SAM MotorJournal Mai 2019

Nr. 5 / 15. Mai 2019 / 35. Jahrgang 

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes 

TRIAL HERBOLZHEIM D 

MOFACUP SUNDGAU F UND LYSS BE 

MOFACROSS WOHLEN AG 

TOUR FÜR ANFÄNGER 

TÖFF-TESTTAGE DERENDINGEN SO 

TOUR INS VERCORS F 

Motocross Wohlen AG

In dieser Ausgabe 

MOTOR 

JOURNAL 

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und 

Motorradfahrer-Verband SAM 

ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 

Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch 

VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 

Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch 

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, 

Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, 

Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch 

REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 

5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, 

Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch 

VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, 

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, 

Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch 

DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, 

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, 

Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten 

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare 

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM 

für Werbezwecke verwendet werden. 

Trial Herbolzheim10 

2 

5/2019 MOTOR JOURNAL

Nr. 3 / 13. März 2019 / 35. Jahrgang 

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes 

Yves Vollenweider 

(l., Messeleiter SWISS-MOTO) 

und Dominique Aegerter, Moto2-Pilot. 

Editorial 

Werte Leserinnen und Leser 

4 

Motocross Wohlen AG mit IMBA-EM Seitenwagen 

Anfänger-Tour16 

 

Weitere Inhalte 

Mofacup Sundgau F 12 

Mofacross Wohlen AG 14 

Mofacup Lyss 18 

TÖFF-Testtage Derendingen24 

Tour ins Vercors F 26 

Nr. 4 / 10. April 2019 / 35. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes 

SNOWCROSS GSTEIG BE 

OLIVIER FANTINO, PRÄSIDENT 

STRASSESCHWEIZ 

WILLKOMMEN AN DER SAM-DV 

IN WALD ZH 

MOTO-CORNER-FEST 

PORTRÄT JULIEN HAENGGELI, 

SUPERMOTO-MEISTER CHALLENGER 

MOFACUP ROGGWIL BE 

INDOOR FLAT TRACK LYON F 

SNOWCROSS CHÂTEL-ST-DENIS FR 

SOLO-MOTOCROSS- 

TRAININGSCAMP 2019 

MOTORSPORT-EVENT AUTOBAU 

MESSE MOTORRADWELT 

BODENSEE IN FRIEDRICHSHAFEN D 

SNOWCROSS BINZBERG UND 

LES MOSSES 

WILLKOMMEN AN DER DV 

IN WALD ZH 

Julien Haenggeli 

Nr. 2 / 20. Februar 2019 / 35. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes 

Robin Lüthi. 

Die Fingerabdrücke und ihr Preis. Es ist ein neues 

Zeitalter, das in der Europäischen Union anbricht: 

das Zeitalter der totalen Biometrie. Ab 

2021 muss die Identitätskarte von EU-Bürgern 

nicht nur ein Foto enthalten, sondern auch zwei 

Fingerabdrücke. Das gehört zu den neuen Standards, 

auf die sich die Brüsseler Gremien geeinigt 

haben. Bislang waren Fingerabdrücke nur im 

Reisepass obligatorisch; einen solchen benötigt 

man lediglich für Fernreisen. Die Identitätskarte 

jedoch ist in den meisten EU-Ländern Pflicht. 

Jede und jeder muss künftig also seine Fingerabdrücke 

speichern lassen. Entkommen? Zwecklos! 

Auch die Schweiz könnte aufgrund internationaler 

Bestimmungen – allen voran das Schengen-Abkommen 

– dereinst gezwungen werden, die biometrische 

ID einzuführen. Die neuen Vorschriften 

sollen die Ausweise fälschungssicher machen. Ist 

ja eine wunderbare Sache, kann man nun argumentieren, 

noch so ein technischer Fortschritt. 

Schliesslich entsperren grosse Teile von uns ihre 

Smartphones längst mit Fingerabdruck oder per 

Gesichtserkennung. Bei der Identitätskarte jedoch 

geht es um mehr: Wenn der Staat über Fingerabdrücke 

aller Bürger verfügt, stellen sich 

Fragen rechtsstaatlicher Natur. Zwar sollen die 

abgenommenen Abdrücke nicht in einer zentralen 

Datenbank abgelegt werden; zwar sollen sie nur 

für Abgleiche verwendet werden dürfen. Doch 

allein das Wissen darum, dass sensible Daten auf 

Vorrat gespeichert werden, entfaltet seine Wirkung: 

Muss jeder seine Fingerabdrücke hinterlassen, 

ist jeder auch irgendwie verdächtig. Unbescholtene, 

rechtschaffene Bürger können den 

Staat immer schlechter auf Distanz halten. Der 

Preis der vermeintlichen Sicherheit ist weniger 

Privatsphäre. Meine ID läuft in zwei Monaten ab, 

vielleicht kann ich mit der neuen Karte nach altem 

System zehn weitere Jahre «fingerabdrucklos» 

unterwegs sein. 

SWISS-MOTO 2019, ZÜRICH 

92. SAM-Delegiertenversammlung 

Porträt Alfred Wolber, mehrfacher Quad-Meister 

 

Nächste Ausgabe 

Nr. 6 12. Juni 2019 

Funktionäre gesucht34 www.s-a-m.ch 

Roger Uhr 

SAM-Zentralpräsident 

MOTOR JOURNAL 5 /20193

MOTOCROSS WOHLEN AG MIT IMBA-EM SEITENWAGEN 

SAMSTAG/SONNTAG, 13./14. APRIL 2019 

SCHWEIZER SIEG UND 

Das Gespann Heinzer/Betschart und Jeremy Seewer standen im 

Von Top-Bedingungen bis Schneefall 

– am Motocross Wohlen 2019 war 

alles vertreten. Trotz dem schlechten 

Wetter am Sonntag pilgerten rund 

10 000 Zuschauer an die Strecke 

hinter dem Schloss Hilfikon. 

Text: Gisela Hilfiker 

Fotos: Philippe Weber, EeaA Entertainment 

D 

as Motocross Wohlen ist mittlerweile 

ein Volksfest, das darf man so 

behaupten. Im Vorfeld merkt man das 

sehr gut an den Reaktionen auf die Veranstaltung 

in den sozialen Medien, z. B. auf Facebook 

– rund 5000 Leute haben dort ihr Interesse an 

der Veranstaltung angemeldet. 

Wenn man dann die Statistik anschaut, die man 

als Administrator herausziehen kann, sind die 

Zahlen noch eindrücklicher. Pro Woche schauten 

sich im Schnitt rund 10 000 Leute die Veranstaltungsseite 

auf Facebook an – und diese 

ist ja gratis. So genutzt kann sich wohl auch 

der grösste Kritiker mit dem Facebook anfreunden 

:-) 

Als dann die Meldung rausging, dass Jeremy 

Seewer starten wird, waren die Reaktionen 

extrem positiv – einige fragten aber auch nach, 

ob es ein Aprilscherz sei. Nun, das war es 

nicht, aber der Reihe nach … 

SIEG FÜR DAS SCHWEIZER GESPANN 

HEINZER/BETSCHART 

Ein eindrückliches Seitenwagenfeld stand in 

Wohlen am Start; insgesamt 10 Gespanne 

4 

Jeremy Seewer, eine Klasse für sich. 

durften die Schweizer Farben vertreten. Das 

Publikum in Wohlen ist seit jeher Seitenwagen-verrückt, 

und so war die Begeisterung bei 

den Zuschauern gross, als das Innerschweizer 

Gespann mit Marco Heinzer und Ruedi Betschart 

den Sieg holte. Die ersten beiden Läufe 

entschieden sie für sich, den dritten beendeten 

sie an zweiter Stelle. Eine super Leistung, und 

bei der Siegerehrung hatte der eine oder andere 

Gänsehaut beim Spielen der Schweizer 

Hymne. 

Ihnen aufs Podest folgte ein «halbes» Schweizer 

Gespann, nämlich der Deutsche Andreas 

Clohse mit Beifahrer Marius Strauss. Dritte 

wurden die Holländer Mike Keuben/Lars De 

Laat. Bereits auf Rang 4 folgte das nächste 

Schweizer Team mit den Brüdern Adrian und 

Pascal Leutenegger, gerade mal 1 Punkt 

trennte sie vom Podest! David Bolliger/Meiri 

Schelbert und Remo Inderbitzin/Andreas 

Lehnherr (Rang 8 und 11) rundeten das sehr 

gute Schweizer Teamergebnis ab. Auch die 


STARGAST IN WOHLEN 

Mittelpunkt 

Start der SAM Masters Inter Open, 

Cyrill Scheiwiller in Front. 

Flurin Glunk siegte bei den National MX2. 

Marco Bernhard, der schnellste Senior. 

weiteren Schweizer Teams zeigten eine Top- 

Leistung. Die Schweiz ist eine Seitenwagen- 

Nation, hoffen wir, dass es so bleibt! 

SAM MASTERS INTER OPEN 

Bei den Masters-Klassen gibt es dieses Jahr 

eine Neuerung. Die Klassen heissen nun SAM 

Masters Inter Open; die Fahrer dieser Klasse 

haben zusätzlich in einem anderen Verband 

eine Lizenz. Die Piloten der SAM Masters Open 

hingegen starten «nur» in der Masters-Open- 

Klasse. 

Sieger dieser neuen Masters-Inter-Open- 

Klasse wurde in Wohlen Ludovic Macler. Der 

Franzose gewann den ersten Lauf, beendete 

den zweiten Lauf an zweiter Stelle und sicherte 

sich so den Tagessieg. Zwei mal Dritter wurde 

der Tessiner Alessandro Contessi, ihm 

folgte der Franzose Bryan Boulard aufs Podest. 

Ein internationales Podest also im 

wahrsten Sinne des Wortes :-) Eigentlich hätte 

hier auch Cyrill Scheiwiller ein Wörtchen 

mitgeredet; den zweiten Lauf entschied er jedenfalls 

für sich. Im ersten Lauf führte er auch 

einige Runden, musste dann aber aufgeben. 

Sonst hätte das Podest wohl anders ausgesehen 

… 

SAM MASTERS OPEN 

An der Spitze des Tagesklassementes der SAM 

Masters Open standen punktgleich zwei Fah- 


FMS Swiss Inter Open: Jeremy Seewer 

vor Cyrill Scheiwiller (l.) und Andy Baumgartner. 

rer, nämlich Fabian Weilenmann und Christian 

Neubauer. Sie holten je einen Laufsieg und 

einen zweiten Rang. Dritter im Bunde war in 

Wohlen Robby Bottesi. 

Immerhin 28 Piloten standen in dieser neu geschaffenen 

Klasse am Start. Ziel dieser Kategorie 

ist es, die Fahrer dazu zu bewegen, zu 

den Masters aufzusteigen, ohne gleich von den 

Schnellsten der Schnellen «überfahren» zu 

werden; die Zeit wird es zeigen, ob sich die 

Klasse bewährt; der Anfang ist sicher gelungen. 

JEREMY SEEWER 

In Wohlen fahren seit einigen Jahren auch die 

beiden FMS-Inter-Klassen ihre Rennen zur 

Schweizer Meisterschaft. Dieses Jahr mit einem 

ganz besonderen Gast, nämlich dem 

MXGP-Fahrer und neben Arnaud Tonus 

schnellsten Schweizer Motocrössler Jeremy 

Seewer. Aktuell ist er auf Rang 7 des WM- 

Klassements in der Kategorie MXGP; in der 

Kategorie MX2 ist er zweifacher Vize-Weltmeister. 

Seewer ist im Moment der einzige 

Yamaha-Werkspilot, nachdem sich sein Teamkollege 

verletzt hatte. Wie beliebt der Bülacher 

ist, zeigte sich nicht nur im Vorfeld, sondern 

auch am Renntag selbst. Er nahm sich Zeit für 

die vielen Fans, schrieb Autogramme, posierte 

für Fotos - und das quasi nonstop. Schön zu 

sehen, wie bodenständig der Schweizer geblieben 

ist; und beeindruckend zu erleben, wie 

Seewer auf der Strecke Gas gibt! Es wird der 

einzige Auftritt auf Schweizer Boden im 2019 

gewesen sein, da die WM in Frauenfeld ja leider 

nicht stattfinden kann. 

Natürlich waren sich alle sicher, dass Seewer 

haushoch gewinnen wird; was sie dann aber zu 

sehen bekamen, schlug alles. Trotz des 

Schneefalles, welcher der Strecke zum Glück 

nicht wirklich schadete, gaben die anderen 

Fahrer ebenfalls ordentlich Gas; Cyrill Scheiwiller 

und Andy Baumgartner fuhren zur 

Höchstform auf. Vor allem Scheiwiller, dem die 

Verhältnisse in Wohlen liegen, blieb an Seewer 

dran, die beiden wechselten sich teilweise sogar 

ab an der Spitze, sehr zur Freude der Zuschauer. 

Ohne Zweifel hat Seewer noch Reserven 

eingebaut, aber es war trotzdem sehr 

eindrücklich zum Zuschauen. Eine Top-Leistung 

von Scheiwiller und Baumgartner, und so 

stiegen sie auch unter grossem Applaus der 

Zuschauer aufs Podest neben Jeremy Seewer. 

Auch die FMS Swiss MX2 standen am Start; 

hier gewann Bryan Boulard das Rennen; er 

fuhr ja bereits am Samstag aufs Podest der 

SAM Masters Inter Open. Tageszweiter wurde 

Sieg für Heinzer/Betschart vor 

Clohse/Strauss (l.) und Keuben/at. 

Das Schweizer IMBA-EM-Seitenwagen-Team mit Betreuer und den Funktionären. 

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OFFIZIELLER PARTNER DES SAM. MIDLAND.CH 

6 


Fabian Weilenmann in the Air. 

Marco André Correia, Sieger der Junioren B. 

Philipp Müller holte sich den Sieg der Junioren A. 

Nico Seiler, gefolgt von Robin Scheiben – die 

jungen Wilden rücken nach! Vierter wurde 

Maurice Chanton, dahinter gab aber ein alter 

Bekannter sein Comeback, nämlich Simon 

Baumann, der es, wie die Leistung zeigt, immer 

noch kann … 

MEHRFACHER MEISTER AM START 

Auch in der Kategorie Quad fuhr ein bekannter 

Fahrer mit. Der Portugiese Joao Vale, seines 

Zeichens Meister in Portugal, Spanien und Italien, 

sorgte dafür, dass viele portugiesische 

Quad-Fans nach Wohlen kamen. Er wurde seiner 

Favoritenrolle gerecht und gewann beide 

Läufe. Im ersten Lauf wurde es ein Start-Ziel- 

Sieg vor Robin Lüthi, im zweiten Lauf fiel er in 

der zweiten Runde zurück und musste wieder 

aufholen – trotzdem gewann Vale auch diesen 

Lauf vor seinem Landsmann Marcelo Cruz. 

Das Tagesklassement ging natürlich an Vale, 

gefolgt von Cruz und Lüthi. 

PUNKTGLEICH 

Die Senioren-Klasse fährt so weiter, wie sie 

letztes Jahr aufgehört hat, nämlich sehr spannend. 

Auch in diesem Jahr heissen die Favoriten 

Bachmann, Dossenbach, Bernhard, Ryffel 

etc.; in Wohlen fuhren zwei punktgleich an die 

Spitze des Podestes. Marco Bernhard und Daniel 

Dossenbach holten beide je einen Laufsieg; 

Hanspeter Bachmann folgte als Dritter 

aufs Podest – punktgleich mit Mario Alpstäg. 

Die Führung im ersten Lauf übernahm aber ein 

ganz anderer, nämlich Frank Zbinden. Allerdings 

fiel er dann Runde um Runde zurück, bis 

er dann Mitte Rennen aufgeben musste. Im 

zweiten Lauf war er nach einem guten Start 

erneut an der Spitze des Feldes, beendete den 

Lauf aber an 5. Stelle. Mit ihm wird also künftig 

ebenfalls zu rechnen sein! 

NATIONAL MX1: SANDRA KELLER UND 

TIAGO OLIVEIRA 

Sandra Keller, die erfolgreich in ihre erste 

WM-Saison bei den Frauen gestartet ist, zeigte 

beim Rennen in der Kategorie National MX1 

eine unglaubliche Leistung. Nach einem mässigen 

Start fiel sie zuerst mal nach hinten auf 

Rang 14, gab dann aber richtig Gas und fuhr bis 

auf den 3. Rang. An der Spitze kämpften Roman 

Geering und Lukas Elmer; Laufsieger 

wurde aber Tiago Oliveira. Der zweite Lauf 

«gehörte» dann Sandra Keller; sie kämpfte 

sich nach dem Start nach vorne und führte das 

Sandra Keller mit beeindruckender Pace und Doppelsieg (Ladies und National MX1). 


Wo sind sie denn? Joao Vale, 

Sieger der Quads, schaut sich mal um … 

Feld die Hälfte des Rennens an, gewann den 

Lauf mit 24 (!) Sekunden Vorsprung auf Thomas 

Dörig. Das Tagesklassement ging an die 

beeindruckende Sandra Keller, punktgleich 

mit Tiago Oliveira, Dritter wurde Lukas Elmer. 

ZWEI LAUFSIEGE FÜR GLUNK 

Flurin Glunk holte beide Laufsiege in der Kategorie 

National MX2 und damit den Tagessieg. 

Ihm folgten Harry Leisi und Michael Schellenbaum 

aufs Podest. Den ersten Lauf führte allerdings 

lange Ronny Nussbaumer an, bevor 

er dann zurückfiel und den Lauf an 7. Stelle 

beendete. Der zweite Lauf wurde dann zu einer 

Start-Ziel-Show von Glunk. 

