn ja, unter welchen<br />

Voraussetzungen. Das ist immer<br />

eine Einzelfallentscheidung<br />

des Netzbetreibers.<br />

Haben Sie große Stromverbraucher<br />

wie Durchlauferhitzer<br />

oder Nachtspeicheröfen<br />

im Haus, kann es sein, dass<br />

die vorhandenen Stromzähler<br />

mit einer höheren Belastung<br />

durch das E-Auto überfordert<br />

wären. Deshalb könnten<br />

einige Netzbetreiber gerade<br />

bei größeren Ladestationen<br />

(22 Kilowatt) einen eigenen<br />

Stromzähler vorschreiben.<br />

Aber sobald der Strom für das<br />

E-Auto über einen separaten<br />

Zähler abgerechnet wird,<br />

lässt sich der Solarstrom nicht<br />

mehr direkt zum Laden des<br />

E-Autos nutzen. Sie müssten<br />

dann gemeinsam mit Ihrer<br />

Elektrofachkraft nach einer Lösung<br />

suchen, um den eigenen<br />

Ökostrom doch für das Fahrzeug<br />

zu verwenden. Eine Möglichkeit<br />

könnte eine kleinere<br />

Ladestation sein, um den zusätzlichen<br />

Stromzähler zu vermeiden.<br />

Es gibt auch Ladestationen,<br />

die bereits integrierte Stromzähler<br />

besitzen. Diese müssen<br />

jedoch abrechnungsfähig<br />

sein. Auch dazu erhalten Sie<br />

beim Installateur oder Hersteller<br />

Auskunft.<br />

Falls Ihnen nichts anderes übrig<br />

bleibt, als neue Zählerplätze<br />

einrichten zu lassen, verteuert<br />

dies die Installation<br />

erheblich.<br />

Anreize und Rahmenbedingungen setzen<br />

Die Bundesregierung setzt die<br />

notwendigen Rahmenbedingungen<br />

für die erfolgreiche<br />

Entwicklung der <strong>Elektromobilität</strong><br />

und schafft darüber hinaus<br />

Anreize, um die Nachfrage<br />

nach Elektrofahrzeugen<br />

zu stärken: Dazu gehören der<br />

Umweltbonus, einheitliche<br />

Ladestandards, aber auch Privilegien<br />

für Elektroautohalter<br />

etwa beim Parken.<br />

Das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Energie setzt<br />

sich für eine Reihe von Maßnahmen<br />

ein, um die Entwicklung<br />

des Markts für <strong>Elektromobilität</strong><br />

zu beschleunigen. Drei<br />

finanzwirksame Maßnahmen<br />

stehen dabei im Vordergrund:<br />

zeitlich befristete Kaufanreize,<br />

Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

sowie die öffentliche Beschaffung<br />

von Elektrofahrzeugen.<br />

Umweltbonus: Bis zu 600 Millionen<br />

Euro werden durch den<br />

Bund bereitgestellt, um mindestens<br />

300 000 Elektrofahrzeuge<br />

bis <strong>2019</strong> zu bezuschussen.<br />

Die Automobilhersteller<br />

beteiligen sich in gleicher<br />

Höhe. Mit 4 000 Euro wird der<br />

Kauf rein elektrischer Fahrzeuge<br />

gefördert. 3 000 Euro können<br />

Käufer für Plug-In Hybrids<br />

erhalten. Anträge für den Umweltbonus<br />

können direkt beim<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle gestellt werden.<br />

