08.07.2019 Aufrufe

Faszination Eigenheim Ostallgäu/Kaufbeuren

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Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

4 Wände im Allgäu<br />

III<br />

Unterschiede:<br />

Bauen mit Holz,<br />

bauen mit Stein<br />

Bettwäsche:<br />

Sommer-Feeling<br />

im Schlafzimmer<br />

Gartenhäuschen:<br />

Mehr als bloß<br />

ein Abstellplatz


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Mediterranes Flair<br />

Zitruspflanzen haben herb-süß duftende Blüten<br />

Sommer-Zeit ist Draußen-Zeit. Sobald<br />

es der Terminkalender und<br />

das Wetter erlauben, verbringen<br />

wir Zeit auf dem Balkon, der<br />

Terrasse oder im Garten. Doch<br />

Hausbesitzer wissen: Auch in der<br />

heißen Jahreszeit gibt es rund<br />

ums Haus jede Menge zu tun. Wie<br />

Ihnen das „Garteln“ leichter von<br />

der Hand geht, lesen Sie in dieser<br />

Ausgabe von „<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“.<br />

Freuen Sie sich auf diesen und<br />

viele weitere interessante Artikel!<br />

Viel Spaß beim Durchblättern, Lesen,<br />

Entdecken – und einen entspannten<br />

Sommer wünscht,<br />

Ihre Redaktion<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />

Auf www.faszination-eigenheim.de<br />

finden Sie regelmäßig<br />

neue Artikel und Service-Infos rund<br />

um die Themen Bauen, Sanieren,<br />

Wohnen und Garten.<br />

Mit ihren leuchtend gelben oder orangenen Früchten sind Zitruspfl anzen echte Hingucker für<br />

Balkon und Terrasse.<br />

2<br />

Zitrone, Orange und<br />

Mandarine – diese mediterranen<br />

Pflanzen sind<br />

auf jedem Balkon und jeder<br />

Terrasse ein Hingucker. Die<br />

ursprünglich aus Südostasien<br />

stammenden immergrünen<br />

Pflanzen begeistern mit ihren<br />

herb-süß duftenden Blüten,<br />

glänzenden dunkelgrünen<br />

Blättern und leuchtend gelben<br />

oder orangenen Früchten.<br />

Grundsätzlich brauchen<br />

sie nicht viel mehr Pflege als<br />

heimische Pflanzen – worauf<br />

es bei den Exoten aber ankommt,<br />

lesen Sie hier:<br />

Im Sommer vertragen Zitrone,<br />

Orange und Mandarine sogar<br />

das Klima im Allgäu. Sie benötigen<br />

aber einen hellen, sonnigen<br />

und geschützten Standort.<br />

Nach dem Kauf sollten die<br />

Pflanzen in einen ausreichend<br />

großen Kübel mit einem<br />

durchlässigen Substrat oder<br />

spezieller Zitruserde umgesetzt<br />

werden. Die Spezialerde<br />

enthält neben Humus auch<br />

mineralische Bestandteile<br />

wie Lavasplitt, Kalkstein- oder<br />

Blähtonbruch, die dafür sorgen,<br />

dass die Wurzeln auch<br />

bei starker Feuchtigkeit ausreichend<br />

Sauerstoff erhalten.<br />

Im Frühjahr und Sommer freuen<br />

sich die Pflanzen, wenn sie<br />

alle ein bis zwei Wochen mit<br />

einem Zitrusdünger versorgt<br />

werden. Darüber hinaus sollte<br />

ausgewogen gegossen werden,<br />

also erst wenn die oberste<br />

Erdschicht abgetrocknet<br />

ist.<br />

Zur Blüten- und Fruchtbildung<br />

können blühfaule Zitruspflanzen<br />

auch durch eine reduzierte<br />

Wassergabe angeregt<br />

werden. Einen Rückschnitt im<br />

Frühjahr nehmen die Pflanzen<br />

ebenfalls nicht übel. Sie<br />

treiben dann umso buschiger<br />

wieder aus.<br />

Überwinterung<br />

Wie alle mediterranen Pflanzen<br />

überwintern auch Zitrone,<br />

Orange und Mandarine am<br />

besten im Haus, denn sie vertragen<br />

keinen Frost. Neben<br />

einem zu feuchten Ballen zählen<br />

warme und gleichzeitig zu<br />

dunkle Standorte zu den häufigsten<br />

Pflegefehlern. Daher<br />

gilt: Je höher die Raumtemperatur,<br />

desto heller muss<br />

der Standort sein. In kühleren<br />

Räumen darf es dagegen<br />

etwas dunkler sein. Im Winterquartier<br />

sind die Pflanzen<br />

recht trocken zu halten und<br />

nur gelegentlich zu gießen.<br />

Je kühler der Standort, desto<br />

weniger Wasser brauchen sie.<br />

Quelle/Foto:<br />

djd/www.as-garten.de


<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

aus dem Inhalt<br />

04<br />

05<br />

06<br />

08<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

19<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

26<br />

27<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

38<br />

Die Heizung, die auch kühlen kann<br />

„Garteln“ leicht gemacht<br />

Haustürkauf – worauf kommt‘s an?<br />

Mit einem Wintergarten dem Herbstblues vorbeugen<br />

Endlich wieder draußen: Gerichts-Entscheidungen<br />

Historische Baustoffe<br />

Bauen mit Holz, bauen mit Stein<br />

Alles auf einer Ebene: Bungalows<br />

Trinkwasserschutz in den eigenen vier Wänden<br />

Energetische Sanierung: Mut statt Aufschieberitis<br />

Erneuerbare Energien richtig nutzen<br />

Wohnungswechsel ohne Stress<br />

Kleine Grundstücke clever bebauen<br />

Dachgeschoss: die stille Raum-Reserve<br />

Wie sieht Ihr Traumbad aus?<br />

Mehr Komfort und Sicherheit: automatisierte Zauntore<br />

Wohnen für die Sinne: Massivholzmöbel<br />

Zutritt verboten für Insekten, Schmutz und Laub<br />

Smart Windows: die Zukunft des Fensters<br />

Black is beautiful<br />

Mehr leben, weniger putzen: pflegeleichter Terrassenbelag<br />

Küchenplanung: Jedes Detail ist wichtig<br />

Raumwunder unter der Treppe<br />

Neue Bettwäsche: Sommer im Schlafzimmer<br />

Die Wohngebäudeversicherung<br />

Gartenhaus mit Wohncharakter<br />

Urlaubszeit ist (leider) Einbruchszeit<br />

Schutz vor zu viel Hitze<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 22. Juli 2019<br />

Ausgabe <strong>Kaufbeuren</strong>, Buchloe, Marktoberdorf, Füssen<br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />

G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu –<br />

stock.adobe.com<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten


Die Heizung, die auch kühlen kann<br />

Wärmepumpen sorgen an heißen Tagen für angenehme Temperaturen<br />

Aktiv oder passiv kühlen<br />

Wärmepumpenanlagen können über zwei unterschiedliche<br />

Verfahren zum Kühlen genutzt werden.<br />

• Passive Kühlung: Das Heizungswasser erwärmt<br />

sich im Gebäude und gibt diese Wärmeenergie anschließend<br />

an das kühlere Erdreich ab. Der Verdichter<br />

der Wärmepumpe wird nicht eingeschaltet, die<br />

Wärmepumpe bleibt „passiv“.<br />

Ein angenehmes Raumklima zu jeder Jahreszeit: Wärmepumpen<br />

können nicht nur heizen, sondern vielfach kühlen. Zudem sorgen<br />

sie mit Umweltwärme für einen besonders effizienten Betrieb.<br />

Foto: djd/Bosch Thermotechnik/iStockphoto/Liderina<br />

• Aktive Kühlung: Auch hier wird den Räumen<br />

Wärmeenergie über das kühle Heizungswasser<br />

entzogen. Diese Energie wird dann aber auf das<br />

Kältemittel in der Wärmepumpe übertragen und<br />

anschließend vom Verdichter „aktiv“ auf ein höheres<br />

Temperaturniveau gepumpt, sodass die Wärme<br />

an das Erdreich oder die Umgebungsluft abgegeben<br />

werden kann. Bei der aktiven Kühlung können<br />

höhere Kühlleistungen erreicht werden.<br />

Die passende<br />

Wärmepumpe<br />

für Ihr Haus.<br />

Die Baureihe Logatherm WLW196i<br />

bietet modulare Luft-Wasser-<br />

Wärmepumpensysteme sowohl<br />

für die Innen- als auch Außenaufstellung.<br />

Solide Verarbeitung<br />

und Vernetzung sind für uns selbstverständlich.<br />

www.buderus.de<br />

Bosch<br />

Thermotechnik GmbH<br />

Buderus Niederlassung Kempten<br />

Heisinger Str. 21, 87437 Kempten<br />

www.buderus.de<br />

Wärmepumpen setzen<br />

kostenfreie<br />

Umweltenergie in<br />

Heizwärme um. Je nach Ausführung<br />

nutzen sie dabei die<br />

Luft (Luft-Wasser-Wärmepumpe),<br />

Erdwärme (Sole-<br />

Wasser-Wärmepumpe) oder<br />

Wasser (Wasser-Wasser-<br />

Wärmepumpe). Dabei geht<br />

thermische Energie aus der<br />

Umwelt an einen Wärmeübertrager<br />

(Verdampfer)<br />

über. Allerdings sind Wärmepumpen<br />

nicht nur in der Heizperiode<br />

von Vorteil, viele Modelle<br />

können das Haus auch<br />

kühlen. Wie ein Kühlschrank<br />

transportieren die Anlagen<br />

dann die Wärme einfach von<br />

innen nach außen. Möglich<br />

ist dies in Kombination mit<br />

einer Fußbodenheizung.<br />

Besonders angenehm und<br />

vorteilhaft im Vergleich mit<br />

einer Klimaanlage ist dabei,<br />

dass weder Lärm noch Zugluft<br />

im Raum entsteht.<br />

Fußbodenkühlung<br />

Die Wärmepumpe funktioniert<br />

an kalten Tagen als<br />

normale Heizung, wie jeder<br />

Gas- oder Ölkessel auch. Im<br />

Sommer, wenn die Außentemperaturen<br />

steigen, können<br />

die Räume jedoch über<br />

die Wärmepumpenanlage<br />

auch gekühlt werden, indem<br />

4<br />

kühles Wasser durch die Fußbodenheizung<br />

geleitet wird.<br />

Der Wärmeentzug aus dem<br />

Raum erfolgt über die Heizflächen,<br />

die daher in dieser<br />

Zeit besser als Kühlflächen<br />

bezeichnet werden sollten.<br />

Die Kühlfunktion ist nicht nur<br />

ein Komfortgewinn, sondern<br />

gleichzeitig effizient und damit<br />

wirtschaftlich vernünftig.<br />

Hausbesitzer, die den Umstieg<br />

auf eine Wärmepumpe<br />

planen, sollten sich am besten<br />

vom Fachhandwerker<br />

vor Ort zu den verschiedenen<br />

Möglichkeiten beraten<br />

lassen. Für die einmaligen<br />

Anschaffungskosten gibt es<br />

Zuschüsse vom Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA). Entscheidend<br />

