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Faszination Eigenheim Ostallgäu/Kaufbeuren

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Wie sieht Ihr Traumbad aus?<br />

Umfrage: Reinigungsfreundlichkeit und Funktionalität auf Platz 1<br />

Bodenebene Duschen machen das Bad reinigungsfreundlicher<br />

und großzügiger. Mit der befl iesbaren Duschrinne lässt sich der<br />

Boden optisch nahezu unterbrechungsfrei gestalten.<br />

Fotos: djd/Geberit<br />

Blättert man in Badkatalogen<br />

oder auf Websites<br />

zur Badausstattung,<br />

dann springt vor allem<br />

der Faktor Design ins Auge.<br />

Doch ist die Formgestaltung<br />

wirklich die Nummer Eins<br />

auf der Wunschliste der Verbraucher?<br />

Laut einer Forsa-Umfrage<br />

im Auftrag eines<br />

Sanitärtechnik- und Badspezialisten<br />

kommt sie erst an<br />

vierter Stelle. Andere Faktoren<br />

sind den Verbrauchern<br />

im Bad weitaus wichtiger.<br />

Ganze 81 Prozent der Befragten<br />

nannten die Reinigungsfreundlichkeit<br />

als wichtigen<br />

Punkt für die Auswahl der<br />

Badezimmereinrichtung.<br />

Zwei Drittel wünschen sich<br />

eine hohe Funktionalität, 60<br />

Prozent würden eine bodenebene<br />

Dusche bevorzugen.<br />

Erst danach folgte mit rund<br />

50 Prozent das „zeitgemäße<br />

Design“ – nahezu gleichauf<br />

mit dem Aspekt Sicherheit.<br />

Knapp die Hälfte der Badnutzer<br />

legen Wert auf sichere<br />

Badeinrichtungen zum Beispiel<br />

mit Haltegriffen an Wanne<br />

und Dusche oder rutschhemmenden<br />

Duschflächen.<br />

Innovative Funktionen<br />

familien- oder altersgerechtes<br />

Bad. Zugleich schafft sie<br />

schwellenlose Großzügigkeit<br />

und mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Neue Möbelkonzepte verbessern<br />

die Funktionalität und<br />

Alltagstauglichkeit im Bad.<br />

Waschtischunterschränke mit<br />

verschiebbaren Ordnungsboxen<br />

oder ausziehbare<br />

Apothekerschränke schaffen<br />

Ordnung und erlauben jedem<br />

Badnutzer, seine Kosmetikartikel<br />

so anzuordnen, wie<br />

es den Gewohnheiten entspricht.<br />

Siphon in der Wand<br />

Neue Badkonzepte verlegen<br />

alle Elemente in die Wand,<br />

die der Nutzer nicht unbedingt<br />

benötigt. So gibt es<br />

Waschtische, die nach hinten<br />

entwässern und nicht<br />

wie üblich nach unten. Der<br />

Siphon befindet sich in der<br />

Wand, weshalb der Unterschrank<br />

ohne Aussparung<br />

gestaltet ist und mehr Stauraum<br />

bietet.<br />

Quelle: djd/Geberit<br />

22<br />

Dass Funktionalität, Reinigungsfreundlichkeit<br />

und Ästhetik<br />

keine Gegenpole sind,<br />

beweisen unterschiedliche<br />

Innovationen, die neue Möglichkeiten<br />

zur Badeinrichtung<br />

geben. Spülrandlose WCs<br />

etwa sind leichter sauber zu<br />

halten, ebenso wie WC-Keramiken<br />

mit geschlossener<br />

Außenkontur und unsichtbarer<br />

Befestigung.<br />

Praktisch sind zudem WCs,<br />

bei denen sich Deckel und<br />

Sitz mit nur einem Handgriff<br />

entfernen lassen. Durch<br />

den Verzicht auf Kanten und<br />

Ecken sehen sie nicht nur<br />

hochwertiger und eleganter<br />

aus, sondern sind auch leichter<br />

sauber zu halten, da sich<br />

kein Schmutz ablagern kann.<br />

Auch der Trend zur bodenebenen<br />

Dusche geht in diese<br />

Richtung. Sie ist von Haus<br />

aus barrierefrei und leicht zu<br />

reinigen und damit für alle<br />

Anforderungen geeignet – ob<br />

Durchdachte Details wie Ordnungssysteme<br />

für den Waschtischunterschrank<br />

bringen<br />

echten Alltagsnutzen fürs Bad.<br />

Ist der Unterschrank zudem<br />

ohne Aussparung für den Siphon<br />

und damit durchgängig<br />

gestaltet, ist mehr Stauraum<br />

vorhanden.

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