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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Juli 2019

Themen: Das Ustersbacher.Bier.Sommer.Festival am 19. & 20. Juli - Open Air- Eintritt frei!, Das beste Workouts für den Urlaub #2, Kinderfahrradanhänger im Vergleichstest; Local Hero: Wolfgang Krebs, Das Street Food Festival in Memmingen

Themen: Das Ustersbacher.Bier.Sommer.Festival am 19. & 20. Juli - Open Air- Eintritt frei!, Das beste Workouts für den Urlaub #2, Kinderfahrradanhänger im Vergleichstest; Local Hero: Wolfgang Krebs, Das Street Food Festival in Memmingen

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Freizeit 7<br />

Nutzt man das Joggerrad, schränkt dies die<br />

Wendigkeit etwas ein und man muss berücksichtigen,<br />

dass enge Kurven nur durch Anheben<br />

des Vorderrads möglich sind. Ansonsten<br />

ist die Joggerfunktion eine tolle Sache für<br />

sportbegeisterte Eltern. Leider ist dies jedoch<br />

beim Thule Chariot nicht im Lieferumfang enthalten,<br />

sondern Aufpreispflichtig<br />

helfen Handscheibenbremsen, die wie<br />

beim Fahrrad funktionieren und den<br />

ganzen Anhänger zum Stehen bringen.<br />

Die Bremsen sollten so konstruiert<br />

sein, dass man sie schnell und einfach<br />

betätigen und wieder lösen kann.<br />

Außerdem sollte die Bremse an beiden<br />

Laufrädern greifen.<br />

Wendig muss er sein<br />

Wer viel fährt, wird um einen Anhänger<br />

mit Federung nicht herumkommen. Damit<br />

Schlaglöcher, Bordsteinkanten und<br />

Unebenheiten wesentlich angenehmer<br />

abgefedert werden können, ist die<br />

Federung von Vorteil. Lediglich dann,<br />

wenn der Anhänger nur sporadisch und<br />

auf Asphalt zum Einsatz kommt, reicht<br />

auch ein Modell ohne verbauter Federung.<br />

Thule bietet hier einen Extrakomfort.<br />

Die Federung kann auf das Gewicht<br />

des Insassen angepasst werden<br />

und garantiert damit eine sanfte Fahrt.<br />

Ein besonderes Augenmerk sollte auch<br />

<strong>Das</strong> Buggyrad von Qeridoo besteht als einziges<br />

im Test nicht aus Vollgummi sondern wie<br />

seine beiden Hinterräder ist es ebenfalls ein<br />

komfortables Luftrad, welches sich bei Bedarf<br />

noch manuell fixieren lässt<br />

Thule bietet als einziger Hersteller<br />

eine einstellbare Federung. Wobei<br />

wir in unserem Test nicht bestätigen<br />

konnten, dass dies einen wirklich<br />

entscheidenden Unterschied zu den<br />

anderen beiden Federungen ausmacht<br />

bei der Qualität und Größe der Räder<br />

liegen. Während die normalen Laufräder<br />

mit 20 Zoll bei allen Modellen<br />

selbstverständlich mitgeliefert werden,<br />

unterscheiden sich vor allem die Buggyräder.<br />

Billige Plastikräder garantieren<br />

eine schlechte Wendigkeit des Wagens,<br />

der somit immer wieder angehoben<br />

werden muss, um Ecken zu passieren.<br />

Eine Vollgummibereifung des Buggyrades<br />

ist empfehlenswert. Kann man das<br />

Rad wie bei Qeridoo feststellen, sind<br />

auch Untergründe wie Schotter und<br />

Kies einfach zu überqueren.<br />

Als Manko aller drei Modelle ist allerdings<br />

die fehlende Vorrichtung zur<br />

Sauberhaltung des Anhängers. Nachdem<br />

keine Schutzbleche über den<br />

Laufrädern angebracht sind, kommt<br />

es schnell zu einer Verschmutzung<br />

des Stoffes. <strong>Das</strong> kann schnell gehen,<br />

denn gerade bei Regenwetter entstehen<br />

schnell Spritzer, die vor allem auf<br />

hellem Stoff nicht schön aussehen.<br />

Der Croozer Kid Plus federt automatisch<br />

durch ein Airpad<br />

Die Federung des Qeridoo Kidgoo<br />

erfolgt über eine Spiralfeder<br />

FAZIT<br />

Zum Ende des Tests sollte erwähnt werden,<br />

dass die Modelle aller drei Hersteller<br />

in jedem Falle sicherheits- und qualitätsmäßig<br />

auf einem hohen Niveau liegen und<br />

wir Ihnen den Kauf eines dieser Modelle<br />

wärmstens empfehlen würden. Gerade im<br />

Hinblick auf die Sicherheit kostet Qualität<br />

hier einfach ihren Preis. Gespart sollte hier<br />

nicht unbedingt werden. In Sachen Preis-/<br />

Leistungsverhältnis konnte sich aus unserer<br />

Sicht der Kidgoo 1 Sport von Qeridoo<br />

durchsetzen. Trotz des Preisunterschiedes<br />

von 300 Euro zum nächsten Modell von<br />

Croozer bietet der Anhänger keinerlei Qualitäts-<br />

oder Sicherheitsunterschiede, ganz<br />

im Gegenteil. Wir waren nicht nur von der<br />

einfachen Handhabung und den unkomplizierten<br />

Wechsel der Einsatzmodi begeistert.<br />

Auch die Aufmachung des Anhängers<br />

ist sportlich und der großzügige Kofferraum<br />

bietet sehr viel Stauraum für all die<br />

Dinge, die man bei einem Familienausflug<br />

transportieren möchte ohne zusätzlich<br />

einen riesigen Rucksack mit auf den Weg<br />

nehmen zu müssen. Außerdem sind alle<br />

Zusatzteile (Jogger – und Buggyfunktion)<br />

kostenlos im Lieferumfang dabei. <strong>Das</strong> 3in1<br />

Wetterverdeck schützt Ihren Mitfahrer vor<br />

Regen, Insekten und Sonne. Einzig die fehlende<br />

Sicherung der Anhängerkupplung<br />

bzw. des gesamten Wagens und der etwas<br />

umständliche Wechsel der Einsatzmodi<br />

sehen wir als wirklichen Nachteil an. Die<br />

Tatsache, dass die Handscheibenbremse<br />

zwar im Lieferumfang enthalten ist, aber<br />

selbst montiert werden muss, bringt einen<br />

minimal negativen Beigeschmack.

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