Ausbau von Ladesäulen fördern:<br />

Mit 300 Millionen Euro<br />

fördert die Bundesregierung<br />

den Ausbau von Schnell- und<br />

Normalladepunkten. Das Ziel:<br />

Bis 2020 sollen viele weitere<br />

der besonders aufwendigen<br />

und damit teuren Schnellladepunkte<br />

an den Verkehrsachsen<br />

und in den Metropolen<br />

verfügbar sein.<br />

Mehr <strong>Elektromobilität</strong> in öffentlichen<br />

Fuhrparks: Die öffentliche<br />

Hand wird bei ihren<br />

eigenen Fuhrparks mit einem<br />

guten Beispiel vorangehen.<br />

Der Anteil der durch die Bundesregierung<br />

zu beschaffenden<br />

Elektrofahrzeuge soll bis<br />

<strong>2019</strong> auf mindestens 20 Prozent<br />

erhöht werden. Für die öffentliche<br />

Beschaffung werden<br />

100 Millionen Euro bereitgestellt.<br />

Verlängerung der KfZ-Steuerbefreiung:<br />

Von bisher fünf auf<br />

nun zehn Jahre.<br />

Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

für die Zukunft der<br />

Mobilität<br />

Viel Betrieb herrschte beim SWT-Mobilitätstag 2017.<br />

Damit <strong>Elektromobilität</strong> optimal<br />

genutzt werden kann,<br />

sind einheitliche Standards<br />

beim Laden und Bezahlen entscheidend.<br />

Deshalb hat die<br />

Bundesregierung die Ladesäulenverordnung<br />

beschlossen.<br />

Sie regelt die technischen Vorgaben<br />

für Steckdosen und<br />

Fahrzeug-Kupplungen für das<br />

Laden von Elektromobilen und<br />

sorgt für die Einhaltung der<br />

technischen Sicherheit.<br />

In einem nächsten Schritt soll<br />

die Authentifizierung und Bezahlung<br />

an den Ladesäulen<br />

vereinheitlicht werden.<br />

Mit der Änderung der Ladesäulenverordnung<br />

(LSV) sind<br />

Mindeststandards für das<br />

Bezahlen und damit ein diskriminierungsfreier<br />

Zugang zu<br />

Lademöglichkeiten geschaffen<br />

worden. Die Änderung<br />

der LSV regelt das sogenannte<br />

punktuelle Laden, mit dem<br />

die Abhängigkeit vom Abrechnungssystem<br />

des Stromanbieters<br />

abgeschafft werden soll.<br />

Nutzerinnen und Nutzer von<br />

Elektromobilen können mit<br />

Verkündung der LSV an allen<br />

öffentlich zugänglichen Ladepunkten<br />

mit einem gängigen<br />

webbasierten Zahlungssystem<br />

(beispielsweise per App), sofern<br />

verfügbar in bar oder per<br />

EC-/Kreditkarte Strom für ihre<br />

Elektrofahrzeuge Strom laden<br />

und abrechnen.<br />

Batteriezellproduktion in<br />

Deutschland und Europa etablieren<br />

Die <strong>Elektromobilität</strong> wird für<br />

die Energiewende im Verkehr<br />

immer wichtiger. Und mit ihr<br />

die Forschung, Entwicklung<br />

und Produktion von Batterien<br />

und Batteriezellen in Deutschland.<br />

Batterien werden in vielen<br />

Anwendungen benötigt:<br />

Sie reichen dabei vom Consumer<br />

Bereich mit Mikrobatterien<br />

für Smart Watches oder<br />

Headsets, über industrielle<br />

Anwendungen wie Power<br />

Tools bis hin zu großen stationären<br />

Batteriespeichern zur<br />

Bereitstellung von regenerativem<br />

Strom.<br />

Das BMWi strebt an, Deutschland<br />

als führenden Standort<br />

im Rahmen der Europäischen<br />

Batterieallianz zu etablieren<br />

und stellt dafür bis 2022 eine<br />

Milliarde Euro aus dem Energie-<br />

und Klimafonds zur Verfügung.<br />

Die Europäische Batterieallianz<br />

ist die zentrale Plattform<br />

für Gespräche der europäischen<br />

Mitgliedstaaten mit<br />

der Europäischen Kommission<br />

und europäischen Industrieunternehmen<br />

zur Zukunft<br />

der Batteriezellfertigung in Europa.<br />

Ihr Ziel ist es, eine eigenständige<br />

Zellfertigung in<br />

Deutschland und Europa anzusiedeln,<br />

die wettbewerbsfähige,<br />

innovative und zugleich<br />

umweltschonende Produkte<br />

herstellt.<br />

Eine Vernetzungskonferenz im<br />

letzten November gab Unternehmen<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