JUNIOREN A + B 

Auch in diesem Jahr sind die Junioren in ein 

«A»- und «B»-Feld eingeteilt. Insgesamt standen 

fast 90 Fahrer am Start, also ist es auch in 

diesem Jahr die richtige Entscheidung, zwei 

Junioren-Klassen zu machen. Die Junioren 

starteten in Wohlen eine Woche vor dem «grossen» 

Rennen im Rahmen des lizenzfreien 

Motocross, und dies bei besten Verhältnissen. 

Bryan Boulard mit Doppeleinsatz: am Samstag 

bei den SAM Masters Inter Open, am Sonntag 

bei den FMS Swiss MX2 mit dem Tagessieg. 

Schnellster der A-Junioren war Philipp Müller. 

Er gewann beide Läufe vor Benedikt Pieper. 

Bei den B-Junioren hiess der Sieger Marco 

André Correia. Er sicherte sich beide Läufe; 

den ersten vor Severin Reusser, den zweiten 

vor Bruno Peixoto. 

LADIES 

Zwei Laufsiege, zweiter Tagessieg innert 

zwei Tagen – Sandra Kellers Bilanz ist beeindruckend. 

Die Ladies fahren ja bekanntlich mit 

der Kategorie Nachwuchs zusammen. Am 

Samstag noch fuhr Keller bei den National MX1 

und gewann, am Sonntag dann noch bei den 

Ladies – ein Mammutprogramm. Keller siegte 

vor Joyce Zachmann und Michelle Rüedi, beide 

beendeten die Läufe auf Rang 2 und 3 hinter 

Keller. 

NACHWUCHS 

Fabio Artho hiess der Sieger der Nachwuchs- 

Klasse. Er entschied beide Rennläufe für sich 

vor Cyril Elsener und Kimi Isler. Man merkt 

schon aufgrund der Namen, dass da langsam 

die nächste Generation nachkommt :-) ❮ 

Auszug aus den Ranglisten: 

Kategorie IMBA-EM Seitenwagen: 1. Marco Heinzer / Ruedi 

Betschart CH 174; 2. Andreas Clohse / Marius Strauss D 164; 

3. Mike Keuben / Lars De Laat NL 147; 4. Adrian Leutenegger / 

Pascal Leutenegger CH 146; 5. Christian Hentrich / Stefan 

Effertz D 121; 8. David Bolliger / Meinrad Schelbert CH 117; 

11. Remo Inderbitzin / Andreas Lenherr CH 101; 13. Martin 

Krieg / Bruno Kälin CH 79; 15. Dominik Schlienger / Joel 

Schlienger CH 76; 17. Michael Ellenberger / Bruno Michel CH 

72; 18. Markus Büeler / Armin Büeler CH 71; 24. Steven 

Edelmann / Kevin Kobi CH 47; 25. Ronny Gloor / David Bertschi 

CH 43. 

Kategorie SAM Masters Inter Open: 1. Ludovic Macler 47; 

2. Alessandro Contessi 40; 3. Bryan Boulard 38; 4. Robin 

Scheiben 36; 5. Sven Burch 29. 

Kategorie SAM Masters Open: 1. Fabian Weilenmann 47; 

2. Christian Neubauer 47; 3. Robby Bottesi 38; 4. Luzian Mutter 

31; 5. Carlo Hess 31. 

Kategorie FMS Swiss MX Open: 1. Seewer Jeremy 50; 

2. Scheiwiller Cyrill 44; 3. Baumgartner Andy 40; 4. Schaffter 

Kim 36; 5. Clermont Jason 30. 

Kategorie FMS Swiss MX 2: 1. Boulard Bryan 47; 2. Seiler 

Nico 38; 3. Scheiben Robin 38; 4. Chanton Maurice 37; 

5. Baumann Simon 33. 

Kategorie Quad: 1. Joao Vale Geral 50; 2. Marcelo Cruz 42; 

3. Robin Lüthi 42; 4. Sandro Grossenbacher 36; 5. Joao Ferraz 32. 

Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard 47; 2. Daniel 

Dossenbach 47; 3. Hanspeter Bachmann 38; 4. Mario Alpstäg 

38; 5. Patrick Ryffel 31. 

Kategorie National MX1: 1. Sandra Keller 45; 2. Tiago 

Oliveira 45; 3. Lukas Elmer 40; 4. Thomas Dörig 38; 5. Manuel 

Fulterer 33. 

Kategorie National MX2: 1. Flurin Glunk 50; 2. Harry Leisi 

44; 3. Michael Schellenbaum 38; 4. Luan Kündig 33; 5. Yannick 

Bärtschi 31. 

Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Philipp Müller 50; 

2. Benedikt Pieper 44; 3. Kevin Kobi 36; 4. Maximilian Nigsch 36; 

5. Tobias Kohler 34. 

Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Marco André Correia 

50; 2. Bruno Peixoto 42; 3. Severin Reusser 40; 4. Tobias 

Klausmann 33; 5. Sandro Baumann 33. 

Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller 50; 2. Joyce Zachmann 

44; 3. Michelle Rüedi 40; 4. Michelle Zünd 33; 5. Lisa Guerber 

31. 

Kategorie Nachwuchs: 1. Fabio Artho 50; 2. Cyril Elsener 44; 

3. Kimi Isler 40; 4. Samuel Blank 36; 5. Filip Schmucki 32. 

Kategorie Yamaha-Cup: 1. Sauvain David 50; 2. Keller Lukas 

40; 3. Weibel Martin 38; 4. Almasi Marc 37; 5. Christen René 34. 

Start Nachwuchs/Ladies, 

Sandra Keller und Joyce Zachmann im Schneegestöber in Front. 

Ludovic Macler siegte bei den SAM Masters Inter Open. 

8 


NEUE WEB-SERIE 


TRIAL HERBOLZHEIM D SONNTAG, 24. MÄRZ 2019 

René Ledermann und 

Jochen Isak – von 

Nervosität keine Spur … 

Seit Jahren wieder einmal erfolgte der Start in die neue Trialsaison schon im März und wie schon oft 

in Herbolzheim. Normalerweise findet um diese Zeit das Trainingslager am selben Ort statt. 

Text: Elmar Fraefel 

Fotos: Denise und Rainer Culetto 

FRÜHER START 

IN DIE NEUE SAISON 

Z 

um Auftakt der Saison herrschte 

wunderbares Trialwetter. Sonnenschein, 

trockener Boden und ein klein 

wenig kühlender Wind. Unter den 132 Teilnehmenden 

starteten auch 39 SAM-Lizenzierte, 

was ein sehr guter Anfang für die neue 

Trialsaison war. 

Das Einschreiben Anfang Saison verläuft immer 

etwas harzig, aber seit letztem Jahr hat 

Gerd Oberle im Vorfeld schon alle Fahrerdaten 

gesammelt und die Einschreibformulare 

gleich schon ausgedruckt mitgebracht, so 

dass man nur die Startnummer angeben und 

das Formular unterschreiben musste. Dank 

der Zeitverlängerung beim Einschreiben gab 

es keine Startverzögerung und um 9 Uhr begann 

die neue Saison für die Vormittagsklassen. 

Heuer fiel auf, dass in allen Klassen etwa 

zwei Sektionen sehr happig ausgesteckt waren. 

Also nichts mit gemütlich einfahren. Neu 

ab diesem Jahr fährt bei uns auch eine neue 

Twinshock-Klasse mit, die 8T. Einigen Fahrern 

mit den alten Motorrädern waren in den vergangenen 

Jahren die roten Spuren zu einfach 

ausgesteckt. In den neu zu befahrenden 

schwarzen Spuren macht es diesen Leuten 

wieder mehr Spass. 

10 

WENIGER SCHWEIZER 

IN DER ROTEN SPUR 

10 Fahrer fuhren die rote 6/9er-Spur. 6 in Klasse 

9 und 4 in der Twinshock-Klasse 9T. Dies, 

weil einige in die neue Twinshock-Klasse Expert 

wechselten. Peter Läderach hat in diesem 

Jahr mit Markus Senn einen harten Widersacher. 

Markus schaffte das Kunststück, über 

das ganze Trial keinen einzigen Strafpunkt zu 

machen, und gewann somit nicht nur die SAM- 

Wertung, sondern wurde auch Tagessieger. 

Peter hatte aus der ersten Runde 5 Strafpunkte, 

welche natürlich nicht mehr gutzumachen 

waren. Für den zweiten Rang reichte es. Knapp 

dahinter folgten Josef Landolt und mit etwas 

mehr Abstand Markus Hediger. 

In der Twinshock-Klasse gewann das Herbolzheimer 

Clubmitglied mit SAM-Lizenz, Jürgen 

Volz, mit nur 1 Punkt vor Kurt Liechti mit 5 und 

Rainer Culetto mit 19 Strafpunkten. 

AUCH IN DER SCHWARZEN SPUR 

ZWEI KLASSEN 

Für die Schwarzen waren die Sektionen teils 

etwas schwerer ausgesteckt als auch schon. 

Das zeigt Anfang Saison, wer auch im Winter 

trainiert hat. In den Klasse 5/8 Spuren hatten 

wir 9 SAM-Fahrer am Start, welche mit neuen 

Motorrädern in der Klasse 8 fuhren, und 5 Fahrer 

mit Oldtimern in der Klasse 8T. Peter 

Schibli hatte offenbar gut trainiert und war mit 

seinen 27 Strafpunkten wieder mal nicht zu 

schlagen. Ziemlich überraschend auf den 

zweiten Rang fuhr Peter Steinhauer, ein uns 

unbekannter und neu zu uns gestossener Fahrer, 

mit 35 Strafpunkten. Auf den dritten Rang 

mit 42 Strafpunkten konnte sich mit zwei guten 

mittleren Runden Pirmin Kurz setzen vor Elmar 

Fraefel, welcher mit 52 Punkten knapp vor 

Oliver Pfäffli Vierter wurde. 

In der neu gefahrenen 8T-Twinshock-Klasse 

setzte sich Werner Weber durch. Die erste 

Runde sah zwar mit 9 Strafpunkten nicht gut 

aus, aber die zwei Nuller-Runden am Schluss 

ergaben ein Total von 11. Da kam auch Daniel 

Kronenberg nicht heran. Seine 17 Strafpunkte 

ergaben für Kroni den zweiten Rang. Dahinter 

folgten Felix Eggenschwiler und René Blatter 

auf den Rängen 3 und 4. 

ZEITPROBLEME FÜR DIE NACH- 

MITTAGSKLASSEN 

Für die Nachmittagsklassen waren die Sektionen 

noch etwas schwieriger ausgesteckt. Bei 

den Grünen in Klasse 4/7 waren sieben Fahrer 

am Start. Ein super Start in die neue Saison 

gelang Alexander Stampfli. Die erste Runde 

schon ergab nur 5 Strafpunkte. Das sollte die 


Cédric Fux startete 

mit einem Sieg in die neue Saison (Spezialisten). 

Peter Steinhauer – der «Neue» fuhr auf 

Rang 2 bei den Einsteigern/Veteranen. 

Werner Weber, der erste Sieger 

der neu geschaffenen Kategorie 8T. 

beste Runde aller Fahrer werden. Nur er 

schaffte es dann in der vierten Runde nochmals 

auf nur 5 Strafpunkte. Das war der Tagessieg. 

Der Walliser Oskar Walther schaffte 

es, als einer von vier Fahrern auch noch unter 

10 Punkten in einer Runde zu fahren. Dank einer 

dieser guten Runden schaffte er es auf den 

zweiten Rang, 4 Punkte vor Urs Plüss, der damit 

Dritter wurde. 

NOCH MEHR ZEITPROBLEME 

Die Klasse 3 war mit acht Fahrern am Start gut 

besetzt. Hier gab vor allem die Sektion 1 zu 

reden. Auf der Direttissima hoch über einige 

Felsen und Steinblöcke. In dieser Klasse ging 

es zwischen dem zweiten und dem sechsten 

Rang sehr eng zu. Cédric Fux lag mit 12 Strafpunkten 

zwar schon nach einer Runde in Führung, 

machte dann aber 20 Punkte in der zweiten 

Runde, fiel deshalb nach der zweiten 

Runde auf Rang 2 zurück, fuhr dann aber sicher 

die zwei letzten Runden und siegte mit 

13 Punkten Vorsprung auf Patrick Fraefel. 

Dieser war es, welcher nach zwei Runden kurz 

in Führung lag. Patrick schaffte es mit nur einem 

weiteren Fahrer in dieser Klasse eine 

Runde mit weniger als 10 Strafpunkten zu fahren. 

Die darauffolgende Runde mit 4 Fünfern 

versaute ihm beinahe noch den Tag. Punktgleich 

mit Michel Zubler mit je 80 Strafpunkten 

beendeten sie das Trial. Es kam zur Nuller- 

Zählung. Beide 5 Nuller, also dann die Einer- 

Zählung. 4 zu 3 für Fraefel, also zweiter Rang 

für Patrick und dritter Rang für Michel. Dann 

2 Punkte zurück Stefan Manser, welcher nach 

vielen Jahren Abwesenheit wieder mitfährt. 

Obwohl die Fahrzeit verlängert wurde, schafften 

es einige Fahrer nicht in den 4 Stunden 

fertig zu fahren. Das gibt dann in Deutschland 

Zeitstrafpunkte. Zum Glück oder auch Unglück 

( je nachdem, wie man mit der Zeit klarkommt) 

wird die Zeit in unserer Rangliste nicht berücksichtigt. 

Es war wettermässig ein sehr gelungener Saisonauftakt. 

Sportlich leider nicht ganz. Wir 

hatten gleich am ersten Trial zwei unfallbedingte 

Ausfälle. Ein Fahrer verletzte sich am 

Fuss und einer am Knie. Ich wünsche beiden 

eine gute Besserung und bis bald! ❮ 


Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 67; 

2. Fraefel Patrick, Sonnental, GasGas, 80; 3. Zubler Michel, 

Uzwil, GasGas, 80; 4. Manser Stefan, Gais, Scorpa, 82; 

5. Gehrig Nick, Alten, GasGas, 85. 

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Stampfli 

Alexander, Aeschi, Montesa, 23; 2. Walther Oskar, Susten, 

Montesa, 54; 3. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 58; 4. Isak 

Jochen, D-Rielasingen-Arlen, Beta, 71; 5. Büeler Felix, Rehetobel, 

Sherco, 95. 

Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, 

Frauenfeld, Beta, 27; 2. Steinhauer Peter, Hinterkappelen, 

Montesa, 35; 3. Kurz Pirmin, Müllheim, 42; 4. Fraefel Elmar, 

Henau, GasGas, 52; 5. Pfäffli Oliver, Gossau, GasGas, 53. 

Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Weber Werner, Zufikon, 

Montesa, 11; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Honda, 17; 

3. Eggenschwiler Felix, Läufelfingen, BSA, 38; 4. Blatter René, 

Burgdorf, Honda, 40; 5. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 46. 

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Senn Markus, 

Aristau, Montesa, 0; 2. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 5; 

3. Landolt Josef, Rüti, Beta, 7; 4. Hediger Markus, Berg, 

Sherco, 12; 5. Büchler Simon, Oberwil-Lieli, 13. 

Klasse 9T Twinshock: 1. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 1; 

2. Liechti Kurt, Schwarzenburg, Honda, 5; 3. Culetto Rainer, 

Therwil, Honda, 19. 

Markus Senn gelang das Kunststück, jede Runde mit einem Nuller zu fahren. 

Peter Schibli gewann in der Klasse 5/8. 

Jürgen Volz – am Morgen 

Sieger bei den 9T, am 

Nachmittag Punktrichter. 


MOFACUP SUNDGAU F 

Glen Helfer freut 

sich auf das Rennen. 

Tedi Baumann ist 

sehr präzise unterwegs. 

MEHR ALS EIN SUPERGAU: 

SUNDGAU! « 

I probieres eifach mau.» 

Spannende Rennen kurz vor der 

Kernschmelze. 

Text: Glen Helfer 

Fotos: Peter Müller, pmfoto.ch 

S 

keptisch waren viele Fahrer, als das 

erste Outdoor-Rennen auf Ende März 

angekündet wurde. Das Wetter hielt 

jedoch stand, und bei schönstem Wetter wurde 

die erste Outdoor-Veranstaltung der Saison 

2019 ausgetragen. 

Trotz des langen Kurses, welcher das Feld 

immer auseinanderzieht, waren die Rennen 

spannend und gleichwohl hart. Den Zuschauern 

stockte teilweise der Atem, als zwei, drei 

Fahrer die Haftung von Semi-Slicks auf Rasen 

testeten. 

12 

ROOKIE E50 CUP: RUBBING IS RACING! 

Dass die neuen Rookies für Spannung sorgen, 

ist seit diesem Rennen sicher. Die Routiniers 

mussten tatenlos zusehen, als «Raketen-Tawan» 

Schwager am Start einen Tiefflug hinlegte 

und dem ganzen Feld davonzog. Der Frischling 

aus dem Kanton Thurgau führte danach 

sogar einige Runden das Feld an. Er fand mangels 

Trainings und Erfahrung jedoch, nach 

eigenen Aussagen, die Rennpace nicht und 

wurde von Xavier de Matheis und Luca Baumann 

eingeholt. Die beiden lieferten 

sich die üblichen Zweikämpfe 

um Platz 1. Dieses Mal 

war es aber Xavier, der den Sieg holen konnte. 

