Gemeindebrief_Sommer 2019
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Essen und Trinken<br />
hält Leib und Seele<br />
zusammen. Und<br />
nicht nur das. Beim<br />
Fairen Frühstück am<br />
7. April werden<br />
zusammengebracht:<br />
Kirchenverbundene<br />
und religiös-spirituell<br />
anders oder nicht<br />
weiter Bewegte. Perspektiven des<br />
globalen Nordens und des Südens.<br />
Familien, Einzelne und ältere Paare.<br />
Alle dürfen sich an reich gedeckte<br />
Tische setzen und sich von den<br />
Frauen, die das Team des Bühler<br />
Fairen Ladens bilden, mit fair gehandelten<br />
Lebensmitteln und selbst<br />
gemachten Speisen bewirten lassen.<br />
Rückblick<br />
Faires Frühstück in Bühl<br />
Gut essen, fair handeln und den Regenwald schützen<br />
Einmal pro Jahr, am fünften Sonntag<br />
der Fastenzeit, der Misereor heisst<br />
(„Ich erbarme mich“), wird eingeladen<br />
in den katholischen Pfarrsaal, und wer<br />
mag, kann davor in der St.-Pankratius-Kirche<br />
einen ökumenischen Familiengottesdienst<br />
besuchen. Dieses<br />
Jahr füllten neben der Band „Wir“,<br />
Erstkommunion- und Konfi-3-Kindern<br />
und vielen weiteren Teilnehmenden<br />
auch Seifenblasen den Kirchenraum.<br />
Es ging um Menschen in El Salvador,<br />
die trotz schwieriger Lebensbedingungen<br />
ihre Hoffnungen und Träume<br />
nicht aufgeben. In der Kurzpredigt<br />
wurden Träume mit Seifenblasen<br />
verglichen: Sie entstehen, wenn wir<br />
ihnen Atem einhauchen.<br />
Im Anschluss an das Essen und<br />
Trinken im Gemeindesaal berichtete<br />
Johann Graf von der Arbeit des Vereins<br />
Poema, der sich seit über 25<br />
Jahren für den Schutz von Wäldern<br />
und indigenen Völkern in Amazonien<br />
einsetzt. Der Traum, der hinter dieser<br />
Arbeit steckt, ist der von einer<br />
gerechteren Welt, in der Frieden und<br />
ein gutes Leben für alle Lebewesen<br />
möglich sind.<br />
Ein großer Dank gebührt<br />
den Frauen vom Fairen<br />
Laden, dass sie diesem<br />
Traum durch ihren Dienst<br />
Atem einhauchen und uns<br />
daran erinnern, dass es<br />
ihn gibt.<br />
Ursula Offenberger<br />
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