ist es dabei, den Förderantrag<br />

zu stellen, bevor<br />

ein Handwerker beauftragt<br />

wird.<br />

Quelle: djd/Stiebel Eltron/<br />

Bosch Thermotechnik<br />

Wärmepumpen machen unabhängig von Öl und Gas und sparen<br />

im Vergleich zu fossilen Heizungen massiv klimaschädliches CO 2<br />

ein.<br />

Foto: djd/Stiebel Eltron


„Garteln“ leicht gemacht<br />

Clevere Akku-Geräte sorgen für einen rundum gepflegten Außenbereich<br />

Es braucht kein parkähnliches<br />

Anwesen,<br />

um sich ausgiebig der<br />

Lust am Gärtnern zu widmen.<br />

Auch auf kleinem<br />

Raum können grüne Paradiese<br />

entstehen. Als smarte<br />

Helfer beim „Garteln“<br />

punkten insbesondere Akku-Modelle<br />

auf ganzer Linie:<br />

Sie sind unkompliziert<br />

in der Handhabung, arbeiten<br />

leise und somit nachbarschaftsfreundlich<br />

und<br />

verbreiten keine unangenehmen<br />

Abgase.<br />

Wer es effizient und komfortabel<br />

mag, setzt bei der Rasenpflege<br />

auf smarte Mähroboter.<br />

Viele Modelle sind bereits für<br />

kleinere Flächen bestens geeignet<br />

und mähen, wann und<br />

wo wir wollen. Das Schnittgut<br />

verteilt sich dabei auf der<br />

Grasnarbe und versorgt die<br />

Halme mit zusätzlichen Nährstoffen.<br />

Beim Feinschliff der<br />

Rasenkanten hilft ein Akku-<br />

Rasentrimmer. Dieser begradigt<br />

verwinkelte oder schwer<br />

zugängliche Stellen, die der<br />

Mäher nicht gut erreichen<br />

kann.<br />

Essentiell für einen gepflegten<br />

Gesamteindruck ist der<br />

jährliche Heckenrückschnitt<br />

– schließlich schützt das<br />

Buschwerk nicht nur die<br />

Privatsphäre, sondern wirkt<br />

auch als gestalterisches Element.<br />

Während der radikale<br />

Rückschnitt zwischen Oktober<br />

und März stattfindet,<br />

sollten Form- und Schönheitsschnitte<br />

am besten ab<br />

Ende Juni erfolgen. Dann ist<br />

die Hauptwachstumsphase<br />

der Pflanzen bereits abgeschlossen<br />

und die Korrekturarbeiten<br />

versprechen langfristigen<br />

Erfolg.<br />

Multitools<br />

Ein besonderes Komfort-Plus<br />

für Arbeiten in luftigen Höhen<br />

bringen batteriebetriebene<br />

Multitools mit sich:<br />

Heckenschere und Hochentaster<br />

als Kombigerät ermöglichen<br />

ein effizientes Arbeiten<br />

bei hochgewachsenem<br />

Pflanzwerk ganz ohne Leiter.<br />

Soll ein ganzer Baum gefällt<br />

und vielleicht sogar zu Brennholz<br />

verarbeitet werden,<br />

empfiehlt sich der Einsatz<br />

einer Kettensäge. Hersteller<br />

bieten Gartenfreunden Systemprodukte,<br />

die sich optimal<br />

für den kleinen Garten<br />

eignen – Akku und Ladegerät<br />

inklusive.<br />

Quelle: epr/www.stiga.de<br />

Viele Mähroboter-Modelle sind speziell für kleinere Rasenfl ächen<br />

optimal geeignet.<br />

Foto: epr/Stiga<br />

5


Fotos: Rodenberg<br />

Haustürkauf – worauf kommt‘s an?<br />

Material, Farbe, Türgriff, Wärmedämmung und Einbruchschutz<br />

Die Haustür ist im<br />

wahrsten Sinne des<br />

Wortes eine großformatige<br />

Visitenkarte: Sie<br />

vereint sinnvolle Funktionen<br />

mit optischer Raffinesse, die<br />

zum Großteil den Wünschen<br />

und Vorstellungen des Hausbesitzers<br />

entspringt. „So<br />

wie Möbel oder Automobile<br />

können auch Haustüren<br />

heutzutage individuell geplant<br />

und gefertigt werden.<br />

Die Eingangstür aus Kunststoff,<br />

Aluminium, Holz oder<br />

Holz-Aluminium gestaltet so<br />

als wesentliches Element die<br />

Fassade des <strong>Eigenheim</strong>s“,<br />

erklärt der Geschäftsführer<br />

des Verbandes Fenster +<br />

Fassade (VFF), Frank Lange.<br />

Grau statt weiß<br />

Klassisch weiß ist schon<br />

lange „out“. Im Trend liegen<br />

Farben, auch wenn grelle<br />

Töne vielleicht nicht so gefragt<br />

sind oder zur Umgebungsbebauung<br />

passen. Die<br />

Visitenkarte des <strong>Eigenheim</strong>s<br />

darf gerne in allen möglichen<br />

Grautönen daherkommen,<br />

was ihr eine moderne<br />

und zeitlose Anmutung verschafft.<br />

Aber auch andere<br />

Farben wie zum Beispiel<br />

Blau oder Braun können ins<br />

Spiel kommen – ganz, wie es<br />

der Hausbesitzer wünscht.<br />

„Kombiniert mit Seitenteilen<br />

aus Glas und schönen weiteren<br />

Akzenten aus Edelstahl<br />

oder Holz macht eine<br />

Haustür richtig was her. Eine<br />

flügelüberdeckende, flächenbündige<br />

Aufsatzfüllung darf<br />

dabei auch nicht fehlen“, erklärt<br />

Lange.<br />

Natürliche Materialien sind<br />

der zweite große Trend bei<br />

Haustüren. Beton-, Steinoder<br />

rostende Eisenoptik<br />

sind ebenso gefragt wie<br />

Ihr Spezialist für:<br />

– Garagentore<br />

– Garagentüren<br />

– Torantriebe<br />

– Haustüren<br />

Beratung–Verkauf–Montage–Service–Komplettsanierung<br />

Teramostr. 8<br />

87700 Memmingen<br />

Tel. 0 83 31-838 10<br />

www.memminger-torbau.de • info@memminger-torbau.de<br />

6<br />

der beliebte und besonders<br />

nachhaltige Werkstoff Holz.<br />

Dank der Maserung und<br />

der warmen Farbe ist eine<br />

Haustür aus Holz optisch besonders<br />

attraktiv und kein<br />

Exemplar sieht aus wie das<br />

andere. Parallel dazu sind<br />

aber auch Haustüren mit<br />

täuschend echt wirkenden<br />

Oberflächen in Holzoptik erhältlich.<br />

Diese sind nicht nur<br />

optisch besonders schön anzusehen,<br />

sie verleiten auch<br />

mit der Haustür auf Tuchfühlung<br />

zu gehen, da auch haptisch<br />

kaum ein Unterschied<br />

zu den natürlichen Materialien<br />

zu spüren ist.<br />

Last but not least wird die<br />

Optik einer modernen Haustür<br />

vom Türgriff bestimmt:<br />

In die Türfläche integrierte<br />

Griffschalen sind ebenso<br />

begehrt, wie zum Beispiel<br />

mit Leuchtdioden versehene<br />

Griffe, die aus einer schon<br />

schönen Haustür einen echten<br />

Hingucker machen.<br />

Unabhängig vom Design<br />

müssen moderne Haustüren<br />

vielfältige Funktionen<br />

erfüllen. Dazu zählen eine<br />

gute Wärmedämmung und<br />

ein starker Einbruchschutz,<br />

denn angesichts nach wie<br />

vor hoher Einbruchszahlen<br />

wird auch das Thema Sicherheit<br />

bei Haustüren immer<br />

wichtiger. Im Trend liegen<br />

dabei intelligente Smart-<br />

Home-Technologien. Dazu<br />

zählen unter anderem moderne<br />

Fingerprint-Systeme,<br />

Einlasskontrollen und Videosysteme<br />

sowie ausgeklügelte<br />

Automatik-Verriegelungen,<br />

die aktiviert werden, sobald<br />

die Haustür ins Schloss fällt.<br />

Abgerundet wird die sichere<br />

Haustür durch eine geprüfte<br />

Einbruchschutzausstattung<br />

der Resistance Class<br />

RC 2 und RC 3. Die Smart-<br />

Home-Technologien machen<br />

eine Haustür gleichzeitig fit<br />

fürs Alter: Wer jetzt schon<br />

an später denkt, sollte das<br />

Thema Barrierefreiheit in die<br />

Planung einer schönen neuen<br />

Haustür mit einbeziehen.<br />

Eine breite Tür, die sich für<br />

Rollstuhlfahrer eignet sowie<br />

Fingerprint- und Keyless-Systeme<br />

in Verbindung mit automatisierten<br />

Antrieben bieten<br />

neben hoher Sicherheit eine<br />

optimale Bedienbarkeit.<br />

Qualitätssiegel<br />

Wer in jedem Fall sichergehen<br />

möchte, dass die Haustür<br />

auch noch nach jahrelangem<br />

Gebrauch keine Einschränkungen<br />

in ihren Funktionalitäten<br />

aufweist, kann auf das<br />

RAL Gütezeichen für Haustüren<br />

vertrauen. Dieses Qualitätssiegel<br />

garantiert eine<br />

Fertigung und Montage nach<br />

genau festgelegten, gütesichernden<br />

Kriterien für eine<br />

dauerhafte Funktionstauglichkeit.<br />

Quelle: VFF/DS


ANZEIGE<br />

„SonnenChalet”<br />

Bereits König Ludwig II, der letzte Bayrische König, liebte das<br />

Bauen und Wohnen in luftiger Höhe. So sollte das schönste<br />

all seiner Schlösser hoch über Pfronten auf dem Falkenstein<br />

errichtet werden.<br />

Auch er nutzte damals den heute noch existierenden Falkensteinweg,<br />

um sein luftiges Ziel zu erreichen. Eben an diesem<br />

Weg entstand in bester Höhenlage von Pfronten unser Objekt<br />

„SonnenChalet” mit einer fantastischen unverbaubaren Aussicht<br />

über das Pfrontner Tal, hinüber zur einzigartigen Bergkulisse<br />

des Breitenbergs.<br />

• Grundstücksfläche: 1.518 m²<br />

• Gesamtwohnfläche: 1.100 m²<br />

• 12 Eigentumswohnungen a 3 Zimmer<br />

• Baubeginn: Februar 2016<br />

• Fertigstellung: Mai 2017<br />

Allgäu Bau GmbH:<br />

Wir projektieren und bauen in eigenem Namen hochwertige<br />

Immobilien an ausgesuchten Standorten im Allgäu. Dabei arbeiten<br />

wir mit kompetenten Ingenieren, Architekten und Handwerkern<br />

aus der Region zusammen.<br />

Neben exklusiver Ausstattung zeichnen sich unsere Objekte<br />

auch durch eine energiesparende Bauweise aus.<br />

Gerne gehen wir auch auf individuelle Kundenwünsche ein und<br />

versuchen diese mit unserem Knowhow umzusetzen.<br />

HERRMANN<br />

IMMOBILIEN • WOHNBAU • FERIENAGENTUR<br />

Herrmann Immobilien GmbH Allgäu Bau GmbH<br />

Ferienagentur Herrmann<br />

Abt-Goßwin-Straße 10<br />

87629 Füssen<br />

Telefon + 49 (0) 83 62 – 9 17 00<br />

www.hiwf.de


Der Blick auf das blühende Gartenparadies ist aus der eigenen Lichtoase heraus gleich doppelt schön.<br />

Mit einem Wintergarten dem<br />

Genießen Sie das ganze Jahr über<br />

• Hochwertig<br />

• Individuell<br />

• Anspruchsvoll<br />

• Eigene Fertigung<br />

Wintergärten<br />

Überdachungen<br />

Fassaden<br />

Gartenstr. 12 ·87656 Ketterschwang ·Tel. 08344/235 ·www.koegel-wintergarten.de<br />

Das war so ein Bauchgefühl.<br />

Wohl jeder von<br />

uns hat schon aus der<br />

Intuition heraus eine Entscheidung<br />

getroffen. Manche<br />

Situationen verlangen<br />

allerdings ein eher rationales<br />

Abwägen der Vor- und<br />

Nachteile, so zum Beispiel<br />

Anschaffungen rund ums<br />

<strong>Eigenheim</strong>. Hier ist Weitsicht<br />

gefragt, damit unsere Freude<br />

daran auch lange anhält. Soll<br />

etwa der Traum vom Wintergarten<br />

endlich Wirklichkeit<br />

werden, gilt: Wer clever<br />

plant und alle Möglichkeiten<br />

individuell für sich auslotet,<br />

erschafft sich nicht nur einen<br />

Platz an der Sonne, sondern<br />

erhöht nachhaltig seine<br />

Wohn- und Lebensqualität<br />

– und zwar sommers wie<br />

winters.<br />

(T)Rauminsel<br />

Damit nach Hause kommen<br />

zum Erlebnis wird.<br />

DAS NEUE<br />

l 1000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

l 11 komplett eingerichtete Wintergärten<br />

l 7 Handwerker unter einem Dach<br />

l Alles aus einer Hand<br />

www.lacasa-allgaeu.de<br />

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Altusried · Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

Ob als schattiges Fleckchen<br />

an heißen Tagen, gemütliche<br />

Kuschelecke inmitten<br />

des schneebedeckten Gartens<br />

oder beschaulicher<br />

Rückzugsort im verregneten<br />

Herbst: Wie kein anderer<br />

Raum kombiniert ein Wintergarten<br />

höchsten Komfort mit<br />

einem naturnahen Ambiente.<br />

Damit wir dieses Wohnglück<br />

aber wirklich dauerhaft<br />

genießen können, bedarf es<br />

einer vorausschauenden Planung.<br />

Unterstützung erhalten<br />

wir durch die Mitglieder<br />

des Wintergarten Fachverbands,<br />

die den Bau der neuen<br />

(T)Rauminsel von A bis Z<br />

kompetent begleiten. Ob klei-


Herbstblues vorbeugen<br />

Ihren Platz an der Sonne<br />

Ein Traum aus Glas: Ein Wintergarten erlaubt uns ganzjährig viele tolle Relaxstunden.<br />

Fotos: epr/Wintergarten Fachverband e.V.<br />

nes Grundstück, Hanglage<br />

oder umfangreicher Baumbestand,<br />

ob Landhaus, Bauhaus<br />

oder moderner Chic<br />

– anhand örtlicher Gegebenheiten<br />

sowie persönlicher<br />

Vorlieben konzipieren die<br />

Profis den idealen Standort,<br />

den gewünschten Look<br />

sowie die passende Materialauswahl<br />

und beziehen<br />

zudem wichtige Features<br />

wie Wärmedämmung und<br />

Beschattungslösung mit ein.<br />

Dadurch garantieren sie eine<br />

allzeit optimale Nutzungsqualität.<br />

Kein Problem<br />

Ist eine Gartenparty geplant,<br />

obwohl ein Wolkenbruch<br />

droht? Möchten wir trotz<br />

Väterchen Frost eine lichtreiche<br />

„Draußen-Zeit“ genießen?<br />

Oder selbst in Hitzeperioden<br />

nicht ins Schwitzen<br />

geraten? Alles kein Problem<br />

in der Glasinsel.<br />

Wer schon im Vorfeld weiß,<br />

dass er sein neues Schmuckstück<br />

nur von Frühjahr bis<br />

Herbst nutzen mag, für den<br />

gestalten die Experten einen<br />

Sommergarten. Dieser<br />

bietet aufgrund geringerer<br />

Wärmedämmung zwar kein<br />

warmes „Winterplätzchen“,<br />

gewährt in der helleren Saison<br />

aber viel Frischluft und<br />

Sonne – etwa durch bewegliche<br />

Seitenelemente, die<br />

im geschlossenen Zustand<br />

zuverlässig vor Wind und Co<br />

schützen. Die Profis erarbeiten<br />

das Vorhaben eng an unseren<br />

Bedürfnissen – und wir<br />

müssen den Lieblingsort nur<br />

noch einrichten und relaxen.<br />

Quelle: Wintergarten<br />

Fachverband<br />

Wintergarten<br />

Ihr<br />

starker<br />

Partner<br />

Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />

eigene Fertigung, Montage<br />

88430Rot a. d. Rot-Zell<br />

☎ 08395/9367-0 ⦁ Fax9367-16<br />

www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />

Seit über<br />

30 Jahren<br />

Erfahrung<br />

und<br />

Kompetenz<br />

9


Endlich wieder draußen<br />

Gerichts-Entscheidungen zum Thema Sommer, Garten und Balkon<br />

Außen angebrachte Blumenkästen bergen ein gewisses Gefahrenpotential.<br />

Über die langen Monate<br />

des Winters konnten<br />

es Garten- und Balkonfreunde<br />

kaum erwarten,<br />

dass sie wieder ihren Lieblingsort<br />

betreten können.<br />

Sie vermissten das Leben im<br />

Freien, beziehungsweise –<br />

im Falle des Balkons oder der<br />

Loggia – fast im Freien. Nun<br />

ist das witterungsbedingt<br />

wieder möglich, aber damit<br />

häufen sich auch entsprechende<br />

Streitfälle.<br />

Die „<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“-<br />

Redaktion hat neun Urteile<br />

deutscher Gerichte zusammengefasst,<br />

die sich genau<br />

mit dieser Problematik befassen.<br />

Die Spannbreite der<br />

Fälle reicht vom Anbringen<br />

einer Balkontrennwand bis<br />

zum Diebstahl eines Gartengrills.<br />

Urteile im Detail<br />

Blumenkästen werden in<br />

den meisten Fällen als Zierde<br />

einer Hausfassade empfunden.<br />

Allerdings sollte ein<br />

Mieter größte Vorsicht walten<br />

lassen oder noch besser<br />

zuvor mit der Verwaltung<br />

sprechen, wenn er die Blumenkästen<br />

an der Außenseite<br />

eines Balkons anbringen<br />

will. Das Landgericht Berlin<br />

(Aktenzeichen 67 S 370/09)<br />

erkannte in dieser Variante<br />

10<br />

„ein gewisses Gefahrenpotenzial“<br />

und untersagte es,<br />

denn schließlich könne ein<br />

Abstürzen der Kästen nie<br />

ganz ausgeschlossen werden<br />

– insbesondere bei stürmischem<br />

Wetter oder in Folge<br />

von Materialermüdung.<br />

Es mag zwar eine gewisse<br />

Lebenserfahrung dafür sprechen,<br />

dass auf dem Rasen vor<br />

den Fenstern einer Wohnung<br />

liegende Flaschen vom Bewohner<br />

des Objekts herausgeworfen<br />

worden sind. Aber<br />

eine fristlose Kündigung des<br />

Mieters wäre nur dann rechtlich<br />

„wasserdicht“, wenn der<br />

Eigentümer das auch konkret<br />

nachweisen könnte. Das<br />

Amtsgericht Brandenburg<br />

(Aktenzeichen 31 C 37/17)<br />

wies eine beantragte Räumung<br />

via Eilverfahren zurück.<br />

Schon die Kündigung<br />

selbst sei fraglich gewesen,<br />

weil auch „dritte Personen“<br />

wie Passanten oder gerade<br />

im Hause anwesende Bauarbeiter<br />

die Flaschen hinterlassen<br />

haben könnten.<br />

Der Eigentümer einer Mietwohnung<br />

kann eine Sichtschutzwand<br />

auf dem Balkon<br />

nicht ohne weiteres ersatzlos<br />

entfernen, denn das stellt<br />

unter Umständen einen<br />

Mangel der Mietsache dar.<br />

Ein Betroffener hatte sich<br />

beschwert, weil ihm durch<br />

das Entfernen der Schutz vor<br />

Wind, Schmutz und Blicken<br />

Fremder genommen worden<br />

sei. Das Landgericht Bremen<br />

(Aktenzeichen 2 S 124/17)<br />

sprach ihm deswegen eine<br />

Mietminderung zu – allerdings<br />

nicht die geforderten<br />

20 Prozent, sondern nur 2<br />

Prozent.<br />

Wer einen Garten besitzt,<br />

der hat in der Regel auch irgendwelche<br />

Früchte zu ernten.<br />

Und die verursachen<br />

gelegentlich Ärger, wenn sie<br />

in der Reifezeit einfach herabfallen.<br />

So war es im Falle<br />

eines Walnussbaumes, dessen<br />

Äste eineinhalb Meter<br />

auf ein Nachbargrundstück<br />

ragten. Herabfallende Nüsse<br />

schädigten den Lack eines<br />

darunter geparkten Pkw.<br />

Das Amtsgericht Frankfurt<br />

(Aktenzeichen 32 C 365/17)<br />

wies eine Schadenersatzforderung<br />

zurück. Es gebe<br />

keine Hinweise darauf, dass<br />

der Baum krank gewesen<br />

oder auf andere Weise nicht<br />

vom Eigentümer ordentlich<br />

gepflegt worden sei. Im Übrigen<br />

gelte: Wer unter einem<br />

Nussbaum parke, der müsse<br />

das daraus folgende allgemeine<br />

Lebensrisiko tragen.<br />

Angefaulter Ast<br />

Einen deutlich schwereren<br />

Sachschaden erlitt eine Autofahrerin<br />

in Berlin, deren<br />

Pkw durch einen herabstürzenden<br />

Ast erheblich in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde.<br />

Polizeibeamte vermerkten in<br />

ihrem Protokoll, der Ast sei<br />

„etwas angefault“ gewesen.<br />

Daraufhin forderte die Besitzerin<br />

des Fahrzeugs von<br />

der Kommune gemäß Informationsfreiheitsgesetz<br />

Einblick<br />

in die „Baumakte“, um<br />

sich über erfolgte Kontrollen<br />

informieren und eventuell<br />

Schadenersatz fordern zu<br />

können. Diese verweigerte<br />

den Blick in die Akte. Das<br />

Verwaltungsgericht Berlin<br />

(Aktenzeichen 7 K 71.10)<br />

gab der Klägerin Recht. Es<br />

sei kein nachvollziehbarer<br />

Grund ersichtlich, warum die<br />

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Bei baulichen Veränderungen an einer Eigentumswohung muss<br />