Baumann verwickelte sich im dritten Lauf noch 

in einen Zweikampf mit Schwager. Der Zeitpunkt, 

an der eine Rivalität geboren wurde. 

Tawan wollte Luca in der Zielkurve noch überholen, 

scheiterte aber komplett und drängte 

ihn ab der Piste. Baumann selber wollte unbedingt 

daneben durchpreschen und nahm die 

Graslinie in Kauf, welche ihn aber zum Stürzen 

brachte. Doch schnell stand er wieder auf den 

Beinen und beendete den Lauf auf dem dritten 

Platz. Dieser sicherte ihm den zweiten Tagesrang. 

De Matheis konnte seinen ersten Sieg 

seiner Karriere einfahren, während Schwager 

bereits bei seinem zweiten Rennen auf dem 

dritten Platz stand. Ebenfalls stark präsentierte 

sich Jan Krähenbühl, welcher auf den 

vierten Platz fahren konnte. Mit seinem Lockenkopf 

à la Marco Simoncelli hat sich «Janocelli» 

schon in die Köpfe der anderen Konkurrenten 

eingeprägt. Es ist nur eine Frage der 

Zeit, bis er auf der Strecke auch ein Zeichen 

setzen kann. Anfangs sah es noch so aus, als 

könnte Victor John noch im Kampf ums Podest 

mitreden, doch anstelle des Pokales nahm er 

einen totalen Motorschaden nach Hause. Wann 

endet das Pech für ihn? 

SUPERSTOCK 70: ZWISCHEN ANFANG 

UND ENDE HERRSCHT KRIEG 

Kenny Buchser spazierte in jedem Lauf ohne 

Gegenwehr auf den ersten Platz. Hinter ihm 

Remo Hänni zu seinem Start bei den Superstock 70 

brannte aber der Asphalt und teilweise fast der 

Rasen neben der Piste! Simon Wapf war einer 

der Gründe dafür. Zum Rennen kam er mit einer 

neuen Kupplung, diesmal trocken. Zwei 

Jahre schob er dieses Projekt vor sich her, bis 

er es jetzt endlich durchführte. Und dies mit 

grossem Erfolg! Obwohl es beim ersten Lauf 

technische Probleme gab, welche ihn zum Aufgeben 

zwangen, waren die beiden nächsten 

umso gröbere Kaliber. Der Kampf um Platz 

zwei gegen Michel Aregger war eröffnet. In 

jede Lücke wurde reingestochen, jeder Bremspunkt 

noch später gesetzt, plötzlich kam Wapf 

sogar über den Rasen neben der Strecke an 

Aregger vorbeigeschossen. Völlig losgelöst 

schenkten sich die beiden keinen Millimeter. 

Im zweiten Lauf sicherte sich Wapf den zweiten 

Platz, während Michel im dritten Lauf den 

Kampf für sich entschied. Aufgrund seines 

ersten Rennlaufes musste sich Simon mit 

Platz 6 begnügen, während Michel Tagesrang 

2 belegte. Wer das MOTOR JOURNAL aufmerksam 

liest, erinnert sich noch an unsere Worte 

zu Franz Blöchlinger. Das Podest liess nicht 

lange auf sich warten. Schon dieses Mal in 

Sundgau stand er als Dritter auf dem Treppchen. 

Wie Buchser fuhr auch er sein Rennen 

alleine und ohne Gegenwehr zu Ende. Ob dies 

eine Bye-Bike-Krankheit ist? Denn weiter hinten 

wurde wieder gekämpft bis zum Umfallen. 

Leider. Mit dabei war neu Remo Hänni. Er entschied 

sich in der Woche vor dem Rennen kurzfristig, 

Kategorie zu wechseln. Das Fahrwerk 


SAMSTAG, 30. MÄRZ 2019 

Yves Bärtschi. 

Als Zuschauer kann man da schon 

mal den Überblick verlieren … 

lag noch defekt, von einem Trainingssturz, in 

einer Ecke, der Motor war noch nicht mal gebaut. 

Freitags beim Shake-Down-Test wurde 

das Kolbenspiel mittels 2–5 Kolbenklemmern 

auf fahrbar eingestellt, so dass das Ganze am 

Samstag gut genug war, um mit Yves Bärtschi 

zu kämpfen. Die beiden lieferten sich gnadenlose 

Zweikämpfe, bis Bärtschi sich in Hänni 

verhängte und einen Horrorsturz bei Höchstgeschwindigkeit 

hinlegte. Glücklicherweise 

verletzte er sich nicht ernsthaft und konnte 

alleine wieder in die Box zurück. Hänni fuhr am 

Ende bei seinem «I probieres eifach mau»- 

Rennen auf Platz 4, während Bärtschi mit 

Rang 9 abschloss. 

SUPERSTOCK 80: PATZER VON ROUTINIER 

Kenny Buchser Platz 1. Michel Aregger Platz 

2. Roggwil war kein Zufall. Die beiden 70er- 

Piloten zeigten auch beim zweiten Rennen der 

Saison, dass sie zu den schnellsten Fahrern im 

Cup gehören. Einziger, der in Sundgau mitreden 

konnte, war Mario Senn, welcher im dritten 

Lauf Aregger doch noch schlagen und mit 

Platz 3 den Tag abschliessen konnte. Ein Wort 

im Kampf ums Podest hätte sicher Tedi Baumann 

mitreden können. Für ihn war es aber 

ein rabenschwarzer Tag. Die Technik machte 

überhaupt nicht das, was sie sollte. Als wäre 

das nicht genug, katapultierte er sich, im 

wahrsten Sinne des Wortes, in einer der 

schnellsten Kurven ins Jenseits. Wie durch ein 

Wunder blieb er unverletzt, und das Mofa hatte 

verhältnismässig wenig Schaden erlitten. 

Doch wie wir den Routinier kennen, wird er 

sicher in Lyss wieder zurückschlagen! Um den 

vierten Platz hinter dem Podest schlugen sich 

Stefano Ruesch, Lock Wirut Inderbizin und Ismael 

Wermuth. Im ersten Lauf sicherte sich 

jedoch noch Yves Bärtschi diese Platzierung. 

Er verzichtete jedoch nach seinem Sturz, in der 

SST-70-Kategorie weiterzufahren. Platz frei 

für Locke. Nach vielen Rennen Absenz kehrte 

er, zusammen mit Teamkollege Hänni, zurück 

auf die Rennstrecke und kämpfte mit Ruesch 

um die Punkte. Dieser konnte aber den Kampf 

im ersten und letzten Lauf für sich entscheiden, 

was ihm, trotz Punktegleichheit, den vierten 

Platz brachte. Inderbizin folgte auf Platz 5, 

nur 2 Punkte vor Ismael Wermuth, welcher im 

letzten Lauf noch vor Ruesch und Wirut ins Ziel 

kam. 

OPEN 100: LA BELLA ITALIA 

Wieder zuoberst stand auch dieses Mal Team 

Italia. Sergio Congedi konnte im Kampf mit 

seinem Teamkollegen Ivan Andriani dreimal 

den Sieg holen. Andriani fuhr zweimal den 

zweiten Platz ein, im dritten Lauf schied er 

aber mit einem Motorschaden aus. Seinen 

zweiten Platz auf dem Podest übernahm, trotz 

Sturz, Ivan Schaufelberger. Dritter wurde der 

Dritte im Team Italia, Matteo Carlucci. Nach 

langem Tüfteln und Verzweifeln an seinem 

«Red Devil» Piaggio Bravo war er überglücklich, 

endlich auf dem Podest zu stehen. ❮ 

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MOFACROSS WOHLEN AG SONNTAG, 14. APRIL 2019 

Ruedi Oertig führt das 

Feld der M0 an. 

Martin Schraner, Sieger der Kat. M3. 

SCHNEEGESTÖBER 

ZUM SAISONBEGINN 

Wenn man sich das Wetter wünschen könnte, hätte sicher jeder eine 

Idee, wie das aussehen müsste. Schnee hätte sich wohl kaum jemand 

gewünscht zum Saisonstart. 

 

Text: Remo Geiser, Fotos: Philippe Weber, EeaA Entertainment 

Kat. M1: Dario Lütolf (2.), 

Sieger Manuel Oertig, Domenik Zäch (3.). 

Kat. M3: Martin Schraner (1.) 

und Patrick Eugster (3.). 

14 

A 

ber ein/e echte/r Mofacrosser/in lässt 

sich auch von etwas Schnee nicht 

stoppen. 

Das Motocross Wohlen gehört zu den ältesten 

Motocross-Veranstaltungen in der Schweiz 

und kann auf eine lange Tradition zurückblicken, 

die bis 1956 reicht. Dieses Jahr fand es 

zum 64. Mal statt. Programm, Rennstrecke 

und das übrige Gelände waren trotz Schneefall 

perfekt präpariert und problemlos zu fahren. 

Vielen Dank an Ueli und Gisela Hilfiker und 

Crew, dass wir wieder dabei sein durften. 

MAL WAS NEUES 

Damit Ueli uns im straffen Zeitplan unterbringen 

konnte, war nur noch im Programm vom Sonntag 

ein Platz frei. Das ist aber nicht etwa negativ zu 

werten, da der Sonntag normal nur der Elite des 

MX-Sports vorbehalten ist. Bekanntlich pilgern 

dann die meisten Zuschauer nach Wohlen. Welche 

trotz Schnee zahlreich vor Ort waren. 

NICHTS FÜR LANGSCHLÄFER 

Als erster Punkt stand das Einschreiben im 

Festzelt auf dem Tagesprogramm. Dies musste 

bis um 6.45 Uhr erledigt werden. Mit Ausschlafen 

war also an diesem Sonntag nichts. 

Die einzige Option für alle Morgenmuffel war 

die Anreise am Samstagabend mit dem Einschreiben 

bis 19.00 Uhr. Ein paar Kollegen aus 

der Ostschweiz hatten auch Pläne in diese 

Richtung. Jedoch kamen sie erst nach 

22.00 Uhr in Wohlen an. Da war die Zufahrt jedoch 

längst solide abgeriegelt gegen allfällige 

Langfinger. 

Das bedeutete für sie den Rückwärtsgang einlegen 

und im Wald übernachten. 

TECHNIK-CHECK 

Das freie Training war auch zeitig angesetzt 

auf 8.30 Uhr. Vorher mussten jedoch alle 

Mofacrosser/innen noch die technische Kontrolle 

absolvieren. Da wurde neben der Betriebssicherheit 

der Mofas auch die Sicherheitsausrüstung 

der Fahrer geprüft. Bei den 

Fahrzeugen waren bis auf die teilweise noch 

nicht nach Reglement umgesetzten Startnummern 

keine grösseren Mängel festzustellen. 

Erfreulicherweise war auch der Zustand 

der Ausrüstung bei fast allen Fahrern in Ordnung. 

Mängel, die gegen einen bedenkenfreien 

Start gesprochen hätten, waren zum Glück 


nicht dabei. Alle anderen Mängel wurden festgehalten und müssen 

bis zum nächsten Rennen behoben werden. 

TRAINING 

Einige Fahrer/innen verzichteten auf das Training. Dies nicht etwa, 

weil sie Angst vor Schnee hatten. Nein, sie spekulierten auf abtrocknende 

Wetterbedingungen und wollten die Reifen und Luftfilter der 

Mofas nicht unnötig dreckig machen, um dann im Rennen voll anzugreifen 

zu können. 

DEN PROFIS ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT 

Etwas Besonderes gab es noch bei den grossen MXlern zu sehen. So 

war kein Geringerer als der MX-GP-Fahrer Jeremy Seewer zu Gast in 

Wohlen, um ein paar Trainings-km abzuspulen. Es war beeindruckend, 

wie locker er zur Sache ging und die Lage jederzeit unter Kontrolle 

hatte und mit den anderen Startern Katz und Maus spielte. 

NEWCOMER 

Wie schon 2018 hatten wieder eine Handvoll neue Fahrer ihre Premiere 

in Wohlen. Das freut mich natürlich besonders. Ich hoffe, sie 

haben das Rennen trotz vereinzelter Startprobleme gut verdaut und 

sind auch bei den folgenden Rennen der Saison wieder dabei. Denn 

wer in Wohlen bestehen kann, ist sehr gut gerüstet für die restlichen 

Rennen des Jahres. 

NEGATIV AUFGEFALLEN 

Ein Fahrer ist leider noch negativ aufgefallen. Insidern ist er auch als 

die «Axt» bekannt. Er pflügte nach einem Sturz wie die sprichwörtliche 

«Axt» im Walde durch das Fahrerfeld, um verlorene Plätze wieder 

gutzumachen. Dabei schnitt er vor meinen Augen einem überrundeten 

Fahrer mit dem Codenamen «Hacker» aus der Ostschweiz 

rücksichtslos den Weg ab und holzte ihn regelrecht nieder. Resultat: 

Die «Axt» und «Hacker» wirbelten Sekunden später spektakulär 

durch die Luft und landeten unsanft am Boden. Glücklicherweise hat 

sich bei der unnötigen Rambo-Aktion niemand verletzt. Bei der Siegerehrung 

glänzte die «Axt» dann durch Abwesenheit. Wollen wir 

hoffen, dass das eine einmalige Aktion war. 

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Details sind unter dem folgenden Link abrufbar: 

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WELTWEITE 

DECKUNG 

Kategorie Mofacross MO: 1. Ruedi Oertig 50; 2. Ueli Wey 44; 

3. Tim Schweizer 0. 

Kategorie Mofacross M1: 1. Manuel Oertig 47; 2. Dario Lütolf 

47; 3. Domenik Zäch 38; 4. Ernst Bieri 35; 5. Walter Traber 34. 

Kategorie Mofacross M2: 1. Michi Burch 50; 2. Simon 

Rohrer 44; 3. Fredu Niederberger 40; 4. Ivan Schaufelberger 34; 

5. Reto Weber 33. 

Kategorie Mofacross M3: 1. Martin Schraner 47; 2. Marco 

Abächerli 47; 3. Patrick Eugster 40; 4. Dean Meier 33; 5. Daniel 

Graf 32. 

X-TREM SPORT 

« 

Wer in Wohlen 

bestehen kann, ist 

sehr gut gerüstet 

für die Saison.» 

Remo Geiser zur 

Schwierigkeit des Rennens 

Manuel Oertig wird von Dario Lütolf verfolgt. 

Michi Burch in Action (M2). 


TOUR FÜR ANFÄNGER/INNEN UND L-FAHRER/INNEN SAMSTAG, 6. APRIL 2019 

ANFÄNGER- 

UND L-FAHRER- 

 

« 

Es 

TOUR 

hat sehr viel Spass gemacht.» 

Ruedi Häfeli 

Ruedi Häfeli. 

Eine Tour nur für Anfänger und L-Fahrer anzubieten war Neuland, weil bis 

dato noch niemand sowas angeboten hatte. 

Text: Ruedi Häfeli, Fotos: Roger Uhr 

Am Anfang herrschten garstige Verhältnisse … 

W 

ir von der Abteilung SAM Tourismus 

wollten für die Töfffahrerinnen 

und -fahrer, die am Anfang ihrer 

Karriere stehen, eine Tour anbieten, wo sie 

ohne Druck lernen in einer Gruppe zu fahren 

und dabei mit anderen Beginners ihre Leidenschaft 

fürs Töfffahren teilen konnten. 

TROTZ KÄLTE 

0 bis 3 Grad war es am Morgen des 6. April, und 

trotz der Kälte sind neun Töff- und eine Rollerfahrerin 

an den Treffpunkten erschienen. Da 

ich an diesem Tag auf die Hilfe von zwei sehr 

erfahrenen Helferinnen zählen konnte, teilten 

wir die Gruppe in zwei Blöcke und los ging es. 

Um den Irchel buchstäblich im Blindflug, da 

der Nebel nicht weichen wollte, via Zürcher 

Weinland ging es Richtung Stein am Rhein und 

dann über die Höhen wieder zurück Richtung 

Toggenburg / ZH Oberland. 

ZUSATZRUNDE 

In Dussnang war Mittagspause, nach der Pause 

fuhren die beiden besagten Helferinnen Gaby Frey 

und Margot Bucher mit dem Grossteil der Gruppe 

im Neckertal/Toggenburg noch eine Zusatzrunde, 

während ich mit einer L-Fahrerin auf dem Übungsplatz 

Slalom und Pylonenfahren trainierte. 

AUSKLANG 

Auf der Huftegg hatten wir uns dann alle wieder 

getroffen und bei einem warmen Kaffee die 

Tour ausklingen lassen. An dieser Stelle 

… für die Anfänger/innen. 

16 

Beim Briefing am Morgen. 


Bei vielen sah es schon bald profimässig aus. 

Im Laufe des Tages kam die Sonne. 

Paparazzo Roger Uhr. 

Ohne Worte :-) 

möchte ich mich bei meinen Helfern, Roger 

Uhr für die tollen Bilder, Gaby Frey und Margot 

Bucher für das Leiten einer Gruppe, herzlich 

bedanken. Wir sind für jeden/jede im richtigen 

Tempo unterwegs, niemand wird überfordert 

oder unterfordert sein. 

Es hat sehr viel Spass gemacht und ich freue 

mich auf die kommenden Touren. ❮ 

Ruedi Häfeli 

SAM Tourismus 

Er gehörte wohl nicht dazu :-) 

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MOFACUP LYSS BE SAMSTAG, 13. APRIL 2019 

SPANNENDE 

MONOTONIE IN LY 

An der ersten Kappelen-Trophy kam der Zuschauer voll auf seine Kosten, jedoch wiederholten sich die 

Szenarien aus den letzten Rennen. 

