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Gemeindebrief_Sommer 2019

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Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

„Wem Gott will<br />

rechte Gunst erweisen,<br />

den schickt er<br />

in die weite Welt.“<br />

Die <strong>Sommer</strong>ferien<br />

nahen, wieder ist<br />

Urlaubszeit. Viele wollen weg,<br />

wenigstens für zwei oder drei Wochen<br />

im Jahr, hinaus in die weite Welt.<br />

Einfach mal ausspannen, den täglichen<br />

Trott zu Hause lassen und<br />

stattdessen neue Erfahrungen und<br />

Eindrücke sammeln.<br />

Der Urlaub: Wie ein strahlend blaues<br />

Stückchen vom Himmel wird er<br />

ersehnt, der Farbe und Fröhlichkeit in<br />

unseren Alltag bringt. Betrachten Sie<br />

mal das Foto auf der Titelseite: Es<br />

bringt meine Urlaubsgedanken genau<br />

ins Bild. Doch da, vor dem blauen<br />

Himmelsstück, steht ein Kreuz! Es<br />

erinnert uns daran, dass da noch<br />

jemand mitgefahren ist in den Urlaub.<br />

Jemand, für den wir nicht gepackt<br />

haben, jemand, der auf der Reise<br />

nicht genörgelt hat, dass es noch so<br />

lange dauert. Gott ist mitgekommen,<br />

und er lässt uns immer wieder wissen:<br />

Das, was ihr seht und erlebt, habt ihr<br />

letztlich mir zu verdanken. Die Schönheit<br />

der Welt, die Wunder der Schöpfung,<br />

ich habe sie ins Leben gerufen.<br />

Darum heißt es auch in dem Lied:<br />

„Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />

den schickt er in die weite Welt.<br />

Dem will er seine Wunder weisen, in<br />

Berg und Wald und Strom und Feld.“<br />

Editorial<br />

3<br />

Ja, manchmal brauchen wir Abstand<br />

von zu Hause, um uns neu auf das<br />

besinnen zu können, was unser<br />

Leben hält und trägt. Um die Welt um<br />

uns herum wieder mit neuen Augen<br />

zu sehen, um in Berg und Wald und<br />

blauem Himmel nicht nur Dinge zu<br />

sehen, die einfach da sind, sondern<br />

um sie als das zu begreifen, was sie<br />

doch eigentlich sind: Wunder Gottes.<br />

Ja, Gott kommt mit, auch in den<br />

Urlaub. Und wenn wir in der Ferne<br />

unsere neue Umgebung betrachten,<br />

dann können wir immer wieder<br />

Kreuze entdecken, Spuren, die uns<br />

darauf hinweisen: Hier war Gott am<br />

Werk. Hier sehen wir seine Wunder!<br />

Es würde mich freuen, wenn auch Sie<br />

sich zu Gottes Wundern weisen lassen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen gesegnete Urlaubstage und<br />

einen schönen <strong>Sommer</strong><br />

Ihre Pfarrerin Eva Zähringer<br />

P.S.: Einen langen Urlaub durfte ich<br />

im letzten Jahr machen, fast 15<br />

Monate Elternzeit habe ich genommen.<br />

Die Zeit war zwar nicht erholsam,<br />

aber sehr schön, und ich finde,<br />

man lernt doch immer wieder am<br />

meisten darüber, wie viel Liebe Gott<br />

seiner Schöpfung schenkt, wenn man<br />

ein Baby in seinen Armen hat. Ich<br />

danke Ihnen, dass Sie mir die Gelegenheit<br />

gegeben haben, dass ich für<br />

meine Familie da sein konnte. Seit<br />

dem 24. Juni bin ich nun aber wieder<br />

im Dienst und freue mich darauf,<br />

wieder mit Ihnen Gottesdienste zu<br />

feiern und Gespräche zu führen.

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