die WEG zustimmen.<br />

Karikaturen: Tomicek/LBS<br />

Behörde das Dokument gegenüber<br />

der Bürgerin unter<br />

Verschluss halten könne.<br />

Manche Wohnungseigentümer<br />

genießen den Luxus<br />

zweier Balkone. Je nach Sonnenstand<br />

und Witterungslage<br />

können sie wählen, wo<br />

sie sich aufhalten wollen.<br />

Allerdings müssen sie dann<br />

auch einen Nachteil in Kauf<br />

nehmen: Wer über zwei Balkone<br />

verfügt, dem kann aus<br />

Rücksicht auf die Nachbarn<br />

das Rauchen auf einem davon<br />

untersagt werden. Das<br />

Amtsgericht Frankfurt (Aktenzeichen<br />

2-09 S 71/13)<br />

widersprach damit dem Raucher,<br />

der behauptet hatte,<br />

es liege alleine in seinem Ermessen,<br />

wo er seine Zigaretten<br />

genieße.<br />

Katzengitter sollen dafür sorgen,<br />

dass die Haustiere zwar<br />

einerseits ins Freie können<br />

(auf den Balkon), andererseits<br />

aber vom Davonlaufen<br />

abgehalten werden. Im<br />

konkreten Fall hatte eine Eigentümergemeinschaft<br />

das<br />

Anbringen solcher Netze<br />

untersagt. Doch das wirkte<br />

sich nach Ansicht des Amtsgerichts<br />

Schorndorf (Aktenzeichen<br />

6 C 1166/11) nicht<br />

auf das Binnenverhältnis<br />

zwischen einem bestimmten<br />

Eigentümer und seinem<br />

schon länger in der Wohnung<br />

lebenden Mieter aus. Es liege<br />

weder eine optische Beeinträchtigung<br />

noch eine Schädigung<br />

der Bausubstanz vor,<br />

befand der Amtsrichter. Das<br />

Netz durfte bleiben.<br />

Wenn auf einem Balkon nicht<br />

von Anfang an eine Sichtschutz-<br />

bzw. Trennwand<br />

existiert, dann kann ein<br />

Wohnungseigentümer nicht<br />

einfach ohne Rücksprache<br />

selbst eine errichten. Sein<br />

Argument, er habe sich mehr<br />

Intimsphäre schaffen wollen,<br />

reicht nicht aus. Denn es<br />

handelt sich nach Meinung<br />

des Landgerichts Itzehoe<br />

(Aktenzeichen 1 S (W) 1/07)<br />

um eine auf Dauer angelegte<br />

bauliche Veränderung. Der<br />

Eigentümer hätte die WEG<br />

um Zustimmung bitten müssen.<br />

Er musste die Trennwand<br />

wieder entfernen.<br />

Quelle: LBS<br />

11<br />

Historische Baustoffe<br />

Neues Leben für alte Schätze<br />

Ein Garten ist oft mit vielerlei<br />

Gegenständen „möbliert“<br />

– Schaukel, Sandkasten,<br />

Tische, Gartenstühle, etc.<br />

Längst nicht alles fällt allerdings<br />

unter die Bestimmungen<br />

der Hausratversicherung.<br />

Einem<br />

Grundstücksbesitzer wurde<br />

sein rund 700 Euro teurer<br />

Edelstahlgrill gestohlen,<br />

woraufhin er von der Assekuranz<br />

Ersatz forderte. Das<br />

Amtsgericht Bad Segeberg<br />

(Aktenzeichen 17 C 116/11)<br />

entschied, es handle sich<br />

bei einem Grill nicht um ein<br />

„Möbel“ wie Tisch, Stuhl und<br />

Sonnenschirm. Dieses Gerät<br />

diene selbst im weitesten<br />

Auslegungssinne nicht „der<br />

Aufnahme von Menschen,<br />

sondern der Produktion“. Es<br />

falle damit nicht unter die<br />

Bedingungen des Versicherungsvertrages.<br />

Die Wiederverwendung<br />

von Baustoffen für<br />

eine Altbaurenovierung<br />

oder als Blickfang im<br />

Neubau ist nicht nur schön,<br />

sondern auch umweltfreundlich.<br />

Ob bei Dielen böden,<br />

Holztüren oder Dachziegeln<br />

– über den Fachhandel können<br />

Modernisierer wahre<br />

Schätze finden.<br />

Als historische Baustoffe<br />

werden Materialien bezeichnet,<br />

die in vor- oder frühindustrieller<br />

Zeit produziert<br />

und aus alten Häusern ausgebaut<br />

wurden. Der Rückbau<br />

und die Aufarbeitung<br />

solcher Materialien boomen,<br />

denn wenn man sie wiederverwendet,<br />

verleihen sie<br />

Räumen einen ganz besonderen<br />

Charme. Fündig werden<br />

Interessierte bei Fachhändlern,<br />

in Baustoffbörsen,<br />

Antiquitätenläden oder auf<br />

Flohmärkten. Delfter Fliesen<br />

im Landhausküchenstil, rustikale<br />

Wandvertäfelungen,<br />

Terrakottaböden oder breite<br />

Schlossdielen aus edlem<br />

Holz – altes Kunsthandwerk<br />

und historische Baustoffe<br />

wie diese werten auch Neubauten<br />

auf.<br />

Viele alte Materialien sind<br />

von höchster Qualität und<br />

Langlebigkeit. Man kann sie<br />

meist einfach recyceln und<br />

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Materialien nutzt, schont<br />

Ressourcen und senkt den<br />

Energiebedarf für Herstellung,<br />

Transport, Lagerung<br />

und Entsorgung.<br />

Bauherren arbeiten am besten<br />

mit einem versierten<br />

Handwerker zusammen, der<br />

mit ihnen prüft, ob ein altes<br />

Bauteil seinen Preis wert ist<br />

und die passenden Maße für<br />

den Einbau mitbringt.<br />

Quelle: BHW<br />

Räume erzählen Geschichte,<br />

auch mit historischen Baustoffen.<br />

Foto: MANOIR MARIE-<br />

Händler Historische Baustoffe<br />

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Bauen mit Holz, bauen mit Stein<br />

Beides hat seine Vorzüge<br />

Wer die Entscheidung<br />

getroffen hat,<br />

ein eigenes Haus<br />

zu bauen, steht vor einem<br />

riesigen Angebot, wenn es<br />

um den Haustyp geht. Beispielsweise<br />

stellt sich dann<br />

die Frage, ob es ein Massivhaus,<br />

Fertighaus oder gar Das Massivhaus gilt als der<br />

Holzhaus sein soll. Es gibt Klassiker unter den Haustypen,<br />

der sich durch schwe-<br />

zahlreiche unterschiedliche<br />

Hausvarianten, aber nicht re Stein-auf-Stein Bauweise<br />

jedes Haus passt zu jedem und entsprechende Stabilität<br />

Bauherrn. Hier ein Überblick und Langlebigkeit auszeichnet.<br />

Diese Hausart verfügt<br />

über die wichtigsten Haustypen:<br />

über eine sehr gute Wärmedämmung<br />

und bietet somit<br />

ein angenehmes Raumklima.<br />

Natürlich hat dieser Luxus<br />

auch seinen Preis, so dass<br />

die Baukosten höher ausfallen<br />

und die Bauzeit länger<br />

dauert. Dafür erfährt ein solches<br />

Haus eine lohnenswerte<br />

Wertsteigerung bei sehr<br />

gutem Wiederverkaufswert.<br />

Zahlreiche Hersteller bieten<br />

inzwischen Fertighäuser<br />

an, die in den meisten Fällen<br />

standardisiert nach dem<br />

Baukastenprinzip funktionieren.<br />

Fertigbauteile werden<br />

dafür vorproduziert und auf<br />

den Baustellen innerhalb<br />

weniger Tage zusammengesetzt.<br />

Dann erst erfolgt der<br />

Ausbau des Hauses. Neben<br />

der extrem kurzen Errichtungszeit,<br />

hat diese Bauweise<br />

den Vorteil, dass sich<br />

de<br />

aufgrund des niedrigen Kaufpreises<br />

insbesondere auch<br />

Bauherren mit wenig Eigenkapital<br />

ein Einfamilienhaus<br />

leisten können.<br />

Ein Ausbauhaus, als Sonderform<br />

des Fertighauses,<br />

12<br />

zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass der komplette Innenausbau<br />

in der Verantwortung<br />

des Häuslebauers liegt. Großer<br />

Vorteil: Selbst geleistete<br />

Arbeit zählt als sogenannte<br />

Muskelhypothek wie Eigenkapital<br />

bei der Finanzierung.<br />

Dennoch sollten Bauherren<br />

darauf achten, sich nicht zu<br />

übernehmen und spezielle<br />

Leistungen, wie beispielsweise<br />

Treppeneinbau oder Wärmedämmung,<br />

gegebenenfalls<br />

Fachbetrieben überlassen.<br />

Holzhäuser erfreuen sich<br />

seit einiger Zeit wachsender<br />

Beliebtheit. Neben der<br />

Schwedenhaus-Variante gibt<br />

es sie auch in Blockbohlenbauweise.<br />

Dieser Haustyp<br />

ermöglicht natürliches und<br />

ökologisches Wohnen mit<br />

angenehmem Raumklima<br />

durch den Baustoff Holz.<br />

Kurze Bauzeiten und eine<br />

lange Lebensdauer sprechen<br />

ebenfalls dafür.<br />

Für welches Modell sich<br />

Häuslebauer letztendlich<br />

entscheiden, hängt natürlich<br />

immer vom persönlichen finanziellen<br />

Rahmen und vom<br />

individuellen Zeitplan ab.<br />

Inzwischen gibt es aber für<br />

jeden Anspruch und Bedarf<br />

den passenden Haustyp.<br />

Quelle: baufi24.de<br />

Foto: epr/Sonnleitner


Alles auf einer Ebene<br />

Moderne und großzügige Bungalows bieten im Alter viele Vorteile<br />

Komfortabel und sicher<br />

im eigenen Haus wohnen:<br />

Das ist wohl einer<br />

der wichtigsten Wünsche für<br />

das Alter. Nach Prognosen<br />

des Statistischen Bundesamts<br />

werden 2030 mehr als<br />

22 Millionen Deutsche über<br />

65 Jahre alt sein, rund ein<br />

Drittel mehr als noch heute.<br />

Das Thema altersgerechtes<br />

Bauen gewinnt daher immer<br />

mehr an Bedeutung – vor<br />

allem für Menschen in der<br />

zweiten Lebenshälfte. Nicht<br />

selten tauschen Best Ager<br />

ihre bisherige Immobilie gegen<br />

ein neues Domizil, das<br />

sie genau nach ihren Bedürfnissen<br />

gestalten.<br />

Auch Familie Rücker entschied<br />

sich nach 20 Jahren in<br />

einer Doppelhaushälfte für<br />

ein neues Traumhaus – einen<br />

Ein großzügiger Bungalow bietet im Alter viele Vorteile.<br />

Fotos: djd/WeberHaus.de<br />

Praktisch: ein schwellenloser Übergang zur Terrasse.<br />

Wärmepumpe mit einem<br />

zentralen Lüftungsgerät und<br />

einer Fußbodenheizung, tragen<br />

zu einem geringen Energieeinsatz<br />

bei und sorgen für<br />

eine angenehme Wohlfühlwärme.<br />

Generation 60plus<br />

Auch das Ehepaar Krech<br />

plante einen ebenerdigen<br />

Bungalow. Der Generation<br />

60plus angehörig, dachten<br />

die beiden bereits für die<br />

nächsten Jahrzehnte voraus:<br />

Was, wenn man nicht mehr<br />

so gut zu Fuß ist, keine Treppen<br />

mehr steigen kann? Daneben<br />

standen bei dem Paar<br />

Kostensicherheit, niedriger<br />

Energieverbrauch durch eine<br />

gute Gebäudehülle und der<br />

Einsatz ökologischer Baustoffe<br />

auf der Prioritätenliste.<br />

Die Räume sind großzügig,<br />

viel Tageslicht flutet den<br />

Wohn- und Essbereich, das<br />

Badezimmer verfügt über<br />

eine moderne Walk-In-<br />

Dusche.<br />

Quelle: djd/WeberHaus.de<br />

individuell geplanten Bungalow<br />

in ökologischer Holzfertigbauweise.<br />

„Vom Leben auf<br />

der Treppe hatten wir genug,<br />

deshalb haben wir einen<br />

Winkelbungalow gewählt“,<br />

sagt der Bauherr. Eine großzügige<br />

Raumgestaltung war<br />

der vierköpfigen Familie dabei<br />

wichtig, die 180 Quadratmeter<br />

Wohnfläche bieten ihr<br />

nun viel Platz.<br />

„Natürlich sollte unser neues<br />

Zuhause auch energieeffizient<br />

sein“, so Ulrich Rücker.<br />

Die Photovoltaikanlage und<br />

das Heizungssystem, basierend<br />

auf einer Luft-Wasser-<br />

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13<br />

Barrierefreiheit<br />

für Jung und Alt<br />

Die ALUMAT Magnet-Doppeldichtungen<br />

ermöglichen den schwellenlosen<br />

Übergang bei allen Haus-, Balkon- und<br />

Terrassentüren vom Wohnbereich nach<br />

außen.