Text: Glen Helfer, Fotos: Kartbahn Lyss / Peter Müller, pmfoto.ch 

A 

n Zweikämpfen fehlte es nicht, 

jedoch blieben die Überraschungen 

aus. Je grösser die Kategorie wurde, 

desto eintöniger war der Rennverlauf. 

Während bei den Einsteigern immer wieder 

neue Gesichter vorne auftauchen, beherrschen 

die Routiniers die anderen Kategorien. 

Die Zweikämpfe waren dennoch spannend zum 

Zuschauen, der Wow-Effekt blieb aber aus. 

ROOKIE E50 CUP: DENN SIE WISSEN 

NICHT, WAS SIE TUN 

Drei Rennen sind vorbei und eins ist sicher: Mit 

den Rookies wird uns diese Saison sicherlich 

nicht langweilig! Wieder war es Tawan Schwager, 

welcher als Frischling die Aufmerksamkeit 

auf sich zog. Er legte wieder einen Raketenstart 

hin, wurde jedoch von der Konkurrenz 

schnell aufgeholt. An vorderster Front zeigte 

sich Victor John, nach einem verkorksten Rennen 

in Sundgau, in alter Stärke und zog auf und 

davon in Richtung Sieg. Endlich schien alles zu 

klappen. Doch das Rennen ist erst fertig, wenn 

die Zielflagge geschwungen ist. Und die sah 

Victor im dritten Lauf erst als 12. schweissgebadet 

und frustriert. In jeder Runde musste er 

einmal das Mofa neu starten. Wie sich später 

herausstellte, war es Falschluft, die dem perfekten 

Tag den Wind aus den Segeln nahm. 

Muss Victor seine Arbeitsweise überdenken 

oder klebt ihm das Pech einfach am Stiefel wie 

keinem anderen? Trotz oder gerade wegen diesem 

Rettungsmanöver kam er am Ende nicht 

über Platz 3 hinaus. Hart gekämpft hatten 

auch wieder einmal Xavier de Matheis und 

Luca Baumann. Im ersten Lauf konnte sich 

Baumann durchsetzen. Im zweiten Lauf erlebte 

er aber ein Déjà-vu, das ihm gar nicht richtig 

bewusst wurde. Mit de Matheis kämpfend erreichte 

er die Tunnelkurve. Dort stiessen sie 

auf Schwager, welcher wieder einen super 

18 

Start hinlegte. Obwohl das Rennen erst ein 

paar Runden alt war, waren Lucas Gedanken 

beim Überrunden und so nahm das Ganze seinen 

Lauf. Baumann und Schwager wurden sich 

wieder nicht einig, was in einem üblen Sturz 

für Tawan endete. Böse Zungen behaupten, 

jetzt seien beide quitt. Quitt oder nicht, wir hoffen, 

dass beide das nächste Mal nicht Folge 3 

hinlegen! Schwager musste, nach seinem vierten 

Platz im ersten Lauf, mit einer krummen 

Gabel aufgeben. Profiteur war de Matheis, 

welcher vor Baumann ins Ziel kam. Dies 

schaffte er auch im Finallauf, was ihm den Tagessieg 

einbrachte. Auf Platz 2 stand Luca 

Baumann. Der vierte Platz gehörte auch dieses 

Mal wieder einem Frischling. Mike Schick 

zeigte, dass er nicht nur «lafere», sondern 

auch «lifere» kann. Unter dem Namen «Minduf» 

bringt er auf der Plattform Instagram den 

Leuten, mittels Videos, das Mofatuning näher 

und macht dabei keine Geheimnisse von Erfolg 

und Misserfolg. Weiter so! 

Die Curbs bieten Platz für 2 Mofas … 

SUPERSTOCK 70: KOPIEREN, EINFÜGEN 

Wie es in der Superbike-WM momentan Alvaro 

Bautista mit der neuen Ducati macht, macht es 

Kenny Buchser im Mofacup. Er fährt, fast gelangweilt, 

Sieg für Sieg ein. 

Hinter ihm tobten wieder mal Michel Aregger 

und Simon Wapf. Die Zweikämpfe waren wieder 

einmal ein Augenschmaus zum Zuschauen. 

Als Sieger kam Simon Wapf, mit Platz 2, 

aus dem Kampf heraus. Aregger musste sich 

mit Platz 3 begnügen. Dies, obwohl er absolut 

alles gab und teilweise sogar Wapf mit seinen 

Überholmanövern beängstigte. Hinter den beiden 

Streithähnen setzte Franz Blöchlinger sein 

Mofa auf Platz 4. 

SUPERSTOCK 80: DER NÄCHSTE ROUTI- 

NIER MIT EINEM TAG ZUM VERGESSEN 

Ja. Auch dieses Rennen gewann Buchser wieder. 

Hinter ihm auf Platz 2 stand Tedi Baumann. 

Er kämpfte sich nach einem misslunge- 

… aber die Mofacrosser fressen lieber 


Mario Senn kratzt die Kurve. Superstock-70-Kampf um Platz 2. 

SS 

nen Sundgau-Rennen zurück an die Spitze und 

gab sein Pech an Mario Senn weiter. Im ersten 

Lauf kämpften beide noch verbissen um den 

zweiten Platz. Doch die nächsten beiden Läufe 

vernichtete Senn Material um Material. Genaue 

Informationen liegen nicht vor, aber Gerüchten 

zufolge segneten an diesem Tag zwei 

Motoren das Zeitliche. Ärgerlich, aber wie Tedi 

ist Mario ein Kämpfer und wir sind uns sicher, 

beim nächsten Rennen werden wir ihn wieder 

ganz vorne sehen. Nach dem Motto «Hey 

Tschesse!», wie er zu sagen pflegt. 

Den dritten Platz übernahm an diesem Tag, 

trotz Platz 10 im ersten Lauf, Michel Aregger. 

Starker Vierter wurde wieder Stefano Ruesch. 

Langsam kommt «Stef le Chef» in Fahrt. Wir 

sind gespannt, wie lange es geht, bis er auf 

dem Podium steht! 

OPEN 100: UNSPEKTA- 

KULÄR UND KONSTANT 

3 Start-Ziel-Siege für Sergio 

Congedi. Livio Allenbach 

kehrte mit drei zweiten Plätzen 

zurück auf die Rennstrecke. 

Ivan Schaufelberger 

fuhr im Kampf mit Marco 

Fuchs den dritten Rang ein. 

Marco sicherte sich vor seinem 

Bruder Christoph auf 

Platz 5 den vierten Rang. ❮ 

Melanie Gerber. 

Die Leistung der einzigen Frau im Feld ist immer wieder beachtlich. 

« Minduf » 

Instagram-Seite mit vielen Infos über das Mofatuning 

(natürlich nur für die Rennstrecke! :-) 

Die Konkurrenz verneigt sich 

vor Ehrfurcht vor Kenny Buchser auf der Pole. 

Dreck. 

Bei den Rookies wird um jede Position gekämpft. 

Erste Hürde des Tages, 

bei Ruedi Gerber und Olivier John durch die technische Abnahme. 


Bryan Boulard freute 

sich über seinen Sieg. 

Jeremy Seewer 

in the Air. 

Rahmenprogramm: 

Velo Trial Show 

mit Adrian Weber. 

Ein bisschen 

Spass muss sein. 

Neuheit und 

sehr beliebt: 

die Wickelstation. 

Die Trialisten Rainer Culetto 

und Werner Weber waren 

ebenso als Helfer im Einsatz 

wie Festwirt Reto Willimann. 

MOTOCROSS 

Ob sie wohl zu den Seitenwagen gehörten? :-) 

20 


Er hatte keinen sehr angenehmen Job 

am Sonntag … umso mehr: Danke! 

Paparazzi! 

Traktorfahrer Linus Hausherr wollte schon als kleiner Bub mal 

mit dem Traktor über die Motocross-Strecke fahren, heute ist 

er fester Bestandteil des Teams. 

Jeremy Seewer (r.) wird 

von Sepp Betschart interviewt. 

WOHLEN 2019 

Mathias Hilfiker zeigte 

ebenfalls sein Können 

bei der Velo-Trial-Show. 

Full House am Samstagabend. 

The Clan begleitete den Einmarsch der EM-Fahrer 

für die Fahrervorstellung am Samstagabend. 


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Die Geometrie der Befestigungspunkte von 

China-Motoren 50–210 cc ist identisch. Ursprung 

sind die Honda Monkey & Dax-Motoren, 

welche schon zu Honda-Zeiten in China gefertigt 

wurden. Die Gehäuse unterscheiden sich 

in Hubraumbohrungen, Kupplungs- und Ölfilteranordnung. 

Ab 140 ccm werden dickere 

INHALTSSTOFFE 

Rahmen Honda CB 250 RS Schrott 

Gabel China Chopper aus Mulde Schrott 

Räder Sachs Madass 16 Zoll Schrott 

Reifen IRC Snow Master (reifendirekt.ch) CHF 180.– 

Hinterbremse NISSIN Doppelkolbenzange (Hostettler Cross Markt) CHF 50.– 

Motor, Vergaser, Elektronik Occ. Cross Pitbike 150 cc Lifan CHF 1000.– 

Lenker 

Reservelenker Hebo Trial 

Lenkerarmaturen, Kabel, Kleinteile China Products (Pitbike Store) CHF 400.– 

Sattel Flat Track Seat (Westland Customs) CHF 180.– 

Tank PONY Sachs Mofa Schrott 

Nummerntafel, Sonstiges sinnersupply.com 40 € 

Realisation fahrfertig 200 Std. 

22 


UKT ? 

« 

Es gibt kein Gegenmittel.» 

Walter Traber über die Suchtgefahr des Pony Minibike Flat Track 

Kickstarterwellen und andere Innereien verbaut. 

Halbautomaten und 4-Ventil-Technik sind 

erhältlich. 

WAS IST BESONDERS ZU BEACHTEN? 

Das Produkt kann bei Minus- und Plustemperaturen 

aufbewahrt und verwendet werden. 

Bei allfälligem Kontakt und Anwendung kann 

ein Suchtverhalten eintreten. Es gibt kein Gegenmittel. 

ENTWICKLUNG 

Stadium 1: Werkstatt aufräumen, Ideen 

sammeln 

Da kommen in den dunklen Ecken und im Ersatzteillager 

Dinge zum Vorschein, die man 

seit Jahren verloren geglaubt oder für unrealisierbare 

Projekte beiseitegelegt hat. Eigentlich 

Zeit für Schrott und Alteisen; aber halt, da 

war doch dieser Artikel im Sideburn-Magazin 

über die Minibike-Szene in Japan und sind wir 

nicht schon mit dem Mofa in der Mini Bike 

Class bis 125 gefahren? Die Organisatoren des 

Hells Race 2019 bieten die Mini Bike Class 125 

und Prototypen bis 160 ccm an. Also warum 

nicht einen Prototypen zusammenschustern? 

Vintage Racing Spirit France organisiert mit 

dem Sunday Cup 2019 auch eine Minibike-Serie 

mit 147 und 187 ccm. 

Stadium 2: Realisation 

Vor dem geistigen Auge entsteht die neue Waffe. 

Was kann aus dem Fundus verwendet und 

was muss organisiert werden? Rahmen, Gabel 

und Räder werden zusammengestellt, ein Probemotor 

dient zur Ausrichtung der Kettenspur 

und der Motorhalterungen. Die ersten Hürden 

sind geschafft. 

Noch fehlen Antrieb, Kleinteile, Fussraster, 

Bremse hinten und Elektronik. Pitbike Store 

in Sempach kann helfen: Occ. Pit Bike 160 ccm 

poschten, benötigte Teile demontieren, anpassen 

und verbauen. Schon sind die Eckpunkte 

erkennbar. Gabelwinkel ohne Trennscheibeneinsatz, 

sondern mit längeren 

Puch-Maxi-Federbeinen verringert. Tank-/ 

Satteldisposition ausmessen, 

Sattel bestellen. 

Auspuffanlage braten, Erweiterung 

Rahmenunterzug und Motorhalterungen 

aus Abfallprofilen, 

schon ist die Spraydose im 

Einsatz und Detaillösungen sind 

gefragt. 

Stadium 3: Klinischer Test 

Ostersamstag, 20. April, Macon bei Lyon: erste 

Fahrten auf dem Speedway-Oval. Der 

150-ccm-Lifan-Motor schiebt kräftig und das 

Fahrverhalten mit den alten 16-Zoll-Roller- 

Pneus ist überraschend gut, bis am Nachmittag 

die Auspuffanlage, Gabel und weitere 

Kleinteile den Geist aufgeben. Jetzt erkenne 

ich am Schrotthaufen Verbesserungspotenzial. 

Mit verbesserten Komponenten werden die 

Korrekturen realisiert, nur noch Startnummer 

41x und fertig ist das Pony Minibike für den 

Einsatz in der Prototype Class bis 160 ccm 

beim Hells Race. 

Stadium 4: Praxistest 

Der Praxistest findet am Hells Race Speedway 

Lelystad am 5. Mai 19 statt, Fortsetzung folgt . . .❮ 

In der Werkstatt entsteht das Produkt. 


TÖFF-TESTTAGE DERENDINGEN SO SAMSTAG/SONNTAG, 27./28. APRIL 2019 

Das Ausstellungsgelände. 

DEM HUDEL-WETTER 

GETROTZT 

Wetterseitig standen die 11. TÖFF-Testtage nicht unter dem besten Stern. Kühle 10 Grad, Wind und immer 

wieder Regen. Dennoch durften wir in Derendingen rund 600 registrierte Testfahrer zählen. 

Roger Uhr 

H 

err und Frau Schweizer planen ihre 

Weekend-Aktivitäten jeweils gerne 

auf Basis der Wettervorhersage vom 

Mittwoch oder Donnerstag. 

Und weil der «Forecast» für das TÖFF-Testtage-Wochenende 

vom 27. und 28. April himmeltraurig 

war, hielt sich der Teilnehmerandrang 

an der 11. Austragung unseres Probefahr- 

Events entsprechend in Grenzen. Immerhin 

konnten wir in Derendingen heuer rund 600 

registrierte Testfahrer und mehrere Tausend 

Testkilometer zählen. 

ZUFRIEDENSTELLEND 

Angesichts des nasskalten «Hudel-Wetters» 

an beiden Weekend-Tagen ein durch und durch 

zufriedenstellender Wert. Und zufrieden zeigten 

sich vor Ort neben dem Grossteil der Aussteller 

auch die Teilnehmer. Denn diese hatten 

aufgrund des überschaubaren Aufmarschs 

natürlich beste Bedingungen, ihre sechs Probefahrten 

– bei vergleichsweise sehr kurzen 

Wartezeiten – so zu verteilen, dass ihre Lieblings-Töff 

sicher auf der Liste der zu testenden 

Bikes standen. 

Schön auch, dass es zu keinen schweren Unfällen 

kam. Robert Meier, Präsident des bei 

Alles, was das Herz begehrt. 

24 

Freundschaftlich anstossen … Silvio Conzett, Bernard Niquille, 

Othmar Klopfstein, Peter Frei, Roger Uhr, Walter und Susanne Wobmann (v. l. n. r.). 


Das Team sorgte für einen reibungslosen Ablauf, 

vorne kniend Marc Suter, der sich als Ziel gesetzt hat, in 50 Tagen mit dem Motorrad die Welt zu umrunden. 

den Testtagen traditionsgemäss u. a. für die 

Streckensicherung zuständigen Töffclubs 

«Street-Hawks»: «Ich bin positiv überrascht. 

Zum einen, dass doch so viele Testfahrten verzeichnet 

werden konnten, anderseits war in 

diesem Jahr eine deutlich höhere Disziplin der 

Teilnehmer auszumachen.» Auch bei den Vertretern 

der Kantonspolizei Solothurn sowie 

deren Kollegen aus Bern zeigte man sich sehr 

zufrieden. Bis auf den einen oder anderen Regelverstoss 

sei auch angesichts der schwierigen 

Wetterlage alles sehr gut gelaufen. Alles 

in allem wieder ein sehr gelungener Anlass, 

der in diesem Jahr zum ersten Mal unter der 

Leitung von Guido Käppeli vom TÖFF durchgeführt 

wurde. Herzlichen Dank, dass wir dabei 

sein durften, und wir freuen uns auf die 

12. Auflage der TÖFF-Testtage in Derendingen. 

❮ 

Roger Uhr 


SAM-Schiedsgerichts-Mitglied Sonja Badertscher 

und ihr Partner schauten ebenfalls vorbei. 

Zwischendurch trocknete es ab. 

:-) 

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr mit Hans Richard, 

Geschäftsführer von driving-school-richard. 

Auch das Interesse an den Touren war gross. 


TOUR NACH VERCORS F 19.–22. APRIL 2019 

ERLEBNIS DER 

BESONDEREN ART 

Nach der ersten Tour für Anfänger und L-Fahrer stand an Ostern gleich das erste Highlight betreffend Touren in 

diesem Jahr auf dem Programm, die Tour nach Vercors F. 

Text: Ruedi Häfeli, Fotos: Roger Uhr 

10 

Töfffahrer/innen hatten sich für 

diese 4-Tages-Tour angemeldet 

und das Wetter meinte es die 

ganzen vier Tage gut mit uns. 

Es war auch die erste Tour, welche ich mit Gaby 

Frey leitete, es klappte hervorragend und machte 

sehr viel Spass. Gaby Frey hat eine Riesenerfahrung 

und war eine sehr grosse Unterstützung. 

