23.07.2019 Aufrufe

TRENDYone | Das Magazin - Ulm - August 2019

Die Dinos sind da: große Ausstellung vom 5.-31. August im Blautalcenter - Schwörmontag: Scooter rockte den Ulmer Münsterplatz - Citymanager verlässt Ulm: Henning Krone im Interview - TRENDYone testet: Oberhitzegrills im Vergleich

Die Dinos sind da: große Ausstellung vom 5.-31. August im Blautalcenter - Schwörmontag: Scooter rockte den Ulmer Münsterplatz - Citymanager verlässt Ulm: Henning Krone im Interview - TRENDYone testet: Oberhitzegrills im Vergleich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fitness & Gesundheit<br />

besser abgeschnitten. Diese Filter wirken<br />

nämlich nicht chemisch, sondern<br />

physikalisch und demnach nur oberflächlich<br />

– das bedeutet, dass sie quasi<br />

eine Schutzschicht auf der Haut bilden<br />

und die UV-Strahlen wie kleine Spiegel<br />

reflektieren. Riskant werden<br />

Bio-Sonnencremes dann erst,<br />

wenn ihre Partikel im Nanobereich<br />

liegen.<br />

Auf die Größe kommt es an<br />

Sogenannte Nanoteilchen sind<br />

Teilchen, die kleiner als 100 Nanometer<br />

sind. Sie finden sich in konventionellen<br />

Sonnencremes mit chemischem<br />

UV-Filter genauso wie auch in einigen<br />

mineralischen Bio-Sonnencremes. Bisher<br />

ist allerdings nicht ganz klar, wie<br />

Nanoteilchen im Körper wirken. Fest<br />

steht, dass Mineralien durch Nanotechnologie<br />

ihre physikalischen und<br />

chemischen Eigenschaften verändern<br />

und im Körper mit anderen Molekülen<br />

reagieren können. Ob sie sich dabei<br />

gesundheitsschädlich verhalten, ist<br />

ebenso umstritten wie die Frage, ob<br />

die in Sonnencreme enthaltenen Nanopartikel<br />

überhaupt durch eine gesunde<br />

Haut dringen können. Glücklicherweise<br />

müssen Sonnenschutzmittel bereits<br />

seit 2013 den Zusatz „(nano)“ in ihrer<br />

Inhaltsstoffliste tragen, wenn sie Nanopartikel<br />

enthalten.<br />

NACHCREMEN NICHT<br />

VERGESSEN!<br />

Kein Mikroplastik enthalten<br />

Generell herrscht viel Unsicherheit<br />

bezüglich der Inhaltsstoffe von Sonnencremes.<br />

Auch mineralische Sonnencremes<br />

listen hierbei manchmal<br />

Aluminium(oxid) auf – allerdings kann<br />

das hier verwendete Aluminium kaum<br />

in den Körper gelangen. Darüber hinaus<br />

sind Produkte von zertifizierten Naturkosmetik-Herstellern<br />

grundsätzlich frei<br />

von Mikroplastik. Mineralische Sonnencremes<br />

gibt es beispielsweise von<br />

Lavera, Avéne oder Suntribe, allerdings<br />

bleibt hier (trotz der Verbesserungen<br />

in den vergangenen Jahren) manchmal<br />

noch ein sichtbarer Film auf der Haut<br />

zurück.<br />

<strong>Das</strong> Motto: Klotzen statt Kleckern<br />

Auch die beste Sonnencreme hilft allerdings<br />

nicht optimal, wenn man sich<br />

nicht richtig eincremt. Generell gilt:<br />

Pro Ganzkörperanwendung sollten<br />

bei einer erwachsenen Person etwa<br />

25-40 Milliliter Sonnenschutzmittel<br />

aufgetragen werden – dies entspricht<br />

etwa gut einem Schnapsglas<br />

oder drei Esslöffeln. Dabei werden<br />

manche Stellen gerne vergessen, dazu<br />

zählen beispielsweise Ohren, Nase und<br />

Fußrücken. Wer im Wasser war, sich<br />

abgetrocknet beziehungsweise stark<br />

geschwitzt oder zwischendurch Kleidung<br />

getragen hat, sollte das Eincremen<br />

wiederholen. Dies hat allerdings<br />

keinen Einfluss auf den Lichtschutzfaktor,<br />

der je nach Creme der gleiche bleibt.<br />

Wie lange eine Flasche wirklich hält<br />

Bei ausgiebigen Sonnenbädern mit<br />

regelmäßigem Nachcremen wie beispielsweise<br />

im Urlaub hält eine<br />

200-Milliliter-Flasche Sonnencreme

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!