Trinkwasserschutz in den eigenen vier Wänden<br />

So bleibt unser wichtigstes Lebensmittel sicher<br />

Hauswassercenter sichern die Trinkwasserqualität und können<br />

dezent und unauffällig in Nebenräumen eingebaut werden.<br />

Fotos: djd/Resideo - Honeywell Home<br />

Auf die Qualität des<br />

Trinkwassers können<br />

sich die Haushalte in<br />

Deutschland verlassen – es<br />

ist das Lebensmittel, das den<br />

strengsten Prüfungen unterzogen<br />

wird. Die Wasserwerke<br />

können die Qualität aber<br />

nur bis zum Hauswasseranschluss<br />

garantieren. Was<br />

im Leitungsnetz des Hauses<br />

passiert, liegt in der Verantwortung<br />

des Hauseigentümers.<br />

In einer modernen<br />

Trinkwasserinstallation sorgen<br />

verschiedene Armaturen<br />

bereits im Keller dafür, dass<br />

kein Schmutz in die Leitungen<br />

gelangen kann und die<br />

Trinkwassergüte jederzeit<br />

geschützt ist.<br />

Für Häuser ohne Unterkellerung<br />

oder mit wenig Platz im<br />

Untergeschoss bieten sich<br />

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ganz nach Ihren Wünschen!<br />

für die sichere und sparsame<br />

Trinkwasserversorgung sogenannte<br />

Hauswassercenter<br />

an. Die gesamte Technik für<br />

die Hauswasserinstallation<br />

befindet sich in einem kompakten<br />

Gehäuse, das beispielsweise<br />

in einem Hauswirtschaftsraum<br />

oder im<br />

Vorraum des Kellers eingeplant<br />

werden kann. Bei einer<br />

Installation aus Einzelkomponenten<br />

ist der Platzbedarf<br />

deutlich größer und kaum in<br />

Nebenräumen unterzubringen.<br />

Was ist wichtig?<br />

Wichtig für die Qualitätssicherung<br />

der Hauswasserinstallation<br />

sind verschiedene<br />

Komponenten. Eine Schutzmaßnahme<br />

ist ein Filter, der<br />

direkt am Hausanschluss<br />

sitzt. Er sorgt dafür, dass<br />

zum Beispiel Feststoffe nicht<br />

in die Hausinstallation gelangen.<br />

Ein Rückflussverhinderer<br />

sichert zudem das öffentliche<br />

Versorgungsnetz ab. So<br />

kann kein Wasser aus angeschlossenen<br />

Leitungen zurück<br />

ins Netz gelangen, wenn<br />

es beispielsweise durch<br />

einen Wasserrohrbruch zu<br />

einem Unterdruck kommt.<br />

Ein Druckminderer regelt<br />

den Wasserdruck im Haus<br />

selbst und hält ihn konstant<br />

auf einem optimal berechneten<br />

Wert. Dadurch wird unter<br />

anderem unnötig hoher Wasserverbrauch<br />

an den Zapfstellen<br />

verhindert.<br />

Kein Rückfluss<br />

Meins ist<br />

einfach.<br />

Weil die Sparkasse hilft, Ihre<br />

Wunschimmobilie zu finden und<br />

zu finanzieren.<br />

Auch ein Anschlussset für die<br />

Nachfüllung des Heizungssystems<br />

ist in der Regel erforderlich.<br />

Und auch hier ist<br />

es wichtig, dass ein Rückfließen<br />

von Heizungswasser ins<br />

Trinkwassersystem unter allen<br />

Umständen ausgeschlossen<br />

ist. All diese Bauteile<br />

können nur dann zuverlässig<br />

funktionieren, wenn sie<br />

regelmäßig instandgehalten<br />

werden.<br />

14<br />

Quelle: djd/ Resideo -<br />

Honeywell Home


Mut statt Aufschieberitis<br />

Sieben Irrtümer über die energetische Sanierung<br />

Viel zu teuer und bringt<br />

nichts! Lohnt sich für<br />

mich nicht! Meine Heizung<br />

braucht keine Modernisierung!<br />

Einige Sanierungsirrtümer<br />

halten sich hartnäckig.<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“<br />

räumt mit den Vorurteilen<br />

auf und erklärt, welche<br />

Maßnahmen gegen den Sanierungsstau<br />

im Gebäudebestand<br />

helfen.<br />

1. Nur alte Gebäude müssen<br />

saniert werden.<br />

Aus energetischer Sicht sind<br />

laut der Deutschen Energie-Agentur<br />

fast zwei Drittel<br />

der 19 Millionen Wohngebäude<br />

in Deutschland reif für<br />

eine energetische Sanierung.<br />

Erst 1995 führte der Bund mit<br />

der dritten Wärmeschutzverordnung<br />

sinnvolle Mindeststandards<br />

für Neubauten<br />

ein, die seither stetig weiterentwickelt<br />

werden. Daher<br />

bieten alle zuvor erbauten<br />

Immobilien Einsparpotenziale.<br />

Wer bei einer Wohnfläche<br />

von 100 Quadratmetern<br />

mehr als 800 Euro Heizkosten<br />

im Jahr hat, sollte über<br />

eine Modernisierung nachdenken,<br />

um Geld zu sparen.<br />

2. Eine Sanierung ist zu<br />

teuer.<br />

Die gute Nachricht zuerst:<br />

Eigentümer müssen die<br />

Kosten für eine energetische<br />

Sanierung nicht allein<br />

stemmen. Bund, Länder und<br />

Kommunen bieten mehr als<br />

3350 verschiedene Förderprogramme<br />

und zinsgünstige<br />

Darlehen. Aber natürlich<br />

kostet jede Maßnahme<br />

Geld. Wer keine komplette<br />

Modernisierung umsetzen<br />

kann, sollte Schritt für Schritt<br />

vorgehen. Ein unabhängiger<br />

Energieberater weiß, wo Einsparpotenzial<br />

liegt und kann<br />

die erforderliche Reihenfolge<br />

der Maßnahmen festlegen.<br />

Außerdem kennt er passende<br />

Förderprogramme.<br />

3. Von einer Modernisierung<br />

habe ich nichts mehr.<br />

Eine energetische Sanierung<br />

steigert den Wert der Immobilie,<br />

aber auch den Komfort:<br />

Warme Wände und Böden<br />

spüren Immobilienbesitzer<br />

gleich. Auch falls sich die Kosten<br />

erst nach Jahren amortisieren,<br />

profitieren Eigentümer<br />

sofort von der Wertsteigerung<br />

ihrer Immobilie.<br />

4. Die Gasheizung ist doch<br />

bereits umweltfreundlich.<br />

Richtig ist: Gas setzt weniger<br />

Emissionen frei als Öl.<br />

Dennoch handelt es sich um<br />

einen fossilen Brennstoff,<br />

bei dessen Verbrennung<br />

klimaschädliches CO 2<br />

entsteht.<br />

Eigentümer mit einer<br />

Gasheizung sollten deshalb<br />

zunächst ihren Energiebedarf<br />

reduzieren. Das geht am<br />

besten mit einer Dämmung.<br />

Im zweiten Schritt können<br />

sie dann auf eine umweltfreundlichere<br />

Technik umsteigen.<br />

Hier bietet sich<br />

Energie aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen an, zum Beispiel<br />

Holzpellets. Oder auch<br />

eine Wärmepumpe, die mit<br />

eigenem Photovoltaik-Strom<br />

betrieben werden kann.<br />

5. Mehr als zehn Zentimeter<br />

Dämmung rechnen sich<br />

nicht.<br />

Tatsächlich sparen die ersten<br />

Zentimeter der Dämmung<br />

anteilig am meisten Energie<br />

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15<br />

ein. Aber: Wer sich ohnehin<br />

für eine neue Dämmung entscheidet,<br />

sollte eine Dämmstärke<br />

von mindestens 16,<br />

besser 20 Zentimetern wählen,<br />

um eine zukunftsfähige<br />

Lösung zu haben. Zum<br />

Vergleich: Beim Passivhaus<br />

müssen 30 Zentimeter Dämmung<br />

angebracht werden.<br />

6. Lüftungsanlagen sind<br />

Stromfresser und obendrein<br />

unhygienisch.<br />

Beide Behauptungen stimmen<br />

nicht. Lüftungsanlagen<br />

sorgen ständig und bedarfsgerecht<br />

für frische Luft und<br />

können Schimmel verhindern.<br />

Dank der Filter in den<br />

Anlagen bleiben Abgase<br />

draußen. Auch die Luftqualität<br />

für Allergiker kann effektiv<br />

verbessert werden.<br />

Besonders wer an einer vielbefahrenen<br />

Straße wohnt,<br />

sollte darauf achten, dass die<br />

Lüftungsanlage an der am<br />

wenigsten belasteten Gebäudeseite<br />

angebracht ist.<br />

Auch der zusätzliche Stromverbrauch<br />

ist kein Argument<br />

gegen Lüftungsanlagen. Den<br />

circa 30 bis 100 Euro Extrakosten<br />

stehen erheblich höhere<br />

Einsparungen für Wärme<br />

gegenüber.<br />

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Nur keine Berührungsängste:<br />

Dämmen zahlt sich aus.<br />

Foto: Ingo Bartussek –<br />

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7. Einen Energieexperten<br />

brauche ich nicht.<br />

Erst ein sachverständiger<br />

Energieberater kann beurteilen,<br />

welche Maßnahmen unter<br />

Berücksichtigung des verfügbaren<br />

Budgets in welcher<br />

Reihenfolge sinnvoll sind. Bei<br />

der Vor-Ort-Beratung prüft<br />

er die Immobilie auf Herz<br />

und Nieren und identifiziert<br />

mögliche Einsparpotenziale.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Heizung – Lüftung – Sanitär<br />

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Inhaber:<br />

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Erneuerbare Energien richtig nutzen<br />

Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie: Was passt zu meinem Haus?<br />

unabhängigen Bauherrenberater<br />

oder durch einen zertifizierten<br />

Energieberater. Der<br />

Check bildet die Basis für die<br />

Planung einer Modernisierung.<br />

Bei vielen älteren Häusern<br />

lohnt es sich, zunächst<br />

die Dämmung zu verbessern<br />

und erst dann Heiz- und<br />

Warmwassertechnik in Angriff<br />

zu nehmen. Kostengünstiger<br />

wird es, energetische<br />

Modernisierungen mit notwendigen<br />

Sanierungen zusammenzulegen.<br />

Der Berater<br />

unterstützt Modernisierer zudem<br />

dabei, passende Förderprogramme<br />

für die Verbesserung<br />

des Energiestandards<br />

und den Einsatz Erneuerbarer<br />

Energien zu nutzen.<br />

Im Neubau sollen sich Wohnhäuser bereits im nächsten Jahrzehnt von Energieverbrauchern zu Energieerzeugern<br />

wandeln.<br />

Fotos: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

Quelle: Bauherren-Schutzbund<br />

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Wer neu baut oder sein<br />

Haus modernisiert,<br />

kommt am Thema<br />

Erneuerbare Energien heute<br />

nicht mehr vorbei. Von<br />

Wärmepumpen über Solarthermie<br />

bis zur Photovoltaik<br />

gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />

für private Hausbesitzer,<br />

Umweltenergien einzusetzen.<br />

Doch welche passt<br />

zum Haus und den persönlichen<br />

Vorstellungen, welche<br />

Kombinationen sind sinnvoll<br />

und was rechnet sich wirklich?<br />

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16<br />

Auf diese Fragen gibt es keine<br />

pauschalen Antworten.<br />

Eine Rolle spielen Faktoren<br />

wie der energetische Gesamtzustand<br />

des Gebäudes,<br />

seine Lage oder die Möglichkeiten,<br />

Erdwärme oder<br />

Grundwasser zu nutzen. Im<br />

Neubau ist der Weg vorgezeichnet:<br />

Bereits im nächsten<br />

Jahrzehnt sollen neu<br />

errichtete Wohngebäude einen<br />

Energiebedarf nahe Null<br />

haben. Damit einher geht ein<br />

grundlegender Wandel – das<br />

Haus wird vom Energieverbraucher<br />

zum Energieerzeuger.<br />

Typisches Beispiel ist die<br />

Erzeugung von Strom durch<br />

eine Photovoltaikanlage auf<br />

dem Haus und die Eigennutzung<br />

eines möglichst hohen<br />

Anteils des selbst erzeugten<br />

Stroms zum Beispiel über<br />

eine Wärmepumpe und eine<br />

eigene E-Tankstelle für ein<br />

Elektrofahrzeug.<br />

Bestandsaufnahme<br />

In der Altbaumodernisierung<br />

ist eine differenziertere Betrachtung<br />

erforderlich. In der<br />

Regel sollte zunächst eine<br />

Bestandsaufnahme des Gebäudes<br />

durchgeführt werden.<br />

Das geht zum Beispiel<br />

im Rahmen eines Modernisierungs-Checks<br />

mit einem<br />

Gebrauchte<br />

Immobilie: Muss<br />

ich energetisch<br />

modernisieren?<br />

Gebrauchte Immobilien<br />

sind oft günstiger als<br />

ein Neubau. Allerdings<br />

gibt es bei vielen älteren<br />

Häusern für den Käufer<br />

eine Modernisierungsverpflichtung.<br />

Das kann<br />

hohe Zusatzkosten bedeuten,<br />

die man für die<br />

Finanzierung von Anfang<br />

an einpreisen sollte.<br />

Private Hauskäufer<br />

sind in der Regel nicht<br />

ausreichend über die<br />

gesetzlichen Auflagen<br />

informiert, zudem können<br />

sie den energetischen<br />

Gebäudezustand<br />

nur schwer einschätzen.<br />

Ratsam ist es daher, vor<br />

dem Kauf einen Immobilien-Check<br />

durch einen<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

durchführen<br />

zu lassen.


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Ein Wohnungswechsel<br />

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Wohl dem, der Tricks<br />

und Kniffe kennt, die den Umzug<br />

so nervenschonend wie<br />

möglich machen.<br />

Bezahlt macht sich auf jeden<br />

Fall eine rechtzeitige und<br />

präzise Organisation. Für beinahe<br />

alle Belange auf einer<br />

gedachten Zeitachse der Planung<br />

eines Wohnungswechsels<br />

gibt es Checklisten, auf<br />

denen man die zu erledigenden<br />

Punkte einfach abhaken<br />

kann. So zum Beispiel auch<br />

für die letzte Umzugsphase,<br />

das Ummelden. Besonders<br />

hier ist es von Vorteil nach<br />

einer Checkliste vorzugehen,<br />

damit man nicht den Überblick<br />

verliert, welche wichtigen<br />

Stellen bereits über die<br />

neuen Kontaktdaten informiert<br />

sind. Teilweise gilt es<br />

dabei Fristen zu wahren, zum<br />

Beispiel beim Anmelden am<br />

neuen Wohnort.<br />

Im Internet gibt es diverse<br />

Umzugsportale, auf denen<br />

Landmaschinen<br />

Baumaschinen<br />

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18<br />

sich kostenlose Checklisten<br />

zum Ummelden downloaden<br />

lassen. Hierbei gewinnt man<br />

leicht einen Überblick, welche<br />

Punkte für die individuelle<br />

Situation notwendig sind, an<br />

die man im Ummeldechaos<br />

vielleicht nicht gedacht hätte.<br />

Denn neben der behördlichen<br />

Ummeldung gehören<br />

für Familien beispielsweise<br />

die Ab- und Neuanmeldung<br />

ihrer Sprösslinge in den betreffenden<br />

Kindergärten bzw.<br />

Schulen. Dabei gilt es besonders<br />

zu bedenken, dass Kinder<br />

im Kindergartenalter gar<br />

nicht früh genug behördlich<br />

mitangemeldet werden können,<br />

damit sie eine Chance<br />

auf die spärlich gesäten kommunalen<br />

Kindergartenplätze<br />

haben. Hundebesitzer dürfen<br />

nicht vergessen, ihren Vierbeiner<br />

umzumelden.<br />

Viel Ärger erspart sich, wer<br />

sein Kreditinstitut und seine<br />

Versicherungen – hierbei<br />

auch die Krankenversicherung<br />

– rechtzeitig über die<br />

ich schlafe Lebensenergie<br />

Zirbenholz & Schrägschlaf –<br />

die gesunde Art zu schlafen!<br />

neue Adresse informiert.<br />

Ebenso wichtig ist die frühzeitige<br />

Ummeldung bei Hausrat-<br />

oder Haftpflichtversicherung,<br />

sollte im Rahmen des<br />

Umzugs ein Versicherungsfall<br />

eintreten.<br />

Auch das Finanzamt und<br />

der Arbeitgeber müssen unbedingt<br />

in Kenntnis über<br />

die neue Anschrift gesetzt<br />

werden, genauso wie der<br />

Telekommunikationsanbieter<br />

und der Energieversorger.<br />

Bei Letzteren ist eventuell<br />

auf rechtzeitige Kündigungsfristen<br />

zu achten, wenn die<br />

Tarife nicht auf den neuen<br />

Wohnort übernommen werden<br />

können. Auf Nummer<br />

sicher für alle Ummeldeangelegenheiten<br />

geht man, indem<br />

man den Nachsendeservice<br />

der Post in Anspruch nimmt.<br />

So erreichen einen an die alte<br />

Anschrift adressierte wichtige<br />

Sendungen auch am neuen<br />

Wohnort und man kann<br />

eventuelle Ummeldeversäumnisse<br />

direkt nachholen.<br />

Die gute Nachricht im Ummeldedschungel<br />

ist, dass<br />

viele Posten auf der Checkliste<br />

online erledigt werden<br />

können. Muss man bei der<br />

behördlichen Ummeldung<br />

weiterhin persönlich erscheinen<br />

und entsprechend viel<br />

Zeit einplanen, so können<br />

beinahe alle anderen Ummeldeprozesse<br />

zu jeder Tagesoder<br />

Nachtzeit ohne weiteren<br />

Papierkrieg oder Porto<br />

online abgewickelt werden.<br />

So sind viele Positionen der<br />

Ummelde-Checkliste erfreulich<br />

schnell mit einem Häkchen<br />

versehen.<br />

Quelle: Umzug AG<br />

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Kleine Grundstücke clever bebauen<br />