SCHROFFE TÄLER UND GALERIEN 

Der Gebirgsstock des Vercors liegt ganz im 

Westen der französischen Alpen. Er schmückt 

sich mit Gipfeln bis zu rund 2350 m Höhe und 

tiefen, schroffen Tälern. Galerien wurden in 

senkrechte Felswände gesprengt, und es entstand 

ein wahres Sammelsurium an äusserst 

spannend zu fahrenden Passstrassen. Combe 

Laval, eine in den Felsen gehauene Strasse zwischen 

den Pässen Col de Gaudissart im Norden 

und dem Col de la Machine im Süden; die Felsenschluchten 

Gorges da la Bourne und Grands Goulets 

usw. 

Das alles wollten wir sehen und erleben, die 

Fahrt am Freitag via Berner Oberland, Wallis, 

Chamonix vorbei am Montblanc bis Grenoble war 

eine gute Reise, um alle kennen zu lernen, und 

wir sind bei warmen 27 Grad in Grenoble angekommen. 

Grenoble ist ein Lifestyle-Stadt und so 

gab es in den vier Tagen neben dem Töfffahren 

auch genügend anderes zu erleben in dieser 

Stadt :-) 

TÖFFFAHRER HILFT TÖFFFAHRER 

Dass ein wenig Kies in einer langsamen Kurve 

und das gewaltige Drehmoment einer 6-Zylinder- 

BMW zu einem plötzlichen Umfaller führen kann, 

erlebten wir am zweiten Tag. Ein Teilnehmer ist 

in einer Kurve so blöd ausgerutscht, dass er sich 

dabei das Waden- und Schienbein gebrochen hat. 

Dank der neuen Technik mit einem Notfallknopf 

war Hilfe schnell vor Ort. Gerade wenn so was 

geschieht, merkt man, wie gut eine Gruppe funktioniert. 

Unter dem Motto Töfffahrer hilft Töfffahrer 

wurde sofort geholfen und der Team Spirit 

war super. Vielen Dank an Robert, Christian und 

Roger für ihren tollen Einsatz. 

Vercors zu fahren machte den Teilnehmern gewaltig 

Spass und so haben wir an den zwei Tagen 

sehr viel gesehen und mit der Fahrt auf den Col 

de Rosset eine Passfahrt genossen, die ihresgleichen 

sucht. Es hat jedem Teilnehmer einen Riesenspass 

gemacht, diesen Pass zu fahren. Wie 

immer gehen die Tage viel zu schnell vorbei und 

so traten wir am vierten Tag unsere Rückreise 

an, welche uns auf dem gleichen Weg wieder zurück 

in die Schweiz führte. 

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für die 

wundervollen vier Tage und das Vertrauen, das 

sie mir und Gaby Frey entgegengebracht haben. 

❮ 

Gruss 

Ruedi Häfeli, Leiter SAM-Motorrad-Touren 

Die gut gelaunten Teilnehmer. 

Christian Vonow. 

Gabi Uhr. 

Ohne Worte … 

Typisch Französisch. 

Die Helfer waren schnell vor Ort … 

… und Alfons Tomaschett 

bald wieder guter Dinge trotz 

Schien- und Wadenbeinbruch. 

26 


« 

Der 

Team Spirit 

war super!» 

Ruedi Häfeli 

Was es da zu bestaunen gab? 

Die Aussicht geniessen 

gehörte dazu wie das Fahren auch. 

Die coole Truppe bei einem Zwischenhalt. 

Kurvenspass gehörte dazu. 

:-) 

Roger Uhr auf der BMW von Alfons Tomaschett, 

die er von der Unfallstelle zum Hotel fuhr. 

PIERRICK PAGET: «MOTOCROSS» 

M 

otocross – der Ratgeber für die 

moderne Fahrkunst … 

Auch Lust auf eine Fahrkunst wie aus dem Bilderbuch? 

So raffiniert wie die von Marvin Musquin, 

so explosiv wie die Beschleunigungen von 

Romain Febvre, so geschmeidig wie die von 

Jordi Tixier oder so präzise wie die von Livia 

Lancelot, allesamt Weltmeister der nahen Vergangenheit? 

Nach vielen Jahren auf den Strecken, Fehlern, 

Glücksmomenten, vielen Reisen, Trainingslagern, 

Videos, Fotos und unzähligen Analysen 

hier nun ein einfacher Ratgeber zu den Basics 

der modernen Fahrkunst im Motocross. Ihr 

werdet schneller fahren, vielleicht sogar länger 

durchhalten, in absoluter Sicherheit und 

ihr werdet dabei ganz viel Spass haben. 

SAM-MITGLIEDER ERHALTEN DAS BELIEB- 

TE BUCH MIT EINEM RABATT VON 10 % 

Bestellen könnt ihr das Buch unter www.s-a-m. 

ch in Deutsch oder Französisch. Im Warenkorb 

kann dann der Promocode eingegeben werden. 

Der aktuelle Promocode wird jeweils in unregelmässigen 

Abständen im MOTOR JOUR- 

NAL publiziert oder kann bei der SAM-Zentralverwaltung 

unter info@s-a-m.ch angefragt 

werden. Der Promocode für das Buch ist 

SAM19. ❮ 


MIT DER SEKTION 

SPEER WEESEN 

GLARNERLAND AM 

1.-MAI-MARKT 

IN WEESEN 

Herrliches Wetter herrschte am Maimarkt in Weesen. 

Am 1. Mai laden am Maimarkt in 

Weesen von 8 bis 17 Uhr rund 

100 Marktstände zum Verweilen 

und Stöbern ein. 

Der berühmte Maimarkt in Weesen hat viel zu 

bieten, was die vielen Besucher aus nah und 

fern bestätigen. Seit Jahren gehört auch die 

SAM-Sektion Speer Weesen Glarnerland mit 

ihrer «Beiz» zum festen Bestand des Marktes. 

Gemütliches Schlendern durch das historische 

Städtli, hier und da ein nettes Gespräch und 

das «Schneuggen» durch das vielfältige Angebot 

sind angesagt. Diese gelebte Gemütlichkeit 

macht den Maimarkt am Walensee inmitten 

der immer noch weiss eingekleideten Berge 

aus. Auch für die kleinen Gäste steht mit Karussellen 

Unterhaltung auf dem Programm. 

Was im Winter an der Generalversammlung 

der Sektion angedacht worden ist, setzten wir 

um und ich durfte vor der Beiz den SAM präsentieren 

und den einen und anderen zur Mitgliedschaft 

bei uns animieren. Ganz herzlichen 

Dank an die Sektion Speer Weesen Glarnerland 

für die Bereitschaft, dass ich bei ihnen 

sein durfte, und den gemütlichen Tag, den ich 

mit ihnen erleben durfte, gerne wieder. ❮ 

Roger Uhr 


Trudi Vögeli, die Partnerin von Edi Diethelm, 

und Zentralpräsident Roger Uhr. 

Sie sind vielen bekannt als fleissige Helfer an Motocross-Rennen. 

Rolf Züger kam auch auf einen Sprung vorbei. 

28 

Ernst Schaufelberger 

(NSU Club Zürcher Oberland) und Edi Diethelm. 

Gabi Uhr beim Probesitzen :-) 


SNOWCROSS-SM ANZÈRE VS UND ST-CERGUE VD 

Snowcrosssaison 2019: Die frischgebackenen FMS-Meister 

und Cupsieger, v. l.: Dylan Allemann (Amateur Open), Rudy Liaudat 

(Elite Open), Samantha «Sam» Gilliéron (Dame) und Marc Frei (Senior). 

Von einer Startrampe aus wurden die Snowcrossler 

ins Rennen geschickt, hier Start der Amateure. 

Mit dem Snowcross von Anzère im Wallis und dem Rennen von St-Cergue bei Nyon 

wurde das Schlussdrittel der diesjährigen Snowcross-Meisterschaft eingeläutet. 

Text: Michael Dichtl, Fotos: www.midi-pics.de 

… AUF ZUM ENDSPURT 

Sportfotograf Michael 

Dichtl hatte in der 

ersten Saison bei den 

Snowcrosslern stets 

viel Spass. 

U 

nterschiedlicher hätten diese 

beiden Matches, die zur FMS-Snowcross-Meisterschaft 

zählen, dann nicht 

sein können … 

Beim Rennen von Anzère, welches hoch oben in 

den Berner Alpen inmitten der Ski Arena zur 

Austragung kam, herrschte perfektes, fast 

frühlingshaftes Wetter und die Schneemenge 

war mehr als ausreichend. Organisiert wurde 

dieses Winterevent zum 9. Mal vom Tourismusbüro. 

Dieser schneesicheren Motorsportveranstaltung 

stand beim Finalrennen am Jura-Pass 

Col de la Givrine ein trübes, mit Nieselregen 

und einer daher sehr aufgeweichten Schneeunterlage 

ausgestattetes Saisonende entgegen. 

Multi-Champion Rudy Liaudat brachte in Serie 

seinen 9. (!) Meistertitel unter Dach und Fach. 

Dank eines recht beständigen Winterwetters 

konnten alle sechs terminierten Veranstaltungen 

durchgeführt werden. Diese positive Situation 

gab es letztmals in der Saison 2013! 

TOP-BEDINGUNGEN IM WALLIS 

Wie schon beim vorangegangenen Event in 

Châtel-St-DenisFR fanden die etwa 25 Snowcrössler 

oben über Anzère, auf etwa 2100 m 

Seehöhe, bei Kaiserwetter traumhafte Bedingungen 

vor. Dank des reichlichen Schnees 

konnte der Veranstalter mit seinen Radtracks 

eine spektakuläre und schnelle Piste gestalten. 

Die Akteure liessen sich hier zu actionreichen 

und dramatischen Showkämpfen inspirieren. 

So musste der erste Lauf der Kategorie Elite 

wegen des spektakulären Sturzes des letztjährigen 

Amateur-Champions Mathias Schüpbach 

abgebrochen werden. Ganz im Zeichen von sehenswerten 

Zweikämpfen standen bei der Elite 

der Snowtöffler die drei Rennen des Titelverteidigers 

und dessen Herausforderers: Rudy Liaudat 

(30). Der «Mister Snowcross der Eidgenossen» 

hatte mit dem SM-Dritten des Vorjahres, 

Stive Tschirren (22), einem aufmüpfigen und 

sehr hartnäckigen Kontrahenten, so seine liebe 

Mühe. Hauteng bei einem Höllentempo ging es 

da besonders im zweiten Lauf zur Sache: Kufe 

an Kufe fegten die Schnellsten in der Schweizer 

Snowcross-Szene um den anspruchsvollen 

Kurs: Liaudat siegte zweimal hauchdünn vor 

Tschirren, der dann im dritten Durchgang die 

Nase endlich bis zur Zielflagge vorne hatte. 

Bei den Amateuren gingen zwei Laufsiege auf 

das Konto des Dominators Dylan Allemann. Den 

ersten Lauferfolg verbuchte David Grosjean. 

MIESE WETTERBEDINGUNGEN 

IM WAADTLAND 

Im Finalrennen von St-Cergue liess Rudy Liaudat 

nichts mehr anbrennen und gewann seine 

Läufe. In Anbetracht der durch den Nassschnee 

extrem kräfteraubenden Piste im kleinen Skigebiet 

an einer urigen Berghütte nahe der französischen 

Grenze verzichteten die Elite-Fahrer 

in Abstimmung mit den Offiziellen auf einen 

dritten Start. Tschirren, dessen Eltern auf dem 

Binzberg im solothurnischen Jura das 

Berggasthaus betreiben, sicherte sich erstmals 

in seiner noch jungen Karriere die 

Vizemeisterschaft vor Jimmy Tissot. 

Bei den Amateuren liess der Lokalmatador 

und frischgewählte Präsident des Motoneige-Clubs 

St-Cergue dank des grossen 

Punktepolsters die Meisterschaft ruhig ausklingen. 

«Ich ging hier in meiner Doppelfunktion 

als Rennfahrer und OK-Chef kein 

Risiko ein, habe Vorsicht und Vernunft walten 

lassen und überliess die Laufsiege meinen 

Gegnern.» David Grosjean und Chris Wüthrich 

liessen sich da nicht zweimal bitten und 

holten die Lauferfolge. Besonders Wüthrich war 

total happy – bei so schwierigen Pistenbedingungen 

feierte der Landwirt in seiner noch jungen 

Karriere seine ersten Laufsiege. 

In der Kategorie Senior/Dame überzeugte einmal 

mehr Marc Frei. Der Haudegen mit über 

30 Jahren Rennschlittenerfahrung sicherte sich 

mit Maximum (!) den Cuptitel vor Michel Heitz. 

Bei den Damen war das Teilnehmerfeld in Folge 

von Anzère-Verletzungen sehr übersichtlich: 

Samantha Gilliéron, wie Dylan Allemann ein 

Lokalhero und als Sekretärin frischgebacken 

im Club von St-Cergue tätig, gewann zum Abschluss 

vor heimischer Kulisse mit Maximum 

und verteidigte damit ihre Cuptitel aus den Jahren 

2015–2018. Shona Allemann, die Tochter 

des Binzberg-Präsidenten Urs, sicherte sich 

trotz Starverzicht wegen einer Beinverletzung 

den Ehrenplatz wie schon im Vorjahr. 

Für die vom Veranstaltungsort Les Mosses VD 

eingeschriebenen Snowcrossler steht zum Saisonende 

noch die Zweitagesveranstaltung mit 

Wertung zur Central Europe Snowcross Trophy 

(CEST) in Livigno/Italien an. ❮ 

Ergebnisse unter: www.swissmoto.org 

Jimmy Tissot #9 ist neben 

Rudy Liaudat der 

Erfolgreichste aus der 

Elite-Kategorie. 


AM GAS 

LESER-EVENT: MSS-TRACKDAY 2019 

VOLLGAS GEBEN 

Am 19. August werden wir auf dem Anneau du Rhin (F) 

den ersten MSS-Leser-Trackday für euch durchführen. 

Jetzt anmelden! TEXT: DANIELE CARROZZA BILDER: MSS-ARCHIV 

RUNDENZEITEN und Podestplätze sind beim Rennstreckenfahren 

das eine. Das Optimieren der indivi duellen Fahrkünste ohne jeglichen 

Leistungsdruck das andere. Und auf genau diesen Aspekt werden 

wir im Rahmen des ersten MSS-Leser-Trackday, den wir am 

19. August gemeinsam mit unserem Schwesterblatt «TÖFF-Magazin» 

und dem erfahrenen Schweizer Veranstalter von Sportfahrertrainings 

«have-fun.ch» auf dem Anneau du Rhin (F) veranstalten 

werden, den Fokus legen. Erklärtes Ziel: intensiver Lerneffekt für 

alle gepaart mit grenzenlosem Fahrspass. Tatsächlich gehört die 

Renn strecke zu den besten «Übungsplätzen» für effizientes und sicheres 

Fahren. Denn nur hier kann man sorgenfrei und konzentriert 

die persönlichen Grenzen und jene des eigenen Töff ausloten und 

lernen, in Extremsituationen korrekt zu reagieren. 

Damit jeder auf seine Kosten kommt, wird das Fahrerfeld in drei 

Leistungsgruppen aufgeteilt (siehe Kasten). Sieben 20-Minuten- 

Turns wird jeder Teilnehmer auf dem langen 3,7-km-Pistenlayout 

abspulen können. Fürs leibliche Wohl wird freilich gesorgt: In der 

Teilnahmegebühr von 320 Franken ist die Verpflegung inbegriffen. 

Das Paddock bietet ausreichend Platz für Transporter, Anhänger 

usw. Und wer will, kann auf der Piste die sportlichen Neuheiten 

diverser Hersteller probefahren (News dazu in den nächsten Ausgaben). 

Und übrigens: das MSS-Team wird vor Ort einen Vergleichstest 

produzieren. Die beste Gelegenheit, bei uns einmal hinter die 

Kulissen zu blicken. Jetzt anmelden! Wir freuen uns auf einen 

unvergesslichen Tag mit euch! 

UNSER PARTNER 

Peter Studer ist nicht nur 

ein MSS-Freelance-Testfahrer. 

Unter der Marke have-fun.ch 

veranstaltet der Solothurner 

mit seinem 16-köpfigen Team 

seit 2006 an Strassenfahrer 

gerichtete Schräglagen-, Pitbikeund 

Sportfahrer-Trainings. 

INFORMATIONEN UND PREISE 

LERNEFFEKT UND FAHRSPASS 

DATUM & ORT 

Montag, 19.8.; Anneau du Rhin, Biltzheim (F) 

PREIS & ENTHALTENE LEISTUNGEN 

320 Franken pro Teilnehmer. Im Preis enthalten sind 

Kaffee und Gipfeli am Morgen, Mittagessen (kaltes 

Buffet, Dessert), sieben Sessions à 20 Minuten auf 

dem 3,7-km-Layout, Instruktoren und Theorie 

(Gruppe «Basic»). Paddock-Parkplatz für Transporter/Anhänger. 

NICHT IM PREIS INBEGRIFFEN 

Versicherungsleistungen jeglicher Art, Kosten für 

An- und Rückreise, allfällige Übernachtungs- und 

Rückführungskosten. 

LEISTUNGSGRUPPEN 

«Basic» (Rennstrecken-Neulinge, Theorie-Lek tionen, 

am Morgen 3 Sessions geführtes Fahren mit 

Instruktor), «Medium» (erster Turn geführt, sonst 

freies Fahren), «Expert» (zwei Runden in 1. Session 

geführt, sonst freies Fahren), Einsatz von Slicks 

und Reifenwärmern nur bei «Expert» zulässig. 

