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Gemeindebrief Juni 2019

Gemeindebrief der EFG Bockum-Hövel

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ERmutigER<br />

„ER hat uns gemacht … zu Schafen seiner Weide.“ (Psalm 100, 3)<br />

Vor 110 Jahren begannen sich an Jesus gläubige Menschen der Not der Kinder anzunehmen.<br />

Daraus erwuchs 10 Jahre später die Gründung der Baptistengemeinde Bockum-<br />

Hövel. Und so fand vor genau 100 Jahren – am 22.6.1919 die Gründungsversammlung<br />

statt. Halleluja – dem HERRN sei Lob und Dank. Immer wieder hat es der HERR Menschen<br />

aufs Herz gelegt, sich für das Reich Gottes und die Gemeindearbeit hier vor Ort zu engagieren.<br />

Auf diese Weise haben ungezählte Menschen das Evangelium gehört. Viele haben<br />

die „gute Nachricht“ von Jesus Christus angenommen und z.T. gewaltige Veränderungen<br />

ihrer persönlichen Lebensumstände erlebt. Besonders aber: Gott hat eine Spur des Segens<br />

gelegt, der viele gefolgt sind und bis heute folgen! Darum sagen wir als Gemeinde am<br />

Zechenbahnweg heute: „WIR WOLLEN JESUS LEIDENSCHAFTLICH NACHFOLGEN; DEN<br />

MENSCHEN DIENEN UND ZUR EHRE GOTTES LEBEN!“<br />

Als Motto für unser Jubiläum haben wir Psalm 100 gewählt – Monat für Monat betrachten<br />

wir daraus je ein besonderes Gotteswort. Für <strong>Juni</strong> heißt es: „(ER hat uns gemacht …)<br />

zu Schafen seiner Weide!“ Unser Psalm spricht jubelnd über diese Wirklichkeit. Sie<br />

umgibt unsere gesamte Existenz.<br />

Vor Augen steht dabei:<br />

1. Wir haben uns nicht selbst „erfunden“! Wir sind einzigartige Geschöpfe eines unendlich<br />

kreativen und großzügigen Schöpfers. Er ist’s, „der sich selbst in den kleinsten Einzelheiten<br />

der Materie offenbart.“ So bekennt es Albert Einstein (1879-1955), und kommt zu<br />

dem Schluss: „Meine tiefe gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz Gottes, die sich<br />

überall im Weltraum manifestiert, bildet die Grundlage meiner Existenz, meines Glaubens.“<br />

Wie arm sind Menschen dran, die sich als „Zufallsprodukt“ der Natur sehen?<br />

Gerade auch, wenn es nicht so läuft, wie wir es gewünscht hätten, dürfen wir wissen,<br />

dass die letzte Verantwortung für das Gelingen unseres Lebens, in Gottes Händen liegt.<br />

Dies allerdings nur, wenn wir, unser Leben IHM anvertraut haben. Nur so werden Geschöpfe<br />

Gottes – die Menschen, die allesamt mit der Würde der<br />

„Gottebenbildlichkeit“ (1. Mose 1,26-27) ausgestattet sind - zu Kindern Gottes, die an<br />

seinen Namen glauben. (Joh. 1,12-13).<br />

Denn: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe,<br />

Neues ist geworden.“ (2. Kor. 5,17) Darum: „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater<br />

erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch!“ mit der einzigartigen<br />

Zukunftserwartung: „Wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar<br />

geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir<br />

ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ (1. Joh. 3,1-2)<br />

Das ist Grund zum Jubeln und triumphierenden Vertrauen! Denn, wenn ER uns gemacht<br />

hat, liegt der tiefere Sinn unseres Seins ja in SEINEN Gedanken und Plänen. Und genau<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)<br />

3

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