TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - Juli 2019

Automobil
Hilfe für Camping-Neulinge
Der Traum vom eigenen Wohnwagen
Für viele ein wahrgewordener Traum: Urlaub einfach überall machen
können, sich nie um ein teures Hotel bemühen müssen und vielleicht
auch nur mal spontan ein paar Tage Auszeit genießen. Ein Wohnwagen
kann für viel Freiheit sorgen und strahlt für die meisten eine coole Spontanität
aus. Doch trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten, bevor damit
tatsächlich die Welt erobert werden kann.
Die Übergabe
Wer sich endlich nach langem Überlegen
einen Wohnwagen gekauft hat,
würde natürlich am liebsten direkt damit
losfahren. Aber egal ob gebraucht
oder neu gekauft, für die Übergabe
sollte man sich ausreichend Zeit nehmen.
Am besten man lässt sich vom
Vorbesitzer oder Autohändler alle
technischen Details in Ruhe erklären
und sieht sich die verschiedenen
Funktionen zusammen mit
dem Verkäufer an. Hierbei ist es
von Vorteil, sich die ein oder andere
Notiz zu machen und sich auch
das vom Händler mit ausgelieferte
Handbuch mitgeben zu lassen, damit
auch im Nachhinein noch alles
nachvollzogen werden kann. Vor allem
aber sollte man nochmal kurz kontrollieren,
ob auch alles an abgemachter
Sonderausstattung vorhanden ist, sich
alle Verschlüsse und Ladekappen öffnen
lassen und auch alles tatsächlich
rost- und schimmelfrei ist.
Die Packliste
An was muss man denn nun denken,
wenn man mit dem Wohnmobil verreist?
Im Vergleich zu einem Hotelurlaub
gibt es noch einige Dinge, die
MAXIMALE BELADUNG
KONTROLLIEREN UND
STRAFEN VERMEIDEN
man besser nicht zuhause lassen sollte.
Natürlich gehört Geld, eine EC-Karte
und der Führerschein mit ins Gepäck,
genau wie Hygieneartikel, Kleidung und
technische Geräte - das ist aber, im
Vergleich zum Pauschalurlaub, nichts
Neues.
Was man jedoch auf keinen Fall vergessen
sollte, sind Camping-Geschirr, Besteck
sowie ein Grill mit Anzünder und
Kohle. Denn auf dieser Reise wird natürlich
auch selbst gekocht. Das heißt
auch Töpfe, Pfannen, Campingkocher,
sowie ein Kaffeebereiter und eine Kühlbox
mit Akkus sollten nicht fehlen.
Passend dazu dürfen auch gleich Spülsachen
sowie Müllsäcke eingepackt
werden.
Wer eine längere Strecke vor sich hat
und nicht gleich am ersten Tag zum
Einkaufen möchte, sollte auch ein paar
kleine Essensvorräte einpacken,
wie Müsli mit Milch, Pasta, Brot,
evtl. fertige Tomatensauce, Gewürze
und natürlich ein wenig
Wasser (zum Trinken und auch –
wenn vorhanden – im Frischwassertank).
Einen kleinen Teil an Gepäck verursacht
natürlich auch der Wohnwagen
selbst: Zum Beispiel sollte
auf keinen Fall die Versicherungskarte,
die ADAC-Unterlagen (falls eine Mitgliedschaft
vorliegt), eine Bedienungsanleitung
bzw. das Handbuch und der
Fahrzeugschein vergessen werden.