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m80 Magazin Juni 2019

DAS Jugendmagazin für die Metropolregion München. Das Magazin auf Augenhöhe gibt Jugendlichen eine eigene Plattform für Ihre Texte und Gedanken

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s23-32_<strong>m80</strong>_06.19_Jobstarter_Layout 1 30.05.<strong>2019</strong> 11:15 Seite 27<br />

Information<br />

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JOBSTARTER<br />

(Ein-)Blick in das Lernen von morgen<br />

Digitalisierung für alle und<br />

neue Unterrichtsformen für Lehrkräfte<br />

Laptops und Tablets für Schüler, interaktive Whiteboards für Lehrer:<br />

So könnte zukunftsorientierter Unterricht im Klassenzimmer schon bald aussehen.<br />

Mit digitalen Medien unterstützen Pädagogen das Lernen im modernen<br />

Sinn und fördern eine interaktive Mitarbeit auf neue Art und Weise. Eine<br />

wahllose Digitalisierung der Schulbildung soll deswegen nicht stattfinden –<br />

stattdessen das Potenzial didaktisch genutzt werden. Im Auftrag der einzelnen<br />

Bundesländer entwickelt das gemeinnützige, öffentliche FWU, Medieninstitut<br />

der Länder, audiovisuelle Medien, die exakt den Lehrplänen der Länder<br />

entsprechen. Abstrakte Unterrichtsthemen lassen sich visuell aufbereitet darstellen,<br />

wodurch ein intensiverer Austausch und ein besseres Verständnis innerhalb<br />

der Klasse stattfinden. „Eine integrierte technologiegestützte Lernumgebung<br />

schafft neue Anreize für Schüler“, erklärt Holger Kistermann, Marketing-<br />

und Vertriebsleiter des FWU. „Die Jugendlichen sind dank des täglichen<br />

Umgangs mit digitalen Medien gut auf technische Neuerungen vorbereitet.<br />

Aber aufgrund von finanziellen Defiziten wird diese Ressource bisher<br />

nur minimal genutzt.“<br />

Didaktischer Wandel?<br />

Erfolgreiches Lernen gelingt nur im Austausch zwischen Schulklasse<br />

und Lehrenden. So dürfen Pädagogen den digitalen Fortschritt nicht als Konkurrenz<br />

wahrnehmen, sondern sollten ihn als zukunftsweisendes Werkzeug<br />

betrachten. Seit jeher waren Medien und deren Wandel ein Bestandteil des<br />

Schulsystems – der nächste Schritt wäre nur konsequent. „Natürlich steht<br />

der didaktische Mehrwert im Vordergrund“, weiß Holger Kistermann. „In künftigen<br />

Unterrichtssettings wird der Lernbegleitung des einzelnen Schülers ein<br />

höherer Stellenwert zugemessen, doch Erklärungen durch die Lehrbeauftragten<br />

behalten ihre Bedeutung. Die Interaktion zwischen Pädagogen und Lernenden<br />

steht weiterhin im Vordergrund.“ Im Gegensatz zur analogen Lernlandschaft<br />

sind digitalen Medien so gut wie keine Grenzen gesetzt. „Unser<br />

interaktiver Digital-Content wird durch Sequenzen, Arbeitsblätter sowie Bilder,<br />

Grafiken und kleine Lernspiele unterstützt, wodurch wir zukunftsfähigen Unterricht<br />

ermöglichen“, erläutert Holger Kistermann. „Fachspezifische Inhalte lassen<br />

sich simpel vermitteln und zeigen neue, motivierende Lernwege auf.“<br />

Selbstbestimmt lernen<br />

Durch digitale Medien wird das klassische Sender-Empfänger-Verhältnis<br />

im Klassenraum aufgebrochen. Auf Eigeninitiative können Erkenntnisse<br />

erschlossen werden, die anschließend im Plenum reflektiert zur Diskussion<br />

kommen – moderiert vom Lehrenden. „Die Verantwortung für ein erfolgreiches<br />

Lernerlebnis liegt nicht allein auf Seiten der Pädagogen, sondern auch<br />

bei den Lernenden“, erklärt Holger Kistermann. „Manchmal muss man komplexe<br />

Sachzusammenhänge sprichwörtlich selbst gesehen haben, um sie zu<br />

verstehen. Deswegen entwickeln wir unsere audiovisuellen Medien so, dass<br />

Schülerinnen und Schüler sie auch zum Selbstlernen verwenden können.“ Es<br />

ist nur eine Frage der Zeit, bis Bildungseinrichtungen den nächsten Schritt<br />

vollziehen. Bis dahin sollte deutlich sein: Digitalisierung macht Schule.<br />

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