So gelingt der Weg ins <strong>Eigenheim</strong> trotz teurer Bodenpreise<br />

im Haus kosten. Sie stattdessen<br />

außen an der Fassade<br />

nach oben zu führen, ist<br />

architektonisch interessant,<br />

raumsparend und schafft<br />

zwei getrennte Wohnbereiche<br />

– zum Beispiel ein<br />

eigenes Reich für die Kinder,<br />

und nach deren Auszug eine<br />

gut vermietbare Einliegerwohnung.<br />

Wer den umbaubaren<br />

Raum optimal nutzen<br />

möchte, sollte auch bei den<br />

Baumaterialien auf schlanke<br />

Lösungen achten. Wärmedämmungen<br />

etwa müssen<br />

die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

energetischen Neubaustandards<br />

einhalten.<br />

Und viele Bauherren wünschen<br />

sich eine noch bessere,<br />

förderungsfähige KfW-<br />

Effizienzklasse.<br />

Wer den Raum auf kleinen<br />

Grundstücken optimal nutzen<br />

will, kann durch die Auswahl<br />

der Baustoffe Raum sparen.<br />

Baugrund ist teuer und<br />

nicht nur in den Metropolregionen<br />

rar.<br />

Es kann sich daher lohnen,<br />

auch kleine und ungewöhnlich<br />

geschnittene Grundstücke<br />

ins Auge zu fassen, um<br />

den Traum von den eigenen<br />

vier Wänden in die Tat umzusetzen.<br />

Kleine oder schmale<br />

Grundstücke stellen allerdings<br />

auch besondere Anforderungen<br />

an den Bauherren,<br />

Planer und Architekten –<br />

kreative, clevere und schlanke<br />

Lösungen sind gefragt.<br />

Bereits bei der Grundrissplanung<br />

kann durch „Out of<br />

the Box“-Denken, also außerhalb<br />

des gängigen Einfamilienhaus-Rasters,<br />

einiges gewonnen<br />

werden. Wenn man<br />

nicht auf der üblichen Breite<br />

bauen kann – warum nicht in<br />

die Länge oder Höhe expandieren?<br />

Intelligente Lösungen<br />

Eine ungewöhnliche Bauform<br />

bedingt auch im Innern<br />

eine Anpassung an die Gegebenheiten<br />

des Grundrisses.<br />

Eine Treppe beispielsweise<br />

muss nicht unbedingt Raum<br />

Raum sparen<br />

Setzt man auf Hochleistungsdämmstoffe<br />

aus Polyurethan<br />

kann die Dämmung<br />

dennoch deutlich<br />

schlanker ausfallen als bei<br />

anderen synthetischen,<br />

mineralischen oder nachwachsenden<br />

Dämmstoffen.<br />

Entscheidend dafür<br />

ist die Wärmeleitzahl oder<br />

Wärmeleitfähigkeitsstufe,<br />

kurz WLS. Je niedriger sie<br />

ist, desto effizienter ist die<br />

Dämmung. Dadurch kann<br />

die Dämmschicht schlanker<br />

aufgebaut werden – und<br />

es bleibt mehr umbaubarer<br />

Raum für die Bewohner.<br />

Quelle: djd/puren<br />

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Wenn Grundstücke klein ausfallen, kann das Bauen in die Höhe<br />

Großzügigkeit schaffen.<br />

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Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />

Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />

und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />

für die Farbe wurde über drei Generationen<br />

weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />

Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />

den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />

Farbenladen zu einem Farbenhandel mit neun<br />

Standorten und 95 Mitarbeitern gewachsen.<br />

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2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />

ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />

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Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />

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Die stille Raum-Reserve<br />

Mit einem Ausbau des Dachgeschosses zusätzlichen Wohnraum gewinnen<br />

Wohnraum kann man<br />

kaum genug haben.<br />

Wenn man ein Homeoffice<br />

einrichten möchte,<br />

einen eigenen Hobbyraum<br />

plant oder ein weiteres Kinderzimmer<br />

benötigt, stoßen<br />

viele <strong>Eigenheim</strong>e an ihre<br />

Grenzen. Dabei gibt es eine<br />

stille Raum-Reserve: Durch<br />

den Ausbau des Dachgeschosses<br />

lässt sich vielfach<br />

wertvolle zusätzliche Wohnfläche<br />

hinzugewinnen. Damit<br />

die neuen Räume nicht unnötig<br />

Energie vergeuden und<br />

gleichzeitig ein angenehmes<br />

Wohnklima bieten, sollte<br />

man beim Dachausbau auch<br />

an eine professionelle Wärmedämmung<br />

denken.<br />

Zeitlich verbinden<br />

Die Verbindung von Dachausbau<br />

und Dachdämmung<br />

zahlt sich nicht erst bei der<br />

nächsten Heizkostenabrechnung<br />

aus. Bereits in der Renovierungs-<br />

und Bauphase<br />

können Hausbesitzer durch<br />

die zeitliche Kopplung die<br />

Gesamtkosten senken. Gerade<br />

im Dachgeschoss komme<br />

zudem der ganzjährige<br />

Nutzen einer Dämmung besonders<br />

spürbar zum Tragen:<br />

Im Winter sind die Räume<br />

behaglich warm, ohne dabei<br />

zu viel Energie zu vergeuden.<br />

Im Sommerhalbjahr wiederum<br />

trägt die Dämmschicht<br />

dazu bei, dass sich die Räume<br />

durch die Sonne nicht zu<br />

stark aufheizen.<br />

Bei der Dachaufstockung<br />

wiederum ist es durch ein<br />

Anheben des Dachstuhls<br />

möglich, Kniestock und<br />

Giebelwände zu verlängern.<br />

Auch der Einbau von<br />

Dachgauben mit großen<br />

Fensterflächen kann dem<br />

Oberstübchen eine helle und<br />

freundliche Atmosphäre verleihen.<br />

Wichtig für den tatsächlichen<br />

Raumgewinn und das<br />

Wohnklima unterm Dach ist<br />

schließlich das Dämmverfahren,<br />

für das sich die Bauherren<br />

entscheiden. Bei einer<br />

umfassenden Sanierung und<br />

dem Dachausbau ist meist<br />

die Aufsparrendämmung die<br />

beste Wahl. Wärmebrücken<br />

werden dabei verhindert,<br />

zudem beeinflusst diese Methode<br />

nicht die Raumhöhe.<br />

Da die Dämmung dabei auf<br />

den Sparren, also sozusagen<br />

von außen, erfolgt, geht im<br />

Inneren kein Raum verloren.<br />

Zudem entsteht dabei im<br />

Wohnbereich so gut wie kein<br />

Staub und Schmutz. Für eine<br />

besonders hohe Dämmwirkung<br />

bieten sich Hochleistungsmaterialien.<br />

Aufgrund<br />

der überdurchschnittlichen<br />

Dämmleistung kann die<br />

Schicht dünner als bei vielen<br />

anderen Materialien ausfallen<br />

– das kommt gerade im<br />

Altbau wiederum der Statik<br />

beim geplanten Dachausbau<br />

zugute.<br />

Quelle: djd/Paul Bauder<br />

Platzreserve unterm Dach: Auch als Homeoffi ce lässt sich die Fläche<br />

im Dachgeschoss häufi g nutzen. Foto: djd/Paul Bauder<br />

21


Wie sieht Ihr Traumbad aus?<br />

Umfrage: Reinigungsfreundlichkeit und Funktionalität auf Platz 1<br />

Bodenebene Duschen machen das Bad reinigungsfreundlicher<br />

und großzügiger. Mit der befl iesbaren Duschrinne lässt sich der<br />

Boden optisch nahezu unterbrechungsfrei gestalten.<br />

Fotos: djd/Geberit<br />

Blättert man in Badkatalogen<br />

oder auf Websites<br />

zur Badausstattung,<br />

dann springt vor allem<br />

der Faktor Design ins Auge.<br />

Doch ist die Formgestaltung<br />

wirklich die Nummer Eins<br />

auf der Wunschliste der Verbraucher?<br />

Laut einer Forsa-Umfrage<br />

im Auftrag eines<br />

Sanitärtechnik- und Badspezialisten<br />

kommt sie erst an<br />

vierter Stelle. Andere Faktoren<br />

sind den Verbrauchern<br />

im Bad weitaus wichtiger.<br />

Ganze 81 Prozent der Befragten<br />

nannten die Reinigungsfreundlichkeit<br />

als wichtigen<br />

Punkt für die Auswahl der<br />

Badezimmereinrichtung.<br />

Zwei Drittel wünschen sich<br />

eine hohe Funktionalität, 60<br />

Prozent würden eine bodenebene<br />

Dusche bevorzugen.<br />

Erst danach folgte mit rund<br />

50 Prozent das „zeitgemäße<br />

Design“ – nahezu gleichauf<br />

mit dem Aspekt Sicherheit.<br />

Knapp die Hälfte der Badnutzer<br />

legen Wert auf sichere<br />

Badeinrichtungen zum Beispiel<br />

mit Haltegriffen an Wanne<br />

und Dusche oder rutschhemmenden<br />

Duschflächen.<br />

Innovative Funktionen<br />

familien- oder altersgerechtes<br />

Bad. Zugleich schafft sie<br />

schwellenlose Großzügigkeit<br />

und mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Neue Möbelkonzepte verbessern<br />

die Funktionalität und<br />

Alltagstauglichkeit im Bad.<br />

Waschtischunterschränke mit<br />

verschiebbaren Ordnungsboxen<br />

oder ausziehbare<br />

Apothekerschränke schaffen<br />

Ordnung und erlauben jedem<br />

Badnutzer, seine Kosmetikartikel<br />

so anzuordnen, wie<br />

es den Gewohnheiten entspricht.<br />

Siphon in der Wand<br />

Neue Badkonzepte verlegen<br />

alle Elemente in die Wand,<br />

die der Nutzer nicht unbedingt<br />

benötigt. So gibt es<br />

Waschtische, die nach hinten<br />

entwässern und nicht<br />

wie üblich nach unten. Der<br />

Siphon befindet sich in der<br />

Wand, weshalb der Unterschrank<br />

ohne Aussparung<br />

gestaltet ist und mehr Stauraum<br />

bietet.<br />

Quelle: djd/Geberit<br />

22<br />

Dass Funktionalität, Reinigungsfreundlichkeit<br />

und Ästhetik<br />

keine Gegenpole sind,<br />

beweisen unterschiedliche<br />

Innovationen, die neue Möglichkeiten<br />

zur Badeinrichtung<br />

geben. Spülrandlose WCs<br />

etwa sind leichter sauber zu<br />

halten, ebenso wie WC-Keramiken<br />

mit geschlossener<br />

Außenkontur und unsichtbarer<br />

Befestigung.<br />

Praktisch sind zudem WCs,<br />

bei denen sich Deckel und<br />

Sitz mit nur einem Handgriff<br />

entfernen lassen. Durch<br />

den Verzicht auf Kanten und<br />

Ecken sehen sie nicht nur<br />

hochwertiger und eleganter<br />

aus, sondern sind auch leichter<br />

sauber zu halten, da sich<br />

kein Schmutz ablagern kann.<br />

Auch der Trend zur bodenebenen<br />

Dusche geht in diese<br />

Richtung. Sie ist von Haus<br />

aus barrierefrei und leicht zu<br />

reinigen und damit für alle<br />

Anforderungen geeignet – ob<br />

Durchdachte Details wie Ordnungssysteme<br />

für den Waschtischunterschrank<br />

bringen<br />

echten Alltagsnutzen fürs Bad.<br />

Ist der Unterschrank zudem<br />

ohne Aussparung für den Siphon<br />

und damit durchgängig<br />

gestaltet, ist mehr Stauraum<br />

vorhanden.


Eine Frage des Timings<br />

Mehr Komfort und Sicherheit durch automatisierte Zauntore<br />

Innerhalb unserer eigenen<br />

vier Wände achten<br />

wir darauf, dass alles am<br />

rechten Platz steht und<br />

der Gesamteindruck möglichst<br />

einladend wirkt. Das<br />

gilt auch für den Bereich<br />

vor der Haustür. Beete und<br />

Pflanzkästen sollen frei von<br />

Unkraut, Rasen- und Steinflächen<br />

gut gepflegt und die<br />

Fassade ohne Mängel sein.<br />

Doch selbst der strahlendste<br />

Eingangsbereich bekommt<br />

einen Dämpfer, wenn das<br />

zentrale Element der Zufahrt<br />

optisch und funktional nicht<br />

den Ansprüchen genügt: das<br />

Zauntor.<br />

Ist eine Lösung gefragt, die in<br />

Sachen Optik, Langlebigkeit<br />

und Qualität gleichermaßen<br />

punktet, empfehlen sich Modelle<br />

aus Metall. Insbesondere<br />

feuerverzinkte Varianten<br />

überzeugen durch ihre hohe<br />

Witterungsresistenz: Das geschmolzene<br />

Zink, in das die<br />

Zaunelemente eingetaucht<br />

werden, umhüllt sie rundherum<br />

mit einer schützenden<br />

Schicht, gegen die Sonne,<br />

Regen und Frost machtlos<br />

sind. Den Zauntor-Klassiker<br />

bilden elektronisch gesteuerte<br />

ein- und zweiflügelige<br />

Drehflügeltore. Kommen<br />

diese aus Platz- oder Geschmacksgründen<br />

nicht in<br />

Frage, sind Schiebetore eine<br />

beliebte Alternative, da sie<br />

keinen Schwenkraum benötigen.<br />

Geräuscharm<br />

Bei freitragenden Varianten<br />

sorgt der sich einige Zentimeter<br />

über dem Untergrund<br />

bewegende Torflügel für<br />

ein müheloses Öffnen und<br />

Schließen. Auch auf belastungsstarken<br />

Laufschienen<br />

ist ein effizientes, geräuscharmes<br />

Auf- und Zugleiten garantiert.<br />

Technische Features<br />

bieten zusätzlichen Komfort,<br />

zum Beispiel in Form einer<br />

Klingel- oder Sprechanlage.<br />

Wer auf Zaunsysteme mit<br />

dem RAL-Gütesiegel „Metallzauntechnik“<br />

vertraut,<br />

erhält zudem die Gewissheit,<br />

dass die Tore den sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen<br />

Für einen guten ersten Eindruck, der bleibt – Zaunanlagen, die mit dem RAL-Gütesiegel ausgezeichnet<br />

sind, punkten in Sachen Qualität und Langlebigkeit.<br />

Foto: epr/RAL Gütegemeinschaft Metallzauntechnik<br />

der derzeit geltenden Normen<br />

und Regeln entsprechen<br />

und die Verarbeitung<br />

und Montage der Produkte<br />

einer ständigen, unabhängigen<br />

Qualitätskontrolle unterliegen.<br />

Zusätzlich sorgen<br />

optionale Rundumleuchten,<br />

selbsthemmende Getriebe<br />

und Induktionsschleifen für<br />

ein Plus an Sicherheit und<br />

Komfort. Schließkantensicherungen<br />

mit integrierter<br />

Lichtschranke erkennen Hindernisse<br />

wie etwa abgestellte<br />

Pkw, die sich in der Zufahrt<br />

befinden, und stoppen<br />

das Öffnen oder Schließen<br />

des Tors automatisch. Aber<br />

auch Gegenstände, spielende<br />

Kinder oder Tiere werden<br />

erfasst und auf diese Weise<br />

nicht nur Beulen am Auto,<br />

sondern Personen- und<br />

Sachschäden im Allgemeinen<br />

verhindert.<br />

Quelle: www.guetezaun.de<br />

23<br />

Ihr Spezialist für Altbausanierung!<br />

Bauunternehmen<br />

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Injektionstechnik<br />

Kellerabdichtung von außen/innen<br />

Schimmelanalyse und -beseitigung<br />

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Fassadensanierung<br />

Service Hotline 0800/7236623<br />

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Telefon: 08363/96 00-0<br />