TEILNEHMERZAHL 

Max. 120 Fahrer (max. 40 pro Gruppe) 

INFO UND BUCHUNG 

http://leserreisen.moto.ch 

SAM-Mitglieder profitieren von Nr. einer 5/2019 — www.moto.ch Ermässigung Nr. 5/2019 — www.moto.ch 

24 24 von CHF 50.–, wenn sie uns die 

Kursbestätigung, die ihnen der Veranstalter nach dem Training ausstellt, zusenden. 

30 


DAS TRADITIONSREICHE MOTO- 

CROSS AMRISWIL HAT EINEN NEUEN 

OK-PRÄSIDENTEN 

N 

ach jahrzehntelang anhaltender 

Konstanz im OK hatte es die veranstaltende 

Oberthurgauer SAM-Sektion 

Auto- und Motor-Sport-Club Oberthurgau AMCO 

in den vergangenen Jahren nicht einfach, was 

sich auch im OK niederschlug, wo etliche 

Wechsel anstanden und anstehen. 

Auf die verschiedensten Aufrufe hatte sich eine 

stattliche Anzahl von Interessenten gemeldet 

und das gebildete Gremium hat in einem Auswahlverfahren 

entscheiden können, wer das 

Präsidium des MX Amriswil übernehmen wird. 

Neben dem Amt des OK-Präsidenten können 

erfreulicherweise auch weitere Ämter im OK 

mit regional ansässigen Bewerbern, was dem 

Gremium sehr wichtig war, besetzt werden. 

WER IST DER «NEUE»? 

Walter Mäder, rund 50 Jahre jung, verheiratet 

mit Barbara Mäder, wohnhaft schon seit über 

20 Jahren in Muolen, der einfach Benzin im 

Blut hat. Walter ist gelernter Maschinenmechaniker 

und arbeitet heute im Verein fiwo in 

Amriswil als Betriebsleiter und Mitglied der 

Geschäftsleitung. Walter Mäder hat schon von 

Kindesbeinen an immer mit Motorrädern zu 

tun. Mit 14 Jahren hatte er bereits seine erste 

Harley Davidson Jahrgang 1950 gekauft und 

restauriert. Mit ca. 18 wollte Walter in den 

Yamaha RD 350 Cup einsteigen, hatte aber weder 

das nötige Kleingeld noch die Zeit dazu. 

Dennoch blieb er dem Motorsport immer treu. 

Heute fährt Walter Oldtimer-Bergrennen (sorry, 

Gleichmässigkeitsfahrten), Classic-Rundstrecken-Veranstaltungen, 

Offroad Dragracing 

und zu guter Letzt Dragbike-Rennen in 

ganz Europa. Seine Motorräder baut er immer 

noch selber in seiner grossen Motorradwerkstatt 

auf oder um. 

Walter, wie kam es zum Präsidium des 

MX Amriswil? 

«Zum Ersten fand ich den Aufruf in den sozialen 

Medien mehr als aussergewöhnlich und 

dennoch so faszinierend, dass ich mich einfach 

darum beworben habe. Die Bewerbung machte 

ich einfach über das gebildete Gremium, zu 

dem ich auch herzlich zum Vorsprechen eingeladen 

wurde. Ich war und bin sehr überzeugt 

von der strukturierten Organisation vom Motocross 

Amriswil und der langjährigen Tradition. 

Dass es zum Präsidenten gereicht hat, 

freut mich umso mehr. Ich möchte es hier nicht 

auslassen, mich für dieses Vertrauen recht 

herzlich zu bedanken.» 

Walter, was sind deine Ziele mit dem Motocross 

Amriswil, das im 2019 bereits 

seine 58. Auflage erlebt? 

«Ich bin der festen Überzeugung, dass Motorsport 

verbindet. Seien es Bekannte, Freunde, 

Familien, Motorsport-Freunde von nah und 

fern. Ausserdem dürfen solche Veranstaltungen 

wie das Motocross Amriswil nicht sterben, 

da es die Region belebt und die Menschen in 

ihrer immer grösser werdenden Hektik und 

Zeitnot wieder zusammenbringt. Deshalb zähle 

ich es zu meinen Hauptaufgaben, den Erhalt 

und die Pflege des Motocross Amriswil sicherzustellen 

und dies über die nächsten Jahrzehnte. 

Ich freue mich riesig über die Zusammenarbeit 

mit allen Beteiligten, seien es 

Behörden, Landbesitzer, Sponsoren und vor 

allem diejenigen, die das Motocross Amriswil 

ausmachen, nämlich Besucher und Fahrer. 

Mein Amt möchte ich mit Herzblut, Benzin und 

langer Amtsdauer ausüben.» 

Walter, herzlichen Dank, dass du dich gemeldet 

hast, danke für die Zusage zur Übernahme 

des OK-Präsidentenamtes. Wir wünschen dir 

und dem AMCO eine erfolgreiche Zusammenarbeit, 

mit vielen tollen Begegnungen und Erlebnissen. 

Möge das Motocross Amriswil noch 

lange bestehen. Weiter bedanken wir uns bei 

allen anderen, die sich gemeldet haben und 

nun in irgendeiner Form und Funktion im 

AMCO oder eventuell auch im SAM tätig werden. 

Ein weiterer Dank geht an den AMCO mit 

allen seinen Helfern und das Auswahl-Gremium 

für das Durchhalten, Nichtaufgeben und 

stetige «Am-Karren-Ziehen». Wir sind überzeugt, 

es hat sich gelohnt, und dafür danken 

wir euch allen nochmals ganz herzlich. ❮ 

Für die SAM-Sportkommission und den SAM- 

Zentralvorstand 

Roger Uhr 


Kurz vor dem Start … 

Walter Mäder in Action. 


Aus unseren Sektionen 

Am Albis 

Hoi zäme 

Zum Frühschoppen am Sonntagmorgen, 

den 14. April um 10.30 Uhr 

fanden sich 5 Mitglieder im Restaurant 

Reussbrücke in Ottenbach ein. 

Leider mussten sich 2 Mitglieder 

entschuldigen. Schade, dass uns 

das Wetter nicht hold war, denn es 

war regnerisch und kalt, somit 

mussten wir im Restaurant Platz 

nehmen statt in der Gartenwirtschaft. 

Dies hat aber unserer Stimmung 

nicht geschadet, denn wir 

hatten einen gemütlichen Morgen 

und Mittag im Restaurant verbracht. 

Wir hoffen im nächsten Jahr wieder 

auf besseres Wetter. 

Am Samstag, 25. Mai um 19.00 Uhr 

findet unser nächster Hock im Restaurant 

Löwen in Affoltern statt. Wir 

hoffen wiederum auf gutes Wetter, 

so können wir wie schon im letzten 

Jahr in der Gartenwirtschaft sitzen. 

Am Samstag, 1. Juni möchten wir 

wieder das Mofacross in Schongau 

LU besuchen. Wer mitkommen will, 

32 

BESTELLCOUPON FÜR EIN 

GRATISINSERAT IM SAM-$HOP 

Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! 

Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR 

JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. 

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen. 

Name 

Strasse 

PLZ/Ort 

Telefon 

Text 

Tel 

meldet sich bitte bis am 30. Mai bei 

Heinz mit der weiter unten stehenden 

Natelnummer, so muss nicht 

jeder selber ans Steuer greifen. 

Am Sonntag, 16. Juni findet unsere 

Sektionsreise statt. Diese führt uns 

nach Luzern, wo wir das Verkehrshaus 

besuchen werden. Bitte meldet 

euch schnellstmöglich an, damit wir 

wissen, wer mitkommt. Anmeldeschluss 

bei Heinz ist der 25. Mai.Die 

Nummer ist weiter unten ersichtlich, 

oder verwendet die E-Mail-Adresse 

heinz.ebnoether@s-a-m-am-albis. 

ch für die Anmeldung. Wir werden 

anhand der Anmeldungen entscheiden, 

ob wir mit einem Bus oder mit 

den SBB nach Luzern fahren werden. 

Für Papiersammler ist diese 

Reise kostenlos, deren Partner oder 

andere Mitglieder sind mit einer 

Kostenbeteiligung von Fr. 30.– an 

diesem Event dabei. Im Preis inbegriffen 

sind der Transport, Eintritt 

und ein Mittagessen. 

Bitte reserviert euch auch schon 

den Samstag, 6. Juli, da werden wieder 

viele helfende Hände für unsere 

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre 

Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! 

Bitte ausschneiden und einsenden an: 

MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen 

Papiersammlung gebraucht. Meldet 

euch bitte bei Heinz an, damit wir 

wissen, dass genug Personal auf 

Platz sein wird. Seine Natelnummer 

ist 079 437 76 86. 

Nun noch etwas zum Schmunzeln: 

Der Kunde hat sich zum Kauf eines 

Autos entschlossen. «Und wie ist es 

mit dem Service?», fragt er den Autohändler. 

«Der ist klasse bei uns», 

ist die Antwort, «wer bei uns einen 

Gebrauchten kauft, erhält den neuesten 

Busfahrplan umsonst.» 

Der Vorstand 

Bischofszell 

Hoi zäme 

Unser Jahresprogramm für 2019: 

Achtung, neues Datum für den Ausflug 

nach Rapperswil und der Weihnachshöck 

findet ebenfalls an einem 

anderen Datum statt. Das 

Programm wurde allen zugestellt 

und kann auf unserer Website nachgelesen 

werden. Am Samstag. 

25. Mai findet das 12. SAM-Stadt- 

Trial in Bischofszell statt. An der 

letzten Sitzung wurde nochmals 

alles besprochen und die Helfer eingeteilt. 

Für uns mit der Festwirtschaft 

ändert sich nichts. Die Helfer 

werden noch schriftlich informiert. 

Sonntag, 7. Juli Armbrustschiessen 

und Grillieren bei den Armbrustschützen 

in Berg TG; Sonntag, 

25. August Minigolf oder Darts, bei 

schönem Wetter Minigolf in Amriswil; 

NEU – Sonntag, 29. September 

Ausflug in den Zoo Rapperswil; 

Sonntag, 3. November, Mittagessen 

und Kegeln; NEU – Samstag, 30. November, 

Weihnachtshöck mit Rangverkündigung 

Jahreswettbewerb 

und im nächsten Jahr, Freitag, 

24. Januar GV 2020 Rest. Rosengarten, 

Bischofszell 

http://mc-bischofszell.ch 

Gruess, Marcel 

Burgau 

Hallo zusammen 

Unsere HV, zum ersten Mal in Busswil, 

konnte pünktlich beginnen. Die 

wichtigsten Daten dieses Jahr: Höck 

3. Mai Rest. Brasil, Flawil; Höck 14. 

Mai Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 

19. Juli Rest. La Delizia, Flawil; Minigolf 

2. Aug. Rest. Freihof, Gossau, um 

19.00 Uhr; Herbstwanderung 1. Sept. 

Vorschlag: Hoher Kasten (bei 

schlechtem Wetter wird es um eine 

Woche verschoben); Höck 4. Okt. 

Rest. Português, Flawil; Höck 

15. Nov. Rest. Kreuzstrasse, Busswil 

(Metzgete); Klaushöck 13. Dez. Rest. 

Krone, Flawil; Höck 3. Jan. 2020 Rest. 

Eschenhof, Flawil; Höck 7. Febr. 2020 

Rest. Alter Bahnhof, Gossau (Pizzeria 

Santoro); Höck 20. März 2020 Rest. 

Obstgarten, Alterswil; HV 2020 

24. April 2020 Rest. Kreuzstrasse, 

Busswil 

Bitte notiert euch diese Daten, allfällige 

Änderungen werden am Höck 

besprochen oder im MOTOR JOUR- 

NAL publiziert. 

Es grüsst Euch Erika 

Dübendorf 

Liebe Clubmitglieder 

An der SAM-DV gaben Walti und ich 

als Präsi und Kassier unseren 

Rücktritt schriftlich bekannt. Wenn 

einer vom Verein noch einspringen 

möchte: letzte Gelegenheit. Wie es 

weitergeht, wissen wir nicht. Vielleicht 

zu einer anderen Sektion, oder 

durch die Zentralverwaltung geführt. 

Ihr werdet schriftlich über das 

weitere Vorgehen orientiert. Und 

nun unser Grill, dies wird wieder von 

E. und U. Herr in Blattenbach gemeistert, 

am Freitag, 28. Juni ab 

16.00 Uhr, ganz locker und gemütlich. 

Ich werde etwas orientieren 

und dann wollen wir noch über den 

Herbstausflug, Metzgete und Jahresschluss 

sprechen. Also danke 

für euer Erscheinen. 

Gruss, Viktor 

An der Hulftegg 

Geschätzte Clubmitglieder 

Das Preisjassen vom Samstag 

6. April im Pöstli, Dreien, war gut 

besucht. 42 Jasserinnen und Jasser 

kämpften um möglichst viele Stiche 

und Punkte. Als Sieger durfte sich 

Sepp Hobi von Ganterschwil mit 

4322 Punkten feiern lassen. 2. Franz 

Waldvogel, Mosnang, 4224 / 3. Martin 

Brändle, Dietfurt . 4191 / 4. Dorli 

Wiesli, Wilen, 4074 / 5. Theo Barmettler, 

Niederuzwil, 4015 / 6. Trudi 

Bless, Wattwil 4010 / 7. Josef Mullis, 

Mosnang, mit 4002 Punkten. Ein 


Aus unseren Sektionen 

SAM-KONTAKTE 

herzliches Dankeschön dem 

«Pöstli»-Team und den weiteren 

Helferinnen und Helfern. 

Voranzeige: Die 2. Jassrunde spielen 

wir am Samstag, 22. Juni im 

Res taurant Schuel, Au. Näheres 

dazu in der nächsten Ausgabe. 

Bis dahin grüsst Paul Böhi 

Das Bauernehepaar ist in die Jahre 

gekommen. Eines Tages muss die 

Bäuerin den Stall vom Kaltbluthengst 

ausmisten. Das Pferd 

scheut, tritt aus und tötet die Bäuerin. 

Auf der Beerdigung ist ein Tourist, 

der sich alles ansieht. Dabei 

fällt ihm auf, dass der Bauer bei den 

Frauen immer mit dem Kopf nickt, 

bei den Männern aber immer den 

Kopf schüttelt. Hinterher fragt er 

ihn: «Sagt mal, warum habt ihr bei 

den Frauen immer mit dem Kopf 

genickt, bei den Männer immer den 

Kopf geschüttelt?» – «Na ja», sagt 

der Bauer, «die Frauen haben immer 

gesagt: Mein Beileid. Und die 

Männer: Hast du dein Pferd noch?» 

SAM-$HOP 

Zu verkaufen Transponder 

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12 V und 230 V, Preis Fr. 150.–. 

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MSC 

Innerschweiz 


Die Sportsaison hat begonnen, und 

einige unserer Clubmitglieder sind 

sehr erfolgreich unterwegs. So richtig 

gut läuft es unseren Vorstandsmitgliedern 

Marco Heinzer und Ruedi 

Betschart, die an der IMBA-EM in 

Wohlen den Tagessieg holten und 

auch in der WM erfolgreich unterwegs 

sind. Herzliche Gratulation 

und macht weiter so! Viel Erfolg 

wünschen wir natürlich auch allen 

anderen Clubmitgliedern. 

Wie ihr wisst, wird unser Verein am 

5./6. Oktober wieder das Trial in Ill- 

gau veranstalten. Bitte reserviert 

euch den Termin, wir brauchen euch 

als Helfer! 

Bis bald, eure Aktuarin Gisela 

AMC Swissair 


Am vergangenen Samstag, 

14. 4. 2019 hat der alljährliche Frühjahrshöck/Motorradkontrolle 

in 

Höri stattgefunden. Im Gegensatz 

zum Vorjahr war es dieses Mal um 

gefühlte 20 Grad kälter. Zum Glück 

hat auch dieses Jahr die kulinarische 

Grundversorgung mit Bratwürsten 

und Cervelats – ein wirklich 

gutes Mittel gegen klamme Finger – 

bestens funktioniert. Besten Dank 

an alle, welche gebacken, gebraten 

oder sich als Mechaniker hervorgetan 

haben. Ein besonderes Dankeschön 

geht nach Höri zu Röbi, welcher 

uns seine Garage wieder 

überlassen hat. What’s next? Bitte 

Termin für Ausstellung FAKE vom 

22. 6. vormerken, eine Anmeldung 

folgt! 

Es grüsst euch Uwe 

TODESANZEIGE 

Wir haben die schmerzliche Pflicht, 

euch vom Hinschied unseres 

langjährigen Clubmitgliedes 

Johann (Hans) 

Hoffmann- 

Schulze 

in Kenntnis zu setzen. 

Mit Hans, welcher am 1. 1. 1958 

dem AMC Swissair beigetreten ist, 

verlieren wir eines unserer 

langjährigsten Mitglieder. 

Seine gesellige und fröhliche Art 

wird uns in guter Erinnerung 

bleiben. 

Den Angehörigen sprechen wir 

unser herzliches Beileid aus. 

AMC Swissair 

Wohlen 


Während ich diese Zeilen schreibe, 

ist es a*kalt und es hat geschneit 

diese Nacht. Nein, es ist nicht der 

Sonntag von unserem Rennen, sondern 

das erste Wochenende im Mai. 

Tja, wie ihr wisst, war es auch am 

Motocross-Sonntag so. Aber wir 

sind immer noch überwältigt, wie 

viele Zuschauer trotzdem kamen, 

und auch am Samstag pilgerten 

richtig viele Leute nach Hilfikon. 

