SKOS-Jahresbericht 2018
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3 von 4 Jugendlichen<br />
schaffen den Ausstieg<br />
aus der Sozialhilfe<br />
Ende Mai 2019 werden wir als Co-Präsidium der <strong>SKOS</strong><br />
zurücktreten. Wir haben in den letzten fünf Jahren vor<br />
allem das Verhältnis zur SODK auf eine neue Grundlage<br />
stellen und viele Reformprozesse auslösen können. Dank<br />
ihren sozialpolitischen Initiativen hat sich die <strong>SKOS</strong> als<br />
sozialpolitischer Fachverband noch besser positionieren<br />
können. Dennoch ist zu befürchten, dass sich die Situation<br />
für die Bedürftigen in der Schweiz unter dem Druck<br />
von radikalen Kürzungsforderungen verschlechtert.<br />
Wir wünschen der <strong>SKOS</strong> und unserer Nachfolge im Präsidium,<br />
dass sie sich gegen die Abbautendenzen in der<br />
Sozialhilfe erfolgreich zur Wehr setzen können. Dafür<br />
braucht es neben der eigenen engagierten Arbeit auch<br />
eine enge Zusammenarbeit mit jenen Institutionen,<br />
Organisationen und Einzelpersonen, welche sich für<br />
Menschenwürde und soziale Sicherheit auch für die<br />
sozial Schwächsten einsetzen.<br />
Wir danken allen, welche uns während unseres <strong>SKOS</strong>-Präsidiums<br />
begleitet und unterstützt haben, ganz herzlich<br />
für das Vertrauen, die Zusammenarbeit, die Diskussionen<br />
und auch für die kritischen Einwände. Wir haben die<br />
Arbeit gerne gemacht.<br />
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