SWD-Hauspost 1/2019
Das Mietermagazin der SWD
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Soziale Stadt<br />
Dore Lneb<br />
ist die neue Quartiersmanagerin in Wersten Süd-Ost<br />
Spannende Aufgaben im neuen Umfeld: Dorothee Linneweber, gelernte Architektin, hat beim<br />
Mieterservice der <strong>SWD</strong> auf der Dabringhauser Straße 24 in Wersten Süd-Ost jetzt ihr eigenes<br />
Büro. Hier startete sie im November 2018 als neue Quartiersmanagerin, nachdem sie zuvor<br />
fast sechs Jahre erfolgreich in Rath gearbeitet und dort mit „Rath & Tat“ eine Aktionsgruppe<br />
aufgebaut hat, die inzwischen auf eigenen Beinen stehen kann. Sie freut sich sichtlich auf ihre<br />
neuen Aufgaben und wir sind neugierig, was sie so alles plant. Aber zuerst möchten wir natürlich<br />
wissen, mit welchen Zielen sie nach Wersten gekommen ist.<br />
Wann liefen die ersten gemeinsamen Aktionen?<br />
„Anfang April konnten wir am Dreck-weg-Tag teilnehmen,<br />
um gemeinsam dem Unrat zu Leibe zu<br />
rücken und die Außenflächen auf die sonnige Jah-<br />
„Ich möchte die Mieter hier vor Ort, die Menschen<br />
aus dem Quartier, dazu motivieren, sich für den<br />
Raum vor der eigenen Haustür einzusetzen, sich<br />
verantwortlich zu fühlen und gemeinsam die Lebensqualität,<br />
Sicherheit und Sauberkeit im Quartier<br />
zu verbessern. Mir ist sehr daran gelegen,<br />
die Mieter bei allen Aktionen aktiv einzubinden“,<br />
beschreibt Linneweber ihre Ziele. Ganz konkret<br />
arbeitet sie in den kommenden drei Jahren<br />
für das Stadtplanungsamt. Das Projekt „Soziale<br />
Stadt Wersten/Holthausen“ wird im Rahmen der<br />
Städtebauförderung von<br />
Bund, Land und Stadt<br />
finanziert.<br />
Was waren Ihre ersten Schritte?<br />
Dorothee Linneweber erläutert: „Zunächst ging<br />
es erst einmal darum, meine regelmäßige Sprechstunde<br />
bekannt zu machen: immer dienstags<br />
nachmittags um 15:00 Uhr. Um mit den Leuten ins<br />
Gespräch zu kommen, habe ich an den Türen geklingelt,<br />
um mich persönlich vorzustellen. Zudem<br />
hatte ich aber auch kleine Schreiben für die Briefkästen<br />
vorbereitet. Darin haben die Kollegen von<br />
der <strong>SWD</strong> und ich zu einem ersten Mietertreffen<br />
eingeladen, das auch sehr positiv verlaufen ist. Es<br />
gab eine angeregte Diskussion über das Quartier,<br />
außerdem Ideen und Ansätze, wie man das Leben<br />
hier weiter verbessern kann. Im Rahmen des Treffens<br />
haben sich dann auch die ersten Aktionen<br />
herauskristallisiert, die jetzt gelaufen sind. Bei<br />
den regelmäßigen Aktionstreffen gehen wir dann<br />
weiter ins Detail, besprechen also zum Beispiel,<br />
wer welche Aufgaben übernimmt. Die Aktionen<br />
sind immer so konzipiert, dass sich jeder nach<br />
seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen<br />
kann, vom Kind bis zum Senior.“