die Möglichkeit,<br />

Kontakte untereinander zu<br />

knüpfen und zu vertiefen und<br />

damit neue Wertschöpfungsketten<br />

am Standort Deutschland<br />

und Europa zu bilden.<br />

Insbesondere kleine und mittelständische<br />

Unternehmen<br />

erhalten so die Gelegenheit,<br />

gemeinsame Vorhaben zu entdecken.<br />

Entwicklungspotenziale<br />

zu eruieren und die Basis<br />

für eine zukunftsweisende Zusammenarbeit<br />

zu schaffen.<br />

Gleichzeitig arbeitet das Bundeswirtschaftsministerium<br />

gemeinsam<br />

mit dem Forschungsministerium<br />

intensiv an einem<br />

Konzept, wie sich die Batteriezellen-Forschung<br />

am besten<br />

mit der Produktion verbinden<br />

lässt.<br />

Foto: SWT<br />

<strong>Elektromobilität</strong> in Deutschland<br />

Deutschland will im Bereich<br />

<strong>Elektromobilität</strong> sowohl als<br />

Leitanbieter, als auch Leitmarkt<br />

Vorreiter sein. Die <strong>Elektromobilität</strong><br />

und ihre Elektrofahrzeuge<br />

sind markttauglich.<br />

Schritt für Schritt formiert<br />

sich ein junger, noch kleiner<br />

Markt mit einer hohen Marktdynamik.<br />

In keinem anderen<br />

Land steht den Kunden dabei<br />

eine solche segmentübergreifende<br />

Vielfalt der Elektrofahrzeuge<br />

zur Auswahl. Zurzeit<br />

stehen Kunden in Deutschland<br />

26 Modelle alleine von<br />

deutschen Automobilherstellern<br />

zur Verfügung, mit ausländischen<br />

Herstellern mehr<br />

als 60 Modelle.<br />

Die obige Grafik bildet die<br />

kumulierten Neuzulassungen<br />

der Elektrofahrzeuge in<br />

Deutschland ab. Sie ist, durch<br />

die farbliche Kennzeichnung,<br />

nach der jeweiligen Elektrifizierung<br />

des Antriebsstranges<br />

unterteilt. Die kumulierten<br />

Neuzulassungen erreichen<br />

am 28. Februar 2018 212 834<br />

Elektro-Pkw, davon sind 54<br />

Prozent batterieelektrische<br />

Fahrzeuge.<br />

Der Bestand an Elektrofahrzeugen<br />

hat am 1. März <strong>2019</strong><br />

bei circa 161 000 Elektro-Pkw<br />

gelegen. Damit sind circa 75<br />

Prozent aller zugelassenen<br />

E-Fahrzeuge auf deutschen<br />

Straßen unterwegs.<br />

Der Umweltbonus, der rückwirkend<br />

für den Kauf ab dem<br />

18. <strong>Mai</strong> 2016 gilt, kurbelt zunehmend<br />

den Markt an. Insbesondere<br />

die BEVs profitieren<br />

von der Förderung.<br />

Zusätzlich dazu gibt es ein<br />

breites Förderangebot von<br />

Bund, Ländern, Städten, Gemeinden<br />

und der Industrie mit<br />

dem der Übergang zu einem<br />

E-Fahrzeug erleichtert werden<br />

kann.<br />

Durch erhöhte Anschaffungskosten<br />

für Elektrofahrzeuge<br />

sind Fördermaßnahmen notwendig,<br />

um die breite Marktdurchdringung<br />

in Deutschland<br />

zu erreichen.<br />

Zahlreiche Förderungen auf<br />

EU-, Bundes-, Landes- und<br />

kommunaler Ebene unterstützen<br />

die Fortentwicklung der<br />

<strong>Elektromobilität</strong> in Deutschland.<br />

Grundlage für die Fördermaßnahmen<br />

bilden das <strong>Elektromobilität</strong>sgesetz<br />

und der<br />

Kabinettsbeschluss vom 18.<br />

<strong>Mai</strong> 2016.<br />

Das <strong>Elektromobilität</strong>sgesetz<br />

Das <strong>Elektromobilität</strong>sgesetz<br />

ist im Juli 2015 in Kraft getreten.<br />

Damit können Kommunen<br />

künftig selbst entscheiden,<br />

wie sie Elektroautos vor<br />

Ort begünstigen wollen – beispielsweise<br />