Herzlichen Dank an alle unsere 

treuen Helfer, es war super, und 

auch das Aufräumen hat sehr gut 

geklappt. Dankeschön! 

Am 16. Juni findet unser Trial in Hilfikon 

statt. Auf mein Mail in Sachen 

Helfer haben sich innert Kürze viele 

gemeldet, und ich bin einmal mehr 

sprachlos. Ihr seid super! Neben 

den eingeschworenen Richter- 

Teams sind auch einige neue Helfer 

dabei. Danke an euch alle! 

Bis bald, Gisela 

Erscheinungsdaten 2019 

Nr. 06 12. Juni (20. 5.) 

Nr. 07 10. Juli (20. 6.) 

Nr. 08 21. August (20. 7.) 

Nr. 09 18. September (20. 8.) 

Nr. 10 16. Oktober (20. 9.) 

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN 

» SECURICARD 

Der weltweite Schutz für Schlüssel 

und Karten. 


» ZOLLDOKUMENTE 

Herausgabe von «Carnets de passage» 

ohne Kautionshinterlegung. 

ZENTRALPRÄSIDENT 

Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen 

(Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch 

Vizepräsident: 

Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch 

Ehrenpräsident: 

Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil 

(Natel 079 543 09 76) 

Redaktion: 

Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil 

(Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) 

E-Mail: redaktion@s-a-m.ch 

Zentralverwalter: 

Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg 

(Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) 

E-Mail: info@s-a-m.ch 

GPK-Präsident: 

Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden 

(Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) 

E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch 

Schiedsgerichtspräsident: 

Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach 

(Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch 

Sportkommission/Sportpräsident: 

Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur 

(Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) 

E-Mail: sport@s-a-m.ch 

Vizepräsident: 

Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) 

E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch 

Kassier: 

Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, 

Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) 

E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch 

Spartenkommissare Motocross: 

Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) 

E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch 

Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) 

E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch 

Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) 

E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch 

Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) 

E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch 

Administration Motocross: 

Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil 

(Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch 

Freestyle: 

Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, 

G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, 

Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch 

Spartenkommissare Supermoto: 

Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) 

E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch 

Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) 

E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch 

Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) 

E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch 

Walter Streit (Natel 079 890 40 65) 

E-Mail: w.streit@yetnet.ch 

Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) 

E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch 

Administration Supermoto: 

Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen 

(Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) 

E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch 

Spartenkommissare Trial: 

Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, 

Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch 

Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) 

E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch 

Spartenkommissar Mofacup: 

Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) 

E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch 

Administration Mofacup: 

Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen 

(Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) 

E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch 

Spartenkommissar Mofacross: 

Ivan Schaufelberger(Natel 079 634 91 83) 

E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch 

Administration Mofacross: 

Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern 

(Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch 

Geschicklichkeitsfahren: 

Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch 

Minibike: 

Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, 

Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch 

Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle 

E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch 

Administration Minibike: 

Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz 

(Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) 

E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch 

Pitbike Cross: 

Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel. 

079 792 96 63) E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch 

Tourismus: 

Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch 

Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau 

(Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch 

Gaby Frey, Klarensgarten 19, 4244 Röschenz 

(Natel 079 509 04 21), E-Mail gaby.frey@email.ch 

IMBA-Leiter: 

Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, 

Natel 079 203 32 24) 

E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch 

Elektronische Zeitmessung: 

Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil 

(Natel 079 844 26 75) 

E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch 

Materialverwalter: 

Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) 

E-Mail: sport@s-a-m.ch 

Mitgliederdaten können im Interesse 

des Verbandes des SAM für Werbezwecke 

verwendet werden. 


MITTENDRIN STATT NUR DABEI … SPOKO 

Alter Slogan, aber er trifft ins Schwarze. Näher beim 

Geschehen als ein Sportkommissar (Spoko) oder in der 

Zeitmessung kannst du nicht sein. Sei es im Motocross 

oder im Supermoto. 

Text: Robert Hohl, Fotos: Philippe Weber, EeaA Entertainment 

A 

ktion, Spannung, Kameradschaft, 

Arbeiten im Team. Am Abend um den 

Grill sitzen und alles bei einem Bier 

Revue passieren lassen. Klingt gut, ist aber 

nicht immer so. 

AN ALLES DENKEN … 

Es ist ein Knochenjob. In diesem Job beim SAM ist 

das Vor-Ort-Sein auf dem Rennplatz nur die halbe 

Miete. Die Planung und Organisation eines Rennens, 

die unzähligen E-Mails beantworten, die 

Vorbereitung des zu gebrauchenden Materials, all 

das, und es ist noch lange nicht alles aufgelistet, 

braucht Zeit und Energie. 

Der Lohn dafür ist die Freude am Sport, die Fahrer, 

die mit gutem Gewissen ihre Wettkämpfe austragen 

können, weil alles so ist, wie es sein soll. Die 

Zuschauer, Familien mit Kindern, die Freude am 

Geschehen haben, das ist der Lohn für die Spoko. 

SPESEN 

Apropos Lohn: In der Tat erhalten die Spokos, 

Rennleiter oder die Leute von der Zeitmessung 

Mitarbeiterspesen, die im Reglement festgehalten 

sind. Für unsere Fahrzeuge, die wir auf den Rennplatz 

nehmen zum Übernachten. Der eine oder 

andere bräuchte, würde er nicht beim SAM sein, 

weder einen Wohnwagen noch ein Wohnmobil. 

Erhalten ist schön, doch investiert wird mehr. Freitag: 

Es wird frei genommen, wieder ein Ferientag 

weg, doch zuvor (wie es auch die Fahrer machen) 

wird alles vorbereitet und gepackt. Mitgenommen 

wird, was geht, Regen, Schnee, Hitze – mal schauen, 

wie das Wochenende wird, einfach mal alles 

einpacken, um für alle Fälle gerüstet zu sein. 

DISKUSSIONEN … 

Am Freitag vor Ort fängt die Arbeit auch schon an: 

Zeitmessung aufbauen, Ziel einrichten, Streckenabnahme, 

mit dem Strecken-Chef die Piste 

anschauen, dabei das Reglement zur Hand haben 

und dem Strecken-Chef, der wie immer einen super 

Job gemacht hat, klarmachen, dass diese Kurve, 

dieser Sprung so nicht geht und er es umbauen 

soll. Tja, dann wird der Ton auf einmal anders und 

Sätze wie «Mach de Scheiss doch selber» sind normal, 

Diskussionen folgen. Wofür das alles? Für die 

Fahrer und Zuschauer, damit alles seine Richtigkeit 

hat. 

34 

Die Zeit läuft, der Abend naht. Einschreiben, dort 

sitzen, der eine macht die Administration. Anfang 

Saison stimmt vieles nicht, was zu viel Gesprächsstoff 

führt. Helmkontrolle im Motocross, viele Helme 

sind neu, kein Problem, doch andere – da fragt 

man sich, ob die kein Wasser zu Hause haben und 

sie sich nicht bewusst sind, dass gerissene Helme 

ein Sicherheitsrisiko sind. Zurück auf Feld eins, 

Helm waschen oder neuen Helm bringen, und das 

um 21.30 Uhr. 

VOLLE KONZENTRATION GEFRAGT 

Wochenende, ausschlafen … Ahhhh, da ist doch 

noch das Einschreiben um 5.30 Uhr im Motocross. 

Nichts mit Ausschlafen, früh Tagwacht, bis auch 

der Letzte eingeschrieben hat, und schon stehen 

die Ersten um 7.00 Uhr am Vorstart. Der Renntag 

und Action beginnt, bis der Letzte durchs Ziel gefahren 

ist, zum Teil 10 Stunden Rennbetrieb, volle 

Konzentration, die Kolleginnen und Kollegen der 

Zeitmessung vor ihren Monitoren, der Rennleiter 

schaut, dass alles richtig abläuft und gestartet 

wird, der Vorstart, dass alle zur richtigen Zeit am 

richtigen Ort stehen, die Spokos, dass da draussen 

alles in Ordnung ist. Wenn alles gut läuft, ist man 

als Spoko draussen auf der Piste gefordert, damit 

die Konzentration immer da ist, um das Geschehen 

zu beobachten. Doch auch körperlich kann man 

gefordert werden, mitten auf der Piste stehend 

eine Unfallstelle sichern. Da ist absoluter Verlass 

auf die Kollegen gefragt, die weiter vorne bereits 

die gelbe Fahne schwenken und Infos über den 

Funk teilen. 

Nach den Läufen am Abend wäre eigentlich der Teil 

«Am Abend um den Grill sitzen …» angesagt. Treffender 

ist: müde und erschöpft noch über die Ereignisse 

diskutieren, vielleicht noch ins Festzelt 

gehen und gemeinsam anstossen. 

Lange wach sein geht nicht, der nächste Renntag 

steht vor der Tür. Auch am Sonntag ist wieder während 

rund 10 Stunden volle Konzentration angesagt. 

Augen auf das Geschehen, beobachten, innerlich 

Freunde anfeuern, Spass an der Action. Am 

Abend nach der Durchfahrt des letzten Piloten ist 

für uns noch nicht Schluss. Alles wieder zusammenräumen, 

dazwischen Gesehenes und Erlebtes 

besprechen. Die Zeitmessung lädt noch die durch 

den ersten Spoko abgesegnete Rangliste auf 

MyLaps. Richtig Freude herrscht dann, wenn 

nichts Gravierendes passiert und alle Piloten unversehrt 

nach Hause gekommen sind. 

IDEALIST MUSS MAN SEIN! 

An einem Schlamm-Motocross sieht der Zeitmesswagen 

innen wie aussen dementsprechend 

aus, auch das muss in den nächsten Tagen wieder 

in Ordnung gebracht werden. Ausserhalb der Rennen 

geht die Arbeit weiter während des ganzen 

Jahres, Spoko-Sitzungen, Delegiertenversammlung, 

Einteilungssitzungen und, und. Doch letztendlich 

überwiegt die Freude am Sport. Die Freude 

an den Tätigkeiten als Sportkommissar. Die 

Freude, etwas bewegen zu können. Schreiben über 

die Tätigkeiten könnte man noch viel, sicher ist 

aber, dass all dies nicht möglich wäre, wenn nicht 

motorsportinteressierte Idealisten unentgeltlich 

ihre Zeit für den Verband und den Sport opfern. ❮ 

WIR SUCHEN 

VERBANDSFUNKTIONÄRE/-INNEN 

D 

er SAM wächst und wächst, die Zeit 

wird immer hektischer, die Aufgaben 

immer komplexer, die stetig 

wachsenden Bedürfnisse sind im Fokus. 

Aus diesen Gründen 

möchten wir in verschiedenen 

Gremien 

den Personalbestand 

aufstocken und erweitern, 

sei dies im Sport, 

aber auch auf Ver- bandsseite. Wir 

suchen motivierte, verantwortungsbewusste 

wie auch entscheidungsfreudige Personen, die 

sich in ihrer Freizeit gerne im Team zum Wohle 

des Verbandes engagieren und einsetzen 

möchten. 

Fühlst du dich angesprochen, dann sende 

uns bitte deine Koordinaten mit einigen Zeilen 

an unsere Zentralverwaltung info@s-a-m.ch. 

Wir werden gerne mit dir in Kontakt treten, 

um dir die Funktionen und Aufgaben zu erläutern. 

❮ 

Wir freuen uns auf dich! 

Für den SAM-Zentralvorstand und die SAM- 

Sportkommission 

Roger Uhr 



AUSschreibungen 

Detaillierte Tagesprogramme 

unter www.s-a-m.ch 

MOTOCROSS CERIANO LAGHETTO I 

Samstag/Sonntag, 18./19. Mai 2019 

N 

ach vielen Jahren findet 

wieder ein SAM-Meisterchaftslauf 

s im grenznahen 

Ceriano Laghetto I statt. Der AMC 

Obersee Altendorf hat sich bereit 

erklärt, dieses Rennen zu organisieren. 

Da die Strecke nur für Soloklassen 

homologiert ist, müssen wir leider 

auf die Klassen Quad und Seitenwagen 

verzichten. Alle anderen SAM- 

Klassen kämpfen um Meisterschaftspunkte. 

CLUBKLASSE 

In Ceriano besteht auch die Möglichkeit, 

in einer Clubklasse zu starten. 

Informationen zur Clubklasse findet 

ihr in der ausführlichen Ausschreibung 

unter www.s-a-m.ch. 

ZUFAHRT 

• Autobahn A2 oder A13/A2 bis 

Chiasso 

• Von Chiasso über die A9 bis 

Ausfahrt Saronno 

• Adresse: Via Laghetto, 

20816 Ceriano Laghetto 

Alle SAM-Klassen mit Ausnahme der Quads und Seitenwagen 

• Koordinaten: 45.633232, 

9.101143 (45° 37’ 59.6352’’, 

9° 6’ 4.104’’) 

• Bitte beachtet auch die 

Öffnungszeiten des Rennparks! 

CARNET NÖTIG! 

Achtung: Damit ihr euer Motorrad 

nach Italien einführen könnt, benötigt 

ihr ein entsprechendes Zolldokument 

(Carnet ATA oder Carnet de 

Passages en Douane). Ein Carnet de 

Passages könnt ihr auf der SAM- 

Homepage unter www.s-a-m.ch/ 

Dienste/Carnet-de-passages beantragen. 

Bitte kümmert euch rechtzeitig 

um die Formalitäten, die Ausstellung 

kann ca. eine Woche dauern. 

Training in Italien: Damit sich die 

Anreise nach Italien richtig lohnt, 

bietet sich ein zusätzlicher Trainingstag 

auf einer der zahlreichen 

MX-Pisten in der Nähe von Ceriano 

Laghetto an. 

Wir freuen uns auf ein zahlreiches 

Erscheinen 

OK Motocross Ceriano Laghetto 

Der OK-Präsident 

Patrick Fleischmann 

MOFACROSS/PITBIKECROSS 

SCHONGAU LU 

Freitag/Samstag, 31. Mai / 1. Juni 2019 

Am Freitag/Samstag, den 

31. Mai / 1. Juni 2019, 

findet wiederum das 

Mofacross in Schongau LU statt. 

Zum ersten Mal werden auch die 

Pitbikecrosser am Start stehen. 

folgt eine Party im Festzelt mit Barbetrieb, 

ebenso ein Gruppenwettkampf. 

Am Samstag dann fahren die 

Mofacrosser und die Pitbikecrosser 

um die Meisterschaft.Wir freuen uns 

auf viele Fahrer und Zuschauer! 

Infos unter www.tc-schongau.ch 

Zeitplan Motocross Ceriano Laghetto 

FREITAG, 17. MAI 2019 

19.00 – 20.00 Einschreiben im Festzelt 

SAMSTAG, 18. MAI 2019 

Kategorien: Junioren A + B, National MX2, National MX1, Clubklasse 


7.45 Fahrerbesprechung im Festzelt 

ab 8.00 Training/Zeittraining 

ab 10.45 Rennläufe 

17.00 Siegerehrung 


SONNTAG, 19. MAI 2019 

Kategorien: Masters Open, Masters Inter Open, Nachwuchs/Ladies, 

Senioren Open 


7.45 Fahrerbesprechung im Festzelt 



16.45 Siegerehrung im Festzelt 

TRIAL WINDLACH ZH 

Sonntag, 19. Mai 2019 

D 

as dritte Trial im 2019 

findet in der Grube 

Rütifeld in Windlach bei 

Stadel ZH statt. 

Auch beim Trial Windlach bitten wir 

euch, die detaillierte Ausschreibung 

auf der Homepage www.s-a-m.ch zu 

beachten. 

DIES UND DAS 

Die Strecke ist rund 3 km lang. Koordinaten: 

47.547810/8.478050. Die 

Mittagspause ist von 12.00 bis 13.00 

Uhr; Einschreiben von 9.00 bis 10.15 

Uhr, Start aller Kategorien um 10.30 

Uhr. 

• Nicht lizenzierte Fahrer (auch 

Ausländer) können sich in ihrer 

Wunschkategorie einschreiben 

• Trial gemäss SAM-Reglement 

• Helfer sind auf der Strecke 

erlaubt, 

sofern sie die anderen Fahrer 

nicht behindern 

• Fahren ausserhalb der 

beschilderten Strecke = 

Ausschluss 

• Verlust der Punktekarte = 

Ausschluss 

Wir freuen uns auf viele Fahrer und 

Besucher 

Für das OK 

Markus Senn 

FREITAG OHNE 

MEISTERSCHAFT 

Am Freitag finden Rennen ohne Meisterschaftspunkte 

statt, am Abend dann 

BITTE BEACHTEN 

• Achtung: Helmkontrolle, 

Abrissschalter, Kettenblattabdeckung 

Infos: Markus Senn, Feldstrasse 13, 

5628 Aristau, 079 215 09 09, sportchef@twnclub.ch 

oder bei Sportkommissär 

Mario Mosimann. 


I 

n Emmingen D stehen alle 

SAM-Klassen am Start ausser 

den Quads. Die Seitenwagen 

starten ebenfalls, zählen aber nicht 

zur Meisterschaft. 

Emmingen erreicht man wie folgt: 

L491 von Engen Richtung Emmingen, 

bei Pestkreuzen links nach 

Buhlenhof oder B14 Emmingen 

Richtung Engen auf der L491, bei 

Pestkreuzen rechts abbiegen nach 

Buhlenhof, Koordinaten: 47.915141, 

8.834456. Bitte beachtet die Öffnungszeiten 

des Fahrerlagers in der 

ausführlichen Ausschreibung unter 

www.s-a-m.ch. 