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Esstische aus markantem<br />

Massivholz, entweder in<br />

Vollholz oder kombiniert mit<br />

ausdrucksstarkem Edelstahl,<br />

setzen im Raum Highlights. Zugleich<br />

bilden sie das Zentrum<br />

für Treffen von Familie und<br />

Freunden.<br />

Foto: tdx/Scholtissek<br />

Wohnen für die Sinne<br />

Massivholzmöbel und Accessoires aus Naturmaterialien<br />

In einer Zeit der permanenten<br />

Erreichbarkeit und<br />

schnellen Trends ist es<br />

geradezu heilsam, sich der<br />

Reizüberflutung zu entziehen.<br />

Dies gelingt vor allem in<br />

einem Zuhause der Stille und<br />

Achtsamkeit. Behaglichkeit<br />

schaffen angenehme Materialien,<br />

allen voran Holz. Der<br />

natürliche Werkstoff ist mit<br />

seiner Maserung in zahlreichen<br />

Farbnuancen und seiner<br />

unverwechselbaren Haptik<br />

ideal für ein gemütliches<br />

Wohnambiente.<br />

Ein Tisch für alle<br />

Esstische aus markantem<br />

Massivholz, entweder in<br />

Vollholz oder kombiniert mit<br />

ausdrucksstarkem Edelstahl,<br />

setzen im Raum Highlights.<br />

Ob knorrige Eiche oder zarte<br />

amerikanische Kirsche – verschiedene<br />

Hölzer lassen aus<br />

jedem Möbelstück ein Unikat<br />

entstehen. Naturgewachsen<br />

und von Hand bearbeitet<br />

wird aus dem Rohstoff ein<br />

Designobjekt. Dabei ist es<br />

gerade die Schönheit des<br />

Schlichten, die bereichert.<br />

Klein aber fein<br />

Doch nicht nur Tische, auch<br />

Kleinmöbel wie Stühle, Tablett-Tischchen,<br />

Sekretäre<br />

und Schubladenschränkchen<br />

können vom Schreiner in liebevoller<br />

Handarbeit hergestellt<br />

werden. Sowohl Holz,<br />

als auch Metall entwickeln<br />

dabei im Laufe der Zeit eine<br />

gewisse Patina, die innere<br />

Werte bewahrt und widerspiegelt.<br />

So entstehen Wohnwelten,<br />

die nicht nur ein Ort<br />

des Körpers, sondern auch<br />

ein Reich der Sinne sind.<br />

Sanierungen O Restauration<br />

Neubau O Innenausbau<br />

Tiroler Straße 47 · Pfronten-Dorf · Telefon 0 8363/ 81 26<br />

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VILGIS.DE<br />

Die Natürlichkeit des Materials<br />

offenbart sich vor allem in der<br />

Struktur der Möbel, da sich<br />

Äste, Verfärbungen oder Verwachsungen<br />

in der Maserung<br />

zeigen. Foto: IPM/Thielemeyer<br />

24


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Energie der Zukunft<br />

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klimaverträgliche Energieversorgung<br />

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erneuerbaren Energien setzt der Energieversorger<br />

seit einigen Jahren auf<br />

Bio-Strom aus 100 % heimischer Wasserkraft.<br />

Der Bio-Strom fließt in Haushalte<br />

in Bayerisch-Schwaben, so bleibt<br />

die Wertschöpfung in der Region.<br />

Beim Wechsel zu ›Mein GünstigStrom‹<br />

profitieren Kunden gleich mehrfach:<br />

Der Bio-Strom hilft Ressourcen zu<br />

schonen und Schadstoff-Emissionen<br />

zu verringern und punktet mit einem<br />

sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

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Erdgas bleibt Wunschenergie<br />

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Eine neue Heizungsanlage und regelmäßige<br />

Wartung spart langfristig Energie<br />

und Kosten, schont Umwelt und<br />

Ressourcen und erhöht den Wert der<br />

Immobilie. Entscheidend ist auch die<br />

Wahl des Energieträgers: eine Studie<br />

des Bundesverbands der Energie- und<br />

Wasserwirtschaft (BDEW) ergab: Erdgas<br />

bleibt die Wunschenergie Nummer<br />

Eins. 90 % der <strong>Eigenheim</strong>besitzer, die<br />

bereits mit Erdgas heizen, würden eine<br />

Kombination aus Erdgas und Solar<br />

wählen. Bei umweltschonender und<br />

erneuerbarer Energie vertrauen die Befragten<br />

auf Bio-Erdgas.<br />

Innovative Technik<br />

Solarenergie wird für Privathaushalte<br />

wirtschaftlich immer interessanter.<br />

Mit „daheim solar“ können Sie mittels<br />

Photovoltaikmodulen und Speicher bis<br />

zu 65 % Ihres täglichen Strombedarfs<br />

decken. Mit einer auf Ihren Bedarf maßgeschneiderten<br />

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Planung, fachgerechter Installation<br />

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Brennstoffzellen liefern elektrochemisch<br />

– ohne Verbrennung – Strom und<br />

Wärme zu niedrigsten Verbrauchskosten.<br />

Die Erdgas-Brennstoffzellen-Heizung<br />

definiert eine grandiose Zukunft<br />

des Heizens, denn sie ist enorm leistungsfähig<br />

bei extrem wenig Energieverbrauch,<br />

leise und sauber.<br />

Mehr Info finden Sie bei erdgas-schwaben.de<br />

25


Zutritt verboten für ungebetene Gäste<br />

Lichtschächte zum Keller von Insekten, Schmutz und Laub freihalten<br />

Lichtschachtabdeckungen sind problemlos begehbar und verhindern<br />

das Eindringen von Laub, Schmutz und Tierchen.<br />

Foto: djd/NEHER<br />

Kellerschächte transportieren<br />

nicht nur gewünschtes<br />

Tageslicht<br />

ins Innere des <strong>Eigenheim</strong>s.<br />

Sie eröffnen ebenso ungebetenen<br />

Gästen den Zugang<br />

– Spinnen, Fliegen, Mäusen,<br />

Fröschen und Co. Zudem wehen<br />

viele Schächte mit der<br />

Zeit mit Laub und Schmutz<br />

zu – eine Beseitigung ist aufwändig<br />

und zeitintensiv.<br />

Wer sich diese Arbeit und die<br />

Belästigungen durch krabbelnde<br />

Tierchen im Keller<br />

ersparen möchte, kann den<br />

Lichtschacht abschließen.<br />

Spezielle Gitter halten Insekten,<br />

Laub und Schmutz wirksam<br />

draußen, ohne dabei die<br />

Tageslichtausbeute zu beeinträchtigen.<br />

Die Montage der<br />

Kellerschachtabdeckungen<br />

ist auch nachträglich problemlos<br />

möglich.<br />

Dank der Schachtabdeckung<br />

können Bewohner Kellerräume<br />

bedenkenlos lüften,<br />

ohne Sorgen vor einem tierischen<br />

Besuch haben zu<br />

müssen. Zudem bleiben die<br />

Lichtschächte auf diese Weise<br />

dauerhaft sauber. Einfach<br />

zu montierende Gitter, die<br />

begehbar und bei manchen<br />

Ausführungen sogar befahrbar<br />

sind, schaffen eine<br />

dauerhafte Lösung. Hersteller<br />

bieten Lichtschachtabdeckungen<br />

in zahlreichen Varianten<br />

an, um Schächte am<br />

Haus dauerhaft vor Laub und<br />

Schmutz, Ungeziefer, Spinnen<br />

und anderen Kleintieren<br />

zu schützen. Zum Reinigen<br />

der Gitter selbst genügt ein<br />

simples Abfegen. Welche<br />

Variante am besten zum eigenen<br />

Bedarf passt, können<br />

Fachbetriebe in einer persönlichen<br />

Beratung klären.<br />

Weit verbreitet sind Gitter<br />

mit einem Metallgewebe.<br />

Ihr Vorteil: Die Maschen sind<br />

so fein, dass kein grober<br />

Schmutz und keine Insekten<br />

mehr eindringen können. Die<br />

Abdeckungen gibt es in zahlreichen<br />

Größen und Formen:<br />

rechtwinklig, schräg oder gebogen<br />

sowie wahlweise mit<br />

einem direkten Fassadenanschluss<br />

oder einem Fensterausschnitt.<br />

Edelstahlgewebe<br />

Besonders hochwertig wirken<br />

Lösungen wie eine flächenbündige<br />

Abdeckung<br />

mit einem Edelstahlgewebe,<br />

einem stabilen Aluminiumprofil<br />

und einem glasfaserverstärkten<br />

Gitterrost. Eine<br />

weitere Lösung bieten solide<br />

und bruchfeste Polycarbonatplatten<br />

auf dem Lichtschacht,<br />

die das massive<br />

Eindringen von Wasser verhindern.<br />

Gleichzeitig ist die<br />

Belüftung durch ein insektendichtes<br />

Edelstahlgewebe<br />

sichergestellt.<br />

Quelle: djd/NEHER<br />

G. Höbel<br />

Holzbau GmbH<br />

• Zimmerei<br />

• Holzhäuser<br />

• Sanierung • Trockenbau<br />

• Bedachungen<br />

Am Hang 2 · 87665 Frankenried<br />

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Denken Sie im Sommer an den Schutz vor Sonne<br />

und Insekten aus der Reflexa Produktwelt.<br />

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CHRISTIAN OSTERRIED<br />

Schreinermeister<br />

Joseweg 5 · 87459 Pfronten<br />

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www.schreinerei-osterried.de<br />

26


Smart Windows<br />

Die Zukunft des Fensters<br />

Das Fenster als reiner<br />

Licht- und Luftspender<br />

war gestern. Heute<br />

wird aus dem mechanischen<br />

immer mehr ein automatisiertes<br />

Bauteil, das dem Bewohner<br />

mehr Komfort, mehr<br />

Energieersparnis, mehr Sicherheit<br />

und eine in jeder<br />

Hinsicht einfache Bedienbarkeit<br />

bietet. Die wichtigsten<br />

Neuerungen im Bereich der<br />

„Smart Windows“:<br />

Intelligente Fenster stellen<br />

ein System dar, bei dem der<br />

Mensch im Mittelpunkt steht.<br />

Dabei werden Fenster funktional<br />

miteinander verbunden<br />

und so mit der vorhandenen<br />

Informationstechnologie vernetzt,<br />

dass sie mit ihrer Umgebung<br />

interagieren und in<br />

Smart Home-Anwendungen<br />

integriert werden können.<br />

Das klingt kompliziert, ist<br />

aber recht einfach. Zunächst<br />

geht es um Behaglichkeit, um<br />

Tageslicht und um angenehme<br />

Temperaturen. Um dies<br />

erreichen zu können, müssen<br />

Maßnahmen ergriffen werden,<br />

welche die Eigenschaften<br />

der Fassade fortlaufend<br />

verändern.<br />

Konkret geht es um die Anpassung<br />

der Einstrahlung<br />

von Sonnenenergie durch<br />

Anlagen zum Sonnenschutz,<br />

um eine Anpassung der Tageslichtversorgung<br />

durch<br />

Lichtlenkung, um eine Verhinderung<br />

von Blendung durch<br />

einen wirksamen Blendschutz<br />

und um eine Veränderung<br />

der Wärmeübertragung<br />

durch Rollläden – dies alles<br />

mittels Sensoren und motorisch<br />

betriebenen Steuerungen,<br />

so genannten „Aktoren“.<br />

Zusätzlich spielen Sicherheits-<br />

und Komfortaspekte<br />

eine wichtige Rolle. Barrierefreiheit<br />

ist dabei nur ein Aspekt:<br />

Hier helfen Ansteuerungen<br />

der Smart Windows über<br />

Sprach-, Bewegungs- oder<br />

Näherungssensoren und<br />

über eine klassische Fernsteuerung.<br />

Außerdem kann<br />

der Verschlusszustand der<br />

Fenster durch Smart Windows<br />

überwacht werden.<br />

Verlässt man das Haus oder<br />

die Wohnung, werden offene<br />

Fenster automatisch<br />

geschlossen und verriegelt.<br />

Mehr Sicherheit geht kaum<br />

und vergessene Fenster gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Öffnen und Schließen<br />