durch kostenfreies<br />

Parken oder spezielle<br />

Zufahrtsrechte. Die Voraussetzung<br />

dafür ist die einheitliche<br />

Kennzeichnung. Seit Mitte<br />

September 2015 kann dies<br />

nach einer allgemeinen Verwaltungsvorschrift<br />

bei der Zulassungsbehörde<br />

beantragt<br />

werden.<br />

Zur weiteren Förderung des<br />

Absatzes elektrisch betriebener<br />

Fahrzeuge ergab der Kabinettsbeschluss<br />

vom 18. <strong>Mai</strong><br />

2016 mehrere Fördermaßnahmen:<br />

- Der Umweltbonus<br />

Förderfähig sind Neufahrzeuge<br />

mit einem Netto-Listenpreis<br />

für das Basismodell bis<br />

maximal 60 000 Euro, die<br />

erstmalig in Deutschland zugelassen<br />

sind.<br />

- Umweltbonus von 4 000 EUR<br />

für BEV und 3 000 EUR für<br />

PHEV. Begrenzung auf 1,2 Mrd.<br />

EUR bei hälftiger Finanzierung<br />

durch Bund und Automobilindustrie.<br />

Laufzeit bis längstens<br />

30. Juni <strong>2019</strong><br />

- Investitionen für den Aufbau<br />

öffentlich zugänglicher<br />

Ladeinfrastruktur von 300<br />

Mio. EUR, davon 200 Mio. EUR<br />

für Schnellladen und 100 Mio.<br />

EUR für Normalladen<br />

- Beschaffungsprogramm 100<br />

Millionen Euro<br />

- Entfall des geldwerten Vorteils<br />

beim „Arbeitgeberladen“<br />

- Befreiung von der Kfz-Steuer<br />

für reine Elektrofahrzeuge für<br />

10 Jahre<br />

Mit der Aufhebung des Doppelförderungsverbots<br />

für Elektrofahrzeuge<br />

ist die Inanspruchnahme<br />

von mehreren<br />

gleichartigen Förderprogrammen<br />

im Zeitraum vom 3. März<br />

2018 bis zum 30. Juni <strong>2019</strong><br />

zulässig. Der Koalitionsvertrag<br />

der aktuellen Legislaturperiode<br />

unterstützt, die <strong>Elektromobilität</strong><br />

(batterie- und<br />

brennstoffzellenelektrische<br />

Fahrzeuge) in Deutschland<br />

deutlich voranzubringen.<br />

Die weiterführende Förderung<br />

der Ladeinfrastruktur sowie<br />

der Umstellung auf Elektrofahrzeuge<br />

wird von der Bundesregierung<br />

als integraler<br />

Bestandteil angesehen. Zusätzlich<br />

will sich die Bundesregierung<br />

mit den rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen für den<br />

Einbau von Ladestellen für<br />

Elektrofahrzeuge von Mietern<br />

und Wohnungseigentümern<br />

und für die Bezahlsysteme beschäftigen.


11<br />

Unterwegs mit dem Hyundai Kona Elektro<br />

Kompaktes Elektro-SUV verbindet Lifestyle mit emissionsfreier Mobilität<br />

Hyundai erhöht bei der <strong>Elektromobilität</strong><br />

das Tempo: Mit<br />

dem neuen batterieelektrisch<br />

angetriebenen Hyundai Kona<br />

Elektro baut die Marke seine<br />

alternativ angetriebene<br />

Modellvielfalt weiter aus und<br />

stärkt zugleich seine führende<br />

Rolle bei neuen Antriebskonzepten.<br />

Das in zwei Leistungs- und<br />

drei Ausstattungsvarianten<br />

angebotene E-Mobil verbindet<br />

zwei bedeutsame Trends<br />

in der Automobilbranche. Als<br />

erstes mit Strom angetriebenes<br />

SUV im B-Segment ist es<br />

in der ebenso wachstumsstarken<br />

wie beliebten Klasse<br />

der subkompakten Sports<br />

Utility Vehicles unterwegs.<br />

Zugleich bietet es einen zukunftsorientierten<br />

emissionsfreien<br />

wie praxistauglichen<br />

Elektroantrieb. Denn Kompromisse<br />

hinsichtlich Reichweite<br />

oder Fahrleistungen gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Mit 100 kW/136 PS (Stromverbrauch<br />