ZMÖRGELE 

Während dem Einschreiben kann 

man frühstücken im Clubheim, am 

MOTOCROSS EMMINGEN D 

Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2019 

Samstagabend gibt es Essen und 

Party im Festzelt. 

CLUBKLASSE 

Es besteht die Möglichkeit, in der 

Clubklasse zu starten. Dazu muss 

man sich aber anmelden , das Anmeldeformular 

findet man ebenfalls 

unter www.s-a-m.ch oder bei Philipp 

Kempf, p.kempf@s-a-m.ch. Teilnehmerzahl 

begrenzt! 

Wir freuen uns auf viele Fahrer. Bei 

Fragen wendet euch an Philipp 

Kempf, 079 343 76 68. 

Zeitplan Motocross Emmingen 

FREITAG, 24. MAI 2019 

20.00-21.00 Einschreiben im Festzelt 

SAMSTAG, 25. MAI 2019 

SAM-Kategorien: Junioren A + B, National MX1, National MX2 


07.30 Fahrerbesprechung beim Startbalken 



ca. 18.30 Siegerehrung im Festzelt 

ab 19.00 Festzelt + Bar, Essen und Party 

SONNTAG, 26. MAI 2019 

SAM-Kategorien: Nachwuchs 80/125 ccm, Ladies, Senioren Open, 

SAM Masters Open, SAM Masters Inter Open, Seitenwagen 






MOTOCROSS 

EMMINGEN 

FESTWIRTSCHAFT 

MIT BARBETRIEB 

Photo sponsored by midi-pics.de 

RENNEN SA/SO 

AB 10 UHR 

MOFACUP LYSS BE 

Samstag, 25. Mai 2019 

Am Samstag 25. Mai, führt 

der SAM-Mofacup einen 

Meisterschaftslauf auf 

der Kartbahn Lyss durch. 

Eingeteilt in 4 Kategorien jagen 

sich die Mofafahrer wieder einmal 

durch den kleinen, aber feinen 

Rundkurs in Lyss BE. Mit den vielen 

Kurven, längeren Geraden und 

einer Tunnelpassage bietet sich 

den Zuschauern ein Mofarennen 

vom Feinsten. 

SPANNUNG PUR 

Eingeteilt werden die Piloten in 4 

Kategorien: die Einsteigerkategorie 

«Rookie-E50-Cup», Superstock 

70, Superstock 80 und Open 

100. Wie es das erste Rennen im 

letzten Jahr gezeigt hat, ist der 

Name absolutes Programm! Im 

Fahrerlager herrscht eine Stimmung 

wie in einer grossen Familie, 

aber lasst die Jungs und Mädels 

auf die Piste und keiner 

schenkt dem anderen auch nur 

einen Zentimeter. Zweikämpfe gehören 

zur Tagesordnung, was für 

den nötigen Nervenkitzel sorgt. 

Wir hoffen auf viele Zuschauer und 

freuen uns auf das spannende 

Rennen. 

Sportliche Grüsse 

Stefano Ruesch 

RACE WEEKEND 

EINTRITT UND PARKPLÄTZE GRATIS 

25./26. mai 2019 

Designed by skgrafik - silvia kempf skgrafik 

Silvia Kempf 

© 

36 





STADT-TRIAL BISCHOFSZELL TG 

Samstag, 25. Mai 2019 

D 

ie zwölfte Auflage des 

Trial-Meisterschaftslaufes 

in der Stadt Bischofszell 

wird am gleichen Ort wie in 

den letzten Jahren, in der Oberstadt, 

durchgeführt. 

Der Anlass findet am Samstag, 

25. Mai 2019 statt und wird durch die 

Arbeitsgemeinschaft MC Bischofszell, 

Trial-Team Ostschweiz und MSC 

Degersheim organisiert. 

D 

er Motorsportclub Wohlen 

organisiert zum 14. Mal 

ein Trial in der Grube auf 

dem Motocross-Gelände hinter 

dem Schloss Hilfikon AG. 

Hilfikon erreicht man über die Autobahn 

A1, Ausfahrt Lenzburg, dann 

Richtung Wohlen. Beim 2. Kreisel 

rechts Richtung Villmergen (sollte 

man den verpasst haben, bei der 

nächsten Kreuzung rechts), dann 

D 

ie Touren-Saison hat begonnen! Auch 

dieses Jahr stehen viele attraktive 

Touren auf dem Programm. 

• 25. Mai Tagestour Tirol A 

• 15. Juni Tagestour Bündnerland 

• 22. Juni Tagestour Bündnerland (Zusatztour) 

Bei Interesse bitte melden 

Wer sich für die Touren interessiert und sich anmelden 

möchte, erfährt unter www.s-a-m.ch/ 

Termine/Tourismus mehr und kann bzw. muss 

sich bei Interesse auch da anmelden. 

Roger Uhr 


Der Lauf zählt für alle Klassen zur 

SAM- und Bodenseepokal-Meisterschaft. 

Es sind auch Gastfahrer teilnahmeberechtigt. 

BESONDERHEITEN 

Da das Trial in der Stadt durchgeführt 

wird, sind einige Besonderheiten 

zu beachten: absolutes Fahrverbot 

vor und nach der Veranstaltung 

ausserhalb des Fahrerlagers. Zuwiderhandlung 

wird mit Wertungsausschluss 

bestraft! 

1. Der Platz für Fahrerlager ist klar 

definiert. 

2. Herumfahren ausserhalb des bezeichneten 

Geländes ist verboten. 

3. Das Befahren öffentlicher Strassen 

ausserhalb der Absperrungen 

ist verboten. 

4. Auf dem ganzen Gebiet im Zuschauerbereich 

ist mit Rücksicht 

auf dieselben zu fahren. 

5. 2 Sektionen werden als Indoor-Sektionen 

über künstliche Hindernisse 

ausgesteckt und auch so gewertet. 

TRIAL HILFIKON AG 

Sonntag, 16. Juni 2019 

durch Villmergen hindurchfahren 

Richtung Luzern/Hochdorf. Das 

nächste Dorf ist dann Hilfikon. Die 

Zufahrt ist signalisiert. 

SAM- UND 

BODENSEEMEISTERSCHAFT 

Das Trial zählt für alle Klassen zur 

SAM-Meisterschaft sowie zur Bodensee-Meisterschaft. 

Einschreiben: 

ab 8.30 Uhr bis 12.45 Uhr. Fahrerbesprechung 

um 9.15 Uhr und 

13.00 Uhr, für alle Fahrer obligatorisch. 

Achtung: Start Klassen 5, 6, 8, 

8T, 9 und 9T um 9.30 Uhr, Start Klassen 

2, 3, 4, 7 um 13.15 Uhr. Siegerehrung 

für die Klassen, die am Morgen 

starten, in der Mittagspause; für 

die Nachmittagsklassen nach Beendigung 

am späteren Nachmittag. 

TOURISMUS-TOUREN 

6. Es ist das Spezialreglement zu 

beachten, das beim Einschreiben 

aufliegt. Bitte auch detaillierte 

Ausschreibung unter www.s-a-m. 

ch beachten. 

Infos unter f. bueeler@s-a-m.ch 

Der MSC Wohlen freut sich, euch in 

Hilfikon begrüssen zu können. Wir 

werden alles daran setzen, um auch 

dieses Jahr anspruchsvolle, abwechslungsreiche 

Sektionen auszustecken; 

auch für das leibliche Wohl 

ist mit unserer Festwirtschaft gesorgt. 

Bis bald! 

Der OK-Präsident 

Ueli Hilfiker 

Bachstrasse 11 

5623 Boswil 

Tel. 056 666 16 47 

ueli.hilfiker@bluewin.ch 


W 

ir heissen alle Fahrer, 

Betreuer und Zuschauer 

herzlich willkommen 

zum Motocross im Ederswiler. 




MOTOCROSS EDERSWILER JU 

Samstag/Sonntag, 15./16. Juni 2019 

BLUTSPENDEN AM GLAUBENBERG OW 

Samstag/Sonntag, 29./30. Juni 2019 

D 

ie Interregionale 

Blutspende SRK lädt 

jedes Jahr Motorradfans an den 

grössten Blutspende-Anlass der Schweiz beim 

Berghotel Alpstadl auf dem Glaubenberg OW ein. 

Die 36. Ausgabe des Anlasses findet dieses Jahr 

am Samstag und Sonntag, 29. und 30. Juni 2019 

statt. Die Blutspendeaktion ist wichtig, um vor den 

Sommerferien die Lagerbestände in allen Blutgruppen 

aufzufüllen und so die Blutversorgung der 

Spitäler in den Sommermonaten zu gewährleisten. 

Wir hoffen auch dieses Jahr wieder auf rund 500 

Spenden. 

DIESE HIGHLIGHTS ERWARTEN DICH: 

Motorrad Stunt Show – Cedric Hiltebrand und Michael 

Egli zeigen spektakuläre Stunts und atemberaubende 

Tricks. 

Die Veranstaltung findet wie in den 

letzten Jahren auf dem gleichen Gelände 

in Ederswiler statt. Wir können 

den Fahrern wiederum eine schöne, 

anspruchsvolle Piste präsentieren. 

Zeitplan Motocross Ederswiler 

FREITAG, 14. JUNI 2019 

20.00–21.00 Einschreiben im Festzelt 

SAMSTAG, 15. JUNI 2019 

SAM-Kategorien: Junioren Open A + B, National MX1, National MX2 






ab 19.00 Essen + Party im Festzelt 

SONNTAG, 16. JUNI 2019 

SAM-Kategorien: Nachwuchs 80/125 ccm, Ladies, Senioren Open, SAM MX 

Masters Open, SAM MX Masters Inter Open, Quad, Seitenwagen 






Die Veranstaltung zählt für alle Klassen 

zur Meisterschaft. Bitte die detaillierte 

Ausschreibung unter 

www.s-a-m.ch beachten. 

HOBBY-KLASSEN 

Separat haben wir zwei Hobby-Klasse, 

85–150 ccm und 250–500 ccm. 

Anmeldungen für die Hobby-Klasse 

bis spätestens 8. Juni 2019 an 

p.kempf@s-a-m.ch, 079 343 76 68 

oder per Fax an 052 233 92 31. Das 

Startgeld beträgt wie immer Fr. 90.– 

inkl. Transponder. 

FESTWIRTSCHAFT ETC. 

Ederswiler erreicht ihr am besten 

über Basel, von dort Richtung Delémont. 

Ab Laufen ist der Weg nach 

Ederswiler signalisiert. 

Wir bitten alle Fahrer, die am Samstag 

ihre Läufe hatten und in Ederswiler 

bleiben möchten, in den PW- 

Parkplatz Nähe Festhütte zu 

wechseln, damit die neuen Fahrer 

Platz im Rennpark haben. 

Freitags und samstags ist die Bar 

und die Festwirtschaft offen! (Warme 

Küche jeweils bis 0.30 Uhr.) 

BLOODY-BIKER-WETTBEWERB 

Der Motoclub oder die Gruppe mit den meisten 

Blutspenden gewinnt den Bloody-Biker-Pokal und 

Siegershirts für alle Teilnehmer. Feierliche Verleihung 

im Ace Cafe Luzern – mit Bericht und Foto 

im «Moto Sport Schweiz». Teilnahme kostenlos 

TÖFF-TESTFAHRTEN 

Teste die neuesten Modelle von BMW, Indian und 

weiteren Marken. 

BIKER-ZMORGE 

Stärke dich nach der Spende beim grossen Biker- 

Zmorge. Du kannst dich auf eine währschafte 

Rösti, Rührei, Kaffee, Gipfeli, Brot, Müesli und 

Fruchtsalat freuen. Das Berghotel Langis unter 

neuer Führung nimmt deine Anmeldung gerne 

bis zum 20. Juni 2019 entgegen. Biker-Zmorge 

am Sa. und So. von 10.00 bis 13.00 Uhr. Spender: 

Fr. 23.– / Nicht-Spender: Fr. 32.–. 

Wer keine Lust auf Selberkochen 

hat: Bei uns gibt es Freitag, Samstag 

und Sonntag durchgehend jeweils 

Steak, Bratwurst, Cervelats, Pommes, 

Hot-Dog, Spaghetti und Salat. 

Am Samstagabend findet wieder 

eine Cross-Party statt, mit hübschen 

Girls an der Bar, Musik und Festwirtschaft 

mit feinem Essen. 

Für Fragen und Auskünfte: 

OK-Präsident Philipp Kempf 

079 343 76 68 

p.kempf@s-a-m.ch 


» SAM-VERANSTALTUNGEN 

CHF 5.– Rabatt auf den Eintritt an 

allen SAM-Veranstaltungen. 

VERGÜNSTIGUNGEN 

FÜR MOTORRADFANS 

Spezialkonditionen bei der Pannenhilfe, Schadenvergütung 

und Infos zur Verkehrssicherheit beim 

SAM. 

GRATIS-VERPFLEGUNG FÜR SPENDER 

Würzige Bratwurst, Käseschnitte oder Pommes 

frites: Jeder hat sich eine Belohnung nach der 

Spende verdient. 

ALLES RUND UMS BIKE 

Motorradbekleidung und Helme der Marken HJC, 

PREMIER, NEXX, DIFI etc., Airbag-Motorradwesten 

von Helite, Tipps für deine nächste Töffreise. 

Weitere Infos unter 

www.blutspende-glaubenberg.ch 

38 


TERMINE 2019 

Stand 5. Mai 2019. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen 

im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch 

nachschauen. 

Philipp Kempf 

Motocross 

18./19. Mai Ceriano Laghetto I ohne SW / ohne Quad 

25./26. Mai Emmingen D ohne Quad 

15./16. Juni Ederswiler JU 

06./07. Juli Obernheim D 

10. August Trachslau SZ Junioren A + B / Quad 

24./25. August Im Weinland ZH 

31./01. Aug./Sept. Gutenswil ZH 

07./08. September Schlatt b. Winterthur 

21./22. September Amriswil TG IMBA EM Ladies 

05./06. Oktober Wängi TG Women Cup 

19./20. Oktober Mauren Junioren A + B / Women Cup 

Supermoto 

22./23. Juni Hoch-Ybrig SZ 

06./07. Juli Lignières NE 

13./14. Juli Bäretswil ZH 

03./04. August Villars-sous-Écot F 

17./18. August Frauenfeld TG 

14./15. September Sundgau F 

Trial 

19. Mai Windlach AG 

25. Mai Bischofszell TG Samstag 

16. Juni Hilfikon AG 

30. Juni Hornberg D 

31. August Grimmialp BE Classic Trial 

01. September Grimmialp BE 2 Tage mit FMS 

15. September Vandans A 

28. September Sulz D Samstag 

05. Oktober Illgau SZ 

06. Oktober Illgau SZ 

13. Oktober Grandval BE 

Mofacross 

31./01. Mai/Juni Schongau LU 

24./25. August Dieterswil BE 

31./01. Aug./Sept. Koppigen BE 

07. September Malters LU 

05./06. Oktober Wängi TG 

12./13. Oktober Eschenbach SG 

19. Oktober Mauren TG 

Mofacup 

25. Mai Lyss BE 

06. Juli Sulgen TG 

24. August Lyss BE 

14. September Wohlen AG 

26. Oktober Roggwil BE 

Pitbikecross 

31./01. Mai/Juni Schongau LU 

24./25. August Dieterswil BE I 

31./01. Aug./Sept. Koppigen BE 

Tourismus 

25. Mai Tagestour Tirol A (Ersatzdatum 26. Mai) 

15. Juni Tagestour Bündnerland (Ersatzdatum 16. Juni) 

22. Juni Tagestour Bündnerland Zusatztour 

(Ersatzdatum 23. Juni) 

29. Juni Töfftreffen Wald ZH 

29./30. Juni Blutspenden Glaubenberg OW 

03.–07. Juli Tour französische Alpen F (Ersatzdatum 10.–14. Juli) 

24.–25. August Tour Haute-Savoie F 

14./15. September Tour Bündnerland/Italien 

21.–29. September Tour Sardinien I (ausgebucht!) 

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 

10. August Flat Track (Steel Trophy) Payerne VD 

03. November Terminkonferenz 

09./10. November IMBA-Kongress 

EM (IMBA) 

Stand 5. Mai 2019. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im 

SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch 

nachschauen. 

Nick Hildebrand 

IMBA-EM MX2 

02. Juni Belgien Koningshooikt 

23. Juni England Norley 

20. Juli Frankreich Allaire 

18. August Deutschland Ohlenberg 

IMBA-EM Open 

23. Juni England Norley 

25. August Belgien Huldenberg 

15. September Holland Meijel 

29. September Deutschland Kleinhau 

IMBA-EM Seitenwagen 

30. Juni England Lower Drayton 

08. September Belgien Kersbeek 

29. September Deutschland Kleinhau 

13. Oktober Holland Oss 

IMBA-EM Ladies 

26. Mai Deutschland Arnoldsweiler 

30. Juni England Lower Drayton 

04. August Belgien Warsage 

08. September Holland Groesbeek 

22. September Schweiz Amriswil 

Minibike 

17./18. Mai Sundgau F 

22./23. Juni Crevoladossola I 

10./11. August Levier F 

07./08. September Jura Sud F 

05./06. Oktober Codogno I 

19./20. Oktober Lignières NE 


BACKYARD RACING 

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RPS GmbH - 056 210 96 08 - info@backyard-racing.ch - Ried 2, 5420 Ehrendingen 

-est. 2004- 

5/2019 MOTOR JOURNAL 

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SAM MotorJournal Mai 2019

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