Weitere Möglichkeiten der<br />

Nutzung von Smart Windows<br />

Smart Windows gehören die Zukunft.<br />

stellen das witterungsbedingte<br />

Öffnen und Schließen<br />

der Fenster zum Beispiel<br />

bei Regen oder Sturm, die<br />

automatische Betätigung der<br />

Fenster im Brandfall zur Abführung<br />

giftiger Rauchgase<br />

sowie die Alarmierung und<br />

die Auslösung Aufmerksamkeit<br />

erweckender Szenarien<br />

wie angehende Lichter, akustische<br />

Signale und die Alarmierung<br />

von Hilfskräften dar.<br />

Last but not least zu nennen<br />

ist die „Kontrollierte Nachtlüftung“.<br />

Hierbei wird die<br />

Luft ganz nach Wunsch des<br />

Hausbesitzers automatisch<br />

ausgetauscht, ohne dass die<br />

Sicherheit oder der Komfort<br />

in irgendeiner Form darunter<br />

leiden.<br />

Foto: VFF/Somfy<br />

Für die Vernetzung der Smart<br />

Windows mit den Systemen<br />

im Smart Home stehen verschiedene<br />

Lösungen zur Verfügung.<br />

Zum einen gibt es<br />

kabelgeführte Systeme zum<br />

Beispiel für den Neubau oder<br />

drahtlose Systeme für die Sanierung<br />

und Nachrüstung im<br />

Bestand. Dabei müssen die<br />

Geräte bei drahtlosen Lösungen<br />

nur mit Strom versorgt<br />

werden, zum Beispiel mit Batterien<br />

oder über Solarzellen.<br />

Alle Systeme sind mittlerweile<br />

perfekt für den Hausgebrauch<br />

geeignet und bezahlbar.<br />

Sie stellen eine gute<br />

Möglichkeit dar, das <strong>Eigenheim</strong><br />

sicher für die Zukunft<br />

aufzustellen.<br />

Quelle: VFF/DS<br />

SEIT 1902<br />

Hier die Vorteile Ihres<br />

Terrassendachs:<br />

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der Ausführung, nehmen Maß und<br />

bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />

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DIE BARRIEREFREIE DUSCHE<br />

bodeneben komfortabel zukunftssicher<br />

Deutschland wird barrierefrei!<br />

Aktuelle Studien zu Badezimmertrends<br />

zeigen: Die barrierefreie Dusche erfreut<br />

sich größter Beliebtheit und ist<br />

die meistgewünschte Badausstattung.<br />

Dies verwundert nicht, denn durch ihre<br />

bodenebene Gestaltung bietet sie ein<br />

deutliches Plus an Komfort und Sicherheit,<br />

vergrößert den Raum optisch und<br />

ist mit ihrem modernen Design ein echter<br />

Hingucker. Bei viterma wird die bodengleiche<br />

Dusche individuell für jeden<br />

Kunden maßgefertigt und hat zudem<br />

rutschhemmende Eigenschaften.<br />

In Kombination mit den fugenlosen<br />

Wandpaneelen entsteht so ein ganz<br />

neues, pflegeleichtes Duscherlebnis für<br />

die ganze Familie.<br />

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Black is beautiful<br />

Schwarz wird immer mehr zur Wohnfarbe<br />

Schwarz ist die geheimnisvollste<br />

aller Farben<br />

und wirkt auf größeren<br />

Flächen außergewöhnlich<br />

edel. Auffällig oft wird sie von<br />

kreativen und jungen Menschen<br />

bevorzugt, die sich ein<br />

cooles oder auch zeitlos modernes<br />

Image geben wollen.<br />

Anders als Rot oder Orange<br />

drängt sich Schwarz nie auf.<br />

In der Innenarchitektur spielte<br />

die vermeintliche Nicht-Farbe<br />

bislang nur eine Nebenrolle<br />

– nun wird ihre atmosphärische<br />

Wirkung zunehmend bei<br />

der Gestaltung von Räumen<br />

genutzt. Sie repräsentiert<br />

Klarheit, Ausdrucksstärke<br />

und Selbstbewusstsein und<br />

erzeugt dabei Ruhe.<br />

Fingerspitzengefühl<br />

Damit Schwarz wirken und<br />

einen Überraschungseffekt<br />

auslösen kann, muss es an die<br />

Raumsituation angepasst sein.<br />

Je nach Lichteinfall und Oberflächenbeschaffenheit<br />

sorgt<br />

das dunkelste Dunkel für eine<br />

unergründliche Atmosphäre.<br />

Es vermag einem Raum Tiefe<br />

zu geben und Möbel und<br />

Accessoires, die als farbliche<br />

Gegengewichte komponiert<br />

werden, besonders zur Geltung<br />

zu bringen. Das erfordert<br />

vom Handwerker und Gestalter<br />

Können und Fingerspitzengefühl.<br />

Quelle: akz-o/Caparol<br />

Farben Lacke Bautenschutz<br />

Schwarz vermag Möbel und Accessoires, die als farbliche Gegengewichte<br />

komponiert werden, besonders zur Geltung zu bringen.<br />

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/akz-o<br />

Fotos: Photographee.eu, artjafara – stock.adobe.com<br />

29


Keramische Terrassenplatten<br />

sind der perfekte Belag für<br />

das Outdoor-Wohnzimmer: Sie<br />

sind wetterresistent und fl e-<br />

ckenbeständig. Weder Grillöl,<br />

Rotweinfl ecken oder Chlor aus<br />

dem Pool noch Regen, Schnee<br />

oder Sonne können ihnen etwas<br />

anhaben. Foto: Grohn<br />

Mehr leben, weniger putzen<br />

Pflegeleichter Terrassenbelag<br />

ANTARA-<br />

MULTIFORMAT-<br />

PLATTEN<br />

Die außergewöhnliche<br />

Optik von ANTARA verleiht<br />

Terrassen und Plätzen<br />

eine edle Ästhetik mit<br />

südlichem Flair.<br />

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erhalten Sie bei<br />

Ihrem Baustoffhändler.<br />

Baustoffwerke Gebhart &<br />

Söhne GmbH &Co.KG<br />

KBH Qualität inStein<br />

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Unter den <strong>Eigenheim</strong>besitzern<br />

hat sich längst<br />

herumgesprochen: Die<br />

schönste Gestaltung von Terrasse<br />

und Balkon hilft wenig,<br />

wenn die gewählten Materialien<br />

einen hohen Reinigungsoder<br />

Pflegeaufwand erfordern.<br />

So sollte nicht nur das<br />

Mobiliar sorgfältig gewählt<br />

werden, sondern insbesondere<br />

der Terrassenbelag.<br />

Zunehmend beliebt bei Bauherren<br />

ist Keramik, da sie<br />

dauerhaft haltbar und pflegeleicht<br />

ist. Ganz gleich, ob lebhafte<br />

Kinder, verdreckte Hundepfoten<br />

oder ausgiebige<br />

Grill- und Gartenpartys: Mehr<br />

leben, weniger putzen lautet<br />

die einfache Formel für das<br />

entspannte Outdoor-Wohnen<br />

mit Terrassenfliesen, die<br />

frostbeständig, kratz- und<br />

fleckunempfindlich sind und<br />

sich mit geringstem Aufwand<br />

sauber halten lassen.<br />

In puncto Design finden sich<br />

in den aktuellen Kollektionen<br />

deutscher Markenhersteller<br />

zahlreiche Trendprodukte:<br />

Neben Terrassenfliesen im<br />

hochwertigen Naturstein-<br />

30<br />

look sind mediterrane Cotto-<br />

Optiken, Beton- oder Zementanmutungen<br />

sowie verschiedenste<br />

Holzdekore gefragt<br />

– die alle robust und<br />

pflegeleicht sind. Neben<br />

konventionellen Terrassenfliesen<br />

sind heute zahlreiche<br />

Produkte in Zwei-Zentimeter-Stärke<br />

im Angebot, die<br />

sich klassisch verlegen lassen,<br />

aber auch für die Verlegung<br />

im Kiesbett oder auf<br />

sogenannten Stelzlagern eignen.<br />

Hohe Anforderungen<br />

Frost, Feuchtigkeit und teils<br />

extreme Temperaturschwankungen<br />

stellen hohe Anforderungen<br />

an Unterbau<br />

und Belag. Eine sachkundig<br />

geplante und fachgerecht<br />

ausgeführte Gesamtkonstruktion<br />

ist deshalb entscheidend<br />

für einen dauerhaft<br />

schönen Fliesenbelag im<br />

Außenbereich. Bauherren<br />

und Sanierer sollten einen<br />

Terrassenbelag deshalb vom<br />

Verlege-Profi planen und ausführen<br />

lassen. Die Meisterund<br />

Innungsbetriebe des<br />

Fliesenlegerhandwerks haben<br />

technisch und gestalterisch<br />

die optimale Lösung<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Balkone und Terrassen. Und<br />

sie geben kompetente Antworten<br />

auf wichtige Fragen<br />

– wie: Wie wird das Gefälle<br />

ausgebildet und wohin wird<br />

das Wasser abgeführt? Welche<br />

Art der Abdichtung und<br />

welcher Konstruktionsaufbau<br />

sind zu empfehlen?<br />

Quelle: Deutsche Fliese/akz-o<br />

Foto: Villeroy & Boch


Jedes Detail ist wichtig<br />

Bei der Küchenplanung auf professionelle Beratung setzen<br />

Eine neue Küche ist ein<br />

langlebiges Gut – im<br />

Schnitt wird sie etwa 15<br />

Jahre lang genutzt. Wer den<br />

Kauf einer Küche plant, sollte<br />

deshalb sorgfältig überlegen,<br />

was ihm dabei persönlich<br />

besonders wichtig ist. Nicht<br />

zuletzt in Sachen Passgenauigkeit<br />

und Ergonomie bietet<br />

sich professionelle Hilfe<br />

an. Gute Ergonomie bedeutet<br />

zum Beispiel kurze Arbeitswege<br />

und perfekte Arbeitshöhen.<br />

Dies erleichtert<br />

deutlich die Küchenarbeit.<br />

Hat man sich im Vorfeld des<br />

Termins Gedanken über die<br />

eigenen Wünsche gemacht,<br />

fällt die Kooperation mit dem<br />

Experten bei der Konzeption<br />

dann umso leichter.<br />

Bei der Planung mit dem<br />

Küchenfachberater geht<br />

es dann in die Details – von<br />

den Küchenmöbeln über die<br />

Elektrogeräte und die Beleuchtung<br />

bis hin zur Ausstattung<br />

der Schränke. Die<br />

Küche sollte passgenau auf<br />

den Raum zugeschnitten<br />

sein, sowohl hinsichtlich der<br />

Maße als auch in Bezug auf<br />

die Materialien, die Farben<br />

und das Design. Sie kann<br />

modern, klassisch oder im<br />

Landhausstil konzipiert sein.<br />

Ein Küchenberater macht<br />

Die Küche sollte passgenau auf den Raum zugeschnitten sein – sowohl hinsichtlich der Maße als<br />

auch in Bezug auf die Materialien, die Farben und das Design. Foto: djd/Küchen Quelle GmbH<br />

beispielsweise bei der Stellform<br />

der Küche Vorschläge,<br />

die zum Raum und zu den<br />

Lichtverhältnissen passen:<br />

Als grundsätzliche Möglichkeiten<br />

sind eine Insel, die<br />

T-Form, die L-Form oder die<br />

U-Form denkbar. Bei den Farben<br />

liegen Grautöne in allen<br />

Nuancen sowie viele dunkle<br />

Töne bis hin zu Tiefschwarz<br />

im Trend. Sie lassen sich sehr<br />

gut mit Holzfronten kombinieren.<br />

Aber auch nach<br />

wie vor sind helle, klassisch<br />

zeitlose Küchen gefragt. Die<br />

Ausstattung des Innenlebens<br />

einer Küche ist stark<br />

vom Budget abhängig – sie<br />

reicht von günstigen Türen<br />

mit Einlegeböden bis hin zu<br />

Eckkarussells, Schubläden<br />

und Apothekerschränken.<br />

Auch bei der Anschaffung<br />

der E-Geräte sind die Anforderungen<br />

ein wichtiger<br />

Punkt: Vielkocher werden<br />

mehr in Qualität und Funktionen<br />

der E-Geräte investieren<br />

wollen als Wenigkocher, entsprechend<br />

unterschiedlich<br />

sind die anfallenden Kosten.<br />

Und nicht zuletzt spielt bei<br />

der Planung der Küche auch<br />

die Nutzung eine Rolle: Ist<br />

sie der kommunikative Mittelpunkt<br />

für Familie und<br />

Freunde oder nutzt man den<br />

Essplatz vor allem auch als<br />

Arbeitsplatz? Der Küchenberater<br />

hat für jeden Wunsch<br />

die passende Lösung.<br />

Quelle: djd/<br />

Küchen Quelle GmbH<br />

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31


Raumwunder unter der Treppe<br />

Aufgänge und Nischen auf clevere Weise nutzen<br />

In vielen Häusern eine<br />

eher dunkle und staubsammelnde<br />

Ecke, im besseren<br />

Fall einfach nur ungenutzter<br />

Wohnraum: Nischen<br />

unter Treppen werden bei<br />

der Wohnungseinrichtung<br />

oft sträflich vernachlässigt.<br />

Dabei bietet sich dort viel<br />

Platz für kreative Ideen – für<br />

Schrankeinbauten nach Maß<br />

oder ähnliche Stauraumlösungen.<br />

Die oft nicht unerhebliche<br />

Fläche unter der<br />

Treppe ist jedenfalls zu schade,<br />

um sie ungenutzt zu vergeuden.<br />

Schreinerbetriebe<br />

können maßgeschneiderte<br />

Pläne entwerfen und realisieren,<br />

im Neubau ebenso<br />

wie bei der Altbaumodernisierung.<br />

Ab in die Schublade<br />

Eine originelle Idee, um zusätzlichen<br />

Stauraum zu<br />

schaffen, sind etwa Schubladen<br />

im XXL-Format, die aus<br />

hochwertigem Holz passgenau<br />

vom Schreiner unter der<br />

Treppe eingebaut werden.<br />

Ausziehbare Schuhschränke<br />

oder Schübe für Schal, Tücher<br />

und mehr sind praktisch und<br />

zudem ein Hingucker in der<br />

Einrichtung. Ein stimmiges<br />

und wohnliches Gesamtbild<br />

gibt es, wenn die Treppenstufen<br />

selbst und die Schubladen<br />

aus demselben Naturholz angefertigt<br />

werden.<br />

Vertikale oder horizontale<br />

Schubladen sind aber nur<br />

eine Möglichkeit, den Raum<br />

unter der Treppe zu nutzen.<br />

Oft ist die Nische sogar groß<br />

genug, um einen Schreibtisch,<br />

Bücherregale oder<br />

ähnliches dort zu platzieren<br />

– auf diese Weise lässt sich<br />

besonders effektiv etwas<br />

Raum für ein Home Office<br />

finden.<br />

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32<br />

Mit originellen Ideen erstrahlen Treppen in neuem Licht und verbinden<br />

Behaglichkeit mit jeder Menge Funktionalität und Stauraum.<br />

Foto: djd/TopaTeam/David Kohnen<br />

In neuem Design<br />

Treppen sind dabei keineswegs<br />

nur ein notwendiges<br />

Bauelement. Mit etwas Kreativität<br />

werden sie selbst zum<br />

attraktiven Gestaltungsobjekt<br />

und lassen sich reizvoll<br />

in den Wohnbereich integrieren.<br />

Naturholz eignet sich<br />

für viele Bauformen. Ob verschlossen<br />

mit Flügeltüren,<br />

mit einer integrierten Wäscherutsche,<br />

mit Regalen in<br />

den Stufen oder Sitzmöglichkeiten<br />

– originelle Ideen lassen<br />

Treppen in neuem Licht<br />

erstrahlen und verbinden Behaglichkeit<br />

mit jeder Menge<br />

Funktionalität und Stauraum.<br />

Quelle: djd/TopaTeam/<br />

David Kohnen


Sommer im Schlafzimmer<br />

Neue Bettwäsche mit Blumen und Blüten<br />

Foto: Estella/akz-o<br />

Die schönste Zeit des<br />

Jahres ist da. Wie<br />

schön, wenn durch<br />

das Umdekorieren der Sommer<br />

auch in den eigenen<br />

vier Wänden Einzug hält – im<br />

Schlafzimmer zum Beispiel<br />

mithilfe neuer Bettwäsche.<br />

Die neuen Bettwäsche-Kollektionen<br />

sind dafür hervorragend<br />

geeignet. Viele Dessins<br />

behandeln Natur-Themen<br />

wie Blumen und Blüten.<br />

Dabei kommt die gesamte<br />

Farbpalette zum Einsatz –<br />

von kräftigen Rot-, Gelb- und<br />

Grüntönen bis zu zarten<br />

Pastellen.<br />

Foto: Essenza/akz-o<br />

Foto: Irisette/akz-o


Die Wohngebäudeversicherung<br />

Günstiger Schutz für die eigenen vier Wände<br />

Sturm, Feuer, Hagel, Leitungswasser – vieles kann zu Schäden am Haus führen. Eine Wohngebäudeversicherung<br />

