29.05.2019 Aufrufe

Wandern und Genießen 2019

Lange mussten wir darauf warten unsere Wanderschuhe zu schnüren und den Rucksack zu packen. Doch wohin soll die nächste Tour nur gehen? Wir hätten da ein paar Vorschläge für Sie.

Lange mussten wir darauf warten unsere Wanderschuhe zu schnüren und den Rucksack zu packen. Doch wohin soll die nächste Tour nur gehen? Wir hätten da ein paar Vorschläge für Sie.

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Reportage<br />

Fertig ausgerüstet<br />

machten wir uns<br />

auf den Weg ins<br />

Abenteuer Rafting<br />

Bevor es allerdings<br />

ins Wasser ging,<br />

hieß es erstmal:<br />

Boote aufpumpen<br />

Unter den wachsamen Augen von Michael Pruss pumpten wir,<br />

was das Zeug hielt beziehunsgweise bis die Boote faltenfrei waren<br />

Wer ist hier der Trockenpaddler? An Land mussten wir erst lernen,<br />

wie man das Paddel richtig hält <strong>und</strong> ins Wasser führt<br />

Das Wetter am Morgen sah wenig vielversprechend aus<br />

<strong>und</strong> genauso wolkenverhangen wie der Himmel war<br />

auch meine Stimmung. Ich sollte bei dem Wetter auf<br />

die Iller? Was hatte ich mir <strong>und</strong> meinen Kollegen da nur wieder<br />

eingebrockt. Aber es half ja nichts – in Burgberg wartete schon<br />

Michael Pruss von Spirits of Nature auf uns. Also packten wir<br />

unsere Siebensachen <strong>und</strong> machten uns auf den Weg. Bei Michael<br />

angekommen, äußerte ich sofort meine Bedenken ob des Wetters,<br />

doch er meinte nur: »Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur<br />

schlechte Kleidung.« Ich fühlte mich sofort an meine Mutter erinnert<br />

<strong>und</strong> musste ihm zähneknirschender Weise Recht geben.<br />

Da wir alle – <strong>und</strong> damit meine ich mich, meine Kollegen Viola,<br />

Bianca <strong>und</strong> Christian sowie die tapferen Freiwilligen Matthias<br />

<strong>und</strong> Marius – allerdings noch nicht über die richtige Bekleidung<br />

für ein Wasserabenteuer verfügten, gingen wir zunächst in die<br />

heiligen Hallen des Neoprens: das Lager.<br />

Das richtige Outfit ist ein Muss<br />

Mit gekonntem Blick scannte Michael unsere Körper von oben<br />

bis unten <strong>und</strong> hatte in Nullkommanichts den passenden Neoprenanzug<br />

sowie -jacke für uns. Kann der Mann zaubern?, fragte<br />

50<br />

ich mich. Nein konnte er nicht, denn bei den Socken war er auf<br />

unsere Auskun über die passende Größe angewiesen. Als wir<br />

alle mit Neopren versorgt waren, verteilten wir uns <strong>und</strong> zogen<br />

uns um – es muss ja nicht jeder alles sehen. Ein Dank an dieser<br />

Stelle an unsere Fotografen Josh <strong>und</strong> Ramona, die mit der Kamera<br />

nicht draufgehalten haben.<br />

Nachdem wir uns in die nicht gerade figurschmeichelnde Uniform<br />

für den heutigen Tag gehüllt hatten, verteilte Michael Helm <strong>und</strong><br />

Schwimmweste an jeden – Sicherheit geht schließlich vor. Gut<br />

ausgerüstet verließen wir die Halle <strong>und</strong> in unseren »Anzügen«<br />

<strong>und</strong> mit den Helmen in der Hand, kamen wir uns fast vor wie<br />

Tom Cruise in Top Gun. Doch wir bestiegen kein Flugzeug, sondern<br />

einen Jeep samt Hänger. Den hatte Michael mit den Booten<br />

<strong>und</strong> Paddeln beladen, während wir uns umgezogen hatten. Voll<br />

bepackt mit tollen Sachen machten wir uns nun auf den Weg<br />

nach Blaichach – hier startete unser Flussabenteuer auf der Iller.<br />

Trockenübung für Landratten<br />

Dort angekommen wollten alle endlich loslegen, doch erst kam<br />

die Pflicht, dann das Vergnügen. Und das hieß in diesem Falle,<br />

dass die Boote zunächst aufgepumpt werden mussten, von Hand<br />

wandern & genießen

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