TRENDYone | Das Magazin - Ulm - August 2019

8 Lokales
Die Fahrpreise werden teurer
Bus und Tram Preise im DING-Gebiet steigen
Zum Jahreswechsel 2020 werden die Tarife im Gebiet des DING Verkehrsverbundes
um knappe vier Prozent angehoben. Damit werden
Fahrten in Bus und Tram in der Stadt Ulm und den Kreisen Alb-Donau,
Biberach und Neu-Ulm teurer.
In genauen Zahlen werden ab dem 1.
Januar 2020 dann die Einzelfahrscheine
in Ulm um 10 Cent teurer. Somit
zahlen Erwachsene 2,40
Euro für ein Ticket in Papierform
und 2,20 Euro für ein
HandyTicket. Während die
Tageskarte Single preisgleich
bleibt werden die Monatskarten
sogar um 2,20
Euro teurer und kosten nun
61,50 Euro, ebenso werden
die Schüler-Monatskarten
um 1,70 Euro angehoben.
Auch in Biberach und Riedlingen
werden die Tickets
teurer. Laut DING-Aufsichtsrat
sei diese Erhöhung
vor allem der steigenden Treibstoff-
„Surf Days“ in Neu-Ulm
Anlage in der Glacis-Galerie geplant
Vom 29. August bis zum 7. September sind die „Surf Days“ zu Gast in
der Glacis-Galerie Neu-Ulm. In diesem Zuge wird eine mobile Luftkissen-Anlage
in das Center ziehen. Dann können sich geübte Surfer und
Amateure mitten im Einkaufszentrum auf nasse Stunden freuen.
Im Bereich der grünen Brücke soll die
mobile Welle Ende August Einzug finden.
Das 15 Meter lange und zehn Meter
breite Becken wird dann mit etwa
35.000 Liter Wasser gefüllt. Die Anlage
war bereits in Städten wie München,
und Personalkosten geschuldet. Die
wirtschaftlichen Einnahmen reichen
nicht zur Kostendeckung aus. „Die Personal-
und Treibstoffkosten sind die
wichtigsten Kosten im ÖPNV. Die hohen
Kostensteigerungen in Verbindung
mit einer stagnierenden Nachfrage
aufgrund der Baustellensituation haben
dazu geführt, dass die Unternehmen
stark unter Druck geraten sind“, so
Geschäftsführer Thomas Mügge.
Im Gegenzug soll der Busverkehr vor
allem bei Freizeitfahrern
attraktiver werden. Deshalb
wird der Aufschlag in den Ulmer
Nachtbuslinien ab 1 Uhr
abgeschafft. Dieser betrug
bisher 30 Cent pro Ticket.
Außerdem sollen E-Scooter,
die klappbar sind und eine
maximale Länge von 115
Zentimeter und ein Gewicht
von 15 Kilogramm haben,
zukünftig kostenlos transportiert
werden. Schwerere
bzw. größere Geräte sind in
der Mitnahme ebenso kostenpflichtig
wie Fahrräder.
Stuttgart und Frankfurt zu Gast. Aufgefüllt
und abgepumpt wird diese mobile
Anlage mit Wasser aus einem Feuerwehrschlauch.
Sowohl die Wellen als
auch die Strömung werden von starken
Motoren erzeugt. Fünf Personen können
die Surfanlage dann gleichzeitig
nutzen. Doch das Halten auf dem Surfbrett
ist mehr als schwierig und erfordert
schon eine gewisse Vorkenntnis in
dieser Sportart. Centermanager Torsten
Keller freut sich auf die Aktion. „Das
wird spektakulär“, erklärte er gegenüber
der Augsburger Allgemeinen.
Erste Pläne verworfen
Um den Pool soll es eine kleine „Beach
Area“ mit einer Bar, Liegestühlen und
einem Umkleidebereich geben. Zunächst
war der Aufbau dieser Anlage,
auf der täglich rund 100 Personen surfen
können, auf dem Dach des Centers
geplant. Nachdem aber eine bestimmte
Anzahl an Parkplätzen freigehalten
werden muss, kann das Parkdeck nicht
einfach zu einem großen Beach umfunktioniert
werden. Bei möglichen
auftretenden Problemen im Center
wird der Pool auf den Heiner-Metzger-Platz
umziehen können.