in kWh/100 km kombiniert:<br />

15,0; CO2-Emissionen<br />

in g/km kombiniert: 0) oder<br />

150 kW/204 PS (Stromverbrauch<br />

in kWh/100 km kombiniert:<br />

15,4; CO2-Emissionen in<br />

g/km kombiniert: 0) Leistung<br />

ist am Steuer Kona-typischer<br />

Fahrspaß garantiert, bis zu<br />

449 Kilometer Reichweite stellen<br />

derweil Alltags- und Langstreckentauglichkeit<br />

sicher.<br />

Dafür sorgt in der 150-kW-Version<br />

eine Batteriekapazität<br />

von stattlichen 64 Kilowattstunden.<br />

Auch die Einstiegsvariante<br />

scheut sich nicht vor<br />

längeren Fahrten: Die Speicherkapazität<br />

der Akkus beträgt<br />

39,2 kWh. Damit lassen<br />

sich Reichweiten von bis zu<br />

289 Kilometer erreichen. In<br />

beiden Modellen arbeitet ein<br />

Permanentmagnet-Synchronelektromotor,<br />

dessen Leistung<br />

über ein einstufiges Reduktionsgetriebe<br />

auf die Vorderräder<br />

übertragen wird. Die<br />

Speicherung übernehmen<br />

platzsparend im Unterboden<br />

positionierte Lithium-Polymer-Akkumulatoren,<br />

die über<br />

einen serienmäßigen Batterieheizer<br />

zügig auf Betriebstemperatur<br />

gebracht werden. Ihre<br />

Stärken sind eine kompakte<br />

Bauweise, ein nur gering ausgeprägter<br />

Memory-Effekt und<br />

schnelle Ladezeiten.<br />

So dauert es lediglich 54 Minuten,<br />

um die Stromspeicher<br />

an einer 100-kW-Schnellladestation,<br />

wie sie sich beispielsweise<br />

entlang der Autobahnen<br />

finden, zu 80 Prozent aufzuladen.<br />

Steht eine 50-kW-Station<br />

zur Verfügung, nimmt der Ladevorgang<br />

je nach Akkugröße<br />

zwischen 57 und 75 Minuten<br />

in Anspruch. Wie schon die<br />

Kompaktlimousine Hyundai<br />

Ioniq Elektro verfügt auch der<br />

elektrisch angetriebene Kona<br />

ab Werk über eine Schnellladefunktion.<br />

Ohnehin ist der<br />

Stopp an der Stromtankstelle<br />

kinderleicht: Egal, welche<br />

Quelle zur Verfügung steht,<br />

der Kona Elektro stellt sich<br />

automatisch auf alle Energielieferanten<br />

ein. Den Stecker<br />

der Ladestation mit der<br />

an der Front unter einer Klappe<br />

angebrachten Ladebuchse<br />

verbinden – mehr ist nicht<br />

notwendig. Die problemlose<br />

Handhabung geht einher mit<br />

dynamischem Vortrieb. Denn<br />

der Kona Elektro ist dank seines<br />

kraftvollen Antriebs bis zu<br />

167 km/h schnell unterwegs.<br />

Beeindruckend fällt vor allem<br />

der Durchzug aus. Weil das<br />

maximale Drehmoment von<br />

395 Newtonmeter prinzipbedingt<br />

von Beginn an zur Verfügung<br />

steht, gelingen Überholmanöver<br />

auch aus niedrigen<br />

Geschwindigkeiten in Windeseile.<br />

So benötigt beispielsweise<br />

die 150-kW-Variante<br />

für den Zwischenspurt von<br />

80 auf 120 m/h nur 4,8 Sekunden.<br />

Bei der 100-kW-Ausgabe<br />

fallen 7,3 Sekunden an.<br />

Ähnlich flott geht es aus dem<br />

Stand bis auf Tempo 100 voran.<br />

Nach 7,6 (150 kW) und 9,7<br />

(100 kW) Sekunden ist die Beschleunigungsprüfung<br />

bereits<br />

beendet. Kombiniert mit dem<br />

dynamischen Vorwärtsdrang<br />

des Kona Elektro ist eine effiziente<br />

Energieausbeute. Denn<br />

mit lediglich 15,0 kWh Stromverbrauch<br />

pro 100 Kilometer<br />

erweist sich die E-Variante des<br />

SUVs als äußerst sparsam.<br />

Das trifft auch auf die stärkere<br />

150-kW-Variante zu. Sie<br />

zieht pro 100 Kilometer lediglich<br />

15,4 kWh elektrische Energie<br />

aus den Speicherbatterien<br />

und verzichtet damit auf einen<br />

spürbaren Express-Zuschlag.<br />

Die gute Qualität schlägt sich<br />

wie bei allen anderen Hyundai<br />

Pkw-Modellen auch beim<br />

Kona Elektro in einer Garantie<br />

nieder, die für viele Jahre unbeschwerte<br />

Mobilität möglich<br />

macht. Für alle Neuwagen, die<br />

bei einem autorisierten Hyundai<br />

Vertragspartner erworben<br />

werden, gewährt das Unternehmen<br />

eine Garantie auf das<br />

gesamte Fahrzeug von fünf<br />

Jahren ohne Kilometerbegrenzung.<br />

Für die Hochvolt-Batterien<br />

beträgt die Garantiezeit<br />

sogar acht Jahre oder bis zu<br />

einer Laufleistung von<br />

200 000 Kilometern.<br />

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