bietet Schutz.<br />

Foto: peterschreiber.media – stock.adobe.com<br />

Gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist sie nicht, und<br />

trotzdem sollten Hausbesitzer<br />

unbedingt eine abschließen:<br />

die Wohngebäudeversicherung.<br />

Sie kommt<br />

für Schäden auf, die durch<br />

Sturm, Hagel, Feuer oder<br />

Leitungswasser am Haus<br />

entstehen. Eine aktuelle Untersuchung<br />

zeigt: Wer auf<br />

den falschen Tarif setzt, zahlt<br />

schnell mehrere Hundert<br />

Euro zu viel. So schlägt der<br />

teuerste Tarif für ein Einfamilienhaus<br />

mit 470 Euro im Jahr<br />

zu Buche, während der günstigste<br />

knapp 256 Euro kostet.<br />

Für eine versicherte Doppelhaushälfte<br />

müssen Besitzer<br />

zwischen 112 und 282 Euro<br />

jährlich bezahlen. Lesen Sie<br />

im Folgenden, worauf Hausbesitzer<br />

achten sollten, um<br />

die passende und zugleich<br />

günstigste Versicherung zu<br />

Treppenstudio<br />

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34<br />

bekommen. Eines vorweg:<br />

Die eine perfekte Wohngebäudeversicherung<br />

für jeden<br />

gibt es nicht. Je nachdem,<br />

wo man wohnt und wie groß<br />

das Haus oder die Wohnung<br />

ist, ist ein anderer Versicherungsvertrag<br />

sinnvoll. Am<br />

besten nutzen Verbraucher<br />

Vergleichsportale, denn bei<br />

den Portalen werden die<br />

Merkmale individuell abgefragt.<br />

Schutz gegen Naturgewalten<br />

ist besonders teuer: Standardversicherungen<br />

für Gebäude<br />

zahlen bei Schäden,<br />

die durch Feuer versursacht<br />

wurden, etwa Brände und<br />

Blitzeinschlag. Die Policen<br />

schützen zudem vor Schäden<br />

durch Leitungswasser<br />

und Sturm ab Windstärke 8<br />

oder Hagel. Wer sein Gebäude<br />

zusätzlich gegen Überschwemmung,<br />

Erdbeben,<br />

Erdrutsch, eine Lawine oder<br />

auch Starkregen absichern<br />

möchte, muss den Baustein<br />

Elementarschadenversicherung<br />

extra abschließen. Das<br />

kann teuer sein. Im Schnitt<br />

verlangen Anbieter dafür einen<br />

Preisaufschlag von 48<br />

Prozent. Verbraucher sollten<br />

daher genau abwägen, ob sie<br />

diesen Schutz benötigen – in<br />

einem Risikogebiet, etwa am<br />

Wasser oder an einem Hang,<br />

kann das aber durchaus sinnvoll<br />

sein.<br />

Diese Leistungen sollten<br />

Hausbesitzer unbedingt<br />

mitversichern: Einige Leistungsmerkmale<br />

sind bei der<br />

Gebäudeversicherung unverzichtbar.<br />

Setzen Sie unbedingt<br />

ein Häkchen bei grober<br />

Fahrlässigkeit. Nur dann<br />

zahlt die Versicherung auch,<br />

wenn Sie selbst den Schaden<br />

grob fahrlässig verursacht<br />

haben. Das kann etwa der<br />

Fall sein, wenn Sie im Winter<br />

nicht heizen und dadurch ein<br />

Wasserrohr bricht. Abbruchund<br />

Aufräum-, Bewegungsund<br />

Schutzkosten sollten<br />

ebenfalls eingeschlossen<br />

sein, ebenso die Folgen von<br />

Überspannungsschäden und<br />

Mehrkosten durch behördliche<br />

Auflagen oder falls die<br />

Dekontamination von Erdreich<br />

erforderlich wird.<br />

Der Versicherungsschutz<br />

sollte zudem Wasserzu- und<br />

Wasserableitungsrohre einschließen<br />

– und zwar sowohl<br />

auf dem versicherten Grundstück<br />

als auch außerhalb.<br />

Ebenso sollten Schäden am<br />

Gebäude, die durch Einbrüche<br />

entstehen, mitversichert<br />

sein. Es empfiehlt sich, jährlich<br />

zu zahlen und 250 Euro<br />

Selbstbeteiligung zu wählen.<br />

Der Grund: Wer die Kosten<br />

kleiner Schäden selbst übernimmt,<br />

spart insgesamt bei<br />

der Versicherung.<br />

Kündigungsfrist<br />

Vergleichen Sie regelmäßig<br />

die Preise der Wohngebäudeversicherung.<br />

Gibt es einen<br />

passenden Vertrag günstiger,<br />

wechseln Sie! Kündigen<br />

können Sie drei Monate vor<br />

Ende des Versicherungsjahres.<br />

Im Versicherungsfall<br />

oder bei einer Preiserhöhung<br />

haben Versicherte ein<br />

Sonderkündigungsrecht und<br />

können innerhalb eines Monats<br />

kündigen. Bei einem<br />

Eigentümerwechsel geht die<br />

Gebäudeversicherung automatisch<br />

auf den neuen Eigentümer<br />

über. Dieser kann<br />

sie innerhalb eines Monats<br />

nach dem Eintrag in das<br />

Grundbuch kündigen.<br />

Quelle: Finanztip


An kühleren Tagen oder wenn es regnet, kann man es sich drinnen gemütlich machen.<br />

Foto: Blockhaus Westerhoff<br />

Gartenhaus mit Wohncharakter<br />

Erweiterter Wohnraum im Grünen<br />

Ein Gartenhaus ist heutzutage<br />

weit mehr als<br />

ein Abstellplatz für<br />

Gartengeräte. Es dient vor<br />

allem als erweiterter Wohnraum<br />

im Grünen, als gemütliches<br />

Refugium im Garten<br />

– hier kann man dem Stress<br />

des Alltags entfliehen und<br />

die Seele baumeln lassen!<br />

Mit der Familie Kaffee trinken,<br />

Freunde auf einen sommerlichen<br />

Drink einladen<br />

oder in aller Ruhe ein Buch<br />

lesen, mit dem richtigen<br />

Gartenhaus kann man die<br />

Draußen-Saison in vollen Zügen<br />

genießen.<br />

Besonders gut eignen sich<br />

Modelle mit einem großen<br />

Vordach, unter dem man<br />

selbst an Regentagen wunderbar<br />

geschützt an der frischen<br />

Gartenluft entspannen<br />

kann. So lassen sich<br />

sowohl drinnen, als auch<br />

unter dem großen Vordach<br />

dekorative Sitzplätze und<br />

gemütliche Kuschelecken<br />

einrichten. Je nach Lust,<br />

Laune oder Witterung nutzt<br />

man einfach den Innen- oder<br />

den Außenbereich – oder<br />

auch beides gleichzeitig!<br />

Darauf sollte man vor dem<br />

Kauf achten:<br />

1. Überlegen Sie genau, an<br />

welchem Ort Sie es aufstellen<br />

möchten, und halten Sie den<br />

Mindestabstand zum Nachbargrundstück<br />

ein.<br />

2. Damit das Haus sicher und<br />

gerade steht, planen Sie vor<br />

dem Aufbau ein entsprechend<br />

großes Fundament ein.<br />

3. Klären Sie vorher mit Ihrer<br />

Gemeinde ab, ob Sie für das<br />

Haus eine Baugenehmigung<br />

benötigen.<br />

Quelle: Karibu/akz-o<br />

Dieses Gartenhaus besticht<br />

durch seine moderne, geradlinige<br />

Bauweise und seine<br />

Großzügigkeit.<br />

Foto: Karibu/akz-o


Urlaubszeit ist (leider) Einbruchszeit<br />

Wie Sie Ihr Zuhause smart absichern<br />

Der Urlaub steht vor<br />

der Tür, die Koffer<br />

sind gepackt, doch<br />

ein mulmiges Gefühl bleibt.<br />

Wie kann man vorsorgen,<br />

damit während der schönsten<br />

Zeit des Jahres ein Einbruch<br />

verhindert wird?<br />

Schon kleine Maßnahmen<br />

können helfen, das eigene<br />

Zuhause zuverlässig, effektiv<br />

und kostengünstig zu<br />

schützen.<br />

Mechanische Lösung<br />

Alles sechs Minuten wird<br />

irgendwo in Deutschland<br />

eingebrochen. Jährlich verzeichnet<br />

das Statistische<br />

Bundesamt über 100 000<br />

Einbrüche, und gerade die<br />

Urlaubszeit ist eine äußerst<br />

beliebte Zeit für Einbrecher.<br />

Die Hausbewohner genießen<br />

die Sonne des Südens und<br />

Langfinger haben jede Menge<br />

Zeit, ungestört zu „arbeiten“.<br />

Die wichtigsten Präventionsmaßnahmen<br />

sind stabile Türen,<br />

Schlösser und Fenster, denn<br />

circa 80 Prozent aller Einbrecher<br />

greifen diese Schwachstellen<br />

an, um sich Zugang<br />

zu verschaffen. Deshalb gilt:<br />

Investieren Sie zunächst in<br />

massive Sicherheitstechnik.<br />

Smarter Schutz<br />

Bei einem Einbruchsversuch<br />

schlagen smarte Tür- und<br />

Fensterkontakte, Bewegungsmelder<br />

und Alarmsirenen<br />

sofort Alarm. Das schreckt<br />

Einbrecher ab, denn sie scheuen<br />

nichts mehr als Aufmerksamkeit.<br />

Zusätzliches Plus:<br />

Die Bewohner werden unmittelbar<br />

per SMS, E-Mail oder<br />

Push-Nachricht überall auf der<br />

Welt informiert. So kann im<br />

Alarmfall umgehend Hilfe organisiert<br />

werden.<br />

Schutz bietet auch eine Anwesenheitssimulation<br />

mit<br />

Smart-Home-Lösungen. Rollläden<br />

öffnen und schließen<br />

sich automatisch, Steckdosenadapter<br />

machen angeschlossene<br />

Lampen oder<br />

Musikanlagen smart und<br />

schalten diese zum gewünschten<br />

Zeitpunkt ein und<br />

wieder aus. So lässt sich mit<br />

relativ geringem Aufwand<br />

eine sichere Anwesenheitssimulation<br />

erstellen. Das Smart<br />

Home erkennt potenzielle Gefahren<br />

sofort und bietet zusätzlichen<br />

Schutz. So können<br />

Smart-Home-Nutzer sogar<br />

aus dem Urlaub heraus Hilfe<br />

organisieren und ihr Hab und<br />

Gut schützen.<br />

Quelle/Grafiken:<br />

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vor großer Hitze, wenn sie außen<br />

angebracht sind.<br />

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Wie ich meine Wohnung<br />

oder mein<br />

Haus besser vor Hitze<br />

schütze, ist ein Thema,<br />

das die Verbraucher jedes<br />

Jahr beschäftigt, erläutert<br />

Martin Brandis, Experte der<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale.<br />

So wurden<br />

Tipps zusammengestellt, mit<br />

denen man seine Wohnräume<br />

vor Hitze schützt und für<br />

ein angenehmeres Wohnklima<br />

sorgt.<br />

Richtiges Lüften: Möglichst<br />

früh morgens lüften, wenn<br />

die Außentemperaturen noch<br />

niedriger sind.<br />

Rollläden, Außenjalousien<br />

und Co: Von außen angebracht<br />

schützen sie wirksamer<br />

vor hohen Außentemperaturen<br />

als von innen. Zur<br />

Not hilft wirksam ein weißes<br />

Tuch, das von außen vor das<br />

Fenster gehängt wird.<br />

Sonnenschutzfolien und<br />

-verglasungen: Sie bieten<br />

ebenfalls einen wirksamen<br />

Hitzeschutz, verdunkeln die<br />

Räume allerdings dauerhaft.<br />

Klimageräte: Klimageräte<br />

verbrauchen sehr viel Strom<br />

und verursachen damit höhere<br />

Kosten. Wer ein Klimagerät<br />

benutzen will, sollte<br />

ein Gerät mit einer möglichst<br />

hohen Energieeffizienzklasse<br />

wählen. Die Effizienzklasse<br />

ist Teil des Energielabels<br />

und steht gut lesbar auf jedem<br />

Gerät. Fest eingebaute<br />

Splitgeräte sind erheblich<br />

energieeffizienter als mobile<br />

Monoblockgeräte. Die beste<br />

Effizienzklasse ist A+++. Monoblockgeräte<br />

sind in der Regel<br />

drei Klassen schlechter.<br />

Ventilatoren: Vor der Anschaffung<br />

eines Klimageräts<br />

kann zunächst ein Ventilator<br />

ausprobiert werden. Er verbraucht<br />

erheblich weniger<br />

Strom und ist damit umweltfreundlicher.<br />

Dämmung: Ein Großteil der<br />

Hitze dringt über schlecht<br />

gedämmte Dächer in Wohnräume.<br />

Somit ist eine gute<br />

Dämmung auf Dauer die beste<br />

Lösung, um angenehme<br />

Temperaturen in Wohnräumen<br />

zu behalten.<br />

Quelle: Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband e.V./akz-o<br />

Nasse Wände?<br />

Feuchter Keller?<br />

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Mit Paraffin gegen Feuchte im Mauerwerk<br />

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Für viele Menschen gehört zur gesunden Lebensweise<br />

nicht nur die Ernährung, sondern<br />

auch ihre unmittelbare Umgebung. So erachten<br />

73 Prozent der Menschen in Deutschland<br />

ihre Wohngesundheit für wichtig. Selbst<br />

für die Bekämpfung von Feuchteschäden in<br />

Gebäudewänden steht mit dem ISOTEC-Spezialparaffin<br />

ein gesundheitlich unbedenkliches<br />

Abdichtungsmaterial ohne chemischflüchtige<br />

Bestandteile zur Verfügung, das<br />

dauerhaft wirkt.<br />

Durch eine defekte oder nicht vorhandene<br />

Horizontalsperre steigt in vielen Gebäuden<br />

Bodenfeuchte kapillar ins Mauerwerk auf, die<br />

Baustoffporen werden mit Wasser gefüllt. Die<br />

sichtbaren Folgen der Durchfeuchtung sind<br />

Farb- und Putzabplatzungen. Hinzu kommt noch<br />

ein sinkender Wärmedämmwert als unsichtbare<br />

Konsequenz. Wer zur Behebung des Problems<br />

auf mechanische Verfahren zurückgreifen<br />

möchte, die durch Aufstemmen und Durchsägen<br />

des Mauerwerks in die Statik des Gebäudes eingreifen,<br />

sollte bei der Sanierung einen Statiker<br />

hinzuziehen. Deutlich milder ist der Eingriff bei<br />

der Horizontalsperre mit Spezialparaffin, die<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird.<br />

„Unser ISOTEC-Spezialparaffin ist ein spezielles<br />

Wachs, ganz ähnlich dem Paraffin, das auch<br />

in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird,<br />

wo strengste Auflagen gelten“, betont Andreas<br />

Zettel, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf<br />

die Sanierung von Feuchteschäden spezialisiert<br />

ist. „Das Spezialparaffin ist gesundheitlich unbedenklich<br />

und kann deshalb im Wohnbereich<br />

eingesetzt werden.“<br />

Höchste Wirksamkeit erwiesen<br />

Professor Heinz Dreyer hat sich in zahlreichen<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen vom<br />

ISOTEC-System überzeugen können. „In meiner<br />

Forschung und bei den durchgeführten Praxisversuchen<br />

zeigte die Paraffinbehandlung von<br />

Baustoffen im Hinblick auf die Einrichtung von<br />

Feuchtigkeitssperren immer die besten Wirkungen“,<br />

betont Professor Dreyer. Die Wissenschaftlich-Technische-Arbeitsgemeinschaft<br />

für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege<br />

e.V. (WTA) hat die Wirksamkeit des Verfahrens<br />

zertifiziert. Die Bundesanstalt für<br />

Materialforschung und -prüfung (BAM) hat<br />

dem ISOTEC-System, unabhängig vom Durchfeuchtungsgrad,<br />

ebenfalls höchste Wirksamkeit<br />

bescheinigt.<br />

Weitere Informationen unter www.isotec-zettel.de.<br />

38<br />

Auch ein Ventilator kann für Abkühlung sorgen.<br />

Foto: Alliance – stock.adobe.com


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Strukturfichte. Doch das elegante<br />

Erscheinungsbild wird erst perfekt durch die<br />

spannenden Details: wie etwa das feine<br />

Rautenglas der Oberschränke oder das Auszugstablar,<br />

das bei Bedarf hinter einer Glas-<br />

Jalousie hervorgeholt werden kann. Auch<br />

immer ein Hingucker – der innovative Paneelgarten<br />

am Wandpaneel oder die Schiebetüren,<br />

die je nach Bedarf, ihr Inneres preisgeben<br />

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